Able 6(66) von Yakukage (Corruption) ================================================================================ Kapitel 15: Kuppelei -------------------- Eine lange Zeit verharren wir an Ort und Stelle, ohne viel Lärm zu machen. Na ja: bis auf The Missig Ones, die ja irgendwie ständig laut sind. Die drei Nurglinge beschäftigen sich intensiv mit ihrem neuen, besten Freund Schwabbel: das Beast of Nurgle, was sich mit ihnen gut ablenken kann. Auch Blig wird immer wieder von seinen Spielgefährten dazu genötigt, mit zu machen. Die Nurglinge klettern ab und zu auf seine röchelnde, apathische Gestalt und turnen auf, sowie um ihn herum, wie als wäre der blinde, außergewöhnlich starke Plaguebearer eines ihrer abgewrackten Sportgeräte. Immerhin nutzen diese Blig nicht so sehr aus, wie Schwabbel, der sich das durchaus lieber gefallen lässt, als der Seuchenhüter es tut. Bereits mehrfach schlug unser Zyklop aufgerieben nach den Nurglingen. Na ja, solange er nicht mit seinem Balesword nach ihnen schlägt … Ich sitze zur Zeit in einer für mich unerwarteten Ruhe, während die erschöpfte Ahulil es sich auf mir gemütlich gemacht hat und schläft. Auf gar keinen Fall will ich sie wecken! Sie sieht so süß aus, wenn sie so daliegt … Allgemein habe ich einen immensen Drang, sie vernaschen zu wollen, auch wenn wir uns kaum kennen. Aber hat mich das jemals aufgehalten? Nun: ab und zu schon. Die Zeit wird es jedenfalls zeigen. Vorerst ist es wichtig, dass wir herausfinden, was sie will und vor allem: was sie uns geben kann. Umsonst ist ja im Grunde gar nichts; nicht einmal der Tod. Jedoch geschieht etwas, womit ich so schnell nicht wieder gerechnet hätte. „Oh, nein …“, haucht Barboura befürchtend aus. Geschwind nutze ich instinktiv meine Blutzikaden, um Ahulil auf dem sandigen Boden ablegen zu können. Sie stützen ihren Körper, woraufhin sie diesen sanft in die Richtung des Knochensandes wiegen. Ich finde es unglaublich, dass es mir nun möglich ist, so etwas zu tun. Rein geistig habe ich meine Freunde dazu angewiesen, mir, als auch ihr zu helfen. Dieses Schwarmbewusstsein ist der Wahnsinn! „Vielleicht hilft uns ja eine Kuppel?“, spreche ich grübelnd aus, während ich mich geschwind auf dem Weg zur Chaos War Maiden of Nurgle mache, die in Panik verfällt. Rogo hat sie bereits verlassen, um sich schützend im Sand einbuddeln zu können. Reflexartig legt Barbie ihre Arme vertikal über das Gesicht, um es vor den wenigen Tropfen abzuschirmen. Wippend geht sie zitternd in die Hocke. Was für ein trauriges Bild … Ihr bibberndes Schluchzen macht das verzweifelte Gesamtbild nicht besser. In dem Moment bewegen sich meine Blutzikaden zu ihr, die sich schleunigst um sie herum verteilen und es tatsächlich hinbekommen, eine große, breite Kuppel zu erschaffen, die sie hoffentlich vor dem Regen schützt. Ein Eingang bildet sich, den ich kurz darauf betrete. Als dieser sich hinter mir schließt, wird es stockdunkel. Scheint so, als wäre diese Blutzikaden-Kuppel wasserdicht. Ich hoffe nur, dass meine Kleinen den Regen auch unbeschadet überstehen können. „Barbie …“, hauche ich besorgt aus, als ich ihre wimmernde Stimme vernehme. „Mann, ist das dunkel hier.