Der Untergang der Isekai von stardustrose ================================================================================ Kapitel 18: Druckabbau ---------------------- Später als gewöhnlich machte ich mich auf den Weg in meine Gemächer und rieb mir den verspannten Nacken. In meiner Abwesenheit war wirklich viel liegen geblieben und ich sehnte mich nach etwas Entspannung. Ob Jesse bereits mit ihm gesprochen hat? Überraschenderweise hatte ich Yusei im Speisesaal nicht angetroffen, war es doch üblich, dass er seine Mahlzeiten mit mir zusammen einnahm. Vor der Tür zu meiner Kammer blieb ich stehen und warf einen Seitenblick zu der von Yusei. Einen Augenblick zögerte ich, schließlich ging ich weiter und öffnete sein Zimmer. Doch was ich sah, überraschte mich. Die sonst so prall gefüllten Bücherregale waren verschwunden, ebenso sein Schreibtisch. Das einzige Möbelstück im Raum war sein unangetastetes Bett. Auch von Yusei war keine Spur zu sehen. Was ist hier los? Ich sollte Jesse morgen dazu befragen. Höchstwahrscheinlich steckte er dahinter. Ich schloss die Tür hinter mir und lief die wenigen Meter zu meinen eigenen Gemächern. Als ich diese öffnete, strahlte mir der Blauschopf von meinem Schreibpult aus entgegen, auf dem mehrere Rollen Pergament lagen. „Hast du alles erledigen können?“ fragte er gut gelaunt. Doch ich überging seine Frage. „Wo ist Yusei?“ „Der richtet sich gerade in seinem neuen Zimmer ein.“ Ich hob Fragend eine Augenbraue, aber er kam mir zuvor. „Was du heute gesagt hast, hat mich stutzig gemacht. Dass du das Gefühl hast, hier würde etwas hinter deinem Rücken vorgehen. Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, dass du dich nicht von Yusei ablenken lässt. Du musst dich konzentrieren. Mach dir um ihn keine Sorgen.“ Ich seufzte, sträubte mich gegen den Gedanken, dass er Recht hatte. „Wie hat er es aufgenommen?“ Jesse legte die Pergamentrolle beiseite und stand auf, kam auf mich zu. „Er war, gelinde gesagt überrascht. Er hatte viele Fragen. Aber keine Sorge, er wird sich daran gewöhnen.“ „Und wo ist er jetzt?“ Er kam vor mir zum Stehen und beäugte mich skeptisch. „Du hast gesagt, du hältst mich auf dem Laufenden“ erinnerte ich ihn. „Im Nebenkomplex, untere Etage.“ „Die Hochsicherheitszellen?“ fragte ich aufgebracht. „Bevor du ausflippst, solltest du hören, warum ich ihn ausgerechnet dort untergebracht habe, meinst du nicht?“ Ich versuchte mich zu beruhigen, signalisierte ihm weiterzusprechen. „Es gab heute einen Vorfall auf dem Trainingsplatz. Sternenstaubdrache hat wohl einen der Schüler angegriffen.“ „Was?!“ „Keine Sorge, es wurde niemand verletzt. So wie es aussieht, hat er Yusei nur beschützen wollen, und den Schüler entwaffnet, der einen Pfeil auf seinen Schützling schießen wollte. In der Zelle hat Yusei die Möglichkeit seinen Drachen zu beschwören und mit ihm zu üben, damit das nicht noch einmal vorkommt. Außerdem ist der Magieverstärker aktiviert. Das hilft ihm vielleicht bei seiner Magie.“ Wieder rieb ich mir meinen Nacken, schloss dabei meine Augen. Die Verspannung verschlimmerte sich merklich. Das Letzte was wir gebrauchen können ist, dass das Volk Angst vor Yusei und seinem Schutzgeist bekommt. Das würde nur eine Panik auslösen. Warme Hände legten sich auf meine Schultern und lösten durch knetende Bewegungen langsam die Verspannung. Jesse hatte sich hinter mich gestellt. „Und genau deshalb ist es eine gute Entscheidung gewesen, die Verantwortung für Yusei vorerst abzugeben. Stell dir vor du hättest dich darum auch noch kümmern müssen.