Der unfreiwillige Patient von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 1: Aufeinander treffen ------------------------------ Kapitel 1. Aufeinander treffen Nach diesem fürchterlichen Kampf zwischen Sesshomaru und Inuyasha (Folge 35) versorgt Kagome sofort Inuyasha. Sie macht sich Sorgen um Sesshomaru es sah sehr schlimm aus als Inuyasha ihn so verletzt hat. Auch wenn Totosai meinte das Tenseiga ihn vor dem Tod bewahrt hat, hat es ihn wohl kaum vor Verletzungen geschützt. Totosai ist mit Mö-Mö schon wieder verschwunden und Inuyashas Verletzungen brauchen noch ein paar Tage zum heilen. Sie haben beschlossen ein paar Meter neben dem Schlachtfeld ihr Lager aufzubauen um Inuyasha nicht unnötig viel zu bewegen. Das bedeutet sie hat nun nichts mehr zu tun. Ihre Sorge um den Dämon wird im Laufe des Tages immer schlimmer. Am Abend meint sie zu den anderen, dass sie für ein paar Tage nach Hause geht, während Inuyashas Wunden heilen, fliegt aber mit Kirara in die andere Richtung, in die Sesshomaru verschwunden ist. Sesshomaru wurde von Tessaiga sehr schwer verwundet. Als er aufwacht, bemerkt er, dass er sich nicht bewegen kann. Seine Rüstung hat einen Riss und er kann die Wunde schmerzhaft spüren. Nur ein einziger Teil seines Körpers gehorcht seinen Befehlen. Sein Kopf. Er beschließt erst einmal hier liegen zu bleiben bis die Wunden sich wieder geschlossen haben. Kagome reist schon den halben Tag bis sie auf einmal eine schwache Dämonen Aura spürt. Zuerst erkennt sie diese Aura nicht, da sie so schwach ist. Das ist Sesshomarus Aura! Schießt es ihr in den Kopf. Sie lässt Kirara landen um zu Fuß weiter zu gehen. So kann sie Sesshomaru leichter finden und er erschreckt sich nicht so wenn sie auf ihn stößt und versucht vielleicht nicht, sie umzubringen. Nicht sofort jedenfalls. Kirara fliegt zu Sango zurück und Kagome geht auf Sesshomaru zu. Sesshomaru bemerkt am späten Nachmittag den Geruch eines Menschen, er knurrt um die Person zu verscheuchen, er will jetzt keinem schwächlichen Menschen begegnen. Aber der Geruch kommt immer näher. Er erkennt den süßlichen Geruch von Regen. Kagome tritt aus dem Gebüsch. Sie! Denkt er wütend, was will die denn hier. Er knurrt noch lauter. Die Miko hat einen Bogen dabei, aber keine Pfeile und eine Tasche um den Hals hängen, die nach Kräutern riecht. Das Weib stellt die Tasche langsam ab und fragt plötzlich ob er schwer verletzt ist und ob sie seine Verletzungen behandeln darf. Sesshomaru ist verwundert über diese Frage und meint nur misstrauisch, das er keine Hilfe braucht. Kagome fällt auf, dass er sich bis jetzt noch gar nicht bewegt hat, auch als sie eben aus dem Gebüsch kam zuckte er nicht einmal sondern knurrte nur laut. Sie meint zu ihm: „Du kannst dich nicht bewegen, also kannst du dich auch nicht dagegen wehren.“ Sie holt etwas Verband und Kräuter aus der Tasche und nähert sich Sesshomaru. Er knurrt sie nur an, was das soll und fragt warum sie das macht. „Ich weiß dass du dich nicht bewegen kannst, und wenn du es versuchen würdest könntest du verbluten, also halt bitte still.“, sagt Kagome ihm freundlicher. Zuerst schaut sie sich seinen Zustand an, ohne ihn anzufassen. Ab der Linken Schulter hat er eine tiefe Wunde die sehr stark Blutet. Seine Rüstung und sein Kimono sind verschlissen und mit Blut überdeckt. Sie geht langsam noch näher an den Dämon heran und setzt sich rechts neben ihn. Sie zieht ihm das Kimono Oberteil und seine Rüstung aus, was er versucht zu verhindern. Geschafft. Die Wunde sieht nun viel schlimmer aus als zuvor. Sie verläuft von seiner Schulter schräg über seinen Oberkörper. An der Schulter ist die Wunde am tiefsten. Die Miko hat es Geschafft ihm seine Rüstung und seinen Kimono abzustreifen und verbindet seine Wunde mit dem Verband, auf dem ein paar Heilkräutern sind. Sesshomaru versucht seinen Arm wegzuziehen aber sein Körper gehorcht ihm nicht. Er versucht trotzdem weiterhin sich gegen ihre Behandlung zu wehren. Da sein Körper ihm nicht richtig gehorcht scheitern auch seine Versuche sie mit seinen Krallen zu töten. Nach einiger Zeit gibt er es auf. Sein Stolz liegt schon vor ihm auf dem Boden, da muss er jetzt nicht auch noch drauf rumtrampeln. Kapitel 2: Die Verletzung ------------------------- Kapitel 2. Die Verletzung   Nach einer Zeit hat sie es endlich geschafft ihn, bei seinem Gezappel zu verarzten und gleichzeitig seinen versuchten Hieben auszuweichen. Dafür erntet sie jetzt böse Blicke. Sie lächeln ihn nur an. Kagome ist froh das sie ihn gefunden hat, wenn sie ihn nicht gefunden hätte wäre er wahrscheinlich verblutet. Als sie versucht sich aufzurichten bemerkt sie, dass sie anscheinend nicht immer ganz ausweichen konnte. Rechts am Bauch, an der Seite hat sie eine längliche, gerade Wunde. Die Wunde scheint nur oberflächlich zu sein, tut aber sehr weh. Sie nimmt noch einen Verband aus ihrer Tasche, vermischt noch ein paar Kräuter und behandelt sich selber.   Sesshomaru beobachtet sie genau und bemerkt, dass er es anscheinend geschafft hat sie zu verletzen und sie sich nun mit dem gleichen Zeug verarztet wie bei ihn. Anscheinend tut es ihr sehr weh, denn sie verzieht ihr Gesicht dabei. Er denkt sich nur, wie schwach und hilflos Menschen doch sind.   Kagome setzt sich schräg gegenüber von Sesshomaru an einen anderen Baum. Sie ist froh ihn gefunden zu haben, aber es hat sehr lange gedauert und sie ist erschöpft von Sesshomarus Behandlung. Sie schläft fast sofort ein.   Sesshomaru wundert sich das sie in seiner Gegenwart einfach so einschlafen kann. Sie ist schließlich eine Miko und auch wenn er sich nicht bewegen gibt, sollten hier in der Gegend doch noch mehr Dämonen lauern.   Am Abend wacht die junge Miko wieder auf und bemerkt, dass Sesshomaru sie aus dem Augenwinkel beobachtet. Sie fragt sich ob er die ganze Zeit nicht geschlafen hat, nur um sie zu beobachten. Aus ihrer Tasche holt sie ein Holzgefäß. Bei ihrem hinweg hat sie einen Fluss gesehen und will etwas zu trinken holen gehen und etwas zu essen beschaffen. Als sie zurückkommt hat sie zwei Fische gefangen, Wasser geholt und Feuerholz gesammelt. Wieder bei ihrem Patienten angekommen macht sie ein Feuer und brät die beiden Fische. Sie bietet ihm einen der Fische an, aber der meint nur, dass er keine menschliche Nahrung zu sich nimmt. Dass er mit ihr redet erstaunt Kagome. Sie fragt sich was er denn dann isst, behält das aber für sich. Sie fragt ihn stattdessen ob es ihm schon besser geht, ob er geschlafen hat und ob er Durst hat, aber er antwortet ihr wieder nicht. Egal, denkt sich Kagome, ich helfe ihm einfach und verschwinde dann wieder.   Am nächsten Morgen kontrolliert die Frau seinen Verband. Er kann sich immer noch nicht richtig bewegen, wehrt sich dieses Mal aber nicht. Dass er nun schwächer ist und sich nicht Mal gegen eine Frau wehren kann, muss er ihr nicht noch mal beweisen. Er beobachtet sie ganz genau. Sie sitzt nun links neben ihm um sich seinen Körper besser anzusehen und um zu schauen, ob er noch andere Wunden hat. Als sie ihren rechten Arm ausstreckt um nach seiner linken Seite zu sehen, stöhnt sie auf und zuckt zusammen. Sie fällt auf Sesshomarus Schoß und er erschreckt sich. Ihre Wunde ist wieder auf gegangen und der Verband wird rot. Kagome zischt wegen den Schmerzen und beißt die Zähne zusammen. Sesshomaru fragt sich erschrocken was er tun kann um ihr zu helfen.   Kagome zieht sich zusammen und versucht sich wieder auf zu richten. Sie schafft es sich wieder halb aufzurichten und von Sesshomaru runter zu gehen. Sie entschuldigt sich bei ihm und krabbelt, mit einer Hand an der Seite zu dem Baum, an dem auch ihr Rucksack steht. Sie lehnt sich an den Baum, krümmt sich kurz zusammen bevor sie sich wieder gerade auf richtet. Es zieht und schmerzt. Sie fragt Sesshomaru ob sie ihm wehgetan hat, aber er antwortet nicht. Kagome deutet das einfach mal als ein Nein, will das nachher aber besser noch einmal überprüfen.   Sesshomaru wird bewusst das er sich gerade gefragt hat wie er ihr helfen könnte, als sie auf seinen Schoß gefallen ist. Warum das? Ihr! Warum sollte er ihr helfen wollen? Dass er solche Gedanken hatte, macht ihn wütend. Warum kümmert sie sich überhaupt um ihn? Er ist verwirrt. Als er wieder zu ihr schaut, hat sie bereits wieder ihre Augen geschlossen, er kann nicht ausmachen ob sie wieder eingeschlafen ist, oder nicht. Kapitel 3: Der Traum -------------------- Kapitel 3. Der Traum Kagome schläft erschöpft an ihrem Baum ein. Es ist früh am morgen und sie wacht an ihrem Baum gelehnt auf. Die Sonne scheint durch die Bäume und setzt alles um sie herum in ein glitzerndes Paradies. Sesshomaru sitzt ihr gegenüber und scheint zu schlafen. Im Sonnenlicht glänzend sieht er wie eine Gottheit aus. Seine Wunde scheint sich geschlossen zu haben und sie geht auf ihn zu. Sie setzt sich neben ihn und versucht sich seine Verletzung anzusehen ohne ihn zu wecken. Vorsichtig zieht sie ihm sein Oberteil über die Schulter. Die große Wunde ist ohne eine Narbe zugewachsen. Erstaunlich, was für Regenerations-Kräfte Dämonen doch besitzen. Leicht wie eine Feder streicht sie über die Stelle wo vorher noch eine lange und tiefe Wunde war. Sie spürt wie sie beobachtet wird und schaut Sesshomaru an. Mit etwas verschlafenen Augen beobachtet er sie. Er zieht sie langsam zu sich auf den Schoß und Kagome fragt sich was hier bitte grade passiert. Verwundert über seine Handlung schaut sie mit rotem Gesicht auf seinen nackten Oberkörper. Moment mal. Nackt? Er hatte eben doch noch sein Oberteil an. Sie kommt nicht darum herum seinen Körper zu bewundert und zeichnet wie hypnotisiert langsam seine Muskeln nach. Sie schaut ihn lächelnd an und er küssen sie. Etwas verschreckt versteift sich Kagome etwas, verfällt dann aber in seinen Kuss. Erschrocken wacht Kagome auf und fragt sich was sie da geträumt hat. Sie ist verwirrt. Sesshomaru beobachtet sie und fragt sich was sie geträumt hat. Sie macht eine Hand zur Faust und hält sie sich vor die Brust. Mit der anderen stützt sie sich ab. Sie wischt sich kurz über ihr Gesicht und flüstert vor sich hin: „Es war nur ein Traum, nur ein Traum.“ Dabei bemerkt sie, dass er sie wieder beobachtet und schaut ihn kurz an. Sie zuckt zusammen, schaut wieder weg und wird rot. Sesshomaru fragt sich verwundert was sie hat. Um sich zu beruhigen geht Kagome frisches Wasser holen. Dabei muss sie die ganze an ihren Traum denken. Fragen gehen ihr durch den Kopf. Warum träumt sie so etwas? Warum hatte es sich so echt angefühlt, als hätte sie ihn wirklich ge-ge-geküsst? Bei dem Gedanken daran wird sie wieder rot. A-Ach Quatsch! Sesshomaru ist ein DaiYokai und hasst die Menschen sowie Halbdämonen! Warum denkt sie eigentlich so viel darüber nach? Das war doch nur ein Traum! Dennoch fällt ihr dazu ein, das ihre Mutter ihr früher, als sie noch klein war, immer gesagt hatte, dass man in seinen Träumen, das sieht was man sich wirklich wünscht. Wünscht sie sich eine Beziehung zu Sesshomaru? Will sie in seinen Armen liegen? Sie muss die ganze Zeit darüber nachdenken und dadurch kann sie sich nicht richtig konzentrieren. Erst am Abend kontrolliert sie wieder seinen Verband. Er beobachtet sie dabei aufmerksam. Sie fragt ihn ob es noch sehr weh tut und schaut ihm dabei in sein Gesicht. Sie bemerkt dass er Blutspritzer im Gesicht hat, sagt es ihm und holt ihr Taschentuch raus. Damit tupft seine Wange ab. Er beobachtet sie dabei und bemerkt ihren süßlichen Geruch. Er ist wie Regen nur etwas süßer, das hatte er schon vorher bemerkt. Sie ist so nah, hat sie denn keine Angst vor ihm? Kagome hat sich nur auf seine Wange konzentriert und als sie fertig ist, wird sie rot. Sie schaut kurz auf den Boden und fragt ihn ob sie das lieber nicht hätte machen sollen. Er schaut weg und antwortet: „Schon in Ordnung.“ Sie behandelt ihn weiter. Er fragt sie warum sie das macht. „Was?“, fragt Kagome, sie hatte sich gerade wieder auf seine Wunde konzentriert und seine Frage nur halb verstanden. Er wiederholt seine Frage: „Warum kümmerst du dich um mich.“ Kagome denkt kurz darüber nach, Ja warum eigentlich. Sie antwortet in Gedanken: „Das weiß ich selber nicht so genau. Ich wollte wissen ob du noch lebst, du bist ja einfach so verschwunden und da habe ich mir ein wenig Sorgen gemacht.“ Er schaut sie nachdenklich an. Da bemerkt sie dass sie neue Kräuter braucht. Kagome erklärt ihm das sie kurz neue Kräuter holen ist und es länger dauern kann, sie erwartet keine Antwort auf ihre Ansage und geht. Er fragt sich derweil warum sie das überhaupt gesagt hat und nicht einfach gegangen ist. Nachdem die junge Miko alles hat was sie braucht und zurückkehrt, liegt Sesshomaru mit geschlossenen Augen da. Hübsch, denkt Kagome sich. Bitte was? Was hat sie sich da gerade gedacht? Egal, egal, denkt sie sich. Sie weiß, dass er nicht schläft, sondern nur seine Augen geschlossen hat. Sess hat ihren Geruch erkannt, als sie wieder zurückkam. Er weiß selber nicht warum, aber es war angenehm zu wissen, dass sie zurück ist. Nach dieser kurzen Zeit mit ihr um sich, hat er sich schon daran gewöhnt sie in seiner Nähe zu haben. Nachdem Kagome sich versichert hat, dass er es nun auch ohne ihre Hilfe überleben wird, packt sie ihre Sachen wieder ein. Sie zieht ihm seinen Kimono und seine Rüstung wieder an, verabschiedet sie sich von Sesshomaru und geht zurück zu ihren Freunden. Da fällt ihr ein, dass er ein mächtiger DaiYokai ist und es wahrscheinlich auch ohne ihre Hilfe überlebt hätte. Ein Dämon verblutet schließlich nicht einfach so. Inuyasha hat selbst ein Loch in der Schulter nicht viel ausgemacht und er ist ein Halbdämon. Ihre eigene Wunde ist auch nur noch eine Narbe. Eine Erinnerung an eine schöne Zeit, ohne Juwelensuche, ohne Dämonenangriffe und ohne Inuyashas Gemecker. Der Gedanke dass sie zu seinem verblödeten Halbbruder zurück geht macht Sesshomaru wütend, seine rechte Hand vergräbt sich im Boden unter ihm. Als er das bemerkt, zuckt er zusammen. Das sollte ihn eigentlich nicht wütend machen. Die Miko hatte ihn total verwirrt. Er kann sich nun auch wieder bewegen, wie viele Tage ist es her seitdem es passiert ist? Die Zeit über in der sie bei ihm war, hat er sein Zeitgefühl verloren. (Danach trifft Rin auf den Lord, dem es schon besser geht.) Kapitel 4: Dunkelheit --------------------- Kapitel 4. Dunkelheit   Es ist schon ganze drei Wochen her seit Kagome Sesshomaru behandelt hat, doch kreisen ihre Gedanken immer noch um ihn. Was er wohl so macht? Wie es ihm wohl geht? Diese ganzen drei Wochen war er ihnen nicht mehr über den Weg gelaufen, waren seine Wunden vielleicht doch noch nicht ganz geheilt? Hätte sie vielleicht länger bleiben sollen? Diese und andere Fragen schwirren durch ihren Kopf und doch bekommt sie keine Antworten darauf. Eigentlich nerven diese Gedanken sehr weil sie sich nicht mehr wirklich auf etwas anderes konzentriert und das führt natürlich zu Streit mit Inuyasha. Den kann sie nun wirklich nicht auch noch gebrauchen. Gott sei Dank gibt es Sango, Shippou, Kirara und Miroku sowie heiße Quellen. Natürlich weiß keiner der anderen dass sie sich um Sesshomaru gekümmert hat, außer vielleicht Kirara aber die kleine Katze kann ja schlecht irgendetwas dazu sagen.   Rückblick: Um zu verbergen das sie bei ihm war, hat Kagome sich ordentlich gewaschen, ihre Kleidung grünlich gereinigt, ihren Rucksack etwas gelüftet, ihre Klamotten gewechselt und ist in Richtung der Gruppe zurückgegangen. Mit Kirara hat sie einen halben Tag gebraucht um in seine Nähe zu kommen, daher ist sie nur soweit in Richtung des Rastplatzes gegangen bis sie Sesshomaru nicht mehr spüren konnte. Da sie nicht wusste wie lange sie braucht um sich um Sesshomaru zu kümmern oder wie lange Inuyashas Wunden zum heilen brauchen hat sie Kirara zurück geschickt ohne einen Zeitpunkt auszumachen wann sie sie wieder abholt. Mist! Was nun? Wie kann man nur so kopflos durch die Gegend rennen? Sie kann ja schlecht einfach wieder zurückgehen. Erstens kommt sie dann aus der falschen Richtung und zweitens ist der Brunnen viel zu weit weg als das sie schon wieder zurück sein kann. Ratlos errichtet sie ein kleines Lager und grübelt darüber nach was sie nun machen soll. Rückblick Ende.   Währe Kirara nicht am nächsten Tag gekommen um sie abzuholen, wer weiß wie das ausgegangen wäre. Die kluge kleine Dämonin war selbständig wieder in ihre Richtung geflogen um sie abzuholen. Seit diesem Ereignis krault Kagome das Kätzchen sehr viel mehr und die Kleine liegt auch öfters bei ihr. Ohne das Kagome es bemerkt vergeht wieder ein Tag und die Gruppe baut sich ein Lager auf und macht sich etwas zu Essen. Sango hat schon längst bemerkt das Kagome öfters in Gedanken ist und hat auch schon gefragt was sie so beschäftigt, aber Kagome sagt kein Wort darüber. In diesen drei Wochen ist schon so einiges passiert wie das mit Koga und diesen ekelhaften Riesenvögeln. Aber natürlich auch wieder Streit mit Inuyasha, so langsam geht es Kagome ganz schön auf die nerven das Inuyasha wegen jeder Kleinigkeit mit ihr Streitet. Über ihre Gefühle zu ihm ist sie sich bewusst, doch kann er sie manchmal ganz schön auf die Palme bringen. Bis sie einschlafen kann drehen sich ihre Gedanken um die Geschehnisse der letzten Tage und um ihn, auch wenn sie versucht so wenig wie möglich an ihn zu denken so funktioniert das nicht immer. Der einzige Hoffnungsschimmer an den sie sich krallt ist das sie seinen Namen nicht mehr benutzt. Mitten in der Nacht wacht Kagome mit einem mulmigen Gefühl im Bauch auf und schaut sich um. Es ist dunkel und das Feuer ist schon fast ganz herunter gebrannt, aber sie kann erkennen dass alle noch friedlich schlafen. Doch einer fehlt, wo ist Inuyasha? Kagome sucht die Bäume um as Lager herum ab, doch sie findet ihn nicht. Irgendwie wird dieses Gefühl in ihrem Bach immer stärker und das gefällt ihr gar nicht. Die Miko beschließt sich auf die Suche nach dem störrischen Halbdämon zu machen und geht in den Wald. Sie folgt ihrem Gefühl das sie nicht wirklich zuordnen kann und plötzlich bekommt sie einen Schlag in den Nacken. Bewusstlos fällt sie zu Boden und wird mitgenommen. „Das war einfach. Jetzt fehlen nur noch sechs“.   Am nächsten Morgen erwachen Sango und Miroku bei Sonnenaufgang und bemerken das Kagome und Inuyasha fehlen. Nach einiger Zeit kehrt Inuyasha zu der Gruppe zurück und Sango fragt ihn sofort wo Kagome ist. Sichtlich verwirrt sagt er dass sie nicht bei ihm war. Sango und Miroku sehen sich an und vermuten das schlimmste. Inuyasha hat sich mit Kikyou getroffen und Kagome hat es mitbekommen. Sie wecken Shippou und machen sich sofort auf die Suche nach ihr. Nach einer Weile verliert Inuyasha plötzlich ihre Fährte. Sie sind nicht weit gekommen als ihr Geruch sich plötzlich unter einem anderen verliert. Als Inuyasha dies erwähnt schreit Shippou auf das sie garantiert wegen ihm entführt wurde. Daraufhin hatte Shippou eine neue Beule auf dem Kopf. Sie hat ihren Bogen und ihre Pfeile im Lager gelassen um nach ihm Suchen zu gehen. Das ihr Geruch sich hier verliert kann nur bedeuten das Shippou Recht hat und jemand sie mitgenommen hat. So schnell wie nur möglich folgen sie der neuen Spur. Shippou schweigt vorerst, aber jeder kann erahnen was er denkt. Doch nach einer Weile verliert sich auch dieser Geruch. Fluchend laufen sie weiter in diese Richtung. Plötzlich wird alles um sie herum schwarz. So schwarz das nicht mal Kirara mehr was sieht. Jeder ist alleine. Eben saß Miroku noch hinter Sango auf Kirara, jetzt steht er alleine mitten in der Dunkelheit. Den anderen geht es genauso. Jeder ist alleine, von den anderen getrennt. Die Dunkelheit umhüllt sie und fast gleichzeitig werden sie alle bewusstlos. „Das war viel zu einfach, findest du nicht?“ „Doch, aber so lautet nun Mal unser Auftrag. Es fehlt ja auch nur noch einer.“   Kapitel 5: Wesen der Dunkelheit ------------------------------- Kapitel 5. Wesen der Dunkelheit   In einem länglich gezogenen Raum sind sechs Personen an die eine Wand gefesselt und auf der gegenüberliegenden Seite eine Person. Die sechs Personen an der einen Wand sind nach ihren Kräften sortiert gefesselt. Ganz links in der Ecke hängt Sango an ihren Händen gefesselt. Rechts neben ihr sind Miroku, dann Shippou, daneben Kirara, Inuyasha und zu guter letzt steht Sesshomaru gefesselt an der Wand. Die Ketten an denen sie befestigt sind scheinen ihnen ihre Kräfte zu nehmen denn nicht einmal Sesshomaru kann sich von ihnen losreißen. Fast alle sind wieder bei Bewusstsein und blicken auf die Person die ihnen gegenüber steht und auf nichts reagiert. Kagome. Nach einer gefühlten Ewigkeit erwacht die Miko und sieht sich hektisch und erschrocken um. Ihre Freunde versuchen sofort sie anzusprechen, doch sie reagiert nicht darauf. Ein Wesen, gehüllt in Dunkelheit kommt in den Raum und entschuldigt sich ironisch bei ihr das er ihr für einige Zeit ihr Augenlicht und genommen hat. Kagome wird blass. Sie ist noch ein wenig benommen und senkt ihren Kopf etwas. Sie wurde schon wieder entführt also echt, so langsam reichts aber. Doch was ist das? Von irgendwoher kommt Licht! Sie dreht ihren Kopf nach rechts und sieht in dieses Licht. Was ist das? Sie versucht sich darauf zu konzentrieren und nach ein paar Sekunden erkennt sie was sie da sieht. Juwelensplitter! Plötzlich bekommt sie eine Ohrfeige und wird angeschrieen das er ihren Namen wissen will. Das jemand nach ihrer Ohrfeige ihren Namen ruft bekommt sie nicht mit. Vollkommen perplex und noch immer sehr benommen antwortet sie: „Kagome“. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf dieses Licht. Es sind nicht nur ein paar Juwelensplitter es ist die Hälfte des Juwels. Aber wie..? Plötzlich bekommt sie wieder eine geklatscht und dieses Mal spürt sie einen stechenden Schmerz. „Konzentrier dich gefälligst! Ich habe dir eine Frage gestellt! Ich will deinen vollen Namen wissen, also Antworte gefälligst!“ Etwas klarer im Kopf dreht sie ihren Kopf wieder zu dem Licht und fragt: „Wer bist du?“ „Ich stelle hier die Fragen“, schreit das Wesen vor ihr sie an. „Nicht du.“, sagt sie in seine Richtung gewand „Er.“, dabei dreht sie den Kopf wieder in Richtung der Juwelensplitter. „Wer bist du und warum besitzt du die Hälfte des Juwels?“ „ Buhahaha“ (ich glaube so lacht Naraku) kommt es aus der Dunkelheit. „Ich dachte man hätte dir dein Augenlicht genommen.“ „Juwelensplitter kann ich trotzdem noch sehen“, antwortet sie entschlossen und doch unsicher. Ratsch macht es und Kagome klappt unsanft auf dem Boden zusammen. Ihre Kräfte kommen alle schlagartig zurück und überfluten den gesamten Raum. Diese dämlichen Ketten haben ihr all ihre Kräfte genommen, nicht nur ihre Miko Kräfte sondern auch ihre Physischen. Sie kann spüren dass sie immer noch einen Teil der Ketten an ihren Handgelenken trägt. Nun kann sie auch spüren wer noch alles in diesem Raum ist und hört wie Shippou am Weinen ist. Die Miko richtet sich etwas auf und sieht zu den Juwelensplittern auf. Während sie versucht hat ihre Kräfte zu sammeln um sich aufzurichten ist Naraku auf sie zugekommen. „Was ist er?“ kommt es aus ihrem Mund. „Er? Du meinst das Wesen vor dir?“ „Ja“ „Hmmmm?“ Naraku geht vor ihr in die Hocke und grinst sie an, was sie nicht sehen kann und flüstert: „Er ist ein Wesen der Dunkelheit und der Schatten.“ , antwortet Naraku ihr. Wie immer verkündet er stolz seinen Plan. „Ich habe ihn ausfindig gemacht und ihn damit beauftragt euch alle gefangen zu nehmen. Ein genialer Plan der bis ins letzte detail funktioniert hat.“ Naraku ist ihr viel zu nah und Kagome dreht ihren Kopf etwas weg. Bei seinen Worten senkt sie ihren Kopf. Was ist das? Knapp neben ihren Beinen leuchtet schwach etwas in dem gleichen rosa wie die Juwelensplitter. (http://us.123rf.com/400wm/400/400/sunshining/sunshining1011/sunshining101100059/8270606-japanese-hieroglyphs.jpg) Es sieht aus wie das Schriftzeichen für Leben (life), mit verschiedenen Verschnörkelungen darum herum. Ohne weiter auf Narakus Geplänkel zu achten streicht sie über das Muster und das leuchten wird stärker. Naraku hat nach einer Weile bemerkt dass sie ihm nicht mehr zuhört und beobachtet sie gespannt. Kagome fährt das Muster nach und spürt plötzlich einen Stich. Sie zieht ihren Finger zurück und spürt das sie sich verletzt hat doch das interessantere ist, dass das pinke Zeichen angefangen hat zu pulsieren. Plötzlich wird es ganz hell, zu hell und Kagome muss ihren Kopf weg drehen. Ein weiß-rosanes Licht kommt von dem Zeichen und überflutet den Raum. Auch die anderen sehen es und werden geblendet. Wind scheint von dem Zeichen aus zu gehen der genauso plötzlich wieder aufhört, wie er angefangen hat. Eine Frau in einem Miko Gewand sitzt nun vor Kagome. „Mama?“, fragt Kagome sich laut. Doch als sie genauer hinsieht ist die Person vor ihr jünger als ihre Mutter. „Nein, ich bin nicht deine Mutter.“, antwortet ihr die Fremde. „Ich war eine Miko und wurde hier vor einiger Zeit an dieser Stelle getötet.“ Das Wesen der Dunkelheit erkennt sie. „Was? Wie ist das möglich?“ „ Ich habe mit aller letzter Kraft dieses Zeichen in den Boden gebrannt, sodass ich eines Tages wieder hier her zurückkehren kann um die Dämonen der Dunkelheit zu vernichten.“ Sie sieht Kagome wieder an und … verschwindet. Kurz darauf fällt Kagome zu Boden und als sie sich wieder aufrichtet, leuchtet sie rosa. Ihre Augen sind fast Schwarz geworden und ihre Haare schweben um ihren Körper. Die tote Miko benutzt Kagomes Körper um mit dem Wesen der Dunkelheit zu kämpfen. Mit Kagomes Kraft vernichtet sie das Wesen, doch Naraku flüchtet. Die Person in Kagomes Körper zerstört die Fesseln der anderen, die nur zusehen konnten und fällt danach Ohnmächtig um. Kagome bekommt währen die tote Miko ihren Körper steuert alles mit und ist über ihre Kraft erstaunt. Nachdem sie den Dämon zerstört hat bittet Kagome sie noch die Fesseln ihrer Freunde zu lösen. Danach wird es kurz schwarz, bevor sie auf einer Wiese wieder aufwacht. Vor ihr steht die tote Miko und lächelt sie an. Sie verbeugt sich vor Kagome und bedankt sich bei ihr das sie ihr erlaubt hat ihren Körper zu übernehmen. Kagome versucht sie zu beschwichtigen das sie sich nicht zu bedanken braucht. Als sie wieder aufblickt verengen sich ihre Augen. „Du scheinst drei Siegel um dein Herz liegen zu haben. Das dritte davon hat sich durch deine Gefangennahme und die Ketten etwas gelöst. Merk dir meine Wahrung und gib gut Acht. Um weiter mit deinen Freunden leben zu können, musst du lernen die neuen Kräfte, die bis vor kurzem in dir schlummerten, zu kontrollieren. Du sollest die drei Prüfungen bestehen, deines Herzens Wegen folgen und dein Schicksal erfüllen. Es tut mir leid das ich dir nicht mehr verraten kann.“ Mit diesen Worten löst sie sich auf. Als die andere Miko begann zu sprechen, konnte Kagome sich keinen Millimeter mehr bewegen, geschweige denn irgendetwas sagen. Was war das denn jetzt? Siegel um ihr Herz? Eine Wahrung? Neue Kräfte? Das alles ist sehr verwirrend für die junge Miko und viel zu viel auf einmal.   Kapitel 6: Ein wunderschöner Tag -------------------------------- Kapitel 6. Ein wunderschöner Tag   Kagome öffnet verschlafen ihre Augen und blickt sich um. Sie befindet sich nicht mehr in diesem merkwürdigen Schloss, sondern liegt einer Lichtung unter einem Baum. Die Miko versucht sich aufzurichten und etwas fällt von ihrer Stirn. Ein kühles Tuch? Was ist passiert? Neben ihr brennt ein Feuer auf dem eine Suppe gekocht wird. Wo sind die anderen? Als würde sie jemand hören kommen Stimmen auf sie zu. Sango und Shippou kommen aus dem Gebüsch neben ihr. Die beiden haben eine Menge Feuerholz in den Händen. Kagome erinnert sich an ihren Traum und fragt sich was er zu bedeuten hat. Sango bemerkt das Kagome wach geworden ist und lässt ruckartig das Holz aus ihren Händen fallen und läuft auf sie zu. Shippou tut es ihr gleich und mit einem rums liegt auch sein Holz auf dem Boden und er selber liegt auf der Miko. Die beiden umarmen sie stürmisch und reden gleichzeitig auf sie ein. Kagome versteht kein Wort von dem was die beiden sagen. Miroku kommt hinter ihr mit Wasser aus dem Wald und sagt den beiden das sie Kagome überfordern. Sango und Shippou verstummen. Der kleine Fuchs fragt sie ob es ihr gut geht und Kagome nickt verwirrt. Was haben die beiden bloß? Sango fragt wie sie sich fühlt und Kagome antwortet ihr: „Mir geht es gut. Warum?“ „Du hast mehr als drei Tage geschlafen Kagome-sama.“, meint Miroku besorgt. „3 Tage?!“, fragt Kagome fassungslos und die drei nicken. Die junge Frau setzt sich wieder gerade hin, da die beiden sie vor Freude umgeschmissen haben. Sie bemerkt das Kirara die ganze Zeit neben dem Feuer, in ihrer Nähe lag und jetzt zu Sango geht. „Wo ist Inuyasha?“, fragt sie laut in die Runde und alle sehen bedrückt weg. Sango und Shippou fangen an ihr Feuerholz wieder auf zu sammeln und Miroku setzt sich an das Feuer und starrt hinein. Kikyou, denkt sich Kagome. „Wann kommt er wieder?“, fragt sie als wäre nichts gewesen. Ihre Freunde sind darüber verwundert, doch Shippou meint, das er morgen früh bestimmt wieder kommt. Wieder? Kagome fragt den kleinen wie er das meint und er antwortet, bevor ihn einer davon abhalten kann, dass Inuyasha bis jetzt jeden Morgen wieder kam um zu fragen ob sie weitert ziehen können. „Shippou!“, kommt es von Miroku und Sango erschrocken. Etwas erstaunt und überrascht sieht Kagome den Fuchs an, doch dann sagt sie zur Überraschung der anderen: „Ah. Okay.“ Alle sehen sie erstaunt an und der Mönch fragt sie, ob sie sich wirklich wohl fühlt und die junge Frau antwortet ihr mit einem lächelnden nicken. Sie ist traurig darüber, dass der Halbdämon ihr diese Leiche wieder vorzieht, doch will sie sich davon nicht mehr runterziehen lassen, geschweige denn ihre Freunde da mit hineinziehen und diese runterziehen. Kagome braucht jetzt unbedingt etwas Ablenkung. Sie klettert aus dem Schlafsack und setzt sich vor das Feuer. „Was gibt es?“, fragt sie Sango und ihre Freundin antwortet ihr, dass sie aus ein paar Zutaten, die in ihrem Rucksack waren und ein paar Wurzeln, sowie Beeren eine Suppe zubereitet hat. Kagome lächelt sie an und will unbedingt mal probieren. Zusammen essen die vier gemütlich. Doch keiner weiß so richtig was er sagen soll, daher fragt Kagome was alles so passiert ist, während sie geschlafen hat. Shippou erzählt ihr Stolz wie er einige Dämonen vom Lager fern gehalten hat und wie sie aus dem Gruselschloss entkommen sind. Kagome will sich nach dem essen etwas umsehen und fragt Shippou ob er mit ihr kommt. Ihr kleiner Fuchs freut sich sehr darüber und springt auf ihre Schulter. Den anderen beiden sagt sie dass sie eine Runde dreht und geht lächelnd mit Shippou los. Die beiden gehen immer geradeaus, bis sie auf eine wunderschöne Wiese stoßen. Sie beschließen hier zu bleiben und spielen miteinander in den Blumen, bis sie beide außer Atem sind. Seit einer ganzen Weile schon spürt Kagome Sesshomarus Yoki in der Nähe. Sie will ihn sehen, mit ihm reden, fragen ob es ihm gut geht, doch sie kann ja nicht einfach so ohne Grund zu ihm gehen. Oder vielleicht ja doch. Sie hat da eine Idee. Sie geht mit Shippou auf Sesshomaru zu. Sie hofft dass ihr Plan aufgeht, doch dafür benötigt sie Rin. Shippou hat sie eine Überraschung versprochen und er hüpft von der einen Seite des Weges zur anderen. Mitten im Wald, an einer einigermaßen freien Stelle sitzt Sesshomaru an einen Baum gelehnt auf dem Boden. Vor ihm sitzen Rin und Jaken an einer Feuerstelle. Ah-Uhn liegt rechts neben ihm zwischen den Bäumen. Rin bemerkt die beiden Neuankömmlinge als erstes, auch wenn Sesshomaru schon die ganze Zeit über wusste das sie in der Nähe sind. Die kleine freut sich riesig, genauso wie Shippou. Als Jaken die beiden hinter sich bemerkt, verzieht er nur das Gesicht und dreht sich wieder um. Rin mag diesen Fuchsdämon und die Miko und wenn er etwas gegen die beiden sagt bekommt er ärger mit Sesshomaru. Ah-Uhn schaut nur kurz mit seinem linken Kopf auf und legt ihn dann wieder hin. Kagome geht mit leichtem Herzklopfen auf Sesshomaru zu und fragt ihn lächelnd ob sie Rin mit zu der Lichtung nehmen darf, auf der sie mit Shippou war, damit die beiden zusammen spielen dürfen. Die beiden hören das und sehen den Dämon erwartungsvoll an, was ihn nicht interessiert. Sesshomaru nickt nur als Antwort und Kagome sieht sich Shippou und Rin lächelnd an. Ohne groß zu überlegen fragt sie ihn ob er mitkommen will und Rin kommt dazu. Mit großen Augen bittet sie ihn mitzukommen und nicht Jaken mitzuschicken. Sesshomaru steht mit einer eleganten Bewegung auf und Rin freut sich so sehr das sie mit Shippou voraus läuft. Er hat ja doch ein weiches Herz, denkt Kagome sich dazu, wenn auch nur Rin gegenüber. Sie muss sich davon abhalten ihn zu beobachten. Ihm geht es anscheinend sehr viel besser. Er hat neue Klamotten an, was nicht anders zu erwarten war und hat seine Stolze Haltung nicht verloren. Kagome freut sich sehr das der Lord zugestimmt hat. Jaken traut seinen Augen nicht als er den vier hinter her sieht. Er ist zwar froh das er nicht mit den kreischenden und nervenden Kindern mit muss, doch das sein Meister diese Aufgabe übernimmt ist nicht in Ordnung. Rin und Shippou laufen voraus, während die Miko und sein Meister gemütlich nebeneinander hinter her gehen. Ist das wirklich noch sein Meister? Dieses Menschenpack ist an allem schuld! Rin hat Sesshomaru schon genug verweichlicht, aber mit der Miko und dem Fuchs zusammen wird das ganze immer schlimmer. Wo soll das bitte noch hinführen?   An der Wiese angekommen setzt Sesshomaru sich wieder an einen Baum, doch das macht den anderen dreien nichts aus. Keiner von ihnen dachte dass er mitspielen würde. Zuerst spielen die drei auf der Blumenwiese fangen, wobei Kagome sich natürlich extra fangen lässt und langsamer läuft. Danach verstecken, wobei sie sich hinter den Bäumen am Rand der Lichtung verstecken. Rin stellt sich einmal auch hinter den Baum von Sesshomaru, wo sie eine lange Zeit keiner findet. Als letztes sind die drei außer Atem und beschließen Blumenkränze zu basteln. Kronen, Armreife, sogar einen Ring, den Kagome für Rin anfertigt. Die Miko bemerkt das Rin sehr gut Blumenkränze basteln kann und fragt sie ob sie Shippou dabei helfen kann. Rin freut sich über das Kompliment und hilft ihrem Freund gerne. Zum Schluss laufen Rin und Shippou auf der ganzen Wiese herum und pflücken so viele Blumen wie sie in ihren kleinen Händen halten können, nur um damit dann Kagome zu überschütten, die noch einen Blumenkranz am machen ist. Als Strafe läuft sie den beiden hinterher, fängt sie und kitzelt sie durch. Die junge Frau fragt sich wer von den beiden diese Idee hatte. Alle lachen sehr viel. Der Dämon der die drei beobachtet schmunzelt auch, auch wenn es keiner mitzubekommen scheint. Doch Kagome wirft immer mal wieder einen Blick zu ihm und hat es bemerkt. Sie freut sich umso mehr. Der Nachmittag geht schnell vorbei und Kagome setzt sich ein wenig aus der Puste neben Sesshomaru an einen Baum. Sie sieht lächelnd zu ihm, um zu sehen ob es ihm was ausmacht, doch er sieht nur den Kindern weiter beim Spielen zu. Die Miko selber schaut auch wieder zu ihrem Schützling und Rin. Es ist ein wunderschöner Tag, den sie mit ihren Freunden auf einer bildschönen Blumenwiese verbring. Wieder eine schöne Erinnerung ohne Inuyasha, ohne Dämonen und ohne Naraku der immer alles ruiniert. Kagome bemerkt das sie noch einige Blumen in den Haaren hängen hat und zieht sie heraus. Sie spürt wie etwas an ihren Haaren zieht und sieht zu Sesshomaru, der ihr gerade eine Blume aus den Haaren gezogen hat. Dieses Bild, Sesshomaru mit einer Blume zwischen den Fingern, bringt sie wieder zum Lachen. Kagome lehnt sich zurück an den Baum und beobachtet wieder die Kinder. Ja dieser Tag könnte nicht perfekter sein. Der Tag geht vorbei und die drei suchen sich etwas zu essen. Rin führt sie zu den Sträuchern, an denen es Brombeeren gibt und Kagome hebt sie hoch, damit sie an die oberen heran kommt. Zusammen gehen sie zurück zu Sesshomarus Lager. Shippou liegt auf Kagomes rechtem Arm und Rin ist an ihrer linken Hand. Sesshomaru geht rechts neben ihr. Die kleinen haben sich müde gespielt. Am Lager angekommen kuschelt Rin sich sofort an Ah-Uhn, der sich näher an das Feuer gelegt hat. Kagome setzt sich zu dem Drachen und Shippou kuschelt sich mehr in ihren Arm. Jaken hat das Feuer für Rin wieder angemacht und hält sich mit seinen Bemerkungen zurück wieso das Weib mit dem Fuchs bleibt. Doch ihm gefällt das ganz und gar nicht und er versucht sie mit bösen Blicken zu vertreiben. Die Miko interessieren seine bösen Blicke nicht. Sie summt den kleinen „Love is your name“ (https://www.youtube.com/watch?v=wxJE9GNv0EE) vor. Die beiden schlafen fast schon fast, als Shippou sie fragt: „Kagome?“ „Ja?“ „Warum singst du nicht?“ „Du weißt doch das ich den Text nicht ganz kenne, Shippou-chan.“ „Bitte“, fleht sie der kleine mit Kulleraugen an. Kagome holt tief Luft und seufzt. Sie fängt wieder an zu summen, bis sie anfängt in einer fremden Sprache zu singen, die Sesshomarus Aufmerksamkeit erweckt. An einigen Stellen summt sie den Text, an anderen singt sie klar und deutlich.     „Love is your name“   Ohhhh Send your kisses my way Bring your sweet heart to me I’ve been waiting for so long   Tell me all your stories Leave some open for me Write your name into this song   I’ll walk through the fire I’ll run through the rain I’ll wait for forever If Love is your name Your name   Catch a wind from heaven Sail down while I’m sleeping Wake me with the morning sun Oh, oh- oh I’ll dream of you until you come   I’ll walk through the fire I’ll run through the rain I’ll Wait for forever If Love is your name   Valentines keep knocking My heart keeps on walking Darling I’ll hold on for you For You, for you   I’ll walk through the fire I’ll run through the rain I’ll wait for forever If Love is your name   If love is your name If love is your name     Nach einigen Minuten sind die Kinder eingeschlafen und das Lied das sie wiederholt hat, ist zu Ende. Kagome streichelt ihrem kleinem über den Kopf und bemerkt das es langsam dunkel wird. Sie steht mit Shippou im Arm auf, bedankt sich bei Sesshomaru für den schönen Tag und verschwindet zwischen den Bäumen.   Sesshomaru hätte sie gerne gefragt woher sie diese Sprache kennt und was sie zu bedeuten hat, doch er zeigt nicht gerne Neugierde und stellt nur sehr ungern fragen. Kapitel 7: Schwere Probleme --------------------------- Kapitel 7. Schwere Probleme Als Kagome abends mit dem schlafenden Shippou zum Lager zurück kehrt ist es wie es der kleine Fuchs vorausgesagt hat. Inuyasha ist noch nicht da. Sango und Miroku sind froh das sie gesund und munter zurück sind. Sango ist erleichtert dass sie Kagome zuerst Vorwürfe macht wo sie war und dann erschöpft und erleichtert einschläft. Die junge Miko und der Mönch können darüber nur schmunzeln. Kagome ist auch ziemlich erschöpft und legt sich mit Shippou in ihren Schlafsack. Der Tag war einfach nur perfekt! Sie hat schon lange nicht mehr so viel gelacht oder Spaß gehabt. Mit einem lächeln im Gesicht schläft sie recht schnell ein. Die friedliche Nacht wird durch einen hektischen und unschönen Morgen begleicht. Inuyasha kommt nachdem alle aufgewacht sind und gerade frühstücken bei der Gruppe an und meint nur: „Na endlich. Jetzt können wir ja weiter!“ Ernsthaft? Das erste was er sagt ist `na endlich können wir weiter´? „Das hätten wir gestern auch schon und das wüsstest du auch wenn du da gewesen wärst!“, reagiert Kagome genervt. „Was hast du denn jetzt?“, fragt er sie totaaaal unwissend. „Meinst du das jetzt ernst?, fragt Kagome ihn. Als er nicht weiter darauf antwortet und ein fragendes Gesicht macht wird sie wütend. „Glaubst du ich bin bescheuert? Denkst du wirklich ich wüsste nicht wo du die ganze Zeit über warst?“, fragt sie ihn direkter. „Was willst du von mir?!“ fragt er sie lauter. „Schrei mich nicht an! Ich habe nichts falsch gemacht! Du bist derjenige der einfach weggegangen ist!“, schreit Kagome ihn an. „Schrei du mich nicht an!“, antwortet er ihr nur. Miroku will eingreifen doch Sango kommt ihm zuvor. „Inuyasha verstehst du denn gar nicht wie Kagome sich fühlt? „Was wollt ihr von mir?“, meckert Inuyasha los. „Lasst mich doch in Ruhe!“ „Tust du nur so, oder bist du wirklich so blöd?“, fragt Sango ihn wütend. Kagome hat sich gerade genau das gleiche gefragt. Sie ist geschockt von Inuyashas Reaktion. „Sango hör auf.“, meint Kagome nur und packt schon alles zusammen. „Das bringt bei dem nichts mehr.“ Sie ist total enttäuscht und hat ihre Wut total vergessen. „Was soll das denn nun schon wieder heißen?“, schreit Inuyasha sie wieder an. „Das bedeutet wenn man es nicht verstehen will stellt man sich einfach blöd.“, meint die Miko. Sie ignoriert sein weiteres gemecker und meint nur noch: „Gehen wir.“, und die anderen folgen ihr. „Trottel“, meint Shippou nur als Miroku kopfschüttelnd mit ihm auf der Schulter an Inuyasha vorbei geht. Inuyasha versteht nicht worüber die sich alle aufregen und es ist ihm auch egal. Seine Gedanken sind schon längst wieder ganz woanders als sich schuldig fühlen zu können. Schnell läuft er wieder an die Spitze der Gruppe und gibt sich seinen Gedanken wieder völlig hin. Es wird Mittag und Kagome beschließt das es Zeit ist eine Pause zu machen. Das mit Inuyasha ist allerdings eine andere Sache. Will er es nicht verstehen? Wieso müssen sie jeden Tag diese Diskussion aufs neue führen? Die Miko hat keine Lust auf die Diskussion darüber ob sie nun eine Pause machen oder nicht. Sie setzt sich einfach und bereitet das essen vor währen Inuyasha schmollt. Mitten in ihrer fast friedlichen Pause fragt Inuyasha sie auf einmal was sie eben hatte. Kagome sieht ihn ungläubig an. „Echt jetzt? Inuyasha du warst die ganze Zeit bei Kikyou, kommst zur Gruppe zurück und das erste was dir einfällt ist ‚Na endlich können wir weiter ziehen‘. Fällt dir nichts Besseres ein?