Der harte Weg von Nadinekaaz84- ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ Der Wecker klingelte viel zu früh. Rindou zog sich nochmal die Decke über den Kopf. Zum Glück stellte sie ihren Wecker immer etwas früher. Heute sollte ihr erster Tag auf der Tōtsuki sein. Sie hatte sich denn weg dahin schwer erarbeitet. Als sie dann doch aufgestanden und sich fertig gemacht hatte, ging sie in die Küche. Ihre Eltern waren wieder mal nicht da. Selbst zu ihrem ersten Tag würden sie ihre Tochter nicht begleiten oder sich verabschieden. Rindou glaubte langsam sie waren froh das sie endlich weg war. Traurig schnappte sie sich ihr Frühstück und machte sich auf dem Weg. An der Akademie angekommen waren ziemlich viele Schüler. Die neuen mussten sich erstmal vorstellen. Nachdem Rindou und die anderen sich vorgestellt hatten, kam der Direktor der Akademie zum Mikrofon und stellte sich und die Akademie vor. Dann wurden die Schüler dem zehnerrat zugeteilt. Sie waren die oberste Entscheidungsgewalt. Das beeindruckte sie schon ziemlich. Sie sollte zu einem gewissen Eishi tzukasa. Er war wohl der erste Sitz des zehnerrats. Hj ich bin Rindou und soll zu dir kommen. Erst erschrak eishi, aber die Ausstrahlung von Rindou faszinierte ihn. Sie war so anders als alle anderen. Hallo ich bin eishi tzukasa. Du wirst ab morgen bei mir lernen und arbeiten. Ich freue mich schon sehr, lächelte sie. Dieses Mädchen verwirrte ihn völlig. Jetzt werde ich dir erstmal zeigen wo du schlafen wirst. Sie plapperte denn ganzen Weg über und redete die ganze Zeit über essen. Eishi musste wirklich schmunzeln. Dieses Mädchen würde ihn mächtig auf Trab halten. Er war sich nur nicht sicher was er davon halten sollte. Warum hatten sie gerade ihm Rindou aufgedrückt? Vielleicht war sie auch einfach nur aufgeregt. Er verabschiedete sich von ihr und ging schlafen. Aber er dachte noch viel über Rindou nach. Am nächsten morgen war sie die erste und stand bereit in der Küche. Kurz darauf trafen auch die anderen ein. Mit ihr waren ihm 4 zugeordnet. Er erklärte ihnen erstmal die Grundlagen. Da fiel ihre Aufmerksamkeit aber eher auf ein anderes Mädchen. Rindou war begeistert wie sie geschickt seinen Anweisungen folgte. Hey was kuckst du denn so? Fragte das Mädchen. Tschuldigung Ich war gerade nur so gefesselt davon wie gut du das machst. Ach so, komm ich zeige es dir. Ich heiße übrigens Nené und du? Ich bin Rindou. Hey was quatscht ihr da? Rief er ihnen zu. Da schnitt sich plötzlich rindou vor Schreck in denn Finger. Ups sorry sagte sie nur. Oh je ich bringe dir mal ein Pflaster. Dann verband er ihr sanft denn Finger. Eishi war sich ziemlich sicher, dieses Mädchen würde seine Küche noch mächtig aufwirbeln. Geht's wieder? Fragte er dann sanft. Ja gar nicht so schlimm. Sie lächelte schon wieder. Tapferes Mädchen. Danke mein ritter. Sagte sie und sah ihn direkt an. Dieser Blick durchfuhr ihn wie ein Blitz.... Kapitel 2: Shokugeki -------------------- So dann werden wir endlich mal weiter machen. Denn Rest der Zeit versuchte sich Rindou unauffällig zu verhalten aber sie musste einfach immer schauen was Nené macht. Da stand er plötzlich wieder hinter ihr. Rindou Kobayashi, jetzt konzentrier dich doch endlich mal. Ist dir eigentlich bewusst wo du hier bist? Tschuldigung Eishi. Es tut