the fate we have chosen - Gods Chaos von YamiyoTsukiko ================================================================================ Kapitel 2: Der Blitz. Die Schule -------------------------------- ,,Hast du dich schon an die Jutsus herangemacht?”, fragte Naoki ihm Obwohl beide in der Akademie saßen und Shino vorne seinen Unterricht hielt, schenkten sie dem nicht wirklich Aufmerksamkeit. Das lag nicht daran, weil sie nicht lernen wollten, oder es ihnen egal war. In Gegenteil, Schule war sehr wichtig für sie. Es lag eher daran das sie den Unterrichtsstoff, der gerade durchgenommen wurde, schon längst kannten. Hinata und vor allem Tsukiko, waren recht streng was Noten betraf, weshalb sie ihre Kinder selbst auch noch daheim unterrichteten. Zwar war Tsukiko bewusst das ihre Kinder in der Akademie unterrichtet wurden. Aber das hinderte sie nicht diese auch daheim nach traditioneller Yamiyo Art zu unterrichten. Die Kinder im Yamiyo Clan lernten sehr früh und schnell. Weshalb Sakuya und seine beiden Schwestern, das meiste was im Unterricht passiert und darüber hinaus schon bereits kennen. ,,Mhh. Ich habe es ausprobiert, aber es hat nicht so geklappt wie ich wollte. Darüber muss ich nochmal mit meinem Vater reden. Er kennt sich am besten mit Katon Jutsus aus”, sagte Sakuya Beide waren nicht nur Cousins, sondern auch beste Freunde. Sie verbrachten sehr viel Zeit miteinander. Allgemein waren sein Cousin, seine Schwestern und er, viel mehr unter sich. Weshalb sie als die “Uchihas” bekannt waren. ,,Glaubst du deine Mutter könnte mir beibringen wie man Suiton suiryuudan no Jutsu anwendet? Du kannst das Jutsu doch schon, oder nicht Sakuya?”, fragte Naoki Er nickte, ,,Wenn du sie fragst dann bestimmt. Um ehrlich zu sein wartet sie sogar glaub ich darauf. Sie hat mich öfters gefragt ob du Hilfe brauchst. Ich kann es zwar... aber es ist nicht perfekt. Es ist kein wirklich einfaches Jutsu” Naokis Augen fingen das Strahlen an und ein breites Lächeln formte sich auf seine Lippen, ,,Wirklich?? Dann werde ich sie fragen!!” Es war kaum zu glauben, aber sein Cousin sah in seiner Mutter ein sehr großes Vorbild und war ein sehr großer Fan von ihr. Er bewunderte ihren Kampfstyle und ihr Auftreten in der Öffentlichkeit. Bevor noch einer von ihnen etwas sagen konnte fragte Shino Sakuya, ,,Welchen Ninjutsu hat die meisten Fingerzeichen?” ,,Suiton suiryuudan no Jutsu”, antwortete er, ohne zu zögern Shino gab den beiden Jungs einen kritischen Blick. Er wusste ganz genau, dass sie sich alles andere als auf den Unterricht konzentrierten. Aber jedes Mal, wenn er versuchte sie dabei zu erwischen, scheiterte er. Denn sie wussten jedes Mal die Antwort. Er vermutete das ihre Mütter daran schuld waren. Danach machte Shino weiter mit dem Unterricht und die beiden Cousins unterhielten sich weiter. Sie bekamen ihre Tests von letzter Woche zurück. Sakuya und Naoki starrten auf ihre Punktzahl. (Man kann bis zu 100 Punkten bei einem Test erreichen) ,,Was hast du?”, fragte ihm sein Cousin ,,Gerade noch 92 wie es aussieht und du?” ,,Genauso”, antwortete dieser Sakuya drehte sich nach hinten um. Sie saßen ungefähr in der zweiten Reihe auf der linken Seite am Rand. Seine beiden Schwestern saßen auf der rechten Seite etwas weiter höher. Die Leute starrten alle auf ihre Testergebnisse. ,,Tomo?”, sagte er etwas lauter Die grauen Diamant Augen seiner Schwester schauten zu ihm rüber. Er hob seine Hand und zeigte ihr seinen Kleinenfinger und Ringfinger. Damit wusste sie das er nach ihrer Punktzahl fragte. Sie hob ihre beiden Hände und zeigte ihn zwei Zahlen. ,,… Neun und... sieben? 97? Wow. Wie es aussieht hat Tomo 97 Punkte bekommen”, sagte Sakuya zu seinem Cousin Naoki war jedoch nicht so überrascht darüber, ,,Tomoyo ist wahrlich die Klassenbeste. Zumindest was Noten in Tests angeht. Ich frag mich immer wieder wie sie das schafft. Mir kommt es nicht so vor als würde sie mehr lernen wie wir” ,,Sie hat mir mal gesagt das man mehr hinter die Fragen sehen muss. Dann würde man sie besser verstehen und man kann bessere Antworten geben” ,,Wie soll das gehen?”, fragte Naoki mit hoch gezogenen Augenbrauen Sakuya schüttelte seinen Kopf. Er wusste das auch nicht. Obwohl Naoki, er und Miyako eigentlich auch immer ziemlich gute Noten schrieben, war Tomoyo nicht nur die beste von ihnen, sondern von der Klasse. Es hatte noch nie jemand geschafft mehr Punkte zu schreiben als sie. ,,Tsk! Was sind schon Noten”, sagte Iwabee und warf seinen Test vor sich hin Yuino Iwabee war ein etwas älterer Schüler der einen leicht gebräunten Teint hatte. Er trug eine rote Mütze, die selbst seine Ohren bedeckten und mit einem blauen Band befestigt war. Das Einzige was man von seinen Haaren sah, war eine