“, versucht sie es ihm so sachlich wie möglich zu erklären. „Nur deswegen?“, kommt es von Inuyasha. „Nur deswegen? Inuyasha wie kann man nur so unwissend sein.“, kommt es dieses Mal von Sango. Miroku versucht einzugreifen, doch die Situation wird immer schlimmer. „So jemanden bescheuerten wie dich gibt es wirklich nur einmal!“, schreit Kagome Inuyasha an, der sie daraufhin anschreit das sie selber bescheuert ist. Inuyasha wird mehrfach durch eine Sitzattacke zu Boden geschickt und Kagome geht spazieren um sich zu beruhigen. Wieso ist er nur so hohl? Warum kann er nicht einmal nett zu ihr sein? Wie kann er sie nur immer wieder so verletzen? Sollte sie es nicht langsam gewöhnt sein? Wieso können seine Worte sie nur so leicht aus der Bahn werfen? Mit diesen Gedanken geht Kagome stur geradeaus, bis ihre Wut verloren geht. Trottel. Er ist nichts weiter als ein riesiger Trottel! Warum kann er nicht endlich realisieren was sie für ihn empfindet? Enttäuscht, aufgebracht und frustriert kann sie nichts weiter tun als durchzuatmen. Manchmal fragt sie sich was sie wirklich für ihn empfindet doch wenn sie streiten und er sie wieder verletzt bemerkt sie immer wieder wie sehr seine Worte ihr weh tun. Sie hat zwar noch nicht so viel Erfahrung mit der Liebe und solchen Sachen, doch ist sie sich bei ihren Gefühlen für den Halbdämon sicher. Auf Mirokus Predigt und Sangos Anweisung macht Inuyasha sich auf den Weg um Kagome zu holen. Er kommt ihrem Geruch immer näher. Zwischen den Bäumen findet er die Miko. Sie bemerkt ihn und dreht sich zu ihm um. Inuyasha weiß nicht was er sagen soll, doch Kagome lächelt ihn an und schüttelt den Kopf. Sie erwartet schon lange keine Entschuldigung mehr. Inuyasha ist eben so. Er weiß wahrscheinlich nicht mal was er gemacht hat. Er versteht nicht was seine Worte bewirkten und sie hat gerade keine Nerven dafür es ihm zu erklären. „Lass uns zurück gehen.“, sagt sie nur. Zusammen kehren sie langsam Richtung Gruppe zurück. Dort angekommen werden sie fragend angesehen, doch sie schüttelt lächelnd den Kopf. Nachdem alle gegessen haben und ausgeruht sind ziehen sie weiter. Doch kurze Zeit später spürt die Miko einen Juwelensplitter und macht ihre Freunde darauf aufmerksam. So schnell sie können laufen sie darauf zu. Kagome sitzt mit Shippou auf ihrer Schulter hinter Sango auf Kirara und Inuyasha und Miroku laufen hinter ihnen her. „Stop!“, schreit Kagome plötzlich und alle bremsen ab. „Etwas hat sich verändert“, meint sie und sagt den anderen dass sie vorsichtig sein sollen. Der Juwelensplitter ist zwar noch da, doch spürt sie dass etwas in der Luft liegt. Wie es sich herausstellt hat sie recht, denn plötzlich sind sie von unzähligen Dämonen umgeben. Ihre Freunde bilden um die Miko einen Kreis in der Hoffnung dass sie den Anführer mit dem Juwelensplitter ausmachen und ausschalten kann. Kagome versucht sich bei dem getummel zu konzentrieren doch der Splitter verschwindet immer wieder und taucht dann an einer anderen Stelle wieder auf. „Es funktioniert nicht!“, meint Kagome panisch. „Konzentrier dich!“, meint Sango und Shippou schreit über die Geräusche „Du schaffst das!“ Kagome versucht sich zu beruhigen. Alle glauben an sie. Sie legt einen Pfeil an, schließt die Augen und konzentriert sich ganz und gar auf den Splitter. Es ist zwar schwer die Kampf Geräusche auszublenden doch es wird nach einer Weile leichter sich nur auf den Splitter zu konzentrieren. Tatsächlich! Es funktioniert! Sie folgt dem Splitter und verliert ihn nicht mehr. Der Dämon läuft immer wieder von der einen zur anderen Seite. Mit immer noch geschlossenen Augen visiert sie einen Eckpunkt an, an dem der Dämon die Richtung wechselt. Sie konzentriert all ihre Kraft auf diesen Pfeil und lässt los. Gleichzeitig öffnet sie ihre Augen und läuft hinterher. Sie muss den Splitter bekommen, bevor der Dämon sich wieder zusammen setzen kann! Sie kommt schwer atmend bei dem Dämon an. Geschafft! Doch der Dämon ist merkwürdiger weise zu Staub zerfallen. Normalerweise zerfallen die Dämonen zu Einzelteilen, oder Inuyasha verarbeitet sie zu Einzelteilen. Egal. Sie entnimmt den Splitter und dreht sich um und staunt. Wo sind denn die ganzen anderen Dämonen hin? Langsam geht sie zu ihren Freunden zurück doch nirgends ist ein Dämon zu sehen. Hat Miroku sie eingesaugt? Sie hat aber gar keinen Wind stoß gespürt. Kurz bevor sie die anderen erreicht sieht sie Inuyasha mit einer großen Wunde an der Schulter und mehreren Abschürfungen am Boden liegt. Erschrocken läuft sie auf ihn zu. Was ist passiert? Als sie bei ihm ankommt sieht sie wie Sango Kirara im Arm hält und Miroku Shippou im Arm hat. Beide sind wie Inuyasha bewusstlos und haben dieselben kleinen Abschürfungen wie Inuyasha. Schnell versucht sie Inuyashas Wunde zu heilen, doch als sie ihre Hände in die Nähe seiner Wunde hält verbrennt seine Haut fast. Blitzartig zieht sie ihre Hände zurück, doch die Haut blättert weiter ab. Sie nimmt einige Meter Abstand, doch sein Zustand ändert sich nicht. Kagome muss an ihren Traum denken, wendet sich von Inuyasha ab und läuft zurück in den Wald. Wenn es an ihr liegt sollte seine Wunde jetzt aufhören größer zu werden und sich schließen. Sango und Miroku sehen wie Kagome Inuyasha‘s Wunde heilen will, doch als seine Haut beginnt abzufallen, scheint es als wäre es wegen Kagome. Die Miko denkt sich dasselbe und rennt weg. Kurz darauf hört Inuyashas Wunde auf sich zu vergrößern. Sango legt Kirara neben den Halbdämon und läuft, nach einem Blick zu Miroku, ihrer Freundin hinterher. Sie findet sie mitten im Wald an einem Baum gelehnt. Kagome will unbedingt wissen wie es um Inuyasha steht und Sango kann sie beruhige. „Seine Wunde hat aufgehört zu wachsen.“ „Also liegt es wirklich an mir. Was ist passiert?“, will die Miko wissen. „Als du deinen Pfeil losgelassen hast ist er an Inuyasha vorbeigekommen, dabei ist seine Haut abgeplatzt und er ist umgefallen. Dein Pfeil ist dann an Inuyasha vorbei in den Wald gepflogen und du bist hinterher. Als du deinen Pfeil abgeschossen hast ist eine Art Welle von dir ausgegangen die dann über die ganze Lichtung gezogen ist. Bei dieser Welle wurden Shippou und Kirara bewusstlos und gleichzeitig wurden die Dämonen um uns herum alle gereinigt.“, erklärt Sango ihr. Kagome ist geschockt. Das alles war sie? Sango will ihre Freundin jetzt nicht alleine lassen, doch die Miko besteht darauf das sie sich um die anderen kümmert. Kagome gibt ihr ihren Rucksack und schickt sie zurück. Ihre Freundin versteht und geht zu Miroku zurück. Es wird schon dunkel als Miroku zu ihr kommt und ihr erzählt das Kirara und Shippou aufgewacht sind. Kagome freut sich sehr, doch die schlechte Nachricht ist das Inuyasha immer noch bewusstlos ist und das seine Wunde sich nicht schließt. Sango und Miroku haben sich überlegt, ob sie die drei nach Musashi zu Kaede schicken sollen und Kagome stimmt ihnen zu. Da Kagome nicht in ihre Nähe gehen kann übermittelt Miroku die Nachricht an Sango, Shippou und Kirara. Sie legen Inuyasha auf Kirara und setzen Shippou auf Kirara. Kirara fliegt mit Inuyasha und Shippou voraus nach Musashi. Nachdem die drei weg sind holt Sango Kagome ab. Auf der Lichtung nehmen die drei etwas zu sich und übernachten dort. Am Morgen wollen sie los ziehen. Kapitel 8: Das Dorf Musashi --------------------------- Kapitel 8. Das Dorf Musashi   Den ganzen Weg nach Musashi reden die drei darüber wie es nun weitergehen soll. Kagome hat ihnen von ihrem Traum erzählt und die drei wiederholen immer wieder ihre Worte. Sie wollen sich nicht daran fest machen, dass das was die tote Miko gesagt hat stimmt. Das würde nämlich dann bedeuten Kagome müsste sie verlassen. Das würde bedeuten, dass sich das letzte Siegel NUR gelockert hat und sie jetzt schon nicht mal mehr in die NÄHE ihre Freunde gehen kann. Sie machen sich Gedanken wie sie der Miko helfen können. Sie fragen sich wo Kagome am schnellsten und effektivsten lernen kann mit ihren Kräften umzugehen. Denn auch wenn sie es nicht wahr haben wollen, warum sollte die Miko sie belügen. Es würde ihr doch nichts nützen. Außerdem haben sie keine andere Idee was sonst die Ursache sein könnte. Sie konzentrieren sich darauf einen Schritt nach dem anderen zu machen. Zuerst nach Inuyasha und den anderen schauen, dann mit Kaede darüber sprechen und einen Ort für Kagome finden an dem sie in Ruhe lernen kann. Am besten wäre s wenn Kaede einen Ort kennt an dem es eine Miko gibt die Kagome unterrichten kann, oder das Siegel erneuern kann. Das würde ihnen Zeit geben sich darüber mehr Gedanken zu machen. Die drei beeilen sich sehr nach Musashi zurück zu kommen, dennoch brauchen sie eine ganze Woche. Während dieser ganzen Zeit probieren Kagome und Miroku einiges aus. Vielleicht finden sie etwas womit sie Kagome helfen können ihre Kräfte zu kontrollieren.   Meditieren, damit sie sich besser kontrollieren kann und somit auch ihre Kräfte kotrollieren kann. Das funktioniert nur in dem Maß das sie ihre Kräfte freisetzt und den halben Wald reinigt. – Nicht gerade das Beste. Dann Bannkreise, die sie noch nicht richtig beherrscht. Das bedeutet Miroku bringt ihr bei einen Bannkreis aufzubauen und zu halten. Mit diesem Wissen soll sie versuchen ihre Kräfte zu sich in dem Bannkreis zu ziehen und sie dort einzuschließen. Der Bannkreis bricht schon beim bloßen Versuch, da sie es nicht schafft mit ihren Kräften einen Bannkreis aufzubauen, dann ihre Kräfte zurückzuziehen und den Bannkreis gleichzeitig aufrecht zu erhalten. Sie versuchen es mit Siegeln, doch diese kann sie noch nicht einsetzen, dass bedeutet der Mönch versucht es ihr wieder beizubringen. Bei den Bannkreisen wusste die Miko wenigstens was sie machen muss und was für einen Effekt sie erzielen. Zudem konnte sie auch schon ihre Kräfte sammeln und so Formen wie sie es brauchte. Mit den Siegeln kommt sie überhaupt nicht zurecht. Nach einer Woche kommen sie mittags im Dorf an. Doch sie haben immer noch keine Lösung gefunden. Kagome muss einfach mehr lernen. Davon hat Inuyasha sie ja die ganze Zeit von abgehalten. Kagome bleibt außerhalb des Dorfes, da sie die drei nicht weiter verletzten will. Sie läuft im Wald auf und ab, da Sango meinte das sie Kaede zu ihr schickt wenn sie ihr alles erklärt haben. Kagome ist nervös und will unbedingt wissen wie es ihren Freunden geht. Sango und Miroku erklären derweil im Dorf, in Kaede's Hütte, der alten Miko was genau passiert ist. Kaede ist nicht in der Lage zu sagen wie man Kagome helfen kann. Sie fühlt mit ihrer Schülerin.   Kagome versucht derzeitig ihre Kräfte zurückzuziehen. Irgendwie muss sie es doch schaffen ihre Kräfte zu kontrollieren. Sie hat ja gerade Zeit. Es funktioniert kurzzeitig, doch dann brechen sie wieder aus und sie glaubt sogar, das Siegel noch mehr gelockert zu haben. In ihrer Angst geht sie weiter vom Dorf weg. Die Gefahr dass sie Shippou und den anderen zu nahe kommt und sie wieder verletzt ist für sie viel zu groß. Die Miko überlegt sich das Kaede ihr Siegel doch einfach verstärken könnte. Damit wäre das Problem verschwunden und sie müsste nicht alleine umher reisen um jemanden zu finden der ihr dabei hilft mit ihren Kräften umzugehen. Tief im Wald setzt sich die junge Frau auf den Boden an einen Baum, den Köcher und ihren Bogen neben sich und weint sich aus. Ihren Rucksack hat sie Sango mitgegeben, sie soll ihn Kaede bringen. Die Medizin ihrer Zeit zu benutzen ist immer noch effektiver als nur die Kräuter aus dem Wald zu benutzen. Kagome ist mit ihren Nerven am Ende. Sie weint so stark dass sie die alte Kaede die auf sie zukommt nicht einmal bemerkt. Als sie die Miko bemerkt steht sie sofort auf und fragt wie es den anderen geht. Kaede kann sie vertrösten. Sie hat die drei Verwundeten versorgt und Shippou, sowie Kirara sind schon fast wieder ganz in Ordnung, dank ihrer Medizin haben sie auch keine Schmerzen mehr. Kagome freut sich für die beiden doch bringt sie es nicht übers Herz nach Inuyasha zu fragen. Die alte Miko nimmt ihr diese Last von den Schultern und erzählt ihr das Inuyasha immer noch nicht aufgewacht ist und das obwohl er der Halbdämon ist. Kaede muss ihr Leider auch davon erzählen dass sich die Wunden von Kirara und Shippou nicht schließen wollen. In den Armen von Kaede weint sich Kagome aus. Ihre Mentorin hat gespürt wie sie versucht hat ihre Kräfte zu unterdrücken und rät ihr davon ab. Sie hat mit Miroku geredet und die beiden haben sich etwas überlegt. Sie gibt ihr ein lilanes Armband das aus unzähligen kleinen lilanen Perlen besteht. Das Armband ist gesegnet und sehr stark. Es sollte ihre Kräfte nicht durchlassen, das erhoffen sich die beiden auf jeden Fall. Hinter Kaede kommt auf einmal Shippou auf sie zu. Kagome will auf ihn zu gehen, doch erinnert sie sich daran das er durch sie verletzt wurde und geht einen Schritt zurück. Der Kleine kommt immer mehr auf sie zu und Kaede meint das das Armband an ihrem Arm all ihr Reki nicht nach außen durchlässt. Er geht langsam immer weiter auf sie zu und nichts passiert. Das Armband wirkt! Überglücklich wirft sich der kleine Fuchs in ihren Arm. Kagome entschuldigt sich tausendmal bei ihm wie leid es ihr tut, ihr kommen wieder die Tränen hoch. Doch er weiß dass es nicht ihre Schuld ist und zusammen gehen die drei zurück ins Dorf. Kirara miaut Kagome bei ihrem Eintreffen an und will von ihr gestreichelt werden. Das macht die Miko sehr gerne. Mit Tränen in den Augen lächelt sie ihre Freunde an und setzt sich zu ihrer besten Freundin. Sie freuen sich das das Armband wirkt. Sie sprechen über das Geschehene und wiederholen es mehrfach. Kaede stimmt ihren Vermutungen zu. Kagome fragt Kaede ob sie das Siegel nicht einfach erneuern kann und sie schüttelt traurig ihren Kopf. Immer wieder sieht Kagome zu dem Bewusstlosen Halbdämon der in der Hütte liegt. Sie reden darüber das Kagome ihre Familie besuchen möchte, darüber ob das Armband wirklich hält, da das Siegel noch nicht vollständig gelöst ist und wie es mit den anderen beiden Siegeln aussieht. Die alte Miko wird sich mit Shippou um Inuyasha kümmern und Sango und Miroku werden mit Kirara mal durch die umliegenden Dörfer ziehen um etwas heraus zu finden. Solange geht Kagome zuerst ihre Familie besuchen und will dann mit Kaede weiter lernen. Vielleicht finden sie ja noch eine andere Antwort, denn im Moment sieht es so aus, als ob das Armband nicht für immer hält. Auf dem Weg zum Brunnen wird sie von Sango begleitet. Es herrscht eine unangenehme Stille. Beide wissen nicht was sie sagen sollen. Am Brunnen angekommen umarmen sie sich und Sango sagt ihr lächelnd dass alles gut wird. „Garantiert.“, antwortet ihr die Miko lächelnd und springt in den Brunnen. Sie weiß nicht wem sie mehr Mut zusprechen wollte. Sango oder sich selber. Kapitel 9: Ein paar Tage zuhause -------------------------------- Kapitel 9. Ein paar Tage zuhause Zuhause angekommen klettert sie wie immer den Brunnen wieder hoch und geht zu ihrem Haus. Sie geht hinein und ruft laut „Ich bin wieder da.“ Keine Antwort. Wo sind denn alle? Welchen Tag haben wir überhaupt? Mit dieser Frage geht die Schülerin in die Küche an den Schrank, in dem ein Kalender liegt. Ihre Mutter markiert die Tage immer um genau zu wissen welcher Tag gerade ist. Der 29. ein Donnerstag. Dort steht außerdem das ein Arzttermin ansteht. Es ist Mittag und die Schule ist vorbei. Also sind sie beim Arzt. Als aller erstes macht sie sich ein Brot mit Belag und geht damit in ihr Zimmer. Dort legt sie ihren Rucksack und das Armband ab. Hier braucht sie es nicht zu tragen. Als nächstes geht sie Baden. Nach einem ausgiebigen Bad geht sie wieder in ihr Zimmer. Sie hat sich Gedanken darüber gemacht wo sie etwas findet was ihr helfen könnte. Vielleicht findet sie in der Bibliothek ja noch irgendetwas über eine außergewöhnliche Miko oder Aufzeichnungen über einen Schrein der vor 500 Jahren berühmt für seine Ausbildung war. Sie zieht sich ihren dunkel blauen Pulli über ihr weißes T-Shirt und ihre schwarze Jeans darunter an. Sie schreibt ihrer Mutter einen Zettel, dass sie über das Wochenende zuhause ist und doch in der Bibliothek ist. Mit einer kleinen Tasche in der ein Block und Stift ist, sowie etwas zu trinken, ihr Portmonee und ihr Haustürschlüssel, geht sie in die Bücherei. Sie geht die Treppe des Schreins runter und geht zum Bahnhof. Dort steigt sie in eine der Bahnen und fährt in die Stadt. Ab dort geht sie zu Fuß weiter durch die Einkaufsmeilen und weiter zur Bibliothek. Mit dem Wissen das sie nach Aufzeichnungen von vor 500 Jahren braucht sucht sie die Geschichtsabteilung ab. Den restlichen Tag bleibt sie dort und liest alle möglichen Bücher. Sie findet Erzählungen über das meditieren in den Bergen um zur Ruhe zu kommen und zu lernen seine Atmung besser zu kontrollieren. Das sind Konzentrationsübungen für Geist und Körper. In den Bergen? Wegen der dünneren Luft. Vielleicht nicht die beste Idee. Alles andere was sie findet sind Erzählungen von großen Taten von Menschen und einigen Tagebüchern von adligen aber nichts was ihr wirklich weiter helfen kann. Vielleicht sollte sie sich das mit den Bergen noch mal überlegen. So weit oben gibt es nicht viele Dämonen und fast keine Menschen. Sollten ihre Kräfte wirklich noch weiter ansteigen, würde sie dort oben wenigstens keinen verletzen. Etwas enttäuscht darüber dass sie so wenig gefunden hat geht sie abends nach Hause zurück. Im Einkaufszentrum ruft sie auf einmal jemand bei ihrem Namen. Sie dreht sich um und erkennt Hojo, der auf sie zu kommt. „Kagome, geht es dir schon wieder so gut das du wieder laufen kannst?“ Hm?, fragt sie sich. Was hat Opa den jetzt wieder als Krankheit angegeben? „Ja, soweit ist alles in Ordnung.“, meint sie nur. „Da bin ich aber froh. Als ich gehört habe dass du umgekippt bist, die Treppe runter gefallen bist und dir dabei den Fuß verstaucht hast war ich sehr besorgt um dich.“ „Ohh“, mehr kann sie dazu nicht sagen. Ist Opa die Treppe runter gefallen, oder woher hat er das? „Das ist nett gemeint, aber wie du siehst geht es mir schon besser.“ „Und deiner Akne, wie geht es dir damit.“ Opaa, denkt sich die Schülerin säuerlich. „Mir geht es im Moment ganz gut, aber ich muss jetzt wieder nach Hause.“ „Aber natürlich. Ich begleite dich. Es ist nicht gut, dass du in deinem Zustand draußen herum läufst. Du könntest rückfällig werden.“ „Das musst du wirklich nicht Hojo-kun.“, meint sie abweisend. Doch er versteht das falsch. „Doch, doch. Ich komme gerade von der Apotheke meines Vaters und habe nichts mehr vor. Mit einer Erkältung und Akne, sowie Luftmangel ist nicht zu spaßen. Und erst recht nicht, wenn man einen so anfälligen Körper hat wie du.“ Luftmangel? Kagome weiß nicht was sie ihm darauf noch antworten soll als: „Toll.“ Der alte Sack kann sich auf was gefasst machen, denkt sie sich wütend. Zusammen gehen die beiden zum Bahnhof und steigen in die Bahn. Hojo bringt sie bis zu der Treppe vor ihrem Schrein. Die ganze Zeit hat er darüber geredet, was sie alles nicht machen sollte und hat mehrmals gefragt ob er ihre Tasche tragen soll. Kagome hat versucht sich zu wehren, doch kann sie ihn ja nicht anschreien oder so. Er ist ähnlich wie Koga. Er hört nicht zu und wenn er es doch tut verdreht er ihr die Worte im Mund. Vor der Treppe verabschiedet sich Kagome dann von ihm und hindert ihn daran sie noch nach oben zu bringen. Oben angekommen kann sie endlich wieder beruhigt aus atmen. Er ist ja nett, aber Hojo kann auch echt anstrengend sein. An der Tür angekommen steht Hojo plötzlich hinter ihr. „Hojo! Wa-Was ist?“ „Ich habe vergessen dir den Korb zu geben. Hier. Da ist alles Mögliche drin. Medikamente gegen deine Erkältung, sowie frisches Obst, ein Wärmepack gegen die Rücken schmerzen, eine Salbe für deinen Fuß, gegen die Schmerzen vom Sturz, ein Mittel gegen Atemnot.“ „Danke Hojo-kun.“, sagt Kagome und nimmt den Korb an. „Auf wiedersehn.“ „Schüss.“ Kagome seufzt. Anstrengend. Was finden nur alle an ihm? Eri, Yuka und Ayumi finden ihn so toll und wollen sie die ganze Zeit mit ihm verkuppeln. Sie selber findet ihn einfach nur anstrengend. Sie öffnet die Haustür und bemerkt das nicht abgeschlossen ist. Die drei sind wohl wieder zurück. „Bin wieder da.“, ruft sie durch das Haus. Ihre Mutter steckt den Kopf aus der Küche. „Kagome! Schön das du mal wieder da bist.“, sagt sie und kommt sofort auf sie zu. Ihre Mutter umarmt sie und fragt sie was sie so gemacht hat. Zusammen gehen sie ins Wohnzimmer. Kagome fragt ob es allen gut geht, weil Opa sich so merkwürdige Krankheiten ausgedacht hat. Merkwürdigere als zuvor. Er ist gestolpert und hatte leichte Fußschmerzen und hat sich am essen verschluckt, aber ansonsten geht es ihm gut. Daher kamen diese idiotischen Ausreden. Da das nun geklärt ist erzählt Kagome was alles bei ihr passiert ist. Nach ihrer Erzählung, die etwas zu lange gedauert hat, kommt Sota von oben aus seinem Zimmer und fragt wann es endlich essen gibt. Die beiden Frauen lachen und decken den Tisch fertig. Sota holt Opa Higurashi und zusammen sitzen sie im Wohnzimmer am Tisch und essen. Ihre Mutter erzählt der Schülerin, was sie ihr eben noch sagen wollte, das sie einen Brief von ihrer Schule erhalten hat in dem stand das sie über das halbe Schuljahr verpasst hat und es nicht genügend Noten von ihr gibt. Deshalb muss sie das Schuljahr wiederholen. Ist logisch, so viel Zeit wie sie in der Sengoku Ära verbracht hat. Es ist schon spät und Sota geht ins Bett. Kagome sagt ihrer Mutter dass sie morgen erneut zur Bibliothek gehen will. Sie bittet ihre Mutter Sota und Opa alles zu erzählen wenn sie dort ist. Ihre Mutter stimmt ihr zu. Kagome geht auch in ihr Zimmer um noch etwas zu lernen. Sie lernt die halbe Nacht durch, mit dem Material das ihre Freundinnen Sota mitgegeben haben. Kagome versucht zu verstehen was sie in der Schule verpasst hat. Morgens hat sie es irgendwie nicht schwer auf zu stehen. Liegt vielleicht daran das Inuyasha sie morgens immer so früh antreibt um weiter zu ziehen. Nach dem Frühstück geht sie mit Sota zur Schule. Sie versucht im Unterricht aufzupassen, doch sie schafft es nicht wirklich. Kagome versteht kein Wort von dem was der Lehrer da sagt. In der Pause sprechen ihre Freundinnen sie an ob sie im Unterricht mitkommt und die Schülerin schüttelt den Kopf. „Geht es dir gut, Kagome?“, fragt Hojo sie, der aufgetaucht ist. Kagome legt ihren Kopf auf ihren Tisch. Nicht der auch noch. Ihre Freundinnen grinsen sich an und lassen Hojo zu ihr. Hojo redet mit ihr über den Unterricht und das sie, wenn es ihr noch nicht so gut geht, langsam machen soll. Kagome sagt ihm das es ihr gut geht und glücklicherweise geht dann der Unterricht auch schon weiter. Als die Schule endlich vorbei ist brummt Kagome der Kopf. Sie hat zwar gestern versucht den Unterrichtsstoff zu verstehen, doch so ganz hat das nicht funktioniert. Ihre Freundinnen wollen mit ihr in die Stadt gehen um sich auszutauschen und zu tratschen. Doch Kagome lehnt ab und sagt den dreien dass sie sich noch nicht so gut fühlt. Sie geht lieber schnell nach Hause und lernt noch was. Ihre Freunde verstehen und stimmen ihr zu. Anstatt von da aus nach Hause zu gehen fährt Kagome jedoch in die Stadt. Dort käuft sie sich etwas zu essen bevor sie zur Bibliothek geht. Sie will nochmals versuchen etwas heraus zu finden. Den ganzen Nachmittag über sucht sie und fragt auch die Bibliothekartin ob sie etwas weiß, doch sie meint nur dass sie in der Geschichtsabteilung suchen soll. Sie findet in einer Geschichte die Erwähnung eines hoch angesehenen Schreins, der Mikos ausbildet, doch der liegt tief im Westen im Wald und soll von einer Barriere geschützt nicht zu finden sein. Natürlich gibt es keine Wegbeschreibung oder weitere Details. Mit dem neu gewonnenen Wissen geht sie abends zurück nach Hause. Zuhause angekommen erzählt ihre Mutter ihr, dass Hojo da und sich nach ihre erkundigt hat. Er hat ein Mittel gegen Fieber dagelassen. Kagome isst mir ihrer Familie zusammen zu Abend und legt sich danach in die Badewanne. Ihre Mutter hat ihrem Großvater und Sota ihre Geschichte erzählt und ihnen gesagt dass keiner darüber sprechen soll. Nach einem schönen entspannenden Bad zieht sie ihren Schlafanzug an und kuschelt sich in ihr Bett. Gestern war so viel los das sie ohne Probleme einschlafen konnte. Doch heute ist sie noch überhaupt nicht müde. Sie dreht sich einige Male um, doch das hilft ihr nicht. Sie fängt an sich Gedanken um Inuyasha zu machen und fragt sich wie es ihm geht. Ihre Gedanken schweifen zu Sesshomaru und sie fragt sich wann sie ihn wieder sehen wird. Moment mal. Wenn sich die Siegel in ihr lösen und sie ihm, ohne ihre neuen Kräfte zu beherrschen, begegnet könnte sie ihm schaden ohne es auch nur zu bemerken! Dieser Gedanke macht ihr Angst. Sie kann Inuyasha in ihrem jetzigen Zustand schon nicht mehr berühren ohne ihm zu schaden. Was ist dann erst mit Sesshomaru, einem vollwertigem Dämon? Diese Gedanken plagen sie die halbe Nacht und sie schläft unglücklich ein. Zum Glück kann sie sich morgen ausschlafen. Doch was dann? Was will sie jetzt das ganze Wochenende über tun? Die Bibliothek hat Samstags über nur bis mittags auf und Sonntags geschlossen. Kagome beschließt nicht hinzugehen und zu Hause zu lernen. Den ganzen Samstag versucht Kagome sich an ihren Kräften. Neben essen, schlafen und mit ihrer Familie zu reden, sitzt sie im Schrein des Hauses und meditiert. Doch da das nach ein paar Stunden ziemlich langweilig wird übt sie auch mit ihrem Bogen zu schießen und versucht den Stoff aus der Schule nachzuholen. Da ihre Familie ihre Geschichte kennt sind alle besorgt um Kagome, sowie um Inuyasha. Ihre Familie versteht ihre Sorgen und lässt sie das ganze Wochenende in Ruhe üben. Selbst Sota nervt sie nicht und keiner spricht Inuyasha an. Sonntags kommt Eri nachmittags zu ihr um mit ihr zu lernen. Dankbar für ihre Hilfe reden die beiden noch den ganzen Abend lang in Kagomes Zimmer. Sie erfährt das sie Montag einen Test schreiben und Kagome versucht alles zu verstehen was Eri ihr erklärt. Montagmorgen geht die Schülerin wieder mit Sota und ihren Freundinnen zur Schule. Sie erfährt dass sie Freitag eine Arbeit schreibt. Dank Eris Hilfe versteht sie mehr vom Unterricht, aber noch längst nicht alles. Der Test verläuft mittelmäßig, wie Kagome das einschätzt. Sie muss nachmittags in der Schule bleiben und den Stoff nachholen. Eri, Yuka und Ayumi helfen ihr dabei indem sie bei ihr bleiben und ihr beim Lernen helfen. Nach dem lernen in der Schule geht Kagome in die Bibliothek. Ihre Freundinnen glauben dass sie dort weiter lernt und lassen sie in Ruhe. Bis zum Abend bleibt sie dort und findet heraus das man leichter bei heißen Quellen lernt, was nach Schwachsinn klinkt. Sie fährt heim und isst mit ihrer Familie. Zuhause versucht sie sich nochmals die Notizen aus der Schule anzusehen, bevor sie schlafen geht. So geht das die Woche über weiter. Dienstags ist es dasselbe. Schule, Nachhilfe mit Ayumi und dann auf zur Bibliothek. Leider fängt Hojo sie auf dem Weg aus der Schule ab. Er möchte sich mit ihr unterhalten und fragt sie ob sie mit ihm in den Park geht. Kagome hofft das ihre Freundinnen sie da rausholen, doch die grinsen sich nur einen ab und halten die Daumen hoch. Na toll. Die Schülerin findet nichts womit sie ihn abweisen kann und geht mit ihm. Er findet es anscheinend interessant über ihre Krankheiten und ihren geschwächten Körper zu reden, worauf sie aufpassen soll, bzw. was sie nicht tun sollte denn er hört gar nicht mehr auf. Endlich im Park angekommen will er das sie sich setzt und … weiß nicht mehr was er sagen soll. Kagome hat während seines gequatsches bemerkt wie die drei Damen die ihre Freundinnen sind ihnen folgen. Haben die vier sich verbündet? Was geht hier ab? Hoji spricht immer noch nicht weiter und Kagome spielt vor langeweile mit der Bank unter ihren Findern. „Auu!“, meint Kagome plötzlich. „Kagome? Was ist los?“, fragt Hojo sofort. „Ich habe mir nur einen Splitter zugezogen.“, sagt die Schülerin und entfern den Splitter aus ihren Finger. „Wir sollten Desinfektionsmittel drauf machen.“, sagt Hojo sofort und kramt in seiner Schultasche herum. „Was? Nein es blutet nur etwas.“, versucht Kagome ihn abzuschütteln. Als Hojo wieder zu ihr sieht und das Blut sieht meint er nur ‘Oh‘ und kippt um. „Hojo!“ Schockiert greift sie nach seinem Arm damit er nicht von der Bank fält. “Eri, Yuka, Ayumi! Helft mir!”, schreit Kagome und steckt sich ihren Finger in den Mund. Die drei kommen sofort aus ihrem Versteck und helfen Kagome Hojo auf die Bank zu legen. Ihre tollen Freundinnen verdrücken sich dann ganz schnell wieder mit einem Augenzwinkern und Kagome steht alleine da. Die Schülerin muss warten bis Hojo aufwacht. Als der Schüler dann endlich aufwacht entschuldigt Kagome sich bei ihm und geht. Sie ist genervt das er ihren Tag vergeudet hat und egal wie oft er sich entschuldigt hat, jetzt noch in die Bibliothek zu gehen wäre unsinnig. Es ist schon recht spät und wenn sie jetzt noch zur Bibliothek fahren würde wäre sie 10 min da und dann würde die Bibliothek auch schon geschlossen. Kagome muss ohne etwas Neues herausgefunden zu haben nach Hause zurück fahren. Abends lernt sie noch für die Schule bis sie auf ihren Schreibtisch einschläft. Am Mittwoch versuchen die drei sie auszufragen was noch passiert ist und sind schrecklich enttäuscht von Kagomes Reaktion. Der Schülerin ist das egal. Hojo kam auch noch vorbei, entschuldigte sich mehrfach und schenkte ihr eine Packung Pflaster. Eri und Ayumi haben keine Zeit um nach der Schule zu bleiben und Kagome bittet Yuka bei ihr zu bleiben. Sie stimmt zu und Kagome bringt sie dafür nach Hause. Kagome selber geht auch nach Hause, isst dort etwas und fährt zur Bibliothek. Sie findet nur einige merkwürdige Aufzeichnungen über das Praktizieren von Bannsprüchen und über einige magische Ereignisse im Süden des Landes. Magische Ereignisse? Meinen die so etwas wie Zaubern oder das Erscheinen von Dämonen, was logischer wäre. Abends fährt sie enttäuscht wieder zurück. Die Züge haben sich verspätet und Sota schläft schon als sie zuhause ankommt. Kagome und ihre Mutter sitzen gemeinsam am Tisch während Kagome isst und erzählt was sie gefunden hat. Ihre Mutter fragt sie ob sie ihr morgen beim suchen helfen soll und Kagome stimmt ihr zu. Am nächsten Morgen verschläft Kagome etwas und muss sich beeilen um rechtzeitig zur Schule zu kommen. In der Schule versucht die Schülerin sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber sie schafft es nicht. Ihre Sorgen darüber das sie es nicht schafft ihre Kräfte zu kontrollieren und wieder jemanden zu verletzen macht ihr Angst. Ihre Gedanken schweifen immer wieder zu ihren Freunden, zu Shippou, Kirara, Inuyasha und damit zu Sesshomaru. Mittags entschuldigt sie sich bei ihrem Lehrer und ihren Freunden und fährt zu ihrer Mutter in die Bibliothek. Sie treffen sich davor, essen etwas und fangen an zu suchen. Kagomes Mutter hat die Idee die Tagebücher zu durchsuchen, denn von denen hat Kagome sich bis jetzt fern gehalten. Nachdem sie einige Tagebücher durchstöbert haben und Aufzeichnungen über das Land gefunden haben, finden sie eine Reiseroute. Dort steht das etwas über ein reinigendes und trainierendes Ritual eines Schreins diese Route zu durchlaufen und zu trainieren. Zuerst durch die Berge im Norden des Landes, ganz bis auf die Spitze, durch den Schnee und die dünne Luft. Das soll Training für Körper und Seele sein. Dann zieht man zu dem Wasserfall in der Nähe, wo unter dem Strom des rauschenden Wassers meditiert wird. Zu guter Letzt zieht man dann durch den Westlichen Wald wo man Barrieren trainiert, in dem man mit einer Barriere um sich, ohne Pfeile und Bogen, durch den Wald an Dämonen vorbei geht. Und am Ende kommt man dann im verborgenen Schrein an. Verborgener Schrein? Etwa der Schrein der durch eine Barriere nicht zu finden ist? Es ist nur eine grobe Webeschreibung, doch es ist ein Anfang. Kagome ist so froh die Hilfe ihrer Mutter angenommen zu haben. Zusammen fahren sie glücklich nach Hause zurück um das essen vorzubereiten. Als die Familie abends am Esszimmertisch sitzen widerholen die beiden Frauen ihren Fund, was sie alles so herausgefunden haben. (Sota ausgenommen) Die Familie einigt sich darauf dass es Schwachsinn wäre die Klasse zu wiederholen, wenn sie in die Sengoku Ära zurück muss. Da sie vom schlimmsten ausgehen, das Kagome diese Reise (allein) antritt, müssen sie sich etwas überlegen. Sie wissen nicht wie lange diese Reise dauert. Alle hoffen das Kaede oder Sango und Miroku etwas anderes finden, denn ansonsten muss Kagome die Reise antreten die sie in der Bibliothek gefunden haben und das sind auch nur Stichpunkte. Der Haushalt einigt sich nach dem Essen auf eine Krankheit. Eine Krankheit die ansteckend ist, sodass keiner sie besuchen kommt und die nicht so schlimm ist als das sie im Krankenhaus bleiben muss. Ihr Großvater kramt eine Krankheit aus dem Ärmel, von der er in einer Zeitschrift gelesen hat. Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Er erklärt das es eine Viruserkrankung ist, bei der sich blasen in den genannten Bereichen bilden. Beginnend mit Fieber und kommendem nicht juckendem Hautauschlag , Entstehung roter Flecken und Blasenbildung. Vor allem sind die Handflächen, Fußsohlen und der Mundbereich betroffen, doch der Ausschlag findet sich auch an anderen Körperstellen. Vor allem die Bläschen im Mund können schmerzhaft sein Übertragung erfolgt direkt von Mensch zu Mensch, durch die Hände und Körperflüssigkeiten. Solange noch ein Ausschlag zu sehen ist, besteht auch noch eine Ansteckungsgefahr. Eine spezifische direkte Therapie gibt es genau so wenig wie ein Impfserum. Da sie durch die ganzen Krankheiten die ihr Opa erfunden hat ein geschwächtes Immunsystem hat, ist es eine schwere Infektion. Wie er auch immer auf diese Krankheit kommt, sie ist genial. Mit diesem Wissen soll Kagome morgen zur Schule gehen und sich fiebrig fühlen. Den Rest erledigt dann ihr Opa wenn sie am Montag wieder in Inuyashas Zeit ist. Den ganzen Abend lang lernt Kagome noch für die Arbeit die Freitag ansteht. Morgens fühlt sich Kagome nicht so gut, doch sie geht mit ihrem Bruder zur Schule. In der Schule angekommen meint Yuka das Kagome blass aussieht und Eri und Ayumi stimmen ihr zu. Kagome kann darüber nur lächeln und sagt ihnen das sie etwas Angst vor der Arbeit hat. Kagome trinkt etwas und versucht der ersten Stunde im Unterricht aufzupassen. Hojo kommt nach der Arbeit vorbei und meint das sie wirklich nicht gut aussieht. Yuka hat ihm erzählt das Kagome blass aussieht und er ist sofort zu ihr gegangen. Der Schüler befühlt ihre Stirn und meint sie hat fieber. „Was?“, fragt Kagome laut. „Egal.“ Bevor er noch etwas dagegen sagen kann geht der Unterricht weiter. Die Schülerin stützt sich immer öfter den Kopf. Sie hat sich daran erinnert dass sie Fieber und Kopfschmerzen vortäuschen soll, als Hojo es erwähnt hat. Das mit dem Fieber ist schon abgehakt, das hat sie schon so. Ayumi fragt ihren Lehrer ob sie mit Kagome zur Schulärztin gehen kann. Bei ihrem Namen horcht die Schülerin auf und fragt: „Was? Nein, nein mir geht’s gut. Ich habe nur ein wenig Kopfschmerzen.“ „Hojo meinte eben das du Fieber hast.“, meint Yuka dagegen. „Ich will aber nicht.“, sagt Kagome ihr ernst. Doch den Lehrer interessiert ihre Meinung nicht und er schickt sie zur Ärztin. Die Ärztin sagt ihr sie soll sich bei ihr hinlegen. Kagome tut was sie sagt und verschläft den restlichen Unterricht. Nachdem sie sich ausgeschlafen hat geht es ihr schon besser. Dank dieses nicht eingeplanten Vorfalls glauben ihre Lehrer ihr nun eher ihre Krankheiten. Fast alle Krankheiten. Ihre Freundinnen holen sie im Krankenzimmer nach Schulschluss ab. Zusammen gehen sie nach Hause. Am Bahnhof verabschieden sie sich. Eri, Ayumi und Yuka fahren über das Wochenende zu einem Konzert außerhalb der Stadt. Sie wollten Kagome fragen ob sie mitkommt, doch wegen ihres Zustandes lassen sie es lieber. Zuhause angekommen geht Kagome nach dem Mittagessen als erstes in ihr Zimmer. Sie ist rastlos und räumt ihren Rucksack auf. Sie versucht sich gedanklich einen Plan zusammen zu stellen, an was sie alles denken muss. Alleine reisen. Wenn es soweit kommt muss sie alles Mögliche parat haben. Eines der Sachen wäre eine kleinere und handlichere Tasche. Am besten eine Hängetasche oder so etwas. Doch die Tasche muss groß genug sein um darin einen Verbandskasten zu haben, sowie essen und ihren Schlafsack. Das funktioniert nicht. Allein ihr Schlafsack würde nicht in eine Umhängetasche passen. Also beschließt sie nicht die Tasche zu ändern sondern den Inhalt. Da sie dann alleine reist, braucht sie nicht so viel Essen mitzunehmen. Dazu braucht sie auch nur die Hälfte des Verbandskastens. Selbst wenn sie dann damit andere Verarztet hat sie immer noch genug dabei. Was noch? Kagome fällt nichts mehr ein und fragt ihre Mutter. Mit ihrer Mutter packt Kagome ihren Rucksack und eine kleine extra Tasche mit Medikamenten die sie Kaede geben will wenn sie alleine weg geht. Kagomes Mutter hat ein Taschenmesser vorgeschlagen, das sehr behilflich sein kann, dicke Klamotten sowie eine extra Decke. Dazu kommen Handtücher, Schwimmzeug und etwas Seife, sowie ein Kräuterbuch, ein Feuerzeug, eine Regenjacke. Das mit Kagomes Plan weniger mitzunehmen wird wohl nichts. Da sie wissen nicht wie lange sie weg sein wird und was alles passieren kann, muss sie auf wirklich alles vorbereitet sein. Noch den ganzen Abend reden sie und ihre Mutter darüber was sie noch brauchen könnte. Kagome beschließt nur einen der Juwelen Splitter mitzunehmen und die anderen zuhause zu lassen. Das Risiko das sie hier geklaut werden ist geringer als in Inuyashas Zeit. Dazu zieht sie statt ihre Schuluniform ihre Miko Klamotten an. Für darunter nimmt sie noch ein T-Shirt und eine Lange Hose mit. Ihre Mutter kramt auch ihre alten Wanderschuhe aus die Kagome perfekt passen. Ihre Mutter besorgt auch noch einen anderen Rucksack für Kagome der leichter ist und ihre alte Wanderausrüstung. Dazu gehören ein Wasserkocher, ein Kochtopf und eine Isomatte für unter den Schlafsack, da sie in den Bergen schläft. Kagome hatte sonst auch schon einiges an Kochutensilien dabei, doch die Wanderausrüstung ist handlicher und etwas leichter. Am nächsten Tag hat Kagome absolut nichts zu tun. Sie wacht morgens oder schon mittags um 10 Uhr auf. Die Schülerin ist ja angeblich krank, daher sollte sie nicht zu viel draußen rum laufen, damit der Plan aufgeht. Ihre Freundinnen sind das ganze Wochenende auf diesem Konzert. Kagome fragt sich ob sie nun Glück oder Pech damit hat. Sie versucht wieder zu meditieren, Barrieren zu errichten, das was Miroku ihr beigebracht hat zu wiederholen und Bogenschießen zu üben, was sie nun einigermaßen kann. Das Wochenende über trainiert sie nur ihre Kräfte und bereitet sich auf den Abschied vor. Ihre Familie kann ihr zwar dabei nicht helfen, doch versuchen sie sie zu unterstützen. Sota bringt ihr zum Beispiel ihr Essen. Nach diesen hat 11 Tagen Kagome einiges gelernt. Sie weiß nun was sie machen kann, wenn Sango und Miroku nichts anderes finden und sie weiß auch das meditieren ihr hilft, zumindest glaubt sie das. Ihr Gefühl sagt ihr das sie ihre Kräfte jetzt schon ein Stück besser kontrollieren kann. Sie will sich dennoch nicht von ihrer Familie verabschieden, denn es könnte für immer sein. Es ist klar dass sie nicht durch Dämonen umkommt, da diese sterben, wenn sie nur in ihre Nähe kommen. Aber was ist wenn sich der Brunnen während ihrer Reise verschließt, oder zerstört wird? Wenn Opa hier etwas zustößt oder Sota krank wird. Sie würde es nicht mal merken. Dennoch muss sie etwas gegen ihre ansteigenden Kräfte unternehmen, damit sie ihren Freunden nie wieder weh tut. Kapitel 10: Versprechen ----------------------- Kapitel 10. Versprechen Montagmorgens steht die ganze Familie Higurashi vor der kleinen Hütte in dem der Knochenfressendem Brunnen steht. Kagome hat den neuen Rucksack an, den sie mit ihrer Mutter gepackt hat. Es ist alles vorhanden und wenn Sango und Miroku doch etwas anderes gefunden haben kommt die Schülerin wieder, legt die Sachen wieder ab und nimm ihren alten Rucksack mit der normal gepackt ist. Wenn sie nicht wiederkommt, weiß ihre Familie das sie auf eine lange Reise gegangen ist. Kagome hat sich das lilane Armband wieder angezogen und betet das es anders kommt. Bis dahin sagen sie für heute der Schule, dass Kagome wieder Fieber hat. Die Schülerin umarmt jeden aus ihrer Familie und verspricht ihnen gesund wieder zurück zu kommen. Alle haben Tränen in den Augen und ihr Opa gibt ihr noch einen Talisman. Irgend so eine bescheuerte Hasenpfote, die sofort an Buyo verfüttert wird. Ihre Mutter vertraut Kagome und lässt ihr immer ihre Freiheit in ihren Entscheidungen, sonst hätte sie sie niemals mit Inuyasha reisen lassen. Doch nun wo Kagome alleine reisen soll, macht sie sich doch Sorgen. Während Opa meckert lässt sie sich von ihrer Tochter versprechen das sie vorsichtig ist und auf sie aufpasst. Kagome verspricht es ihr. Als Sota hört wie seine Schwester das sagt will er das sie ihm auch etwas verspricht. Er will das sie macht das es Inuyasha wieder besser geht. Die große Schwester nickt und umarmt ihren kleinen Bruder. Danach springt mit einem mulmigen und angespannten Gefühl in den Brunnen. Auf der anderen Seite angekommen klettert sie wieder aus dem Brunnen und geht an dem Gezeitenbaum vorbei Richtung Musashi. Bei dem großen Baum hält sie kurz an, betet dass alles wieder zum normalen zurückkehrt und geht schnellen Schrittes weiter. Ihre Anspannung wird immer größer je näher sie dem Dorf kommt. Sie hofft inständig das Sango und Miroku etwas gefunden haben, oder Kaede ihr doch helfen kann. Im Dorf angekommen steuert sie direkt Kaedes Hütte an. Sie betet das Kami ihr hilft und geht hinein. Kaede, Sango, Miroku und Kirara sitzen schon da. Ihre beste Freundin kommt sofort auf sie zu und umarmt sie. Inuyasha liegt immer noch neben Kaede auf einem Futon und schläft. Ist er immer noch nicht aufgewacht? Shippou kommt von draußen in die Hütte und freut sich riesig darüber dass Kagome wieder da ist. Sie setzen sich hin und Kaede erzählt das Inuyasha kurz aufgewacht ist und das Kiraras und Shippous Wunden kurz nach ihrer Abreise gänzlich geheilt sind, dass freut Kagome sehr. Doch anders als diese erfreuliche Nachricht können sie nur noch schlechtes berichten. Sango und Miroku waren fast überall, doch nirgends wusste jemand etwas über steigende Kräfte bei einer Miko. Die beiden waren in über 20-40 Dörfern und haben mit Mikos und Mönchen darüber gesprochen denen sie begegnet sind. Kaede geht es genauso sie hat einige Briefe an bekannte Mikos und Schreine geschrieben und um Hilfe gebeten, sie hat meditiert und in ihren Gedanken gewühlt, aber nichts Hilfreiches für ihr Problem gefunden. Die junge Miko muss verreisen und jemanden finden von dem sie erlernen kann mit ihren Kräften umzugehen. Kagome erzählt ihnen das sie eine Route gefunden hat die als reinigendes und trainierendes Ritual beschrieben wird, das in einem geschützten Tempel oder Schrein endet. Ihre Freunde sind Erleichert darüber das sie wenigstens die Richtung ihrer Reise kennt. Kaede hat sich Gedanken um Kagomes Ausbildung gemacht und will das die jüngere noch eine Woche bleibt, damit sie ihr noch so viel wie möglich beibringen kann. Kagome hadert mit sich selber, weil sie eigentlich sofort los wollte, da keiner weiß wie lange das Armband noch hält. Sie will auf keinen Fall wieder jemanden verletzen, doch stimmt sie zu. Sie gibt Kaede die kleine Tasche die voll mit Medikamenten ist und erklärt ihr wie sie einiges verwendet. Dafür hat sie auch an alles kleine Zettel geschrieben auf denen das steht. Kagome überlegt sich ob sie zuhause noch Bescheid sagen soll, doch lässt sie es. Ihre Familie wäre überglücklich darüber das sie nicht verreisen muss und Kagome müsste ihnen sagen das es sich nur für eine Woche verschiebt. Sie müsste sich auch noch mal von ihrer Familie verabschieden. Das könnte sie nicht. Es ist eine harte Woche. Kaede versucht ihr alles was sie innerhalb von 3 Jahren Ausbildung lernen sollte, in 1 Woche beizubringen. Dabei lässt sie unwichtiges wie Kräuterkunde und Bogenschießen weg. Das Bogenschießen lässt die ältere sich kurz zeigen, verbessert Kagomes Haltung und das war es schon. Die Kräuterkunde würde zu lange dauern und Kagome hat ja ein Kräuterbuch dabei, in dem alle Kräuter aus der Sengoku-Ära drin stehen. Miroku versucht zu helfen und löst Kaede ab und zu ab. Sango und Shippou können nur versuchen den dreien nicht im weg zu stehen und die Anfragen der Dorfbewohner an Kaedes Stelle zu erfüllen. Da die alte Miko sich voll und ganz auf Kagome konzentrieren muss, kümmern sich die Dämonenjägerin und der Fuchsdämon um die Dorfbewohner und halten Kaede den Rücken frei. Kagome lernt einiges über Bannsprüche, wie sie besser meditiert und auch das das meditieren in einer heißen Quelle wirklich das meditieren erleichtert. Das heiße Wasser, sowie die heiße Luft hilft beim entspannen und beim konzentrieren. Kaede erklärt ihr das Prinzip von Siegeln und die Verwendung von Siegeln und Bannsprüchen, sowie wie man Bannkreise festigt. Inuyasha verschläft die ganze Woche. Am Montagmorgen bricht Kagome auf. Norden, in die Berge, dort will sie als erstes hin. Mit Kaede hat sie gründlich alles durch gesprochen. Vor dem Dorf umarmt sie jeden ihrer Freunde. Shippou will das sie ihm verspricht das sie wieder kommt und Kagome verspricht es ihm nur zu gerne. Zudem verspricht sie eine Lösung für ihr Problem zu finde, sowie viel zu lernen. Sango liegt mit tränen in den Augen in Mirokus Armen und Shippou sitzt bei Kaede auf der Schulter mit Tränen in den Augen. Kirara miaut noch leise als Kagome Richtung Norden verschwindet. