the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 19: Ein Uchiha. Eine Senju ---------------------------------- Naruto und Tsukiko liefen durch das Uchiha Viertel. Nachdem sie wieder nachhause zurückgekehrt war, mit ihrem Hanfu Kleid, durfte sie sich erstmals eine Predigt anhören. Das sogar zweimal. Einmal von den Leuten die sie angekleidet hatten und einmal von ihrem Großvater. Auf einer Seite hatte sie sogar vermisst solche von ihn zu bekommen. Während die zwei Freunde zusammen liefen, bekamen sie immer wieder sehr böse Blicke. ,,Sag mal... warum starren die uns so an?", fragte Naruto ,,Die starren weniger dich als mich an. Es liegt daran das der Yamiyo Clan ein Doujutsu besitzt das immun gegen das Sharingan ist. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das noch mehr dahinter ist", sagte sie Die Blicke der Uchihas waren mehr als giftig. Wenn Blicke töten könnten, dann wären sie wahrscheinlich schon x-mal gestorben. ,,Tsk. Wenn man aus der richtigen Familie kommt kann man sich wohl alles erlauben" ,,Da ist sie, die Nachfahrin des ach so tollen "Nidaime Hokages". Soll sie sich doch zum Polizei dienst melden" ,,Yamiyo Senju Tatsuo ist der beste Freund des Sandaime, kein Wunder, das die Yamiyos es besser haben" Die Leute um sie herum lästerten als wäre sie nicht neben ihnen. Naruto war kurz davor was zu sagen, doch sie hielt ihm auf. ,,Warum? Warum hältst du mich auf es ist nicht gerecht wie sie sprechen!!", sagte er ,,In ihren Augen ist es nicht gerecht wie ich hier rumlaufe. Das ist ziemlich schwierig zu erklären. Es ist eine Clan Sache und sobald ein Clan, vor allem noch zwei solche großen Clans wie der Uchiha und Yamiyo, involviert sind, kann es nur schwierig werden", sagte sie Auf ihrer linken Seite hatte sie das Senju Wappen, auf ihren Rücken das Yamiyo Wappen. Sie war nicht nur die Nachfahrin des zweiten Hokage, sie hatte auch einiges von ihm geerbt. Die hellen Haare waren eine Sache davon. Wahrscheinlich machten die feinen blauen Linien es in ihrem Gesicht nicht besser, doch diese standen für was anderes als für den zweiten Hokage. Sie konnte sich noch sehr gut erinnern was der Uchiha Clan eigentlich von den Yamiyo dachte. Denn sie hatte nicht vergessen wie sie Yamiyo Abschaum genannt wurde. Für die Uchihas war sie wahrscheinlich noch schlimmer als einfaches Clan Mitglied. Denn sie war beides. Senju und Yamiyo Beide liefen durch die Straße als eine Stimme sie rufte. ,,Ne-chan!!" Es war Itsuki. Mit Naruto ging sie auf diesen zu. Sie tätschelte leicht seinen Kopf und sagte dabei, ,,Ohh Itsuki, hilfst du wieder deiner Großmutter" Er nickte stolz worauf sie ein wenig grinsen musste. Eine ältere Dame kam hervor und lächelte sie freundlich an. ,,Du musst die junge Dame sein, die meinen Enkel geholfen hat. Ich wollte mich herzlichst bedanken" Sie ging auf Naruto und Tsukiko zu und hielt ihnen jeweils Reiscracker entgegen. Tsukiko aber schüttelte den Kopf, ,,Nicht doch! Das ist nicht nötig. Ich habe gern geholfen" Die alte Dame kicherte, ,,Du bist ein wirklich gutes Mädchen und auch wirklich hübsch. Aber ich bestehe darauf. Es ist nur eine Kleinigkeit" Dann nahmen sie es dankend an und bissen auch schon sofort hinein. ,,Wow die schmecken wirklich gut!!", sagte Naruto und sie stimmte nickend zu ,,Ba-san macht die besten!", sagte Itsuki stolz Dann verabschiedeten sie sich auch schon. Denn sie mussten zu Sasuke. Immerhin wollte dieser gegen sie kämpfen. Im inneren wunderte sie sich immer noch warum sein Verhalten sich kaum geändert hatte. Sie kaute auf den Reiscracker rum. Er schmeckte wirklich gut. Die süße Soja Soße und der Seetang machten es besonders Lecker. Ehe sie sich versahen, waren sie auch schon vor Sasukes Haus. Seine Mutter ließ sie herein und sie warteten. Jetzt wusste Tsukiko auch von wem er sein Aussehen geerbt hatte. Der jüngere Uchiha war nämlich seiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Selbst die gleiche Haarfarbe hatte er. Sie war eine wirklich schöne Frau. Beide saßen auf einem Kissen auf dem Tatami Boden. Seine Mutter brachte ihnen beiden Tee. Tsukiko lächelte sie leicht an und bedankte sich sehr. Daraufhin musste die Uchiha Mutter kichern, ,,Diese Gestik erinnert mich sehr an deinen Vater" ,,Ihr kennt meinen Vater?", fragte sie verwundert Mikoto