Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 2: Chapter One: First Steps ----------------------------------- `Um die Unschuldigen im Krieg zu bewahren, ist es oft nötig, sehr viel Schuld auf die eigenen Schultern zu laden´. Zu seinem Glück, durfte Harry noch am selben Tag die Krankenstation verlassen, etwas das ihm wirklich lieb war. Seit er vor nun Jahren seine magische Ausbildung begann, hatte er schon zu viele Tag dort verbringen müssen. Und jeder weitere an dem er nicht an ein Bett gefesselt war, beaufsichtigt von einer wildgewordenen Matrone die nur sein bestes wollte, war für ihn ein Segen. Daher genoss er es sichtlich, die Frische Luft draußen atmen zu können, und den Frieden um sich herum zu genießen. Harry wusste das es mit diesen bald zu ende sein würde, spätestens dann wen Voldemort in Aktion treten würde. Wann das war konnte er nicht sagen, nur das er darauf vorbereitet sein musste, weshalb sein Gehirn auf Hochtouren lief. Immer wieder dachte er an bestimmte Namen und Personen, ging in seinem Kopf alle Möglichkeiten durch, wer ein potenzieller Rekrut und Verbündeter sein könnte. Der ein oder andere Name, gesellte sich dabei leider auf die Liste seiner möglichen Feinde, Draco Malfoy führte diese Liste auf jeden Fall an. Sein Vater gehörte sicher zum inneren Kreis von Voldemort, der von Crabbe und Goyle sicher auch, beide waren sicher so stumpfsinnig wie sie, das perfekte Werkzeug fürs Grobe also. Voldermort umgab sich gerne Mit Schlächtern, die den Muggel gegenüber keine Gnade zeigen würden, und diese beiden Familien stand dabei sicher an vorderster Front. Was die Liste möglicher Verbündeter für den Kampf anging, die hielt sich im Moment jedenfalls in Grenzen, bisher hatte er da nur Sirius, Nymphadora und Fleur. Fleur war eine Veela, sie konnte Feuer ohne einen Zauberstab erzeugen, und wäre damit in einem Krieg mehr als nur nützlich. Aber aus irgendeinem Grund widerstrebte es ihm, sie in diese Sache mit hineinzuziehen, ebenso Ron und Hermine. Die beiden waren keine Kämpfer, Ron schon mal gar nicht, er war nicht schlecht in Verteidigung gegen die dunklen Künste, aber er war kein Mörder oder Killer, und beides brauchte er. Das er selbst zu so jemanden werden würde, war etwas mit dem er seinen Frieden schon geschlossen hat, irgendjemand musste diese Monster doch aufhalten. Dumbeldore würde es jedenfalls nicht tun, er war zu alt und glaubte daran, das jeder Erlösung verdient hat, oder eine Zweite Chance. Er hingegen sah das ganze etwas klarer, wäre der alte Mann im letzten Krieg nicht so zimperlich gewesen, würde es jetzt auch keinen zweiten geben, da war er sich sicher. Er und sein Orden hätten tun müssen was getan werden musste, dann würde diese Aufgabe nicht an einem fünfzehnjährigem Jungen wie ihm hängen bleiben. Nein, aus seiner Sicht hatten diese Kerle ihre Zweite Chance in dem Moment vertan, als sie wieder zu ihm zurück gekrochen sind, eine dritte würde er ihnen nicht geben. Jeder Todesser, und jeder Mann der in der nahen Zukunft sein Zeichen tragen würde, wäre für ihn Freiwild und damit auf jeden Fall zum Abschuss freigegeben. Er würde diesmal tun was notwendig war, selbst wen er am Ende seine Weges in Askaban landen würde, dann würde er seine Strafe akzeptieren, in dem wissen das richtige getan zu haben. In Gedanken versunken, weitere Namen durchgehend die im bei seinem Kampf beistehen würden, fiel sein Blick auf eine junge Blonde Frau die auf einem großen Stein saß. Fleur blickte gedankenverloren über den schwarzen See hinweg, als er aufwachte war sie schon nicht mehr dagewesen, Pomfrey hatte sie offenbar hinaus gejagt. Anscheinend, empfand sie die Anwesenheit der Französin als ein Störung, die sie zu sehr ablenkte. Es hatte zumindest ein Grinsen auf seine Lippen gezeichnet, als die leicht konfuse Frau ihm das mitteilte, den offenbar war sie gegen ihren Charme nicht immun. Gerade von ihr hätte er ein wenig Standfestigkeit erwartet, aber dem war wohl doch nicht so wie es schien. Mit gemütlichen schritten ging er auf sie zu, und natürlich bemerkte sie sein Näherkommen sofort. Für einen Moment lang blickte sie ihn an, ein zaghaftes und eher schüchternes Lächeln zeigte sich auf ihren vollen Lippe, bevor sie ihren Blick ab wand. Irgendetwas beschäftigte sie, und Harry konnte sich denken was es war, was ihm ein schweres Seufzen entlockte. Wie konnten Frauen an manchen Tagen so stark wirken, als könnte sie nichts erschüttern, und anderen wieder so zerbrechlich wie Glas? Dieses Mysterium wird ihn noch eine weile beschäftigen, auf das er wohl niemals eine Antwort