Trauriges Wiedersehen von abgemeldet ((Die Fortsetzung zu: Abschied und gemischte Gefühle)) ================================================================================ Kapitel 1: Das Wiedersehen -------------------------- Konnichi Wa! Erstmal ein dickes Danke, für die vielen Kommis! Ich hoffe euch gefällt die Fortsetzung genauso, wie der erste Teil (Abschied und gemischte Gefühle)! Und bitte schreibt wieder viele Kommis, damit ich weiß, wie ich die FF verändern könnte. Ich weiß noch net, wann ich es schaffen den nächsten Teil zu schreiben und zu veröffentlichen. (Wegen der Schule.) Aber umso mehr Kommis ihr schreibt, umso schneller versuch ich zu schreiben! :-P Dann viel Spaß beim lesen! Ciao Akane_15 Kapitel 1: Es war wieder mal Freitag und Kagome saß wie immer Freitags aufgeregt in der Klasse. Sie konnte es kaum erwarten Inuyasha wiederzusehen. Sie ging eigentlich jedes Wochenende wieder in seine Zeit zurück, um ihre Freunde und ganz besonders IHN zutreffen. Als endlich zum Schulschluss klingelte, verabschiedete sie sich schnell von ihren Freundinnen und rannte fröhlich nach Hause. Ihre Freundinnen schauten verdutzt hinter ihr her und machten sich dann auch auf den Nachhauseweg. Da sagte Makoto zu ihren anderen Freundinnen: "Es ist jeden Freitag das Gleiche mit Kagome! *Seufz* Was muss sie nur immer so dringendes machen? Und Zeit hatte auch kaum noch für uns." "Vielleicht trifft sie sich ja heimlich mit nem Jungen?", fragte Sora und kicherte bei dem Gedanken. "Kagome doch nicht..." stritt Kari ab. "Oder etwa doch?" Sie rätselten noch eine ganze Weile weiter, konnten sich aber nicht einigen, was Kagome vielleicht machte. Doch sie konnten ja nicht ahnen, das Kagome wirklich ihren Freund besuchen würde, bloß in einer anderen Zeit. Während ihre Freundinnen noch rätselten, stürmte Kagome bereits in ihr Haus. "Ich bin wieder da!" und lief weiter hoch in ihr Zimmer. *Gleich seh ich ihn wieder!* dachte sie sich freudig. Sie packte ihre Sachen und ging in die Küche, wo bereits ihre Mutter und ihr Bruder Sota saßen. "Na Schätzchen, willst du auch etwas essen?", fragte ihre Mutter sie. "Ja, Mama.", antwortete sie. Sie stellte ihrer Tochter eine Schale Reis und Sushi hin. Dankbar aß sie es. Ichre Mutter hatte mal wieder gut gekocht. "Ach. Das hätte ich fast vergessen..." Kagome's Mutter holte ein Päckchen hervor. "Das ist für deinen süßen Freund mit den Hundeohren. Gib es bitte Inuyasha." Kagome nahm das Päckchen an sich und packte es in ihren großen Rucksack. "Und vergiss nicht, den Erstehilfekasten mitzunehmen!" "Oh den hätte ich fast vergessen!" Kagome holte ihn schnell und packte ihn dann ebenfalls ein. Danach verabschiedete sie sich von ihrer Familie. "Tschüss. Ich geh dann mal!" "Tschüss Liebes. Grüß Inuyasha von uns. Sag ihm auch noch, dass er uns doch nochmal besuchen soll!" "Ja. Sag ich ihm." "Ciao Schwester!", sagte Sota und winkte ihr zu. "Tschüss Sota.", sagte Kagome, winkte ihm zu und schon machte sie sich in Richtung Brunnen auf. Draußen traf sie ihren Großvater. Er fragte sie: "Gehst du wieder durch den Brunnen?" "Ja. Ich bin am Sonntag wahrscheinlich wieder da." "Dann viel Spaß." "Danke Opa. Und erfinde ja nicht wieder irgendwelche Krankheiten, die ich hätte!" "Ja ja..." "Ich warne dich Opa! Sag ich wäre eine Tante im nächsten Ort besuchen!! Und nichts anderes!" "OK." Kagome sah ihn spöttisch an. Sie glaubte ihm nicht, aber sie wollte nicht noch mehr Zeit verschwenden. Sie wollte endlich Inuyasha wiedersehen. Also drehte sie sich um und ging weiter in Richtung Brunnen. Inuyasha saß schon eine ganze Weile vor dem Brunnen. Er konnte es kaum erwarten, seine Geliebte wiederzuhaben. Er freute sich schon die ganze Woche darauf, obwohl er 3 mal in ihre Zeit gegangen war um sie zu sehen. Er hatte sie einfach beobachtet, weil er nicht wusste wie sie reagieren würde... Er war total in Gedanken versunken und dachte immer wieder. *Gleich muss sie kommen. Gleich ist sie wieder da! Gleich hab ich sie wieder!* Da kam plötzlich hinter ihm Kagome aus dem Brunnen. Inuyasha drehte sich schnell um und fing Kagome auf, die sich gleich in seine starken Arme geworfen hatte. "Inuyasha!", sagte sie nur überglücklich. "Endlich bist du wieder da...", meinte der Halbdämon leise. Sie schauten sich tief in die Augen und gaben sich erst mal einen leidenschaftlichen Wiedersehenskuss. Als sie sich wieder voneinander lösten meinte Kagome: "Ich bin so froh, das ich wieder hier bin!" "Ich bin auch froh. Ich hab dich schrecklich vermisst!" "Und wie geht es den anderen? Shippo, Kaede...?" "Den geht es allen gut. Du wirst sie ja gleich wiedersehen." Kagome nickte und sie machten sich, Arm in Arm, auf den Weg zum Dorf. Als sie im Dorf ankamen stand Shippo vor Kaede's Hütte. Er rief begeistert: "Kagome! Kagome ist wieder da!" Und stürzte sich in ihre