the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 32: Der Kampf zwischen dem Hier und Jetzt ------------------------------------------------- Noch immer schauten sie sich gegenseitig in die Augen. Dieser Moment fühlte sich für beide gleich an. Sekundenkurz und unendlich lang. Das war aber nichts Ungewöhnliches für Itachi. Denn er wusste schon immer, dass sie die Kraft besaß Momente unendlich kurz und unendlich lang fühlen zu lassen. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Er stand direkt vor ihr. Seine Onyx gefärbten Augen, die sie schon immer wunderschön fand, starrten sie direkt an. Sie berührte ihm und er berührte sie. ,,Wie... wie ist das möglich?", fragte sie langsam ,,Ich schätze das habe ich dir zu verdanken", antwortete er Ihr Gesicht verzog sich leicht in eine schmerzhafte Mimik, als sie daran zurückdachte. Sich erinnerte wie sie einen Mann, der sie nichts weiter als nur ausgenutzt hatte, versuchte zu retten. Langsam zog sie ihre Hand von seinem Gesicht zurück. Er hatte beim letzten Mal sehr deutlich gemacht was er eigentlich von ihr hielt. Kaum spürte er ihre sanften Finger nicht mehr auf seiner Wange, schon vermisste er ihre Berührung. Bevor einer von ihnen aber noch etwas sagte, neigte sie ihren Kopf leicht zu Seite und weitete für einen Moment die Augen. Eine ihr sehr bekannte Person stand nur wenige Meter von ihr entfernt. Es war der Sandaime. Natürlich sah sie sofort das dieser ein Edo Tensei war. Tsukiko verschränkte ihre Arme und sagte mit einem ernsten Gesichtsausdruck, ,,Schonwieder Edo Tensei. Ich kann nicht glauben, dass ein Jutsu, das einer meiner Vorfahren verboten hat, so leichtfertig genutzt wird" Als Hinata, sich neben Sasuke hinstellte, musste sie ein wenig kichern. Sie benutzte fast genau die gleichen Worte wie der Nidaime Hokage. Nachdem das Mädchen mit den Diamanten Augen das bemerkte, drehte sie sich zu ihr und fragte, ,,Was ist daran so witzig?" Tobirama, der neben seinen Goofy grinsenden älteren Bruder stand, fühlte sich wie in einem schlechten Film. Es war fast als würde er in ein Spiegelbild sehen. Hashirama hingegen fand die Situation sehr amüsant. Ihr verhalten erinnerte sie an seinen jüngeren Bruder. Als sich Tsukiko dann nachhinten umdrehte, weiteten sich ihre Augen. Sie konnte kaum glauben wem sie da sah. ,,D-das ist!", sie konnte es kaum aussprechen Vor ihr standen der erste und zweite Hokage. Ihre Vorfahren. Doch schnell fielen ihr und den Vorfahren, mit dem sie immer und immer wieder verglichen wurde, etwas auf. Besser gesagt sie spürten es. Beide waren immerhin perfekte Sensortypen. Mit einem etwas verwirrten Blick ging sie auf ihm zu. Tobirama war es schon früher aufgefallen als sie wiederbelebt wurden. Ein Teil seines Chakras fehlte. Als sie direkt vor ihm stand, starrte sie ihm eine Weile lang an. ,,Dein Chakra", sagte sie ,,Es ist so gut wie identisch zu meinen" Nun war Tobirama an der Reihe seine Arme zu verschränken, ,,Ich schätze jetzt weiß ich wo ein Stück meines Chakras hin ist" Ihre Augen weiteten sich. Konnte es wirklich sein? ,,Ich hoffe ich bin nicht zu spät gekommen", sagte Minato und sein Sohn grinste ihn freundlich an Naruto war froh seinen Vater vor sich zusehen, aber auch er fragte sich im inneren warum dieser ausgerechnet als Edo Tensei vor ihm stand. Er bemerkte schnell das seine beste Freundin einen leicht ernsten Gesichtsausdruck hatte, ,,Tsukiko-chan? Ist alles in Ordnung?" ,,Ich besitze ein Teil deines Chakras. Jemand hat mir ein Stück Chakra von dem Nidaime Hokage gegeben", antwortete sie ,,Cool", sagte Naruto daraufhin Tobirama und sie verzogen ihr Gesicht und sagten gleichzeitig, ,,Das ist nicht cool" Als sie das taten schauten sie sich einen kurzen Moment an. Dann blickten sie aber wieder schnell zur Seite. ,,Jemanden ein fremdes Chakra zugeben ist eine sehr heikle Sache. Wenn das Chakra mit den eigenen nicht kompatibel ist, kann die betroffene Person sterben. Aber auf der einen Seite, erklärt es einiges", erklärte sie ,,Was meinst du damit?", fragte Tobirama ,,Ich glaube das es passiert ist als ich ungefähr zwölf war... Von einem Moment auf den anderen fiel es mir einfacher bestimmte Jutsus anzuwenden. Außerdem hatte ich das Gefühl, das meine Kanchi Fähigkeiten einfach so ein wenig verbessert haben. Jetzt verstehe ich warum" ,,Wer würde sowas machen?", fragte Naruto Sie schloss für einen Moment die Augen und als sie diese wieder öffnete, schaute sie zu Madara hin, ,,Ich weiß wer" ,,Sandaime-sama, wer hat euch eigentlich hergerufen?", fragte Kakashi ,,Das dürfte wohl ich gewesen sein", sagte eine etwas raue Stimme und Orochimaru tauchte in der Mitte auf ,,Wenn das nicht die Schlange ist. Warum wundert es mich nicht, dass du auch irgendwie überlebt hast", sagte sie mit verschränkten Armen Neben Sasuke tauchte Jugo auf. Anscheinend hatte er auf seinen Weg hierher sein altes Team getroffen, inklusive seinen alten Meister. Jedoch hatten sie keine wirkliche Zeit um darüber zu diskutierten. Sie ging auf den ersten und zweiten Hokage zu. ,,Hashirama Oji-sama, Tobirama Oji-sama, ich hoffe ihr könnt mir vergeben. Ich konnte nicht aufhalten das ihr aus eurer gestört werdet", sagte sie und verbeugte sich leicht Hashirama lachte laut auf und legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Du erinnerst mich sehr an Tatsuo" Ein wenig überrascht starrte sie den ersten Hokage an. Obwohl er nur ein Edo Tensei war, konnte sie trotzdem die Wärme in seinen Augen sehen. Itachi starrte sie von der Seite an. Es war merkwürdig wieder neben ihr zustehen, vor allem in solchen Umständen. Ein Teil von ihm wollte sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Der andere Teil wusste, dass er das nicht konnte. Als er langsam auf sie zu ging und vorsichtig ihren Arm berührte, löste sie sich sofort von seiner Berührung und sagte mit einem etwas verletzten Gesicht, ,,Bitte... fass mich nicht an" Diese Worte fühlten sich an als würde jemand direkt ein Kunai in sein Herz stechen. Aber im inneren selbst wusste er das er nichts anderes verdient hatte. Es war ein Wunder, das sie es überhaupt mit so einer sanften Stimme zu ihm sagte. Für das was er ihr angetan hatte, hätte sie ihn anschreien sollen und doch tat sie es nicht. Itachi wusste nicht was schlimmer war. Dass sie nicht wollte, dass er sie berührte, oder ihr schmerzhaftes Gesicht, als sie das sagte. Jedoch gab es nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken. Madara tauchte auf und schrie, ,,HASHIRAMA! Da bist du endlich!" Der erste Hokage schaute ihn jedoch unbeeindruckt an. Bevor er was sagen konnte, stellte sich Tsukiko neben ihm hin und sagte, ,,Ich sollte eher sagen: Da bist du endlich. Es gibt so einiges was wir zu besprechen haben, Shishou" Keiner von ihnen konnte darauf reagieren oder etwas sagen, denn ein gewaltiger animalischer Schrei war von hinten zuhören. Es war der Juubi. ,,Wie es aussieht muss unser Gespräch warten", sagte Madara Dieser saß sich nun seelenruhig auf den Boden hin und wartete bis sein Gegner und einstiger Freund endlich mit ihm kämpfen würde. Hashirama erstellte ein paar Kagebunshin die sich mit ihm beschäftigen sollten. Naruto, Tsukiko und Sasuke standen direkt nebeneinander. Hinter ihnen stand Kakashi. Team 7 war wieder vereint. ,,Sieh an, sieh an. Wir sind also alle voll zählig. Minato Sensei ist hier und sogar Itachi", grinste Obito Itachi verzog sein Gesicht in eine ernste Mimik als sein Name erwähnt wurde. Tsukiko starrte Obito eine Weile lang an, bis sich ihre Augen weiteten und sie sich zum vierten Hokage umdrehte. Dieser hatte ein sehr überraschtes Gesicht und stand fassungslos da, ,,Obito... das warst du?" ,,Ihr kennt euch?", fragte Tsukiko Minato schaute leicht traurig zu Boden, während Kakashi mit geschlossenen Augen schwer ausatmete. Sie beide erzählten ihnen das Obito einst Teamkamerad, Freund und Schüler war. Ein Junge, der oft lächelte und dessen Traum war Hokage zu werden. Irgendwie kam ihr das bekannt vor. Dann erzählten sie ihnen auch wie Obito Kakashi das Leben gerettet hatte. Alle haben gedacht er sei ums Leben gekommen. Niemand hatte erwartet das er überlebt hatte. Doch jetzt, stand er vor ihnen. Lebendiger als je zuvor. Minato hatte noch immer einen sehr betrübten Blick. Tief im inneren gab er die Schuld sich. Hätte er doch nur früher bemerkt das es Obito war. Vielleicht wäre alles anders gekommen und er würde jetzt nicht hier als Edo Tensei neben seinen Sohn stehen müssen. Er konnte sich noch gut daran erinnern wie er zu Obito sagte: Lass uns zusammen Hokage werden. ,,Kakashi Sensei! Minato-sama! Ich weiß das er euch eine wichtige Person war. Aber er ist nicht mehr die Person, die ihr einst kanntet. Wir müssen gegen ihn kämpfen. Unsere Welt hängt davon ab", sagte Tsukiko Minato sah sie ein wenig überrascht an, doch dann formte sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Sie war wirklich eine Yamiyo. Er konnte sich gut daran erinnern das Tsukiya selbst Probleme hatte ihn nicht förmlich anzusprechen. Tobirama starrte das Mädchen mit den Diamanten Augen an. Das war also Tsukiko. Die Tochter seines Enkelsohns und Enkelin seines Sohnes. Es war immer noch seltsam für ihm. Er erkannte