nickte ihr zu, ,,Tsukiya und ich kennen uns schon seit Kindesalter. Er war auch immer sehr höflich. Bestimmt ist er sehr glücklich eine so hübsche Tochter zu haben" Als sie das sagte wurde Tsukiko leicht rot. Sie war nicht nur Sasukes Mutter, sondern immer noch auch Itachis. Da sie außerdem noch nie wirklich eine Mutter hatte, war es ungewohnt Komplimente auf diese Art zu bekommen. Ein Mann mit schulterlangen dunklen Haaren und Onyx Augen kam herein. Er hatte einen recht strengen Blick. Als er die beiden anblickte, wurde Naruto recht nervös, doch Tsukiko blieb neutral und hatte keine wirkliche Angst. Dann bemerkte sie das er sie anstarrte. Was ihm besonders ins Auge fiel war das Wappen an ihren Arm. ,,Bist du die Tochter von Tsukiya?", fragte er ,,Das bin ich. Es freut mich sehr euch kennenzulernen", sagte sie und verneigte ihren Kopf leicht Er antwortete aber nicht und sah sie sehr kritisch an. ,,Naruto und du seit hier weil...?" ,,Wir warten auf Sasuke. Wir haben uns verabredet miteinander zu trainieren", sagte sie Es war nur ein wirklich kurzer Moment. Doch er sah sie teilweise überrascht an. Dann widmete er sich der Zeitung in seiner Hand. Das muss der Vater von ihnen sein... Dachte sie sich Mikoto kam mit frischem Tee zurück. Naruto nahm einen Schluck und ließ einen Entspannten Seufzer raus. ,,Es liegt etwas in der Natur des Tees, das uns in eine Welt stiller Betrachtung des Lebens führt", sagte sie Naruto schaute sie leicht verwirrt an, ,,Sagt das dein Großvater immer?" ,,Nein, das hat Yamiyo Yutang gesagt. Er hat sein Leben dem Schreiben und Anbeten der Götter gewidmet", sagte Fugaku, ohne von seiner Zeitung aufzuschauen Tsukiko sah ihm überrascht an. Sie hätte nicht erwartet das er das wusste. Immerhin schien alles bei den Uchiha ANTI YAMIYO zu schreien. Deshalb nickte sie nur zu. ,,Also bist du mit diesen Typen verwandt?", fragte Naruto mit einem leicht verwirrten Gesicht ,,Das kommt drauf an wie man es sehen will. Er wird wohl wahrscheinlich mein Groß Groß Groß Onkel sein" ,,Heeehhh mein Vater hat gesagt das dein Großvater oft weise Sprüche raushaut!", sagte Naruto grinsend Tsukiko hob ihre Augenbrauen bei dieser Aussage. So etwas konnte nur von Naruto kommen. Weshalb sie auch nicht böse sein konnte auf ihm. Es waren mittlerweile ein paar Tage vergangen seitdem sie hier waren. Sie versuchte mehr oder weniger ihren Vater aus dem Weg zu gehen. Was ihr bisher gut klappte. Eine Sache in den ganzen Jahren hatte sich nicht geändert. Und das war das harte Training, das ihr Sensei und Großvater für sie vorgesehen haben. Sie war nicht nur das nächste Oberhaupt des Clans, sie war die wahre Erbin. Bisher konnte sie beide teilweise gut beeindrucken mit ihren Suiton Jutsus. Seiryuu sei Dank. Im inneren fragte sie sich ob es wirklich so verlaufen und sein würde, wenn diese noch am Leben wären. Fugaku starrte die Yamiyo Erbin an. Es war bizarr das ausgerechnet sie hier im Haus des Oberhaupts der Uchiha war. Sie war aber in seinen Augen keine rein blutige Yamiyo. Nein, das Wappen an ihren Arm zeigte genau was für Blut sie in sich trug. Senju Blut. In Gegensatz zu ihrem Freund verhielt sie sich sehr höflich und weise. Es würde ihm nicht wundern, wenn sie ebenfalls gut im Kämpfen war. Tatsuo war ein alter Sturkopf und sie musste bestimmt hart unter seiner Aufsicht trainieren. Trotz allen war er kein Fan von den Yamiyos. Der einzige Unterschied, in seinen Augen, zu den Uchihas und ihren Clan war, dass sie Madara in ihrer Blutlinie hatten und sie den ersten wie auch zweiten Hokage. Endlich kam Sasuke und sie standen auf. Gerade als sie rausgehen wollten, sagte sein Vater, ,,Du trainierst mit dem Sohn es Hokages und dem nächsten Oberhaupt des Yamiyo Clans. Vileelicht kannst du endlich etwas lernen" Es ging weniger darum was er sagte, sondern wie er es sagte. Tsukiko war der missbilligte Ton den Fugaku gegenüber seinem Sohn hatte nicht entfallen und ihr gefiel es nicht. Sasuke ballte nur seine Fäuste zusammen und verließ das Haus. Naruto eilte ihn sofort hinterher. Gerade bevor sie ihnen folgen wollte, drehte sie sich nochmals um. ,,Sasuke ist sehr talentiert" Fugaku legte seine Zeitung bei Seite und fragte, ,,Talentierter wie du?" ,,Ich würde nicht sagen das er mehr talentiert oder weniger talentiert wie ich