Arme. Er fing vor Freude an zu weinen und Kagome strich ihm beruhigend über den Kopf. Inuyasha schaute die beiden böse von der Seite her an. Er wusste ja eigentlich, das er sich keine Sorgen machen brauchte, aber trotzdem war er eifersüchtig. Durch Shippo's Ruf kamen auch Kaede, Sango und Miroku angelaufen. Auch sie begrüßten Kagome freudig und Miroku konnte sich nur schwer zurückhalten, Kagome nicht zu begrapschen. Er wusste was Inuyasha dann mit ihm machen würde... "Schön das du wieder da bist!", sagte Sango glücklich und fügte mit leiser stimme hinzu: "Jetzt hab ich wieder jemanden, mit dem ich reden kann!" Kagome lächelte. Sie wusste das außer Sango nur noch alte Menschen im Dorf wohnten. Inuyasha, dem die ganze Sache schon wieder nervte, nahm Kagome an die Hand und wollte sie mit sich zerren. "Das reicht, komm mit." Kagome stellte ihren Rucksack ab und ging etwas verwirrt mit Inuyasha. Als sie außer Sicht waren, sagte Sango: "Immer das gleiche... Er will sie einfach ni9cht mit uns teilen, der eifersüchtige Typ." Sango hatte genau den Punkt getroffen und alle stimmten ihr zu. Es war wirklich jedes Wochenende das Gleiche. Währenddessen zog Inuyasha seine Freundin weiter hinter sich her. "Inuyasha... Was soll denn das schon wieder?", fragte Kagome. Inuyasha antwortete nicht und zog sie weiter. Erst als sie an einem Fluss ankamen, wo ein großer Baum daneben stand, hielt Inuyasha an. Es war ihre Lieblingsstelle, wo sie viel Zeit zusammen verbrachten. "Was sollte das?", wiederholte Kagome ihre Frage wieder. Inuyasha schaute ein bisschen bedröppelt drein. "Ich... also ich... ich will dich nicht immer mit den anderen teilen! Wir sehen uns doch sowieso nicht so oft." Er wurde leicht rot um die Nase. Kagome grinste nur. "Du warst eifersüchtig? Wie süß..." Sie streckte sich etwas und küsste Inuyasha wieder. "Das brauchst du doch überhaupt nicht." Sie lächelte ihn an und er setzte sich auf den Boden. Dabei zog er Kagome mit runter. Sie saßen ne ganze Zeit einfach nebeneinander und genossen es. Aber da fing Inuyasha auf einmal an Kagome durch zu kitzeln. Kagome lachte laut los. "Hör auf... das ist... gemein... hör bitte auf..." Konnte sie nur abgehackt sagen, da sie zwischendurch immer wieder laut lachen musste. Inuyasha hörte kurz auf sie zu kitzeln und das nutzte Kagome aus. Blitzschnell drehte sie sich um, so das sie auf Inuyasha saß und anfing ihn zu kitzeln. Da er damit überhaupt nicht gerechnet hatte, hatte er sich auch nicht wehren können. So musste er jetzt die "Qualen" ertragen. Er musste laut lachen. Auch wenn man es nicht glauben wollte, aber Inuyasha war sehr kitzlig. So hatte Kagome leichtes Spiel. Irgendwann erbarmte sie sich dann und hörte auf ihn zu kitzeln. Blieb aber auf ihm sitzen. Inuyasha holte tief Luft. Er hatte kaum noch Puste vor lachen. "Was sollte das denn?", fragte er gespielt empört. "Das war meine Rache.", grinste ihn Kagome an. Jetzt tat er so als ob er total eingeschnappt wäre. Kagome grinste immer noch. "Willst du ne Entschädigung?" Inuyasha schaute sie neugierig an. "Was denn?" "Das.", meinte Kagome nur als Antwort und beugte sich vor und gab ihm wieder einen Kuss. "Das ist genau die richtige Entschädigung...", sagte Inuyasha grinsend, als sie sich von einander lösten. Beiden waren sehr glücklich, das sie sich endlich wieder hatten und Zeit mit einander verbringen konnten. Doch plötzlich wurde ihr Glück gestört. Inuyasha's Ohren zuckten und er schob Kagome schnell von sich runter und stellte sich schützend vor Kagome, die noch gar nicht begriff was los war. Inuyasha machte sich bereit, mit einer Hand an Tessaiga. Da schoss ein Dämon hinter einem Gebüsch hervor. Er war ziemlich groß, sein Körper war schwarz und hatte rote Augen. Kagome erschrak, doch Inuyasha zog gleich sein Schwert. "Geh in Deckung, ich mach das schon.", sagte Inuyasha streng, doch Kagome konnte sich nicht rühren. "Gebt mir den Juwel der vier Seelen!", grölte er mit einer furchteinflößenden Stimme. "Niemals!", rief Inuyasha sauer und griff den Dämonen auch zugleich an, der aber geschickt auswich. *Verdammt ist der schnell...* dachte Inuyasha verbissen. Doch plötzlich wand sich der Dämon von ihm ab und stürzte sich auf Kagome. "Verschwinde!!", rief ihr Inuyasha zu, doch sie war starr vor Schreck. Der Dämon war ihr schon ziemlich nahe, als Inuyasha sich schnell Kagome griff und mit ihr über den Wald sprang. Er wollte sie in Sicherheit bringen, doch der Dämon verfolgte sie schnell. Also blieb ich nichts anderes übrig, als Kagome hinter einen Busch zu setzen und sich dem Dämon zu stellen. *Ich hoffe nur, das er Kagome nicht sieht!* Da stand der hässliche Dämon auch schon wieder vor ihm und griff ihn an. Der Halbdämon wich geschickt aus, aber Inuyasha konnte ihm durch seine Angriffe auch nicht schwer verletzen. Der Dämon war stark und hatte nur leichte Kratzer. Es raschelte laut und der Dämon drehte sich neugierig in die Richtung, aus der das Rascheln kam. *Oh nein... Kagome!