“, muss ich mich daraufhin beschweren, wobei aus meinem Kragen plötzlich kleine, glimmende Lichter emporsteigen. Verwundert sehe ich mich um. Diese wenigen Lichter schwirren so dicht an meinem Gesicht entlang, was mich erneut ein wenig erschreckt. „Sind das … Glühwürmchen?“ Neugierig sieht Barboura zu mir, als ich uns beiden diese Frage stelle. Wir können es kaum glauben, was wir da sehen: in einer lebenden Hütte, die man getrost als „Insekten-Iglu“ bezeichnen kann, fliegen fünf kleine Glühwürmchen umher, die ein schönes, biolumineszierendes Licht abgeben … Erstaunt sehe ich einem dieser fliegenden Käfer hinterher, der sich direkt vor meinen Augen entlang bewegt. Mal wieder wurde ich von meinen eigenen Fähigkeiten an der Nase herumgeführt. Wortwörtlich. „Meine Fresse, ich erschrecke mich durch meine eigenen Viecher!“, sage ich erheitert zu Barboura, die kichernd ihre Tränen von ihrem rechten Auge wegwischt. „Geht es dir gut?“, frage ich sie bekümmert, als ich zu ihr runter schaue. „… Es geht mir etwas besser, ja. Danke … Du hast mich vor den Wassermassen beschützt, General. Mal wieder.“ „Ja, sogar noch besser als zuvor.“, erwähne ich ihr gegenüber stolz, woraufhin ich mich neben sie hocke. „Du bist so gut zu mir …“, atmet sie erleichtert aus. „Du hast es ja auch verdient.“, muss ich lobend erwähnen. „Habe ich das?“ „Nun, ja: Du hast unserem Neuzugang geholfen, auch wenn du nicht gerade über diesen erfreut bist. Du weißt schon: wegen Nurgle.“ Bedächtig blickt sie zu Boden. Sie scheint immer noch am ganzen Körper zu zittern. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ „Du hast bereits genug für mich getan, General.“, erklärt die Maiden mir zufrieden. „Obwohl …“ „Obwohl?“ „Weißt du, wie ich mich das letzte Mal so gut ablenken konnte?“, fragt sie mich schmunzelnd, wobei sie mir einen anzüglichen Blick zuwirft. „Nein, w- … Oh, ach, so? Äh …“ Überrascht habe ich meinen Kopf zu ihr gedreht. Was soll ich jetzt darauf antworten? Wie soll ich reagieren? „Das ist nur ein Gedanke.“, spricht sie rückziehend aus. Doch dann sage ich etwas, womit ich selbst nicht gerechnet hätte: „Ein guter Gedanke … Ich will dich belohnen.“ „WA-WAS?“, stottert sie überrascht im erregten Ton. Obwohl sie nach Verwesung riecht und allgemein keineswegs eine saubere oder gesundheitlich unbedenkliche Person ist, besitzt sie enorm viel Sexappeal. Okay: ich ekle mich zwar vor ihr, aber ich sollte mich einmal zusammenreißen! Immerhin bin ich neugierig, wie sie sich anfühlt. Außerdem muss ich nicht atmen, weshalb ich bereits meine instinktive, einst natürliche Atmung eingestellt habe. Bisher muss ich mir auch keine Sorgen machen, dass mir mein Schwanz abfällt. Wenn, dann wäre dieser schon LÄNGST abgefallen! „Ja, du hast richtig gehört. Aber ich stelle eines klar: KEINE Küsse und KEIN Lecken! Nur Sex, okay?!“ Denn ich weiß ja, dass sie sich seit einiger Zeit danach sehnt und es nicht tun konnte. Das hier ist jetzt DIE Gelegenheit! UNSERE Chance! Ob ein anderer Zeitpunkt dafür kommen wird, wage ich zu bezweifeln. „Wirklich, General? Bist du dir sicher? Ich … Ich will dir nichts aufzwingen, wenn du es nicht willst. Ich weiß, dass du mich nicht riechen kannst. Ich … stinke. Deswegen-“ „Wir sind Auserwählte des Nurgle, deshalb denke ich, dass das klar geht … Solange ich dich nicht schmecken muss.