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The Legend of Link Hogwarts Hope

Ja es spielt größtenteils in Hogwarts, aber man muss kein Potterhead sein! XD
von

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Der Weg eines vergesslichen Helden

Ein Held das war er. Das war Link. Er hatte schwere Abenteuer hinter sich, wovon sein größtes in einem alternativen Zeitpfad stattfand. Die Geschichte vom Helden der Zeit.
 

Vor ungefähr einem halben Jahr wachte er in Hyrule auf, was seltsam war, denn er konnte sich nicht daran erinnern in Hyrule zu sein geschweige denn eingeschlafen zu sein. Seitdem wird er von einer unglaublichen Kälte umgeben. Der junge Hylianer ist wie ein neuer Mensch ohne seine warme Kindlichkeit. Er war zwar schon fünfzehn, aber die 7 Jahre lange Abwesenheit im Heiligen Reich hatten doch seine Spuren hinterlassen. Er war eigentlich sehr kindlich und ein kleiner Wirbelwind, aber dieses Fluch hatte ihm diese wunderbaren Eigenschaften geraubt. Link wurde auch von einer Art Schwäche heimgesucht, sobald er versuchte zu kämpfen. Er hatte schon oft dieses „Trauma" durch kämpfen loszuwerden. Doch er hatte es nie geschafft. Immer, wenn er es probierte, verlor er das Bewusstsein oder brauchte einen Tropfen seines Heilmittels. Dieses Heilmittel hatte er von Impa erhalten, welche ihn während seiner Bewusstlosigkeit fand. Er wusste nicht genau was in dieser glitzernden Flüssigkeit war. Wollte es aber auch nicht wissen. Dieses Heilmittel war sehr stark und er wollte es zuerst nicht annehmen, aber Impa versicherte ihm, dass es nicht teuer war. Link glaubte ihr zwar nicht, aber er musste es mitnehmen. Impa hatte ihm gedroht, dass wenn er es nicht mitnehme oder irgendwo liegen lässt, sie ihn zu finden und ihm das Heilmittel zurückzubringen. Er konnte also nicht nein sagen.
 

Dieser eher dusslige Held schlief nichtsahnend auf einem Baum in einem kleinen Wäldchen von Hyrule. Er hatte ausnahmsweise mal einen ruhigen Schlaf. Link träumte meist über Geschehnisse der Vergangenheit und war glücklich, wenn er mal nicht daran erinnert wurde. Die Zeit im alternativen Zeitpfad waren brutal. Es waren grausige Bilder von Schlachten und toten Monstern in seinem Kopf fest verankert.
 

Er hatte lange niemanden mehr gesehen oder etwas von jemandem gehört. Er scheute sich vor den Augen anderer, die aus seinen Augen lesen könnten, was er alles erlebt hatte. Denn nicht jeder in Hyrule wusste wer er war, nur Zelda, der König und ein paar Ritter aus dem Schloss wussten, was er alles auf sich genommen hatte um Hyrule zu retten. Trotzdem waren nicht alle Ritter ihm wohl gesonnen. Sie empfanden eher Hass gegenüber ihm, da sie ihn als Lügner abstempelten. Ein fünfzehnjähriger, welcher ganz Hyrule gerettet hatte? Es hörte sich zwar echt erfunden an, aber es war wirklich passiert. Naja, er hatte alles rückgängig gemacht. Aber, wenn er Ganondorf nicht gestoppt hätte, wäre das Hyrule, welches jetzt existierte nicht mehr da. Es wäre ein Land voller Dämonen und Schatten geworden, welche sich an dem Blut der Lichtwelt ergötzen.
 

Link lag im Tiefschlaf auf einem Baum und wusste nicht, dass just in dem Moment viele Ritter auf ihren Pferden auf das  kleine Wäldchen zusteuerten. Das Geräusch galoppierender Pferde wurde immer lauter und lauter. Fanfare ertönten und da war es, dass Link aus seinem „Schönheitsschlaf" erwachte.

Er fiel sehr unelegant vom Baum und man hörte nur einen dumpfen Aufschlag.
 

Link's Kopf brummte. Er schaute sich nach den lauten Geräuschen um und sah die vielen Ritter mit ihren silbernen Rüstungen. Auf jeder Rüstung war das Wappen der jeweiligen Ritterfamilie zu erkennen. In Hyrule war es wichtig einen guten Namen zu haben, um ein gutes Leben zu haben und gut zu verdienen. Link jedoch fand, dass es doch eigentlich egal war aus welcher Familie man stammt. Es gab Bauern und andere Leute die nicht aus einer reichen Familie stammten, die aber mehr Talent hatten. So war es auch bei Link. Er hatte keine Ahnung wer seine Eltern waren und somit auch keinen Nachnamen. Seine Mutter hatte ihn damals, während eines Krieges, in den Kokiri-Wald gebracht und ihn in die Obhut des Deku-baums gegeben. Der Deku-Baum war ein riesiger, sprechender Baum, welcher das Dorf der Kokiris beschützte. Das Volk der Kokiris bestand aus kleinen neunjährigen Kinder, welche nie Erwachsen wurden. Jeder von ihnen wird vom Deku-Baum mit einer Fee beschenkt.
 

Niemand scherte sich um ihn außer vielleicht Zelda. Sie war auch mit einer der einzigen die ihm mit seiner Geschichte glaubte. Naja, sie hatte ja auch noch ihre Erinnerungen vom alternativen Zeitpfad.
 

Plötzlich fielen Link die Schuppen von den Augen. Er hatte etwas vergessen...

Er hatte das Fest der Göttinnen vergessen

Link nahm sich seine Sachen und packte sie in seinen alten, zerfledderten Rucksack. Er rannte aus dem Wald und pfiff so laut das man es auf der ganzen, großen Steppe hören konnte. Von weitem sah man ein Pferd heranlaufen. Es war seine kluge Stute Epona, die er aus der Lon-Lon-Farm-Züchtung hatte. Sie hatte ihm schon viele Male den Kopf gerettet und war verdammt schnell. Epona wollte Link ärgern und wurde nicht langsamer. Sie kam immer näher und näher. Link wich im letzten Moment zur Seite und Epona stoppte abrupt. ,Dieses Pferd' dachte sich Link und stieg in den Sattel. Er tätschelte sie und sie galoppierte los. Hoffentlich kommt er noch rechtzeitig.

Treffen im Schloss

Link ritt mit seiner stolzen Stute Epona zum Schloss. Es war früh am Morgen und somit war auf der Steppe nicht all zu viel los. Nach einem langen Ritt sah er die Türme des Schlosses. Es war so wunderschön. Das Schloss glänzte förmlich in der Morgensonne und mit seinen hohen Türmen war es einfach ein schöner Anblick. Das Schloss war schon immer ansehnlich, aber in den Farben des Morgenrots schien es verzaubert. So verzaubert, dass jeder Reisende fasziniert war.
 

Das Schloss, in welches Link als Kind schon hunderte Male hineingeschlichen war, war nun wieder in seinem Sichtfeld. Schöne aber auch traurige Erinnerung kamen in ihm hoch. Besonders die traurigen Erinnerungen drückten auf ihm. Damals wurde das Schloss von Ganondorf gestürzt und er hatte es in einen grässliches Dämonenschloss verwandelt mit einem Lavagraben und Trümmern um es herum. Hyrule-Stadt wurde dem Erdboden gleich gemacht. In Hyrule-Stadt lebten nun zombieartige Monster, welche einen mit ihrem Schrei wie zu Eis erstarren lassen. Es war grausam.
 

