Weihnachtswunder von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 9: Etwas Kleines mit großer Wirkung ------------------------------------------- Die Stunden vergingen und jeder bediente sich am Buffet. Nach und nach wurde die Stimmung ausgelassener und Inu Yasha bekam einen Geistesblitz. “Sess...” “Hn?” “Wolltest du nicht ein neueres Bild von uns auf die Firmenwebseite stellen?” “Ja und?” “Naja wie wäre es mit einem Foto vor dem Weihnachtsbaum?”, grinste Inu Yasha und der Ältere verdrehte die Augen. “Ehrlich? Muss das sein?” “Ja klar. Du weißt doch wie gern ich dieses Fest habe und wenn ich mit rauf muss, dann...” Sesshomaru seufzte laut auf. “Wenn es denn sein muss.” “Yeah!”, rief Inu Yasha aus. Sogleich richtete er alles her für das perfekte Bild. “Kago-chan, würdest du das Foto machen?”, fragte er lächelnd und Kagome nickte. “Natürlich.” Kaum gesagt standen Sesshomaru und Inu Yasha vor dem Baum. “So geht das nicht”, meinte der Ältere kühl und sein Bruder sah ihn verwirrt an. “Wieso nicht?” “Da fehlt noch jemand.” Inu Yasha blinzelte leicht und blickte unsicher zu Sesshomaru. “Und wer?” “Wir machen das Foto nur, wenn Kagome auch drauf ist.” Nicht nur Kagomes Augen weiteten sich. Alle, die Sesshomaru kannten, sahen ihn mit sehr großen Augenpaaren an. Unsicher schluckte Kagome. “Bist du sicher... Sess?”, kam es über ihre Lippen und er nickte nur. Sie gab die Kamera an Sayuri weiter und ging langsam auf die Brüder zu. In der Mitte der Beiden blieb sie stehen und drehte sich zur Kamera um. Sesshomaru zog sie etwas dichter an sich und ließ seine Hand an ihrer Taille. Überrascht keuchte die Schwarzhaarige auf und blickte hoch. In seinen Seelenspiegeln lag so viel Liebe, dass sie kurz erschauderte vor Glück. Ein wenig schmiegte sie sich an ihn und richtete ihren Blick auf Sayuri und die Kamera. Doch bevor die Braunhaarige den Auslöser drücken konnte, ergriff Sesshomaru erneut das Wort. “Das passt immer noch nicht.” Inu Yasha grummelte schon vor sich hin. “Was fehlt diesmal?” “Hn”, kam die Reaktion des Chefs. Kagome verdrehte die Augen und wollte ihn leicht in den Oberarm boxen, da rückte er mit der Sprache aus. “Wenn du eine Freundin hast, Inu, sollte sie doch auch auf dem Foto sein, oder nicht?” “WAS?!”, rief der Angesprochene aus und blinzelte mehre Male. “Inu, ich wiederhole mich nicht”, kam es belustigt vom Älteren und Kagome gluckste leicht. Etwas irritiert trat Sayuri an die drei heran. “Bevor mich noch einer fragt, JA ich bin mir SICHER!”, betonte Sesshomaru und Kagome lächelte in seinen Armen. Damit durfte Itoe das Bild schießen. Er hatte schon seit einiger Zeit ein Grinsen auf den Lippen. Sie alle hatten es zwar vermutet, dass Kagome mit Sesshomaru zusammen war, doch das hier live zu sehen. Es war mehr als sie erwartet haben. ER war so anders. Itoe bat Sayuri sich neben Kagome zu stellen, damit die Damen in der Mitte waren. Automatisch legte Inu Yasha seine Hand um ihren Rücken und zog sie an sich ran. Ein harmonisches und perfektes Bild gaben beide Paare ab. Bevor Itoe das Foto machen konnte, räusperte sich Sesshomaru erneut. “Was denn nun?!”, knurrte Inu Yasha und die Damen kicherten leise. Beide Brüder waren wirklich wie Feuer und Eis. “Wenn wir schon die Möglichkeit haben, sollten wir die Kinder auch dazu holen.”, kam es ruhig von Sesshomaru und nun starrten ihn alle verwirrt an. “Das...”, begann Sayuri, da sie als erstes ihre Sprache wieder fand, doch Sesshomaru unterbrach sie gleich. “Die Kinder gehören zu euch, also...” Noch bevor der Größere seinen Satz beenden konnte, rief Kagome die Kinder dazu und Itoe half ihr bei der Aufstellung. Es war nicht einfach alle gut sichtbar hinzustellen, doch gemeinsam schafften