“, sage ich ihr gegenüber ehrlich auf. Brünstig nickt sie mir zu. Clandestine – Pretend https://www.youtube.com/watch?v=t4mP1ahYA0Q&ab_channel=ScarsOfTheForgotten Ihre Sense liegt bereits am Boden, die das Symbol von Nurgle – die drei angeordneten Kreise – an der gebogenen Klinge aufzeigt. Barbie zögert nicht lang, um sich ihre Leder-Corsage auszuziehen, die als Brustpanzer fungiert. Ich bin mir nur nicht ganz so sicher, ob das jetzt unter Nekrophilie zählt, oder nicht, wenn man es mit ihr treibt … Ohje, dass ich es wirklich mit ihr tun will, macht mich irgendwie stutzig. Aber … sie ist mir wichtig geworden. Sie ist so lieb und trotz ihrer Zuneigung, zu einem der gefürchteten Chaosgötter, hilfsbereit. Sie tut mir – durch ihre schlimme Vergangenheit – leid, aber ich respektiere sie auch und sehe sie als die starke Frau an, die sie ist. Die Frage ist nur: Ist es wirklich meine Zuneigung zu ihr, die ich ihr zeigen will? Oder ist es etwas anderes? Bin ich doch nur dieser notgeile Kerl von damals; ein Mann, der nur mit dem Schwanz denkt? Vielleicht ist es ja doch die Verzweiflung und der Sex-Entzug, der mich hierzu antreibt … Nein, das nicht. Ich will ihr lediglich einen Gefallen tun. Aber natürlich ist das nicht alles, da ich ebenso meine eigene Neugier befriedigen will. Meine Abneigung ihr gegenüber ist leider dennoch mindestens genauso groß, wie es die Lust ist, die ich für sie verspüre … Ungeduldig legt Barboura ihr olivgrünes Bauernkleid ab, was zu Boden fällt. Durch die Kuppel und die Glühwürmchen ergibt all das eine angenehme, jedoch zugleich bizarre Stimmung. Die spärlich leichten Bewegungsabläufe der Zikaden, die vorwiegend ihre Gliedmaßen und ihre Flügel bewegen, lassen den Innenraum der Kuppel noch lebendiger wirken, als eh schon. Es wirkt schon so, als würde Nurgle – der wohl unattraktivste Gott aller Götter – durch uns beide romantisiert werden … Was für eine groteske Vorstellung! Es ist so ironisch! So, wie mein gesamtes, bescheuertes Leben … Mit dem eleganten Wackeln ihrer attraktiven Hüfte, schreitet Barbie zu mir. Boah, sie ist ja so … Wie nennt man das? Thicc? „Ich habe mich hiernach gesehnt.“, flüstert sie mir zu, als sie ihren nackten Oberkörper an meinem presst. „Das glaube ich dir sofort.“, muss ich schmunzeln. Barboura gefällt mir … und doch verabscheue ich sie. Ungeduldig zieht Barbie meinen schwarzen Mantel mit den grünen Wolken aus, den ich oberhalb mittlerweile stets geöffnet habe, damit man die goldene Kette, samt dem Sanduhr-Symbol, erkennen kann. Dass es schon so weit gekommen ist zwischen uns, verwundert mich ein wenig. Eigentlich ziehe ich oftmals die Frau aus, aber dieses Mal ist es irgendwie anders herum. Sie ist so begierig darauf, mit mir Sex haben zu wollen, was ich doch ein wenig unterschätzt habe. Schnell ziehe ich mein Shirt aus, während sich meine Maiden um die Hose kümmert. „Was für eine effektive Kooperation.