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Geisterjagd an der Seikai Mittelschule

von

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Hitzewelle

Etwas plötzlich und unplanmäßig, kommt hier diese FF. Dies wird meine erste FF im Crossover-bereich. In diesem Fall geht es um die beiden Bereiche [Detektiv Conan] & [Huntik – Secrets & Seekers] Ich Persönlich mag beide Serien sehr, wobei ich es bei Huntik Schade finde, dass die Geschichte nicht weiter ausgebaut wurde, da der Grundsatz einfach nur geil ist und das Ende sehr offen ist. Bei Detektiv Conan mag ich das Paarings Conan X Ai. Das nervige an der Serie ist jedoch, dass diese gefühlt kein Ende hat, was bei vielen Serien Doof ist.
 

Hier muss ich noch sagen, dass es weder auf Fanfiktion.de noch auf Animexx Crossover Geschichte zu Huntik gibt. Detektiv Conan wird in diesem Bereich ja Gerne mit Kamikaze Kaito Jeanne gemischt oder aber mit Death Note.
 

Zu beiden Serien sei gesagt, die Organisation und Charaktere aus Huntik sollen eigentlich nicht vorkommen. Die Organisation aus Detektiv Conan gibt es nicht mehr, wird aber noch erwähnt.
 

Doch genug hiervon. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Die Zeit. Manchmal scheint diese fast still zu stehen. Dann gab es Zeiten, in denen sie fast an einem vorbeiraste, ohne dass man diese erfassen konnte. Für Shinichi Kudo und Shiho Miyano, in der Organisation als Sherry bekannt, jetzt Conan Edogawa und Haibara, war genau das letztere der Fall gewesen. Mehrere Jahre waren bereits ins Land gezogen, seitdem es ihnen gelang die Organisation zu besiegen. Über 100 Mitglieder dieser hochgefährlichen und seit über einem halben Jahrhundert aktiven Organisation waren nicht mehr auf freien Fuß. Einige Mitglieder hatten sich jedoch gewehrt, als diese Verhaftet werden sollten, war leichte wie schwere Verletzungen auf beiden Seite sowie tote zur Folge hatte. Einige hatten ihre Privaten Häuser und Wohnen sogar mit Fallen und Bomben versehen, um genau für so einen Fall gewappnet gewesen zu sein. Dies hatten die eingesetzten Einsatzkräfte, die die Mitglieder der Organisation verhaften sollten, schmerzhaft zur Kenntnis nehmen müssen, die bei diesen Explosionen entweder schwer verletzt wurden oder sogar ums Leben kamen. Aber dennoch… die Organisation war Geschichte. Die meisten Mitglieder waren entweder in Haft oder aber tot. Bei einigen war es allerdings nicht möglich diese nach ihrem Tod zu identifizieren. Diese oder aber andere Mitglieder, die entkommen konnten und untergetaucht waren, hatten mit Bomben und Feuer dafür gesorgt, dass man die Leichen nicht mehr identifizieren konnte. Für Conan und Ai war dies aber dennoch ein großer Sieg. Ihr Kampf gegen die Organisation war vorbei. Sie hatten Gewonnen. Insbesondere für Ai war dies ein Segen. Sie war frei. Doch konnte der Name auf dem Grab ihrer Schwester endlich geändert werden, sodass ihr richtiger Name dort stand und nicht mehr das Pseudonym. Allerdings gab es auch einen Haken an der Geschichte. Gin, der Jäger der Organisation. Sein Verbleib ist ungewiss. Schließlich ist die Leiche in dem Haus in dem er lebte eine von denen, die nicht identifiziert werden konnten, da es keine medizinischen Unterlagen über ihn gab, die man hätte verwenden können, um seine Identität festzulegen. Doch die Größe der Leiche stimmt ungefähr mit der von Gin überein. Conan zu Sprache, dass sie keine Angst haben müsse und er immer an ihrer Seite sein würde, gab es ihr den Mut endlich nach vorne zu sehen. Ja, beide hatten sich für dieses Leben entschieden. Ai, die aufgrund der Organisation keine richtige Kindheit hatte, da sie ja ständig lernen musste, auch was den Umgang mit Waffen und die beste Art des Tötens ist. Conan wollte auch versuchen dieses Leben zu genießen. Wollte dinge besser machen als beim letzten Mal. Da er sich stets an seinem Vater, der ein meisterhafter Detektiv war, ein Vorbild nahm, hatte sich dieser viel zu sehr darauf konzentriert und Dinge wie Freude außen vorgelassen. Darüber hinaus stand er Ran als Conan näher, als er es als Shinichi jemals tat. in seiner Zeit Conan war ihm mittlerweile auch aufgefallen, wie dieser sich mittlerweile von Ran entfernt hat. Sie beide hatten sich verändert. Auch Heiji kannte er in erster Linie als Conan. Daher war es für beide nicht schwer diese Wahl getroffen zu haben. Auch Ais Tante, die ja ihr Schicksal teilte, hatte sich dafür entschieden nicht in ihr altes Leben zurückzukehren. War diese, genau wie Conan und Ai, unsicher im Bezug auf die Organisation. Außerdem waren die Daten über das APTX4869 verloren gegangen, als das Hauptquartier zerstört wurde. Nach England zurückgekehrt war diese aber dennoch.
 

Derzeit jedoch, saßen Conan und Ai in der Schule. Genaugenommen in einer Mittelschule. Waren sie doch mittlerweile wieder 15 Jahre alt. Vor allem bei Ai war dies gut zu sehen. Vor allem an ihrem Körper. Sie war von einem kleinen Mädchen wieder zu einer Teenagerin herangewachsen, die in ein paar Jahren eine wunderschöne Frau sein würde. Insbesondere ihre weiblichen Rundungen hatten in den letzten Jahren wieder deutlich zugenommen. Vor allem ihre Brüste waren wieder größer geworden. Verdrehte Ai mittlerweile zahllosen Jungs den Kopf. Doch war sie nicht die einzige. Es gab an dieser Schule viele Mädchen, die bei dem anderen Geschlecht mehr als gut ankamen. Allerdings interessierten diese sich eher für einen bestimmten Jungen. Conan fand es erstaunlich, dass alle beliebten Mädchen, außer Ai, auf einen Jungen standen. Dieser jedoch, war ein wahres Mysterium. Dabei erinnerte sich Conan zurück an die Worte von Vermouth, einer der wenigen aus der Organisation, deren verbleib ungeklärt blieb, sehr zu Jodies missfallen. Diese jagt Vermouth immer noch. Die Frau mit den 1000 Gesichtern jedoch, war wie vom Erdboden verschluckt. Wenn sie mal irgendwo gesehen war, verschwand sie genauso schnell wieder, wie sie aufgetaucht war. Etwas, was Jodie in den Wahnsinn trieb. Wollte sie diese Frau doch endlich im Gefängnis sehen. Am Besten noch in Ketten. Ja, Jodie mochte Vermouth nicht.
 

Conan, der im Klassenzimmer derzeit verkehrtherum auf seinem Stuhl saß, blickte derzeit auf das Schachbrett welches auf dem Tisch, der eigentlich hinter seinem Stand, aufgestellt war. Dieser Tisch gehörte zu einem Jungen im Alter von etwa 15 Jahren, mit nachtblauen Augen und ebenso Nachtblauen Haaren. Dieser trug genauso wie er die übliche Schuluniform ihrer Schule. Bestehend, aufgrund der Jahreszeit, aus einem kurzärmligen Hemd und einer blauen Hose. Das auffälligste an ihm war jedoch das, was er um seinem Hals trug. Conan konnte dies als ein Amulett identifizieren. Allgemein musste Conan sagen, dass er schon ab und an einmal Leute gesehen hatte, die ein Amulett um den Hals trugen. An sich war dies nichts Ungewöhnliches.
 

