Kirschblüten in seinem Kopf von Skadii ================================================================================ Kapitel 6: Ino-Vation --------------------- Sakura besetzte heute die Bar allein, denn Ino war für einen weiteren Tag unter Beobachtung in der Klinik. Jiraiya bestellte mich zu einem kurzen Gespräch in sein Büro, ich klopfe an die bereits offene Türe um mich anzukündigen. Der alte Lustmolch sieht dahinter hervor und bittet mich mit einer Handbewegung bei ihm Platz zu nehmen. Weil mir aber nicht nach sitzen ist schlendere ich an seinem Regal entlang und sehe mich neugierig um. Ich finde ein paar Bilder auf denen das gesamte Team der Bar abgebildet ist, es zeigt mir wie viel ihm an allen hier liegt. Die Frage die er mich stellt überrascht mich also nicht: „Wie konnte das passieren? Du hattest die Aufsicht!“ „...ich weiß.“, „...es ist ziemlich aus dem Ruder gelaufen.“ „Das ist nicht die Antwort die ich hören möchte.“ Noch ehe ich mich rechtfertigen kann, werden wir durch eine fremde Person gestört die das Büro betritt. Ein Mann mit schwarzen Haaren und blasser Haut steht dort: „Ino schickt mich.“ Er scheint nicht ganz unangekündigt zu sein, denn Jiraiya greift in seine Schublade und zückt einen kleinen Schlüssel daraus hervor, den er ihm reicht. Dankend nimmt er ihn an sich. „Wo finde ich den Spindraum?“ „Kakashi wird ihn dir zeigen.“ Ich führe den unbekannten der sich in der Zwischenzeit als Inos Freund Sai herausgestellt hat aus dem Büro heraus über die Fläche an der Bar vorbei. Durch die Türe für das Personal, nur noch an den Toiletten vorbei befindet sich am Ende des Ganges der Spindraum, indem wir alle unsere Privatsachen aufbewahren und abschließen können. Eilig schlüpft er durch die Türe hindurch und läuft schnurstracks auf den Spind seiner Freundin zu. Ich frage mich was die blonde wichtiges vergessen haben muss, dass sie sogar ihren Freund hierher schickt es für sie zu besorgen. Einen Blick auf seine zitternden Hände geworfen werde ich immer neugieriger. Er schafft es erst nach einigen Versuchen den Schlüssel richtig in das Schloss zu stecken und den Spind zu öffnen. Als wäre er auf der Flucht vor etwas, so gestresst wühlt er darin umher. Aus dem Augenwinkel kann ich in etwa erkennen das es ein paar Stoffe und ein verschlossener Kulturbeutel ist den er in seinen Rucksack stopft. Vielleicht ein paar Kleider die sie dort Ersatzhalber aufbewahrt und sonstige Weiblichen Erste-Hilfe Mittel? Ich möchte mich näher an ihn herantasten, doch er schlägt bereits die Türe zu und wirft den Schlüssel in meine Richtung. Mit einer Hand fange ich ihn auf. „So, das wars! Frauen und ihre Probleme!“, er setzt ein erleichtertes lächeln auf. „Safety First mein Freund!“ Seine Pupillen werden größer und er sieht mich völlig entgeistert an, als kann er nicht fassen was ich gerade gesagt habe. Ich werfe meine Hand um seine Schulter und ziehe ihn nah an mich heran, da ich das Gefühl habe ihm fehlt es an Aufklärung auf diesem Gebiet: „Denk immer daran, dein Leben hängt an diesem lapprigem, glitschigen etwas, denn wenn du es nicht benutzt wirst du darauf ausrutschen und fallen. Sehr, sehr tief fallen und es wird die nächsten 9 Monate nicht in das Loch deiner Freundin sein.“ Ermutigend klopfe ich ihm nochmal auf die Schulter, dabei grinse ich stolz in dem Gedanken eine gute Tat vollbracht und ihn mit meiner Weisheit belehrt zu haben. „Ja sicher... d...danke.