finden würde, zumindest nicht in diesem Leben, das stand schon mal fest. Ohne zu zögern setzte er sich neben sie, ließ seinen Blick über die Ländereien schweifen, ohne einen bestimmten Punkt genau ins Auge zu fassen. Seine Augen wanderten dabei über die anwesenden Schüler hinweg, bei denen er sofort versuchte sich an ihre Namen zu erinnern, und ob sie seiner Sache dienen würden. Die meisten von ihnen verwarf er dabei wieder, bei einer blieb er jedoch hängen, einer Ravenclaw die aus seinem Jahrgang war, und die, wen er sich richtig erinnerte, Sue Li hieß. Er wusste nicht wirklich viel über sie, aber ihm kam wieder etwas in den Sinn, das er mal vor Wochen beobachtet hat. Es war während eines morgenlichen Spazierganges, weil er ziemlich früh wach wurde und nicht mehr schlafen konnte. Als er halb um den schwarzen See herum war, sah er sie auf der anderen Seite, die sich in einer Art Kampfsport übte. Er konnte sich deswegen nicht von ihrem Anblick losreißen, da ihre Bewegungen und Übungen so elegant und geschmeidig wirkten, als würde sie dies schon seit Jahren machen. Zumindest konnte er auf den ersten Blick sagen, das sie auf jeden Fall kämpfen könnte wen es sein müsste, auch ohne einen Zauberstab, wen sie nah genug dran war. Eine weitere Idee formte sich dabei nun in seinem Kopf, eine die er später vielleicht mit ihr besprechen müsste, aber die mit ihrer Hilfe sicher machbar wäre. "Es tut mir leid", Fleurs leise fast schon geflüsterte Stimme unterbrach die plötzlich Stille, weshalb er sich ihr zu wand. Als er in ihr Gesicht blickte, sah er erneut eine Tränen-spur auf ihren Wange, als sie begann zu weinen. # "Es tut mir leid das ich dir nicht helfen konnte Harry, es tut mir leid das ich dir nicht zur Hilfe eilen konnte um dich zu retten, es....", ihre Stimme brach abrupt ab. Ihre Ängste übermannten sie erneut, so sehr das es ihr die Luft zum atmen nahm, wen sie daran dachte was hätte sein können. Ihr wurde wieder einmal klar, das Harry hätte sterben können, und diesen Gedanken ertrug sie nicht, nicht nachdem sie erst jetzt anfing ihn so richtig kennen lernte. Harry erhob sich und kniete sich vor ihr nieder, nahm sanft ihr Gesicht in seine Hände, und wischte mit seinen Daumen die Tränen auf ihren Wangen hinfort. Diese kleine Geste brachte sie dazu ihn anzusehen, sah direkt in seine Smaragdgrüne Augen, und zog scharf die Luft im nächsten Moment ein. Was sie in seinen Augen sah, war ein sanftes glühen, als würden Flammen in diesen vor sich hin tanzen, eine Eigenschaft die nur sehr weniger Zauberer zum Ausdruck bringen konnten. Nur wahrlich sehr mächtige Zauberer, konnten ihre magische Überlegenheit anderen gegenüber so zur Show tragen, und sie damit sehr wirkungsvoll einschüchtern. Das Harry es in solch jungen Jahren konnte, zeigte ihr das er wahrlich mehr als außergewöhnlich war, etwas das sie jetzt auch am eigenen Körper spüren konnte. Als sie nämlich seine Magie spürte, jagte es ihr einen Schauer über den Rücken, dieses Gefühl hatte sie vor der dritten Aufgabe nicht verspürt. Was immer auch dort geschehen ist wo er war als er verschwunden ist, es hatte etwas in ihm beseitigt, einen Makel der seine wahre Kraft und seine echte Stärke unterdrückte. Fleur Delacour war sich in diesem Moment absolut sicher, das Harry James Potter zum wohl mächtigsten Zauberer Englands werden würde, den dieses Land seit langer Zeit je gesehen hat. "Was immer du dir nicht verzeihen kannst, es ist nicht deine Schuld, hörst du? Niemand hätte wissen können was passieren würde, ich nicht, noch Dumbeldore oder du, oder sonst irgendjemand, niemand hätte es wissen können. Sei also nicht so hart zu dir selbst, alles was zählt ist das ich heil zurück gekehrt bin, zum teil hab ich das sogar dir zu verdanken muss ich zugeben". "Mir?" "Ja, dir, ohne die Zauber die du mir beigebracht hast wäre ich dort sicher nicht so glimpflich davon gekommen, das ich lebe und hier vor dir stehen kann, verdanke ich dir. Also hör auf dir selbst etwas vorzuwerfen, für das du nichts kannst, und lächle wieder, okay". "Ich versuch es" war ihre klägliche Erwiderung, mit einem mehr als nur wackeligem Lächeln, das an ihr doch bezaubern aussah. "Schon besser, für den Anfang zumindest" entgegnete Harry, als er sich erhob und ihr seine Hand entgegen streckte. "Lust auf einen kleinen Ausflug Mademoiselle, es gibt da etwas bei dem sie mir behilflich sein könnten". "Und was wäre das Mr. Potter" entgegnete sie mit vor der Brust verschränkten Armen. "Das erfährst du nur wen du mir folgst, vorher nicht, also, wie lautet deine