CHAOS der Gefühle von JensH ================================================================================ Kapitel 1: CHAOS der Gefühle ---------------------------- CHAOS der Gefühle Nach einem heftigen Streit mit Inuyasha war Kagome wieder zurück in ihrer Zeit. Sie war in ihrem Zimmer und lag mit dem Rücken auf dem Bett, während sie die Decke fixierte. Ihre Gedanken kreisten um den Streit.“Ich kann dich echt nicht mehr sehen! Du gehst mir sowas auf die Nerven, hau bloß ab,in deine komische Zeit. Ich hab's echt satt mich dauernd mit dir rumärgern zu müssen" Diese Sätze InuYashas ließen Kagome seit Stunden nicht mehr los. Plötzlich kam es ihr so vor, als könne sie ihre eigenen Worte im Zimmer hören."Ach ja?Wenn das so ist, gehe ich natürlich. Tut mir sehr leid, dass ich deine achso wertvolle Zeit in Beschlag genommen hab,InuYasha. Aber eines sage ich dir: Mir dir ist auch nicht immer leicht auszukommen. Aber um uns beiden einen Gefallen zu tun,gehe ich und komme nicht wieder.",bei diesem Satz waren ihr die Tränen in die Augen gesprungen. "Nie kommst du auf die Idee, dass uns allen deine Launen auch langsam auf die Nerven gehen könnten. Nie kommst du darauf, das wir es gut mit dir meinen. Und kaum bin ich mal zwei Sekunden mit Koga allein, kommst du auf deine Eifersuchtstour. Aber du darfst mit Kikyo allein sein sooft du willst, oder wie? Aber bitte! Kannst ja Kikyo fragen, ob sie mit dir die Juwelensplitter weitersucht. Ach und den kannst du ja dann auch behalten.", mit diesen Worten hatte sie ihm das kleine Stück des Juwels vor die Füße geknallt und war weinend weggerannt. In diesem Augenblick kannte sie nur noch einen Gedanken: Hauptsache nach Hause."Er ist einfach ein Idiot!". Mit diesem Gedanken stand sie auf, zog sich um und ging in Richtung Sporthalle. Währenddessen war in der mittelalterlichen Epoche ganz schön was los: "Also wirklich InuYasha! Ich verstehe dich wirklich nicht! Kagome gleich so anzufahren. Meinst du nicht, dass das ein wenig heftig war? Das hatte sie weiß Gott ehrlich nicht verdient! Außerdem hat sie wirklich recht. Du kannst mit Kikyo zusammen sein, sie aber nicht mit Koga. Für mich gibt da nur eine Erklärung: Du bist zu dämlich, um deine Gefühle für sie zu erkennen.", nach dieser Predigt drehte sich Sango um und ging. Kiara folgt ihr artig."Ja, InuYasha, das war echt ganz fies von dir. Dabei sieht doch ein Blinder, dass Kagome dich liebt. Nur ein gewisser Halbdämon sieht dies anscheinend nicht. Entweder weil er zu doof ist oder weil er es einfach nicht einsehen will, dass er auch in Kagome verknallt ist!"und bevor InuYasha Shippo eine Kopfnuss verpassen konnte, war dieser schon hinter Sango hergerannt. InuYasha ließ sich in Gras fallen und schaute Miroku herausfordernd an."Und du?Warum hackst du nicht auch noch auf mir rum, so wie alle anderen auch?" Doch das einzige, was folgte war Stille, nur durchbrochen von dem Vogelgesang. Nach einer Weile meinte Miroku:"Ich glaube ich weiß, was in dir vorgeht InuYasha. Aber auch ich finde, du solltest dich wenigstens bei Kagome entschuldigen. Das heißt nicht.,.....",fügte er nach InuYashas finsterem Blick schnell hinzu"..dass du sie überreden sollst,wieder mit dir zurück zukommen. Aber ich muss dir eines sagen InuYasha: Du solltest Kikyo gehen lassen und Kagome endlich deine Gefühle gestehen.",damit ging auch Miroku und ließ InuYasha allein zurück. Dieser hatte Probleme seine Gedanken zu ordnen."Hab ich wirklich zu Kagome gesagt, dass ich sie nie wiedersehen will? Aber genau das will ich doch. Aber Kikyo..",nach langem Überlegen fasste er einen Entschluss. Er hatte sich für Kagome entschieden."Jetzt ist es nur eine Frage, ob sie wieder zu mir zurückkommt. Na ja, jetzt erst mal das größte Problem aus der Welt schaffen."Damit stand er auf und ging zu Kaede,erklärte ihr alles (Auch wenn es ihm schwerfiel)und sie belegte ihn mit einem Spruch, damit die Flüche und die Banne,die Kikyo ziemlich wahrscheinlich auf ihn loslassen würde,an ihm abprallten. "Und Absprung......... SCHLAG ZU!!Gut Kagome, das sollte für heute reichen. Ich gehe jetzt. Tschüss, bis morgen.", rief Kagomes Volleyballtrainer ihr zu. Doch in Kagome war immer noch eine große Wut und auch die harten Bälle ihres Trainers konnten Kagome InuYashas Worte nicht vergessen lassen. Sie nahm einen Ball und schmetterte ihn mit aller Kraft bis ans andere Ende der Halle. Das wiederholte sie einige Male, doch dann wich Wut der Enttäusch-ung und während ihr die Tränen in die Augen sprangen, flüstert sie "InuYasha...". Dann sank sie zu Boden und ließ ihren Tränen freien Lauf. Sie hatte nicht bemerkt, wie Sota sich schon ein paar Minuten zuvor hinter die Tür gestellt hatte und ihr beim harten Training zuschaute."Irgendwann überanstrengt sie sich noch.", dachte er, schüttelte den Kopf und ging in die Kantine der Sporthalle, um seiner Schwester etwas zu trinken zu holen. Als Kagome mit hängendem Kopf von der Sporthalle nach Hause ging, bemerkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde. Eine dunkle Gestalt schlich im Schatten der Bäume hinter ihr her. Doch es war kein gewisser InuYasha. Nachdem Kagome einen Zettel mit der Nachricht, dass sie mit ihrem Bruder bis übermorgen allein war, gefunden hatte, duschte sie und zog sich um, ging in den Garten und legte sich mit einem Buch auf den Rasen. So bemerkte sie auch nicht, wie InuYasha den Baum über ihr eingenommen hatte und sie beobachtete. Nach einer Weile stand sie auf und wollte gerade um die Ecke gehen, als sie etwas im Gebüsch direkt neben sich rascheln hörte. Sie zuckte zusammen, als sie sah, was aus dem Gebüsch herausgekrochen kam. Zuerst hielt sie es für einen Dämon und wollte schon schreien, als ihr etwas an dem Ding bekannt vorkam."Sota! Hast du mich erschreckt! Mach das nie wieder!" "Das ist aber nicht die Art von jemandem, der Dämonen jagt. InuYasha hätte bestimmt viel cooler reagiert!", sagte Sota frech. Auf dem Baum grinste InuYasha, aber als er das Gesicht von Kagome sah verging ihm das ganz schnell. "Was willst du hier! Lass mich endlich in Ruhe!",schrie Kagome aufeinmal."Sag mal Kagome? Hallo? Ich bin dein Bruder und und wohne hier, wenn's erlaubt ist. Und erst recht..." "Doch nicht du! Chiaki. Also. Was willst du?", fragte Kagome einen gut aussehenden Jungen, der eben das Gelände betreten hatte und Kagome lüstern angesehen hatte. Auch InuYasha hatte das gesehen und war stock sauer. " Ich wollte dich fragen, ob du es dir anders überlegt hast und mit mir ins Kino gehst.""Wie oft denn noch? NEIN!! Mit einem, der versucht Leute zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen, soll ich ausgehen? Nie im Leben!" "Tja. Vielleicht überlegst du es dir noch mal.", sagte Chiaki und ging."NEIN!",schrie Kagome ihm nach."Wer war das denn?",wollte Sota wissen. Auch das interessierte InuYasha . Der Halbdämon hatte das Geschehen ganz genau verfolgt und etwas stimmte nicht, doch er wusste noch nicht was."Das war Chiaki. Der neue Frauenheld. Er ist seit ein paar Wochen an der Schule.",erklärte Kagome ihrem Bruder."Der hat schon fast alle aus meiner Klasse dazu gebracht mindestens eine Woche mit ihm zusammen zu sein. Außer.." "Außer dich! Weil du schon mit InuYasha zusammen bist.""SOTA! Wenn du heute noch einmal so einen Mist von dir gibst, mach ich dir heute nichts zu essen.", doch sie konnte nicht vermeiden, dass sie rot wurde. Auch InuYasha war rot geworden, aber es verwundert ihn doch schon, dass das auch Kagome passierte. War sie vielleicht in ihn .. Nein, bestimmt nicht. Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Mit den letzten Worte hatte Kagome Sota ins Haus geschickt. Er solle sich die Finger waschen, sie würde gleich etwas zu essen machen. In Wirklichkeit aber dachte sie über seine Worte nach. Warum war sie eigentlich rot geworden? War sie etwa in InuYasha verliebt?Ja,war sie,aber es gab ihrer Meinung im Moment keine Zukunft für ihre Liebe. Kagome schüttelte den Kopf und ging ins Haus,sie wollte nicht weiter an diesem schrecklichen Gedanken festhalten. Doch sie konnte keinen Zweifel mehr loswerden. Sie war in ihn verliebt. InuYasha hingegen dachte über diesen Chiaki nach. Irgendetwas stimmte mit dem Kerl nicht. Oder war es Eifersucht, die ihn so was denken ließ? Als Kagome am nächsten Morgen aus dem Haus ging, spürte sie einen seltsam starke, unbekannte Aura eines ... Dämons? Konnte das sein, war da nicht noch etwas anderes? Sie ging sicherheitshalber in ihr Zimmer und nahm Pfeil und Bogen mit in die Schule. InuYasha wachte erst dann auf, als er spürte,dass etwas nicht Ordnung war. Momentmal! Es war schon Mittag. Warum hatte er so lange geschlafen? Das tat er doch sonst nie. Na ja. Jetzt würde er sich bei Kagome entschuldigen müssen. Er sprang auf das Stück Dach über Kagomes Fenster und schaute kopfüber herein. Er erwartete Kagome an ihrem Schreibtisch sitzend vorzufinden. Doch stattdessen sah er nur Sota auf ihrem Bett."INUYASHA!!! Du bist wieder da!",schrie Sota so laut er konnte, als InuYasha ins Zimmer sprang. Dieser musste sich die Ohren zuhalten, da wir ja wissen: Hundeohren sind sehr empfindlich."Wo ist Kagome?", fragte er mit schmerzverzerrtem Gesicht."Na in der Schule!""Ist da auch dieser komische Chiaki?", fragte der Halbdämon und Sota, der schon gesehen hatte, dass InuYasha seine Schwester beschattet hatte, antwortete: "Ja. Er ist sogar in ihrer Klasse und sitzt neben ihr.""WAS?! Wo ist diese Schulke?""Schule! Wenn du mich auf den Rücken mitnimmst zeig ich's dir."InuYasha kniete sich mit dem Rücken zu ihm und ließ ihn aufsteigen. Dann ging es im Eiltempo über die Dächer Tokios in Richtung Schule. InuYasha wusste nicht warum, aber er hatte ein schlechtes Gefühl bei diesem Chiaki. Er sollte Recht behalten. Als sie an der Schule ankamen, konnte man schon sehen, dass dort etwas ganz und gar nicht stimmte. Alle Schüler lagen bewusstlos auf dem Boden und InuYasha konnte ganz in der Nähe einen starken Dämonengestank ausmachen. Er setzte Sota ab und lief in dessen Richtung, da er sich sicher war, dass er dort auch Kagome vorfinden würde. Schon ein paar Meter weiter konnte er Kagomes Geruch ausmachen. Nach einer Weile erreichte er eine Waldlichtung, welche sich dann an einem See verlor. Doch schon beim See angekommen, konnte er Kagome sehen. Chiaki oder eher der in einen Dämon verwandelte Chiaki beugte sich über Kagome und wollte gerade zum Kuss ansetzen, als InuYasha ihn zu Boden schlug. Voll Sorge beugte er sich über Kagome, die die Augen geschlossen hatte."Kagome? Kagome, bitte wach auf. Ich bin's InuYasha! Kagome!",InuYasha merkte noch rechtzeitig, das Chiaki sich wieder aufgerichtet hatte und zu einem kräftigen Schlag mit einer Gift-ähnlichen Substanz in der Hand ausholte. Der Hanyou nahm Kagome in den Arm und sprang zur Seite."Gib sie her. Sie gehört mir. Kagome wird mir dienen. Sie wird dich nie wiedersehen!""Das werden wir noch sehen. Kagome gehört hierher und schon gar nicht zu dir!Du wirst sie nie bekommen! Bevor ich das zulasse, sterbe ich!SANKONTESSOU!""Bitte, tu dir keinen Zwang an. Ich erledige dich gerne. DOKKASO"Dort wo InuYasha eben noch gestanden hatte,war nun ein ziemlich großes Loch. InuYasha legte Kagome an eine mit Bäumen geschützte Stelle und stürzte mit Tessaiga auf Chiaki los. Doch auch dieser hatte nun sein Schwert gezogen und ging damit auf InuYasha los. Der Hanyou konnte gerade noch ausweichen; ließ sich aber nicht beirren und sprang ihm mit Tessaiga entgegen. Die beiden Schwerter krachten so hart aufeinander, dass sich ein großes Energiefeld um sie bildete. Kagome, die gerade in diesem Moment aufgewacht war, sah dies mit Schrecken."InuYasha!!",schrie sie, doch der Halbdämon konnte sie nicht hören."Was ist hier überhaupt los? Und wo sind wir?... Ich erinnere mich! Ein Dämon war in unserem Klassenzimmer. Er war hinter dem Juwel her... Dann bin ich in den Wald gerannt. Und da war Chiaki... Ja, er war der Dämon und er hat mich mit einem Feuerball beschossen. Ich bin zur Seite gesprungen und muss mir irgendwo den Kopf angehauen haben. Aber wie kommt InuYasha hier her?... Ich muss ihm helfen!"Nachdem sie sich Klarheit verschafft hatte, sah sie sich hastig um und entdeckte keine 2 Meter von ihr entfernt Pfeil und Bogen. Sie wollte sich aufrichten, doch ein Schmerz in ihrem Fußgelenk ließ sie zurückzucken."Der Feuerball muss mich wohl am Fuß erwischt haben. Verdammt! Wie soll ich denn an Pfeil und Bogen kommen?",fluchte Kagome leise, als in dem Gebüsch neben ihr etwas raschelte. Sie erschrak fast zu Tode. Doch es war nur der kleine Hund des Hausmeisters, mit dem sie immer gespielt hatte! "Hey Fin! Meine kleine Retterin! Wir spielen jetzt ein Spiel, okay, Süße? Pass auf! Du musst dich unbemerkt zu den Sachen da hinten schleichen und mir dann bringen,okay?",fragte Kagome den kleinen Hund und zeigte mit dem Finger auf Pfeil und Bogen, nachdem ihr die rettende Idee kam."Aber beeil dich."Der Hund schien begriffen zu haben,denn ging zurück in den Busch, aus dem er gekommen war und tauchte aber schon bald darauf bei Pfeil und Bogen wieder auf. Der kleine Hund hatte zwar seine Probleme, die etwas zu groß geratenen Sachen zu transportieren(Ist halt ein wirklich kleiner Hund.