Die Farbe Blau von ReikaMinamori ================================================================================ Kapitel 23: " Zuhause " ----------------------- Während Toma wie besprochen mit den Kindern badete und Radditz weiter für seine Sorgfalt als Bruder lobte, bereinigte Bardock die Wohnung so gut er konnte. Nach dem Bad war Toma zwar nicht mehr wütend, dennoch hob er sich einen Gefalle bei Bardock auf. Für schlechte Zeiten so zu sagen. Es war schon spät in der Nacht lass sich Bardock von seinem Freund verabschiedeten. Seine Kinder waren beide völlig fertig und schliefen bereits tief in seinen Armen. Wo er nun über diesen Tagesablauf genauer nachdachte, fragte sich der Krieger wie es seine Frau auch noch schaffte mehrere Stunden in der Küche ihres Restaurants zu stehen. Saiyajinische Mütter waren tatsächlich wahre Power-Frauen. Er empfand tiefsten Respekt vor ihnen und beschloss in Zukunft seine Gefährtin mehr zu unterstützen. Wenn sie zukünftig nach mehr Auszeiten verlangte, dann soll sie diese bekommen. Mit dieser Erkenntnis und der Entschlossenheit ging er träge ins Bett und schlief auch wenige Minuten später ein. Seitdem waren mehr als drei Wochen vergangen. Gine hatte sich nicht einmal über Scouter bei ihrem Mann gemeldet oder Selypa beauftragt sich nach den Kindern zu erkundigen. Seine Kameradin schien auch eher zu seiner Frau zu halten als zu ihm. Als er nach längerer Zeit wieder zum Training erschien, erfuhr er, dass Selypa zusammen mit Gine auf einer Mission war. Darüber war er sehr empört. Ihm wäre es lieber, wenn er mit dabei gewesen wäre. Sollte irgendetwas mit seiner Gine geschehen, würde er sich das niemals verzeihen. Doch seine Kameraden redeten auf ihn ein und beteuerten ihm, dass die Mission eine vollkommen harmlose Mission sein und seiner Gefährtin nichts geschieht. Derweil hatte die Frühjahressonne den kalten Winter vertrieben. Die ersten Frühjahresblüten drängten sich aus dem aufgetauten Boden und verbreiteten einen süßlichen Duft. Langsam erwachte das Leben in den Wäldern. Für den Vater die perfekte Zeit eine besondere Ernte einzuholen. Es waren spezielle Früchte, die nur auf Vegeta-Sai wuchsen und unter bestimmten Bedingungen reifen konnten. Natürlich hatten die Saiyajins die Möglichkeit den Reifeprozess auch künstlich herzustellen, aber der Geschmack litt darunter. Diese speziellen Früchte wurden Gelaru-Frucht genannt und benötigten zum Reifen über einen längeren Zeitraum Temperaturen unter Minus fünf Grad. Erst dann entfalteten sie eine herrliche Süße. Sie wuchsen an Bäumen, hatten eine Herzform und waren im unreifen Zustand hellrosa gefärbt. Wenn sie reiften wurden sie von unten heran hellblau. Die beste Zeit um diese Frucht zu ernten, war wenn die Frucht zur Hälfte bläulich gefärbt war. Dann besaß sie noch ihre herbe Säure und gleichzeitig war sie fruchtig süß. War die Frucht jedoch gänzlich hellblau, hatte der Süßgehalt einen ungenießbaren Pegel erreicht. Außerdem hielten sich die Früchte dann nur noch wenige Tage. Radditz konnte es kaum erwarten diese köstlichen Früchte zu ernten und drängte seinen Vater zur Eile, als dieser ihm von der Ernte erzählte. Der kleine Saiyajin mochte an sich keine Früchte. Die meisten waren ihm zu süß, zu sauer oder besaßen eine merkwürdige Konsistenz. Doch diese Früchte liebte er. Zwar kannte er nur die künstlich gereiften, aber sein Vater machte ihm die wilden Früchte schmackhaft. „ Komm schon, Papa. Beeil dich.