Ich will nur eins, Ein platz in deinen Herzen! von Hinata_Shouyou (auch Gegensätze ziehen sich an~) ================================================================================ Prolog: endlose gedanken. ------------------------- Das Meer umschlang seine Knöchel und die Meeres Briese wehte ihm ins Gesicht. Verträumt sah Tsukasa mit weiten blicken aufs weite Meer. Suchende Augen umstreiften die Meeresoberfläche, suchend nach einer Antwort. Die Sonne verschwand hinter dem Horizont. »Ist meine Hoffnung etwa auch hinter dem Horizont verschwunden?« Fragende Augen blickten der untergehende Sonne hinterher. Klare Gedanken lagen in weiter ferne »Ist es denn so hoffnungslos?« egal wie er es auch drehte und wendete er bekam kein klares Bild vor Augen. Trotzdem konnte Tsukasa nicht länger die Augen vor seinem eigenem „Ich“ verschließen. Er konnte nicht länger vor seinen Gefühlen wegrennen, endlich musste er sich gegen ihnen stellen. »An allem ist doch nur Terunoris schuld!« Dicke und heiße Tränen liefen seinem zarten Gesicht hinunter und tropften in die Wellen des Meeres. Er merkte wie sich jemand ihm näherte, er spürte wie jemand großes ihn von hinten umarmte, mit sanfter Stimme hauchte die Person ihm etwas ins Ohr »Es tut mir leid, dass du wegen mir leiden musst«. Als Tsukasa sich umdrehte war niemand zu sehen. Er war sich sicher das dieser Jemand der so zärtlich zu ihm war Terunori gewesen war »Jetzt bilde ich es mir auch noch ein« Das war denn doch zu viel für Tsukasa. Er nahm seine Schuhe in die Hand und ging die Strasse entlang, das gesenkte Haupt starrte auf den Asphalt. Der nasse Sand an seinen Füßen trocknete langsam und bröckelte Schritt für Schritt ab. Als er vor seiner Haustür stand hielt er eine weile inne bis er den Schlüssel im Schloss umdrehte. »Morgen sehe ich ihn wieder! Und wie lange soll ich das noch ertragen? Und wie lange halt ich diesen Schmerz noch aus?« Mit glasigen Augen ging er zu Bett.... Kapitel 1: Your heart belongs to me! ------------------------------------ Es war mitten in der Nacht. Tsukasa schlief tief und fest in seinem Bett gekuschelt. Somit bekam er nicht mit, wie sein Geliebter die Wohnungstür aufschloss und sich, nachdem er sich Schuhe und Jacke ausgezogen hatte, in ihr Schlafzimmer schlich. Terunori musste oft bis mitten in die Nacht hinein arbeiten und kam erst nach Hause, wenn Tsukasa schon längst im Land der Träume war.  Die Gardienen des Fensters waren beiseite geschoben und so drang der Schein des Vollmondes ins Zimmer, umhüllte den Schlafenden sanft. Auf Terunori´s Lippen erschien ein Lächeln, während er seinen schlafenden Geliebten beobachtete. Sanft lies er sich neben Tsukasa nieder und betrachtete ihn weiterhin. Seinen Kopf stützte er auf seine Hand, so lag er seitwärts neben ihn. Die andere Hand fuhr langsam die Konturen des ausgesprochen hübschen Gesichtes nach. Er fuhr sanft über die geschlossenen Augen, streichelte seine Wangen und blieb an den Lippen hängen. Immer und immer wieder strich Terunori über die unglaublich zartrosa und geschmeidig weichen und perfekt geschwungenen Lippen, die sich daraufhin leicht öffneten. Eine vorwitzige Zunge schnellte hervor und zog den Finger ins innere der Mundhöhle.  Noch immer schlafend saugte Tsukasa an Terunori´s Finger, was diesen eine Gänsehaut bescherte. Dessen Zunge war unglaublich geschickt und allmählich kamen immer mehr Gefühle der Erregung in Tsukasa auf. Er lag schon längst nicht mehr so entspannt da, wie vor wenigen Minuten.  