Antwort?" ------ooooo----------ooooooo---------ooooo------- "Du hättest mir ruhig sagen können, das du aufs Klo musst, aber dafür bräuchtest du nun wirklich nicht meine Hilfe, oder?" "Wen dem so wäre, wären wir hier auf der falschen Toilette Fleur, das hier ist ein Damenklo" entgegnete Harry, als er Fleur durch die Tür ins Klo der maulenden Myrte schob. "Und ein stark verschmutztes noch dazu, hier hat sicher schon seit Jahren keiner mehr sein Geschäft verrichtet, so wie ihr Engländer es gerne zu sagen pflegt". "Eigentlich eher seit Jahrzehnten nicht mehr wen du es genau wissen willst, nicht seit hier ein Basilisk hervor gekrochen ist, und dabei mit seinem Blick eine Schülerin tötete. Ein Glück das ihr Geist gerade nicht anwesend ist, Myrte kann manchmal sehr speziell sein, vor allem wen ich daran denke, das sie in mich verschossen zu sein scheint". Harry konnte ein kurzes schaudern, als er diese Info preis gab nicht unterdrücken, während er auf die Waschbecken mitten im Raum zu schritt. "Ach ist das so? und ich dachte ich wäre die Veela hier, die alle mit Leichtigkeit um den Fingern wickeln kann". "Spar dir dein Grinsen, das gerade deine Lippen ziert, ich kann es mir auch schon so bildlich genug vorstellen" entgegnete Harry kurz angebunden, bevor ein leises Kichern an seine Ohren drang. Frauen, wie zum Teufel sollte ein Mann aus ihnen jemals schlau werden, er würde dafür jedenfalls sicher noch Jahrzehnte brauchen. Während er also nebensächlich sich seine eigenen Gedanken zum schönen Geschlecht machte, suchte er mit seinen Augen nach der kleinen Markierung, die den Eingang zur Kammer des Schreckens zierte. Als er endlich die kleine eingravierte bronzene Schlange fand, zischte er den Befehl der zum öffnen notwendig war. Ein leises Klicken war kurze Zeit später zu hören, als die Waschbecken auseinander glitten, und die Öffnung im Boden sichtbar wurde. Fleur trat näher heran und warf einen Blick in die Tiefe, allerdings war es zu tief um etwas erkennen zu können, außer Dunkelheit. Eine Augenbraue wölbte sich leicht, während sie Harry anstarrte und den Sinn von all dem nicht erkannte. "Du bist doch sicher auch ohne Magie dazu in der Lage, uns beide in diese Tiefe hinab zu lassen, oder? Denn das letzte Mal als ich hier hinunter gestiegen bin, kam ich völlig verdreckt wieder aus dieser Kammer hervor". "Du willst also, das ich dir dabei helfe in das Nest eines Basilisken hinunter zu steigen?" "Zu deiner Erleichterung kann ich dir mitteilen, das der tausendjährige Basilisk der dort unten lebte, schon vor knapp drei Jahren durch meine Hand gestorben ist", bei seiner Erwiderung wurde Fleur ganz blass im Gesicht. "Mon dieu, ich hab von dieser Geschichte gehört, aber ich dachte nie daran das sie wirklich wahr ist, ich hielt es für ein übertriebenes Gerücht. Aber wieso willst du ausgerechnet jetzt wieder dorthin hinab steigen?" "Ich hab die Kammer nach dem Kampf nicht weiter untersucht, allerdings glaube ich, das dort unten mehr als nur ein Basilisk zu finden ist in der Kammer des Schreckens. Es könnte so etwas wie ein Geheimversteck von Salazar Slytherin dort geben, eines das Wissen aus seiner Zeit enthalten könnte, es könnte mir in meinem Kampf gegen Voldemort helfen". "Dann ist er wieder zurück, er war es der dich dort wo du gelandet bist erwartet hat, nicht wahr?" "Einer seiner Diener um ihn zurück zu holen, ja, deswegen muss ich dort hinunter, es wäre auch eine ausgezeichneter Raum um zu üben und zu trainieren. Wen ich das was mir bevorstehen wird überleben will, muss ich sicher gehen das ich jeden Vorteil auf der Hand habe, den ich mir zu nutze machen kann". "Gut, dann sehen wir nach was wir dort unten finden können" erwiderte Fleur, bevor sie ihre weißen Schwingen entfaltete, die dafür zwei Löcher in ihr Shirt rissen. "Das war eins meiner Lieblingsshirt, ich hoffe du weißt das Opfer zu würdigen, das ich eben für dich gebracht habe". "Wofür gibt es den Magie mein Liebe, die Löcher darin kannst du sicher schnell wieder reparieren". "Frauen stehen nicht auf Klugscheißer Mr. Potter, das sollten sie sich für die Zukunft zu Herzen nehmen". "Ich werde es mir merken Herrin" entgegnete Harry mit einer übertriebenen Verbeugung, etwas das sie nur mit einem Augenrollen zur Kenntnis nahm, bevor sie seine Handgelenke ergriff. Sachte begann sie mit den Flügeln zu schlagen und sich empor zu heben, zusammen mit ihrer Last, ehe sie sich in die Dunkelheit hinab ließ. All zu lange musste sie ihn jedoch nicht tragen, da Harry schon sehr bald wieder festen Boden unter seinen Füßen spürte. Der Schacht war offenbar nicht so tief wie sie