“ rief der Junge dem Krieger entgegen. „ Jetzt bleib doch mal ganz ruhig. Ist ja nicht so als würden uns die Früchte weglaufen. Es gibt nicht gerade viele Saiyajins, die sich noch die Mühe machen in einem Wald nach Früchten zu suchen. Also hast du doch nichts zu befürchten.“ „ Ja, ja. Jetzt komm.“ „ Tze. Kaum geht es ums Essen, ist er kaum noch zu bremsen. Wäre schön, wenn er auch im Haushalt so energisch wäre.“ Nach den Vorfällen des ersten Tages wurden die Schwierigkeiten mit den Kindern von Tag zu Tag weniger. Bardock hatte mit seinem Sohn einen genauen Tagesplan ausgearbeitet. Auch das Verhältnis zwischen Radditz und Bulma wurde durch die Belobigungen von ihm besser. Ohne dass sein Sohn es selber merkte, benahm er sich schon wie ein großer Bruder. Das erleichterte Bardock einiges an Arbeit und er konnte nun auch zum Training zurückkehren. Während beide abwechselnd auf Bulma aufpassten, konnten beide ihr Training beruhigt nachgehen. Zu dem brachte Radditz seiner Schwester allerhand bei. Zum Beispiel konnte Bulma einige Geräusche von Tieren nachmachen und begann sogar selbstständig den Klang von Radditz´Namen zu brabbeln. Auch erste Stehversuche machte sie selbstständig, fiel aber immer wieder hin. Dafür wurde sie im Klettern immer besser und Bardock sah sich gezwungen sämtliche Schubladen und Schranktüren zu sichern und die freistehenden Regale fest an der Wand zu befestigen. „ Sieh mal, Papa. Da drüben steh ein Gelaru-Baum. Der ist voll mit Früchten.“ sprach der kleine Saiyajin zum Älteren ganz aufgeregt. Gewaffnet mit zwei großen Säcken und Bulma auf dem Arm schritt der Krieger durch das Dickicht über kleinere Felsen und dicken Wurzeln. Auch Radditz besaß für seinen eigenen persönlichen Vorrat einen größeren Rucksack. Hastig kletterte er den Baum hinauf und pflückte sich bereits die ersten Früchte. Natürlich landeten nicht all in den Rucksack. Einige verspeiste er noch vor Ort. „ Hey. Jetzt futter nicht alle auf, sonst haben wir für die nächsten Tage keine mehr.“ ermahnte ihn sein Vater und befahl ihm anschließend die reifen Früchte herunter in den größeren Säcken zu werfen. Damit der Krieger beide Hände frei hatte, setzte er Bulma auf dem Boden ab. Diese wollte wie ihr Bruder den Baum hinaufklettern. Doch der Stamm war zu breit für ihre kurzen Ärmchen und sie fand kein Halt. Rückwärts kullerte sie auf dem Boden zurück und sah auf dem Rücken liegend wie ihr Bruder sich von einem Ast zum nächsten freudig hangelte. Das wollte sie auch und bekundetet ihren Unmut mit lautem Geschrei. Sofort hielten die Älteren inne und sahen zu ihr. Radditz sprang vom Baum herunter und nahm seine Schwester auf den Arm. Sofort klammerte sie sich an ihm und wickelte ihren kleinen Schweif um seinen Unterarm. Dies blieb dem zweifachen Vater nicht unbemerkt. „ Sag mal, macht Bulma das immer?“ „ Was meinst du?“ „ Ich meine, dass sie ihren Schweif um deinen Unterarm wickelt.“ „ Ähm … Ja. Das hat sie schon immer gemacht. Am Anfang war das echt nervig, aber jetzt merke ich es kaum noch.“ „ Hat deine Mutter dir erklärt, was es bedeutet, wenn ein Baby beziehungsweise ein Kind so etwas tut?“ „ Nein, hat sie nicht. Was bedeutet es denn?