Link schluckte den Knoten in seinem Hals runter. Wie Zelda wohl reagieren würde? Letztes Mal lief es nicht ganz so gut. Wohl eher gar nicht gut. Zelda wollte nur helfen und herausfinden was mit ihm los war, aber Link's Sturheit war mal wieder zu groß. Link mochte es nicht, wenn sich jemand in sein Leben einmischte. Zelda wusste dies, aber hatte es beim letzten Mal mit viel zu vielen Ratschlägen auf die Spitze getrieben. So war Zelda nun einmal. Immer besorgt um ihren Helden.Link jedoch hatte Zelda eiskalt angefahren und ist wutentbrannt abgehauen. Danach hatte er sich schlecht gefühlt und bereute es höllisch. Warum konnte er mit Zelda nicht vernünftig reden? Warum war er nur so unfähig? Wieso war er so kalt?
 

Er kam der Hauptstadt des Landes immer näher und so überquerte er nach kurzer Zeit auch schon die Zugbrücke von Hyrule-Stadt. Er ritt durch die Straßen, welche für Hyrule-Stadt recht leer waren. Nur einzelne Leute liefen schlaftrunken durch die Gassen. Link grüßte sie, aber die meisten waren einfach zu müde. Sie beachteten den jungen Mann nicht und trotten weiter.
 

Link sagte zu Epona:„ Ruh dich aus. Hier gibt es genug Heu für dich" Er warf dem Stalljungen einen blauen Rubin zu und tätschelte Epona den Hals, bevor er seinen Weg fortsetzte. Link trottete den Weg hoch zum Schloss. Er zeigte den Wachen eine Einladung, die er von Zelda zugeschickt bekommen hatte vor. Sie ließen ihn mit einem Nicken passieren. Mit seinen Hylianerohren konnte er aber den einen zum anderen sagen hören:" Das war der Held der Zeit Payton." „ Wirklich? Er sieht nicht gerade so aus, als wäre er so gefährlich. Die Monster sollen Angst vor dem haben? Pahh!" ,antwortete der andere daraufhin. „Ja, ich gebe dir Recht. Aber ich vielleicht unterschätzen wir ihn. Vielleicht ist er auch nur der Bote von ihm, welcher der Prinzessin eine Nachricht bringt.Vielleicht kann er ja heute Abend nicht. Aber zu der Geschichte von ihm gibt es viele Gerüchte, aber wir müssen auf das Wort der Prinzessin vertrauen." Der andere stimmte mit einem hmhm zu.
 

Sie hatten recht. Niemand wusste nicht genau was er durchlebt hatte, außer ihm selbst und Zelda. Aber ihn als den Boten des Helden der Zeit abzustempeln war echt doof. Er drehte sich um und rief ihnen zu:„ Die Prinzessin hat recht, aber ich bin kein Bote."
 

Link lief weiter und weiter bis er endlich im Schloss stand und auf einen Soldaten wartete der ihn zum Speisesaal brachte. Der Soldat verbeugte sich kurz und die beiden wanderten los.
 

Nach kurzem Fußmarsch kam Link endlich in einem großen Raum an. An den Wänden waren Gemälde von vorherigen Königen. Die großen Fenster waren geschmückt mit roten und edlen Vorhängen und in diesem Rot konnte man eine goldfarbene Verschnörkelung sehen. Im Raum standen mehrere Tische, welche wahrscheinlich für die vielen Gäste waren. Sie waren mit vielen Gerichten bedeckt. Link lief das Wasser im Mund zusammen. Die königliche Küche war wirklich nach Link's Geschmack.
 

Am längsten Tisch saß Zelda mit ihren trübsinnigen Augen auf die Dekoration gerichtet. „Danke Soldat", sprach sie und wand sich dann Link zu. „Ich wollte vor dem Festessen noch mit dir reden. Ich weiß, in letzter Zeit haben wir nicht viel geredet und wenn wir geredet haben waren es nicht die besten Gespräche. Ich will dir helfen, Link. Ob du willst oder nicht!", sprach sie erhobenen Hauptes. Link antwortete nicht er fühlte sich auf einen Schlag traurig. Sein Trübsinn fesselte seinen Mund und ließ ihn kein Wort herausbringen. Er starrte mit seinem leeren Blick zu Boden.
 

Zelda fuhr fort:„Link, ich weiß du willst nicht mit mir reden, jedoch hör mir zu. Du bist nicht der, der du warst! Du musst zurückfinden und dein Fragment verstehen lernen. Du sollst mit der Macht in dir kommunizieren und sie einsetzen. Es ist wichtig. Es wäre ein Vorteil für dich" ‚Warum wollte sie sich wieder in sein Leben einmischen? Warum? Hatte sie denn noch nicht genug? Beim letzten Treffen hatte sie genau dasselbe erzählt. Aber wie sollte ich denn bitte mein Fragment verstehen lernen und damit umgehen? 'Ihr Fragment war anders als meines',dachte Link. Als könnte Zelda Gedanken lesen antwortete sie daraufhin:„ Ich weiß du hast ein anderes Fragment und du hast auch keine Ahnung was ihm innewohnt, aber dafür ist schon gesorgt." Link stutzte. 'Dafür war schon gesorgt? Was?',dachte Link und Zelda sag den verwirrten Ausdruck in seinem Gesicht. Sie wusste was jetzt kommen würde. Eine riesige Standpauke von Link, da sie sich wieder einmischte, aber sie musste ihm helfen. Sonst würde Hyrule den Helden der Zeit so wie er einst war verlieren. Seine liebenswürdige, kindliche Art. Ihren Helden der Zeit. Er war nicht mehr im Stande richtig zu kämpfen. Er hatte Energie verloren. Sie hatte das Gefühl es würde sich in den tiefsten Ecken Hyrules etwas dunkles zusammenbrauen und dann würde Hyrule den Helden brauchen, der er einst war. Sie träumte von Monstermassen und zerstörten Städten. Ein Traum blieb ihr besonders in Erinnerung. In diesem Traum kämpfte Link bitterlich gegen Horden, aber es waren keine Monsterhorden. Es waren hylianische Soldaten und Ritter. In den Augen Link's spiegelte sich der ganze Wahnsinns des bösen Link's ab. Ein schrecklicher Traum. Zelda hatte am darauffolgenden Tag viele Panikattacken und Ohnmachtsanfälle erlitten.
 

„Link...ich habe dich an einer Schule für Magie und Zauberei angemeldet." sprach sie leise aber auch mit einem kleinen Hauch bestimmend.

Streit zwischen den Schicksalskindern

Link atmete tief ein.„Warum, Zelda? Warum mischst du dich immer in mein Leben ein? Eine Schule für Magie und Hexerei?" , entgegnete ihr Link. „Link ich weiß, dass ich mich nicht so einmischen sollte aber du musst etwas für deine Macht tun! Außerdem ist diese Schule schön und bringt dich vielleicht auf andere Gedanken",antwortete Zelda hartnäckig. Link murrte:„ Wo ist der Standort der Schule?" „Die Schule ist in einer anderen Welt. Aber dies wird kein Problem sein", erläuterte Zelda. „Wie soll ich denn bitte da hinkommen?", fragte Link.
 

