Shapeless Dreams von Yuugii ([Atem center]) ================================================================================ Kapitel 24: Seine Prüfung ------------------------- Kämpfen? Nicht kämpfen? Er hatte keine Zeit, um sich weitere Gedanken zu machen, da sein Gegenüber erbarmungslos mit seinem Säbel auf ihn einschlug. Hätte er seinen Säbel nur einige Sekunden später gezogen, hätte er die folgenden Angriffe nicht parieren können. Immer wieder schlug der Fremde auf ihn ein. Ihre Klingen kreuzten sich und klirrten. Schweiß lief ihm bereits über die Stirn und er wurde langsam in die Enge getrieben. Die Weiße Wüste war gespickt von vielen kleinen Felskonstruktionen, die eigenartige Formen und Muster annahmen. Aus der Ferne hatte er einen Felsen erblickt, der einem Kamel glich, doch er hatte keine Zeit, sich mit den unnatürlichen Felsen und Steinen auseinanderzusetzen und seine Umgebung zu bestaunen. Weitere Schlägen prasselten auf ihn ein und es fiel ihm zunehmend schwerer, diese starken Angriffe zu parieren und als seine Verteidigung durchbrochen wurde und der Fremde seinen Säbel in seine Brust rammen wollte, warf er sich rasch zu Boden und rollte zur Seite weg, um den kommenden Schlag auszuweichen. Keuchend betrachtete er den Fremden. Zügig stand er auf, ging erneut auf Abstand und hob seinen Säbel schützend vor seine Brust. Der Fremde hatte gesagt, dass es nur einen Sieger geben konnte. Sterben. Nicht sterben. Entweder er erwiderte den Angriff und erwiderte den Kampf oder er parierte diese mächtigen Angriffe so lange, bis er keine Kraft mehr hatte und nicht mehr abwehren konnte. Doch er wollte nicht sterben. Es gab noch so vieles, das er nicht wusste! Jetzt wo er seinen eigenen Namen kannte, musste er mehr erfahren. Wo er herkam und wieso er sich gegen den Fremden behaupten musste! Sie umkreisten sich wie hungrige Hyänen und jeder schien auf den nächsten Angriff zu warten, aber ihn nicht beginnen zu wollen. Atem betrachtete den Fremden, der ihn bis aufs Haar glich. Das einzige, was sie unterschied, waren die leuchtend roten Augen, die in seine Seele zu blicken versuchen. „Erklärt mir bitte, warum wir kämpfen müssen. Gibt es keinen anderen Weg?“, fragte er unsicher nach, behielt seine Haltung bei und achtete auf jede Bewegung seines Gegenübers. „Mit allem, was ich habe, will ich dich zerstören! Du, die Seite des Lichts, die mich in die Schatten gebannt hat und mir nie die Freiheit gewährt hat! Versklavt hast du mich! Verletzt hast du mich! Und das allein ist Grund für mich, dich zu vernichten. Es gibt keinen anderen Weg.“ „Ich verstehe nicht, was Ihr meint! Legt Euer Schwert nieder, Fremder und lasst uns gemeinsam eine Lösung finden“, versuchte Atem es erneut. Atem senkte den Blick. Wenn sie ein Teil eines Ganzen waren, war es sinnlos gegeneinander zu kämpfen, sondern sie mussten zueinander finden und gemeinsam eine Lösung für ihr Problem finden. Auch ohne Erinnerung konnte er nachempfinden, was sein Anderes Ich meinte. Das Gefühl nicht frei sein zu dürfen und niemals das tun zu können, wonach einem der Sinn strebte. „Eingesperrt in einem goldenen Käfig, ohne jemals den Himmel zu erblicken“, murmelte er. Erneut wurde ihm schwarz vor Augen. