A Miraculous Night von desert_garden ================================================================================ Kapitel 1: Oneshot ------------------ "Autsch" zischte Marinette als die das heiße Blech mit den Mini-Pizzen aus dem Ofen holen wollte. "Ach Süße, dich kann man auch nicht alleine lassen. Immer tust du dir weh." sagte ihre beste Freundin Alya und nahm mit Topflappen, das gut bestückte Blech aus dem Backofen. Die beiden Mädels haben sich vor 6 Jahre in der Schule kennen gelernt und jetzt, obwohl ihre Studiengänge viel Zeit in Anspruch nehmen, treffen sie sich so oft wie möglich. "Manchmal bist du sowas von tollpatschig und kopflos, dass du einen Waffenschein dafür bräuchtest." musste die Brillenträgerin zugeben, was die Halbchinesin leider nicht abstreiten konnte. "Kein Wunder das ich keinen Freund finde. Entweder verletzte ich ihn bei einen meiner Stolperattacken oder ich bekomme keinen klaren Satz raus, sodass er denkt ich müsste in die Klapse. Ich bin echt ein hoffnungsloser Fall." gab sie resigniert zu. Ermutigend klopfte Alya ihr auf die Schulter und scherzte. "Jeder Topf hat einen Deckel. Deiner muss halt bruchsicher sein." Für Marinette war das kein wirklicher Trost. Sie hatte zwar schon einen Freund gehabt, der auch ziemlich geduldig mit ihr war, der sie aber gehen ließ. Er war der Bruder einer Freundin und spielt wunderschön Gitarre und war liebevoll und tolerant, aber nach über einem Monat war auch schon Schluss. Bis heute hat sie seinen Grund nicht zu hundert Prozent verstanden. Eines Abends beim Crêpes essen, hatten sie sich unterhalten. Einfühlsam wie er war, saßen sie in einer Ecke eines kleinen Restaurants. "Marinette, ich mag dich wirklich sehr gern, aber irgendwie habe ich das Gefühl nicht die echte Marinette vor mir zu haben. Ich glaube, du hast noch nicht das gefunden, was du dir wirklich wünschst und ich glaube auch, dass ich nicht die richtige Person bin, die dir das geben kann.“ Tatsächlich hatte es Marinette auch schon gemerkt, dass irgendwas nicht stimmte. Sie mochte den Musiker. Luka war so herzlich, gütig und akzeptierte alle ihre Macke, aber sie musste sich eingestehen, dass sie ihn nicht liebte. Zumindest nicht so wie es normalerweise sein sollte in einer Liebesbeziehung. Das Herzklopfen war da.... aber... ach sie konnte es nicht beschreiben. Kurz atme sie durch, die Beiden aß zusammen ihre Crêpes auf und verließen das Geschäft letztendlich als Freunde. Das passierte im letzten Herbst. Sie trauert ihm immer noch etwas nach. Kein Wunder er war ihr erster fester Freund und sowas geht nie an einem spurlos vorbei. Alya sah ihre nachdenkliche Freundin an. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht sie abzulenken, somit kam die heutige Karneval-Party gut gelegen. Alle verkleiden sich, sind unbefangen und haben Spaß. Eigentlich ist es eine Kostümparty, aber einer von Alyas Kommilitonen ist aus Deutschland und wollte unbedingt Karneval feiern, aber zu dieser Zeit waren leider Prüfungen und die Feier wurde in den Sommer verschoben. Mit etwas Glück lernt sie ja vielleicht jemanden kennen. Sie wünscht es sich für ihre Freundin, dass sie endlich jemanden kennengelernt, der sie glücklich macht. Optimistisch, mit einem zwinkernden Auge, sprach sie zu Marinette: "Ich habe ein gutes Gefühl, dass du heute deinen Traumprinzen triffst. Du musst einfach nur hinter die Maske blicken." Marinette schnalzte: "Sollte das eine Anspielung dafür sein, dass wir bei der Party Masken tragen?