the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 17: Wiedersehen mit dem Wind ------------------------------------ Naruto lag auf der Wiese und starrte in den Himmel. Seit Tagen versuchte er nun schon das Futon zu meistern. Es gab jedoch nur kleine Erfolge. Obwohl er sich sogar Hilfe von Asuma geholt hatte. Für einen Moment schloss er seine Augen und der Wind wehte über die Wiese. Als er seine Augen wieder öffnete musste er Lächeln, denn ein ihm bekanntes Gesicht hielt ihn die Hand entgegen. ,,Naruto", sagte Tsukiko lächelnd Er nahm ihre Hand an und stand auf. ,,Immer noch keinen wirklichen Erfolg?", fragte sie Und er schüttelte den Kopf Danach fing er an weiter zu trainieren und sie stellte sich neben Kakashi. ,,Ich habe dich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen", sagte dieser ,,Tut mir leid Sensei. Aber ich habe mich ans Jikuukan Ninjutsu probiert" ,,Jikuukan Ninjutsu??", fragte Kakashi mit großen Augen und sie nickte Der maskierte Shinobi war innerlich überrascht aber auch begeistert. Es war nicht wirklich leicht das anzuwenden. Doch wenn es wohl jemand schaffen würde dann sie. Immerhin war sie die Nachfahrin von jemanden der praktisch in diesem Bereich ein Meister war. Jedoch fragte er sich woher auf einmal dieses Interesse kam. ,,Ich habe es zwar persönlich nie genutzt. Doch wenn du Hilfe brauchst kannst du gerne auf mich zu kommen", bot er an und sie bedankte sich bei ihm Ein verzweifelter Naruto kam auf die beiden zu, ,,Urgh. Es bringt nichts! Egal was ich probiere... egal welche Tipps ich anwende! Es wird nicht besser..." ,,Elementar Ninjutsus sind auch ziemlich schwierig. Deshalb lernen die meisten es schon von Kindesalter an. Tsukiko hat angefangen als sie fünf war", sagte Kakashi ,,Fünf!?", wiederholte Naruto und sie musste ein wenig lachen Danach machte er sich sofort wieder an sein Training heran. ,,Sieht wohl so aus als würde es nicht so wirklich voran gehen. Wie ich sehe Sensei, hast du ihn endlich das über die Elemente erklärt" ,,Nun du kennst Naruto. Er wäre nicht er, wenn er nicht bis zum letzten Energie Tropfen trainieren würde", sagte Kakashi Wieder musste sie ein wenig lächeln. Das stimmte. So war ihr bester Freund nun mal. Er gab nie auf bevor er sein Ziel erreicht hatte. Sie wünschte sie könnte ihm irgendwie helfen. Kakashi war in sein Buch vertieft, während Yamato sicherstellte das der Bijuu aus Naruto nicht nochmals rauskommen würde. Der Wind wehte ihr durch die Haare und im nächsten Moment weiteten sich ihre Augen. ,,Tut mir leid Sensei ich muss noch wo hin", sagte sie und verschwand Tsukiko setzte sich auf einen dicken Ast. Dabei nahm sie ein grünes Blatt vom Baum in die Hand und flüsterte etwas hinein. Im nächsten Moment schloss sie die Augen. Darauf achtete sie besonders auf den Wind. Dann ließ sie das Blatt los und in den Wind treiben. Jetzt hieß es warten. Derweil sie wartete, ließ sie ihre Füße in der Luft taumeln. Dann bemerkte sie es. Ein Blatt schwebte in der Luft herum und kam in ihre Richtung. Vorsichtig flog es in ihre Hand und sie bekam ihre Antwort. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus und sie ging wieder zu Naruto und den anderen. ,,Du bist schnell wieder da", sagte Kakashi ,,Sensei, ich kenne da jemanden der Naruto wirklich sehr bei diesem Training helfen könnte" ,,Vertraust du dieser Person?", fragte er Sie nickte, ,,Ich habe ein Jahr lang mit ihm trainiert und vertraue ihm genauso wie dir und Naruto" Diese Antwort überraschte ihm sehr. Tsukiko hat nie etwas von den Personen erzählt mit den sie trainiert hatte. Vielleicht war es nicht die beste Idee einfach zu zustimmen. Doch so konnte er eine Fliege mit mehreren Klappen fangen. ,,In Ordnung. Frag Naruto und Tsunade-sama ob sie damit einverstanden sind", sagte er Sie lächelte ihm zu und ging sofort auf Naruto zu. Dieser war sofort damit einverstanden. Ungewöhnlicherweise hatte Tsunade sogar schneller ja zu dem gesagt als sie eigentlich erwartet hatte. Vielleicht hatte es wirklich seine Vorteile mit den Hokage verwandt zu sein. Und ehe sie sich versah. War sie auch schon mit ihrem besten Freund auf dem Weg. ,,Neee Tsukiko-chan wer ist eigentlich die Person, zu der wir gehen?", fragte Naruto ,,Sein Name ist Fujin. Ich habe ein Jahr lang mit ihm trainiert. Er hat mir wirklich sehr geholfen" ,,Denkst du wirklich das er mir helfen kann?", fragte er Sie nickte, ,,Naruto wenn er dir nicht helfen kann, dann kann dir wirklich keiner helfen. Er ist ein Meister was dem Wind angeht" Tsukiko konnte ihm schlecht sagen das sie den Wind Gott höchstpersönlich um Hilfe gebeten hatte. Zum Glück war Fujin eine Art Spitzname. Denn der eigentliche Name des Wind Gottes war Ichimokuren. Warum er sich Fujin nannte wusste sie selbst nicht. Dies schien auch ein Rätsel für ihren Drachen Freund zu sein. Der sich immer aufregte, wenn es um Fujin ging. Bei diesen Gedanken musste sie immer grinsen. Der Wind und Wasser Gott könnten nicht verschiedener sein. Mit Naruto lief sie zusammen den Weg entlang. Als sie weg wegen ihrem Training war musste sie oft von einem Ort zum anderen alleine laufen. Der Unterschied ob man alleine zu einem Ort lief, oder mit einem Freund zusammen, war größer als sie dachte. Obwohl sie niemals wirklich alleine war. Sie fasste an die Drachenschuppe die unter ihren Klamotten war. Der Wind wehte um sie herum. Zwei ihrer engsten Freunde waren immer mit ihr. Sie kamen an einen Schrein vorbei, wo sie eine kurze Pause machten. Beide läuteten die Glocke, klatschten sich zwei Mal in die Hände und verharrten so einen Moment. Danach verneigten sie sich, um den Gott des Schreins ihren Respekt zu zeigen. ,,Naaa Tsukiko-chan... Das erinnert mich als wir damals auf dieser Mission waren... Wo du den großen Vogel gerettet hast. Da war der Schrein doch auch von Ichimokuren, oder nicht?", fragte Naruto Sie nickte, ,,Er ist der Gott des Windes" ,,Wind huh? Irgendwie kommt es mir vor als würde mich der Wind verfolgen... Ich frage mich wirklich ob ich es jemals lernen werde", sagte ihr bester Freund verzweifelt und sie musste grinsen ,,Die vor sich ziehende Welt ist manchmal wie ein Traum und wir lernen jeden Tag mehr. Selbst ich tue das", lächelte sie Beide liefen weiter. Tsukiko konnte es kaum erwarten Fujin wieder zu sehen. Sie kamen an einen Weg der dicht mit Bäumen umsiedelt war. Naruto schaute sich umher. Diesen Ort hatte er noch nie gesehen. So ging es ihr auch. Im nächsten Moment aber stoppte sie. Denn sie spürte etwas merkwürdiges. Der Boden unter ihnen vibrierte. Er spürte es auch. ,,Was ist das ein Erdbeben?", fragte Naruto verwirrt ,,Nein...", seufzte Tsukiko und legte ihre Hand ins Gesicht Sie konnte sich schon denken was es bedeutete. Aus der Ferne war eine Staubwolke zu sehen die immer näher kam. Dazu kam