Notsituationen, Erfindungen und Hochzeitsüberraschungen von Regenbogen-Woelfin (Sprichwort-Challenge 2020 Monat Juli) ================================================================================ Kapitel 1: Die Planung der Überraschung --------------------------------------- Momoko lief aufgeregt hin und her. Sie hatte nach der Schule ein kleines Fotografengeschäft mit ihrem Freund aufgemacht. Aufträge gingen hinein. Obwohl ihr Vater ihr auch half, konnte sie nicht alle annehmen. Yousuke hatte eine Arbeit als Torwart einer Fussballmannschaft bekommen. Zwischen den Spielen half er auch seiner Geliebten. Das Telefon klingelte. „Hier bei der Fotografengeschäft “Hochzeitsengel“, Frau Fuma am Apparat.“ „Momoko, ich bins, Hinagiku. Ich habe ein grosses Problem.“ „Hinagiku? Was ist los? Ich habe viel zu tun. Kann das nicht warten?“ „Momoko! Es ist dringend!“ Nach einer langen Diskussion gab Momoko nach. Schnell rannte sie zu ihrem Vater in die Entwicklungskammer. „Vater, ich muss los! Bin bald wieder zurück.“ Bevor der Mann etwas sagen konnte, verschwand seine Tochter. Im einen kleinen Café warten die Freundinnen auf Momoko. Scarlett seufzte. „Ob Momoko noch heute kommt? Sie ist doch immer so beschäftigt.“ „Natürlich kommt sie, Ich habe nicht um sonst so lange mit ihr diskutiert.“ „Du hast sie eher angeschrien als geredet.“ „Nächstes Mal kannst du sie anrufen, Scarlett.“ Bevor die drei Frauen aus dem Café herausgeworfen wurden, kam Momoko hineingerannt. „Was ist los, dass ihr mich aus dem Geschäft herausgeholt habt.“ Erschöpft setzte sich sie hin. Yuri bestellte ihrer Freundin eine kalte Schokolade mit Schlagsahne. Momoko nahm einen grossen Schluck. „Nun, weisst du nicht, was bald ist?“, fragte Hinagiku. Momoko schüttelte den Kopf. „Bist du etwa so vergesslich? Es ist…“ _____ Kazuya und Yousuke sassen auf der Mannschaftsbank. Das Team hatte ins Viertelfinale geschafft. Nichts konnte schiefgehen. Aber die nächste Mannschaft war sehr berühmt, einer der besten zu sein. „Kazuya, ich möchte nicht meckern, aber glaubst du, wir schaffen das?“ „Warum diese Selbstzweifel? So kenne dich nicht?“ „Selbstzweifel? Ich habe nur gehört, dass das nächste Team sehr gut spielt. Ausserdem möchte ich ohne eine Niederlage nicht nach Hause kommen.“ „Haha, ich kenne das Gefühl. Ich möchte auch nicht ohne den Sieg nach Hause gehen.“ Die beiden Männer mussten lachen. Beide fühlten das Gleiche. Kazuya klopfte dem Torwart auf die Schulter. Dieser nickte. Beide durften nicht die Hoffnung aufgeben. Für ihre Geliebten bringen sie den Sieg nach Hause. _____ Die Freundinnen liefen umher. Es waren nur wenige Wochen, bis die zwei Fussballer nach Hause kamen. Auch die anderen Ehepartner durften nichts erfahren. „Hinagiku, kannst du die Blumengestecke organisieren?“ „Wenn Yuri uns schöne Kleider näht.“ „Gut, werde ich machen. Aber ich werde nur für jeden nur EIN Kleid nähen. Nicht mehr.“ Die jungen Frauen redeten alles durcheinander. Momoko stand auf einen Stuhl und sah den Raum an. Er war geeignet für die Feier. Jedoch gab es nur ein kleines Problem. Der Raum gehörte zu der Firma von Scarletts Mann. „Meine Guten. Was soll ich Dean sagen, um diesen Raum zu bekommen? Irgendwelche Ideen?“ „Die Wahrheit können wir nicht sagen. Vielleicht kannst du sagen, wir brauchen den Raum für Momokos Fotovernissage.“ „Das geht nicht. Dean wurde das herausfinden.“ „Stimmt. Aber was dann. Eine Kleidershow für mich? Oder eine Blumenmesse für Hinagikus Familie?“ „Scarlett, du wirst bestimmt etwas überlegen.“ Hinagiku stand im Blumenladen. Beriet einen Kunden. Der ältere Mann wollte einen kleinen Strauss für seine Enkelin haben. „Sie wird Santa Flora Gymnasium eingeschult. Sie freut sich sehr darauf.