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten, Rucksack, T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Regenjacke, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Essen, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Kapitel 11: Die Reise Teil I ---------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 11. Die Reise Teil I Das Bergsteigen beginnt Kagome geht immer Richtung Norden, doch da sie keinen Kompass dabei hat versucht sie sich an allem möglichem zu orientieren. Sie macht sich viele Gedanken darüber wie lange es wohl dauern wird ihre neuen Kräfte zu kontrollieren, wann es Inuyasha wohl wieder besser geht und wann sie wohl alle ihre Freunde und Familie wieder sehen kann. Sesshomaru spielt in ihren Gedanken auch eine große Rolle. Was ist wenn sie ihm begegnend und sie ihre Kräfte noch nicht kontrollieren kann. Dieser Gedanke macht ihr Angst. Große Angst. Sie beschließt so lange in den Bergen in Norden zu bleiben bis sie ihre Kräfte unterdrücken kann und dann erst in den Westen zu gehen. In Sesshomarus Land. Durch das Armband ist sie für Dämonen nicht schädlich, dennoch hat sie Zweifel daran dass es lange hält. Mit diesem Gedanken soll sie recht behalten. Schon am dritten Tag wird sie von einem Chamäleon Dämonen angegriffen, sie wehrt sich und im gleichen Moment zerfällt das Armband. So ein Mist. Der Dämon zerfällt sofort zu Staub. So kann sie sich zu mindestens anständig wehren. Immer schön positiv bleiben. Während ihres langen Weges in die Berge versucht sie sich weiterhin an ihrer Barriere. So wirklich bringt es ihr aber nichts. Sie hat beschlossen während des Gehens eine Barriere um sich aufrecht zu erhalten und so auch zu üben. Es fällt ihr Anfangs recht schwer, doch es geht gerade so. Nachdem das Armband gebrochen ist, stößt Kagome auf eine heiße Quelle und probiert das mit dem meditieren mal aus. Auch wenn es irgendwie nach Schwachsinn klingt. Kaede meinte es hilft, also warum nicht. Sie legt einen Bannkreis um die heiße Quelle und festigt diese mit Siegeln. Nachdem sie sich ihrer Klamotten entledigt hat, steigt sie in das warme Wasser, setzt sich gemütlich hin und fängt an sich zu konzentrieren. Als erstes konzentriert sie sich nur auf die Barriere um sich herum. Da sie die Barriere befestigt hat, verdichtet sie die Barriere bis es nicht mehr geht und konzentriert sich dann auf die Siegel. Sie steckt so viel Kraft wie möglich in die Siegel. Danach versucht sie, wie mit Miroku im Training, ihr Reki in ihrer Barriere einzuschließen. Es funktioniert halbwegs, doch als sie spürt wie die Barriere zu schwanken beginnt bricht sie ab und festigt sie wieder. Sie wiederholt diesen Vorgang mehrmals und glaubt dass sie es immer länger halten kann. Kagome freut sich, auch wenn sie nicht weiß ob sie Recht hat, entspannt sich und meditiert. Bis zum Sonnenuntergang sitzt sie so da und meditiert. Als sie bemerkt wie schrumpelig ihre Hände schon sind und wie steif sie ist, wäscht sie sich bevor sie sich wieder anzieht und bleibt für die Nacht in der Nähe der Quelle. Sie ist froh ihren Schlafsack mitgenommen zu haben. Am nächsten Morgen errichtet sie einen zweiten Bannkreis um sich selber und löst den Bannkreis über der Heißen Quelle auf. Sie löst die Siegel und nimmt sie wieder mit. So zieht sie weiter. Während ihrer Reise findet sie mehrere heiße Quellen und wiederholt diesen Vorgang immer wieder. Nach zwei Wochen des Laufens fangen vor ihr die Berge an. Es ist nicht viel passiert. Dämonen trauen sich nicht einmal in ihre Nähe. Sie geht nun mehr in die Nord-westliche Richtung. Es ist ein recht niedriger Berg der vor ihr anfängt, dennoch will sie alle abgehen, bis sie den richtigen gefunden hat. Auch wenn sie nicht weiß woher sie den richtigen Berg erkennen soll. Der Berg fängt an und das klettern und berg steigen geht los. Sie findet nach einiger Zeit einen kleinen Pfad der auf den Berg führt. Vielleicht ist es sogar den Weg den die Priesterinne in ihrem Ritual benutzen, wäre doch möglich. Auch sie kann ja mal Glück haben. Sie folgt immer weiter diesem Weg und es wird immer kühler. Zum Glück hat sie das T-Shirt, den dicken Pulli und die lange Hose dabei die sie anzieht. Für die Nacht baut sie sich meist ein kleines Lager und sucht sich etwas zu essen, doch da es hier auf dem Berg fast keine Bäume gibt, oder Essen ist sie froh etwas zu Essen mitgenommen zu haben. Hier auf dem Berg findet sie immer wieder leere Höhlen in denen sie schlafen und meditieren kann. Ganz oben auf dem Berg angekommen, bemerkt sie wie die Zeit an ihr vorbei geflogen ist. Sie ist schon drei Wochen unterwegs. Hier oben baut sie sich ein kleines Lager und meditiert. Sie probiert alles Mögliche aus um ihre Kräfte zu kontrollieren, doch funktioniert das nicht so einfach. Daher konzentriert sie sich wieder darauf ihre Fähigkeiten zu verbessern. Ihre Bannkreise und Siegel zu trainieren. Wenn das eine nicht hilft, so hat Kaede ihr geraten von vorne Anzufangen. Also erst Fähigkeiten ausbauen und dann Schritt für Schritt vorgehen. Fast zwei Wochen bleibt sie auf der Spitze des kleinen Berges, bevor sie beschließt den Wasserfall zu suchen. Da sie nie genau wissen kann welcher Berg nun der Richtige ist, hat sie sich überlegt, dass in der Geschichte stand, dass an einem Wasserfall meditiert wurde, der am Berg liegt. Ihr ist ziemlich langweilig und sie muss immer wieder an Inuyasha denken. Dadurch schwenken ihre Gedanken zu Sesshomaru. Sie muss sich dringend ablenken. Daher sucht sie den Berg in der Westlichen Richtung nach einem Wasserfall ab. Der Berg ist nicht der Richtige. Es gibt keine Quelle, keinen Fluss und auch Wasser, somit auch keinen Wasserfall. Neben diesem Berg gibt es noch einen genauso flachen. Diesen will sie als nächstes überprüfen. Sie geht von dem Berg auf dem sie ist, wieder runter und kommt durch einen Wald. Als sie oben war, konnte sie sehen dass der Wald bis zu dem anderen Berg geht. Sie kommt wieder an einigen heißen Quellen vorbei und genießt das Bad. Im Wald übt sie das Bogenschießen und mit ihren Kräften umzugehen, um etwas Abwechslung zu haben. Als sie an dem anderen Berg ankommt, besteigt sie ihn und meditiert wieder jeden Abend. Den Tag über übt sie wieder ihre Barriere und ihre Siegel. Es ist schon fast merkwürdig, aber sie begegnend keinem einzigem Dämon und das selbst mit ihrer Barriere um sie herum. Nach dem sie es endlich geschafft hat den Berg zu besteigen beginnt sie fast sofort nach dem Wasserfall zu suchen. Wie schon gesagt immer das gleiche zu machen wird auf die Dauer langweilig. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten, (T-Shirt, Lange Hose darunter), dicker Pulli (an), Wanderschuhe (an), Regenjacke, Rucksack, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Essen, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Kapitel 12: Die Reise Teil II ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 12. Die Reise Teil II Die Suche nach dem Wasserfall Auch auf diesem Berg findet sie keinen Wasserfall. Es gibt zwar eine heiße Quelle, am Fuß des Berges aber keinen Wasserfall. Ab jetzt kommen wohl die größeren Berge an die Reihe. Der nächste Berg grenzt direkt an diesen Berg an und erleichtert ihr somit das aufsteigen. Hier wird die Luft erheblich dünner und Kagome macht etwas langsamer. Sie hat ja Zeit. Dennoch braucht sie etwas um sich abzulenken. Ihr fällt nur nichts ein. So ein Mist aber auch. Sie hat weder Schulbücher, noch Rätzel mitgenommen. Wieso sollte sie auch an so etwas denken. Nach weiteren drei Tagen fällt ihr ein das Kaede am Anfang ihrer Reise mit Inuyasha mal versucht hat ihr beizubringen wie sie Shinigamis oder so etwas machen kann. Shinigami? Nein keine Boten des Todes, die tote Seelen einsammeln. Eine Art Botschafter den sie aus ihren Kräften und Handzeichen erschaffen, in Form eines Tieres oder auch eines Doppelgängers. Nur wie heißt es? Egal. So etwas ähnliches wie eine Puppe die aus ihren Kräften besteht und mit ihr dadurch in Verbindung steht. Auf jeden Fall kann sie sich damit ablenken. Es ist etwas anderes. Während des Gehens erhält sie ihre Barriere um sich aufrecht, doch das braucht nicht mehr so viel Konzentration wie am Anfang. Ihre Kräfte kann sie dennoch nicht darin einschließen. Sie macht eine Pause und setzt sich an eine etwas eben Stelle. Wie war das noch? Konzentrieren welches Tier man erschaffen will. Kleine Tiere sind für den Anfang am leichtesten. Etwas wie ein Schmetterling. Danach das Tier, also den Schmetterling, bildlich vorstellen. Einfach und nun zum schwierigeren Teil Kaede hat ihr einige Handzeichen beigebracht. Kami sei Dank hat sich Kagome die irgendwo aufgeschrieben. Die Miko wühlt etwas in ihrem Rucksack und findet das leicht zerknitterte Blatt in ihrem Kräuter Buch. Verschiedene Handzeichen bewirken dass ihr Reki welches sie in ihre Hände leitet anders fließt, somit kann sie ihren Schmetterling entstehen lassen. So hat die ältere ihr das auf jeden Fall erklärt. In der Praxis sieht das etwas schwieriger aus. Auf das Tier und Kräfte konzentrieren ist einfacher. doch Zeichen formen mit Tier vor Augen nicht, denn damit dass alles funktioniert muss sie die Zeichen auswendig können. Also eins nach dem anderen. Zuerst Zeichen lernen. Nachdem sie die Zeichen einigermaßen kann probiert sie ihr Reki zu sammeln und in ihre Hände zu leiten. Das braucht sie auch zum heilen, daher einfacher als alles andere. Mit dem Reki in ihren Händen die Zeichen formen und dabei an das Tier denken. Doch außer das ihre Hände pink aufleuchten passiert nichts. Die Pause hat schon lange genug gedauert und Kagome will weiter. Sie fragt sich warum es schief gegangen ist. Hat sie die Handzeichen verwechselt? Während des gehens versucht sie die Zeichen auswendig zu lernen. Einige Handzeichen sehen aus wie Tiere, bei anderen Formen formt man ein Karo oder ein Dreieck. Sie wüsste gerne woher diese Formen kommen und welche Bedeutung sie haben. Aber so viel Zeit hatte Kaede nicht. Die Zeichen kann sie sich eigentlich gut merken, doch die Reihenfolge verwechselt sie immer wieder. Lernen ist zwar keine schöne Beschäftigung aber wenigstens etwas. Nach kurzer Zeit muss sie aufhören zu lernen. Musste, weil eine Felswand vor ihr liegt. Die Miko überlegt sich ob diese Felswand rechts oder links flacher wird. Damit sie sie erklimmen kann, oder ob sie sie einfach umrunden soll. Jetzt wäre es nützlich den Schmetterling formen zu können und es so herauszufinden, statt selber rund zu gehen. Was nun? Schmetterling oder drauf los suchen. Schmetterling klingt logischer. Kagome baut sich ein kleines Lager auf und trainiert. Gegen die Felswand gelehnt versucht sie das mit dem Schmetterling bis Nachts, doch es funktioniert einfach nicht. Was macht sie falsch? Am nächsten Morgen bemerkt sie das ihr so langsam das Essen ausgeht. Sie müsste entweder von dem Berg runter gehen, das nächste Dorf finden und etwas kaufen, oder sich im Wald etwas zu essen suchen. Sie entscheidet sich nach rechts zu gehen und weiter nach dem Wasserfall zu suchen. Wenn sie ihn nicht findet muss sie eben wieder den Berg runter gehen und sich etwas zu essen suchen. Müsste sie so wie so wenn sie den Wasserfall findet, wie sie bemerkt. Links verläuft ein kleiner Weg, doch sie braucht nicht lange bis die Felswand flacher wird und in einem Abhang endet. Nein hier ist auch kein Wasserfall. Die junge Miko geht wieder zurück bis zu der Stelle wo sie ihr Lager hatte und weiter. Nach kurzer Zeit bemerkt Kagome das es nicht weiter berg auf geht, nur nach unten. Wenigstens muss sie nicht klettern. Es dauert ein paar Tage bis sie endlich wieder unten angekommen ist und sie macht sich sofort daran etwas zu essen zu finden. Sie findet einen Fluss und Jagt ein paar fische die sie über einem Feuer brät. Sie entscheidet sich diesen Berg, auf dem sie war, unten zu umrunden und im Wald zu bleiben. Vielleicht sollte sie dem Fluss folgen. Die Richtung ist die gleiche und den Berg sieht sie immer noch. Könnte ja der Fluss sein, der vom Wasserfall kommt. Den Fluss folgend kommt Kagome an einem Dorf vorbei. Menschen schadet sie mit ihrem Reki nicht, also läuft sie keine Gefahr jemanden zu verletzen. So bekommt sie auch wieder etwas zu essen. Die Miko geht weiter auf das Dorf zu. Dass ihre Barriere nicht wirkt bemerkt Kagome erst jetzt richtig. Meter vor ihr liegt ein Mädchen auf dem Boden und wird von Kappa ähnlichen Dämonen bedroht. So groß wie ein Mensch nur mit Krüner haut und einem Schildkrötenpanzer auf dem Rücken. Kagomes Reki lässt sie sofort zu Staub zerfallen, überflutet das Dorf und tötet auch die Dämonen die dort gerade die Dorfbewohner bedrohen. Schnell verstärkt sie ihre Barriere, sie will ja nicht den ganzen Wald von Nynphen bis Gnomen oder vielleicht sogar Feen reinigen. Feen? Irgendwie märchenhaft aber was solls. Es gibt hier ja sogar Dämonen und im Totenreich war sie ja auch schon. Leider ist sie noch keinem Drachen begegnet. Ja das wäre doch mal was ein Drache. Oder ein Einhorn. Über diesen Gedanken muss sie sich in Gedanken fast tot lachen. Während Kagome ihren Gedanken nachgeht kommt das Mädchen das eben noch auf dem Boden lag auf sie zu und zieht sie ins Dorf. Dort bedanken die Dorfbewohner sich bei ihr mit kostenlosen Essen, Unterkunft und der Richtung eines Wasserfalls. Kagome kann nicht ablehnen, da die Dorfbewohner sie nicht dazu kommen lassen. In der nähe des Dorfes gibt es auch mehrere heiße Quellen in der Kagome sich wäscht, sowie bis Abends übt. Danach übernachtet die Miko mit vollem Bauch in einer der Hütten. Sie konzentriert sich den ganzen restlichen Tag mehr und versucht ihre Kräfte stärker weg zu sperren. Sie bekommt dadurch zwar Kopf schmerzen, doch sie will nicht irgendeinem vielleicht netten Dämon oder verängstigtem Halbdämon wehtun. Am nächsten Morgen führt dasselbe Mädchen welches sie gestern zum Dorf mitgenommen hat sie zum Wasserfall. Versteckt zwischen Bergen und Bäumen verläuft ein großer Wasserfall von einer Höhle im Berg aus in einen See, der tatsächlich zu dem Fluss wird dem sie folgen wollte. In dem See liegen genau unter dem Wasserfall große Steine die oben vom Wasser abgeschliffen wurden. Kagome ist überzeugt, hier ist sie richtig. Sie bedankt sich bei der kleinen und schickt sie zurück. Mit einer Barriere um den Wasserfall, die sich eher den unteren teil des Wasserfalls und den See bezieht, zieht Kagome sich um. Mit ihrem Badeanzug unter ihrem weißen Hakama geht sie in das kühle nass. Das Wasser ist nicht nur frisch es ist kalt. Eis kalt. Nachdem die Miko sich an die Temperatur gewöhnt hat setzt sie sich unter den Wasserfall und meditiert. Es fällt ihr sehr schwer dem Druck des Wasser stand zu halten. Schon nach wenigen Minuten tut ihr der Rücken und ihr Kopf weh und sie rutsch von dem Stein. Im See am Rand sitzend meditiert Kagome bis sie meint sie kann es noch mal versuchen. Der Druck des Wasser scheint stärker als vorher zu sein und Kagome versucht stark zu bleiben. Mit geschlossenen Augen konzentriert sie sich auf ihre Barriere die wegen der Situation schwankt. Sie weiß dass, wenn sie jetzt wieder vom Wasserfall weg geht, es nur noch schwerer wird sich danach wieder darunter zu setzen. Doch bald schon sind die Schmerzen zu stark und Kagome rutscht wieder in en See. Ihre Schultern fühlen sich an als hätte sie tausende Nadeln darin stecken, die jemand immer wieder heraus zieht und wieder rein steckt. Selbst das kühle Wasser des Sees hilft nicht viel dagegen. Kagomes Kopf brummt dazu sehr stark. Kagome beschließt sich einen Tee zu machen und eine Salbe für ihre Schulter. Das Mädchen welches sie weg geschickt hat kommt ihr zuvor. Kagome will sich gerade ihr Kräuter buch schnappen. da steht sie schon am Rand und bietet ihr Tee an, sowie Salbe. Lachend fragt sie die kleine woher sie weiß dass sie das jetzt braucht. Fröhlich ihr helfen zu können plappert die kleine drauf los dass ihre Mutter ihr dabei geholfen hat und fragt sie in ihrer Freude aus, ohne Kagome antworten zu lassen. Kagome bleibt im See sitzen und genießt den Tee, der beruhigend wirkt. Die Salbe wird von ihr auf große Blätter gestrichen und sie legt sie auf ihre Schultern. Sie stoppt das viel zu schnelle Gebrabbel der Kleinen und erzählt ihr dass sie auf der Reise ist. Sie sucht eine Person, doch sie weiß nicht wen. Das verwirrt die jüngere. „Woher weißt du denn dann dass du sie getroffen hast und gehst nicht an ihr vorbei?“ Eine gute Frage. „Ich hoffe ich werde es merken.“, antwortet die Miko lächelnd. Dass ihre Kräfte zu stark sind und immer noch wachsen und vielleicht sogar Menschen schon bald verletzen, würde die kleine nicht wirklich verstehen, daher sagt sie nur dass sie weiter meditieren muss. Das versteht sie sofort und lässt ihre Retterin wieder alleine. Nach noch sehr viel meditieren, wird ihre Haut schrumplig und ihr Körper steif. Sie braucht etwas Bewegung. Kagome macht eine Pause davon, zieht ihre Robe wieder an und übt Bogenschießen. Ihre Schultern tuen nicht mehr so weh dank der Salbe, doch beim Bogenschießen verfehlt sie sehr oft. Nach Bogenschießen wird gegessen. Die kleine hat ihr etwas gebracht, ohne das sie es bemerkt hat. Danach wird mit ihrem Reki experimentiert, etwas gejoggt und wieder im See meditiert. Die Miko hat sich überlegt sich zwischen die flachen Steine zu stellen, dort ist weniger Druck, da er vom Wasser aufgefangen wird. Der Wasserfall ist breit und die Steine sind weit genug aus einander um sich dazwischen zu platzieren. Schwimmend, ihre Barriere aufrechterhaltend und dem Druck standhalten, versucht sie zu meditieren. Es funktioniert am Anfang nicht so gut, da sie des Öfteren unter geht, doch nach etwas Wasser schlucken und viel Übung klappt es. Bis zum Abend trainiert sie so. Diese Nacht schläft sie im Wald in ihrem Schlafsack. Am knisternden Feuer schläft die ausgepowerte Frau recht schnell ein. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten, Rucksack, T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Regenjacke, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Essen, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Kapitel 13: Die Reise Teil III ------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 13. Die Reise Teil III Neue Erkentnisse Am nächsten morgen wacht sie früh auf und das Mädchen taucht wieder auf. Sie freut sich das die Miko noch da ist und überhäuft sie wieder mit fragen. „Wieso hast du nicht im Dorf geschlafen? War es kalt? Hast du gut geschlafen? Es muss doch hart gewesen sein. Der Boden, oder nicht?“ Sie stoppt sich selber und entschuldigt sich. „Wofür?“, fragt Kagome sie und die kleine erzählt, während Kagome etwas isst, davon das sie nicht viele Freunde hat, da sie zu viel spricht und damit allen auf die nerven geht. Kagome kann sie damit beruhigen, dass sie sie gar nicht nervt und dass es sie freut dass sie ihr immer wieder einen Besuch abstattet. Das Mädchen stellt sich freudig mit Akemi vor. Das bedeutet hell und fröhlich, passt ja zu ihr. „Wirst du wieder versuchen unter dem Wasserfall zu sitzen?“ „Ja“, antwortet Kagome ihr und zieht sich um. Da es gestern zwischen den Steinen geklappt hat setzt sie sich heute wieder im Schneidersitz auf die Steine. Zuerst im stehen, dann im sitzen. Ihre Schultern schmerzen zwar, doch es geht. Akemi muss gehen und verabschiedet sich von ihr. Dieses Mal hält Kagome länger durch, als sie es nicht mehr aushält meditiert sie wieder im See und wieder auf den Steinen. Währendessen kommt ein Mönch an dem Wasserfall vorbei. Er bemerkt die Frau versteckt zwischen Sträuchern unter dem Wasserfall sitzen und ihre merkwürdigen Klamotten. (dunkelblauer Badeanzug unter einem weißen, nassen, zu langen Oberteil) Der unerfahrene Mönch, der gerade erst fertig erlernt hat seine Kräfte zu nutzen und noch keinem Dämon begegnend ist, hält sie für einen Dämon. Vorsichtig geht er näher ans Wasser und versucht die Dämonin (Kagome) zu reinigen. Kagome spürt Reki, welches auf sie zu kommt und wie Wasser an ihr abperlt. Die zum meditieren geschlossenen Augen öffnen sich gleichzeitig und sie bemerkt den Mann vor ihr. Mit einem erstickendem Schrei rutscht sie vom Stein und taucht ins Wasser. Durch den Schreck lösen sich ihre Barrieren und ihr eigenes Reki flutet die Gegend. (arme Feen) Der Mönch ist peinlich berührt als das Reki die Gegend flutet. Er hat gerade versucht eine Hohe Priesterin zu reinigen. Er fällt auf die Knie und stammelt mit einer viel zu tiefen Verbeugung eine Entschuldigung ihre Reinheit nicht bemerkt zu haben. Kagome die sich wieder beruhigt hat lacht beschämt. Sie verschließt ihre Barrieren wieder. Mit nur dem Kopf über Wasser versucht die junge Frau dem Mönch mit dem roten Gesicht zu erklären das alles in Ordnung ist. Sie bittet ihn sich aufzurichten und erklärt dass sie mit zu großer Kraft gesegnet ist und versucht zu erlernen diese zu kontrollieren. Daher auch die dichten Barrieren die ihre Kraft nicht durchlässt. Er konnte sie gar nicht bemerken. Der Mönch ist entsetzt als er das hört. Sofort rät er es ihr ab. Er erzählt hektisch dass er gelernt hat das es besser ist sein Reki fliesen zu lassen, sonst kann man krank davon werden und sogar sterben. Kagome ist nun auch entsetzt. Kaede wusste davon anscheinend nichts. Sie erklärt sich genauer, während sie zu ihm an den Rand kommt. Das mit den Siegeln in ihr um ihre Kräfte zu bändigen und die auswegslose Situation mit ihren Freunden. Gespannt hört der junge Mönch ihrer Geschichte zu und erklärt ihr was sie mit ihrer angestauten Kraft machen sollte. Er hilft ihr indem er sie aus dem Wasser bittet und mit Siegeln einen Kreis um sie macht. Mit einem Handtuch um sich sitzt Kagome auf dem Boden während der junge Mann eine Formel spricht. Durch die Siegel erschafft er einen Tunnel in den Himmel durch den Kagome ihr ganzes Reki in die Luft leiten kann. Schon nach kurzer Zeit fühlt Kagome sich leichter. Sogar ein teil ihrer Kopfschmerzen verschwindet. Während des ganzen kommen die beiden ins Gespräch. Der junge Mönch heißt Kenji. Er hat eine rein theoretische Ausbildung gemacht und wurde als Abschlussprüfung alleine in die Welt geschickt und muss sich 1 Jahr lang alleine zu Recht finden, bevor er zurückkehren kann. Damit er auch nicht in anderen Schreinen aufgenommen wird und sich davor drückt trägt er einen speziellen Kimono. Er bietet der jungen Frau als Entschuldigung für eben an, ihr beizubringen mit ihren neuen Kräften umzugehen. Kagome ist sehr erfreut darüber und stimmt sofort zu, allerdings unter der Bedingung dass er es nicht als Entschuldigung sondern als Freund tut. Kenji kann ihr in aller Ruhe alles mögliche beibringen. Er kann ihr zeigen wie sie ihren Kräften Luft machen kann und sie in der Luft abgibt, statt alles in der Gegend zu reinigen. Nur ihre Kräfte zu kontrollieren, das nicht. Das ist Kagome egal. Sie freut sich viel zu sehr einen Anfangspunkt in ihrem Chaos zu finden. Durch Kenjis Hilfe fühlt Kagome sich sehr erleichtert und sogar die Tiere trauen sich wieder in ihre Nähe. Ohne dass die Miko es bemerkt hat haben sich die Tiere vor ihr versteckt. Jetzt hört sie wieder allerhand Geräusche um sich. Sie ist so glücklich sie könnte ihren Retter abknutschen. Kenji zeigt Kagome während sie am Rand sitzt wie sie die Siegel platzieren muss um die Barriere zu erschaffen. Dabei fängt er bei 0 an. Zwei Stunden lehrt er sie was er gelernt hat und die Miko versucht konzentriert bei der Sache zu bleiben. Dank Akemi wird das unterbrochen. Sie kommt Mittags vorbei und freut sich über den neuen Besucher und freundet sich schnell mit ihm an. Die kleine textet den Möch zu und überfordert ihn damit etwas. Während Kagome kocht muss sie nun ohne Wasserkocher und ihren anderen schnick schnack klarkommen. Die Miko weiß nicht Recht ob sie ihrem neuen Begleiter in ihr Geheimnis mit ihrer Heimat einweihen soll. Bis jetzt muss er es nicht wissen. Mit Kenji und Akemi zusammen wird gegessen und danach setzt sie sich wieder unter den Wasserfall und meditiert. Jedoch versucht sie dabei nicht ihre Kräfte in ihre Barriere einzuschließen, sondern ohne Barriere in die Luft zu leiten. Gar nicht so leicht. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Kapitel 14: Die Reise Teil IV ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 14. Die Reise Teil IV Training ohne Ende Mehrere Tage trainieren die beiden zusammen. Die beiden trainieren alles Mögliche. Von Siegeln bis Bannsprüche, meditieren und Kräuterkunde. Von Puppen die man nur mit seinen Kräften erschafft, weiß er leider nichts. Nur von Puppen die man mit einer Strohpuppe im inneren los schicken kann, die nur einen Befehl ausführen kann. Also so eine wie Narakus Puppen. Das hilft ihr nicht wirklich. Kenji erzählt ihr abends von seinem Leben und den Unterricht, darüber das es besser ist nicht nur das Bogenschießen zu beherrschen sondern auch im Nahkampf geübt sein. Im Gegenzug erzählt Kagome ausführlich über die Dämonen denen sie bis jetzt begegnend ist und ihre Kämpfe mit ihren Freunden. Während Kagome des öfteren stundenlang meditiert, bereitet Kenji das Essen vor, sammelt Kräuter, oder geht mit Akemi in ihr Dorf um Sachen zu besorgen. An anderen Tagen meditiert er mit ihr. Kagome erkältet sich etwas vom kühlen Wasser und die beiden konzentrieren sich auf Siegel und Bannung. In eine Decke gewickelt sitzt die junge Frau am Feuer und wiederholt mit Kenji die Siegel. Es gibt so unendlich viele Anwendungen und Kagome bringt sie immer wieder durcheinander. Zum Glück gibt es Akemi. Die kleine bringt ihr immer wieder eine Pause indem sie nur vorbei kommt. Die kleine Erkältung ist schnell wieder vergangen. Nach dem Training wollen die beiden nun weiter und sie müssen sich von der kleinen Akemi verabschieden. Schweren Herzens reisen sie weiter. Sie wollen an den Bergen vorbei durch ein Tal und dadurch in den westlichen Wald gelangen. Kagome fürchtet sich vor dem was sie erwartet. Ihnen ist bis jetzt kein weiterer Dämon begegnet. Was wenn es immer noch nicht reicht und die Dämonen nur mit Barriere um sich herum immer noch zu Staub zerfallen. Gar nicht gut. Was tun? Kagome wird nervöser je näher sie dem Tal kommen. Es dauert nicht mal einen Tag und schon stehen sie vor dem mit Büschen versteckten Eingang. Kagome spürt keine Dämonen, doch die Dorfbewohner haben erzählt dass dieses Tal von unzähligen Dämonen bewohnt wird. Kenji will mit Kagome in dem Tal, oder eher der Schlucht den endgültigen Test durchführen. Sie machen eine kurze Pause in der Kagome ihr Reki in die Luft leitet und die beiden etwas zur Stärkung essen. Danach gehen sie vorsichtig los. Kagome voraus und Kenji hinter ihr her. Der Eingang ist sehr schmal und nur eine Person passt hindurch. Die Schlucht ist fast genauso eng, so dass nur zwei Personen neben einander passen. Kagome geht etwas versetzt vor Kenji her. Konzentriert versuchen sie auf jedes noch so kleine Geräusch zu achten und so nicht in einen Hinterhalt zu gelangen. Denn auch wenn die Schlucht am Boden sehr eng ist, so gehen die Berge nach oben hin auseinander und bieten genügend platz für tausende Dämonen oder Höhlen. Sie gehen nicht weit, als sie Kampfgeräusche hören die durch das ganze Tal hallen. Sie beeilen sich und kommen im lauf schritt bei den Kämpfenden an. Eine Gruppe von Menschen mit gewöhnlichen Waffen (Harken, Äxte) versuchen gegen sechs Dämonen anzukommen. Einige Menschen liegen schon blutend am Boden und die Kampfgeräusche locken neue Dämonen an. Kagome nutzt ihren Bogen und erschießt die Dämonen die versuchen an die verletzten zu kommen. Sie bemerkt dass Kenji noch hinter ihr steht und sieht zu ihm. Er ist vor entsetzen und Angst nach hinten gestolpert und sitzt nun zitternd am Boden. „Kenji!“, schreit Kagome ihn an. Und schießt auf ihn. Entsetzt sieht der wie der Pfeil an ihm vorbei einen Dämon zu staub zerfallen lässt. Ein Dämon wollte ihn von hinten erschlagen. „Steh auf!“ Es ist sein erster Kampf und seine Reaktion ist verständlich und doch jetzt unpassend. Kenji rappelt sich auf, während Kagome auf die Gruppe von Menschen zu rennt, ihre Barriere löst und ihr Reki frei lässt. Es ist zwar nicht mehr viel Reki, doch Kagome sammelt alles und lässt es in einem Schlag frei. Es reicht um die Dämonen zu verletzten und zu vertreiben. Kenji kommt zu ihr und kümmert sich um die verletzten. Kagome und die restlichen Menschen bauen sich um die verletzten auf. Während sie kämpfen erzählt ein verletzter das ihr Dorf ganz in der nähe liegt und sie die ganze Zeit von den Dämonen aus dem Tal angegriffen werden. Dieses mal wurden sogar Frauen und Kinder entführt. Deswegen wollten sie die Dämonen ausrotten und ihre Leute zurückholen. Kagome hört mit einem Ohr zu während sie die Dämonen erschießt und sieht sich um. Entführt. Nur wohin? Sie sieht keine Höhlen, doch wo kommen dann die ganzen Dämonen her? Die Dämonen halten sich plötzlich zurück und beobachten sie nur noch. Fragend sieht Kagome sich um. Als hätten sie den Befehl dazu bekommen handeln alle gleichzeitig. Was ist hier nur los. Die Dämonen ziehen sich ein Stück weiter zurück und aus der dunkelheit kommt ein Dämon auf sie zu. Er ist größer als die anderen. Der Miko fällt auf das die Dämonen die sie bis jetzt angegriffen haben Menschen groß waren. Dieser ist zwei Köpfe größer. Er kommt immer näher und Kagome greift nach hinten. Jetzt wünscht sie sich Inuyasha herbei. Sie hat keine Pfeile mehr. Kenji stellt sich vor sie und hält seinen Stab, zum Angriff bereit, fest in der Hand. Jetzt wünscht Kagome sich noch mehr Inuyasha herbei. Der junge Mönch ist noch blau hinter den Ohren. Er hat noch nie gekämpft. Das wird so was von schief gehen. Kagome sieht zurück. Die anderen Dämonen haben sich zurückgezogen, doch nur ein Stück und sie versperren den Weg. Gehen die Taktisch vor? Da die Toten Dämonen noch auf dem Boden herum liegen hört man Knochen knacken während der große auf sie zukommt. Ekelhaftes Geräusch. Sie bemerkt dass die Menschen hinter ihr immer nervöser werden und die die noch stehen zitternd ihre Waffen fest halten. Sie fürchtet sich zwar auch aber merkwürdiger weise hat sie keine Angst vor dem Dämon. Kagome legt eine Hand auf Kenjis Schulter und sagt ihm er soll nicht vorschnell handeln. Etwas stimmt hier nicht. Der Dämon fängt an zu grinsen und man sieht seine schwarzen spitzen Zähne, an denen Blut vorbei flließt und an seinem Kinn runter tropft. „Keine Angst?“, fragt er plötzlich mit grollender Stimme. „Nein!“, sagt Kagome. „Wieso sollte ich?“ „Das wirst du noch sehen Weib!“, wird er wütend. „Wer bist du?“, fragt Kagome ihn. Lachend antwortet er nicht. Er kommt nur immer näher und seine Augen werden rot. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Kapitel 15: Die Reise Teil V ---------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 15. Die Reise Teil V   Menschen retten oder Dämonen retten?   Der Dämon kommt immer näher und seine Augen leuchten rot. Er richtet seinen Blick auf den Mönch. Was tun. Was tun. Die Klauen kommen auf Kenji zu, Kagome packt seine Schultern und zieht ihn nach hinten weg. Der Mönch sitzt nun zitternd an der Felswand und ist starr vor Angst. Er wäre gerade fast von scharfen Krallen zerrissen worden. Die Miko schnappt sich seinen Stab und stellt sich ihm entgegen. Der lacht nur. Sein grässliches Lachen hallt durch das Tal. Kenji hatte Recht. Es ist nützlich selbst als Miko den Nahkampf zu beherrschen. Der Dämon kommt auf sie zu und Kagome wird von seinem Schlag über die verletzten geschleudert und landet vor den anderen Dämonen. Leider kann sie das noch nicht. Kagomes Kopf, Rücken und rechter Arm schmerzt, als sie sich aufrichten will. Der Dämon steht grinsend vor Kenji und will ihm nun endgültig den Rest geben. Sein Klauen kommen wieder auf den Mönch zu und zielen auf seinen Kopf. „Nein!“, kommt es von Kagome, doch die Hand rast auf ihn zu. „Stop!“, kommt es plötzlich von oben herab. Kurz vor Kenjis Augen halten die Klauen inne. Als würde jemand ihn steuern, stoppt er sofort. Alle sehen nach oben zu der Dämonin die gerade diesen Befehl gegeben hat. „Hime-sama“, kommt es von einem der Dämonen. Eine Prinzessin? „Wieso hast du mich aufgehalten?!“, schreit der größte sie an, der gerade Kenji seinen Kopf abschlagen wollte. „Hört auf mit dem Affentheater! Was seid ihr? Dämonen oder kleine Kinder?“, kommt es erbost von ihr. „Bringt sie endlich rein!“ „Aber Hime-sama die beiden sind“ „Mir egal!“, unterbricht sie einen der Dämonen. „Ich sagte bringt sie endlich rein! Mir doch egal wie ihr es anstellt.“ Grummelnd sieht der größte sie böse an, als sie wieder geht. Was ist den nun passiert? Hinter ihr schreien sie plötzlich auf. Kagome dreht sich um. Die verletzten werden plötzlich zu Dämonen und nur noch 4 Menschen bleiben übrig, sowie sie und Kenji. Eine Illusion? Dann gibt es sehr wahrscheinlich auch kein Dorf in der Nähe. Oder entführte Menschen. Schmollend befiehlt der größte einen anderen zu holen und die Menschen rein zu bringen, danach wird alles schwarz. Mit einem Schlag in den Nacken wurde sie bewusstlos.   Als Kagome wieder aufwacht liegt sie in einer Höhle mit Kenji. Der Mönch ist schon wach und erzählt ihr das das alles nur die Masche der Dämonen war um Menschen die ins Tal kommen, gefangen zu nehmen. Er weiß das alles, weil sein Angreifer es ihm fröhlich und herablassend erzählt hat. Einer der Dämonen beherrscht eine Kraft die es ihm erlaubt Dämonen in Menschen zu verwandeln, wenn auch nur für kurze Zeit. Wenn also Menschen kommen tuen sie so als wurden sie angegriffen und während des Kämpfens schalten die verletzten sie aus. Ein anderer Dämon hat ihre Fesseln erschaffen. Obwohl sie nur aus Seil sind nützen ihre Kräfte damit nichts. Aber wieso? Das weiß Kenji auch nicht. Nur das die Dämonin die sie gerettet hat die nach folgende Königin ist. Folgende Königin? Kagome diskutiert mit Kenji darüber das die Dämonen alle nach ihren Befehlen gehandelt haben, ob es vielleicht alles nur Illusionen sind, oder Puppen? Die Menschen sind garantiert auch nur Nahrung. Da sind sie sich sicher. Die beiden reden auch darüber das es funktioniert hat, ihre Kräfte zu verringern, auch wenn es zu ihrem nachteil war. Doch Kenji ist sich sicher das es nicht lange brauchen wird bis ihre Kräfte wieder so angestiegen sind das sie die Fesseln ohne Mühe zersprengen kann. Es dauert nicht lange da kommen zwei Dämonen auf sie zu. Sie holen die beiden aus der Zelle und führen sie weg. Durch lange Gänge und viele Abbiegungen kommen sie zu einer weiteren Höhle. Darin liegt eine Ameisenkönigin in der Größe einer Kutsche. Neben der Dämonin sitzt die Prinzessin die sie gerettet hat. Sie sieht sie und schickt die Wachen fort. Verblüfft fragt Kagome gerade heraus: „Habt ihr keine Angst wir könnten euch töten?“ „Brauche ich nicht. Eure Fesseln sind stark genug.“, antwortet die Prinzessin ehrlich und zugleich herablassend. „Wieso sind wir hier?“, ist nun Kenji dran. „Als Futter für die Königin.“ Was? Die Miko redet drauf los ohne davor darüber nachzudenken. „Sie wird sterben.“ „Sie liegt schon im Sterben. Doch wenn sie euch mit Fesseln frisst, heilt ihr sie von innen heraus.“ „Vorher wird sie gereinigt“, stimmt Kanji Kagome zu. „Einen Versuch ist es Wert!“, schreit sie plötzlich. „Sie hat die neue Königin schon geboren, sie wird es nicht überleben. Normalerweise wäre sie jetzt schon tot.“, klärt Kagome sie auf. „Woher willst du das Wissen?!“, wird sie wütend. „Sie wird leben!“ „Wird sie nicht.“ Die kleine Diskussion geht immer so weiter. Kagome widerspricht ihr immer wieder bis sie fragt „Wieso?“ „Es liegt in ihrer Natur.“, stellt Kagome nach kurzem überlegen fest. „Woher weißt du das alles.“ „Hmmm.“ Wie soll sie darauf antworten. Sie kann wohl kaum sagen ich habe es in der Schule gelernt. „Woher kommst du überhaupt, Mädchen.“, kommt es von hinter Kagome. Die Miko dreht sich rum und ein älterer Dämon kommt auf sie zu. Ein Menschenähnlicher Maulwurf? Ein Dämon in menschlicher Form mit einer Maulwurf ähnlichen Nase und Händen. (http://img.welt.de/img/wissenschaft/crop113272187/314693997-ci3x2l-w900/Sternnasenmaulwurf.jpg) Doch mit grünen Katzenaugen. „Wie?“ Kagome ist verwirrt. „Woher kommst du, Mädchen?“, wiederholt er sich. „Ich habe mir dein Gepäck angesehen und bin verwirrt. Einiges davon ist rätselhaft.“ Er hat ihren Rucksack in der einen Pranke und holt ihren Verbandskasten heraus. „Zum Beispiel das hier. Es richt nach Kräutern und nach einigem was ich noch nie gesehen oder gerochen habe, dabei war ich schon überall.“ Den Verbandskasten stellt er hin und holt ihre Seife heraus. „Und das? Was ist das?“ Danach kommen ihr Wasserkocher, sowie ihr Kräuterbuch und das Feuerzeug dran. Kagome ist überfordert. Sie wird ihm sicherlich nicht erklären das sie durch einen Brunnen in die Zukunft reisen kann. Der Dämon ist nun bei ihren Klamotten und Handtüchern angekommen. Was nun? Kenji sieht sich staunend ihre Sachen an.Sie sitzt ganz schön in der Tinte.             ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Kapitel 16: Die Reise Teil VI ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 16. Die Reise Teil VI Kein Ausweg? Der Maulwurfsdämon mit den Katzenaugen fordert sie auf zu reden „Hey du! Ich rede mit dir!“ „Antworte ihm gefälligst!“, befielt die Prinzessin ihr nach kurzer Zeit. Kenji ist auch keine große Hilfe, der Platzt ja fast vor Neugierde. Einfach klarstellen das sie aus einer anderen Zeit kommt geht nicht. Lügen das sie die Sachen nicht kennt und nur geschenkt bekommen hat geht auch nicht. Dann ist sie eher einen Kopf kürzer als das sie ihr Problem löst. Denk schneller verdammt! Was soll sie nur tun? Eine Wache hält ihr nun seine Krallen an die Kehle. Es wäre nicht gelogen wenn sie es umschreiben würde, oder? In Mangel einer anderen Idee und Zeit fängt sie nervös an zu reden. „Ich, ähm, weiß das die Königin sterben wird, also da ich dies in meiner Ausbildung erlernt habe. Ähm, also, wenn äh Armeisenköniginnen spüren das sie nicht mehr lange leben werden, öh hören sie auf Soldaten … zzu gebären, sondern fressen so viel wie möglich um ihren Nachfolger zu äh … ähm produzieren? Und na ja, aus dem Dorf aus dem ich komme stammen auch diese Sachen. … Es ist eigentlich ganz äh einfach. In dem Kasten mit dem Kreuz ist Verbandszeug und na ja äh Sachen aus einem Dorf die nur an der Heilung von Menschen arbeiten. Also Medizin die ganz neu ist. Für meine Reise habe ich sie mir äh--h geben lassen um mich weiter äh nein um, um“ „Was denn nun!?“ Unterbricht die Prinzessin sie erbost. „Mir fällt das Wort nicht ein.“, antwortet sie schnell. „Hmm“, macht dieser Maulwurfsdämon, während er sich den Kasten mal ansieht. „Auch die anderen Sachen sind ... recht ... normal.“, redet sie schnell weiter: „Die Klamotten stammen aus meinem Dorf und sind eine Kration die gerade recht ange- äh viel getragen wird und das Tuch ist nur doppelt genommen um sich besser abzutrocknen.“, versucht sie ihre Klamotten und ihre Handtücher zu erklären. Kami sei dank trägt sie ihren Badeanzug noch, den zu erklären wäre schwierig. Kagome kratzt sich am Kopf. Wie soll sie das denn nun erklären. „Das ist eine … Seife, um sich zu waschen, nur eben in der Form das man sie mitnehmen kann. Ich weiß auch nicht wie sie das gemacht haben. Das andere ist ähm viel Papyrus äh aufeinander gestapelt und, und beschriftet (Kräuterbuch) und die anderen Sachen kann ich nicht erklären, doch sie sind für Feuer da (Wasserkocher und Feuerzeug).“ Damit gibt der merkwürdige Dämon sich anscheinend zufrieden. Doch die neue Königin nicht. „Du sagst meine Mutter würde sterben, aber sie lebt noch!“ „Ich weiß es auch nicht.“, sagt die Miko ihr ehrlich. „Dieses Dorf das dir die neue Medizin gegeben hat, wo liegt das?! Ich werde es finden und sie dazu bringen meine Mutter zu heilen!“ „Ich sagte doch dass das nicht geht!“, versucht Kagome das Thema vom Dorf weg zu bringen. „Die Königin wusste dass sie sterben wird und hat ihre letzte Kraft für deine Geburt hergegeben, sie wird es nicht überleben.“ „Doch wird sie. Sei still!!“, befiehlt sie der Miko. Der Mauwurf bittet die Prinzessin sich die Miko auszuleihen, der Mönch wird nicht gebraucht und kann verfüttert werden. „Was? Nein!“, geht Kagome dazwischen. Wieso können ihre Kräfte jetzt nicht die Fesseln sprengen. „Oh doch!“ Mit diesem Befehl nimmt der eine Wächter-Dämon sie unter den Arm und der andere schnappt sich Kenji. Die Miko wird raus getragen und sie sieht strampelnd nur noch wie der Mönch über das riesige Maul der Königin gehalten wird. Kagome schreit nur noch: „Neiiinn!“. Kapitel 17: Die Reise Teil VII ------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 17. Die Reise Teil VII Die neue Königin Kagome sitzt gefesselt in einer Höhle vor ihrem provisorisch eingepackten Rucksack. Doch es interessiert sie nicht. Kenji. Er wurde … gefressen. Ohne seine Kräfte wurde er sehr wahrscheinlich von der Magensäure zersetzt. Er könnte jetzt sogar noch leben, bis er die Magensäure erreicht hat. Oder er wurde beim kauen zerstückelt. Sich das nur vorzustellen ist schon grausam genug, doch es ist auch noch ihre Schuld. Sie hat schon wieder jemanden verletzt. Nur wegen ihren Kräften musste Kenj ... sterben. Wie erstarrt kann sie nur dort sitzen. Der Maulwurfsdämon wollte mehr über die Sachen aus ihrem Rucksack wissen, doch als er ihren Zustand bemerkt hat, ist er gegangen. Menschen sind so zerbrechlich. Eine Wache steht vor der Höhle um auf sie aufzupassen. Die junge Miko erwacht aus ihrer Starre als ein markerschütternder Schrei durch alle Gänge zu hören ist und gleichzeitig die Dämonenaura der Prinzessin den Berg überflutet. Die Königin ist tot, so wie sie es gesagt hat. Die Wache sowie wahrscheinlich alle Dämonen laufen zu der neuen Königin. Einerseits um den Tod der alten zu betrauern, als auch die neue Königin zu feiern. Kagome kann hören wie die Prinzessin rumschreit. Sie beschuldigt ihre Untergebenen die Königin umgebracht zu haben, während sie weg war. Daraufhin hört die Miko schreie und spürt dass es nun ein paar Dämonen weniger sind. Hat sie etwa gerade ihre eigenen Leute getötet? Der Maulwurf ist unter anderen zu hören die versuchen sie zu beruhigen, doch es werden nur immer weniger Dämonen. Kagome realisiert das einige er Dämonen flüchten. Sie rennen an ihrer Höhle vorbei und ihre Aura verschwindet. Andere Streiten darüber das der anderen Schuld ist das die Königin tot ist. Die junge Frau aus der Neuzeit schüttelt den Kopf. Sie bringen sich gegenseitig um nur weil sie nicht miteinander reden, oder logisch denken können. Es war doch klar dass sie sterben würde. So wie Kenji. Selbst ihre Kräfte wollen nicht so wie sie will. Es wird noch eine ganze Weile dauern bis sie die Fesseln sprengen könnte. Aber was dann. Kenji ist nicht mehr bei ihr und sie kann ihre Kräfte noch nicht kontrollieren. Soll sie weiter reisen und weiter Leute verletzten? Da kann sie auch gleich hier bleiben und sterben. So könnte sie niemandem mehr weh tun. Nicht sich selber und keinen anderen. Die Miko , die mit dem Rücken zum Eingang sitzt, wird von hinten an den Schultern gepackt, nach oben gezogen und aus durch die Gänge geschleppt. Wahrscheinlich zu der Prinzessin. Sie hat schließlich voraus gesagt dass die Königin sterben wird. Plötzlich wird sie geblendet und muss ihre Augen zu kneifen. Hä? Ihre Augen gewöhnen sich an das Licht. Sie ist draußen. Wieso das? Kagome dreht ihren Kopf zur Seite und sieht das grinsende Gesicht von Kenji. Wie… Bildet sie sich das nun ein? Nein. Kenji sieht zu ihr und fragt grinsend: „Hab ich dir gefehlt?“ „Kenji!!“, schreit sie und schmeißt sich an seine Brust. Bevor sie sich mit einem vor ekel verzogenem Gesicht wieder entfernt. Der Mönch stinkt und ist mit Blut und anderen klebrigen Flüssigkeiten überzogen. Igitt. Er muss anfangen zu lachen und sie lacht mit. „Los lass uns schnell abhauen und einen Fluss finden.“ Kagome kann nur nicken und folgt ihm. Ihre Fesseln lassen sie noch dran, damit sie nicht so leicht bemerkt werden. Kagomes Reki reicht sicherlich noch nicht um all die Dämonen auf einmal zu reinigen und auf einen erneuten Kampf können sie verzichten. Ihr Geruch wird schon von Kenjis Gestank überdeckt. Kenji hilft Kagome beim klettern und gemeinsam verlassen sie das Tal. Die beiden sind sich sicher dass die Prinzessin sich um die anderen Dämonen kümmern wird. Der junge Mann hat sogar an ihren Rucksack gedacht, den er ihr im Wald wieder gibt. Dort lösen sie in einer Barriere auch ihre Fesseln. An einem Fluss waschen sich die beiden und Kagome will nun jedes Detail wissen. Kenji fängt an zu erzählen. „Es war ein Mal ein junger, mutiger und gut aussehender Mönch der hinterlistig von Dämonen gefangen wurde um…“lachend fällt Kagome ihm ins Wort: „Kenji!“ „Was denn. Lass mich doch mal meine Geschichte zu Ende erzählen.“, lacht er mit. „Also wo war ich. Ach ja.“ Theatralisch redet er weiter: „Der junge, mutige und gutaussehende Mönch wurde von Dämonen in eine Falle gelockt und hinterlistig gefangen genommen. Nur weil die Dämonen ihn an ihre Kranke Königin verfüttern wollten. Doch sie hatten ihre Rechnung ohne ihn gemacht. Als der junge, mutige und gutaussehende Mönch von dem riesigen Maul der Königin mit einem Haps verschlungen wurde landete er in ihren übergroßen Magen. Dort konnte er sich auf anderen Überresten der zuvor verschlungen Menschen vor der giftigen und stinkenden Magensäure retten. Schnell faste er den genialen Plan seine Kräfte versigelnden Fesseln in der Säure los zu werden. Gedacht getan. Die Fesseln schmolzen dahin und mit seinem Reki konnte er die Königin von innen heraus töten. Er musste nur noch heraus. Er schnappte sich das viel zu kleine Messer das in der Magenwand stach und befreite sich aus seinem stinkenden Gefängnis. Nun musste er nur noch seine hilflose Freundin finden und mit ihr aus der Höhle verschwinden. Ende.“ „Wie hast du es an der neuen Königin vorbei geschafft?“, lautet Kagomes einzige Frage. Etwas enttäuscht von der nicht vorhandenen Reaktion auf seine Heldentaten fängt er normal an: „Naja es war eigentlich recht einfach. Alle waren wütend, traurig und total durch den Wind. Dadurch haben sie Fehler gemacht und nicht auf ihre Umgebung geachtet. Ich musste nur am Boden durch die Leichen kriechen und schon war ich draußen. Dann bin ich dem Maulwurf gefolgt der flüchten wollte und bin auf dich gestoßen. Die Wache war schon weg, den Maulwurf hab ich ausgeschaltet und fertig.“ Kagome kann nur noch lachen. Er hatte Glück. Endlich etwas Glück. Auch wenn es von anderen kommt. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________ Fragen für die Autorin 1 Frage: Wieso hat niemand daran gedacht das der Juwelensplitter die Königin retten könnte? Antwort: ÄHM. Vielleicht wussten sie einfach nur nichts vom Splitter? Nächste. Aber der Rucksack wurde doch – Kagome trägt den Splitter aber bei sich. Nächste! 2 Frage: Toll geschrieben und alles, aber viel zu simpel. Wie kommst du nur immer auf sowas? Antwort: Das ist ganz einfach, ich denke es mir aus. Und das ist gar nicht so leicht und simpel! 3 Fra – OK das reicht jetzt! Bis zum nächsten mal! Kapitel 18: Die Reise Teil VIII ------------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 18. Die Reise Teil VIII Zuwachs Hinter dem Tal und dem Nest der Dämonen hat der westliche Wald angefangen in dem sie sich gewaschen haben. Kagome erinnert sich an ihre Reiseroute und spricht mit dem Mönch darüber das sie den Schrein suchen könnten. Sie wissen zwar nicht wo sie anfangen sollen, haben aber auch keine andere Idee wo sie hin reisen sollen. Kenji will nun natürlich mehr über die wundersamen Dinge aus ihrem Rucksack erfahren und Kagome muss nun ernsthaft darüber nachdenken ihn in ihr Geheimnis einzuweihen. Doch er würde es nicht verstehen. Früher war klein Kagome so naiv das sie sich jedem anvertraut hat. Mittlerweile ist sie vorsichtiger geworden. Jemand böses wie Naraku könnte den Brunnen zerstören, oder selber durchgehen, wenn er wüsste das er eine Verbindung zu einer anderen Zeit ist. Und ist es wirklich nur eine Zeitreise? Sie könnte sogar in eine andere Dimension gereist sein. Schließlich gibt es hier noch Dämonen und in ihrer Zeit gibt es sie nicht mehr. Die Dämonen werden sich wohl kaum einfach in Luft auflösen. Aber zurück zum eigentlichen Problem. Vorerst belässt sie es dabei das sie aus einem geschützten Gebiet kommt, das durch Barrieren und einen dichten Wald außen herum nicht zu finden ist. In diesem Gebiet gibt es drei Dörfer. Eines beschäftigt sich mit Technik und Handwerk, das andere mit Medizin und ihr eigenes Dorf kümmert sich um die Verpflegung mit Nahrungsmitteln. Das ist noch nicht einmal gelogen. In Japan gibt es Labore welche sich mit Medizin beschäftigen und viele Filialen die an neuer Technologie arbeiten. Nur das mit der Versorgung ändert sich ständig. Die beiden Reisenden beschäftigen sich also mit Kagomes Heimat und dem Ausbau ihrer Kräfte. Dadurch rasten sie oftmals lange an einem Ort. Die beiden kommen an einen Fluss und rasten dort erneut. Alle zwei Stunden halten sie an um Kagomes Reki in die Luft zu entlassen. Die letzten vier Tage haben sich dadurch länger angefühlt als vier Wochen. Alle zwei Stunden eine Pause zum meditieren und Kräfte ablassen und dann weiterreisen. Zwischendurch noch Pausen fürs Bogenschießen, meditieren in einer heißen Quelle und Essen. Beim gehen dann noch Siegel auswendig aufsagen und Kräuterkunde. Anstrengend bis zum geht nicht mehr. Kenji fordert wirklich viel von ihr. Mitten in ihrer Pause erhebt sich Kagome und Kenji sieht sie fragend an. Doch die Miko steht gar nicht selber. Ihre Füße berühren nicht mal mehr den Boden! Kagome versucht etwas an ihrem Hals mit ihren Händen zu entfernen, doch sie schafft es nicht. Ihr Gesicht ist schmerzverzerrt. Kenji reagiert etwas langsam, doch er reagiert. Er nimmt einen Beutel aus seinem Hakama und bewirft Kagome mit gereinigtem Salz. Ein Schrei. Die Prinzessin erscheint und steht mit Blut roten Augen hinter der Miko und würgt sie. Ihre zwei Hände um Kagomes Hals geschlungen hat sie das Menschenmädchen hoch gehoben. Kenji nimmt seinen Stab und will sie angreifen, doch sie wehrt ihn mit ihrem Chamäleon ähnlichem Schwanz ab und hält ihn an Ort und Stelle fest. Sie lacht gehässig und redet wirres Zeug. Sie beschuldigt zum einen Kagome das sie ihre Mutter getötet hat, zum anderen aber dankt sie ihr. Die Königin hat alle ihre Untertanten getötet und die besten gegessen, dadurch hat sie ihre Fähigkeiten übernommen. Sie sieht nicht einmal mehr Menschenähnlich aus. Auf ihrem Kopf besitzt sie nun ein Ziegenbock Horn, das linke Auge ist größer als das rechte und in der Mitte noch ein geschlossenes Auge. Dazu kommen die unterschiedlichen Augenfarben, ihre Maulwurfsnase, sowie ihr Wolfsmund mit zu großen Zähnen. Dadurch kann sie ihren Mund nicht einmal mehr richtig schließen und ist laufend am sabbern. Anscheinend hat sie sogar ihre Mutter aufgefressen, denn sie besitzt einen Ameisen Körper und Beine. Ihre 4 Hände sind Krallen, die man nicht mehr zuordnen kann und an ihrem Hinterteil sind drei Chamäleon ähnliche Schwänze. Da ihr Ameisen Körper in einem Chamäleon endet gibt es dort kleine Höhendifferenzen, wodurch sie noch merkwürdiger aussieht. Mit zwei Armen würgt sie die Miko, die anderen beiden halten ihre Arme fest und mit ihrem Schwanz kämpft sie gegen Kenji. Nur noch Kagomes Reki könnte sie retten, doch das haben sie gerade in der Luft entlassen. Wenn nicht schnell etwas passiert stirbt Kagome! Kenji schreit die Königin an das er ihre Mutter getötet hat, doch sie hört ihm gar nicht zu. Die junge Frau verliert schon das Bewusstsein und die Dämonin lacht nur darüber. Sie geht an ihr Ohr und sagt ihr dass es vorbei ist. Ein Pfeil. Kagome fällt zu Boden. Die Dämonin liegt sich windend am Boden. Eine Miko kommt aus dem Wald auf sie zu und erledigt die Dämonin endgültig, während Kenji sich um Kagome kümmert. Die Schülerin ist Bewusstlos. Gerade will der Mönch sich bei der Retterin als sie ihn an scheißt was er denn da macht. Völlig perplex kann Kenji nur neben Kagome sitzen und sie reden lassen. Sie meckert das er doch ein Mönch ist und wieso diese Miko sich nicht wehren konnte. Irgendwann wird es dem jungen Mann zu bunt. „Jetzt halt Mal den Rand!“, schreit er zurück.“Du kennst unsere Lage doch gar nicht!“ Geschockt hält sie kurz den Mund, denn er hat Recht. Sie will ihn weiter an meckern, doch der Satz: „Das reicht jetzt.“, hält sie davon ab. Beide schauen schnell zu der am Boden liegenden Miko. „Kagome!“, kommt es von Kenji. Besorgt fragt er sie: „Wie fühlst du dich?“ „Es geht schon wieder“, beruhigt sie ihn und richtet sich auf. „Vielen Dank das ihr uns gerettet habt“, bedankt sie sich gleich danach bei der Miko. „Es ist im Moment etwas schwierig.“, fängt sie an zu erklären. Als ihre Retterin von ihren Kräften, ihrem Problem und ihrer momentanen Lösung hört, scheißt sie als erstes den Mönch zusammen. Wie er nur auf einen solchen Blödsinn kommt. Natürlich ist es gut ihrem Reki Luft zu machen, Wort wörtlich, aber doch nicht alles! Ohne ihr Reki kann sie sich doch nicht wehren! Dazu kommt wenn sie es übertreiben, könnte Kagome sterbe! Entsetzt fragen die beiden Reisenden nach und sie erzählt davon das Mikos die ihr ganzes Reki verbraucht haben zu Staub zerfallen, so wie Dämonen wenn sie gereinigt werden. Diesen Schock müssen Kagome und Kenji erst mal verdauen. Sie hätten sie umbringen können! Nach einer kurzen Pause haben die beiden sich wieder gefangen und beschließen nun vorsichtiger zu sein. Da die drei sich nun etwas beruhigt haben stellt die fremde Miko sich als Etsuko vor. Sie lebt schon lange in einem sehr alten Dorf und ihr sind alle Legenden vom versteckten Schrein bekannt, doch sie selber glaubt nicht daran. Etsuko will mit ihnen reisen, da sie sich in diese Gegend gut auskennt. Sie denkt sich noch das sie die Miko nicht mit dem Mönch alleine lassen will. Somit reisen sie nun zu dritt. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift Kapitel 19: Die Reise Teil IX ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 19. Die Reise Teil IX   Hoffnungslose Suche   Kagome, Kenji und Etsuko reisen zusammen weiter Richtung Westen, während Etsuko mit Fragen gelöchert wird. Dadurch dass sie schon ihr ganzes Leben im ältesten Dorf der Gegend verbringt hat sie schon öfters von den Gerüchten gehört und erzählt ihnen alles darüber. Weiterhin erzählt sie aber auch das sie noch nie jemandem begegnet ist der wirklich dort war. Im Gegenzug bekommt sie mehr Informationen über Kagomes Problem und was sie bis jetzt ausprobiert haben. Zusammen testen sie das richtige Verhältnis von abgeben und behalten für Kagomes Reki. Als erstes reisen sie zu Etsukos Heimatdorf in dem die Miko ihrer Lehrerin und den Dorfbewohnern sagt dass sie für eine Zeit lang mit neuen Freunden umherreist. Sie packt ein paar Sachen zusammen und los geht’s. Mehrere Wochen reisen sie umher, bedacht darauf alles ab zu suchen. Mit Etsukos Hilfe reisen sie zu allen Schreinen in der Gegend. Zu den Orten an denen es die meisten Dämonen gibt und an Orte die nur von Priestern und Priesterinnen besucht werden. Orte an denen kleine Schreine stehen (http://previews.123rf.com/images/ktarrier/ktarrier0809/ktarrier080900066/3725858-Eine-japanische-Schrein-aus-Stein-in-einem-Wald-mit-Angeboten-nach-wie-vor-in-Kraft--Lizenzfreie-Bilder.jpg), oder Gewässer welche Gerüchte hervorbrachten. Am Tag ein normaler See, in der Nacht ein hellblau leuchtendes Paradies. Leider nur leuchtende Algen. Sogar Wege die nur einen Hauch von Göttlichkeit besitzen, oder denen nachgesagt werden etwas Besonderes zu sein, werden besucht (http://www.unterwegsinasien.de/wp-content/uploads/2015/05/Kifune-Schrein-Kyoto-Quelle-JNTO.jpg). Danach will Kagome es an Orten versuchen die keiner besucht. Kleine Inseln die als heilig oder verflucht gelten werden von ihnen untersucht. Doch auch hier nichts. Mit jedem Dorf das sie durchqueren wird ihre Hoffnung mehr und mehr zerstreut den geheimnisvollen Ort zu finden an dem der Schrein steht. Jeden den sie fragen kennt die Gerüchte, doch niemand kennt die Lage des Schreins. Selbst Mikos und Mönche sagen das sie noch nie da waren. Und wenn jemand danach auf die Suche gegangen ist, ist er entweder schon nach wenigen Wochen zurückgekommen oder nie wieder gesehen worden. Jeden Abend am Lager besprechen sie wohin sie gehen und was es mit diesen Gerüchten auf sich hat. Kenji kann verstehen das diejenigen welche den Schrein gefunden haben nicht mehr da weg wollen. Doch Etsuko sieht das anders. Wenn man doch schon mal da ist kann man doch auch wieder dort hin zurück. Es könnte aber auch sein das jeder der geht nicht mehr zurück darf, fällt Kagome den Streitenden ins Wort. Genauso gut könnte der Schrein sich von Ort zu Ort bewegen. Oder es ist äußerlich ein ganz gewöhnlicher Schrein und wenn man drinnen ist bemerkt man erst die Barriere die die Dämonen abhält. Diese Diskussion haben die drei fast alle zwei Tage. Dennoch will Kagome nicht aufgeben und von ihrer Willenstärke inspiriert suchen auch Kenji und Etsuko weiter. Doch ihnen wird immer mehr klar dass es eine Hoffnungslose Suche ist. Sie haben schon fast jeden Winkel des Waldes abgesucht. Im Wald gibt es nur wenige richtige Pfade und sie müssen sich ihren eigenen Weg suchen. Gerade als sie aufgeben wollen sieht Kagome auf ihrem Weg durch den Wald einen Dämon. Doch irgendetwas stimmt nicht. Die Miko macht ihre Freunde auf den Dämon aufmerksam und auch sie finden dass er sich merkwürdig verhält. Die drei gewinnen etwas abstand und sehen genauer hin. Obwohl es auf den ersten Blick danach aussieht das der Dämon gerade aus geht, sieht man von einem anderen Punkt das er einen Bogen geht. Da sie nicht ganz verstehen was sie gerade gesehen haben schlagen sie ihr Lager auf und beobachten. Es kommen in diesem Teil des Waldes nicht viele Menschen oder Dämonen vorbei. Drei Tage verbleiben sie dort, doch jeder den sie sehen geht einen Bogen. Es ist nur ganz leicht, doch niemand scheint es zu bemerken. Die drei testen es selber und bemerken, das auch sie diesen Bogen gehen. Während einer von ihnen am Lager bleibt gehen die anderen beiden gerade aus. Kenji bleibt auf der Hälfte des Weges stehen und sie geht weiter. Kagome weiß genau das sie gerade gegangen ist, doch als sie zurück sieht, bemerkt sie das sie einen Bogen gegangen sind. Kenji steht nicht in einer Linie mit ihr oder Etsuka. Haben sie die sagenumwobene Barriere gefunden? Wenn ja wie kommen sie hinein?               ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift     Kapitel 20: Die Reise Teil X ---------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 20. Die Reise Teil X   Tempelanlage   Weitere Tage vergehen in denen sie alles Mögliche ausprobiere. Zuerst wollen sie wissen wie groß die Barriere ist, doch da sie nicht einmal die Form wissen ist das schwierig. Am Boden suchen sie daher nach hinweisen, doch nichts. Keine Siegel, keine auffälligen Steine die als Pfeiler benutzt werden, nicht einmal Bäume die auffällig aussehen. Ihnen fällt auf das Kenji so oder so nicht in den Schrein darf. Er will bei ihnen bleiben bis sie durchgehen können und dann weiterreisen. Zusammen überlegen sie was Priester haben das sie durch die Barriere gehen können was Menschen, Tiere oder Dämonen nicht haben und fragen sich ob ihr Reki die Barriere öffnen könnte. Wäre es riskant Kagomes Kräfte los zu lassen? Würde die Barriere vielleicht sogar brechen? Selbst wenn, was sollen sie machen? Einfach ihr Reki aktivieren? Etsuko versucht es, doch nichts passiert. Nach langen Diskussionen öffnen sie Kagomes Barriere und ihr Reki überflutet den Wald. Sie sehen sich um. Doch es erscheint nichts, oder öffnet sich. Kagome zieht gerade ihre Kräfte wieder in ihre Barriere als eine Treppe erschein. (https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/c4/a1/51/c4a151964735640cd3fe45ee79689aad.jpg) Fragen sehen sie zu dem Tor, schauen Kenji an, der nickt nur und die beiden Mädels gehen los. Man sieht ein Tor, doch nicht was dahinter liegt. Aufgeregt und gespannt gehen sie hindurch. Kenji wartet bis sie durch sind und die Barriere wieder geschlossen ist, bevor er zurück zum Lager geht. Er weiß noch nicht was er nun machen soll, doch er ist sich sicher das sich das noch ergibt.   Für Kagome und Etsuko eröffnet sich hinter der Barriere eine neue Welt, so scheint es. Ein riesiger Schrein mit Bogenschießanlage und allem drum und dran ist hier vorhanden. Als sie zurück sehen ist dort nur noch das Tor, keine Treppe oder ein Wald der dahinter liegt. Das ganze Gelände ist mit einer großen Mauer umrandet und die beiden Frauen können kein Ende erkennen. Ein Priester vor ihnen räuspert sich und stellt sich vor. Daisuke ist derjenige der diejenigen die herfinden begrüßt und bewertet um ihnen das richtige Training und die beste Ausbildung zukommen zu lassen. Ihm erzählt Kagome von ihren Siegeln, ihren steigenden und immer noch wachsenden Kräften und das sie diese nicht kontrollieren kann. Sie fügt hinzu das Etsuko und Kenji ihr auf ihrer Reise geholfen haben und das der Mönch nicht mit kommen konnte. Daisuke überlegt nicht lange und ruft einen Mönch zu sich. Die beiden reden über etwas und schon geht er wieder. Daisuke erklärt den Neuankömmlingen das eine Gruppe von Mönchen die fertig ausgebildet ist, heute losreist um draußen Erfahrungen zu sammeln und Kenji mitnehmen, wenn er es will. Kagome und Etsuko sind über die guten Nachrichten erfreut und folgen Daisuke der sie herum führt. Er sagt den beiden dass er sie erst gleich zu Akiyama bringen kann, da dieser gerade beschäftigt ist. Auf die Frage wird das ist kommt nur das er der Leiter des Schreins ist. Ihm sollen sie noch mals ausführlich Kagomes Geschichte erzählen. (Eine Karte der Tempelanlage: http://kagomexsessy.deviantart.com/art/Map-635214577) Der Mönch führt die beiden als erstes durch die Bogenschießanlage die zum Teil überdacht ist und erklärt ihnen was sie beachten müssen wenn sie hier üben wollen. Der nächste Teil der Führung geht zum Tempel in dem große Stauen stehen, und einige Mönche am Meditieren sind. Hinter dem Tempel und der Bogenschießanlage ist ein Gebäude das zum trainieren für den Nahkampf gebaut wurde. Daisuke erklärt ihnen das hier auch Siegel und Bannsprüche trainiert werden. Als nächstes geht es zum Gebäude in dem geschlafen, gekocht, gegessen und sich gewaschen wird. Hier werden ihnen später aufgaben zugeteilt und alles genauer erklärt. Für jetzt legen sie ihre Sachen hier ab. Das zweite Stockwerk ist tabu. Nur wenn man aufgefordert oder gerufen wird, darf man es betreten. Tut man es ohne Aufforderung wird man raus geschmissen. Durch den Garten geht es außen am Gebäude an der Mauer entlang zum letzten Gebäude. Der fünfstöckigen Pagode. Die Führung hat ziemlich lange gedauert und die beiden können nun zu Akiyama. Ihnen wird erklärt das es zwar einen Leiter gibt, doch es gibt auch einen Rat in dem alles besprochen wird. Reden sie also mit jemandem aus dem Rat kann man sich sicher sein es gelangt zum Leiter des Schreins. Es geht in das verbotene Stockwerk in dem Daisuke sie zu einem Raum führt, klopft und sie herein gebeten werden. Daisuke geht wieder und die beiden betreten den Raum. Ein ganz gewöhnliches Arbeitszimmer, mit Regalen und Schwertern, sowie einem tiefen Tisch und Sitzkissen. Die Neuankömmlinge werden begrüßt und der Mönch stellt sich mit Akiyama vor. Kagome und Etsuko verbeugen sich vor ihm und nennen auch ihre Namen. „Nun denn dann erzählt mal. Was ist denn so wichtig das ihr zu mir gebracht wurdet.“ Er hört sich freundlich an findet Kagome. Ausführlich berichtet Kagome von ihrem Problem, ihrer Reise und Etsuko hilft ihr Zwischendurch aus. Nach sehr viel erzählen ist es erst mal still. Akiyama verdaut das gehört und fängt dann an: „Es war eine gute Idee uns aufzusuchen. Als erstes werden wir wohl dein erstes Siegel ganz öffnen müssen, da es auf Dauer nicht gut, nein sogar ungesund sein kann ein kaputtes Siegel in sich zu tragen. Wenn das geschehen ist fangen wir mit deiner Ausbildung an. Ich muss mich mit dem Rat auseinandersetzen und besprechen was wir mit dir machen. Aber keine Sorge das geht recht schnell. Spätestens morgen wird euch bescheid gegeben wann wir das kaputtes Siegel entfernen und wie ihr trainiert werdet. Für heute werdet ihr erst einmal mit anderen Schülern in den Unterricht gehen und euch wird ein Schlafplatz zu geteilt.“               ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________   Links zur Vorstellung - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen!   1.Ähnlich aufgebaut wie der Hôryû-ji Tempel, mit Mauer um die Tempelanlage - http://www.kirchenglocken.de/Kirchenglocken_de/Willkommen/Tempelglocken/Tempel1.jpg 2. auf der freien Fläche neben Tempel und Pagode eine Bogenschießanlage bedacht. Tempel und Pagode: - http://www.die-japanreise.de/unesco-weltkulturerbe-japan-reisen/photos/japan-weltkulturerbe-nara-yakushiji-tempel-komplex-s.jpg (Das Gebäude hinter der Pagode ist der Platz für Schlafplätze, Küche, …) Bogenschießanlage bedacht: - https://www.competitionline.com/upload/images/f/7/e/b/1/e/6/5/f7eb1e65185a78ca539f920ad22077ee_1.jpg 3. Hinter dem Tempel und der Bogenschießanlage liegender Übungsraum - http://watchkings.kingsnetzwerk.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/10/Hanamura-06.jpg 4.Japanischer Garten der an den Mauern und dem Gebäuden angrenzt und sich über das ganze Gelände ausbreitet: - http://www.gaerten-in-westfalen.de/@@afiles/27931807/scale-950-250/02_japan_garten_bi_imgp8965_prev.jpg - https://www.guenter-heymans.de/s/cc_images/thumb_2431251261.jpg?t=1357223141   Kapitel 21: Die Reise Teil XI ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________   Kapitel 21. Die Reise Teil XI   Erster Eindruck   Überglücklich dankt Kagome ihm und Etsuko schließt sich ihr an. Der Leiter ruft jemanden und kurz darauf kommt ein Mönch mit einem jüngeren Mädchen herein. Tadashi wird ihnen vorgestellt. Er ist derjenige der die Schüler überwacht, damit niemand Blödsinn baut. Er hat Akina mit, eine Schülerin die sie mit nimmt, ihnen die Regeln erklärt und zeigt wie alles abläuft. Die drei Mädchen verbeugen sich und gehen raus. Mit den beiden Mikos im Schlepptau geht Akina als erstes in die Küche. Dort holen sie sich etwas zu essen und gehen zu den Speiseräumen. Danach ist das Badezimmer dran und dann weist sie ihnen ihre Schlafplätze zu. Währenddessen erzählt sie ihnen mehr vom Rat, dem Tagesablauf und des Regeln. Von denen es ganz schön viele gibt. „Der Rat besteht aus sechs Mitgliedern von denen ihr schon zwei getroffen habt. Akiyama ist sowohl der oberster Mönch und Leiter des Schreins als auch der 1 im Rat. Er ist zu allem offen und freundlich. Im Gegenteil zu Tadashi. Der Aufseher nimmt die Regeln sehr ernst und vergibt für den kleinsten Verstoß Strafen. Drei Mal etwas nicht beachtet und du wirst von ihm rausgeschmissen. Er ist der 6. im Rat. Dazu kommen noch Kouhei der Berater von Akiyama, der 2. im Rat und Kisa die weise Älteste als 3 im Rat. Kisa ist für ihre Weisheit im Schrein berühmt. Sie weiß auf alle Fragen eine Antwort. Zudem ist sie nett zu jedem der auch nett zu ihr ist. Wenn ihr versteht. Als letztes kommen Kisho, der Lehrer für Nahkampf als 4 im Rat und 5. im Rat ist Hideko, unsere Lehrerin für meditieren. Kisho ist schon älter und hat mehrere Narben die für die vielen Kämpfe stehen die er schon gewonnen hat. Er ist sehr streng, aber dafür auch ein sehr guter Lehrer. Hideko ist mehr die sanfte und stille. Sie ist besser im denken als im Kämpfen, aber dennoch nicht zu schlagen. Ich weiß das am besten, ich habe sie herausgefordert.“ „Nun zu den Regeln. Regel 1: Wer geht darf nicht mehr wieder kommen. Ich versteh zwar nicht ganz wieso, aber es ist so. Regel 2, keiner darf den Standort des Tempels weitersagen. Also selbst wenn du gehst darfst du niemandem sagen wo du warst. 3. Regel es dürfen nur Priester und Priesterinnen hier leben, niemand sonst ist zugelassen. Es geht auch gar nicht anders, denn nicht einmal Vögel kommen durch die Barriere. Man kann die Barriere auch nur durch das Tor betreten und verlassen. Das ist weniger eine Regel, mehr eine Tatsache. 4 und 5 Regel sind das Frauen und Männer getrennt schlafen und keine Beziehung zueinander haben dürfen. Ist ja logisch da wir sonst unsere Kräfte verlieren. Aber na ja. Dann die Schlafenszeiten sind Regel 6. Wenn die Glocke 1 Mal erklingt muss man sich zum Schlafplatz aufmachen. Hört man sie 2 Mal darf man das Schlafzimmer nicht mehr verlassen. Keine Sorge da ist genügend Zeit dazwischen. Es gibt morgens einen Gong zum aufwachen, der erklingt mehrfach und mittags zur Pause zwei. Einen zum Anfang der Mittagspause und einen zum Ende und abends eben drei. Zuerst zum Essen, dann zum fertig machen und zur Bettruhe. Was noch. Es gibt natürlich die Regeln das man nicht zu spät kommt, immer freundlich ist und keinen Streit anfängt, aber das sind mehr unausgesprochene regeln. Auch deren Einhaltung ist mit Strafen verbunden. So ich glaube das wars. Das Verbot kennt ihr ja schon“ Ganz schön viel Information auf einmal. Doch Akina kann sie beruhigen. Mit der Zeit lernt man es. Die drei gehen zusammen zum Unterricht und freunden sich schnell an. Zusammen lernen sie die Lehrer und Schüler kennen, bis es Abend wird. Kagome und Etsuko haben ihr Bett neben Akina und zählen mit ihrer Hilfe noch mal die Personen auf die sie kennen gelernt haben und die von denen sie gehört haben, um sie sich einzuprägen.   Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins                       1 im Rat Kouhei – Berater                                                                             2 im Rat Lehrer: Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte                                                 3 im Rat Hideaki – Lehrer für Dämonen Cho - Lehrerin für Bogenschießen Kisho – Lehrer für Nahkampf                                                          4 im Rat Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze Hideko – Lehrerin für meditieren                                                    5 im Rat   Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer                                              6 im Rat   Daisuke - Begrüßer   Schüler: Akina Nibori Itsuko Leiko   Es fehlen ihnen noch einige Schüler, doch die werden sie sich auch noch merken. Die unbekannten Lehrer kommen auch noch. Akina fragt sie wie sie den ersten Tag im Tempel fanden und beide antworten dass es super war. Die Lehrer sind großartig, einige streng, andere sanft, doch alle die sie bis jetzt kennen gelernt haben waren freundlich und konnten gut erklären. Der erste Eindruck war atemberaubend schönes Gelände und wunderbare Umgebung in der man sorglos Lernen kann. Kagome macht sich nur ein paar Sorgen zu den Regeln und wie lange es wohl dauern wird bis sie endlich ihre Kräfte beherrscht. Jetzt wo sie nichts mehr zu tun hat kommen ihre Freunde wieder in ihre Gedanken. Sie bekommt leichtes Heimweh.             ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________     Kapitel 22: Die Reise Teil XII ------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________ Kapitel 22. Die Reise Teil XII Glück oder Unglück Am nächsten Morgen wird Kagome nach dem Frühstück zum Rat gerufen. Nun darf sie schon zum zweiten Mal den Verbotenen Teil des Gebäudes betreten. Sie wird in einen anderen Saal geführt in dem alle sechs Mitglieder des Rats versammelt sind. Alle sehen sie an als sie eintritt und sie wird nervös. Nur hier zu stehen ist Stress pur. Akiyama begrüßt sie und stellt ihr die anderen Rats Mitglieder vor. Etwas steif verbeugt sie sich etwas zu tief vor jedem einzelnem. Sie wird gebeten sich dazu zu setzen und zu zuhören. Da es sehr schwierig wird das Siegel zu entfernen sollen alle gemeinsam darüber sprechen und zusammen entscheiden. Die junge Frau ist eingeladen der Diskussion beizusitzen. Kouhei ist der Berater des Leiters und sehr klug und rät am Anfang direkt davon ab das Siegel zu entfernen. Es besteht ein sehr hohes Risiko das es schief geht. Es wird dann nicht nur die junge Miko sterben, sondern auch alle Rats Mitglieder. Das Risiko das die anderen die das Ritual unterstützen verwundet werden besteht auch. Kagome wird traurig. Das Pech hat sie wohl wieder eingeholt. Sie würde verstehen wenn sie es ablehnen. Hisa – die Weise Älteste – lässt ihn nicht weiter reden. Sie erklärt ihren Kollegen dass es ein höheres Risiko ist das beschädigte Siegel nicht zu entfernen. Ein Siegel ist dazu da etwas zu unterdrücken oder wegzusperren, doch ein beschädigtes Siegel geht immer weiter kaputt bis es sich explosions- artig ganz zerstört. Dazu kommt das sie doch keinem Mädchen das sie in Not um Rat und um Hilfe bittet nicht im Stich lassen werden und wieder weg schicken. Kisho – Lehrer für Nahkampf - und Hideko – die Lehrerin für meditieren – stimmen ihr zu. Dagegen kann selbst Kouhei nichts mehr sagen. Kagome hat zum ersten Mal wieder Hoffnung. Kann es sein? Hat sie doch Glück? Die Diskussion geht weiter. Über Fragen der Sicherheit von Tadashi – dem Aufseher – und Fragen über Probleme die auftreten können bis zu der Frage ob es überhaupt machbar ist. Akiyama hält sich bis auf ein paar Fragen und richtig Stellungen aus der Diskussion heraus. Irgendwann hat der Leiter genug gehört und beendet die Diskussion mit der Entscheidung: „Machen wir es.“ Die Rats Mitglieder stimmen zu und die Sache ist entschieden. Kagome wurde mit dieser endgültigen Entscheidung überrumpelt. Es ging ihr viel zu schnell und sie hört nur noch wie die Menschen um sie herum besprechen was benötigt wird und wann es gemacht wird. Sie realisiert – sie helfen mir. Die junge Miko war schon mit dem Gedanken beschäftigt was sie macht wenn sie ihr nicht helfen können, oder wollen. In ihrem Kopf hat sie darüber nachgedacht was sie noch versuchen könnte. Nein sie war sogar davon überzeugt dass das Pech sie verfolgt und sie ablehnen. Umso glücklicher kann sie es kaum fassen. Das Glück steht endlich auf ihrer Seite! Überglücklich könnte sie den Leiter am liebsten abknutschen. Nach einer kurzen Zeit wird ihr offiziell mitgeteilt dass sie ihr Siegel diesen Abend entfernen werden. Es gibt einige Schwierigkeiten für das Ritual und der Tempel muss vorbereitet werden, daher erst am Abend. Darüber hinaus werden alle sechs Mitglieder an ihre Grenzen gehen und fast ihre Kräfte aufbrauchen um das Ritual durch zu führen. Bei der Ansprache darauf die Kräfte zu mindern murrt der Nahkampf Lehrer etwas, doch Akiyama wiederholt das dies kein Problem ist, da die Barriere sie ja schützen wird. Bis dahin wird Kagome persönlich von den sechs Unterrichtet, sodass am Abend alles bereit ist. Kagome versteht nicht ganz und der Leiter bemerkt dies. Er erklärt dass ihr alles beigebracht wird, was sie für das Ritual wissen muss. Alles nur damit sie sich gut aufgehoben fühlt und keine Angst hat. Da wäre der Aufbau des Rituals, Unterrichtung über die Funktion von dem Ritual, den benötigten Gegenständen, spirituellen und physischen Kräften, sowie Siegel, was auch die Auflösung von Siegeln beinhaltet. Sie wird über die spezielle Barriere um den Tempel aufgeklärt werden und dessen Funktionen, sowie die Funktion dieser Einrichtung. Es wird sofort angefangen. Kouhei – Berater – ruft einige Personen zu sich und leitet im Hintergrund den Aufbau des Rituals und die Versammlung der Mikos und Mönche für den Abend, während Akiyama Kagome erklärt was für das Ritual benötigt wird und was Kouhei gerade macht. Die anderen Mitglieder gehen in ihren Unterricht und wechseln sich alle zwei Stunden ab. Zwischen den 2 Stunden Unterricht gibt es kleine pausen und die große Mittagspause. In der Mittagspause trifft Kagome Akina und Etsuko. Die beiden haben große Neuigkeiten und legen auch sofort los. Kagome kann nur Hallo sagen bevor sie von ihnen überrannt wird. Sie sind in derselben Klasse wie Akina, hatten fast keinen Unterricht da alle bei Kagome sind, der Übungsraum und der Nahkampf Lehrer sind echt besonders. Der Lehrer hat nicht nur gutes Aussehen, sondern auch noch Charme. Selbst mit seiner strenge ist Kisho echt genial. Von ihm haben sie Geschichten gehört die sie fassungslos gemacht haben. Kagome beruhigt die beiden erst mal und will es genauer wissen. Nun die meisten Lehrer waren unterwegs daher haben die Schüler mit Hausarbeit begonnen. Gefegt, Müll raus gebracht und so weiter. Dann kam Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze – und hat ihnen erklärt dass der Unterrichtsplan für heute sich geändert hat. Sie sind in den Übungsraum gegangen und haben geübt. Irgendwann kam dann Kisho. Zuerst wurde natürlich trainiert und er war sehr streng, doch dann hat sich eine der Schülerinnen verletzt und er hat sie ganz vorsichtig und behutsam versorgt. Sie haben eine Pause gemacht und er wurde nach seinen Narben gefragt. Der umgeknickte Knöchel wäre nichts dagegen meinten die Jungs und er hat sich darauf eingelassen. Es wurde erzählt und erzählt. Die beiden schwärmen für den starken und strengen Mönch, der mehr etwas von einem Samurai hat. Kagome kann nur schmunzeln und isst schnell fertig. Sie muss ja wieder zurück. Natürlich ist sie froh etwas zu lernen und voran zu kommen, doch alles auf einmal ist zu viel. Kagome glaubt nicht das sie sich alles merken kann. Wieder im Unterricht kommt Akiyama vorbei. Als sie ihm sagt dass sie sich das alles doch nicht so schnell merken kann meint er dass es verständlich ist. Sie wollen ja nur das sie die Abläufe kennt und weiß was passieren wird und sich dadurch sicher fühlt und nicht unwohl. Das nimmt Kagome ein Stück weit ihre Last. Bis zum Nachmittag lernt sie mit den Rats Mitgliedern, dann ist es Zeit sich aus zu ruhen. Die Schülerin, sowie die Erwachsenen bereiten sich auf das Ritual vor in dem sie sich ausruhen und ihre Kräfte sammeln. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________ Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins 1 im Rat Kouhei – Berater 2 im Rat Lehrer: Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte 3 im Rat Hideaki – Lehrer für Dämonen Cho - Lehrerin für Bogenschießen Kisho – Lehrer für Nahkampf 4 im Rat Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze Hideko – Lehrerin für meditieren 5 im Rat Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer 6 im Rat Daisuke - Begrüßer Schüler: Akina Nibori Itsuko Leiko Kapitel 23: Die Reise Teil XIII ------------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________   Kapitel 23. Die Reise Teil XIII   Das Ritual (Verbessert)   An diesem Abend wird Kagome von Cho – der Lehrerin für Bogenschießen – in den Schlafräumen abgeholt. Kagome macht sich Sorgen. Wird es funktionieren? Das Pech hat bis jetzt fest an ihr geklebt. Dass sie den Tempel gefunden haben und dass das Ritual stattfindet war Glück, doch das vergeht auch wieder. Die sanftmütige Frau bemerkt ihre Sorgen und spricht ihr Mut zu. Sie versichert ihr das alles zur genüge vorbereitet wurde und es funktionieren wird. Der Weg bis zum Tempel ist kurz und wo Kagome nun davor steht bewegen sich ihre Beine nicht mehr. Ihre Nervosität ist auf Angst umgesprungen. Angst vor dem Resultat. Ihr Pech könnte mehreren Priestern in nu das Leben nehmen. Cho öffnet die Schiebetür und legt ihre Hand auf Kagomes Schulter. „Es wird alles gut.