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Crystal Soul

von

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Prolog

Jaden stand in den Ruinen eines alten Tempels, welches im Moment eines der Portale beherbergte. Hinter ihm standen Bastian, Tanja und ein junges Mädchen mit grünen Haaren und Augen. „Ihr wollt wirklich zurück, Hoheit?“, fragte sie besorgt. Jaden sah sie mit einem Lächeln über seine Schulter an. „Ja, Ruby. Ich habe drüben noch etwas zu erledigen“, erwiderte er ihr. „Ruby vertrau ihm“ Tanja legte dem Mädchen beruhigend eine Hand auf die Schulter. Ruby riss sich aber Tanjas Hand los, sie rannte auf Jaden zu und krallte sich an seiner roten Jacke fest. „Bitte, Herr. Ihr dürft nicht gehen! Wen ihr das tut, wird etwas schreckliches passieren“, versucht die junge Priesterin den Herrscher Isekai davon zu überzeugen, dass er nicht gehen soll. Jaden aber legte ihr nur eine Hand auf den Kopf und verwuschelte ihr grünes Haar. „Hat dir das dein Gott gesagt, Smaragde? Keine Angst, mir wird nichts passieren! Du musst dir keine Sorgen machen“ Vorsichtig löste er Rubys verkrampfte Finger aus dem Stoff seiner Jacke. Diese mit feuchtschimmernden Augen zu ihm auf blickte, Jaden lächelte sie beruhigend an. „Keine Sorge, ich erledige das nur schnell und dann bin ich auch schon wieder her. Du wirst gar nicht merken, dass ich überhaupt weg war. Also mach dir nicht so viele Sorgen“

Mit verkniffener Mund sah das Mädchen ihren Herrscher an. Ihr wollte nicht in den Kopf gehen, warum ihr Herrscher unbedingt zurückwollte. Vor allem aber, warum er nicht auf ihre Warnung hören wollte. Insgeheim war sie sich aber sicher, wen diese Warnung von Topas gekommen wäre, dann hätte er auf den Hohepriester des Lichtes gehört.  Aber natürlich war Topas damals beim Untergang des Reiches auch gestorben und niemand wusste ob er genau wie der König wiedergeboren wurde oder nicht.

Tania und Bastion verabschiedeten sich ebenfalls von Jaden, sahen aber immer mal wieder besorgt zu Ruby rüber. Jaden winkte den dreien zu und öffnete das Tor. Bevor er aber hindurch ging, sah er noch einmal zu den anderen hinüber. „Tania, Bastion passiert ihr bitte so lange wie ich weg bin auf Ruby auf? Ich will nicht, dass sie etwas dummes tut“, dies Bitte ließ das Paar lächeln und nicken, während Ruby beleidigt die Backen aufblähte. „Das werden wir Jaden“, versprach Bastion. Während Tania hinzu fügte: „Wir werden auch nach den anderen versiegelten Priestern suchen“ Bei diesen Worten nickte Jaden. Kurz hob er die Hand zum Abschied, bevor er durch das Portal trat.

Jaden erstarrte kurz, das Portal so ganz anders reagierte als bei den ersten Malen, als er hindurchgetreten war. Helles Licht blendete ihn und ein Stechen ging durch seine Brust. Vor seinen Augen wurde es mit einem Schlag schwarz. Er verlor das Bewusstsein.

Von den Geschehnissen innerhalb des Portals bekamen die anderen drei nichts mit. Sie sahen nur wie sich aus dem Portal sechs Licher lösten und raus über die weiten Ebenen der Dimension schossen. Dieses Ereignis ließ die Drei aufschrecken.

Dann auch noch löste sich eines dieser Lichter von den Anderen und Schoss auf Ruby zu, nur um sich dann mit dem Smaragd ihres Ringes zu verschmelzen. Geschockt sahen die drei das Schmuckstück an. Ruby schwankte und sackte in sich zusammen. Ganz deutlich konnte sie ein Seelen Fragment Jadens in ihrem Ring pulsieren spüren. Mit der Erkenntnis, was dies für ihren jungen Herrscher bedeutete, brach das grünhaarige Mädchen in Tränen aus. Nur mit Mühe und Not versuchten Tania und Bastion ihre junge Freundin zu beruhigen. Auch wen sie selber nicht ganz verstanden, was so eben passiert war.