“ Ich seufzte. „Na schön.“ Ein leises Klicken war zu hören. Jesse hatte den Verschluss meines Umhangs geöffnet, der daraufhin von meinen Schultern rutschte und zu Boden sank. Seine weichen Lippen berührten meinen Nacken, und eine leichte Gänsehaut breitete sich über meinen Körper aus. Ich konnte spüren, dass ihn das amüsierte. „Nicht heute“ murmelte ich, machte allerdings keine Anstalten seine Handlungen zu unterbinden. Seine Hände wanderten über meinen Rücken, strichen von dort aus über meine Flanke bis zu meiner Brust und hüllten mich in ein wohliges Kribbeln. „So wie ich das sehe, täte dir ein wenig Entspannung gut.“ Sein warmer Atem an meinem Ohr ließ mich wohlig seufzen. Ich lehnte mich an ihn und genoss die zarten Berührungen. Geübte Finger begannen damit, den Gürtel an meiner Taille zu öffnen, während seine Lippen hauchzart über meinen Hals strichen und die empfindliche Haut immer wieder sanft küssten. Stoff fiel zu Boden, warme Hände schoben sich zärtlich unter den Stoff meines Hemdes und strichen dort über meinen Bauch. Erneut seufzte ich wohlig. Er wusste, was er tun musste um diese Geräusche aus mir herauszulocken. Seine Hand umkreiste meine Brustwarze, bis sie sich aufstellte und von zwei Fingern gezwirbelt wurde. Der leichte Schmerz jagte einen Schauer durch meinen Körper. Die andere Hand wanderte langsam über meine Lenden, schob sich unter den Stoff meiner Hose und berührte mein empfindliches Glied. Ich hatte kaum bemerk, wie erregt ich bereits war. Er fuhr einmal über die gesamte Länge, kreiste dort mit seinem Daumen über die Spitze und übte dabei immer stärkeren Druck aus. Dann pumpte er meine Erregung und wiederholte es einige Male. Das in Verbindung mit seinen Fingern, die meine mittlerweile schmerzhaft harte Brustwarze bearbeitete, ließ mich wohlig stöhnen. „So ist es gut“ flüsterte er, hauchte mir dabei seinen warmen Atem an mein Ohr. „Entspann dich. Um alles weitere kümmere ich mich.“ Einen Moment lang genoss ich seine sanfte Art, dann löste ich mich von ihm. Als ich mich zu ihm drehte, grinste er siegessicher. Na, wenn dir das mal nicht vergeht. Ich griff in seinen Nacken, die andere Hand legte ich an seinen unteren Rücken und zog ihn grob zu mir. Legte meine Lippen fordernd auf seine. Ohne zu zögern öffnete er seinen Mund und ließ mich eindringen. Er wehrte sich nicht, grinste nur in den Kuss hinein, während seine Hände auf Wanderschaft gingen und den Stoff meines Hemdes immer weiter nach oben schoben. Vielleicht hatte er Recht. Vielleicht brauchte ich diesen kleinen Druckabbau, um mich zu entspannen und mich wieder auf meine Pflichten zu konzentrieren. Ich löste mich von ihm, hörte sein Schnappen nach Luft und ließ mir den störenden Stoff abstreifen. Ich ließ mir nicht ganz so viel Zeit und sein leichtes Baumwollhemd gesellte sich zu meinem. Im selben Moment nahm ich seine Lippen wieder für mich ein, genoss das leidenschaftliche Zungenspiel und seine warmen Hände, die über meinen Rücken strichen. Auch ich blieb nicht untätig, ließ meine Hände unter den Stoff seiner Hose wandern und griff beherzt in diese feste Muskulatur an seinem Hintern, was ihn den Kuss unterbrechen und leise stöhnen