einige Sachen von seinem Sohn und von sich selbst wieder in ihr. Sie packte ihren Fächer heraus und starrte Obito mit einem ernsten Blick an. Dann rannte sie auch schon auf ihm zu. ,,Tsukiko!? Was hast du vor?!", schrie Kakashi ihr hinterher ,,Ihn aufhalten. Als würde ich Angst haben vor einem Uchiha!", antwortete sie Naruto und Sasuke wechselten einen kurzen Blick miteinander, als auch sie sich ihr anschlossen. Es dauerte nicht lange bis sie vor dem Juubi stand und einen großen Sprung auf Obito zu machte. Sie ist wirklich schnell. Dachten sich Tobirama und Minato Tsukiko griff ihn mit ihrem Fächer an. Eins musste sie schnell zugeben, Obito war kein schlechter Kämpfer. Auch wenn sie hier und dort ein paar Treffer erzielte, wich er fielen aus und hatte selbst gute Attacken. Er und Madara besaßen das Rinnegan. Woher beide das hatten, konnte sie sich nicht erklären. Obito wollte mit seiner flachen Hand auf sie einhauen. Doch sie schlug diese mit ihrem Fächer weg. Als er sie dann treten wollte, machte sie einen großen Sprung über ihm, um ihn dann von hinten zu treten. Während sie kämpften beobachtete Tobirama sie genau. Ihre Angriffe waren, auch wenn schnell durchgeführt, durchdacht und gut. Am meisten überraschte sie ihm aber, als sie einen Ast vom Juubi mit Suiton Suidanha Durchschnitt. Er hatte noch nie jemanden aus dem Yamiyo Clan gesehen, der in der Lage war, Suiton Jutsus anzuwenden. Sie brachte ihm mit ihrem Bein zu Fall und er lag auf den Boden. Minato tauchte neben ihr auf und nagelte ihn an den Boden mit seinen Klingen. Sasuke und Naruto sprangen mit einem guten Abstand vor sie hin. ,,Es ist vorbei. Wenn wir ihn beseitigen, endet dieser Krieg", sagte Sasuke, der einen Schritt näher auf den Uchiha am Boden, zu machte Minato schaute immer noch schmerzhaft auf seinen ehemaligen Schüler herab. ,,Was lässt dich denken das es vorbei ist? Mein kameradischer Verräter?", fragte Obito grinsend In diesen Moment fing der ganze Juubi das Schütteln und Rütteln an. Sie konnten sich kaum auf den Beinen halten. Der Juubi schoss eine Riesen große Bombe, die aus einem roten Laserstrahl bestand, in die Luft. Man konnte sehen das diese wo eingeschlagen war. Tsukikos Augen weiteten sich, ,,D-das..." Sie wusste ganz genau das es der Ort war, von dem ihre Ideen und Strategien kamen. Der Ort an dem Shikamarus und Inos Vater waren. Aus Wut drückte sie ihre Hände fest zu einer Faust zusammen. Keiner von ihnen hatte aber eine richtige Chance darauf zu reagieren. Denn der Juubi fing an wieder zu Wackeln und sie wussten, der nächste Schlag würde bald kommen. Minato schaffte es weg zu springen. Sasuke und Naruto aber, wurden von Wurzeln des Juubis an der Stelle wo sie standen festgehalten. Sie rannte auf Naruto und Sasuke zu und hielt deren Schultern. Dann schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. Im nächsten Moment waren die Drei neben Itachi und dem zweiten Hokage. ,,Was ist da gerade passiert!?", fragte Naruto mit lauter Stimme Itachi bemerkte Tsukikos Haltung und wusste es. Weshalb er sich entschied diese Worte zu sagen. ,,Sie haben eure "Strategie" zerstört" Bei den Worten des älteren Uchiha Bruders, ging Naruto ein paar Schritte zurück. Selbst er verstand was damit gemeint war. Hinata legte beide ihrer Hände auf den Mund und hatte Tränen in den Augen. Sie wusste das es Schmerzhaft war ein Elternteil zu verlieren. ,,Ihr könnt froh sein das ich es geschafft habe uns rechtzeitig weg zu transportieren... Ich habe noch nie zwei Personen gleichzeitig transportiert", sagte Tsukiko Tobirama starrte sie an. Sie war also auch in der Lage Jikuukan Ninjutsu zu nutzen. ,,Wir müssen was unternehmen, oder der nächste Schlag trifft uns", sagte sie Die vier wiederbelebten Kage erstellten eine Barriere. Es stellte sich schnell heraus das Minato die andere Hälfte von Kurama in sich hatte. Denn er konnte genauso den Kyuubi Modus aktivieren wie Naruto. Naruto und sein Vater teilten, mit Hilfe von Kagebunshin, das Chakra mit jedem. So waren sie in der Lage sich rechtzeitig aus der Barriere raus zu transportieren als der Schlag los ging. Tobirama erklärte ihnen dann wie genau diese Taktik gewirkt hat und wie Naruto das mit Minato angestellt hatte. Tsukiko hörte aufmerksam zu, doch ihr bester Freund schien nicht genau zu verstehen was da gesagt wurde. Stattdessen sagte er, ,,Das ist wirklich unglaublich, Nidaime Ji-chan! Du weißt ganz schön viel über meine Kagebunshin" ,,Das sind nicht dein Kagebunshin!" ,,Ich habe dir doch schon so oft erzählt das der zweite Hokage dieses Jutsu herbeigebracht hat!" ,,Das sind meine Kagebunshin! Ich habe dieses Jutsu in die Welt gebracht!" Sagten Tobirama und Tsukiko beide gleichzeitig. Als sie das taten, starrten sie sich wieder gegenseitig an. Diese Situation war einfach nur bizarr für beide. Keiner von ihnen wusste wie er mit dieser Situation am besten umgehen sollte. Letzten endlich waren sie immer noch miteinander verwandt. Und je mehr der eine oder andere redete, desto mehr Gemeinsamkeiten fanden sie zwischen sich. Diese Gedanken wurden schnell bei Seite geschafft. Denn es schien wieder etwas mit den Juubi zu passieren. Diesmal war es aber kein wirklicher Angriff. Das Gegenteil war der Fall. Er schien zu verschwinden und eins mit Obito zu werden. Eine Druckwelle wurde dadurch ausgelöst und die Barriere der Hokage verschwand. Obito war auch nicht mehr in seiner normalen Form vor ihnen. Er sah definitiv anders aus. Als wäre er nicht von dieser Welt. Sein Hautton war irgendwie türkis, aber viel viel heller und kaum zu beschreiben. Das war aber nicht einzige Auffällige an ihm. Er hatte einen schwarzen Stab in der Hand und sechs schwarze Kreise hinter sich. ,,Was... was ist mit ihm passiert?", fragte Tsukiko mit großen Augen ,,Er ist zum Jinchuuriki des Juubis geworden!", schrie Naruto Itachi machte ebenfalls große Augen und wiederholte leicht schockiert, ,,Jinchuuriki des Juubis...?" Es war eine erschreckende Vorstellung und zugleich passierte sie wirklich vor ihren Augen. Leider mussten die vereinten Shinobi Kräfte schnell einsehen das Ninjutsu nicht auf ihn wirkte. Naruto hatte sein verbessertes Rasengan benutzt, ohne erfolg. Sasuke hatte Ameterasu genutzt, ohne erfolg. Minato und Tobirama haben flying raijin Jutsu benutzt, ohne Erfolg. Bei den versuchen den Uchiha zu bekämpfen hatte der vierte Hokage seinen Arm verloren. Dass die Lage ernst war, realisierten sie ebenfalls als der Arm von ihm nicht wiederauftauchte. Obito nutzte Jutsus die so keiner von ihnen je gesehen hatte. Außerdem war keiner von ihnen in der Lage ihm den schwarzen Stab aus seiner Hand wegzunehmen. Dazu beschützten ihn die schwarzen Kreise ebenfalls. Erst als Gamakichi ihn angegriffen hatte und Naruto Sen-Jutsu nutzte, realisierten sie das nur natürliche Energie gegen ihn angewendet werden könnte. Leider griff der erste Hokage nicht mit ihnen den Feind an. Denn dieser war mit seinem alten Freund Madara beschäftigt. Tsukiko kniff für einen Moment ihre Augen ein wenig zusammen und schaute Obito ernst an. Im nächsten Moment rannte sie schnell auf ihm zu. ,,Tsukiko! Was hast du vor!?", schrien die Leute hinter ihr, doch es war ihr egal Sie lief weiter auf ihm zu und griff ihn mit ihrem Fächer an. Zwar mag Ninjutsu nicht auf ihn wirken, aber Taijutsu war immer noch im Rennen. Geschickt wich sie seinen Attacken aus und wehrte diese auch ab. Der erstaunliche Moment für alle kam aber, als sie ihm seinen schwarzen Stab aus der Hand nahm und die Hinterseite des Stabs in seinen Bauch stach. Natürlich prellte dieser nur, aber es tat weh. Das sah sie an seinem Gesichtsausdruck. Auf der anderen Seite waren Kakashi, Tobirama und einige mehr geschockt das zusehen. Wie konnte Tsukiko in der Lage sein den Stab einfach so in die Hand zu nehmen? Obito schaffte es ihr den Stab aus der Hand zu nehmen und stieß sie weg. Sie machte einen großen Sprung nachhinten und kniete auf den Boden. ,,Die mächtige, starke Tsukiko... Gegen die sogar das Rinnegan nichts ausmachen kann. Du kannst versuchen mich so sehr und stark anzugreifen wie du willst, töten werde ich dich aber nicht", sagte Obito Sie verzog ein wenig ihr Gesicht und fragte, ,,Was meinst du damit?" ,,Für das Rinnegan braucht man Senju Blut. Senju Gene. Du bist die einzige lebende Person mit den meisten Senju Genen in dir. Mit dir... können wir tausende Rinnegans erschaffen", sagte er Sie sah ihn für einen kurzen Moment überrascht an, bis ihr Blick wieder ernst wurde, ziemlich ernst sogar, ,,Du bist krank! Ich verbrenne lieber am lebendigen Leib als das ich dir irgendwelche Gene von mir gebe!" Obito neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite, starrte sie intensiv an und lief auf sie zu. Aus irgendeinem Grund kniete sie einfach weiterhin auf den Boden. ,,An wem erinnert mich dieser Blick bloß...?", sagte er und griff im nächsten Moment ihr Kinn mit seiner Hand Dabei zwang er sie ihm direkt in die Augen zu schauen. ,,Ahh ja... Jetzt erinnere ich mich. Du schaust mich genauso an wie dein Vater, als er sagte das er meinen Jutsus widerstehen könne, genauso wie die anderen aus deinem Clan", sagte er Ihre ernste Mimik verschwand und sie schaute den Mann