“ Kagome lächelt leicht. Sie haben all dies für sie getan, nun darf sie das auch nicht ablehnen. Akiyama übernimmt die junge Miko und führt sie herum. Im Tempel sitzen nur ausgebildete Priester und Priesterinnen im Schneidersitz mit Gebetsperlen in den Händen. Es ist toten Still. Alle konzentrieren sich und es herrscht eine angespannte Atmosphäre. Die junge Miko muss schlucken. Sie sitzen in zwei Kreisen um ein auf dem Boden aufgezeichneten Kreis. In diesen stellt sich Kagome und auf die Linie um sie herum stellen sich die sechs Rats Mitglieder. Cho lächelt Kagome nochmals zu und Hisa fragt sie ob sie starten können. Kagome nickt. Hoffnungsvoll, nervös und total aufgeregt hat sie nichts weiter zu tun als still zu stehen. Während alle sitzenden ihr Reki flüsternd in die stehenden leiten, führen diese das Ritual durch. Es werden eintönig Formeln gesprochen und das Ritual beginnt. Kagome spürt sofort wie langsam eine prickelnde Wärme sie umhüllt. Sie meint sogar das Reki das alle umgibt sehen zu können. Ihre Aufgeregtheit schmilzt und ihre Neugierde ist geweckt. Jeden musternd kann sie ausmachen, dass das Reki wie in einer pinklich glitzernden Staubwolke um die sitzenden aufwirbelt und zu den stehenden fließt. Jeder hat seine eigene Farbe und doch ist es ein und dasselbe Pink. Bei dem Kreis der Rats Mitglieder verschmelzen die einzelnen glitzernden Wolken und bilden eine Kuppel um sie herum. Die Kuppel nähert sich ihr und schmiegt sich an ihren Körper. Die Miko bewundert ihre Hände, ihren ganzen Körper in denen ein großer Teil des Rekis verschwindet. Die Wärme die sie bis jetzt umhüllt hat fängt an ihren Körper von außen nach innen zu durchdringen. Ihr wird ganz heiß und Kagome wird wieder nervös. Die Miko bekommt von dem Gefühl eine Gänsehaut, was man unter ihrer Robe nicht sehen kann. Nicht nur sie ist nervös auch von den anderen geht Nervosität aus. Kagome kann es durch ihr Reki spüren. Sie sieht sich um. Alle haben ihre Augen geschlossen und sind hoch konzentriert. Die Nervosität hindert niemanden daran weiter zu meditieren und das Ritual fort zu führen. Kagome fühlt sich geborgen und Atmet tief durch. Sie entspannt sich und schließt lächelnd auch ihre Augen. Die Wärme dringt immer weiter in sie ein bis sie sich fühlt als wäre jede ihrer Fasern davon umgeben. Ihr Körper wird heiß und die junge Miko beginnt zu schwitzen. Ihre Haut fühlt sich an als würde sie reißen. Kagome hat das Gefühl sie müsse gleich explodieren. Plötzlich überflutet Reki den Raum, den Tempel und dann die ganze Anlage. Alle öffnen überrascht ihre Augen. Erstaunt über das reine und kräftige Reki dass sie überflutet. Die Mitglieder des Rates sind auch sehr verblüfft, denn ihr eigenes Reki ist wieder vollkommen aufgeladen, obwohl sie gerade so viel davon verbraucht haben. Alle sind froh darüber dass es gut verlaufen ist und legen sich hin, andere Lachen. Die Rats Mitglieder gönnen ihnen etwas Zeit um sich zu beruhigen und aus zu ruhen und gehen in ihren Bereich zurück .Kagome geht nach einer Weile mit den anderen in die Schlafzimmer zurück.   Das Training und der Unterricht können beginnen. In jedem Fach werden als aller erstes ihre Kenntnisse geprüft und so entschieden auf was sie sich konzentrieren werden. Beim Bogenschießen sind sie sich einig das sie es beherrscht, daher fällt dieses Fach weg. Nach einem kurzem Quiz steht fest das Kagome mehr über Kräfte und auch über Dämonen erfahren muss. Da diese Fächer sehr nahe bei einander liegen entscheiden sie dass es gemeinsam unterrichtet wird. Nahkampf und Bogenschießen wären später erst wieder wichtig. Umso wichtiger jedoch ist das meditieren. In diesem Fach erlernen die Schüler nicht nur wie man richtig meditiert, sondern auch was sie dadurch alles bezwecken können. Das Fach Schrein Tänze sehen sie ebenso als nicht nötig, es wird gar nicht erst getestet.   Im Endeffekt wird entschieden dass sie sich auf das meditieren, Kräfte und Nahkampf spezialisieren wollen. Nahkampf hat sich Kagome gewünscht, daher wurde es dazu genommen, was die junge Miko sehr überrascht hat. Alle Fächer hängen sehr nahe bei einander und doch kann man sie nur einzeln in den Fächer unterrichten. Umständlich. Als würde man Schreibschrift von Druckbuchstaben trennen. Gleiche Buchstaben, unterschiedliche Benutzung. Kagome bekommt eine Art Stundenplan an den sie sich halten muss. Dazu kommt das sie nicht im Haushalt helfen muss um Zeit zu sparen. Wie in der Schule hat sie Schulstunden und Pausen. In den Stunden wird gelernt, manchmal hat sie sogar Einzel Unterricht und in den Pausen bekommt sie das neueste von Akina und Etsuko zu hören.               ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________   Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins                       1 im Rat Kouhei – Berater                                                                              2 im Rat   Lehrer: Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte                                                3 im Rat Hideaki – Lehrer für Dämonen Cho - Lehrerin für Bogenschießen Kisho – Lehrer für Nahkampf                                                          4 im Rat Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze Hideko – Lehrerin für meditieren                                                     5 im Rat   Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer                                                6 im Rat   Daisuke - Begrüßer   Schüler: Akina Nibori Itsuko Leiko   Kapitel 24: Die Reise Teil XIV ------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________   Kapitel 24. Die Reise Teil XIV   Schrein Leben   Kagomes Tag fängt mit meditieren an. Zur Ruhe kommen und doch wach bleiben. Eine anfangs recht schwierige Aufgabe für Kagome, die doch so gerne schläft und verschläft. Eine ruhige Atmung erleichtert das meditieren und das konzentrieren. Das Einschlafen leider auch. Hideko lehrt sie das richtige Atmen und wie man damit seine Kräfte beeinflussen kann. Durch richtiges meditieren kann man lernen denn Fluss das eigenen Rekis zu spüren und lernen es zu leiten. Die Lehrerin versucht Kagome in Einzel Unterricht zu erklären was der Fluss ist und bewirkt. „Der Fluss aus Reki liegt tief in deinem Körper und nur du kannst bestimmen wie stark der Fluss fließt und wohin er fließen soll. Jedes Mal wenn du jemanden heilst und du dein Reki in deine Hände leitest kontrollierst du den Fluss und zweigst dir ein wenig Reki davon ab. Das gleiche tust du wenn du mit deinen Pfeilen Dämonen angreifst, nur das du dein Reki direkt in den Pfeil leitest, aber dazu wird dir Hisa sicherlich später mehr erzählen. Das erlernen, den Fluss zu spüren, braucht sehr viel Zeit, genauso viel Geduld und noch mehr Wiederholungen.“ Kagome erfährt von Akina (in den Pausen) Legenden das man, wenn man ganz mit sich im reinen ist beim meditieren das Schweben erlernen kann. Hideko rät ihr ab das Gerücht zu glauben. Es wird den Schülern als Motivation erzählt. Kagome ist etwas verwirrt. Ist es nun eine Legende oder nur ein Gerücht.   Hisa und Hideaki erklären ihr in ihrem Unterricht als aller erstes die Gefahren. Die eine Gefahr, das sich eine Miko wie ein Dämon der gereinigt wird in Staub auf löst, wenn sie ihre Kräfte gänzlich verbraucht hat, wusste Kagome ja schon. Sie muss also sehr darauf achten nicht zu viel ihrer Kräfte zu verbrauchen. Bei der Menge ihres Rekis kein Problem, doch wenn sie wieder vom Schrein weg geht muss sie ihre Kräfte und ihre Grenzen kennen und spüren. Mit dem meditieren kann man lernen sein Reki zu leiten, doch um seine Kräfte zu schonen und zu spüren wie viel man davon noch hat, braucht man Übung. Kagome fragt sich in Gedanken ob es nicht dasselbe ist den Fluss des Rekis zu spüren. Sie spürt dabei doch wie viel Reki sie noch hat, oder nicht? Selbst einige Dämonen besitzen neben ihrer Dämonischen Aura die ihre Stärke verdeutlicht, ihre angeborenen oder erlernten Kräfte. Diese Dämonen sind die zweite Gefahr auf die ganz am Anfang ihres Unterrichts von Hideaki eingegangen wird. Durch spezielle Fähigkeiten sind diese Dämonen sehr stark und gefährlich. Man muss darauf achten ihre Schwächen an zu greifen, sonst stirbt man sehr schnell. Es beginnt der eigentliche Unterricht und Hisa erklärt ihr wozu sie das beim meditieren erlernte einsetzen kann. Wie sie zum Beispiel Siegel und Bannsprüche am besten mit ihren Kräften aufbauen kann und so in Einklang bringt das es nicht nur wirkt, sondern hält. Richtig angewendet, für immer hält. Zu dem Unterricht der Ältesten gehören Kräfte, als auch alle Arten von Siegeln, Bannsprüche und Barrieren. Reki wird natürlich nicht nur zur Verteidigung genutzt, sondern auch zum angriff. Kagome erzählt das Hideko ihr schon über das leiten des Rekis in Hände und Pfeile erzählt hat. Hisa nickt und klärt Kagome darüber auf das Schüler die das Bogeschießen erlernen als erste Aufgabe ihr Reki in ihre Hände leiten. Dann wird der Bogen in die Hand genommen und das Reki darauf übertragen. Erst später wird das Reki sofort in den Pfeil geleitet. Kagome kann verstehen wieso, bei ihr war das anders. Ihr hat keiner beigebracht ihr Reki zu benutzen. Sie hatte nur einen Bogen und sollte damit schießen, das sie dabei ihr Reki benutzt hat war wohl Glückssache. Hideaki macht bei den Kräften weiter wo er aufgehört hat. Kräfte hat jeder. Menschen, Halbdämonen, Dämonen, Halbgötter, Götter. Man kann sie durch Training erlernen oder von Geburt an besitzen. Moment zurück. Götter? Der Mönch erklärt seiner Schülerin dass es neben den auf der Erde lebenden Dämonen die im Jenseits und im Himmel gibt. Teufel und Götter. Einige Dämonen verdienen sich diese Namen andere sind es. Da Kagome etwas entgeistert schaut gibt es eine ausführliche Erklärung. Hidaki bringt Kagome alle Arten von Dämonen näher, ihre Lebensweise und Schwachpunkte. Dazu kommt das er ihr erklärt das Dämonen die neben ihrem Yoki Kräfte besitzen, meist ein Element benutzen. Das vereinfacht das lernen, erhöht aber auch den Schwachpunkt. Kagome fragt ob es an den Gegensätzen liegt. Hideaki ist beeindruckt und gibt ihr recht. Zu jedem Element, egal welchem, gibt es ein Gegenelement. Wasser und Feuer, Licht und Dunkelheit, selbst Reki und Yoki zählen dazu.   Die Miko erlernt auch wie man kämpft. Sie holt sich mehrere Blaue flecken, Muskelkater und ein paar Verletzungen bzw. Schrammen. Kisho ist sehr streng mit ihr und doch sehr nett. Sie kann nun ihre Freundinnen die so für ihn schwärmen verstehen. Der Mönch lehrt sie sich zu verteidigen, zurück zu schlagen, auf sich und ihre Umgebung zu achten und im geheimen den Umgang mit einem Stab. Jeder Mönch hat einen Stab den er zur Austreibung, zum Kämpfen und neben den Gebetsperlen als Markenzeichen benutzt. Kann man mit einem Stück Holz kämpfen kann man auch ein Schwert führen, so der Gedanke. Ein Stock ist sowie so die beliebteste Waffe. Weite Reichweite und überall zu finden. Mikos benutzen meist nur ihren Bogen und Pfeile, daher machen die beiden es im geheimen. Es gibt natürlich auch Mikos die das Schwert bevorzugen. Doch diese sind meist reisende, da es nicht gerne gesehen wird das eine Frau mit einem Schwert kämpft. Kagome wird immer wieder daran erinnert das sie 500 Jahre in der Vergangenheit ist und Frauen hier nur für den Haushalt oder das Kinder kriegen da sind. Mikos sind da eine von Kami erwählte und sehr seltene Ausnahme. Öffentlich ist also bekannt dass er sie unterrichtet, auch mit den anderen Schülern, doch unter sich üben sie auch den Umgang mit dem Stock.   In den nächsten Tagen und Wochen macht Kagome sehr gute Fortschritte. Der Alltag ist stressig und Kagome lernt sehr vieles. Mit sehr viel Übung kann sie alles was die Lehrer von ihr wollen umsetzen. Am Anfang hat Kagome mehr Einzel Unterricht damit sie den Stoff der anderen nachholt. Etsuko ist schon fertig ausgebildet und kann daher normal in den Unterricht gehen. Selbst sie lernt noch einiges dazu. Nach einiger Zeit geht Kagome immer öfter mit in den Unterricht und kann dort mit unterrichtet werden. In den Pausen wird viel getratscht und ausgetauscht. Mit Akina und Etsuko übt die Miko Ausdauer und meditieren. Beim Unterricht vom meditieren ist sie immer wie im Halbschlaf und bekommt daher nur das gröbste mit, doch sie will nichts verpassen und holt es daher mit den beiden nach. Die Schüler und Lehrer sind freundlich zu ihr und sie hat keine Probleme. Hier und da gibt es mal Zoff und Stress, aber das ist nur natürlich, denn sie wird von den Lehrern bevorzugt und mehr beachtet. Es gibt natürlich auch schwarze Schafe. Nibori ist eins. Er achtet nicht wirklich darauf im Unterricht aufzupassen und schwätzt lieber mit Leiko, die wie es sich herausstellt die Tochter von Akiyama ist. Die Überhebliche Schülerin kann sowie so schon alles und verspottet die neue immer wieder wenn sie etwas falsch macht. Nibori macht natürlich mit. Lange geht das nicht so, denn der Schüler drückt sich vor der Hausarbeit und das fällt auf. Itsuko ist die ruhige der Klasse, doch sie ist auch die Neugierigste von allen und hat ihn erwischt, sowie die Informationen an Tadashi weitergegeben. Er hat eine Verwarnung bekommen, nun hat er schon zwei. Eine dritte und er muss gehen. Damit beruhigt sich auch der Trubel um Kagome. Sie freunden sich schnell mit Itsuko an. Die junge Miko ist so neugierig das sie schon zwei Mal im Verbotenen Stockwerk war ohne bemerkt zu werden. Na ja sonst wäre sie ja auch nicht mehr hier.               ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________   Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins                       1 im Rat Kouhei – Berater                                                                              2 im Rat   Lehrer: Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte                                                 3 im Rat Hideaki – Lehrer für Dämonen Cho - Lehrerin für Bogenschießen Kisho – Lehrer für Nahkampf                                                          4 im Rat Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze Hideko – Lehrerin für meditieren                                                     5 im Rat   Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer                                                6 im Rat   Daisuke - Begrüßer   Schüler: Akina Nibori Itsuko Leiko   Kapitel 25: Die Reise Teil XV ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________   Kapitel 25. Die Reise Teil XV   Das 2. Siegel   Der Tagesablauf ist voll geplant und nach mehr als 4 Wochen wird Kagome erneut zum Rat gerufen. Die Rats Mitglieder haben sich beraten und sind der Meinung dass die Miko bereit für das zweite Siegel ist. Es gibt wieder die gleichen Schwierigkeiten wie beim ersten Siegel, doch dieses Mal ist es etwas komplizierter. Das 1 Siegel war beschädigt und somit leichter zu entfernen, beim 2. Siegel ist dies schwerer. Kagome versteht nicht ganz und fragt wie das gemeint ist. Hisa erklärt der Schülerin das es wie bei einer Vase ist. Hat die Vase einen kleinen Riss kann man diesen mit dem richtigen Werkzeug vergrößern und somit die Vase in zwei Teilen ohne dass sie in sich zusammenfällt. Die Schwierigkeit dabei ist das man darauf achten muss das sie nicht in kleine Stücke zerbricht. Hat man nun aber eine ganze Vase muss man zuerst den Schwachpunkt der Vase finden. Haut man einfach drauf hat man lauter kleine Splitter die man einsammeln muss und Reste die man nicht entfernen kann. Um das Siegel also vollständig entfernen zu können, müssen sie einen Anfang finden, den Schwachpunkt. Es gibt mehrere Möglichkeiten diesen Schwachpunkt zu finden. Es wird Entschieden das es die sicherste ist ein Ritual durch zu führen. In den nächsten Tagen hat Kagome also keinen Unterricht, dafür liegt sie im Tempel auf einem Futon und wird von den Rats Mitgliedern untersucht. Das ganze läuft Folgendermaßen ab. Kagome legt sich morgens auf den Rücken auf den Futon und die Rats Mitglieder setzen sich jeweils zu dritt rechts und links neben sie. Sie halten ihre Hände über Kagome und das war es schon. So bleiben sie bis abends sitzen. Kagome spürt wie das Reki der sechs durch sie fließt, mehr aber nicht. Es sind eigentlich über 12 Pausen eingeplant, doch dank Kagomes übermäßigem Reki verbrauchen die Rats Mitglieder nicht so viel Reki wie sie gedacht haben und es sind weniger Pausen. Langweilig, denn die junge Miko macht den ganzen Tag nichts anderes als dort zu liegen, in den Pausen etwas zu essen und sich wieder hinzu legen. Nach 2 Tagen glauben die sechs den Schwachpunkt gefunden zu haben und bereiten das Ritual vor.   Kagome sitzt wieder mal im Schlafsaal und wartet darauf abgeholt zu werden. Nervös versucht sie über etwas anderes nach zu denken als das Ritual. Sie denkt darüber nach das sie nun schon 4 ganze Wochen hier lebt und sich immer noch nicht daran gewöhnt hat. In ihrem Block hat sie einen kleinen Kalender und rechnet nach wie lange sie nun schon unterwegs ist und kommt auf das erstaunliche Ergebnis von 4 Monaten 2 Wochen und 2 Tagen. (Wer die genaue Rechnung haben will soll mir schreiben.) Die Zeit ist regelrecht an ihr vorbei geflogen. Sie muss unwillkürlich an Inuyasha denken und fragt sich ob er schon wieder erholt hat. Die junge Frau schüttelt den Kopf. Natürlich hat er das nach 4 Monaten. Die bessere Frage wäre was macht er während sie nicht da ist. In ihrer Gruppe war sie die einigste die die Juwelensplitter spüren konnte, nun reist sie aber alleine. Kikyou, muss die junge Frau denken. Würden sie die Miko in ihre Gruppe aufnehmen und sie ersetzen? Sicherlich keine leichte Entscheidung, doch sie können auch nicht die ganze Zeit im Dorf bleiben und auf sie warten. Was wenn die anderen sich weigern und Inuyasha alleine mit Kikyou los zieht. Etwas traurig über den Gedanken erinnert die Miko sich das es im Moment wichtigeres gibt. Kagome hat trotzdem Heimweh. Sie muss schnell alles lernen und zurück. Dann kann sie wieder mit ihnen reisen und Sesshomaru begegnen. Sie müsste keine Angst mehr haben ihm weh zu tun. Leicht lächelnd über diesen Gedanken will sie jetzt noch schneller hier fertig werden. Kagome will den Herrscher des Westens wieder sehen. Was er wohl gerade macht. Cho holt sie aus ihren Gedanken als sie ihren Namen sagt. Die Lehrerin kommt sie abholen, damit das Ritual beginnen kann. Kagome kehrt in die Realität zurück und Nervosität macht sich erneut in der Miko breit. Der Weg zum Tempel ist schon wie beim ersten Mal kurz und doch stressig. Angespannt geht Kagome auf ihren Platz, doch sie bemerkt dass keiner der anderen nervös ist. Hier und da reden einige miteinander und die Atmosphäre ist recht entspannt. Akiyama stellt sich mit den anderen um sie herum und nickt ihr zu. Kagome nickt lächelnd zurück. Die Schülerin realisiert das alle denken, das es das gleiche ist wie letztes Mal und da ist alles gut gegangen. Das Ritual für das 2. Siegel beginnt und es werden alle still. Die sitzenden beginnen wieder und Kagome verfolgt das aufwirbelnde Reki das zu den Rats Mitgliedern geleitet wird. Die Kuppel um sie entsteht und die Wärme ist wieder da. Kagome schließt ihre Augen und lässt sich voll und ganz auf die Wärme ein. Fröhlichkeit und Glücklichkeit überrennen sie, die Gefühle der anderen werden zu ihr geleitet. Nervosität ist auch dabei, doch es verschwindet unter den positiven Gedanken. Doch gerade als sie denkt das alles gut läuft spürt sie Schwankungen. Sie öffnet die Augen und kann sofort ausmachen von wem sie kommen. Hisa scheint sich nicht wohl zu fühlen. Ihre Augen sind zu gekniffen und ihre Stirn ist gerunzelt. Die älteste presst ihre Lippen aufeinander und hält ihre linke Hand fest in ihrer rechten. Kagome ergreift ihre Hand, worauf sie ihre Augen öffnet und lächelt sie an. Etwas erstaunt sieht sie zurück bevor sie nickt. Sie grinst regelrecht, tätschelt die Hand die auf ihrer liegt und schließt ihre Augen wieder. Die jüngere lässt die Hand von Hisa wieder los und spürt wie ihr Reki sich stabilisiert. Was auch immer in ihren Gedanken war, jetzt ist sie wieder bei der Sache. Erleichtert schließt Kagome wieder ihre Augen. Die Wärme durchdringt sie intensiver als zuvor und Kagome fängt an zu schwitzen. Irgendetwas stimmt immer noch nicht. Beim ersten Siegel waren sie vorsichtiger, vielleicht liegt es daran. Dieses Mal ist viel mehr Reki in ihrem Körper, es durchdringt sie zu schnell. Panik breitet sich in der Miko aus, obwohl es nichts gibt was sie auslösen könnte. Das Gefühl das etwas nicht stimmt, das ist es. Zu viel! Kagome fühlt sich als würde sie jeden Moment zusammen brechen. Ihr Körper fängt an das Reki abzuwehren. Nicht! Sie muss sich entspannen sonst… Schnell Atmend muss sie etwas finden was sie beruhigt. Inuyashas Bild taucht vor ihren Augen auf, doch es verändert sich. Die Figur vor ihren Augen wächst und verzerrt sich. Was? Als das Bild klarer wird erkennt sie ihn. Sesshomaru! In diesem Augenblick explodiert ihr Reki und überflutet den Tempel, in derselben Sekunde reist Kagome ihre Augen auf. Sie erkennt zitternd die Rats Mitglieder um sie herum, bevor ihre Beine nachgeben. Schwer Atmend wird sie von den beiden Frauen Hideko und Hisa gestützt. Akiyama entschuldigt sich bei der zitternd am Boden sitzenden Miko. Er weiß auch nicht wie das passieren konnte, sie haben zu voreilig gehandelt und versucht das Siegel schnell zu öffnen. Die restlichen Priester und Priesterinnen haben bei der Explosion das fürchten bekommen. Einige sehen sie nun Angst erfüllt an, andere besorgt. Cho stützt Kagome und bringt sie in ihr Bett. Immer noch stark am zitternd versteht Kagome die Welt nicht mehr. Etsuko kommt und gibt ihrer Freundin ein von Hisa hergestelltes Beruhigungsmittel. Sie kommt mit der Nachricht dass der Rat gerade eine Sitzung abhält und fragt sie besorgt wie es ihr geht. Von Cho hat sie erfahren was passiert ist. Ausgepowert, als hätte sie gerade einen Marathon gelaufen verspricht Kagome ihrer Freundin das es ihr gut geht. Etwas beruhigt legt sie sich schlafen und Kagome fragt sich was sie wohl morgen zu hören bekommt. Mit diesen Gedanken schläft sie ein, bevor sie darüber nachdenken kann wieso beim Ritual Inuyasha zu Sesshomaru wurde.               ___________________________________________________________________________   Das Ergebnis von 4 Monate, 2 Wochen, 2 Tage ist von mir ausgerechnet und besteht aus den Tagen und Wochen der vorherigen Kapiteln. Wer die genaue Rechnung haben will soll mir schreiben   ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________   Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins                       1 im Rat Kouhei – Berater                                                                              2 im Rat   Lehrer: Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte                                                3 im Rat Hideaki – Lehrer für Dämonen Cho - Lehrerin für Bogenschießen Kisho – Lehrer für Nahkampf                                                          4 im Rat Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze Hideko – Lehrerin für meditieren                                                     5 im Rat   Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer                                                6 im Rat   Daisuke - Begrüßer   Schüler: Akina Nibori Itsuko Leiko Kapitel 26: Die Reise Teil XVI ------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________   Kapitel 26. Die Reise Teil XVI   Schlechte Nachrichten   Am nächsten Morgen wacht Kagome in ihrem Bett auf und bemerkt dass alle anderen schon weg sind. Sie erinnert sich was gestern passiert ist und fragt sich ob etwas schief gegangen ist. Sie fühlt sich gut und ausgeruht. Daisuke kommt zu ihr und begrüßt sie. Seit ihrer Ankunft hat sie ihn nicht mehr gesehen. Darüber redend was alles passiert ist gehen sie zur Küche. Hier kann sich die Schülerin etwas zu Essen nehmen Ihr fällt auf das ihr bis jetzt keiner begegnet ist und Daisuke erklärt ihr das alle schon im Unterricht sind. Sie wurde schlafen gelassen um sich zu erholen. Zusammen gehen sie zum Verbotenen Teil des Gebäudes und Kagome von Akiyama empfangen. Er nickt Daisuke zu und dieser geht wieder. Kagome wird angeboten Platz zu nehmen um zu reden. Die junge Miko ist etwas verunsichert. Der Leiter des Schreins fragt sie wie sie sich fühlt und an was sie sich erinnert. Kagome hat das Gefühl er redet um den heißen Brei herum und fragt gerade heraus warum sie hier ist. Seufzend fängt er an: „Es tut mir sehr leid, doch gestern ist etwas schief gegangen. Hisa hat dir ja erklärt das wir, um das Siegel vollständig entfernen zu können, die Schwachstelle brauchen. Ihr Vergleich mit der Vase war sehr treffend.“ Schon wieder. „Was ist schief gegangen?“, stoppt sie ihn. Etwas zögerlich antwortet er. „Das Siegel ist in tausend Teile zersprungen.“, rückt er endlich heraus. Geschockt sieht sie ihn an. „Wir können versuchen einzelne Teile zu entfernen, doch nun ist das Risiko zu groß das dritte Siegel zu öffnen. Dieses mal ist es noch gut gegangen, doch die Priester und Priesterinnen haben nun zu große Angst es noch mal zu versuchen. Wir können dir nur noch beibringen deine Kräfte zu kontrollieren.“   Stille   Kagome weiß nicht was sie denken soll. Es ist vorbei? Das Risiko ihre Freunde zu verletzen ist nun viel größer als vorher. Reist das letzte Siegel durch einen Unfall sprengt sie sich und alle in ihrer Umgebung in die Luft und reinigt einfach alles. Sie kann nicht zurück.   „Kagome?“   Sie nickt nur. „Danke.“ „Hör mal, “, will er sie trösten: Wir können deinen Unterricht streichen. Du wirst erstmal in die Hausarbeit gehen und das nachholen was du bis jetzt verpasst hast. Dein Training in Ausdauer und Geduld vorgezogen und die Lehrer werden informiert nicht darüber zu sprechen wie wäre das. Wäre das in Ordnung?“ Kagome nickt abwesend. „Gut, warte kurz ich hole jemanden.“ Damit ist sie alleine. Es ist vorbei. Sie kann nichts mehr tun. Die sonst so naive und gutgläubige Miko ist verschwunden. In dem Raum sitzt nur noch eine in sich zusammen gezogene Frau, die mit leeren Augen wie festgefroren da sitzt. Ihr Kopf ist so leer wie ihre Augen. Man könnte meinen dort sitzt eine Puppe, doch die leisen Atem Züge verraten dass es ein Mensch ist.   Akiyama kommt mit Lee zurück. Der junge Mönch hat sich im laufe seiner Ausbildung entschieden auf der Tempelanlage zu leben und sich den Pflanzen verschrieben. Er stellt sich Kagome vor, dir nur nickt und erzählt ihr was er macht. Nach kurzem Kopfnicken mit Akiyama nimmt er sie mit sich. Der Garten Pfleger wurde über ihre Situation aufgeklärt und wurde ihr als neuer Mentor zu gewiesen. Als Mentor ist man Ansprechpartner und Lehrer zu gleich. Er weist sie in ihre neuen Tätigkeiten ein und erklärt ihr alles. Arbeit und Bewegung sind immer eine gute Möglichkeit zu vergessen, doch die Miko ist nicht bei der Sache. Verständlich. In der Pause gehen die beiden etwas essen und Kagome trennt sich von Lee. Ohne zu nach zu denken setzt sie sich an einen freien Platz und bleibt da sitzen. Lee beobachtet sie und macht sich große Sorgen. Die junge Miko hat ein schweres Schicksal und alle Hoffnung verloren. Doch sie muss etwas essen um zu überleben und weiter machen. Etsuko, Akina und Itsuko holen sich etwas zu essen und bemerken Kagome. Gut gelaunt und lachend gehen sie fast an ihr vorbei, doch als sie sie sehen erkennen sie sofort ihren Zustand. Die drei lassen das Essen sausen und nehmen ihre Freundin mit in die Schlafräume. Dort sind sie ungestört und fragen sie was los ist. Sie wissen von ihrem Besuch beim Leiter und wollen alles wissen. Geistesabwesend erklärt Kagome ihnen alles. Wie ein Roboter ohne Gefühle berichtet sie von der Sitzung, dem 2 Siegel, die Vase, das Ritual und das Ergebnis. Als sie fertig ist stehen ihren Freundinnen die Tränen in den Augen. Die Miko sieht dies und es ist als würde sie aufwachen. Ihre Augen werden klarer und geschockt sieht sie die drei an. Sie wollte sie nicht zum, weinen bringen. Doch sie wird kräftig in den Arm genommen. Auch sie fängt nun an zu weinen. Die Pause ist zu schnell vorbei und Kagome will zurück, doch die drei haben andere Pläne. Itsuko geht als erste und entschuldigt Kagome bei Lee, Akina geht auch und entschuldigt sich und die anderen bei ihren Lehrern. Etsuko bleibt mit Kagome zurück. Ihre Freundin ist wichtiger als Unterricht. Kurze Zeit später sitzen alle gemeinsam auf zwei zusammen geschobenen Betten und sprechen was nun getan werden muss. Kagome muss ihre Geschichte wiederholen und zusammen schlüsseln sie alles auf. Der Schwachpunkt des Siegels wurde gefunden, doch beim Ritual waren sie „zu voreilig“. Das Siegel zerbrach und die kleinen Teile sind noch in ihr. Einige Splitter könnten entfernt werden, andere sind zu klein. Ohne vollständige Entfernung kann das dritte Siegel nicht entfernt werden. Das würde sehr wahrscheinlich tödlich für alle enden. Mit Siegel kann sich nicht zurück. Also muss man vorne Anfangen. Viel Lernen, Splitter entfernen, drittes Siegel öffnen. Sie sprechen Kagome Mut zu und versprechen ihr alles Mögliche zu tun um ihr zu helfen. Die Miko lächelt. Sie werden das schon schaffen, sie dürfen sich nur nicht entmutigen lassen. Kagome hat wieder Hoffnung. Sie besprechen den Abend über wer welches Training übernimmt. Die Schülerin muss sich um den Garten und um den Haushalt kümmern, die anderen müssen sie also den Stoff aus ihrem Unterricht nachholen lassen. Mit Akina wird Kagome meditieren üben, mit Itsuko Ausdauer und Geduld und Etsuko übernimmt Kräfte und Dämonen. Sie wissen zwar nicht wie aber sie werden alle Splitter des Siegels entfernen und Kagome helfen zu lernen ihre Kräfte zu kontrollieren. Nach dem alles geklärt ist, bemerken sie dass es schon dunkel geworden ist. Sie gehen etwas Essen und lachen dabei. Mit neuem Mut gehen sie schlafen.     Itsuko muss die ganze Zeit über etwas nachdenken. Sie findet das alles merkwürdig. Erst Hisa die verspannt ist, an was hat sie gedacht? Bei einem solchen Ritual sollten doch alle Gedanken dem Ritual gewidmet sein. Sie wollten das Ritual schnell beenden? Sie wussten doch dass dies dann passiert. Absicht? Wo kam so schnell Hisas Medizin her? Wusste sie das es passiert? Dann beim Gespräch wieso das dritte Siegel ansprechen, ohne vorher daran zu denken die restlichen Splitter zu entfernen? Und dann Kagome aus dem Unterricht holen? Training streichen? Wieso das? Es wäre doch logischer sie mehr zu Unterrichten und zu trainieren. Seit wann zieht man irgendetwas vor? Das wird nie gemacht, weil man sonst durch einander kommt. Akiyama weiß sofort wen er holen muss und geht ihn sofort holen. War das alles geplant? Hat er Kagome das alles nur eingeredet. Wenn ja, wieso? Das ergibt doch alles keinen Sinn.             ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________   Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins                       1 im Rat Kouhei – Berater                                                                              2 im Rat   Lehrer: Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte                                                 3 im Rat Hideaki – Lehrer für Dämonen Cho - Lehrerin für Bogenschießen Kisho – Lehrer für Nahkampf                                                          4 im Rat Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze Hideko – Lehrerin für meditieren                                                     5 im Rat   Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer                                                6 im Rat   Lee - Garten Pfleger   Daisuke - Begrüßer   Schüler: Akina Nibori Itsuko Leiko Kapitel 27: Die Reise Teil XVII ------------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________   Kapitel 27. Die Reise Teil XVII   Wahrheiten   Mit neuem Mut und neuer Hoffnung macht Kagome sich an ihre neue Arbeit. Lee freut sich über ihren Wandel und erklärt ihr alles von neuem. Die Miko versteht nach einem Tag wieso diese Tätigkeit Ausdauer und Geduld trainiert. Morgens die Küche machen, essen vorbereiten, frühstücken und nachdem alle fertig mit frühstücken sind aufräumen. Im Garten wird danach mit Lee und Hiroki gearbeitet. Hiroki ist ein sehr alter Mönch der das kämpfen satt hatte und auch Garten Pfleger geworden ist. Zu ihrer Arbeit zählen Blätter kehren, Steingarten rächen, Bäume schneiden, Hof fegen und alles ordentlich halten. Mittags wird in der Küche geholfen und gegessen. Nach dem Essen wieder alles aufräumen. Meistens haben sie dann eine längere Pause, bevor sie weiter im Garten arbeiten, oder die Bogenschießanlage reinigen, oder, oder, oder. Im Grunde ist sie das Mädchen für alles. Geht etwas Kaputt muss Kagome ran, ist etwas schmutzig wird Kagome gerufen, muss etwas von hier nach dort gebracht werden ist Kagome zur Stelle. Es gibt nur wenig freie Zeit um im Unterricht nach zu kommen oder mit ihren Freundinnen zu trainieren. Am dritten Tag soll die junge Schülerin den riesigen Hof hinter der Bogenschießanlage kehren und sie macht sich sofort auf den Weg. Kagome bemerkt dass sie vergessen hat die Harke mit zu nehmen und kehrt auf halbem Weg wieder um. Vor dem Tempel vorbei an der Pagode vorbei zum Haus. Als sie zwischen der Pagode und dem Gebäude steht und gerade eintreten will hört sie wie Hiroki und Lee sich unterhalten. Nichts Ungewöhnliches, doch der Inhalt weckt ihre Neugier. „Ich finde es schrecklich was ihr angetan wird.“ Von wem redet Lee denn da? „Psst, du weißt wir dürfen nicht drüber reden. Was ist wenn sie uns hört.“ Sie? Kagome versteht nur Bahnhof. Was darf wer nicht wissen? Sie will sie fragen worum es geht, doch Lees Satz stoppt sie. „Keine Angst, Kagome ist gerade unterwegs zum anderen Ende der Tempelanlage und du weißt wie lange es dauert dort zu kehren.“ Es geht um sie? Was ist hier los? „Wenn sie es trotzdem hört werden wir rausgeschmissen!“ Was? Worum geht es? Kagome fühlt sich hintergangen und will nun genau wissen worum es geht. Direkt fragen geht nicht, also lauscht sie weiterhin dem Gespräch. „Mir egal. Es wäre besser so. Die kleine tut mir leid. Sie wird nur ausgenutzt und ist so naiv und gutgläubig zu glauben dass diese Arbeit wirklich ein Training ist. Bitte sie kehrt den ganzen Hof, putzt und lernt dabei gar nichts.“ „Lee! Du weißt dass das nicht stimmt. Durch das kehren und das versorgen der Pflanzen erlernt man Geduld.“ „Es ist trotzdem die langsamste und uneffizientste Arbeit der ganzen Anlage. Sie verpasst wichtigen Unterricht und hat kaum Zeit irgendetwas Wichtiges zu lernen.“ Der alte Mönch muss dem jüngeren Zustimmen. „Du hast ja Recht. Doch wir können nichts dagegen tun. Die Ansage war doch klar und deutlich. Wer Kagome etwas erzählt wird die höchste Strafe bekommen die es gibt. Rauswurf. So leit es mir für das Mädchen auch tut. Von mir erfährt sie nichts. Ich bleibe hier. Ich habe lange genug gekämpft.“ „Ich versteh dich ja. Sie tut mir nur so leid. Ich kenne sie erst drei Tage und doch ist sie mir ans Herz gewachsen. Das schlimmste ist auch noch das ich es ihr nicht erzählen kann, weil es sie wieder zerstören würde. Jetzt wo sie wieder gut gelaunt ist.“ „Dazu ist sie auch noch so naiv glücklich über all diese niederen Arbeiten“, stimmt Hiroki ihm zu. „Lass uns wieder an die Arbeit gehen, darüber zu reden bringt uns auch nichts.“ Die beiden gehen und wenden sich wieder ihrer Arbeit zu, nicht wissend was sie angerichtet haben. Mit leeren Augen steht Kagome an der Hauswand. Sie fängt an zu zittern und ihre Augen füllen sich mit Tränen. Warum nur? Vor entsetzen Zitternd hält sie sich erst eine Hand vor den Mund, dann beide vor die Augen. Deswegen also. Sie muss sich zurückhalten nicht laut zu schluchzen. Leise Wimmernd fragt sie sich ob sie wirklich schon wieder zu naiv war. Traurig und aufgewühlt schnappt sie sich die Harke und geht zurück zu ihrer Arbeit. Hinter der Bogenschießanlage werden ihre Beine schwach und sie rutscht an der Wand zu Boden. Hemmungslos fängt sie an zu weinen.   Abends erzählt sie ihren Freundinnen davon. Nach dem trösten berichtet Itsuko ihre Bedenken, die sie von Anfang an hatte. Die drei wollen Akiyama darauf ansprechen, doch Kagome hält sie auf. Sie will keinen Ärger verursachen. Gehen kann sie auch noch nicht, da sie ihre Kräfte noch nicht kontrollieren kann, fällt Etsuko auf. Zusammen überlegen sie was sie nun tun können. Itsuko soll herausfinden wieso das ganze passiert, während Kagome schnell alles lernt, was sie braucht. In den nächsten Tagen konzentriert die Schülerin sich in jeder freien Minute darauf zu lernen. Morgens steht sie als aller erster auf und meditiert bis die anderen wach werden, dann beginnt sie mit ihrer Arbeit. In den Pausen treffen sich die vier Frauen um zu üben. Hat Etsuko, Itsuko oder Akina Zeit, helfen sie ihr bei ihren Aufgaben und unterrichten sie gleich zeitig. Abends wird bis tief in die Nacht weiter geübt und meditiert bis sie glauben das Kagome bereit ist. Es sind fast zwei Wochen vergangen und Kagome macht sich zum Aufbruch fertig. Geplant haben sie das sie sich mit ihrem Rucksack, sowie Pfeil und Bogen abends, wenn alle schlafen rausschleicht. Bis dahin haben sie noch ein wenig Zeit und Itsuko erzählt was sie herausgefunden hat. Sie hat sich während den Besprechungen der Ältesten in den Verbotenen Teil geschlichen und sie belauscht. Zusammen gefasst ist Kagome wohl so was wie ein Schild für die Rats Mitglieder, den sie dazu benutzen Dämonen gänzlich vom Tempel fern zu halten und die Barriere zu unterstützen. Durch Kagomes 1. Siegel wurde die Barriere erschüttert und ist nun nicht mehr so zuverlässig wie zuvor, doch dank Kagomes riesigem Reki ist dies nicht so schlimm. Die Schülerin hat auch mit bekommen dass die Garten Pfleger Recht hatten. Jeder der Kagome etwas davon erzählt wird raus geworfen. Selbst der Rat spricht nicht mehr darüber. Das ganze Gespräch ist nur einmal nach dem Ritual zustande gekommen, als Kouhei Hisa darauf angesprochen hat, das sie sie fast verraten hat. Akiyama hat darauf hin das Thema verboten. Itsuko erzählt ihrer Freundin dies erst kurz vor ihrem Aufbruch, da es sie vorher vom lernen abgehalten hätte. Die erschütterte Miko ist bereit. Sie hat sich entschieden. Entschieden Akiyama zur Rede zu stellen. Ihre Freundinnen wollen sie davon abhalten, denn sie wissen nun dass es keine gute Idee ist, doch sie schaffen es nicht. Ohne auf Tadashi zu achten, der sie aufhalten will, marschiert sie in das verbotene Stockwerk und auf Akiyamas Büro zu. Vom Knall der Schiebetür erschrocken sieht der Leiter auf. „Kagome?“, begrüßt er die Schülerin. Er sieht wieder auf seine Unterlagen und redet weiter. „Du weißt doch dass keiner diesen Teil des Gebäudes, ohne Einladung betreten darf.“ Tadashi steht in der Tür und wartet höflicher Weise. „Mir egal.“, meint Kagome wütend. „Bitte was? Die Regeln sind dir egal?“, fragt er skeptisch nach. „So wie euch!“, schreit sie schon fast während sie auf ihn zu stampft. „Ich weiß von euerem dreckigem Spiel! Wie konntet ihr mich nur so hintergehen. Ich bin doch kein Werkzeug, das ihr benutzen könnt wie ihr es wollt!“ „Wovon redetest du?!“, wird Akiyama wütend auch lauter und stellt sich hin. Er ist nun ein gutes Stück größer als Kagome, doch sie lässt sich nicht einschüchtern. „Hör doch zu was ich sage! Ich bin ein Mensch und kein *Schild*!!“ Mit vor entsetzen geweiteten Augen fragt er sie zornig: „Woher weißt du-“, doch weiter kommt er nicht. „Das wüsstest du wohl gerne!“ Die anderen Rats Mitglieder sind durch den Krach aufmerksam geworden und stehen nun vor dem Zimmer an der Tür. Die Miko sieht zu ihnen und sagt: „Ich bin enttäuscht von euch allen! Ihr seid schlimmer als Dämonen! Ich will nie wieder etwas mit euch zu tun haben! Ich verschwinde!!“ Damit will sie gehen, doch Tadashi stellt sich ihr in den Weg. „Das kann ich nicht zu lassen.“, sagt Akiyama. Plötzlich sieht sie wieder an und grinst. „Der Dämon hinter der Maske. Jetzt zeigst du endlich dein wahres Gesicht!“, sagt sie voller Ekel und Abscheu. Kohei befielt Tadashi sie mit zu nehmen und er greift nach Kagomes Arm. Doch Kagomes Silhouette verschwindet und nur ein Talisman bleibt zurück.           ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________   Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins                       1 im Rat Kouhei – Berater                                                                              2 im Rat   Lehrer: Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte                                                3 im Rat Hideaki – Lehrer für Dämonen Cho - Lehrerin für Bogenschießen Kisho – Lehrer für Nahkampf                                                          4 im Rat Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze Hideko – Lehrerin für meditieren                                                     5 im Rat   Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer                                                6 im Rat   Hiroki - Garten Pfleger Lee - Garten Pfleger   Daisuke - Begrüßer   Schüler: Akina Nibori Itsuko Leiko Kapitel 28: Die Reise Teil XVIII -------------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen! ___________________________________________________________________________   Kapitel 28. Die Reise Teil XVIII   Reise ohne Ziel   Kohei befielt Tadashi sie mit zu nehmen und er greift nach Kagomes Arm. Doch Kagomes Silhouette verschwindet und nur ein Talisman bleibt zurück. Tja. So hätte das ablaufen sollen, doch das passierte nicht.   