Zelda erklärte:„Dich wird der Direktor Professor Dumbledore persönlich abholen. Er hat die Gabe sich zu verschiedenen Orten zu teleportieren, sowie in andere Dimensionen. Er wird dich begleiten um Schulsachen zu kaufen und bringt dich anschließend zu den anderen Schülern." Sie atmete tief ein. Link nickte nur stumm. ‚Vielleicht wäre es wirklich eine nicht so schlechte Idee',dachte Link. Er könnte dort vielleicht Erklärungen finden und ihn aus seinem Alltag befreien.
 

Harkenia, Prinzessin Zelda's Vater kam herein und merkte eine dicke Luft zwischen den beiden. Er blieb aber im Raum und vielleicht konnte sein Erscheinen etwas Ruhe zwischen den beiden bringen. 
 

Sie unterhielten sich über alte Erinnerungen und andere Themen die Hyrule betrafen. Die Erinnerungen lösten in Link kleine Schmerzen aus. Schmerzen an die bittere Vergangenheit. Er sah Bilder vom Krieg und hoffte, dass dieses Gespräch so bald wie möglich gestoppt wurde.
 

Link hatte Glück. Nach und nach kamen die höchsten Ritter Hyrules an. Sie hatten nicht mehr dieselben Rüstungen an, sondern feiner gearbeitete Rüstungen und hier und da war ein Umhang zu sehen. Viele misstrauische Blicke verfolgten Link, welcher zwischen den ganzen eleganten Rittern verloren aussah. Link fühlte sich sichtlich unwohl und wollte weg, aber dies war nicht möglich. Es wäre komisch, wenn ein Held das weite sucht nur weil diese Ritter ihn mit ihren Blicken durchbohrten.
 

Mit dem anstarren Link's hörte es endlich auf, als der König seine Rede hielt. Er redete von einer guten Zukunft für Hyrule und er hoffte auf einen unendlich langen Frieden. Zelda jedoch wusste genau, dass ein Frieden nicht mehr lange die Gegenwart sein wird. Sie hatte vor einigen Tagen einen furchtbaren Traum gehabt, welcher von einem blutigen Krieg handelte. Das schlimmste aber war, dass ihr Held in diesem Traum Tot war. Sie musste auf ihn aufpassen. Aber er war zu stolz um auf sich aufpassen zu lassen. ‚Es ist ja schon ein Wunder, dass er so „ruhig" geblieben ist als ich ihm von Hogwarts erzählt habe', dachte Zelda.
 

Nach einem großen Festmahl und einigen Schlücken Wildbeerenwein, waren alle gesättigt. Link jedoch war nur vom Festmahl gesättigt, denn er trank nicht. Er hasste dieses Zeug abgöttisch. Lieber aß er diese süßlichen Wildbeeren so in der freien Natur. Er leibte die Natur. Diese Ruhe, die herrscht, wenn der Regen gerade vorbei ist und man nur den Regengeruch in der Nase hat. Diesen Geruch wird er wahrscheinlich in dieser Schule vermissen. Er hoffte sehnlichst, dass er genug Freizeit hatte um lange Spaziergänge machen zu können.
 

Der König verabschiedete sich und langsam gingen auch die Gäste mitsamt Link. Link war auf dem Weg durch das große Schlosstor. Plötzlich hörte er jemanden seinen Namen rufen. Es war Zelda. War denn nicht alles besprochen? Irgendwann würde dieser komische Direktor ihn abholen kommen und zu dieser komischen Schule bringen, wo wahrscheinlich jeder versuchen wird seine tiefblauen Augen zu durchschauen.
 

„Link!",rief Zelda und wurde langsamer, bis sie vor Link stand,„ Du solltest deine Sachen packen und dich nicht all zu weit entfernen. Ich habe etwas vergessen zu erwähnen. Der Direktor, Professor Dumbledore wird dich Morgen abholen." Link machte große Augen.„ Wa-a-as?!",schrie Link fast, worauf ein paar Ritter den vermeintlichen Helden begutachteten. Zelda nickte und blickte zu Boden. Sie merkte, dass Link nicht zufrieden damit war. Er müsste früher von Hyrule Abschied nehmen, als er gedacht hatte.
 

Link hingegen stockte der Atem. ,Morgen schon werde ich nicht mehr mit Epona über die Steppen galoppieren und meine totale Freiheit genieße', überschlug Link in seinen Gedanken. Er schluckte und fasste sich wieder. 'Keinen Schwachen Eindruck hinterlassen',tadelte sich Link. Zelda war müde und sie verabschiedete sich von Link mit einer Umarmung, die nur halbherzig von Link erwidert wurde. Sie würde ihm Morgen nicht mehr sehen. Der Direktor würde ihn schon früh mitnehmen.
 

Link trottete zum Marktplatz von Hyrule-Stadt, wo sich viele kleine Gasthäuser aneinanderreihten und er sich eines aussuchte. Er wählte ein kleines, gemütliches Gasthaus. Die Empfangsdame wies ihm ein Zimmer zu mit einem kleinen Bettchen. Er kuschelte sich, sobald sie gegangen war, in das kleine Holzbett und verfing sich in einem ausnahmsweise schönen Traum. Ohne blutige Erinnerungen.

Die Winkelgasse

Am nächsten Morgen wachte Link auf. Er hatte zu seiner Verwunderung gut geschlafen. Er setzte sich auf und ließ seinem Beine aus dem Bett baumeln. Er streckte sich und gähnte. Er stand auf und nahm sich seine Anziehsachen. In einer kleinen Gemeinschaftsdusche wusch er sich und trocknete sich mit einem kleinen weißen Handtuch ab. Sein goldbraunen Haare standen in alle Richtungen ab. Er schüttelte seinen Kopf so lange bis er dachte, dass sie gut aussahen. Er bezahlte das Zimmer und machte sich auf den Weg zum Schloss.
 

Wie immer thronte dieses prunkvolle Schloss auf einem kleinen Hügel. Wann dieser Direktor auftauchen würde wusste er nicht. Link wusste nicht einmal wie er hieß.
 

Plötzlich tauchte eine Gestalt neben ihm auf und Link erschrak sich so stark, dass er stolperte und auf den Boden fiel. Man hörte ein 'plumps' und ein meckern des schusseligen Heroen. Die Gestalt, welche neben ihm aufgetaucht war, hatte einen langen kurzen etwas längeren Bart, trug eine Brille und hatte eine Art Umhang an. Er sah relativ komisch aus. Der ältere Mann schaute ihn an und lachte auf eine wundervolle Art und Weise. Er reichte Link seine rechte Hand, jene Link dankend annahm.
 

Link stand nun wieder auf seinen Beinen und schaute in blaue Augen. Er fühlte sich, als wollte dieser Mann ihn scannen. Schnell wand er seinen Blick ab und ging weiter. Der Mann aber legte seine Hand auf Link's Schulter. „Wo willst du denn hin, Link?", schmunzelte der Mann. Link drehte sich überrascht um. „Woher? Achso... Sie sind der Direktor dieser Schule oder?", erwiderte Link. Der Mann nickte und verbesserte Link:„ Richtig. Meine Schule heißt Hogwarts und du solltest dich jetzt gut festhalten. Entgegen Link's Willen, pachtet der Mann seinen Arm und sie apparierten hinfort.
 