sie es. Kagome stellte sich wieder zu ihrem Liebsten, der sie liebevoll an sich zog. Die kleine Rin wurde von Kagome an die Hand genommen. “Du bleibst hier”, lächelte die Schwarzhaarige und die Kleine nickte. “Wird es noch eine Unterbrechung geben?”, fragte Itoe mehr als amüsiert, doch Sesshomaru schüttelte leicht den Kopf. Daraufhin wurden einige Fotos gemacht. Nachdem diese im Kasten waren, machte Inu Yasha weitere Bilder von seinen Kameraden mit ihren Familien. Danach wurde weiterhin ausgelassen gefeiert, bis die Kinder nach und nach müde wurden. Itoe, seine Freunde und deren Familien verließen das Fest nach der Fotoaktion von Inu Yasha. Einige Kinder schliefen schon an Ort und Stelle ein, andere sahen sich über den Beamer noch einen Film an. “Wir sollten auch bald los”, bemerkte Sayuri lächelnd, während sie auf Inu Yashas Schoß saß und die Kinder beobachtete. Für sie gab es nichts schöneres als Freude in den Augen dieser kleinen Geschöpfe zu sehen. “Ihr könnt auch hier schlafen”, meinte Kagome und sah zu ihrem Liebsten. “Wir haben einige Futons im Ruheraum”, ergänzte Sesshomaru die Aussage seiner Freundin. “Aber...”, begann Sayuri, doch Inu Yasha küsste ihre Lippen. “Sess wiederholt sich nicht gern...”, hauchte er gegen ihre Lippen und alle lachten leise. “Da fällt mir ein... Kago-chan und Sess ich habe euer Geschenk zu Hause im Wohnzimmer gelassen”, kam es verlegen von Inu Yasha und Kagome sah ihn verwirrt an. “Oh... Danke... ich dachte wir schenken uns diesmal nichts.” “Ist nur eine Kleinigkeit und auch eher eine Entschädigung für diese ganzen Missverständnisse”, lachte Inu Yasha. “Wo wir dabei sind... Yu, ich habe da noch was für dich.” Sayuri sah ihren Freund verwirrt an. “Wie jetzt?” “Ich weiß wir wollten uns nichts schenken, aber ich musste es einfach holen, als ich es sah.” Inu Yasha kramte in seinem Jackett nach einer Schachtel. Danach zog er eine Schwarze kleine Schatulle heraus und gab sie seiner Freundin. Diese sah ihn erst verwirrt und dann liebevoll an. Langsam öffnete sie die Schleife und zog es auf. Zum Vorschein kamen zwei Ketten. Sie gehörten zusammen und doch konnte man sie getrennt Tragen, denn es waren Ying und Yang Halsketten. Darauf waren Drachen kunstvoll eingearbeitet und auf der Rückseite stand das Datum als sie sich kennenlernten. “Slatki... das ist...” Inu Yasha lächelte seine Liebste an und küsste ihre Schläfe. “Es steht für unsere Verbundenheit seitdem wir uns begegnet sind.” “Danke, Slatki... Ich liebe dich...”, hauchte sie ergriffen und küsste ihn sofort leidenschaftlich. Kagome schmiegte sich an Sesshomaru und seufzte bei dem Anblick glücklich auf. Leicht nervös blickte sie zu ihm auf. “Sess...” “Hn?” “Ich habe auch noch was für dich...”, flüsterte sie und zog eine kleine Schmuckdose heraus. Sesshomaru zog eine Augenbraue nach oben und wechselte seinen Blick zwischen der Dose und seiner Freundin. Er nahm es entgegen und öffnete es langsam. Kagome versuchte in seinen Seelenspiegeln zu erkennen, ob die Kette ihm gefällt oder nicht. Kurz weiteten sich seine Augen. “Ernst...”, begann er, doch verschluckte er seine eigenen Worte. Unschlüssig biss sich Kagome auf die Unterlippe und spürte ihm nächsten Moment seine Lippen auf ihren. Instinktiv schloss sie die Augen und erwiderte seinen zarten und doch leidenschaftlichen Kuss. “Danke”, hauchte er an ihre Lippen. Er nahm die Kette aus der Dose und band sie sich um. Inu Yasha grinste breit. “Tja, Sess.... damit bist du für immer und ewig gekennzeichnet und an Kago-chan gebunden”, gluckste er und erntete einen bösen Blick. Kagome strich liebevoll über die Dog Tags. Sie hatte sie extra gravieren lassen mit ihrem Profil als Silhouette und ihrem