Schnell entzog Terunori seinen Finger der weichen Zunge. Terunori´s Hand streichelte sich unter die Decke zu Tsukasa´s Schlafshirt. Sanft fuhr er über die unglaublich weiche Haut, die bei Tageslicht herrlich bronzenfarben glänzte. Er fühlte, wie Tsukasa bei den zarten Berührungen unter seinen Fingern Gänsehaut bekam. Er kniff in die Brustwarzen, die sich sofort erhärteten. Tsukasa räkelte sich, drückte sich der Hand entgegen, doch schlief er noch immer.  Terunori zog seine Hand aus Tsukasa’s Shirt. Er setzte sich auf, damit er beide Hände benutzen konnte, um dessen Schlafshirt vorsichtig hochziehen zu können. Weiterhin schlafend, streckte Tsukasa seine Arme nach oben, so konnte Terunori das Shirt locker über dessen Kopf ziehen und ließ es sanft neben ihr Bett gleiten.  Auch wenn die Haut von einer Gänsehaut überzogen war, war sie dennoch leicht erhitzt. Tsukasa bewegte sich immer lebendiger und es schien, als würde dieser gerade aufwachen. Und tatsächlich, der Silberhaarige murmelte unverständliches vor sich hin, rieb sich verschlafen über die Augen, ehe er sie öffnete und direkt in Terunori´s braune Augen schaute. Sofort war Tsukasa hellwach und setzte sich auf.  Natürlich bemerkte der Silberhaarige, dass er Obenrum nackt war und spürte die Erregung in sich.  „Guten Abend, Schatz“, wisperte Terunori und lächelte verschmitzt. Tsukasa erwiderte das Lächeln, beugte sich vor und platzierte seine Lippen sanft auf Terunori´s, küsste ihn zart, ehe er sich wieder gerade hinsetzte.  „Guten Abend, musstest heute wohl wieder lange arbeiten?“ Terunori nickte. Diesmal war er es, der sich vorbeugte. Erneut trafen sich ihre Lippen, doch diesmal sollte der Kuss nicht so schnell enden.  Terunori öffnete seine Lippen einen Spalt breit und lies seine Zunge hervorkommen, die sanft über Tsukasa´s Lippen Leckte und dann an stupste, somit um Einlass bat, der ihm breitwillig gewährt wurde. Genüsslich erkundete er die, ihm so bekannte, doch immer wieder aufregende Mundhöhle, ehe er sich Tsukasa’ Zunge näherte, sie sanft liebkoste. Beiden entwich ein leises Stöhnen.  Tsukasa krallte seine Hände in Terunori´s blonden Schopf, zog diesen somit noch näher und erwiderte den Kuss aus vollster Leidenschaft. Ihre Zungen rangen heftig miteinander, immer und immer wieder mussten beide aufstöhnen. Sie rieben ihre erregten Körper aneinander, spürten jeweils die Erregung des anderen.  Schmatzend lösten sie sich voneinander, blickten jeweils tief in die Augen des anderen, versanken darin. Beide Augenpaare spiegelten ihre Gefühle wieder, die sie für einander hatten, gemischt mit tiefster Erregung.  Ihre Lippen trafen sich erneut, sie küssten sich leidenschaftlicher und wilder. Sanft drückte Terunori Tsukasa ins Kissen zurück, beugte sich über ihn und küsste sich heiß den Hals hinunter, saugte sich am Schlüsselbein fest und hinter lies einen dunkelvioletten Fleck.  „Du gehörst mir, ein für alle Mal“, raunte er mit dunkler Stimme an Tsukasa´s Ohr, leckte kurz über die Ohrmuschel, was den kleinen ein heißeres Stöhnen entlockte.  „Nichts lieber als das, du gehörst nämlich auch nur mir, mir ganz alleine, hörst du!“, erwiderte Tsukasa. Ein unglaubliches Glücksgefühl machte sich in Terunori´s Magengegend breit, als er diese süßen Worte vernahm.  „Oh Baby“, flüsterte er entzückt und stürzte sich auf die, vom Küssen geschwollenen Lippen Tsukasa´s. Erneut küssten sie sich hungrig, ehe Terunori seine Reise fortsetzte, sanft die harten Brustwarzen zwischen seine Zähne nahm und abwechselnd an ihnen saugte. Wild wand sich der kleine unter ihm, krallte sich ins Laken und stöhnte kehlig auf. Die Brutwarzen waren einer seiner größten Schwachstellen und Terunori kannte alle natürlich genau.  