Link presste seinen Augen zusammen. Es fühlte sich an, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen werden. Überall um ihn herum drehte sich alles. 'Das ist schlimmer, als sich zu teleportieren!' , erinnerte sich Link. Oh ja, er hatte sich schon oft mithilfe der Okarina der Zeit teleportiert. Ihm wurde übel und wenn es nicht bald aufhören würde, wäre es zu spät. Zu Link's Glück stoppte das unerträgliche drehen und er stand wieder auf seinen zwei Beinen. Er ächzte und seine Übelkeit legte sich wieder. Der Mann stellte fest:„ Beeindruckend! Du hast dich nicht übergeben! Normalerweise übergeben sich alle immer, wenn sie sich zum ersten Mal apparieren. Ach, und meine Name ist Professor Dumbledore." Er reichte Link seine Hand. Link schaute ihn schockiert an. 'Wie konnte er nur so locker sein??', stellte Link in seinen Gedanken fest. Link streckte ebenfalls seinen Hand aus und schüttelte die Hand des Professors. Ein Schweigen entstand. Link schaute sich verwundert um. Überall waren Hexen und Zauberer mit langen Kutten. Sie drängelten sich buchstäblich durch die Gasse in welcher Link und Dumbledore standen. Ein kleines Schild gab Auskunft darüber, wo sie waren. ›Winkelgasse‹ stand auf dem Schild. Sein Blick wanderte weiter. Er fand den Grund für diese Flut an Menschen. Aneinandergereiht waren hier viele kleine Geschäfte. Er las auf einem Schild ›Heute im Sonderangebot: Froschaugen und Florfliegen‹

'Was zum Teufel sind Florfliegen?', fragte Link sich in seinen Gedanken, 'Was mache ich überhaupt hier? Das sieht nicht aus wie eine Schule.' Dumbledore erklärte:„ Du musst dir Schulsachen kaufen, deshalb sind wir hier." Link verstand langsam.
 

Sie gingen in ein Büchergeschäft. Das Geschäft war klein. Aber trotzdem fanden hier viele Bücher ihren Platz. Auf einem kleinen Tisch waren viele Bücher aufgestapelt. Der Titel lautete ›Legenden von Hyrule: Der Held der Zeit‹. Link stockte der Atem. Ein Buch über ihn? Das war zu viel!

Getümmel am Bahnhof

Dumbledore beruhigte Link, indem er ihm eine Liste unter die Nase hielt. Auf dieser Liste standen Dinge, die er für die Schule brauchte. Eine andere Liste gab Dumbledore dem Verkäufer, welcher dann die Bücher zusammensuchte. Es waren zum einen Bücher für Zaubertränke und für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste.
 

Der kleine bärtige Mann besah sich das letzte Buch auf der Liste. Es war das Buch, welches Link angesehen hatte. Der Verkäufer nahm eines der Exemplare und sagte:„ Ja, die Geschichte des Helden der Zeit. Einen besondere Geschichte. Wir alle sind ihm zum Dank verpflichtet. Er hat Hyrule gerettet und somit auch uns. Gut, dass über ihn im Unterricht geredet wird." Link war erstaunt. Er sprach über ihn, als wäre er ein König, der sein Land liebte und der Gerechtigkeit herrschen ließ. Dumbledore antwortete:„ Ja, es wird gelehrt, da es zur Zauberer Geschichte dazugehört. Hyrule und die Zaubererwelt gehören in gewissen Maßen zusammen. Nur der Weg, welcher beide trennt ist sehr lang." Der Verkäufer nickte zustimmend. Es war als würde er über die Worte Dumbledores grübeln, beließ es aber dabei und ging hinter die Ladentheke.
 

Oh Nein. Link hatte ganz vergessen, dass er nur Rubine hatte. Er wollte gerade den Verkäufer darauf hinweisen. Doch Dumbledore schüttelte den Kopf und zeigte auf sich. Link schüttelte den Kopf Link und er führten eine Diskussion mit Gesten. Es war ein lustiger Anblick. Ein etwas älterer Mann und ein Jugendlicher, die sich mit Kopfschütteln verständigen. Der Verkäufer räusperte sich und zeigte auf den Betrag. Dumbledore nahm seinen Geldbeutel und holte das entsprechende Geld heraus. Link wollte gerade auf die Rechnung gucken, als aber der Verkäufer sie wegnahm. Sie verließen den Laden und man hörte die kleine Glocke an der Tür klingeln.
 

Dumbledore und Link klapperten weitere Geschäfte ab bis sie alles zusammen hatten.

Dumbledore sprach:„ Link ich muss weg, aber ich glaube den Rest schaffst du alleine. Du musst nur noch zu Gleis 9 3/4 und in den Hogwartsexpress einsteigen. Ich bring dich kurz dahin. Hier ist dein Ticket." Ohne auf seine Antwort zu warten, packte Dumbledore Link am Arm und er apparierte sie zum Bahnhof.
 

Link schaute sich um, nachdem er sich erholt hatte. Es war eine riesige Halle mit vielen Leuten darin. Gerade fuhr ein Zug hinein. Link schaute sich das Schauspiel an. 'Wow', schallte es durch seine Gedankengänge. Er sah plötzlich ein paar Jugendliche in seinem Alter mit einem vollbeladenen Gepäckwagen davonlaufen. Link konnte aus ihren Gesprächen kleine Wortfetzen entnehmen, wie z.B. los zum Gleis 9 3/4! Warte, hatte Link gerade richtig gehört? 9 3/4? Er musste den Jugendlich schnell folgen.
 

Link folgte ihnen, was sich aber als nicht sehr leicht herausstellte. Es war voll hier am Bahnhof und Link hätte die beiden beinahe schon dreimal verloren. Zum Glück war er gerade noch so schnell, dass er sehen konnte wie die beiden in einer Wand verschwanden. Link's Gedankenzahnräder drehten sich und dann kam er auf die zündende Idee. Dumbledore hatte etwas von einer Welt ohne Magie geredet, in der er sich gerade wahrscheinlich befand und diese Wand war vielleicht dazu da, dass unerwünschte Besucher schon gar nicht auf die Idee kamen gegen die Wand zu laufen.
 

Schließlich nahm Link Anlauf und lief volle Karacho in die Wand. Er erwartete einen Schmerz, aber nichts kam. Hinter der Wand ging es einfach weiter. Genial!

Link watschelte weiter bis er vor einem wunderschönen Zug stand. Dieser Zug war mit 9 3/4 beschriftet und so wusste Link, dass er richtig war. Er sah viele Jugendliche mit ihren vermeintlichen Eltern. Diese verabschiedeten sich von ihren Kindern und bei manchen flossen auch die Tränen. Link versuchte nicht hinzuschauen. Es war traurig. Niemand hatte ihn verabschiedet. Nicht einmal Zelda. Er spürte einen Kloß in seinem Hals. Er stieg in den Zug, ohne seinen Blick zurück zu den Familien zu werfen. Es waren viele Abteile schon besetzt, jedoch fand er ein leeres etwas weiter hinten. Er verstaute sein „Gepäck" über seinem Sitz. Naja, man konnte es nicht wirklich Gepäck nennen. Es bestand nämlich nur aus einem alten, zerfledderten Rucksack. Link pflanzte sich auf einen Sitzplatz. Er wartete, dass der Zug losfuhr.