“ „Das ist sehr schön für sie. Ich war auch auf diesem Gymnasium. Es ist eine sehr schöne und tolle Schule.“ Der Mann freute sich. „Die Schule hat wohl guten Einfluss auf die jungen Mädchen. Wenn sie aus den Schülern so tolle junge Damen hervorbringt.“ Hinagiku lachte. „Vielen Dank. Durfte ich fragen, wie Ihre Enkelin heisst? Dann würde ich ihr eine schöne Schleife mit ihren Namen machen.“ Fröhlich ging der Mann nach Hause. Die junge Frau winkte ihm hinterher. Der Vater von ihr trat neben sie. „Hinagiku das hast du wirklich gut gemacht. Ich bin stolz auf dich.“ „Vater? Das war doch nichts. Ich helfe dir doch gerne im Laden aus. Jedoch muss ich jetzt gehen und bitte vergiss nicht dein Versprechen.“ „Scarlett ist das wirklich dein Plan?“ Jamapi flog um sie. Die Frau schnappe sanft den Dämon. „Was soll ich sonst machen? Dean ist ersten zu schlau und zweitens, seine Firma muss alle Vermietungen der Räume protokollieren. Wenn er es nicht macht, ist er seine Arbeit los.“ „Aber Momoko und die Anderen wurde das nicht gefallen, Jama.“ „Jamapi, die Anderen wollen den Raum haben, als müssen sie das akzeptieren. Ausserdem sage ich ihn nicht die ganze Wahrheit.“ „Wem die ganze Wahrheit sagen?“, fragte Yuri, die gerade den Raum betrat. Schnell flog Jamapi zu ihr. Knuddelte mit dem ihr. Scarlett drehte sich um. „Ich sage Dean, warum ich den Raum brauche. Für die Überraschung für unsere Männer. Jedoch nur für euch. So sage ich ihm nicht die ganze Wahrheit, dass die Überraschung auch für Dean ist.“ „Scarlett, ich danke dir“, sagte Yuri verbeugend. Scarlett schüttelte den Kopf. „Schon gut. Das mache ich gerne.“ Langsam kamen auch Hinagiku und Momoko. Scarlett telefonierte mit Dean. Schrieb einige Sachen auf. Diskutierte am Telefon. Bedankte sich und lief zu der Truppe. „So, da jetzt alle da sind, kann ich euch sagen, was er ausgehandelt hat. Für alle drei Tage müssen wir 248‘400 Yen zahlen. Da wir die Dekorationen und Verköstigungen selbst besorgen und alles wieder selbst aufräumen und säubern, bekommen wir sogar der Raum etwas billiger.“ Die Frauen sahen Scarlett an. Sie konnten nicht fassen, dass die Räumlichkeit so viel kosten würde. „Auch wenn wir alles zusammen nehmen, könnten wir das nicht zahlen“, meinte Yuri etwas entsetzt. „Keine Sorge. Wir werden eine Lösung finden. Wir kriegen alles doch hin“, meinte Scarlett zwinkernd. _____ Kazuya schüttelte seinen Kopf. Als er seiner Frau anrief, schien sie etwas durcheinander. Schnell wechselte sie das Thema. Die Gespräche wurden kürzer. „Yuri, was planst du nur? So kenne ich dich gar nicht“, murmelte der Mann vor sich hin. Sogar sein Freund hatte Probleme mit seiner Frau. Er nahm einen tiefen Atemzug. Er machte sich zwar Sorgen um sie, jedoch musste er sich auf das Spiel konzentrieren. Nicht das sie verlieren und ohne einen Sieg nach Hause kommen. „Kazuya, kommst du? Wir müssen üben!“, rief einer seiner Mannschaftskollegen. Er drehte sich um. „Ich komme!“ Yousuke lief hin und her. Er konnte nicht glauben, was seine Liebste da abzieht. Jedes Mal, wenn er Freizeit hatte und Zeit für einen Anruf, war Momoko immer in Stress. Der Mann legte den Kopf nach hinten. Er ignorierte die Rufe von seinen Teamkameraden. Erst als einer ein Handtuch auf ihn warf, drehte er sich um. „Komm schon, Yousuke! Wir müssen trainieren!“ „Macht ohne mich ein Training. Ich bin nicht in der Stimmung.“ „Junge! Komm schon.“ Yousuke lief weg. Ein anderer Fussballer kam. „Man, was hat er bloss?“ Der andere Mann zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung? Vielleicht Stress mit seiner Flamme?“ Kazuya beobachtete die Szene. Er schüttelte leicht den Kopf. Er verstand, was sein Freund hatte, jedoch durfte er das Training nicht schwänzen. Langsam lief er ihm nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)