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Spaceapes unplugged

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich arbeite am Ende der Spaceapes - aber Babycontent geht immo supereinfach.

Das Lied zur FF: https://www.youtube.com/watch?v=7T2RonyJ_Ts Komplett anzeigen

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Mutter, Vater, Kind

„WÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!“
 

Egal was sie tat, es half nichts! Bulma wiegte, streichelte und tröstete ihr kleines Mädchen jetzt schon einige Zeit erfolglos. Die Windeln waren gewechselt, der Magen voll, Streicheleinheiten en masse erteilt. Umsonst! Bulma war inzwischen bereit, zum letzten Mittel zu greifen, um das Baby ruhig zu stellen. Es würde sie eine Menge kosten, das war klar – aber es gab nichts Effektiveres, um das ohrenbetäubende Gebrüll der kleinen Prinzessin endlich abzustellen.
 

WÄH! WÄÄÄH! WÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!“
 

Die Producerin atmete tief durch und schloss die Augen. Obwohl Bra schrie wie am Spieß, musste Bulma diesen ganz besonderen Zustand erreichen, der es ihr erlaubte, das Baby zum gewünschten Ort zu bringen, ohne auszurasten, aber gleichzeitig weiterhin hilfebedürftig genug aussehen, damit es klappte – und alles, während Bra sich einschrie.
 

RAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!
 

Ein, aus, ein, aus, ein – Augen auf, FOKUS!
 

Bulma streckte die Arme von sich, sodass das Baby einen halben Meter vor ihrem Gesicht und nicht weiter in ihr linkes Ohr brüllte. Dann lief sie mit ausgereiften Schritten los. Die Absätze ihrer Ankleboots knallten über das Fischgrätenparkett des Apartments, die Marmorstufen des Gebäudes hinab, den kunstvoll gelegten Gartenweg des Capsule-Corp-Geländes entlang und über den Highend-Studiogebäudeboden. Der Weg von Heim zu Arbeitsplatz dauerte keine drei Minuten. Doch Bras Gemütszustand diese Spanne um eine Ewigkeit zu verlängern.
 

RAH! RAAAAAAAH! RAAAAAAAAAAAAAAH!
 

Vor dem Schwerkraftraum hatte das kleine Mädchen bereits einen hochroten Kopf. Luftholen schien in ihrer Welt nicht obligatorisch zu sein. Bulma barg ihr Nesthäkchen in Wiegenhaltung an ihrem Körper. Dazu brauchte sie nur einen Arm. Mit der freien Hand gab sie den Mastercode des digitalen Türschlosses ein. Die Tür piepste und öffnete sich, die Producerin trat in das Heiligtum ihres Mannes.
 

Bra schöpfte nun doch zitternd Atem, nur um dann umso nachdrücklicher zu werden.

RAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“
 

„Wa-?“, Vegeta fuhr von seinem Tisch hoch, der Stuhl kippte beinah, mehrere Papiere rutschten von der Platte.

„Verdammt, Frau!“, schnauzte er über das Möbel hinweg.

Bulma kniff ein Auge zu, weil sie wieder näher an der Quelle des Geschreis war. Sie lief unbeirrt weiter auf Vegeta zu.
 

„RAH! RAH! RAAAAAAAAAAAAAAAH-AAAAAAAAH!
 

Er bemerkte, dass sie ihn nicht hörte, also hob er die Stimme, um gegen das Schreien seiner Tochter anzukommen: „WAS SOLL DAS, FRAU?!“
 

„TU ES!“, schrie sie zurück und hielt ihm Bra hin.

Vegeta starrte seine Frau an. War das ihr verdammter Ernst?!“

„ICH GEHE NICHT, BEVOR DU ES NICHT GETAN HAST!“, drohte Bulma über Bra hinweg.

Der Singer-Songwriter schnaubte. Er bedeutete Bulma mit Gesten, dass er jetzt keine Zeit hatte.

Sie jedoch zählte nur die Sekunden.
 

1…2…3…4…
 

Vegetas Gesichtsausdruck verriet, wie sehr ihm Bulmas Verhalten zuwider war. Er würde bestimmt nicht nachgeben! Er hatte zu arbeiten!
 

„RAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“
 

5…6…7…
 

Tränchen flossen aus Bras Augenwinkeln.
 