Reise nach Hogwarts

Link schaute verträumt nach draußen. Er war tief in seinen Gedankengängen unterwegs. Ein Mädchen riss ihn aus seinen Gedanken. Sie fragte:„ Hallo, kann ich mich setzen? Die anderen Abteile sind voll." Link schmunzelte:„ Ich weiß nicht. Kannst du?" Sie entgegnete:„ Ich glaube schon, du Witzbold. Mein Name ist Scamander, Ophelia Scamander und du bist?" „Ich bin Link und ja ich bin Link", antwortete der Heroe. Ophelia setzte sich gegenüber von ihm hin. Dann fiel ihr auf, dass ihr Gepäck noch mitten im Gang stand. Sie sprang wieder auf und stemmte ihren dicken Koffer unelegegant in die Gepäckablage. Sie setzte sich wieder hin und starrte Link an. Sie wunderte sich, dass er spitze Ohren hatte. Er war einer der Hylianer die heute in Hogwarts eingeschult werden. Sehr interessant. Link wand sich zu ihr und knurrte:„ Bin ich ein Schaufenster oder was?! Hör auf mich anzustarren!" Ophelia schreckte aus ihren Tagträumereien hoch. Sie hatte gestarrt? Das war ihr noch nie passiert. Sie hatte nur gestalkt...oh Mist. Woher kam eigentlich auf einmal seine schlechte Laune. Gerade war er doch noch nett. Sie schaute ihm in die Augen, welche vor Kälte gefrieren könnten. Sie hielt es nicht lange aus und wendete den Blick ab. Im Abteil herrschte plötzlich  klirrende Kälte. Sie stotterte:„ Tu-ut..mi-mir..lee-iid."
 

Nach einiger Zeit normalisierte sich die Temperatur im Abteil wieder. Link hatte seine tiefblauen Augen, in welchen man sich leicht verlieren konnte, auf die wunderschöne Landschaft. Der Zug fuhr durch wunderschöne Landschaft und über eine Brücke. Link wand seinen blonden Schopf ab und schaute zu Boden. Er sagte:„ Tut mir leid wegen vorhin. Ich hätte dich nicht so anfahren sollen." Ophelia hob ihren Kopf und legte ihr Buch beiseite. Der Titel lautete:„ Die Geschichten der Helden Hyrules. Zum Glück, sah Link nicht, dass Ophelia ein großer Fan der Helden Hyrules ist. Sie fokussierte ihn mit ihren hellblauen. Ihr Blick erhellte sich und beschwichtigte:„ Alles gut. Ich war in meinen Träumereien gefangen. Ich habe auch nicht gemerkt, dass ich dich anstarre. Aber kann es sein, dass du ein Hylianer bist?" „Ja, aber woher weißt du das?", fragte der unerkannte Held der Zeit. „Naja, ist ja auch nicht wirklich schwer zu erkennen. Du hast spitze Ohren, welche eigentlich nur Hylianer und Hauselfen haben", sagte Ophelia erhaben. Link staunte nicht schlecht. Ophelia hatte wirklich Ahnung.„Ist das dein erstes Jahr hier?", fragte Ophelia. „Also..ehm ja", stotterte Link. Ophelia merkte, dass er gerade nicht über seine Heimat reden wollte, aber warum er so rätselhaft reagierte, war ihr nicht klar.
 

Der Hogwarts Express fuhr durch grüne Täler und über Seen. Link schlief vor Langeweile ein und Ophelia las ihr Buch weiter. Sie hörte Link indes die ganze Zeit einen Namen Murmeln. Es war der Name von der Prinzessin von Hyrule: Zelda. Plötzlich begann er zu wimmern und schlug seinen Kopf von der einen zur anderen Seite. Er musste einen schlimmen Alptraum haben. Sie beschloss ihn aufzuwecken. Ophelia schrie in Link's Ohr:„ Link! Aufwachen!" Doch er schien nicht aus diesem Alptraum aufzuwachen. Ophelia rief noch einmal:„Link! Hallo?! Hörst du mich?! Hallo?!" Link wachte immer noch nicht auf. Sie sah, dass es nichts bringen würde ihm weiter ins Ohr zu brüllen, also lief sie in den Gang und schaute in jedem Abteil nach einem Lehrer.
 

Link befand sich mitten auf der Hyrule-Steppe und rannte ziellos in eine Richtung. Er blieb plötzlich wie angewurzelt stehen und kniff seine Augen zusammen. In der Ferne sah er ein Heer an Monstern und ein großer breitschultriger Mann lief vorneweg. Er hatte ein böses Grinsen auf dem Gesicht, welches Link bekannt vorkam. Um denjenigen versuchen zu erkennen wollte er in seine Seelenspiegel gucken, doch ein stechender Schmerz machte sich in seinem Körper breit. Es zog sich bis in seinen Kopf. Sein Blickfeld verschwamm und schließlich sackte er in sich zusammen. Der Schmerz war so stark und auf einmal spürte er einen anderen Schmerz in seinem Gesicht. Sein Geist wurde wieder in die Realität verfrachtet. Er hörte viele Stimmen durcheinander sprechen und bekam noch eine Ohrfeige. Langsam öffnete er seine Augen, welche Blut unterlaufen waren. Viele neugierige, aber auch gleichzeitig besorgte Gesichter schauten ihn an. Darunter auch Ophelia. Der Schmerz nahm langsam ab und Link setzte sich somit auf. Er wollte nicht schwächlich wirken. Er wollte nicht derjenige sein, der zusammengebrochen war und sich nicht einmal aufsetzen konnte. Seine Bewegung wurde mit einem stichartigen Schmerz im Bauch bestraft. Link hielt stand und als er endlich saß atmete er tief durch. Jemand fragte:„ Alles in Ordnung mit dir Link?" Link nickte mit seinem schmerzenden Kopf leicht. Nun schaute er sich um. Im kleinen Abteil standen insgesamt fünf Leute. Eine davon war Ophelia. Die anderen mussten wohl Lehrpersonal sein. Eine Lehrerin mit Brille sagte zu den anderen Lehrern:„ Wir sollten ihn jetzt ruhen lassen. Wir kommen gleich in Hogwarts an. Mrs. Scamander passen sie bitte auf Mr. Link auf. Und sie Mr. Link ziehen sie sich um." Ophelia nickte daraufhin. Link nahm sich seine nich schwarze Schuluniform und zog sich auf der Toilette um. Der lange Umhang war für ihn befremdend. Normalerweise trugen nur reiche Leute, die was von sich hielten, lange Umhänge an. Zumindest in Hyrule.
 

Link lehnte sich wieder zurück in den Sitz und schaute nach draußen. Es war schon Abend und die Sonne ging langsam unter. Nach einer halben Stunde kam die Lehrerin von vorhin zurück und steckte ihren Kopf in das Abteil und sagte hetzte:„ Wir sind jetzt da. Nehmen sie bitte ihr Gepäck und machen sie sich bereit zum aussteigen." Link nahm seinen alten Rucksack und wartete, bis der Zug anhielt.
 

Nach etwa zwei Minuten türmte sich eine Burg auf einem Hügel auf und man wusste sofort, dass dieses Gebäude Hogwarts genannt wurde.
 

Der Zug blieb schlussendlich stehen und die Schülerinnen und Schüler stürmten nach draußen. Mit unter ihnen war Link, welcher sich in diesem ganzen Chaos nicht zurechtfand. Doch Plötzlich packte ihm Ophelia und zog ihn aus der Masse. Sie schmunzelte:„ Tut mir leid, aber du sahst in der Masse so verloren aus. Komm mit ich zeig dir wo du hin musst." Link folgte ihr schweigend. Für jeden wäre es normal gewesen Hilfe dankend anzunehmen, Link fand jedoch, dass es kränkend war. Kränkend, da er es auch selbst schaffen könnte. Er war zu stolz.
 