“, muss ich dabei feststellen. Nach nur wenigen Augenblicken will sie energisch meinen nackten Oberkörper liebkosen, wobei sie ihren Mund öffnet, diesen zu meinem Hals führt und dann jedoch abbricht. Auch ich bemerke, dass ich meine linke Hand reflexartig bereits auf ihrem Brustkorb gelegt habe, um ihre Aktion unterbinden zu können. Enttäuscht blickt Barbie zur Seite, wobei eine lange Strähne in ihr liebliches Gesicht fällt. „… Es tut mir leid.“ „Schon gut.“, entgegne ich ihr. Der Intimbereich ist okay, aber das nicht?! Ich bin komisch … Aber ich will ihren Sabber nicht überall verspüren müssen. Trotz allem … ist dieser schädlich und übelriechend, das muss ich immer bedenken. Gut: für mich ist dieser immerhin nicht schädlich. Solange der Regen anhält, kann ich das im Nachhinein sogar ausnutzen, denke ich mir. Warum mache ich mir ausgerechnet JETZT Gedanken darum? Na ja, vielleicht weil ich mit der stärksten Frau des wohl widerlichsten Gottes aller bekannten Welten kopulieren will?! Egal, ich sollte mir keine Sorgen darum machen. Es geht um Barbie, nicht um mich! Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, sich um Hygiene zu kümmern; in einer Welt, wo sowieso kein Wasser existiert, bis auf den Regen, der nur in sehr seltenen Fällen … fällt. Der Regen, den man sich sehnsüchtig herbeisehnt, haha, genau: keine Sorge. Der widerliche, verwesende Gestank, der jeden Mensch dazu bringt, kotzen zu müssen, vergeht von ganz allein~ Denk daran, dass Barbie attraktiv ist! Ich muss sie mir ansehen! Ihr dreckiges, jedoch hübsches Gesicht und ihr bezauberndes Lächeln, was mich mit Freude erfüllt … trotz ihrer fauligen Zähne. Wollte ich nicht damit aufhören?! Wie wäre es, wenn ich mich einfach mal auf ihren restlichen, noch recht jung wirkenden Oberkörper konzentriere? Ihre riesigen Brüste, die schön geformt sind … Was für eine Körbchengröße sie wohl hat? E? Oder größer? Ich denke, dass sie F hat. Wissbegierig fasse ich zuerst ihre rechte Brust an, während ich immer noch meine Handschuhe an habe. Hinreißend atmet Barbie erschwert. Jetzt, wo ich mir ihre saftigen Brüste so ansehe, will ich es doch. Vorsichtig nehme ich mit meiner linken Hand die Maske ab, wobei Barbie mich anlächelt. „Warum versteckst du es?“, fragt sie mich hinterher. Wortlos sehe ich sie kurz an, woraufhin ich an ihrer rechten Brust sauge. „Ah?!“, stöhnt sie überrascht auf. „I-Ich dachte … nicht lecken?“ „Ich lecke nicht, ich sauge.“ „Und warum spüre ich dann deine Zunge?“ Tja, so schnell kann man seine Meinung ändern. Es ist doch nur deine Schuld! Wenn dein Körper nicht so hinreißend wäre, würde ich es auch nicht tun wollen. Aber so? Nun, es soll dein Schaden nicht sein. Zumindest hoffe ich es. Während ich die Aktion ausführe, sauge ich etwas stärker daran. Urgh, sie schmeckt wirklich nicht gut, aber immerhin gefällt es ihr. Währenddessen bemerke ich, dass sie bei zunehmender Stärke lustvoller wirkt. Neugierig schaue ich zu ihrem Unterleib, der von einem der umher schwirrenden Glühwürmchen beleuchtet wird. Jaja, es wusste Bescheid. Danke dir, Kumpel~ Aha, sie läuft aus und das nicht zu knapp. Flüchtig nehme ich einen Atemzug, was ein Fehler war … Der Gestank, innerhalb der Kuppel, ist UNERTRÄGLICH! Wenn man anfängt, wie ein Mensch zu denken und zu atmen, war es das! Jeder, der an diesem Ort wäre, würde qualvoll zu Grunde gehen und sich die Organe aus dem Leib kotzen! Die Präsenz von Barboura an sich reicht VOLLKOMMEN aus und würde sich überaus negativ auf das NOCH lebende Etwas auswirken, dessen Präsenz in Kürze für immer erlöschen würde. Sie müsste noch nicht einmal kämpfen! Hat sicherlich einen Vorteil … Okay, ich frage mich jedoch, was passiert, wenn ich- „UAH!