“ Die braunhaarig gab sich ertappt und beide mussten lachten. „Nino müsste auch bald kommen.“ Bei Nino handelt es sich um Alyas Freund. Sie hatten sich bei einer Spendenaktion kennengelernt bei der er als DJ angeheuert wurde und sie als Reporterin für die Zeitung ihrer Uni unterwegs war. Erst waren sie nur Bekannte, doch dann hatte es gefunkt. Wenn man vom Teufel sprach, so rief er auch schon an. „Hey, ich bin in etwa 30 Minuten da. Ist es okay, wenn ich einen Kumpel mitbringe?“ fragte er vorsichtig seine manchmal temperamentvolle Freundin, die aber aktuell äußerst gelassen war. „Klar“ „Echt… klasse! Bis dann.“ Für die Brillenträgerin stellte es kein Problem da und für Marinette war es vielleicht eine Chance. Es wurde circa 30 Gäste erwartet und einiges musste noch vorbereitet werden. So klingelte auch schon die Tür und ihre ehemalige Klassenkameradin Sabrina stand vor der Tür. Normalerweise ist sie Chloés Schatten, aber Alya hat schon früh gemerkt, dass sie doch gerne etwas mit den Anderen unternehmen wollte. So sprach sie ihr Mut zu ohne Chloé herzukommen, in der Hoffnung neue Leute kennenzulernen und dabei Selbstvertrauen aufzubauen. Die Rothaarige hatte zwei prall gefüllte Tüten voller Knabbereien und Süßigkeiten dabei. Alya öffnete die Tür und machte große Augen… „Hey Sabrina… oh… bei den Mengen müssen wir aufpassen, dass niemand einen Zuckerschock bekommt.“ „Man kann nie genug haben.“ sagte Sabrina fröhlich und trat in die noch nicht geschmückte Wohnung ein, was ihren Tatendrang nur noch mehr beflügelte dies zu ändern. Alya ließ sie gewähren und der Raum nahm langsam Gestalt an zu einer tollen Partylocation. Discokugel, Girlanden, Konfetti auf dem Tischen sowie kleinen separate Gereiche zum Chillen. In den folgenden zwanzig Minuten kam noch Alyas Zwillingsschwestern, die die Lieferanten von ihrem mütterlichen Cateringservice waren. Nicht mehr lange und die restlichen Gäste sollten eintreffen. Das war das Stichwort für Marinette, die bis jetzt noch in Ihrer Straßenkleidung bei den Vorbereitungen half, aber es war ja eine Karneval-Party. So seilte sie sich ab und begann sich im Bad umzuziehen und zu schminken, obwohl sich schwarze Punkte in Gesicht zu malen, man nicht wirklich als Schminken bezeichnen kann. Als personifizierter Tollpatsch wollte sie mit ihrem Kostüm als Marienkäfer dem Pech entgegenwirken, aber nun stand sie da, mit eine überdimensionalen großen und weichen Marienkäfer-Körper in schwarzer Strumpfhosen, einer roten Maske und einem Haarreif mit wackelnden Fühlern. Skeptisch blickte sie in den Spiegel. Ob das wirklich eine gute Idee war, so auf Männerfang zu gehen? Vielleich hilft der rote Lippenstift? Gesagt, getan. Sie prüfte nochmal ihr Aussehen im Spiegel und räumte ihre Sachen zusammen. Währenddessen kam auch schon Nino mit seiner Begleitung an. Es war auch höchste Zeit, denn eine Party ohne Musik ist wie ein Fisch ohne Wasser. Die Gastgeberin bat die Jungs hinein, da beide die entsprechende Technik mitbrachten, wie einen Laptop, CDs und ein Mini-Mischpult. Nach einem kleinen Küsschen für ihren Freund Nino begrüßte Alya dessen Begleitung. Er hatte blondes leicht zerzaustes Haar, trug eine schwarze Jeans und Weste und ein weißes Hemd, welches am Hals eine Schleife mit goldenen Glöckchen hatte. Erst seine schwarze Maske und Katzenohren aus Plastik verrieten erst, was sein Kostüm darstellen sollte. „Hallo… ich bin Adrien. Danke, dass ich kommen durfte.