Bei den Mädchen saß die Sache jedoch anders aus. Dies war gut an Ai zu sehen. Diese saß derzeit auf seinem Tisch und ließ ihre Beine baumeln. Die Mädchen trugen einen kurz roten Rock und eine kurzärmlige weise Bluse. Diese jedoch, hatte Ai aufgrund des Wetters nicht ganz zugeknöpft, weshalb sie den Jungs einen schönen Einblick gab. Conan selbst, bekam einen Rotschimmer deswegen, da er es selbst gewagt hatte sie anzusehen. Aber Conan konnte es ihr nicht verübeln, dass sie so herumlief. Bei den aktuell herrschenden Temperaturen. Diesen hatten sie es doch zu verdanken, dass ihre Lehrerin ihnen derzeit Freiraum gönnte. Schließlich zeigte das Thermometer eine Temperatur von sage und schreibe 41 Grab. Im Sommer, was auch die derzeitige Jahreszeit war, waren solche Temperaturen nicht verwunderlich. Dabei wartete Conan auf die bald startenden Sommerferien. Allerdings war Conan dankbar, dass ihre Schule klimatisiert war. Dies nicht war nicht bei allen Mittelschulen der Fall. Er wollte nicht wissen, wie es seinen Freunden an der Teitan Mittelschule geht. Die Teitan Mittelschule war nach seinem Wissen zwar mit einer Klimaanlage ausgestattet, doch nicht so gut Klimatisiert wie diese Mittelschule hier. Ja, er und Ai gingen auf eine andere Mittelschule.
 

Conan war damals überrascht. Eigentlich hatten er und Ai sich dafür entschieden auf die Teitan Mittelschule zu gehen. Doch bereits nach 2 Wochen, ließ ihr Lehrer sie beide einen speziellen Test machen, den die anderen nicht machen mussten. Dabei ließ er sie in einem anderen Raum zurück, wofür sie an diesem Tag vom Rest der Klasse isoliert waren. Einige meinten, dies sei eine Strafe für sie, weil sie den Unterricht nicht ernst nehmen. Es gab genügend solcher Gerüchte. Doch sollte wie Wahrheit anders aussehen. Später stellte man ihnen eine Frau vor, welche ebenfalls ein Amulett, wie auch Akio, um dem Hals trug. Wie Conan und Ai erfuhren arbeitete diese Frau an der Seikai Mittelschule. Diese Worte ließen ihn und Ai aufhorchen. Beide hatten bereits von dieser Schule gehört. Allerdings wussten sie nicht, was sie glauben sollten. Es gab extrem viele Gerüchte. Keiner wusste, welche davon wahr waren und welche nicht. doch wurde ihnen dann erklärt, dass die Seikai Mittelschule eine Schule war, an der Schüler, die sich an anderen Schule unterfordert fühlten gebracht wurden. Quasi eine Schule für Hyperbegabte Kinder, wie beide feststellten. Ihre Klassenlehrer hatte schnell erkannt, dass beide den Schulstoff im Schlaf beherrschten und hier vollkommen unterfordert waren. Aus diesem Grund, hatte dieser sich mit einer Freundin die an der Seikai Mittelschule arbeitet in Verbindung gesetzt und ihr von Conan und Ai erzählt. Darum war die Frau nun hier. Diese erklärte, dass der Test den die beiden gemacht haben, eigentlich die Aufnahmeprüfung war. Beide waren ohnehin beeindruckt gewesen von diesem Test. Dieser besaß ein sehr hohes Niveau. Etwas schwer, fast zu schwer, für die Teitan Mittelschule wie beide feststellten. Darüber hinaus, wurde beiden das Angebot gemacht, auf die Seikai Mittelschule zu wechseln. Dafür setzten sich ihre Lehrer ein, welche ihre Zustimmung gaben und setzten sich sogar mit ihren Eltern oder in ihrem Fall, mit ihrer Erziehungsberechtigten in Verbindung. Ran, die inzwischen das Sorgerecht für Conan hatte, war natürlich gleich Feuer und Flamme und gab ihre Zustimmung. So kam es, dass sie beide auf diese Schule wechselten, sehr zum Missfallen ihrer 3 Freunde, Ayumi, Genta und Mitsuhiko, die sauer waren, warum man ihnen nicht die Chance gab, auf diese Schule zu wechseln. Die Antwort war recht einfach, wenn auch etwas direkt. Sie war zu dumm! Tatsächlich war diese Schule mehr auf dem Niveau von Conan und Ai, als die Teitan Mittelschule. Dort fanden sie auch schnell neue Freunde. Etwa Akio, mit dem Conan gerade Schach spielte. Aber ach die Mädchen um sie herum gehörten zu ihrem neuen Freundeskreis, auch wenn sie mit diesen außerhalb der Schule nicht so viel unternehmen, wie Ayumi, Mitsuhiko und Genta.
 

„Schach Matt!“ sprach Akio dann, während Conan das Schachbrett betrachtete. Dann, warf er seinen König um. Er hatte verloren. Ja, die Schüler dieser Schule waren deutlich intelligenter als die von anderen Mittelschulen. Conan hatte ja zusätzlich den Vorteil, dass dieser eigentlich ein junger Mann und kein Mittelschüler war und daher eigentlich klüger sein sollte. Hier liefen die Dinge jedoch anders. Allerdings war Conan schon alleine wegen der guten Klimaanlage hier froh, dass er gegenwärtig hier war.
 

Conan konnte auch froh sein. An der Teitan Mittelschule war es derzeit noch schlimmer. Der Grund, es gab einen Stromausfall. Die Klimaanlage dort lief derzeit also gar nicht. Dies bekamen die Schüler dort auch sehr direkt zu spüren. Diese gingen derzeit ein vor Hitze. Dies galt sowohl für den Lehrer, als auch die Schüler sämtlicher Klassen. Die Sommer hierzulande waren normalerweise schon sehr warm, weshalb die Schüler daran gewohnt waren, doch diese Hitzewelle, mache den Sommer fast schon zur Qual. Bei diesen Temperaturen, war kein Unterricht möglich. Zum Glück für die Schüler, funktionierten zum Glück die Jalousien, die außen angebracht waren und die Schüler zum Glück einigermaßen vor den straken Sonnenstrahlen schützten. Dennoch hatten die Schüler mit der Hitze zu kämpfen. Viele der Mädchen hatten ihre Blusen aufgeknöpft. Das einigen Jungs der Anblick gefiel, störte die Mädchen dabei nicht. Diese kämpfen derzeit auch mit der Hitze. Manche der Mädchen hatten ihre Bluse vollständig aufgeknöpft, wobei einige sogar so weit gingen, sich diese ganz auszuziehen. Diese waren vollkommen durchgeschwitzt. Ayumi war eine Davon. diese sah derzeit auf ihrem Tisch und wedelte sich mit einem Fächer frische Luft zu, „Oh man… das Wort Hitze bekommt hier eine vollkommen neue Bedeutung.“ Dabei zogen sich nun immer mehr Mädchen ihre Bluse aus, da ihnen selbst nachdem sie diese aufgeknöpft hatten, zu heiß war. Einige griffen sogar nach ihrer Haut und sich diese Hitze vom Körper zu ziehen, was allerdings keinen Sinn hatte.
 

„Ich hoffe nur…“ sprach Ayumi dann wieder, „Dass es Conan und Ai an der Seikai Mittelschule besser ergeht als uns.“ Dabei wedelte sie sich nach wie vor Luft mit ihrem Fächer zu. In ihrer anderen Hand, hielt sie dabei ihr Handy. Dort nach sie sich die Nachrichten an. Dort sah sie die Ereignisse. An mehreren Mittelschulen gab es keinen Strom mehr. Der Grund, ganz Tokio hatte einen Stromausfall. Besonders bei dieser Hitze, war dies eine Qual. Die betroffenen konnten ein Lied davon singen.
 

Aber Ayumi hatte recht. An der Seikai Mittelschule hatten es die Schüler wirklich besser. Conan, derzeit nur noch mit einer Badehose bekleidet, sprang gerade ins Wasser. Diese Mittelschule hatte eine große Poolanlage, quasi ein eignes Schwimmbad, welches auch oft zum Sportunterricht verwendet wurde. Dadurch dass diese Schule nicht so viele Schüler hatte wie andere Schulen, konnten diese den Pool auch dann nutzen, wenn es zu heiß wurde. Zumal diese Schule ein eigenes Notstromaggregat hatte. Dies war an Schulen nicht selbstverständlich.
 