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn und er hob seine Hand, legte sie auf die Schläfe, in der Hoffnung, so den Schmerz unterdrücken zu können. Diese Worte. Er kannte sie. Sein Herz sagte ihm, dass diese Worte ein Teil seiner Vergangenheit war. Plötzlich sah er das Gesicht seines Anderen Ichs, welches sich rasch genähert hatte und ihn mit einem breiten, zufriedenen Grinsen von den Füßen fegte. Er trat Atem mit einer solchen Wucht in die Seite, dass dieser einige Meter wegflog. „Du oder ich. Kämpfen oder nicht kämpfen. Aber du hast deine Wahl bereits getroffen. Du kannst nicht mehr zurück“, erklärte er und seine hasserfüllten Augen blickten auf ihn hinab. Atem spürte Angst. Trotzdem wollte er niemanden töten. Vor allem nicht sich selbst, denn wenn er sein Anderes Ich tötete, wer würde er denn dann noch sein? Würde dies nicht bedeuten, erneut seine Schwächen zu verleugnen? Wenn das hier eine Prüfung des Herzens war, durfte er auf keinen Fall einfach aufgeben, doch es musste eine andere Lösung geben. „Unsere Entscheidungen haben immer Konsequenzen. Immer“, sagte er und blieb vor Atem, der immer noch am Boden lag, stehen. Er tippte ihn mit der Fußspitze an. „Was ist los? Bist du etwa hingefallen? Aber nicht doch“, sagte er, ehe er anfing zu kichern und dann hysterisch lachte. „Versuch gar nicht erst wieder aufzustehen! Bleib liegen! Gib auf! Du warst von Anfang an nicht stark genug, um diese Prüfung zu bestehen! Du willst nicht kämpfen und trotzdem gewinnen? Du willst niemanden töten und dennoch deinen Willen durchsetzen? Schwächling.“ Atem überlegte für einen Moment. Vielleicht gab es wirklich keinen anderen Weg. Er wollte hier nicht sterben. Seine Reise hatte doch gerade erst begonnen und der kleine Mahaad wartete geduldig auf ihn. Als sein Anderes Ich näher kam, zuckte er kurz zusammen und instinktiv trat er ihm in die Kniebeuge, sodass dieser hinfiel und er genug Zeit hatte, erneut Abstand zu gewinnen. Wieder hob er sein Schwert. „Versteh doch, es gibt keinen anderen Weg! Entweder ich töte dich oder du mich! Du musst mich töten, wenn du wahre Stärke erlangen willst, doch ich bin das Hindernis, das du niemals überwinden wirst“, kicherte sein Gegenüber, welcher sich nun langsam erhob und mit den Schultern zuckte, dabei herausfordernd grinste und Atem einen gespielt mitleidigen Blick entgegenwarf. „Im Gegensatz zu dir habe ich keine Hemmungen dich zu töten. Doch weil du ein Feigling bist, lässt du dich lieber töten, bevor du selbst die Klinge erhebst. Oder ist es gar dein Wunsch zu sterben?“ Atem grummelte und senkte sein Schwert für einen winzigen Augenblick hinab, genug Zeit für seinen Gegenüber diese Schwäche auszunutzen und erneut mit heftigen Schwung anzugreifen. Atem versuchte den kommenden Angriff zu parieren, wurde jedoch von der Klinge gestreift. Die eiserne Klinge hatte um ein Haar sein Auge verfehlt. Eine blutige Bahn zog sich quer über seine Wange und das Blut tropfte sein Kinn hinab. Vor Schmerz keuchte er zusammen, versuchte den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern, doch sein Gegenüber dachte nicht einmal mehr daran, nun zurückzuschrecken. Er hatte klar und deutlich gemacht, dass er ihn töten würde und keinerlei Hemmungen besaß. Atem fürchtete, dass ihm nichts anderes mehr übrig blieb und instinktiv erwiderte er nun die Angriffe. Wie ein wildes Tier wartete er darauf, dass sein Gegenüber seine Deckung vernachlässigte, was bei genauer Betrachtung ihm viele Schwachpunkte offenbarte. Sein Gegenüber, sein Anderes Ich, griff frontal an und vernachlässigte seine Deckung. Er machte sich nicht