8…9…
 

„GIB SCHON HER!“
 

Bulma strahlte. Sie gab Bra behutsam in die Arme ihres Vaters und huschte zu dem Zweisitzer, den Vegeta bei seinem inoffiziellen Einzug bei ihr der Einrichtung des Schwerkraftraumes hinzugefügt hatte. Sie nahm eins der riesigen Kunstfellkissen, schüttelte es auf und legte es auf die Sitzfläche, damit Bra es bequem hatte.

Vegeta folgte ihr, die kleine Prinzessin an der Schulter. Er legte sie auf das Kissen und setzte sich. Das Kissen wurde durch Bulmas Assistenz samt Kind auf seinen Schoß relokalisiert. Er sah seine Frau vernichtend an.
 

RRRRRRRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!
 

‚Ihr Organ hat sie definitiv von ihrer Mutter geerbt‘, dachte er griesgrämig, während er mit dem linken Zeigefinger gegen eins von Bras Fäustchen stubste. Das Baby umschloss diesen mit ihrer Hand und öffnete - einen Augenblick lang nur greinend, anstatt ohrenbetäubend zu brüllen- die Augen.
 

Die Blicke von Vater und Tochter trafen sich.
 

„Grmpf.“

„MWAH.“ Bra zappelte unleidig.
 

„Frau, was soll-„

„WÄÄÄÄÄÄH!“
 

Vegetas Blick rutschte wieder von seiner Frau zu seiner Tochter. Diese hatte mit fünf Monaten einen höheren Dezibelwert als ein Orchester voller Presslufthämmer.

Er legte seine freie Hand vorsichtig auf ihren Kopfflaum. Er streichelte sacht darüber.
 

„WÄH?

Bra öffnete die Augen. Sie war noch immer puterrot im Gesicht.

Bulma beobachtete das Geschehen entzückt! Der Anblick war anbetungswürdig.

Vegeta funkelte seine Frau böse an. Bulma ihrerseits nahm ihr Smartphone aus der Gesäßtasche ihrer Jeans, sie wählte die Kamera-APP an.
 

Vegeta konnte nicht weg. Oder laut werden. Er musste sich sogar von Bulma fotografieren lassen! Er musste sitzen bleiben und Händchen halten, bis Bra tief und fest eingeschlafen war. Entfernte er sich vorher, ging alles von vorne los.
 

‚Das lässt er mir nicht so einfach durchgehen‘, dachte Bulma beim Anblick des Gesichts ihres Mannes. Aber dann konnte sie auch das Maximum aus der Situation schlagen.

Sie schoss ein zweites und dann ein drittes Foto von dem zuckersüßen Anblick des Vater-Tochter-Duos auf der Couch.

„Oh! Schon so spät! Wenn du mich suchst, ich habe eine Telefonkonferenz.“ Bulma machte sich aus dem Staub. Wenn ihr das Glück hold war, hatte sie sich jetzt zwei Stunden freigeschaufelt.
 

Wenn Blicke töten könnten…

Mother’s Daughter

Trunks trug bereits die weiche Fleecehose, in der er zu schlafen pflegte, als es unten Sturm klingelte. Wenig später an der Haustüre rutschten seine Augenbrauen deutlich gen Haaransatz, aber er verkniff sich die aufkommenden Fragen, sondern machte einfach den Durchgang frei.
 

Bra - mit hochrotem Kopf, feuchten Augen und in eine rote Lacklederkombi gekleidet - schlüpfte ins Haus. Jeder Fremde hätte sofort angenommen, dass das Mädchen einen Tränenausbruch hinter sich gehabt haben musste. Trunks aber wusste es besser: Bra Briefs kämpfte damit, einen deftigen Wutanfall unter Kontrolle zu bekommen.
 

Trunks schloss die Tür und bedeutete seiner Schwester, ihm ins Wohnzimmer zu folgen. Sie setzte sich aufs Sofa, während er für möglichst sanfte Beleuchtung sorgte. Dann blinzelte er zur Uhr – es war halb zehn.

„Was ist passiert?“

„Dad ist passiert“, presste Bra heraus.

Trunks hatte eine Ahnung. Er schob sich das Haar aus der Stirn und seufzte. Einmal im Leben wollte er pünktlich schlafen gehen.

„Warum?“

„Er kommt mit meinem neuen Musikvideo nicht klar und will die Veröffentlichung verbieten.“

„Mum?“

„Hat gelacht und sich verzogen.“

„Uff.“

Wenn Bulma Briefs sich aus einem Streit heraushielt, dann war sie nicht interessiert genug oder der Auslöser war ihr zu heiß.