Gerade als Conan auftauchte, wurde dieser wieder nach unten gezogen. Dann, tauchte Ai wieder auf, welche einfach nur grinste. Dann tauchte auch Conan wieder auf. „Ai…“ diese grinste jedoch, als diese ihre Hand hob, in welcher sie etwas hielt. Es war… eine Badehose. Conans Wangen verfärbten sich nach dieser Erkenntnis rot. Es war seine Badehose. Daher wurden nun auch alle anwesenden Mädchen rot im Gesicht.
 

„Ai… gib sie mir sofort wieder!“ verlangte Conan, doch Ai schwamm bereits weg, „Dann fang mich doch.“ Conan folgte ihr dabei.
 

„Ai!“ rief ihre Lehrerin dann, weshalb sie zu dieser sah, aber weiterhin darauf achtete, dass genügend Abstand zwischen ihr und Conan war, „Du weißt, ich habe nicht dagegen, dass ihr eure Spiele spielt und euren Spaß habt, auch nicht, wenn es in diese Richtung geht. Doch dafür, bleibst du auch im Wasser, solange Conan seine Badehose nicht wiederhat. Ansonsten ist der Badespaß für dich vorbei und du wirst 1 Monat lang nachsitzen. Hast du mich verstanden?“
 

Ai nickte dazu, wobei sie in diesem Augenblick Probleme bekam. Da sie auf ihre Lehrerin geachtet hatte, kam ihr Conan gefährlich nah. Wenn sie jetzt nicht wieder auf abstand kam, war sie entweder seine Badehose oder aber ihren Bikini los.
 

Akio, der als einziger der Schüler einen Schwimmreifen trug, beobachtete das ganze Spiel, „Auf die frage hin, ob sie ein Paar wären verneinen sie das ganze zwar, doch…“
 

„Das etwas zwischen ihnen lief weiß jeder.“ Kam es dann von einem Mädchen. Diese hatte rote Haare, welche ihr bis zur ihrer Brust reichten, von den die meisten jedoch rechts an ihrem Hinterkopf mit einem gelben Band zu einem Zopf zusammengebunden waren.
 

„Das stimmt allerdings, Sakura.“ Fügte dann ein anderes Mädchen hinzu. Diese besaß ebenfalls rote Haare, die ihr ebenfalls bis zu ihrer Brust reichten, allerdings besaß dieses Mädchen grüne Augen. „Doch…“
 

„Was ist los, Miya…“ fragte dann ein Mädchen, welches genau wie Sakura blaue Augen hatte, allerdings lange schwarze Haare. Diese war wie alle anwesenden, außer Akio, von Kopf bis fuß durchnässt. Dies kam daher, dass alle mal komplett untertauchten, um sich abzukühlen.
 

„Das kann ich dir sagen, Mika.“ Fügte dann ein Mädchen mit braunen Haaren, die ihr bis zu ihrer Brust reichten und genau wie bei Miya, grüne Augen hatte.
 

„Was meinst du, Maya?“ fragte Mika dann an das Mädchen gewandt, welches wie die anderen 3, an Akios Schwimmreif war, „Ich glaube Miya macht sich darüber Sorgen, dass Conan herausfindet, dass wir Suchende sind. Conan lebte schließlich einst bei Kogoro Mori, der als der größte Detektiv seiner Zeit galt, bevor er getötet wurde.“
 


 


 

Hier endet dieses erste Kapitel dieser FF. Hoffe doch, es hat euch dennoch gefallen. Wie bereits angedeutet, wird es um Akio einen Harem geben, da ich ein riesiger Fan von Harem Geschichten bin. Eventuell wird es auch noch das Paaring > Heiji X Kazuha < geben.
 

Ich möchte an dieser Stelle preisgeben, dass ich Ursprünglich geplant hatte, dass es nur ein etwas längeres Kapitel, quasi ein One-Shot, werden soll und keine längere Geschichte, doch habe ich mich dann so entschieden. Aber allzu viele Kapitel sind dennoch nicht geplant. Wie gesagt, ist dies meine erste Crossover FF. Dennoch bin ich selbst gespannt, wie das ganze ausgehen wird.

Entführung

Hier kommt unplanmäßig das nächste Kapitel dieser Crossover FF zu Huntik und Detektiv Conan. Die Ursprüngliche Version dieses Kapitels sah anders aus, doch habe ich diese umgeschrieben. Es hat hier noch etwas gefehlt. Ein Verbrechen!
 

Zur besseren Übersicht zwischen den beiden Organisationen, bezeichne ich die aus Detektiv Conan nun mit schwarze Organisation, wenn sie nicht gerade von Conan oder Ai angesprochen werden, da diese ja nur die schwarze Organisation kennen der die aus Huntik ihnen ja unbekannt ist.
 

Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Derzeit sahen die im Pool anwesenden Personen dabei zu, wie Ai vor Conan floh, welcher sie derzeit jagte.
 

„Aphrodites Fluch auch mir, ist stark.“ Sprach Akio, während er die beiden Nicht-Suchenden beobachtete, „Er wirkt sich sogar auf meine Umgebung aus.“
 

„Aufgrund der Sense des Shinigami und dem Siegel, ist der Fluch stark abgeschwächt, aber…“ hierbei sah Sakura auch zu Conan und Ai, bevor Miya an ihrer Stelle fortfuhr, „Nicht-Suchende können sich nicht dagegen wehren, wie wir.“
 

„Auch wenn selbst wir, trotz des Siegels, immer noch bis zu einem gewissen Grad von diesem Fluch beeinflusst werden.“ Beendete Mika dann das Thema.
 

„Hey, Conan!“ rief Akio dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, während dieser beobachtete, wie dieser versuchte Ai zu fangen, um seine Badehose wieder zu bekommen, die Ai ihm gestohlen hatte und sie Conan immer wieder demonstrativ und provokant zeigte. Dabei sah Conan kurz zu Akio, genauso wie Ai, wobei Akio bereits weitersprach, „Läuft da jetzt was zwischen euch beiden oder wie darf ich das ganze verstehen? Ich meine… Ai würde dir sonst wohl kaum deine Badehose klauen, oder?“ auf diese Worte hin, wurden sowohl Conan als auch Ai rot. Ihre Beziehung zueinander war etwas speziell. Es war nichts Halbes und nichts Ganzes.
 

„Naja…“ dabei sah Conan wieder nach vorne, wo er Ai beinahe fassen konnte, diese ihm jedoch wieder entwischte und den Abstand zwischen ihnen vergrößerte. „Ich würde sagen… es hat sich einiges zwischen uns verändert. Der Unfall im letzten Winter, war daran aber auch nicht ganz unschuldig, wobei ich mich immer noch Frage, wie du die Lawine überstanden hast. Ai und ich haben es schließlich nur dem Prototyp der Spezial-Jacke zu verdanken, die Professor Agasa entwickelte, dass wir heil da herausgekommen sind.“
 

„Naja… ich hatte wohl einfach Glück, Conan, mehr nicht…“ Antwortete Akio, was natürlich gelogen war, (Ein Suchender zu sein hat schon seine Vorteile. Vor allem aber, wenn du ein antikes Artefakt mit besonderen Kräften besitzt, so wie ich mit der Sense des Shinigami.)
 

„Etwas anderes, Akio. Gibt es mittlerweile eigentlich eine Spur zu deiner Familie?“ dies fragte Ai dann, während sie weiterhin versuchte Conan auf Abstand zu halten. Ihr gefiel ihr Katz und Maus Spiel gegenwärtig. Aufgrund dessen, dass die anderen Mädchen hier sich alle um Akio aufhielten, störte es nicht einmal, dass Conan gegenwärtig nackt war.
 

„Nein, Ai. Leider nicht. Aber ich hoffe, dass wir bald etwas finden. Meiner Familie könnte weiß Gott was zugestoßen sein.“
 

„Gab es bereits irgendwelche Forderungen der Entführer?“ fragte Conan dann als nächstes, wozu Akio den Kopf schüttelte, „Auch nicht, Conan.“
 

„Das ist aber mal ein wenig seltsam…“ hierbei hielt Ai auch einmal an, weshalb sie nun von Conan eingeholt wurde, der eigentlich seine Badehose wiederhaben wollte, aber stattdessen Ai als Ganzes erwischte. Ai konnte dabei allerdings verhindern, dass Conan ihr seine Badehose wieder abnahm. Aktuell war das Gespräch mit Akio allerdings wichtiger. Schließlich ist seine ganze Familie entführt worden. Nur er blieb zurück. So etwas gab es nicht oft. Zusätzlich, kamen wie Akio erklärt hat, noch keine Forderungen. Als Detektiv gibt ihm das zu denken.
 