schwarze Strähne, die vorne an seiner Stirn herunterhing. Er trug ein weißes Ärmeloses Shirt mit einer längeren dunkelgrünen Weste und einer Hose, die dieselbe Farbe hat. Auffallen tat er aber wegen etwas anderem. Seine Noten waren alles andere als gut. Das war aber nicht alles. Er machte immer wieder hier und da Kommentare wie unnötig der Frieden doch ist und das es aufregender ist in einer Welt zu leben die anders wäre. Das gefiel Sakuya nicht. Denn er wusste das seine Eltern, genauso wie sein Onkel und Tante, hart für den Frieden gekämpft haben. Indem er sagte das der Frieden unnötig war, sagte er fast in anderen Worten das die Leistung, die harte Arbeit seiner Eltern, unnötig waren. Es dauerte nicht lange bis Sakuya die Blicke von einigen Mädchen bemerkte. Weshalb er sich schnell wieder auf das Blatt vor ihm fokussierte. Endlich war Pause und gerade als sie rausgehen wollten, kam jemand, der die ersten beiden Stunden nicht da war, herein. ,,Naahhh habt ihr eure Punktzahlen zurückbekommen?”, fragte eine grinsende Stimme Es war Uzumaki Haruto. Der Sohn des Hokages. Er hatte blondes Haar, grüne Augen, trug eine schwarze Hose und ein weißes Shirt mit einer schwarzen Weste darüber. Dazu sah er seinen Vater wirklich sehr ähnlich. Das der siebte Hokage, Uzumaki Naruto, und seine Mutter beste Freunde waren, sah sogar ein Blinder. Schon von klein auf war Naruto für Sakuya nicht der Hokage sondern Oji-chan Naruto. Weshalb es ein großer Wunsch von beiden war, dass ihre Kinder ebenfalls beste Freunde werden. Leider konnten aber weder Sakuya, noch einer seiner Schwestern, den Wunsch ihrer Mutter erfüllen. Sie konnten Haruto einfach nicht ausstehen. Vor allem Tomoyo und Sakuya waren nicht wirklich gut auf den blonden Jungen zu sprechen. Haruto war unhöflich, respektlos und brach oft die Regeln. Und das vor allem gegen über seinen Vater. Immer und immer wieder geriet er in Schwierigkeiten. Es hatte bisher nur noch keine schlimmere Strafe bekommen, weil sein Vater der Hokage war. Er war wütend das sein Vater der Hokage war und immer viel Arbeiten musste. Weshalb er seinen Vater nicht nur anschrie, sondern auch immer wieder irgendwo im Dorf Mist baute. Sakuya und Tomoyo, die beide ihre Eltern sehr verehrten, kamen deshalb mit ihm nicht klar. Zwar verstand er irgendwo Haruto, immerhin war seine Mutter die Beraterin des Hokages und arbeitete ebenfalls sehr viel, aber sie gab sich trotzdem sehr viel Mühe mit ihn Zeit zu verbringen und ihn zu trainieren. Er war sich sehr sicher das Naruto die gleiche Mühe gab und versuchte für seinen Sohn da zu sein. Aber dieser schätzte es nicht. Und mit so jemanden, konnte er nicht befreundet sein. Haruto unterhielt sich mit Shikadai. Shikadai war der Sohn von Shikamaru und war diesen auch wie aus dem Gesicht geschnitten. Nur hatte er die Augen seiner Mutter. Naoki sein Blick verfinsterte sich und Sakuya war ebenfalls nicht beeindruckt von dem Auftreten des Sohns des Hokages. Eigentlich wollten beide ihn ignorieren und einfach an ihn vorbei gehen. Gerade als sie unten bei der letzten Treppenstufe waren, kamen Tomoyo und Miyako rein. Sie waren zuvor nämlich ein wenig draußen. ,,Ohh! Shikadai!”, sagte Miyako mit einem Lächeln und ging auf ihn zu Die beiden unterhielten sich. Komischerweise verstanden sich Shikadai und sie relativ gut. Es gab auch oft Tage, an denen die beiden rausgingen und zusammen Shogi miteinander spielten. ,,Wie es aussieht war Tomoyo wieder Klassenbeste”, sagte Shikadai und schaute zu ihr hinter Miyako starrte ebenfalls ihre Schwester an, die nickte aber nur zu. ,,Haahh unsere Mutter hat uns das meiste schon vor gefühlten Jahren beigebracht. Irgendwie ist es aber beeindruckend, wenn man darüber nachdenkt das unser ur ur Großvater die Akademie gegründet hat”, sagte Miyako Gerade in diesen Moment wollten Sakuya und Naoki rausgehen. Doch eine Stimme ertönte von hinten und sie sagte, ,,Hah, kein Wunder, das die Akademie dann so beschissen ist” Naoki drehte sich mit einem finsteren Blick um. Tomoyo verschränkte ihre Arme und schaute die Person ebenfalls ernst an. ,,Was?”, sagte Naoki Es war Haruto der das gesagt hatte. Tomoyo machte einen Schritt näher auf ihn zu, ,,Warum wiederholst du nicht was du gesagt hast und sagst es mir direkt ins Gesicht?” Miyako schaute zwischen Haruto und ihrer Schwester hin und her. Sie wusste ganz genau das Tomoyo sehr empfindlich war, wenn es um ihre Familienmitglieder oder Vorfahren ging. Das wusste auch Sakuya, er spürte wie die Spannung in seinen Cousin ebenfalls stieg. ,,Naoki, Tomo, es reicht. Lasst ihn einfach reden. Er ist es nicht wert”, sagte er Sein Cousin gab Haruto einen giftigen Blick, stellte sich dann aber hinter ihn hin. Seine Schwester aber, schien