mir ehrlich leid. Komm bitte mal mit mir. Ihr anderen bitte nochmal das ganze. Sie setzten sich vor der Küche in die Sonne auf eine Wiese. Hey hör mir jetzt mal bitte ganz genau zu. Hier herrschen strenge Regeln Fräulein. Wenn du unkonzentriert oder nachlässig bist fliegst du verdammt schnell raus. Hier ist es knallhart. Bald werdet ihr eure ersten shokugeki absolvieren. Wer die nicht packt fliegt. Ich möchte einfach nicht das es jemanden aus meinem Team trifft. Jeder von euch soll dieses Schuljahr bestehen. Hast du das verstanden? Wenn du so weitermachst und dich ablenken lässt schaffst du es hier nicht. Jawohl Chef. Hey jetzt lach nicht, das ist ernst. Nun komm wir gehen zurück zu denn anderen. Die restliche Woche strengte sich Rindou an um Eishi nicht zu enttäuschen. Sie fiel auch nicht mehr weiter auf und freundete sich mit Nené an. Zusammen übten sie auch fleißig. Eishi beobachte denn Wandel mit wohlwollen. Irgendetwas störte ihn an dem Gedanken das Rindou die Akademie verlassen könnte. Er hatte diesen kleinen Störenfried mittlerweile ins Herz geschlossen. Nie hatte sie schlechte Laune und steckte die anderen damit an. Es machte Spaß diesen Jahrgang zu unterrichten. So sehr er sich anfangs dagegen gewehrt hatte, es war nicht mehr so schlimm. Am ersten Wochenende kam Rindou auf die Idee eine kleine Party zu schmeißen. Zusammen mit Nené und Momo mit der sie das Zimmer teilte hatten sie noch ein paar Leute eingeladen. Sie hatten jede Menge Spaß. Nach einer Weile kam allerdings Eishi und klopfte wild an die Tür. Was ist hier los? Schimpfte er. Hey ein Ehrengast, sagte Rindou und drückte ihm ein Becher in die Hand. Rindou was soll das? Ich dachte wir wären uns einig das du dich auf das kochen konzentrieren solltest. Also was treibst du jetzt hier? Nächste Woche sind die ersten Wettkämpfe und von dir Nené hätte ich auch was anderes erwartet. Und überhaupt, Momo wie alt bist denn du eigentlich? Ach Eishi sei doch bitte nicht so ein Spießer. Es ist ein Abend. Komm werde mal etwas locker und mach mit. Es wird doch nächste Woche schon hart genug. Dann umarmte sie ihn. Ihr Gesicht auf seiner Schulter. Diese Nähe machte ihn verrückt. Rindou machte ihn verrückt. Aber das geht nicht. Es war verboten Gefühle für seine Schützlinge zu haben. Wie auch an einer richtigen Schule. Hey geht's dir gut oder verträgst du das Zeug nicht? Fragte sie besorgt bei seinem Gesichtsausdruck. Was? Entschuldige bitte ich war in Gedanken. Vielleicht solltest du wirklich schlafen gehen. Ab nächste Woche bin ich auch wieder brav. Versprochen. Du wirst am Dienstag das erste Duell haben Madame. Ich hoffe du bist bis dahin fit. Da rutschte ihr das Herz in die Hose. Wie bitte? Am Dienstag schon? Darauf versuche ich dich doch die ganze Zeit vorzubereiten. Ich glaube an dich. Aber Eishi das hast du doch bestimmt mit Absicht getan. Schmollte sie. Ach Rindou wenn ich das doch nur beeinflussen könnte. Wer ist denn überhaupt der Gegner? Fragte Nane. Der Gegner wird Etsuya Eizan sein. Was? Du liebe Güte, es war schön mit dir Rindou. Sagte sie und wurde blass. Hey Rindou sieh mich mal an, sagte Eishi. Du musst ihn platt machen, sonst kann auch ich dir nicht mehr helfen. Rindou schmiss sich weinend in seine Arme. Bitte hilf mir. Ach Rindou wie gerne würde ich das machen. Es