“, schreit sie lustvoll auf. Ein fieses Lächeln zieht sich über mein Gesicht. Ich habe ihr meine goldenen Krallen meines schwarzen, ledernen Handschuhs in ihre Brust gedrückt. Ihre rechte Titte ist völlig in meiner Hand und somit unter meiner Kontrolle. Auch für die linke setze ich nach, indem ich an dieser sauge und kurz daraufhin auch mir diese kralle. Als würde das nicht schon genügen, entscheide ich mich auch noch dazu, stark an ihrer Brustwarze zu knabbern. „Oh, Gott! Fick mich endlich!“, fordert sie mich beinahe schon gequält auf. Es sieht so aus, als wäre doch eine kleiner Sadist in mir, der herausgelassen werden will; wenn auch auf andere Art und Weise, denn: nur wenn es ihr gefällt, gefällt es auch mir. „Was ist denn los? Mutierst du jetzt etwa zum Wasserfall? Ich dachte, du magst kein Wasser?“, frage ich sie gehässig. „General … Ich will dich! Jetzt, sofort!“ „Jetzt schon? Dabei habe ich doch erst angefAH-“ Mit vollem Körpereinsatz zerrt sie mich zu Boden. Es kommt mir so vor, als würde sie mir meine beiden Arme ausreißen wollen, uff. Mit allen Vieren befinde ich mich nun über ihren am Boden liegenden, nackten Körper. „Steck ihn rein, bitte!“ „Meine Güte. Wie ungeduldig du doch bist.“, lache ich ihr zu. „Das ist nicht mehr lustig! Du verdammter Sadist! Warum machst du mich nur so geil?!“ Stimmt, da habe ich wohl etwas übertrieben … Aber: Sadist? Kann man das wirklich so bezeichnen, wenn man eine Person selbst mit Positivität „quält“? Eine interessante Frage … Kaum dringe ich in ihr ein und schon bemerke ich, dass da gar keine Reibung herrscht. Sie ist klitschnass?! Diese Situation ist so beschämend und lustig zugleich, dass ich erneut anfangen muss zu lachen. „Nein, nicht noch mehr … Lach nicht!“, fordert mich Barboura übergeil auf. „Halt den Mund! Du machst es so nicht besser!“ Was für eine bescheuerte Situation, um Geschlechtsverkehr zu haben; aber immerhin haben wir zusammen unseren Spaß. Wir ließen uns jedenfalls Zeit und durch die kaum vorhandene Reibung der Maiden, dauerte es auch etwas, bis wir fertig waren. Das war selbst für sie etwas zu viel des Guten. Jetzt stehe ich außerhalb der Kuppel im Regen und wasche mich rein, während mir Rogo dabei zusieht, der inquisitiv mit seinen drei roten Äuglein aus seinem Loch glubscht. Diese Stalker-Made! „Hi, Würmchen!“, grüße ich ihn in meiner Freizügigkeit freundlich und unbekümmert, woraufhin er mir mit seinem obigen Maden-Körper, samt seinen sechs Knubbel-Ärmchen, aus dem Loch im Sand heraus zu winkt. Uh, Rogo hat mir gewunken?! Wie cool ist das denn?! Glücklich muss ich irgendwie durch ihn kichern. Ich denke jetzt schon daran zurück, wie interessant das alles war. „Hach ja: die gute, alte Missionarsstellung~“, labere ich vor mich hin. Aber als ich in die Chaos War Maiden eindrang … Ich weiß nicht. Sie fühlte sich kälter an, als