es nicht locker zu nehmen und stand immer noch mit einem wirklich sehr ernsten Blick vor ihm. ,,Tomo”, er sagte ihren Spitznamen, aber sie schien ihn nicht zuhören Weshalb er sich direkt hinter sie stellte, seine Hand an ihre Schulter lag und sanft sagte, ,,Tomo” Sie schaute ihm ins Gesicht und er schüttelte leicht mit dem Kopf, damit sie wusste das sie es lassen sollte. Ihr gerade noch strenger und ernster Blick wurde warm. Sie nickte ihm leicht zu. Dann ging sie an Haruto vorbei und gab diesen einen letzten giftigen Blick. Miyako und Sakuya schauten sich gegenseitig an. Sie nickte ihm zu und folgte Tomoyo. Sie könnte sie ein wenig beruhigen. Nun schaute Sakuya Haruto mit einem ernsten Blick an, ,,Wenn du nichts Besseres zu sagen hast, solltest du den Mund halten. Das nächste Mal werde ich nicht zulassen das du einfach so über unsere Vorfahren redest” In diesen Moment fing Sakuya das Laufen an. ,,Drohst du mir etwa mit einem Kampf? Das will ich sehen”, sagte Haruto ,,Hör auf zu provozieren. Es macht dich noch erbärmlicher als du eigentlich schon bist”, sagte Sakuya Die ganzen Mädchen im Raum fingen dann an auf Haruto rumzuhacken. Als Sakuya mit Naoki endlich draußen an der frischen Luft war, ließ er einen großen Seufzer heraus. ,,Haahh du musst immer den Friedensstifter spielen Ni-san. Niemand kann ihn wirklich leiden. Nicht mal deine Mutter mag ihn!”, sagte Naoki Sakuya seufzte, ,,Ich glaube nicht das meine Mutter persönlich was gegen ihn hat, sondern eher mehr gegen sein Verhalten. Außerdem sind unsere Eltern beste Freunde” Bevor noch einer von ihnen etwas sagen konnte, hörten sie viel Mädchengeschrei. Als sie zum Fenster sahen jubelten und winkten alle Mädchen ihnen zu. Das war immer so. Die Mädchen rannten und schrien ihnen hinterher. Sakuya empfand das alles aber nichts weiter als nervig. Naoki steckte seine Hände in seine Hosentaschen und lief nachvorne. Dann fragte er, ,,Gehen wir zu unserem üblichen Platz?” Sakuya nickte und ehe sie sich versahen sprangen sie auf Bäume und kletterten die Wand der Akademie zum Dach hoch. Der Blick von hier oben war wie in einer anderen Welt. Man sah die Steinköpfe der Hokage ganz nah und fast das ganze Dorf. Seitdem beide anfingen in die Akademie zu gehen wurden sie von den Mädchen gejagt. Während Naoki seine Hände in die Hosentaschen steckte und einen coolen Blick aufsetzte, schaute Sakuya meistens umher und schenkte ihnen keine Beachtung. Es war in seinen Augen ziemlich nervig. Aber jedes Mal, wenn er es seiner Mutter erzählte, musste sie grinsen und sagte das sein Onkel und Vater genauso von den Mädchen gejagt wurden. Deshalb verbrachten sie die Pausen nur ungerne innen. Einmal hatten sie aus Zufall diesen Platz am Dach entdeckt. Und nachdem sie einmal oben waren, verbrachten sie so gut wie jede Pause hier. Hier störte sie niemand und hier waren sie unter sich. Naoki packte seine Bento box aus. Er hatte Reis, auf dessen Oberfläche Noriblätter waren, kleine Würstchen die wie Oktopusse aussahen und reichlich Tomaten. Als Sakuya die Würstchen sah, musste er ein wenig grinsen. Deshalb kickte ihn Naoki leicht mit den Ellenbogen und sein Grinsen wurde breiter. Während sein Cousin sich an die Bento Box heranmachte, legte sich Sakuya zurück, faltete seine Hände ineinander und legte seinen Kopf auf diese. ,,Du isst nichts?” Sakuya schüttelte den Kopf und starrte in den Himmel, ,,Irgendwie habe ich keinen Hunger. Außerdem habe ich eher Lust auf etwas süßes. Sowas wie Dango oder Erdbeeren Mochi” ,,Es ist ein Wunder, das du so dünn bist bei all den Süßen was du isst. Ich hasse süßes Zeug”, sagte Naoki mit einem leicht verzogenen Gesicht Daraufhin musste er grinsen. Es stimmte, er mochte süßes. Das hatte er wohl von seiner Mutter. Er richtete sich auf und schaute auf die Aussicht vor sich. ,,Was glaubst du liegt hinter den Toren Konohas?”, fragte er Naoki zuckte mit den Schultern, ,,Die Welt” Sakuya musste wieder ein wenig grinsen, ,,Ja aber was genau liegt in dieser Welt. Die Welt ist groß. Und es gibt noch so vieles, dass wir nicht wissen” Nachdem Naoki ein bissen von seiner Bento Box genommen hatte, sagte er, ,,Du hörst dich wie deine Mutter an” Er war schon immer von der Welt begeistert und vor allem über das was hinter Konoha lag. Ein wenig war seine Mutter daran schuld. Sie erzählte ihn Geschichten von Orten die existierten und wunderschön waren. Aber auch Geschichten über die wunderschön waren und noch nie gesehen wurden. Er wollte unbedingt einmal einer dieser Orte entdecken. Daraufhin musste Sakuya wieder grinsen. Doch sein grinsen verschwand schnell und er musste an seine Schwester, Tomoyo, denken. Einer der anderen Bürden, die es hatte, eine ziemlich berühmte Mutter zu haben