auch ein Geschrei immer näher. Im nächsten Moment fiel ein junger Mann mit hellbraunen Haaren und Himmelblauen Augen vor ihnen auf den Boden. Als er aufschaute trafen sich ihre Blicke und er grinste. ,,Tsukiko-chan!", sagte er freudig Doch diese Freude war schnell zu Ende. Er verzog sein Gesicht und sprang hinter sie. Naruto und sie entdeckten das eine weitere Staubwolke auf sie zu kamen. Als sie genauer hinsahen weiteten sich ihre Augen und Naruto wurde panisch. Eine Horde Wildschweine kam auf sie mit voller Geschwindigkeit zu gerannt. ,,WAAHHH!?! Wir müssen von hier weg!!", schrie Naruto und sprang hinter Fujin Tsukiko musste seufzen. Kurz bevor diese sie erreichten machte sie schnell mit ihren Fingern ein Suiton Jutsu. Dieses spülte eine Welle Wasser auf die Schweine. Nachdem die Schweine vom Wasser weg getrieben wurden gaben sie Fujin einen giftigen Blick. Rannten aber davon als sie Tsukikos ernsten Blick sahen. Fujin atmete vor Erleichterung aus ließ sich zu Boden fallen. Sie drehte sich zu ihm um und reichte ihm die Hand, ,,Sieht mal wieder ganz so aus als wärst du in Schwierigkeiten geraten, Fujin" Er gab ihr ein warmes Lächeln und nahm ihre Hand dankend an. Naruto wechselte den Blick zwischen den beiden immer wieder. Bis er irgendwann sagte, ,,Momentmal... Fujin? Das ist der Typ, der mir bei Futon helfen soll? Und mit dem du ein Jahr lang trainiert hast!?" Der Wind Gott drehte sich grinsend zu ihm um. Dabei hielt er seine Hand an die Stirn als würde er einen Captain begrüßen und sagte, ,,Yoo! Mein Name ist Fujin!" Naruto schaute ihm mit geneigtem Blick an. Fujin war ein wirklich schöner Mann. Und er würde sogar fast sagen, dass dessen Augen blauer waren wie seine. Doch irgendwie konnte er sich nicht vorstellen das dieser so toll im Futon sein soll. Aber er vertraute seiner Freundin. Immerhin hatte Tsukiko ein Jahr lang mit ihm trainiert. Und wenn er ein Nichtsnutz wäre, wäre sie definitiv nicht bei ihm geblieben. ,,Mein Name ist Naruto...", sagte er ,,Naruto-kun also? Gut! Freut mich dich endlich kennenzulernen! Tsukiko-chan hat mir viel über dich erzählt!!!", sagte dieser mit einem breiten Lächeln Naruto hörte ihm nickend zu. Tsukiko musste wieder seufzen. Das war nun mal Fujin. ... Kakashi lief durch die Straßen Hayaharas. Dabei sah er aber nicht aus wie er selbst. Als vorheriges Anbu Mitglied und Jo-Nin wusste er genau wie man sein Aussehen verändert, um nicht erkannt zu werden. Er trug eine Haselnussbraune Perücke, braune Kontaktlinsen und hatte lila Streifen unter seinen Augen. Dabei hatte er einen Kaki gefärbten Umhang mit einem hellbraunen Schaal und einen Fotoapparat. Bald hatte er auch sein Ziel Ort erreicht. Es war ein Bühnentheater. Zwar war noch helllichter Tag, doch er ging trotzdem hin. Er entdeckte einen Eingang, der nur für Mitarbeiter war. Ohne sich große Sorgen zu machen ging er durch die Tür. In einem Raum entdeckte er zwei blonde Zwillinge, die mit einem Mann redeten. Kakashi setzte ein Grinsen auf und verstellte seine Stimme, ,,Guten Tag alle zusammen!" Die Drei drehten sich zu ihm um und der Mann verzog sein Gesicht. ,,Wer zu Hölle bist du und was machst du hier!?", fragte dieser in einen nicht gerade höflichen Ton ,,Daiki-san sei nicht so unhöflich!", sagte einer der blonden Zwillinge und die beiden fingen das Diskutieren an Während die beiden diskutierten ließ er sein Grinsen auf. Er