^ ^),aber er schaffte es. Gerade da hatte InuYasha Probleme mit Chiaki. Dieser schien sich irgendwie mit seinem Schwert zu verbinden und nun wuchs er auf erstaunliche Größe an. Er wollte sich im gleichen Moment auf den Halbdämon stürzen, als ein Pfeil seine Verwandlung unterbrach."Ich hab's geschafft. Er hat sich von InuYasha abgewendet!",freute sich Kagome innerlich. Doch einen Punkt hatte sie vor Sorge um den Halbdämon vergessen. Denn nun wandte sich der Dämon ihr zu."Du wagst es? Da du hübsch bist,wärest du eigentlich meine Frau geworden und wärest somit am Leben geblieben! Aber da du dich hier eingemischt hast..""Bevor ich deine Frau werde sterbe ich lieber! Und außerdem wer hat denn angefangen sich einzumischen?",Kagome wusste, dass sie Zeit gewinnen musste,sodass InuYasha sich ein wenig erholen konnte und ihr fiel nichts besseres ein, als sich mit dem Dämon anzulegen. Dieser war über ihre Reaktion anfangs überrascht, doch er fasste sich schnell wieder."Wärest du einfach mit mir ins Kino und wärest freiwillig bei mir geblieben, hätte das alles gar nicht passieren brauchen!", antwortete ihr dieser und er hob sie am Hals,an einen Baum gedrückt, nach oben, sodass Kagome fast keine Luft mehr bekam. Sie versuchte sich zu befreien, was ihr aber nicht gelang. Doch der Dämon war stärker als sie."Bevor sie mit dir irgendwo hingeht,habe ich dich längst erledigt.", InuYasha hatte sich wieder aufgerappelt und sprang mit einem mächtigen Satz auf Chiaki los. Da Chiaki so mit Kagome beschäftigt gewesen war, hatte er den Halbdämon erst wahrnehmen können, als es zu spät war. InuYasha zerteilte in genau in der Mitte. Kagome landete ziemlich unsanft auf dem Waldboden, doch das störte nicht weiter. Sie hatte nur noch knapp Luft bekommen, als Chiaki sie in die Luft gehoben hatte. Nun saß sie da und hustete so sehr, dass es sie schüttelte. Außerdem wurde ihr erst jetzt die Kälte am See bewusst. Sie hustete und zitterte gleich-zeitig. InuYasha war hinter sie getreten und hatte ihr seinen Suikan um die Schultern gelegt und nahm sie nun auf den Arm, um sie nach Hause zu tragen. Kagome hatte nichts dagegen einzuwenden. Doch als InuYasha mitten im Wald stehen blieb verwunderte es sie schon ein wenig. Er setzte sie auf einen umgestürzten Baumstamm und ging dann vor ihr in die Hocke, um ihr besser in die Augen schauen zu können."Kagome. Ich muss dir jetzt was sagen. Ich weiß, dass das vielleicht nicht der richtige Augenblick ist, aber.. Ich habe Angst, dass ich nachher nicht mehr den Mut dazu hab. Schau mich bitte an.", sagte InuYasha bittend, da Kagome ihm bis jetzt nicht in die Augen geschaut hatte, aus Angst in seinen Augen Ablehnung ihr gegenüber zu abzulesen. InuYasha drehte ihren Kopf mit einer Hand sanft zu sich, sodass sie ihm in die Augen schauen musste, ob sie nun wollte oder nicht. Doch was sie darin sah verwunderte sie. Aller Hass, alle Enttäuschung,alles Leid, dass sich immer in seinen Augen gespiegelt hatte, war verschwunden."Kagome. Ich war vorhin bei Kikyo. Nein,schau mich bitte an.", sagte er, als Kagome bei Kikyo's Namen zurückzuckte und ihr Gesicht abwenden wollte. Er hielt sie aber weiterhin sanft fest und schaute ihr weiter tief in die Augen, als er fortfuhr. "Und habe Kikyo gesagt, wer von euch beiden mir wichtiger ist...""Jetzt wird er von mir die Juwelensplitter wollen und sich von mir verabschieden!",dachte sie traurig."Ich habe ihr gesagt, dass ich dich liebe und niemanden sonst und dass ich immer bei dir bleiben werde. Sie ist daraufhin ins Nirwana eingegangen.", endete InuYasha erwartungsvoll und schaute Kagome in die Augen. Kagome konnte es erst nicht glauben, in ihr ging ein Feuerwerk hoch, doch sie war unfähig sich zu rühren. InuYasha verstand es als Zurückweisung, stand auf und drehte ihr den Rücken zu."Ich hätte mir denken können, dass du hier schon einen Freund hast. Ich hätte es dir gar nicht sagen dürfen. Es tut...", weiter kam er nicht. Kagome hatte ihn am Ärmel gepackt und drehte ihn zu sich, als sie sagte:"InuYasha, ich liebe dich doch auch. Ich war nur so überglücklich, als du es mir gesagt ha..", weiter kam sie nicht, da InuYasha ihr den Finger auf die Lippen gelegt hatte und als er ihn wegnahm schaute er sie liebevoll an, bevor er seine Lippen auf die von Kagome legte und sie seinen Kuss erwiderte. Er legte die Arme um ihre Taille und zog sie näher an sich heran."Ich werde dich nie mehr allein lassen. Nie mehr.",versprach er ihr leise. Kagome konnte es nicht glauben. Sie lag in InuYashas Armen und er hatte seine Gefühle ihr gegenüber bekannt. Sie war überglücklich. Sie hätte am liebsten nur so dagestanden und die Zeit verstreichen lassen. Doch der Schmerz in ihrem Bein und die Anstrengungen der letzten Stunden übermannten Kagome. In InuYashas Armen brach sie zusammen. Er fing sie auf,nahm sie auf den Arm und trug sie nach Hause. Als er ankam brachte er sie in ihr Zimmer und legte sie auf das Bett, deckte sie zu und sah sich ihren Fuß an."Sie scheint noch schnell genug ausgewichen zu sein. Die Wunde ist zum Glück nicht tief.", er sah sich in ihrem Zimmer suchend um und entdeckte den Verbandskasten unter dem Schreibtisch stehen. Er entnahm eine Salbe und Verbände. Dann setzte er sich an das Fußende und verband ihren Fuß."Sieht doch ganz annehmbar aus.....Süß wie sie daliegt.", er betrachtete sie, bevor er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Er legte sich hinter sie, nahm sie in den Arm und schlief ebenfalls ein. Kagome kuschelte sich unbewusst weiter in seinen Suikan, während InuYasha sie noch mehr an sich drückte. So eng aneinander schliefen sie bis zum nächsten Morgen. Sota, der neugierig war, wollte natürlich wissen wie sich der gestrige Tag zwischen InuYasha und seiner Schwester entwickelt hatte. Also schlich er am Morgen in Kagomes Zimmer, doch was er da sah hatte er nun mal gar nicht erwartet. Doch der Anblick seiner Schwester in den Armen des Halbdämons überraschte ihn dann doch nicht so ganz."Das ich das noch erlebe. Meine Schwester und InuYasha. Dann hatte ich ja doch recht. Kagome war schon die ganze Zeit in ihn verliebt. Da fällt mir ein...", er rannte in sein Zimmer und holte seine Sofortbild-Kamera und knipste gleich los."Diesen Moment muss man doch festhalten."dachte Sota und freute sich schon seiner Schwester die Fotos zeigen zu können. Doch Sota hatte die empfindlichen Ohren des Hanyous vergessen. Mit einem leisen Grummeln öffnete InuYasha ein wenig seine Augen und murmelte:"Sota, lass das.""Och, warum denn?""Weil es nervt! Darum!Außerdem könnte deine Schwester aufwachen. Also raus hier!".Enttäuscht sammelte Sota seine Bilder auf und verließ das Zimmer. InuYasha aber hatte sich Kagome zugewandt."Sie ist wunderschön. Sie sieht aus,als könnte sie kein Wässerchen trüben.",während er den letzten Satz zu Ende gedacht hatte, musste er leise lachen, da er daran dachte wie der Halbdämon manchmal von ihr auf den Boden gefeuert wurde. Er betrachtete sie und spielte mit ihren Haaren, die in der Morgensonne glänzten. Doch nun kitzelte diese Sonne Kagome Gesicht und sie regte sich. Als sie aufwachte schaute sie ihm direkt in die Augen."Guten Morgen.",flüsterte er ihr zärtlich zu."Guten Morgen!",murmelte sie noch etwas verschlafen."Krieg ich einen Guten-Morgen-Kuss?"Die Antwort auf seine Frage war ein langer Kuss. Dann lagen sie noch ein paar Minuten einfach nur Arm in Arm da, bis Sota ins Zimmer geplatzt kam und Kagome lauthals verkündete, dass er Hunger hätte. Mit einem Stöhnen stand sie auf ,ging ins Bad, um sich um zu ziehen und machte sich in der Küche am Frühstück zu schaffen. Währenddessen hörte man die beiden Männer in ihrem Zimmer herumtoben."Schön, dass die beiden sich so gut verstehen.",mit einem Lächeln stellte sie sich in den Flur und rief laut nach oben,in der Hoffnung, dass wenigstens InuYashas Ohren sie hören würden:"FRÜHSTÜCK!!!! Dem Getrampel nach zu urteilen haben sie mich gehört!",sie ging zurück in die Küche und mit einem Lächeln erwartete sie die Ankunft der beiden. Sie wandte sich dem Toaster zu und als sie sich wieder zum Tisch umdrehte saßen die beiden schon auf ihren Plätzen. Mit einem Lächeln stellte sie jedem einem Teller mit Toast vor die Nase und beide griffen zugleich nach dem Nutella. Doch wenn es ums Essen ging war InuYasha schneller als ihr kleiner Bruder."Ey Mann! Kagome sag InuYasha mal er soll nicht so viel Nutella essen.""Sag's ihm doch selber. Oder hast du etwa Angst?""Quatsch!", trotzdem sagte er nichts weiter, sondern wartete, dass InuYasha das Nutella wieder hinstellen würde. Doch der Halbdämon grinste nur fies und stellte das Nutella so hin, dass Sota nicht drankam. Kagome musste sich ein Lachen verkneifen, als sie das Gesicht ihres Bruders sah. Doch als er InuYasha ganz höflich fragte "Kannst du mir bitte mal das Nutella geben, lieber InuYasha?",konnte sie nicht mehr. Sie lachte und InuYasha trieb sein Spiel mit Sota weiter: "Tut mir leid Sota. Aber ich glaube, meine Hand will mir grad nicht gehorchen:",meinte InuYasha und grinste Sota über den Tisch hinweg an. Kagome lachte und lachte, denn als Sota aufstand und sich das Nutella nahm, hatte sich InuYasha schon Sotas Toast gekrallt und verspeist. "Ach Manno, InuYasha!",Sota ging auf InuYasha zu und schaute ihm in die Augen. Der Halbdämon aber konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und als Sota vor ihm stand,streckte er dem Hanyou die Zunge raus. Dann konnten sich alle drei nicht mehr zurückhalten. Sie lachten und lachten und kaum hatte sich einer beruhigt, wurde er wieder durch das Gelächter der anderen angesteckt. Kagome verließ mit Lachtränen die Küche und stellte sich vor die Haustür. "So viel habe ich schon lange nicht mehr gelacht! Aber InuYasha war ja doch irgendwie gemein.", Kagome musste wieder lachen, als ihr Sotas Gesicht vor die Augen trat. Erst ein Räuspern machte sie auf die Person aufmerksam, die am Tempeleingang stand."Guten Tag! Kann ich Ihnen weiterhelfen?",fragte Kagome im höflichen Ton die alte Dame. Diese antwortete: "Wenn Sie die Higurashis kennen, ja.""Ich bin Kagome Higurashi ."" Oh. Ich war hier mit Ihrem Großvater verabredet. Aber er scheint mich versetzt zu haben.",schloss sie dann traurig."Ha!Ich hatte recht, Opa. Du hast eine Freundin. Dafür bist du mir jetzt was schuldig.", Kagome fühlte sich in ihrem Verdacht bestätigt, doch sie ließ sich nichts anmerken und lächelte weiterhin freundlich und bemühte sich so höflich wie möglich zu sein:"Mein Großvater ist im Moment leider nicht da. Ich bin allein zu Hause. Aber ich kann Ihnen sagen, wo er sich gerade aufhält!""Das wäre wirklich sehr hilfreich,danke.""Also..Kennen Sie die Rosenstrasse?""Ja, die bei dem Rathaus?""Ja, von da aus gesehen drei Straßen nach rechts ist die Tulpenstrasse in der Hausnummer,ähm, ach ja 35. Dort finden Sie ihn bis morgen, dann ist er wieder hier.""Herzlichen Dank mein Fräulein. Sie waren mir eine große Hilfe. Auf Wiedersehen!""Auf Wiedersehen, schönen Tag noch!",Kagome hasste es,so geschwollen zu reden, doch um einen netten Eindruck zu machen, tat sie es ab und zu. Sie winkte der Dame solange nach bis diese um die nächste Ecke verschwunden war, dann hörte hinter sich lautes Gelächter. So dass Kagome erschreckt die Hand sinken ließ und sich umdrehte. Sie blickte in die grinsenden Gesichter von InuYasha und Sota."Wenn ihr Idioten mich noch einmal so erschreckt, erwartet dich ein Tag ohne Playstation. und InuYasha ein "Mach-Platz"-Dauerfeuer." BADONG, InuYasha hatte es auf den Boden gefeuert."Cool! Machst du das noch einmal, InuYasha?", darauf antwortete InuYasha mit einem missmutigen Knurren. Er schaute zu Kagome, doch diese hatte ihm demonstrativ den Rücken zugewandt. Auf InuYashas Gesicht machte sich ein fieses Grinsen breit, bevor er aufsprang und Kagome von hinten auf den Arm nahm und Sota zuschrie:"Sota!Mach schnell den Gartenschlauch an!""Das wagst du nicht InuYasha!Kreisch!", Kagome schrie laut auf, als sie das kalte Wasser traf. Abwehrend hob sie die Hände."Wie du siehst wage ich das sehr wohl!",grinste er."Hihihi. Ihr seht irgendwie nass aus! Komisch, wovon nur?!", kicherte Sota "Na warte, du kleiner Gartenzwerg! Jetzt bist du dran mit duschen. InuYasha wärst du so nett?",meinte Kagome, auf ihren kleinen Bruder zeigend."Aber gerne doch!", InuYasha ließ Kagome vorsichtig runter, lief auf Sota zu und schnappte ihn unter den Armen und trug ihn zu Kagome, die schon mit dem Gartenschlauch auf ihn wartete."Bitteschön, ihr beiden! Rache ist süß!",schrie Kagome lachend und richtete den Strahl so, das beide gleichviel Wasser abbekamen. Und schon war die schönste Wasserschlacht im Gange. Später ließen sich alle, nachdem sie sich Handtücher geholt hatten, auf dem Rasen nieder und ließen sich von der Sonne trocknen. Kagome hatte ihr T-shirt gegen einen Bikini ausgetauscht, während Sota seine Badehose aus dem Schrank geholt hatte. InuYasha hatte nur sein Oberteil ausgezogen, da er in dieser Zeit nur eine kurze Hose hatte. Nach einer Weile wurde es Sota zu langweilig und er ging ins Haus, um an seinem geliebten Playstation zu spielen. Kagome hatte die Augen geschlossen und dennoch merkte sie, wie InuYasha sie aus den Augenwickeln heraus beobachtete."