ließ. „Du bist ganz schön ausgehungert“ sagte ich grinsend und platzierte meine Lippen in seine Halsbeuge. Biss sanft hinein. Wieder hörte ich sein Keuchen und schmunzelte. „Ist das so verwunderlich? Du hast mich die letzten Male abblitzen lassen, weil du Hngh… weil du…“ Wieder griff ich beherzt zu und rieb dabei seinen Unterleib an meinem. Sein Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren. „Ich weiß“ raunte ich direkt an sein Ohr, ließ meine Zunge darüber gleiten und spürte seine Gänsehaut. „Ich hatte keine Zeit für dich, aber das mache ich heute wieder gut, versprochen.“ Ich ließ den Stoff von seiner Hüfte gleiten und griff mir seinen Hintern, zog ihn dabei nach oben und setzte ihn auf meiner Hüfte ab. Sein erschrockener Schrei amüsierte mich. Er setzte zum Protest an, den ich mit meinen Lippen im Keim erstickte. Seine Hände fuhren durch mein Haar, kraulten meinen Nacken, doch kommentarlos stehen lassen wollte er es scheinbar nicht, so löste er sich wieder von mir und sah mich verschwörerisch an. „Ich habe den Wachen gesagt, dass ein Kontrollgang auf dieser Etage heute Nacht nicht nötig sein wird.“ „So sicher warst du dir?“ fragte ich süffisant. Sein Lächeln wurde breiter. „Als ob dir das nicht auch gefehlt hätte. Vor dem Krieg warst du es doch, der Ahhrg!“ Jetzt war ich es, der breit lächelte. Seine Pobacken hatte ich auseinandergeschoben und die Spitze meiner harten Erregung an seinen Eingang gedrückt. Wäre der störende Stoff nicht gewesen, hätte ich mich bei dieser Kraft bereits in ihm versenkt. Ich lief mit ihm die wenigen Meter bis zu meinem Bett, währenddessen übte ich immer wieder Druck auf seinen Eingang aus. „Du Arsch“ schimpfte er wenig überzeugend, was mich lachen ließ. Ich grinste fies, als ich ihn ansah. „Spricht man so etwa mit seinem König?“ In diesem Moment wich der selbstgefällige Ausdruck in seinen Augen. Ich konnte seine Gier förmlich sehen. „Nein, mein König.“ Ich warf ihn in das seidene Laken und wies ihn an, sich hinzulegen. Währenddessen ging ich zu meinem Schrank und holte ein Seil hervor. Mein Blick fiel auf die Kerzen, die überall im Raum verteilt brannten. Ich grinste in mich hinein und entschied mich noch für ein Tongefäß aus dem Schrank, dann ging ich zu den Kerzen und nahm einige dicke Exemplare, um sie auf meinen Nachtschrank zu stellen. Jesse beäugte mich skeptisch, konnte die Nervosität nicht gänzlich verbannen. „Was hast du vor?“ fragte er vorsichtig. Doch ich schüttelte nur den Kopf, befreite mich von meinem verbliebenen Kleidungsstück und gesellte mich zu ihm ins Bett. Verwickelte ihn in einem stürmischen Kuss. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag, die Gänsehaut auf seinem Körper, und fuhr bedächtig über die blasse Haut. Spürte jeden einzelnen Muskel seines trainierten Körpers. Meine Nägel vergrub ich in seinen Flanken und kratzte über die Haut, was ihn wohlig seufzen ließ. Allmählich entspannte er sich und drängte mir sein Becken entgegen, doch so einfach wollte ich es ihm nicht machen. Mit einer Hand fuhr ich über seinen Brustkorb, neckte seine Brustwarzen, bis sie sich aufstellten, mit der anderen schnappte ich mir unauffällig das Seil und platzierte es am Kopfende des Bettes. Dabei setzte ich mich auf seine Lenden. Wieder legte ich meine Hände an seine Seiten und fuhr mit den Nägeln hoch bis zu seinen Achseln, über