Das Ende vom Anfang von Mochi-Mochi (Ich und der Tod) ================================================================================ Vertrauen --------- Hallihallo, an alle da draußen! Ich möchte mich erstens mal herzlich für die Reviews danken und möchte dazu noch pro Reviewer ein Kommi dazuschreibseln, bevor ich mit der eigentlichen Geschichte fortsetzt^^: @deathsoul danke, danke *mich verbeug* *über das ganze Gesicht strahl* Reviews ermutigen nur zum Weitermachen^^ *hihi* @NamiMiyamoto So, jetzt schreib ich etxra wegen dir und death meine Geschichte um exat 24 Uhr weiter *lol*^^...ich bemüh mich weiter, den Text klar zu formuieren und hoffe, dass ich es schaffe^^ gez. HidetoSaja as ying-yang001 P.S.: Snape in Ich-Schreibweise, für jeden Deppen, der es nicht geschnallt hat, wer da was erzält^^ ~~~~~~~~~~~~~ Vertrauen heißt, die unsichtbare Hand zu spüren, die uns sicher durchs Leben geleitet. Helga Schäferling (*1957); deutsche Sozialpädagogin ~~~~~~~~~~~~~~ Es war so hell. So unbeschreiblich hell und so warm. Wo war ich nur? War das der Himmel? Was machte ich nur im Himmel? Dort, wo die Engeln wohnten. Wo alle guten Menschen hinkamen. Warum war ich hier? Ich bin doch ein Monster. Ein Scheusal. Etwas völlig Widerwärtiges, Ekliges. Ich sollte in die Hölle kommen - oder zumindest in das Fegefeuer. Ich könnte da Reuen und mir selbst Leid tun bis das Ende der Welt kam. Bis zur Apokalypse, wenn es überhaupt eine gab. Da würden sie - die Bewohner, die Teufel und die Unwürdigen - mir das antun, was mir zusteht. Endlich. Aber der Himmel?! Plötzlich spürte ich etwas, dass meine Hand nahm und sie umfasste. War das wirklich meine Hand? Ich wusste es nicht und sehen konnte ich hier auch gar nicht. Dazu war dieses Weiß oder was immer es auch war viel zu intensiv. Aber das was meine Hand hielt, war so zart wie Porzelan, so kraftvoll wie Herkules und so warm wie die Wärme selbst. Ich schlug meine Augen auf und blinzelte verwirrt in das hell gehaltene Zimmer rein. "Na, schon wach?", flüsterte mir eine Stimme nicht weit von mir und klang milde amüsiert. Unwillkürlich zuckte ich etwas zusammen und ich verspannte mich. Was? War das nur ein Traum? Oder eher ein Alptraum? Ich versuchte etwas Klarheit in meinen konfusen Gedankengängen zu bringen, während ich derweil um etwas Klarsicht kämpfte. Es dauerte einige Sekunden, die sich ins Endlose zogen. Mein Körper hatte sich wieder etwas entspannt. Auch konnte ich schon Umrisse sehen, die mit der Zeit immer mehr Kontrast annahmen. Ich sah ...Betten. Haufenweise Betten. Und Nachtische. Und alles in weiß oder zumindest silber gehalten. Langsam drehte ich den Kopf zur Seite. Als erstes fiel mein Blick auf einen silbernen Bart und je weiter mein Blick nach oben wanderte, desto besser konnte ich erahnen, wer da neben mir saß. 'Dumbledore!',wollte ich schreien, doch ich brachte kein Wort heraus. Meine Kehle schien wie zugeschnürrt, aber diesmal aus Überraschung und Verwirrung. Heillose Verwirrung. Der Direktor erwiderte den Blick mit einem erfreuten Glitzern in den Augen. "Severus, mein Kind! Mein armer Severus...", flüsterte der Zauberer weiter und verstärkte seinen Griff etwas. "Ich dachte schon, ich hätte dich verloren. Für immer!" Es klang nicht anklagend, aber müde und in seinen Augen bewegte sich etwas, dass aussah wie Schmerz - oder Trauer. Oder vielleicht beides. Was?, dachte ich mir. Ich bin gar nicht tot? Aber wie...? Vollkommen absurd! Niemand wusste, wie man einen Gegengift von 'Bittersüßer Nachtschatten' machte. Absolut niemand...naja, außer mir eben. Also, wie sollte es Dumbledore bloß geschafft haben ein Gegenmittel herzustellen? Und woher wusste er, wo ich war? Hatte er gespürt, dass etwas Schlimmes sich zusammenzubrauen? Und was am wichtigen war: Warum hatte er mich nicht sterben lassen und sich dazu entschieden, mich doch leben zu lassen? Fragen über mein Fragen. Ich glaubte, mein Kopf würde in Sekundenbruchteilen in Stücke explodieren. Was natürlich nicht der Fall war. "Direktor", brachte ich mühsam heraus. Ich war erstaunt, wie krächzend und müde doch meine Stimme war. "Shhh", murmelte Dumbledore und strich mir mit der anderen Hand die Haare aus dem Gesicht. "Dass wird schon wieder, da bin ich sicher. Ruh dich aus und dann lass uns Reden. Ja, lass uns Reden über Wind und Wetter und über Sonne und Mond. Aber erstmal musst du wieder zu Kräften kommen...bitte!" In den letzten Satz war so viel drinnen. So viel Verständnis, so viel Traurigkeit und so viel Freundlichkeit, dass mir, wenn es andere Umstände gewesen wäre, ich nicht konnte in seine so leuchtenden Augen sehen. Vielleicht könnte ich dann auch nicht einmal mehr richtig stehen. Doch in meinen Kopf dröhnte es und ich fühlte ein unangenehmes Prickeln am Nacken. "Direktor", krächzete ich nochmal. "Warum?" Mehr konnte ich nicht - nein, mehr wollte ich auch gar nicht sagen. Ich spürte, wie meine Stimme mir versagte und die Worte deutlich anklagend, wie verständnislos klangen. "Weil du, Severus, mein Kind bist", antwortete der alte Mann geduldig und lächelte auf eine Weise auf der Severus keine einzigen Fragen mehr stellen wollte. "Und ich dir mein Leben anvertrauen würde." Ich würde genug Zeit noch haben. Genug, um irgendwann einmal Klarheit in mein leben zu verschaffen. Doch dies war eine andere Geschichte. Das Zimmer begann sich zu drehen. Immer wilder und heftiger. Immer schneller und schneller. Vor meinen Augen begann ein schwarzer Nebel zu waben und schließlich viel ich in Ohnmacht. Die Worte des Rektors hallten immer wieder in meine Ohren wie ein Ohrwurm. 'Weil ich dir mein Leben anvertrauen würde. Dir mein Leben. Dir. DIR! Und das Letzte, was ich noch sah, waren die strahlend blauen Augen des Albus Dumbldore. ~~~~~~~~~~~~~~~ REVIEWT, verdammt nochmal! Ich tipp mir doch nicht die Finger wund, wenn ich kein einziges Review bekomm (derzeitiger Reviewstand: 2)!! *schmoll* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)