vor sich mit geschockten Augen an. Der Schock war ihr auf das ganze Gesicht geschrieben. Obito ließ von ihr ab und wollte mit einem schwarzen Stab sie dazu bringen sich nicht mehr bewegen zu können. Sie bewegte sich kein Stück, sondern starrte einfach nur mit großen Augen vor sich hin. Tobirama hatte es noch gerade rechtzeitig geschafft sie weg zu teleportieren. ,,Es mehr als nur Weise nicht einfach vor den Feind...", der Nidaime Hokage beendete seinen Satz aber nicht Denn der Schmerz war ihr überall ins Gesicht geschrieben. Um die anderen zu schützen hatte Naruto weiterhin sein Chakra mit allen Shinobi geteilt. Als sie wieder bei den anderen war, umgab sie auch dieses Chakra. Und durch die unbewusste Hilfe von diesem Chakra und Ino, sahen alle auf dem Feld eine Erinnerung, von der sie sich wünschte, sie könnte sie für immer vergessen. Es war die Erinnerung von diesem einen Tag. *** Eine zehn Jährige Tsukiko stand in Mitten der Straßen von Konoha. Sie hob ihren Kopf leicht nach oben und starrte das Steingesicht von Senju Tobirama an. Vor dem Tod ihres Clans war sie fast wie ein komplett anderer Mensch. Sie war ein Kind das sehr viel lachte und lächelte. Von diesem Lächeln war heute fast nichts mehr übriggeblieben. ,,Das ist also Senju Tobirama... Oji-samas Vater...", murmelte sie zu sich selbst Sie hob ihre Faust und streckte sie in die Richtung des Steingesichts. ,,Ich werde allen beweisen, dass ich nicht wie du bin! Ich bin Tsukiko!", sagte sie mit einem Lächeln Danach lief sie zurück zum Yamiyo Geländer, um nachhause zugehen. Als sie dort aber ankam, war etwas komisch. Die Straßen waren regelrecht leer. ,,Irgendwie... ist es hier so komisch ruhig...", sagte sie leise Es dauerte nicht lange bis sie vor ihrem Haus stand und den Innenhof betrat. Was sie sah, als sie diesen betrat, würde sich für immer in ihr Gedächtnis einprägen. Ihr Großvater lag hilflos am Boden. Eine Person mit einem Katana in der Hand ging auf ihn zu. Diese Person stach die Spitze des Schwertes direkt in seinen Brustkorb. Und als die Person zur Seite sah und sie in der Lage war dessen Gesicht zu sehen, erstarrte ihr Blick und ihr Herz blieb stehen. Ihr eigener Vater schaute sie mit eiskalten Augen, wie sie noch nie so gesehen hatte, an. ,,Tsukiko lauf!", waren die letzten Worte ihres Großvaters Sie fing das Zittern am ganzen Körper an und brachte gerade noch stotternd, ,,O-o-oji-sama...", heraus Ihr Vater schaute ihr in die Augen. In seinem Gesicht gab es keine warmen Emotionen, erstrecht nicht in seinen Augen. Seine Augen waren erfüllt von Kälte, Hass und Mordlust. Immer noch zitternd machte sie einige Schritte zurück. Tsukiya bemerkte das seine Tochter das tat und starrte sie direkt an. Dann rannte er auch schon mit voller Geschwindigkeit auf sie zu. Tsukiko wusste was er tun wollte. Seine Augen verrieten. Sie musste rennen. Sie musste so schnell wie möglich von hier weg. Als sie sich umdrehte und davonrannte, fiel sie kurz auf die Kniee. Schnell raffte sie sich aber zusammen und rannte davon. Nachdem sie aber das Gelände ihres Hauses verließ, musste sie mit ansehen wie einer der stärksten Mitglieder ihres Clans andere blutrünstig ermordeten. Die Schreie der Menschen würden sie jede Nacht verfolgen. Nachdem zwei Mitglieder, darunter auch Isao, der ihr alter Sensei war, sie entdeckt hatten, rannten diese ihr nach. Sie rannte um ihr Leben, aber sie wusste das sie nicht ewig davon rennen konnte. Zu ihrem Glück entdeckte sie einen Schuppen indem sie sich einschloss. Es war jedoch nur eine Frage der Zeit bis sie es schaffen würden die Tür durchzubrechen. Sie machte immer mehr Schritte nachhinten. Die Tür rüttelte und schüttelte. Sie versuchten mit allen Mitteln reinzukommen. Tsukiko atmete schnell und schwer. ,,Bitte!! Bitte hört auf! ICH WILL NICHT STERBEN!", flehte sie Doch sie hörten nicht. Nur noch Sekunden und sie würden durchbrechen. Sie schaute sich um und entdeckte hinter sich ein großes Katana Schwert. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Wenn sie leben wollte, musste sie dafür kämpfen. Sie musste sich an all das Training, das sie von Isao und ihrem Großvater bekommen hatte, nun erinnern. Als sie ihre Augen öffnete brachen sie die Tür durch und kamen geradewegs auf sie zu. Da Tsukiko klein und flink war, schaffte sie es hinter sie zu kommen. Den einen hatte sie mit ihrem Katana in den Hals gestochen. Isao hatte sie von hinten in den Rücken gestochen. Und so fing ein unendlicher Moment für sie an, von dem sie dachte, dass er nie aufhören wird. Da Tsukiko die wahre Erbin ist, fiel es ihr nicht schwer den anderen ihre Taktiken widerzuspiegeln und deren Attacken auszuweichen. Irgendwann hörte sie auf zu zählen. Sie hörte auf zu zählen wie vielen sie das Augenlicht, das Leben in ihren Augen, genommen hatte. Schleppend brachte sie sich zum Innenhof ihres Hauses und fiel auf die Kniee. Sie starrte auf ihre Hände und erstarrte. Was hatte sie nur getan? Wie konnte sie nur so etwas den Menschen antun, die sie jeden Morgen mit einem warmen Lächeln begrüßt haben? Als sie aufschaute, sah sie ein bekanntes Gesicht vor sich. Ihr Vater stand mit seinem kalten Blick vor ihr und rannte auf sie zu. ,,Otou-sama...", murmelte sie zuerst leise ,,Otou-sama...", sagte sie normal Tsukiya kam immer näher auf sie zu Sie sah ihm direkt in die Augen. Heiße Tränen flossen an ihren Wangen herunter und sie schrie, ,,OTOU-SAMA!" Als Tsukiya seiner Tochter in die Augen schaute, erstarrte er für einen Moment. Es war als hätte sein Wahres Ich sich für einen Moment gefangen. ,,Tsukiko...?", murmelte er fragend und schaute auf das weinende Gesicht seiner Tochter Gerade als sie dachte das alles wieder ein wenig in Ordnung werden würde, krümmte sich ihr Vater zusammen. Fast so als würde er schmerzen haben. Er schaute ihr wieder in die Augen und sagte mit schwerem Atem, ,,Tsukiko... du musst mich töten" Nachdem diese Worte gefallen waren schüttelte sie heftig mit dem Kopf, ,,Nein... Nein! Niemals!!!" ,,Urghhh!", ihr Vater krümmte sich wieder zusammen Gerade als sie auf ihm zu gehen wollte und ihn helfen wollte, hisste er, ,,Komm mir nicht zu nahe!!!" Sie machte einige Schritte zurück. Tsukiya sah das ängstliche Gesicht seiner Tochter. ,,Tsuk-iko... du musst es tun. Du hast keine Wahl. Ich kann es nicht mehr länger aufhalten!", sagte er schmerzhaft Doch sie schüttelte wieder den Kopf. ,,Tsukiko... d-du musst...!", und dann war es so weit Tsukiya schaffte es nicht mehr es zurückzuhalten. Die vertraute Stimme ihres Vaters war weg und die eisigen Augen waren zurückgekehrt. Tsukiko fiel nachhinten zu Boden und ihr Vater stand mit seinem Katana direkt vor ihr. Gerade als er sich etwas runter zu ihr beugte und auf sie einstechen wollte, atmete er auf einmal tief auf und fiel neben ihr zu Boden. Sie stand langsam auf und zog das Katana, das sie durch sein Herz gerammt hatte, aus seinem Brustkorb. Dabei machte sie einige Schritte zurück. Nachdem ihr Blick auf ihre Hände fiel, fing sie wieder überall das Zittern an. Ihre Hände waren voller Blut. Das Katana, das sie in der Hand hatte, fiel neben ihr zu Boden. Je länger sie ihre Hände anstarrte, desto mehr zitterten diese und desto mehr sah sie verschwommen. Tsukiko sank auf ihre Kniee und ließ einen lauten schmerzhaften Schrei von sich los. Die Tränen liefen ihr aus den Augen wie Regen an einen sehr stürmischen Tag. Sie schluchzte laut und ihr breitete sich ein Schmerz aus den sie so noch nicht kannte. Ihr ganzer Brustkorb tat weh. Als sie ihre Augen wieder öffnete, schleppte sie sich zu den Leblosen Körpers ihres Vaters und fiel neben ihn auf die Kniee. Vorsichtig nahm sie seine linke Hand in ihre und hielt sich diese gegen ihre Wange. Dabei fiel ihr Blick auf den Körper ihres Großvaters, der nicht so weit entfernt war von ihr. ,,Otou-sama", sagte sie mit einer heißeren Stimme, die von weinen kam Ein letztes Mal. Nur ein letztes Mal wollte sie seine Wärme Spüren. Es dauerte nicht lange bis einige Mitglieder der Anbu, wie auch der dritte Hokage auftauchten. Sie fanden Tsukiko in einen sehr schwachen Zustand wieder. Sie wurde deshalb auch sehr zeitnah sämtlichen Befragungen unterzogen und Yamanka Inoichi schaute in ihre Erinnerungen, um die wirkliche Wahrheit zu sehen. Jedoch tat er das ziemlich ungerne. Denn seine eigene Tochter war im selben Alter. Asuma stieß sehr schnell zu den Ermittlungen dazu und stand ihr bei. Das Lächeln, das sie einst hatte, war verschwunden. Und manchmal fragte sie sich ob sie jemals wieder in der Lage sein würde zu lächeln. ,,Tsukiko, du musst die Wahrheit über diesen einen Tag für dich behalten", sagte der Sandaime zu ihr Sie schaute ein wenig zu Boden. Natürlich musste sie das. Denn wer würde schon gerne neben einem Monster, wie ihr, stehen wollen? Seitdem schaute sie oft in den Himmel und stellte sich immer wieder dieselbe Frage. Warum? Warum hatte ausgerechnet sie überlebt? *** Naruto schaute traurig zu Boden und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Zwar hatte Tsukiko ihm die Wahrheit erzählt, doch es mit eigenen Augen zu sehen, war eine komplett andere Sache. Kakashi, der ebenfalls die Wahrheit kannte, schaute genauso bedrückt zu Boden. Er