* dachte Inuyasha erschrocken. *Warum musste sie sich bewegen?* Der Dämon setzte ein fieses Grinsen auf und maschierte schnell auf Kagome zu. Dieses mal war Kagome drauf vorbereitet gewesen und rannte weg, doch der Dämon verfolgte sie. Inuyasha blieb kurz geschockt stehen und rannte den beiden dann hinterher. Kagome rannte, rannte so schnell sie konnte vor dem Dämon weg, doch er kam immer näher. Plötzlich blieb Kagome stehen. *Mist es geht nicht weiter! Hier ist ein steiler Abhang! Ich kann nicht weg! Was mach ich nur?!* überlegte Kagome verzweifelt. Sie steckte in der Falle. Sie drehte sich um, um zusehen ob der Dämon kam. Er war nicht mehr weit weg und Inuyasha auch nicht. Der Dämon kam immer nächer und stand dann beinahe vor ihr. Sie versuchte noch etwas zurückzuweichen. Doch es ging nicht weiter. Sie machte noch einen kleinen Schritt nach hinten und sah, das Inuyasha den Dämon eingeholt hatte. Etwas erleichtert atmete sie aus. Doch plötzlich löste sich die Erde unter ihr und sie stürzte. Stürzte in die tiefe. Inuyasha sah es und rief verzweifelt: "Kagome!!..." Kapitel 2: Schrecken des Gedächtnisses -------------------------------------- Hi! Hier ist also der 2. Teil meiner FF. Da ich ja meine treuen Leser net enttäuschen will. Also lest weiter und schreibt bitte fleißig weitere Kommis. Ich will schließlich wissen, was ich verbessern könnte... Kapitel 2: Schrecken des Gedächtnisses Kagome stürzte immer tiefer und schrie: "HILFE!" Sie konnte sich grade noch an einem Ast festhalten, doch der Boden war immer noch weit von ihr entfernt. Schnell fing sich Inuyasha wieder und teilte den Dämon mit nur einem Hieb von Tessaiga entzwei. Dann stürzte er schnell hinter Kagome hinterher. Sein einziger Gedanke war nur: *Ich muss sie retten!* Kagome, die sich noch an dem Ast festhielt, konnte sich nicht mehr halten und rutschte ab. *Oh nein... jetzt ist alles aus! Oh Inuyasha...* Sie schloss ihre Augen, sie wollte nicht weiter sehen, wie sich der Boden näherte. Sie hatte ihre Hoffnungen schon aufgegeben, als sie Inuyasha's Stimme hörte. "KAGOME!!" *Inuyasha rettet mich...* Inuyasha schaffte es, sie festzuhalten, doch er konnte sich nirgendswo dran festhalten. Deshalb hielt er sie fest in seinen Armen. *Vielleicht lindert das den Aufprall und sie überlebt es!* Beide schlossen die Augen, bereit auf den Aufknall. Und so trafen sie auch auf dem Boden auf. Inuyasha als erstes und auf ihm landete Kagome. Sie regten sich nicht mehr. Hätte sie irgendjemand so gesehen, der hätte gedacht sie seien beide tot. Sie lagen beide lange so da. Als es bereits dämmerte regte sich Inuyasha sich wieder. Er machte langsam seine Augen auf und überlegte *Wo bin ich denn? Ach ja... ich bin hinter Kagome her... KAGOME!*. Jetzt schaute sich Inuyasha hektisch um. Und da lag sie, neben ihm. Kagome lag einfach nur regungslos da. Inuyasha beugte sich über sie. *Lebt sie noch? Hoffentlich lebt sie noch!!* Er versuchte herauszufinden, ob ihr Herz noch schlug. Er legt seinen Kopf auf ihre Brust. Und tatsächlich, es schlug noch! *Oh Gott, sie lebt noch! Ich muss sie schnell zur alten Hexe bringen...* Er rappelte sich hoch. Ihm war es egal, das er auch schwerer verletzt war, er wollte nur das Kagome so schnell wie möglich versorgt wurde. Er nahm sie in die Arme und trug sie so schnell er konnte zur Kaede's Hütte. Er stürmte herein und alle Augen richteten sich überrascht auf ihn. Das hieß die Augen von Shippo, Kaede, Sango und Miroku. Da entdeckten sie Kagome. "Mein Gott! Was ist mit Kagome passiert? Leg sie hier hin!", fragte Kaede besorgt und zeigte auf eine Stelle nahe dem Feuer. Inuyasha legte sie dorthin und Kaede versorgte sie sofort. "Was ist denn passiert Inuyasha?", fragte Sango und sah den Halbdämon an. "Uns hat ein Dämon angegriffen und ich hab mit ihm gekämpft. Doch er ging wieder auf Kagome los und sie rannte weg. Bis sie zu einem Abhang kam und nicht weiter konnte... Ich kämpfte weiter und Kagome verlor auf einmal das Gleichgewicht und stürzte den Abhang hinunter... Ich bin ihr hinterher, konnte sie auch einholen, aber... aber ich konnte nirgends etwas entdecken, wo wir uns hätten festhalten können... Und dann sind wir zusammen auf dem Boden aufgeschlagen..." Inuyasha viel es schwer das zu erzählen. "Ich konnte sie einfach nicht schützen!" Inuyasha schlug vor Wut auf den Boden. "Inuyasha...", fing Sango ruhig an. "Das hätte niemand gekonnt..." "Du hast doch dein Möglichstes versucht...", sagte Miroku. "Was ist mit Kagome?", wandte sich Sango an Kaede. "Das kann ich dir nicht sagen. Sie hat äußerlich nur Schrammen und ein paar Blutergüsse, aber ich weiß nicht ob sie innere Verletzungen hat. Wir müssen abwarten, bis