Der unfreiwillige Patient von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 11: Die Reise Teil I ---------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 11. Die Reise Teil I Das Bergsteigen beginnt Kagome geht immer Richtung Norden, doch da sie keinen Kompass dabei hat versucht sie sich an allem möglichem zu orientieren. Sie macht sich viele Gedanken darüber wie lange es wohl dauern wird ihre neuen Kräfte zu kontrollieren, wann es Inuyasha wohl wieder besser geht und wann sie wohl alle ihre Freunde und Familie wieder sehen kann. Sesshomaru spielt in ihren Gedanken auch eine große Rolle. Was ist wenn sie ihm begegnend und sie ihre Kräfte noch nicht kontrollieren kann. Dieser Gedanke macht ihr Angst. Große Angst. Sie beschließt so lange in den Bergen in Norden zu bleiben bis sie ihre Kräfte unterdrücken kann und dann erst in den Westen zu gehen. In Sesshomarus Land. Durch das Armband ist sie für Dämonen nicht schädlich, dennoch hat sie Zweifel daran dass es lange hält. Mit diesem Gedanken soll sie recht behalten. Schon am dritten Tag wird sie von einem Chamäleon Dämonen angegriffen, sie wehrt sich und im gleichen Moment zerfällt das Armband. So ein Mist. Der Dämon zerfällt sofort zu Staub. So kann sie sich zu mindestens anständig wehren. Immer schön positiv bleiben. Während ihres langen Weges in die Berge versucht sie sich weiterhin an ihrer Barriere. So wirklich bringt es ihr aber nichts. Sie hat beschlossen während des Gehens eine Barriere um sich aufrecht zu erhalten und so auch zu üben. Es fällt ihr Anfangs recht schwer, doch es geht gerade so. Nachdem das Armband gebrochen ist, stößt Kagome auf eine heiße Quelle und probiert das mit dem meditieren mal aus. Auch wenn es irgendwie nach Schwachsinn klingt. Kaede meinte es hilft, also warum nicht. Sie legt einen Bannkreis um die heiße Quelle und festigt diese mit Siegeln. Nachdem sie sich ihrer Klamotten entledigt hat, steigt sie in das warme Wasser, setzt sich gemütlich hin und fängt an sich zu konzentrieren. Als erstes konzentriert sie sich nur auf die Barriere um sich herum. Da sie die Barriere befestigt hat, verdichtet sie die Barriere bis es nicht mehr geht und konzentriert sich dann auf die Siegel. Sie steckt so viel Kraft wie möglich in die Siegel. Danach versucht sie, wie mit Miroku im Training, ihr Reki in ihrer Barriere einzuschließen. Es funktioniert halbwegs, doch als sie spürt wie die Barriere zu schwanken beginnt bricht sie ab und festigt sie wieder. Sie wiederholt diesen Vorgang mehrmals und glaubt dass sie es immer länger halten kann. Kagome freut sich, auch wenn sie nicht weiß ob sie Recht hat, entspannt sich und meditiert. Bis zum Sonnenuntergang sitzt sie so da und meditiert. Als sie bemerkt wie schrumpelig ihre Hände schon sind und wie steif sie ist, wäscht sie sich bevor sie sich wieder anzieht und bleibt für die Nacht in der Nähe der Quelle. Sie ist froh ihren Schlafsack mitgenommen zu haben. Am nächsten Morgen errichtet sie einen zweiten Bannkreis um sich selber und löst den Bannkreis über der Heißen Quelle auf. Sie löst die Siegel und nimmt sie wieder mit. So zieht sie weiter. Während ihrer Reise findet sie mehrere heiße Quellen und wiederholt diesen Vorgang immer wieder. Nach zwei Wochen des Laufens fangen vor ihr die Berge an. Es ist nicht viel passiert. Dämonen trauen sich nicht einmal in ihre Nähe. Sie geht nun mehr in die Nord-westliche Richtung. Es ist ein recht niedriger Berg der vor ihr anfängt, dennoch will sie alle abgehen, bis sie den richtigen gefunden hat. Auch wenn sie nicht weiß woher sie den richtigen Berg erkennen soll. Der Berg fängt an und das klettern und berg steigen geht los. Sie findet nach einiger Zeit einen kleinen Pfad der auf den Berg führt. Vielleicht ist es sogar den Weg den die Priesterinne in ihrem Ritual benutzen, wäre doch möglich. Auch sie kann ja mal Glück haben. Sie folgt immer weiter diesem Weg und es wird immer kühler. Zum Glück hat sie das T-Shirt, den dicken Pulli und die lange Hose dabei die sie anzieht. Für die Nacht baut sie sich meist ein kleines Lager und sucht sich etwas zu essen, doch da es hier auf dem Berg fast keine Bäume gibt, oder Essen ist sie froh etwas zu Essen mitgenommen zu haben. Hier auf dem Berg findet sie immer wieder leere Höhlen in denen sie schlafen und meditieren kann. Ganz oben auf dem Berg angekommen, bemerkt sie wie die Zeit an ihr vorbei geflogen ist. Sie ist schon drei Wochen unterwegs. Hier oben baut sie sich ein kleines Lager und meditiert. Sie probiert alles Mögliche aus um ihre Kräfte zu kontrollieren, doch funktioniert das nicht so einfach. Daher konzentriert sie sich wieder darauf ihre Fähigkeiten zu verbessern. Ihre Bannkreise und Siegel zu trainieren. Wenn das eine nicht hilft, so hat Kaede ihr geraten von vorne Anzufangen. Also erst Fähigkeiten ausbauen und dann Schritt für Schritt vorgehen. Fast zwei Wochen bleibt sie auf der Spitze des kleinen Berges, bevor sie beschließt den Wasserfall zu suchen. Da sie nie genau wissen kann welcher Berg nun der Richtige ist, hat sie sich überlegt, dass in der Geschichte stand, dass an einem Wasserfall meditiert wurde, der am Berg liegt. Ihr ist ziemlich langweilig und sie muss immer wieder an Inuyasha denken. Dadurch schwenken ihre Gedanken zu Sesshomaru. Sie muss sich dringend ablenken. Daher sucht sie den Berg in der Westlichen Richtung nach einem Wasserfall ab. Der Berg ist nicht der Richtige. Es gibt keine Quelle, keinen Fluss und auch Wasser, somit auch keinen Wasserfall. Neben diesem Berg gibt es noch einen genauso flachen. Diesen will sie als nächstes überprüfen. Sie geht von dem Berg auf dem sie ist, wieder runter und kommt durch einen Wald. Als sie oben war, konnte sie sehen dass der Wald bis zu dem anderen Berg geht. Sie kommt wieder an einigen heißen Quellen vorbei und genießt das Bad. Im Wald übt sie das Bogenschießen und mit ihren Kräften umzugehen, um etwas Abwechslung zu haben. Als sie an dem anderen Berg ankommt, besteigt sie ihn und meditiert wieder jeden Abend. Den Tag über übt sie wieder ihre Barriere und ihre Siegel. Es ist schon fast merkwürdig, aber sie begegnend keinem einzigem Dämon und das selbst mit ihrer Barriere um sie herum. Nach dem sie es endlich geschafft hat den Berg zu besteigen beginnt sie fast sofort nach dem Wasserfall zu suchen. Wie schon gesagt immer das gleiche zu machen wird auf die Dauer langweilig. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten, (T-Shirt, Lange Hose darunter), dicker Pulli (an), Wanderschuhe (an), Regenjacke, Rucksack, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Essen, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)