war, dass jeder, wirklich jeder, einen kannte und über einen redete. Auch wenn man die Personen nicht kannte. Weshalb es mehr als nur schwierig war Freunde in ihren alter zu finden. Das war wohl einer der Gründe warum Sakuya und Naoki so eng mit einander waren. Es war nicht nur weil sich beide wirklich gegenseitig vertrauten, sie gemeinsame Interessen hatten und verwandt waren. Es war einfach nur einfacher. Komischerweise kam Miyako am besten mit dieser Situation zurecht. Sie redete mit anderen, schenkte ihnen ein Lächeln und wurde relativ gemocht. Am schwierigsten von ihnen hatte es Tomoyo. Sie misstraute Menschen wirklich sehr und solche Kommentare, die Haruto von sich abgab, machte die Sache nicht besser. Zwar war seine Schwester eine sehr gute Kämpferin, die Klassenbeste und so gut wie das Ebenbild ihrer Mutter, aber sie hatte Schwierigkeiten mit anderen in Kontakt zu treten. Was auch einer der Gründe war warum sie neben Miyako saß. Irgendwo wollte er ihr helfen und ihr sagen das sie doch mal versuchen sollte mit anderen zu reden, aber dabei müsste er sich selbst auch an die Nase greifen. Denn die einzigen Personen, mit denen er wirklich redete, waren nur Personen mit den er irgendwie und irgendwo verwandt war. Keiner von ihnen war wirklich jemals gemein zu den anderen, aber vielleicht lag es einfach daran das sie anders waren. Da ihre Mutter sehr streng war, was ihre Bildung und Erziehung betraf, waren sie den meisten voraus. Das war aber nicht alles. Manchmal hatte Sakuya das Gefühl, das die Leute nur mit ihn reden wollten, weil seine Mutter eine halb Göttin ist. Er gab aber nie seinen Eltern die Schuld daran. Es war wohl einfach schwierig Freunde zu finden in heutigen Zeiten. ,,Du denkst immer noch über die Sache mit Haruto nach, nicht wahr?”, fragt Naoki Sakuya seufzte, ,,Du kennst mich einfach zu gut” ,,Was erwartest du? Wir haben zusammen in einer Krippe gelegen”, sagte sein Cousin und er musste lachen Das stimmt. Schon von klein auf haben ihre Eltern sie zusammengebracht. Sakuya richtete sich ein wenig auf, so dass er saß und starrte die Steinköpfe der Hokage an. ,,Ich verstehe nur nicht warum er so ist. Meine Mutter hat mir oft erzählt das der siebte Hokage Konohamru Oni-san trainiert hat. Mir fällt es irgendwie schwer zu glauben das er eine schlechte Person sein sollen” ,,Haruto ist einfach nur ein Loser. Mein Vater und deine Mutter währen nicht gut mit den siebten Hokage, wenn er eine schlechte Person wäre. Außerdem sagen viele das er nur eifersüchtig auf seinen älteren Bruder ist und er sich deshalb so benimmt”, sagte Naoki ,,Vielleicht”, sagte Sakuya daraufhin und schaute noch ein letztes Mal zu den Steinköpfen der Hokage Danach zeigte er Naoki die Fingerzeichen für Suiton Suiryuudan no jutsu. Es war kein einfaches Jutsu, es war immerhin das Jutsu mit den meisten Fingerzeichen. Angeblich soll seine Mutter angefangen haben das Jutsu zu lernen als sie bereits schon fünf Jahre alt war. ,,Ich wusste ich hätte mich nicht nur auf Raiton Jutsus fokussieren sollen”, sagte Naoki nach einer Weile ,,Für Suiton Jutsus muss man viel üben und es verlangt hartes Training sie auch ohne irgendein Wasser in der Nähe nutzen zu können”, erklärte Sakuya Sein Cousin machte langsam die Fingerzeichen nach. Es würde ein wenig dauern bis er gelernt hat diese sehr schnell zu machen. Doch vielleicht hatte seine Mutter ein paar Tipps für ihn. ,,Mich wundert es das wir eigentlich keine Zwillinge sind”, sagte Naoki ,,Huh?” ,,Wir sehen uns ähnlich und wir können beide Elementar Jutsus anwenden die eigentlich nicht kompatibel miteinander sind”, grinste er Es stimmte. Beide konnten zwei Elemente anwenden. Naoki konnte Raiton und Suiton anwenden. Und er konnte Katon und Suiton anwenden. Blitz schlägt Wasser. Und Wasser schlägt Feuer. Weshalb es sehr ironisch war das beide ausgerechnet diese anwenden konnten. Sakuya war bisher der Einzige seiner Geschwister der zwei Elemente anwenden konnte. Tsukiya und Tomoyo konnten Raiton anwenden. Sayomi und Miyako konnten Katon anwenden. Seiner Meinung nach sah man hier ihre Clan Gene. Der Uchiha Clan war ein Feuer Clan. Sayomi und Miyako besaßen beide das Sharingan. Der Yamiyo Clan war ein Blitz Clan. Tsukiya und Tomoyo besaßen beide das Kagami. Deshalb war seine Mutter sehr glücklich das er Suiton Jutsus anwenden konnte. So schnell die Pause kam, so schnell war sie auch zu Ende. Sie gingen wieder zurück ins Klassenzimmer und ertrugen den restlichen Unterricht von Shino. Als der Unterricht vorbei war, liefen Naoki, Tomoyo und Sakuya zusammen durch die Straßen. Miyako hatte sich ihnen nicht angeschlossen, weil sie sich noch mit anderen unterhielt und sie danach Shogi mit Shikadai spielen wollte. Sie hatten