Ophelia führte ihn zu Kutschen, jene aber kein Zugtier eingespannt hatte. Schüler stiegen in die Kutschen ein und sobald diese voll war fuhr sie einfach los. So war es für alle anderen, eingeschlossen Ophelia. Link sah, was dort eingesponnen war. Eine Art Pferd, aber ohne Fell und man sah die Knochen. Sie hatten außerdem auch noch Flügel. Link schreckte zurück, als eines der Tiere wieherte. Niemand außer ihm hatte dieses Wiehern gehört. Er war wieder anders. Er war Besonders.

Der alte Hut

Die zugtierlosen Kutschen folgte einem gepflasterten Weg zum Großen Schulgebäude. Es war ein schöner Anblick. Die Sonne war bereits untergegangen und die Sterne funkelten am Horizont. Link liebte den ruhigen Sternenhimmel. Manchmal wünschte er sich etwas, wenn eine Sternschnuppe durch die Luft fliegt.
 

Die Gefährte hielten im Innenhof der Schule an und die Schüler stiegen nach und nach aus. Der unerkannte Held stieg als Letztes aus seiner Kutsche. Gerade wollte er die Tür hinter sich zu machen, als sie von selbst zu sprang und sich das Gefährt in Bewegung setzte. Er schaute dem eines Pferd ähnlich sehendem Geschöpf nach. Die Kutsche fuhr aus dem Tor und Link drehte sich um und folgte der Masse der Schüler. Mit geweiteten Augen sah er sich im Inneren um. Die Decken in den Gängen waren mindestens genauso hoch wie in Schloss Hyrule.
 

Die Kinder und Jugendlichen drängten sich durch eine riesige Holztür, welche in einen großen Saal führte. In diesem standen fünf Tische. Einer für die Lehrer und die restlichen vier für die Schüler. 'Woher aber sollte man Wissen wo man sich hinsetzen sollte?', dachte Link. Sein Blick folgte den neugierigen und glänzenden Blicken vieler Schüler und sah fliegende Kerzen, welche den Saal in ein wunderschönes, warmes Licht tauchten. Doch plötzlich zupfte ihm jemand an seiner waldgrünen Tunika. Er drehte sich um und sah ein kleines elfenähnliches Geschöpf, welches ihm gerade einmal bis zum Bauchnabel ging. Dieses Wesen hatte Kleidung..nein Lumpen an. Es sah sehr arm aus. Es stotterte zu Link:„ S-Sir Link, M-Meister D-Dumbled-dore möchte s-sie sp-sprechen. Kommen s-sie, S-Sir." Link sah wie der kleine Elf zitterte und folgte ihm. 'Der arme hat furchtbar Angst', dachte Link. Da er aber merkte, dass der Kleine nicht viel sprechen wollte, sagte Link auch nichts mehr. Entgegen den Strom der ankommenden Schüler führte der Hauself Link zu Dumbledore's Büro.
 

Nach einem etwas längeren Fußmarsch durch die große Schule, standen Link und der kleine Hauself vor Professor Dumbledore's Büro. Der Hauself wanderte zu einer der Phoenixstaturen vor dem Büro. Er murmelte etwas für Link unverständliches und verließ Link ohne ein weiteres Wort. Die Wand vor Link wurde wie von Geisterhand weggeschoben und gab einen kleinen Raum frei. Link bewegte sich in dieses kleine Kämmerchen. Gerade wollte er wieder heraus gehen, als plötzlich ein Treppe aus dem Boden fuhr. Sie trug Link nach oben, vor eine Holztür. Er klopfte an. Die Holztür öffnete sich von selbst.
 

Im Inneren eines kleinen Raumes, welcher an den Wänden sich bewegende Bilder hängen hatte, stand ein alter Holzschreibtisch. Daneben stand ein Vogelkäfig, wo komischerweise aber kein Vogel drin war. Es war nur ein Haufen Asche in ihm. Auf dem Stuhl hinter dem Schreibtisch saß der Mann,welcher ihn aus Hyrule geholt hatte: Albus Dumbledore. Link trat ein und musterte den lächelnden Alten. Er schmunzelte:„ Hallo Link. Schön zu sehen, dass du gut angekommen bist. Bitte setz dich. Ich werde dir einige Dinger erklären." Der junge Mann folgte seiner Aufforderung  und setzte sich in einen gemütlichen Holzstuhl.
 

„Fangen wir an. Du bist hier in Hogwarts. Diese Schule ist für Zauberei und du sollst mit deiner Macht umgehen lernen. Dies wirst du hier erlernen. Du jedoch startest nicht in der ersten Klasse, sondern in der vierten. Du wirst viele Lernstoff nacharbeiten müssen. Aber um deine Macht extra zu trainieren, unterrichte ich dich. Siehst du den Hut dort? Er wird dich gleich erstmal in eines der vier Häuser einteilen. Es gibt Gryffindor, Hufflepuff, Slytherin und Ravenclaw. Danach solltest du in die Große Halle gehen. Es gibt gleich ein leckeres Festmahl", fuhr er fort. Link nickte. Was sollte er dazu schon sagen? Der Professor stand auf und watschelte zu einem der Schränke. Er holte einen alten Hut heraus. Er trat wieder herüber zu Link. Er setzte ihn Link auf den Kopf, sodass er ihm über die Ohren rutschte.
 

Eine Stimme flüsterte:„ Oh! Du bist mutig und stark. Grauenhafte Erinnerungen plagen dich. Du bist tapfer, oh ja. Du gehörst nach: Gryffindor!"

„Du sollst lernen zu verlernen”

„Glückwunsch Link. Ich werde dir nun etwas über dieses Haus erzählen. Man sagt Gryffindor ist für mutige und tapfere Zauberer. Der Gründer des Hauses hieß Godric Gryffindor. Er besaß ein edles Schwert, welches nur einem wahren Gryffindor erscheint. Aber ich glaube du hast genug Ahnung von besonderen Schwertern", witzte Dumbledore. Link lächelte gequält. Wenn dieser Mann gerade versuchen wollte mit ihm zu reden konnte er es vergessen. Link war hungrig und wenn er nicht bald etwas zu essen bekäme, würde er durchdrehen. Link schaute bedrückt zu Boden und Dumbledore fühlte wie unwohl er sich fühlte. Dumbledore seufzte:„Du solltest zur großen Halle zurück. Gleich gibt es ein riesiges Festessen und-",Professor McGonagall platzte in den Raum. „Albus! Die Erstklässler kommen gleich an! Be...oh Entschuldigung. Ich wusste nicht, dass sie hier sind Mr. Link", entschuldigte sich Minerva McGonagall. Dumbledore winkte ab:„ Alles in Ordnung Minerva. Wir wollten gerade sowieso unser Gespräch beenden. Ich komme sofort und du Link gehst am besten wie die anderen Schüler in die große Halle. Folge einfach den Schülern."
 

Link trat aus seinem sonderbaren Büro und folgte den Schülerschwärmen. Es flogen viele Geister herum, welche aber nett zu sein schienen.

Link blieb wie angewurzelt stehen, als er bemerkte, dass sich die Bilder bewegten. Er trat näher an ein Bild heran. Plötzlich tauchte eine vermummte Gestalt auf und prophezeite:„Schlimmes wird passieren. Nichts wird so sein wie es einmal war. Du wirst lernen müssen zu verlernen. Finde es oder alles ist vorbei. Besiege es." Mit diesen Worten verschwand die Gestalt und Link wurde nachdenklicher. Er würde lernen müssen zu verlernen? Wer ist überhaupt "es"? Die Zahnräder in Links Kopf wurden unterbrochen, als er angerempelt wurde. Ein Junge spottete:„ Hübsche Ohren du Freak!" Er lachte. Link ballte seine Fäuste und hätte sie am liebsten in dem Gesicht des Jungen gesehen, aber jener war schon weg.
 

