Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 70: Buyo ---------------- Kapitel 70. Buyo Kagome trifft sich mir ihren Freunden, die ihre Aussage schon gemacht haben. Für die Damen ist es unbegreiflich wie ein so toller Lehrer nur so etwas Schreckliches tun kann. Jetzt scheint das Mittel mit dem Geruch nicht mehr zu wirken, denn sie sehen endlich den wirklichen Lehrer. Unhöflich, gemein und verrückt. Während Kagome auf ihre Mutter und Sota wartet, kann sie hören wie der Verrückte Lehrer noch verhört wird und versucht den Polizisten verständlich zu machen das alle Tiere Dämonen waren, sowie der Junge an der Schule seines Sohnes und Kagome Higurashi. Sehr Detail getreu erzählt er von ihrer Kraft und wie sie die Tür zerstört hat und ihren roten Augen. Kopf schüttelnd verlassen die beiden Polizisten den Verhörraum und Kagome dreht sich zu ihnen rum. Ihren Blick bemerkend kommen sie auf sie zu. Kagome sieht sie nervös an und Eri fragt sie ungeduldig was nun passiert. Die beiden Männer meinen dass Herr Warutsuki anscheinend verrückt ist und in seinen eigenen Wahnvorstellungen lebt. Sie werden das mit einem Richter besprechen, aber er wird wahrscheinlich für Schuldunfähig erklärt und in ein Irrenhaus unter gebracht. Kagome nickt und fragt noch mal nach den Tieren, aber es gibt noch keine neuen Erkenntnisse. Da fragt der eine Polizist ob sie etwas über das kaputte Türschloss des Lehrers weiß. Kagome `überlegt` und meint das die Tür schief stand, als sie geklopft hat. Muss vorher schon kaputt gewesen sein. Die Männer nicken und verabschieden sich. Vor der Polizeiwache verabschiedet Kagome sich von ihren Freunden und geht mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Hause. Auf dem Weg will erzählen die beiden ihr was sie ausgesagt haben und was die Polizisten gesagt haben. Sie will wissen was mit Buyo los war und Sota erzählt es ihr. In der Straßenbahn überredet sie ihre Mutter noch nach Buyo zu suchen und ihre Mutter versteht die Andeutung. Kagome hat auch etwas Zeit über ihr Verhalten nach zu denken und schallt sich einen Idioten. Auch wenn sie jetzt eine Dämonin ist und all das passiert ist, ist sie immer noch eine 17 jährige Schülerin. Als ‘Erwachsene‘ wäre sie alleine auf die Suche nach Buyo gegangen, hätte sich nicht Preis gegeben und hätte das Haus betreten ohne dem Lehrer zu begegnen, sie hätte die Tiere finden können und es der Polizei melden können ohne aus zu rasten oder sich so kindisch zu verhalten. Nun weiß so ein verrückter Irrer wer sie ist, wo sie wohnt und was sie ist. Hoffentlich zieht das keine Konsequenzen. Zuhause angekommen zeigt Sota ihr die Stelle, an der Buyo im Wald verschwunden ist und Kagome geht voraus. Ihre Nase funktioniert hier wieder wunderbar und es dauert nicht lange, da hat sie ihn gefunden. Der Kater sitzt auf einem Baum und sieht Richtung Stadt. Sota ist überrascht dass sie ihn so schnell gefunden haben und ruft ihn, doch er reagiert nicht. „Buyo!“, ruft Kagome ihn. „Komm runter!“ Doch das Ohr des Katers zuckt nur. „Ich hol ihn.“, meint Kagome und ihre Mutter nickt. Sie nimmt einen Schritt anlauft und springt den Baum hoch. Ähnlich wie Inuyasha macht sie nur kleine Sprünge um nicht gegen einen Ast zu stoßen. Sota beobachtet sie dabei erstaunt und ihre Mutter legt ihm die Hand auf die Schulter. Oben angekommen spricht sie den Kater erneut an. „Buyo.“ Der Kater erschreckt sich etwas und sieht sie an. „Das ist dein Name.