vor am alten Café, das ihren Eltern gehörte, vorbeizuschauen. Gerade als sie kurz davor waren, fiel ihnen ein bekanntes Gesicht vor die Augen. Es war ein Junge, der definitiv mindestens zwei Jahre älter war wie sie. Er hatte rotes Schulterlanges Haar und trug ein Konoha Shinobi Stirnband. Der Junge hatte ein Outfit an, das sah sehr nach einem Anbu Outfit aussah. Aber er trug eine rote Jacke mit kurzen Ärmeln über dieses Outfit. An den Enden der Ärmel und unten am Ende hatte sie einen orangenen Streifen. An seinen Händen hoch bis zu seinen Ellenbogen war ein Verband das von grauen Handschonern übersehen wurde. Die Smaragdgrünen Augen des Jungen starrten sie an und als er an ihnen vorbei ging, nickte er ihnen zu. Die Drei sahen ihm nach. ,,Das ist doch Uzumaki Kenji. Er war mit eurer Schwester in einem Team”, sagte Naoki Tomoyo nickte und Sakuya sagte, ,,Er ist der ältere Bruder von Haruto und war mit Sayomi in einem Team” ,,Von dem was ich weiß, sollen Sayomi und er sich eigentlich gut verstanden haben. Er soll sogar sehr begabt sein”, fügte Tomoyo hinzu ,,Sieht so aus als wäre Haruto der einzige Loser”, sagte Naoki ,,Wer ist ein Loser?”, fragte eine Stimme von hinten und sie drehten sich um Ein Mann mit schulterlangen schwarzen Haaren, dessen Strähnen das eine Auge bedeckten, mit einem schwarzen Mantel stand vor ihnen. Naoki schaute ihn überrascht an und sagte, ,,Otou-san!” Es war Uchiha Sasuke. Ihr Onkel und Vater von Naoki. Als Tomoyo ihn sah, formte sich auf ihren Lippen ein breites Lächeln. ,,Sasuke Oji-sama!”, sagte sie freudig und ging auf ihn zu Als Sasuke sah wie seine Nichte auf ihn zu kam und ihn umarmte, hatte er das gleiche Lächeln wie sie auf den Lippen. Er wischte ihr den Pony aus dem Gesicht, so wie es ihr Vater immer tat, und küsste ihre Stirn. Da ihre Kinder sehr eng miteinander aufgewachsen sind und immer noch aufwachsen, fühlte auch der jüngere Uchiha sich für die Kinder seines Bruders verantwortlich und hatte diese ins Herz geschlossen. Irgendwo war es wirklich ironisch. Während Naoki ein Riesen großer Fan von Tsukiko war und unbedingt von ihr trainiert werden wollte, war Tomoyo ein Riesen großer Fan von Sasuke und wollte unbedingt viel von ihn lernen. Die drei entschlossen sich mit Sasuke mit nachhause zugehen. Als sie dort ankamen trafen sie im Innenhof auf zwei bekannte Gesichter. Es waren Yozora und Mikoto. Die Beiden spielten wieder Hokage. Als Yozora seine beiden älteren Geschwister und Cousin entdeckte, breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus. ,,Ni-san! Ne-san!! Naoki!”, schrie er und kam auf sie zu gerannt Tomoyo nahm ihn in die Arme und umarmte ihn mit einem Lächeln. Gegenüber ihren Geschwistern zeigte sie fast immer ein Lächeln. Mikoto kam ebenfalls auf sie zu gerannt. Sie war im selben Alter wie Yozora und beide waren unzertrennlich. Sasuke vermutete das es daran lag das sie genauso wie Naoki, Sakuya und Miyako von Anfang an zusammengebracht wurden. Das kleine Mädchen war das Ebenbild von Hinata. Sie hatte ihr langes schwarz-blaues Haar. Nur hatte sie in Gegensatz zu ihrer Mutter keine Lavendel gefärbten Augen. Sie hatte Onyx schwarze Augen wie ihr Vater. ,,Was habt ihr gemacht?”, fragte Tomoyo sie Yozora setzte einen ernsten Blick auf, ,,Mikoto und ich bereiten uns darauf vor gegen die Schurken zu kämpfen die Morgen kommen! Deshalb trainieren wir!” Sasuke, der sich an einen Holzbalken an der Veranda anlehnte, musste grinsen. Wer hätte gedacht das ausgerechnet Tsukikos Sohn der Hokage werden will. ,,Braucht ihr Hilfe beim Trainieren?”, fragte Naoki Yozora schüttelte den Kopf, ,,Ich bin top in Form! HAH!” Er machte ein paar Taijutsu Bewegungen und stellte sich dann in eine Kampfposition. Tomoyo ging auf ihm zu und stupste ihn leicht mit dem Finger, daraufhin fiel er zu Boden. Mikoto musste ein wenig kichern, während Naoki und Sakuya etwas lachten. Tomoyo hielt ihm die Hand entgegen und half ihn hoch. Zuerst verzog er sein Gesicht, aber als sie ihn dann leicht in seine Wange mit ihren Finger pikste, musste er grinsen. ,,In Ordnung. Sieht wohl so aus als würdet ihr doch Hilfe brauchen”, sagte Sakuya Er ging auf Mikoto zu und tätschelte ihren Kopf, ,,Nicht wahr Mikoto-chan?” Seine kleine Cousine wurde ein wenig rot und nickte ihm zu. Sasuke hatte schnell bemerkt das seine Tochter einen Teil ihrer Schüchternheit von ihrer Mutter geerbt hatte. Zum Glück jedoch war das nur ein kleiner Teil. Daran war wahrscheinlich sein Neffe Schuld. Yozora war etwas lauter und wollte unbedingt Abenteuer auf sich nehmen. Manchmal fragte er sich von wem er das hatte. Denn beide, sein Bruder und Tsukiko, waren nicht wirklich aufbrausend laut. Sakuya fing an ihnen reguläres allgemeines Taijutsu zu