Überall an ihr hängen die Wasserperlen, sodass es aussieht, als würde sie am ganzen Körper glitzern. Aber ihre Haare sehen am schönsten aus, in den Wasserperlen brechen sich die Sonnenstrahlen so, als würden ihre Haare schimmern..." Er beugte sich vor und küsste sie. Sie erwiderte seinen Kuss und in ihrem Körper machte sich eine angenehme Wärme breit. Er legte sich näher neben sie und sie legte ihren Kopf auf seinen Schoß. Er spielte mit ihren Haaren, während sie vor sich summte und im Gras spielte. Sie lagen einfach nur da und es schien, als würden sie sich, ohne auch nur ein Wort zu sprechen,verstehen."InuYasha?""Hm?" "Ich liebe dich.",mit einem Lächeln öffnete er die Augen. "Ich liebe dich auch, sehr sogar.",er beugte sich vor und küsste Kagome leidenschaftlich....... Kapitel 2: Lets go Shopping --------------------------- Lets go Shopping Sie lagen noch eine Weile zusammen da, bevor sie dann doch reingingen,sich einen Film ansahen und dann müde schlafen gingen. Als Kagome am nächsten Morgen in Inuyashas Armen aufwachte ,schlief dieser noch. "Süß... Er sieht aus,als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun." Sie streckte die Hand aus,um ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen,als der Hanyou seine Augen aufschlug."Warum bist du denn schon wach?",fragte er, nachdem er einen Blick auf die Uhr geworfen hatte."Es ist erst 6 Uhr morgens.""Ich bin heute mit Yuka und Eri zum Shoppen verabredet. Die zwei holen mich um sieben Uhr ab und ich muss ja vorher noch Sota und dir Frühstück machen." "Heißt das,dass ich dich den ganzen Tag nicht zu Gesicht bekomme?",fragte er mit gespielter Enttäuschung."Ach,jetzt schaust du mich wieder mit deinem Hundeblick an,sodass ich mich wie eine Verbrecherin fühle.",seufzte Kagome tief und sah ihm in die bernsteinen Augen,die sie so viel Liebe ansahen."Ich bin doch in ungefähr 5 Stunden wieder da.",versuchte Kagome den Halbdämon zu besänftigen und wollte aufstehen,als Inuyasha schon reagierte. Er legte seine starken Arme um sie und zog sie wieder zu sich ins Bett."Ich lass dich nirgendwo hin!",sagte er mit liebevoller Stimme und zog sie nah an sich. Ergeben seufzte sie und gab sich den zärtlichen Küssen Inuyashas hin. Nach ein paar Küssen-es war schon 6.30h- stand Kagome dann doch auf,zog sich um und verschwand Richtung Küche. Der Halbdämon lag noch eine Weile mit hinter dem Kopf verschränkten Armen da und dachte über die vergangen Tage nach und kam zu dem Schluss,das Kagomes Zeit doch nicht ganz so schlimm war,wie er es erwartet hatte. Seine Gedanken an die letzten Tage wurden von einem Geruch,der eindeutig aus der Küche kam,unterbrochen. Er stand auf und folgte dem Geruch,der ihm in die Nase gestiegen war,in die Küche. Mit in die Löuft gehobener Nase witterte er sein Frühstück."Hmm,Pfannkuchen!",freute Inuyasha sich, als er den Duft erkannte. Auch Sota, der eben noch verschlafen aus seinem Zimmer getorkelt kam, war nach Inuyashas Worten hellwach. Sie schauten sich einen Moment an,sprangen dann um die Wette die Treppe runter und kamen fast gleichzeitig unten an. Doch im Gegensatz zu Inuyasha setzte Sota sich nicht gleich an den Tisch,sondern ging geradewegs auf den Kühlschrank zu. Kagome und Inuyasha wunderten sich bis zu dem Zeitpunkt,an dem Sota triumphierend das Nutella herausholte und Inuyasha nur die Zunge herausstreckte. Die zwei verliebten sahen sich einen Moment schweigend an,bevor sie loslachten. Sota schloss sich ihrem Gelächter an und wartete,dass seine Schwester ihm einen Pfannkuchen gab. Als es kurz vor sieben war,klingelte es an der Haustür der Higurashis. Kagome stellte ihre leere Kaffeetasse in die Spülmaschine, wuschelte Sota kurz durchs Haar, woraufhin er sich wieder aufregte und gab Inuyasha einen langen Abschieds-kuss."Bis nachher!",rief sie den beiden zu und schon war sie zur Tür raus. "Morgen!",rief Kagome ihren Freundinnen zu. "Morgen!!",kam es im Chor zurück. "Kagomeee....",Yuka sah die mit einem fragenden und durchdringenden Blick an. "Waaas?" "Wer ist der Kerl,den du in der Küche geknuscht hast?",Kagomes Gesichtsfarbe nahm prompt um einige Rottöne zu. "Und seit wann schaust du in die Küchen anderer Leute?",versuchte Kagome auszuweichen."Seit meine Freundin einen Typ küsst, von dem ich mich nicht erinnern kann, ihn je in meinem Leben gesehen zu haben. Also?!",konterte Yuka mit einer Stimme, die keine Ausflüchte zuließ."Okay. Ergeben. Ich erzähl euch die Story beim Eis essen.",seufzte Kagome, winkte Inuyasha und Sota noch schnell zu und lief dann mit ihren Freundinnen in die Stadt. Doch konnten die drei Mädchen nicht ahnen,dass Sota und Inuyasha ihnen folgten. Die beiden waren neugierig geworden,was Kagome über ihren Freund erzählen würde. Also hielten sie immer genug Abstand ,um alles zu sehen und zu hören und waren doch so weit entfernt,dass die Mädchen sie nicht entdecken konnten. Als erstes stand für die jungen Frauen auf dem Plan,sich ein Ballkleid für den Abschlussball zu besorgen. Als die Teenagers den Laden betraten,in dem es Ballkleider gab,schien bei Sota, der gerätselt hatte,wieso seine Schwester in so einem Laden shoppen ging, der Groschen gefallen zu sein."Stimmt ja,wenn die morgen die Prüfungsergebnisse bekommen und bestanden haben,gehen die ja auf so ´nen Abschlussball. Jetzt weiß ich alles klar. Komm,Inuyasha, lass uns auch reingehen."...... Kapitel 3: Eiscafé-Talk ----------------------- Eiscafé-Talk Eri und Kagome hatten sich ein paar Kleider genommen und waren in den Umkleidekabinen verschwunden Yuka wurde als Richter fürs Aussehen umfunktioniert worden. Eri war schneller fertig als Kagome und trat in einem schwarzen Kleid mit Spaghettiträgern und einem Samtjäckchen aus der Kabine. Doch schon verzog Yuka das Gesicht und schüttelte abwehrend den Kopf. "Ne, Eri, ehrlich nicht. Das Jäckchen sieht idiotisch aus und das Schwarz passt nicht zu deinen Haaren." "Endlich sind wir mal einer Meinung,Yuka. Ich hab ja noch drei andere. Aber anderes Thema.",lächelte Eri und wandte sich der Umkleidekabine zu,in der Kagome vor einiger Zeit verschwunden war. "Sag mal,Kagome,hat dein Kleid dich verschluckt?",grinsend zwinkerte das freche Mädchen ihrer Freundin zu. "Quatsch.",kam es aus der Kabine."Aber das Kleid hat so viele kleine Hacken gehabt.",seufzend trat Kagome heraus. Sie trug ein dunkelrotes Kleid mit kleiner Schleppe,im Rücken überkreuzten Trägern und mit tiefen V-Ausschnitt. Zusätzlich war es mit hunderten kleinen silbernen Kristallen(Also so aufgebügelte goldene Eiskristalle. Wenn ihr es euch net vorstellen könnt,denkt euch eine eigene Kreation aus. ^ ^) übersät. Das Kleid hatte eine leichte A-Form und so wirkte Kagomes Körper noch weiblicher. Inuyasha und Sota klappten die Kinnladen runter. "Perfekt. Das nimmst du auf jeden Fall. So,damit wäre diese Sache geklärt. Und Eri? Worauf wartest du? Auf schöneres Wetter? Kannste lange warten. Die haben für die nächsten drei Tage Regen gemeldet. Also,ab Umziehen!",kommandierte Yuka. "Kagome,wie viel kostet das Kleid?",fragte Eri trotz Yukas Befehl. Als Kagome das Preisschild ansah,stockte ihr der Atem."So teuer?",fragte Yuka besorgt. "Eben nicht. Von dem Geld,das mir meine Familie zur Verfügung gestellt hat,kann ich mir locker noch ein anderes kaufen. Weil es ein Einzelstück ist, kostet es nur 80 Yen(Keine Ahnung,ob das viel ist.^ ^* Soll aber nicht viel sein. Also,falls 80 Yen viel sind,kann mir ja einer Bescheid sagen. Damit ich auch was dazulerne. Dankeschön! ^- ^) .""Waas?!?",kam es ungläubig von den beiden anderen. "80Yen.",wiederholte Kagome grinsend. "Wir haben dich doch verstanden,Quatschkopf!" "Dann probier doch noch ein anderes an.",forderte Eri Kagome auf. Nachdem Inuyasha und Sota noch ein paar mal der Mund offen stehenblieb,kamen alle drei Mädchen zu einem Kleid. Eri nahm ein dunkelgrünes,das laut Yuka super mit ihren Augen "harmonierte",Yuka das Schwarze ,das Eri vorher anhatte-aber ohne Samtjäckchen- und Kagome entschied sich für das Rote und noch ein Pink-Rosanes,das angeblich super zu ihrem Haar passen sollte. Nachdem die 16-Jährigen aus dem Laden spazierten,schlenderten sie zu ihrer Stamm-Eisdiele und bestellten. "Also,Kagome,wer ist der Kerl und wie ist er?",fragte Eri."Küsst er gut?",fragte Yuka grinsend,während sie der Bedienung dankend ihren Rieseneisbecher abnahm. "Heyhey. So viele Fragen auf einmal!",lachte Kagome und hielt sich schützend die Hände vor ihr Gesicht. "Also,der "Kerl"-wie du ihn nennst- heißt Inuyasha und er ist intelligent,zärtlich,nett,fast immer gut gelaunt, stark, wie ihr gesehen habt gut aussehend.." Bei jedem Wort,das Kagome sagte,sprang Inuyashas Herz vor Stolz immer ein Stück höher."Jaja,wir haben´s kapiert und wie alt ist er?",unterbrach Eri Kagomes Lobeshymne über Inuyasha."17.""Küsst er gut?",.mischte sich nun wieder Yuka neugierig ein und Inuyasha spitzte am Nebentisch die Ohren."Das geht euch ja mal gar nichts an,oder?" "Doch. Schließlich sind wir deine Freundinnen!" "Tja,Yuka..",fing Kagome lächelnd an und legte ihr Kinn auf gefalteten Hände,die sie auf dem Tisch aufgestützt hatte."...du würdest uns doch auch nicht erzählen,wie Hojo-kun küsst,oder?" Das saß. Yuka schaute Kagome reichlich verdattert an. Eri hielt sich lachend den Bauch und Kagome aß zuckersüß lächelnd ihren Eisbecher weiter. Erst ein paar Sekunden später fand Yuka die Sprache wieder."Wo-woher.. weisst du...?" "Das sieht sogar ein Blinder. Wie er dir im Unterricht zulächelt,oder wenn ihr glaubt nicht gesehen zu werden,kleine Zettelchen austauscht. Aber um deinen Wissensdurst über Inuyasha zu stillen: Er küsst wunderbar!" Inuyasha war extrem rot geworden und das Sota Kagome´s Satz mit noch einem "Aha!" quittierte, machte es auch nicht gerade viel besser. Gerade wollte Inuyasha auf Sota´s Kommentar erwidern,als sich am Nebentisch eine brenzlige Situation näherte. "Und woher kommt er?" "Äääh.." Kapitel 4: Ein Dämon im Klassenzimmer ------------------------------------- Ein Dämon im Klassenzimmer Aus Europa!",rettete sich Kagome und Sota und Inuyasha atmeten erleichtert auf. Damit schien das Thema "Inuyasha" erstmal vom Tisch zu sein. Nach einer Stunde Eisessen stöberten die Mädchen noch nach den passenden Accessoires. Inuyasha und Sota aber gingen schon nach Hause. Den beiden Männern war es ein Rätsel,wie Frauen so viel und so lange durch die Stadt laufen konnten. Als Kagome und ihre Clique dann nach einigen Stunden kamen,nahmen sie Inuyasha gleich unter die Lupe. Dieser hatte sich die Kappe aufgesetzt und achtete darauf sie auch weiterhin aufzubehalten. Während sich Yuka dem Halbdämon widmete zog Eri Kagome etwas abseits. "Warum hast du uns nicht erzählt,das er soo gut aussieht?",flüsterte Eri. Einen Moment errötete Kagome,bevor sie ihr grinsend und zwinkernd-ebenfalls im Flüsterton-antwortete. "Weil ihr sonst versucht hättet ihm schöne Augen zu machen?" Kurz prusteten die beiden Mädels über Kagomes doofen Kommentar,wandten sich dann aber der fragewütigen Eri zu,die versuchte aus Inuyasha so viel wie möglich heraus-zukitzeln."Bist du Inuyasha?",er nickte."Höchstpersönlich." "Wie alt bist du?" "Ich bin 17." "Und woher kommst du?"Kagome stockte der Atem. "Hat dir das Kagome nicht schon längst alles erzählt?",wich Inuyasha geschickt aus. "Sie sagte,du kämest aus Europa." "Na siehst du.""Ist euer Wissensdurst endlich gestillt?",mischte sich nun auch wieder Kagome ein,bevor noch mehr so brenzlige Fragen gestellt werden. Nach einem mehr oder weniger freiwilligen ´Ja´gingen die Frauen mit Kaffeetassen in Kagomes Zimmer. Die Jungs hörten sie bis ins Wohnzimmer kreischen und lachen. Inuyasha stöhnte."Sind die immer so laut?""Ja,manchmal sogar noch lauter,aber man gewöhnt sich dran!",meinte Sota schulterzuckend. Nach zwei lärmerfüllten Stunden verabschiedeten sich Yuka und Eri von den Higurashis. "Ihr wollt schon gehen?",fragte Inuyasha."Eigentlich nicht,aber wir wollen euch ja nicht weiter stören.",grinste Yuka frech und zwinkerte Inuyasha verstohlen zu. Diesem legte sich ein gewisser roter Schleier um die Nase. Während Kagome hinter ihren Freundinnen herwinkte und nach ein paar Sekunden die Tür schloss hatte sich Inuyashas Gesichts-farbe wieder normalisiert. "Hast du jetzt wieder Zeit für mich?",flüsterte er,legte seinen Kopf auf ihre Schulter und während er sie mit seinen Armen umschlang,drückte er sie enger an sich. "Für dich doch immer!",hauchte sie und drehte sich zu ihm um. Sie zog seinen Kopf zu sich,um ihn zu küssen,als seine Hundeohren nervös zuckten und einen Rascheln am Küchenfenster wahrnahmen. Ruckartig öffnete er seine Augen und drehte sich schützend mit dem Rücken zu Kagome,während sein Griff langsam zu Tessaiga ging. Er trat langsam an das Fenster und sah sich suchend auf dem Tempelgelände um. Als er sein Blick zum `Eingang´ ging,sah er zwei Gestalten gerade die Treppen Richtung Stadt herunterspringen "Deine Freundinnen sind ja überhaupt nicht neugierig,was?!""Die beiden sind die Neugier in Person!",meinte die junge Frau aus der Neuzeit lächelnd. Diesmal war es der Hanyou, der ihr Gesicht zu sich zog und ihren einen langen Kuss gab. Verträumt schloss sie die Augen und ließ sich in seinen starken Arme sinken,die sie an sich hielten. "Ich hab dich vermisst! Dein Bruder kann supernervend sein!",meinte Inuyasha ironisch und Kagome antwortete ihm lächelnd. "Das,lieber Inuyasha,hätte ich dir auch früher sagen können." Arm in Arm gingen sie ins Wohnzimmer und als der Film,den sie gesehen hatten,zu Ende war,kam Sota ins Zimmer. Er beschwerte sich lautstark bei seiner großen Schwester:"Verdammt,Kagome,bin ich dein Sekretär? Immer wenn deine Verehrer hier anrufen,muss ich sie abwimmeln. Sag denen endlich,dass du ´nen Freund hast!""Hab ich doch schon zichmal. Aber die Idioten,behaupten,ich hätte mir ´´Meinen Freund`` nur ausgedacht,um zu keinem Date gehen zu müssen und um sie loszuwerden.