fühlte sich so gut an sie in seinen Armen zu halten. Aber er musste flüchten. Bevor er was dummes machte. Dann kam der Tag des shokugeki zwischen ihr und Eizan. Sie war so aufgeregt obwohl sie die letzten Tage wie verrückt geübt hatte. Sie und Eizan gingen in ihre Küche. Dann ging es los. Rindou war hoch konzentriert. Nené , Momo und besonders Eishi feuerten sie tatkräftig an. Dann waren beide fertig. Die Juri betrat denn Raum. Unter anderen auch Kojirō Shinomiya. Rindou stand jetzt vor ihm. Eizan hatte verdammt gut abgeschnitten. Jetzt bekam sie richtig Angst. Aber glücklicherweise hatte sie es tatsächlich geschafft. Sie hatte 2 zu 1 gewonnen. Vor Freude sprang sie Eishi an den Hals. Nie war sie so glücklich wie jetzt. Aber Eishi wusste er durfte ihr nie wieder so nah kommen. Das würde böse enden. Er gratulierte ihr zum Sieg und verließ die Halle. Hey Eishi wo willst du denn hin? Traurig sah sie ihn an. Bitte Rindou frag das nicht und folge mir nicht. Aber Eishi was ist denn plötzlich mit dir? Dann sah rindou ihm mit Tränen im Auge hinterher. Bis morgen Eishi sagte sie noch schluchzend. Was ist nur mit dir? Kapitel 3: Konkurrenz --------------------- Da rindou das shokugeki gegen Eizan gewonnen hatte, bekam sie von Eishi denn folgenden Tag frei. Er konnte diesen Wirbelwind einfach nicht mehr um sich haben. Aber er wusste auch das er ihr nicht ewig aus dem Weg gehen konnte. Denn darauffolgenden Tag war sie auch als erste wieder da um ihren Arbeitsplatz einzurichten. Rindou war plötzlich ungewöhnlich still. Eishi zog sich erstmal zurück bis die andere da waren. Als allerdings Nené wieder da war ging alles von vorne los. Ach Rindou was soll ich bloß mit dir machen, dachte er nur. Es ging heute um wild und die richtige Art es perfekt zur Geltung zu bringen. Rindou war hoch konzentriert und Eishi freute sich das sie wohl endlich die Kurve bekommen hatte. Er ging durch die Reihen und blieb hinter Rindou stehen. Du musst das Messer etwas anders führen. Sagte er. Dann nahm er von hinten ihre Hand. Ihre Finger in Seine und ganz dicht an ihrem Körper. Eishi musste sich ziemlich zusammen reißen Rindou nicht zu küssen. Schnell ging er wieder auf Abstand. Nach dem Unterricht als alle gegangen waren räumte Rindou noch ihren Platz auf. Eishi? Fragte sie ihn. Könntest du mir das nochmal mit dem Messer zeigen? Ihr Blick dabei war so niedlich und unschuldig. Na gut aber nur ganz kurz. Eishi versuchte sich diesmal mehr zu konzentrieren. Aber Rindou machte ihn willenlos. Er zeigte ihr die Technik. Danach konnte er einfach nicht anders. Eishi legte eine Hand sanft um ihre Hüfte, drückte sie leicht an sich, seine Finger entzogen ihr das Messer. Vorsichtig glitten seine Finger ihren Arm hoch. Sein Mund war ganz dicht an ihrem Ohr. Rindou so nah zu spüren machte ihn fast wahnsinnig. Wie gerne hätte er jetzt sonst was mit ihr getan. Am besten gleich hier und sofort. Besser du hälst dich von mir fern, sonst wird das für uns beide böse enden. Ja wie du meinst, sagte sie völlig überwältigt von dem Gefühl was Eishi in ihr weckte. 