“ „ Nun es bedeutet, dass diese Kinder dir sehr vertrauen und sie sich bei dir sicher fühlen. Mir ist schon öfter aufgefallen, wie Bulma dir nacheifern möchte und immer deine Nähe sucht. Sie scheint dich irgendwie zu bewundern und will alles das tun, was auch du tust.“ Mit großen Augen sah der Junge zu seiner Schwester, die ihn anlächelte. Sie bewundert und vertraut ihm? Obwohl er so gemein zu ihr war? Obwohl er sie kniff, kratzte, schlug und ihr sogar die Harre abschnitt und sie mehrmals versucht hatte loszuwerden? Trotz allem vertraute sie ihm? Für Radditz war dies irgendwie unbegreiflich und er fühlte sich schlecht, wenn er so über seine Taten der letzten Monate nachdachte. Aber auch der Aspekt, dass sie ihn bewunderte löste ein gewisses Gefühl bei ihm aus. Noch nie wurde er von jemanden bewundert. Stets war nur er der Bewunderer, nie war es umgekehrt. Jetzt zu wissen, dass seine kleine Schwester ihn bewunderte gab ihm zu seinem schlechten Gewissen ein Hochgefühl. Er versprach sich selbst von nun an sich zu bessern und alles für seine Schwester zu tun, damit die Bewunderung nie aufhörte und er sein schlechtes Gewissen beruhigen konnte. Eine leichte Röte bildete sich auf seinen Wangen und er begann Bulma fest an sich zu knuddeln. „ Du bewunderst mich also? Gut, dann werde ich der beste große Bruder sein, den die Welt je gesehen hat.“ sprach er zu ihr, während sie kichernd sein Knuddeln entgegen nahm. Einige Stunden und mehre Bäume später waren die Säcke prall gefüllt und die kleine Familie machte sich auf dem Heimweg. Radditz ließ es sich nicht nehmen seinen Rucksack und Bulma zu tragen. Beide gleichzeitig waren eigentlich auf Dauer zu schwer für ihn, aber er biss sich unter Schweiß bis zum Haus durch. Bardock sah dies als ein kleines Nebentraining für seinen Sohn an und versuchte erst gar nicht ihm zu helfen. Zuhause abgekommen roch es bereits von draußen nach leckerem Essen. „ Sag mal, hast du den Herd wieder angelassen, Papa?“ „ Meinst du nicht es würde anders riechen, wenn ich was vergessen hätte?“ „ Stimmt auch wieder. Aber dann ist wohl jemand in unserem Haus und kocht.“ „ Was glaubst du, wer das sein könnte?“ Kurz überlegte der kleine Saiyajin und rannt dann freudig ins Haus. Es gab nur eine Person, die in diesem Haus so lecker duftende Gerichte zubereiten konnte. „ MAMAAA. DU BIST ENDLICH WIEDER DA!“ schrie er freudig. „ Och? Ihr seid schon wieder da?“ Empfing Gine ihren Sohn und wunderte sich warum dieser ihre Tochter auf dem Arm trug. Dennoch nahm sie ihre Kinder in den Arm und wollte sie am liebst nicht mehr loslassen. „ Ich hab dich so vermisst, Mama.“ „ Ich euch doch auch.“ „ Wo warst du denn?“ „ Ich war mit deiner Tante Selypa auf einer Mission. Die war recht spannend und ich habe auch eine Kleinigkeit mitbringen können. Aber sag mal, was hast du denn in deinem Rucksack, Radditz?“ „ Wir haben heute Gelaru-Früchte gesammelt. Papa hat noch viel mehr.“ erzählte er begeistert. „ Wirklich? Dann kann ich uns allerhand leckere Speisen zubereiten.“ „ Oh ja! Die sind nämlich voll lecker. Viel besser als die aus der Stadt.“ „ Wie ich sehe verstehst du dich auch mit deiner Schwester besser.“ „ Jepp. Guck mal was ich ihr beigebracht habe.“ Radditz setzte Bulma und den Rucksack auf dem Boden ab. „ So Bulma. Wie machte die Raubkatze?“ „ Ghraaarrrr.“ brüllte die kleine Saiyajin begeistert. „ Und ein Vogel?