vermutet hatte, umso besser für sie, aber nun standen sie in einem mehr als nur spärlich beleuchteten Tunnel. Einen Umstand den Harry schnell mit seinem Zauberstab behob, während Fleur eine kleine Flamme in ihrer Linken Hand erzeugte. Gemeinsam schritten sie den Tunnel entlang, dabei versuchte sie das Knirschen unter ihren Füßen zu ignorieren, und auch gegen das Bedürfnis anzukämpfen, nach unten zu sehen. Was immer sie da gerade unter ihren Füßen zertraten, und zum zerbrechen brachten, sie wollte es lieber nicht genau wissen, auch wen ihr Hirn schon ein Bild des Schreckens in ihren Gedanken formte. Nach nur wenigen Minuten, erreichten sie eine Kreisrunde Tür, verziert mit mehreren Schlangen die sich in einer anderen verbissen, die um das runde Objekt herum verlief. Ein weiterer gezischter Befehl später, öffneten die Schlangen ihre Kiefer, und gaben so das Schloss frei, worauf hin sich die Tür für ihn öffnete. Fackeln entzündeten sich automatisch im inneren der Kammer nun, gaben dessen ganzes Ausmaß preis, und ebenso den toten Basilisk den Fleur schon von weitem sehen konnte. Von nahem wollte sie das riesige Ungetüm lieber nicht sehen, wusste aber das dies passieren würde, wen sie diese Kammer mit Harry gleich betreten würde. Als sie der gigantischen Schlange näher kam, konnte sie ihr erstaunen und auch ihre Ehrfurcht vor der Tat die er mit gerade einmal zwölf Jahren vollbrachte, nicht in Worte fassen. Ein solches Monster, erlegten nicht mal erfahrene Zauberer, und er tötete einen der Tausend Jahre alt war mit einem Schwert, als er noch ein Kind war. Obwohl das Biest schon seit drei Jahren tot ist, sah es noch immer so aus, als wäre es erst gestern gestorben. Anscheinend ist die dem Tier innewohnende Magie noch nicht völlig aufgebraucht, was seinen nicht verwesten Zustand erklärte. Die Kreatur war noch immer vollständig erhalten, und daher, so wusste sie, noch eine ganze Menge wert auf dem Markt. "Hast du mal darüber nachgedacht, diesen Kadaver an die Kobolde zu verkaufen? An Körperteile eines Basilisken heran zu kommen ist sehr schwer, ich bin mir sicher, das dir dieses Tier sehr viel Gewinn auf dem freien Markt einbringen wird. So manchen Bestandteil des Körpers könntest du auch selbst für Tränke verwenden, oder dir aus der Haut Schutzausrüstung für den Kampf fertigen lassen. Es gibt nur sehr wenig Magie, die eine Rüstung aus Basiliskenhaut durchdringen kann, sie sind gegen Magie fast genau so resistent wie Drachen". "Das klingt nach einer guten Idee, ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen Fleur" entgegnete Harry, bevor er damit begann, die Kammer genauer zu untersuchen. Er ging dabei sehr gewissenhaft vor, untersuchte zuerst das Maul der Statue, aus deren inneren die Schlange damals hervor gekrochen ist, fand aber nichts ungewöhnliches. Als nächstes suchte er die Wände selbst ab, sprach dabei jeden möglichen Zauber den er kannte, um versteckte Schalter oder einen Hebel sichtbar zu machen. Leider war auch dies nicht von Erfolg gekrönt, frustriert ließ Harry seinen Blick durch die Kammer schweifen, konnte aber nichts auffälliges sehen. Vielleicht musste er mit einer anderen Sichtweise heran gehen, normale Mittel würden hier sicher nicht funktionieren. Er versuchte sich also vorzustellen, wie Salazar Slytherin selbst zu denken, und dachte an alles was er über ihn wusste. Viel war das nicht, das einzige das er wusste war, das er einer der vier Gründer von Hogwarts und ein Parselmund war, und dann auf einmal machte es klick bei ihm. Parsel, nur jemand der die Fähigkeit hatte mit Schlangen zu sprechen, konnte überhaupt an diesen Ort gelangen, den es mussten zwei Schlösser mit einem Sprachbefehl geöffnet werden. Salazar hätte eine Geheimkammer sicher auch mit einem solchen Befehl versehen, das hieße das er nur noch herausfinden musste, wie dieser lautete um sie zu öffnen. Mehrmals untersuchte er die Schlangensäulen an den Seiten, suchte nach einer Markierung, die ihm einen Hinweis darauf gaben, wo sich die Tür befand die er öffnen wollte. Nach wenigen Minuten wurde er tatsächlich fündig, eine kleine eingravierte Schlange, die an der linken vordersten Säule eingeschnitzt war, genügte ihm. Mit mehreren verbalen Befehlen in Parsel, versuchte er die Tür die verschlossen und nicht sichtbar war zu öffnen, Fleur sah seinem treiben dabei über seine Schulter hinweg zu. Als dann irgendwann ein leises klicken zu hören war, wusste er das er Erfolg hatte, als direkt an der Wand daneben plötzlich ein Spalt sichtbar wurde. Nur wenige Sekunden später schwang ein Teil der Wand nach innen