 

***

 

In einer anderen Dimension, wurde die Nach mit einen gleißen Licht erhält. Diese Lichtsäule lockte Schüler und Lehrer der Duell Akademie an. Als Kanzler Sheppard und Jadens Freunde in den Ruinen ankamen, wo die Sichtsäule langsam erlosch, erstarrten sie. Den dort auf den Boden der Ruine lag Jaden bewusstlos. Syrus versucht vergebens seinen Freund zu wecken.

Da sie keinen Rat wussten, brachten sie den bewusstlosen Jaden zu Miss Fontaine. Aber auch die Schulkrankenschwerster wusste nicht wie sie Jaden helfen sollte und ob er überhaupt wieder aufwachen würde. Diese Erkenntnis schockierte seine Freund schon sehr…  

 

Kapitel 1

Wind drückte gegen die Fenster und ließ dicke Regentropfen gegen das Glas prasseln. Mika stand vor dem bodentiefen Fenster und beobachtete die herunter rinnenden Regentropfen. Das Wetter passte zu seiner Laune. Erst ging gefühlt alles Schief in seiner immer weiterwachsenden Firma und dann bekam er zu Mittag auch noch ein Anruf von Kanzler Shepperd bezüglich seines kleinen Bruders. Warum konnte Jaden es nicht mal ein Semester ruhig angehen lassen? Ohne dass gleich die Welt unterging oder er ins Schattenreich gezogen wurde.

Gut. Ok. Bis jetzt wurde seine Seele noch nie im Schattenreich gefangen gehalten… Aber konnte er mal aufhören ihm jedes Jahr neue grauen Haare und ein, zwei Magengeschwüre zu verpassen?

Im Ersten Jahr waren es die Schattenreiter.

Im zweiten Jahr die Gesellschaft des Lichts und gerade erst vor Kurzen diese Geschichte mit den andren Dimensionen!

Erst wurde die gesamte Schule in eine gezogen und dann musste Jaden auch noch den Helden spielen und ist noch einmal zurück gegangen um einen Freund zu retten. Das war doch nun wirklich unfassbar!

Er hatte noch immer ein Magengeschwür von der Dimensions Geschichte!

Und dann auch noch zu allem Überfluss dieser Traum von letzter Nacht! Er wurde noch wahnsinnig. Ein Gefühl welches Mika Yuki gar nicht gefiel.

Im Spiegelbild seines Fensters konnte er Zane sehen, welcher es sich auf seiner Couch gemütlich gemacht hatte. Seit dem Anruf von Sheppert war sein alter Freund schon an seiner Seite und ließ ihn nicht alleine. Vermutlich aus Angst das er zusammenbrechen könnte. Auch er war gerademal seit ein paar Wochen wieder zurück. Nachdem er unbedingt mit in diese bekloppte Dimension gehen musste. Eine Dumme Entscheidung, besonders für seine Gesundheit. Noch immer würde er ihm für dies Entscheidung, an liebsten den Hals umdrehen!

Bei dem Gendanken, was seinen besten Freund und seinen Bruder alles hätte passiert können. Krampfte sich sein Herz zusammen. Nun ja, Jaden war nun wirklich etwas passiert….

Seine Finger verkrampften sich um das Weinglans, welches er in der Hand hielt. Das Glas knagte leicht unter seinen Griff. Zanes besorgte Blicke brannten ihm im Nacken.