“ Und begrüßte charmant Alya und sprach hinter hervorgehaltener Hand. „Bitte entschuldige… die lahme Schnecke neben mir...“ er deutete indirekt auf Nino, der neben ihm stand „…hat etwas Zeit mit der ‚Fellpflege‘ gebraucht.“ „Hey… Alter… Auch Wasser-Schildkröten müssen sich putzen.“ Protestierte er, worauf die Beiden lachen mussten. „Was stellt dein Kostüm eigentlich da?“ wollte Adrien von Alya wissen. Die Brillenträgerin blickte an sich hinab und rätselte selbst: „Einen Fuchs… aber um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl es ist ein großer Hasen-Jumpsuit, aber nur in orange und mit einem anderen Schwanz.“ Irgendwie hatte sie schon recht, aber bei dieser Party waren die Details nicht das Ausschlaggebende. So kam die Party langsam in Gange und die restlichen Gäste gesellten sich zu der Party-Gemeinde. Zeitnah würde das Büffet eröffnet und es bildeten sich Grüppchen von meist denen, die sich schon kannten. Der größte Teil der Leute waren aus Alyas Studiengang, aber es fiel Marinette nicht schwer mit ihnen ins Gespräch zu kommen, was für Sabrina leider nicht galt. Die sonst von der Außenwelt abgeschottete Brillenträgerin, die in einem rosafarbenen Maid-Kostüm steckte, klebte an Marinette, der ihr einzig bekannten Person. Aber das würde sich bestimmt im Laufe des Abends noch ändern, dachte sie positiv. Die Feier kam weiter immer Gange. Alle hatten Spaß, die Stimmung war ausgelassen und umso später es wurde, tanzten viele wie in Trance auf der kleinen Tanzfläche. Es gab ein zwei Trinkspiele, Pärchen knutschten rum, egal ob sie zusammen oder sich hier erst kennengerlernt haben und einige Studenten philosophierten über Schein und Sein in der Medienwelt. Journalismus-Studenten halt. Da sich Sabrina nicht so wirklich zugehörig fühlte, klebte die unsichere und leicht angetrunkene Rothaarige an Marinette. Der Alkohol macht sie leider noch anhänglicher als sonst, darum wurde es der Dunkelhaarigen langsam zu viel, auch wenn sie sehr ausdauernd sein kann. In einem Moment, in dem sich Sabrina sich weiteres Getränk holen wollte, ergriff Marinette die Flucht. Alle waren so beschäftigt mit dem was sie taten, dass sie sich ohne Probleme über die Terassentür in der Fensterfront auf die Dachterrasse schlich. Sie ging rückwärts um zu schauen, ob jemand ihre Abwesenheit bemerkte. Nicht. Ein Glück. Sie freute sich über eine Auszeit. Sie schritt in die Dunkelheit und ließ sich erschöpft die Hauswand heruntergleiten. Es war ein schöner Ausblick auf die Seine, in der sich die Lampen vom Ufer spiegelten. Die Nähe zum Wasser war in dieser lauwarmen Sommernacht sehr angenehm und belebend. Es hat sie ermüdet… die Kuppelversuche, Sabrinas Aufdringlichkeit und die Verantwortung als Alyas Co-Manager, sie bei dieser Party zu unterstützen. Sie seufzt laut. „Have a Break… Have a Kit Cat!