wusste wie es sich anfühlte jemanden der einem sehr am Herzen lag das Leben zu nehmen. Itachi der als erster und Einziger die komplette Wahrheit aus ihrem Mund gehört hatte, tat es im inneren weh ihre schmerzhafte Haltung, wie auch Gesicht zusehen. Er ging auf sie zu und legte seine Hand vorsichtig auf ihre Schulter. Sie machte aber einige Schritte nachvorne und entfloh seiner Berührung. Der ältere Uchiha Bruder schaute zur Seite und drückte seine Hand zu einer Faust zusammen. ,,Wie... wie hast du das gemacht?", fragte Tsukiko mit einer leisen Stimme Obito ,,Er hat ein verbotenes Jutsu genutzt", sagte Tobirama mit einem ernsten Gesichtsausdruck In ihm drinnen brodelte es. Er konnte sich nicht erinnern wann er das letzte Mal so wütend war. ,,Was für ein verbotenes Jutsu?", fragte sie ,,Mit diesem Jutsu kann man einen Menschen befehligen das zu tun was man will. Sie sind praktisch wie Puppen. Aber es gibt einen Hacken. Für jedes Menschenleben, das man befehligt, muss ein Menschenleben gegeben werden. In anderen Worten..." ,,Hat er unschuldige getötet, um sie befehligen zu können", beendete sie seinen Satz und Tobirama nickte Es war unvorstellbar. War ein Leben in seinen Augen nichts wert? So viele in ihrem Clan wurden kontrolliert. Hatte er wirklich so vielen Menschen einfach so das Leben genommen? ,,Warum...?", fragte sie ,,Warum hast du das getan!? Was hat dir mein Clan angetan!? Diese Menschen waren die Letzten die Krieg jemals gesucht haben!", schrie sie mit Tränen in den Augen ,,Du denkst doch wohl nicht das ich einen Clan mit einem so mächtigen Doujutsu am Leben gelassen hätte. Das Kagami ist gegen das Byakugan und Sharingan immun. Außerdem waren die Leute aus deinem Clan nicht dumm. Sie wären die ersten gewesen die hier auf dem Feld gekämpft hätten und sogar vielleicht gewonnen hätten", sagte Obito Eine unbeschreibliche Wut breitete sich in Tsukiko aus. ,,Du hast nicht nur den Leuten aus meinem Clan das Leben genommen, sondern auch mindestens zehn unschuldige Menschen einfach so getötet", versuchte sie mit einer einigermaßen ruhigen Stimme zu sagen ,,Ihr Leben war eh nicht viel wert", sagte Obito daraufhin Sie verzog ihr Gesicht in eine sehr ernste Mimik. Die Wut war ihr überall anzusehen. ,,Was denkst du wer du bist, damit du entscheiden kannst, wessen Leben wertvoll ist und wessen nicht!", schrie sie Sie umklammerte den Fächer in ihrer Hand fest und rannte auf ihm zu. ,,Ich werde dich töten!!", schrie sie Die Wunden und der Schmerz von diesen einen Tag waren immer noch tief in ihr drinnen. ,,Tsukiko! Tu's nicht!!", schrie Kakashi Jeder von ihnen wusste das ein Alleingang mehr als nur bescheuert war. Aber sie war so wütend und frustriert im inneren, dass es ihr egal war. Gerade als sie auf einer freien Fläche war, entstand eine Barriere um sie herum die eine etwas rote-rosa Farbe hatte. Als Itachi das sah, rannte er sofort darauf zu. Natürlich bemerkten beide, er und sie, schnell, dass der eine weder rein noch raus konnte. Tsukiko ging langsam auf die Barriere zu und berührte diese. Zur gleichen Zeit berührte Itachi diese auch, obwohl sie sich praktisch direkt gegenüberstanden, fiel ihm etwas auf. Es war fast so, als könnte sie ihm nicht sehen. Denn sie schaute umher als wäre nichts vor ihr. Dann machte sie einige Schritte zurück und schrie, ,,Zeig dich und kämpfe! Oder bist du so feige, dass du nichts Weiteres tun kannst als mich hier einzusperren!?" Sie schaute sich ein wenig um und als sie sich umdrehte sah sie eine Person vor sich, der sie selbst das Leben einst genommen hatte. Es war ihr alter Sensei. Isao. Das war kein Genjutsu, denn Genjutsu wirkte nicht auf sie. Doch statt das sie den Mann vor sich emotional ansah, schaute sie ernst. Denn tief im inneren wusste sie, dass er nicht echt war. Den echten hatte nämlich sie getötet. Nach einer kurzen Zeit eilten auch Naruto, Sasuke, Hinata und die Kage zu Itachi. Den Sandaime seine Augen weiteten sich, ,,Das ist Isao!" ,,Wer?", fragte Naruto verwirrt ,,Yamiyo Isao. Er wurde früher auch das kalte Auge genannt", sagte Itachi Nachdem Kakashi bemerkte das Naruto immer noch verwirrt nachvorne schaute, sagte er, ,,Das ist Tsukikos vorheriger Sensei. Aber wie ist das möglich? Er müsste eigentlich tot sein" Naruto ging an die Barriere und berührte sie, dann schrie er ihren Namen, doch sie würdigte nicht mal einen Blick. ,,Sie kann dich nicht hören und sehen", sagte Tobirama ,,Wie das?", fragte Sasuke ,,Das ist ein spezielles Jutsu und nicht nur irgendeine Barriere. Dort drinnen werden immer und immer wieder Gegner auftauchen. Sie nehmen die Formen von Menschen an, die einem am Herzen liegen" ,,Ano... wie kann man diese Barriere verschwinden lassen?", fragte Hinata ,,Es gibt nur einen Weg, um dort wieder hinaus zu kommen. Sie muss jeden Gegner besiegen", sagte der zweite Hokage Naruto schien darüber erleichtert zu sein. Doch gleich danach sagte Tobirama, ,,Daran gibt es nichts was die Situation besser macht. Weißt du eigentlich wie weh es tut gegen Menschen zu kämpfen, die man eigentlich liebt?" Isao starrte sie emotionslos an. Für einen kurzen Moment schloss Tsukiko ihre Augen und atmete einmal tief durch. Dann rannte sie auch schon auf ihm zu. Gerade als er zuschlagen wollte, sprang sie über ihm und trat ihn somit zu Boden. Er richtete sich jedoch schnell auf und war dabei sie zu attackieren. Sie wehrte jeder seiner Attacken ab und machte einen großen Sprung nachhinten. Isao wendete ein Raiton Jutsu in seiner rechten Hand an. Es war etwas ähnliches wie Chiori. Weshalb es auch nicht lange dauerte, bis er auf sie zu gerannt kam. Sie aber stand einfach nur ruhig da. Und dann kurz bevor er genau vor ihr war, machte sie einen kleinen Schritt zur Seite. Dabei nahm sie seine Hand, in der er sein Raiton Jutsu anwandte und rammte es durch seinen eigenen Brustkorb. Für einen Moment dachte man das in Isaos Augen Emotionen lebten. Aber sie schaute ihm eiskalt an. Danach war Isao verschwunden und der nächste Gegner tauchte vor ihr auf. Es war wieder ein Mitglied ihres Clans und so ging es auch weiter. Genauso wie an diesem einen Tag, hörte sie auf zu zählen wie viele sie schon besiegt hatte. Alle Shinobi, außer die Kage und ihre Freunde, schauten sie mit erschreckenden Augen an. Denn es kam so rüber als würde es Tsukiko kein bisschen was aus machen, gegen die Mitglieder ihres Clans zu kämpfen. Von außen sah sie aus als wäre sie nichts weiter wie eine Killer Maschiene. Madara, der mit Hashirama kämpfte, sah die Barriere und fing an den ersten Hokage zu ignorieren. Er lehnte sich gegen einen Steinfelsen, verschränkte seine Arme und sah zu wie sie kämpfte. Hashirama schaute ihm ein wenig verwirrt an. Sein damaliger bester Freund würde sich nämlich normalerweise keine Chance entgehen lassen gegen ihn zu kämpfen. Empfand er etwa was für das Mädchen? Nachdem Tsukiko wieder einen Gegner besiegt hatte, schaute sie nachhinten, um zu sehen wer ihr Gegner war. Doch als sie diese Person sah verzog sich etwas ihr Gesicht. Es war Itachi. Der echte Itachi, der hinter der Barriere stand und seine Hände gegen diese anlehnte, starrte sie mitfühlend an. "Itachi" kam auf sie zu gerannt und fing an sie anzugreifen. Sie wehrte seine Attacken ab und Personen, die sie besonders gut kannten, wussten das sie nicht wirklich gegen ihn kämpfte. Sie wehrte seine Angriffe regelrecht nur ab, oder entwich ihnen mit Sprüngen. Tsukiko. Nicht mal nachdem er dir regelrecht das Herz gebrochen hat, kannst du gegen ihn kämpfen. Dachte sich Madara Tief im inneren wusste sie das sie keine andere Wahl hatte. Sie musste ihm besiegen. Deshalb rannte sie auf ihm zu, wich ein paar seiner Schläge aus und brachte ihm mit ihren Fuß zum Fall. Dann saß sie auch schon auf ihm und drückte ihr Kunai gegen seinen Hals. Kurz bevor sie ihm erlegte, schaute sie ihm in die Augen. Augen die sie schon immer wunderschön fand. Ihr Gesicht verzog sich in eine traurige Mimik. Sie konnte ihn nicht töten und das wusste sie. Naruto, der auf der anderen Seite der Barriere stand, schüttelte seinen Kopf, ,,Was ist los!? Warum erledigt sie ihm nicht!?" Keiner antwortete auf diese Frage, stattdessen starrten Kakashi, Sasuke und Hinata zu den älteren Uchiha rüber. Dieser hielt noch immer seine Hände gegen die Barierre. "Itachi" zog ihr das Kunai aus der Hand und zog es ihre linke Schulter entlang. Sie ließ einen leichten schmerzhaften Schrei raus und sprang sofort zurück. Mehr als nur die Hälfte ihres Ärmels oben hatte einen Riss. Weshalb sie ein weiteres Kunai in die Hand nahm und den Ärmel ganz abschnitt. Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen bis die restliche Nähte auch reißen würden. Nachdem sie ihren Ärmel entfernt hatte, zog sie auch ihren langen schwarzen Handschuh, der ihr bis zum Ellenbogen ging, weg. Dadurch war nun ihr ganzes Drachenmal zusehen und alle außerhalb der Barriere schauten diesen mit großen Augen an. Sie schaute immer noch leicht traurig zu Boden. "Itachi" kam auf sie zu gerannt, aber sie bewegte sich kein Stück. Naruto schrie immer und immer wieder das sie etwas machen sollte, aber sie rührte sich nicht vom Fleck. Itachi konnte das nicht mehr mit ansehen, weshalb auch er sehr laut ihren Namen rief. Tsukiko schaute auf. Warum fühlte es sich so an als hätte jemand ihren Namen gerufen? In diesen Moment streckte sie ihren Arm nachvorne und Mangetsu flog hervor. Sie schloss ihre Augen und als sie diese wieder öffnete, flog Mangetsu direkt auf "Itachi" zu und durchborhte ihm. Die Barriere zerbrach und sie machte einige Schritte zur Seite, so dass sie mit den Rücken zu den anderen stand. Dann sank sie auf ihre Kniee zu Boden. Wieder schloss sie ihre Augen für einen Moment. Öffnete sie aber wieder, als sie spürte das sie jemand von hinten umarmte. Zu ihrer Überraschung war es kein anderer als der ältere Uchiha Bruder. Sasuke starrte die beiden an. Und in diesem Moment realisierte er was sein älterer Bruder wirklich für sie fühlte. Es war ihn schon ein wenig davor aufgefallen. Wie er sie ansah, vor allem wie er schaute, wenn er über sie redete. Aber richtig bewusst wurde es ihm, als Tsukiko gegen den falschen "Itachi" kämpfte. Augen voller Sorge und Angst das ihr etwas passieren könnte. So etwas hatte er noch nie bei seinem Bruder gesehen. Doch heute, hier und jetzt hatte er es gesehen. ,,Ich habe dir doch gesagt das du mich nicht anfassen sollst", sagte sie sanft Itachi legte sein Kinn auf ihre Schulter und lehnte sein Gesicht an ihres. ,,Ich weiß. Aber ich will mein Bad-Boy Image behalten", sagte er daraufhin Sie lächelte ein wenig, ,,Sollte das ein Witz sein?" Itachi mag zwar fiele stärken haben, aber Witze reißen war definitiv keine davon. Das war ihr schon früher aufgefallen. Als er bemerkte das sie etwas lächelte, lächelte er ebenfalls und sagte, ,,Vielleicht" Sie lehnte sich etwas zurück zu ihm und sagte, ,,Ich will nicht mehr" Und das stimmte. Sie war an dem Punkt angekommen, an dem sie einfach nur wollte, dass alles vorbei ist. Sie hatte keine Kraft und Lust mehr zu kämpfen. Wie vielen musste sie noch das Leben nehmen, nur damit ein angeblicher Frieden herrscht? ,,Ich weiß", sagte er und drückte sie etwas fester an sich ,,Aber du musst weitermachen. Denn du bist die stärkste hier von uns", fügte er noch hinzu Sie schüttelte leicht ihren Kopf, ,,Das bin ich..." Bevor sie weitersprechen konnte, sagte er, ,,Doch das bist du. Du weißt es nur noch nicht" Wieder atmete sie tief aus. Sie müsste lügen, wenn sie sagte, dass sie es nicht vermisst hatte in seinen Armen zu sein. Schon längst wusste sie das sie verloren war. Wie konnte sie nur so süchtig nach einer Berührung sein. Als sie seine Hand berührte, spürte sie das er etwas um einen Finger gebunden hatte. Nachdem sie drauf schaute, sah sie das es der rote Faden war, dem sie ihn an den Finger gebunden hatte. Schmerzvoll blickte sie zur Seite und stand auf. Die Bedeutung dieses Fadens war so wichtig und für ihm war es nichts Weiteres als ein Spiel. Sie machte einige Schritte nachvorne. Itachi schaute ihr mit einem ein wenig traurig verzogenen Gesicht nach. Er wusste das es jetzt für das alles keine Zeit gab. Aber er konnte nicht anders. Er konnte seine Gefühle, wenn es um sie ging, nicht verbergen. Der Boden unter ihnen fing das Wackeln an und sie hatten Schwierigkeiten gerade stehen zu bleiben. Risse tauchten auf den Boden auf und ehe sie sich versah, brach der Boden unter ihr zusammen. ,,Tsukiko!", Itachi rief ihren Namen Er rannte auf sie zu und reichte ihr seine Hand. Zuerst zögerte sie, doch dann nahm sie seine Hand und ehe sie sich versah, war sie auch schon in seinen Armen. Beide waren nicht wirklich weit gefallen, eigentlich waren sie nur einige Meter runtergerutscht. Als sie sich aber umschauten musste Tsukiko seufzen. ,,Das wird sowas von nervig", murmelte sie Um sie herum war eine große Horde weißer Zetsu. Itachi ließ sie los und beide schauten sich um. ,,Schaffst du das?", fragte er sie Sie lachte leicht auf, ,,Was? Du kämpfst auch?" ,,Hn", grinste der ältere Uchiha Er stellte sich hinter sie und legte seinen Arm um ihre Hüfte. ,,So wie damals...?", flüsterte er ihr ins Ohr Damals. Damit war Hayahara gemeint. Damit war gemeint wie sie zusammen gegen Sato gekämpft haben. Itachi holte ein Schwert heraus, sie machte ihre Fingerzeichen, ,,Shunsui!" Unter ihren Füßen endstand eine Welle die sie mit voller Geschwindigkeit nachvorne brachte. Während sie nachvorne rasten, haute er mit seinem Schwert einige um. Nachdem das Jutsu vorbei war, machte Tsukiko einen großen Sprung in die eine Richtung und Itachi nahm sich die Zetsu der anderen Seite hervor. Da beide sehr erfahrene Kämpfer waren, fiel es ihnen nicht sonderlich schwer gegen die Zetsu zu kämpfen. ,,Ich brauche ein Kunai!", sagte Itachi Tsukiko, die gerade einen der Zetsus eine Faust gab und einen anderen einen Tritt, drehte sich um. ,,Kunai kommt!", sagte sie und warf es in seine Richtung Er fing es auf und die beiden kämpfte weiter. Sasuke und Naruto, die an den Rand gelaufen waren, um zu sehen ob alles bei ihnen in Ordnung war, beobachteten wie die beiden kämpften. ,,Das ist unglaublich. Dein Bruder und Tsukiko kämpfen wirklich gut miteinander", sagte Naruto Sasuke sagte nichts dazu und beobachtete wie die beiden kämpften. Nach einer kurzen Weile wurden ihre Gegner immer weniger und weniger. Bis es keine mehr gab und die beiden sich ganz allein gegenüberstanden. Auf den Lippen der Beiden gab es ein kleines Lächeln. ,,Nicht schlecht. Mal sehen wie du damit zurechtkommst", sagte Obito Sie schaute hoch zu ihm. ,,Chbiaku Tensei!" Fünf Riesen große Planeten entstanden über ihnen und fielen direkt in die Richtung der vereinten Shinobi. Sie wussten das sie einen, eventuell zwei aufhalten könnten. Aber nicht fünf. Weshalb die Meisten dachten das ihr Ende ihnen bevorstand. Sie schlossen die Augen, aber sie bemerkten schnell das nichts passierte. Deshalb öffneten sie ihre Augen wieder und sahen wie eine Riesen große Welle Wasser die Planeten aufhielt. Unter der Welle und direkt vor ihnen war ein sehr großer blauer Ryu-Drache zusehen. Auf den Kopf des Drachens stand Tsukiko und hielt ihre beiden Hände flach nach Oben. Ihre Teamkameraden waren mehr als nur überrascht das zusehen. ,,D-das! Das ist unglaublich! Tuskiko-chan kann einen Drachen heraufbeschwören!", sagte Naruto mit großen Augen Kakashi starrte seine Schülerin an. Sie schaffte es ihn immer wieder zu überraschen. Aber nicht nur ihre Freunde schauten das mit großen Augen an. Alle Menschen der vereinten Shinobi Kräfte starrten sie mit großen Augen an. Selbst Madara, der immer noch gegen einen Felsen lehnte, war überrascht das sie das konnte. Der Drache und sie bewegten sich etwas nachhinten bis sie dann mit voller Wucht die Welle nach oben hauten und die Planeten in Richtung Himmel flogen. Danach sprang sie runter und sage, ,,Tut mir leid Seiryuu. Ich weiß das du nicht gerade gerne in der Anwesenheit von Menschen bist" »Es könnte schlimmer sein. Außerdem betrifft das Schicksal dieser Welt auch mich« , sie hörte seine Stimme in ihren Gedanken Seiryuu blickte mit seinen Drachen Augen zu Orion rüber. »Du kämpfst also gegen jemanden der den Juubi in sich hat« ,,Du wusstest das bei nur einem Blick?", fragte sie »Ein normaler Mensch sieht meines Erachtens anders aus. Außerdem kann ein einfacher Mensch niemals so eine Kraft von selbst erschaffen. Aber trotzdem ist er immer noch nichts weiter als nur eine Kakerlacke« Bei Seiryuus Worten musste sie grinsen. Doch gerade wo sie sich ein wenig siegessicher fühlte, zeigte ihnen Obito was er noch so alles in der Form des Jinchuurikis tun konnte. Viele Baumwurzeln tauchten aus dem nichts von dem Boden auf. Sie verletzten viele Shinobi und brachten den Boden zum Beben. Schlimmer wurde es als die Wurzeln den Ryu Drachen umschlungen. ,,Seiryuu!", Tsukiko schrie seinen Namen Seiryuu wurde wütend im inneren. Er besaß so oder so sehr wenig Sympathie und Geduld für Menschen. Aber das ein Mensch tatsächlich versuchte ihn so zu beseitigen, überschreitet alle Grenzen. Der Wasser Gott wurde sauer und ließ einen Drachenschrei heraus. Mit seinen spitzen Zähnen und Schwanz befreite er sich. Die nächsten Wurzeln kamen auf ihn zu. Seiryuu ließ sich das aber nicht bieten und biss die Wurzeln durch. Zu Obitos Überraschung wuchsen die Wurzeln nicht sofort nach. Wie konnte das möglich sein? Normalerweise konnte nichts diese Wurzeln stoppen. Nicht mal ein beschworenes Tier konnte das. Zu schade nur das Obito nicht wusste das Seiryuu kein einfach beschworenes Tier ist, sondern der Wasser Gott höchstpersönlich. Nachdem der Drache seine Wut rausgelassen hatte, starrte er Tsukiko an. Sie starrte zurück und wusste im inneren was er wollte das sie tut. Es war etwas das sie gelernt hatte als sie mit ihm trainierte. *** Flashback... ,,Eins mit dem Wasser werden? Ich dachte... dass ich schon langsam eins mit dem Wasser bin", sagte eine zwölf Jährige Tsukiko ,,Das ist wahr. Du hast sehr große und viele Fortschritte gemacht. Aber jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Du wirst lernen wie man das Wasser bewegt und es formt", sagte Seiryuu, der in seiner menschlichen Gestalt vor ihr stand Sie nickte ihn mit großen Augen zu und er lächelte sie an. ,,Wasser zu bewegen und zu formen ist alles andere als einfach. Du aber, hast ein Band mit mir geschlossen. Wenn jemand, außer