Link saß nun am Gryffindor Tisch und sein Mantel hatte sich allmählich auch schon in die Farben vom Haus Gryffindor umgefärbt. Seine tiefblauen Augen hatte er nach vorne gerichtet, wo viele kleine Erstklässler standen. Sie wurden von Professor McGonagall aufgerufen. Sie sahen sehr verängstigt aus. „Bartemius Crouch Jr.", rief sie. Ein kleiner und schüchterner Junge trat auf einen kleinen Hocker zu. Er setzte sich zaghaft auf diesen. Minerva setzte ihm den alten Hut auf, welchen Link vorhin auch schon anhatte. Der Hut berührte gerade seinen Kopf, als er auch schon rief:„Slytherin!" Nur der vermeintliche Slytherin Tisch jubelte und klatschte. Der Rest blieb ruhig. Link fragte einen rothaarigen Jungen neben sich:„ Warum klatscht nur der Tisch von Slytherin. Bei den Kandidaten davor haben auch die anderen Häuser geklatscht." Der Junge schaute ihn verdutzt an. Er antwortete:„ Sag nicht du weißt nichts über die Geschichte von Slytherin. Ok, dein Gesichtsausdruck sagt alles. Man sagt, dass Slytherin das Haus für dunkle Magie sei. Viele Zauberer aus diesem Hause seien der schwarzen Magie zum Opfer gefallen. Wir klatschen deshalb nicht." Link nickte. Der Junge stellte sich vor:„ Ich bin übrigens Arthur Weasley." Er reichte dem Helden die Hand. Link reichte ihm auch seine. „Ich bin Link"‚ sagte Link.
 

Nach der Einteilung der kleinen Erstklässler hielt Schulleiter Dumbledore eine kurze Rede und machte auf die Regeln Aufmerksam. Er schnipste und schließlich lag das herbeigesehnte Essen angerichtet auf dem großen Tisch. Link's Augen funkelten förmlich. Er hatte seitdem er Hyrule verlassen hatte nur ein paar Kleinigkeiten gegessen. Es waren Speisen, die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Er nahm sich ein paar Stücke Fleisch, welche an einem Knochen hingen. Das Essen schmeckte außerordentlich gut. Link bemerkte:„ Das schmeckt super gut. Was ist das?" Arthur schmatzte:„Das sind Hühner Beine. Die isst man überall auf der Welt. Aber warum weißt du das nicht?" Link entgegnete:„ WAS? Hühner sind verdammt gefährlich! Welcher Krieger hat die denn bitte erlegt?! Das ist wahnsinnig!" Während Link es kaum glauben konnte, besah sich Arthur Weasley Link. Er hatte tiefblaue Augen, welche aber von einem traurigen Glanz überdeckt wurden. Link hatte viele kleine Narben im Gesicht. Diese zeugten davon, dass er wohl schon viel erlebt haben muss. Seine Haare waren goldbraun und er hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Trotzdem haben es einige seiner Haare geschafft, dem Pferdeschwanz zu entkommen. Nun hingen sie vor seinen elfenartigen Ohren. Woher kam Link? Wenn man sein Verhalten begutachtete, war es auch nicht schwer zu bemerken, dass Link ein regelrechter Vielfraß war. Link stopfte sein Essen in sich rein, als würde es gleich auf einmal verschwinden.

Eine Sache machten den jungen Weasley noch stutzig. Link hatte vorhin, als Link ihn gefragt hatte eine kalte Aura um sich. Nun war sie wie weggezaubert er erinnerte an ein Kind. Vorher glich er einem starken und tapfern Krieger, welcher alles für sein Land tun würde. Er strotzte nur so vor Mut. Seine Persönlichkeitsänderung machten Arthur nur noch nachdenklicher.
 

Link war fertig mit dem Essen und war verdammt satt. Er schaute sich um. Die anderen Schüler aßen immer noch. Sie hatten wohl nicht in dem Tempo von Link gegessen. Sein Blick fiel auf den rothaarigen Weasley. Er schmatzte und schien zufrieden mit dem Essen zu sein. Arthur schaute immer wieder zu dem jungen, komischen Kerl. Als er jedoch Link's Blick sah, aß er noch schneller und ziemlich nervöse weiter. Link hingegen tickte mit den Schultern und schlosse die Augen. Es wurde langsam Zeit seine Augen zu schließen und seinem Körper Ruhe zu geben. Er wollte gerade Fragen, wann diese Veranstaltung beendet war, als der Schulleiter aufstand. Mit einem Schnipsen ließ er alles an Essen verschwinden. Er informierte:„ Schüler und Schülerinnen nach diesem äußerst guten Essen, fehlt nur noch ein richtiger Schlaf. Morgen fängt der Unterricht an und ihr werdet gefordert sein. Ich bitte die Vertrauensschüler die Erstklässler zu ihren Gemeinschaftsräumen zu bringen und den, zum jeweiligen Haus zugeordneten älteren, Schülern das Passwort zu verraten. Alle Schüler standen auf und es herrschte pures Chaos. Link stand ebenfalls auf und folgte der Masse, der Gryffindor's.
 

Sie liefen viele Gänge entlang, welche wirklich schön waren. Überall hingen diese beweglichen und sprechenden Bilder. Er konnte die vermummte Gestalt auf keinem der Bilder mehr sehen. Nachdenklich ging er weiter. Arthur Weasley unterbrach seine Gedankenläufe, indem er ihn an seinem Umhang packte und ihn aus der Masse der Ravenclaw's zog. Die Ravenclaw's bogen ab und nun standen nur die Gryffindor's in einem riesigen Raum. Es hingen überall Bilder und auch Türen. 'Warte mal Türen?', bemerkte Link in seinen Gedankengängen. Als wäre es nicht schon zu komisch, bewegte sich die Treppe auf der die Gruppe stand. Jetzt machten die Türen Sinn. Alle Treppen in drehten sich zu anderen Türen. Selbstsicher ging der Vertrauensschüler vorneweg und stand vor einem großen Bild. Die Frau in dem Bild unterhielt sich mit einem anderen Bild. Der schwarzhaarige Vertrauensschüler unterbrach sie:„Fette Dame? Das Passwort ist aperta te." Das Bild klappte sauer zur Seite und gewährte den Jugendlichen Eintritt.

Der Traum

Sie gingen durch einen kleinen Tunnel und betraten dann einen großen Raum. Ein Kamin beheizte den ohnehin schon gemütlichen Raum. In der Mitte standen drei Sofas. Die Wände waren Geschmückt mit Gryffindorflaggen. Es war der Gryffindor Gemeinschaftsraum.
 

Der Vertrauensschüler stoppte in der Mitte des Raumes und die Erstklässler versammelten sich um ihn. Er teilte mit:„ Die Räume der Jungs sind oben auf der rechten Seite und die der Mädchen unten auch auf der rechten Seite. Die Regeln, sowie andere wichtige Themen könnt ihr euch hinten auf dem schwarzen Brett durchlesen. Willkommen in Hogwarts!" Die Traube der Schüler öffnete sich und der Vertrauensschüler tapste heraus.
 