Jahrestag. “Damit bin ich immer bei dir bin”, flüsterte sie mit roten Wangen und sorgte damit nur, dass ihr Liebster erneut von ihren Lippen kostete. Nachdem er sich von ihr löste, lächelte er leicht. “Ich habe auch was für dich.” Kagomes Augen weiteten sich leicht. “Noch ein Geschenk?”, fragte sie verwirrt und er nickte. Sesshomaru fischte aus seinem Jackett die Schmuckschatulle hervor und übergab sie ihr. Langsam öffnete Kagome diese und musste nun erneut mit ihren Tränen kämpfen. Der Inhalt war atemberaubend schön. Es bestand aus einer Halskette, einem Armband und einem Paar Ohrringe. Sie waren aus Silber gewesen und die blauen Saphire waren in Herzformen verarbeitet. “Danke, Sess... es ist... traumhaft”, seufzte sie glücklich. Sesshomaru nahm die Halskette heraus und schloss diese um Kagomes Hals. Sie blickte kurz auf das Herz und fiel ihm um den Hals. Liebevoll schloss er sie in seine Arme und knabberte leicht an ihrem Ohr. Schlagartig wurde die Schwarzhaarige rot im Gesicht. “Ihr solltet Heimfahren”, meinte Inu Yasha grinsend, denn er wusste, dass sie beiden am liebsten nun übereinander hergefallen wären. “Oh... Ähm...”, stammelte Kagome verlegen und Sesshomaru nickte. “Das machen wir auch gleich. Ihr kommt zurecht?” “Na sicher, Bruder.” “Pass drauf auf, dass die Firma morgen noch steht, Sayuri”, kam es eiskalt und ernst vom Älteren. Sofort lachten Sayuri und Kagome auf, während Inu Yasha leicht schmollte. “Du bringst mich in Verlegenheit, Sess!” “Als wenn du wüsstet wie man das schreibt”, konterte der Angesprochene amüsiert, woraufhin alle lachen mussten. Damit standen die vier auf und verabschiedeten sich von einander. Sesshomaru half Kagome in ihren Mantel und wollte seinen eigenen anziehen, doch da drehte er sich zu seinem Bruder um. “Bevor ich es vergesse”, kam es über seine Lippen und er zog aus seinem Mantel eine Schatulle. “Das ist für euch beide”, zwinkerte er leicht und schlüpfte in seinen Mantel. Überrascht sahen sich Sayuri und Inu Yasha an und dann zu Kagome. Diese zuckte mit den Schultern. Langsam öffnete Inu Yasha und erstarrte bei dem Inhalt. Sayuri sah neugierig hinein. “Ein Schlüssel?”, fragte sie und ihr Freund nickte. Nun war auch Kagome neugierig und sah über die Schulter ihres besten Freundes. Auch sie schien einzufrieren. “Der Schlüssel?!”, rief sie fast schon aus und Inu Yasha nickte. “Gut, dann kümmerst du dich um den Rest?”, fragte Sesshomaru so beiläufig wie möglich. Natürlich freute er sich über die Sprachlosigkeit seines Bruders. Im nächsten Augenblick nahm er die Hand seiner Liebsten. “Lass uns Heim, Kago”, hauchte er an ihrem Ohr und sie nickte. “Bis morgen”, grinste sie und zusammen mit Sesshomaru verschwanden sie im Fahrstuhl. Verwirrt sah Sayuri den beiden nach und dann ihren Freund. “Slatki?”, fragte sie unsicher und dieser blickte zu ihr. “Ja?!”, kam es von ihm und sie verschränkte die Arme. “Was hat das mit diesem Schlüssel auf sich?”, fragte sie. “Oh... Äh...” Er wollte zu Sesshomaru sehen, doch dieser war schon weg. “Oh...” Inu Yasha nahm den Schlüssel heraus und lächelte seine Yu an. “Das ist der Schlüssel zu Vaters Haus”, erklärte er und atmete tief durch. “Hast du davon nicht schon einen? Immerhin lebt ihr doch gemeinsam dort?” Die junge Frau war irritiert, doch Inu Yasha schüttelte den Kopf. “Ich lebe in Sess’ Haus. Er hat es sich damals gekauft, nachdem er einige Jahre in Vaters Firma gearbeitet hat.” “Ich versteh nicht ganz.” Der Weißhaarige atmete tief durch und erzählte seiner Freundin was es mit dem Schlüssel auf sich hatte. Nach Togas Tod wurde das Haus zwar nicht mehr bewohnt, doch Sesshomaru und Inu Yasha kümmerten sich um dessen Instandhaltung. Eigentlich gehörte es beiden