„Du solltest wirklich auf die Akademie Insel reisen, Mika“, sprach Zane in diese unerträgliche stille hinein. Dies sagte er nun schon das dritte Mal an diesen Nachmittag. Aber Mika wollte eigentlich nichts davon wissen, er konnte es sich nicht erlauben nicht in der Firma zusammen. Aber er konnte auch nicht einfach hier sitzen bleiben, ohne genau zu wissen wie es um seinen Bruder stand. „Du wirst keine Ruhe finden, bis du nicht weißt, was wirklich Sache ist“, sprach er weiter in die Stille hinein. Dies ließ Mika sich zu seinem besten Freund aus der Schulzeit umdrehen. „Aber er sagte bereits, dass Jaden im Koma liegt. Fontaine weiß ja nicht einmal, wann er wieder aufwacht oder ob er überhaupt wieder zu Bewusstsein kommt… Zane, ich habe schon vor drei Jahren meine Eltern verloren, jetzt will ich nicht auch noch meinen kleinen Bruder zu Grabe tragen“, erwiderte der sonst so kühle und berechnende Geschäftsmann. Seine Stimme zitterte und brach schließlich am Ende des Satzes. Tränen begannen sich in seinen Augenwinkel zu sammeln. Wieso oft wen Mika so schutzlos und zerbrechlich wirkte, meldetes sich Zanes Beschützerinstinkt. Er wollte ihn in die Arme nehmen und vor der ganzen Welt beschützen. Am besten auch niemals mehr loslassen. Aber das würde Mika niemals zulassen. Er hasste es als Schwach angesehen zu werden. Mühsam erhob er sich aus der Polstergarnitur und ging auf seinen alten Freund zu. Vorsichtig berührte er ihn an der Wange und wischte mit dem Daumen eine verirrte Träne weg. „Das wirst du nicht Mika, Jaden ist stark und vor allem ein Sturkopf. Den wirst du nicht so schnell los“, munterte Zane ihn weiter auf. Zaghaft lächelte Mika ihn an. Aber sie beide merkten, dass es kein echtes Lächeln war. „Fliegen wir morgen zusammen hin, Mika“, bestimmte Zane schon fast. Bei diesem Ton hob Mika eine Augenbraue. „Wir? Willst du etwa mit Zane?“ Da Zane einen guten Kopf größer war als Mika, musste dieser zu dem Ehemaligen Profiduellanten Aufsehen. „Ja“, entgegnete dieser nur. All die schnulzigen Erwiderungen verkniff er sich bewusst, den sie beide waren keine Freunde von so etwas.
 

***
 

Schweigend saßen die Freunde zusammen. Vor einer halben Stunde hatte Miss Fontaine die Freunde aus der Krankenstation hinausgeworfen. Mit der Aussage, dass sie alle schrecklich aussahen und alle eine Mütze Schlaf gebrauchen konnten. Aber keine von ihnen konnte schlafen. Sie machen sich zu viele Sorgen um ihren Freund. Noch immer war es für sie alle surreal, dass der sonst so Lebensfrohe Jaden so ruhig und bewegungslos in dem Krankenbett lag.

Jetzt saßen die Freunde zusammen in der Slifer Red Unterkunft. „Zane hat vorhin angerufen“, brach Syrus schließlich das Schweigen. Überrascht sahne die andere ihren kleinen blauhaarigen Freund an. „Was wollte er?“, fragte Jesse schließlich. Er, Jim und Axel waren nach ihrer Rückkehr nicht wie erwartet zurück an ihre Heimatakademien zurückgekehrt. Sonden hatten sie alle drei dazu entschlossen, ihren Abschluss mit ihnen zusammen zu machen. „Er wollte Bescheid sagen, dass er mit Jades Erziehungsberechtigen morgen auf der Insel ankommen wird“

„Meint er damit Jades Eltern? Aber warum sagt er das nicht?“, fragte eine etwas verwirrt Blair. Auch die anderen sahne verwirrt aus. Zumindesens die wenigen, welche Jaden noch nicht von Anfang an der Akademie kannten. „Nein, seine Eltern sind vor 3 Jahren kurz nach unserer Einschulung hier an der Duellakademie gestorben. Sein älterer Bruder hat danach die Vormundschaft übernommen“, erklärte Alexis. Aus großen Augen sah Blair das andere Mädchen kennen. „Das wusste ich jetzt auch nicht. Warum hat er nie etwas gesagt?“ Das junge Mädchen kam ihrer älteren Mittschülerin immer näher. „Nun sag schon, hast du ihn schon einmal gesehen? Wie ist er so? Hat er Ähnlichkeiten mit Jaden?“

Etwas nun ja, entsetzt sahen die andren ihre Freundin an. „Blair, meinst du nicht, dass das alles mehr als uninteressant ist? Schließlich kommt dieser Bruder her, um darüber zu entscheiden ob die Maschinen im schlimmsten Fall abgeschaltet werden sollen“, erwiderte Atticus. Fassungslos wurde er nun von seinen Freunden angestarrt. Daran hatten beziehungsweise wollten sie nicht denken. „Atticus!“, riefen ein paar von ihnen empört auf. Alexis älterer Bruder zog schuldbewusst den Kopf ein. Jim seufzte: „Er hat nicht ganz Unrecht. Jaden ist noch keine 18 also entscheidet sein Vormund, ob die Maschinen angeschaltet bleiben oder es zeit ist diese abzustellen“ Auf diese Äußerung erwiderte nun niemand etwas mehr. Sie wussten alle nur eins. Sie würde niemals zulassen, das Jadens Lebenserhaltenen Maschinen abgeschaltet wurden!
 

