Was wäre ich ohne Dich? von RiaSnape ================================================================================ Kapitel 11: Wirklich menschlicher? ---------------------------------- -Sichtwechsel- Lucia´s Sicht: „ Hey, ich mag deinen Kampfstil. Was hältst du davon, mit mir auf See zu fahren?“ „ Ohm, ja klar, warum nicht? Das wird bestimmt lustig.“, sagte Jade als ich sie damals fragte ob sie nicht mit mir Reisen möchte. Dies war nun 3 Jahre her und seitdem waren wir niemals wieder getrennt. Wir waren immer zu Zweit. Es war schon komisch, so ohne Sie. Ich war so gewohnt, morgens von ihr geweckt zu werden, wenn Sie wie jeden morgen am Deck trainierte. „Lucia!!!!“ hörte ich Perona nach Ewigkeiten rufen. Sie riss mich aus meinen Gedanken und schaute mich besorgt an. Ich lächelte sie an und erzählte ihr von früher. Sie führte mich gefühlt 10 stunden durch dieses riesige Schloss. Uns kamen tausend Türen entgegen, bis wir endlich am Badezimmer ankamen. Perona öffnete die Tür und mir stockte der Atem. Das war kein Badezimmer, dass war schon ein Schwimmbad. „ WOW das ist ja unglaublich.“ ,staunte ich nicht schlecht. „ Ja und das ist ab jetzt solange du hier bist dein Badezimmer. Ich lass dir mal das Wasser ein und lass dich dann allein!“ „Danke Perona, sehr nett von dir.“ Sie ging raus und ich war allein. Ohne weiter nachzudenken, legte ich mich in die Badewanne (Pool). Ich schloss die Augen und spürte, wie ich langsam meine Kräfte verlor. Ich liebte es zu baden, aber mit Teufelskräften war das immer so eine Sache.... Der Duft von Kirschblüten und Orangen, leiteten mich hinüber in die Traumwelt. Nach gut einer Ewigkeit, öffnete ich meine Augen wieder und fing ich an mich zu waschen... Nachdem ich fertig war setzte ich mich noch im Bademantel an den Spiegelschminktisch gegenüber der Badewanne. Meine roten langen Haare föhnte ich und machte mir eine schöne aber echt einfache Frisur. Schminkten tat ich mich wie immer, Augen dunkel, der Mund leuchtend. Als ich grade fertig war, klopfte es an der Tür und Perona kam mit einem wunderschönen schwarzem Kleid wieder. -Sichtwechsel- Jade´s Sicht: „ Wie? Sag das nochmal!“, schrie ich. Ich sah Trafalgar an, „ Ich möchte das du mich auf ein Ball begleitest? Es ist für Informationsfindung nötig.“, meinte er lässig. „ Du weißt schon das wir Piraten sind und zwar mit nicht wenig Kopfgeld? Wir kommen nie und nimmer unbemerkt in einen Ballsaal!“, meinte ich genervt. „ Ach das schaffen wir schon!“ Er raubte mir echt die Nerven. In dem Moment erinnerte ich mich an was, was Ace zu mir sagte: „ Du bist echt Menschlich in seiner Gegenwart!“ „ Wie menschlich? Was meinst du Ace?“ „Naja man merkt es an deinen Reaktionen! Am Anfang warst du in Panik, dann bist du nervös oder genervt! So etwas kennt man von dir nicht!“ Es stimmte es kamen in der Zeit, wo ich auf diesem Schiff waren, Gefühle auf, die ich nie oder seit meiner Kindheit nicht mehr gefühlt hatte.. „ Jade, hörst du mir zu?“, riss Laws Stimme aus den Gedanken. „Halbwegs!“, gab ich zu. Trafalgar seufzte und meinte: „ Bepo hat dir das Kleid in dein Zimmer gelegt! Zum Sonnenuntergang werden wir auf den Ball auf dem Schiff Queen Marine gehen! Mach dir keine Sorgen, es ist ein Passagierschiff. Unwahrscheinlich das die Marine dort ist.“ Jetzt war es an mir zu seufzten. „ Solange Akainu nicht dort ist!“, meinte ich nervös. „ Seit kurzen bist du echt komisch, was Akainu angeht! Es fing mit dem Brief an und zieht von Woche zu Woche immer mehr zu. Was ist los?“, fragte mich Law. „ Ach nicht so wichtig, ich sag es dir wenn wir vom Ball wieder kommen. Es ist nicht so einfach zu erklären.“ Er nickte und sagte nur noch: „Denk einfach daran, das du pünktlich da bist.“ Er drehte sich um und ging den Gang entlang und ich ging in mein Zimmer. Den Rest der Zeit bis zum Abend verbrachte ich mit lesen, nachdenken und herum stehen. Als es langsam Zeit wurde, zog ich mir das Kleid an. Es war Rosa-rot, lang und sah recht elegant aus. So ein Kleid hatte ich noch nie zuvor getragen. Ich bewunderte mich im Spiegel. Meine Haare trug ich fast komplett offen, nur eine Strähne war geflochten und mit dem Haarband geschmückt. Noch einmal prüfte ich ob alles sitzt und drehte mich schließlich zur Tür um. Ace hatte recht, ich bin echt untypisch für mich!! Mit einem seufzter trat ich durch die Tür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)