Terunori leckte über den Bauch, umkreiste den Bauchnabel und stieß kurz hinein. Sanft knabberte er sich zum Bund der Schlafhose, die eine verdächtige Beule aufwies. Er fuhr mit den Händen, die die ganze Zeit über natürlich nicht untätig gewesen waren, sondern die zarte Haut gestreichelt hatten, unter den Bund der Hose und zog diese quälend langsam runter, bis er sie bequem von den Füßen ziehen konnte und in Richtung  des Shirts warf.  Nun lag Tsukasa nackt, wie Gott ihn schuf, vor ihm und schaute ihm mit einem erotischem Blick entgegen. Sein Mund war leicht geöffnet, der Atem ging abgehackt und sein stark erregter Penis ragte stolz in die Höhe.  Terunori selbst war mehr als erregt und seine Erregung drückte schon schmerzlich gegen die Hose, doch wollte er sich erst mal ganz um seinen Schatz kümmern.  Sanft strich er die Innenseiten der Oberschenkel langsam auf und ab, während er sich runter beugte und Tsukasa´s Lippen zu einem erneuten, feurigen Kuss einfing.  Seine Hand umfing Tsukasa´s Penis vorsichtig, worauf sich dieser vom Kuss los riss, den Kopf in den Nacken warf und tief und männlich aufstöhnte.  Die Hand umfasste seine Erregung fester, strich langsam auf und ab. Terunori strich mit dem Daumen immer wieder kurz über die Eichel und erste Lusttropfen ließen diese feucht glänzen.  Terunori beugte sich über das steife Glied, hauchte die Eichel an und platzierte sanfte Küsse darauf. Tsukasa’s Becken zuckte unkontrolliert auf. Stöhnend warf er sich hin und her, krallte sich mit beiden Händen in Terunori´s Haarschopf fest.  Terunori nahm den Penis nun ganz in sich auf, leckte mit der Zunge den Schaft entlang und knabberte am harten, heißen Fleisch. Immer schneller glitt sein Kopf auf und ab und immer heftiger stieß Tsukasa in dessen feuchte und heiße Mundhöhle.  Tsukasa spürte, wie der Orgasmus immer näher kam. Mit einem kehligem Schrei warf er seinen Kopf in den Nacken und ergoss sich heftig in Teruori´s Mund, der den süßen Saft bereitwillig schluckte. Erst als Tsukasa´s Penis völlig sauber war, lies er von ihm ab und krabbelte zu ihm hoch, um sich neben ihn nieder zu lassen.  Tsukasa keuchte schwer atmend vor sich hin, hielt seine Augen geschlossen. Wild tanzten Sterne vor seinem inneren Auge umher.  Als er langsam seine Augen öffnete und den Kopf zur Seite drehte, blickte er direkt in Terunori´s , die ihn verliebt anschauten. Er streckte sich etwas und küsste ihn sanft, konnte sich selber schmecken.  Mit den Händen knöpfte er Terunori´s Hemd auf, setzte sich mit ihm auf und lies das Hemd über dessen Schultern gleiten. Sanft strich er über seinen Körper, hinunter zur Hose und zog sie ihm rasch aus. Nun saß Terunori nur noch mit einer Boxershorts bekleidet da, die eine überdeutliche Beule aufwies. Diese zog er ihm auch noch aus.  Tsukasa seufzte auf, als er Terunori´s Körper betrachtete.  „Du bist so schön, weißt du was?“, flüsterte er entzückt und streichelte abwesend dessen gesamten Körper.  „Na und du erst!“, erwiderte Terunori, küsste zärtlich Tsukasa´s Lippen, ehe er sich über ihn beugte und im Nachtschrank etwas ganz bestimmtes suchte. Als er die kühle Tube zwischen seinen Fingern spürte, griff er nach ihr und drückte sie Tsukasa in die Hand. Dieser schaute ihn verwirrt an, verstand aber sofort.  