Keep crying, honey~ von mokomoko ((Madara x Tobirama?)) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Tobirama hatte mit einer derartigen Geschwindigkeit nicht gerechnet. Ehe er sich versah, lag er bereits auf dem Boden und der Uchiha befand sich genau über ihn. Madara war schwer wie eine Tonne und bevor der Weißhaarige auch nur den Hauch einer Chance hatte, sich unter dem Älteren zu befreien, schellte sein Gesicht durch einen gezielten Schlag ein weiteres Mal zur Seite. Er fühlte sich als wäre er mit voller Wucht gegen eine Wand gelaufen. Sein halbes Gesicht schmerzte und der metallische Geschmack von Blut auf seiner Zunge ließ Tobirama angewidert das Gesicht verziehen. Ohne über die möglichen Konsequenzen nachzudenken, spuckte er Madara selbiges Blut ins Gesicht. „Leck mich!“, wiederholte Tobirama und zielte mit seiner Faust nach Madaras verletzter Schulter, jedoch fing dieser seinen Schlag gekonnt ab. Mit seinen Knien fixierte Madara die Hände des Kleineren und holte nach einem erneuten Schlag aus. Doch kurz bevor seine Faust das Gesicht des Untenliegenden erreichte, hielt Madara abrupt inne. Wenn er dem Senju offensichtliche Wunden zufügen würde, gäbe es definitiv Probleme mit Hashirama. Der Jüngere hatte seinen Stolz, allerdings würde er die Situation ausnutzen, um seinen großen Bruder gegen Madara aufzuspielen. Abschätzend musterte er den Weißhaarigen und ein schmutziges Grinsen legte sich auf seine Gesichtszüge. Tobirama versuchte sich unter dem Gewicht von Madara zu befreien, allerdings hatte der Kleinere keine Chance. Das Verlangen den Senju richtig durchzunehmen wurde mit einem Mal immens. Er fühlte sich dabei auf der sicheren Seite, denn Tobirama würde seinem Bruder mit Sicherheit nichts darüber erzählen und selbst wenn er es täte, würde Hashirama ihm kein Wort glauben. Tobiramas Herz pochte wie wild gegen seine Brust und er befürchtete jeden Moment, dass es schon bald zwischen seine Rippen hindurch brechen würde. Gerade erkannte der Weißhaarige seine ausweglose Lage und wenn er so darüber nachdachte, hätte er Madaras Angriff kommen sehen müssen. Jedoch bereitete ihm nicht die Angst vor einem erneuten Fausthieb des Älteren Unbehagen, sondern der pure Wahnsinn, der aus Madaras Augen sprach. Was hatte Uchiha Madara vor? Wollte er ihn töten oder foltern? Dafür, dass er seinen Stolz gekränkt hatte? Zugegeben, dass sähe dem Mistkerl nicht unüblich. Tobirama holte tief nach Luft, versuchte sich innerlich zu beruhigen. Er war ein Shinobi und er würde sich nicht so einfach zu Madaras Beute erklären lassen. Der erwartete Schlag blieb aus und stattdessen fuhr Madara dem Jüngeren beinahe sanft durch sein zerzaustes, weißes Haar. „Eigentlich wollte ich dich verprügeln“, sagte Madara nachdenklich und beugte sich zu Tobirama hinunter. Gerade waren sie sich so nah, dass Madara den heißen Atem des Jüngeren auf seiner Nasenspitze fühlte. „Aber es wäre eine Schande, dein schönes Gesicht zu verunstalten“, raunte der Schwarzhaarige ihm entgegen. Tobirama war sichtlich mit der Situation überfordert und wusste nicht, wie er das nun einschätzen sollte. Was redete Madara für ein wirres Zeug? Als Madaras Zunge über seine blutigen Lippen fuhr, verkrampfte der Jüngere sich augenblicklich. Die Situation erschien ihm so surreal, dass es eigentlich nur ein schlimmer Traum sein konnte. Er würde jeden Moment aufwachen und den Kopf über seine wirre Fantasie