zeigen. Eigentlich trainierte Yozora genauso wie er mit einem Fächer. Dabei lernten sie die spezielle Kampfart des Yamiyo Clans. Auch wenn sie nur auf einem Auge das Kagami hatten. Sie waren aber nicht nur zum Teil Yamiyo, sondern auch Uchiha. Deshalb zeigte Sakuya ihnen wie man Taijutsu richtig anwendete. Dabei nahm er sich seine Schwester als Gegner. Tomoyo würde das schon schaffen. Sie besaß immerhin auf beiden Augen das Kagami. Sasuke beobachtete beide. Einer seiner größten Wünsche war es den Uchiha Clan wieder zu errichten. Nun, das hatte er irgendwie. Er hätte niemals erwartet das sein älterer Bruder sechs Kinder haben würde, aber das hatte er. Also hatten sie insgesamt neun Kinder mit Uchiha Blut in sich. So gut wie all ihre Kinder hatten ein Doujutsu. Er war sich auch ziemlich sicher das Mikoto das Sharingan in sich trug, genauso wie Yozora und Sakuya auf ihren einen Auge. Er vermutete das es daran lag das beide Parteien, Mann und Frau, ein Doujutsu besaßen. Sein älterer Sohn Harue, hatte sogar zwei Doujutsus. Und über eine Sache war er sich noch ziemlich sicher. Wenn sich ihre Kinder zusammentaten, dann waren sie Unschlagbar. Denn sie hatten alle stärken die gut miteinander kombiniert werden konnten. Er setzte sich auf die Veranda hin und es dauerte nicht lange bis jemand sich neben ihn saß. Tomoyo lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Und als er sie ansah, trafen sich ihre Blicke. ,,Was willst du Hime-sama", fragte er Seitdem sie jünger war hatte er sich angewöhnt sie so zu nennen. Er war kein Idiot und kannte sie. Sie wollte etwas. ,,Sasuke Oji-sama.... kannst du mir beibringen wie man Chidori anwendet?”, fragte sie mit einer Stimme, die so süß war wie Zucker Er schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. ,,Vielleicht solltest du zuerst mit deinen Eltern darüber reden”, sagte er Ihn war es schon früher aufgefallen. Tomoyo war sehr begabt, wenn es darum ging Raiton Jutsus anzuwenden. Sie lernte schneller als manch anderer. Sie verzog ihr Gesicht in eine sehr traurige Mimik und sagte, ,,Ohh... ich verstehe” Es war keine normale Mimik, es war der Welpenblick. Sie schaute mit ihrem traurigen Gesicht auf die anderen, die dabei waren zu trainieren. Er seufzte, ,,In Ordnung. Treffen wir uns am Wochenende am Trainingsplatz” Ihre Augen strahlten auf und sie umarmte ihn lächelnd. Er umarmte sie zurück und dann ging sie auch schon zu den anderen, um mit ihnen zu trainieren. ,,Du hast dich wieder einwinkeln lassen?”, fragte eine helle sanfte Stimme, die von einem leichten Kichern gefolgt war Seine Ehefrau saß sich neben ihn hin. Hinata wusste ganz genau das Tomoyo die Lieblings Nichte von Sasuke war. Auch wenn er das niemals offen zugeben würde. Er seufzte, ,,Wie soll ich nein sagen, wenn sie mich so anstarrt?” Daraufhin kicherte Hinata wieder und lehnte sich gegen ihn. Er legte seinen Arm um sie und küsste sie sanft auf die Lippen. Zum Glück waren die Kinder zu beschäftigt um das zusehen. Denn wie sie das Sehen würden, würden sie sofort ihre Augen verdecken und ein “Urrgh” Geräusch von sich geben. ,,Harue ist immer noch auf seiner Mission?”, fragte er Hinata und sie nickte als Antwort Sie sahen den Kindern zu. Sakuya war schnell, genauso wie Tsukiko. Tomoyo analysierte Situationen sehr schnell, genauso wie Itachi. Und Naoki war raffiniert, genauso wie er. Ein wenig musste er grinsen. Er tat es immer wieder, wenn er bei seinen Neffen/Nichten und eigenen Kindern Eigenschaften fand, die sie von ihnen hatten. Der Tag verging und der Abend brach ein. Zwar hatte Hinata ihnen Angeboten bei ihnen zu essen, aber die drei Geschwister bedankten sich höflich und machten sich auf den Nachhauseweg. Tomoyo hielt Yozoras Hand und lief mit Sakuya durch die Straßen. Sie musste dabei immer wieder an die Situation mit Haruto denken. Mögen tat sie ihn nicht besonders, aber auf eine Art war sie neidisch das er ein paar Freunde hatte und sie nicht. Zwar sagten ihr Sakuya und Naoki immer wieder das die Leute aus der Akademie einfach nur komisch sind und es nicht ihre Schuld ist. Aber wie konnte es dann sein das sich Miyako so gut mit allen verstand? Sie brauchte nicht viele Freunde. Aber sie hätte gerne wenigstens einen guten Freund. ,,Tomo?” Sakuya holte sie aus den Gedanken heraus und sie schaute zu ihm rüber. ,,Ist alles in Ordnung?”, fragte er Sie nickte ihm zu. Es gab keinen Grund ihn unnötig zu Sorgen zu bereiten. Im inneren fragte sich Tomoyo ob ihre Eltern auch Schwierigkeiten hatten Freunde zu finden. Das Wochenende kam schnell. Itachi wachte auf und hatte schnell bemerkt das seine Ehefrau nicht neben ihn war. Weshalb er sich was drüber zog und nach unten ging. Er entdeckte Tsukiko auf dem Sofa mit einer Decke. Sie