“ „ Iiihp iihp.“ „ Und ein Affe?“ „ Uh uh uh ah ah ah ah.“ „ Und Papa?“ „ Uhwaaaaaah“ „ Also so mache ich das ganz bestimmt nicht.“ beschwerte sich der hereinkommende Vater. „ Hihihi. Also ich finde sie hat dich schon recht gut getroffen. Hihihi. Das hast du ihr sehr gut beigebracht, Radditz.“ lobte die stolze Mutter ihren Sohn und knuddelte ihn dabei. Sie war überglücklich. Ihrer Familie ging es gut und hatte sich sogar in ihrer Abwesenheit positiv weiterentwickelt. „ Ihr beiden seht aber ziemlich dreckig aus. Ich werde am besten ein Bad für euch einlassen. So kommt ihr mich nicht an den Essenstisch. Ich werde nur schnell den Herd ausmachen.“ „ Schon gut. Das kann ich alleine. Ich bin doch jetzt schon groß.“ wimmelte ihr Sohn sie ab. „ Bitte?“ kam es verwundert von ihr. „ Ja, genau so ist es, mein Sohn. Du brauchst die Hilfe deiner Mutter nicht.“ Rasch zog Radditz sich und Bulma die Außenbekleidung aus und verschwand im Bad. „ Bist du dir sicher, dass das gut geht? Ich meine, er hat Bulma bei sich. Mit ihr sollte er nicht ohne Aufsicht sein.“ zweifelte die Mutter. „ Mach dir da mal keine Sorgen. Es hat sich einiges hier geändert.“ erklärte ihr Gefährte und stellte die zwei riesigen Säcke ab. „ Komm lieber her und begrüß mich endlich.“ sprach er auffordernd weiter und zog sie zu sich. „ Ach, ja. … Ich bin wieder Zuhause.“ antwortete sie ihm mit einem seichten Lächeln. „ Willkommen zurück.“ sagte er mit sanfter Stimme zu ihr und gab ihr einen langen Kuss. Tränen der Freude rollten über Gine´s Wangen. Sie hatte so ein schlechtes Gewissen und befürchtete das Schlimmste. Kurzzeitig dachte sie sogar, dass ihr Mann ihr grollen könnte und sie mit den Kindern für immer alleine ließ. Zum Glück war dem nicht so und ein riesiger Stein fiel ihr vom Herzen. „ Was ist los? Wieso weinst du? Es ist doch alles in Ordnung. Den Kindern geht es gut.“ „ Es … es ist nur … Ich bin so glücklich …“ „ Und deswegen weinst du? Verstehe ich nicht.“ „ Ich ... ich dachte du wärst mir böse, weil … weil ich einfach so abgehauen bin … und … und weil ich mich nicht gemeldet habe. … Aber Selypa … Sie meinte, ich soll die etwas schmoren lassen und … und hatte mir meinen Scouter weggenommen.“ „ Sie hat was? Na, der werde ich beim nächsten Training ein paar Takte erzählen. Erst meine Frau entführen und dann ihr auch noch solche Flausen erzählen.“ „ Du bist mir also nicht böse? Und willst mich nicht verlassen?“ „ Dummkopf. Wie kommst du denn darauf? … Klar war ich am Anfang nicht begeistert und musste auch oft fluchen, aber wie du siehst hab ich alles unter Kontrolle. Außerdem habe ich doch mit dir den Sarang geschlossen. Ich würde dich niemals verlassen. Egal, wie anstrengend unsere Kinder noch werden und wie oft du noch Reißaus nimmst.“ beruhigte Bardock Gine und nahm sie fest in seine Arme. Die junge Mutter brauchte einige Minuten bis sie sich vollkommen beruhigte. Sie sah sich nochmal im Haus um. „ Aber ich muss ehrlich zugeben, ich bin wirklich beeindruckt. Ich hatte mit mehr Chaos gerechnet.“ „ Hey. Als wenn ich zwei Kinder nicht kontrollieren könnte.“ „ Das Stimmt, aber es hat sich doch etwas hier verändert.“ „ Sagte ich doch schon.“ „ Der Herd ist ein anderer und auch die Möbel sehen etwas anders aus. Hast du was anbrennen lassen?“ „ Ne- nein. Wie kommst du darauf? Ich wollte meiner schönen, bezaubernden Frau eine Freude machen und dachte mir die Küche etwas zu erneuern.