Schwangerschaft mit Hanyou von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 7: Monat 7 - Dezember ----------------------------- Nachdem sie die Geschenke von Sesshomaru erhalten hatten, hielt sich der mächtige Youkai auch immer öfters in der Gegend auf. Inuyasha gefiel dies gar nicht, die Anwesenheit seines Bruders machte ihn nervös. Sie fanden auch immer öfters Kikyous Duftspur in der Nähe des Dorfes, weshalb sie die Miko auch verfolgten. Besonders Sesshomaru schien erpicht darauf, die Untote Frau zu erwischen. Inuyasha knurrte leise, er stoppte mitten im Lauf und schnupperte. Er und Sesshomaru waren erneut tief im Wald, sie hatten wieder Kikyou verfolgt. Doch von einem Augenblick auf den anderen war die Spur verschwunden. Inuyasha schnupperte, er kniff die Augen zusammen und sah sich um. Es schien, als habe sie sich in Luft aufgelöst. Auch Sesshomaru blieb stehen, ein leises knurren grollte tief in der Brust des anderen Mannes. “Wo ist diese Hexe hin”, knurrte Sesshomaru leise. Inuyasha knurrte ebenfalls, er schnupperte und sah sich um. “Sie kann sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben”, schnaubte er. “Hat sie auch nicht”, knurrte Sesshomaru leise als er einen Hauch ihres Duftes wahrnahm. Der mächtige Youkai folgte der Duftspur, als die Sonne durch die Bäume schien sah er kurz auf. “Musst du nicht zu einem Termin?”, fragte er ruhig. Inuyasha stutzte, in seinem Kopf ratterte es. “Mist!”, stieß er aus, er drehte um und rannte durch den Wald zum Knochenfresserbrunnen. Sesshomaru schüttelte leicht den Kopf als er seinem Bruder hinterhersah. Er selbst suchte die Miko weiter. Inuyasha sprang gehetzt durch den Brunnen, Kagome war schon früh am Morgen in ihre Zeit gegangen während er zusammen mit Sesshomaru nach Kikyou gesucht hatte. Sie hatten ausgemacht dass er zur Mittagszeit nachkommen würde, da sie dann einen Termin bei ihrer Ärztin hatte. Doch so hoch, wie die Sonne schon stand, war es schon längst nach Mittag. Kagome würde ihn umbringen. Inuyasha wechselte fast schon hektisch die Zeit, er stürmte in das Elternhaus von Kagome und fand sich sogleich Himiko gegenüber. Die ältere Frau blinzelte überrumpelt. “Inuyasha? Was tust du hier?”, fragte sie verwirrt. “Ist Kagome da?”, fragte der Hanyou außer Atem. Himiko schüttelte verwirrt den Kopf. “Nein! Ich dachte du wärst bei ihr?”, fragte sie. Inuyasha drehte sofort wieder um und stürmte vom Grundstück. Der Hanyou rannte durch die Straßen bis zur Praxis von Frau Nakamura. Schlechtes Gewissen zerfraß ihn beinahe. Er hatte Kagome alleine gelassen. Er hatte sie enttäuscht. Inuyasha fand sogleich die Praxis und betrat diese außer Atem. Die Sprechstundenhilfe sah auf und lächelte, als sie ihn sah. „Herr Takahashi, kommen Sie. Ihre Frau wartet schon auf Sie“, sagte sie freundlich, sie führte ihn zu einen Raum, der etwas Abseits lag. Inuyasha folgte ihr nervös, warum war Kagome diesmal in einem anderen Raum? Er sah zu, wie die Tür geöffnet wurde und er schließlich eintreten konnte. Seine Ohren zuckten irritiert, als er ein lautes und schnelles Pochen hörte. Frau Nakamura stand bei Kagome, sie auf einer Liege lag. Beide Frauen lächelten. “Ah, Herr Takahashi. Kommen Sie her, setzen Sie sich”, sagte die Ärztin freundlich. Verwundert ging Inuyasha zu den beiden Frauen, er setzte sich neben Kagome auf einen Stuhl und nahm ihre Hand. Noch immer erfüllte dieses Pochen den Raum. “Was ist das?”, fragte er verwirrt. Kagome kicherte leise, sie drückte seine Hand. “Unser Baby”, flüsterte sie. “Was?”, fragte er noch verwirrter. “Das ist der Herzschlag des Kindes. Ich überwache ihn und trage alle Daten in den Mutterpass. Es ist alles in Ordnung, ein kleines, starkes Herz”, sagte die Ärztin freundlich. Sie stand dann auf. “Ich lasse sie dann mal alleine”, sagte sie, dann verließ sie den Raum. Inuyasha lauschte dem schnellen Pochen, er hielt weiterhin Kagome´s Hand. Kagome drückte seine Hand, sie sah zu ihm auf. „Ist alles okay?