*seufz*" "Dann muss man denen halt gewaltsam die Augen öffnen. Ich bring dich morgen zur Schule und mach diesen Deppen klar,dass es bei dir nichts mehr zu holen gibt.",schlug Inuyasha mit einem schelmischen Grinsen vor."Woher weißt du dich auf der sicheren Seite? Könnte ja sein,dass ich den Jungs noch eine Chance gebe?""Das sagt mir meine männliche Intuition, mein Gefühl und deine Augen.",schloss Inuyasha seine Erklärung. "So? Was sagen meine Augen dir denn?""Das du mich gerade ganz schön veralbern willst.""Iiiich??", fragte Kagome mit Unschuldsmiene."Ja. Duuu.",antwortete Inuyasha mit der gleichen Miene. Doch dann sah er Kagome mit einem breiten Grinsen an und Kagome konnte sich auch nicht mehr halten. Lachend knuffte Kagome den Hanyou in den Arm. "Baka.",doch Inuyasha schlang nur seine Arme um Kagome und küsste sie. Als Kagomes Blick auf die Uhr an der Wand fiel,befreite sie sich aus der Umarmung des Halbdämons und wandte sich an ihren kleinen Bruder."Sota,es ist nach 22h. Du hast deine Zeit bei Weitem überschritten. Ab ins Bett!" "Warum denn? Ich bin schon 10 und nicht mehr 6.",maulte er. "Erstens wirst du erst in ein paar Wochen 10 und zweitens gehen Inuyasha und ich auch gleich ins Bett und ich bin schon 16 und Inuyasha sogar schon 17. Also:AB!"Das Argument wirkte. Doch wirklich geschlafen haben wohl doch alle erst sehr viel später. Als Kagomes Wecker am nächsten Morgen schon um 6.00h klingelte,hätte Inuyasha das Ding am liebsten aus dem offenen Fenster geschleudert. "Guten Morgen,Inuyasha." "Schönen guten Morgen,Kagome.",antwortete der Hanyou und kaum hatte er sich versehen, da hatte Kagome ihm schon einen Guten-Morgen-Kuss gegeben. Dann stand Kagome auf und zog sich ihre Schuluniform an. Um 6.30h verließen Kagome und Inuyasha das Tempelgelände und machten sich auf den Weg zur Schule. Sota hatte erst zur dritten Stunde ,sodass er noch schlafen konnte. "Morgen,Kagome! Oh,guten Morgen,Inuyasha!",begrüßten Yuka und Eri Kagome und Yuka hing sich auf Kagomes linker Seite ein,da Inuyasha ja auf ihrer rechten Seite lief. "Heute willst du den Jungs wohl gewaltsam die Augen öffnen,hm?""Wird auch endlich mal Zeit.",pflichtete Eri Yuka bei."Finde ich auch. Sonst wird da noch jemand eifersüchtig.", meinte sie lächelnd mit einem Seitenblick auf Inuyasha."Warum sollte ich? Kagome ist mir sicher.",antwortete der Hanyou und zog Kagome demonstrativ noch enger in seine Arme. "Kagome,mit was für einem Macho hast du dich da eingelassen?",grinste Yuka und hielt sich gespielt den Kopf. Lachend gingen sie das letzte Stück zur Schule. "DA IST KAGOME!!!!!",rief eine Jungenstimme vom Schulhof. Kagome und ihre Freunde blieben wie angewurzelt stehen."Was ist denn hier los?",flüsterte Kagome fassungslos. So ziemlich alle Jungs,die eine Verabredung mit der 16-Jährigen haben wollten,hatten sich am Eingang der Schule versammelt. Kagome war doch ziemlich mulmig zumute, wes-wegen sie sich enger an Inuyasha drückte. Dieser stellte sich nun schützend vor sie. Das auf einmal ein junger Mann vor ihnen stand ließ die Meute für ein paar Augenblicke zur Ruhe kommen. Dann erhob sich ein Gemurmel aus der Menge."Wer bist du?""Was hast du mit Kagome zu schaffen?",erhoben sich die ersten misstrauischen Fragen aus der Menge. Doch Inuyasha ließ sich nicht einschüchtern und trat der Masse selbstsicher entgegen. "Meine Name ist Inuyasha und ich bin Kagome´s Freund." Stille. Erneut erhob sich ein Gemurmel aus der Menge. "Stimmt das, Kagome?"Die Angesprochene trat nun hinter Inuyasha hervor,stellte sich aber sicherheitshalber eng an ihn."Ja. Ich hatte es jedem einzelnen von euch gesagt,aber keiner wollte mir glauben. Hier habt ihr den lebenden Beweis. Ich das euch das die Augen öffnet.",sie gab Inuyasha einen extra langen Abschiedskuss und dieser genoss die neidischen Blicke in seinem Rücken. Kagome löste sich langsam von ihm und flüsterte ihm noch kurz zu:"Danke. Bis später." und kämpfte sich mit Yuka und Eri in Richtung Schulgebäude. Die verwirrten und sauren Jungs ließ sie stehen. Sie war sicher, das Inuyasha sich gegen die durchsetzen konnte. Es klingelte zur Stunde und so verschwanden alle in die Schule.°Wenn Blicke töten könnten wäre ich jetzt einige Male tot umgefallen.°,grinste Inuyasha sarkastisch. Aber dennoch zufrieden mit sich lief er mit einem Grinsen zurück zum Tempelgelände der Higurashis. "Die Wurzel aus diesem Ergebnis muss mal mit diesem addieren und dann erst mit dem multiplizieren,bevor man dieser Ergebnis wiederum......"Gerade versuchte Frau Palkamaro ihrer Klasse das Fach Mathematik so interessant zu gestalten,dass wenigstens die Hälfte der Klasse nicht einschlief,als die Fensterscheibe mit einem lauten Klirren zerbrach. (~Ich muss mich entschuldigen,wenn die Stelle jemandem bekannt vorkommt: Ich habe sie aus einer anderen FF ´´ausgeliehen`. Aber nur die Idee mit dem Dämon. Der Rest ist von mir. T-T***~) Die Klasse schrie auf,als eine Art Baumdämon ins Klassenzimmer kletterte und nach dem Shikon no Tama verlangte. "Raus hier!!",schrie Kagome überflüssigerweise,da die meisten ihrer Mitschüler schon längst das Weite gesucht hatten. Aber nur fast alle:Eri saß immer noch geschockt auf ihren Platz und war nicht fähig sich zu rühren. "ERII!!!" Kagome hechtete wieder zurück,packte sie am Handgelenk und schubste sie ziemlich unsanft durch die offene Klassenzimmertür auf den Flur. Gerade wollte sie hinterher-springen,als der Dämon die Tür zuschob. °Mist! Und jetzt? Der Dämon hat mindestens 5 Juwelensplitter,was bedeutet das der verdammt gefährlich ist.°"Gib mir das Juwel!!!",brüllte er und stürzte auf Kagome."Aaah! Bist du noch ganz dicht. Das ist nicht gerade ungefährlich,wenn du mit dem Ding da durch die Gegend fuchtelst!",zickte Kagome ängstlich,als sie sah,wie der Stuhl,den der Dämon mit seiner Klaue erwischt hatte zischte und langsam vor sich hinschmolz. Doch dieser schien nicht gerade beeindruckt zu sein,denn er griff sie kurz darauf wieder an. Kagome wich mit einem Sprung zurück,wobei sie aber über einen Stuhl stolperte und unsanft auf dem Boden landete.°Au!°,als der Dämon langsam auf sie zukam,robbte sie immer weiter zurück. °Inuyashaaa!!°Bis die Wand bzw. die Ecke eine weitere Flucht unmöglich machte und außerdem bemerkte sie einen Schmerz an ihrem Knöchel,der ihr das Aufstehen unmöglich zu machen schien. °Inuyasha!!!! Bitte hilf mir!!Bitte... Kapitel 5: "Ruhe! ! !" ---------------------- "Ruhe! ! !" ....°Inuyasha!!!! Bitte hilf mir!!Bitte...° °Kagome?!?° Inuyasha,der auf der Couch vor sich hin gedöst hatte, ein komisches Gefühl."Seltsam. Ich könnte schwören,irgendwas stimmt nicht mit Kagome. Ich hab so ein komisches Gefühl,genau wie damals bei Chiaki.",murmelte der Hanyou vor sich hin.°Ich geh besser mal nachschauen.° "Gib mir das Juwel der vier Seelen!",forderte der Dämon wiederholt."Niemals!!",schrie Kagome mit zusammengebissenen Zähnen,denn der Dämon hatte sie am Knöchel gestreift. Um die blutende und schmerzende Wunde herum zog sich nach kurzer Zeit eine dunkelblaue-lila Umrandung."Du wirst eh in kurzer Zeit sterben. Bekomm´ich wohl das Shikon Tama so oder so!""Bevor ich sterbe,bist du schon längst nicht mehr am Leben!""Was sollte mich denn aufhalten? Eine Kitzelattacke deinerseits?" ,der Dämon lachte laut auf."Nun gut. Bringen wir´s zu Ende." "Ganz meine Meinung! SANKKONTESSOU!!""Ha! Daneben!" "Mist!", fluchte der Halbdämon,der eben,als der Dämon auf Kagome losgehen wollt ,durch Fenster hereinsprang und den Dämon an seinem Angriff hinderte."Inu...Yasha!",flüsterte Kagome erleichtert."Ja. Jetzt wird alles gut. Alles in Ordnung?",fragte er,ohne den Dämon aus den Augen zu lassen."Hehe. Deine kleine Freundin wird bald im Jenseits landen. Das Gift in ihrem Bein reicht aus, um mehr als 3 Dämonen zu töten.",ruckartig drehte sich Inuyasha zu Kagome um. Als er ihre Wunde bemerkte ging sofort neben ihr in die Hocke und man sah ihm an,welche Vorwürfe er sich machte Kagome nicht hatte rechtzeitig beschützen können."Nicht so schlimm. Kümmer´ dich nicht um mich.....Der Dämon hat.... 5 Juwelensplitter.." Kagome musste immer wieder Pausen machen,da ihr das Atmen immer schwerer fiel und alles immer wieder vor ihren Augen verschwamm."Drei in der Stirn und je einen in den Ästen. Du musst sie ihm abnehmen." Als Inuyasha keine Anstalten machte Kagome in Ruhe zu lassen und sich um den Dämon zu kümmern fuhr sie ihn an:"Verdammt,Inuyasha,wenn du noch länger wartest,wird er Menschen umbringen!! Jetzt mach schon,Baka!"°Wenn sie sich noch aufregen und mich beschimpfen kann,hat sie vielleicht noch genug Kraft.°"Bist du sicher?",fragte er aber dennoch noch mal nach. "Ja. Jetzt mach schon.",forderte Kagome.°Verflucht,so sicher bin ich mir eigentlich nicht. Mir ist schwindelig und es ist verdammt heiß...° "Okay. Du hast es gehört,Dickerchen: Los geht´s!",Inuyasha knackste demonstrativ mit seinen Fingern und ging nun zum 2. Mal auf den Dämon los. Schnell und geschickt hatte sich der Hanyou die 2 Splitter aus den Ästen geschnappt und lockte den Dämon damit. "Na.. Willst du die nicht wiederhaben?""Gib die her!!" Der Dämon raste auf Inuyasha zu,doch dieser sprang nur in die Luft und landete hinter dem Dämon wieder,warf sich gegen ihn und brachte ihn somit zum Fall. "SANKONTESSOU!!!",damit schnappte der Halbdämon sich die letzten drei Splitter. Mit einem Schrei in tausende Lichter auf,die gen Himmel flogen. Kurz sah sich der Hanyou die Splitter an,bevor er sie einsteckte. Er drehte sich zu Kagome um und von einer Sekunde auf die andere wich ihm allerlei Farbe aus dem Gesicht."KAGOME!!" Sie lag mit geschlossenen Augen da und schien schwer zu atmen. °Sie ist bewusstlos! Von wegen sie hält das schon aus!Keh! Ich muss sie auf dem schnellsten Wege zu Kaede bringen!° Behutsam nahm er sie auf die Arme und rannte schneller als er je in seinem Leben gerannt war über die Dächer Tokios,ohne auf die erschrockenen Schreie oder quietschend bremsende PKWs zu achten. Er rannte in einem durch,ohne auch nur einmal stehen zubleiben und zu verschnaufen,ohne zu stoppen sprang er in den Brunnen und auch wieder hinaus und weiter zum Kaedes Hütte. "Halt durch,Kagome! Wir sind gleich da.",flüsterte er,als Kaedes Hütte in sein Blickfeld kam. ER ging hinein,legte Kagome behutsam auf die Liege und sprang sofort wieder aus der Hütte. "Kaede! Wo bist du? Beweg deine alten Knochen hierher!" Die Priesterin schaute verwundert um die Ecke,als sie die vertraute Stimme des Hanyous hörte. Doch etwas verwunderte sie: Er rief sie mit "Kaede". Sonst war sie doch immer entweder die "alte Hexe" oder das "olle Weib"."Ja,schön auch dich wiederzusehen,Inuyasha. Aber..",sie sah in den Augen des Hanyous ein seltsames Funkeln."Was ist passiert?"Fragte sie, während sie,so schnell es ihr Alter erlaubte,in ihre Hütte eilte. Kagome warf sich immer wieder von einer Seite auf die andere. Kleine Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirn."Ein Dämon?",auf ihre Frage erhielt sie ein Nicken von Inuyasha."Wo?""Am Bein.",flüsterte er. Dem Halbdämon hatte sich ein Kloß im Hals gebildet. Er brachte kaum noch einen klaren Gedanken zustande. Die Sorge um Kagome machte ihn verrückt. Er machte sich die größten Vorwürfe. °Verdammt,hätte ich nur nicht auf sie gehört. Ich hätte sie gleich zu Kaede bringen sollen. Ich..°" Inuyasha! Gib mir bitte den grünen Topf da drüben.",riss ihn Kaede aus seinen Gedanken. Nachdem er seine Aufgabe erfüllt hatte,verließ er die und setzte sich aufs Dach. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor,als Kaede endlich aus der Hütte ins Freie trat. Mit einem Satz landete er vor der alten Priesterin. "Und?""Sie wird es überleben. Aber sie braucht jede Menge Ruhe.""Kaede-Sama!!",rief eine weibliche Stimme aus dem Dorf."Ich komme!",antwortete sie. Dann wandte sie sich wieder an den Hanyou:"Ich werde im Dorf gebraucht. Sorge für Ruhe,Inuyasha!". Damit lief sie hinunter ins Dorf. Er saß eine Weile vor der Tür,als ein Schrei die Stille durchbrach. "INUYASHAA!!",Shippo kam freudestrahlend auf ihn zugesprungen. "Wo ist Kagome?!",fragte er,nachdem er bei dem Hanyou angekommen war. *Bong* auf Shippos Kopf prangte eine große Beule. "Wofür war das denn,du Brutalo?*schnief*" "Ruhe,Shippo! Kagome wurde von einem Dämon angegriffen. Sie braucht jetzt Ruhe!",fauchte Inuyasha den kleinen Fuchsdämon an. "Was hast du gesagt,Inuyasha? Kagome wurde angegriffen?"Sango,die von Kaede erfahren hatte,dass Inuyasha und Kagome wieder da waren,war sofort losgelaufen,um sie zu begrüßen. Inuyasha schilderte kurz das Geschehene. "..und jetzt sitz ich hier und mach mir die größten Vorwürfe,weil ich sie nicht früher hergebracht habe. Aber.."plötzlich stockte der Hanyou "..wo steckt Miroku?""Er ist im Dorf. Er hilft dem Hufschmied. Er weiß,glaube ich,gar nicht,dass ihr da seid..." Genau in diesem Augenblick: "Tach,Köter!"Sofort drehte sich Inuyasha um die eigene Achse."Sei leise, Wolfsjunge! Was willst du?" "Ich habe dich und Kagome gewittert und wollte sehen,ob es ihr bei dir auch gut geht." "Kagome wurde von einem Dämon angegriffen und verletzt. Deswegen sagte ich,du sollst leise sein. Sie braucht Ruhe!" "Du hast zugelassen,dass sie verletzt wird? Ich wusste doch,dass du zu nichts zu gebrauchen bist,du...",weiter kam Koga nicht,da der Hanyou ihm ins Wort fiel. "Wenn ich es hätte verhindern können,hätte ich es getan,du verdammter Wolf!",schrie Inuyasha wütend. "Ach ja? Und warum konntest du es nicht verhindern?",schrie Koga mindestens genauso sauer zurück. "Weil.." "INUYASHA!! KOGA!!RUHE!!",Sango war nun endgültig der Geduldsfaden gerissen. "Wenn ihr euch unbedingt streiten müsst,dann nicht in Kagome´s Nähe! Sie braucht R-U-H-E !! Verstanden?"Sango hatte das Wort "Ruhe" laut und deutlich ausgesprochen und schaute die beiden Männer warnend und mit blitzenden Augen an."Ja."Kam es sogar kleinlaut von Koga."Ich geh jetzt besser. Aber freu dich nicht zu früh! Morgen komme ich wieder!",damit war wieder nur eine Staubwolke zu sehen,wo der Wolfsdämon vor einem Augenblick noch gestanden hatte. "Ich hasse den Kerl!",knurrte Inuyasha und ging dann in Kaede´s Hütte, um nach Kagome zu sehen. Sie lag noch immer mit geschlossenen Augen da. Er ging langsam auf sie zu,blieb eine Moment vor ihr stehen und betrachtete sie,bevor er sich schließlich hinkniete. Er nahm ihre Hand und strich ihr eine ihrer schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht,als sie die Augen aufmachte. Sie blinzelte ein paar Mal,bevor sie seinen Namen flüsterte:"Inuyasha..",sie sah ihm in die Augen und konnte Verbitterung,Angst und Sorge in ihnen lesen."Was ist los?",fragte sie ihn. "Ach nichts.",log der Halbdämon und drehte schnell seinen Kopf zur Seite. Doch Kagome kannte ihn besser. Sie zog ihn an seiner Haarsträhnen nah zu sich und flüsterte ihm zu:"Das zieht nicht mehr,Inuyasha. Ich kenne dich. Irgendetwas bedrückt dich. Was ist es?" Er seufzte einmal tief.