“, stottert er und verlässt auf dem schnellsten Weg die Bar. Erst als ich sicher bin, dass er auch wirklich verschwunden ist tue ich etwas wofür ich wohl die nächsten 100 Jahre in der Hölle schmoren werde. Ich begebe mich in die Heilige Privatsphäre einer Frau. So wie ich den Schlüssel in dem Schloss umdrehe steigt die Raumtemperatur gefühlt auf 200 grad an, es lodert Flammen aus dem Spind wie aus den tiefsten Abgründen der Unterwelt. Ich schwitze. Der Teufel sitzt mir im Nacken, der wie Ino aussieht. Sie flüstert die Worte “Wage es nicht“, doch ich habe bereits meine Hand nach etwas ausgestreckt das verdächtig nach einem Berg Kleider aussieht, sauberer wie schmutziger. Da sind Schlüpfer und Socken, Hosen und Shirts, BH's die sich besonders schaumig anfühlen. Alles was mir dazu einfällt ist: Ino du Schummlerin! Doch unter all diesem Krempel blitzt etwas hervor, dass meine Aufmerksamkeit erregt. Bedenklich sieht es nach einer kleinen Tablette aus. Danach gegriffen wende ich sie zwischen meinen Fingern um sie näher ins Visier zu nehmen. Die Farbe der Pille ist lila und den ersten Verdacht den ich dafür habe ist, dass es KEINE Verhütungs-Pille ist. Von der einen Seite ist sie mit einem Herz bedruckt und auf der anderen Seite lese ich die Worte: Ino-Vation. Klingt aus einer Zusammensetzung ihres Namen Ino und dem englischen Wort Innovation, dass für Neuerung steht. Außerdem finde ich keine weiteren, was darauf schließen lässt das da in jedem Fall mehr waren, doch Sai den Rest eingesteckt hat und die eine ihm versehentlich entgangen war. Die blonde die sonst im Licht und an der Seite von Sakura gestanden war, rückt für meine Ermittlungen weiter in den Schatten und lässt neue Frage aufkommen. Was ist das für eine Pille? Am nächsten morgen begebe ich mich mit der eingesteckten Pille auf dem direkten Wege zu einer alten bekannten die, die einzig richtige Person für die Identifikation “dieses etwas“ ist. Ihr Name ist Tsunade und sie arbeitet bereits seit geraumer Zeit für die Anbu-Einheit als Gerichtsmedizinerin. Diese geraume Zeit sieht man ihr allerdings nicht an, da sie eine schwäche für Schönheitseingriffe hat. Sie begrüßt mich mit einer Umarmung bei der ich das Gefühl habe von ihrer überaus gut bestückten Brust erdrückt zu werden. Bis heute habe ich nicht heraus gefunden ob sie tatsächlich echt sind. Das wird wohl auf ewig ein ungelöstes Geheimnis bleiben, denn ich kann mir vorstellen das sie dem denjenigen der es Infrage stellt die Neugierde aus seinem Kopf prügeln wird. Sie sieht zwar nicht danach aus, doch ihr schlag sitzt fester als ein Fels in der Brandung. Die Pille scheint auch ihre Neugierde geweckt zu haben, während sie davon eine Probe nimmt. Sie wertet die Ergebnisse aus um mir kurz darauf ein Blatt Papier in die Hand zu drücken, dass Worte beinhaltet mit denen ich nichts anfangen kann. „Was genau heißt das jetzt?“, frage ich sie völlig überflutet von Buchstaben und Zahlen. „Das da mein lieber ist eine Chemisch hergestellte Droge.“ „Was hast du gerade gesagt?“ „Eine Droge....“, ich unterbreche sie: „Chemisch?“ „Nein es ist ein Bonbon, JA EINE CHEMISCHE DROGE!“, schimpft sie verärgert darüber das ich ihr ins Wort gefallen war. „Wie wirkt sie?“ „Aufgrund der Zusammensetzung von Narkotium, Ritalin, Methampethamin...