Brüder, doch mit der Übergabe trat Sesshomaru seinen Anteil an Inu Yasha ab. “Das Haus ist groß genug, um auch die Waisenkinder unter zu bringen”, beendete Inu Yasha seine Erklärung. Sayuris Augen weiteten sich. “Du... meinst...” Inu Yasha nickte und lächelte. “Damit bist du die Bank los und die Kinder haben ein neues zu Hause, bis sie in eine richtige Familie kommen.” Tränen liefen der jungen Frau über die Wangen und ihr Liebster schloss sie in die Arme. “Das ist ein Wunder”, hauchte sie schluchzend, während er ihr beruhigend über den Rücken strich. Kurz nachdem Kagome und Sesshomaru im Wagen saßen, musste auch Kagome weinen. “Kago!”, brummte der Fahrer des Wagens. “Nicht weinen.” “Aber...”, begann sie und wischte sich die Tränen weg. “Danke, Sess, für diesen tollen Tag”, murmelte sie und erntete nur ein “Hn”. Daraufhin lachte sie leise und spürte förmlich wie der letzte Ballast sich von ihrem Herzen löste. Die restliche Fahrt war es ruhig im Auto gewesen. Kagome nahm den Anhänger ihrer Kette in die Hand und träumte ein wenig. Am Haus angekommen, half Sesshomaru Kagome aus zu steigen und sie gingen an die Haustür. Kurz darauf waren beide im Inneren und hängten ihre Mäntel auf. Neugierig begab sich die Schwarzhaarige ins Wohnzimmer und entdeckte die Schachtel mit einer Schleife und einem Zettel drauf. Sie las die Zeilen durch und lief sofort knallrot an. “Was hat Inu denn dagelassen?”, fragte ihr Liebster hinter ihr und sie zuckte förmlich zusammen. “Äh... ein Weihnachtskostüm”, versuchte sie die Situation zu retten und ließ die Notiz verschwinden. Mit hoch gezogener Augenbraue sah Sesshomaru Kagome an und sie schluckte. “Er meinte ich soll es anziehen und dich damit überraschen”, antwortete sie sogar wahrheitsgemäß. “Hn.” “Ich ziehe es schnell an...”, sprudelte es aus Kagome heraus. Sie schnappte sich den Karton und lief nach oben. Schmunzelnd sah er ihr nach und seufzte. Er war sich unschlüssig über Inu Yashas Geschenk. Hatte dieser doch schließlich mehr Unfug im Kopf als sonst wer. Da Kagome eh schon nach oben verschwunden ist, blieb ihm nichts weiter übrig als auf sie zu warten. Sie schien es kaum erwarten zu können es anziehen. Sesshomaru machte zuerst ein Feuer im Kamin und setzte sich auf die Coach, um auf seine Liebste zu warten. Minute um Minute verging, doch sie kam nicht runter. Ungeduldig tippte er auf der Lehne herum und knurrte leise. Es kann doch nicht so lange dauern etwas anzuziehen., schoss es ihm durch den Kopf und er stand auf. Seine Geduld erreichte bald die Grenze. Er lief im Raum auf und ab und blickte immer wieder zur Treppe. Sein Blick wanderte zum Feuer. Weiteres Holz war notwendig, also packte er welches hinein. Genau in diesem Moment lugte ein schwarzer Haarschopf aus dem Durchgang hervor. Schüchtern betrat sie das Wohnzimmer und schluckte leicht. “Gomen, es hat länger gedauert”, verließ es unsicher ihre Lippen. Schlagartig drehte sich Sesshomaru um. Seine Augen weiteten sich und er hielt in der Bewegung inne. Kagome zweifelte leicht, ob ihrem Liebsten der Anblick überhaupt gefiel, und spielte ein wenig mit dem Stoff ihres Kostüms. Ihr Blick wanderte zum Feuer und das sanfte Flackern beruhigte sie. Unfähig sich gleich zu bewegen, musterte er seine Geliebte. Um ihre Brust war ein roter Stoff umgebunden und in Form einer Schleife drapiert. Am oberen Rand war weißer Stoff angenäht. Dazu trug sie ein sehr knappes Höschen, welches gerade so ihre Scham bedeckte. Ihm lief schon förmlich das Wasser im Mund zusammen. Diese Aussicht war die Beste, die er sich jetzt wünschen konnte. Innerlich dankte er seinem Bruder, so absurd es auch klingen mag, doch das war eine seiner besten Ideen. Mit wenigen Schritten machte