schütteln. Er verstand nicht, was das gerade sollte und er fühlte sich als müsse er sich jeden Moment übergeben. Wollte Madara ihn etwa küssen?! Tobirama zwang sich selbst zur Ruhe und versuchte die Situation zu analysieren. Jedoch konnte er nicht nachvollziehen, weshalb Madara ihn küssen wollte. Immerhin war er ein Mann und es war schier unmöglich, dass der Ältere ihn in seinem Delirium mit einem Weib verwechselte. Verwundert stellte der Uchiha fest, dass jedwede Anspannung von Tobirama gefallen war. Dieser schloss seine Augen und öffnete seinen Mund einen Spalt, gewährte Madaras Zunge sogleich Einlass. Madaras Herz pochte augenblicklich schneller vor Aufregung und Freude. Empfand Tobirama etwa dasselbe wie er?! Wie konnte es sein, dass er die Gefühle des Jüngeren nicht früher erkannt hatte? Ihre Auseinandersetzung nahm wohl eine für Madara zufriedenstellende Wende. Schnell verwickelte er den Weißhaarigen in einen Zungenkuss und konnte sein Glück kaum fassen. Augenblicklich schoss ihm das Blut in die untere Körperregion und seine Hand glitt unter den Stoff das Tobiramas Körper verdeckte. Alles war perfekt und der Uchiha stellte sich auf eine Nacht ein, die er so noch nie zuvor erlebt hatte. Sein Körper bebte förmlich vor Aufregung und ein roter Schimmer lag auf seinen Wangen. Doch urplötzlich durchfuhr ein brennender Schmerz seinen Körper und er schmeckte sein eigenes Blut. Tobirama wusste nicht, was in den Uchiha gefahren war und eigentlich war es ihm auch egal. Jedenfalls hatte er Madaras Plan durchschaut und seinen eigenen Wahnsinn gegen ihn verwendet. Ein Krieger vermag noch so stark sein, die Zunge gehörte zu den empfindlichsten Körperteilen des Menschen. Entschlossen biss er Madara auf seine Zunge, schmeckte erneut den unverkennbaren Geschmack von Blut und nutzte die Gunst der Stunde, um sich unter dem Größeren zu befreien. Mit einem gezielten Hieb auf Madaras verletzte Schulter beendete Tobirama ihre Zweisamkeit. Ein schmerzerfülltes Stöhnen entkam der Kehle des Älteren und er griff nach seiner schmerzenden Schulter. Der Senju eilte panisch zum Ausgang, jedoch stellte Madara sich ihm in den Weg. Tobiramas gehetzter Gesichtsausdruck turnte den Uchiha unheimlich an. Seit geraumer Zeit hatte er sich gefragt, wie es wohl wäre sich mit einem Mann zu vereinen. Er hatte dem Jüngeren seine Absichten mehr als deutlich gemacht und es stand nun außer Frage einen Rückzieher zu machen. Eine zweite Gelegenheit würde sich nicht ergeben und wenn Tobirama jetzt die Flucht ergriff, würde Madara für alle Zeiten mit dem Was-wäre-wenn zurückbleiben. Der Senju zögerte nicht lange und holte nach einem weiteren Schlag aus, den Madara jedoch gekonnt abwehrte. „Heute werde ich dir den Unterschied zwischen dir und mir zeigen, Senju!“, raunte Madara ihn entgegen, ehe er seine geballte Faust in die Magengrube des Jüngeren rammte und dieser keuchend zusammensackte. Tobirama versuchte sich wieder aufzurappeln, erntete dafür jedoch einen weiteren Schlag. Er war Madara körperlich unterlegen und Ninjutsus konnte er wohl kaum in Kirigakure anwenden, wenn er ihr beider Leben nicht riskieren wollte. „Schon gut, Madara“, presste er schweratmend zwischen seinen Zähnen hervor. „Du hast gewonnen“, diese Worte fielen ihm schwerer als erwartet, jedoch glaubte er das Madara genau darauf hinaus wollte. Er wollte seine Überlegenheit spüren und den jungen Senju brechen. Deshalb auch