“ Immernoch wartend darauf das sie in meiner Sprache mit mir spricht gähne ich provokativ und werfe einen Blick auf meine Armbanduhr es ist “das dauert mir alles zu lange“-Uhrzeit. Tsunades Augen glühen und sie verstummt sauer, ihre Hände ballen sich zu Fäusten und ich entscheide mich schnell in Deckung zu gehen, es sei denn ich möchte das sie mir einen ewigen Stempel auf meine Brust verpasst. „Hörst du mir überhaupt zu?“ „Ja klar ich verstehe nur einfach kein Wort, deshalb sprich weiter ich steige dann an dem Punkt wieder ein indem du Worte sagst die ich nicht in einem Duden des Chemie-ABC's nachschlagen muss.“ „...du wirst gleich deinen Namen in der Sonntagszeitschrift unter der Unterschrift Todesanzeigen nachschlagen!“, es ausgesprochen atmet sie tief ein und wieder aus. Ich schätze es soll ihr dabei helfen sich zu beruhigen. Sie hat sich wieder gefangen: „Okay, kurz gesagt sie wirkt Schmerzlindernd, Konzentrationssteigernd, Aufputschend verursacht bei dieser Zusammensetzung aber auch Euphorie, Halluzinationen und ein abnehmendes Hunger und Durst Gefühl.“ „Hast du so etwas schonmal gesehen?“ „Nein, nicht in dieser Art von Zusammensetzung, der Markt bietet jedoch sicherlich auch ähnlich Wirkende Drogen an.“ „Ich verstehe... wie lässt es sich herstellen?“ Sie lacht über meine Frage: „Ganz so einfach ist das nicht, aber mit Zugang zu den Inhaltsstoffen über ein Krankenhaus oder einer Apotheke, guten Chemiekenntnissen und ein wenig Fingerspitzengefühl lässt sich sowas in der Tat privat zusammenbasteln.“ „Danke.“, ich Packe die Pille zurück in den Plastikbeutel und mache mich auf dem schnellsten Weg in das Krankenhaus indem Ino liegt. Beinahe in Flammen vor Zorn reisse ich die Türe in das Zimmer der blonden auf. Zu meinem Nachteil sitzt dort Sakura die ihrer Freundin einen Besuch abstattete. Ich bitte sie darum das Zimmer zu verlassen, doch statt mir zu gehorchen bemerkt sie meine Aufgebrachtheit und hinterfragt diese: „Was ist denn passiert?“ „Ich muss allein mit Ino sprechen!“ Mein Blick verweilt starr auf ihr. Noch ehe ich einen tiefen schrei aus meiner Kehle breche greift Sakura nach ihrer Tasche und zieht Wortlos an mir vorbei. Die Türe öffnet und schließt sich mit einem leisen klick. Aus meiner Tasche zücke ich den Beuel und werfe ihn auf das Krankenbett. Schleichend lässt sie ihre Finger über den weißen Stoff der Decke fahren, bevor sie die Packung in ihre Hand nimmt. Das Plastik knistert unter der Faust in der sie es zerdrückt. Ihre Augen blicken dabei ins leere und das nette grün daraus ist blass. Die Pupillen geweitet und unter einer dicken Schicht Glas, die sie vergeblich versuch vor dem zerspringen zu verdrängen. Doch eine Träne gewinnt den Kampf und schleicht verloren über ihre Wange. „Du hast Fragen?“ , flüstert Ino, „Die Antworten findest du im zweiten Geschoss des Krankenhauses in dem Zimmer 24.“ Das Zimmer in das ich trete ist der Tod, dort in der Ecke am Fenster sitzt der blasse Junge von gestern. Es ist Sai an einen Stuhl gebunden. In seinem Arm steckt eine Nadel die mit einem Schlauch verbunden in einen Beutel mündet, aus dem Flüssigkeit in seinen Körper geführt wird. Er bemerkt mich und bittet mich bei ihm Platz zu nehmen. Seine Augen suchen das weite, doch die Rolladen des Zimmers sind tief heruntergelassen, sodass sein Blick in das nichts führt. Ich weiß nicht was ich sagen soll und die Wut die ich soeben noch empfunden habe hat sich in Mitleid verwandelt. „Es ist nicht so schlimm wie es aussieht, die Drogen die mir Ino macht machen den Krebs erträglicher.