wollte nicht unhöflich wirken. Das andere Zwillings Mädchen musterte ihm von oben bis unten ,,Entschuldigung? Kann es sein das du ein Reporter bist?", fragte sie Die anderen hörten auf zu diskutieren und schauten in seine Richtung. In diesen Moment betätigte Kakashi die Kamera und machte ein Foto. Nickend sagte er, ,,Ja! Ich bin hergekommen, weil ich schon so viel von diesem Theater gehört habe. Ich will ein Artikel schreiben!" Daikis unhöfliche Art veränderte sich von einer Sekunde auf die andere. Auf einmal grinste er ihn an und sagte, ,,Ein Reporter? Warum hast du das nicht gleich gesagt!!" So ein Idiot. Dachte sich Kakashi Deshalb startete er mit einfachen Basic-Fragen. Seit wann gibt es das Theater? Worauf fokussiert ihr euch? Peinlichster Auftritt? Bester Auftritt? Dann kam er endlich zum wesentlichen. ,,Ich habe gehört es soll hier eine berühmte Darstellerin geben. Sie soll sogar die berühmteste der Stadt sein! Ihr Name ist Hiryu. Kann ich eventuell mit ihr sprechen?", fragte er mit seinen Fake Grinsen Natürlich wusste er das Tsukiko schon lange nicht mehr hier war und er wusste auch von den Fake Namen, den sie ihnen gegeben hatte, Bescheid. Denn er hatte es von Tsunade erfahren. Er war jedoch hier, um etwas anderes herauszufinden. Daiki seufzte. Eins der blonden Zwillinge sagte, ,,Hiryu arbeitet leider schon eine sehr lange weile nicht mehr hier" ,,Sie hat mittlerweile bestimmt ihren Freund geheiratet!", sagte das andere Zwillings Mädchen freudig Kakashis Ohren spitzten sich, ,,Freund? War sie etwa mit jemanden zusammen?" Das Mädchen nickte lächelnd, ,,Er war ein wirklich hübscher Mann!!!" ,,Hah das stimmt", sagte das andere Mädchen und Daiki verdrehte die Augen ,,Hee das hört sich ja toll an! Was glaubt ihr hat sie so toll an ihm gefunden?", fragte Kakashi lächelnd ,,Hmm... er war wirklich gutaussehend! Seine langen schwarzen Haare! Seine dunklen Augen und der Umhang!", schwärmte das eine Mädchen ,,Und er hat sie immer ganz besonders angesehen!! Er hat ihr sogar ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk gemacht!", sagte das andere ,,Was denn für eins?", fragte er neugierig und immer noch lächelnd Die beiden Mädchen legten ihre Hände an die Wangen und schwärmten, ,,Er hat ihr eine Spange geschenkt! Weil er fand das sie aussah wie der Mond!!!" Kakashi grinste weiter. Dann stellte er noch ein paar Fragen bevor er endlich verschwand. Er ging zur nächst besten Bar, die er finden konnte. Dort bestellte er sich sofort zwei Tassen Sake. Diese Informationen rauszukriegen war schon so einfach das es witzig war. Weil Tsukiko ihm die ganze Zeit etwas verschwiegen hatte, wollte er der Sache nun selbst auf den Grund gehen. Dabei wurde seine schlimmste Befürchtung war. Es war sogar noch schlimmer als er dachte. Ihm war sehr bewusst das Tsukiko mit Itachi in irgendeiner Weise in Kontakt war. Zu viele Sachen und Ereignisse sprachen dafür. Aber er hätte niemals erwartet das sie in dieser Art BEZIEHUNG mit ihm sein würde. Kakashi legte sich seine Hände ins Gesicht und schloss seine Augen. Warum ist es ihm nicht schon früher aufgefallen? Die Haarspange, die sie hatte, war keinesfalls billig. Und sie trug sie als hätte der Daimyo sie ihr persönlich gegeben. Dazu war ihr angeblicher "Kampf" mit ihm viel zu kurz. Höchstwahrscheinlich hatte er sie nicht mal angefasst. Zumindest nicht so angefasst, wie wenn jemand