°Sie kennt mich einfach zu gut.° "Es ist nur..""Ja?""..Koga war eben da und er hat mir vorgeworfen, dass ich zu schwach war um dich zu schützen. Und er hat recht. Ich bin eben nur ein Halbdämon. Meine Kräfte reichen nicht aus,um das zu schützen,was ich liebe. Ich bin eben weder Mensch noch Dämon-Ein Mischling-zu nichts zu gebrauchen,ich.." "INU-YASHA!!*klatsch*",erschrocken hielt er sich die Wange, auf der Kagome einen roten Handabdruck zurückgelassen hatte."Erzähl nicht so einen Mist! Na gut,du konntest nicht rechtzeitig da sein. Aber du hast mich vor dem sicheren Tod bewahrt. Es hätte wesentlich schlimmer für mich ausgehen können,als nur diese Schramme! Und,okay,du bist ein Halbdämon! Aber du bist der Halbdämon,den ich über alles liebe,eben weil du so bist,wie du bist!Da ist es mir doch egal,ob du dämonische oder menschliche Kräfte hast.",langsam strich sie mit ihrer Hand über seine Wange und als sie geendet hatte,sah sie zwei wunder-schöne bernsteinerne Augen,diese nun liebevoll anblickten. "Kagome,ich..",doch anstatt, dass er seinen Satz beendete,legte er seine Arme um sie und zog sie an sich. "Arigato, Kagome!Aishiteru."Zärtlich legte er seine Lippen auf ihre. Als sie sich wieder voneinander trennten,musste Kagome lächeln. °Die richtigen Worte kann er nicht finden,aber küssen, das kann er himmlisch.° "Danke,Kagome,dass du immer für mich da bist und mein Leben so erfüllst." Lächelnd strich er ihr durchs Haar. Ebenfalls lächelnd antwortete sie ihm:"Ich bedanke mich für das Gleiche bei dir. Ich liebe dich,mein kleiner schwacher, nichts-nutziger Hanyou."Lachend küsste sie den Halbdämon auf die Nase. "Du solltest dich besser noch ein wenig ausruhen."Ein Nicken ihrerseits und sie legte sich hin. Ein paar Minuten später,merkte er anhand ihrer gleichmäßigen Atemzügen,dass sie schlief. Kapitel 6: Ärger vorprogrammiert -------------------------------- Ärger vorprogrammiert Als Kagome das nächste Mal aufwachte,durfte sie mit Kaedes Genehmigung aufstehen. Inuyasha saß auf seinem Lieblingsbaum,als Kagome ins Dorf lief,um ihn zu suchen. Als Inuyasha zur gleichen Zeit einen Geruch wahrnahm,den er seit diesem einem Vorfall nicht leiden konnte,ging er ebenfalls ins Dorf und sah Koga,sich mit Kagome unterhaltend, lässig an der Wand gelehnt. Eifersüchtig ging der Hanyou um die Ecke. "Inuyasha..",Kagome wollte gerade etwas sagen,als Koga ihr zuvorkam. "Tja,Köter,wie versprochen,hier bin ich. Du hättest wahrlich besser auf Kagome aufpassen müssen. Sie musste einiges durchmachen.",warf Koga Inuyasha vor. Kagome warf ihm einen beruhigenden Blick zu,doch der Hanyou hatte gar nicht vor wieder klein nachzugeben. Er wusste,Kagome würde zu ihm stehen."Ach ja? Warum, hast du ihr dann nicht geholfen, wenn du alles besser kannst?",fragte er deshalb gelassen. "Weil ich nicht in der Nähe war.",antwortete Koga ,dem die Gelassenheit Inuyashas sichtlich verunsicherte. "Na bitte ich auch nicht." "Das sagst du nur um dich herauszureden. Du bist halt nicht mutig genug deinen Mann zu stehen.",konterte Koga provozierend. Und diesmal hatte er Erfolg: Inuyasha ging auf diese Provokation ein. "Ich werd dir zeigen,zu was alles ich den Mut hab.",damit ging er auf Koga zu. "Inuyasha!",versuchte Kagome ihn noch aufzuhalten, doch der Hanyou und der Wolfsdämon waren schon in ihren Kampf vertieft. Da Kagome wusste,dass die beiden sich nie umbringen würden,auch nicht,wenn es um ihre Gunst ging,drehte sie sich um und ging hinunter ins Dorf. Denn auch wenn die beiden es leugnen würden,eigentlich konnten sie sich mittlerweile ganz gut leiden-solange es nicht um Kagome ging. Kagome seufzte. °Männer. Nie können sie sich friedlich unterhalten...° Die junge Frau stockte. Sie spürte eine, ihr unbekannte,starke dämonische Aura. Im Laufschritt eilte sie ins Dorf. Dort herrschte helle Aufregung. Ein Riesenbärdämon zerstörte die Dächer und attackierte die Dorfbewohner. Kaede lag verletzt am Boden und ein paar Männer versuchten mit Speeren und Sicheln den Bären in Schach zu halten,was ihnen aber kaum gelang. "Koiki!!",schrie eine junge Mutter nach ihrem Sohn,der in der Nähe des Dämons auf dem Boden saß. "Mamiiii!!!". Das machte den Bären auf das kleine Etwas neben ihm aufmerksam."Rettet den Jungen!!",rief Kaede,doch der Dämon beugte sich bereits zu ihm herunter,um ihn zu zerdrücken,als Kagome ihn zur Seite stieß und ihrerseits von ihm hochgehoben wurde. "Aah!" "Kagome!",rief Kaede. "INUYASHA!!!" Kagomes Schrei und Kaedes Ruf ließ die beiden Streithähne aufschauen. °Shit!° Beide sahen sich an und schlossen ein unausgesprochen Waffenstillstand. Sie liefen beide auf den Dämon los. Inuyasha zog Tessaiga und als der Dämon das Leuchten des mächtigen Schwertes sah,wich er zurück und ließ Kagome fallen,welche in die Tiefe fiel. Sie machte sich auf einen Aufprall aus ungefähr 25 Metern gefasst,als es einen Ruck gab und sie wollte sich schon bei Inuyasha bedanken,als sie sah,dass es Koga war,der sie aufge-fangen hatte und Inuyasha auf den Dämon einschlug. "Puh! Danke,Koga!" "Mach ich jederzeit gern wieder.",grinste er und drückte sie demonstrativ enger an sich. "Lieber nicht,sonst rastet Inuyasha noch aus."Gerade da durchbrach ein Ruf das "Gespräch": "Ich warne dich,Koga. Wehe du nutzt die Situation aus. Wenn du versuchst,mit Kagome ein krummes Ding abzuziehen,kenne´ich keine Gnade!" "Kümmere dich erstmal um dein größeres Problem!" "Das größere bist du!",dennoch wandte er sich wieder dem Dämon zu und nach ein paar Sekunden war nur die Reste,die Tessaiga übrig gelassen hatte,zu sehen. Gleich nach seiner erfolgreichen Attacke ging er zu Kagome,die von Koga immer noch auf den Armen gehalten wurde. "Ich denke,Koga,du kannst sie jetzt runterlassen.", knurrte er und wandte sich dann an Kagome. "Alles in Ordnung?" "Ja. Ich denke schon." "Lass dich lieber von Kaede untersuchen.",riet er."Nur um sicherzugehen." Kagome nickte. "ich geh dann mal wieder. Aber glaub nicht,",wandte er sich an Inuyasha "dass das wegen dir ist. Auf baldiges Wiedersehen,Kagome."Er drückte ihr,ohne dass es einer hätte kommen sehen können,einen Kuss auf die Lippen. "KOGA, DU...",und mal wieder redete der Hanyou gegen eine Staubwolke. "Dieser miese kleine,schleimige..." "Hey,Inuyasha! Du weißt doch,dass ich nur dich liebe.",flüsterte sie und schmiegte sich an Inuyasha. "Er ist trotzdem ein absolutes Ekel.",knurrte er bevor er sie in die Arme nahm. Kagome zuckte kurz zusammen,doch der Hanyou sah sie fragend an und hob ihr Oberteil ein wenig an."Wahrscheinlich ein blauer Fleck und eine leichte Prellung.",meinte Kagome etwas rot um die Nase. "Also die Farbe blau passt. Obwohl das schon eher ins Lila geht." Er tippte leicht drauf. "Au,Inuyasha,du...",doch Inuyasha grinste nur und beendete ihren Satz mit einem Kuss. Die nächsten drei Tage verbrachten Kagome und Inuyasha in der kriegerischen Epoche, bevor sie sich dann von ihren Freunden verabschiedeten und ihnen das Versprechen gaben,sie bald wieder zu besuchen. Nachdem Kagome allen Fragen ihrer Klassenkameraden Antworten gegeben hatte,kehrte wieder Ruhe ein. Diese Ruhe hielt eine ganze Woche. Diese Woche konnte man mit der Ruhe vor dem Sturm vergleichen. Denn die darauf folgenden Tage sollten ein starke Belastungsprobe für die junge Liebe werden..... Kapitel 7: Yuka´s Einweihung ---------------------------- Yuka´s Einweihung "Du musst Inuyasha sein.",stellte eine glockenhelle Stimme fest,die Inuyasha schon fast in den Ohren,die sich gut versteckt unter der Kappe hielten,weh tat. Anastasia war schlank,hatte langes blondes Haar,blaue Augen und wurde in Kagome´s Klasse als "blauäugiges Biest" bezeichnet,denn jeder wusste,sie würde alles tun,um das Gesprächsthema Nummer eins zu sein und zu bleiben. Anastasia hatte Inuyasha eines Tages,als dieser auf dem Weg war, um Kagome,wie jeden Tag, von der Schule abzuholen,abgefangen. Sie versuchte vergeblich Inuyasha in ein Gespräch zu verwickeln,doch dieser versuchte immer wieder betont freundlich,obwohl ihm es immer schwerer fiel,sie loszuwerden. Anastasia wartete nun schon ungeduldig auf ihr verabredetes Zeichen. Ein Pfiff,der ihr sagte,dass Kagome gleich um die Ecke kommen würde. Denn ein paar der hartnäckigen Verehrer Kagomes hatten Anastasia ein Interview angeboten,dass dann in der Schülerzeitung abgedruckt werden solle,wenn sie es schaffe,Inuyasha und Kagome auseinander zu bringen. Sie wusste,dass sie Inuyasha nicht mehr lange dabehalten konnte,da kam endlich dieser von ihr so ersehnte Pfiff. Sie tat einen Schritt in Inuyashas Richtung,stolperte über einen unsichtbaren Stein und ließ sich theatralisch in Inuyashas Arme fallen. Gerade da kam Kagome um die Ecke. Sie blieb wie angewurzelt stehen,als sie sah,wie Inuyasha Anastasia in den Armen hielt. °Das erklärt natürlich,warum er heute nicht an der Schule war.° Erst als Inuyasha Kagome erschüttertes Gesicht sah,wurde ihm klar,wie es von Kagome´s Sicht aus aussehen musste. Sofort ließ er Anastasia los,welche davon stolzierte,und machte einen Schritt auf Kagome zu. "Kagome,es ist nicht so,wie es ...." "Osuwari!!",schrie Kagome und wenig später als eine Hundertstelsekunde lag der Hanyou am Boden. Weinend rannte sie an ihm vorbei. "KAGOMEEE!!!!",er rappelte sich auf und rannte ihr hinterher. "Kagome!" bald hatte er sie eingeholt."Lass mich in Ruhe,Inuyasha.""Hör mir doch zu.",er packte sie am Arm und drehte sie zu sich um.*Klatsch* Kagome hatte mit der freien Hand ausgeholt und Inuyasha eine Ohrfeige verpasst. "Ich wüsste nicht,warum ich dir zu hören sollte,Inuyasha! Ich habe Augen im Kopf.",die Tränen lief ununterbrochen die Wangen runter und sie hatte einen Ausdruck der Verzweiflung in den Augen,der dem Hanyou einen heftigen Stich versetzte. "Und ich habe dir vertraut.",flüsterte sie noch,bevor sie wegrannte und einen ziemlich traurigen Hanyou zurückließ. °Verflucht! Wie krieg ich das wieder hin?°,er hielt sie die Stelle,an der Kagomes Finger einen roten Abdruck hinterlassen hatten. Er beschloss erst einmal abzuwarten,bis Kagome sich ein wenig abgeregt hatte. Bei Kagome zu Hause angekommen setzte er sich auf den Dachvorsprung ihres Zimmers, genau wie früher und schaute kopfüber hinein. Kagome lag weinend in ihrem Bett.°Jetzt weint sie wieder wegen mir.°,seufzend sprang er auf seinen Lieblingsbaum gegenüber und überlegte. Bald darauf war die junge Frau und der Halbdämon eingedöst. Als Kagome am nächsten Morgen aufwachte (Samstag) ging sie lustlos in die Küche,nahm sich einen Kaffee und setzte sich mit hochgezogenen Knien auf das Sofa im Wohnzimmer und sah fern. Es lief wieder einmal eine dieser bekloppten Talkshows,doch Kagome nahm es gar nicht wahr,ihre Gedanken waren sofort abgeschweift. °Warum? Warum,Inuyasha? Verflucht,ich habe dir vertraut.°,die Erlebnisse der letzten Tage liefen an ihrem geistigen Auge vorbei;alles war so schön gewesen und plötzlich hatte alles sein Ende genommen. Als die erste Träne in den Kaffeebecher tropfte,stand sie wütend auf sich selbst auf und ging zum Telefon. °mit ihr konnte ich bis jetzt über alles reden.° Sie wählte die Nummer,die sie seit Jahren kannte. "Yuka Mitsakuwa?" "Ich bin´s Yuka." "Hey,Kagome! Was ist los?" "Was soll los sein?", Kagome versuchte fröhlich zu klingen,doch Yuka kannte sie besser. "Mach mir nichts vor,Kagome. Du klingst so,als wolltest fröhlich klingen,bist in Wahrheit todunglücklich und außerdem meldest dich tagelang nicht bei mir-was nicht gerade normal ist,da wir sonst täglich miteinander reden."Yuka hörte ein tiefes Seufzen am anderen Ende der Leitung,bevor Kagome Luft holte und Yuka alles erzählte. Auch,dass Inuyasha eigentlich aus der dem mittelalterlichen Japan käme. Alles. "Hey,Kagome. Denk mal scharf nach. Glaubst,Inuyasha würde sich auf jemanden wie Anastasia einlassen? Ich bin 100% sicher,dass nicht. Ich denke,das war wieder ein Spiel von Anastasia und Inuyasha war nur eine ihrer Spielfiguren. Du kennst sie,Kagome. Sie liebt es mit den Gefühlen anderer zu spielen.",Yuka schien ein paar Sekunden zu überlegen. "Ich hol dich in 5 Minuten ab,dann gehen wir ein Eis essen und ne kleine Runde shoppen. Und keine Widersprüche. Bis gleich.",mit einem Klicken legte sie auf. Seufzend tat Kagome es ihr nach und ging nach oben, um sich um zu ziehen. Dann ging sie in Richtung Stadt. Inuyasha sah ihr nach. °Wie bring ich sie nur dazu mir zuzuhören? Mit Gewalt nicht,wie man gesehen hat.... Sota! Der Kleine kennt als Einziger in diesem Haus seine Schwester besser als ich.