sie aufwacht!", antwortete ihr die Alte und seufzte. Die Freunde schauten betreten sie Boden. An diesem Abend sprachen sie nicht mehr viel, sie hofften alle, das Kagome bald wieder aufwachte. Doch es wurde immer später und Kagome hatte sich noch immer nicht gerührt. Mittlerweile hatten sich Shippo, Kaede, Miroku und Sango schlafen gelegt. Inuyasha hatte sich näher an Kagome gesetzt und legte ihren Kopf auf seinen Schoß. Er schaute sie die ganze Zeit an, in der Hoffnung, das sie aufwachen würde. Doch es passierte nichts. Sie regte sich nicht einmal ein winziges bisschen. So schlief auch irgendwann Inuyasha ein. Am nächsten Morgen wachte Kagome langsam auf, ließ aber ihre Augen geschlossen. *Mein Kopf brummt... Was ist denn passiert? Und wo bin ich?* Sie machte langsam ihre Augen auf und schaute sich in der Hütte um. Da bemerkte sie, das sie mit ihrem Kopf irgendwo drauf lag. Sie schaute hoch und bemerkte den schlafenden Inuyasha. *Ich kenn diese Hütte nicht und diesen Mann auch nicht! Was ist denn um Himmelswillen passiert...* Plötzlich wachte Inuyasha auf und sah, das Kagome wach war. Er lächelte sie freundlich an. "Na, wie geht es dir?" "Mein Kopf tut sehr weh, aber sonst geht es mir gut.", antwortete sie und richtete sich auf. Sie schaute Inuyasha mit großen Augen an und fragte ihn: "Was ist passiert? Wo bin ich? Wer bist du? Und vor allem wer bin ich?" Inuyasha schaute sie entsetzt an. *Was sollen denn diese Fragen?* "Was soll denn das Kagome? Was sollen denn die bescheuerten Fragen?" "Wer ist diese Kagome und wer bist du?" "Hör auf mich zu verarschen! Du bist Kagome und ich bin Inuyasha!" "Inuyasha?... ich kenn dich nicht!" "Aha. Du kennst mich also nicht!?", jetzt wurde er böse. Das kann doch nicht sein. Sie wollte ihn doch nur reinlegen! Jetzt wurde Sango von den Stimmen wach. Sie schaute sich um und erblickte Kagome. "Ah Kagome! Du bist ja wach!" Inuyasha hatte sich mittlerweile erhoben und stürmte jetzt sauer aus der Hütte. Sango sah Kagome überrascht an und fragte sie: "Was hat der denn?" "Weiß ich nicht. Aber wer ist er und wer bist du? Und vor allem wer bin ich? Und wer ist diese Kagome?!" Sango starrte sie entsetzt an und sagte dann streng: "Das ist nicht witzig Kagome!" "Ich mach keine Witze!" "Heißt... Heißt das du... du kannst dich an nichts mehr erinnern?" "Ja." "An überhaupt nichts mehr?" "Ja." Jetzt war Sango platt. Nun wurden auch die anderen drei wachen und sahen, das Kagome wach war. Kaede stand auf und ging auf sie zu. "Lass mich mal deine Verletzungen sehen. Tut dir noch irgendwas weh?" "Mein Kopf tut noch weh, aber sonst nichts. Aber wer seid ihr eigentlich? Kannst du mir das sagen?" "Ach ja..." Sango schaute die anderen drei, die sie überrascht anschauten, an und erklärte ihnen. "Also Kagome hat bei dem Kampf ihr Gedächtnis verloren... Sie kann sich an überhaupt nichts erinnern." Dann wandte sie sich wieder an Kagome, die sie mit großen Augen ansah. "OK... Also ich bin Sango. Wir sind Freundinnen. Und das da sind Kaede die Priesterin, Miroku der Mönch und der kleine Fuchsdämon ist Shippo. Das sind alles Freunde von uns..." Während sie erzählte, zeigte sie reihum durch die kleine Hütte. "Aha. Und wer war dieser komische Typ von vorhin? Der schien irgendwie sauer zu sein...", fragte Kagome neugierig. "Das ist kein Wunder, das der sauer ist. Das war Inuyasha, ein Halbdämon und... dein Freund." "Was? Ich bin mit einem Dämon zusammen?!" Kagome war sichtlich überrascht. Sango grinste. "Ja. Und ihr wart eigentlich ziemlich glücklich miteinander. Außerdem ist Inuyasha ein Halbdämon! Und viel zahmer, als er immer tut..." "Und wo sind wir hier überhaupt und was mach ich hier?", fiel Kagome Sango ins Wort. "Wir sind im Mittelalter, das sagst du immer, denn du kommst aus der Zukunft. Und du hast hier mit uns die Splitter des Juwels der vier Seelen gesucht. Nun kommst du immer um uns zu besuchen und auf das Juwel aufzupassen, damit es nicht von irgendwelchen Dämonen gestohlen wird!." Kagome sah verdutzt drein. Das musste sie erst mal auf die Reihe kriegen. *Ich heiße Kagome... komme aus der Zukunft?... und beschütze irgend so ein Juwel vor Dämonen?.. und dich bin mit einem Halbdämon zusammen?...* Jetzt sprach Kaede zu ihr. "Kagome... Etwas wichtiges musst du auch noch wissen... du bist nämlich die Reinkarnation meiner Schwester Kikyu. Sie war Priesterin, genau wie ich und sie hat damals über das Juwel der vier Seelen gewacht..." Kagome nickte nur. "Ich glaube es wäre besser, wenn du und Miroku ihr erzählt, wie ihr sie kennengelernt habt und was ihr, bevor ihr mich getroffen habt alles erlebt habt!", meinte Sango und wandte sich an Shippo. Der nickte und fing gleich zu erzählen an. In der Zwischenzeit ging Sango nach draußen und machte sich auf die suche nach Inuyasha. *Ihm muss es doch jetzt schrecklich gehen. Das Mädchen, das er so sehr liebt kann sich nicht mehr an ihn erinnern.