Mit Schirm, Quälgeist und Liebesengel von Lupus-in-Fabula (Wer nicht wagt, der nicht gewinnt) ================================================================================ Epilog: Ende eines aufregendes Tages ------------------------------------ „Hier Momoko!“ Der Hörer des Telefons fing die junge Frau auf, während sie sich lässig aufs Bett fallen liess. Aufgeregt plauderte Momoko mit ihren Eltern, die sie natürlich ausfragten. Abwechselt sprach sie mit ihrem Vater und Mutter. Jamapi setzte sich auf das Nachttischen und hörte gespannt zu. Er freute sich so sehr seine Momoko glücklich zu sehen. Mit einem warmen Gefühl im Herzen schlummerte er ein. Er konnte nicht mehr hören, wie Momoko in einen treuen Freund nannte. *** Der Rauch wirbelte durch die warme Nachtluft. Seine Frau war im Haus und kümmerte sich um den Abwasch. Er hörte die Musik aus dem Plattenspieler, das leise Geklapper des Geschirrs. Haruto genoss den Frieden. Er fühlte sich glücklich, ja fast stolz. Diese Momoko war eine anständige Frau. Etwas schusselig, trotzdem besass sie eine gewisse Stärke. Teilweise war sie ihm zu naiv. Was genau der Kleine Yousuke an ihr fand, konnte er nicht sagen. Nanami besah den Papierschirm. Natürlich erkannte man, dass er nicht von einem Meister bemalt wurde. Die Linien waren zu dick oder abgebrochen. Die Farbe zu fleckig. Dennoch war es eines der schönsten Geschenke, die sie bekam. Man spürte die Liebe mit dem der Schirm bemalt wurde. Die Müdigkeit merkte die Frau langsam. Sie schritt zum Fenster, um ihren Mann ins Haus zu rufen. Wenn er in Gedanken versunken war, vergass er die Zeit. *** Müde rieb sich Takuro die Augen. Das Telefonat mit Yousuke war erfolgreich. Der Schirm, und Jamapi, wurden gefunden. Erleichtert setzte er sich auf seinen Bürostuhl und schloss die Augen. Weshalb geschah sowas immer ihm? Gerade als er sich ein Bad gönnen wollte, klingelte das Telefon. Verwundert nahm der junge Mann das Telefon ab. Als er die Stimme erkannte, musste er ein Lachen unterdrücken. „Ich bin dir wirklich dankbar. Ohne dich … Oh, Hinagiku hätte mich zu ihrem persönlichen Sandsack dekatiert. Mein Leben wäre die Hölle geworden.“ Die andere Person am Ende antwortete mit sanfter Stimme. Das alles in Ordnung sei und er das richtige getan hat. „Takuro, du hast mit Geduld und Vernunft gehandelt. Hinagiku kann sich Glück schätzen, dich als Partner an ihrer Seite zu haben.“ Takuro konnte nicht verhindern, dass er errötete. So ein Lob von so einer Person. „Ich danke dir, Kii… ich meine Kazuya.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)