° Inuyasha sprang quer übers Dach zu Sota´s Zimmer. "Keh. Der pennt ja immer noch.",murmelte er,sprang aufs Fensterbrett,schob das Fenster auf und kletterte ins Zimmer. "Hey Sota! Aufwachen!!" "Hm?...Inu?" "Ja,ich bin´s. Oder kennst du noch jemanden,der durch´s Fenster kommt?Werd mal wach." "Ich bin wach! Was ist passiert?" "Wie bring ich Kagome dazu,dass sie mir zuhört?" "Oh nein, Was hast du jetzt schon wieder angestellt?",seufzte Kagomes kleiner Bruder. Inuyasha erzählt ihm alles und er erwähnte auch den Trick,den er durchschaut hatte. "Scheiße. Das ist schwer... Lass mich erstmal was normales anziehen,ja?" "Beeil dich. Kagome ist schon mit Yuka in der Stadt,wer weiß,wann die zurückkommen?" "In der Stadt? Das bringt mich auf eine Idee. Hör zu. *flüster* Soweit ich weiß hat Kagome die besonders gern." "Meinst du, dass das so einfach ist?" "Nein,du musst ihr natürlich beibringen,das verlorene vertrauen in dich wieder zu finden. Mit denen haste es schon ein bisschen leichter. Aber was hast du schon zu verlieren?" "Eigentlich nichts." "na also. Los geht´s!!", unternehm-ungslustig rieb sich Sota die Hände. "Kagome,du alte Transuse. Jetzt komm mal in die Gänge." "Ich hab keine Lust zu bummeln,Sorry." "Gut,dann gehen wir eben jetzt schon ein Eis essen. Denn wenn du die ganze Zeit nur mit Trauermiene und hängendem Kopf hinter mir herschleichst,können wir uns gleich reinsetzen." Damit steuerte Yuka auf die Eisdiele zu. Sie bestellten und Yuka tat ihr Bestes,um Kagome ein bisschen abzulenken und aufzuheitern. Währenddessen ging es im Hause Higurashi hoch her. Sota hatte ein paar der Rosen aus dem Garten stibitzt und hatte diese nun im Wohnzimmer verteilt. Während er immer neue Rosen pflücken ging,gab er Inuyasha den Auftrag, einen Blumenstrauß zu besorgen. Er opferte seine Ersparnisse und schickte Inuyasha los. Dieser machte sich auf. In der Tokioter Innenstadt angekommen,fiel ihm ein,dass er gar keine Ahnung hatte,wo er so einen Blumenladen finden sollte. °Na gut. Nase,ich verlass mich auf dich.° Damit lief er los. Einige Engpässe später fand er schließlich doch,was er suchte. Als er vor dem Blumen-laden "Harmony" hielt kam auch sofort eine junge Verkäuferin auf ihn zu. "Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?" "Ich suche einen Strauß für 40Yen." "Hm. Für einen besonderen Anlass?" "Naja.. Meine Freundin ist ziemlich sauer auf mich." "Feste Freundin?" "Ja." "Dann würde ich sagen,wir nehmen rote und weiße Rosen,einverstanden?" Inuyasha nickte. Als er den Laden wieder verließ, machte er sich,mit einem ziemlich großen Rosenstrauß in den Händen,auf den Rückweg. Kapitel 8: Versöhnung? ---------------------- Versöhnung? Als er wieder bei Sota ankam,wartete dieser schon auf den Hanyou. "Da bist du ja endlich. Wo warst du denn so lange? Ich dachte,man hätte dich überfahren!" "Wäre einfacher und schneller gegangen,wenn du mir zumindest die Richtung gesagt hättest,in die ich hätte gehen sollen." "Ups. Sorry.",man sah Sota an,dass er wusste,dass er dran Schuld war und es ihm Leid tat. "Na gut. Jetzt bist du ja wieder da- Gesund und munter. Gib mir mal die Blumen.",er nahm den Strauß und stellte ihn in eine große Vase. "Die sind wirklich schön. Wo warst du denn?""Der Laden hieß Harmony....""Ich bin wieder daaaa!!", kam es vom Flur. "Auweia. Kagome is schon wieder da. Bleib ruhig und zwing sie zu nichts.",damit ging er aus dem Zimmer und seiner Schwester entgegen,um diese ins Wohnzimmer zu lotsen. "Sota! Wie siehst du denn aus?" "Wieso?" "Na,deine Finger!" "Achso-das..." "Warte hier!",forderte Kagome ihren jüngeren Bruder auf. Sie verschwand die Treppen rauf in ihr Zimmer und kam nach ein paar Sekunden mit dem Verbands-kasten in der Hand,die Treppe wieder runter und ging vor ihm in die Knie. "Zeig her!",befahl sie und Sota streckte ihr gehorsam die Hände entgegen. Sie waren von den ganzen Rosendornen ziemlich zerkratzt. Man konnte eigentlich keine Stelle mehr sehen, die ohne rote Schnittstellen war. "Wo hast du dich nur wieder rumgetrieben? Deine armen Finger müssen immer wieder was mitmachen.",nachdem sie seine Hand dick mit Salbe eingerieben hatte,verband sie ihn. "Kagome! Du musst unbedingt mal ins Wohnzimmer gehen. Da ist was ganz ganz ganz Tolles.""Ach,Sota,ich hab eigentlich keine Lust. Ich will nur noch ins Bett.""Ach bitte,bitte,bitte...",quengelte Sota. Kagome seufzte laut auf,ging ins Wohnzimmer und blieb wie angewurzelt stehen."Was willst du denn hier?",fragte sie verblüfft Inuyasha,der auf sie gewartet hatte. "Mit dir reden -und falls es nicht zuviel verlangt ist,dass du mir auch zuhörst.",hoffnungsvoll sah er zu,wie Kagome auf das Sofa zu ging und sich setzte. Kagome ließ langsam ihren Blick über die vielen Rosen in dem Zimmer schweifen.°Die sind wunderschön.. Er scheint sich sehr viel Mühe gegeben zu haben....°Ihre Bewunderung und Rührung ließ sie sich aber nicht ansehen. Sie sah den Hanyou mit einem so kühlen Blick an,dass es diesem einen Stich versetzte."Und?",sie wollte wissen,was er zu sagen hatte. Bevor Inuyasha etwas sagte,setzte er sich neben Kagome. Er nahm ihre kalten Hände in seine und sah sie mit einem Blick an,der ihr die Kehle zuschnürte. °Warum schaut er mich so seltsam an?Er hat so warme Hände...° "Kagome,ich weiß nicht,ob du mir das glauben wirst.."°Glaub ich auch nicht.°,dachte Kagome;ließ den Hanyou aber ausreden. Inuyasha holte tief Luft und erzählte Kagome alles. Er erzählte von dem Trick mit dem Pfiff,von seiner-natürlichen- Reaktion als er Anastasia auffing.°Da könnte was dran sein. Auf sowas hat Yuka auch getippt. Anastasia ist so jemand,der über Leichen gehen würde,um sein Ziel zu erreichen. Also war ich auf einem Irrweg. Inuyasha liebte mich immer und ich,dumme Kuh,hab mich voll verrannt...°, während Kagome ihre Gedanken ordnete,sah sie Inuyasha in die Augen. Er wich ihrem Blick nicht eine Sekunde aus. "Inuyasha.. ich...",sie wusste nicht,was sie sagen sollte, deswegen handelte der Hanyou. Er zog die Schwarzhaarige in seine Arme und drückte sie fest an sich. "Es tut mir so leid,Inuyasha!",schniefte diese nun in seine Brust und drückte sich enger an ihn."Inuyasha,ich..""Pst.",flüsterte dieser und legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen. Er strich sanft darüber,bevor er sich zu ihr runterbeugt ihre Lippen mit einem langen sehnlichen Kuss versiegelte. Kagome schob ihre Arme in seinen Nacken und verstärkte den Kuss. Als er sich wieder von ihr löste,strich er ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ein paar Tränen von der Wange und grinste sie breit an. "Du bist nach wie vor eine Heulsuse.",stellte er fest."Na und? Was dagegen?" "Nein, ganz im Gegenteil,je öfter du weinst,desto öfter kann ich dich in den Arm nehmen." "Nur, um mich in den Arm zu nehmen brauchst du doch keinen Grund..",lächelte diese und kuschelte sich noch ein bisschen enger an ihren Freund. Eine Weile saßen sie einfach nur schweigend da. Kagome,mit dem Kopf auf Inuyashas Schoß,während dieser ihr durch die Haare fuhr oder über ihr Gesicht streichelte. Nach einer Weile brach Kagome den Bann. "Sag mal,Inuyasha..""Hm?""Wann hast du das alles organisiert?",fragte Kagome und ließ ihren Blick über die vielen Rosen schweifen."Als du in der Stadt warst.""Woher wusstest du denn..",fragte Kagome überrascht."Ich gebe zu,ich habe gelauscht..",grinste dieser."Aber woher kommen denn die vielen Rosen?" "Aus eurem Garten und aus einem Blumenladen.""Woher weißt du denn,wo ein Blumenladen ist?"Am Geruch!",grinste und zeigte auf seine Nase. "Aber ich muss zugeben,dass ich meine Probleme hatte,den zu finden. Überall diese Abgase. Schrecklich.""Mein Held.",lächelte Kagome und küsste kurz seine Hand,in welcher er ihre hielt."Das war´s schon? Dafür,dass ich mich in den Tumult geworfen habe?",fragte er mit gespielter Entrüstung und drehte ihren Kopf zu sich nach hinten. "Natürlich nicht!",antwortete sie mit einem langen Kuss. "Aber gib´s zu. Sota hat dir geholfen,weil wissen konntest du nicht,dass rote Rosen,meine Lieblingsblumen sind." "Tja,wenn ein Halbdämon verzweifelt ist nimmt er sogar den Rat eines Menschen an.", grinste Inuyasha."Und sei es dein,machmal nervender,Bruder.""ICH UND NERVEND???", kam es empört von hinter der Tür. "Ich wusste es,Sota! Na warte!",Inuyasha ließ Kagome vorsichtig auf´s Sofa sinken,sprang auf und rannte auf Sota zu,der kreischend das Wohnzimmer verließ. Nach ein,zwei Minuten kam Inuyasha wieder ins Zimmer. "Der Schisser hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen!" "Anders kann man sich auch nicht vor dir schützen.",lächelte Kagome,als Inuyasha wieder neben ihr auf dem Sofa saß. Da fiel ihr was ein. "Inuyashaaaa...."..... Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9 ..."Inuyashaaaaa...""Hm?",der Hanyou guckte leicht skeptisch zu dem Mädchen neben ihm. "Würdest du mich morgen auf den Abschlussball meiner Schule begleiten?",bittend sah sie ihn an. "Aber ich kann doch gar nicht tanzen.",Inuyasha war etwas erstaunt und gleichzeitig erschreckt über diese Bitte. "Du kannst heute mit mir zum Tanzkurs kommen. Der dauert nur 2 Stunden..Biiiiitttteeeeeee..." "Na gut,aber ich sag dir gleich,ich kann sowas nicht,ich tu´s dir zuliebe." "Danke,danke,danke.", Kagome gab ihrem Hanyou überglücklich einen Kuss. "Das ist immer noch die beste Belohnung.",grinste er,damit schlang er seine Arme um sie und küsste sie leidenschaftlich. Kagome erwiderte diesen feurigen Kuss nur zu gern. Als Kagome Inuyasha´s Zunge auf ihren Lippen spürte, gewährte sie ihm sofort Einlass ."Ich liebe dich,Kagome.", hauchte der Hanyou."Ich liebe dich auch,Inuyasha.",flüsterte Kagome leise zurück,als der Hanyou anfing ihr Schlüsselbein zu küssen. "KAGOME! Seid ihr taub?Telefon! Mal wieder Yamato!""Oh nein,nicht der schon wieder.", flüsterte Kagome verzweifelt. Küsste den Hanyou kurz und flüsterte ein"Ich bin gleich wieder da..",in seine Hundeohren und befreite sich von den starken Armen,die sie immer noch umklammerten. Seufzend ging Kagome ans Telefon. "Kagome Higurashi?" "Hi Kagome. Nur eine kurze Frage: Gehst du mit mir auf den Abschlussball?",der Junge am anderen Ende der Leitung lächelte siegessicher. Er war sich sicher,das Kagome zusagen würde,denn dank Anastasia war sie ja mit Inuyasha zerstritten. Doch: "Tut mir Leid,Yamato,aber ich gehe bereits mit Inuyasha." "Ach so? Na dann,bis morgen abend.",verabschiedete sich der Klassen-kamerad und hing auf.°Wie kann das sein,ich hab doch selbst gesehen,wie niedergeschlagen sie war;warum geht sie dann mit ihm auf den Ball?! Dann nehmen wir halt Plan B.° "Wer war das,Kagome?",wollte Inuyasha wissen,als sie sich zurück zu ihm auf die Couch legte. Die knisternde Stimmung von vorher war verschwunden,was Inuyasha sehr störte."Yamato. Er ist einer der hartnäckigen Jungs. Aber ich hab immer so ein komisches Gefühl bei ihm. Auf jeden Fall hat er mich gefragt,ob ich mit ihm auf den Ball gehe.""Und?",fragte der Hanyou."Natürlich nicht. Ich gehe mit dem dahin,den ich liebe.",sagte sie und kuschelte sich in die starken Arme und an die Brust des Hanyous. Dieser zog sie noch näher an sich und war erleichtert,dass anscheinend alles wieder beim Alten war. Nach einer Weile durchbrach Kagome die entstandene Stille "Komm,es wird Zeit für deine erste Tanzstunde.""Aber...Na schön."°Ich hab es ihr ja versprochen...°"Was soll ich anziehen?".... Nach einer halben Stunde kamen Kagome und Inuyasha fertig angezogen die Treppe runter. "Können wir jetzt endlich los? Ich will zu meiner einzigen Tanzstunde nicht zu spät kommen... Ihr habt dann wenigstens noch eine ich aber nicht...",ließ Sota genervt vom Treppenansatz her verlauten. "Wie? Du auch?",überrascht schaute der Hanyou Sota an."Um genauer zu sein und seine kleine Freundin Mila.",kicherte Kagome und kassierte prompt einen bösen Blick von ihrem kleinen Bruder."Sie ist nicht meine Freundin!!",brauste Sota auf. "Das hab ich auch immer gesagt ,Sota,bis ich durch die junge Dame eines Besseren belehrt wurde.",grinste Inuyasha und sah zu Kagome,die ihm entgegenlächelte. "Na kommt,lasst uns gehen...",er nahm Kagome an die Hand und zog sie mit sich auf den Hof. Nach drei Stunden kamen Inuyasha und Kagome lachend und schwatzend wieder. Sota,der die beiden längst gehört hatte,öffnete verwundert die Tür. "Hey,ihr Zwei,auch mal wieder da? Wie war´s?" "Laut Frau Milankouwa ist Inuyasha einfach super,ein spitzen Naturtalent. Sie wollte mir gar nicht glauben,dass das Inuyashas erste Tanzstunde war.",lachte Kagome und kuschelte sich an den Hanyou,der aber plötzlich den Arm um sie legte ihre andere Hand in seine nahm und anfing mit Kagome Cha-Cha zu tanzen. "Ihr seid doch bekloppt!",lachte Sota. Doch nachdem Kagome von Inuyasha noch einmal zum, Abschluss gedreht wurde,fiel ihr Blick auf die Uhr. "So,Schluss jetzt,Sota,es ist bald zwölf. Ab ins Bett.""Ach menno..Ich wollte....""Sotaaa... Oder soll dich Inuyasha ins Bett bringen?",drohte Kagome. "Bloß nicht!!",schrie Sota auf und verschwand sofort im Kinderzimmer. "Mein kleiner Bruder scheint ja richtig Respekt vor dir zu haben.",lachte Kagome. "Wer hat den nicht?" "Iiiich!!!!""Wer´s glaubt...So sicher?",knurrte Inuyasha gespielt bedrohlich und ging mit knacksenden Fingern auf Kagome zu. Diese schrie kurz auf und wollte ins Wohnzimmer laufen,als Inuyasha sie von hinten packte und trug die mit den Beinen strampelnde Kagome Richtung Sofa. Dann ließ er sich mit ihr darauf nieder. Lachend wehrte sich Kagome gegen die Hände des Hanyous,die sie die ganze Zeit kitzelten und schaffte es dann mit Hilfe eines Kusses den Halbdämon ruhig zu stellen. Nachdem sie sich an ihn gekuschelt hatte,legte Inuyasha seine Arme um sie und gähnte. "Ich muss ganz ehrlich sagen,ich hab mir diese Tanzstunde viel schlimmer vorgestellt.""Du bist ja auch ein Naturtalent.",gähnte Kagome zurück. "Kein Wunder,bei dieser wunderschönen Tanzpartnerin.",murmelte er mit geschlossenen Augen."Charmeur!",lächelte sie."Ich sag´ nur die Wahrheit...",am Schluss war er immer leiser geworden und schlief ein. °Hat ihn alles doch wohl mehr mitgenommen,als ich gedacht habe...