“, meint Kagome nur. „Buyo.“ Der Kater sieht wieder weg und Kagome spürt seine Zerrissenheit. Sie setzt sich auf einen Ast und sieht in die gleiche Richtung wie der Kater. „Du gehörst zu unserer Familie und auch wenn du jetzt etwas anderes bist, so gehörst du immer noch zu uns. Bitte komm mit.“ Sie sieht ihn an, er scheint sie zu verstehen. Er steht auf und kommt zu ihr. Lächelnd streichelt sie ihn vorsichtig und springt mit ihm nach unten. „Wow.“, meint Sota nur und Kagome muss grinsen. Zusammen gehen sie nach Hause und Kagome erklärt Sota und Opa was sie ist. Dabei erwähnt sie dass auch Buyo jetzt ein anderer Kater ist. Ihr Buyo ist wahrscheinlich in dem Käfig gestorben. Anders als erwartet krault Opa den Kater trotzdem, statt ihn mit Wein oder so was zu übergießen. Nur ihre Veränderung verträgt er nicht so gut. Sie ignorierend und ihr ausweichend geht er auf sein Zimmer. Ihre Mutter traurig ansehend, meint sie, dass sie ihm Zeit geben muss. Sota dagegen ist hoch motiviert und will dass sie ihn hoch hebt und schnell läuft und und dass sie mit ihm so hoch springt wie sie kann. Kagome erfüllt ihm seine Wünsche und zeigt ihm zwei Stunden was sie kann. Abends fällt Kagome in ihr Bett. Das war vielleicht ein nervenaufreibender Tag. Der Test für morgen fällt dann wohl aus, fällt ihr ein. Gut das sie noch nicht so viel dafür gelernt hat. Da war ja noch was, lernen. Sie entscheidet sich eine Stunde aus zu ruhen und dann noch was zu lernen. Als die Sonne am nächsten Tag aufgeht, kommt Buyo in ihr Zimmer. Er hat die Türklinke benutzt um die verschlossene Tür zu öffnen. Lächelnd begrüßt Kagome ihn und lobt ihn für die schlaue Handlung. Sie hebt ihn hoch und bemerkt dass seine Verletzungen noch nicht ganz verheilt sind. Mit etwas Reki versucht sie ihn zu heilen, doch er zuckt nur weg von ihrer Hand. Besser kein Reki. Ihre Kette abnehmend und sich auf ihre Katzenseite konzentrierend, lässt sie ihr Yoki in ihre Hand fließen und bietet sie Buyo an. Der Kater fühlt sich wohler und beißt ihr in den Finger. Kagome will schon ihre Hand zurück ziehen und ihn zusammen scheißen, da hat er schon wieder los gelassen und leckt das Blut ab. Die Schülerin kann beobachten wie der Kater durch ihr Blut wieder Kraft bekommt und seine Wunden heilt. Die Anspannung in ihren Schultern lässt nach und Kagome krault ihn etwas. Er hat richtig gehandelt. Wie hätte er ihr mitteilen können was er braucht und woher hätte sie es sonst wissen sollen. Die Wunde hat sich recht schnell wieder geschlossen und Buyo schnurrt auf ihrem Schoß. Die Dämonin kann hören wie kleine Füße den Flur zum Bad hinunter gehen. Sota bleibt an ihrer Tür stehen und begrüßt sie verschlafen. „Morgen.“, nuschelt er. „Guten Morgen.“, antwortet sie ihm fröhlich und Sota will den Kater auch kraulen. Der Miaut dabei eine Begrüßung und lässt sich gerne von ihm kraulen. Ihr kleiner Bruder geht sich waschen und auch Kagome entscheidet sich ein Bad zu nehmen. Danach hilft Kagome ihrer Mutter wieder in der Küche. Sota scheint etwas auf dem Herzen zu haben, denn er beobachtet sie die ganze Zeit, aber wenn sie ihn ansieht, schaut er weg. Das ganze Frühstück lang fragt sie sich was er hat. Als sie etwas Reis in ihren Mund steckt muss sie an ihr Gespräch auf dem Spielplatz erinnern. Der neue Junge, der ihm so Ärger bereitet hat ist nicht mehr da, hat er vielleicht Angst wie die Klasse auf ihn reagieren wird? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)