Als Tadashi nach ihr greift sagt sie stattdessen folgendes. „Ich frage mich wer sich hier hat täuschen lassen.“, nun sieht sie zu Kohei. „Das ganze war doch deine Idee oder nicht?“ Ernst sieht sie den Berater an. „Nun schaff sie schon weg.“, kommt nur von ihm und Kagome wird aus dem Gebäude geführt. Itsuko hat den Berater beobachtet und ihr erzählt dass er der Verursacher ist. Sie konnte nicht gehen ohne die anderen darauf aufmerksam gemacht zu haben, doch nun hat sie ein Problem. Sie kennt das ganze Gelände, doch es gibt keinen Kerker oder so. Wo soll sie denn bitte hin gebracht werden? Das einigste was ihr dazu einfällt ist das sie in der Pagode oder im Tempel eingesperrt wird. Keine tolle Aussicht um von hier weg zu kommen und die anderen bringt sie damit auch noch in Gefahr. Ihr fällt etwas ein, wie sie das ganze umgehen könnte und sie fragt, ihre Nervosität versteckend, den Aufseher: „So setzt man also die Regeln um? Interessant.“ Er scheint auf diese Anspiegelung nicht ein zu gehen, doch kurz darauf steht die Miko vor dem Tor. „Jeder der den Verbotenen Teil der Anlage ohne Einladung betritt wird rausgeworfen.“, sagt er streng. Sie hat es geschafft? Doch da fällt ihr noch etwas ein. Sie könnte noch einen Schritt weiter gehen. „Und was ist mit Kohei? Ich glaube nicht das er das hier mit -bring sie weg- gemeint hat. Du könntest auch raus geworfen werden. … Benutzt wirst du ja schon.“ Interessiert sieht er sie an. „Da könntest du Recht haben, doch das ist nun nicht mehr dein Problem.“, meint eine weiblichere Stimme plötzlich hinter ihm. Hisa. Doch bevor Kagome noch etwas sagen kann stößt die Älteste sie durch das Tor mit den Worten: „Hoffentlich findest du einen Ort um unsere Fehler zu bereinigen.“   Kagome öffnet auf dem Boden sitzend ihre Augen. Es kommt ihr vor als wäre das alles ein Traum gewesen, umso besser dass sie die Barriere des Schreins im geheimen wieder geflickt hat. Die junge Miko rappelt sich leicht lächelnd auf und klopft sich ab. Sie bemerkt ein Siegel auf ihrer Robe. Dort wo Hisa ihre Hände hingelegt hat um sie zu schupsen, hängt nun ein Siegel. Das Siegel scheint ihre Kräfte zu unterdrücken. Die älteste wird ihr immer sympathischer. Kagome macht sich sofort daran das Siegel zu unterstützen und entlässt einen Teil ihres Rekis wieder in der Luft. Den anderen versteckt sie unter ihrer Barriere. Darauf hin fällt das Siegel ab und Kagome steckt es ein. Es ist kräftig genug um ihre Kräfte für eine Zeit lang zu unterdrücken, vielleicht braucht sie es noch mal. Sie sieht sich um. Wo lang nun? (Denkt daran: Ich halte mich nicht an die Karte von Japan.) Sie kramt in ihrem Rucksack und holt ihren Kompass heraus. Richtig lesen kann sie ihn zwar nicht, aber wenn sie das richtig versteht liegen die Berge, wo sie herkam, nun im Osten. Dahin zurück zu gehen wäre Schwachsinn. Weiter in den Westen zu gehen wäre auch keine gute Idee, damit fällt auch Norden weg. Sie müsste die Westlichen Ländereien ganz durchqueren um in die Nördlichen zu kommen. Das Risiko auf Sesshomaru zu treffen ist schon groß genug, da muss sie das ja nicht auch noch vergrößern. Süden ist die einzig logische Wahl. (hoffentlich ist die Erklärung verständlich, wenn nicht bescheid geben) Seufzend geht sie los. Den Kompass weg steckend und den Bäumen ausweichend überlegt sie was sie nun tut. Einfach so durch die Gegend irren ist keine tolle Idee. Aber etwas anderes bleibt ihr nicht übrig. Sie braucht jemanden der ihr hilft die Splitter des Siegels zu entfernen und sie lehren kann mit ihren Kräften um zu gehen. Nur wo soll sie da suchen? Sich wünschend sie wäre länger zu hause geblieben und hätte länger gesucht, wiederholt sie was ihr in der Tempelanlage beigebracht wurde. Mittags rastet sie an einem Fluss als sie plötzlich eine ihr sehr bekannte Aura spürt. Ihr Herz bleibt fast stehen und zitternd geht sie ein paar Schritte zurück. Sie selber beruhigend verstärkt sie ihre Barriere und wird unsichtbar für Dämonen. Hofft sie wenigstens. Schnell leitet sie eine ganze Menge ihres Rekis in die Luft ab. Sie weiß ja nicht wie viel davon schon schädlich ist. Aufgeregt verfolgt sie, hinter einem Baum (als würde das was nützen), das Yoki. Sich selber ein redend das sie sich nur einbildet das die Aura näher kommt, merkt sie das ihr Reki schon wieder ein ganzes Stück aufgeladen ist. Wie das? Nein, besser wieso? Wegen ihrer Angst? Leicht panisch leitet sie es wieder ab. Sie muss etwas unternehmen! Schnell! Das Yoki verfolgend beschließt sie zu laufen. Kagome läuft in die Entgegengesetzte Richtung in die die Person sich bewegt. Laufen hilft zwar meist nicht gegen die Schnelligkeit eines Dämons, aber durch ihre Barriere hofft sie dass sie nicht entdeckt wird. Nach Stunden des Laufens kann sie endlich keinen Dämon mehr spüren. Vollkommen außer Atem stützt sie sich an einem Baum und spürt dass sie ihre Kräfte nicht mehr lange unterdrücken kann. Seit dem ihre Siegel geöffnet wurden muss ihr Reki um ein vierfaches schneller erholen, anders kann sie sich das nicht erklären. Doch bevor sie sich darum kümmern kann, oder besser irgendetwas machen kann, kommen zwei Dämonen aus den Bäumen vor ihr geschossen. Die beiden schlagen mit ihren Schwertern auf einander ein und plötzlich ein lautes Krachen. Ein Lichtblitz und Kagome muss ihre Augen schließen. Als sie ihre Augen wieder öffnet hat der dichte Wald vor ihr sich in eine Lichtung verwandelt und nur der Baum neben ihr steht noch. In diesem Moment bemerken die beiden sie auch. Der Dämon der aussieht wie ein Bär, kommt auf sie zu und Kagome kann nur außer Atem und schwitzend wie angewurzelt stehen bleiben. Sie muss sich an die Warnungen erinnern, zu wenig Reki lässt sie in Staub zerfallen, zuviel kann sie genauso gut töten. Ihre Sicht ist leicht verschwommen und sie fühlt wie ihre Barriere, die ihre Kräfte unterdrückt, nicht mehr lange hält. Schwer Atmend kann sie nur noch flüstern: „Nicht.“, als der Dämon mit seinem Schwert auf sie einhauen will. Ihre Barriere bricht, doch aus Kagomes Sicht explodiert sie eher. Ihr Reki schießt über die Lichtung und als sie blinzelt sieht sie nur Miasma. Der Dämon hat sich mit Miasma geschützt, trotzdem spürt sie dass er nun auf der anderen Seite der Lichtung ist. Ihre Kraft hat ihn quer über die Lichtung geschickt. Kagome reguliert ihr ausströmendes Reki durch eine dünne Barriere, um die Dämonen nicht zu reinigen. Nach einer kurzen Pause fühlt sie sich schon besser da sie einiges an Reki in das Miasma geleitet hat. Immer noch schwer Atmend fällt ihr auf, das viel zu viel Miasma in der Luft liegt und Kagome findet dies merkwürdig. Um sie herum reinigt sie durch ihre bloße Anwesenheit das Miasma, doch weiter kann sie nicht sehen. Sie spürt den einen Dämon durch sein Yoki am Boden liegend auf. Ihr kann das Miasma nichts anhaben, doch er hustet und atmet viel davon ein. Zudem hat er eine tiefe Wunde die sich schwarz verfärbt hat, durch die weiteres Miasma in seinen Körper gelangt. Kagome verstärkt ihre Barriere und eine federleichte Berührung reicht. Das Miasma in seinem Körper ist gereinigt und die Wunde verheilt in einem Sekundenbruchteil. Er scheint nun in Ordnung zu sein, bewusstlos, aber in Ordnung. Doch was ist mit dem anderen. Die Miko geht auf sein Yoki zu und benutzt etwas mehr Reki um die Umgebung zu reinigen, nun kann sie den zweiten Dämon erkennen. Kurz darauf ist er wieder in schwarzem Nebel verschwunden. Der Angreifer sitzt hustend an einem Baum. Erstickt er gerade an seinem eigenen Miasma? Sie lässt ihr Reki erneut aufleuchten und geht weiter auf ihn zu. Sie will ihn nicht reinigen, doch wie kann sie ihn sonst retten? Sie muss ihre Kräfte benutzen, doch das löst bei ihm einen Selbstverteidigungsmechanismus aus. Das Miasma. Vor ihm kniet sie sich hin. „Beruhige dich.“, sagt sie sanft und schließt ihr Reki vollkommen in ihrer Barriere ein. Das Miasma breitet sich sofort in der Umgebung aus. Zitternd Luft einziehend muss sie stark bleiben, ihre Barriere muss halten. Das dichte Miasma lässt Panik in ihr Aufsteigen und damit steigt auch ihr Reki dramatisch an. So schwer ihr das auch fällt, sie darf nicht zurückfeuern. Es ist erdrücken, als würde man ihr die Luft abschnüren. Ihre Sicht verschwimmt wieder und Kagome krümmt sich vor Schmerzen. Kurz bevor sie glaubt ohnmächtig zu werden, hört es auf. Das Miasma um sie herum breitet sich nicht mehr weiter aus. Kagome kriecht schwer Atmend etwas von ihm weg und leitet ihr Reki in den Boden, dadurch wird die Umgebung wieder gereinigt und den Dämonen passiert nichts. Zitternd kippt sie etwas zur Seite und ihre Barriere zerbricht. Das war knapp. Kagome bemerkt wie eine Träne an ihrer Wange herunter läuft. Ihre zitternde Hand streicht sie weg. Waren das fiktive Schmerzen? „Wieso?“, kommt es von neben ihr. Kagome sieht zu dem Dämon der die Wunde hatte und sieht ihn fragend an. Er richtet sich auf und sieht ihr in die Augen. „Wieso hast du uns nicht einfach getötet? Du bist doch eine Miko.“ Das zu hören bringt Kagome zum lachen. „Ach und deswegen muss ich jeden Dämon töten der mir vor die Augen kommt?“ „Was? Nein.“, er überdenkt das und redet weiter: „Nein, aber er hat dich angegriffen.“ „Weil er sich schützen wollte.“, argumentiert die Miko dagegen. Der Dämon sieht zu dem Bären und wieder zu der Miko neben ihm. „Ihm geht’s gut und du stirbst fast.“, stellt er fest. Kagome sieht ihn lächelnd an und antwortet nur: „Tja.“ Ihren Kopf in den Nacken legend, die Augen schließend, atmet sie tief durch und muss feststellen dass sie das doch ganz gut gemeistert hat. Sie ist zwar vom Regen in die Traufe gerannt, aber es ist alles gut gegangen.               ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel ___________________________________________________________________________     Kapitel 29: Die Reise Teil XIX ------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 29. Die Reise Teil XIX   Gefühle sind verwirrend   Kagome sitzt mit Takeru Tee trinkend im Haus und ist voll und ganz in ihre Gedanken versunken, bis er sie an ihr Treffen mit Chikako erinnert. Sie bekommt große Augen. In Gedanken `Oh Scheiße` schreiend läuft sie los. Hinter ihr hört sie den alten Dämon nur glucksen. Mist. Über ihr Training mit Ryota hat sie das ganz vergessen. Etwas schwer Atmend kommt sie im Garten der Dämonin an, die schon auf sie wartet. Sie schenkt ihr nur einen bösen Blick für ihre Verspätung und schließt ihre Augen wieder. Die Miko setzt sich auf dem Stein vor Chikako und fängt an zu meditieren. So hier sitzend und zur Ruhe kommend muss sie zurück an den Tag denken als sie Ryota begegnet ist.   Rückblende: Dieser ganze Stress hat sie wirklich müde gemacht. Nachdem sie aus dem Schrein geworfen wurde, zuerst laufen und ihre Kräfte verstecken, ohne was gegessen zu haben, danach gegen Dämonen ankommen ohne sie zu töten und dann auch noch die Dämonen rettet ohne sie in Staub zu verwandeln. Ihr Bauch grummelt und Kagome muss grinsen. Wie aufs Stichwort. Sie geht zu dem Baum zurück den sie vor der Attacke gerettet hat und kramt aus ihrem Rucksack ihr selbst gebasteltes Bento. Als sie am Essen ist bemerkt sie dass sie von dem Dämon der bei Bewusstsein ist, beobachtet wird. Sie schaut zu ihm und sieht ihn wieder fragend an. Wenn er was von ihr will muss er schon noch was sagen. „Du bist merkwürdig.“, kommt es nur von ihm. Sie ist nicht gerade begeistert von der Ansage und ihr Gesicht zeigt genau das. `Ach sind wir schon beim du? `, fragt sie sich dabei. Als sie ihn entgeistert ansieht muss er grinsen. „Ich bin Kōya (Wüste) Ryota, ein Wüstenfuchs Dämon.“, fängt er von vorne an. „Würdest du mir erklären was das hier gerade war?“ Fragend sieht sie ihn wieder an. „Was, was war?“, hackt sie nach. „Das gerade.“, sagt er. „Was denn? Ich habe doch nur ganz normal reagiert.“ Pfff, macht der Dämon da nur. „Ganz normal? Wenn das normal bei dir war will ich nicht wissen was unnormal ist.“ Entgeisterter bis wütender Blick. Seine Erklärung: „Du bist eine Miko, die in einen Kampf zwischen Dämonen geraten ist, angegriffen wurde und nur sagt `nicht`, statt sich zu wehren und den Dämon einfach zu tötet. Okay am Anfang dachte ich noch du bist einfach zu schwach, doch nach der Demonstration deiner Kraft, bitte? Was war das denn für eine Reaktion?“ Fragend zieht Kagome eine Augenbraue hoch. Worauf will er hinaus? Er führt seine Erklärung fort: „Genau so geht’s weiter, überall verbreitet sich das Miasma von dem Bären da und statt ihn zu töten und somit das Problem zu lösen und mich einfach sterben zu lassen rettest du mich und sogar ihn.“ Das ihn betont er besonders und zeigt auf den bewusstlosen Bären. Kagome sieht ihn immer noch genervt an. Das sie nicht mit dem Fuß tappt ist aber auch alles. „Worauf willst du hinaus?“, fragt sie schließlich als er sie total verblüfft auf ihre nicht vorhandene Reaktion ansieht und anscheinend Sprachlos ist. Sich wieder fangend redet er los: „Wirklich jetzt? Das fragst du noch? 1. bin ich dir jetzt was schuldig da du mein Leben verschont und gerettet hast. 2 Will ich wissen was dahinter steckt.“ Jetzt ist Kagome diejenige die verblüfft ist, bevor sie anfängt zu lachen. Sie kriegt sich wieder ein und meint immer noch belustigt: „Du bist mir gar nichts schuldig und auch zu nichts verpflichtet. Zum anderen Punkt, wenn du es so genau wissen willst, ich kann meine Kraft nicht kontrollieren und will niemanden töten der einfach nur in mich rein rennt. Ich komme eigentlich sogar sehr gut mit Dämonen klar und will niemanden verletzen.“ Ungläubig sieht Ryota sie an. Die Miko beginnt erneut zu lachen. „Wenn du mir nicht glaubst ist das dein Problem, aber du wolltest es wissen.“ Der Wüstenfuchs schüttelt den Kopf. Er kann riechen dass sie es ernst meint, er kann es nur nicht verstehen, genau das sagt er ihr auch. Des Weiteren klärt er sie darüber auf das er ihr ganz klar etwas schuldig ist, doch das er auch schon weis wie er es wieder gut machen kann. Interessiert hört Kagome dem Dämon zu wie er darüber redet das er nicht weit von diesem Ort lebt und seine Eltern früher die besten Krieger des Landes waren. Sie sind früher mit Inu no Taishou als Oberbefehlshaber in die Schlacht gezogen und haben sich nach seinem Tod zurückgezogen. Die beiden sind also sehr wissend und können ihr alles beibringen was sie braucht. Er bietet ihr an sie mit zu nehmen. Gesagt getan (kleine Auseinandersetzungen mal weggelassen). Die beiden sind los gezogen und haben seine Eltern auf gesucht. Rückblende ende   Chikako reist sie aus ihrer Erinnerung: „Hör auf zu Träumen und konzentrier dich!“ Kagome nickt und konzentriert sich. Sie kommt trotzdem nicht umhin daran zu denken wie es bei ihrem Eintreffen hier war. Die Eltern von Ryota waren alles andere als davon begeistert eine Miko vor ihrer Haustüre stehen zu haben und sie auch noch unterrichten zu sollen. Die beiden wollten nichts anderes als in Ruhe ihr Leben ausklingen zu lassen, doch da ihr Sohn bei der Miko in der Schuld lag stimmten sie widerwillig zu. Kagome muss grinsen und spürt Chikakos Aura die dunkler wird. Richtig Konzentration.   Nach dem meditieren gibt es eine Pause in der das Abend essen gekocht wird. Kagome versinkt wieder in ihren Erinnerungen.   Rückblick Sie unterrichten, davon haben sie nicht viel gehalten, absolut gar nichts. Sie baten sie herein und Ryota wollte das sie ihr wenigstens zuhören. Als Kagome ihre Geschichte erzählte sahen die beiden wirklich skeptisch aus, bis sie bei dem Punkt mit dem zersplitterten Siegel ankam, und dem treffen mit Ryota, da wurden sie neugierig. Ein kurzer Blickwechsel und ein nicken, bevor sie die Miko ansehen und sie testen wollen. Sie soll ihnen das volle Potential ihrer Kräfte zeigen. Sich fragend ob die Dämonen vor ihr noch aller Tassen im Schrank haben, will sie das natürlich nicht. Ryota klärt sie über sein Zuhause in den Bergen auf. Ein starker Bannkreis versteckt es und hindert andere daran es zu finden, nur durch jemanden der den Weg kennt, kann man herfinden. Die beiden kennen sich also aus. Okay. Kagome tut was von ihr verlangt wird und drängt die sitzenden Dämonen durch ihr bloßes Reki zurück (Ryota fliegt gegen eine dreifach gestärkte Wand aus Holz^^). Rückblick ende   Der Anblick von Ryota in diesem Augenblick war einfach zu köstlich. Doch ihre unglaubliche Geschichte hat sich bewahrheitet und das Training begann. Die Familie Wüstenfuchs lehrt Kagome tatsächlich alles was sie braucht. Ryota hilft ihr beim lernen vom Nahkampf und erklärt ihr recht viel (anfangs auch was seine Eltern von ihr wollten), während sein Vater Takeru und seine Mutter Chikako sich mit dem Training abwechseln. Chikako meditiert zu Anfang viel mit ihr um ihr sowohl Ausdauer, Geduld als auch Kräfte und der Fluss des Rekis Näher zu bringen. Der Anfang des Trainings besteht aus aufholen und das was sie braucht um weiter zu kommen zu lernen. Sie unterrichten die Miko in allen Fächern gleichzeitig, was sinnvoller ist und Freunden sich immer mehr mit ihr an. Die Anfangs Wortkargen Dämonen werden warm mit der freundlichen und außergewöhnlichen Miko und wechseln sich mit ihr aus. Von Geschichten ihrer Reise bis zu ihren Kämpfen mit Naraku, ist alles dabei. Die Dämonen dagegen bereichten über ihre Außergewöhnlichen Erlebnisse, wie sie sich begegnet sind und gelernt haben zu lieben.   Bis dahin sieht das doch ganz rosig aus, nicht? Das ganze ging solange gut bis die Dämonen entschieden dass es Zeit ist die Splitter aus ihr zu entfernen. Abends haben sie dann darüber gesprochen, auch über die Tatsache dass sie das nicht können, nur Kagome selber kann alle Splitter in ihrem Körper ausfindig machen und entfernen. Na Toll. Bedeutet also wieder sehr viel meditiert um zu lernen das Reki in den Splitterstücken zu spüren. Im hier und jetzt noch ziemlich kompliziert. Die junge Miko wird von Ryota immer noch im Nahkampf unterrichtet, obwohl es mehr Training ist da sie die Technik schon beherrscht und somit sind es Pausen vom meditieren. Ratschläge die sie von Takeru bekommen hat, helfen ihr da auch nicht wirklich weiter. Sie bekommt von ihm nur so etwas zu hören wie: „Alles hängt von deinen Gefühlen ab“, oder: „Es ist die Kraft im Inneren die du benötigst.“. Seufzend tüftelt sie weiter am Essen. Er ist ihr keine große Hilfe wenn er nur in Rätseln spricht. Am Abendbrot Tisch erfahren Kagome und Ryota das seine Eltern zwei Tage verreisen. Nicht wohin, oder warum, aber wie lange. Mehr müssen sie nicht wissen. Das akzeptierend bittet Chikako das ihr Sohn Kagome beim meditieren unterstützen soll und Takeru redet eindringlich auf die beiden ein nicht nur die ganze zeit mit kämpfen zu verbringen. Die beiden grinsen etwas und versprechen ihnen weiter zu lernen, während sie weg sind. Als ausklang des Tages werden wieder Geschichten erzählt und schlafen gegangen. Vor dem einschlafen erinnert Kagome sich lächelnd an ihr Eintreffen hier. Auf Ryotas Rücken kamen sie durch Berge und landeten am Ende eines Tals an einer länglichen Hütte an, die weniger Japanisch als Rustikal war. Eine richtige Blockhütte aus massiven Baumstämmen und mit kleinen Fenstern, die mit Bambusvorhängen überdeckt waren. Die Tür war kein Vorhang sondern eine Tür, immer noch eine Schiebetür, nur eben aus dick geschnittenen Holzbrettern, die wagerecht aufgestapelt sind. Die große Hütte stand auf dicken Baumstämmen und daneben führte ein Weg um die Hütte entlang. Sah überwältigend und toll aus, obwohl man sehen konnte dass das Tal hier endete. Na ja, nicht ganz, es war eben nur eine Täuschung. Wie sie im Nachhinein erfahren hat ging das Tal noch etwas weiter, bevor es endete und dann war da noch ein versteckter Tunnel als Fluchtweg. Hinter der Hütte befindet sich eben noch ein Garten, der zum anpflanzen genutzt wird, sowie zum ausruhen in schöner Naturbelassener Umgebung (höhm) und dessen eine Ecke mit flachen Steinen ausgestattet ist und zum meditieren genutzt wird. Ach ja eine Trainingsanlage die aus dem einen Berg gehauen wurde gibt es auch noch. Nicht all zu groß, doch die Steinwände halten viel aus.   Am nächsten morgen steht Kagome schon früh auf um zu meditieren und erwischt Ryota wie er faul in seinem Bett liegt und dort bleiben will. Dämonen schlafen ja nicht. Nein. Sie sammeln ihre Kräfte in dem sie ihren Körper still halten. Wirklich? Egal. Kagome, wie sie ist, weckt ihn. Unsanft. Die Miko schnappt sich einen Holzeimer und kippt dem Dämon einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf. Wie zu erwarten sitzt er keine Sekunde später aufrecht und schüttelt seinen Kopf, bevor er sie böse ansieht. Doch Kagome grinst ihn nur an und sagt: „Es wird nicht geschlafen!“ „Ich schlafe nicht!“, regt er sich auf, doch die Miko hat ihm gar nicht zu gehört und ist einfach gegangen. Sie geht in den Garten um zu meditieren. Nicht viel später ist ein trockener Ryota bei ihr und setzt sich zu ihr. Der Dämon überlegt sich gerade wie er es ihr heimzahlen kann, als er ihre Unruhe spürt. Das Geschehene und seine Rache bei Seite schiebend fragt er sie was los ist. Kagome öffnet ihre Augen und sieht ihn an. In Gedanken am überlegen wie sie es am besten formuliert fängt sie einfach von vorne an. „Ich muss die Splitter des Siegels in mir finden, doch ich schaffe es einfach nicht. Chikako erklärt nicht wirklich wie ich das anstellen soll, nur das ich es mit der Zeit spüren werde. Und dein Vater gibt mir nur Rätsel als Antworten.“, beschreibt sie ihre Situation. „Welche Rätsel.“, kommt kurze Zeit später nur von ihm. Kagome fragt sich ob er ihr zuhört, oder ob er sich gerade an ihr Rächen will. „Nun sag schon.“, kommt ernst von ihm und die junge Frau wiederholt Takerus Worte. Der junge Mann vor ihr muss nicht lange überlegen und kann ihr sagen was gemeint ist. „Ich glaube dass sie meinen dass du, wenn du deine Gefühle kontrollieren kannst, dein volles potential nutzen kannst.“ „Meine Gefühle kontrollieren?“, fragt sie septisch. „Ja.“, sagt er nur ernst. „Wie soll das denn gehen?“ „Hmm, ganz einfach nicht so schnell die Fassung verlieren. Am besten fängst du damit an dir über deine Gefühlen bewusst zu werden.“ „Ich bin mir voll uns ganz meiner Gefühle bewusst!“, meint sie nur verärgert. „Gut, wenn du das meinst können wir das ja mal testen.“ Er glaubt ihr nicht! Na warte. „Ach und wie?“, fragt sie lockend. Statt zu antworten steht er auf und deutet ihr ihm zu folgen. Sie gehen durch den Garten an einen freien Platz. Hier soll sie warten und er verschwindet wieder. Er kommt mit einem Futon, einem Sitzkissen und einem Tisch wieder. Fragend wird er beobachtet während er den tiefen Tisch abstellt, den Futon darauf platziert und das Sitzkissen davor legt. „Also, “, folgt die Erklärung: „Leg dich auf den Tisch und entspann dich.“ Kagome glaubt immer noch nicht das das Funktioniert, doch sie tut es. „Jetzt schließ deine Augen und den mal an Gefühle.“ Die geschlossenen Augen öffnen sich und sehen ihn an. „Okay denk an … Liebe. Nicht an wen du liebst sondern das Gefühl denken.“ Das Augenpaar schließt sich wieder.   Vor Kagome ist alles Schwarz und Kagome versucht an Liebe zu denken. Sie weiß schon wen sie liebt, daher taucht Inuyasha vor ihren geschlossenen Augen auf, doch das Gefühl, Schmetterlinge im Bauch zu haben ist nicht da. Merkwürdig. Wenn sie nicht Inuyasha liebt wen dann? Sie denkt an das was Ryota gesagt hat, nicht an Personen denken, an das Gefühl selbst. Das Gefühl Liebe, hört sich bescheuert an und ist bestimmt nicht Richtig. (Jup, es ist das Gefühl zu Lieben) Egal. Die Erinnerung daran sind Schmetterlinge im Bauch zu haben, Nervös zu werden wenn jemand besonderes in der Nähe ist. Als sie so daran denkt kommt Sesshomaru ihr in den Sinn. Nein, das kann nicht sein. Doch das Gefühl stimmt. Sie liebt Sesshomaru? Sprachlos öffnet sie ihre Augen und setzt sich hin. Ryota überlässt sie ihren Gedanken. Sie kennt Inuyashas Halbbruder doch fast gar nicht! Der Dämon ist ihr bis jetzt nur ein paar Mal über den Weg gelaufen und hat mehr als nur einmal versucht sie zu töten! Doch das Gefühl bleibt. Verwirrt will sie nicht mehr darüber nachdenken. Sie legt sich wieder hin und schließt erneut ihre Augen. Wenn sie ihn liebt wie steht sie dann zu Inuyasha? Seine Figur schwirrt in ihrem Kopf rum und Kagome weiß es einfach nicht. Sie stellt sich den Halbdämon mit Kikyou vor und es schmerzt sie. Nur wieso? Sie liebt ihn doch nicht, oder? Gefühle sind verwirrend! Sie erinnert sich daran wie Inuyasha mehrfach verletzt wurde und fragt sich ob sie immer noch so handeln würde wie zu dieser Zeit. Das Ergebnis: Sie würde es tun. Als Inuyasha menschlich im Spinnennetz hang, wollte sie ihn retten und das will sie immer noch. Die Angst ihn zu verlieren ist also immer noch da. Vielleicht will sie ihn deswegen nicht mit Kikyou zusammen sehen. Die tote Miko verletzt Inuyasha in ihren Augen nur. Was ist der Halbdämon nun für sie? Sie … liebt ich wie einen Bruder. Als sie das realisiert muss sie lächeln. Das ist es. Er ist ihr sehr ans Herz gewachsen. Der trottelige, unhöfliche und doch liebenswerte Hanyou (Halbdämon) ist zu ihrem Bruder geworden, den sie beschützen möchte. Ryota sieht Kagome lächeln und fragt sie ob ihr etwas klar geworden ist und sie nickt. Er will dass sie mit den anderen Gefühlen weiter macht. Als nächstes Hass. Die Miko sieht ihn wieder an und sagt dass sie niemanden hasst. Hojo nervt sie vielleicht aber hassen tut sie ihn nicht. Nicht mal Naraku hasst sie wirklich. Nur seine Absichten sind falsch. Nun ist es Ryota der sie skeptisch ansieht. Er will dass sie sich vorstellt wie eine Person aus ihrem Umfeld verletzt wird und will wissen wer der Angreifer ist. Inuyasha ist ständig am Kämpfen. Viele haben bis jetzt versucht ihn zu töten. Sie bezweifelt das Sesshomaru je die Absicht hatte seinen Halbbruder zu töten, dennoch haben sie gekämpft, genau so Koga. Als sie sich vorstellt wie Inuyasha tödlich verletzt wird kommt ihr nur eine Person vor Augen. Naraku. Sie spürt ihren Hass auf den Bösewicht, als sie ihn bei dem toten Hanyou stehen sieht. Naraku das steht fest. Nun machen sie anders weiter. Da Ryota nun versteht das Kagome über die Personen sehr viel schneller ihrer Gefühle bewusst wird, will er das sie sich ihre Freunde und Bekannte einen nach dem anderen vorstellt und Situationen mit demjenigen. Gesagt getan. Mit Sango fängt sie an. Es ist das gleiche wie mit Inuyasha. Die Dämonenjägerin ist wie eine Schwester für sie die sie nicht verlieren will. Miroku dagegen ist mehr ein guter Freund, ein Kumpel auf den sie jederzeit bauen kann. Wieso weiß sie selber nicht so genau. Bei Shippou ist es wieder etwas schwieriger. Der kleine Fuchsdämon ist ihr so sehr ans Herz gewachsen. Mehr als ein Bruder es könnte. Nach einem kurzen Gespräch mit Ryota steht für sie fest, das er wie ein Sohn für sie ist. Kirara? Sie hat eine freundschaftliche Beziehung mit der Dämonenkatze, doch mehr auf tierische Art. Sie ist mehr als ein Haustier, das steht fest. Das kleine Kätzchen ist eine kluge, vertrauenswürdige Freundin. Koga ist nervtötend, aber nur da er sie nicht aussprechen lässt. Ohne ihr zuzuhören sagt er immer wieder dass er sie versteht und weiß das sie ihn liebt, doch so ist es nicht. Der Wolfsdämon ist ein guter Freund, nicht mehr und nicht weniger. Mit seinem Wolfsrudel versteht sie sich auch sehr gut. Freunde eben. Die Miko hat schon festgestellt, dass sie Naraku hasst, doch seine Abkömmlinge nicht. Vielleicht liegt es daran das sie nur seine Befehle ausführen und nicht selber hinter dem ganzen stehen. Die Menschen aus der Tempelanlage sind mehr zu Freunden oder Bekannten geworden, als zu einer Familie. Mit einigen wenigen Ausnahmen. Nach ihren Bekanntschaften im japanischen Mittelalter kommt sie nun zu denen aus der Neuzeit. Familie bleibt Familie die sie liebt und wertschätzt. Yuka, Eri und Ayumi sind immer noch ihre Freunde, selbst wenn sie sich einige Zeit lang nicht gesehen haben und etwas auseinander gelebt haben, so sind es dennoch ihre Freunde. Hojo ist nervend, nicht mehr als ein guter bekannter für sie, während er ihr immer wieder Geschenke macht, will sie nichts von ihm. Oh ja da wären noch Takeru, Chikako und Ryota. Die kleine Familie versteht sie und hat sie aufgenommen um ihr zu helfen. Sie sind zu ihrer Familie geworden, was weniger mit Liebe als mit Zuneigung und Vertrauen zu tun hat. Sie kann sich ihnen anvertrauen und auf sie bauen. Das zu klären hat einen ganzen Tag gebraucht und die beiden gehen schon wieder rein, da es draußen kühler wird. Doch da das nun geklärt ist können sie morgen meditieren. Ryota glaubt sogar das sie schon damit beginnen können die Splitter ausfindig zu machen. Kagome ist da noch etwas skeptisch.   Platsch!! Eiskaltes Wasser klatscht Kagome ins Gesicht und ohne es zu wollen lässt sie ihr Reki schlagartig frei. Sie sitzt aufrecht im Bett und der Dämon der sich gerade rächen wollte klebt an der Wand. Rasend vor Wut sieht sie zu dem Dämon, doch als sie ihn da hängen sieht ist ihre Wut verraucht. Sie lacht bis ihr Bauch weh tut. Sie wälzt sich auf ihrem Futon hin und her und strampelt lachend mit den Beinen. Der Grund? Ryota wurde von ihrer Reki welle nicht nur erfasst und gegen die Wand befördert. Er hängt ein Stück über dem Boden an der Wand, oder in der Wand? Er hängt mit dem Hintern aus dem Fenster und auf der anderen Seite sieht man nur seinen Kopf, seine Arme und seine Beine in der Wand hängen. Tja dies ist wie schon gesagt ein Blockhaus. Die Türen sind innen und in den Wänden gibt es eben Fenster. Ganz einfach zu erklären warum er gerade diese Position hat. Er konnte Kagome das Wasser ja nicht aus 1 Meter Höhe ins Gesicht klatschen, weil er sie sonst verletzt hätte. Also hat er sich ein wenig zu ihr herunter gelehnt und wurde genau in dieser Position an die Wand befördert. Als sie sich beruhigt hat steht sie auf und geht auf ihn zu. Das lachen kann sie sich trotzdem nicht verkneifen. „Na wolltest du irgendwo hin?“, fragt sie ihn bevor sie wieder los lacht. Sich selber belustigen mit: „Ich wusste ja gar nicht das du so gelenkig bist.“, oder: „Ich finde dein du bist aber ein schöner Wandschmuck.“, fragt sie ihn nach einer Weile ob er nicht wieder runter kommen will. Sein genervter und missmutiger Blick helfen nicht gerade ernst zu bleiben. Kagome wünscht sich wirklich sie hätte einen Fotoapparat mitgenommen. Sie bietet ihm einen Deal an, da er sich offensichtlich nicht selber befreien kann. „Ich helfe dir da raus und du hilfst mir meine Haare und den Futon wieder trocken zu bekommen, okay?“ „Ja.“, sagt der brummige Dämon nur. Kagome nimmt seine Hand und zieht während der Dämon drückt, doch er bewegt sich keinen Millimeter. Selbst als Kagome mit beiden Beinen gegen die Wand steht. Sie sagt ihm er soll kurz warten und geht nach draußen. Der Anblick ist zu gut. Wie sein Hintern da aus dem Fenster schaut und der Vorhang im Wind flattert. Kagome beruhigt sich wieder, als Ryota nur brüllt: „Nun mach schon!“. Der versteht wirklich keinen Spaß. Würde sie in seiner Position auch nicht. Sie beschließt es mit einer Barriere zu versuchen. Mit Konzentration baut sie eine Barriere um sich herum auf und vergrößert diese Stück für Stück. Tatsächlich schiebt sie damit Ryota zurück in das Zimmer. Das ist hat doch mal gut funktioniert. Zurück im Haus hängt ihr Bruder den Futon schon raus und hat den Vorhang zum reparieren abgehangen. Er nimmt sie mit sich nach draußen und trocknet ihre Haare mit einem ihrer Handtücher. Mit ihrer Bürste kämmt er ihr sogar noch die Haare. Selbst Ryota kann über das Vorgefallene lachen. Ein toller morgen, selbst wenn sie nicht sehr sanft geweckt wurde. So entspannt und fröhlich essen sie etwas und beginnen danach zu meditieren. Es wird Zeit die Splitter zu suchen. Kagome kennt jetzt ihre Gefühle, doch das ändert nichts an der Tatsache dass sie nicht weiß wie sie das anstellen soll. Ryota meint nur das ein Teil von ihr immer damit beschäftigt ist Beziehungen zu analysieren, doch wenn alles feststeht kann sie sich voll und ganz auf das was vor ihr liegt konzentrieren. Sie muss nur noch ihre Gefühle kontrollieren und sich nicht so schnell erschüttern lassen, erschrecken lassen, wütend werden und, und, und. Kagome muss lachen. „Was? Nur? Das ist doch einfach.“ Kopfschüttelnd begibt sie sich ans meditieren. Wie soll sie bitte die Siegelsplitter in ihrem Körper finden? Sie hat sie noch nie zuvor gespürt und jetzt soll das einfach so klappen? Wie haben die Rats Mitglieder das überhaupt gemacht? Es muss doch etwas geben womit sie sie aufspüren kann. Es ist in ihrem Körper, doch es gehört nicht zu ihr und kommt auch nicht von ihr. Also welchen unterschied gibt es? So kommt sie nicht weiter. Vielleicht sollte sie es aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Es sind Siegel Splitter. Siegel sind einfache Papierstücke die durch Worte ihre Bedeutung bekommen. Was siegeln ihre Kraft gibt sind die Worte die darauf geschrieben wurden, doch wieso? Sie stellt ihre Frage Ryota und der sieht sie sprachlos an. Wie kommt sie denn jetzt da drauf? „Du leitest durch die Worte oder Buchstaben deine spirituelle Kraft in das Siegel.“, folgt jedoch die Erklärung. „Reki? Jeder hat sein eigenes und sehr spezielles Reki. Damit könnte ich die Splitter ausfindig machen!“, redet sie laut mit sich selber. Überglücklich einen Weg gefunden zu haben fängt sie sofort damit an. Der Tag vergeht, doch in ihrem ganzen Körper findet sie keinen einzigen Hinweis auf fremdes Reki, oder ein Splitterstück. Unzufrieden mit sich selber seufzt sie. Es ist Nachmittag und Ryota hat etwas zu essen für sie gemacht. Dankbar für die Pause lächelt sie ihn an. Mit ihrem Essen spielend fragt sie sich was sie übersieht. Sie fängt noch mal ganz von vorne an. Jede Miko hat ihr eigenes ganz persönliches Reki, so wie jeder Dämon sein eigenes Yoki hat. Dämonen und Mikos sind Todfeinde weil die spirituelle Energie die dämonische Energie reinigt. Was noch. Die spirituelle Energie. Sie fließt wie ein Fluss durch einen, um die ihre zu versiegeln hat man um die Quelle Siegel gelegt die nun kaputt gehen. Der Fluss. Da mussten die Siegelstücke doch rum schwimmen oder? Das könnte es sein. Nach dem Essen fängt sie sofort damit an ihre Theorie zu überprüfen. Nach nicht mal einer Minute hat sie tatsächlich ein Teil des Siegels gefunden! Was nun? Darüber hat sie ja noch gar nicht nachgedacht. Wie entfernt sie es jetzt? Die Rats Mitglieder haben ihr Reki in sie geleitet und eine Formel gesprochen um das Siegel zu öffnen, wenn sie nur ihr Reki bräuchte um die restlichen Teile zu entfernen, wären sie schon längst nicht mehr da. An die Formel kann sie sich nicht mehr erinnern. Na toll. Ein Problem gelöst, taucht direkt das nächste auf. Sie würde sich am liebsten verfluchen. Kagome beschließt erst einmal alle Splitter auf zu spüren, bevor sie weiter über ihr Problem nachdenkt. Okay, es hat nicht wirklich lange gedauert und sie hat alle Splitter. Da sie keine Ahnung hat wie sie diese nun entfernen soll, hat sie sozusagen alle an einem Ort gebracht, indem sie ihren Reki Fluss umgeleitet hat. Alle an einer Stelle zu haben Hilft ihr im Moment zwar nicht weiter, doch es erleichtert das wieder finden. Kagome will ihre Augen öffnen und Ryota um Rat bitten, doch es passiert nichts. Was ist denn nun schon wieder? Sie versucht es erneut, doch wieder nichts. Die unerfahrene Miko steckt in ihrem eigenen Körper fest, anders kann man das nicht sagen. Es ist als würde ihr Körper schlafen und nur ihr Kopf noch wach sein. Okay, sie muss sich als aller erstes beruhigen. Was muss sie als erstes tun? Ryota auf sich aufmerksam machen. Kagome leitet ihr Reki in ihre Hände und von da aus breitet sie es auf ihren ganzen Körper aus. Ihr ganzer Körper müsste jetzt Pink leuchten. Wie sie erwartet hat spürt sie Ryotas Yoki in ihrer Nähe. Gut. Als nächstes zieht sie ihr Reki wieder zurück, damit er sie berühren kann. Die meditierende spürt das Ryota sie berührt, doch sie steckt immer noch fest. Es ist zum verrückt werden, ihr Körper gehorcht ihr nicht mehr! „Nicht ausrasten. Ruhig bleiben.“, bekommt sie zu hören. Der Dämon hat anscheinend ihre Nervosität bemerkt. Kagome tut was ihr gesagt wird. Wie konnte das passieren? Liegt es vielleicht daran das sie die Splitter verschoben hat? Das ist das einigste was sie verändert hat.   Ohne dass sie es bemerkt wird es um die Miko herum dunkel. Ryota kann seiner Schwester nicht helfen und ist selber kurz davor in Panik komplett durch zu drehen. Egal was er versucht hat. Nichts wirkt! Er traut sich auch nicht sie zu bewegen, das könnte alles nur verschlimmern. Ratlos kann er sich nur um den Körper der Miko kümmern und ihn warm halten. Ihm muss etwas einfallen!                 ------------------------------------------------------------------   Ist etwas mehr geworden wegen der ganzen Rückblenden und Erklärungen und dann konnte ich nicht einfach mittendrin aufhören. ;) Das ist wohl das längste Kapi ever. Musste aber sein. :D   ___________________________________________________________________________   Denkt bei Namen daran dass der Nachnahme zuerst gesagt wird. ^^   Nachnahme    Vornahme  Higurashi        Kagome   Nachnahme     Vornahme Kōya (Wüste)   Ryota   ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel   Kapitel 30: Die Reise Teil XX ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 30. Die Reise Teil XX   Überraschungen   Kagome spürt plötzlich das etwas auf sie zukommt. Nicht auf ihren Körper, sondern auf sie. Dieses Gefühl ist unerklärlich. Egal, das einzig wichtige ist das Hilfe kommt. Ihr Bruder hat sicherlich eine Lösung gefunden. Doch unerwarteter Weise ist es nicht Ryota. Chikako steht plötzlich vor ihr. Nur, wo ist sie gerade. Alles um sie herum ist weiß. Die Silhouette von der Dämonin bewegt sich auf sie zu und fängt an zu reden. „Ich habe dich zu mir geholt um dir beizubringen wie du die Splitter entfernen kannst. Merke dir gut was ich jetzt sage, denn uns bleibt nicht viel Zeit.“ Chikakos Figur löst sich in Rauch auf und Kagome steht wieder an der Stelle, wo sie vorher war, vor den Siegelstücken. Okay, sie ist super nervös und muss sich erst wieder beruhigen. Das ganze ging sehr schnell, doch sie schafft das. Sie muss es schaffen. Die Splitter sehen so aus wie sie es sich vorstellt. Es sind Siegel Stücke und daher bei ihr Papierfetzen. Die Miko konzentriert ihr Reki auf die Splitter und hüllt sie vollkommen mit ihrer Energie ein. Langsam sickert ihr Reki in das Papier und Kagome wiederholt, was Chikako ihr erklärt hat. Von innen heraus lässt sie ihr Reki im Papier ansteigen und mit der gesprochenen Formel explodieren die Papierstücke und so lösen sich auch die letzten Teile des Siegels auf. (Ich weiß etwas unspektakulär, doch ich kann einfach nicht besser erklären was ich meine.) Nun kann sie auch ihre Augen wieder öffnen.   Am nächsten Morgen wacht Kagome in ihrem Bett auf. Was ist passiert? Sie versucht sich daran erinnern was gestern noch passiert ist, doch sie weiß es nicht mehr. Takeru kommt durch die Tür herein und fragt sie wie es ihr geht. Er erzählt ihr auch was gestern noch passiert ist. Oh richtig. Sie ist kurz nachdem sie die Augen wieder öffnen konnte umgekippt. Der Dämon nimmt sie mit sich in den Garten wo für sie reichlich gedeckt ist. Die Miko langt zu und ist nach ganz schön viel Essen papp satt. Mit Chikako wird meditiert und darüber gesprochen was passiert ist, sowie darüber das sie das 3 Siegel nun öffnen können. Kagome gesteht sich ein, das sie es sich nicht zutraut. Nachdem was gestern passiert ist hat sie mehr Angst davor dass es schief gehen könnte, als zuvor. Die Dämonin kann sie beruhigen, sie wird die ganze Zeit bei ihr sein und ihr helfen. Der Rest läuft relativ unspektakulär ab. Kagome findet das Siegel mit Leichtigkeit und wiederholt das was sie gestern mit den Splittern gemacht hat. Es funktioniert, obwohl die Rats-Mitglieder solch ein Theater um das Siegel gemacht haben, war es die Aufregung nicht wert. Die Miko ist reichlich überfordert mit der Menge an Reki die sie jetzt kontrollieren muss, doch es geht schon weiter. Chikako meditiert mit ihr und bringt ihr in den nächsten Tagen bei ihr Reki zu mäßigen. Dadurch das sie in der Lage ist die Gefühls Kontrolle anzuwenden wird das ganze etwas erleichtert.   Nach 2 ganzen Monaten die sie nun bei der Familie Wüstenfuchs gelebt hat, kann sie den Fluss des eigenen Rekis kontrollieren und regeln wie viel Reki sie im Körper hat. Durch eine Art Schutzdamm kann sie ihrem eigenen Reki grenzen setzen und darüber entscheiden wie viel gerade fließen soll. Die Miko hat reichlich fortschritte gemacht und kann ihr Reki in jedes Körperteil leiten, selbst in ihre Haare. Wozu das nützlich ist? Einzelne Haare können wie eine Waffe benutzt werden und Waffen wie einfacher Stock werden mit Reki zu einer tödlichen Waffe. Das mit dem schweben beim meditieren, hat sich allerdings als Schwachsinn ergeben. Wäre auch irgendwie nutzlos, wie Kagome aufgefallen ist. Die Miko kennt nun jeden Dämonen, seine Lebensweise und Schwachpunkte. Sie kann ihre schwächen herausfinden und sogar ihr Element bestimmen. Anhand der Aura eines Dämons kann sie mittlerweile auch seine stärke ausmachen, das alter leider noch nicht. Mit weiterer Übung und viel Training wird sie aber auch das erlernen können. Natürlich kann sie auch Siegel, Barrieren und Bannsprüche mit Leichtigkeit benutzen.     