°,schmunzelnd strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht."Gute Nacht,mein Süßer." Irgendwann war dann auch Kagome noch eingeschlafen. Sie glaubte nicht eine Minute geschlafen zu haben,als sie Sota´s Stimme durch das Haus schallen hörte."Hey,aufwachen ihr Schlafmützen!" "Halt die Klappe, Sota",murrten die beiden auf der Couch und Inuyasha zog Kagome wie einen Teddy wieder näher zu sich."Ihr müsst aber aufstehen!""Warum?",kam es immer noch verschlafen von Kagome. Sie wollte zwar noch länger in Inuyashas Armen liegen und vor sich hinträumen,aber irgendwas sagte ihr,das sie lieber auf ihn hören sollte. Sota holte tief Luft."Weil 1.Du,Kagome,in genau 15 Minuten mit Yuka, Eri und Mila zum "Fertigmachen" verabredet seid uuund 2. Du,Inuyasha,noch mit mir die Anziehsachen für den Ball abholen musst. Genügt das euch,oder muss ich euch beiden erst noch sagen,dass ihr beiden Turteltauben bis 13.45h gepennt habt?""Was? So spät?",erschreckt lief Kagome in die Küche und rief von da aus."Was wollt ihr essen?" "Sorry,aber ich hab schon um zwölf gegessen,hätte ja sein können,das ihr noch bis vier schlaft.",antwortete Sota sarkastisch."Ich hab auch keinen Hunger!",rief Inuyasha zurück,nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte."Ok."Eine Sekunde später klingelte es an der Haustür der Higurashis."Mach auf. Wir sind´s!" "Yuri,Mila,Eri. Hey. Kommt rein.""Kagomee?Kann es sein,dass du bis eben im Reich der Träume warst.",fragte Yuka. Verlegen nickte Kagome."Ja..""Du hast Nerven.",Eri schüttelte den Kopf,doch Yuka unterbrach sie. "Was ist jetzt mit dir und Inuyasha???",flüsterte diese Kagome ins Ohr."Hast du doch gestern gesehen. In der Tanzstunde,mein ich. Alles wieder in bester Ordnung."grinste Kagome. "Kagome? Inuyasha und ich gehen jetzt die Sachen abholen. Bis nachher!""ja Ciao! Ach halt! Inuyasha!",Kagome packte den Gerufenen am Ärmel und küsste ihn kurz."Pass auf Sota auf,ja?""Mach ich.",flüsterte er zurück und küsste Kagome noch mal zärtlich. Einen Moment winkte sie ihrem Bruder und dem Hanyou noch hinterher. Dann drehte sie sich zu ihren Freundinnen um."Also,Mädels,ab ins Getümmel!!!""Jaaa!!!",kichernd liefen sie die enge Treppe zu Kagome´s Zimmer hinauf. In Kagomes Zimmer angekommen sagte Kagome “ So Mädels wir haben 2 Stunden Zeit um uns fertig zu machen ,den um 17:30h fängt der Abschulssball an! “ Die 4 Frauen lachten und hatten spaß als sie anfingen mit ihrem Make Up und Haar Styling auf einmal holte Mila eine Flasche Sekt aus ihrer Tasche ,Eri und Kagome sahen sie leicht geschockt an “ was den ich dachte mir zur feier des Tages “ “ wo hast du die her? “ fragten Kagome und Eri wie aus einen Mund “ .Die hatten wir noch zuhause rum stehen“ sagte Mila. Yuka sah zu Kagome und Eri die noch immer geschockt aus sahen und fing an zu grinsen und sagte “ Na kommt so schlimm wird es schon nicht sein ,wenn wir etwas Trinken “ Kagome war die erste die wieder zu sich kam “ Na gut Ausnahmsweise ich hole schnell 4 Gläser “ ° Hoffentlich geht das gut aus und nimmt kein böses Ende ob Inuyasha war richen wird ? bestimmt dank seiner guten Nase ich hoffe er wird nicht böse auf mich sein… ° Dachte sich Kagome auf den Weg nach unten. Kurz daruf war sie auch schon wieder oben und füllten die Gläser auf und stießen an. Als Yuka auf einmal sagte “ Ich habe noch eine Überraschung “ die anderen warteten gespant was es wäre und blicken sie erwartungsvoll an “ wir werden nachher von einer Limousine abgeholt “ “ WOW das ist ja klasse “ antworteten die andern wie aus einem Mund. In der zwischen Zeit waren Sota und Inuyasha auf dem Weg ihre sachen abzuholen als Sota sagt “ Hey Inuyasha was hältst du davon wenn wir für Kagome und Mila noch ansteck Blumen besorgen? “ der angesprochene legte den Kopf leicht schief “ Für was ? “ fragte er “ Na das macht man zu einen Abschlussball halt so, Frauen freuen sich über so was wenn der Begleiter das macht “ sagte Sota, Inuyasha übelegte kurz und grinste dann “ Ja ok dann mal los...“ Kapitel 10: Der Abschlussball! Teil 1 ------------------------------------- Der Abschlussball! Teil 1 Die 4 Mädchen machten sich währenddesen weite fertig und Tranken neben bei ihren Sekt die Flasche war auch fast leer und die Stimmung wurde immer besser. Als Kagome hörte wie Sota rief “ Wir sind wieder da Schwesterherz “ Kagome sagte zu den anderen “ ich komme sofort wieder “ und schon war sie auf dem Weg nach unten als sie am Treppenende Inuyasha stehen sah der zu ihr blickte °Er hat wieder dieses strahlen in den Augen was ich so Liebe° sie ging auf ihn zu schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen lange Leidenschaftlichen Kuss den er nur zu gerne erwiderte was sie nicht wussten war das sie beobachtet wurden , leider mussten sie den Kuss beenden wegen Luftmangel dann sah der Hanyou zu seiner geliebten und flüsterte ihr ein “ Ich liebe dich Kagome du siehst wunderschön aus “ ins Ohr worauf sie rot anlief “ Danke ich liebe dich auch Inuyasha ich muss leider wieder hoch mich weiter fertig machen “ sagte sie ihr Hanyou nickte ihr lächeln zu “ Ach ja Sota wir werden in 1 Stunde abgeholt “ rief sie ihren kleinen Bruder noch zu “ ja ok wir machen uns auch gleich fertig“ sagte er dann ging sie wieder in ihr Zimmer wo die anderen schon auf sie warteten. Als Kagome die Tür geschlossen hatte wunderte sie sich warum die Mädels sie so mit einem breitengrinsen im Gesicht ansahen als Eri sagte “ Da geht heute wohl noch was hm so wie ihr euch geküsst habt “ “ ich glaube ich bin noch nicht so weit “ leicht verlegen sah Kagome zu Boden °Oder bin ich doch schon soweit, ich liebe ihn ja aber es ist auch mein erstes mal was wenn…° da wurde sie aus ihren Gedanken gerissen “ Kagome hörst du überhaupt noch zu “ “ tut mir leid was hast du gesagt Yuka ? Ich war gerade in Gedanken “ “ Das habe ich gemerkt, mach dir keine sorgen du wirst merken wann du bereit bist “ sie nickte ihrer Freundin Dankend zu. Der Halbdämon und Sota waren derweil auch dabei sich zu kleiden Sota hatte so wie der Hanyou einen Schwarzen Anzug an mit passender Krawatte und weißem Hemd und Schwarzen Schuhen der Hanyou band sich seine Haare zu einem Pfedeschwanz zusammen so das seine Hundeohren von seinen Haaren verdeckt wurden das keiner sehen konnte was er ist. Als sie fertig waren warteten sie am Teppen ende auf die Frauen mit der Ansteckblume in der Hand, dann kamen sie eine nach der anderen aus dem Zimmer als Kagome und Mila langsam runter kamen weiteten sich sie Augen von Inuyasha und Sotag “ WOW ihr seht wunderschön aus wir haben hier was für euch “ Kagome hatte es die sprache verschlagen als sie ihren Hanyou sah. “ Da.. Danke “ sagen die angesprochenen, der Hanyou ging auf Kagome zu stecke ihr die Blume an und gab ihr einen innigen Kuss was sie erwiderte danach hackte sie sich bei ihm ein, “ können wir die Limousine wird schon auf uns warten! “ So machten sie sich auf den Weg und stiegen ein, während der Fahrt Tranken alle Sekt und hatten Spaß und lachten viel. Endlich angekommen stiegen sie aus und liefen Richtung Eingang, wo alle Verehrer von Kagome standen. Denen blieb der Mund offenstehen als sie Kagome sahen in ihrem dunkelroten Kleid mit kleiner Schleppe,im Rücken überkreuzten Trägern und mit tiefen V-Ausschnitt und mit hunderten kleinen silbernen Kristallen übersät Das Kleid hatte eine leichte A-Form und so wirkte Kagomes Körper noch weiblicher. Der Hanyou legte seine starken Arme provokativ um sie und zog sie nah an sich ran und Küsste sie. Dann gingen sie auch gleich Richtung Turnhalle wo die Feier steigen sollte. Sie gingen zur Gardarobe und gaben dort ihre Jacken ab und gingen in die Halle wo schon die meisten Abgänger waren, diese lachten,redeten und manche tanzten schon zu der spielenden Musik. Nachdem die beiden sich umgesehen hatten gingen sie zu einem freien Tisch der in der nähe stand und setzten sich. Kapitel 11: Der Abschlussball! Teil 2 ------------------------------------- Der Abschlussball! Teil 2 Nach kurzer Zeit fragte Kagome."Du Inuyasha wollen wir Tanzen?". Inuyasha nickte stand auf reichte Kagome seine Hand die sie nahm und zusammen gingen sie richtung Tanzfläche. Kaum standen sie auf der Tanzfläche hörte die Schnelle Musik auf und langsamme Musik kamm aus den Boxen die in der ganzen Halle aufgehängt wurden. Ohne das einer der beiden etwas sagte legte Inu yasha seine Hände an ihre Hüften und Kagome schlang ihre Arme um seinen Hals und so bewegten sie sich zu der Musik. Sie schauten sich dabei in die Augen und verloren sich in den Augen des jeweils anderen, das sie nicht bemerkten das sie schon die ganze Zeit beobachtet wurden. Und zwar von einem Jungen Mann der nur vor Eifersucht platzte. +++++Kurzer Rückblick+++++ Yamato schaute auf als er merkte das jemand in die Turnhalle herein kam, als er sah das es Kagome war die mit diesem - für ihn unbekannten Typ auftauchte - lies er sie nicht mehr aus den Augen, als sie sich mit diesem Typen an den Tisch setzte, ganz besonders nicht als die beiden zur Tanzfläche gingen und beganen zu Tanzen. +++++Rückblick Ende+++++ Nachdem Kagome und Inuyasha drei Tänze hintereinander durch getanzt hatten gingen sie zurück zu den anderen die auf ihren Plätzen waren. Sie aßen tanzten noch ein paar mal und setzten sich nach ihrem fünften Tanz erschöpft auf ihre Plätze. Es war viertel vor elf als Kagome erschöpft ihre Schuhe auszog und Inuyasha ihre Füße nahm sie auf seinen Schoß legte und anfing einen nach dem anderen zu maßieren. Nach ein paar Minuten stand Inuyasha auf und sagte:" Ich denke wir gehen jetzt, du schläfst mir ja ein, ich geh nur schnell und hole unsere Jacken und dann gehen wir nach Hause ja?". Kagome nickte und zog sich - in der zeit in der Inuyasha die Jacken holte - ihre Schuhe wieder an. Als sie einen Schatten über sich spürte, richtete sie sich mit einem Strahlenden lächeln auf und sagte:" Da bist du ja wieder Inu....", doch weiter kam sie nicht denn vor ihr stand nicht der Halbdämon - so wie sie gehofft hatte - sondern zu - ihrem bedauern - Yamato, der sie begierig ansah, da ihr Oberteil ein wenig verrutscht war - als sie sich die Schuhe wieder angezogen hatte - und er einen guten blick auf ihr dekolte hatte. Nach ein paar Minuten ergrief er ihre Hand und zog sie zu sich, sie fragte:" Was soll das?". Er antwortete nur:"Ich hole mir nur das was mir zusteht.", zog sie noch etwas näher zu sich und presste seine Lippen auf ihre. Als Kagome seine Lippen auf ihren spürte ries sie erschrocken ihre Augen auf und drückte ihre Hände gegen seine Brust um ihn von sich zu stoßen, konnte es aber nicht da er zu stark war.Doch ehe er noch etwas machen konnte wurde er von hinten gepackt und nach hinten gezogen.Kagome merkte das Yamato von ihr Weg gezogen wurde, und sie nach Luft rang, da Yamato die ganze zeit seine Lippen auf ihren hatte. Nachdem sie wieder genug Luft in ihren Lugen hatte schaute sie auf und sah in zwei Gold gelbe Augen die Yamato wütend ansahen, dann sagte er:" Kagome.... komm her.", und streckte seine Hand aus die Kagome dankend annahm und Inuyasha zog sie an sich, dann fragte er noch:" Alles klar?". Kagome nickte und Inuyasha reichte ihr ihre Jacke die sie auch gleich anzog. Zusammen wollten sie die Turnhalle verlassen kammen aber nicht weit da Yamato Kagome am Arm packte. Inuyasha drehte sich schnell um und paackte Yamato am Handgelenk und schubste ihn so stark zurück das er nach hinten fiel und auf seinem Hintern landete, dann sagte Inuyasha noch in einem Ton und einem kleinen knurren in der kehle: "Lass deine Finger von meiner Freundin, kapiert?". Und so gingen sie aus der Halle und machten sich auf den Weg nach Hause. In Kagomes Zimmer angekommen warfen Kagome und Inuyasha sich kurz aufs Bett bevor sie sich Bettfertig machten. Inuyasha lehnte sich leicht über Kagome und Küsste sie innig bis ins Leidenschaftliche sie schlang ihre Arme in seinen Nacken erwiderte den Kuss somit nur zu gern, “ Ich liebe dich Inuyasha “ hauchte sie in den Kuss was er mit einem “ Ich dich auch Kagome sehr sogar “ erwiderte ° Kagome sieht einfach so wunderschön aus. Ich kann es immer noch nicht richtig fassen, dass sie mich ebenso liebt wie ich sie° dachte er. Beide verloren sich in diesem leidenschaftlichen Kuss, der sich langsam zu einem innigen Zungenkuss entwickelte. Die Zeit schien auf einmal still zu stehen. Kagome und InuYasha nahmen ihre Umgebung nicht mehr wahr. Für sie gab es nur noch den anderen und das wohlige Gefühl, das durch den Kuss hervorgerufen wurde. Dieses Gefühl wurde immer stärker und stärker. Beiden wurde plötzlich ganz heiß im Inneren. Es fühlte sich an, als würden unzählige Flammen in ihren Körpern wüten.