auf, und offenbarte einen großen Raum, der einen Durchmesser von mindestens zehn Meter haben musste. Was sich dahinter befand, war nicht gerade das was Harry erwartet hatte, und seiner Begleiterin wohl auch nicht, die sprachlos neben ihm stand. Als sie das Zimmer betraten, entzündeten sich magische Lampen wie von selbst, die verziert waren mit Schlangen-Gravuren, und nun alles erhellten. Direkt vor sich gegenüber der Tür stand ein großes Himmelbett, deren Vorhänge aus einem grünen seidigen Stoff zu bestehen schienen, und groß genug für vier war. Das Bett selbst war ebenfalls Grün bezogen, sowie die Kissen und die Decke, auf jedenfalls sah es sehr viel bequemer als seines im Gryfindor-Turm aus. An den Wänden links und rechts standen hohe Regale voller Bücher, die fast die gesamte Wand einzunehmen schienen, abgesehen von der Aussparung für einen Kamin, vor dem ein Sofa und zwei Sessel standen. Die Polster von diesem waren Burgunder-rot, und der kleine Couchtisch davor aus braunem Holz, der versiert war mit schwarzen Raben. Ein breiter Schreibtisch, hinter dem ein antik anmutender Ohrensessel aus braunem Leder stand, war ebenfalls vorhanden. Im großen und ganzen sah der Raum so aus, als wäre er Arbeits- Schlaf- und Wohnzimmer in einem gewesen, für mehr als nur eine einzige Person. Salazar hatte wohl hin und wieder Besuch hier unten, von wem da konnte er nur Spekulieren, aber eine Vermutung hatte er schon mal. Als sein Blick zu einem kleinen Beistelltisch neben dem Bett wanderte, bemerkte er ein kleines Gemälde auf diesem, das ihn wie magisch anzuziehen schien. Langsam trat er näher an dieses heran, und als er eine Junge Frau mit dunklen Haaren auf dem Bild erkannte, die ein kleines Mädchen mit ebenfalls dunklen Haaren in ihren Armen hielt, bestätigte es sich. Salazar Slytherin und Rowena Ravenclaw waren mehr als nur bekannte, die zusammen mit zwei Freunden Hogwarts gründeten, sie beide waren Mann und Frau. Die Graue Dame war die Tochter von Salazar, die den Ort den ihre Eltern eins geschaffen haben nicht verlassen wollte, oder es aus sentimentalen Gründen einfach nicht konnte. Hier fühlte sie sich noch immer mit beiden verbunden, hier hatten sie zusammen als Familie gelebt, hier hatte sie ihre ganze Kindheit in diesen Mauern verbracht, zusammen. Etwas in ihr konnte diesen Ort nicht verlassen, deshalb blieb sie, deshalb suchte sie als Geist noch immer dieses alte Schloss heim, weil es ihr Zuhause war und immer sein würde. Harry stellte das Gemälde wieder hin das er in die Hand genommen hatte, und blickte zu der kleinen Treppe die er entdeckte, und die zu einer Tür führte. Er fragte sich, was er wohl hinter dieser finden würde? noch mehr Geheimnisse? Fleur hingegen wurde auf etwas anderes aufmerksam, auf ein Buch das noch immer aufgeschlagen auf dem Tisch lag. Als sie näher kam und die erste Zeile las, wusste sie das es ein Tagebuch war, und als sie weiter las wurde ihr auch klar wem es gehörte. "Anscheinend war Salazar Slytehrin doch nicht so wie viele dachten, hier in diesem Tagebuch schreibt er über seinen größten Fehler, und wie er versuchte ihn wieder zu korrigieren, aber ohne Erfolg wie wir nun wissen". Fleur reichte das Tagebuch Harry, der es entgegen nahm und sich den letzten Eintrag genau durch las. Als er am Ende angekommen war, musste er seine Meinung über diesen Mann revidieren. Anscheinend hatte Salazar selbst erkannt, welchen gewaltigen Fehler er mit seinem Glauben an das reine Blut begangen hat. Ohne die Vermischung mit Muggel-Stämmigen und Halbblütigen Zauberern und Hexen, wurden Nachkommende Generation immer schwächer, bis kaum noch Magie in ihnen war. Wen die Magische Gesellschaft überleben sollte und musste, dann brauchte sie frisches Blut, damit die nächsten Kinder genug Magie in sich hatten um ihre Gemeinschaft am Leben zu halten. Tom und seine Ignoranten erkannten dies nicht, sie folgten weiterhin der Lehre des reinen Blutes, ohne die Folgen für die Zukunft zu kennen oder sehen zu wollen. Salazar hatte versucht diesen Fehler rückgängig zu machen, und war dabei kläglich gescheitert. "Offenbar war er doch nicht so fanatisch wie ich dachte, aber hier in diesem Absatz steht auch, das er zwei Eier einer ausgestorbenen Art zurücklassen musste, hast du welche gesehen hier drin?" "Bis jetzt noch nicht, aber irgendwo müssen sie sein" entgegnete Fleur, die nun begann sich nach diesen Eiern umzusehen. Als sie sich dem Kamin näherte entzündete sich dieser von selbst, und direkt daneben in einer kleinen Nische stand ein großer Korb. "Harry, hier drüben sind sie offenbar" rief sie