Nun ist der Tag gekommen an dem sie abschied nimmt und Ryota sie zurück bringt. Kagome ist traurig über den Abschied, doch sie freut sich auch tierisch auf ihre anderen Freunde und ihre Familie aus ihrer Zeit. Nach viel lob und einigen Glückwünschen geht es los. Ryota nimmt sie Huckepack und rast los. Schneller. Sie will schneller zurück sein. Als wäre der Dämon nicht schnell genug. Kagome muss ihr Gesicht hinter seinem Rücken verstecken, weil der Gegenwind so stark ist. Dennoch kann sie es kaum erwarten und wünscht sich schneller zu sein. Sie war ein halbes Jahr weg. Kagome will jetzt sofort zurück und alle wieder sehen. Sie spürt wie Inuyasha ihnen entgegen kommt. Seine Aura würde sie überall wieder erkennen. Ryota wird langsamer und lässt sie runter, als Inuyasha aus dem Wald vor ihnen geschossen kommt. Überglücklich rennt sie auf ihn zu, doch seine Worte bremsen sie, ihn an zu springen. „Kagome!! Wo zur Hölle kommst du her? Was fällt dir ein einfach ab zu hauen!? Wer hat dir erlaubt so lange weg zu bleiben, hä? Und wer ist das da? Hast du dich etwa davon gemacht um zu ihm zu gehen? Du stinkst nach ihm - “ „Mach Platz!!!!“, schreit Kagome unglücklich und unterbricht den unhöflichen Halbdämon. Der Krater vor ihr ist mindestens einen Meter tief und es kommt nur ein Stöhnen von Inuyasha. Zitternd vor Traurigkeit kann sie es nicht fassen. Was hat sie erwartet? Ein fröhliches willkommen zurück? Danke dass du das alles für mich getan hast? Ryota steht hinter ihr und sie lehnt sich zurück, seine Hand auf ihrer Schulter. „Was sollte das denn!?“, kommt es von dem Hanyou der sich wieder erholt hat. „Das sollte ich fragen!!“, schreit Kagome ihn an. „Ich war über ein halbes Jahr weg und so begrüßt du mich?“ Ihre Wut verwandelt sich in Trauer und ihr kommen die Tränen hoch. Ryota bekommt leicht rötliche Augen und nimmt seine kleine Schwester in den Arm. Die beiden so sehend, dreht Inuyasha sich weg und meint nur: „Keh.“, bevor er verschwindet. „Bringst du mich zum Brunnen?“, fragt sie ihren Bruder und er nickt nur. Ihr ist die Lust darauf die anderen wieder zu sehen gründlich vergangen. Schweigend gehen sie das letzte Stück. Vor dem Brunnen verabschieden sie sich und Kagome springt in den Brunnen. Ihre Familie ist überglücklich sie wieder zu haben, doch Kagome ist nicht in Feier Laune. Sie verschieben das Feiern auf morgen und lassen Kagome in Ruhe. Die Schülerin räumt ihren Rucksack aus und wuselt durch ihr Zimmer, als sie das Siegel bemerkt. Ach richtig sie hat Hisas Siegel benutzt, weil sie sich dachte das sie bei ihrer Rückkehr viel weinen wird und ihre Gefühle nicht kontrollieren kann. Jedoch dachte sie, sie weint vor Freund und nicht aus Trauer. Inuyasha ist ein Idiot, das hat sie vergessen. Das bei Seite schiebend gibt sie sich einem warmen Bad hin und verschwindet danach in ihr weiches Bett. Das Ende einer langen lehrreichen Reise auf der sie viele Freunde gefunden hat, neue Familie, aber auch viel über das Leben im japanischen Mittelalter gelernt hat. Einige Selbstlos, andere nur an sich selber denkend.             ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel Kapitel 31: Friede Freude Eierkuchen? ------------------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 31. Friede Freude Eierkuchen?   Von Gesang geweckt, öffnet Kagome etwas verschlafen die Augen. Verständnislos sieht sie auf die Torte vor ihrem Gesicht. Realisierend das ihre Familie um ihr Bett herum steht und ihr ein Geburtstagslied singt, fragt sie sich welcher Tag heute ist. Ihr Bruder der von ihrem verdutzten Gesicht anfängt zu lachen, macht ihre Mutter darauf aufmerksam das Kagome nicht versteht was gerade abgeht. Sie setzt sich zu ihr aufs Bett und wünscht ihr einen guten Morgen. Frau Higurashi erklärt ihrer Tochter dass heute Samstag ist und sie beschlossen haben ihre Willkommensparty und ihren Geburtstag heute (nach) zu feiern. Sie war über ein halbes Jahr weg und so beschäftigt dass sie das vollkommen vergessen hat. Kerzen werden ausgeblasen, Bilder geschossen, Geschenke geöffnet, Kuchen gegessen, gesungen, Geschichten erzählt und sehr, sehr viel gelacht. Es wird Mittag und Kagome sieht wie ihre Mutter einen großen Nudelauflauf (Lasagne) herein trägt. Wann hatte sie denn Zeit die zu machen? Über die Frage fangen alle wieder an zu Lachen. Ein Türschlagen lässt sie inne halten. Kagome sieht hinter sich und da steht Inuyasha. Der Halbdämon versteht nicht was gerade vor seinen Augen passiert, doch er schüttelt seinen Kopf nur kurz und kommt zu seinem Vorhaben zurück. Er packt Kagome an ihrem Arm und zieht sie auf die Füße, mit den Worten: „Komm endlich.“ Verwirrt fragt sie ihn: „Inuyasha? Was soll das?“ Er erklärt simpel was er will: „Du warst lange genug weg, ich hol dich ab und nehme dich wieder mit zurück.“ „Wie bitte?“, wird sie wütend. Nicht mit ihr. Mit einer kleinen menge Reki drückt sie ihn von sich weg gegen die gegenüberliegende Wand. „Verpiss dich! ICH komme wann ICH das will und nicht dann wann es dir passt!“ Sie schnappt sich seine Haare und zieht ihn aus dem Haus. „Erst das gestern und jetzt schon wieder? Wenn du so weiter machst, komme ich gar nicht wieder!“ So schnell kann der gar nicht reagieren und schon steht er vor dem Brunnen. Ohne ihn zu Wort kommen zu lassen sagt sie noch: „Du hast ein halbes Jahr gewartet da kannst du auch noch ein paar weitere tage warten!“, bevor sie ihn mit Reki einen Schups gibt und er durch den Brunnen zurück geschickt wird. Extrem aufgeregt und wütend stapft sie zurück zu ihrer Familie. ´Wie kann dieser … ARRRGGG´ Im Esszimmer warten die anderen schon auf sie und Sota meint lachend: „Na dem hast du es aber gegeben!“ Da muss Kagome auch lächeln. Ja sie ist jetzt um einiges Stärker. Und mit dem Halbdämon wird sie sich beschäftigen wenn es so weit ist. Natürlich wird auch gleich gefragt was los ist und Kagome erklärt kurz wie unhöflich ‚Inuyasha zu ihr war und ihre Familie versteht sie. Auch wenn Opa und Sota mehr von ihrer Mutter dazu gebracht werden, Verständnis zu zeigen. Dem zuzusehen hat es etwas Belustigendes. Wieder etwas fröhlicher Essen sie zusammen und keiner Spricht mehr über Inuyasha. Den ganzen Tag über wird gefeiert bis alle abends müde ins Bett fallen.   Am nächsten Tag ist Sonntag. Kagomes Mutter erklärt ihr das wesentliche, worüber gestern gar nicht gesprochen wurde. „Opa hat das mit der Krankheit durch gezogen und dann erzählt hat das du eine reise machst um deinen Körper zu schonen und gesund zu werden. Damit dein Immunsystem sich bessert und du keine neuen Krankheiten mehr bekommst.“ Kagome ist 16 und soll alleine umher gereist sein? Nein es gab natürlich einen Erwachsenen der ärztlich ausgebildet ist und durch den der Kontakt gehalten wurde. Sie haben Briefe und alle nachrichten, sowie gefälschte antworten notiert und Kagome geht das durch. Kami sei dank hat ihre Mutter die meisten antworten verfasst, sodass sie wenigstens einen Sinn ergeben. Es hat eine Weile gedauert aber es hat ihr großen Spaß gemacht alle Nachrichten zu durchforsten. Doch nun braucht die junge Frau etwas Bewegung. Es ist ein halbes Jahr vergangen und es ist Herbst geworden und geht auf den Winter zu. Die Bäume haben ihre Blätter schon fast alle abgeworfen und es wird immer kälter. Kagome hat beschlossen in der Stadt ein paar Besorgungen zu tätigen. Mit einem langen hellblauen Schaal und einem großen grauen Mantel, der gefüttert ist, läuft sie durch die Straßen. Sie weiß noch nicht wie lange sie zuhause bleiben will doch sie braucht so oder so Geschenke. Inuyasha hat sie gesagt ein paar Tage. Mal schauen was sich ergibt. Die Läden durchstöbernd findet sie einiges. Shippou bekommt neue Wachsmahl stifte und einen block, seine wird er sicher schon aufgebraucht haben. Für Sango findet sie einen Talisman. Was sollte man der Dämonenjägerin sonst schenken? Schmuck würde sie nicht tragen, einen Kimono auch nicht, wegen der Gefahr dass das Geschenk zerstört wird. Ein Messer oder einen Dolch? Wie soll sie da dran kommen? Bücher wohl auch nicht, genau so wenig wie ein Stofftier. Miroku? Kagome findet in einem alten Laden ein noch viel älteres Buch mit Anmachsprüchen. Perfekt. Vielleicht sollte man Sango eine Fliegenklatsche kaufen, dann tut ihr nicht immer die Hand weh, wenn sie Miroku schlägt. Wäre aber ziemlich fies für den armen Mönch. Und Schlussendlich Inuyasha. Kurz überlegt sie ob sie ihm überhaupt etwas holt, aber sie will ja nicht den Streit noch verstärken. Also, sein geliebtes Ramen. Was sonst. Als sie Ramen, so wie andere Lebensmittel käuft, bemerkt sie in einem Regal etwas für Kirara. Katzenleckerli. Für Kaede hat sie beschlossen neues Verbandszeug mitzunehmen. Sie wüsste nicht was sie ihr sonst schenken sollte. Da sieht sie aus den Augenwinkeln etwas. Würde Kaede sich über neue Becher und eine Teekanne freuen? Es ist im Angebot und Kagome beschließt es einfach mit zu nehmen. Wenn Kaede es nicht braucht gibt sie es ihrer Mutter zum Geburtstag, der sollte auch bald irgendwann sein.   Sie geht mit mehreren Tüten aus dem Supermarkt und hört wie jemand sie ruft. Kagome dreht sich zu den Stimmen und trifft auf Eri, Ayumi und Yuka. Die drei Schülerinnen sind ganz aufgeregt und fragen wild durcheinander, bis Ayumi sie stoppt. Sie hat Kagomes überrumpeltes Gesicht gesehen und als erste gestoppt. Langsamer fragt Eri sie wo sie überall war, doch Yuka mischt sich ein und meint das die viel wichtigere Frage ist, wann sie zurückgekommen ist. „Erst gestern.“, stoppt Kagome den entstehenden Streit. „Wieso wissen wir nichts davon?“, fragt Yuka sofort. „Es sollte eine Überraschung sein, selbst meine Familie wusste nichts davon.“, antwortet sie. Ein gemeinsamen `Ohhhhhhhhhh`, kommt von den drei Freundinnen. „Es geht aber schon bald wieder weiter.“, warnt Kagome vor. Ein noch viel größeres `Ohhhhhhhhhh`, kommt nun von ihnen. „Aber du bist doch gerade erst wieder hier“, meint Eri. „Und wir wollen noch so viel wissen!“, vervollständigt Ayumi sie. Kagome muss ablehnen. Sie schiebt es auf ihren kränklichen Körper und ihren Begleiter, sodass die drei nicht anders können als es zu akzeptieren. Sie sind sich schnell einig dass sie dann noch wo hin müssen und lassen ihre Freundin alleine. Etwas verwirrt geht Kagome heim.   Doch die drei haben einen Plan. Sie erzählen Kagomes Ankunft sofort Hojo und reden ihm ein dass er sie nun endgültig aus bitten soll, da er sonst keine Gelegenheit mehr dazu bekommt. So kommt es das der Schüler mit Blumen vor der Schreintreppe auf Kagome wartet. Zuerst leicht entsetzt über sein Auftreten, dann die Reaktion ihrer Freundinnen verstehend hört sie ihm zu. Etwas stotternd bittet der nervöse Junge vor ihr sie hier zu bleiben und seine Freundin zu sein. So schwer es Kagome auf fällt. Mit einem Kopfschütteln, sowie den Worten: „Tut mir Leid, Hojo, aber das geht nicht.“, lehnt sie beides ab. Der von Natur aus aufdringliche Junge versteht das natürlich nicht auf Anhieb. Er will wissen wieso nicht und die junge Frau muss ihm wohl oder über klipp und klar sagen das sie ihn nicht liebt. Das wo sie sich immer drum gedrückt hat und er es dadurch immer wieder aufs Neue falsch verstanden hat. Also tief Luft holen und Mut sammeln. „Hojo. Ich Liebe dich nicht. Deswegen. Es tut mir leid.“ Die Blumen senkend nickt er nur und geht. Das war unerwartet … einfach? Sich mies fühlend wünscht sich die junge Frau etwas für ihn tun zu können, doch ihr fällt nichts ein. Ihm nachschauend kann sie nun auch nichts mehr ändern. Leicht geknickt geht sie grübelnd die Treppe hoch.   Kagome hat keine Schule und auch sonst nichts was sie hier mehr machen muss, daher geht sie schon am nächsten Tag zurück in die Sengoku-Ära. Inuyashas Zeit. Sie hat natürlich versprochen wieder zu kommen und ihre Familie zu besuchen, doch wie immer ist unklar wann. Auf der anderen Seite aus dem Brunnen kletternd steht hier kein Inuyasha der ihr aus dem Brunnen hilft. Etwas enttäuscht, geht sie auf das Dorf zu. Auf dem Weg entschließt sie sich nicht weich zu werden. Sie will eine Entschuldigung von ihm hören! Sonst … wird sie nicht mit ihm reden. Ganz genau. Sich selber belügend denkt sie, ´Jedes mal nach einem Streit bin ich die jenige die nachgibt. Dieses Mal nicht. Ich bin stärker geworden und nun kann er sich auch mal entschuldigen.’   Am Dorf angekommen erkennen die Dorfbewohner sie sofort wieder. Ihre Freunde sind auch nicht weit entfernt und alle heißen sie willkommen. Na ja, das stimmt nicht ganz. Nicht alle freuen sich sie zu sehen. Inuyasha ist immer noch beleidigt und sitzt ohne ein Wort zu ihr zu sagen auf seinem Baum. Kaede, sowie Shippou versuchen ihn runter zu holen, doch er dreht sich nur weg. Pech er entschuldigt sich nicht, sie redet nicht mit ihm.   Es gibt eine große Feier bei der viele mit ihr Sprechen und ihr erzählen was so passiert ist. Abends gehen dann die meisten und nur ihre ’’Freunde’’ bleiben. Es werden die Geschenke verteilt und Kagome überlegt was sie nun mit Inuyasha macht. Stärke ist auch zu allen freundlich zu sein. Zu Menschen die sie ausnutzen wollen, Dämonen die sie angreifen und eben einem Halbdämon der sie die ganze Zeit verletzt. Seufzend steht sie auf, schnappt sich eine Packung Ramen und geht zu ihm. Die anderen sehen ihr nach wie sie die Hütte verlässt und wissen was sie machen wird. „Inuyasha?“, ruft sie ihn. Er sieht zu ihr und die Miko bittet ihn runter zu kommen. Etwas zögernd springt er zu ihr herunter und sie setzt sich. „Setzt dich.“, sagt sie und öffnet die warmen Nudeln. Bestechung, muss Kagome denken. Ach was nur ein Geschenk zur Versöhnung. Während er ist redet sie. „Hör mal Inuyasha, was glaubst du warum ich weg gegangen bin?“ Er stoppt, sieht zu ihr, dann wieder auf seine Nudeln. Seinen Mund lehr machen, sieht Kagome das seine Hundohren gesenkt sind. Erwartet er einen Anschiss? „Entschuldige“ Hat sie sich gerade verhört? Grinsend legt sie ihren Kopf auf seine Schulter und sagt nur noch „Schon vergessen.“ Kapitel 32: Inuyashas Ego ------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 32. Inuyashas Ego   Schon am nächsten Morgen will Kaede alles erzählt bekommen was Kagome gelernt hat, Miroku und Sango sind auch sehr Interessiert, doch anders als Kaede enttäuscht über das Ergebnis. Die beiden jüngeren verstehen ihr Training, doch sie sind enttäuscht darüber das sie keine neue Trainingsmethode benutzt hat oder dergleichen. Kaede dagegen ist fasziniert von den Barrieren der Tempelanlage und den ausgebildeten Dämonen. Kagome erinnert sich durch ihre Geschichte an ihr Problem mit den Shinigamis oder wie die hießen und spricht dies sofort an. „Shikigamis“, kommt sofort die Verbesserung. Puppen aus Reki, die meist aus einfachen Papier Stücken bestehen, die statt als Siegel für Puppen verwendet werden. Jemand wie Kagome braucht das Papier als Leiter nicht und daher hat Kaede ihr die Version ohne erklärt. Nun da Kagome es erneut gehört hat will sie es gleich ausprobieren, doch Inuyasha platzt herein und fragt ob die Geschichtsstunde vorüber ist. Der Halbdämon hat die ganze Zeit zu gehört, doch er würde das niemals zu geben. Kagome konnte ihn spüren und erschreckt sich daher nicht so wie die anderen. Ihm ist jedenfalls aufgefallen das eine Sache noch gar nicht angesprochen wurde. Was ist mit Naraku? Stimmt, jetzt wo Inuyasha es erwähnt. Kagome fragt sie ob sie nach ihrer Abreise weiter gesucht haben. Sango erklärt das Inuyasha erst Wochen später gesund genug war und sie versucht haben ohne sie nach auffälligen Dämonen oder Menschen zu suchen, doch sie haben nichts gefunden. Naraku hat nicht einmal angegriffen und auch sonst keiner von seinen Gefolgsleuten. Ungewöhnlich Kagome versteht nicht ganz. Ist etwas passiert? Heckt er etwas aus? Beides möglich. Sie müssen vorsichtig sein. Entgegen ihrem Vorschlag, sich zurück zu halten, will Inuyasha es ausnutzen das Naraku sich nicht bewegt. Er will sofort weiter reisen und die restlichen Splitter sammeln. Kagome hat im Moment eigentlich genug vom reisen, doch andererseits, auch wenn sie es nicht glauben kann, hat Inuyasha Recht. Sie ist nun in der Lage ihre Kräfte zu kontrollieren und es spricht nichts dagegen die letzten Splitter endlich auf zu spüren. Es ist ein halbes Jahr vergangen mittlerweile sollte es überall Gerüchte von merkwürdigen Ereignissen geben. Sie findet keinen wirklichen Grund hier zu bleiben, die anderen auch nicht. Die Feier ist vorbei, auf den Reisen können sie weiter reden und sie bräuchten mal wieder etwas Bewegung, also geht es los. In wenigen Minuten sind die Sachen gepackt und sie gehen nach der Verabschiedung von Kaede los. Zu der größte Stadt in der es vor Gerüchten immer nur so wimmelt. Sie sind nicht einmal 2 Stunden unterwegs und schon taucht der erste Dämon auf. Inuyasha zückt sofort sein Schwert und die anderen machen sich Kampfbereit, doch statt Inuyasha ihn töten zu lassen, stoppt Kagome ihn mit ihrem Reki. „Kagome!“, kommt wütend von dem Halbdämon. „Er gehört mir!“ „Warte!“ Den Dämon gegen einen Baum drückend muss sie erst Inuyashas Gemecker beenden, bevor sie sich erklären kann. „Was soll das denn?“ „Inu-“ „Warum mischst du dich ein?“ „Inuyas-“ „Ich hätte ihn erledigt! Lass mich …“ „Inuyasha! Mach Platz!“ Bummmmm. Jetzt wo Stille ist kann sie sich auch erklären. „Lass mich doch ausreden! Dämonen wissen doch sicherlich mehr über die Juwelensplitter als Menschen! Vielleicht kann er uns helfen.“ Inuyasha würde sich jetzt beruhigen, wäre da nicht der Dämon selber anwesend. Der Eidechsendämon lacht hämisch. „Ich? Euch helfen?“ Sein dämliches Lachen bringt Inuyasha wieder auf 180. „Ich bring ihn um!“, schreit der Halbdämon, doch die Miko hält ihn mit ihren Kräften auf. „Inuyasha beruhige dich!“ „Du?“, fängt der Dämon wieder an. „Du kannst nicht mal eine Fliege töten. Du wirst ja von einer Miko kontrolliert!“ Sango legt Kagome die Hand auf und schüttelt den Kopf. Sie versteht, das bringt nichts, doch sie hat bedenken. „Du bist ein Schwächling! Du Dreckiges Halb-“ Schnell, bevor er aussprechen kann, reinigt sie ihn. Das war knapp. Kagome lässt Inuyasha los, der dennoch am Toben ist. Es kommt zum Streit und Kagome wehrt sich. Sie hat nur versucht ihnen neue Informationen zu besorgen. Inuyasha der das natürlich nicht hören will kehrt ihr motzig den Rücken zu und mit der Ansage: „Dann macht doch was ihr wollt!“, verschwindet er. Heute noch irgendwo anzukommen wird wohl nichts. Die kleine Truppe schlägt ihr Lager in der Nähe auf und wartet auf Inuyasha.               ___________________________________________________________________________   Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel   ___________________________________________________________________________   Shikigami:   zum nachlesen auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Shikigami unter: „Shikigami in der modernen Subkultur“   oder: http://kekkaishi.wikia.com/wiki/Shikigami (Achtung Englisch) Kapitel 33: Gerüchte -------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 33. Gerüchte   Was für diese Zeit eine Stadt ist, ist für Kagome ein großes Dorf. Die Straßen sind nicht überfüllt, hier und da gibt es Stände die Leute zu sich rufen, oder ihre Ware anpreisen. Es gibt sogar einen großen Platz in der Mitte des Dorfes, der wahrscheinlich nur für Feste oder Versammlungen genutzt wird. Die kleine Truppe hat dank dem kleinen Zwischenfall 2 Tage bis hier her gebraucht und teilen sich nun für das Gerüchte sammeln auf. Sango und Kirara schleppen Miroku mit, der schon alleine los ziehen wollte, um Frauen hinter her zu rennen. Kagome und Shippou nehmen Inuyasha mit der sich verdrücken wollte.   Als es dunkel wird treffen sie sich wieder am großen Platz. Miroku besorgt ihnen eine Unterkunft und bei einem guten Essen erzählen sie sich was sie alles herausgefunden haben. Hier und da Gerüchte über Herrscher, die gestürzt wurden oder neu an der Macht sind, neue Dämonentöter die herumziehen, oder Gerüchte über Dämonen die Menschen töten und Priester die verschwunden sind. Da ist nichts dabei was auf Juwelensplitter hindeuten würde. Sie bräuchten etwas wie einen überstarken Dämon der Dörfer terrorisiert oder einen Herrscher der sich merkwürdig verhält. Nach einem enttäuschendem Ergebnis ihrer Suche überlegen sie wie es nun weiter geht. Sie könnten weiterziehen und Kagomes Theorie mit den Dämonen ausprobieren. Inuyasha ist mehr als nur etwas dagegen und sie machen einen Kompromiss. Sie bleiben noch einen Tag und sehen dann weiter. Finden sie morgen aber nichts ziehen sie übermorgen weiter und suchen nach Dämonen. Damit gibt Inuyasha sich zufrieden.   Der Halbdämon strengt sich am nächsten morgen mehr als alle anderen an Gerüchte zu finden. Abends sitzen wieder alle zusammen um über die Gerüchte zu reden.  Mitten im Gespräch springt Kagome auf und rennt raus. Verwirrt sehen die anderen ihr nach, sehen sich an und laufen ihr nach. Die Miko läuft durch den Wald und als die anderen sie eingeholt haben bleibt sie stehen. Zückt ihren Bogen und einen Pfeil und schießt in die Dunkelheit. Inuyasha, Shippou und Kirara haben bei der plötzlichen Aktion alle einen Sprung zurück gemacht. Ohne sich umdrehen zu müssen hat sie gespürt was sie getan haben. Verständlich, doch enttäuschend. Das Vertrauen ist wohl ziemlich zerstört. Es verdrängend rennt sie ihrem Pfeil hinterher, ohne weiter auf die anderen zu achten. Die Miko kommt wenig später bei einer alten Dame an. Ihr Pfeil rettete sie vor einem Dämon. Ihr hoch helfend fragt sie „Geht es Ihnen gut?“ „Dank dir mein Kind.“, zitternd richtet sie sich auf. „Mir geht es schon besser.“ Sie ansehend bekommt sie große Augen. „Eine Miko also. Ihr habt mich vor diesem Dämon gerettet. Euch gehört mein ganzer Dank.“ Mit diesen Worten verbeugt sie sich vor ihr und fällt beinahe wieder um. Kagome stützt sie und sagt ihr das sie auch nur ein Mensch ist. Verstehen nickt die Dame und richtet sich wieder auf. Nach vorne schauend redet sie mehr zu sich selber, als zu Kagome, als sie sagt: „Da bin ich ja wirklich noch mal gerade so davon gekommen.“ „Wie meinen sie das?“, hackt Kagome nach. Realisierend das sie das gerade laut gesagt hat meint sie nur: „Oh, nur das … geplapper einer alten Frau. Komm mit mir mein Kind ich will dir für deine Hilfe danken.“ Sie dreht sich um und stolpert wieder rückwärts. Vor ihr stehen Kagomes Begleiter. „Oh.“, meint sie nur. „Ihr habt mich aber erschreckt.“ Die Miko stellt ihr ihre Freunde vor und die Alte nimmt sie mit sich zu ihrer Hütte. Sie wohnt abseits jeden Dorfs tief im Wald. In ihrer kleinen Hütte bittet sie ihre Besucher Platz zu nehmen. Etwas Suchend durchstöbert sie ihre Hütte und will hören was die kleine Truppe in diese Gegend gebracht hat. Gerüchte. Ein merkwürdiger Grund. Die Geschichte dahinter ist noch merkwürdiger. Sie findet wonach sie gesucht hat und setzt sich zu ihnen. „Ich kann euch helfen, doch im Gegenzug möchte ich euch um etwas bitten.“ Die Besucher sehen sich in die Augen und dann sehen alle zu dem Mönch. „Worum?“, fragt Miroku sie. „Euer Leben.“               ___________________________________________________________________________   Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel   Kapitel 34: Darauf eingehen? ----------------------------   Kapitel 34. Darauf eingehen?   „Euer Leben.“ Hilfe gegen ihr Leben?! Entsetzt sehen sie die Alte an. „Entschuldigen sie uns kurz?“, sagt Sango lächelnd und gibt den anderen ein Zeichen. Der Mönch sieht sie verständnislos an und sie zieht ihn mit ihr aus der Hütte. Kagome, Inuyasha, Shippou und Kirara folgen ihr. „Unser Leben? Auf Keinen Fall!“, fängt sie an. „Sie könnte uns sagen wo Naraku ist!“, meckert Inuyasha sofort drauf los. „Wir wissen aber gar nicht was sie weiß!“, stimmt Kagome Sango zu. „Sie hat nie gesagt was für eine Hilfe sie uns geben kann!“ „Es könnte aber etwas nützliches sein.“, geht Miroku Streit schlichtend auf die Seite des Halbdämons. „Und wenn nicht?!“, fragt Sango ihn wütend. „Wir würden unser Leben wegschmeißen für nichts!“ „Aber wir wissen doch gar nicht ob wir wirklich unser Leben aufs Spiel setzten müssen.“, mischt Shippou sich ein. Alle sehen zu ihm. Der kleine Kitsune (Fuchs) hat Recht. Es war sehr ungenau. Sie könnte einiges mit `Euer Leben` meinen. Richtig? Sie gehen wieder rein, setzten sich zu ihr und fragen nach. „Was genau meinen sie damit das der Preis unser Leben ist?“, fragt Sango nach. „Was ist daran unverständlich?“, fragt die Alte Tee machend. „Ihr riskiert euer Leben dabei das meinige zu beschützen.“ „Ihr Leben beschützen?“, fragt Kagome nach: „Wieso brauchen sie Schutz?“ Die junge Miko ansehend, antwortet sie schlicht: „Ich weiß es nicht.“ Hä? „Moment mal, wir sollen sie beschützen, aber sie wissen nicht wovor?“, hakt Miroku nach. „Ganz genau.“, sagt sie seelenruhig. „So ein Schwachsinn! Willst du mich verarschen?!“, springt Inuyasha auf und will das sie gehen. Mit einem strengen Blick und: „Inuyasha!“, bringt Kagome ihn dazu sich wieder zu setzten und den Rand zu halten. „Würden sie uns das näher erklären?“, fragt Miroku die Dame. „Hmmm, na gut. In letzter Zeit werde ich ständig von Dämonen verfolgt. Sie meinen immer ich soll mitkommen, aber nie warum oder wohin.“ Ausführlich erklärt. Aber wieso sollten Dämonen eine einfache alte Dame entführen wollen? Kagome findet keine logische Erklärung. Sie muss etwas haben dass sie wollen. Nur was? Da sie selber es nicht weiß, können ihr das nur die Dämonen die hinter ihr her sind sagen. Die Miko sieht sich um. Die anderen sind auch in ihren Gedanken verloren. „Was sollen wir tun?“, fragt sie in die Runde. Schweigen. „Wir sollten es tun.“, sagt sie selber. Miroku und Sango nicken.  „Das bringt doch nichts! Das ist Zeitverschwendung!“, mischt Inuyasha sich ein. „Die Dämonen könnten uns zu Naraku führen!“, kommt der Mönch Kagome zuvor. Murrend dreht der Halbdämon sich weg. „Er will bloß nicht sehen wie stark Kagome geworden ist. Sie ist so stark geworden, dass sie ihn gar nicht mehr braucht!“, meint Shippou und fängt sich dabei eine Kopfnuss von dem besagten Halbdämon. „Inuyasha!“ Kagome nimmt den kleinen zu sich auf den Schoß. „Ich finde wir haben hier eine gute Spur.“, sagt Sango um aufs Thema zurück zu kommen. „Aber jeder muss das für sich entscheiden.“, fügt sie hinzu. „Wir können nicht einfach wieder gehen wenn jemand unsere Hilfe braucht.“, fängt Kagome auch an. Sie sind sich schnell einig. Sie bleiben bei der Dame. Sie können ihr im Haushalt, sowie bei ihrer Arbeit helfen um die Warte Zeit zu verkürzen und mehr zu erfahren. Kurz darauf wird darüber beraten wie sie vorgehen wollen, als der älteren einfällt das sie noch etwas für ihre Retterin hat. Es ist eine hölzerne Schatulle deren Deckel silbrige Verzierungen schmücken. Darin, in roten Stoff gehüllt, liegt ein ovaler Spiegel. Dunkelbraunes Holz verziert den Rahmen des Handspiegels der perfekt in ihre Hand passt. (Der um die 9 cm große Spiegel: http://thumbs.ebaystatic.com/images/g/a5AAAOSw4GVYQ939/s-l225.jpg) Ein Spiegel ist sehr kostbar und selten in dieser Zeit, etwas das nur sehr wohlhabende Menschen oder wichtige Persönlichkeiten besitzen. Für Kagome nicht unbedingt etwas so seltenes, aber ein wunderschönes Geschenk. Sie bedankt sich herzlich bei der Dame und möchte gerne ihren Namen erfahren. „Fukō, “, antwortet sie und fährt fort: „weswegen ich auch alleine Lebe.“ Fukō heißt übersetzt Unglück.             ___________________________________________________________________________   Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel Kapitel 35: Fukō ----------------   Kapitel 35. Fukō   Fukōs Leben ist simpel. Holz holen für Feuer, Feuer um Essen zu machen, Essen zum Leben, Leben zum Arbeiten, Arbeiten für Essen. Ihr ganzes Leben ist auf ihre Arbeit ausgerichtet, daher machen ihre Besucher es ihr gleich. Inuyasha, der keine Lust auf das ganze hat, sitzt nur auf der Hütte und behält die Gegend im Auge. Miroku geht morgens mit ihr Feuerholz holen, während die anderen noch schlafen. Sango kocht mit ihr, während alle anderen Wasser, Kräuter, oder anderes holen sind. Kagome hilft ihr mittags mit Sango auf ihrem Feld auf dem sie ihr Essen anbaut. Miroku hackt derweil Holz und Shippou hilft ihm aus. Zusammen gehen sie nachmittags in die Stadt um Ware zu verkaufen und einige Sachen zu besorgen die Fukō nicht selber herstellen kann. Der erste Tag vergeht recht Ereignislos. Für die kleine Truppe war es dennoch ein anstrengender Tag. Kagome hat einiges von ihr lernen können, denn Fukō kennt sich sehr gut mit Kräutern aus. Da sie alleine lebt muss sie das auch. Für die Nacht hat Fukō ihnen Futons rausgelegt, auf denen sie schlafen können. Nur Inuyasha schläft im sitzen an der Wand der Hütte. Es ist recht eng, doch das macht ihnen nichts.   Mitten in der Nacht explodiert etwas und der Krach weckt alle schlafenden. In den nächsten Sekunden sehen alle wie das Dach der Hütte auf sie zukommt. Miroku reahgiert schneller als Inuyasha und öffnet sein Schwarzes Loch. Es ist eine kleine Hütte und das Dach besteht teilweise aus Stroh, doch Miroku geht kein Risiko ein und saugt alles was fällt ein. Kagome bittet den kleinen Fuchsdämon Fukō zu beschützen. So kommt es, das Shippou mit ihr in der zerstörten Hütte bleibt, während alle anderen raus rennen. Es ist stock finster, doch die Angreifer erkennen sie sofort. Vor der Hütte stehen drei monströse Dämonen. Der eine ist recht drahtig mit kräftigen Beinen und abartig langen Krallen. In der Mitte der zweite, dessen Statur man durch einen riesigen schwarzen Umhang nicht erkennen kann ist der größte. Der dritte Dämon ist der merkwürdigste. Dicker Bauch der den meisten Platz brauch, doch kleine, fast kaum zu erkennende Arme und Beine, als würde er nur aus seinem Bauch bestehen. Inuyasha knurrt und will sie mit einem Schlag von Tessaiga töten. Der Angriff leuchtet auf und wirbelt eine Menge Staub auf. Als der Staub sich endlich wieder gelegt hat sehen sie das Ergebnis. Eine riesige Schneise ist entstanden, doch die Dämonen sind unversehrt. Der Dämon in der Mitte hat sich fast Mittig geteilt und die zwei Hälften haben sich gegen die anderen Dämonen geworfen und sie so aus dem Weg gedrängt. Der zerteilte Dämon setzt sich wieder zusammen und brüllt sie an. Wie auf Kommando greifen alle drei sie an. Ein kurioser Kampf entsteht. Inuyashas Angriffe wirken nicht und er schlägt wie Blind auf seinen Feind ein ohne zu Treffen. Sein Gegner entkommt seinem Schwert, kann aber auch nicht angreifen. Sango steht dem ´dicken´ Feind gegenüber der ihren Bumerang wie ein Gummiband zurückschleudert und Mirokus Gegner ist der schlimmste. Er hat diese kräftigen, muskelbepackten Beine und springt hin und her um Miroku aus zu weichen. Gleichzeitig greift er mit seinen viel zu langen Krallen an und versucht ihn zu töten. Der Mönch kann sein schwarzes Loch nicht benutzen, da der Dämon zu schnell ist und kann sich nur mit seinem Stab schützen. Kagome versucht zu helfen, doch sie kommt nicht dazu. Ihre Freunde sind zu nah an den Dämonen. Sie versucht Inuyasha zuerst zu helfen. Er schlägt nur drauf ein und könnte sogar ihre Freunde treffen. Das Risiko ist zu groß. Als er vor seinem Gegner steht, lässt sie ihren Pfeil fliegen und schreit: „Inuyasha! Mach Platz!“. Der Weg ist frei und ihr Pfeil trifft den unvorbereiteten Dämon. Einer weniger. Der am Boden liegende Halbdämon meckert sofort drauf los was das denn sollte und das er das ganz alleine geschafft hätte. Doch Kagome hört ihm gar nicht zu und ist schon am überlegen wie sie den anderen helfen könnte. Inuyasha der beleidigt auch wieder in den Kampf gegangen ist hat sich Miroku angeschlossen. Zusammen versuchen sie dem flinken Dämon den Weg ab zu schneiden. Doch mit dessen Geschwindigkeit können sie leider nicht mithalten. Immer wieder entkommen sie nur knapp den spitzen Krallen. Sango hat derweil ihren Bumerang weggelegt. Da dieser immer wieder zu ihr zurück geschickt wurde hat sie auf ihr Katana zurück gegriffen. Mit diesem und Kirara greift sie nun den Dämon an. Doch ihr Angriff verfehlt. Wie ist das möglich? Sie dreht sich um und sieht wieso. Der Dämon hat sein Übergewicht verlagert und ist nun schlank und ragt in die Höhe. Als hätte er keine Wirbelsäule verdreht er seinen langen Körper um sich selber und als er sich end-dreht streckt er seine langen Arme von sich. Der Effekt ist wie bei einem Kreisel er dreht sich in einer Geschwindigkeit in der Sango ihn nicht erwischen kann und mit seinen ausgestreckten Armen könnte er ihren Körper mit Leichtigkeit in der Mitte durch teilen. Kirara rettet ihre Freundin aus der misslichen lange, doch der Dämon wächst noch weiter und folgt ihr durch die Luft. Kurz bleibt er stehen, er hat sich end-dreht und gleichzeitig wieder verdreht. Der kurze Stillstand ermöglicht ihm den Richtungswechsel. Kagome schreit zu Sango das sie einen Plan hat und die Dämonenjägerin holt sie am Boden ab. In der Luft erklärt Die Miko ihrer Freundin ihren Plan. Sie soll ihn so lange beschäftigen, bis er wieder stehen bleibt, dann kann Kagome ihn mit ihrem Pfeil treffen. Im Moment ist er dafür zu wendig und zu schnell, ihr Pfeil würde verfehlen oder abprallen. Gesagt getan, Kagome wird wieder am Boden abgesetzt und Sango beschäftigt den Dämon. Doch dieser geht auf die Miko los. Kirara reagiert Blitzschnell und jagt hinter dem Dämon her, überholt den Dämon und greift an. Der Dämon weicht aus und folgt wieder der Dämonenkatze. Es dauert nicht lange bis er wieder für einige Sekunden stehen bleibt und Kagome die nur darauf gewartet hat schießt. Noch einer weniger. Bei Miroku und Inuyasha steht es immer noch null zu null. Der Dämon rast um die beiden herum und springt mal von Baum zu Baum um an die beiden ran zu kommen doch die wissen sich zu schützen. Keiner kann gescheit angreifen und so den entscheidenden Schlag setzen. Sango, Kirara und Kagome kommen dazu und versuchen dem Dämon zu begrenzen. Seine Schnelligkeit durch weniger Platz zu verringern. Doch durch die ganzen Personen die sich gegenseitig im Blickfeld stehen, wird es dem Dämon nur leichter eine Öffnung zu finden. Er kommt ihnen mit seinen Krallen immer näher. Kurz bevor seine Krallen Sango erreichen, schmeißt Miroku sich gegen diese und schubst sie damit aus der Angriffsbahn. Auf dem Boden liegend kommen Kagome, Inuyasha und Kirara zu ihnen und stellen sich um sie herum. So sind die beiden sicherer, denken sie. Miroku spürt dass er erwischt wurde, doch er sagt nichts. Sango die das sieht will etwas sagen, doch sein Kopfschütteln lässt sie stoppen. Er will dass die anderen Sango beschützen, die sich am Fuß verletzt hat, während er selber sich dem Dämon stellt. Sich von den anderen weg bewegend will er bewirken das der Dämon nur ihn angreift. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der Dämon konzentriert sich auf die Gruppe. Sango zückt ihr Schwert und nickt Kirara zu. Die Katze verfolgt den Dämon mit den Augen und im richtigen Moment schnappt sie zu und erwischt den Dämon im Flug am Bein. Das Katana der Dämonenjägerin sticht in der nächsten Sekunde durch die Brust des Feindes.   Der Kampf dauerte mehrere Stunden und die Sonne geht schon auf. In derselben Sekunde in der der letzte Dämon umkippt fällt auch Miroku. Alle rennen zu ihm, da er etwas entfernt von ihnen stand. Sango ist, trotz ihres schmerzenden Beins, die erste an seiner Seite. Erst jetzt sehen auch die anderen seine Verletzung. Der Mönch hat nur eine einzige Wunde, eine nicht allzu große am Arm, doch diese ist vergiftet. Die Stelle am Arm ist pechschwarz und als Sango den Ärmel von Miroku hochzieht sehen alle dass das Gift schon bis zur Schulter gezogen ist. Sango kramt schnell in ihren Taschen nach einem Gegengift. Sie weiß nicht mal welches Gift es ist. Kagome kniet sich schnell auf die andere Seite neben den Verwundeten und versucht das Gift zu reinigen, doch es funktioniert nicht. Sie versucht es erneut doch es wirkt nicht. Mehrere Salben schmiert Sango auf die Blutende Wunde, doch nichts scheint zu wirken. Hoffnungslos und Panisch sieht Sango zu Kagome, doch sie kann ihr nicht sagen das alles wieder gut wird, denn es sieht schlecht aus. Shippou und Fukō sind derweil aus der Hütte gekommen, als der Krach sich gelegt hat und sind zu den anderen gerannt. Sie sehen die Verletzung und auch die Versuche das Gift zu beseitigen, doch sie können nichts tun um ihm zu helfen. Fukō schüttelt leicht den Kopf, kniet sich neben Kagome und legt ihre Hand auf die Wunde. Alle sehen ihr Fragend, Verwirrt und skeptisch zu, doch niemand sagt etwas. Sango die nach unten, auf die Wunde sieht bemerkt etwas. Genauer hinsehend fragt sie sich ob sie sich das einbildet. Sie glaubt zu sehen wie das Gift zurück geht. Nein tatsächlich! Es geht zurück! Die schwarze Verfärbung zieht sich plötzlich mit einem Mal ganz zurück bis zu der Wunde auf der eine Hand liegt. Alle sehen zu der alten Dame. „Was hast du getan?“, kommt es von Kagome. Fukō zieht ihren Ärmel hoch und alle sehen dieselbe Wunde die Miroku hat. Die schwarze Verfärbung, die Größe, alles sieht gleich aus. Die älteste nimmt ihre Hand von Mirokus Arm und seine Wunde ist verschwunden! „Wer sind sie?!“, kommt es ehrfürchtig von Sango. „Entschuldigt, ich sollte mich noch einmal richtig vorstellen. Mein Name ist Majo Fukō. Ich werde auch die Hexe des Unglücks genannt.“             ___________________________________________________________________________   Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel   ___________________________________________________________________________   Denkt bei Namen daran dass der Nachnahme zuerst gesagt wird. ^^   Nachnahme    Vornahme  Higurashi        Kagome   Nachnahme     Vornahme     Majo               Fukō   Kapitel 36: Lebensgeschichte ---------------------------- Kapitel 36. Lebensgeschichte „Wer sind sie?!“, kommt es ehrfürchtig von Sango. „Entschuldigt, ich sollte mich noch einmal richtig vorstellen. Mein Name ist Majo Fukō. Ich werde auch die Hexe des Unglücks genannt.“ Nach dieser Ansage geht sie einfach. Als wäre damit alles gesagt. Als würden sie damit verschwinden. Alle sehen ihr nach bis sie ein stöhnen hören. Miroku! Er hat die Augen geöffnet und reibt sich den hinter Kopf. „Was ist passiert?“, fragt er ahnungslos. „Was hast du getan?“, fragt Kagome die Hexe erneut und geht ihr hinterher. Fukō scheint verwundert darüber zu sein das die junge Miko noch etwas mit ihr zu tun haben will denn sie fragt: „Was?“. Kagome setzt sich ans Feuer und alle anderen betreten die Hütte. „Wie haben sie das gemacht?“, fragt Shippou neugierig. „Ihr wollt etwas über mein Leben hören?“, fragt die Alte skeptisch und alle nicken heftig mit dem Kopf. Selbst Inuyasha ist jetzt an ihr interessiert. Vollkommen verwirrt darüber das Personen ihre Nähe suchen, obwohl sie wissen wie sie heißt und nicht wollen das sie sie heilt, erzählt sie glücklich ihre Geschichte. Kagome nimmt derweil ihr Verbandszeug aus ihrem Rucksack und verbindet die Wunde. „Früher habe ich im Wald gelebt. Viele Jahre lang haben meine Eltern mir dort alles über Kräuter beigebracht und wir waren glücklich. Ich bin nur sehr langsam gealtert und meine Eltern sind bald an hohem Alter verstorben. Als junges Mädchen habe ich nicht lange alleine im Wald durchgehalten und wurde von einer Miko gefunden. Die nette Dame hat mich mit in ihr Dorf genommen in dem ich dann gelebt habe. Zuerst waren alle sehr freundlich zu mir und ich konnte friedlich leben und lernen, doch die Jahre vergingen und während alle älter wurden, alterte ich nicht. Die Dorfbewohner bekamen angst vor mir und unterstellten mir ich hätte mit dem Teufel einen Packt geschlossen. Nur Dank der Miko die mich aufgenommen hatte entkam ich mehrere Male der Angst und der Wut der Menschen. In dem kleinen Dorf gab es nicht viel zu holen, wodurch es fast nie zu Angriffen kam. Doch eines Morgens wachte ich auf und alles um mich herum war zerstört. Die Miko fand ich vorm Dorf, sie war am verbluten und als ich mich um ihre Verletzungen kümmern wollte, verschwanden sie plötzlich. Mein Wunsch dass sie lebte war so groß, das ihre Verletzungen auf mich übertragen wurden. Die Dorfbewohner die überlebt hatten sahen dies und wollten mich töten. Ich verlor das Bewusstsein durch den Blutverlust und die Miko rettete mich erneut. Sie nahm mich in Schutz, doch was ich nicht mitbekam war das sie mich verkaufte. Sie sagte den Menschen dass ich all ihre Krankheiten auf mich nehmen konnte und so dem Dorf Wohlstand bringen konnte. Ich dachte mein Leben wäre gerettet, doch in den nächsten Jahren wurde ich zu allen Kranken geführt und musste ihnen helfen. Hinter meinem Rücken nannten sie mich eine Hexe, die Hexe des Unglücks. Wo ich war, waren stehts Krankheit und Verletzte. Mein Körper wurde schwächer und ich immer kranker. Verletzungen heilten, Krankheiten wurden überstanden, doch ich konnte immer spüren wie ein Teil davon blieb. Viel später wurde die Miko verflucht. Ein Fluch der sie sehr schnell altern lies und da ich ihr zu dank verpflichtet war wollte ich ihr helfen. Ich nahm den Fluch von ihr. Erst dann erfuhr ich ihre wahren Absichten. Da ich nun älter wurde, auch wenn nicht so schnell wie ein normaler Mensch, war ich nutzlos geworden. In ihrer Wut erzählte sie mir wie sie herausfand welche Fähigkeit ich hatte und wie sie mich dazu brachte alles zu tun was sie wollte. Entsetzt riss ich aus. Ich floh in den Wald. Meine Fähigkeiten wurden dennoch weiter erzählt. Menschen suchten mich auf und baten mich ihnen zu helfen. Sie fürchteten mich als Hexe, doch in der Not war ich stets gut genug für sie. Es vergingen Jahre und ich alterte zu einer Frau. Ich baute mir ein Leben auf und wie ich so alterte erkannte mich bald niemand mehr. Ich konnte in Frieden leben, bis vor ein paar Wochen. Als die Angriffe der Dämonen anfingen.