er die Distanz zur Person seiner Begierde wett. Nun stand er direkt vor ihr und überrascht blickte Kagome auf. In seinen goldenen Seelenspiegeln las sie pure Lust und Liebe. Sie schluckte leicht und ehe sie etwas sagen konnte, umfing er sanft ihr Kinn und drang mit seiner Zunge in ihren Mund ein. Ein leidenschaftlicher Zungenkampf entbrannte. Überrascht darüber keuchte Kagome auf und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Dies nutzte Sesshomaru aus und glitt langsam an ihren Seiten entlang. Sie stöhnte in ihren Kuss hinein und kurz darauf lösten sie sich, um Luft zu schnappen. “Ein perfektes Geschenk”, knurrte er erregt und küsste ihre Wange, ihren Hals und knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen. Leicht zittrig hielt sie sich an ihm fest und stöhnte auf. “Es gefällt dir?”, fragte sie unsicher und erntete nur ein “Hn”. Die Augen verdrehend wollte sie ihn belehren, doch da biss er in ihren Hals. Sanft küsste er diese Stelle und zog eine Spur zu ihrem Schlüsselbein. Mit seinen Händen fuhr er ihren Rücken hinauf und widmete sich der großen Schleife. Kagome schluckte erregt und sah in seine Augen. Spielerisch zupfte er daran und mit einem Ruck ging die Schleife auf und der Stoff fiel zu Boden. Zum Vorschein kamen Kagomes Brüste und Sesshomaru leckte sich über die Lippen. “Praktisch”, hauchte er erregt und beugte sich zu seiner Liebsten herab, um ihre Lippen zu liebkosen. Sie erschauderte, als sie eine Hand an ihrer Brust spürte, die andere an ihrer Hüfte strich und langsam zu ihrem Po wanderte. Seinen Kuss erwiderte sie wilder und leidenschaftlicher. Sie grinste, denn wenn ihm schon die Schleife gefiel, so wird er das Höschen lieben. Erst nach einiger Zeit trennten sie sich und Sesshomaru hinterlegte eine feuchte Spur von ihren Lippen zu ihrem Ohr, weiter ihren Hals entlang, um an einer ihrer Brüste zu stoppen. Ein wenig ging er vor ihr auf die Knie und verwöhnte diese mit seinen Lippen und seiner Zunge. Kagome stöhnte sanft auf und hielt sich an seiner Schulter etwas fest. Ihre Knie wurden langsam weich und sie immer feuchter. Dieser Mann wusste was sie wollte und was sie brauchte. Mit lustverschleierten Augen blickte sie zu ihm nach unten und biss sich auf die Unterlippe, nachdem er an ihrem Nippel saugte. Kurz darauf blies er leicht dagegen und sofort standen sie für ihn bereit. Amüsiert darüber griff er in ihren Po und zog sie dichter an sich. Sogleich wanderte seine Zunge zur anderen Brust. Erneut erklang ein Stöhnen im Raum. Während er den anderen Nippel mit der gleichen Intensität liebkoste, wanderte die freie Hand über ihren Bauch hinab zu ihrer Mitte. Kagome riss ihre Augen weit auf und keuchte, als sie bereits seine Finger in sich spürte. Denn ihr Slip hatte genau an der Stelle eine Öffnung. Überrascht blickte ihr Liebster zu ihr auf und sah ihr Lächeln. “Das ist noch praktischer”, knurrte er verführerisch und sie nickte. Sogleich richtete sich Sesshomaru auf und wollte sein Hemd aufknöpfen, doch das wollte Kagome tun. Er ließ sie gewähren und strich sinnlich über ihre Brüste, an ihrer Seite und ihrem Rücken entlang. Sie keuchte erregt und zog ihm das Hemd aus. Liebevoll strich sie noch einmal über ihr Geschenk und wanderte mit den Händen tiefer. An seinem Hosenbund blieb sie stehen, knöpfte diese auf und öffnete den Reißverschluss. Bevor sie ihm die Hose runterziehen konnte, tat er es schon und sie schmunzelte leicht. “Ungeduldig?”, neckte sie ihn und er knurrte nur. Sofort zog er sie dichter an sich und nahm ihre Lippen mit seinen gefangen. Ein wilder Tanz der Zungen entflammte und Kagome spürte seine Erektion an ihrer Mitte. Sie keuchte in ihren Kuss und schlang ihre Arme um ihn. Mit seinen