gegen einen kämpft. Ihre Beziehung muss aber einen Bereich betreten haben der Intimer ist. Denn ertappte sie dabei wie sie manchmal ein leichtes Lächeln ohne Grund auf ihren Lippen hatte und diese sogar dabei berührte. Was denkt sie sich nur dabei? Wenn irgendjemand erfährt das sie zu einen S-Rang Kriminellen, nicht nur einen Kriminellen, sondern ein Akatsuki Mitglied, so eine Beziehung hat... Könnte sie im schlimmsten Fall selbst exekutiert werden. Er war sich sicher, dass sie nicht die Seiten gewechselt hatte. Nein, Tsukiko war definitiv zu loyal dafür. Vor allem gegenüber Naruto und ihren Großvater. Wie lang ging diese Beziehung schon? Das schlimmste war das Kakashi nichts dagegen machen konnte. Wenn er sie darauf anspricht, wird sie denken, dass er ihr Vertrauen missbraucht hat und ihr nachspioniert hat. Noch schlimmer wird es, wenn jemand anderes herausfindet das er es weiß. Deshalb war das Einzige was er machen konnte, schweigen... Und hoffen das sie selbst ihm die Wahrheit sagt. ... Tsukiko saß in der Wiese und lehnte gegen einen Baumstamm. Sie sah dabei zu wie Fujin versuchte Naruto etwas beizubringen. Der Wind Gott hatte ein wirkliches Talent dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen. So war der Vorfall mit den Wildschweinen von vorhin nichts neues für sie. Er schaffte es immer irgendwie in irgendwas hinein zu geraten. Als sie mit ihm trainiert hatte, war es nicht anders. Sie konnte gar nicht auf den Fingern abzählen wie oft sie ihn schon deshalb aus der Klemme geholfen hatte. Bei diesem Gedanken musste sie leicht kichern. Egal was er sagte, Naruto schien immer noch genauso viele Fortschritte wie vorher zu machen. Dann ließ er sich zu Boden fallen und schmollte. ,,So wird es nie was!!", sagte er ,,Wird es auch nicht. Weil du nicht EINS bist mit deinem Element", sagte Fujin Naruto neigte seinen Kopf leicht zur Seite und schaute ihm fragend an, ,,Eins mit meinem Element?" Der Wind Gott nickte und ließ sich zu Boden neben ihm fallen. ,,Menschen machen immer den gleichen Fehler! Sie denken immer nur an kämpfen kämpfen kämpfen Jutsus Jutsus Jutsus. Aber es gibt Gründe warum jeder Mensch einem Element zugewiesen ist!! Der Wind ist sehr wählerisch! Du solltest Stolz sein das du Futon hast. Doch um dein Jutsu zu meistern, musst du den Wind besser verstehen!" Wieder musste sie grinsen. Fujin war wirklich stolz auf seinen Wind. Deshalb schlossen beide, Naruto und Fujin, die Augen und konzentrierten sich auf den Wind. Naruto konzentrierte sich und konzentrierte sich. Doch das nächste was zu hören war, war sein knurrender Magen. Beide öffneten die Augen und er schaute leicht verlegen zur Seite. ,,Maaan... was würde ich jetzt für eine Schüssel Ichiraku Ramen geben...", murmelte Naruto ,,Ichiraku Ramen?", fragte Fujin wiederholend Naruto nickte und erzählte ihm das dieser die besten Ramen in ganz Konoha hatte. Auf den Wind Gott seine Lippen erschien ein Lächeln, ,,Du magst Ramen etwa auch so sehr!?" ,,Du auch!?", fragte Naruto grinsend überrascht Fujin nickte und beide unterhielten sich über ihre Lieblingssorten. Tsukiko, die immer noch an den Baumstamm lehnte, schüttelte grinsend den Kopf. Ihr war schon früher aufgefallen das Fujin eine gewisse Ähnlichkeit mit Naruto hatte. Doch erst jetzt wurde ihr bewusst wie ähnlich sich die beiden doch wirklich waren. Dann stand sie auf und ging mit einer Tasche auf sie