die Arme, die ich über uns legte, und verschränkte sie in seine, während ich ihn immer fordernder küsste. Als er mir abgelenkt genug erschien, nahm ich das Seil und band seine Handgelenke aneinander. Keuchend löste er den Kuss und sah mich aus lustverschleierten Augen an. Diesen Moment nutzte ich, um das andere Ende des Seils am Kopfende festzuknoten. So war er mir hoffnungslos ausgeliefert, und schien es erst in diesem Moment zu bemerken. „Fesselspiele, was? Das hatten wir lange nicht mehr“ bemerkte er lüstern. Ich schnalzte mit der Zunge. „Hast du die Etikette vergessen? Du sprichst nur mit meiner Erlaubnis. Anscheinend muss ich dir die Regeln nochmal erklären.“ Er setzte zu einer Antwort an, verbot sich im letzten Moment allerdings das Wort. Ich grinste breit, beugte mich zu ihm hinab. So gefiel er mir schon besser. „So ist es gut“ raunte ich in sein Ohr, biss einmal hinein, was ihn scharf die Luft einziehen ließ. „Das Einzige, was ich von dir hören will, ist dein Stöhnen“ Damit griff ich in seinen Nacken, drängte ihm einen harten Kuss auf. Ein leises Keuchen war zu hören. Ich stieg von seinem Schoß und löste den Kuss. Meine Hände wanderten über seinen Bauch, strichen dort über die feinen Muskeln. Mit den Lippen küsste ich mich abwärts, über seine aufgestellten Brustwarzen, die ich mit der Zunge neckte und hineinbiss, was ihm ein weiteres Stöhnen entlockte, über die Brust, auf der ich eine heiße Spur mit der Zunge hinterließ, bis zu seinem Bauch. Ich kratzte einmal in voller Länge über seine Seiten, vergrub meine Nägel in die erhitzte Haut. Ein leiser Schrei war zu hören. „Halt dich nicht zurück“ hauchte ich amüsiert gegen die feuchte Spur, die ich hinterlassen hatte, tauchte meine Zunge kurz in seinen Bauchnabel. „Die Wachen können uns ohnehin nicht hören.“ Wieder ein Keuchen, seine Erregung reckte mir mittlerweile zur vollen Größe entgegen, dabei hatte ich noch gar nicht angefangen. Ich rutschte weiter nach unten, küsste mich über die Lenden und packte seine Erregung ruckartig fest an. Ein erschrockener Schrei, Jesse sah zu mir, sein Gesicht verbissen. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Ich sah ihm fest in die Augen, während ich lasziv über die volle Länge seiner Erregung leckte und seine Spitze in meinen Mund eintauchen ließ. Mit meiner Zunge begann ich kreisende Bewegungen um seine Spitze zu ziehen. Dabei pumpte ich sein Glied weiter und massierte mit der anderen Hand seine Hoden. Er konnte den Blickkontakt nicht mehr aufrechterhalten und kippte stöhnend nach hinten. Dabei reckte er mir sein Becken entgegen und drängte seine harte Erregung weiter in meinen Mund. Ich tat ihm den Gefallen und nahm seine Erregung Stück für Stück in mich auf, ließ sie wieder frei und wiederholte das Ganze einige Male, bis er zur vollen Länge in meinem Rachen versank. Ich fühlte dem vollen Gefühl in meinem Hals nach, das mich kaum Luft bekommen ließ, genoss sein Stöhnen, und schluckte einige Male um das Gefühl für ihn noch zu intensivieren. Meine Finger wanderten zu seinem Eingang, massierten die Stelle und drangen schließlich in ihn ein, was mir ein weiteres Mal diesen schönen Klang bescherte. Langsam entließ ich ihn aus meinem Mund, leckte noch einmal über seine volle Länge und ließ meine Zunge in die kleine Öffnung an seiner Spitze tauchen. Ein Beben ging durch seinen Körper, während