“ log er ungeniert ihr vor und kuschelte sich von hinten an seine Frau. Es wurde ihr schnell deutlich, dass er sie vermisst hatte und nun sehr froh war, dass sie wieder unbeschadet nach Hause kam. Dankend nahm sie seine Umarmung an und versuchte trotzdem mit dem geringeren Freiraum das Essen weiter zu kochen. „ Hör mal, Bardock. Wenn wir zu Abend gegessen haben und auch die Kinder im Bett sind, dann möchte ich mit dir einen schönen Nachtspaziergang machen. Nur wir zwei. Allein.“ sprach sie zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Was genau sie damit meinte verstand er sofort und freute sich schon darauf. Nur wenige Minuten später kam Radditz mit Bulma aus dem Bad und fand seine Eltern in Kuschellaune vor. „ Iiiihh. Könnte ihr das nicht machen, wenn wir nicht da sind? Das ist ja ober peinlich.“ beklagte er sich und hielt seiner Schwester die Augen zu. „ Hab du erst mal Haare auf der Brust und deine erste Freundin, dann wirst du genauso peinlich sein wie wir.“konterte ihm seine Vater belustigt. „ Ich werde ganz bestimmt nicht so peinlich sein wie ihr.“ „ Abwarten.“ „ Hihihi. Kommt ihr Streithähne. Das Essen ist fertig.“ rief Gine beide an den Tisch. Wie sie es gewohnt war, nahm sie Bulma wieder auf ihren Schoß und musste feststellen, dass die Kleine ordentlich an Größe und Gewicht zugelegt hatte. Anschließend berichtete Radditz vom Zusammenleben mit seinem Vater und verriet dabei auch, dass Bardock tatsächlich die Küche abgefackelt hatte. Trotzdem war Gine nicht sauer. Im Gegenteil. Bei den vielen Erlebnissen musste sie lauthals lachen. Aber auch sie hatte einiges zu erzählen. Ihr Mission bestand darin die Eskorte für eine Karawane zu bilden. Diese wurde von Weltraumräubern überfallen. Zum Glück waren sie schwach und leicht zu überwältigen. Sie hatten einfach nicht damit gerechnet, dass Saiyajins anwesend sein würden. Danach erzählte Gine von den vier verschieden Planeten, die sie in den drei Wochen bereisen durfte. Begeistert und aufmerksam hörte Radditz ihr zu und konnte es kaum noch erwarten selber auf Reisen gehen zu dürfen. Bis spät in die Nacht wurde erzählt und gelacht im Hause Bardock. Aber alles hatte mal ein Ende und die Kinder waren auch irgendwann müde. Behutsam brachten die Eltern ihre Kinder ins Bett und warteten noch einen kleinen Augenblick. Bei einer Tasse Tee kam Bardock ins grübeln. „ Was ist los? Worüber denkst du nach?“ „ Hrrm. … Ich muss mich bei dir für meine gedankenlose Äußerung von vor drei Wochen entschuldigen. Durch die Zeit mit den Krabben ist mir erst bewusst geworden, wie viel du ohne mich leisten musst. Ich hatte wirklich vorher keine Ahnung. Es sah bei dir immer alles so leicht aus und die kleinen Aufgaben, die du mir aufgetragen hattest, war ja auch ziemlich simpel. Aber nun weiß ich, dass noch viel mehr Arbeit hinter Kinder und Haushalt steckt.“ gestand er seiner Frau. Über so viel Offenheit war sie wirklich überrascht und freut sich auch. Denn ihre Auszeit hatte genau auf diese Erkenntnis bei ihm abgezielt. „ Oh, das sind aber ganz neue Töne von dir. So reumütig kenne ich dich gar nicht.“ Dass sie ihn etwas aufzog, ärgerte den Krieger und er drehte seinen Kopf mit leichte Röte im Gesicht knurrend weg. „ Aber wenn du deine unbedachten Worte wieder gut machen möchtest, dann beweise mir nachher im Wald wie sehr es dir leidtut.