schaute sich eine Doku auf dem Historik Kanal an. Dann erinnerte er sich. Sie hatte erwähnt das sie etwas früher aufstehen wollte wegen der Doku die sie sehen wollte. Langsam setzte er sich neben sie, küsste ihre Wange und flüsterte ihr ins Ohr, ,,Ich habe gedacht wir haben Kinder” Bei diesem Satz musste sie ein wenig kichern. Es war zehn Uhr, aber keiner ihrer Kinder waren unten um zu Frühstücken. ,,Sakuya schläft noch. Du weißt doch das er keine Morgenperson ist. Yozora und Miyako sind zwar wach, liegen aber beide noch im Bett, weil sie Motivation finden müssen aufzustehen. Und Tomoyo ist heute schon sehr früh rausgegangen. Sie hat mir gesagt das sie trainieren will” Itachi kuschelte sich unter der Decke zu ihr und fragte, ,,Training?” Tsukiko nickte, ,,Ich frage mich was sie trainiert. Sie ging mit einer ganz schön großen Zuversicht zu diesem Training” ,,Das frage ich mich auch... Ich habe gehört das sie 97 Punkte in ihren Test bekommen hat. Eigentlich wollte ich mit ihr Dango essen gehen. Aber wie es aussieht muss ich das wohl verschieben”, sagte er und seine Ehefrau lächelte ihm an Er legte seine Lippen direkt neben ihr Ohr, ,,Es ist gut, dass die Kinder noch nicht unten sind. Denn dann kann ich nämlich das hier machen” Bevor sie fragen konnte was er meinte, verfingen sich seine Lippen in ihre und sie lächelte in den Kuss hinein. Nachdem sie sich beide lange küssten, mussten sie grinsen. Jedoch schaute Tsukiko schnell ein wenig besorgt. ,,Was ist los?” ,,Ich hoffe Tomoyo überanstrengt sich nicht. Die letzten Tage schien sie dauernd traurig über etwas nachzudenken”, sagte sie Er nahm einer ihrer Haarsträhnen und klemmte sie ihr hinters Ohr, ,,Das habe ich ebenfalls bemerkt. Das war auch einer der Gründe warum ich Dango mit ihr essen gehen wollte” Tsukiko seufzte, ,,Ich hoffe nur das sie nicht versucht alleine damit klar zu kommen...” Itachi lächelte und küsste ihren Kopf, ,,Sie ist unsere Tochter. Das wird sie mit Sicherheit tun, wir sind nicht gerade Paradebeispiele dafür. Deshalb werde ich sie abfangen und mit ihr reden, wenn sie wieder da ist” Sie musste lächeln. Itachi war in ihren Augen ein sehr guter Vater. In dem Alter, in dem die Drillinge waren, hätte sie genauso etwas gebraucht. Tsukiko hoffte nur dass sie eine genauso gute Mutter war. ,,Bei Chidori leitet man so viel Chakra in eine Hand, dass der Blitz nach außen sichtbar wird. Der Name kommt vom Geräusch des Chakras, was an tausend zwitschernde Vögel erinnert. Der Schaden, der dadurch angerichtet werden kann, ist groß und oft auch tödlich. Man kann aber jemanden damit auch nur “schocken” in dem man ihn mit seiner flachen Hand berührt. Der Nachteil von Chidori ist seine große Vorsehbarkeit. Jedoch haben Leute die das Sharingan, oder so wie du das Kagami haben, einen großen Vorteil. Kannst du mir sagen welchen?”, fragte Sasuke ,,Leute die das Kagami oder Sharingan haben können, diesen Nachteil übergehen, weil sie mit ihren Doujutsu jedes Detail wahrnehmen und man so in der Lage ist auf den Gegner zu reagieren”, sagte sie Er wischte ihr den Pony aus dem Gesicht und stupste ihre Stirn mit zwei Fingern, ,,Schlaues Mädchen” Auf diese Gestik musste sie kichern. ,,Ich glaube aber das du nicht so viel Chakra in deine Hand leiten musst wie andere. Kannst du mir dafür auch den Grund nennen?” ,,Das Kagami. Das Ninjutsu widerspiegelt sich in meinen Augen. Was in anderen Worten bedeutet: mehr Volt Kraft”, sagte sie und er nickte Dann trat Sasuke näher auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Tomo, das ist kein einfaches Jutsu. Deshalb sei nicht enttäuscht, wenn du es nicht beim ersten Mal schaffst. Du lernst es sogar in einem jüngeren Altem wie ich. Es ist ein Klasse A Jutsu und du hast noch nicht mal die Akademie bestanden. In Ordnung?” Sie nickte ihm zu. Dann atmete sie tief ein, konzentrierte sich und versuchte es auch schon. Es entstanden relativ kleine Funken in ihrer Hand. Nichts womit man jemanden wirklich angreifen konnte und durch die Anstrengung tat ihre Hand teilweise auch weh. Dazu verbrauchte sie immer mehr Chakra bei jedem Versuch. Irgendwann hatte ihr Sasuke gesagt das sie es lassen sollte für heute. Sie stimmte ihn zu und ihr Onkel war nachhause gegangen. Sie log ihm nicht gerne an, aber in solchen Sachen war sie einfach stur. Tomoyo versuchte es immer und immer wieder. Irgendwann setzte sie sich erschöpft auf den Boden. Auch wenn sie durch das Kagami mehr Volt Kraft herbringen konnte, war es sehr schwierig. Sie fragte sich wie ihr Onkel es mit nur zwölf Jahren geschafft hatte dieses Jutsu zu meistern. Tomoyo verließ den Trainingsplatz und lief ein wenig rum. Sie landete an einen Fluss. Ihre Mutter hatte ihr erzählt das sie hier als Kind