ich die Prozedur widerholte. Immer wieder bäumte er sich unter mir auf, schrie dabei seine Lust hinaus, bis ich mich schließlich von ihm löste. Seine Augen hatte er zusammengekniffen, seine Wangen waren gerötet und sein Atem ging nur noch stoßweise. Der Anblick allein pumpte wieder mehr Blut in meine Lenden, doch ich wollte ihn nicht einfach so nehmen. Heute hatte ich das Bedürfnis ihn ein wenig zu quälen und ich wusste, dass er das liebte. In freudiger Erwartung auf das, was noch kommen würde, nahm ich seine Erregung wieder in die Hand und pumpte sein Glied, während meine Finger diesen süßen Punkt in ihm suchten, der mich noch weitere seiner verführerischen Laute hören lassen würde. Plötzlich bäumte er sich in seine Fesseln und stöhnte langgezogen, was mich lächeln ließ. Sofort löste ich mich von ihm. Außer Atem sah er mich an, wollte etwas erwidern, doch zögerte ob der Luftnot. „Wa… Warum… hörst… du auf?“ fragte er außer Atem. Mein Grinsen wurde breiter. Ich rutschte höher, setzte mich auf seinen Bauch und verstärkte damit nur seine Luftknappheit. Langsam beugte ich mich zu ihm und sah ihm dabei fest in die Augen. Unter meinem Blick schrumpfte er immer weiter, bis meine Lippen nur noch einen Hauch von seinen entfernt waren. Ich spürte seinen warmen Atem, der nur stoßweise seinem Körper entwich. „Du sollst nur sprechen, wenn ich es dir erlaube“ flüsterte ich. „Zeit für eine kleine Lektion.“ Mit jedem meiner Worte wurden seine Augen größer. Die Lust in seinem Blick kämpfte mit der Angst. Ich setzte mich auf und griff dabei nach einer der Kerzen auf dem Nachttisch, dabei ließ ich Jesse nicht aus den Augen. Noch immer schien er sich nicht zwischen Angst und Lust entscheiden zu können, doch ich war mir sicher, dass er Gefallen daran finden würde, also grinste ich breit und goss das heiße Kerzenwachs mittig auf seine Brust. Er schrie auf, wand sich unter mir und stemmte sich in seine Fesseln. Kleckerweise tropfte immer mehr der heißen Flüssigkeit auf seine Brust, verteilte kleine Wachströpfchen auf seiner Haut, die sich schnell verfestigten. Als ich bei seinen Brustwarzen angelangt war, schrie er erneut heiser auf, lauter als zuvor. Er atmete gegen den Schmerz an, bis das Wachs auf seiner Brust sich verfestigt hatte und seine Schreie in Stöhnen übergingen. Ich stellte die Kerze wieder ab und beugte mich zu ihm. Gab ihm einen sanften Kuss. Dankbar erwiderte er meine zärtliche Berührung. Meine Hände fuhren über seine Brust, befreiten sie vom erstarrten Wachs und kühlten die aufgeheizte Haut darunter, was Jesse wohlig seufzen ließ. Schließlich löste ich mich wieder von ihm. Dort, wo das Wachs seine Haut berührt hatte, war sie rot und gereizt. „Verdammt, tat das weh“ murmelte Jesse mit geschlossenen Augen, riss sie aber prompt auf und sah mich erschrocken an. Wieder schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht und ich nahm mir eine weitere Kerze, in der das frische Wachs bereits geschmolzen war. „Bitte, Haou… einmal reicht völlig“ sagte er kleinlaut. „Und das war das zweite Mal“ bemerkte ich und ließ das Wachs langsam über seine rechte Brustwarze laufen. Er schrie und zappelte, verteilte das Wachs dabei weiter auf seiner Haut, das langsam über seine Seiten und ins Laken floss. Ich zog eine heiße Spur hoch zu seiner Achsel, über den Arm, in seine Hände und auf der anderen Seite