„Wenn man jemanden entführt, will man doch eigentlich etwas. Entweder von den Entführten, von Angehörigen oder der Polizei. In eurem Fall würde ich auf Geld tippen, ihr seid ja immerhin eine sehr wohlhabende Familie und eine der reichsten des Landes. Und doch kam noch nichts ein.“
 

„Nein, Conan. Ich mache mir wirklich sorgen um meine Familie.“ Hierbei nahm sich Akio nun das Medaillon, welches er, genauso wie ein Amulett um seinem Hals trug, zur Hand und öffnete dieses. Im inneren befand sich dabei ein Bild. Es zeigte ein Mädchen mit langen blauen Haaren und ebenso blauen Augen, welches ungefähr 3 Jahre älter zu sein schien wie Akio selbst. Hierbei schlich sich nun ein sanftes Lächeln auf Akios Lippen, während er dieses Mädchen betrachtete.
 

Conan wirkte nun nachdenklich, „Ich finde es aber seltsam, dass zusammen mit der Entführung deiner Familie, irgendwie alle vergessen haben, dass es diese Familie überhaupt gibt, so als hätte diese nie existiert. Selbst in eurer Firma wusste keiner mehr über euch Bescheid. Wenn es Akios Familie nicht gibt, wer bezahl die Angestellten dann?“ eine gute Frage, wie Conan fand. Ohne den Chef, der seinen Angestellten den Lohn zahlt, sollte es diese Firma doch gar nicht erst geben können.
 

„Wer auch immer Akio Familie entführt hat und es so aussehen lässt, als hätte es sie nie gegeben, scheint jede Menge Sinn für Humor zu haben.“
 

„Hörst du mich vielleicht Lachen, Conan?“ fragte Akio dann direkt nach, „Der Humor reicht nicht.“
 

Dem musste Conan zustimmen, „Ja, Akio. Ich finde so etwas auch nicht lustig.“
 

„Vergessen wir nicht die Polizei, die plötzlich hinter Akio her war.“ Mischte sich dann die Lehrerin in das Gespräch ein, „Schließlich hat Doktor Meidou angegeben, dass Akio geistig gestört ist und sich seine Familie nur vorgestellt hat. Darüber hinaus soll Akio auch eine Gefahr für andere sein.“
 

„Akio ist der Entführung entkommen und soll nun auch aus dem Weg geräumt werden.“ Fasste Conan die Worte seiner nur spärlich bekleideten Lehrerin zusammen, welche dazu nickte.
 

„Richtig. Hier geht so einiges nicht mit rechten Dingen zu, das steht inzwischen fest. Akio ist doch keine Gefahr für andere. Wer das sagt, kennt Akio nicht. Wie kommt dieser Trottel nur auf so etwas. Außerdem hatte Akio bisher noch nie etwas mit Doktor Meidou zu tun. Wir haben hier an der Schule nämlich sämtliche Medizinische Unterlagen sämtlicher Schüler, genauso wie eine Liste sämtlicher Ärzte mit denen sie je zu tun hatten und aller Arzt- sowie Krankenhausbesuche, aber ein Doktor Meidou ist nirgendwo aufgeführt. Nicht einmal Doktor Shirayuki hatte jemals mit Doktor Meidou zu tun, obwohl bekannt ist, dass dieser angeblich ein sehr guter Arzt sein soll. Doktor Meidou genießt als Arzt sehr großes. Niemals gab es irgendwelche beschweren.“
 

Damit sprang die Lehrerin nun Kopfüber, mit ihren Armen voran, ins Wasser. Ai hielt Conan dabei nun die Augen zu, damit dieser nicht der Lehrerin hinterhergaffte. Ja, Ai zeigte ihre Gefühle für Conan mittlerweile deutlich offener als früher. So offen, dass es mittlerweile sogar kleine Eifersuchtsattacken gibt, mit denen Ai gerne einmal von Akios Mädchengruppe aufgezogen wird.
 

Die Lehrerin tauchte wenige Augenblicke später wieder auf.
 

„Zum Glück konnten wir dieses Problem dank Doktor Shirayuki und unseren Daten wiederlegen, womit auch die Polizei bemerkt hat, dass hier etwas nicht stimmte. Akios Familie existiert nämlich wirklich. Dennoch hat Doktor Shirayuki die ganze Firma von Akios Familie, mitsamt deren Familie, sowie viele Polizisten und deren Familien in Quarantäne gestellt. Schließlich wissen wir ja nicht, was das ganze ausgelöst hat. Die Existenz einer ganzen Familie verschwinden zu lassen, sodass sich niemand an diese erinnert. So etwas ist nicht leicht und geschieht auch nicht von jetzt auf gleich. Da steckt jede Menge Arbeit dahinter. Es besteht die Möglichkeit, dass dahinter ein Virus, ein Gift oder irgendwelche hochgefährlichen Chemikalien stecken. Wenn dem so ist, könnte eine Ansteckungsgefahr bestehen, was wir vermeiden wollen.“ Der Blick der Frau galt damit Conan und Ai, wobei Conan Ai inzwischen der Fairness halber, auch um ein paar Klamotten erleichtert hatte. Dies geschah, als Ai kurz nicht aufgepasst hatte.
 

„Ihr beide wart offensichtlich nicht davon betroffen, weshalb ihr der Quarantäne entgehen konntet.“
 

„Naja…“ dabei warf Ai Conans Badehose dann einfach achtlos weg, „Das ganze geschah in der Woche, in die Seikai-Mittelschule wegen Gerüchten über einen möglichen Bombenanschlag geschlossen war. Als Akios Familie entführt wurde, waren Conan und ich auf einem Schiff unterwegs und machten eine kleine Kreuzfahrt. Ran hatte die Karten bei einem Gewinnspiel gewonnen, hatte selbst aber keine Zeit, weshalb Conan und ich die Karten bekommen haben. (Wobei wir dort auch auf Heiji und Kazuha getroffen sind, die sich dabei wieder einmal gestritten haben, als wären sie seit 1000 Jahren verheiratet.) fügte sie dann in Gedanken hinzu, bevor sie weitersprach, „Vielleicht sind wir dem ganzen deshalb entgangen, weil wir zu dieser Zeit dank der Kreuzfahrt außer Landes unterwegs waren, draußen auf dem offenen Meer.“
 

„Da habt ihr auf jeden Fall Glück gehabt.“ Dabei sah Sakura mit einem vielsagenden Lächeln zu Conan und Ai, „Angenehm ist dies mit Sicherheit nicht.“ damit wandte sich Sakura wieder Akio zu, „Wir können gar nicht nachempfinden, wie du dich dabei gefüllt haben musst, Akio. Ich meine…“
 

An dieser Stelle fort Miya fort, „Die Polizei ist sogar hier an der Schule aufgetaucht und wollte Akio einfach so mitnehmen.“
 

„Zum Glück für Akio, konnten sie das ganze verhindern, Sensei.“
 

„Ich weiß, Mika. Die Polizisten konnten nicht einmal sagen, was sie mit Akio vorhaben. Sie sollten ihn nur mitnehmen. Aufgrund der Entführung seiner Familie und der Tatsache, dass die Polizei ihn jagt ohne zu wissen warum, besteht die Möglichkeit, dass eine hochrangige Person, die großen Einfluss auf die Polizei hat, genau wie Doktor Meidou mit den Entführern unter einer Decke stecken. Wenn ich also zulassen würde, dass sie Akio einfach so mitnehmen, würde ich richtigen Ärger mit Akios Familie bekommen, wenn sie irgendwann gerettet werden. Außerdem habe ich solange ihr hier seid, die Verantwortung für euch. Wenn irgendetwas passieren sollte, muss ich dafür geradestehen. Sowohl vor euren Eltern, als auch gegenüber der Schule und der Polizei.“
 

„Diese Idioten sollten dabei lieber nach Akios Familie suchen. Die ist spurlos verschwunden und niemanden interessiert es! Was machen diese Ratten in Uniform denn den ganzen Tag lang, wenn so etwas direkt vor ihrer Nase passieren kann?!“ Mayas Worte klangen dabei sehr beleidigend gegenüber der japanischen Polizei, welche normalerweise einen sehr guten Ruf genießt.
 