“ sprach sie zu ihm, setzte sich auf seinem Schoß und drehte seinen Kopf zu sich. Ein verschmitztes Lächeln zeichnet sich auf ihren Lippen ab. „ Warum warten? Fangen wir doch gleich hier an.“ sprach er zu ihr, hob sie an der Hüfte hoch, legte sie sanft auf dem Esstisch ab und drückte seine Lenden zwischen ihren Beinen. Sanfte Küsse verteilte er an ihrem Hals und fuhr seine Hand unter ihr Shirt, um ihre weiche Brust zu massieren. Gine legte ihre Arme um Bardock´s Hals und schlag auch ihre Beine um seine Hüfte. Sie spürte wie sich Bardock´s Glied allmählich versteifte und an ihrer Scham bei jeder seiner Hüftbewegung rieb. Den Saiyajins wurde immer heißer und ein keuchendes Stöhnen beiderseits ließ sich kaum noch vermeiden. Der Krieger schob seiner Partnerin das Shirt hoch, so dass ihre Brüste frei lagen. Langsam begann er mit der Zungenspritze an der Brustwarze ihrer einen Brust zu spielen und ging nach und nach zum Saugen über. Danach wechselte er die Brust, liebkoste diese ebenso und nutze eine Hand um die andere weiter zu kneten. Mit seiner freien Hand glitt er zwischen ihren Beinen und fuhr mit den Fingerspitzen über ihren mittlerweile feuchten Slip. Zu seinem Glück trug sie einen knielangen Rock, lange Strümpfe und nur den besagten Slip. Er musste sie also nicht aus vielen Kleidungsstücken schälen, sondern nur den lästigen Slip loswerden. Schnell war der dünne Stoff von ihrer Hüfte gerissen und fielt auf den Boden. Langsam streichelte er über ihre feuchte Mitte und entlockte ihr ein wunderbares Stöhnen. Gine biss sich jedoch auf die Lippen, damit sie nicht zu laut wurde. „ Da ist aber jemand sehr scharf auf mich.“ kam es belustigt von Bardock, der seine befeuchtete Finger zeigte. Anschließend leckte er sich diese ab. Der süßlich Geschmack seiner Gefährtin war köstlich und es verlangte ihm nach mehr. Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl und hatte herrlichen Ausblick auf die feuchte Scham von Gine. Langsam beugte er sich zu ihr heran und leckte sacht über ihre empfindliche Perle. Dies entlockte seiner Gefährtin ein erregtes Keuchen und sie bäumte ihren Körper auf. Mit seiner linken Hand drückte er sie sanft wieder auf die Tischplatte. Für eine bequemere Position und damit sie ihre Hüfte besser ihm entgegendrücken konnte, legte Gine ihre Beine auf seinen Schultern ab. Sein Lecken wurde durch ihre Hüftbewegung intensiver und er ging in ein leichtes Saugen an der Klitoris über. Gine biss sich fester auf die Lippen, um nicht laut zu stöhnen. Dabei durchbrach sie ihre zarte Haut und kleine Bluttropfen liefen ihr herunter. Doch als Bardock die Finger seiner rechten Hand in ihre Vagina schob, reichte es nicht mehr aus. Um sich weiter kontrollieren zu können, biss sie sich in ihre rechten Hand. Der Geruch von ihrem Blut blieb dem Krieger nicht unbemerkt. Natürlich wollte er seiner Partnerin etwas gutes tun, aber sie sollte dabei Spaß haben und sich nicht selber verletzten. Im Wald hätten beide die Möglichkeit gehabt nach Herzenslust zu schreien. Irgendwie verfluchte er jetzt seine Ungeduld. Bis in den Tiefen des Waldes würde er es nicht mehr schaffen. Zu sehr war sein Penis angeschwollen und schrie nach Erlösung. Hastig zog er mit der linken Hand seine Hose, sowie seine Unterhose