* Inuyasha fühlte sich echt mies. Er hatte sich auf seinem Baum verkrochen und machte sich Vorwürfe. *Wie konnte sie mich nur vergessen?! Sie sah aus, als ob sie mich nicht reinlegen würde... Aber wenn das stimmt, dann ist es ganz allein meine Schuld! Hätte ich besser auf sie aufgepasst, dann hätte sie ihr Gedächtnis noch!... Und sie hätte mich nicht vergessen...* Sango kam zu dem Baum, auf dem Inuyasha saß. Sie hatte geahnt, das sie ihn dort finden würde, obwohl sie erst an ein paar anderen Stellen gesucht hatte. Inuyasha war so in Gedanken, das er Sango gar nicht bemerkte, bis sie vorsichtig zu ihm hoch rief: "Hey Inuyasha!" Er drehte sich zu ihr um und missmutig sagte: "Was willst du?" "Ich hab eine Idee, wie Kagome vielleicht ihr Gedächtnis wieder finden kann!" *Also doch!* dachte sich Inuyasha und schaute Sango neugierig an. "Und wie?" "Ich hab mir gedacht, wenn wir wieder ein bisschen durch die Gegend ziehen, wie als wir die Splitter gesucht haben, dass sich Kagome vielleicht an etwas erinnern wird." "Glaubst du das das wirklich klappt?!" "Einen Versuch ist es doch wert!" "Stimmt! Dann lass uns, uns auf den Weg machen." Sango nickte und ging mit Inuyasha zurück zu Kaede's Hütte. Shippo, Miroku und Kaede hatten Kagome inzwischen viele Geschichten erzählt. Sie konnte sich zwar immer noch an nichts erinnern, aber sie lachte schon wieder herzhaft. Als Sango und Inuyasha eintraten, schauten sie alle an. "Kannst du dich wieder an etwas erinnern?", fragte Sango. Kagome schüttelte den Kopf. "Nein kann ich nicht..." "Ich hab eine Idee, wie du dich vielleicht wieder an etwas erinnern kannst." "Wie denn?", fragte Kagome neugierig. Auch Shippo, Kaede und Miroku schauten sie neugierig an. "Ich dachte mir, wenn wir wie früher umherziehen, würden deine Erinnerung vielleicht wieder zurückkehren." "Das könnte klappen!", stimmte ihr Kaede zu. Die anderen nickten. So machten sie sich daran, ihre Sachen zusammen zupacken und sie in Kagome's großen Rucksack zutun. Danach machten sie sich gemeinsam auf den Weg, nur Kaede blieb im Dorf zurück... Kapitel 3: Versuche um sich zu erinnern --------------------------------------- Kapitel 3: Versuche um sich zu erinnern Tut mir echt leid, dass ihr sooooooo lange auf den nächsten Teil warten musstet, aber ich hab im Moment ne große Schreibblockade *heul* Und mit der Schule hab ich auch genug zu tun! (Das ist mein Abschlussjahr) Sie gingen durch einen Wald. Sie waren bereits eine ganze Weile unterwegs, als es schon dämmerte. Bisher hatten sie noch keine Dämonen getroffen und so fragte Miroku: "Wollen wir nicht unser Nachtlager aufbauen?" "Gute Idee! Wir haben ja keine große Pause gemacht.", stimmte ihm Sango zu. Kagome nickte und Inuyasha sagte nur: "Dann lasst uns eine Lichtung suchen. Da können wir dann unser Lager aufbauen." Sie brauchte gar nicht lange suchen, da fanden sie auch schon eine große Lichtung. Inuyasha und Miroku suchten Holz für das Feuer, Sango und Kagome holten schon mal die Sachen aus Kagome's Rucksack, die sie zum kochen brauchten. Shippo spielte währenddessen mit Kiara, die sie natürlich auch mitgenommen hatten. Die zwei Mädchen unterhielten sich weiterhin angeregt. Kagome hatte auf dem ganzen Weg kein einziges Wort mit Inuyasha geredet. Sie wusste einfach nicht was oder wie. Sie musste erst noch verdauen, das sie mit einem Halbdämon zusammen war. Sie erinnerte sich immer noch an nichts, auch hatte sie irgendwie keine Gefühle für Inuyasha. Die zwei Jungs hatten schon genug Holz gesammelt und jetzt brannte ein großes, wärmendes Lagerfeuer. Die Mädchen kochten Suppe. Als die Suppe fertig war, riefen sie nach den Jungs und nach Shippo und Kiara, die die ganze Zeit gespielt hatten. Kagome verteilte die Suppe und alle ließen es sich schmecken. Danach saßen sie noch eine Weile um das Lagerfeuer, bis die zwei Mädchen und die Kleinen müde wurden und sich dann jeweils zu zweit in einen Schlafsack legten. Shippo und Kagome lagen in einem und Sango mit Kiara in dem anderen. Auch der Mönch wollte schlafen und setzte sich an einen Baum, der nahe bei Sango war. Inuyasha starrte noch einige Zeit und beobachtete dann Kagome die friedlich schlief. Doch nach einer Stunde verzog er sich dann auf einen Baum um auch zu schlafen, was er dann auch nach kurzer Zeit tat. Doch mitten in der Nacht wurde er wach. *Hä? Was ist denn hier los?