der Kuss, immerhin waren sie beide Männer und er konnte sich nicht vorstellen, dass Madara daran Gefallen gefunden hatte. Vorsichtig blickte er hinauf zu dem Uchiha, rechnete mit einem weiteren Schlag. „Sei vernünftig… Lass uns Frieden schließen und wir vergessen das Ganze“, schlug er dem Älteren demütig vor. Erziehen würde er ihn? Das hatte Madara doch vorhin gesagt?! Tobirama senkte den Kopf, betrachtete die Füße des Uchihas. Er hoffte inständig, dass der Ältere wieder zur Vernunft kam. Madaras Finger vergruben sich im zerzausten Haar des Jüngeren und grob zog er seinen Kopf in seinen Nacken. Unweigerlich blickte er in das blutrote Sharingan seines Gegenübers und presste seine geschundenen Lippen aufeinander. „Dafür ist es zu spät, Kleiner...“, antwortete Madara ihm. An seinen Haaren zog Madara den Senju zu dessen Fuuton und schmiss diesen grob darauf. Tobirama landete frontal mit seinem Gesicht auf dem Bett und biss sich ungeschickterweise selber auf die Zunge. Ein Schmerz, der ihm nochmal ins Bewusstsein rief, dass das hier kein schlechter Traum war und leider auch kein Genjutsu. „Nenn mich nicht so!“, fauchte der Senju aggressiv. Sein Körper bebte und er fühlte sich unfähig, etwas gegen seinen Peiniger zu unternehmen. Tobirama schnappte scharf nach Luft, als er Madaras Gewicht auf sich spürte und dieser seine Männlichkeit gegen seine Kehrseite reibte. Der Uchiha war komplett wahnsinnig! Wollte er ihn etwa tatsächlich von hinten durchnehmen wie eine Braut?! Alles begann sich um Tobirama zu drehen und er schaffte es nicht, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Madaras Gewicht schien ihn beinahe zu erdrücken und als dieser Tobiramas untere Körperhälfte entblößte, wurde ihm mehr als nur klar, dass er etwas unternehmen musste. Er versuchte ein Fingerzeichen zu formen, jedoch griff Madara nach seinen Händen und fixierte eine Hand auf dem Fuuton neben ihn, die andere auf seinen Hinterkopf, um dem Senju jedwede Bewegungsfreiheit zu rauben. Der Jüngere verkrampfte sich als er Madaras Männlichkeit unfreiwillig in sich aufnahm und ein unbeschreiblicher Schmerz seinen Körper durchfuhr. Jeder Widerstand wurde von Madara unterbunden und auch ein schmerzerfülltes Aufkeuchen erstickte im Stoff des Fuutons. Er spürte den mächtigen Körper über sich und bohrte seine Fingernägel verkrampft in Madaras Hände. Sein Kopf war urplötzlich wie leergefegt als er verzweifelt feststellen musste, dass jeder Widerstand versagte. Der Größere schien sich in seiner Lust verloren zu haben und presste Tobiramas Kopf in das Fuuton. Angestrengt schnappte selbiger nach Luft und glaubte jeden Moment zu ersticken, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde und er das Bewusstsein verlor. ---------------------------------------------------------- Soooooooooooooooooooooou *versteck* Wie versprochen geht es weiter und ihr könnt euch vorstellen, dass es ab nun spannend wird hrhrhrhr~ Dank einer tollen Funktion in Mexx habe ich gesehen, dass meine Fanfic von Dez.-Jan. über 100 Leser hatte! Wow! *-* Freut mich natürlich riesig! Wobei ich mich fast schon mehr über ein paar Feedbacks und Anregungen freuen würde *hust* jaaaaa, Autoren freuen sich IMMER über Kommis! *lach* Na ja, okay, ich hoffe jedenfalls, dass ihr Spaß beim Lesen hattet. Das nächste Kapitel wird auch nicht lange auf sich warten lassen c: Tüdelü~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)