Link saß auf einem der Sofas. Arthur und er waren der Schülerschar entkommen, nachdem sie ihnen gefolgt waren. Arthur aß gerade Berti Botts Bohnen, als er sich die Verpackung genauer besah, lachte er auf. Auf jeder der limitierten Verpackungen stand ein Witz. Der junge Weasley stupste Link an und lachte: „Was sagt ein Origami-Lehrer zu seinem Schüler? — Das kannste knicken." Daraufhin verfiel der Junge in einem starken Lachanfall. Link lachte auch ein bisschen, während sich der sommersprossige Junge vor lachen auf dem Boden krümmte. Ein anderer Junge, ebenfalls mit rotem Haar half ihm nach einer Weil wieder auf. Er klopfte dem kleineren auf den Rücken und schaute Link an, welcher immer noch ein leichtes Lächeln im Gesicht hatte. Er reichte dem Heroen seine Hand und stellte sich vor:„ Ich bin Bilius Weasley. Ich bin der große Bruder von dem hier." Er wuschelte Arthur durch den roten Schopf. Der kleinere wehrte sich dagegen. Er hatte allerdings keine Chance. Bilius hört auf und lachte daraufhin herzhaft. Er stoppte und beratschlagte:„ Ihr solltet langsam mal schlafen gehen. Es ist schon spät. Ihr habt morgen früh schließlich mit Horris Slughorn direkt Zaubertrankunterricht. Vielleicht kommt einer von euch in seine Schülersammlung." Er zwinkerte ihnen zu und setzte sich zu seinen Freunden. Link war nach diesem Tag voller Erlebnisse müde und stand auf. Er streckte und dehnte sich. Arthur tat es ihm gleich.
 

Der kleine Weasley zeigte ihm ihr Schlafquartier. Es war ein kleiner Schlafsaal mit fünf Betten und roten Vorhängen an den Fenstern. Es sah sehr gemütlich aus. Die beiden zogen sich um und legten sich ins Bett. Den Weasley hörte man nach kurzer Zeit auch schon leise schnarchen. Währenddessen Link in seinem Bett lag und die Geschehnisse der Tage durch seinen Kopf wandern ließ. Nach einiger Zeit fielen ihm die Worte ein, welche die vermummte Gestalt auf dem Bild gesagt hatte. Aber er konnte sich dort keinen Reim draus machen und schließlich fielen ihm die Augen zu.
 

Er befand sich in einer Art Kerker und seine Hände waren zusammengekettet. Link spürte Schmerzen in seinem Bein und schaute hinab. Er hatte viele Schnittwunden am ganzen Körper. Diese brennten aber nur leicht. Er ließ seinen Blick weiter wandern und sah einen Ast in seinem Bein stecken. Ihm wurde leicht übel und verdrängte es wieder dorthin zu gucken. Er fragte sich wo das Licht herkam und sein Blick blieb auf seiner linken Hand heften. An seiner linken Hand leuchtete das Triforce sehr hell. So hell hatte Link es das letzte mal leuchten sehen, als er Ganondorf den Gar ausgemacht hatte. Er schaute sich genauer um. Der Kerker war schmutzig und nicht gerade einladend. Es war finster und nicht einmal die Fackeln, welche im Gang an den Wänden hingen, erhellten den Ort nicht. So als würde sich der Schatten um diese legen und das Licht aussaugen. Wo verdammt war er? Er ließ seinen Blick noch einmal zu den Gitterstäben schwenken.Ee erspähte eine Gestalt. Es war die Person, welche er in dem Bild gesehen und gehört hatte. Sie weinte. „Hallo? Wer bist du?", fragte Link und ging einen Schritt näher an die Gitterstäbe. Ein Schmerz zickte durch seine Beine und Link drehte sich um. Seine Beine waren mit einer Kette an der Wand befestigt worden. Jemand wollte wohl, dass er dort keineswegs hinaus kam. Die Gestalt murmelte:„ Ich bin...finde die Ursache! Lerne zu verlernen! Sonst ist alle Hoffnung dahin! Rette uns..." Link vernahm ein leises Schluchzen. „Bitte sag mir, was hier los ist. Was soll ich tun? Ich werde euch retten, wenn ihr mir sagt, wie ich helfen kann." Die Person schluchzte mit ihrer weiblichen aber zugleich unmenschlichen  Stimme:„ Du musst lernen zu verlernen."
 

Mit diesen Worten verschwamm alles und Link wachte zurück in der Realität schweißgebadet auf. Er atmete tief durch und setzte sich auf. Was zur Hölle sollte er tun und wer war die Gestalt? Link's Blick schwenkte zum Fenster. Draußen war es schon hell und die Vögel zwitscherten wild durcheinander. Er drehte sich und setzte seine Füße neben dem Bett ab. Er zog sich seine Sicken an, welche beide vorne ein Loch hatten. Er knurrte:„ Ich brauch mal wieder neue Socken."
 

Schließlich stand er ganz auf und zog sich langsam um. Mittlerweile war auch der junge Weasley aufgestanden und murrte:„ Guten Morgen."
 

Als sie fertig waren sich umzuziehen gingen sie in Richtung der großen Halle. Link hatte einen Bärenhunger und freute sich auf das Frühstück. Arthur gähnte:„Wir *gäääähn* haben jetzt Unterricht bei Horris Slughorn. Och neee." Er ließ den Kopf hängen und trottete neben Link her. Dieser jedoch hatte nur das Frühstück im Kopf und entgegnete:„ Denk doch erstmal nicht an den Unterricht. Wir essen gleich erstmal Frühstück!" Arthur konnte es nicht fassen. Sie hatten gleich Zaubertrankunterricht mit Horris Sammel-Slughorn  und Link interessierte sich nicht dafür. Horris war einer der Lehrer, welche streng waren. Slughorn war nur zu den Schülern nett, welche besonders sind. Wie z.B. bei dieser Lily Evans.
 

Sie erreichten die große Halle und setzten sich an den großen Gryffindortisch. Ein paar der Gryffindor's schauten auf und ließen ihre Blicke auf Link. Link bemerkte dies und warf ihnen einen kalten Blick zu. Sie wanden sich ab und stocherten auf ihren Tellern herum. Der Heroe nahm sich sein Frühstück. Ein Müsli und einen Orangensaft. Er verschlang das Essen regelrecht und war auch schon fertig. Kein Wunder bei der Geschwindigkeit. Arthur brauchte etwas länger und schließlich war auch er fertig geworden.
 

Mit ein paar missbilligenden Blicken auf Link's spitze Hylianerohren gingen sie aus der großen Halle hinaus. Sie holten in ihren Schlafsaal die Zaubertrankbücher, sowie Federn und allerlei Zutaten. Sie trotteten viele Treppen hinunter bis sie endlich in den Kerkern standen. Hier sollte der Unterricht von Horris Slughorn stattfinden.
 

Nach und nach kamen die anderen Schüler. Zaubertrankunterricht hatten die Gryffindor's mit den Slytherin's. Fünf Minuten nach dem Unterrichtsbeginn trudelte auch endlich Professor Slughorn ein. Er hatte eine braune Haare. Naja auch, wenn diese nur noch eine Halbglatze waren passten sie zu ihm. Er trug einen braunen Mantel und darunter ein ebenfalls braunes Gillet. Er hatte eines passende Hose an und schwarze Lederschuhe. In seinen Händen trug er eine lederne Aktentasche, in welcher sehr wahrscheinlich die Bücher der Zaubertrankskunst sich befanden. Er schloss die Tür auf und die Schüler stürmten in den Raum.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, dass es nicht wirklich lang ist, aber ich habe viel um die Ohren und ich versuche jeden Tag ein Kapitel rauszuhauen. Also ich hoffe euch hat es gefallen. ^-^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und nächstes xD Komplett anzeigen

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