ist. Wir beide kämpfen nur aus verschiedenen Gründen" ,,Und die wären?", fragte das Oberhaupt der Uchiha sie ,,Sasuke kämpft, um zu gewinnen. Ich kämpfe für meine Freunde und Dorf", dann verschwand sie zu den anderen Fugaku zog sein Gesicht etwas zusammen. Es war als würde sie ihm direkt ins Gesicht sagen das die Uchihas sich nicht für Konoha interessieren. Es dauerte nicht lange bis die Drei am Trainingsplatz ankamen. Dort waren sie aber nicht alleine. Die pink Haarige Kunoichi, Sakura, stürmte auf sie zu und warf sich Sasuke fast in die Arme. Tksukiko verdrehte die Augen. Egal in welcher Welt sie endete, Sakura würde sich nie ändern. ,,Wer bist du?", fragte Sakura sie Bevor sie jedoch antworten konnte, erzählte Naruto ihr das sie die Tochter von Tsukiya, dem Berater seines Vaters sei. Danach schaute Sakura sie mit großen Augen an. Ja, ihr Clan war definitiv bekannt in Konoha. Sasuke stand ihr gegenüber, ,,Bist du dir sicher, dass du das willst?" ,,Warum bekommst du kalte Füße?" Auf diese Frage von ihr musste er Grinsen. Itachi trug seine Anbu Ausrüstung und kam gerade zurück von einer Mission. Eigentlich wollte er sofort nachhause, doch als er am Trainingsplatz vorbeikam, weckte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Sein kleiner Bruder stand Tsukiko gegenüber. Wie es aussieht war ihr "Kampf" wohl heute. Er konnte es sich nicht verkneifen wegzusehen. Das musste er unbedingt sehen. Es gab wahrscheinlich noch nie ein Mädchen, das seinen Bruder so behandelt hatte. Der ältere Uchiha lehnte sich an einen Baum. Alleine war er aber nicht lange. Shisui tauchte neben ihn auf. ,,Was machst du hier?", fragte er ,,Sasuke hat das Mädchen zum Kampf aufgefordert und nun kämpfen sie endlich" Shisui betrachtete beide eine Weile lang, dann weiteten sich seine Augen, ,,Weißt du wer das ist? Das ist die Tochter von Tsukiya-sama" ,,Sie ist also die Yamiyo Erbin...", sagte Itachi und er nickte Der Kampf begann. Tsukiko rannte mit voller Geschwindigkeit auf ihm zu und griff ihn mit ihrem Fächer an. Es war kein Ninjutsu, sondern Taijutsu. Sie fragte sich im inneren ob er das wohl rausfinden würde. Er aktivierte sein Sharingan. Doch es wirkte leider nicht auf sie. Jedes Mal, wenn er einen gegen Angriff startete, wich sie dem Perfekt aus. Kagami sei Dank. Dann wurde es Sasuke jedoch zu viel und er aktivierte sein Chidori. Tsukiko war aber schneller. Sie packte sein Handgelenk und haute es auf die Seite. Als sie es los ließ wollte er wieder einen gegen Angriff starten, doch sie sprang mit Leichtigkeit über ihm. Dann trat sie ihm und er fiel fast zu Boden. ,,Sie hat wirklich schnelle Reflexe...", murmelte Itachi ,,Katon! Gouakyuu no jutsu!", ein riesen großer Feuerball kam auf sie zu Tsukiko machte gerade mal zwei Fingerzeichen, ,,Suiton! Suiryuudan no jutsu!" Als der ziemlich große Wasserdache den Feuerball traf, entstand eine Dampfwolke. Beide hatten war ein bemerkenswertes Doujutsu. Doch keiner konnte mit diesen durch die Dampfwolke sehen. Der Dampf verschwand und Sasuke schaute sich umher. Wo ist sie? Fragte er sich Dann ohne jegliche Vorwarnung, landete sie auf ihm, so dass sie auf ihm saß und drückte ihren Fächer gegen seinen Hals. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, ,,Sieht wohl so aus als hätte ich gewonnen" Naruto grinste ebenfalls. Es war für ihm nicht wirklich etwas ungewöhnliches. Saskue hatte in ihrer Welt nie beim Training gegen sie gewonnen. Sakura hingegen war mehr als nur überrascht. Sie hatte noch nie jemanden gesehen der es schaffte gegen Sasuke zu gewinnen. Itachi und Shisui schauten mit leichter Begeisterung von ihrem Platz zu. ,,Sie hat deinen Bruder ohne wirklich große Probleme geschlagen", sagte Shisui Itachi nickte. Das stimmte. Sie war wirklich gut in dem was sie tat. ,,Von nun an musst du mich jedes Mal Grüßen und verabschieden", sagte Tsukiko und saß immer noch auf ihm Dann stand sie langsam auf und reichte ihm die Hand. Doch er nahm sie nicht an und stand selber auf. ,,OOyyy Itachi!!", eine helle Stimme ertönte Ein Mädchen mit langen braunen Haaren und dunklen Onyx Augen kam auf die beiden Jungs zu gerannt. Erst jetzt bemerkten sie das die beiden die ganze Zeit über zugeschaut hatten. Das Mädchen warf sich Itachi fast um die Arme und Tsukiko verzog ihr Gesicht. ,,Wer