***
 

Schwaches Mondlicht fiel durch den Festen und beleuchtet das blasse Gesicht des jungen Mannes welches dort ganz reglos im Bett lag. Es schien als würde er schlafen. Aber seine Wächterin wusste es besser. Das was dort lag, war nur eine leere Hülle. Da die Seele, welch in diesen Körper lebte, verschwunden war. Yubel stand neben dem seelenlosen Körper ihres Schützlings und konnte im Grunde immer noch nicht glauben was passiert war. Bis eben war er da, der fröhliche junge Mann welcher der ihre Heimat zusammen mit Bastian, Tanja und Rubi wieder aufbauen wollte. Und jetzt nur noch eine leere Hülle ohne Seele, wo sie nicht einmal wusste wie das passiert war. Oder ob man es überhaupt wieder rückgängig machen konnte.

Frustriert ballte sie die Hände zu Fäusten. Zu aller Überfluss konnte sie nicht einmal etwas dagegen tun. Sie war gefangen in dieser Dimension, ohne Antworten und ohne die Möglichkeit an welche zu gelangen.

„Jetzt sieh mal einer an, die stolze Wächterin gefangen und zur Untätigkeit verdammt. Bis diese leere Hülle wie durch ein Wunder wieder zum Leben erwacht“, erklang eine spöttische Stimme. Mit vor Schreck geweiteten Augen wirbelte Yubel herum. Als sie den Duellgeist erblicket welcher vor ihr stand kniff sie aber dennoch die Augen wieder zusammen. „Schattenkriegerin“, fauchte sie fast schon die dunkle Kriegerin an. Ein Lächeln zierte ihr Engelsgleiches Gesicht. Oh wie sie diesen Geist hasste! Sie war niederträchtig und immer nur auf den Vorteil ihres eigenen Herren bedacht. Ohne zu zögern würde sie jedem Opfer, solange es nur gut für ihre Pläne war. Schon früher hätte sie alles getan, um Haou zu schaden. Schließlich verabscheute sie ihn und wollte ihren eigenen Meister auf den Tron von Isekai sehen.

Damals konnte nur ihr Herr sie stoppen. Topas das strahlend Licht, welches immer schützend über ihren jungen Prinzen gewacht hatte. Aber er war nicht mehr da und somit war die Schattenkriegerin frei, alles zu tun was ihr in den Sinn kam und Unheil zu verbreiten.

Topas…

Sie konnte es insgeheim immer noch nicht glauben, was Smaragd ihnen kurz nach dem sie sie wiedererweckt hatten erzählt hatte. Topas sollte alle anderen sechs Priester versiegelt haben und sich alleine dem Feind gestellt haben. Dies Bild wollte aber nicht zu dem jungen Mann passen, welchen Yubel fast genau so lagen kannte wie ihren Prinzen.

„Was willst du hier, Schattenkriegerin“, wollte sie von dem anderen Duellgeist wissen. Diese schnaubte und säuberte aus Langeweile ihre Fingernägel. Dieses Verhalten machte Yubel rasend vor Wut. Das Geist schaute auf als Yubel begann mit dem Zähnen zu knirschen. „Lass das, du bist kein wildes Tier“, meinte sie mit gerümpfter Nase. Sie ließ ihre Hand sinken und wanderte weiter in den Raum hinein, bevor sie sich an den Schreibtisch von Schulärztin lehnte. „Ich dachte mit das es dich vielleicht interessiert, das Haou noch nicht komplett verloren ist“

Yubel kniff die Augen zusammen. „Und das soll ich gerade dir glauben? Du hasst ihn!“ Die Schattenkriegerin schnaubte abfällig. „Meine Abneigung ist nicht gegen ihn persönlich! Sondern das was er für meinen Herren verkörpert! Was er durch seien Existenz verloren hat. Auch wen er es nicht zugibt!“ Kurz schwiegen die beiden Geister, bevor die Kriegerin genervt fragte: „Also willst du wissen, wie du deinen kleinen Prinzen retten kannst?“