ihm zu, woraufhin er an ihre Seite eilte und sich ihren Fund genauer ansah. Die Eier selbst waren nur ein wenig größer als die von Straussen, waren aber tiefschwarz, und ihre Oberfläche sah aus wie die Schuppige Haut einer Echse. Feine rote Adern zogen sich über die gesamte Schale hinweg, und obwohl sie mindestens Tausend Jahre alt sein mussten, so sahen beide so aus als wären sie Gestern erst gelegt worden. Sachte streckte Harry die Hand aus und berührte eines der beiden Eier, stellte dabei fest das sie warm waren, und dass das, was in ihrem inneren brütete sich bewegte. "Was immer darin ist, es lebt und das selbst nach tausend Jahren noch, aber in dieser Zeit hätten die beiden Eier ausgebrütet sein, und schön längst schlüpfen müssen". "Wer weiß welches Lebenwesen sich in diesen Eiern befindet, von manchen magischen Tieren weiß man, das sie nur unter besonderen Umständen das Licht der Welt erblicken. Salazar hat sicher etwas über diese Art in einem seiner Bücher etwas, wir müssen es nur noch finden und lesen". "Mag sein aber nicht Heute, ich werde mir demnächst mal Zeit nehmen und die Regale durchgehen. Wir sollten zusehen das wir einen anderen Ausgang finden, der ein bisschen angenehmer ist als der Eingang". "Schade, dabei hat dieses Zimmer durchaus etwas gemütliches und kuscheliges an sich, an das ich mich gewöhnen könnte" erwiderte Fleur mit einem Schmollmund. Ein grinsen bildetes sich daraufhin auf Harrys Gesicht, bevor er nach seinem einzigartigem Freund rief. "Dobby". Sehr zu Fleurs Überraschung, erschien mit einem kleinen Knall ein Hauself, der gekleidet war in eine seltsam anmutenden Grünen Hose und einem ebenso Grünem Hemd. "Meister Harry Potter hat nach Dobby gerufen?" "Das hab ich, Dobby das ist Fleur Delacour, Fleur das ist Dobby, ein freier Hauself der sich, ohne mein Wissen, in meine Dienste gestellt hat". "Es ist Dobby eine Ehre, Ms. Flowers kennen zu lernen" entgegnete der kleine Kerl darauf hin, was er mit einer eleganten Verbeugung vor ihr demonstrierte. Fleur stand erst der Mund offen über das Verhalten des Elfen, ehe sie kurz kicherte und sie sich ebenso vor ihm mit einem leichten Knicks, die Freude ihrerseits erwiderte. "Dobby ich habe eine Bitte an dich, wen Fleur dich ruft und dich bittet sie hierher in diesen Raum zu bringen, dann sei so gut und erfühl ihr diese Bitte. Tu so, als wäre es eine Bitte die von mir selbst kommen würde, würdest du mir diesen gefallen tun". "Mit vergnügen Meister Harry Potter, Dobby kann dies wann immer es Ms. Flowers wünscht für sie tun". "Du gewährst mir Zugang hierzu? wann immer ich es wünsche?" "Ja, du hast ebenso ein recht hier zu sein wie ich nachdem wir diesen Ort gemeinsam entdeckt haben, wann immer du einen ruhigen Rückzugsort für dich brauchst, kannst du hierher kommen Fleur". "Danke, das werde ich sicher das ein oder andere mal in Anspruch nehmen". "Gut, dann sehen wir mal nach, wohin diese Tür am Ende dieser kleinen Treppe hinführt zu unserer linken. Vielleicht kommen wir so auf angenehmere Weise zurück ins Schloss, als der Weg auf dem wir hier herunter gekommen sind". ------ooooo----------ooooooo---------ooooo------- Zu ihrer Überraschung fanden sie einen Flur hinter der Tür, ebenso zwei weitere von der eine in sehr geräumiges, und vor allem schön eingerichtetes Bad mit Toilette führte. Hinter einer weiteren fanden sie dann auch noch ein Kinderzimmer, das Helena, Salazars und Rowenas Tochter, wohl bewohnt hat als sie noch ein Kind war. Dem Flur folgten sie einige Minuten lang, über mehrere Treppen hinauf und auch mal wieder hinunter, bevor sie schließlich hinter einem Wandteppich hervor kamen. Harry überraschte es aber mehr, auf welcher Etage sie zum Vorschein kamen und in welchem Flur genau. Den der Gang aus dem sie kamen, begann hinter dem Wandteppich der Barnabas den Bekloppten zeigte, der versuchte zwei Trollen Ballet beizubringen. Damit lag ihr Aus- und Eingang direkt gegenüber dem Raum der Wünsche, ob das mit Absicht so angelegt oder reiner Zufall war, konnte er nicht mit hundertprozentiger Gewissheit sagen. Vielleicht war der Raum der Wünsche von Rowena Ravenclaw kreiert worden, und lag deshalb genau dem Eingang zu Salazars privaten Räumen gegenüber? ganz abwegig war dieser Gedanke jedenfalls nicht. Was er mit Sicherheit sagen konnte war, das er nicht einfach so durch den Wandteppich hindurch in den Flur treten konnte. Genau wie bei dem Zugang im Klo der maulenden Myrte, musste er einen Sprachbefehl in Parselzunge geben, ehe der Weg dahinter zum betreten frei war. Wen er diesen Zugang also öfters wählen