ist das?", fragte sie und bemerkte zu spät das sie es laut gefragt hatte ,,Izumi. Sie ist eine sehr gute Freundin von Itachi", antwortete Sasuke Dann passierte etwas in Tsukiko. Ein komisches Gefühl kam in ihr hoch. Was war das? So etwas hatte sie noch nie gefühlt. Und irgendwie konnte sie nicht anders als etwas enttäuscht zu sein. Itachi, nun der Itachi aus ihrer Realität, hatte ihr nie erzählt das er eine Freundin hatte. Er lächelte sie sogar an und das mit einem richtigen Lächeln. Wenn sie neben ihm war, gab er ihr oft nur ein kleines Lächeln. Dann wurde ihr eine Sache bewusst. Würden sie und er überhaupt in eine Art Beziehung kommen, wenn ihre beiden Clane am Leben waren? Immerhin standen sie immer noch auf verschiedenen Seiten. Sie war eine Yamiyo und Senju. Er war ein Uchiha. Wie es aussah war Izumi ebenfalls aus dem Uchiha Clan. Es würde bestimmt deshalb viel leichter sein mit so jemanden in Kontakt zu treten als mit ihr. Das unangenehme Gefühl breitete sich weiter in ihr aus. Als Itach in ihre Richtung schaute, schaute sie sofort weg. Es war kindisch das wusste sie. Doch sie hatte keine Ahnung wie sie sich sonst benehmen sollte. ,,Tsukiko-sama", ein Mann tauchte neben ihr auf Er hatte dunkle schwarze Haare mit einem leichten blauen Ton. Diese waren zu einem Dutt zusammengebunden. Dazu hatte er Diamanten Augen, so wie sie. Und er trug ein ähnliches Gewand wie ihr Vater. ,,Isao Sensei", sagte sie Isao war, bevor sie ein Mitglied von Team 7 wurde, ihr Sensei. Er hatte sie schon von klein auf trainiert. ,,Itachi, weißt du wer das ist?", fragte Shisui Er nickte, ,,Yamiyo Isao. Er wird auch das kalte Auge genannt. Er soll nämlich so streng sein das seine Augen wie aus Eis aussehen, anstatt wie Diamanten" ,,Nicht nur das. Er ist einer der besten Shinobi aus dem Yamiyo Clan und ist wirklich geschickt mit seinem Fächerkampf. Dazu soll er auch ein sehr großes Wissen über Jutsus haben. Und er ist der Lehrer von ihr", sagte Shisui ,,Dann bin ich nicht sonderlich überrascht über ihr können", gab Itachi zu Wahrscheinlich trainierte sie hart unter seiner Aufsicht. Denn er konnte sich nicht vorstellen das Isao ein sanfter Lehrer war. ,,Wer ist dieses Mädchen?", fragte Izumi ,,Yamiyo Senju Tsukiko. Die Tochter von Tsukiya-sama", sagte Itachi ohne sie auch nur anzusehen Er war immer noch davon begeistert wie sie gegen seinen kleinen Bruder gekämpft hatte. Das schien Izumi nicht besonders zu gefallen, denn sie schaute ihm mit einem schmollenden Gesicht an. ,,Habt ihr euer Training vergessen?", fragte Isao Bevor sie etwas sagen konnte, tauchte Kakashi auf. ,,Sie hat mit meinem Team trainiert. Ich hoffe das ist kein Problem, Isao-san" Er schüttelte den Kopf, ,,Keines Falls, jedoch ist es besser, wenn ich sie zum eigentlichen Training jetzt mitnehme. Tsukiko-samas Training wird genau geplant und auf sie angepasst. Weshalb ich dieses als ihr Sensei vorziehen muss" ,,Warum kann Tsukiko nicht einfach mit uns trainieren?? Was ist daran so schlimm? Es ist doch besser im Team zu trainieren als alleine!!" Bevor Naruto noch mehr sagen konnte, stoppte Tsukiko ihm. ,,Naruto, es ist gut. Isao Sensei hat recht. Mein Trainingsplan wurde genau auf mich ausgerichtet. Das ist sehr wichtig. Außerdem stehe ich nicht ihm recht meinen eigenen Lehrer zu wiedersprechen. Wenn ihr mich entschuldigen würdet" Isao und sie verabschiedeten sich von der Truppe und gingen davon. ,,Ich verstehe das nicht. Warum lässt er sie nicht mit uns trainieren!?", fragte Naruto ,,Tsukiko-sama ist aus dem Yamiyo Clan. Dort werden die Kinder mit großer Strenge und Anstrengung zum Shinobi ausgebildet. Da sie das nächste Oberhaupt ist, bekommt sie noch ein härteres Training. Da wir nicht aus so einen großen Clan kommen, können wir es nicht wirklich verstehen", sagte Kakashi In diesen Moment wurde Naruto eigentlich erst klar wie streng Tsukiko wirklich aufgewachsen sein muss. Sie hatte nicht mal ein schlimmes, oder unhöfliches, Wort gegenüber Isao gesagt. Stattdessen hörte sie auf ihm, ohne nachzufragen. War das etwa schon immer so? Team 7 waren aber die Einzigen, die ihr nachsahen. Die drei Uchihas bei den Bäumen taten das ebenfalls. Im inneren hatte Itachi ein wenig Mitleid mit ihr. Es sah so aus als wäre sie wirklich streng erzogen wurden. Als