„Gute frage, Maya…“ übernahm Conan dann wieder das Wort, „Soweit mir bekannt ist, ermittelt Kommissar Takagi zurzeit in diesem Fall. Der Ruf der Polizei hat dadurch nämlich extrem gelitten. Wie konnte eine so bekannte und einflussreiche Familie plötzlich verschwinden und niemand hat es bemerkt oder weiß, dass es diese Familie je gegeben hat. Außerdem wird das letzte verbliebene Mitglied dieser Familie sogar von der Polizei gejagt, weil er angeblich geisteskrank und eine Gefahr für andere ist. Gegen diesen Doktor Meidou wird darum Gegenwärtig auch ermittelt. Hier gibt es viele offene Fragen die geklärt werden müssen. Vor allem aber…“ Conans Blick lag hierbei auf Akio, „Musst du beschützt werden, Akio. Es steht ohne Frage fest, dass man auch hinter dir her sein wird!“
 

„Conan hat recht.“ Fuhr dann Ai, Conans Freundin, wie Akio diese immer nannte, fort, „Wer auch immer hinter dem spurlosen Verschwinden deiner Familie steckt, hat es sogar geschafft ihre gesamte Existenz zu verschleiern, eure Konten unsichtbar zu machen und die Polizei zu manipulieren, ohne dass es jemand bemerkt oder hinterfragt hat. Da hat es also jemand extrem mächtiges und gefährliches auf dich abgesehen.“
 

„Ich weiß, Ai…“ dabei sah Akio weiterhin auf das Bild in seinem Medaillon.
 

„Deshalb kehrt Akio ja auch nicht nach Hause zurück, sondern bleibt außerhalb des Unterrichts an einem geheimen Ort, wo er sicher ist.“ sprach die Lehrerin anschließend, „Ihr beide, Conan und Ai, solltet daher gut aufpassen. Es besteht nämlich die Möglichkeit, dass man auch Akios Freunde aufsuchen wird, um ihn hervorzulocken, wenn man schon die Polizei unbemerkt kontrolliert. Eure Freundschaft zu Akio bezieht sich überwiegend auf den Unterricht und die Schule, da ihr außerhalb meistens etwas mit euren Freunden von der Teitan-Mittelschule macht und seltener mit Akio. Darum wird es nicht nötig sein, bei euch weitere Maßnahmen zu ergreifen. Ihr jedoch…“ der Blick der Frau wanderte damit zu Akio, welcher von seinen Mädchen umgeben, die nun alle zu ihr sahen, wobei auch Akio nun wieder zu seiner Lehrerin sah.
 

„Heute, wie damals, seid ihr auch in eurer Freizeit meistens um Akio zu finden, da ihr euch ja schon seid ihr klein seid kennt. Darum halte ich es für viel zu gefährlich, wenn ihr weiterhin draußen herumlauft. Aus diesem Grund, werdet ihr ab sofort bei Akio bleiben.“
 

Die Mädchen, welche noch vor einigen Augenblicken einen sehr traurigen und vor allem extrem gequälten Ausdruck im Gesicht hatten, weshalb Conan die Mädchen sehr genau beobachtete, lächelten dann. Ihnen gefiel, was ihre Lehrerin sagte.
 

„Bedauerlicherweise kann ich euch nicht erlauben, nach Hause zu gehen, um euch frische Kleider zu holen. Ihr werden euch also mit ihren Schuluniformen, Badesachen und Yukata zufriedengeben müssen. Aber das sollte kein Problem darstellen. Ihr dürft aber auch keine Handys und dergleichen benutzten, weil man damit euren Aufenthaltsort bestimmen könnte. Diese, sowie eure Kredit-Karten und Ausweise müssen allesamt hierbleiben, weil Niemand und zwar wirklich Niemand wissen darf, wo ihr seid. Der genaue verbleibt von Akios Familie ist schließlich ungewiss, ebenso ob sie überhaupt noch am Leben sind. Das alles jedoch, bleibt natürlich unter uns. Kein Wort zu irgendjemandem.“
 

Was keiner wusste, insbesondere Conan und Ai nicht, um das Becken befand sich eine Art Feld, fast wie eine Blase. Außerhalb hatte man kein Wort von dem gehört, was die Lehrerin gerade gesagt hatte. Tatsächlich war nicht einmal jemand dort zu sehen. Auch die Bewegungen im Wasser, die durch die Anwesenden verursacht wurden, waren nicht da. Es war so, als wäre niemand hier draußen im Pool. Ja, die Lehrerin war eine mächtige Suchende. Keiner wusste also von diesem Vorhaben, zum Schutze Akios.
 

Conan sah dabei mit seinem typisch detektivischen Blick auf die Mädchen um Akio. Irgendetwas kam ihm seltsam vor. Allerdings konnte Conan nicht sagen, was genau es war. Jetzt wirkten die Mädchen wie immer, wenn sie bei Akio waren. Doch vorhin… da war etwas im Busch, so viel konnte Conan jetzt schon sagen. Der gequälte Blick der Mädchen war nicht normal. Früher gab es so einen Blick nie. Dies fing erst nach der Entführung von Akios Familie an.
 

Aber viel mehr würde ihn interessieren, was es mit diesem Verbrechen auf sich hat. Er kannte es von der schwarzen Organisation, dass Verbrecher Jagd auf die Familienangehörigen und Freunde von Opfern und eigenen Mitgliedern machen, falls die Gefahr bestehen sollte, dass diese etwas über sie wissen. Doch eine Familie scheinbar gänzlich auszulöschen, so als hätte diese nie existiert, konnten nicht einmal sie. Vermutlich besser so. Schließlich hatte niemand gewusst, dass Akios Familie existiert. Es gab nur wenige Ausnahmen. Etwa hier an der Schule. Dort waren sämtliche Daten gesichert. Aber auch an der Firma von Akios Familie, gab es wenige Ausnahmen, die noch wussten wer er war. Doch wie man dies vollbracht hat, wusste Conan nicht. Ihm war aber klar, wenn die schwarte Organisation zu so etwas fähig gewesen wäre, wären sie deutlich mächtiger gewesen, weil sie dann einfach hätten dafür sorgen können, dass sich niemand an ihre Opfer erinnerte. Ein wahrer Albtraum.
 

Aber für Akio muss dies noch schlimmer gewesen sein. Er stand von einem Tag auf den anderen ganz alleine da.
 

„Schön war dies bestimmt nicht…“ sprach Ai dann an Conan gewandt. Conan bemerkte hierbei erst, dass er seine Gedanken versehentlich leise ausgesprochen hat und Ai somit alles gehört hat. Aus diesem Grund, sah Conan Ai damit ins Gesicht.
 

„Auch die Organisation, hätte es niemals geschafft die Existenz einer ganzen Familie auszulöschen, als hätte diese nie existiert. Da stimme ich dir zu. Das wäre wirklich ein wahrer Albtraum gewesen. Wenn sie zu so etwas fähig sein sollten, müssten wir uns immer noch vor ihnen fürchten.“
 

Hierbei waren sich Conan und Ai ganz nah. Da keiner der beiden von der Existenz der Suchenden wusste und Conan ja ohnehin der Ansicht war, dass es nichts Übernatürliches gibt, ahnte keiner von ihnen, dass Aphrodites Fluch auf Akio ihnen etwas in ihrer Beziehung nachhalf. Dieser hatte dafür gesorgt, dass beide ihre gesamte Umgebung vergessen hatten und jeder von ihnen nur noch Augen für den jeweils anderen hatten. Daher kamen sich beide immer näher.
 

„Ai…“ sprach Conan dann mit hochroten Wangen, „Ich… ich… ich liebe dich…“
 

Die rotblonde lächelte dazu, „Ich liebe dich auch.“ Damit legte sie ihre Arme um seinen Hals, bevor ihre Lippen sich zu einem Kuss trafen. Ihre Augen schlossen beide.
 