° Mir ist auf einmal so heiß!? Als ob ich innerlich verbrennen würde. So ein Gefühl hatte ich noch nie gehabt. Aber es fühlt sich irgendwie angenehm an. Ob Kagome wohl das gleiche fühlt wie ich? ° Als ob das Mädchen aus der Neuzeit die Gedanken des Hanyous gehört hätte, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn etwas näher zu sich heran. Dadurch konnte Inuyasha die Brüste von Kagome an seinem Oberkörper spüren. Es war zwar nur eine ganz leichte Berührung, aber für den Silberhaarigen reichte es, um ihn für einen kurzen Augenblick aus der Fassung zu bringen. Sein Atem setzte für eine Sekunde aus, was dem schwarzhaarigen Mädchen natürlich nicht entging. Sofort beendete sie den Kuss und sah Inuyasha besorgt an. "Ist alles in Ordnung mit dir, Inuasha?" Dieser hatte wieder angefangen zu atmen, jedoch kam sein Atem jetzt stoßweise. Bevor er antworten konnte, versuchte er sich zuerst wieder zu beruhigen und seine Gedanken zu ordnen. "Ja, mir geht es gut!" "Und warum hast du dann aufgehört zu atmen? Du bist jetzt auch ganz außer Atem!?" Inuyashas Wangen bekamen einen rötlichen Schimmer. Ihm war die Situation mehr als peinlich. "Ich... habe... etwas gespürt... als du mich... näher zu dir... gezogen hast." Nun wurde sein Gesicht komplett rot und er hätte in diesem Moment einer Tomate Konkurrenz machen können. Kagome wusste erst nicht, was der Hanyou meinte. Doch dann wurde ihr schlagartig klar, was er damit sagen wollte. Auch sie bekam jetzt einen roten Schimmer auf den Wangen. Doch nicht, weil es ihr peinlich war, sondern weil sie es als angenehm empfand, als ihre Brüste den Oberkörper von Inuyasha streiften. Sie musste schmunzeln. Sie fand das Verhalten des Hanyous sehr süß und in diesem Augenblick wirkte er total unschuldig. Sie konnte sich schon denken, dass es für ihn das erste Mal wäre. Dieser Gedanke machte sie unglaublich glücklich, denn für sie wäre es immerhin auch das erste Mal. Doch Moment! Wie kam sie jetzt darauf? War sie überhaupt schon bereit dafür? Und falls ja, würde Inuyasha das gleiche wollen wie sie? All diese Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum. "Kagome?" Der Ruf Inuyashas holte sie aus ihren Gedanken zurück. "Oh, tut mir Leid, Inuyasha! Ich habe nur gerade an etwas gedacht." "An was denn?", fragte der Silberhaarige neugierig und verlegen, da er eine Vermutung hatte, worüber die junge Frau nachgedacht hatte. Diese wurde, wie der Hanyou vorhin, knallrot im Gesicht. "Na ja, ... ich... habe darüber nachgedacht, ... dass du ja... vielleicht noch... Jungfrau bist!? Und... da ich ja auch... noch Jungfrau bin... und wir ja nun... ein Paar sind, ... da habe ich... überlegt, ... ob wir vielleicht... unser erstes Mal... zusammen erleben... könnten?" Kagome war erleichtert, dass sie es geschafft hatte, ihre Gedanken laut auszusprechen. Doch nun hatte sie etwas Angst vor InuYashas Antwort und Reaktion. °Vielleicht war es noch zu früh ihn so etwas zu fragen? Oh man, hätte ich doch nur nichts gesagt, dann...° Das schwarzhaarige Mädchen aus der Neuzeit konnte ihren Gedanken gar nicht zu Ende denken, denn plötzlich wurde sie von dem Hanyou in dessen starke Arme gezogen und fest an seinen Körper gedrückt. Diese Reaktion hätte Kagome nun nicht erwartet und sie war so überrascht, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. "Kagome! Du bist die erste und einzige Frau, mit der ich diese Erfahrung machen möchte!", flüsterte InuYasha mit leidenschaftlicher Stimme in ihr Ohr. Die junge Frau bekam große Augen und auf ihrer Haut bildete sich eine Gänsehaut. Sie war so gerührt von den Worten ihres Liebsten, dass ihr Freudentränen in die Augen stiegen. "Ohh, InuYasha! Ich liebe dich so sehr! Und ich möchte ebenfalls mit dir diese Erfahrung machen." Um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen, legte sie sanft ihre Lippen auf die von InuYasha und schenkte ihm einen leidenschaftlichen Kuss, den der Hanyou nur zu gerne erwiderte. Während sich die beiden küssten, wanderten InuYashas Hände ganz langsam unter Kagomes Kleid. Er wusste selbst nicht so genau, woher er auf einmal diesen Mut hernahm. Doch als er merkte, dass sich seine Liebste nicht gegen seine Berührungen wehrte, sondern sie eher genoss, wurde er noch entschlossener. °Ihre Haut fühlt sich so weich und zart an.° Die Hände des Hanyous, die die ganze Zeit den flachen Bauch des jungen Mädchens gestreichelt hatten, glitten nun ganz sachte zu ihren Brüsten. Mit äußerster Vorsicht umkreiste Inuyasha mit seinen scharfen Klauen eine der Brustwarzen von Kagome. Bei dieser Berührung konnte die Schwarzhaarige sich ein Stöhnen nicht verkneifen. Der Hanyou hörte sofort auf und beendete auch den Kuss, um seiner Angebeteten in die Augen zu schauen. Er dachte erst, dass ihr die Berührung Schmerzen verursachen würde. Doch als sie ihn mit flehender und leicht erregter Stimme bat nicht aufzuhören, küsste er sie wieder und widmete sich erneut Kagomes Brüsten. °Inuyasha ist so zärtlich und obwohl er das zum ersten Mal macht, macht er das ausgesprochen gut.° Dem Mädchen aus der Neuzeit gefielen die Berührungen ihres Freundes sehr. Sie hatte ihre Augen geschlossen, um jede Berührung noch intensiver zu erleben. "Kagome, ich liebe dich so sehr! Du riechst einfach so unglaublich gut, dass ich fast wahnsinnig von deinem Geruch werde." Aus Inuyashas Stimme konnte man schon deutlich seine Erregung hören. Kagome musste innerlich schmunzeln. Obwohl sie noch nichts bei ihrem Liebsten gemacht hatte, war er schon kurz vor einem Liebesrausch. Sie vermutete, dass es etwas mit seiner dämonischen Seite zu tun hatte, weshalb er so extrem auf ihren Duft reagierte und er deshalb fast wahnsinnig wurde. Diese Vermutung bestätigte sich, als der Hanyou das Kleid seiner Liebsten über ihren Kopf zog und begann ihre bereits aufgerichteten Knospen sanft zu liebkosen. Kagome fing an noch lauter zu stöhnen. "Ohh, Inuyasha! Das fühlt sich so gut an! Bitte hör nicht auf!" Sie drückte den Kopf des Silberhaarigen etwas näher an sich. Das Stöhnen des Mädchens wurde noch lauter, als Inuyasha ganz vorsichtig in ihre Brustwarze biss und diese danach zärtlich ableckte. Kagomes Lust wurde immer größer. Als eine Hand von Inuyasha nach unten wanderte, kam es ihr vor, als würde ein Feuer in ihr lodern. °Wie ist das nur möglich? Es ist das erste Mal für uns beide, aber Inuyasha scheint genau zu wissen, welche Stellen er berühren muss. Er ist einfach unglaublich!° Die junge Frau war komplett erstaunt über das Talent ihres Liebsten. Alles, was er bisher bei ihr tat, erfüllte sie voll und ganz mit Zufriedenheit und vor allem mit Sehnsucht. Sehnsucht nach ihm! Dieses Gefühl wurde noch stärker, als sie auf einmal die Hand von Inuyasha auf ihrem Venushügel spürte. Sie hielt für einen kurzen Moment die Luft an und wartete, was er als nächstes machen würde. Und als er mit seiner scharfen Klaue ihre empfindlichste Stelle berührte und sie dann noch anschließend leckte, riss sie ihre Augen auf und fing an noch lauter zu stöhnen. "Jaaaaa! Ohhh, Inuyasha! Ich liebe dich so sehr!" Der Hanyou sah seiner Freundin direkt ins Gesicht. Doch sie konnte seinen Blick nicht mehr erwidern, da sie ihre Augen wieder genussvoll geschlossen hatte. Bei diesem Anblick musste er lächeln. °Ihr scheint es zu gefallen.° Plötzlich zog Kagome Inuyasha mit all ihrer Kraft zu sich nach oben und gab ihm einen atemberaubenden Kuss. Der Silberhaarige war von dieser Aktion etwas überrumpelt. Doch trotzdem erwiderte er diesen wundervollen Kuss, der nach paar Sekunden von der jungen Frau abgebrochen wurde. "Nun bist du an der Reihe!" Mit einem verführerischen Blick drückte sie ihren Liebsten sachte zu Boden. Danach beugte sie sich über ihn und gab ihm wieder einen leidenschaftlichen Kuss. Während sie sich küssten, machte sich Kagome an Inuyashas Hemd zu schaffen. Als sie es endlich geschafft hatte dieses zu öffnen, streifte sie den Stoff ganz langsam mit ihren schlanken Fingern beiseite, um einen besseren Blick auf Inuyashas muskulösen Oberkörper zu bekommen. °Er sieht einfach super aus!° Noch ganz in ihren Gedanken versunken, zog sie mit ihrem Finger die Konturen seiner Muskeln nach. Diese leichte Berührung entfachte im Inneren des Hanyous ein Feuerwerk der Gefühle. Er genoss es in vollen Zügen und wie Kagome vorhin, schloss auch er seine Augen. Dies blieb dem Mädchen aus der Neuzeit nicht verborgen. Sie freute sich, dass ihre Berührungen Inuyasha gefielen und sein zufriedenes Knurren, das er von sich gab, gab ihr nur noch mehr Mut. Nachdem sie ihm sein Hemd vollständig abgestreift hatte, begann Kagome damit, seinen Oberkörper mit hauchzarten Küssen zu bedecken. Zentimeter für Zentimeter wanderte sie mit ihren weichen Lippen nach unten. Der Silberhaarige, dem diese Aktion mehr als gefiel, sog scharf die Luft ein. Denn seine Angebetete war nur noch ein winziges Stückchen von seiner Männlichkeit entfernt, die mehr als deutlich zu erkennen war. Er hatte zwar noch seine Hose an, aber trotzdem konnte er ganz genau ihre Lippen auf seiner Haut spüren. Dies lag vielleicht daran, dass seine Sinne in diesem Moment noch schärfer waren als sonst. °Ich habe das Gefühl, als würde ich jeden Augenblick explodieren.° Kagome, der die Erregung ihres Freundes nicht entgangen war, war nun an seiner empfindlichsten Stelle angekommen. Diese konnte man sehr gut an der Beule erkennen, die sich in seiner Hose gebildet hatte. Mit äußerster Vorsicht und viel Gefühl legte sie ihre Lippen darauf und begann seine Männlichkeit zärtlich zu küssen. Aus dem zufriedenen Knurren wurde nun ein lustvolles Stöhnen. "Ohh, Kagome! Das fühlt sich so gut an! Bitte mach weiter!" Dies ließ sich das schwarzhaarige Mädchen nicht zweimal sagen. Ganz langsam fasste sie an den Bund von Inuyashas Hose, die sie Stückchen für Stückchen herunter zog. Auch wenn dies nur ein paar Sekunden dauerte, so kam es für den Hanyou wie eine Ewigkeit vor. °Kagome raubt mir noch meinen Verstand!° Der Druck in ihm wurde immer größer und er war sich sicher, dass er es nicht mehr lange aushalten würde, wenn seine Liebste so weiter machen würde. "Kagome! Wenn du nicht bald aufhörst, dann..." Er konnte den Satz nicht mehr zu Ende bringen, denn in diesem Augenblick umhüllte seine Männlichkeit ein angenehmes und warmes Gefühl, das durch Kagome hervorgerufen wurde. Sie hatte die gesamte Länge von Inuyashas Männlichkeit in den Mund genommen und begann nun in rhythmischen Bewegungen diese zu stimulieren. "Ohhh, jaaa! Kagome, du machst mich wahnsinnig!" Das Stöhnen des Hanyous wurde von Mal zu Mal lauter. Sein Atem kam jetzt stoßweise und sein Brustkorb hob und senkte sich sehr schnell. Kagome spürte, dass ihr Liebster jeden Moment kommen würde. Doch bevor es dazu kam, wurde sie plötzlich an den Armen gepackt und nach oben gezogen. Nun konnte sie Inuyasha direkt in die Augen sehen, der sie mit einem Blick voller Verlangen und Liebe ansah. "Ich kann nicht mehr warten, Kagome! Ich will dich! Jetzt und hier!" Ohne auf eine Antwort von seiner Angebeteten zu warten, drehte er sich mit einem Ruck mit ihr um, sodass er wieder über ihr lag. Danach beugte er sich zu ihr und gab ihr einen atemberaubenden Kuss, der sich schnell zu einem wilden Zungenkuss entwickelte. Während des Kusses zog Inuyasha Kagome den unter Rock ihres Kleides aus. Nun lag sie nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidet unter ihm. Doch davon ließ sich der Hanyou nicht abhalten. Mit einer Hand hob er die Schwarzhaarige etwas an und öffnete ohne Probleme den Verschluss ihres BHs, der leise zu Boden fiel. Anschließend war ihr Slip an der Reihe. Dieser wurde ganz zärtlich mit einer seiner scharfen Klauen herunter gezogen. Dabei streifte diese über Kagomes weiche Haut. Die junge Frau bekam von dieser leichten Berührung eine Gänsehaut und ihr Verlangen wurde dadurch nur noch größer. Nun lag Kagome komplett entkleidet unter Inuyasha. Sein Blick wanderte gierig über ihren nackten Körper, der durch den Schein des Mondes in einem hellen Licht erstrahlte. Ihre Haut schien zu glitzern und in ihren Augen konnte er die Sterne funkeln sehen. Sie sah einfach atemberaubend aus. "Kagome, du bist so wunderschön! Ich liebe dich so sehr und ich möchte dir meine Liebe zeigen." Das Mädchen aus der Neuzeit musste über die eben gesagten Worte ihres Freundes lächeln. "Ohh, Inuyasha! Ich liebe dich auch so sehr und ich möchte mich hier und jetzt mit dir vereinen!" Nach diesen liebevollen Worten, verfielen die zwei Verliebten wieder in einen innigen und leidenschaftlichen Kuss. Währenddessen drückte Inuyasha seine geliebte Kagome fest an seinen Körper und drang so vorsichtig wie möglich in sie ein. Die junge Frau zuckte kurz zusammen, da sie einen stechenden Schmerz verspürte. Doch dieser verging zum Glück schnell wieder und sie konnte die Vereinigung mit ihrem Liebsten in vollen Zügen genießen. Es dauerte nicht lange und beide fanden einen gemeinsamen Rhythmus, der durch Liebesbekundungen begleitet wurde. Das Stöhnen der beiden wurde immer lustvoller und lauter und auch ihre Erregung nahm von Mal zu Mal zu. Nach ein paar Minuten, die für Kagome und Inuyasha wie eine Ewigkeit vorkamen, gelangen beide gleichzeitig zu ihrem Höhepunkt, der durch ein lautstarkes Aufschreien zu hören war. Völlig erschöpft, aber trotzdem zufrieden und überglücklich, sank der Hanyou auf seine Liebste. Er achtete jedoch darauf, dass er ihr nicht weh tat."Es war einfach unglaublich! Ich liebe dich, Kagome!", flüsterte Inuyasha mit geschlossenen Augen in die Nacht hinein. Sein Herz raste noch wie wild und auch sein Atem war noch etwas unregelmäßig. Kagome erging es natürlich nicht anders. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht schloss sie ebenfalls ihre Augen und erwiderte: "Ich liebe dich auch, Inuyasha! Und ich danke dir, dass ich diese wundervolle Erfahrung mit dir erleben durfte. Ich werde diese Nacht niemals vergessen." Mit diesen Worten verfielen Kagome und Inuyasha in einen tiefen Schlaf und beide träumten von ihrer gemeinsamen Zukunft. Am nächsten Morgen packten sie alles zusamme, verabschiedeten sich von der Familie und machten sich auf den Weg zurück ins Mittelalter zu ihren Freunden. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)