einmal die Mühe seine lebenswichtigen Organe zu schützen und schwang seinen Säbel im großen Bogen um sich, während Atem darauf achtete, seine Klinge in Körpernähe zu lassen, um in der Not schnell zurückweichen und abwehren zu können. Wie ein wildes Tier attackierte sein Gegenüber, ohne Verstand, erfüllt von Hass und Zorn. Seit Atem ging unregelmäßig und er spürte die Müdigkeit in seinem ganzen Körper. Seine Kleidung war durchtränkt von Blut und klebte unangenehm an ihm und im Eifer des Gefechts hatte er seine Krone verloren. Auch sein violetter Umhang hatte viel Schaden erlitten und war nichts weiter mehr als ein Fetzen, der von seinem Rücken hinabhing. „Du gibst einfach nicht auf“, murmelte sein Anderes Ich und kicherte dann amüsiert. „Wenn ich aufgebe, tötest du mich, nicht wahr?“ „Richtig. Nur eine Unachtsamkeit und mein Schwert durchbohrt dein Herz“, erklärte er und lächelte beinahe liebenswert. „Ich will nicht verlieren. Wenn ich jetzt verliere, sterbe ich. Nur der Sieger kann überleben. Der Verlierer verliert auch sein Anrecht auf das Leben“, sagte Atem, doch hatte das merkwürdige Gefühl, dass diese Worte nicht seine eigenen waren, sondern dass irgendjemand sie ihm mal zugeflüstert haben musste. Er wollte nicht sterben. Doch er durfte keine Schwächen mehr zeigen und so fixierte er seinen Gegner, welcher wieder auf ihn zulief, zunächst seine Klinge auf ihn richtete, diese jedoch blitzschnell zurückzog und ihm stattdessen mit seiner freien Hand ins Gesicht schlug, sodass er seine Balance verlor und einige Schritte zur Seite baumelte. Ehe er sein Umfeld wieder klar erkennen konnte, spürte er die kalte Klinge in seiner Schulter, die sich in sein Fleisch bohrte. Manisch lachend drehte sein Gegner die Klinge in seiner Schulter hin und her, sodass Atem vor Schmerzen schrie und reflexartig nach der Klinge griff und sie aus seinem Körper ziehen wollte. Sein Gegenüber ließ dies jedoch nicht zu und zog sein Schwert mit aller Kraft nach unten und riss Atem seinen Arm ab. Schreiend warf er sich zu Boden. Minutenlang betrachtete sein Anderes Ich ihn und sah ihm dabei zu, wie er vor Schmerzen schrie und weinte und sich an die Stelle fasste, wo zuvor sein linker Arm gewesen war. Genervt sah er zu ihm hinab und wartete darauf, dass Atem sich endlich beruhigte und den Kampf erneut aufnahm. „Hör mal, wenn du wegen einem verlorenen Arm so jammerst, will ich nicht wissen, wie du dich anstellst, wenn ich dir sämtliche Gliedmaßen abreiße“, erklärte er und zuckte nur mit den Schultern. „Steh auf, denn ein verlorener Arm ist nicht deine größte Sorge, mein Lieber. Wenn du dich jetzt nicht zusammenreißt, werde ich dich langsam in Stücke schneiden und dir beim Ausbluten zusehen. Oder glaubst du wirklich, dass deine Tränen mich beeindrucken? Ich bin der Hass. Zorn. Wut. Mir macht es Spaß dir beim Leiden zuzusehen und wenn du nicht mit der Intention kämpfst, mich zu töten, ist deine Prüfung des Herzens schneller vorbei als du gucken kannst“, erklärte er und tippte nun ungeduldig mit dem Fuß auf und ab. Atem keuchte. Sein Umfeld war verschwommen und sein Körper zitterte, gehorchte ihm nicht mehr. Aber der Fremde hatte recht. Er musste jetzt kämpfen, denn wenn er sich nicht endlich zur Wehr setzte und selbst einen Angriff startete, würde dies sein Ende bedeuten. Trotz der Schmerzen schaffte er es irgendwie aufzustehen. Noch immer tropfte das Blut zu Boden und er