Trunks deutete auf Bras knapp bemessene Kombi aus Bustiertop, Minirock und Stiefeln. Wenn es nicht ausgerechnet von seiner kleinen Schwester getragen worden wäre, hätte er es durchaus zu schätzen gewusst. Aber so…

„Der Aufzug gehört zum Video?“

„Ja.“

„Das allein war es aber nicht, oder?“

„Es ging um meine Dancemoves.“

„Uff!“, Trunks entwickelte eine Ahnung. Er wusste, Bra provozierte gern. Sie kam ganz nach ihrer Mutter.
 

Bra sprang auf und tigerte um Couch und Beistelltisch.

„Es ist einfach nicht fair! Er kann mir doch nicht einfach das Musikvideo verbieten!“

„Du bist siebzehn – technisch geseh-„

„TRUNKS!“

Seine Augenbrauen rutschten erneut höher: „Bra?“
 

Sie kannte seinen Ton. Wenn sie die Unterstützung ihres Bruders wollte, durfte sie ihn nicht anschreien. Er beugte sich vor, stützte sich auf seinen Knien ab und sah sie über seine Augenringe hinweg an.
 

„Von welchem Song reden wir eigentlich?“

„Mother’s daughter.“

„Das erklärt dein Outfit, aber inhaltlich ist der Song doch harmlos?“

Bra gestikulierte wild, um ihre Zustimmung zu zeigen. Sie musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht wütend loszuschreien.

„Wie tanzt du denn, dass Dad so ausrastet?!“
 

Trunks‘ und Vegetas Verhältnis zueinander war sehr gut, auch wenn es durch die Knurrigkeit des Älteren nach außen nicht so wirkte. Gerade deswegen hatte Trunks kein Bedürfnis seinen Vater so sehr zu reizen, dass dieser eklig wurde. Wenn Bras massiver „kleine-Prinzessin-Bonus“ sie nicht vor Vegetas Zorn gerettet hatte UND Bulma sich aus der Sache heraushielt, war die Sache wirklich heiß.
 

„Modern halt!“

„Modern?“, Trunks Mundwinkel zuckten. „Du meinst, nach Social-Media-Trend?“

Bra baute sich ihm gegenüber auf. Sie warf ungeduldig ihr grünes Haar über ihre Schultern: „Ja!“

„Welcher?“, hakte Trunks mit Grabesstimme nach. Dass man ihr aber auch alles aus der Nase ziehen musste!

„Na – der virale!“

Er sah sie groß an, rieb sich mit der Hand über den Mund – sie hatte doch nicht etwa-!

„Du reibst dir im Video den Schritt und ziehst dabei ein aggressives Gesicht?!“

„…Vielleicht.“

Trunks stöhnte und ließ sich zurück gegen sie Couchlehne sinken. Er wollte doch eigentlich nur schlafen gehen!
 

„Du hast also massiv provoziert und ihm das Video dann vor die Füße geschmissen, damit er es abnickt?“

„Natürlich nicht! Ich habe ihm vorher den feministischen Grundgedanken erklärt.“

Trunks lachte unvermittelt auf.

„Sich den Schritt zu reiben ist vor allem sexistisch!“

„IST ES NICHT! ES STEHT FÜR DIE BEFREIUNG DER FRAU!“

„BRA!“, donnerte Trunks.
 

Die beiden verharrten einige Sekunden in absoluter Stille. Nichts geschah.
 

Trunks atmete erleichtert auf.

„Es ist vulgär und sexistisch. Natürlich kann man sagen, es sei feministisch, dass Frauen solche Gesten selbst nutzen. Aber das ist Ansichtssache“

„Mag schon sein! Aber du kommst doch auch mit dem Gedanken klar, ohne auszurasten!“
 

Trunks klatschte sich selbst zweimal mit der Handfläche gegen die rechte Wange – einerseits um wach zu bleiben, andererseits, weil dieses Gespräch eine Strafe des Himmels war.

„Hast du mal versucht, dich in Dad hineinzuversetzen? Er muss noch ganz andere Sachen als Fouth-Wave-Feminismus bedenken.“

„Die da wären?“

„Er ist vor ein paar Monaten 61 Jahre alt geworden, seine wilden Jahre sind längst vorbei.“

„Er ist doch gerade erst von seiner letzten Tour zurück!“, widersprach Bra.