zu, um sich dann neben sie zusetzen. ,,Ich habe zwar keine Ramen... Aber ein paar Reisbällchen", sagte sie Die beiden nahmen diese dankend an und führten ihr Gespräch über Ramen fort. Sie saß einfach nur schweigend neben ihnen und lauschte deren Gespräch. Es war wirklich angenehm neben zwei sehr guten Freunden zu sitzen. Im inneren fragte sie sich wie Naruto wohl reagieren würde, wenn er erfährt das er mit den WIND GOTT über Ramen redet. Fujin war so anders als Seiryuu. Der Drache war ein sehr strenger Lehrer. Sie musste sehr früh aufstehen bei ihm und sehr hart trainieren. Beide verbrachten jeden Tag im Wasser, um ihre Bewegungen noch zu verfeinern. "Wie fließendes Wasser" pflegte ihr Drachen Freund immer zu sagen. Natürlich haben sie nicht nur ihr Taijutsu geübt. Als sie ein Band mit ihm geschlossen hatte, ging es in erster Linie darum ihre Suiton Jutsus zu meistern und zu verbessern. Dazu erzählte er ihr sehr viel über die Welt. Obwohl er streng war, war auch sehr liebevoll und sie fühlte sich als hätte sie einen großen Bruder, der über sie wacht. Bei Fujin war alles anders. Er schlief wirklich sehr lange. Am Ende musste sie ihn sogar öfters Wecken für das Training. Er war bei weitem nicht so streng wie der Drache. Doch auch er wollte das sie ihre Bewegungen noch mehr verfeinerte wie davor. "Wie eine Feder im Wind" sagte er immer. Die hohen Sprünge zu meistern war am Anfang nicht einfach. Doch er war immer sehr unterstützend und ermunterte sie weiterzumachen. Beide waren oft lange bis in die Nacht wach, um sich den Sternenhimmel anzusehen. Beide, Naruto und Fujin, schlossen wieder ihre Augen, um sich auf den Wind zu konzentrieren. Tsukiko lehnte sich zurück und starrte in den blauen Himmel. Nach einer Weile öffnete ihr bester Freund jedoch wieder die Augen und sagte leicht traurig, ,,Ich spüre nicht wirklich eine veränderung..." ,,Hmm... bei Tsukiko-chan hat das damals eigenltich sehr gut geklappt. Aber ich schätze jeder Mensch ist anders", sagte Fujin nachdenklich Eine Weile schaute er nachdenklich in den Himmel. Dann fiel sein Blick auf Tsukiko und ein Licht ging in ihm auf. Er sprang auf und die beiden Konoha Shinobi schauten ihm fragend an. ,,Dann werden wir wohl eine andere Methode finden, die dich dem Wind näherbringt!!", sagte er Fujin legte zwei seiner Finger in den Mund und pfiff einmal laut. Ein flatterndes Geräusch war zu hören und vor ihnen landete ein ziemlich großer Vogel. Er war so groß wie ein Haus. Doch das eigentliche besondere an ihm waren seine Federn. Sie waren Schneeweiß, aber einige von ihnen waren durchsichtig und leuchteten in Regenbogen Farben, wenn die Sonne auf sie schien. Tsukikos Augen weiteten sich, sie konnte es kaum glauben. Mit einem unglaubwürdigen Lächeln ging sie auf den Vogel zu. Naruto jedoch war zuerst nicht so begeistert und machte sehr sehr viele Schritte zurück. ,,Tsukiko-chan!? Was machst du da!?", fragte er panisch ,,Hab keine Angst Naruto. Er ist ein Freund von mir und Fujin. Erinnerst du dich? Wir haben ihn mal bei einer Mission das Leben gerettet", sagte sie Dann weiteten sich Narutos Augen. Er erinnerte sich sehr wohl an den Vogel. Das war das erste Mal, das er ihren Reinigungstanz gesehen hatte. Als er den Vogel näher betrachtete, kam dieser ihn auch immer mehr bekannt vor. ,,Hab keine Angst Naruto. Alles ist gut. Vertrau mir" Sie ging auf ihm zu und hielt ihm die