erwartet. Also … wie eine Leiche? Es ist ja nicht so, dass ich das beurteilen könnte. Das Innere kam mir nur so rau und huckelig vor, trotz all der Feuchtigkeit, die sie absonderte. Angenehm war das leider nicht, muss ich gestehen. Und dann dieser aggressive, beißende Gestank, wäh … Ich hätte einfach nicht kurz durch meine Nase atmen sollen. Ich meine: WAS BRINGT MIR DAS?! Meine Kleidung habe ich jedenfalls komplett abgelegt und in der Blutzikaden-Kuppel gelassen, die Barbie immer noch schützt. Das Einzige, was mir verbleibt, ist diese rätselhafte Kette, die um meinem Hals hängt. Bedächtig schaue ich mir diese an, wobei ich das Schmuckstück mit der rechten Hand berühre … Jetzt wäre wirklich etwas Seife angebracht, fällt mir sehnsüchtig ein. Wie auch immer. Wo war ich mit meinen analytischen, sexuellen Gedankengängen stehen geblieben? Ach, ja: Trotzdem kamen wir schlussendlich gemeinsam. Der Orgasmus konnte sich fühlen lassen. Barbie’s flüchtiger Schrei hallt mir immer noch in den Ohren, au. Etwas geschädigt, berühre ich mein linkes Ohr. Da ich nun vom Regen fertig gewaschen wurde, kann ich mich ja wieder anziehen. „Hey, ihr Fliegen: Macht mir mal neue Kleidung! Ihr könnt das doch, oder?“, frage ich spontan meine Gefährten. Und Tatsache: diese Obstfliegen krabbeln und brausen aus meinem Körper heraus, indem sich meine Haut für sie öffnet. Ich fühle mich wie ein verdammtes Mutterschiff für Gliederfüßer! Sie verschmelzen regelrecht miteinander, um mir dadurch frische Kleidung erschaffen zu können. Erwartungsvoll starre ich auf meine Hände, die langsam vom prächtigen, schwarzen Obstfliegen-Leder umhüllt werden. „Ah, ja: Die Handschuhe. Sehr gut.“ Selbst die goldenen Plättchen entstehen daraus. Wenn ich mir das so recht überlege, ist das ja eigentlich ziemlich brutal. Diese Fliegen opfern ihre Existenzen, um mir neue Klamotten anfertigen zu können … Das sind tausende, die nur in kurzer Zeit leben, um dann zu sterben?! Heftig! Ist also mein Wohl, in ihren Facettenaugen, wichtiger, als ihr eigenes? Diese organische Obstfliegen-Masse ändert dabei seine gesamte Beschaffenheit, als auch seine Farbe?! Das ist unglaublich! Dieser ganze Prozess ist ein erstaunliches Phänomen. Nun, ich dachte anfangs ja eher, dass irgendwelche Spinnen aus mir heraus krabbeln und anfangen mir etwas aus ihren Ärschen zu weben, mit Nadel und Faden oder so … Dabei stimmen sie dann noch ein Liedchen an, woraus sich im Nachhinein ein gigantisches Musical spinnt … Haha, spinnt … Öh, ich bin so durch, aber wenigstens gut gelaunt. „Jetzt muss mir nur noch ein guter Songtext zu dieser genialen Idee einfallen. Nicht wahr, Rogo?“, werfe ich ihm an sein Köpfchen, der dieses mehrfach irritiert hin und her dreht. Ist halt manchmal irgendwie so, dass ich meine finalen Gedankengänge – die niemand versteht – laut ausspreche, um Verwirrung zu stiften. Apropos gut gelaunt: Wer es jedoch NICHT ist, scheint nur all zu offensichtlich zu sein. Mit grimmiger Mime steht die kapuzierte Ahulil, samt klitschnassen Haaren und wie ein vom Regen begossener Pudel, vor mir … Upps, da war ja was?! Part 15 Kuppelei Hosted by Animexx e.V. 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