Dennoch war Yubel auf der Hut: „Und du erzählst mir auch keinen Unsinn?“ Abfällig schnaubte sie. „Natürlich nicht! Der Kleine ist auch meinen Herren wichtig, vergiss das nicht! Er würde sich ein Bein ausreißen, wen das für den Jungen von nützen währe. Seine Einstellung, nicht meine…“ Sprachlos starrt Yubel den anderen Geist an. Was hatte sie da gesagt? Hatte sie gerade angedeutet das Topas doch noch lebte? Verdammt, sie war verwirrt…

„Also, wie schaffe ich es, dass Jaden seine Seele wieder bekommt?“, fragte sie. Ein kleiner Funken Hoffnung regte sich in ihrer Brust. Auch wen sie diesen auch schon wieder im Keim erstickte. Das was der Andere Geist ihr gleich erzählen würden, war mit 100%iger Wahrscheinlichkeit eine Lüge. Die Schattenkriegerin beugte sich vor und flüsterte in Bühnen Lautstärke; „Bei seinen Übertritt in diese Dimension wurde seine Seele gespalten und in den Edelsteinen der sieben Hohepriester eingesperrt. Das heißt sein Körper ist her, aber seine Seele ist immer noch in unserer Heimat Dimension“ Mit offen Mund starte Yubel sie an. „Aber wen das stimmt, wie soll ich zurück…“

„Und selbst wenn du es schaffen solltest zurück zu kehren und die Stücke zu finden, werden sie eine Riese durch die Dimensionen nicht überleben… nicht ohne ein schützendes Gefast, wie einen Körper“, beendete die Kriegerin die Überlegung des andren Geistes. Sie springt auf und klatscht in die Hände. „Ach ist das verzwickt, allein schon um in die andere Welt zu gelangen brauchts du die Hilfe eines Hohepriesters, dann dort angekommen musst du sie alle finden und wieder erwecken. Und ganz zum Schluss es irgendwie schaffen die Seelen Fragmente wieder zurück zu bringen. Aber selbst wen sie bis dahin in den Edelsteinen der Priester sind, werden sie einen übertritt in eine andere Dimension nicht unbeschadet überstehen“, fasste sie den ganzen Umfang dieses Wissens zusammen. Bei Anbetracht dieser ausdrücklichen Freude musste Yubel die Hände fest zu Fäusten ballen und sich selber zur ruhe ermahnen. Das schlimmste war ja noch, dass die Kriegerin mit ihrer Ausführung recht hatte… Nun ja, wen Jadens Seele wirklich in die Edelsteine der Priester gefangen worden war. Wie diese verdammte Kriegerin behauptete.

Das alles war mehr als verzwickt!

Yubel begann den anderen Geist zu ignorieren und überlegte sie es am Besten schaffen konnte. Wen Rubi her wäre, könnte sie vermutlich das Portal öffnen… aber die Hohepriesterin des Windes war natürlich nicht mit hierhergekommen, dass sie zusammen mit Bastian und Tanja nach den anderen Priestern suchen wollte. Was zum Teil aber auch schon mal etwas Gutes war, den dann würden sie viel schneller… Vielleicht hatten sie dann auch schon alle wieder erweckt bis Yubel es geschafft hatte zurück zu gelangen. So dass Jaden seine Seele die reckt wieder bekommen könnte. Aber…

Verdammt! Es enderte aber immer noch nichts daran das Topas gestorben war. Und sie wusste nicht ob seine Seele wie die von Haou wieder geboren worden war. Und selbst wen das der Fall war, woher sollte sie wissen wo er war? Gut, die Kriegerin war hier. Aber das sollte nicht bedeuten. Sie war schlimmer als die Pest und solange sie einen Duellanten hatte, konnte sie als Geist über die Erde wandeln. Auch wen sie Topas allen anderen bevorzugte.

Spitzbübisch kicherte die Kriegerin. „Ich werde mich dann mal wieder entfielen“ Sie wähnte sich zum Gehen, bevor sie sich noch einmal umdrehte und meinte: „Vielleicht solltest du dich beeilen… Es kann ja schließlich sein, dass die Maschinen bald abgestellt werden“ Mit diesen Worten verschwand sie und ließ eine entsetzt Yubel zurück.



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