“ Marinette erschrak, als auf einmal neben ihr im Dunkeln eine schemenhafte Gestalt erschien. Ein junger Mann mit blonden Haaren und Katzenohren beugte sich zu ihr und reichte ihr den Schokoriegel. Wahrscheinlich einer der vielen Sachen, die Sabrina säckeweise mitbrachte. Vom Schreck erholt, nahm sie die Schokolade an, zerbrach ihn, packte ihn aus. Sie genoss hörbar den kleinen süßen Snack. Gepaart mit der frischen Luft ist es ein Lebenselixier, das gerade rechtzeitig kommt. Nach dem Zuckerschub konnte sie wieder klar denken und bot Catboy die zweite Hälfte an. „Nein, behalte ihn ruhig. Es sieht so aus als hättest du ihn nötiger als ich. Zudem habe ich schon so viele davon hier genascht.“ Gab Monsieur Schnurrhaar ehrlich zu. Darauf sah Marinette eine von Sabrinas Tüten neben ihm liegen. „Wie lange bist denn schon hier draußen?“ fragte sie neugierig, worauf er sachlich antwortete: „Ich glaube… fast eine Stunde.“ Marinette plagte ein schlechtes Gewissen, da sie als Helferin der Gastgeberin nicht mitbekam, dass jemand ausgeschlossen wurde. Aber war er nicht mit seinen Kumpels hier. Sie hätten es doch merken müssen. Etwas angesäuert sagte sie: „Das ist echt nicht okay von deinen Freunden. Zum Glück sind nicht alle zukünftigen Journalisten so. Alya zum Beispiel!!“ Auf seinem Gesicht bildete sich ein verständnisvolles Lächern. „Ich kenne niemanden wirklich von den Journalisten. Ich kam mit Nino, aber er sieht seine Freundin so selten, darum ist es okay für mich. Wir kennen uns erst seit ein paar Wochen, aber wir haben uns auf Anhieb verstanden. Es ist schön jemanden außerhalb meines Berufes zu kennen.“ Bei seinen letzten Worten kam Marinette eine Frage auf. „Wieso? Was machst du denn beruflich?“ Adrien druckste ein bisschen vor sich hin: „Ich modele…“ Sie musste bei seiner Aussage blinzeln. Okay, er sah nicht schlecht aus, zumindest was man unter seiner Maske vermuten könnte…, aber ein Model!? Der Dunkelhaarigen ist die Branche nicht ganz unbekannt, da sie seit etwa einem halben Jahr Mode-Design studiert und man sich beiläufig auch dafür interessieren sollte. Doch jetzt stellte sich die Frage, ob sie ihn kennt. Paris ist eine große Modestadt mit tausenden von Models. Es wäre purer Zufall, wenn sie ihn kennen würde. Darum fragte sie ihn gerade heraus: „Wie heißt du eigentlich?“ Adrien gefiel es, dass sie so unbefangen auf seinen Beruf reagiert. Sein Name ist nicht unbekannt, weshalb er gespannt auf ihre nächste Reaktion wartet, nachdem er antwortete: „Adrien. Adrien Agreste.“ Nicht lange ließ ihre Reaktion auf sich warten, denn ihr Blick sprach Bände. Höchstpersönlich sitzt eines der gefragtesten Models der Stadt und der Sohn des Modedesigners Gabriel Agreste ihr gegenüber… und sie bemerkt es nicht mal! Ohne nachzudenken, sprach sie frei heraus „Aber du bist so normal!“ und kaum als sie es ausgesprochen hatte, nahm sie die Hände vor dem Mund. Fettnäpfchen… da war es wieder. Jetzt hat sie ihn bestimmt beleidigt. Die Modebranche ist manchmal sehr oberflächlich und man kann sehr leicht in Ungnade fallen, wenn man nicht aufpasst und sich mit den Falschen anlegt. Aber er wirkte so normal mit den Leuten auf der Party. Auch die Freundschaft zu Nino, der, auch wenn man ihm es nicht anmerkt, eine gute Menschenkenntnis hat. Beschämt schaute sie ihm in die grünen Augen. Erst jetzt bemerkte sie wie schön diese waren und sie verlor sich in ihnen. In der Zwischenzeit beobachtet er die wechselnden Gesichtszüge Marinettes, die sie verrieten. Diese Reaktionen waren für ihn total normal. Nur… dieser Blick. Sie sah ihn ganz direkt an, mit ihren