mir, dazu in der Lage ist das zu können, dann kannst nur du es du sein", sagte er und tätschelte sanft ihren Kopf *** Tsukiko schloss ihre Augen, atmete tief ein und aus, legte ihre Hände mit ihrem geschlossenen Fächer vor ihr Gesicht und konzentrierte sich. Immer noch mit geschlossenen Augen, aber nun mit geöffnetem Fächer, bewegte sie sich sanft zur Seite. Ein großer Ryu Wasserdrache entstand. Sie bewegte sich mit ihrem Fächer wie ein Drache nachvorne, dabei hielt sie ihre Augen weiterhin geschlossen. Siehe durch das Wasser, pflegte Seiryuu immer zu sagen. Ihre Bewegungen waren sanft, fließend und sahen aus wie ein Tanz. Es war wunderschön mit anzusehen. Der Wasserdrache bewegte sich erst langsam nachvorne. Als ihre Bewegungen aber schneller wurden, wurde er ebenfalls schneller. Sie bewegte ihre Arme, Hände und Füße in eine bestimmte Form, die ihre Freunde ein wenig an ihr Taijutsu erinnerten, mit dem sie immer kämpfte. Der Wasserdrache bewegte sich genau synchron zu ihr. Nach einer kurzen Zeit durchschnitt sie auch schon mit ihrem Wasserdrachen einer der ersten Wurzeln. Diese wuchsen auch nicht sofort nach. ,,Unglaublich... so ein Jutsu habe ich noch nie gesehen", sagte Hinata ,,Ich glaube nicht direkt das es ein Jutsu ist", sagte Itachi und schaute zu Seiryuu rüber Er war kein Idiot. Er wusste ganz genau das er der Drache war, den er gesehen hatte, als er sich ans Ufer des Flusses geschleppt hatte. Dann hatte sie es auch schon geschafft. Sie hatte mit ihren Wasserdrachen jede Wurzel durschnitten und es wuchs keine neue nach. Sie schloss ihren Fächer und legte diesen wieder zusammen mit ihren Händen an ihr Gesicht. Langsam öffnete sie die Augen und schaute zu Seiryuu rüber. Auch wenn er in seiner Drachenform war, sah es so aus als wäre er ziemlich stolz auf sie. Tsukiko ging auf ihm zu und er lehnte seinen Kopf nach unten. Sie umarmte diesen, lehnte ihren Kopf an seinen und streichelte über seine Schuppen. Beide schlossen dabei die Augen für einen Moment. ,,Danke mein Freund", sagte sie leise Als sie ihre Augen wieder öffnete, ließ sie von ihm ab und starrte mit einem ernsten Blick zu Obito rüber. ,,Du hast kein recht darüber zu entscheiden wer würdig ist zu leben und wer nicht! Die Bijuus die du für deine bösen Machenschaften brauchst sind keine Monster. DU bist ein Monster! Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist!", schrie sie Tobriama starrte sie an, senkte seinen Blick aber dann zu Boden. Tatsuo. Du hast die Worte deiner Mutter selbst deiner Enkelin beigebracht. Dachte er sich Ein letztes Mal schaute Tsukiko nachhinten zu Seiryuu. Der Drache nickte ihr zu und flog davon. Sie wusste das die Götter sich nicht mehr in das Schicksal der Menschen einmischen und dass der Grund war, warum er ging. Diese Worte bedeuteten selbst nach all den Jahren ihrer Freundschaft Naruto immer noch sehr viel. Tsukiko war einer der ersten und einzigen die ihn nie als ein Monster gesehen hatten. Außerdem hatte sie auch nie behauptet das Kurama ein Monster ist. Sie drehte sich um und wollte wieder zurück zu den anderen gehen. Ein Geräusch war jedoch von hinten zu hören und sie drehte sich wieder in die Richtung Obitos. Eine große Wurzel des Juubis tauchte neben auf. Aus der Wurzel schien ein Strahl immer heller und heller zu leuchten. ,,Mal sehen wie du das überlebst", sagte Obito Ihre Augen weiteten sich. Alle Shinobi wurden immer noch mit dem Chakra von Kurama und Naruto beschützt. Da sie aber zu weit weg war, umgab sie kein Chakra. Dann schoss der Strahl auch schon los. Schützend kniete sie zu Boden und hielt ihre Hände vor ihr Gesicht. Sie wusste nicht genau wie lange die Attacke dauerte. Das Einzige was sie wusste war, dass sie diese auf eine sehr überraschende komische Art überlebt hatte. Dann wusste sie auch warum. Um sie herum spürte sie den Wind. ,,Fujin...", wisperte sie Jedoch wurde sie trotzdem einige Meter nachhinten geschleudert. Jetzt war sie wieder nah genug und wurde vom Chakra ihres besten Freundes umgeben. Als sie sich aber umschaute, blieb ihr Herz fast stehen. Einige der Shinobi, wurden trotz des Chakras von der Attacke getroffen und haben nicht überlebt. ,,Wann seht ihr es endlich ein? Egal wie sehr ihr euch angestrengt. Das Kämpfen wird nie aufhören. Weshalb ich eine bessere Welt erschaffen werde mit den Tsukoyomi", sagte Obito Tsukiko schaute über die vielen Leichen, die überall verteilt waren. Sie war an den Moment des zweifelns gekommen und sie war nicht die Einzige. Viele Shinobi hier auf dem Schlachtfeld stellten sich dieselbe Frage: Für was kämpfen wir hier eigentlich? Tsukikos Leben hat immer nur aus Kämpfen bestanden. Gegen Feinde, Freunde, Familie, Kameraden, ihren Geliebten und letzten endlich gegen ihre eigenen Gefühle. Sie war müde. Sehr sehr müde und nirgendwo war ein Ende in Sicht. Das Gegenteil war der Fall. Bekämpften sie eine Sache und besiegten diese, kam gleich die nächste. Die Menschen änderten sich nicht. Egal wie viel Zeit verging, alles blieb gleich. Von Anfang an lästerten sie über Naruto, Sasuke und sie. Über Naruto, weil er Kurama in sich hatte. Über Sasuke, weil er ein Uchiha war. Und über sie, weil sie die Nachfahrin des zweiten Hokage war. Wenn sie in die Augen der Menschen sah, sah sie nie wärme. Sie wurden erst akzeptiert als sie fast ihr eigenes Leben für sie gegeben hatten. Jedes Mal bekam sie die gleichen Blicke. Ihr war bewusst das alle sie für nichts Weiteres hielten als ein kaltes Werkzeug, das kämpfen konnte. Für die Menschen war sie nur da, um zu siegen oder sich zu opfern. Der Weg, auf dem sie lief, war ein sehr schmerzhafter. Nicht nur das. Es war ein sehr einsamer Weg. Sie lief diesen Weg alleine. Dann schaute sie hoch zum Nachthimmel. Ihre Augen weiteten sich und eine Erinnerung kam hoch. *** ,,Otou-sama? Warum hassen Menschen?", fragte Tsukiko ihren Vater Sie war acht Jahre alt und hatte gerade gelernt wie man das Kagami besser kontrollieren konnte. Es war bereits dunkel draußen und beide saßen draußen an der Veranda ihres Hauses und betrachteten den Nachthimmel mit den vielen Sternen. ,,Die meisten Menschen fangen an zu hassen, wenn sie etwas verloren haben das einem sehr lieb war. Etwas das sie wirklich liebten. Ein Familienmitglied zum Beispiel. Aus der Trauer dieses Verlusts entsteht eine große Wut und aus der Wut entsteht Hass", erklärte ihr Vater Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite, ,,Aber wir haben Oka-sama auch veloren und hassen nicht" Tsukiya lächelte sie ein wenig an, ,,Jeder Mensch geht anders mit Schmerzen um" Er schaute wieder hoch zum Nachthimmel, ,,Der Hass in unserer Welt breitet sich immer mehr aus. Selbst ich spüre das hier in unserem Dorf. Wie auch schon so viele vor mir in unserem Clan, versuche ich etwas dagegen zu tun. Aber irgendwie... ist das nicht so einfach. Wenn ich keinen Weg gefunden habe das zu tun und ich nicht mehr da bin, dann liegt die Aufgabe bei dir" Tsukiko schaute ihn traurig an, ,,Nicht mehr da? Bedeutet das... das du mich verlassen wirst, Otou-sama?" Da sie keine Freunde hatte, hang sie sehr an ihren Familienmitgliedern. Die waren ihr Vater und Großvater. Wenn sie bei ihr waren, war alles gut. Aber wenn sie weg sein würden... würde sie ganz alleine sein. Tsukiya schaute in ihr trauriges Gesicht. Er setzte sich hinter sie und umarmte seine Tochter von hinten. ,,Tsukiko? Welcher Stern leuchtet für dich am hellsten am Nachthimmel?", fragte er Überlegend musterte sie den Himmel. Bei diesem Anblick musste ihr Vater lächeln. Dann hatte sie sich entschieden und zeigte auf den Stern, von den sie dachte, er leuchtet am hellsten. ,,Dieser Stern. Dieser Stern leuchtet für mich am hellsten" ,,Dieser Stern bin ich. Wenn die Welt um dich so dunkel wirkt, das du vor deinen eigenen Augen nichts mehr siehst, werde ich dein Licht am Nachthimmel sein. Ich werde dich auf deinem Weg begleiten. Ich werde dich auf jeden hohen Berg, den du besteigen musst, jeden steinigen Fluss, den du überqueren musst und jede auch nur so schwere Aufgabe begleiten. Denn ich bin dein Stern, der dir den Weg zeigt. Ich werde immer bei dir bleiben", sagte ihr Vater sanft und küsste ihren Kopf ,,Wirklich?", fragte sie daraufhin mit strahlenden Augen Er schenkte ihr ein warmes Lächeln, ,,Wirklich" Sie drehte sich daraufhin zu ihm um und umarmte ihn. Er umarmte sie zurück. *** Wie konnte sie das nur vergessen? Wie konnte sie diese Worte nur vergessen? Tsukiko starrte auf den Stern am Nachthimmel, der für sie am hellsten leuchtete. Sie war nie alleine. Denn ER war immer bei ihr. Ihr Vater war immer bei ihr. Die anderen hatten wieder ihre Erinnerungen gesehen und starrten sie an. Vor ihren Augen tauchten Erinnerungen auf in denen sie zusammen mit Naruto, Kakashi, Tsunade, Sasuke, Hinata, Asuma und noch mehreren Lachte. Wie ihr Großvater ihr immer rote Tulpen schenkte. Und als letztes musste sie daran denken wie Itachi und sie sich anlächelten. Tsukiko stand auf auf, schaute sich um. Dabei bemerkte sie, dass sie ihr Shinobi Stirnband verloren hatte und richtete ihren Blick wieder nachvorne. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Dann schaute sie zur Seite und ihr Blick erstarrte. Genau vor ihr stand ihr Vater, Großvater, Asuma, Jiraiya und noch einige Clan Mitglieder von ihr. Ihr Vater hielt ihr sein Konoha Shinobi Stirnband entgegen und lächelte sie dabei an. Vorsichtig näherte sie ihre Hand und berührte das Stirnband. Als sie es in die Hand nahm, wurde das Lächeln ihres Vaters breiter. Dann öffnete sie wieder ihre Augen und schaute überrascht auf ihre Hand herab. Sie hielt wirklich das Stirnband ihres Vaters in der Hand. Sie umklammerte dieses fest mit ihrer Hand und schaute es ernst an. Danach band sie es sich um ihren rechten Arm. Als sie zu Boden schaute, bemerkte sie das dort etwas flatterte. Es war das Senju Band, das sie sich an ihren linken Ärmel angebunden hatte. Dieses hob sie hoch und band es wieder an ihren linken Arm. Sie schaute ernst zu Obito herüber. ,,Ich werde nicht aufgeben. Ich werde nie aufgeben", sagte sie ,,Denn ein sehr guter Freund hat mir gezeigt das Aufgeben niemals eine Option ist" Alle wussten wer dieser Freund war. Naruto. Sie machte einen großen Sprung nachhinten zu ihren Freunden. Naruto grinste sie mit seinem allzu typischen breiten Grinsen an. Selbst Sasuke musste ein wenig grinsen und Kakashi grinste ebenfalls. Sie grinste zurück, aber sie wusste ebenfalls, dass es so nicht weiter gehen konnte. Sie konnten nicht einfach so die ganze Zeit gegen Obito ankämpfen. Ihr fiel auf das nicht alle der Hokage anwensend waren. Tsukiko machte einige Schritte zurück. ,,Wohin gehst du?", fragte Sasuke ,,Ein Gespräch mit meinen "Shishou" führen", sagte sie Kakashi schaute sie mit einem sehr besorgten Gesicht an. Doch bevor er noch was sagen konnte, sagte sie, ,,Keine Sorge. Er wird mir nicht weh tun. Ich kenne ihm. Ich weiß wie ich gegen ihn vorgehen muss" Dann machte sie sich auch schon auf den Weg zu ihrem Meister. Dort angekommen, sah sie wie Tobirama am Boden mit schwarzen Stäben festgenagelt war. Da ist also Tobirama Oji-sama. Dachte sie sich Ihr Blick fiel zu Madara, der mit wenig Abstand vor ihr stand. ,,Bist du hier, um gegen mich zu kämpfen?", fragte er ,,Ich bin kein Idiot. Ich weiß das ich gegen dich nicht gewinnen kann", sagte sie daraufhin Madara musste grinsen, ,,Ich habe dein Wissen schon immer bewundert. Nun, ich schätze du bist hier, um mit mir zu reden" ,,Du hast genau richtig geschätzt. Ich will die Wahrheit. Ist es wirklich wahr das ich zu nichts Weiteres als eine Rinnegan Gebär Maschine gedacht war? Ist das der Grund warum du mich trainiert hast? Mir geholfen hast mein Kagami zu meistern?", fragte sie Zuerst herrschte schweigen und er starrte sie eine ganze Weile einfach nur an. ,,Ich habe mich die ganze Zeit gefragt wie ich es anstellen sollte. Dann ist mir jedoch sehr schnell aufgefallen, dass du einer Person teilweise sehr ähnlich warst. Diese Person war Itachi. Natürlich wusste ich auch dass er sich niemals in ein Kind verlieben würde. Weshalb ich etwas nachhelfen musste", sagte er Ihre Augen weiteten sich und sie sagte geschockt, ,,Du... du warst das. Du hast mich in die Vergangenheit gebracht damit ich Itachi treffe!" ,,Und es hat funktioniert. Es war sogar schon fast zu einfach. Ihr beiden habt die Steine praktisch nämlich selbst zum Rollen gebracht. Wie du jedoch weißt, war er nicht gerade eine vertrauenswürdige Person. Er hat dich nichts weiter als ausgenutzt und trotzdem schaffst du es nicht ihn zu hassen" Bei diesen Worten schaute sie traurig zu Boden. Denn er hatte recht. Aber noch etwas anderes tat ihr weh. ,,Es war alles gelogen. Ich habe dir vertraut, wie keinen anderen. Ich weiß das du mich jetzt einen Idiot nennen könntest, weil ich nie mein Kagami auf dich angewendet habe. Aber ich habe es nie getan, weil ich dir vertraut habe! Ist das alles nur gewesen für dein bescheuertes Tsukoyomi!?" ,,Mit dem Tsukoyomi werde ich die Welt verändern. Es wird...", er konnte nicht zu Ende sprechen Denn Tsukiko schrie, ,,Aber es ist immer noch ein Genjutsu! Es ist nicht real! Es wird niemals real sein!" Dann tat sie es. Sie wendete seine Kräfte direkt auf ihn an und schaute in seine Erinnerungen. Es musste einen Grund geben warum er unbedingt das Tsukoyomi heraufbeschwören wollte. Sie war an einer großen Wiese und schaute sich um. ,,Ni-san!! Warte auf mich!", schrie ein kleiner Junge der Sasuke zum Verwechseln ähnlich sah ,,Du bist zu langsam Izuna!", schrie ein Madara, der zu diesem Zeitpunkt nichts weiter als ein Kind war und an ihr vorbeirannte ,,Izuna...?", wiederholte sie leise fragend Er war also ein großer Bruder und Izuna war sein jüngerer Bruder. War das der Grund warum er sich bei als Izuna vorgestellt hatte? Wegen seines Bruders? Sie ging tiefer in die Erinnerungen von ihm hinein und stand bei einem Fluss. Dort trainierten, spielten, lachten Hashirama und er zusammen. Es war kaum zu glauben das er mal ein Kind war, das so ein breites Lächeln hatte. Das schien auch nicht der Grund dafür zu sein. Deshalb ging sie weitervoran. Nun war sie auf eine Acht Schlachtfeld. Mitglieder des Senju Clans kämpften gegen Uchiha. Madara kämpfte gegen Hashirama. Sie schaute sich weiter um und entdeckte nicht so weit entfernt einen anderen interessanten Kampf. Tobirama kämpfte gegen Izuna. Es war wirklich unglaublich. Izuna sah genauso aus wie Sasuke. Oder besser gesagt, sah Sauske genauso aus wie er. Uchiha Gene. Dachte sie sich Doch etwas anderes war viel überraschender zu sehen. So wie Tobirama gegen Izuna kämpfte, erinnerte es sie daran, wie sie gegen Sasuke gekämpft hatte. Es war fast identisch. Izuna nutzte Katon. Tobirama Suiton. Genauso wie sie beide. Und dann sah sie es. Eine große Dampfwolke entstand als beide Elemente aufeinanderstießen. Tobirama warf einige Kunai in seine Richtung. Izuna konnte denen aber mit seinem Sharingan ohne Probleme ausweichen. Im nächsten Moment teleportierte sich Tobirama vor ihm und traf ihn mit seinem Schwert. So war das also. Nannte er sich Izuna, weil ausgerechnet einer ihrer Vorfahren seinen Bruder getötet hatte? Seitdem Izuna verstorben war ging es Bergab und Madara wurde zu dem was er ist. Wieder zurück in der Realität schaute sie ihn traurig an. ,,Es tut mir leid", sagte sie ,,Es tut mir leid... es tut mir leid, dass dein jüngerer Bruder auf diese Art gestorben ist und mein Blut teilweise dafür verantwortlich ist" Madara schaute sie überrascht an. Er hatte nicht erwartet das sie sich für so etwas entschuldigen würde. Auch ihn überraschte sie immer wieder aufs Neue. Tsukiko war eine wirklich seltsame Person. ,,Aber so muss es nicht sein. Ich... ich weiß wie es sich anfühlt ein Familienmitglied zu verlieren, das man liebt. Sogar sehr liebt. Izuna ist nicht verschwunden, nur weil er nicht mehr vor dir steht und das Einzige was von ihm übriggeblieben ist, sind nicht nur deine Augen. Deshalb bitte ich dich, Shishou, lass uns einen anderen Weg gehen", sie hielt ihm ihre Hand entgegen Madara schaute sie ein wenig verwirrt und fragend an. Was genau bot sie ihm an? Sie war schon immer schwer zu lesen und das machte sie für ihm gefährlich. In diesen Moment der Ablenkung ergriff Sasuke seine Chance und sprang von Garuda auf Madara herab. Dieser bemerkte es aber und drehte sich um. Als Tsukiko das sah schrie sie, ,,STOOPPP! Sasuke tu's nicht!!" Es war aber schon zu spät. Madara hatte ihn praktisch mit seinem Rinnegan eingefroren und er konnte sich nicht mehr bewegen. Madara nahm ihn das Schwert aus der Hand und platzierte die Spitze an Sasukes Brustkorb. Dieser schaute ein letztes Mal zu Tsukiko und schloss dann seine Augen, um auf sein Ende zu warten. Dann passierte etwas unerwartetes. Er spürte wie ihn jemand wegschubste und schwer aufatmete. Als er seine Augen öffnete, lief es ihn eiskalt den Rücken herunter. Tsukiko hatte ihn aus dem Weg geschubst und den schlag auf sich genommen. Das Schwert hatte sie vollkommen durchbohrt und sie hing mit der Klinge in der Luft. Wenn man sie fragen würde warum sie das getan hatte, hätte sie keine richtige Antwort dafür. Es war wie damals mit Haku. Ohne nachzudenken, einfach nur aus reinem Instinkt, hatte sich ihr Körper selbst bewegt um ihren Kameraden, Freund und den Bruder des Mannes, den sie liebte, zu retten. Diese Aktion hatte nicht nur ihn überrascht. Selbst Madara schaute sie mit großen Augen an. Er hatte nicht erwartet das sie den Schlag auf sich nehmen würde. Sie atmete schwer aus und hustete Blut. Sie lächelte ein letztes Mal und streifte mit ihren Fingerspitzen Madaras Wange. Dann senkte er das Schwert und sie viel zu Boden. Gerade als Sasuke auf sie zu rennen wollte, bekam er große Kopfschmerzen und wurde ohnmächtig. Madara entschied sich endlich das Spielfeld zu betreten und ließ seine einst beste Schülerin auf den eiskalten Boden sterbend zurück. Tsukikos Atem wurde immer schwerer und ihre Augenlieder fielen immer mehr zu. Ich wollte sehen wie er Hokage wird. Dachte sie Mit diesem Gedanken schlossen sich ihre Augen und sie wusste, diesmal würde sie nicht zurückkommen. Tobirama, der immer noch mit den schwarzen Stäben an den Boden genagelt war, konnte nichts anderes machen als zusehen, wie seine Nachfahrin, die Tochter seines Enkels, die Enkelin seines Sohnes, am Sterben war. Die Zeit verging und Sasuke öffnete wieder seine Augen. Während