Händen hob er seine Liebste leicht an. Überrascht löste sie den Kuss und schlang ihre Beine um ihn. So konnte er mit einer Hand sich positionieren und drang langsam in ihre feuchte Spalte ein. Kagome legte ihren Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Erst als er bis zum Anschlag in ihr versunken war, knurrte er auf und knabberte an ihrem Hals. Fast schon ungeduldig wimmerte die Frau in seinen Armen und er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. “So ungeduldig?”, neckte nun er sie und sie sah ihn böse an. Bevor sie antworten konnte stieß er kräftig zu. Ihr Protest blieb ihr im Hals stecken, stattdessen stöhnte sie auf und vergrub sanft ihre Fingernägel in seinem Rücken. Ein weiterer, gezielter Stoß folgte und ihr entfloh ein leichter Schrei. Davon angespornt, drang er noch einige Male in sie ein. Doch plötzlich hob er sie erneut an und sie musste ihre Beine lösen. “Was...”, begann sie, jedoch kam sie nicht weiter, da er ihre Lippen mit seinen bedeckte. Er vertiefte sie in einen weiteren Zungenkuss und glitt mit einer Hand zwischen ihre Beine, um ihre Perle ein wenig zu massieren. Stöhnend und keuchend löste sie den Kuss und erzitterte leicht. “Sess... nimm mich endlich richtig”, kam es frustriert von ihr, während er weiter mit ihrer Lust spielte. Noch einmal küsste er sie wild und fest und spielte weiter an ihrer Perle. Beim nächsten Mal Luft holen, drehte er seine Liebste um und zwang sie in eine leicht gebückte Haltung. Dadurch erhöhte sich die Position ihres Hinterns etwas und er konnte mit seinen Fingern in ihre Mulde eindringen. Ein Lustschrei erfolgte und er genoss es sichtlich ihre leichte Frustration raus zu hören. Sesshomaru beugte sich etwas über sie, damit er in ihr Ohr flüstern konnte: “Du bist so heiß.” Bei seinen Worten lief sie knallrot an und streckte fast schon automatisch den Hintern ihm entgegen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er entzog ihr seine Finger. Fuhr mit der einen Hand über ihre Wirbelsäule vom Nacken bis zum Po entlang und mit der anderen um griff er ihre Brust, um diese leicht zu kneten. Danach drang er mit nur einem einzigen Stoß in sie hinein. Kagome war schon kurz davor zu explodieren, doch sie genoss sein Handeln sehr. Ein wenig stützte sie sich am Couchtisch ab. Sesshomaru fing langsam an, doch nach nur wenigen Momenten gewann er an Tempo zu und brachte seine Liebste zum Schreien, Wimmern und Stöhnen. All diese Laute waren Musik in seinen Ohren. Als sie sich enger um seinen Schwanz schloss, knurrte er auf und stöhnte heißer. Es war ein unbeschreiblicher Ritt, der beide weit über ihre Grenzen hinaus trieb. Nach kurzer Zeit erreichte Kagome ihren Höhepunkt und schrie seinen Namen. Ihr Innerstes wurde noch enger und nach weiteren Stößen ergoss sich auch Sesshomaru tief in ihr. “Gott, Kagome”, knurrte er und zog die junge Frau dichter an sich. Damit glitt er aus ihr hinaus und sie lehnte mit ihrem Rücken an seiner heißen Brust. Zärtlich hauchte er Küsse an ihre Schulter, ihrem Hals und Nacken. Genießerisch legte sie ihren Kopf schief und schloss die Augen. “Ich liebe dich, Sess”, hauchte sie liebevoll und glitt mit ihrer Hand in seine Haare und drückte ihn so dichter an sich. Er brummte leise vor sich hin, weshalb sie schmunzelte. “Morgen bleiben wir im Bett”, bestimmte er. Überrascht löste sie sich von ihm und sah ihn an. Er grinste breit, hob Kagome auf seine Arme und ging mit ihr nach oben ins Schlafzimmer. “Wir sollten unseren freien Tag ausgiebig nutzen”, kam es zweideutig von ihm und die Frau in seinen Armen kicherte. “Gern.” Kaum oben angekommen, läutete der Herr des Hauses die zweite Runde ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)