wieder zurück, bis ich den Rest in einem Schwall über seine linke Brustwarze kippte. Dabei schrie er lauter als zuvor. Ich verdrehte die Augen, stellte die Kerze wieder an ihren Platz, und rutschte weiter hinab, um mich in seiner süßen Qual seiner Erregung zu widmen. Ich nahm sie in die Hand und begann damit, sie zu massieren, während meine andere sich seinem Eingang widmete. Wieder wurden seine Schreie zu langgezogenem Stöhnen und er räkelte sich verführerisch im seidigen Laken. „Scheint dir ja doch zu gefallen“ bemerkte ich amüsiert und ignorierte dabei seinen bösen Blick aus den verklärten Augen. „Das… zahl ich dir heim… du Sadist!“ Ich schüttelte sacht den Kopf und nahm mir eine weitere Kerze. Jesses Augen wurden immer größer. „Du bettelst doch darum. Jetzt können wir Drohung und Beleidigung auch auf die Liste setzen.“ Ich setzte mich wieder auf seine Beine und hielt die Kerze dabei über sein aufgestelltes Glied. Jesse schluckte, schüttelte hektisch den Kopf. Meine Finger, die noch immer seinen Eingang massierten, glitten in ihn hinein und ließen ihn keuchen, doch er ließ mich nicht aus den Augen. „Bitte… nicht da“ flüsterte er. Mein Grinsen wurde breiter und ich neigte die Kerze, um ihren heißen Inhalt auf seine steil aufgestellte Erregung zu verteilen. Lauter als zuvor schrie Jesse auf, wand sich unter mir in seiner Qual und versuchte zu entkommen, doch die Fesseln an seinen Händen und mein Gewicht auf seinen Beinen machten jedwede Gegenwehr zunichte. Die heiße Flüssigkeit floss über sein Glied bis zu seiner Wurzel, sammelte sich dort und bahnte sich ihren Weg an seinen Hoden vorbei in meine Hand, die noch immer sein inneres massierte. Ich verzog das Gesicht, unterbrach mein Tun aber nicht, bis auch der Inhalt der dritten Kerze gänzlich über Jesses Erregung verteilt war. Jesse Biss sich in den Oberarm, um der Empfindung irgendwie Herr zu werden. Zu seinen heiseren Schreien gesellte sich hier und da ein Stöhnen, wenn ich diesen bestimmten Punkt in seinem inneren getroffen hatte. Seine Atmung ging stoßweise, setzte in unregelmäßigen Abständen aus, bis sein Körper intensiver als zuvor nach Luft verlangte. Ein weiteres Mal bäumte er sich auf und stöhnte langgezogen, doch kein weiterer Schrei verließ seine Kehle. Stattdessen räkelte er sich stöhnend im Laken und kam der Bewegung meiner Finger näher. Es war ein göttlicher Anblick wie er da lag, gefangen in seiner Lust und sich nur nach Erlösung sehnte. Ich entzog ihm meine Finger und beobachtete amüsiert, wie seine Anspannung zuckend in sich zusammenfiel. Aus verklärten Augen sah er mich an, unfähig zu sprechen, da ihm das Atmen noch immer schwer fiel. Ich beugte mich zu ihm, während ich die Kerze an ihren Platz zurückstellte. „So ist es gut“ hauchte ich gegen seine Lippen, strich zärtlich die schweißnassen Haare aus seinem Gesicht. „Jetzt hast du dir eine Belohnung verdient.