Nachfolger gab es nicht viel zu meckern. Nein, man musste gehorchen und sein Können zeigen. Seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Dieses Gefühl kannte er. Denn er war genau in derselben Situation. Jedoch war es nicht so streng wie bei ihr. Es muss schwer sein, Freunde zu finden, unter solchen Umständen. Das Training mit Isao war zu Ende und sie lehnte sich nachdenklich auf der Veranda zum Hinterhof an einem Holzmast. Sie hatte fast vergessen wie hart das Training mit ihren alten Sensei war. Gemeistert hatte sie es zwar trotzdem. Aber sie war wirklich müde. Ihre Gedanken jedoch, spielten trotzdem um sie herum. Sie summte vor sich hin und ihr Blick war zu Himmel gerichtet. ,,Woran denkst du?", fragte eine sanfte Stimme Als sie zur Seite sah, sah sie das es ihr Großvater war. ,,An den Uchiha Clan" ,,Uchiha Clan?", wiederholte dieser überrascht und sie nickte ,,Was beschäftigt dich mit den Uchiha Clan?" ,,Ihre Abneigung gegen das Dorf und besonders gegen uns. Ich weiß das sie uns nicht leiden können wegen dem Kagami. Aber wem sie am meisten nicht ausstehen können sind du, Otou-sama und mich. Weil wir die Nachfahren des Nidaime Hokage sind und Senju Blut in uns tragen. Ich weiß das sie ihm die Schuld geben das sie im Polizei Dienst sind. Doch ich glaube nicht das der Nidaime das absichtlich gemacht hat", sagte sie ,,Hat er auch nicht. Ich war da als das alles geschehen ist. Es ist eine Propaganda des Uchiha Clans nichts weiter. In der Zeit wo mein Vater gelebt hat, war Konoha immer noch im Wandel. Und jeder Clan musste seinen Platz im Dorf finden. Er dachte das die Uchihas so ihren Hass kontrollieren können und eine Ehrenvolle Arbeit, die ihnen angemessen ist, leisten können", sagte Tatsuo Tsukiko musste leicht kichern. Ihr Großvater ließ keine bösen Worte gegen seinen Vater sagen. Doch sie vertraute seinen Worten und glaubte ihm. Denn er war nicht die Art Person, die einfach sowas sagen würde. ,,Hass?", fragte sie Tatsuo schloss seine Augen und nickte. ,,Tsukiko, weißt du eigentlich wie das Sharingan erweckt wird?" Sie schüttelte den Kopf. Zwar wusste sie einiges über das Sharingan, aber speziell genaues nun auch nicht. ,,Anders als beim Byakugan oder Kagami, aktiviert oder trainiert man es nicht durch hartes Training. Es wird erweckt, wenn der Besitzer sich in einer sehr bösen Situation aufhält oder durch sehr hohen emotionalen Stress. Gefühlen wie Hass und große Trauer. Was bedeutet das es mit Schmerz erweckt wird. Und je größer der Hass in einem ist, desto größer ist die Macht des Sharingans. Doch Macht ist ein falscher Freund und führt zur bessenheit, bis man letzten endlich wie Uchiha Madara endet", erklärte ihr Großvater ,,Uchiha Madara...", murmelte sie und er nickte ,,Du kennst bereits die Geschichte hinter diesen Mann" Die kannte sie. Es war einer der ersten Sachen, die sie lernte. Vermutlich hatte es stark was damit zu tun das sie Senju Blut in sich trug. ,,Gleichzeitig bedeutet das aber nicht das alle Uchihas wie Madara sind. Hiruzen und ich hatten einst einen sehr guten Freund, der ebenfalls ein Uchiha war. Sein Name war Kagami. Ironisch, nicht wahr? Sein Name war genau der Gleiche wie der unserer Augen. Früher haben wir deshalb oft gescherzt" Die Gedanken kreisten sich um sie. Den Uchihas wurde wegen Madara bis heute noch misstraut. Man kann aber nicht alle in einen Topf werfen. Wieder schauten sie hoch in den Himmel. Wir sollen es richtig machen... Dachte sie sich Dann weiteten sich ihre Augen. Was genau bedeutete richtig machen? Vielleicht bedeutete es endlich den Konflikt mit den Uchihas bei Seite zu schaffen, so das im Dorf endlich Harmonie herrscht. Denn ein Dorf das sich selbst misstraut ist verwundbar. Außerdem herrschte dieser Konflikt eine schon zu lange Zeit an. Sie richtete sich auf und ihr Großvater schaute sie an. ,,Oji-sama, kann ich dich um einen Gefallen bitten?" Er nickte ihr sanft zu. ,,Ich will versuchen den Konflikt mit den Uchihas aus der Welt zu schaffen. So dass wir harmonisch im Dorf leben können alle. Ein zerstrittenes Dorf ist ein verwundbares Dorf. Nur zusammen sind wir stark", sagte sie Tatsuo starrte seine Enkelin eine Weile lang an. Er war sehr überrascht über ihre Bitte, das musste er zugeben. Dann legte er seine Hand an ihre Wange und umfuhr