“ , „So oder so werde ich sterben“ Er erzählt mir, dass er sich normal fühlt wenn er sie nimmt, dass er weniger schmerzen hat und die Kraft aufzustehen. Außerdem wenigstens darunter die Lust auf Körperkontakt verspürt, wo die ständige Chemotherapie doch sein Wesen so verändert. Gleichzeitig versichert er mir, dass er den Konsum von Drogen niemals gut heissen will, doch das alles im Leben mit Vor und Nachteilen verbunden ist. Sein Vorteil war, dass er dadurch in der Lage war Zeit mit Ino zu verbringen und dass sie beide diese Zeit brauchten, vor allem Ino weil sie nicht damit umgehen konnte das er so schwer krank ist. „Die K.O tropfen?“, frage ich ihn. „Die hat sie sich selbst ins Glas getan um hier eingewiesen zu werden. Für die Herstellung der Droge braucht sie Zugang zu den Medizinischen Versorgungsmitteln im Krankenhaus. Den Rest den sie noch zufällig in der Bar aufbewahrte, habe ich mir Sicherheitshalber besorgt, weil ich schon süchtig nach dem Zeug bin....“, er klingt nicht stolz darauf, doch seine Worte sind fliessend als wäre es nunmal das selbstverständlichste auf der Welt. Ich glaube ihm, auch wenn es absurd klingt. Einen letzten Blick auf ihn geworfen verlasse ich das Zimmer. Traurig und verärgert zugleich muss ich feststellen, dass ich auf etwas gestoßen war das nichts mit der Ermittlung der Akatsuki zu tun hatte, und das ich zurück an den Anfang katapultiert werde bei dem ich das Bild von Rin und Obito nicht aus meinem Kopf bekomme. In diesem Fall jedoch hatte ich meine Marke abgelegt und brachte es nicht übers Herz einer der beiden vor das Revier zu führen. Inständig bat ich sie als Freund darum den Gebrauch nur allein für ihren Zweck zu nutzen und keine Handlungen auf der Straße damit auszuführen. Ohnehin wusste ich das es nicht für ewig war... Draussen regnete es wie in Strömen, was zu meiner Stimmung passte. Ich zündete mir eine Zigarette unter dem Vordach der Klinik an, in der Hoffnung es würde bald aufhören. Aus dem Augenwinkel nahm ich Sakura wahr die etwa eine Armlänge von mir entfernt zum stehen kam. Ihr Gesicht und ihre Haare sind völlig durchnässt. Der Grund wieso sie die Situation nicht Hinterfragt spricht für sich und ich stellte zu meiner Enttäuschung erneut etwas fest: „Du wusstest es?“ „Ja.“, flüstert sie. „Du hast ihr dabei geholfen indem du den Krankenwagen verständigt hast nicht wahr?“ „...“, sie schweigt und doch spricht sie klare Worte an mich. Glasklare. Die Zigarette die ich rauche schmeckt verbrannt, dabei bin ich noch nicht einmal beim Filter angelangt. Ich schnippe sie in den Regen wo sie zischend erlischt, dann trete ich aus dem Dach hervor nur um den Regen meinen völlig überfüllten Kopf wieder klar waschen zu lassen. Natürlich bringt das alles nichts , doch ich entscheide mich von dort weg zu gehen ehe ich in meiner Zerrissenheit etwas falsches zu ihr sage, dass sie auch nur verletzen könnte. Einer von uns beiden ist schließlich genug. Bei jeder Bushaltestelle habe ich die Möglichkeit stehen zu bleiben und einzusteigen, doch ich will laufen. Ich frage mich wie sie meine kranke Sorge so