wollte, musste er aufpassen das niemand in der Nähe war um zu sehen wohin er ging, und damit dieser auch nicht das Passwort mitanhören kann. Gemeinsam gingen sie hinunter zur großen Halle, wo sie sich an den Gryfindor-Tisch setzten um zu essen, Harrys Blick glitt dabei immer wieder umher. Am Slytherin-Tisch blieb er kurz bei Draco hängen, der wie immer neben Crabbe und Goyle saß, und dabei einen mehr als enttäuschten Blick der Abscheu zu Harry warf. Malfoy hatte wohl nicht damit gerechnet, das Potter die Nacht der dritten Aufgabe überstehen und überleben würde, was ihm durchaus ins Gesicht geschrieben stand. "Mach dir keine Sorgen darüber was dieses Frettchen anbelangt, er wird schon noch kriegen was ihm zusteht" flüsterte Fleur ihm leise zu, damit nur er es hörte und kein anderer. "Oh das wird er ganz gewiss, dafür werde ich schon persönlich sorgen" erwiderte Harry nur, bevor sein Blick weiter zum Tisch von den Ravenclaws wanderte. Er musste nicht lange Suchen bis er Sue Li neben Cho Chang entdeckte, die von ihrem Essen nicht einmal kurz aufsah, und sich dabei nebenher mit ihr unterhielt. "Haben sie etwa ein besonderes Interesse an dieser Schülerin Mr. Potter? Das ist schon das zweite mal an diesem Tag, das sie diese junge, durchaus hübsche Frau so intensiv mustern". "Höre ich da etwa so etwas wie Eifersucht aus ihrer Stimme heraus, Mademoiselle?" erwiderte Harry auf Fleurs aussage, wobei er sie kurz von der Seite musterte, was sie gekonnt ignorierte. "Nicht ihm geringsten, das wünschst du dir wohl in deinen Träumen". "Woher wollen sie den wissen Ms. Delacour, was ich mir in meinen Träumen wünsche?" "Ich kann es mir gerade im Moment sehr bildlich vorstellen Mr. Potter" war ihre knappe Erwiderung, die ihn nur grinsen ließ, bevor er sich auch auf sein Mittagessen konzentrierte. Nebenher warf er dabei unauffällig einen Blick hinüber zu Sue Li, die diesen sogar einmal bemerkte, und ihm dann leicht mit dem Kopf zu nickte. Aus seiner Sicht, war dies die erste Interaktion zwischen ihnen an die er sich erinnern konnte, früher hatte er sie nämlich kaum bemerkt. Als er sie jetzt etwas genauer musterte, kam er nicht umhin zu bemerken, das Fleur mit ihrer Behauptung gar nicht mal falsch lag, sie war wirklich sehr schön anzusehen. Ihre Chinesische Abstammung zeigte sich in ihren Gesichtszügen, alles in diesem schien perfekt zueinander zu passen, ihre Augen, ihre Nase und ihr Mund ergaben ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Und nun da er sie auch mit Cho verglich, die gerade direkt neben ihr saß, musste er zugeben das sie von den beiden die schönere war. Er konnte sich nicht erklären warum er dies erst jetzt bemerkte, es hätte ihm schon vor längerem selbst auffallen müssen. Doch allen Anschein nach, war er mit zu vielem auf einmal beschäftigt, um mal einen klaren Kopf für solche Dinge zu haben. Nach Frauen stand ihm in letzter Zeit auch wirklich nicht der Sinn, nicht nachdem er in ein Turnier eintreten musste, in dem schon viele junge Zauberer und Hexen gestorben sind. Er war so sehr mit seinem Überleben in diesen Spielen beschäftigt, das für ihn das schönere Geschlecht kaum eine Rolle spielte, außer als es um diesen Weihnachtsball ging. Diesen Gedanken streifte er aber nun vorerst ab, als er sah wie sich Sue Li erhob und den Ausgang der großen Halle anstrebte. Schnell beendete er sein eigenes Mahl, und verabschiedete sich von Fleur, bevor er ihr hinterhereilte um sie abzufangen. Hätte sich Harry kurz die mühe gemacht, über seine Schulter zu ihr zurück zu blicken, wäre ihm der seltsame Blick aufgefallen mit dem die Veela ihm hinterher sah, als er die Halle fluchtartig verließ. Sue schien ein ordentliches Tempo vorzulegen, anscheinend war sie in den Fluren nicht so langsam unterwegs wie ihre Mitschüler. Harry gelang es, sie erst zwei Flure weiter einzuholen, und das wo er fast schon rennen musste, um zu ihr aufzuschließen. "Ms. Li, dürfte ich sie kurz stören und unter vier Augen sprechen?" auf seine Worte hin drehte sich die junge Frau abrupt um, als sie stehen blieb. Für einen kurzen Moment musterte sie ihn abschätzig, bevor sie leicht ihre Augen verengte und sich ihre linke Augenbraue leicht wölbte. "Ich verspreche ihnen, das ich ihnen nicht zu viel von ihrer Zeit stehlen werde". "Wen es den sein muss Potter" gab sie leicht schnauzend zurück, bevor er eine Tür zu seiner linken öffnete, und dahinter ein zu seinem Glück leeres Klassenzimmer vorfand. Ganz wie es sich gehörte ließ er ihr den Vortritt, bevor er ihr folgte und die Tür wieder hinter sich verschloss. Um Privatsphäre zu