diese. Bis er sie dann auf ihren Kopf legte, um diesen zu tätscheln. Dabei hatte er ein warmes Lächeln. Sie wird langsam erwachsen. Dachte er sich ,,Wieso reden wir nicht mit deinem Vater beim Abendessen darüber? Er ist immerhin der Berater des jetzigen Hokages", sagte er Sie nickte ihm verständnisvoll zu. Es war das erste Mal das Tatsuo sich wirklich alt fühlte. Damals starrte sie ihn mit ihren leuchtenden Augen an und wollte mehr über die Welt erfahren wie auch über die Konflikte der Welt. Nun war sie alt genug, um diesen Konflikten gegenüber zu treten. Die Welt war manchmal wirklich komisch. Das Abendessen kam schneller als gedacht. Normalerweise vermied sie die Gegenwart ihres Vaters, doch das war wichtig. Vielleicht konnte sie so schneller mit Naruto in ihre Realität zurück. ,,Otou-sama, ich habe eine Bitte, über die ich gerne mit dir reden würde", sagte sie Tsukiya schaute seiner Tochter in die Augen und nickte ihr zu. Und so erzählte sie ihm von ihren Vorhaben, genauso das sie schon mit ihrem Großvater darüber geredet hat. ,,Verstehe. Hast du einen Plan denn bezüglich zu deinem Vorhaben?", fragte er Sie nickte ihm sanft zu, ,,So in der Art. Ich habe eine Weile darüber nachgedacht wie man die Uchihas mehr ins Dorf integrieren kann. Sie fühlen sich durch den Polizei Dienst unterdrück. Lösen wir diesen aber einfach auf wird das Schreien lauter und sie würden sagen wir nehmen ihnen sogar das Letzte. Wenn wir andere Läden in ihr Viertel verfrachten, wird dies auch nur böses Blut bringen" ,,Was also ist deine Idee?" ,,Wenn wir einigen begabten Uchihas höhere Positionen im Dorf geben, ist das ein Anfang. Außerdem habe ich mit den Gedanken gespielt das sie ihre Läden ein wenig mehr im Inneren des Dorfs bringen sollten. So dass sie nicht so abgeschattet sind. Gleichzeitig habe ich mit den Gedanken gespielt das sie eventuell hier in unserem Viertel ein paar ihrer Geschäfte treiben könnten. Doch ich weiß nicht ob sie das nicht verärgert, weil sie sich durch das Kagami dann bedroht fühlen", sagte sie Tsukiya grinste, ,,Ich verstehe... Du hast alles also schon sehr bedacht. Dir ist aber bewusst das du nicht irgendwelchen Uchihas eine höhere Position geben kannst. Das könnte nur zum gegen Effekt führen" ,,Ich habe da an eine bestimmte Person gedacht. Bei anderen müsste man sich ihre Karriere ansehen und dann entscheiden" ,,Wer ist diese Person?", fragte ihr Vater ,,Uchiha Shisui", antwortete sie Tatsuo und Tsukiya schauten sie mit großen Augen an. ,,Er ist einer der besten Shinobi im Dorf und ein Genjutsu Experte. Es wäre nur gerecht ihm eine spezielle Position zu geben" Eine Weile sah ihr Vater sie an. Bis er dann nickte, ,,In Ordnung. Wenn du dein Vorhaben durchführen willst, musst du aber selbst mit den Hokage darüber reden. Dein Großvater und ich werden dich dabei unterstützen und ein Wort für dich einlegen" Es war ein Taktischer Vorgang Tsukiyas Seite. Seine Tochter wird nach ihm das Oberhaupt. Wenn sie also etwas erreichen will, muss sie lernen es selbst zu tun. Wieder nickte sie, ,,In Ordnung" So dauerte es nicht lange bis sie ihr Treffen mit dem Hokage hatte und eine Audienz bei den Uchihas. Sasuke machte große Augen als Tsukiko in seinem Haus mit einer Schriftrolle auftauchte. Sein Bruder, Eltern und er waren zusammen. Sie begrüßte alle mit einer kleinen Verbeugung und setzte sich auf die Kniee vor seinem Vater. ,,Fugaku-san, ich bin hier, um Sachen zu besprechen die eventuell das dasein unserer Clane, wie auch die Menschen aus Konoha ändern könnte", sagte sie mit einer ernsten, aber zugleich sanften Stimme Tsukiko wurde in die Rolle des nächsten Oberhaupts ihres Clans reingeboren. Weshalb sie wusste wie man als so einer reden musste. Fugaku sah sie leicht überrascht an. Er wusste das sie eine Audienz wollte, doch so etwas hatte er nicht erwartet. ,,Sasuke, lass uns allein", sagte er Doch sie wiedersprach ihm und schaute ihm mit ernsten Augen an, ,,Nein. Er soll hierbleiben. Das betrifft ihn genauso sehr wie jeden anderen hier im Raum. Außerdem sind wir im selben Alter" Itachi schaute das Mädchen mit den Diamanten Augen überrascht an, Sasuke tat das auch. Keiner von beiden hatte erwartet das sie sich für ihm einsetzen würde. Dann nickte ihr das Oberhaupt der Uchihas zu, so damit sie anfangen