„Auf der er ausgewogen gegessen, fast vollständig auf Alkohol verzichtet und täglich Sport getrieben hat“, zählte Trunks an seien Fingern ab. „Soll ich weitermachen?“

„Nein!“, schnappte Bra.

„Dann bist du bist eine Prinzessin. Popsternchen hin oder her - die Shayanjinn sehen es vermutlich nicht gern, wenn du deinen Intimbereich derartig präsentierst.“

„Was kümmern mich fremde Leute?!“, keifte sie.

Trunks ging nicht darauf ein, weil er wusste, es würde nichts bringen.

„Außerdem bist du nicht nur sein kleines Mädchen, sondern siehst auch noch aus wie eine Kopie von Mum. Es ist ihm sicher doppelt unangenehm, deine sexualisierte Selbstdarstellung zu sehen.“

„Wie soll ich denn sonst mein erwachsenes Ich erforschen?! Er lässt mir einfach keine Luft zu atmen!“

„Soweit ich weiß hat er nicht einen einzigen Typen aus deiner endlosen Reihe von „Freunden“ rausgeschmissen oder verprügelt.“

„Aber eingeschüchtert!“

„Es ist Dad, Bra. Das macht er bei allen.“

„Trunks! Du sollst MIR beistehen! NICHT DAD!“

Bra ließ sich auf das Sofa fallen. Sie schnappte sich eines der Zierkissen, um es frustriert zu kneten. Ihre Augen glänzten verräterisch.
 

„Kannst du ihm nicht ein kleines bisschen entgegenkommen?“
 

Bra knetete stärker, sie vergrub ihr Gesicht im Kissen. Man hörte ein gedämpftes Schreien.
 

Als sie den Kopf hob, funkelte sie Trunks böse an.

„Meinetwegen.“
 

Sie wusste, dass er recht hatte. Trunks lächelte schief.

„Willst du heute Nacht hierbleiben?“, fragte er als Friedensangebot.

„Bitte“, schniefte sie beleidigt.
 

Es klingelte erneut Sturm, von oben hob Geschrei an. Trunks gab auf. Er fügte sich in sein Schicksal und öffnete ein zweites Mal die Türe.

„Ist sie bei dir?!“, verlanget Vegeta zu wissen.

Trunks nickte und ließ seinen Vater ins Haus.

Dieser stoppte abrupt.

„War ich das?“

„Leider.“

Vegeta hatte Bras Babyzeit noch hervorragend im Gedächtnis. Das – und nur das – bewegte ihn dazu, sich zu entschuldigen. Trunks nahm an, denn sein Vater offerierte nur selten Worte des Bedauerns. Er nutzte den neugewonnen Bonus und das Heulen im Hintergrund, um für Bra etwas Boden herauszuschlagen.

„Sie hat mir alles erzählt, ich habe mit ihr geredet. Sie wird dir morgen garantiert entgegenkommen…wenn du sie lässt.“

„Grmpf!“

„Ja, ich finde auch, dass Sie im Unrecht war.“

„Hn.“

„Es wäre trotzdem günstig, wenn du ihr ein paar Freiräume geben würdest.“

„Hmpf.“
 

Bevor das Gespräch intensivieren konnte, kam Mei die Treppe hinab. Das Bündel in ihren Armen schrie wie am Spieß, wurde aber graduell ruhiger.

Trunks rieb sich über den Hinterkopf: „Entschuldige.“

Mei kam zu den beiden Männern.: „Schon gut. Aber jetzt bist du dran.“

Trunks strich dem Säugling über das pechschwarze Haar und nahm ihn dann aus den Armen seiner Freundin. Vegetas Gesichtszüge entspanntes bei dem Anblick deutlich.

„Na, Vest? Haben wir dich geweckt? Das tut mir leid. Ab jetzt sind wir leiser“, versprach Trunks mit sanfter Stimme.

„Oder, Bra?“, schob Trunks hinterher.

Das Mädchen gab ihr Versteckspiel am Durchgang zum Wohnzimmer auf. Sie trat zu den anderen und ihr Blick traf sich – über das Baby hinweg- mit dem Vegetas. Der Frontmann der Spaceapes verzog das Gesicht.

„Sag beim nächsten Mal Bescheid, wo du hingehst,“ grollte er.