herunter und holten seine steife Männlichkeit heraus. Anschließend platzierte er ihn vor ihrem Scheideneingang und beugte sich zu seiner Frau. Er nahm ihre Hand vor dem Mund weg und hielt sie über ihren Kopf fest. Mit der anderen Hand schob er unter ihre Lendenwirbel und hob diese etwas an. Kurz sah er in die Augen seiner schönen Partnerin und lächelte etwas. Seine Gesichtszüge wirkten verliebt und Gine fühlte sich von ihm begehrt. Dann schloss er seine Augen und gab ihr einen Kuss, während er seinen Penis langsam in ihr versenkte. Durch den Kuss war Gine´s und Bardock´s erregtes Aufstöhnen kaum zu hören. Vorsichtig begann er seine Hüfte vor und zurück zu bewegen. Dabei behielt er seine Lippen auf ihre. Unter den wohltuenden Stößen seiner Lenden wand sich seine Gefährtin rhythmisch. Leider erwischte sie mit ihrer freien Hand eines der Teebecher und warf sie klirrend zu Boden. Nur wenige Sekunden später hörten beide ein leises Poltern aus der oberen Etage. „ Mama! Was war das?“ rief Radditz besorgt herunter. Erschrocken hielte beide Eltern inne und hofften, dass ihr Sohn nicht jetzt herunterkam. „ Es ist alles in Ordnung. Deiner Mutter ist nur der Teebecher heruntergefallen.“ antwortete ihm Bardock stöhnend. „ Was tut ihr da? Du klingst so komisch, Papa.“ „ Nichts, nichts!“ riefen beide panisch. „ Es ist wirklich alles in Ordnung, Radditz. Bitte geh wieder ins Bett.“ bat seine Mutter um einiges ruhiger. „ Na, gut.“ kam es nur noch von dem kleinen Saiyajin, bevor er die Tür in seinem Zimmer wieder verschloss. Beide Elternteile atmeten erleichtert auf. „ Deswegen wollte ich mit dir in den Wald gehen.“ keifte Gine Bardock in einem Gebrüllgeflüster an. „ Soll jetzt etwa einfach so aufhören, nur weil uns der Bursche gehört hat?!“ „ Nein, das habe ich damit nicht gesagt. Mach weiter, sein aber leise.“ „ Hey, du hast den Becher heruntergeworfen.“ „ Willst du jetzt ernsthaft diskutieren, wessen Schuld es war, dass wir in dieser Position sind?“ Der Krieger knurrte leise. Natürlich hatte sie den Becher heruntergeworfen. Aber beide wäre bereits im Wald, wenn ihn seine Ungeduld nicht gepackt hätte und sie es nun auf dem Esstisch treiben würden. Somit hatte er eine indirekte Schuld. Verärgert sah sie zu ihm auf. Doch schon beim ersten Stoß von ihm, wandelte sich ihr Gesicht in eine lustvolle Miene. Ihr Keuchen versuchte sie so gut es ging zu unterdrücken und zog sich mit dem Arm um seinen Hals zu ihm hoch. Feuchter, heißer Atmen streifte die Haut seines Halses und ließ ihn erschaudern. Er umschlang seine Frau mit beiden Armen und setzte sich mit ihr wieder auf seinem Stuhl. Dabei behielt er seinen Penis weiter in sie versunken. An den Querstreben des Stuhls konnte Gine ihre Füße aufstützen. Vorsichtig bewegte sie sich auf seinem Schoß auf und ab. Diese Position hatte für sie mehrere Vorteile. Nun bestimmt Gine das Tempo und sie konnte auf ihren Mann herabblicken und er zu ihr herauf. Einen solchen Anblick auf ihn hatte sie nur selten. Bardock hingegen hatte auch seinen Vorteil. Ihre Brüste wippten direkt vor sein Gesicht. Es war ihm also möglich seine Frau nach ihren Wünschen zu befriedigen und gleichzeitig ihre Brüste zu liebkosen. Während er mit einen Arm sie an Rücken stützte, nahm er die andere Hand, um wieder ihre Brust zu massieren und um mit ihrem Nippel zu spielen. Die andere