konnte. ,,Seit Jahren leben wir zwar alle in Konoha und sind auch hier aufgewachsen. Dennoch fühlt es sich nicht gemeinschaftlich an. Ich weiß das die Uchihas sich ausgegrenzt fühlen und zu größeren Teilen sogar zurecht. Deshalb will ich das ändern. Ich will das wir hier als ein Dorf leben und nicht wie in alten Zeiten von Clan zu Clan" Dem älteren Uchiha Bruder weiteten sich die Augen. Er konnte kaum glauben was sie da sagte. Seit Jahren schon wollte er genau dasselbe. Doch egal wie viel Mühe er sich gab, nichts änderte sich. Außerdem hatte er das Gefühl das es die anderen, im und außerhalb des Clans, nie interessierte. Er war aber nicht der Einzige, der sie überrascht anschaute. Sein Vater, der normalerweise sehr schwer aus seiner Strengen Mimik zu bringen war, schaute selbst überrascht. Genauso Sasuke und seine Mutter. ,,Und? Was sind deine Vorschläge?", fragte Fugaku mit einem Ton, der sich so anhörte als hätte ihm ein Kind das vorgeschlagen Doch sie ließ sich davon nicht aus der Rolle bringen. ,,Ich habe lange darüber nachgedacht. Bis ich, meiner Meinung nach, eine Lösung gefunden habe, die allen zugutekommen kann. Das funktioniert aber nur wenn beide Seiten mitziehen und nicht nur eine Seite bevorzugt wird. Das sage ich gleich von Anfang an" Sie machte eine kurze Pause das sich die Familie auf das kommende vorbereiten konnte. ,,Eine der wohl wichtigsten Sachen, um ein Gleichberechtigtes Gefühl zu bringen, ist das erfahrene und gute Shinobi der Uchihas einen höheren Rang bekommen. In anderen Worten: In der Politik ganz oben beim Hokage auch mitspielen dürfen und ihre Meinung vertreten dürfen. Ich schlage hierfür in erster Linie Uchiha Shisui vor" Wieder schaute sie Itachi überrascht an. Hatte sie wirklich vorgeschlagen das Shisui eine hohe Rolle beim Hokage bekommen sollte? ,,Von anderen Shinobis soll das Profil geprüft werden und wenn sie dem Bild entsprechen, sollen sie dieselbe Chance bekommen. Zu meinen nächsten Punkt. Es gibt viele Läden, die es nur hier gibt. Das ist schön und gut, jedoch finde ich wäre es besser, wenn ein paar dieser in die Mitte von Konoha verfrachtet werden. So kommen sich die Menschen näher. Es gibt hier eine ältere Frau die wirklich gute Reiscracker verkauft. Sie könnte damit ein sehr gutes Geschäft machen und ich könnte sogar Leute finden, die für sie anfangs umsonst arbeiten, bis der Laden dann läuft" Keiner unterbrach sie und alle hörten ihr Aufmerksam zu. ,,Jetzt komme ich zu den Punkten die euer Clan als gegen Leistung tun sollte. Mir ist bewusst das der Polizei Dienst absolut den Uchihas gehört. Doch da die Chance geboten wird das einige eine höhere Position bekommen können, sollten einige normale Bürger, die keine Uchihas sind, in den Polizei Dienst zugelassen werden. Damit eine Gleichheit entsteht. Des weiterem sollten Mitglieder des Clans Leute von außerhalb die hier rumlaufen nicht ansehen als sollten diese auf der Stelle sterben. Wenn die anderen eine Offenheit bietet, dann solltet ihr das auch. Das ist mein Angebot für euch" Es herrschte ein langes Schweigen und Fugaku schaute das Mädchen mit den Diamanten Augen an. Sasuke wechselte immer wieder den Blick von seinem Vater zu ihr. Itachi aber starrte nur sie an. Es war ein faires Angebot. Sogar mehr wie er eigentlich erwartet hatte. Und sie hatte recht. Wenn Konoha sind ändern soll, dann müssen es die Uchihas auch. Es klappt nur wenn beide Parteien an einen Strang ziehen. ,,Das sind alles durchdachte Angebote. Doch ich muss dich leider enttäuschen, wenn ich dir sage das der Hokage da niemals zustimmen wird", sagte Fugaku mit seiner typischen Mimik ,,Das hat er schon", sagte sie daraufhin und nun konnte sich der sonst so strenge Fugaku mit seiner Mimik nicht mehr halten. Er war baff von allen Ecken. Tsukiko legte eine Schriftrolle vor ihm hin, die all die Punkte, die sie erwähnt hatte, beinhaltete. Ganz unten war die Unterschrift des Hokages. ,,Dachtet ihr etwas ich komme mit leeren Händen?", fragte sie Keiner sagte etwas daraufhin. Itachi aber musste leicht grinsen. Sie wusste nämlich wirklich was sie da tat und es beindruckte ihm sehr. Dann stand sie auf, ,,Ich werde euch für die Antwort zu dem allen bis morgen Abend Zeit geben. Dann werde ich wiederkommen, um eure Antwort zu hören. Ihr habt also genug