Hand entgegen. Vorsichtig nahm er diese in seine Hand. Dann liefen beide langsam zum Vogel. Er wurde ziemlich nervös, aber er vertraute ihr. Vorsichtig bewegte sie seine Hand zum Gefiederfell des Vogels. Und als seine Hand es berührte, ließ sie los. Langsam strich Naruto ihm durch die Federn. Dem Vogel schien es zu gefallen und ihr bester Freund konnte nicht anders als lächeln. ,,Er... er ist wirklich schön!", sagte Naruto mit einem breiten Lächeln Tsukiko erwiderte dieses Lächeln, ,,Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist" Fujin der die Beiden beobachtete hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Dieses Szenario erinnerte ihm an eine Erinnerung, die ihm sehr lieb war. Dann ging er auf sie zu, ,,Nun da ihr euch kennt schätze ich das du auch mit ihm fliegen kannst" ,,Fliegen??", fragte Naruto verwirrt Und ehe er sich versah saßen er, Fujin und Tsukiko auf dem Rücken des Vogels. Dieser machte einen gewaltigen Anlauf und Naruto konnte nicht anders als vor Angst einmal aufzuschreien. Er schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete waren sie bereits in der Luft. Sie waren ganz weit oben und er musterte die Landschaft um sie herum und unter sich. Ein unglaubwürdiges Lachen kam aus ihm heraus. Er konnte es kaum glauben. Von hier oben sah alles so anders aus. Alles wirkte kleiner. Er konnte sogar Flüsse sehen die weit weg waren. Dann schaute er zu Tsukiko rüber die ihm angrinste. In diesen Moment begreifte er es auch erst so richtig. Tsukiko war mehr wie eine einfache Freundin für ihm. Sie war... Familie. Niemals hätte er erwartet einen so tollen Moment mit einem Freund zu teilen. Und doch war er hier. Fujin beobachtete die Beiden und musste an eine Erinnerung denken. Tsukiko und Naruto waren jemanden aus seiner Erinnerung wirklich ähnlich. ,,Naruto-kun. Schließe jetzt deine Augen und versuche dich auf den Wind zu konzentrieren. Streng dich aber nicht hart dabei an. Versuche dich leiten zu lassen. Wie eine Feder im Wind", sagte er Naruto nickte und schloss seine Augen. Er hörte die Flügelschläge des Vogels, auf dem er saß. Wie eine Feder im Wind... Dachte er sich Einmal atmete er tief ein und aus. Der Wind wehte um ihn herum und er spürte eine Sanftheit, die er davor nicht gespürt hatte. Er fühlte sich so viel leichter und ein Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf. Er fühlte sich wie eine Feder im Wind. Geleitet den Gefühlen und dem Gesang des Windes. Der ihn weit nach oben in die Luft und ferne bringt. Es war als würde er das Lied des Windes zum ersten Mal hören. ,,Ich... ich spüre es", sagte er leise ,,Ich spüre den Wind... so wie noch nie zuvor" Dann öffnete er seine Augen. Fujin und Tsukiko lächelten ihn beide an. Den restlichen Flug waren alle ruhig. Doch sie brauchten keine Worte in diesen Moment. Alles was reichte war die Anwesenheit des anderen, die Aussicht, die Landschaften unter ihnen und der Flügelschlag des Vogels. Nach einer Weile landeten sie wieder und sie mussten sich verabschieden. Naruto ging auf den Vogel zu. Dieser senkte seinen Kopf. Langsam und sanft streifte seine Hand durch die Federn von ihm. ,,Ich würde auch gerne dein Freund sein", sagte Naruto Der Vogel nickte mit seinem Kopf zwei Mal, als würde sagen: Das bist du schon. Im nächsten Moment fingen seine Federn das Flattern an und er stieg in die Luft. Die Drei konnten mit staunen zusehen