glaubte, dass er chancenlos war. Wie sollte er mit nur einem Arm und solch schweren Wunden seinen Gegenüber bezwingen können? Ich muss ihn austricksen... doch wie? Ich will nicht sterben! Ich will so nicht enden!, dachte er und hob dabei sein Schwert hoch. Sein Atem ging unregelmäßig und er versuchte sich an einen Angriff, lief auf seinen Gegenüber zu und schwang seine Klinge nach ihm. Dieser kicherte nur amüsiert, parierte den Angriff mühelos und warf Atem erneut zu Boden. „Wie süß. Ein Frontalangriff? Sonderlich klug bist du nicht. Aber so ist das nun mal. Die Seite des Lichts glaubt immer, dass sie mit Liebe und Freundschaft und ihrer Güte alles retten kann und verleugnet ihre negativen Gefühle. Sag, warum ist Hass schlecht? Warum darf ich diese Gefühle nicht haben? Warum darf ich mich nicht wehren, wenn man mir ein Leid antut? Warum ich? Warum immer ich? Ich habe mir diese Last nicht ausgesucht! Ich wollte nie König sein, ich wollte einfach nur leben!“, brüllte sein Gegenüber und wirkte nun aufgebracht. Atem versuchte sich erneut aufzurichten, doch schaffte es nur sich auf den Rücken zu legen. Mit seiner rechten Hand umklammerte er sein Schwert. Sein Gegenüber kam ihm näher. Seine Augen leuchteten noch heller als zuvor. Ein blutrotes, dämonisches Leuchten und der Wunsch all seinen Hass zu entladen. „Warum hat man mir dieses Schicksal aufgebürdet? Alles, was ich wollte, war ein normales, ruhiges Leben und meine eigenen Entscheidungen treffen! Doch man legte mich in Ketten und zwang mir eine Rolle auf, die ich von Anfang gar nicht erfüllen konnte! Aber beschweren oder gar klagen durfte ich nie! Stattdessen musste ich meine wahren Wünsche, Träume und Ziele begraben und mein eigenes Wohl unterordnen! Wo ist die Gerechtigkeit? Ich wollte nie der Sohn eines Pharaos sein!“ Sein Gegenüber blieb vor ihm stehen und warf ihm einen hasserfüllten Blick zu. „Ich bringe es nun zu Ende. Dein Gesicht zu sehen, macht mich krank. Du glaubst, du wärst was Besseres, weil du mich verleugnest? Und deine Pflichten erfüllst? Du wirst niemals wahres Glück und Freude empfinden, weil du ein Sklave der Götter bist. Gebunden an dein Schicksal, mit dem Irrglauben, dass du selbst entscheidest, welchen Weg du gehst. Doch unsere Entscheidungen haben Konsequenzen“, sagte er und beugte sich nun über Atem, welcher nicht mehr die Kraft hatte wegzukommen und seinen Blicken auszuweichen versuchte. „Du hast Angst? Die hatte ich auch! Aber ich durfte sie niemals zeigen. Ich war stets allein. Niemanden durfte ich meine Gefühle offenbaren“, sagte er und legte seine Stirn auf die von Atem, ehe er in einer ruhigen, beinahe liebevollen Stimmlage weitersprach. „Aber es ist vorbei. Wir beenden es hier uns jetzt und befreien uns von den Ketten, die man uns auferlegt hat“, flüsterte er und legte seine Hände um Atems Hals und würgte ihn. Er keuchte und zuckte. Seine rechte Hand umklammerte den Griff des Säbels, zuckte zusammen und fand seinen Weg zum Feind. Seine Klinge ruhte in der Brust seines Gegenübers. Dieser ließ sofort los und keuchte, während sein Blut die Klinge hinabfloss. Sein Blick veränderte sich und er lächelte traurig, beinahe mitleidig. „Ich wünschte... du hättest die Prüfung des Herzens bestanden. Ich wünschte, du hättest mich als einen Teil von dir akzeptiert, doch stattdessen lehnst du mich ab“, sagte er mit sanfter Stimme, während Blut aus seinem Mundwinkel