Zeit, um das mit eurem Clan zu besprechen" Danach verbeugte sie sich leicht und verabschiedete sich. Doch bevor sie komplett rausging, blieb sie nochmals stehen. ,,Fugaku-san. Ich bin sehr im Klaren das die Uchihas meinen Clan und vor allem meinen Großvater, Vater und mich hassen. Eurer Meinung nach ist mein Blut an eurer jetzigen Lage schuld. Doch das glaube ich nicht. Ich glaube das Senju Tobirama nur versucht hat den Clan Vermittler im Dorf zu spielen. Das sich die Menschen als Gemeinschaft ansehen, als ein Dorf und nicht als Clan. Ihr könnt jetzt sagen das ich dies nur sage, weil ich mit ihm verwandt bin. Und vielleicht stimmt das auch ein wenig. Dennoch... glaube ich nicht dass es die Absicht war die Uchihas so in die Enge zu treiben" Ohne noch irgendwas Weiteres zu sagen ging sie. Als sie draußen war, schnappte sie erstmals nach viel Luft. Auch wenn sie versuchte es so selbstbewusst wie möglich rüber zu bringen, war sie dennoch im inneren nervös. Jetzt jedoch verstand sie auch warum Sasukes Verhalten kaum anders wie zuvor war. Sein Vater gab ihm so gut wie nirgendwo ein Lob und behandelte ihn manchmal, in ihren Augen, wie Dreck. Sie lief die Straße entlang und starrte hoch in den Himmel. Es war schon dunkel draußen. Jemand rief ihren Namen und sie drehte sich um. Ihre Augen weiteten sich ein wenig. Itachi...? Dachte sie fragend Er blieb vor ihr stehen und starrte sie einfach an. Genau in diesen Moment wehte der Wind durch ihre Haare und er konnte nicht anders als sie schön zu finden. Das von innen und außen. ,,Ist... ist irgendwas?", fragte sie mit sanfter Stimme Erst jetzt hatte er bemerkt das er sie die ganze Zeit nur anstarrte. ,,Ich werde dich nachhause bringen. Es ist schon spät" sagte er ,,Ohh... Das ist nicht nötig. Ich kann..." ,,Ich bestehe darauf", sagte er Jetzt war sie es die ihm anstarrte. Nach einer Weile nickte sie. Beide liefen schweigend nebeneinander. Sie fühlte sich ein wenig Unwohl. Denn das erste was ihr in den Kopf kam, war wie Izumi ihn fast um die Arme fiel. Sie konnte diesem Gefühl kaum einen Namen geben. Doch irgendwie... machte es sie... traurig und sie fühlte sich... enttäuscht. Warum das so war, wusste sie selbst auch nicht. Sie wurde aber aus ihren Gedanken rausgeholt als Itachi sagte, ,,Kann ich dicht etwas fragen?" Tsukiko blickte ihm in die Augen und nickte. Bevor er fragte, schaute er ihr einfach nur ins Gesicht. Das Mond und Sternenlicht leuchtete in ihren Augen. So schimmerte es auch in den Glanz ihrer Haare. Es sollte verboten sein das jemand ihm so verfängt. Aber er konnte nicht wiederstehen. Wie denn auch? Denn auch ohne einen besonderen Kimono oder Hanfu, sah sie für ihm immer noch wunderschön aus. ,,Warum hast du diese Bürde auf dich genommen? Warum willst du den Uchihas helfen? Du kommst aus einem sehr noblen Clan und deine Familie spielt eine sehr große Rolle hier. Warum tust du es also?" Sie trat einen Schritt näher zu ihm. ,,Weil es mehr Menschen in diesem Dorfe gibt außer meinen Clan. Außerdem... glaube ich nicht, dass die Uchihas viel anders sind wie wir es eigentlich sind. Ich finde der Uchiha Clan ist ein respektabler und starker Clan", sagte sie als wäre es selbstverständlich Wenn man ihn im Nachhinein fragen würde, was ihm zu seiner nächsten Tat führte, würde er vollkommen ihr die Schuld geben. Ihren Augen, wie sie ihm ansah und was sie sagte. Seine Arme umschlungen sie im nächsten Moment und er drückte sie fest an sich. Überrascht schnappte sie nach Luft, das hatte sie nicht erwartet. Langsam und vorsichtig legte sie dann ihre Hände an seinen Rücken. Beide umarmten sich liebevoll. Die gerade noch unangenehmen Gedanken mit Izumi und ihm waren auf komischerweise verschwunden. ,,Danke...", flüsterte er ihr ins Ohr Sanft streifte sie mit ihrer Hand über seinen Rücken und er schloss die Augen. Beide ließen voneinander ab und sie schenkte ihm ein schönes Lächeln. ,,Ich habe nichts getan wofür du mir danken musst" Er lächelte sie sanft an. Es war ein anderes Lächeln wie das was er Izumi gab. Irgendwie... fühlte es sich wärmer an. Itachi nahm einer ihrer Haarsträhnen, die sich aus ihrer Spange gelöst hatten, und klemmte sie ihr hinters Ohr. Nein. Du hast recht. Du hast mehr getan. Dachte er sich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)