Er öffnete die Tube, tröpfelte etwas vom Inhalt auf seine Finger und führte seine Hand nach hinten, suchte seinen Eingang. Er wusste, wie scharf er Terunori damit machte, wenn er sich selber weitete. Sanft drang er mit einem Finger in sich ein, massierte die Innenwände und nahm erst einen, dann 2 Finger noch dazu und weitete sich ausgiebig mit 3 Fingern. Während er sich vorbereitete, schaute Tsukasa Terunori die ganze Zeit an, der immer wieder leise stöhnte, sich abwesend über seine Lippen leckte.  Als Tsukasa sich für genügend vorbereitet empfand, zog er seine Finger raus, tröpfelte sich erneut etwas vom kühlen Gel in die Hände und massierte Terunori hart erregten Penis großzügig damit ein. Dies lies Terunori rau aufstöhnen.  Tsukasa drückte Terunori in die Kissen zurück und kniete sich über ihn. Langsam ließ er sich auf Tsukasa´s Penis gleiten, spürte, wie dieser Stück für Stück in ihn eindrang. Beide stöhnten zeitgleich auf, als sich Tsukasa komplett auf Terunori niedergelassen hatte. So verharrten sie einen Moment, keuchten erregt.  Langsam fing Terunori an, sich zu bewegen. Anfangs zärtlich, dann immer kräftiger. Bei jedem Stoß kam Terunori ihm entgegen und die ganze Zeit über, schauten sie sich tief in die Augen.  Ihre Stöße wurden heftiger und tiefer und ihr Stöhnen lauter und teilweise schrien sie auf. Immer schneller ließ sich Tsukasa auf Terunori nieder. Er streckte seinen Rücken durch, warf seinen Kopf in den Nacken und krallte sich rückwärts in dessen Oberschenkel fest. Sein Penis wippte erregt auf und ab und es würde nicht mehr lange dauern, bis beide zum Orgasmus kommen würden.  Terunori krallte sich mit einer Hand in Tsukasa´s Hüfte fest, die andere wanderte vor zu dessen Penis und massierte ihn im Takt der Stöße.  Dies war für Tsukasa zu viel und mit einem befreitem Schrei kam er so heftig wie noch nie. Sein Sperma floss über beide Körper, ließen sie verrucht wirken. Dabei zog er seinen Muskelring zusammen. Das gab Terunori den Rest und mit einem letzten Stoß in die heiße Enge ergoss er sich tief und heftig in Tsukasa. Er glitt aus ihm raus und daraufhin brach Tsukasa erschöpft auf ihn zusammen. Sofort schlang Terunori seine Arme um ihn und gab Tsukasa somit das Gefühl, beschützt zu werden. Zufrieden kuschelte er sich enger an die starke Brust. Das noch Sperma an ihnen klebte, störte sie überhaupt nicht und eigentlich nahmen beide dies gar nicht wahr.  Terunori küsste ihn kurz und flüsterte an dessen Lippen:  „Ich liebe dich so sehr, mein wundervoller Schatz.“  Tsukasa gluckste entzückt auf, umschlang Terunori noch fester und murmelte an dessen Brust:  „Ich liebe dich auch, so sehr, so lange, für Immer!“  Terunori schaffte es noch, die Decke über sie beide zu legen. So schliefen sie, Arm in Arm gekuschelt ein und träumten von dem, was sie eben miteinander getrieben hatten.  Epilog: Erinnerungen -------------------- Sanft zieht der Wind an meinem Haar und an meiner Kleidung. Aber ich kann es nicht spüren. Meine Augen sind in die Ferne gerichtet. Warum hattest du mich alleine gelassen? Wir hatten doch soviel gehabt. Uns. Wir hatten uns. Mehr brauchten wir nicht. Haben nie mehr gebraucht. Der Wind peitscht mir in den Rücken und für einen Augenblick glaube ich, du würdest hinter mir stehen. Aber du bist nicht da, wirst niemals wieder da sein um mich in den Arm zu nehmen und zu trösten. Tag um Tag. Stunde um Stunde habe ich an deinem Bett gewacht und dem Piepen der Maschinen gelauscht. Dem einzigen Lebenszeichen, das du von dir gabst. Dein Anblick brach mir immer wieder das Herz. Wie du dalagst. Bleich und hilflos. Mit einer Maske auf Mund und Nase, die Sauerstoff in deine Lungen pumpte. Mit