seiner Abwesenheit, hatte er in seinem inneren den Rikudou Sennin, den Ninja der Sechs Pfade getroffen. Von ihm hatte er auf seinem einen Auge das Rinnegan bekommen. Schnell richtete er sich jedoch auf und rannte zu Tsukikos rüber. Er sah die Wunde in ihren Brustkorb und als er keinen Puls mehr bei ihr spürte, lief es ihn wieder eiskalt den Rücken herunter und sein Herz kniff zusammen. Er ging auf Tobirama zu und zog ihm die schwarzen Stäbe heraus. ,,Nidaime, kannst du transportieren?", fragte er ,,Mein Chakra reicht nur noch für eine Person aus", antwortete er Sasuke hob Tsukikos leblosen Körper in Brautstyle hoch und drehte sich zu ihm. Er konnte sie nicht hier einfach liegen lassen. ,,Es müssen zwei sein", sagte er Tobirama starrte Sasuke und Tsukiko eine kurze Weile an, bis er seine Augen schloss und nickte. Nachdem er die beiden transportiert hatte. Ging Sasuke mit ihr auf die anderen zu. Als Naruto, Kakashi und Itachi sie sahen, rannten sie sofort auf sie zu. Naruto holte Sakura her, damit sie Tuskiko heilen konnte. Alle standen nervös um sie herum. Die pinke Kunoichi hörte auf und schüttelte mit einem traurigen Blick ihren Kopf. Itachi fiel neben Tsukikos Körper fassungslos auf die Kniee. Sein Blick war leer und der Schock breitete sich auf seinen ganzen Körper aus. Naruto machte einige Schritte zurück, ,,D-du... du.. Du lügst! Das kann nicht sein!! Tsukiko-chan kann nicht..." Tränen stiegen in seinen Augen hervor und er drehte sich mit den Rücken zu ihnen. ,,Sasuke... was ist passiert?", fragte er heißer Der jüngere Uchiha starrte hoch zum Himmel, ,,Sie... sie hat mir das Leben gerettet" Kakashi schaute betrübt zu Boden. Er hatte ihr einmal gesagt, dass wenn sie nicht aufhören würde, dauernd die Schläge von anderen auf sich zu nehmen, es sie irgendwann ihr Leben kosten würde. Im inneren wünschte er sich das er falsch gelegen wäre. ,,Wenigstens ist sie als Kämpferin gestorben...", sagte Sakura vorsichtig ,,HALT DEN MUND!", schrie Naruto und alle waren schockiert das er Sakura anschrie Als er sich umdrehte, sahen sie es aber. Sein ganzes Gesicht war mit Tränen bedeckt. Die anderen wussten und verstanden es nicht. Aber Kakashi wusste es. Tsukiko war nicht nur eine einfache Freundin oder irgendein Team Kamerad für ihn. Nein, sie war sein erster Freund und die Person, die sie ohne jeglichen Protest akzeptierte. Sie war seine Familie. ,,Warum... warum muss es immer Tsukiko-chan sein die die Schläge abbekommt!? Sie kämpft doch schon so lange!!", schluchzte Naruto Er drückte seine Fäuste zusammen, ,,Warum muss es immer Tsukiko-chan sein die sich für alle opfert!? Nur weil sie stark ist bedeutet das nicht das sie nichts fühlt oder kein Leben hat!!" Die heißen Tränen flossen immer weiter an seinem Gesicht herunter. Sein Herz verspürte einen ähnlichen Schmerz, den er gespürt hatte, als er von Jiraiyas Tod erfahren hatte. ,,Ich... ich wollte das sie sieht wie ich Hokage werde. Wir wollten diesen Weg zusammen gehen" Er drehte sich um und haute mit seinen Fuß zu Boden, ,,Verdammt... Verdammt. Verdammt! VERDAMMT!" Madara der etwas weiter weg stand. Betrachtete dieses Szenario. ,,Ahh, wie schade. Tsukiko war wirklich nützlich", sagte er Naruto schaute ihn mit seinem Tränen bedeckten Gesicht, wutentbrand an, ,,Hör auf so zu reden!! Tsukiko war kein Objekt, das du einfach sowas sagen kannst!!!! Sie war ein Mensch und sie hat GELEBT!!!" Doch statt das Madara sich auf irgendeine Art beleidigt fühlte, fing er laut das Lachen an, ,,Das muss ich mir von keinem von euch sagen lassen. Für euch, auch wenn ihr es nicht zugeben wollt, war Tsukiko ebenfalls nichts Weiteres als ein Objekt. Wie oft ist sie für euch gestorben? Wie oft hat sie für euch gekämpft und hat nicht mal ein Danke bekommen? Selbst für den Bruder deines ach so geliebten besten Freundes, war sie nichts weiter wie ein Objekt" Sasuke fletschte seine Zähne, wie konnte es Madara wagen so von Tsukiko und seinem älteren Bruder zu reden. Er wusste das es jetzt zur Sache gehen würde. Sie mussten Madara besiegen. Wenn nicht für den Frieden, dann für Tsukiko. ,,Itachi! Wir...", er hörte auf zu reden als er seinen älteren Bruder anstarrte Er kniete immer noch neben Tsukikos Körper und lehnte seinen Kopf direkt über ihren. Etwas glänzendes fiel von seinem Gesicht herab. Sasuke realisierte nach kurzer Zeit das es Tränen waren. Itachi hatte in seinen Leben bisher nur einmal richtig geweint. Und das war als er seine eigenen Eltern töten musste. Jetzt aber, fühlte er wieder einen unbeschreiblichen Schmerz. Das konnte nicht sein. Alle und jeder, aber nicht sie. Mit seiner Hand umfuhr er ihre Wange. Sasuke wusste das er niemals in der Lage war so zu kämpfen. Weshalb er ihn ließ. Er und die anderen kümmerten sich um Madara. Itachi blendete alles aus. Der Schock in ihm saß so tief, dass er nichts mehr mitbekam. Er hatte nur gehört wie Sasuke irgendwann schrie, dass er sein Susanoo aktivieren sollte. Also tat er das auch. Trotzdem aber, blieb er an ihrer Seite. Sie hatte so viel getan, so viel gegeben nur für ihm. Und das Einzige was er getan hatte, war ihr weh zu tun. Er nahm vorsichtig ihre Hand in seine und legte diese an seine Lippen. Einige Erinnerungen kamen hoch. *** ,,Was liest du eigentlich da?", fragte er sie Itachi wusste das dieses Buch über einen Drachen ging, der sich einen Menschen verliebt hatte. Immerhin hatte er mal ein paar Seiten durchstöbert. Aber er wusste nicht was es war, dass sie an diesem Buch so faszinierte. ,,In diesem Buch geht es darum wie ein Drache sich in einen Menschen verliebt und andersherum. Beide... müssen viele Hürden überwinden. Letzten endlich schaffen sie es aber und schenken sich gegenseitig ihr Herz. Ich weiß es ist wirklich seltsam das gerade ich ein Buch über Liebe lese. Aber... es muss wohl wirklich schön sein so geliebt zu werden", sagte sie mit einem Lächeln in das Buch hinein Er schaute mit einem verzogenen Gesicht zur Seite. Diese Worte hatte er noch nie in seinen Leben verwendet. Liebe. Obwohl sie zusammen waren, hatte er ihr nie gesagt das er sie liebt, oder was genau er für sie empfindet. Das würde er auch nie können. Als Tsukiko aufschaute, bemerkte sie seinen Blick. Sanft legte sie ihre Hand an seine Wange, ,,Keine Sorge. Ich verlange von dir nicht das du das tust. Es ist nur... der Gedanke ist wirklich schön. Findest du nicht? Jemanden so wichtig zu sein... dass er einem sogar sein eigenes Herz schenken will" Danach wandte sie sich wieder an ihr Buch und er konnte nicht aufhören sie anzustarren. Daraufhin lagen beide im Bett. Sie schlief schon, aber er fand kaum schlaf. Denn dieser Gedanke kam ihn nicht mehr aus dem Kopf. Er schlief immer mit nacktem Oberkörper. Während sie meistens in kurzen Shorts mit einem Seide Oberteil, das Spaghetti Träger hatte, schlief. Er spürte wie etwas sanft seine Wange streichelte und als er sich zur Seite drehte, sah er wie Diamanten Augen ihm anstarrten. ,,Kannst du nicht schlafen? Ist alles in Ordnung?", fragte sie leicht besorgt ,,Alles ist in Ordnung. Manchmal kann man einfach nur nicht schlafen und ich schätze diesmal hat es mich erwischt", sagte er Sie rückte näher an ihm heran und umarmte ihn. ,,Vielleicht hilft dir das beim Einschlafen", sagte sie Dann fing sie an langsam seinen Rücken, mit ihrer Hand, entlang zu streifen und summte mit ihrer wunderschönen Stimme ein Lied. In all den Nächten wo sie nebeneinander schliefen. Hatte sie ihn kein einziges Mal gehalten. Nicht aber weil sie nicht wollte. Nein, der Grund dafür war das sie immer auf ihren einen Arm schlief und mit den anderen die Decke an sich drückte. Was er ganz nebenbei wirklich süß fand. Nach einer Weile war sie wieder eingeschlafen und er musste grinsen, ,,Hier wolltest du mich zum Einschlafen bringen, bist aber sofort weg gewesen als du in meinen Armen warst..." Sein Gedanke fiel auf das Lächeln zurück, das sie hatte, als sie sagte es wäre schön jemanden so wichtig zu sein, dass man sogar das Herz dieser Person kommen würde. Er drückte sie näher an sich heran, atmete schwer aus und küsste ihre Stirn. ,,Du hast es doch schon längst... Und gerade das macht mir Angst. Denn du musstest nichts dafür tun. Ein Lächeln von dir hat gereicht... und ich war dein" Während einer Mission hatte er einen schönen Ort gefunden, an den man den Himmel gut sehen konnte. ,,Gefällt es dir?", fragte er ,,Es... es ist wunderschön!", sagte sie grinsend und schaute hoch in den Himmel, der voll mit Sternen bedeckt war Obwohl über ihn der wohl wahrscheinlich schönste Himmel war, konnte er nicht aufhören sie anzustarren. ,,Itachi! Hast du das gesehen! Da war eine Sternschnuppe!", sagte sie freudig ,,Das habe ich", sagte er Als sie ihm aber ins Gesicht schaute, bemerkte sie das er sie die ganze Zeit angestarrt hatte. Er bemerkte ihren Blick und sagte, ,,Ich habe sie in deinen Augen gesehen" Denn sie war sein Sternenhimmel. *** ,,Ich bitte dich... tu mir das nicht an", sagte er Glänzende Tränen liefen immer noch an seinem Gesicht herunter. ,,Ich weiß das es zu spät ist das alles zu sagen. Aber... du bist... mein Sternenhimmel. Ich bitte dich. Tsukiko ich... ich li..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)