wie die Federn ihres Freundes in der Sonne leuchteten. Fujin und Naruto machten sich wieder ans Training. Diesmal fiel es ihm viel leichter die Blätter durchzuschneiden. Beide übten noch eine ganze Weile bis es dunkel wurde. Sie entschieden sich unter dem freien Himmel zu schlafen. Naruto, der von dem ganzen Training erschöpft war, schlief bereits tief und fest. Tsukiko und Fujin waren noch wach und starrten beide in den Sternenhimmel. ,,Naruto ist ein wirklich toller Junge" Sie nickte, ,,Das ist er. Ich bin sehr glücklich ihn als Freund zu haben" ,,Ich bin mir sicher es geht ihm genauso andersrum. Er ist sehr ehrgeizig", sagte Fujin Beide schauten sich nicht an während sie redeten. Sie starrten in den Himmel voller Sterne über ihnen. Der Wind wehte um sie herum und durch ihre Haare. Es war eine angenehme Briese. ,,Fujin, ich bin wirklich froh wieder so neben dir zu sitzen. Ich weiß nicht warum... aber... wenn ich neben dir bin fühlt es sich immer an als wäre ich neben einen sehr alten guten Freund", sagte sie Zuerst sah er sie überrascht an, doch dann verwandelte sich sein Blick schnell in ein warmes und sanftes Lächeln. Sanft legte er seine Hand auf ihren Kopf und tätschelte ihn. Sie richtete ihren Blick vom Himmel auf ihn und grinste ihm an. Er war ebenfalls einer der wenigen Personen, die sie zum Lächeln bringen konnte. ,,Ist das nicht merkwürdig?", fragte sie Sein Lächeln wurde ein wenig breiter, ,,Nein" Es vergingen ein paar Tage. Naruto machte wirklich sehr große Fortschritte. Es war kaum zu vergleichen mit dem Stand den er am Anfang hatte. So sehr sie sich auch amüsierten, so schnell kam der Abschied. Beide Konoha Shinobi standen dem Wind Gott bevor. Naruto schaute auf seine Hände, ,,Ich verstehe das ich erst meine Umgebung verstehen muss um besser zu werden und zu trainieren. Aber... ich verstehe nicht wie all das mein Training so verbessert hat" Fujin lächelte, ,,Wer weiß? Die vor sich ziehende Welt wirkt manchmal wie ein einziger Traum und wir lernen jeden Tag mehr dazu" Naruto schaute ihm leicht verwirrt mit geneigtem Kopf an und Tsukiko kicherte ein wenig. So hatte sie sich den Abschied schon fast vorgestellt. Fujin tätschelte ein letztes Mal ihren Kopf und dann machten beide sich auf dem Rückweg nach Konoha. ,,Naa... Tsukiko-chan... Hast du auch so etwas gemacht als du dein Suiton verbessert hast?", fragte Naruto Sie nickte, ,,So etwas ähnliches. Wie du weißt ist meine Element Affinität Wasser. Was bedeutet das ich eher versucht habe mit dem Wasser eins zu werden als mit dem Wind. Jedoch... habe ich mich auch den anderen Elementen hingegeben. Um diese Welt zu verstehen muss man sie aus mehreren Perspektiven sehen. Alles ist miteinander verbunden, so auch die Elemente. Nur wenn man die anderen versteht, versteht man auch sich selbst" Naruto nickte ihr zutimmend zu. ,,Das ist wirklich cool Tsukiko-chan! Du hörst dich fast so an wie Kakashi Sensei!" Sie musste lachen, ,,Wirklich?" Während die beiden ihren Weg entlang liefen wehte der Wind um sie herum. Naruto schaute hoch in den Himmel und musste an den Flug mit dem Vogel erinnern. ,,Fujin ist wirklich cool. Ich kann verstehen warum du ein Jahr mit ihm trainiert hast. Er ist wirklich gut mit Futon Jutsus!" Wenn du nur wüsstest Naruto. Dachte sie sich Doch sie lächelte nur und sagte, ,,Ja, das ist er" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)