sehr oft trainiert hatte. Es war nur logisch. Ihre Mutter konnte Suiton anwenden und hier war alles da, um das auch zu üben. Sie ging zum Wasser und setzte sich kurz davor auf den Boden. Dabei sah sie ihr Spiegelbild. Ihre Mutter schwärmte immer wie schön es doch war das sie die Augen ihres Vaters hatte. Aber sie hatte das Gefühl, das ihr Vater viel mutigere Augen hatte wie sie jemals haben wird. Tomoyo, Freund der Nacht, war ihr Name. Ihr Vater gefiel der Name sehr und trotzdem war er derjenige, der ihren Spitznamen in die Welt gebracht hatte. Tomo. So nannten sie nur drei Leute. Ihr Vater, ihr Bruder Sakuya und ihr Onkel. Sie lehnte sich an ihre Hand. Die Akademie war langweilig für sie. Es brauchte ihrer Meinung nach nicht mal viel lernen, um gute Noten zu bekommen. Oft sagten die Leute das sie das von ihrem Vater hatte. Doch irgendwie fühlte es sich für sie nicht an als würde sie ihren Vater ähneln. Ihr Vater lächelte sie und ihre Mutter liebevoll an. Lachte, grinste, war stark, mutig und wurde sehr anerkannt und gemocht. Lächeln viel ihr am einfachsten, wenn sie mit Sakuya zusammen war. Sie und ihr Drillingsbruder hatten eine Bindung, die sie nicht in Worte beschreiben konnte. Beide standen sich schon immer sehr wirklich nah. Alle sagen das liegt daran das Miyako er und sie Drillinge sind und sie sich sehr ähneln. Aber Tomoyo hatte das Gefühl, das dahinter eher eine sehr große Loyalität steckte. Ein Knacksen war zu hören und sie drehte sich sofort um. Als niemand zu sehen war, stand sie auf und machte langsame Schritte nachvorne. Als sie vor den Büschen stand und nachschaute, war da aber niemand. Dann drehte sie sich um und erschrak sie sich. Vor ihr stand ein Mann mit langen dunklen violetten Haaren und Amethyst gefärbten Augen. Dazu trug er ein edles Gewand das sie als ein Hanfu wiedererkannte. Es war aber irgendwie seltsam. Ihre Mutter und Mitglieder der großen Clane waren die Einzigen die Hanfu Gewänder trugen. ,,Du... du hast mich erschreckt”, sagte sie Der Mann lief jedoch, ohne ihr überhaupt einen Blick zu schenken, weiter. Ein wenig verärgert sah sie ihm nach. ,,Hey!!”, schrie sie ,,Was suchst du eigentlich hier?”, fragte sie Der Mann drehte sich um und seine gerade noch unbeeindruckte Mimik verwandelte sich in ein leicht überraschtes Gesicht. Er starrte sie direkt an. Bis er dann sagte, ,,Dieselbe Frage könnte ich auch stellen. Was macht ein kleines Mädchen, wie du, hier ganz alleine draußen” Er machte einige Schritte näher auf sie zu. Leicht neigte Tomoyo ihren Kopf zur Seite, irgendwie hatte sie keine Angst vor ihm. ,,Ich habe trainiert”, antwortete sie ,,Training also?”, fragte der Mann und machte ein paar Schritte näher auf sie zu Sie nickte ihm zu. ,,Was für Training?” ,,Raiton... Raiton Jutsus”, antwortete sie Der Mann vor ihr starrte sie einfach nur an. Es war irgendwie seltsam. Aber auf der anderen Seite konnte sie selbst auch nicht aufhören zu starren. ,,Wie ist dein Name?”, fragte der Mann sie Zuerst zögerte sie einen Moment, dann aber sagte sie, ,,Tomoyo. Uchiha Tomoyo” ,,Uchiha...?”, wiederholte er Sie nickte, ,,Aber... aber meine Mutter ist eine Yamiyo” Als der Mann das Wort Yamiyo gehört hatte, weiteten sich seine Augen für einen Moment und er drehte seinen Kopf zur Seite. So als würde er nicht wollen das sie seinen Gesichtsausdruck sieht. Dann drehte er sich wieder zu ihr um, ,,Ich verstehe. Das erklärt dann wohl auch deine Augen. Sie sehen aus wie Diamanten. In so einer dunklen Form habe ich sie aber noch nie gesehen. Das...” ,,Kagami”, sie beendete den Satz und er nickte Er starrte sie einfach nur an. Deshalb sagte sie nach einer Weile, ,,Du starrst” ,,Tut mir leid, wenn das unangenehm ist. Aber du erinnerst mich vom Aussehen her an einen... man könnte sagen alten Freund. Ich schätze aber das du deiner Mutter wohl bestimmt ähnlich siehst”, sagte er Tomoyo nickte, ,,Die Leute sagen das ich genauso wie meine Mutter aussehe. Nur meine Augen habe ich von meinem Vater” Ein Lächeln breitete sich auf den Lippen des Mannes aus und er kam noch näher auf sie zu. Angst hatte sie immer noch nicht. Sie musste aber zugeben das er ein wirklich schöner Mann war. ,,Du hast also Raiton Jutsus geübt?”, fragte er und sie nickte Dann fragte sie aber, ,,Wie ist dein Name?” Erst antwortete er nicht, dann sagte er aber, ,,Mein Name ist Raiden” Er legte seine Hände an ihre Schultern, ,,Tomoyo, warum erzählst du mir nicht was für Raiton Jutsus du genau geübt hast? Zufälligerweise... kenn ich mich wirklich sehr gut mit Blitzen aus” Dabei lächelte er und sie musste zurück lächeln. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte das Gefühl das sie ihm vertrauen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)