„Wurde auch langsam Zeit…“ sprach Akio leise, während er dieses romantische Spiel beobachtete.
 

„Du sagst es.“ Fügte Sakura dann hinzu.
 

„Du hast mit Aphrodites Fluch ein wenig nachgeholfen. Oder, Akio?“ Miya sah Akio dabei ins Gesicht.
 

„Ja, aber der Fluch kann keine Liebe erzeugen, sondern verstärkt die Gefühle und das verlangen nur.“
 

„Conan und Ai haben sich also schon vorher extrem geliebt.“ Fasste Mika dann zusammen.
 

„So spielt man Liebesgott.“ Kicherte Maya hierzu.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

P.S. Ihr könnt gerne raten, was es mit dem Verbrechen und der Entführung von Akios Familie auf sich hat.

Conans Erkenntnis

Hier kommt Kapitel 3, dieser Crossover-FF. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Trotz der hohen Temperaturen, waren Conan und Ai nicht mehr im Pool. Beide trugen ihre Schul-Uniform und waren mittlerweile außerhalb des Schulgeländes unterwegs. Hierbei merkten beide, wie heiß es mittlerweile war.
 

„Was für eine Hitze.“ Hierbei öffnete Ai ihre Bluse etwas und versuchte sich kühlte Luft zuzufächeln. Dabei sorgte allein ihr Anblick dafür, dass sich Conans Wangen rot färbten. Ai schwitzte bei dieser Hitze, welche dafür sorgte, dass ihre Bluse an ihrer Haut klebte. So konnte man auch durch ihre Bluse sogar ihren BH sehen.
 

„Na… gefällt dir der Anblick?“ hierbei sah Ai Conan vielsagend und verführerisch zugleich an. Conan sah daraufhin natürlich verlegen zur Seite. Allerdings konnte Conan nicht anders, als auch den Augenwinkeln zu seiner Freundin hinüber zu sehen. Ja, Freundin. Da Conan es, dank dem Fluch von Aphrodite der auf Akio liegt und sogar seine Umgebung beeinflussen kann und so die Gefühle verstärkt, hatte Conan es auf die Reihe gebracht, Ai seine Liebe zu gestehen, die von ihr erwidert wurde. Aus diesem Grunde, war Ai jetzt seine Freundin. Er will sich gar nicht ausmalen, wie Ayumi, Genta und Mitsuhiko darauf reagieren werden.
 

Aber selbst aus den Augenwinken heraus, bemerkte er den vielsagenden und verführerischen Blick des rotblonden Mädchens. Jenes Mädchen, welches ihn bereits seit so vielen Jahren verzauberte. So sehr, dass sie es schaffte Rans Platz in seinem Herzen einzunehmen. Etwas, was er früher für unmöglich gehalten hatte. Doch es war geschehen. Aber Conan bereute es nicht. wenn er jetzt so darüber nachdachte, glaube er nicht, dass dieses Leben mit Ran wirklich so verlaufen würde, wie er es sich damals immer vorgestellt hatte. als er noch Shinichi Kudo gewesen war, hatte er sich mit Ran vermutlich mindestens genausooft gestritten, wie Heiji und Kazuha, wenn nicht sogar noch öfter. Conan war Gin diesbezüglich sogar dankbar, da ihm diese Zeit wirklich gutgetan hatte. Ran war mittlerweile ja auch mit Eisuke verheiratet, der als Inspektor der Polizei arbeitete.
 

An einem Thermometer, welches an einem Blumengeschäft ausgehängt war, konnte Conan dabei die Temperatur ablesen. „Amerika wird von Tornados auseinandergerissen. Afrika wird von Regengüssen überflutet. Europa liegt unter einer einzigen Schneedecke.“
 

„Und wir gehen vor Hitze ein.“ Beendete Ai Conans Satz, „Als wären die Götter betrunken. Was ist nur mit dem Wetter auf der Welt los?“
 

„Das wüsste ich auch gerne, Ai. Wir haben immerhin das Glück, dass wir an unserer Schule einen Pool haben, den wir dank unserer Lehrerin sogar im Unterricht benutzten dürfen. Andere Klassen haben nicht das Glück.“
 

„Ich weiß was du meinst. Du sprichst von den Klassen, die Akio tyrannisiert und diskriminiert haben, weil er nach seiner Familie sucht. Die müssen alle nachsitzen und haben dafür zusätzlich auch noch Strafarbeiten erhalten, was denen gar nicht gefällt.“
 

„Und an den Pool dürfen sie auch nicht, was bei dem Wetter wirklich eine Qual ist. Aber das haben sie sich selbst eingebrockt. Eines steht fest… die würden ihre Familien garantiert nicht suchen, wenn ihnen das passiert wäre.“ Conan versuchte dabei nach wie vor Ai nicht direkt anzusehen, „Doch frage ich mich, was genau die Entführer von Akios Familie vorhaben. Ohne Grund macht man so etwas nicht.“
 

„Sehe ich auch so, Conan. Da steckt mehr dahinter. Ich kann Akio nur mein Beileid aussprechen. Er ist mit Sicherheit derjenige, der am meisten darunter leiden muss. Seine Familie wird entführt. Alle vergessen, dass es die Familie jemals gegeben hat und er wird gejagt, weil dieser Doktor Meidou sagt, dass Akio geistig gestört und eine Gefahr für sich und andere sei. Wer ist dieser Doktor Meidou überhaupt? Von dem habe ich noch nie zuvor gehört.“
 

„Ich auch nicht, Conan. Aber da sind wir keine Ausnahmen. Niemand hat Doktor Meidou jemals gesehen. Es ist nicht einmal bekannt, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelt, geschweige denn, wie alt Doktor Meidou ist oder wo er gelernt hat. Alles was ich gehört habe ist, dass dieser Doktor Meidou angeblich ein wirklich guter Arzt sein soll. Es gab mal einen Fall, dass ein Junge geistig gestört war und dementsprechend in eine Besserungsanstalt eingewiesen wurde, nachdem es an seiner Schule einen Vorfall gab, bei jemand mit Feuerwehrkörpern andere verletzt hat.“
 

„Ein Psychopath also…“ bemerkte Conan, weil kein normaler Schüler so etwas machen würde.
 

„Nach ein paar Wochen kamen mehrere des Personals zu dem Schluss kamen, dass von dem Jungen keine Gefahr ausginge und man ihn ruhigen Gewissens entlassen könnte. Doktor Meidou jedoch, war anderer Meinung. Die dortigen Ärzte nahmen seine Warnung zwar zur Kenntnis, kamen jedoch zu dem Schluss, dass von dem Jungen keine Gefahr mehr ausginge und dieser sich wirklich bessert hat. Also entließen sie ihn aus der Anstalt.“
 

Conan hörte Ai dabei aufmerksam zu, wurde jedoch immer wieder von ihrem Körper abgelenkt. Durch die Hitze, war Ai so durchgeschwitzt, dass ihre Bluse an ihrer Haut klebte. Daher hatte Conan auch einen starken Rotschimmer im Gesicht. Allerdings hörte er Ai dennoch zu.
 