Schläuchen in den Armen, die dich ernährten und dir Medikamente in die Venen pumpten. Die schönen Augen fest geschlossen und nicht einmal für mich hast du sie geöffnet. Egal wie oft ich dich angefleht habe. Sie blieben geschlossen. Fest geschlossen. Der Wind treibt die Wolken beiseite und der Mond kommt zum Vorschein. Es ist Vollmond. In einer Vollmondnacht, habe ich dich kennen gelernt und in einer Vollmondnacht hast du mich verlassen. Hast dich heimlich weggeschlichen, als ich fort war und nicht auf dich acht geben konnte. Nicht einmal verabschieden konnte ich mich von dir. Die Ärzte haben mir gesagt, dass du gespürt hast, wenn ich bei dir war und es nicht fertig gebracht hast, zu gehen, wenn ich bei dir war. Warum hast du mich bloß verlassen? Seit du aus meinem Leben getreten bist, fühle ich mich wie in Watte gepackt. Die Welt ist grau und dunkel geworden. Deine Mutter wollte dich in der Familiengruft beerdigen, aber ich weiß, wie sehr du den Wind geliebt hast. Deshalb habe ich deine Asche in den Wind gestreut. Wenn sie das erfährt wird sie mich wahrscheinlich verklagen, aber was will sie machen? Ich muss gestehen, es war egoistisch was ich tat. Aber immer wenn ich den Wind auf der Haut spüre, fühle ich, dass du da bist. Auch, wenn ich dich nicht sehen kann. Genau wie jetzt. Du bist da. Und doch kann ich dich nicht fassen. Aber ich kann deinen Duft riechen. Ich atme tief ein um soviel wie möglich davon in mich aufzunehmen. Aber ich muss erkennen, dass es nur eine flüchtige Erinnerung war. Eine Fata Morgana. Erzeugt durch meine Sehnsucht nach dir. Der Wind frischt auf. Und wieder ist es, als stündest du hinter mir und wolltest mich in deine Arme schließen. Aber du kannst es nicht. Deine Hände gleiten durch mich hindurch und zurück bleibt nur die Erinnerung an einen Lufthauch. Ich sehe dein Gesicht vor mir. Und ich muss daran denken, wie es war, wenn du lachtest. Deine Augen haben gestrahlt. Aber nicht nur deine Augen. Wenn du lachtest, war mir als würdest du selbst strahlen. Wie ein Engel, der aus dem Himmel gestiegen ist um mir zu zeigen, was es heißt zu lieben. Die Erinnerung an dein Lachen brennt sich in meine Seele und eine einzelne Träne stiehlt sich aus meinen Augenwinkeln. Die erste Träne, die ich vergossen habe, seit du von mir gegangen bist. Die Nachricht deines Dahinscheidens hat meine Tränen versiegen lassen. Nicht einmal als ich deine Asche dem Wind übergab, konnte ich weinen. Es ist fast so, als zerbräche etwas in mir, aber ich weiß nicht was es ist. Ich will dich vergessen, aber ich kann es nicht. Du hast mir dein Zeichen eingebrannt, gleich als wir uns das erste Mal begegneten. Ich gehöre dir. Dir allein. Ich schließe die Augen und stelle mir vor wie wir gemeinsam am Strand liegen. Die Wellen schlagen sanft an das Ufer und die Sterne leuchten auf und herab. Du siehst mich an und ich weiß, was vollkommenes Glück ist. Widerstrebend öffne ich die Augen. Unter mir strahlen die Lichter der Stadt wie es die Sterne in jener Nacht taten. In unserer ersten Nacht. Und wieder bist du da. Du lächelst mich an und ich lasse mich nach vorne in deine Arme fallen. Ich sehe dir flehend in deine schönen Augen. Bitte verlass mich nicht Tsukasa! Du erwiderst meinen Blick und ich weiß, dass uns nun nichts mehr trennen kann. Ich schließe meine Augen und lehne mich gegen dich. Leise, so das nur du es hören kannst, formen meine Lippen Worte. "Ich liebe dich." Und endlich, endlich kannst du mich wieder in die Arme schließen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)