hinablief. Das rote, dämonische Leuchten verschwand und seine Augen nahmen den üblichen amethystfarbenen Ton an, wurden langsam glasig. Sein Körper löste sich in Sand auf. Atem konnte sich nicht mehr bewegen. Ein stechender Schmerz durchzog seine eigene Brust und als seinen Blick auf diese warf, erkannte er eine große Wunde, die an der Stelle klaffte, wo sein Herz sich befand. Er lachte leise, ehe sein Lachen in erbittertes Weinen umschwang. „Das habe ich nicht gewollt. Verzeih mir“, hauchte er, ehe sein Umfeld sich in tiefes Schwarz tauchte. Der Pharao hatte die Prüfung des Herzens nicht bestanden. Er hatte sein Anderes Ich, sein eigenes Herz durchbohrt und somit seine Schwächen verleugnet. Der kleine Fennek Mahaad kam dem toten, kalten Körper näher und winselte, schmiegte sich erneut an diesen und wimmerte, als hoffte er, dass sein Begleiter aufstand. Doch nichts geschah. Die Dämmerung brach hinein. Es wurde dunkel und der kleine Fennek blieb an seiner Seite sitzen, leckte über seine Wange und tiefe Trauer überfiel ihn. Man sagte, dass der Fennek für alle Ewigkeit darauf wartete, dass sein Begleiter wiederkehrte. In der Welt des Puzzles, die von den Erinnerungen des Pharaos verändert wurde und dennoch ein Teil der Finsternis war, gab es kein Entrinnen. Das Licht des Auserwählten erlosch vollständig. Die Götter akzeptierten niemanden, der ein schwaches Herz hatte. Atem war nicht mutig genug gewesen, um seine eigenen Schwächen zu erkennen und zuzulassen. Und so kam es, dass die Geschichte vom Yuugi-ou – dem König der Spiele – niemals stattgefunden hatte und die beiden Auserwählten sich niemals über den Weg liefen. Bis zum heutigen Tag wartete Mahaad auf die Rückkehr seines Freundes. [Eine Geschichte, die im Sand verläuft.] . . . Du hast alles gegeben und trotzdem ist es so geendet. Du fragst dich, wo die Gerechtigkeit ist und du ersehnst ein anderes Ende. Du bist verwirrt und wünscht dir einen Ausweg, doch du scheinst verloren zu sein. Wirst du weitergehen? Oder stehenbleiben? . . . Du möchtest noch eine Chance? Aber ist das nicht das Ende, das du wolltest? Du bist unzufrieden und willst es noch einmal versuchen. Deine Entscheidungen haben Konsequenzen. Glaubst du wirklich, dass du die Folgen deiner Taten ignorieren kannst? Dass dich die Konsequenzen nicht betreffen? Du wirkst nachdenklich. Demütig. Ich spüre, dass du dies nicht gewollt hast. Du bist unwissend und suchst den richtigen Weg. Das ist nicht immer einfach. Du möchtest also die Fehler der Vergangenheit gutmachen. Ich sehe deine Entschlossenheit und deinen Mut. Du, der du die Macht der Entscheidung hast, ich gebe dir eine besondere Kraft. Ich bin die Erschafferin des Lichts. Mein Name lautet Horakhty. Ich gebe dir die Macht des Rückgangs. Ich gestatte dir, deine Entscheidungen zu überdenken. Doch du selbst musst den Weg finden. Ich kann dir dabei nicht helfen. Du selbst musst herausfinden, wo du welche Entscheidung treffen musst. Diese Bürde kann dir niemand abnehmen. Finde den Weg aus der Finsternis und bringe eine Geschichte zum Ende, die im Licht endet. Fürchte dich nicht. Ich weise dir den Weg. Auch wenn du dich verloren fühlen magst, wisse, die Götter wachen über dich. Mit dieser besonderen Kraft wirst du das Ende finden, das du ersehnst. Nutze diese Kraft, wann immer du sie für nötig hältst. Im Licht werde ich auf dich warten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)