himmelblauen Augen, die von einer roten Maske eingerahmt wurden. Er fühlt sich in ihnen gefangen. Am ganzen Abend haben sie kaum ein Wort miteinander ausgetauscht, aber nach diesem kurzen Moment fühlt er sich mit ihr verbunden. Ist das merkwürdig? Marinette ist irgendwie immer noch weggetreten. Plötzlich blinzelte sie. Starrte sie ihn gerade an?! Just in dem Moment, indem ihr das klar wurde, läuft sie rot an und wendet instinktiv den Blick von ihm ab, was wiederum ihn in die Realität zurückholt. Kann sie ihn nicht leiden? Er wechselt von seiner gemütlichen Haltung in eine senkrechte Sitzposition mit Schneidersitz und fragte mit trauriger Stimme: „Habe ich irgendwas falsch gemacht? Ich wollte nicht…“ In Gedanken zerreißt sich Marinette selbst. „Er? Ich bin es doch, die ihn unverfroren angestarrt hat. Ich bin so pietätlos. Ich bin so…“ Adrien hielt es nicht mehr aus… warum wandte sie vehement ihren Blick von ihm ab? Es wurmte ihn ungemein? Irgendwie… wollte er das nicht. Er beugte sich leicht vor und griff nach ihrem Kinn, um ihr Gesicht zu sich zu drehen. Sie sollte ihn ansehen. Was hat er denn verbrochen? Warme Finger berührte ihre von der Sommernacht gekühlte Haut und ließen ihr Gesicht noch heißer glühen. Sein Blick so nah. Herzklopfen. Was war das nur? Ihr glasiger Blick. Ihre heißen Wangen. Die Außenwelt verstummte. Herzklopfen. Er verstand es nicht und doch war alles klar. Es sollte sein. Er konnte es nicht aufhalten und er überbrückte die letzten Zentimeter, die zwischen ihnen lagen, bis ihre warme weiche Lippen die seinen trafen. Ihr süßer Duft stieg ihm in die Nase. Seine Hand streichte ihre zart rosane Wange bis seine Fingerspitzen ihr dunkles Haar berührten. Sie war so süß, so… begehrenswert. Marinettes Kopf war leer, aber abertausende Schmetterlinge tummelten sich in ihrem Bauch als seine Lippen die ihren berührten. Er war so warm und vertraut. Es war so vollkommen anders als mit Luka… So… sie fand keine Worte. Sie wusste nur, dass es nicht aufhören sollte. Im gegenseitigen Einverständnis, ohne Worte, tauschten die Beiden zarte Küsse miteinander aus. Ihre Umwelt haben sie ausgeblendet. Es gab keinen Schmerz, keine Sorgen mehr. Nur diesen Augenblick. Doch jeder Augenblick endet irgendwann und vorsichtig lösten beiden sich voneinander und sahen das gerötete Gesicht des je Anderen. Beide atmenden schwer. Die Welt stand Kopf. Was haben sie getan? War es falsch? Aber… es fühlte sich richtig an. Adrien war sich nicht sicher. Er hatte SIE geküsst. Sie in diese Situation gebracht. Er musste sich entschuldigen, auch wenn er es nicht bereute. Fast schon flüsternd sagte er: „Bitte entschuldige, es ist…“ Marinette legte den Finger auf seine Lippen. Auch wenn es sehr unerwartet war, hatte sie Angst er würde es bereuen, aber dieser Kuss… er war so zärtlich… und das was er sagen könnte, könnte alles verstören. Ihre Reaktion war für ihn eine Antwort… Nein, eher eine Aufforderung und so sagte der frei heraus als er in ihre Augen blickte: „Ich würde es wieder tun.“ Marinette wurde ganz warm ums Herz, denn im tiefsten Innern hat sie sich diese Antwort gewünscht. Ein Lächeln umspielte ihre Lippe und sie wisperte ihm zu: „Ich auch.“ Das Schicksal hat viele Wege. Ein kurzer Moment, eine Berührung, ein Blick und alles ist anders. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)