“ Ich legte meine Lippen auf seine, doch nur für einen Moment, um ihm Zeit zu geben, wieder zu Atem zu kommen. Dann löste ich seine Fesseln und nahm mir das Tongefäß zur Hand. Darin befand sich ein kühlendes Öl aus verschiedenen Heilkräutern. Jesse hatte sich indes einen Arm über die Augen gelegt und versuchte noch immer zu Atem zu kommen. Ich befreite seine Brust von dem Wachs und goss das Öl langsam darüber. Er seufzte erleichtert und entspannte sich Zusehens, während ich die kühlende Flüssigkeit über seine Haut verteilte. Dabei nahm ich mir viel Zeit für seine Brustwarzen, die sich mir noch immer entgegengestellt hatten. Ich verteilte es über seinen Bauch und die Seiten, die ich noch einmal entlangkratzte, um ihm ein Stöhnen zu entlocken. Dann widmete ich mich seiner Erregung und befreite sie vom ausgehärteten Wachs. Die empfindliche Haut darunter glühte unter meinen kühlen Fingern und Jesse gab einen erleichterten Seufzer von sich. Mein Daumen zog kreisende Bewegungen auf seiner Spitze, während meine andere Hand seine Erregung mit dem öligen Film massierte. Wieder stöhnte Jesse in den Raum hinein. Es war wie Musik in meinen Ohren. Ich massierte ihn weiter und legte meinen Zeigefinge auf die kleine Öffnung an seiner Spitze, übte langsam Druck darauf aus, ehe Jesse den Arm sinken ließ und mich verklärt ansah. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und ich führte meinen Finger in seine Erregung, was ihn den Kopf in den Nacken legen, und heiser Stöhnen ließ. Ich bewegte ihn im selben Takt, wie die Hand, mit der ich ihn massierte. Zwischen seinem Stöhnen versuchte er nach Luft zu ringen, drückte sich meinen Bewegungen entgegen und führte meinen Finger dadurch tiefer in sein Glied. Erst, als es zu zucken begann, löste ich mich von ihm. Wieder sackte er schwer atmend zusammen und sah mich an. Flehte schon fast nach dem erlösenden Ende. Ich schmunzelte und beugte mich über ihn, stützte mich mit den Armen seitlich von seinem Körper ab, um ihn nicht mit meinem Gewicht zu belasten. Ohne zu zögern schlang er seine Arme um meinen Hals und zog mich zu sich, legte seine bebenden Lippen auf meine. Doch nicht für lang, brauchte er doch immer wieder Pausen, um zu Atem zu kommen. Er winkelte seine Beine an, rieb dabei seine pochende Erregung an meiner, was mir einen wohligen Schauer bescherte und mich keuchen ließ. Meine Hand wanderte über die erhitzte Haut, strich über seinen zitternden Unterleib, bis ich unsere Glieder griff und beide mit meiner, noch immer öligen, Hand massierte. Es war ein so intensives Gefühl seine Erregung an meiner zu spüren. Jedes kleine Äderchen, das mehr Blut in unsere Glieder pumpte, jede kleine Zuckung. Es war unbeschreiblich. Jesse legte den Kopf in den Nacken und keuchte angestrengt. „Bitte“ flüsterte er atemlos. „Ich kann das nicht mehr lange… Ich…“ Ein Stöhnen unterbrach sein Flehen, als ich den Druck verstärkte. Schließlich ließ ich von seinem zuckenden Glied ab. Meine Erregung legte ich an seinen Eingang und sah ihm fest in die Augen. Er nickte schwach und ich drang ohne Probleme in ihn ein, was mit seinem langgezogenen Stöhnen belohnt wurde. Die heiße Enge, die mich mit einem Schlag umfing, überwältigte mich. Auch ich konnte mich nicht bremsen und gab einen wollüstigen Laut von mir. Warum hatten wir so lange damit aufgehört? Jesses Beine schlangen sich um meine Hüfte und ich kam seiner stillen Aufforderung gern nach. Ich zog mich aus ihm zurück, nur um mich gleich darauf härter in ihm zu versenken. Sein Körper fühlte sich so gut an. Als ich wieder diesen Punkt traf, bäumte sich Jesse schreiend unter mir auf und spannte all seine Muskeln an. Dabei machte er meine Empfindung deutlich intensiver, wurde es doch noch enger um mein eigenes Glied. Immer wieder zog ich mich zurück und schien mich mit jedem weiteren Stoß