* Er schaute sich um und entdeckte, das Kagome nicht mehr in ihrem Schlafsack lag. Er sprang vom Baum, um sie zu suchen. Er schaute sich um und entdeckte Kagome. Sie saß zitternd, leise wimmernd und mit zu gekniffenen Augen unter dem Baum, auf dem er gerade noch geschlafen hatte. "Kagome?", fragte er leise. Kagome schaute auf, denn sie hatte ihn nicht bemerkt. "I-I-Inuyasha..." "Was hast du denn?", fragte Inuyasha seine Geliebte behutsam und ging auf sie zu. "I-Ich kann n- nicht schlafen... I-Ich hab Angst..." Inuyasha, der jetzt vor ihr stand, hockte sich vor sie und nahm ihre Hand. "Du brauchst doch keine Angst zu haben. Ich bin doch bei dir! Ich beschütze dich." Er lächelte sie an. Langsam hörte Kagome etwas auf zu zittern. "D-Darf ich heute nacht bei dir schlafen?", fragte sie schüchtern. Inuyasha nickte. "Natürlich darfst du." "W-Wo schläfst du denn?" Inuyasha zeigte auf den großen Ast über ihnen "D-Da oben? D-Da will ich nicht schlafen..." "Dann bleib ich heute Nacht hier unten und schlaf hier." Er setzte sich neben Kagome und tat einen Arm um sie. Kagome legte ihren Kopf an seine Schulter und hörte schon bald auf zu zittern und schlief ein. Auch Inuyasha schlief, als er merkte das Kagome's Atem gleichmäßig geworden war, schnell wieder ein. Mit einem Lächeln auf den Lippen, da er seine geliebte Kagome im Arm hielt. Beide schliefen friedlich, bis zum nächsten Morgen. Kagome wachte als erste von der Gruppe. Langsam regte sie sich in Inuyasha's Armen Und machte die Augen auf. *Wo bin ich?* Langsam schaute sie sich um und erblickte Inuyasha neben sich. *Ach stimmt ja. Er hat mich gestern Abend beruhigt...* Sie wollte sich langsam aufsetzen, um Inuyasha nicht zu wecken. Doch dieser wach schon wach geworden. "Oh. Hab ich dich wach gemacht?", fragte Kagome, die gerade bemerkt hatte, dass Inuyasha seine Augen geöffnet hatte. "Ist schon in Ordnung!", antwortete der Angesprochene schläfrig. "Wirklich?" Inuyasha nickte. "Ich geh dann mal das Frühstück machen." Sie wollte sich gerade abwenden, als sie sich noch einmal an inuyasha wandte. "Inuyasha?" "Ja, was ist?" "Also... vielen dank, für gestern Nacht." "Du brauchst dich nicht zu bedanken! Das ist doch selbstverständlich. Du bist doch schließlich meine Freundin!" "Für mich ist es nicht selbstverständlich! Und ich bin nicht deine Freundin. Zu mindestens glaube ich das im Moment..." fuhr sie ihn an. "Also nochmals danke." Und mit diesen Worten drehte sie sich um und ging zu ihrem Rucksack und ließ einen verdutzten Halbdämon alleine sitzen. *Was sollte denn das grad? Warum kann sie sich an nichts mehr erinnern? Und besonders an uns?!* Nach und nach wachten auch die anderen vier auf und gesellten sich zu Kagome, um zu frühstücken. Irgendwie war Inuyasha sauer, das sie sich an nichts mehr erinnern kann, auch wenn er ganz genau wußte, das sie überhaupt nichts dafür konnte. Trotzdem sprach er den ganzen Morgen nichts. "Was hat denn Inuyasha?", fragte Sango Kagome, als sie sich wieder auf den Weg gemacht hatten. Kagome zuckte mit den Schultern. "Wenn ich das wüßte!" "Hast du keine Ahnung?" "Nein. Wenn ich wenigstens das hätte. Plötzlich sprach er heute Morgen kein Wort mehr." "Soll ihn mal irgendjemand verstehen!", schloss Sango das Thema und sah grübelnd zu Inuyasha, der ein ganzes Stück vor ihnen ging und Kagome tat es ihr nach. In der Zwischenzeit versuchte Miroku Inuyasha einzuholen. "Hey Inuyasha. Was hast du denn?", fragte er ihn. Keine Antwort. "Warum redest du nicht mehr? Ist irgendetwas los?" Er bekam immer noch keine Antwort. "Ist es wegen Kagome? Weil sie sich nicht mehr erinnert?" Jetzt schlich sich ein leichter Rotschimmer in Inuyasha's Gesicht und er plaffte Miroku an: "Das geht dich überhaupt nichts an!" Miroku schmunzelte ein wenig. "Also hab ich recht! Geht es darum, das sie sich nicht mehr an eure Beziehung erinnert?" Inuyasha senkte den Kopf und nickte leicht mit dem Kopf. "Sie wird sich schon wieder an dich erinnern! Es braucht nur ein bisschen Zeit!" "Glaubst du das wirklich?", fragte Inuyasha kleinlaut. "Bestimmt! Du musst ihr nur Zeit geben, dann wird sie sich schon wieder an alles erinnern." Jetzt war Inuyasha wieder motivierter und ging plaudernd mit Miroku weiter. Nach einiger Zeit waren sie endlich aus dem Wald gekommen und auf eine Wiese getreten, neben der viele größere Felsen waren. Plötzlich zuckte Kagome kräftig zusammen und vor ihrem Geistigen Auge erschienen Bilder, die in ihrem inneren Schmerzen bereiteten. Sie sah erst Inuyasha, der mit einem Pfeil an einem Baum heftete und aussah, als wenn er friedlich schliefe. Doch dann stand er plötzlich ihr gegenüber und griff sie an. Seine Augen zeigten den puren Hass und es sah so aus, als wenn er sie töten wollte... Die anderen, die bemerkt hatten, das etwas mit Kagome nicht stimmte, drehten sich um und sahen nur noch, wie Kagome zusammenklappte und regungslos auf dem Boden liegen blieb. Sie schauten fassungslos auf die regungslose Kagome. Inuyasha fasste sich als erster und war mit einem Satz bei Kagome. Er nahm sie in den nahm und rüttelte sie. "Kagome wach auf! Kagome! Was ist mit dir?!" Nun hatten sich die anderen auch wieder gefasst und eilten nun auch auf Kagome zu. "Ich hab grade eine kleine Höhle entdeckt, da können wir sie hinlegen, bis sie wieder aufwacht.", meinte Sango, nachdem sie erst einmal Kagome's Puls gefühlt hatte. "Sie ist anscheinend nur ohnmächtig geworden." Inuyasha schien etwas erleichterter zu sein. Er hob sie hoch und trug sie in die kleine Höhle und legte sie in den Schlafsack und setzte sich neben sie. Sango, Shippo, Miroku und Kirara suchten unterdessen nach Feuerholz und machten ein schönes Feuer an. Irgendwann schliefen die vier ein, nur Inuyasha wachte die ganze Nacht über Kagome. *Was ist denn nur mit ihr passiert? Das kann doch gar nicht möglich sein, das sie einfach ohnmächtig wird!