“ Wow, ist das einigste was Kagome denken kann. Das Menschen selbstsüchtig handeln hat sie selber auch schon erfahren, aber diese Geschichte ist mal abgefahren. Sie versichern Fukō das sie nicht auf ihre Kräfte aus sind und bei ihr bleiben um sie zu beschützen. Nur was ist mit dem Gift. Die älteste zeigt ihre Wunde und alle können sehen das die Verfärbung nur noch gelblich ist. „Ich habe schon so viele Gifte abbekommen und bin immun dagegen.“, sagt sie lächelnd. „Cool.“, kommt es von Shippou. Inuyasha und Miroku bauen das Dach wieder auf und Fukō, Sango und Kirara richten das Feld wieder her. Kagome kocht derweil und Shippou malt etwas mit seinen Stiften. Keinem geht die Geschichte von Fukō aus dem Kopf. Abends als alle wieder in der hergerichteten Hütte sitzen und essen kommt die Frage auf: „Wer ist nun hinter Fukōs Kräften her?“ Gute Frage. Die Dämonen von heute Morgen haben kein Wort gesagt, ist ja nicht jeder so gesprächig wie Naraku und seine Abkömmlinge. Es wäre gut zu wissen vor wem sie die älteste beschützen. Inuyasha schnuppert auf einmal in der Luft und knurrt: „Naraku.“ Alle sehen zu ihm, bevor sie aus der Hütte gehen. Direkt als sie heraustreten erreicht sie ein Windangriff. Kagura. Die Windherscherin setzt mit ihrer Feder am Boden auf und befiehlt ihnen die alte raus zu rücken. Also stand Naraku die ganze Zeit hinter den Angriffen! Der Halbdämon schreit sofort drauf los dass sie das vergessen kann. „Nur wegen eurer Miko ist Naraku doch in dieser Lage! Also rückt die alte raus!“, schreit sie zurück. Als wäre das ein Argument. Aber Moment mal. Wann konnte Kagome Naraku so sehr verletzen das er sich nicht selber heilen kann? Kagura zögert nicht lange und greift sie mit den Worten: „Dann müsst ihr eben zuerst sterben, bevor ich mir die Alte hole!“, an. Mit den angriffen beschäftigt, merkt keiner wie von hinten Byakuya kommt und versuch Fukō mit zu nehmen. Die Chance einen von den Feinden zu töten ist jedoch zu verlocken und er greift Kagome an. Fukō die sieht wie ein Schwert auf Kagome zu rast geht dazwischen. Die Miko spürt nur wie etwas von hinten auf sie fällt. Sich umdrehend erkennt sie die verletzte Fukō. Byakuya verflucht sich und verschwindet wieder, sowie Kagura die sich auch aus dem Staub macht. Kagome sinkt mit der alten Dame zu Boden. Ihre Wunde ist zu tief als das sie behandelt werden könnte. „Warum?!“, kann sie nur verzweifelt fragen. Fukō lächelt sie an und sagt ihr stockend: „Du bist wichtiger als ich es je sein könnte. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir, nicht so wie ich.“ Kurz darauf sackt ihr Kopf zur Seite. Sie ist tot. ___________________________________________________________________________ Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel Kapitel 37: Schicksalhafte Begegnung ------------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 37. Schicksalhafte Begegnung   Die kleine Truppe begräbt Fukō neben ihrer Hütte, wovon nach Kaguras Angriffen nicht mehr viel übrig ist und betet für die verstorbene. So hätte ihr Leben wirklich nicht enden sollen. Sie war so nett und freundlich, zwar herausfordernd und skeptisch, aber eine gute Person. Die kleine Truppe kampiert in der Nähe der zerstörten Hütte. Früh morgens ist Kagome schon wieder wach. Die anderen nicht weckend will sie ihre Kräuter aufstocken. Mit dem Kräuterbuch in der Hand zieht sie los. Das einigste Rätsel, von Fukō, das für Kagome bleibt ist die Frage, Was war sie? Von ihr ging nie eine dämonische Aura aus, doch sie selber sagte sie alterte langsamer als andere Menschen. Vielleicht waren schon eins ihrer Elternteile ein Kind von einem Halbdämon und daher ist in ihr nichts dämonisches mehr. Das erklärt aber nicht den frühen Tod ihrer Eltern. Außer, das Elterteil mit dem dämonischen Blut ist ausgerastet und hat sich und seine/n Partner/in umgebracht. Doch wieso hat Fukō dann gesagt sie sind an ihrem Alter verstorben. Wurde sie vielleicht adoptiert ohne es zu wissen? Diese Frage wird wohl nie beantwortet werden. Die Frage wann sie Naraku tödlich verletzt hat, hat sie schon beantwortet. Als ihr erstes Siegel brach wurde er so wie die anderen von ihrem Reki weg geschleudert. Ihre Freunde so wie Sesshomaru wurden durch ihre Fesseln geschützt, Naraku nicht. Ihre Kräuter findend kehrt sie zurück. Alle frühstücken und besprechen das weitere Vorgehen. Nachdem die Suche so erfolglos verlaufen ist, wollen sie dennoch weiter suchen. Es sind erst ein paar Tage vergangen als sie los gezogen sind und es macht keinen Sinn schon zurück zu kehren. Auf ihrer Suche haben sie kein Ziel, doch sie haben erfahren das Naraku verwundet ist und daher müssen sie ihn schnell finden. Also geht es weiter. Etwas mutlos wegen dem Tod von Fukō schlurfen sie umher. Inuyasha treibt sie zwar an weil er von Naraku besessen ist, doch es bringt nicht wirklich viel.   Mitten im laufen bleibt der Halbdämon plötzlich stehen. Er knurrt los. Kagome hat Sesshomaru schon viel früher bemerkt und extra nichts gesagt. Einerseits will sie ihn unbedingt wieder sehen, andererseits hat sie große Angst davor. Inuyasha ist nicht mehr zu bremsen er rast los und die anderen folgen ihm etwas langsamer, als Kagome ihnen sagt was los ist. Ihr Herz rast, ihre Lungen brennen und sie hat das Gefühl gleich vor Aufregung zu platzen. Sie hat das Gefühl ihr Herz schlägt so laut das die anderen es hören können. Wie bei einem Geistesblitz erinnert sich Kagome an ihr Reki. Schnell wo ist das Siegel? Hektisch kramt sie es aus ihrem Rucksack und befestigt es an ihrem Arm. Sie sollte es vorsichtshalber näher bei sich tragen, vielleicht in ihrer Robe. Sie kann ihre Gefühle jetzt nicht kontrollieren. Nie im Leben! Ihn zu verletzen kommt aber auch auf keinen Fall in Frage. Es kommt ihr vor wie Zeitlupe bis sie bei Inuyasha und Sesshomaru sind. Die beiden kämpfenden habe um sich herum die meisten Bäume zerschlagen und eine freie Fläche zum Kämpfen erschaffen. Sango fragt Kagome etwas, doch die bekommt es nicht mit. Sie ist wie gefesselt von Sesshomarus Anblick. Sango fasst ihre Freundin am Arm und holt sie somit aus ihrer Starre. „Hm?“, fragt Kagome. „Ich habe dich gefragt ob wir uns setzen sollen.“, wiederholt Sango sich. „Äh, ja klar.“, kommt prompt die antwort. Sich setzend fällt ihr Blick wieder auf die Kämpfenden. Sango glaubt ihre Freundin macht sich sorgen um Inuyasha und sagt ihr das schon alles gut geht. Kagome versteht zuerst nicht, nickt dann aber. Sango spricht natürlich von Inuyasha, nicht von Sesshomaru. Doch die junge Frau hat nur Augen für den DaiYokai. Sie bewundert seinen Kampf stiel, seine perfekte Haltung und seine Führung. Er führt sein Schwert wie ein Gott, präzise und taktisch. Inuyasha sieht neben ihm aus als hätte er keine Ahnung wie man ein Schwert benutzt und fuchtelt damit nur in der Luft rum. Bei diesem Gedanken muss sie lächeln. Der DaiYokai sieht plötzlich zu ihr und Kagome dreht ihren Kopf erschrocken weg. Inuyasha steht mit dem Rücken zu ihr und hat dies daher gar nicht mitbekommen, doch Kagome fühlt sich ertappt. Rot werdend schielt sie wieder zum Kampf. „Hat Sesshomaru gerade zu dir gesehen?“, kommt Sangos frage. Ihr Spürsinn ist wirklich nicht zu Toppen. „Waaas? Neein.“, fragt Kagome ihre Freundin weg sehend. Inuyasha der das gehört hat sieht zu Kagome und wird wütend. Härter angreifend schreit er seinen gehassten Halbbruder an „Lass Kagome in Ruhe! Sie gehört mir!“. Das ist jawohl die Höhe! Kagome springt auf und geht auf die Kämpfenden zu. Sango will sie aufhalten, doch die Miko geht weiter. Inuyasha der das riecht dreht sich zu ihr um und Sesshomaru holt zum Schlag aus. „Mach Platz!“, kommt es von Kagome und Inuyasha entgeht knapp dem Katana des DaiYokais. „Kagome! Was sollte das?!“, meckert er los. Doch als der Halbdämon seinen Kopf wieder hebt steht eine stocksauere Kagome vor ihm. „Was war das gerade?! Ich gehöre niemandem! Erst recht nicht dir!“, fängt sie an. Inuyasha der sieht wie Sesshomaru mit erhobenem Schwert auf sie zukommt will sie retten, doch ein erneutes: „Mach Platz!“, lässt ihn auf den Boden zurück fliegen. „Inuyasha, ich liebe dich wie einen Bruder, aber was zu weit geht, geht zu weit! Ich bin kein Objekt das man besitzen kann! Hast du das verstanden?“   Stille. Es ist als hätten alle den Atem angehalten. Sesshomarus Schwert ist gegen Kagomes Barriere geprallt und der Dämon steht wie angewurzelt an dieser Stelle. Inuyasha liegt am Boden und sieht Kagome über sich entsetzt an, während Sango, Miroku, Shippou und Kirara in ihrem Lauf stehen geblieben sind. Sie wollten Kagome zu Hilfe eilen, doch ihre Worte ließen sie stoppen. „Kagome!“, kommt ein entsetztes flüstern von hinten. Bei dieser Stimme horcht Kagome auf. Sie dreht ihren Kopf zur Seite und sieht Ryota aus dem Wald kommen. „Ryota!!“, schreit eine fröhliche Kagome und läuft auf den Dämon zu. In seine Arme rennend fragt sie ihn: „Was machst du denn hier?“ „Na dich besuchen, sieht man das nicht?“, fragt er zurück. Kagome kann darüber nur lachen. „Hast du nicht noch was vergessen?“, kommt es von dem Dämon und wird fragend angesehen. „Oh.“, kommt die Realisation. Die Miko dreht sich rum und senkt ihren Kopf. „Entschuldigt Sesshomaru, das ich in euren Kampf eingreifen musste, doch ich konnte Inuyashas Worte so nicht stehen lassen. Und ich muss mich auch für meine zu laute Stimme entschuldigen.“ Alle sind etwas aus dem Konzept gebracht und verstehen gar nichts mehr. Kagome nimmt Ryotas Hand und zieht ihn zu ihren Freunden. Sie stellt ihn vor und die anderen verstehen. Alle, bis auf Inuyasha, sind erfreut den Dämon kennen zu lernen. Inzwischen geht der Kampf der Geschwister schon wieder weiter, doch beide hören mit einem Ohr dem Gespräch zu. Ryota hat die volle Aufmerksamkeit aller Personen und Kagome setzt sich einfach auf seinen Schoß. Doch seine einzige Frage lautet: „Sollten wir nicht eingreifen?“ „Ach was, die sind immer so wenn sie sich begegnen.“, beantwortet Shippou ihm die Frage. Nun gehen die Fragen los. Kagomes Freunde haben viele Fragen und der Dämon muss sie nun alle beantworten. Nachdem die Bombardierung von Fragen abnimmt fragt Kagome ihn: „Und wieso bist du wirklich hier?“ „Das habe ich dir doch schon gesagt. Ich wollte meine kleine Schwester sehen.“, antwortet er. „Ja, ja, und jetzt bitte den wahren Grund.“, meint Kagome nur. Murrend meint er: „Es ist wahr, nur das meine Eltern mich rausgeworfen haben mit den Worten ich soll mir eine Gefährtin wie dich suchen.“ Ihn ansehend fängt die Miko an zu lachen. „Bitte was?“ „Ja es ist wahr. Die beiden haben dich so lieb gewonnen das sie nun eine Schwiegertochter wollen die genauso ist wie du.“ Kagome kann sich nicht halten und lacht wieder drauf los. „Kagome! Das ist nicht witzig!“ „Doch!“, lacht sie weiter. „Du wirst nie eine Dämonin finden die so wie ich ist!“ „Wieso nicht?“ „Weil es Dämonen und keine Menschen sind!“ „Ich werde mir keine menschliche Frau als Gefährtin suchen!“ „Wieso den nicht? Ich bin schließlich auch ein Mensch!“ „Du … Du bist was anderes.“ Da muss Kagome wieder los lachen. „Du hast es nur nie ausprobiert!“ Murrend wartet er bis sie sich beruhigt hat. Dabei beobachtet er die Kämpfer. Er beugt sich zu seiner Schwester runter und fragt: „Ist das nicht der eine?“. Prompt hört das lachen auf. Kagome wird rot wie eine Tomate. „Ryota!“, bringt sie nur raus. Er hat Sesshomaru erkannt! Ihre Beschreibungen waren ja auch ausführlich genug. Panik bekommend sieht sie ihn flehend an. Ryota lacht nur. „So ist das wenn man sich unwohl fühlt.“ Kagome sieht ihn entschuldigend an. „Entschuldige.“ „Ach was.“, meint er nur. Sie auf den Arm nehmend steht er auf und fragt sie wann sie das letzte Mal trainiert hat. Kagome hat ein schlechtes Gefühl bei der Sache und grinst ihren Bruder nur an. Ihr Gefühl täuscht sie nicht. Der Dämon sagt zu ihren Freunden dass er sie mitnimmt und Abends wiederbringt und weg sind sie.             ___________________________________________________________________________   Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel   ___________________________________________________________________________     Kapitel 38: Vorschlag --------------------- Zeitsprünge! ___________________________________________________________________________ Kapitel 38. Vorschlag Seit dem letzten aufeinander treffen mit Sesshomaru sind mehrere Wochen vergangen. Als Ryota und sie abends zurück kamen war der DaiYokai schon verschwunden. Naraku haben sie auch nicht mehr gefunden. Kagome, Inuyasha, Miroku, Shippou, Sango und Kirara waren wieder unterwegs um neue Juwelensplitter zu finden, doch die Suche war erfolglos und nun kehren sie zu Kaede zurück. Die Tage vergehen recht ruhig und sie kommen gut voran. Die Dämonen scheinen sich vor irgendetwas zu fürchten den die Angriffsrate ist fast 0. In einem Monat haben sie nicht einen Juwelensplitter gefunden. Dank dieser Tatsache werden sie aber in ca 4 Tagen wieder im Dorf sein und Kagome kann endlich ihre Familie wieder sehen. Mitten in der Nacht wacht Kagome auf. Sie weiß nicht wieso. Irgendetwas hat sie geweckt. Nur was? Sie spürt eine Aura und sitzt plötzlich senkrecht auf ihrem Schlafsack. Sesshomaru! Sie spürt seine Aura und Augenblicklich ist ihr Puls bei 180. Ihr Herz klopft so stark das sie befürchtet die anderen könnten dadurch aufwachen. Ihr Gesicht ist heiß und sie atmet nur noch Stoßweise. Was soll sie nur tun? Was soll sie nur tun?! Keinen klaren Gedanken mehr fassen könnend kommt ihr nur eins in den Sinn. Inuyasha! Sie dreht sich um und es kommt ihr vor wie in Zeitlupe. Auf dem Baum hinter ihr sitzt niemand. Etwas traurig darüber das er mal wieder verschwunden ist, beschließt sie auf zu stehen. Sollte Sesshomaru hier auftauchen will sie nicht alle wecken. Moment mal warum sollte er zu ihr kommen? Schwachsinn. Sie muss wirklich mal auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Durch den Wald gehend wird ihr klar dass sie ihn sehen will, auch wenn sie panische Angst davor hat. Was soll sie zu ihm sagen? Sollte sie ihn überhaupt ansprechen? Was tut sie hier eigentlich? Sie läuft genau auf ihn zu! Dennoch kann sie nicht anhalten. Auf ihre Finger sehend spielt sie etwas mit ihren Haaren. Es gibt sicherlich ein Gesprächsthema. Und was wenn er gar nicht mit ihr reden will? Aber es wäre das erste Mal wo sie wieder alleine mit ihm ist! Das kann sie sich nicht entgehen lassen! Das ist zum Verrückt werden! Kurz bevor sie ihn erreicht, stoppt sie. Sie sollte wirklich nicht einfach so zu ihm gehen. Sich umdrehend geht sie wieder ein Stück zurück bevor sie wieder stehen bleibt. Sie will ihn doch so dringend wieder sehen. Sich erneut rum drehend stolpert sie und fällt auf ihre Knie. So dämlich. Was wenn er das gesehen hat!? Hektisch steht sie wieder auf und klopft sich den Schmutz von den Klamotten. Was soll sie denn nun tun? Aufsehend erschreckt sie sich. Sesshomaru steht vor ihr! Wie konnte sie ihn nicht bemerken! Zurück stolpernd fällt sie wieder hin. Dieses Mal aber auf ihren Po. „Miko.“, sagt er mit leicht drohender Stimme. Wie bekloppt grinsend sagt sie zittrig. „Hey.“ Seine Augen werden schmaler und Kagomes grinsen vergeht. Was… Was hat sie falsch gemacht? Zitternd versteht sie gar nichts mehr. Als er sein Yoki steigen lässt erkennt sie es. Ihr Reki! Hektisch zieht sie das Siegel aus ihrer Robe und befestigt es an ihrem Arm. Hilft es? Es muss! Oh Kami bitte, bitte. Fragend sieht sie ihn an. Er dreht sich um und geht. Es hat geklappt! Sie ist glücklich darüber, doch ihre Trauer darüber dass er jetzt einfach geht ist größer. Sie hat es vermasselt. Langsam steht sie auf und klopft sich erneut den Schmutz von der Kleidung. Als sie Sesshomaru nachsieht bemerkt sie dass er stehen geblieben ist. Verwirrt sieht sie ihm zu wie er sich rumdreht. `W-Wartet er etwa auf mich?`, fragt sie sich. Da er sich nach einigen Sekunden immer noch nicht weg bewegt hat und sie weiterhin ansieht grinst Kagome und rennt zu ihm. Neben ihm hergehend spielt sie mit ihren Haaren. Was soll sie bloß sagen? Sie hat ihn verletzt! Das realisierend sieht sie schüchtern zu ihm. Der zwei Köpfe größere Dämon geht stur geradeaus. Ihren Mut zusammen nehmend sagt sie: „Entschuldige.“ Sesshomaru sieht zu ihr und fragt: „Warum?“ „Um mein Reki zu kontrollieren muss ich meine Gefühle kontrollieren. Nur … das ist recht schwierig.“ Hn, kommt darauf nur. Was soll das denn jetzt für eine Antwort gewesen sein? Hn, das ist doch nichts schlimmes. Hn, ist schon vergessen, oder, oder was? Verflucht! Der Dämon sieht erneut zu ihr und erkennt ihre Gedanken. „Neues Lernen dauert lange.“ Kagome sieht ihn erstaunt an. Er findet es nicht schlimm? Sesshomaru hat ihr gesagt es ist nicht schlimm! Kagome glaubt sogar raus gehört zu haben dass er zwischen den Zeilen gesagt hat dass sie das schafft. Überglücklich kann sie nur noch heimlich grinsen. Sie kann es gar nicht glauben! Lächelnd sieht sie wieder zu ihm. Trotzdem sollte sie etwas machen um es wieder gut zu machen. Nur was? Sie beobachtet ihn eine Zeit lang und sieht wie der Ärmel seines Kimonos leer im Wind flattert. Sein Arm! Schüchtern fragt sie ihn leise ob er schmerzen in seiner linken Schulter hat. Etwas genervt meint er nur schlicht das sie dass nichts angeht. Kagome entschuldigt sich erneut. Sesshomaru fragt verwirrt „Wofür?“ Inuyasha hat ihm den Arm ja abgeschnitten, denkt er sich. Ihn ansehend meint sie: „Dass ich es angesprochen habe, es geht mich ja wirklich nichts an.“ Stillschweigend gehen sie neben einander her. Sie will ihm trotzdem helfen und kommt von diesem Gedanken nicht los. Auf ihrer langen Reise hat sie erlernt wie man Körperteile nachwachsen lässt. Sie könnte an seinem abgetrennten Arm wieder einen Arm herauswachsen lassen. Für einen Menschen ist dieser Protzes unmöglich, da der Mensch solche Strapazen nicht standhält und an den Schmerzen, wie am Blutverlust verstirbt. Aber bei Dämonen funktioniert es. Chikako hat es ihr sicherheitshalber bei gebracht. Selbst wenn sie es nicht benutzt, meinte die Alte Dämonin sollte sie sich über das Ausmaß ihrer Kräfte im Klaren sein. Da sie nichts mehr sagt und in ihren Gedanken versunken ist lässt Sesshomaru sie. Doch als sie zu ihm sagt: „Ich glaube ich kann dir helfen.“, antwortet er nur, dass er keine Hilfe braucht. Sie erklärt ihm etwas genauer, das sie ihm helfen kann, das er selber seinen Arm wieder nachwachsen lassen kann. Daran scheint er schon mehr interessiert zu sein, denn er sieht zu ihr. Kagome bleibt stehen und erklärt ihm, das sie ihre Heilkräfte dazu nutzen kann, seinem Körper eine Art befehl zur Selbstgeneration zu geben, sodass ein Neuer Arm nachwächst. Dieser Prozess würde aber dementsprechend lange dauern und Kräfte zehrend sein. Das sollte gut überdacht sein. Sesshomaru der auch stehen geblieben ist sieht sie lange an, bevor er mit einem Hn weiter geht. Kagome ist überglücklich. Leider muss sie zurück, sie ist schon zu weit von ihrem Lager entfernt. Wohin auch immer sie unterwegs waren. Kopfschüttelnd dreht sie sich um, um zurück zu gehen, doch da erinnert sie sich an etwas. Dem Dämon ruft sie nach, dass er, wenn er sich dafür entscheidet, in fünf Tagen am Brunnen sein soll. Erleichtert und grinsend geht sie den Weg zurück, dem sie gefolgt sind. Was wollte Sesshomaru wohl als er so nah an ihrem Lager war? Wollte er zu ihr? Kopfschüttelt muss sie sich selber daran erinnern das er so etwas niemals tun würde. Nach der vier tägigen Rückreise, bei der die Miko nur daran denken konnte was sie alles benötigt und vorbereiten muss, geht Kagome zu dem Brunnen. Inuyasha hat sie gesagt das sie mindestens zwei Woche nichts von ihm sehen will. Eine kleine Not Lüge das sie für Prüfungen lernen muss. Sie Kann dem Halbdämon ja schlecht sagen dass sein gehasster Halbbruder kommt und sie ihm seinen Arm zurückgibt, den er ihm abgesäbelt hat. In ihre Zeit reisend holt sie die Medizin die sie für Sesshomaru braucht, falls er auftaucht, und bereitet einige Kräutermixturen vor. Sie hat sich einen Plan zurechtgelegt. Da dieser Prozess beide, Sesshomaru und sie, schwächen wird, will sie einen Schutzkreis aus Siegeln um sie errichten. Dafür muss sie nur eine geeignete Stelle im Wald finden. Direkt neben dem Brunnen könnte Inuyasha sie finden. Das wäre Selbstmord. Kagome sucht im Wald eine geeignete Stelle. Ein Platz der versteckt genug ist, nah am Bach liegt und am Besten in der Nähe von Kräutern. Sie sucht den Bach in der Nähe auf. Für frisches Wasser wäre hier ein guter Platz, nur zu ungeschützt. Wasser mitnehmend geht sie weiter. Da sie Kaede nicht nach so vielen Kräutern fragen kann, sucht sie die seltenen und die, die sie am meisten braucht raus. So findet sie auch einen breiten Baum, der von Gebüsch umgeben ist und somit auch ein wenig ihren Geruch überdecken kann. Der Platz wäre perfekt. Ihre gesammelten Utensilien legt sie um den Baum herum. Dort legt sie unter anderem einige Bannsiegel aus. Sie merkt sich den Weg dorthin und geht nach Hause. Sie braucht morgen ihre ganze Kraft und geht daher früh schlafen. In ihren Gedanken noch mal alles durch gehend merkt sie dass sie gar nicht ihr volles Potential benutzen kann. Wenn sie zu viel Reki benutzt schadet sie Sesshomaru damit nur. Am besten bereitet sie morgen noch ein Siegel vor das ihr Reki einiger maßen in Schach hält. Nicht das ihre Gefühle wieder alles ruinieren. ___________________________________________________________________________ Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel ___________________________________________________________________________ Kapitel 39: Behandlung ---------------------- Zeitsprünge! ___________________________________________________________________________ Kapitel 39. Behandlung 1. Tag Am nächsten Tag wartet sie schon früh morgens am Brunnen auf Sesshomaru. Inuyasha ist gestern beleidigt abgezogen und sie kann ihn nicht in der Nähe des Dorfes ausmachen. Er ist wahrscheinlich zu Kikyou gegangen. Soll ihr Recht sein. Der Tag vergeht und die Miko zweifelt fast daran dass er kommt. Bis es Abend wird. Er kommt zwar sehr spät, aber er kommt, denkt sich Kagome. Sie lächelt ihn an und führt ihn ohne ein Wort in den Wald. Auch wenn man es ihr nicht ansieht, Kagome könnte vor freude gerade platzen. Sich selber in Gedanken beruhigen, versucht sie an etwas anderes zu denken. Am ausgewählten Ort sagt sie ihm er soll sich gegen den Baum setzen und seine Schulter freimachen. Er tut was ihm gesagt wurde. Kagome dreht sich weg, denn ihr Gesicht wird gerade so rot wie eine Tomate. Verflucht! Okay, durchatmen und konzentrieren! Sesshomaru mag es zwar nicht befehle zu bekommen, doch dies war indirekt kein Befehl. Mehr so etwas wie eine Bitte. Er schaut sich um und bemerkt, das hier überall zeug um ihn herum liegt. Schälchen, Bannsiegel, Kräuter, ein merkwürdiger Behälter in dem Wasser ist, und vieles mehr. Er beobachtet wie die Miko einiges davon nimmt und sogleich erklärt sie ihm was sie macht. Sie wird einen Bannkreis als Schulzwall errichtet, der sie vor anderen Dämonen schützt. Kagome nimmt eine Perlenkette und beginnt mit dem Ritual. Sie muss sich nun sehr konzentriere und kann daher nun nicht mehr alles direkt erklären. Mit der Kette in der Hand betet sie, mixt aus Kräutern, die sie zerkleinert einen Saft an, reinigt mit ihrem Gebet diesen Saft und gibt ihn Sesshomaru zu trinken. Ohne ein Wort zu verlieren versteht Sesshomaru was sie von ihm will. Sie mixt eine andere Mischung aus Kräutern. Die Miko betet wieder und reibt diese Paste nun auf seine Schulter. Dann betet sie wieder und lässt ihre Hände rosa aufleuchten und geht mit ihrer Rechten Hand zu seinem Armstumpf und mit der Linken zu der Stelle wo Sesshomarus Herz liegt. Danach hört sie auf zu beten und erklärt Sesshomaru erstmal alles. „Es gibt drei unterschiedliche Gebete die viel Kraft kosten und nun zeit zum wirken brauchen. Durch den Kräutersaft den du Getrunken hast, wir dein Blut gereinigt, und dein Körper auf die Regenerierung vorbereitet, sie gibt deinem Körper sozusagen Kraft. Die Kräutermischung die ich auf deine Schulter gestrichen habe, verändert den Zustand von deinem Arm. Sie öffnet sozusagen innerlich die geheilte Wunde und mit meiner Kraft, das was du an meinen Händen so rosa schimmern gesehen hast, habe ich deine Wunde und deinen Körper noch einmal gereinigt.“ Kagome kommt nicht drum herum seinen Körper erneut zu begutachten. Sich selber verfluchend, dankt sie ihrem Siegel. Es hat ihr wirklich geholfen. Sie wird müder und setzt sich neben Sesshomaru an den Baum. Neben den ganzen medizinischen Sachen ist da auch etwas zu essen und sauberes Wasser aus einer Quelle. Sie bietet ihm was an, aber er lehnt ab, sie erklärt ihm noch, das er gleich müde wird und sehr viel schwächer. Deswegen auch der Bannzauber, damit niemand angreifen kann, denn sie hat jetzt auch keine Kraft mehr. Kagome ist so müde das ihre Augen zufallen und ihr Kopf zu Seite wegfällt und einfach einschläft. Sesshomaru merkt dass er auch müde, doch er wehrt sich dagegen. Er ist ein stolzer und mächtiger DaiYokai der keinen schlaf braucht. Doch lange kann er sich nicht gegen die Müdigkeit wehren und schläft ebenfalls ein. 2. Tag Erst am nächsten Abend wacht Kagome an Sesshomarus Schulter gelehnt wieder auf. Sie hat einen ganzen Tag verschlafen. Sesshomaru ist schon wach und schaut sie an. Sie wird verlegen und steht auf. Sie fragt ihn, mit dem Rücken zu ihm, was er zu essen haben will, aber er lehnt es ab. Kagome dreht sich zu ihm um und erklärt ihm aber, dass er etwas essen und das Wasser aus der Quelle trinken muss, um bei Kräften zu bleiben, da sie die Gebete wiederholen wird. Sie fängt zwei Fische für Sesshomaru und lässt ihn damit allein um die Kräuter aufzufüllen, die sie gestern verbraucht hat. Unterwegs im Wald geht sie ihren Gedanken nach und kann nicht verhindern an Sesshomaru zu denken, daran das sie an seiner Schulter geschlafen hat! Den ganzen Weg über ist sie wie weg getreten. Sie hat solch ein Glück! Allein mit ihm zu sein ist unglaublich und das bleibt so für mindestens eine ganze Woche! Sie kann ihm helfen, sie ist nützlich für ihn! Als sie mit den Kräutern wieder zurückkommt hat er tatsächlich alles aufgegessen. Sie lächelt und zerstampft erneut ihre Kräuter. Damit wieder holt sie die Gebete und die Reinigung von Sesshomarus Körper. Sie wird wieder sehr müde und schläft wieder neben ihm ein. Dieses Mal etwas weiter weg, damit ihr Kopf nicht wieder auf seiner Schulter landet. Sie will ihn ja nicht vergraulen, doch der Dämon schläft schon und bekommt das gar nicht mit. Kapitel 40: Schwierigkeiten --------------------------- Zeitsprünge! ___________________________________________________________________________ Kapitel 40. Schwierigkeiten 3. Tag Am dritte tag, für Sesshomarus Behandlung wacht Kagome mittags auf. Sie sieht das Sesshomaru sich neben ihr vor Schmerzen krümmt und an seiner Schulter kratzt. Es fängt an, denkt sich kag nur. Sie versucht ihn zu beruhigen und redet auf ihn ein, aber er knurrt sie nur an. Kag bemerkt das er rote Augen hat und sich nicht kontrollieren kann. Sie pulverisiert schnell ein paar Heilkräuter, diese vermischt sie mit Wasser und ihrer Medizin und hält sie ihm vor die Nase. Sie hat einige Beruhigungsmittel aus ihrer Zeit mit Heilkräutern vermischt. Sie will nicht schon wieder von seinen Klauen erwischt werden, das kann sie nun wirklich nicht gebrauchen. Er vergisst die Schmerzen, beruhigt sich wieder und schläft wieder ein. Sie bleibt neben ihm sitzen und sein Kopf fällt auf ihre Schulter. Er hat so ein friedliches Gesicht, wenn er schläft, denkt sie sich. Am Abend wacht Sesshomaru wieder auf und vor ihm steht etwas zu essen mit einem Zettel. Die Miko macht einen Spaziergang. Er bemerkt dass es regnet und dass über ihm in den Ästen ein Regenschirm hängt. Stimmt, denkt er sich, sie liebt es im Regen spazieren zu gehen. 4. Tag Mittags behandelt sie ihn wieder, während er noch schläft. Er braucht den Schlaf um bei Kräften zu bleiben. Kagome ist so übermüdet das sie nach der Behandlung umkippt. Als sie wieder aufwacht ist es schon Nacht. Dabei bemerkt sie dass er im Schlaf lächelt. Wunderschön. Wieso lächelt er nicht öfter? Sich selber von Sesshomaru losreisend geht sie ihre Kräuter auffrischen und eine Runde schwimmen. Die Kräuter lässt sie im Wald liegen und geht ins Dorf. Inuyasha sitzt auf dem Baum am Eingang des Dorfs und als er sie bemerkt springt er runter. Kagome hat ihn schon bemerkt und weiß auch schon was er fragen wird. Wie erwartet fragt er sie wo sie bleibt. Kagome erklärt ihm erneut, dass sie diese und nächste Woche noch zu Hause bleibt und lernt. Sie besucht noch alle anderen. Anscheinend kann keiner von ihnen schlafen und so unterhalten sie sich bis die Sonne wieder aufgeht. Kagome wollte eigentlich nur kurz vorbei sehen und dann sofort zu Sesshomaru zurück, doch über ihre Freunde vergisst sie ihr Vorhaben. Sie verabschiedet sich, erinnert Inuyasha daran das sie nicht gestört werden will und geht zurück in den Wald. Dort holt sie ihre Kräuter und geht zu Sesshomaru zurück. Der Dämon schläft bei ihrer Ankunft. Sie fühlt sich schuldig, weil sie ihn alleine gelassen hat, doch sie brauchte mal wieder ein Bad und jemanden zum Reden. 5. Tag Sesshomaru wacht mittags auf, weil er Gefahr spürt. Er riecht Dämonen. Seine Augen öffnend bemerkt er, dass die Miko vor ihm steht und Dämonen erschießt. Nach einer Weile hat sie alle Dämonen erschossen und nur noch Staub ist von ihnen übrig. Doch er bemerkt wie schwach sie nur noch ist. Dennoch dreht sie sich um und erneuert den Schutzzauber. Auf dem Boden sieht er unzählige Siegel und fragt, wie oft sie das jetzt schon gemacht hat. Sie antwortet: „ 4-mal bis jetzt, aber es sind immer wieder neue, von dem Geruch des Blutes angezogen gekommen. Jetzt ist es aber anscheinen vorbei. Vor Kraftlosigkeit fällt sie auf die Knie, den Kopf gesengt und schwer atmend. Sie ist sehr geschwächt und müde. Die Miko konnte nicht ihr ganzes Reki verwenden, da sie ihrem Patienten sonst verletzt hätte. Ihre Kräfte zurück zu halten war anstrengender als all die Dämonen zu töten. Bevor sie bewusstlos umfällt und auf den Boden prallt, fängt er sie auf und legt sie vorsichtig neben sich. Erst am Abend wacht sie wieder auf. Sie liegt mit ihrem Kopf auf Sesshomarus Beinen und stützt sich auf ihren Händen ab und versucht so vorsichtig wie möglich aufzustehen. Seine Augen sind geschlossen, doch als sie sich bewegt, öffnet er wieder die Augen und fragt wie es ihr nun geht. Er hat die Augen noch halb geschlossen und scheint noch nicht richtig wach zu sein. Sie holt etwas klares Wasser und er trinkt es erschöpft. Er meint sie sollte auch etwas trinken aber sie lehnt ab. Sie will sich seinen linken Arm ansehen. Der Armstumpf ist schon ca. 17 cm gewachsen, also bis dort wo der Ellenbogen bald sein wird. Kagome entscheidet die Behandlung erst morgen zu wiederholen, wenn er etwas ausgeruhter ist. Sie verbindet den Arm mit einem speziellen Verband den sie in Heilkräuter eingelegt hat. Er ist sehr kalt, denkt sie sich und fragt ihn ob er ok ist, aber er antwortet nicht. Sie erneuert das Beruhigungsmittel und den Bannkreis. Da er einmal so böse geworden ist und sich nicht richtig kontrollieren konnte, hat sie eine Holzschale mit Wasser genommen und eine Salbe mit dem Beruhigungsmittel darin vermischt, so bleibt der Geruch in der Luft und er bleibt ruhig. Sesshomaru hat zwar seine Augen geschlossen, spürt aber immer noch die beruhigende Wärme ihrer Finger an seinem Arm und seiner Schulter. Er denkt sich nur noch, verdammt bevor er erschöpft einschläft. 6. Tag Kagome wacht früh am morgen auf, weil sie gespürt hat, dass er neben ihr sehr schnell atmet. Sie befühlt seine Stirn. Er glüht ja richtig, denkt sie erschrocken. Wegen der Behandlung hat er nur so viel Kraft wie ein Halbdämon, oder sogar weniger und er hat die ganze Zeit auf dem kalten Boden gesessen. Er hat eine Erkältung bekommen! Mist! Wieso ist mir das nicht früher aufgefallen, denkt sie sich. Er war gestern schon so merkwürdig kalt. Sie holt etwas frisches kühles Wasser und legt ihm einen kalten Lappen auf den Kopf. Zuerst geht sie nach hause. Sie holt drei decken, ein Kissen, Teebeutel, eine Tasse, einen Teekessel und etwas Medizin gegen die Erkältung. Die eine Decke legt sie auf den Boden und mit größter Mühe legt sie ihn darauf. Mit den anderen beiden deckt sie ihn zu und das Kissen legt sie unter seinen Kopf. Im Wald gibt es auch noch Kräuter die dagegen helfen, denkt sie sich und holt diese. Aus den Kräutern und der Medizin macht sie eine Salbe, die sie ihm auf die Brust schmiert. Diese wärmt seinen Körper zusätzlich. Sie wechselt den Verband an seinem Arm, den kühlen Lappen und wiederholt die Behandlung. Die Behandlung ist schon so weit fortgeschritten das sie nun nicht einfach eine Pause machen kann. Leider. Nun legt sie das Kissen unter seine Füße und legt seinen Kopf auf ihren Schoß. Sie will ihn nicht wegen dem Tee und der Medizin wecken und legt daher alle Materialien vor sich. Seine Haare zärtlich aus seinem Gesicht streichend versucht sie sich nicht allzu viele Sorgen zu machen. Sesshomaru schafft das schon. Auch wenn er noch nie krank war. Als er am Nachmittag aufwacht bemerkt er dass er nicht mehr gegen dem Baum gelehnt ist, sondern daneben liegt. Alles riecht noch mehr als vorher nach Kräutern. Es ist komisch warm, er sieht, dass er mit irgendwas zugedeckt ist, seine Füße sind warm und sein Kopf ruht auf Kagomes Schoß. Er fühlt sich komisch, kann dieses Gefühl aber nicht zuordnen. Kagome bemerkt das er aufgewacht ist und erklärt ihm das er viel weniger Kraft als gewöhnlich hat, was sie ihm ja schon am Anfang erklärt hatte und das er dadurch eine Erkältung bekommen hat. Sie macht ihm den Tee und reibt ihm den Rücken mit der Salbe ein, dann gibt sie ihm noch etwas zu essen und geht neues Wasser holen. Als sie zurück kommt schläft er schon wieder. Sie deckt ihn wieder zu und legt seinen kopf wieder auf ihren Schoß. Am Abend fühlt er sich schon besser und will sich wieder hinsetzen, aber sie hält ihn auf. Sie will, dass er sich ganz erholt und nicht wieder rückfällig wird. Sie schläft ein und er bewundert ihr Gesicht. Er fragt sich wieder einmal wie sie so einfach in seiner Gegenwart einschlafen kann und wieso sie dass alles auf sich nimmt nur um ihm zu helfen. Kapitel 41: Verabschiedung -------------------------- Zeitsprünge! ___________________________________________________________________________ Kapitel 41. Verabschiedung 7. Tag Mittags wacht Kagome wieder auf und besorgt alles neu. Sie braucht frisches Wasser, neues Essen, neue und frische Kräuter, neuen Verband, will ihre Klamotten waschen, erneuert den Bannkreis und das Beruhigungsmittel. Er wacht auf und setzt sich. Kagome begrüßt ihn und fragt wie es ihm geht, wie er sich nun fühlt. Er antwortet mit: „Besser“ Das reicht ihr schon. Sie schaut sich seinen Arm an. Er ist nun vollständig herausgewachsen und ist, wie in einer Art Kokon aus einer dicken Schale und weichem Fell darüber. Sie schmiert den Kokon mit etwas Salbe ein und verbindet ihn neu. Danach trinkt er die Medizin, die sie ihm gibt und isst etwas. Sie fragt den Dämon wie lange er Rin gesagt hat, dass er weg ist. Er meint nur: „Zwei Wochen.“ „Dein Arm wird übermorgen aus dieser Schale kommen, wenn alles nach Plan läuft.“, erklärt sie ihm. Er meint nur: „Gut.“, und schließt wieder seine Augen. Es kehrt Stille im Wald ein und die Miko lächelt. Sie sagt ihm, dass sie kurz weg ist und geht schwimmen. Es ist schade dass es schon vorbei ist. Es war eine anstrengende, aufregende und tolle Woche. Sie war ihm so nah wie noch nie. Einfach toll. 8. Tag Den ganzen nächsten Tag regnet es. Kagome untersucht unter dem auf gehangenem Schirm noch einmal seinen Arm, aber es hat sich nichts verändert. Sie erneuert wieder den Bannkreis und beide entspannen sich. Es ist Still und man hört nur das plätschern des Regens. Angenehm. Erst am Abend hört es auf zu regnen und es wird sehr kühl. Es zieht Nebel auf. Der Dämon ist schon wieder eingeschlafen und Kagome deckt ihn wieder zu und schläft neben ihm wieder ein. 9. Tag Am nächsten morgen wacht sie auf und schaut sich seinen Arm an. Die Haut platzt schon ab, also wäscht sie den Arm ab. Dadurch wacht er auf und macht den Rest Pelz mit seinen Krallen ab. Kag freut sich für ihn und räumt leicht traurig alles zusammen. Sesshomaru steht auf testet den neuen Arm an einem Baum. Er ist beeindruckt. Sein Arm ist wirklich nachgewachsen. Er kann es kaum glauben, er hat noch nie von dieser Methode gehört und wäre es nicht sie gewesen hätte er auch absolut abgelehnt es überhaupt zu versuchen. „Danke“, hört Kagome und wird rot. Sesshomaru bedankt sich! Bei ihr! Er muss seinen Arm wirklich vermisst haben. Kurz darauf fragt sie ihn was er jetzt machen wird, denn je nach dem muss er aufpassen, da Inuyasha ihn sonst riecht. Macht sie sich sorgen um mich, fragt sich der Dämon. Sie steht auf und stolpert über eine Wurzel. Sesshomaru fängt sie geschickt auf und sie wird rot. Bedankt sich dafür und entfernt den Schutzzauber. Sie meint zu ihm sie geht baden, das sollte er auch tun, denn er riecht, bzw. stinkt fast nach den Kräutern, verabschiedet sich und geht zum See. Zitternd sitzt Kagome im See. Das kühle Wasser ist nicht der Grund warum sie zittert. Viel ist passiert und als wäre Kagome die letzten 9 Tage nicht anwesend gewesen überfluten ihre Gefühle sie. Ihre Gedanken schlagen Purzelbäume und die junge Frau weiß gar nicht mehr was sie denken soll. Mag der Dämon sie jetzt? Wieso hat er sich überhaupt darauf eingelassen? Er ist so stolz und nun hat er sich so verletzlich und fast menschlich ihr gegenüber gezeigt. Ihr Kopf fühlt sich an wolle er explodieren und ihr Herz hört und hört nicht auf zu rasen. So vieles ist möglich! Kapitel 42: Liebe liegt in der Luft ----------------------------------- Zeitsprünge! ___________________________________________________________________________ Kapitel 42. Liebe liegt in der Luft Die 9 Tage kommen Kagome mittlerweile vor wie ein Traum. Die restlichen 5 Tage die sie frei hatte ist sie in ihrer Zeit gewesen. 5 Tage in denen sie sich mit Freunden traf, Spaß hatte und doch nicht von Sesshomaru los kam. Ihre Gedanken waren voll von ihm. Hauptsächlich den Fragen wann sie ihn wieder sieht und wie sie zu einander stehen. Sie hat den Rest der Woche genossen und doch gelitten, da sie die Fragen in ihrem Kopf nicht beantworten konnte. Nun ist Kagome wieder einmal mit ihrer Truppe unterwegs. Doch ihre Reise wurde abrupt vom Regen gestoppt. In einem kleinen Tempel Schutz suchend warten sie den Regen ab. Doch die Miko sitzt im Regen im Wald auf einer großen Baumwurzel und geht ihren Gedanken nach. Sesshomau hat einen süßlichen Geruch bemerkt und hat sie gefunden. Erst jetzt bemerkt er dass sie nach Kirschblüten und Regen riecht. Der süßliche Geruch von Kirschblüten vermischt mit dem Regen ist wie süßer Regen. Ihre Klamotten sind durchnässt und haben sich voll Wasser gezogen. Kagome die ihn spürt sieht auf und lächelt ihn an. Der Regen der auf ihr Gesicht fällt sieht aus wie Tränen, denn er folgt ihren Spuren über ihre rötlichen Wangen zu ihrem Kinn. Ihre glasigen Augen treffen auf den seinigen. Nach unten sehend beantwortet sie die ungestellte frage. „Jemand hat mich schwer enttäuscht, das ist alles.“ Sie kann seinen Namen nicht einmal mehr sagen, denkt er. Er weiß sofort von wem die Sprache ist und muss sofort `Idiotischer, Dämlicher, bescheuerter Habdämon` denken. Etwas anderes kann er nicht tun. Nein, er weiß nicht was er tun oder sagen könnte um sie zu trösten. Auch wenn es ihm schwer fällt das zu zugeben weiß er wie sehr er sich an die Miko gewöhnt hat und wie sehr er sie lächeln sehen möchte. Dennoch ist er ratlos wie er das anstellen soll. Mit Mühe kann er sich dazu zu bringen seine Hände bei sich zu lassen und ihr nicht die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Es kommt nur, du holst dir noch eine Erkältung, stell dich besser wo unter, aus ihm raus und er will gehen. Kagome denkt gar nicht nach als sie ihn an seinem Ärmel fest hält und fragt ob er noch etwas bleibt. Weg sehend lässt sie seinen Ärmel los. `Was habe ich getan? `, fragt sie sich selber. Sesshomaru antwortet nicht, bleibt aber stehen. Als Kagome das sieht lehnt sie ihren Kopf an seinen Rücken. Sesshomaru weiß nicht wieso, aber er bleibt. Sich von seinem Instinkt leiten lassend dreht er sich um und nimmt die junge Frau in seinen Arm. Über diese Geste fängt Kagome wieder an zu weinen, doch auf ihrem Mund trägt sie ein lächeln. Er ist geblieben. (offenes) Ende Hoffe es hat euch gefallen. Ja das ende ist offen, da ich es allen selber überlasse wie es endet. Ist hoffentlich klar das Sess und Kag zusammenkommen, doch wie kann jeder sich selber ausdenken. Vielleicht nimmt Sess sie einfach mit, nur was ist mit Naraku, stirbt er einfach so? Oder Rin? Viel Spaß beim grübeln. Fröhliche Weinachten ^^ LG Eure KxS Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)