Überlügen konnte. Erinnere mich im nächsten Moment aber selbst daran nicht ehrlich zu ihr zu sein. Ich stoppe und bereue es sie dort allein stehen gelassen zu haben, deshalb setze ich zum Anlauf an und renne so schnell mich meine müden Beine tragen können zurück zu ihr. Von weitem sehe ich sie wie sie sich keinen Millimeter von der Stelle bewegt hat. Je näher ich komme, kann ich das leise schluchzen ihrerseits hören. Schützend schlinge ich meine beiden Arme um sie und führe sie in einer Umarmung an meinen Oberkörper. Ich streichle sanft ihr nasses Haar und beuge mich über sie, sodass mein Kopf auf ihrem aufliegt, der sie davor schützt weiterhin von Regen überschüttet zu werden. Ich weiß nicht warum aber ich will sie vor allem beschützen vor schlechten Einflüssen, schlechten Menschen, Einsamkeit und schlechten Gefühlen. Auch wenn ich erkennen muss, dass ich sie dabei auch vor mir selbst schützen muss. Bei der wenigen Kraft die wir beide noch aufbringen Meistern wir dennoch unsere Schicht in der Bar. Zu Hause angekommen hat der Regen nachgelassen und ein angenehmer Wind zieht am Balkon vorbei. Sakura sitzt schon länger draussen, als ich dazustoße und mir eine Zigarette anzünde die hoffentlich besser schmeckt als die letzte. „Sieh mal!“, aufgeregt steht sie auf und zeigt mit dem Finger in eine Richtung in die ich sehen soll. Dort in der Einfahrt sitzt eine hinaufstarrende rote Katze. Um ihren Hals trägt sie eine kleine Glocke die leise klingelt, wenn sie sich bewegt. Eine Weile starrt sie uns beide an, wendet sich im Kreis und lässt sich dann wie einen Sack Reis auf den Boden fallen. Immer wieder kneift sie ihre Augen zusammen, als wolle sie uns zulächeln. „Gehört wohl jemandem?“ „Ja... sie hat der alten Dame gehört, aber ihre Familie wollte sich nicht um sie kümmern, deshalb haben sie sie ausgesetzt. Als ich nach ihr gesucht habe war sie Wochenlang verschwunden, dachte schon sie ist verhungert da draussen...“ „Sie sieht nicht wirklich abgemagert aus, wahrscheinlich hat sie die ganze Nachbarschaft durchgefüttert.“ „Aber ihr ist bestimmt kalt...“ „Blödsinn aus der kannst du einen Wintermantel machen!“ Aus dem Seitenwinkel flunkert mich Sakura genervt an, dann verschwindet sie eingeschnappt in ihrer Wohnung. Ausgeraucht begebe ich mich ebenfalls wieder in mein Reich zurück, im Bad nehme ich eine warme Dusche und werfe mich in meine schicke Schlafhose, auf der viele Hunde abgebildet sind. Einen Blick darauf geworfen kommt mir der Gedanke, dass wenn es ein Hund in der Einfahrt gewesen wäre, ich ihn sofort zu mir genommen hätte. Überall sind die Lichter ausgeknipst und ich begebe mich in mein Schlafzimmer, als ich die Decke anhebe und gerade darunter schlüpfen möchte ertönt die schrille Glocke meiner Haustüre. Ich tappe im dunklen und Stoße mir fluchend den Zeh an der Türkannte zum Flur an. Immer noch nicht den Lichtschalter gefunden taste ich mich im finsteren hervor bis ich die Türklinke aufspüre und sie genervt aufreisse. Ein schiefer Pelziger Kopf sieht mich mit großen Pupillen an, jemand hat vor ihn eine Notiz gelegt auf der steht: Ich suche ein zu Hause, draussen ist es kalt. Schnurrend schlingt sich der kleine Teufel um meine Beine und dann ist es um mich geschehen. Ich greife nach ihm und trage ihn zu mir in mein warmes Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)