„Allerdings erwies sich dich als Fehler, den Doktor Meidou hat recht behalten. Die Polizei vermutete, dass der Junge wohl hart daran gearbeitet hat seine Schauspielkünste zu verbessern, damit man ihn aus der Anstalt herauslässt. Ein Plan der offensichtlich gut geklappt hat. Als er schließlich herauskam, setzte er seine Rache-Pläne in die Tat um. Diese beinhalteten die Zerstörung der Anstalt, einschließlich der Befreiung der anderen Insassen, die seiner Meinung nach zu Unrecht dort einsaßen, wie es auch bei ihm der Fall war. Das dortige Personal wurde von ihm persönlich getötet. Der Arzt der für ihn zuständig war, wurde sogar Zuhause überfallen. Was genau dort geschah, konnte nicht mehr genau festgestellt werden. Doch man geht davon aus, dass er sie mit Benzin überschüttet und schließlich lebendig angezündet hat.“
 

„Das ist keine annehme Art zu sterben, aber…“ Conan schaffte es hierbei sich von Ai zu lösen und ihr ins Gesicht zu sehen, „Davon höre ich zum ersten Mal. Woher weißt du so viel davon.“
 

Ai lächelte Conan nun an, „Das ganze geschah ein paar Wochen, bevor Akios Familie entführt wurde. Zu dieser Zeit waren wir in Osaka, weil ich doch eine Übernachtung für ein Wochenende in einem Hotel gewonnen hatte. Ich habe es aus den Nachrichten, sowie der Zeitung und einem Internet-Artikel erfahren. Du hast zu dieser Zeit mit Heiji in der Mordserie ermittelt, die damals im Großraum Tokio, Osaka und Kyoto herrschte.“
 

„Verstehe… so ist das also.“
 

Ai sprach dazu jedoch noch weiter, „Aber ist es ja auch kein Wunder. Während der Zeit, die er dort festsaß, hatte sein Vater wohl unter einem Problem mit Alkohol zu leiden und allgemein keine Kontrolle mehr über sein Leben hatte. Dies kam daher, dass seine Frau ein paar Wochen, bevor der Junge in die Anstalt kam, von einem korrupten Polizisten umgebracht wurde, weil sie vermutlich zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ihr tot wurde dabei ihrem Mann in die Schuhe geschoben, der jedoch kein Motiv hatte und zudem ein Wasserdichtes Alibi besaß. Dieses verleugneten die Polizisten allerdings. Warum, sagten sie jedoch nie.“
 

„Irgendetwas ist da seltsam.“ Sprach Conan dann leise, „Da ist es ja kein Wunder, dass ein Junge zum Psychopathen wird. Wenn sogar die Polizei vom rechten Weg abkommt.“
 

„Sehe ich auch so. Der Junge konnte jedoch wieder eingefangen werden, was seiner Freundin zu verdanken war. Ihr tat er nichts, weil er dies nicht übers Herz brachte. Offensichtlich hatte er sie all die Jahre über geliebt und tut dies auch heute noch. Sie war es schließlich, die an ihn glaube, ihm die Kraft gab durchzuhalten und ihm selbst in der Anstalt immer wieder Besuche abstattete. Ohne sie, wäre er vermutlich daran zerbrochen. Zwar warf er ihr vor, ihn im stich gelassen zu haben und mittlerweile eine Beziehung mit seinem besten Freund zu führen, doch wiederlegte sie dies, weil sein bester Freund mit ihrer Schwester zusammen war. Sie gestand ihm ihre Liebe und verführte ihn schließlich. Dann hat sie ihm im Bett wohl das volle Programm gegeben. Später überzeugte sie ihn dann, sich zu stellen. Danach kam er in eine andere Anstalt, wo sie ihm wohl jeden Tag einen Besuch abstattete. Mittlerweile wurden die Ermittlungen des ganzen Falls wiederaufgenommen, da der für den Jungen zuständige Arzt ein paar Unstimmigkeiten bemerkte. Sowohl in seiner Akte, als auch bei dem geschehenen.“
 

„Unstimmigkeiten?“ fragte Conan nach, wozu Ai nickte, „Ja. Wie die Freundin des Jungen angab, war er die ganze Zeit über, seit er entlassen wurde, bei ihr gewesen. Auch als die Anstalt zerstört und der Arzt getötet wurde. Dies lässt sich auch durch das Sicherheitssystem bei ihr Zuhause beweisen. Und wenn er die ganze Zeit über dort war…“
 

„Wer hat dann die Anstalt zerstört und den Arzt getötet?“ beendete Conan das Ganze.
 

„Das ist hier wohl die große Frage, zumal beides zur gleichen Zeit geschah und der Junge gar nicht wusste, wo der Arzt wohnte.“ Ai sah dabei, genau wie Conan, sehr nachdenklich aus.
 

„Das ganze ist also ähnlich wie bei Akio. Seine Familie wurde entführt und er ist dabei im Weg. Wenn es sich dabei ähnlich verhält und der Junge möglicherweise unschuldig ist und gar nichts mit den Anschlägen zu tun hat, sondern nur irgendjemanden im Weg war oder er hat unbewusst irgendetwas gesehen oder mitbekommen, was für andere hätte gefährlich werden können, weshalb sie ihn aus dem Weg räumen wollten.“
 

„Darum hat man den Jungen in eine Anstalt gebracht, wo man ihn gefangen halten wollte. Doktor Meidou steckte daher entweder mit den Personen, die dahinterstecken, unter einer Decke und wollte seinen Einfluss nutzen, um ihnen zu helfen oder aber...“
 

„Doktor Meidou kannte die Wahrheit und wollte den Jungen schützen, auch wenn es eine schwere Zeit werden würde!“ Fasste Conan zusammen. „Wenn wir damit recht haben, wollte Doktor Meidou möglicherweise deshalb, dass auch Akio in eine ähnliche Anstalt gebracht wird. Weil er dort sicher ist und man solchen Leuten ohnehin nicht glauben wird, wenn sie sagen, dass sie unschuldig sein, eben weil sie angeblich geistig gestört sind.“
 

„Wenn sie dazu in der Lage sind, die gesamte Existenz einer Person und deren Familie auszulöschen, als hätte es diese nie gegeben und die Polizei und die Bank manipulieren können, ohne dass es jemand bemerkt, ist das eigentlich eine sichere Methode jemanden zu schützen und für einige Zeit sicher aus dem Weg zu räumen, auch wenn das für den betroffenen mit Sicherheit eine schwere und mit Sicherheit keine schöne Zeit werden würde. Akio ist der beste Beweis dafür. Er leidet sehr darunter. Und möglicherweise…“
 

„Sakura, Miya, Maya und Mika…“ kam es auf den Blick, den Ai ihm zuwarf, von Conan, „Deshalb hatten die Mädchen einen so gequälten Gesichtsausdruck.“
 

„Richtig, Conan. Akios Existenz konnte dank Doktor Shirayuki, sowie den Daten der Seikai-Akademie und Akios Wissen über die Computer-Firma seiner Familie und deren Geheimnisse, bewiesen werden. Um Akio unter Kontrolle zu halten und Einfluss auf diesen auszuüben, nutzten sie die Mädchen als Druckmittel. Wie nah diese Akio stehen, ist schließlich in der ganzen Schule bekannt.“
 

„Aus diesem Grund werden die Mädchen, seit Akios Familie entführt wurde, jeden Tag in der Früh zur Schule gebracht und nach dem Unterricht wieder abgeholt. Auch der Kontakt zu Akio wird ihnen außerhalb der Schule verboten. Sie wollten damit zeigen > Siehst du? Wir haben sie in unserer Gewalt. < Damit ergibt es auch Sinn, dass die Mädchen einen derart gequälten Gesichtsausdruck haben. Sie werden sozusagen als Geiseln benutzt, die lediglich zur Schule dürfen und weiter keine rechte oder Freiheit genießen.“
 

„Deswegen ist ihre Haut trotz des sommerlichen Wetters und der Sonne, mehr als blass, weil sie nicht genügend Sonne bekommen. Man hält sie irgendwo gefangen, wo Akio sie nicht finden kann und keine Sonne sehen.“
 

„Wenn du recht haben solltest, Ai, weiß Akio möglicherweise, wer dahintersteckt. Aber eben, weil seine Familie und die seine Freunde als Geiseln gehalten werden, sind ihm die Hände gebunden, weil er sie sonst in Gefahr bringen würde, was er nicht möchte. Dafür liebt er sie zu sehr. Aber dürfte ihnen die Aktion von Shinmai-Sensei nicht gefallen. Diese hat uns heute schließlich extra früher gehen lassen. Möglicherweise wusste sie davon, dass die Mädchen als Geißeln gehalten werden und wollte ihnen so zur Flucht verhelfen.“
 

„Darum erreiche ich die Mädchen seither auch nicht mehr auf ihren Handys. Diese haben sie ihnen vermutlich weggenommen. Stellt sich nur noch die Frage, warum sie Akio nicht sagen, wo sie gefangen gehalten werden. Solange sie auf dem Schulgelände sind, verbringen sie doch jede freie Minute bei Akio. Gelegenheiten haben sie also genug.“
 

„Oder sie wissen es selbst nicht? Wenn man entführt oder als Geißel gehalten wird, weiß man in der Regel selbst nicht, wo man gerade ist. Andernfalls wäre es ja leicht zu fliehen oder Hilfe zu rufen.“
 

So sahen sich beide Mittelschüler gegenseitig in die Augen. Beiden wurde erst jetzt klar, in was für eine Lage Akio und die Mädchen da geraten waren. Akios Sorge um seine Familie und die Mädchen verhinderte schließlich, dass dieser jemanden, etwa sie beide, um Hilfe bittet. Akio ist in dieser misslichen Lage auf sich allein gestellt.
 