* Plötzlich regte sich Kagome und Inuyasha beugte sich über sie, so das er ihr ins Gesicht schauen konnte. Langsam schlug sie die Augen auf. Als sie Inuyasha sah, erschrak sie beinahe zu Tode. Sie stieß ihn so fest sie konnte von sich weg und schrie: "Ah! Verschwinde du MONSTER!!" .... So das war's mal wieder. Leider nicht so lang wie ich eigentlich wollte, aber ich sag mir besser als gar nichts. Es könnte leider wieder dauern mit dem nächsten Teil, wegen der Schule, meiner anderen FF's und meiner Schreibblockade. *heul* aber ich versuch so schnell wie möglich weiter zuschreiben, aber nur wenn ich genug Kommis bekomme!!!! Sonst lohnt sich die Mühe ja gar nicht!! Ach, und lest BITTE, BITTE meine anderen FF's und schreibt dazu auch Kommis. Ciao Akane_15 Kapitel 4: Erste Erinnerungen ----------------------------- Konnichi Wa! Schön das ihr es bis hierher durchgehalten habt :-P. Erst mal nen RIESEN DANKESCHÖN an meine lieben treuen Kommi - Schreibern!!!! Und auch an TapaZ, wegen seiner Kritik. Freu mich über beides!! Kapitel 4: Erste Erinnerungen Nachdem sie das geschrien hatte, krabbelte sie weit weg von Inuyasha und sah ihn ängstlich an. Inuyasha schaute sie entsetzt an. *Monster? MONSTER?! So hat sie mich doch nicht wirklich genannt oder? Das kann einfach nicht sein. Sango, Shippo, Miroku und Kirara wurden von Kagome's Geschrei plötzlich wach. "Kagome, was ist denn los?", fragte Sango erschrocken. Das sah Kagome ja gar nicht ähnlich, dass sie rum schrie und sich an eine Wand kauerte. Sie sah ängstlich aus und irgendwie verstört. Als Kagome Sango keine Antwort gab, wandte sich Miroku an Inuyasha, der entsetzt schaute. "Was ist denn passiert Inuyasha?", fragte er nach. Jetzt fasste Inuyasha sich langsam wieder und ging langsam auf Kagome zu. "Kagome... was ist mit dir?", fragte er sanft. Doch Kagome schrie ihn wieder an: "Bleib stehen! Komm mir nicht zu nahe! Verschwinde!" Inuyasha blieb stehen. Sie meinte das gerade also doch ernst. Was war nur mit ihr los? Kagome erhob sich zitternd und rannte so schnell sie konnte an den anderen vorbei, raus aus der Höhle. Sango rannte ihr sofort nach. Sie wußte zwar auch nicht was sie hatte, aber sie wollte der ganzen Sache auf den Grund gehen. Miroku und Inuyasha schauten sich währenddessen nur fragend an. Sango holte Kagome langsam ein und hielt sie fest, so dass sie nicht weiter laufen konnte, doch sie wehrte sich dagegen. "Kagome!! Beruhig dich!!", sagte sie und gab ihr eine Ohrfeige. Das holte Kagome wieder "zurück" und so blieb sie still stehen. "S-Sango...", stotterte sie. "Tut mir leid Kagome, aber du warst wie von Sinnen." "D-Danke..." Jetzt war Kagome wieder sie selbst. "Was war denn los Kagome?", fragte Sango, nach einiger Zeit. Kagome wollte noch nicht gleich antworten und schaute sich um. Sie waren soweit gelaufen, das sie an einem kleinen See waren. Sie ging langsam zum Ufer und setzte sich hin. Sango tat es ihr nach. Sie schaute Kagome eine Zeitlang an und fragte noch mal: "Was war denn vorhin los? Du sahst so ängstlich aus. So hab ich dich noch nie gesehen." Kagome sah ihre Freundin kurz an, schaute dann wieder auf das Wasser und fing langsam an zu erzählen: "Ich weiß nicht genau... Mir wurde erst schwindelig und dann... dann sah ich Bilder vor mir..." "Was denn für Bilder?", fragte Sango sanft, sie wollte Kagome auf keinen Fall aufregen. "Also da... war Inuyasha... erst hing er an einem Baum... mit einem Pfeil in der Brust... er sah aus als schliefe er... und dann... dann plötzlich..." Stotterte Kagome fing an zu zittern. "Plötzlich stand er vor mir... und seine Augen... seine Augen strahlten den puren Hass aus und er... er... wollte mich... töten." Darauf wußte Sango nicht, was sie antworten sollte. Deshalb meinte sie nur: "OH..." "Und jetzt weiß ich nicht... weiß ich nicht ob dass die Vergangenheit... oder die Zukunft ist... Ihr sagtet doch ich hätte... hätte Kräfte... vielleicht kann ich ja in die Zukunft sehen..." Sango legte ihr sanft die Hand auf die Schulter. "Aber Kagome..." "Oh Sango... und jetzt habe ich... Angst... Angst Inuyasha wolle mich töten..." Sango überlegte kurz. Sie wußte einfach nicht, wie sie ihre Freundin beruhigen sollte. Ihr