Was übersetzt soviel wie ‚Ich habe mir verdammt nochmal Sorgen gemacht!‘ bedeutete.
 

„Okay, Dad. Dann schrei mich aber auch nicht mehr so an“, antwortete sie und meinte eigentlich „Du bist zu streng – ich brauche mehr Freiraum.“

Vests pechschwarze Augen betrachteten erst seinen Großvater, dann seine Tante. Hin und wieder schluchzte er noch ein wenig.

„Hn“, versprach Vegeta.

„Kann ich heute bei Trunks bleiben?“, fragte ihn Bra daraufhin artig.

„Wenn du das Baby nicht störst.“

„Ich doch nicht!“
 

Trunks rollte innerlich mit den Augen. Wenn sie nicht beide so arg geklingelt hätten, wäre Vest gar nicht wach!
 

„Dann mach ich dir das Gästezimmer fertig“, Mei lud Bra mit einer Geste ein, mit ihr zu kommen.

„Wir reden morgen beim Mittagessen“, grummelte Vegeta.

„ Lieber beim Abendbrot“, warf Trunks ein.

„Warum?!“, verlangte seine Schwester zu wissen. Es reichte schon, wenn Dad einfach so über sie bestimmte.

„Du hast Morgen einen ausgedehnten Mittagsspaziergang mit deinem Neffen gewonnen.“

„Weil…?“

„…Vest schlecht einschläft. Er hat sich zwar beruhigt, aber vor zwölf wird das mit ihm nichts mehr. Wir,“ Trunks zeigte auf Mei und sich “sind aber todmüde! Mittagsschlaf it is!“

Bra plusterte sich auf: „Schlaft doch einfach vormittags aus?“

Vegeta grinste seine Tochter fies an: „Wenn Vest ist wie du, wacht er um sechs Uhr wieder auf.“

„Spätestens“, bestätigte Trunks.

„Na schön“, gab sich Bra geschlagen.

„Ich verschwinde“, verabschiedete sich Vegeta. Mei brachte ihn bis zur Tür, wo er sogar noch ein paar nettere Worte für seine Schwiegertochter fand, bevor er wieder in seine Corvette Stingray stieg.

Trunks blieb mit Bra zurück.

„Gern geschehen“, bemerkte er trocken.

„Danke, großer Bruder!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Rikarin
2020-06-03T06:52:53+00:00 03.06.2020 08:52
Über Vegeta kann ich gerade nur noch schadenfroh lachen: Bra ist seine gerechte Strafe😋
Sieht aus wie seine große Liebe und tanzt ihm auf der Nase herum
Schön, dass Trunks und Vegeta eine gute Beziehung aufgebaut haben und sich verstehen
Ich mag es, über diese zwischenmenschlichen Beziehungen und Familiensituationen zu lesen (sowas kommt im Original kaum vor, aber man macht sich ja Gedanken)
Freue mich über die nächsten kapitel von Spaceapes
Antwort von:  Gamesh
28.07.2020 22:28
Fluff kann man nie genug haben. Danke für's Feedback <3
Von:  Yxcyxc
2020-04-15T09:18:13+00:00 15.04.2020 11:18
Deine Storys - alle- sind einfach gut zu lesen. Ich freu mich, dass du was neues veröffentlicht hast und freu mich auf mehr! :)
Antwort von:  Gamesh
05.06.2020 17:33
Danke für das Kommentar. :) ich freue mich, dass ich nicht zu dolle eingerostet bin <3
Von:  Daskleine
2020-04-12T10:40:38+00:00 12.04.2020 12:40
Lovely Gamesh.. Willkommen zurück.. Und frohe Ostern!!! Bezaubend mal wieder was von dir zu lesen.. Und beim stalken hab ich auch n neues Kapitel gelesen... Verrückt... Wie lange war ich selber nicht hier... Und dann.. Zack... Les ich deinen Namen und raaaaaaaastttte aus.. Und und ich muss jetzt leider in die andere Story.. Bekomm grad keinen konstruktiven Kommentar zu diesem Kapitel hin..
ABER BEKOMM ich bestimmt später mal hin.. Uiiiiii Sie ist wider da... 😄
Antwort von:  Gamesh
05.06.2020 17:34
Danke <3 Und ja, manchmal kommt eine Menge auf einen Schlag. Alles cool, ich muss erstmal selber wieder Struktur kriegen XD Hach!


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