Was sie dabei nicht bemerkten. Sie wurde beobachtet! In Entfernung, befand sich eine Person, welche beide im Blick hatte. Dabei wanderte der Blick der Person nun auf das, was er in der Hand hielt. Es war ein Smartphone. Dort waren die Daten über Conan und Ai aufgelistet. Doch einige Angaben fehlten. Geburtsdatum. Geburtsort. Eltern. Doch stand dort zumindest, dass beide aus Übersee stammten.
 

„Conan Edogawa und Ai Haibara… was sind überhaupt für welche? Und warum können die sich noch an unser Problemkind erinnern? Das war nie vorgesehen. Akio Hakurai hat nie existiert! Die Familie Hakurai auch nicht. Was ist so schwer daran, dass zu akzeptieren? Die Seikai-Akademie und Doktor Shirayuki machen uns diesbezüglich schon genug Probleme. Warum müsst ihr beide auch aus der Reihe tanzen?“ dabei waren auch die Daten über Akio zu sehen. Akio Hakurai, stand sein Name dort. Sowohl in Lateinischen Buchstaben, als auch in Kanji. Alles dort war in dieser Art geschrieben. Aber waren die daten auch in Englisch hinterlegt. Neben Geburtsort und Geburtsdatum, auch die Namen der Eltern, Geschwister und weiterer Verwandter. Das auffälligste daran war jedoch, dass hinter dem Namen seines Vaters ein Kreuz war. Dies zeigte, dass dieser bereits tot war.
 

„Es führt kein Weg daran vorbei. Ihr müsst die Familie Hakurai und dass Akio zu dieser gehört vergessen. Die Familie Hakurai hat nie existiert. Und unser Problemkind muss sich auch fügen. Und hört gefälligst auf so zu tun, als hättet ihr eine Wahl!“
 

Ja, der Beobachter von Conan und Ai war nicht gerade froh darüber, dass diese sich nach wie vor erinnern konnten. Etwas, was in ihrem Plan nicht vorgesehen war.
 

Conan und Ai hatten recht mit ihrer Vermutung. Dass Sakura, Miya, Maya und Mika früher gehen durften, war nicht gut angekommen. Derzeit stand nämlich eine junge Frau vor der Schule. Diese besaß blonde Haare, welche sie zu einem Pferdeschwanz trug und blaue Augen. Diese trug dabei lediglich ein rotes bauchfreies Top ohne Träger, sowie einen schwarzen Rock.
 

Vor der Frau, stand die Lehrerin von Conan und Ai, „Was meinst du mit, du hast sie heute früher gehen lassen?“ die blonde Frau war nicht gerade erfreut darüber.
 

„Wie ich es gesagt habe. Ich habe meine Schüler heute einfach früher gehen lassen.“ Conans Lehrerin blieb einfach ruhig, während sie Zeitgleich lächelte. Das der blonden Frau dies nicht gefiel, war nicht zu übersehen.
 

„Du kannst sie doch nicht einfach früher gehen lassen.“ Ja, es gefiel ihr eindeutig nicht.
 

„Natürlich kann ich das, Haruka! Warum sollte ich es nicht können. Wenn der Unterricht oder die schulischen Leistungen es erfordern kann ich weitere Stunden anordnen oder den Unterricht verlängern. Aber das weißt ja, schließlich bist du hier zur Schule gegangen. Aber… Wenn die schulischen Leistungen meiner Schüler passen und der Unterricht es zulässt, kann ich diesen auch kürzen oder früher beenden, wie es heute der Fall ist. Jeder Lehrer an der Seikai-Akademie darf das. Ich bin da keine Ausnahme. Du kannst das alles gerne in den Schul-Regeln nachlesen, wenn du diese vergessen haben solltest. Dort ist das ganze nämlich festgelegt. Darüber hinaus sind Sakura-chan und die anderen keine kleinen Kinder mehr, auf die man ständig aufpassen muss. Es gab niemals irgendwelche Probleme. Außerdem… muss ich mich dir gegenüber nicht rechtfertigen. Du bist weder ihre Mutter, noch ihre Tante, Schwester, Cousine oder anderweitige Verwandte. Auch wäre es mir neu, dass du ihr Vormund bist. Wo meine Schüler jetzt sind oder auch nicht, geht dich nicht das Geringste an.“
 

Haruka sah man gut an, dass ihr die Worte von Conans Lehrerin nicht gefielen. Allerdings konnte sie nichts dagegen machen. Die Frau hatte nämlich recht.
 

In einem Klassenzimmer in der Schule saß dabei ein Mädchen, welches etwa 3 Jahre älter war als Akio. Diese besaß, wie Sakura, blaue Augen und rote Haare, von denen 2 breite Strähnen bis zu ihren Brüsten reichten. Wie alle im Klassenzimmer, sah diese nicht gerade froh aus, „Ich hab‘ kein Bock mehr! Bei der Hitze nachsitzen zu müssen, ist fast schon Folter!“
 

„Daran hättet ihr denken sollen, bevor ihr Akio-kun tyrannisiert und diskriminiert habt, nur weil er nach seiner Familie sucht.“ Der Lehrer klang hierbei sehr streng, „So etwas wird an dieser Schule nicht toleriert. Welcher Familie ihr entstammt und welchen Einfluss und Reichtum diese haben, ist uns egal. An dieser Schule gibt es keine korrupten Lehrer. Ihr hattet euren Spaß. Das ist jetzt eure Strafe dafür.“
 

Hierbei trat der Lehrer nun ans Fenster, wo er seufzte, „Ich war immer sehr stolz auf euch. Ihr habt viel von mir gelernt. Standet immer hinter den schwächeren und habt nie jemanden diskriminiert. Doch jetzt… Ich hatte wirklich mehr von euch erwartet. Es sind immer die schwächeren oder die, die alleine dastehen, wie Akio aktuell, die tyrannisiert und diskriminiert werden. Wer so etwas macht, ist entweder extrem eingebildet und arrogant, oder er nutzt wie ihr, die Stärke der Gruppe aus. Alleine oder wenn Akio-kuns Schwester, Akina-san, noch da wäre, würdet ihr euch so etwas nicht trauen. Akio-kun muss doch schon genug leiden. Seine Familie ist weg, wobei sich niemand an diese erinnern, weiß ob es diesen gut geht und diese überhaupt noch am Leben sind. Man hat ihn seiner Identität beraubt. Sein Konto ist verschwunden. Die Polizei ist korrupt geworden und Jagd ihn, wegen irgendwelcher falscher Angaben dieses Doktor Meidou, wer auch immer dieser ist. Und sogar aus seinem eigenen Zuhause wollte man ihn verjagen.“
 

Damit drehte er sich zu seinen Schülern, „Ich hatte erwartet, dass ihr hinter Akio-kun steht und diesen unterstützt. Besonders du, Misaki Seijin…“ dabei sah der Lehrer auf die Rothaarige, „Du bist immer die beste Freundin seiner älteren Schwester, Akina-san, gewesen. Daher ging ich davon aus, dass du Akio-kun zur Seite stehen würdest. Besonders, jetzt, wo er dich am meisten braucht. Doch du hast ihn verraten und es gnadenlos ausgenutzt, dass er gegenwärtig schwach und alleine ist. Was würde Akina dazu sagen, wenn sie das müsste." damit machte der Lehrer eine Pause und drehte sich wieder zum Fenster.
 

„Eines steht fest. Ihr würdet eure Familien nicht suchen, wenn ihr an seiner Stelle wärt!“
 

Misaki sah man hierbei sehr gut an, dass diese die Worte ihres Lehrers sehr nah gingen.
 


 


 

Das war es auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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