CHAOS der Gefühle von JensH ================================================================================ Kapitel 8: Versöhnung? ---------------------- Versöhnung? Als er wieder bei Sota ankam,wartete dieser schon auf den Hanyou. "Da bist du ja endlich. Wo warst du denn so lange? Ich dachte,man hätte dich überfahren!" "Wäre einfacher und schneller gegangen,wenn du mir zumindest die Richtung gesagt hättest,in die ich hätte gehen sollen." "Ups. Sorry.",man sah Sota an,dass er wusste,dass er dran Schuld war und es ihm Leid tat. "Na gut. Jetzt bist du ja wieder da- Gesund und munter. Gib mir mal die Blumen.",er nahm den Strauß und stellte ihn in eine große Vase. "Die sind wirklich schön. Wo warst du denn?""Der Laden hieß Harmony....""Ich bin wieder daaaa!!", kam es vom Flur. "Auweia. Kagome is schon wieder da. Bleib ruhig und zwing sie zu nichts.",damit ging er aus dem Zimmer und seiner Schwester entgegen,um diese ins Wohnzimmer zu lotsen. "Sota! Wie siehst du denn aus?" "Wieso?" "Na,deine Finger!" "Achso-das..." "Warte hier!",forderte Kagome ihren jüngeren Bruder auf. Sie verschwand die Treppen rauf in ihr Zimmer und kam nach ein paar Sekunden mit dem Verbands-kasten in der Hand,die Treppe wieder runter und ging vor ihm in die Knie. "Zeig her!",befahl sie und Sota streckte ihr gehorsam die Hände entgegen. Sie waren von den ganzen Rosendornen ziemlich zerkratzt. Man konnte eigentlich keine Stelle mehr sehen, die ohne rote Schnittstellen war. "Wo hast du dich nur wieder rumgetrieben? Deine armen Finger müssen immer wieder was mitmachen.",nachdem sie seine Hand dick mit Salbe eingerieben hatte,verband sie ihn. "Kagome! Du musst unbedingt mal ins Wohnzimmer gehen. Da ist was ganz ganz ganz Tolles.""Ach,Sota,ich hab eigentlich keine Lust. Ich will nur noch ins Bett.""Ach bitte,bitte,bitte...",quengelte Sota. Kagome seufzte laut auf,ging ins Wohnzimmer und blieb wie angewurzelt stehen."Was willst du denn hier?",fragte sie verblüfft Inuyasha,der auf sie gewartet hatte. "Mit dir reden -und falls es nicht zuviel verlangt ist,dass du mir auch zuhörst.",hoffnungsvoll sah er zu,wie Kagome auf das Sofa zu ging und sich setzte. Kagome ließ langsam ihren Blick über die vielen Rosen in dem Zimmer schweifen.°Die sind wunderschön.. Er scheint sich sehr viel Mühe gegeben zu haben....°Ihre Bewunderung und Rührung ließ sie sich aber nicht ansehen. Sie sah den Hanyou mit einem so kühlen Blick an,dass es diesem einen Stich versetzte."Und?",sie wollte wissen,was er zu sagen hatte. Bevor Inuyasha etwas sagte,setzte er sich neben Kagome. Er nahm ihre kalten Hände in seine und sah sie mit einem Blick an,der ihr die Kehle zuschnürte. °Warum schaut er mich so seltsam an?Er hat so warme Hände...° "Kagome,ich weiß nicht,ob du mir das glauben wirst.."°Glaub ich auch nicht.°,dachte Kagome;ließ den Hanyou aber ausreden. Inuyasha holte tief Luft und erzählte Kagome alles. Er erzählte von dem Trick mit dem Pfiff,von seiner-natürlichen- Reaktion als er Anastasia auffing.°Da könnte was dran sein. Auf sowas hat Yuka auch getippt. Anastasia ist so jemand,der über Leichen gehen würde,um sein Ziel zu erreichen. Also war ich auf einem Irrweg. Inuyasha liebte mich immer und ich,dumme Kuh,hab mich voll verrannt...°, während Kagome ihre Gedanken ordnete,sah sie Inuyasha in die Augen. Er wich ihrem Blick nicht eine Sekunde aus. "Inuyasha.. ich...",sie wusste nicht,was sie sagen sollte, deswegen handelte der Hanyou. Er zog die Schwarzhaarige in seine Arme und drückte sie fest an sich. "Es tut mir so leid,Inuyasha!",schniefte diese nun in seine Brust und drückte sich enger an ihn."Inuyasha,ich..""Pst.",flüsterte dieser und legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen. Er strich sanft darüber,bevor er sich zu ihr runterbeugt ihre Lippen mit einem langen sehnlichen Kuss versiegelte. Kagome schob ihre Arme in seinen Nacken und verstärkte den Kuss. Als er sich wieder von ihr löste,strich er ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ein paar Tränen von der Wange und grinste sie breit an. "Du bist nach wie vor eine Heulsuse.",stellte er fest."Na und? Was dagegen?" "Nein, ganz im Gegenteil,je öfter du weinst,desto öfter kann ich dich in den Arm nehmen." "Nur, um mich in den Arm zu nehmen brauchst du doch keinen Grund..",lächelte diese und kuschelte sich noch ein bisschen enger an ihren Freund. Eine Weile saßen sie einfach nur schweigend da. Kagome,mit dem Kopf auf Inuyashas Schoß,während dieser ihr durch die Haare fuhr oder über ihr Gesicht streichelte. Nach einer Weile brach Kagome den Bann. "Sag mal,Inuyasha..""Hm?""Wann hast du das alles organisiert?",fragte Kagome und ließ ihren Blick über die vielen Rosen schweifen."Als du in der Stadt warst.""Woher wusstest du denn..",fragte Kagome überrascht."Ich gebe zu,ich habe gelauscht..",grinste dieser."Aber woher kommen denn die vielen Rosen?" "Aus eurem Garten und aus einem Blumenladen.""Woher weißt du denn,wo ein Blumenladen ist?"Am Geruch!",grinste und zeigte auf seine Nase. "Aber ich muss zugeben,dass ich meine Probleme hatte,den zu finden. Überall diese Abgase. Schrecklich.""Mein Held.",lächelte Kagome und küsste kurz seine Hand,in welcher er ihre hielt."Das war´s schon? Dafür,dass ich mich in den Tumult geworfen habe?",fragte er mit gespielter Entrüstung und drehte ihren Kopf zu sich nach hinten. "Natürlich nicht!",antwortete sie mit einem langen Kuss. "Aber gib´s zu. Sota hat dir geholfen,weil wissen konntest du nicht,dass rote Rosen,meine Lieblingsblumen sind." "Tja,wenn ein Halbdämon verzweifelt ist nimmt er sogar den Rat eines Menschen an.", grinste Inuyasha."Und sei es dein,machmal nervender,Bruder.""ICH UND NERVEND???", kam es empört von hinter der Tür. "Ich wusste es,Sota! Na warte!",Inuyasha ließ Kagome vorsichtig auf´s Sofa sinken,sprang auf und rannte auf Sota zu,der kreischend das Wohnzimmer verließ. Nach ein,zwei Minuten kam Inuyasha wieder ins Zimmer. "Der Schisser hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen!" "Anders kann man sich auch nicht vor dir schützen.",lächelte Kagome,als Inuyasha wieder neben ihr auf dem Sofa saß. Da fiel ihr was ein. "Inuyashaaaa...."..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)