tiefer in ihm zu versenken. Seine Nägel krallten sich in meinen Rücken, hinterließen brennende Spuren und verstärkten meine Lust. Unser Stöhnen durchflutete den Raum, gepaart mit dem klatschenden Geräusch aufeinanderschlagender Haut. Einen Arm legte ich um seinen Rücken und zog ihn näher zu mir, meine andere Hand fuhr unter seinen Oberschenkel und zog ihn hinauf, bis sein Bein neben seinem Körper lag. Dadurch hatte ich das Gefühl bis zum Anschlag in ihm zu versinken und gab mich ganz diesem berauschenden Gefühl hin. Meine Umgebung verschwamm allmählich. Als ich Jesse ansah, war da nicht mehr dieser Freund aus Kindertagen. Ein anderes Augenpaar sah mich gierig vor Lust an, bettelte nach Erlösung. Schwarze Haare umrahmten das hübsche Gesicht. Blaue Augen sahen mich sehnsüchtig an. Das war nicht mehr der Klang von Jesses heiserem Stöhnen, diese Stimme gehörte jemand anderem. Ich zog mich gänzlich aus der heißen Enge, versenkte mich gleich darauf in voller Länge in ihm und schrie meine Lust heraus. Dieser wundervolle Klang seiner Stimme. Ich wollte mehr von ihr hören. Wollte, dass sie unter mir vergeht, bettelnd nach mehr. Heiße Lust verteilte sich auf meinem Bauch, die Stimme schrie heiser auf. Die schönen, blauen Augen waren verborgen. Die heiße Enge wurde überwältigender, jeder Stoß war intensiver als der vorhergehende. Mein Herz schien zu flattern. Nur noch etwas mehr. Nur etwas mehr von diesem berauschenden Gefühl. Auch ich kam mit einem heiseren Schrei, verteilte meine Lust in der heißen Enge und verharrte einen Moment lang so. Die blauen Augen öffneten sich, sahen mich glücklich an. Auf seinen Lippen bildete sich ein schwaches Lächeln. „Haou“ flüsterte die sanfte Stimme. Ich schloss die Augen und gab mich meiner Erschöpfung hin. Mein Körper gierte nach Sauerstoff, zitterte ob der Anstrengung. Langsam hatte ich mich wieder gefangen und zog mich aus dem erschöpften Körper zurück. Ließ mich daneben nieder und bettete meinen Arm auf meiner Stirn. Meine Atmung hatte sich noch immer nicht beruhigt. Vor meinem inneren Auge, sah ich wieder sein Gesicht. Was ist nur los mit mir? „Haou?“ fragte Jesse. Er klang so erschöpft, wie ich mich fühlte, aber zu einer Antwort war ich einfach nicht fähig. Lediglich ein fragender Laut entkam mir. „Ich weiß, du kannst es nicht leiden, wenn ich danach hier schlafe… aber ich bezweifle, dass ich es in mein Zimmer schaffe... Du hast mich heute wirklich fertig gemacht.“ Ein belustigtes Schnaufen konnte ich mir nicht verkneifen. „In Ordnung.“ „Ehrlich? Ohne Diskussion?... Das ist eine Premiere.“ „Hab’s mir anders überlegt“ murrte ich. Er lachte. Warmer Stoff legte sich über meinen Körper, lullte mich schlagartig ein. Jesse legte seinen Kopf auf meine Brust und schmiegte sich enger an mich. Ich schlang einen Arm um ihn und fuhr durch sein Haar. Döste allmählich weg. Wie es sich wohl anfühlt, die Nacht mit ihm zu verbringen? Das Bett mit ihm zu teilen? Seine schöne Stimme zu hören, wenn… Innerlich ohrfeigte ich mich. Wieso hatte ich wieder diese Gedanken? Es war nicht das erste Mal, dass ich so an ihn dachte, aber es war das erste Mal, dass es während einer gemeinsamen Nacht mit Jesse passierte. Womöglich brauchte ich wirklich Abstand. Aber die tiefblauen Augen wollten mich in dieser Nacht einfach nicht loslassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)