Brust verwöhnte er mit seiner Zunge. Leckte und saugte an ihr bis ihr Nippel ganz hart wurde. Sein Treiben bereitete der jungen Mutter unglaubliche Lust und sie spürte wie langsam sich ihr Orgasmus ankündigte. Eilig suchte ihr Schweif nach dem Schweif ihres Partners und fand ihn. Sofort verschlangen sie sich in einander. Gine erhöhte das Tempo und den Druck ihrer Bewegung. Ihre Atmung wurde schwerer. Auch Bardock fühlte den steigenden Druck in seinem Penis und rang nach Kontrolle, um nicht laut zu stöhnen. Nach ein paar Stößen war es für beide so weit. Noch etwas geistig gegenwärtig drückte Gine ihre Hand auf Bardock´s Mund und biss sich selbst in seiner Schulter fest. Nachdem beide die Welle des Orgasmus überstanden hatten, blieben so noch etwas schwer atmend auf dem Stuhl sitzen. „ Hast du mich etwa gebissen?“ fragte Bardock empört leise. „ Es ging nicht anders. Was sollte ich sonst tun? Die Kinder wären sonst wach geworden. Sieh es einfach als Strafe für deine Ungeduld an.“ „ Pah. Als wenn du es nicht gewollt hättest.“ nuschelte er. „ Natürlich wollte ich dich. … Aber nicht hier.“ „ Stimmt. … Wollen wir denn trotzdem noch herausgehen und es dort so ordentlich treiben?“ „ Du bist wohl heute unersättlich.“ „ Hey, ich musste über drei Wochen darauf warten meinen männlichen Penis endlich in meine schöne Frau rammen zu dürfen. Ich habe also einiges nachzuholen.“ „ Hihihi. Du willst also wirklich deinen männlichen Penis in deine schöne Frau nochmals treiben? Hihihi. In Ordnung. Dann lass uns aber unser Spielchen spielen.“ „ Du meinst -...“ „ Genau. Schließ´ die Augen und zähle bis hundert und dann such mich.“ flüsterte sie verführerisch in sein Ohr und küsste ihn anschließend. Begeistert funkelten seine Augen auf. Zustimmend nickte er nur und schloss dann seine Augen. Leise begann er zu zählen. Rasch sprang Gine von seinem Schoß und rannte durch die Tür hinaus in den Wald. Das Spiel, welches sie gerne zu zweit spielten war ein einfaches Suchspiel. Einer versteckte sich und der andere musste suchen. Doch so einfach wie das Spiel auch klang, das Areal war riesig und seine Gegnerin war clever. Oftmals legte sie falsche Fährten oder versteckte sich an Orten, wo es sehr intensive Gerüche gab. Bardock musste sich also auf seine Instinkte und auf seine Erfahrung verlassen. Nachdem die Hundert runtergezählt war, machte sich der Krieger auf die Suche nach seiner Gefährtin. Bis zu einem Fluss tief im Wald war die Fährte noch einfach, aber ab da begann die Suche erst richtig. Trotz das die Suche recht lange dauerte nahm die Euphorie bei beiden nicht ab. Es hatte etwas von einer Jagd, nur dass die Belohnung eine viel bessere war. „ Komm raus, Gine. Ich weiß, dass du hinter dem Baumstamm bist. Rief er zu seiner Frau. „ Du hast gewonnen.“ sagte sie sanft lächelnd, während sie vollkommen nackt hinter dem Baum hervortrat. Lustvoll leckte sich Bardock die Lippen. Sie war die schönste Beute, die er je suchen durfte. Schnell entledigte auch er sich seiner Kleidung und begab sich zu ihr. In dieser Nacht hatten beide Saiyajins noch viele Male ihre Höhepunkte und mussten sich im Schutz des Waldes nicht zurückhalten. Erst kurz vor Sonnenaufgang kehrt sie in ihr trautes Heim zurück und genossen die neugewonnenen Harmonie im Hause Bardock. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)