viel nur eines ein... "Warte hier bitte kurz Kagome..." Kagome nickte nur und Sango machte sich auf den Weg zu der Höhle wo sie kampierten. Also sie schon ganz in der Nähe war rief sie immer wieder: "INUYASHA! Komm mal her!!" Und er kam sogar gleich angelaufen. Er wollte schließlich wissen, was mit Kagome los war. "Sango! Wo ist Kagome?" "Beruhig dich! Sie sitzt da hinten an einem kleinen See..." Inuyasha ließ sie gar nicht fertig sprechen und wollte schon gleich zu ihr laufen, als Sango ihn zurück hielt. "Was soll das?" "Du musst vorher erst etwas wissen, ehe du zu Kagome gehst!" "Und was bitte?" "Sie hatte vorhin so etwas wie eine... Vision. Sie sah dich! Erst hingst du mit einem Pfeil an einem Baum und dann hast du vor ihr gestanden und wolltest sie töten..." Inuyasha schaute betrübt zu Boden. *Verdammt! Warum muss sie sich als erstes an das erinnern?!* Sango schaute Inuyasha kurz an und fuhr dann fort: "Sie ist deshalb total verstört... Sie glaubt, das es vielleicht die Zukunft ist... und du sie töten willst... Du musst das unbedingt aus der Welt schaffen!" Inuyasha nickte nur. "OK", sagte das Mädchen nur und ging dann weiter in die Höhle. Den Rest wollte sie dem Halbdämon überlassen. Inuyasha machte sich währenddessen langsam auf den Weg zu Kagome. Wie erklärte er ihr das am besten? *Ich sag ihr ganz einfach wie es war. Schließlich hat sie das schon einmal erlebt... auch wenn sie es nicht mehr weiß!* Er beschleunigte seine Schritte und war schon nach kurzer Zeit an dem kleinen See an, wo er Kagome sitzen sah. *Ah, da ist sie ja!* Er ging langsam zu ihr. Kagome bemerkte ihn erst, als er schon neben ihr stand, da sie so in ihren Gedanken versunken war. Sie drehte ihren Kopf in die Richtung, wo sie Geräusche gehört hatte und erschrak ziemlich, als sie erkannte wer es war. Vor Schreck krabbelte sie etwas nach hinten. "Kagome... du brauchst dich doch nicht vor mir zu erschrecken. Was denkst du denn von mir?", sagte Inuyasha sanft. Kagome blieb jetzt sitzen, schaute auf den Boden und sagte traurig: "Ich weiß überhaupt nicht, was ich denken soll..."Inuyasha setzte sich neben sie und sprach weiter: "Ich hab gerade mit Sango geredet und sie hat mir alles erzählt... Du hast Bilder vor dir gesehen? Von mir?" Als Antwort nickte Kagome nur. Also fuhr Inuyasha fort: "Du hast gesehen, wie ich mit einem Pfeil an einem Baum heftete... Das ist Vergangenheit. Das war unser erstes treffen. Mich hatte die Priesterin Kikyo mit diesem Pfeil an den Baum gebannt... und du hast mich befreit." "Und was war mit dem anderem Bild? Du sahst so angst einflößend aus..." "Das ist auch Vergangenheit... Das war nachdem du mich befreit hattest... Durch die lange Zeit, in der ich da hing, hatte mein Dämonenblut überhand genommen und deswegen hätte ich beinahe alle möglichen Leute angegriffen... Leider auch dich... Aber du hast mir diese Gebetskette..." Er zeigte auf die Kette um seinem Hals. "...umgelegt und mich mit einem einfachem Wort zum schweigen gebracht..." Kagome schaute ihn verdutzt an und fragte: "Wie geht denn das und mit was für nem Wort?" "Immer wenn du Sitz sagst, zieht mich die Kette blitzschnell auf den Boden." , seufzte Inuyasha. "Wie ich sag einfach nur Sitz und...", weiter kam sie gar nicht, denn mit einem lauten Knall, landete der Halbdämon hart auf dem Boden. "OH, tut mir total leid, Inuyasha!!" "Ach... Lass das ja nicht zur Gewohnheit werden..." "Ja.", meinte Kagome und fing an zu lachen, da Inuyasha's Gesichtsausdruck wirklich zum schießen aussah. "Was gibt's da zu lachen?", fragte Inuyasha eingeschnappt. "Du müsstest dein Gesicht jetzt sehen! Zu komisch!" Nun lächelte Inuyasha auch etwas. Er war froh zu sehen, dass es Kagome wieder besser ging. Sie hatte anscheinend, und sehr zu seinem Glück, keine Angst mehr vor ihm. Doch was würde passieren, wenn sie sich an mehr erinnert? Das konnte er noch nicht sagen. Das würde er dann erst heraus finden. Also beschloss er es bis dahin zu verdrängen. Er stand auf und reichte Kagome die Hand. "Wollen wir nicht zurück zu den anderen gehen? Sie machen sich auch sorgen um dich..." Kagome lächelte und nahm die Hand von Inuyasha. "Ja, lass uns gehen." Und so gingen die beiden Hand in Hand und ohne dies zu bemerken zurück zu den anderen... So das war's auch schon wieder. Ich geb's zu es ist wieder net so spannend geworden. : - ( Aber irgendwie klappts im Moment nicht so richtig... Aber ich hoffe ihr werdet meine FF trotzdem weiter lesen. Aber der nächste Teil wird erst mal länger warten, da ich erst mal viel mit der Schule zu tun hab. (Die ganzen Tests und Arbeiten die jetzt anstehen. Und ich brauche für meine letzten zwei Zeugnisse gute Noten! Deshalb müssen meine Storys erst mal hinten anstehen...) Ich hoffe ihr versteht das. Ciao Akane_15 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)