1 Jahr später Rindou war mittlerweile der 2 Platz im Zehnerrat. Die neuen Schüler kamen an. Unter ihnen Soma jukihira. Als er sich vorstellte gab es einigen Wirbel. Er hatte eine ziemlich große Klappe. Aber irgendwie gefiel das Rindou. Sie mochte es wenn jemand denn laden aufmischte. Hey Rindou was siehst du ihn so an? Fragte Nené. Gefällt er dir? Ja irgendwie hat er was mir zusagt. Wow endlich jemand der dein Herz erobert? Sie dachte traurig an Eishi der ihre Liebe nie erwiederte. Er sah sie nur als Schwester waren seine Worte. Du hast wirklich Glück das du und isshiki euch wieder gefunden habt und glücklich seid. Ich beneide euch. Ich habe gehört dieser Soma zieht wohl zu isshiki ins Polarstern Wohnheim. Sollen wir ihn mal morgen besuchen? Ja gerne. Ihr Herz war immer noch bei Eishi, aber da er sie nicht wollte konnte es ja nicht schaden diesen Soma mal genau unter die Lupe zu nehmen. Er war wirklich ziemlich sexy. Am nächsten Tag wunderte sich Eishi das Rindou plötzlich distanziert wirkte. Kann ich dich kurz sprechen? Fragte er als alle gegangen waren. Ja aber ich muss schnell weg. Es wird nicht lange dauern. Bei seinem Anblick bekam sie weiche Knie. Sie liebte ihn so sehr. Warum nur quälte er sie jetzt? Was war los mit dir heute? Warum hat es dir nicht geschmeckt? Doch es war wunderbar, aber du warst so abweisend heute. So kenne ich dich gar nicht. Vielleicht weil du mich seid einem Jahr immer abgewimmelt hast? Sowas tut verdammt weh Eishi. Ach Rindou sagte er und nahm sie in seine Arme. Sie spürte seine Wärme und seine zarten Finger strichen sanft über ihren Rücken. Er hielt sie fest an sich gedrückt. Wie gerne würde er ihr geben was sie wollte. Auch er liebte sie unendlich, aber er durfte es einfach nicht. Dann küsste Rindou ihn einfach. Es war für Eishi wie ein Feuerwerk. Ihre zarten sanften Lippen auf seinen. Er konnte nicht anders als diesen Kuss zu erwiedern. Ein leichtes verräterisches stöhnen entglitt ihm dabei. Ich wusste du liebst mich auch, sagte sie geschockt zu ihm als sie sich wieder von Eishi löste. Warum tust du mir das an? Dann lief sie schnell zu Nené die schon ins Polarstern Wohnheim vorgegangen war. Hey Rindou da bist du ja, freute sie sich. Übrigens das ist meine Freundin Rindou sagte sie zu Soma. Hj ich bin Soma jukihira, freut mich. Habe gehört du hast denn 2 Sitz im zehnerrat? Ja allerdings, aber bitte erzähl mir doch lieber etwas mehr von dir. Klar, gerne. Soma war wirklich sehr witzig. Sie vergaß die Sache mit Eishi fast als Nené bereits mit isshiki im Zimmer verschwunden war und sie noch mit Soma draußen saß und die Sterne betrachtete. Sie lachte endlich wieder. Ja Soma gefiel ihr wirklich. Wer weiß vielleicht würde sich bald mehr daraus entwickeln. Eishi der Rindou gesucht hatte um nochmal mit ihr zu sprechen sah sie mit Soma lachen. Dieser Anblick gefiel ihm gar nicht. Wütend ging er auf sein Zimmer. Hey ist dir kalt? Fragte Soma und legte ihr eine Decke um denn Körper. Dann zog er sie an sich. Danke Soma, lächelte sie ihn an. Kurz darauf schlief sie in seinen Armen ein. Er trug sie sanft ins Gästezimmer. Am nächsten morgen weckte Nené sie. Rindou schnell wach auf, wir müssen zum Unterricht. Oh nein, dann machte sie sich schnell fertig und sie liefen los. Na gefällt dir Soma? Fragte sie mit einem fetten Grinsen. Ja er ist wirklich sehr nett, antwortete sie ihr. Aber ihr Herz war bei Eishi. Dem würde sie jetzt wieder gegenüber stehen ob sie wollte oder nicht.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)