sichern, und zu garantieren das niemand ihr Gespräch belauschen würde, legte er einige Zauber über den Raum, die Fleur ihm vor kurzem erst gezeigt hat. "Also was willst du von mir, ich hoffe nicht das du vor hast mich um ein Date zu bitten, immerhin hast du ja schon eine schöne Veela an deiner Seite, die diese nicht mehr zu verlassen schein". "Nein das nicht, dafür würden wir uns auch noch nicht gut genug kennen Ms Li, und außerdem steht Eifersucht einer schönen Frau wie ihnen nicht gerade gut zu Gesicht". "Lass dieses Ms Li sein und komm zur Sache. Wen es sein muss kannst du mich Sue nennen Potter" gab sie patzig zur Antwort, konnte aber gegen die leichte Röte auf ihren Wangen, die sich bei seinem Kommentar zeigte nichts tun. "Na schön wie du willst Sue, ich brauche deine Hilfe bei dem was auf mich zukommen wird. Es werden in den nächsten Monaten, und vielleicht auch Jahren sehr ungemütlich werden in England, und dein Wissen über bestimmte Dinge wäre sehr nützlich". "Dann stimmt also das Gerücht, das unter den Slytherin schon jetzt die Runde macht, Lord Voldemort ist zurückgekehrt. Malfoy prallt schon seit deinem auftauchen in der dritten Aufgabe damit, das alle Schlammblüter und Blutsverräter ihre gerechte Strafe nun erhalten werden, und die Reinblüter bald regieren". "Wen dem so sein wird, wird Malfoy diese Herrschaft nicht erleben, dafür werde ich dann persönlich Sorte tragen. Du überraschst mich aber etwas, nur wenige trauen sich seine Namen, ohne dabei vor sich hin zu stottern, überhaupt erst in den Mund zu nehmen, oder ihn auszusprechen". "Angst vor einem Namen zu haben finde ich einfach nur lächerlich, und so langsam wird mir klar, was du von mir willst Potter". "Du kannst mich ruhig Harry nennen Sue, und ja du hast recht mit dem was du vermutest, ich will das du mir das Kämpfen beibringst. Nicht mit einem Zauberstab, sondern den unbewaffneten Nahkampf, den du zu beherrschen scheinst, davon konnte ich mich an einem Morgen selbst überzeugen". "Ich wusste das du mich beobachtet hast, ich konnte deine Blick auf mir quasi am eigenen Leib spüren, warum willst du so zu kämpfen lernen? In einem Duell mit Magie, wird dir Kampfkunst sicher keinen großen Vorteil bringen". "Verkauf dich jetzt bitte nicht unter Wert Sue, das womit ein Zauberer in einem Kampf sicher am wenigsten rechnen wird, ist das wir sie auf Muggel-Art angreifen werden. Wen wir uns ein paar hilfreiche Hilfsmittel ausdenken, um für einen Schlagabtausch nahe genug heran zu kommen, dann verlieren diese Arschgeigen haushoch. Ich hab schon ein paar Ideen an denen ich noch arbeiten muss, aber wen es klappt, haben wir ihnen gegenüber einen Trumpf in der Hand Sue, mit dem sie niemals rechnen. Also, was sagst du?" "Das ich es mache, aber nur unter der Bedingung, das du allen meinen Anweisungen folgst ohne zu meckern, und wen du in den Kampf gegen sie ziehst, dann will ich dabei sein. Meine Familie hat in diesem Land schon genug unter diesen Arschlöchern zu leiden, ich will mich dafür bei ihnen revanchieren, und du kannst meine Hilfe sehr gut gebrauchen". "Gut, aber ich akzeptiere nur wen du gewillt bist alles für unseren Sieg zu geben, auch wen dies bedeutet ein Leben nehmen zu müssen Sue. Dumbeldore hat diese Arschlöcher wie du sie nennst, schon einmal davon kommen lassen, ich werde diesen Fehler nicht begehen. Wen sie uns töten wollen, dann werde ich nicht davor zurück schrecken auch ihr Leben zu beenden, um alle Unschuldigen vor ihnen zu bewahren". "Damit hab ich kein Problem Harry, es wird mir zwar keinen Spaß machen aber ich werde es tun, wen es nötig ist". "Das töten sollte auch keinem Spaß machen, ich selbst werde auch keine Freude daran empfinden, aber es ist notwendig um so viele unschuldige Leben wie möglich zu retten". "Dann sind wir uns einig, meine erste Anweisung an dich ist Konditionstraining Harry, fang an Morgens eine Runde um den Schwarzen See herum zu laufen. Vor dem laufen solltest du deine Muskeln strecken und dehnen, ansonsten wirst du sehr schnell einen echt fiesen Muskelkater bekommen, das garantiere ich dir. Und nimm mehr Ballaststoff und Kohlenhydrate zu dir, das heißt frisches Obst, Gemüse, Müsli und all sowas um deinen Energieverbrauch über den Tag hinweg zu decken. Hast du einen Raum in dem wir übern können? damit ich sehr bald damit anfangen kann, dir zumindest die Grundlagen beizubringen". "Ich hab den perfekten Ort dafür, einen der mit allem ausgestattet ist was wir brauchen werden Professor Li" erwiderter Harry mit einem grinsen auf den Lippen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)