“, fragte sie leise. Der Hanyou blinzelte, er sah zu ihr hinab und nickte dann. „Ja, alles klar“, sagte er. „Habt ihr sie?“, fragte sie. Inuyasha seufzte leise. „Nein…wir haben wieder ihre Spur verloren…Sesshomaru sucht noch nach ihr“, sagte er leise. Kagome nickte leicht. „Ich hoffe…ihr findet sie“, flüsterte sie leise. Inuyasha drückte ihre Hand, er beugte sich hinab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Keine Angst“, versprach er ihr. Der Hanyou lauschte weiterhin dem schnellen Pochen des Herzens und beruhigte sich langsam, auch Kagome wurde ruhiger und konzentrierte sich auf den Herzschlag des Kindes. Einige Zeit später kam auch die Ärztin wieder in den Raum, sie schrieb alle Daten auf und *befreite* Kagome dann von dem Gerät. Inuyasha beobachtete jeden Handgriff der Ärztin genau, immerhin wollte er nicht, dass Kagome oder dem Baby etwas geschah. Kagome richtete sich langsam auf und zog ihr Shirt wieder zurecht. Frau Nakamura trug die Daten in den Mutterpass ein, dazu legte sie noch einen kleinen Zettel. Inuyasha runzelte die Stirn, als er dies sah. „Was ist damit?“, fragte er. Kagome drückte seine Hand und lächelte. „Eine Überraschung“, sagte sie sanft. Seine Ohren zuckten und er sah Kagome neugierig an. „Was ist es?“, fragte er sofort neugierig. Seine Freundin kicherte. „Das erfährst du an Weihnachten Inu“, sagte sie schmunzelnd. Inuyasha brummte leise, das dauerte doch noch ewig! Kagome kicherte über seinen Gesichtsausdruck. „Ach Inu, so lange dauert es auch nicht mehr“, sagte sie sanft. Der Hanyou nickte leicht, aber er war nicht zufrieden. Dies sah man ihm auch an. Gemeinsam mit Frau Nakamura verließen sie den Behandlungsraum, Kagome vereinbarte noch einen Termin für Mitte Januar. Inuyasha stand die ganze Zeit neben Kagome und lauschte dem Gespräch zwischen ihr und der Ärztin. Doch eine Tatsache verwirrte ihn. „Bekommen wir diesmal kein Bild?“, fragte der Hanyou verwirrt, als er und Kagome die Praxis verließen. Kagome lächelte erneut, sie schob ihre Hand in die seine. „Das gehört zur Überraschung“, sagte sie sanft. Ein leises knurren verließ die Brust des Hanyou. Warum durfte er das Bild seines Kindes nicht sehen? Der Hanyou drückte die Hand seiner Freundin, gemeinsam spazierten sie zurück zum Anwesen der Higurashis. Kagome keuchte leise, als sie die große Treppe hoch gingen und Inuyasha sah sie besorgt an. „Alles okay?“, fragte er besorgt. Kagome nickte leicht und atmete einmal tief durch. „Ja, keine Sorge. Mir ist nur zu warm...Zuhause werde ich mich eine Runde hinlegen“, sagte sie erschöpft. Inuyasha nickte leicht, er legte einen Arm um Kagome und half ihr die restlichen Stufen hoch. Oben angekommen steuerte Kagome direkt auf ihr Elternhaus zu. Immerhin trug sie Neuzeit Kleidung, sie musste sich erst noch umziehen. Inuyasha blieb bei seiner Schwiegermutter in der Küche während Kagome sich in ihrem Zimmer umzog. Da der Hanyou noch sein Gewand aus Feuerrattenfell trug, musste er sich nicht umziehen. Himiko spülte gerade ab, sie sah Inuyasha verwirrt an. „Kein Foto? Wirklich?“, fragte sie enttäuscht. Inuyasha nickte leicht, er zuckte kurz mit den breiten Schultern. „Kagome meinte, es sei eine Überraschung“, nuschelte er. Himiko hielt kurz inne, dann lächelte sie. „Ah…verstehe“, sagte sie schmunzelnd. Inuyasha runzelte die Stirn. Er wollte schon nachfragen, was die Frau meinte, doch da kam auch schon Kagome in die Küche. Sie trug wieder ihren üblichen Kimono, dabei hatte sie ihre kleine Reisetasche. „Können wir?“, fragte sie sanft. Inuyasha nickte leicht. Er ging zu ihr und nahm ihre Hand. „Hast du alles?“, fragte er leise. Seine Freundin nickte leicht, sie sah lächelnd zu ihm auf. Gemeinsam reisten die beiden dann zurück in ihre Heimat, dort wurden sie auch schon von dicken Schneeflocken begrüßt, weshalb Inuyasha seine Freundin sofort in ihre gemeinsame Hütte brachte. Es schien alles normal zu sein, doch Inuyasha wurde den Gedanken einfach nicht los, dass Kagome etwas vor ihm verheimlichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)