Späte Erkenntnis von Turbofreak ((Fortsetzung)) ================================================================================ Kapitel 25: Gesprächstherapie ----------------------------- Wollt euch nich so lange warten lassen, aber leider wollt die Geschichte nicht so, wie ich es vorhatte *g* Sein Blick war immer noch starr zum Fenster raus gerichtet. Fireball war sich sicher, wenn er April jetzt ansehen würde, bräuchte nicht nur sie ein Taschentuch. Es tat ihm selbst weh, April derart vor den Kopf zu stoßen und dennoch sah er keinen anderen Ausweg. Jedes Mal, wenn er April an diesem Tag ansah oder er ihre Stimme hörte, hörte er auch unweigerlich die Stimme von Commander Eagle, die ihm unmissverständlich aufgetragen hatte, seiner Tochter nicht mehr zu nahe zu kommen. Jedes einzelne Wort vom Vortag wiederholte sich zum tausendsten Mal in seinem Kopf und schließlich begann er wieder zu zittern. Commander Eagle wünschte ihm nichts anderes als den Tod, den auch er sich selbst wieder zu wünschen begann. Fireball wusste tief in seinem Inneren, dass er das Leben seiner Freunde ruiniert hatte und dass, egal was er auch unternehmen würde, er April nie in seine Arme schließen durfte. Als er einige Finger auf seiner aufgeplatzten Augenbraue spürte, zuckte er völlig entnervt zurück und starrte April mit weit aufgerissenen Augen an. Was war in sie gefahren, ihn so zu erschrecken? Aprils rechte Hand verharrte noch einige Sekunden in dieser Position, ehe sie sie fallen ließ und heißer flüsterte: „Woher hast du diese Verletzung?“ „Ich...,“ mit zittrigen Fingern deutete er auf das Tischchen neben seinem Bett: „bin gegen das Ding gestoßen.“ April bemerkte den ängstlichen Ton in seiner Stimme und konnte sich vorstellen, was ihm Angst machte. Es war ihr unheimlich, Fireball so zu sehen. Sie hatte nie erlebt, dass Fireball vor irgendetwas Angst hatte. Der Japaner hatte noch nicht einmal Angst, als ihm Jesse Blue ans Leder wollte. Sie nahm eine seiner Hände und fühlte plötzlich, wie knochig und sehnig sie war. Sie musterte Fireball erstaunt und stellte fest, dass nicht nur seine Hände knochig waren. Seit seinem Abgang damals war er sicherlich einen Kopf größer geworden und schien einiges an Gewicht verloren zu haben, nicht erst durch den Unfall. Vorsichtig zog Fireball seine Hand zurück und flüsterte: „April, bitte nicht.“ Die junge Frau verstand kein Wort. Was sollte sie nicht? War ihm ihre Nähe unangenehm? April schüttelte betrübt den Kopf und stand auf. Schweigend verließ sie sein Zimmer. Sein Verhalten war so seltsam. Vor Kurzem hatte er sie noch gebraucht, hatte sie stundenlang nicht losgelassen und nun durfte sie ihm nicht einmal die Hand geben, ohne dass er zu zittern begann. Völlig gedankenverloren schlich April die Treppen hinunter und bemerkte nicht, was um sie herum geschah. Sie machte sich Gedanken darüber, was vorgefallen sein könnte, seit sie ihn das letzte Mal besucht hatte. Im gleichen Augenblick machte sie sich aber auch selbst schwere Vorwürfe, nichts von seinen Problemen damals gemerkt zu haben. Sie wäre sofort eingeschritten, wenn sie etwas davon gewusst hätte. So im Gedanken versunken bemerkte April auch nicht, dass sie von einem jungen Mann angesprochen wurde. Erst als dieser sie anstupste, sah sie zu ihm auf. Überrascht begrüßte sie ihn und umarmte ihren Freund kurz: „Oh, Saber! ...Ich bin so froh, dass du wieder da bist.“ Unweigerlich kullerten April wieder dicke Tränen über die Wangen und Saber tröstete April, bevor er zu irgendeiner Erklärung hätte ansetzen können. Er nahm sie in den Arm, wiegte sie ein wenig und beruhigte sie schließlich wieder. Er sprach ihr gut zu: „Hey, Kleines. Das wird schon wieder werden. Ganz sicher.“ April nickte und erzählte Saber schließlich, was passiert war. Sie beendete ihre Erzählung völlig verzweifelt: „Ich weiß nicht, was ich nur tun soll. Ich dringe überhaupt nicht zu ihm durch und wenn ich ihn mir so ansehe, habe ich das Gefühl, er will mich nicht einmal sehen.“ Saber legte einen Arm um April und drehte sie zu einer dunkelhaarigen Frau: „Deshalb war ich in Japan, April. Vielleicht kann uns Hiromi helfen, dass er sich uns wieder ein bisschen öffnet. Übrigens, das ist Shinjis Mutter, Hiromi Hikari. ...Hiromi, darf ich vorstellen: das ist April Eagle.“ Hiromi nickte und zum ersten Mal sah Saber Fireballs Mutter lächeln. Sie gab April die Hand und begrüßte sie: „Hallo, April. Saber hat mir schon viel von Ihnen erzählt.“ Hiromi musterte April von oben bis unten und wartete währenddessen auf eine Reaktion des Mädchens. Sie schien sympathisch zu sein, ein nettes Mädchen. Hiromi erkannte sofort, wie viel April an Fireball lag und unmerklich nickte sie. Sie fühlte sich bestätigt, so ein Mädchen hatte sie sich immer für ihren Sohn gewünscht. April wischte sich schnell die letzten Tränenspuren vom Gesicht und stellte sich vor: „Guten Tag, Misses Hikari. Bitte duzen Sie mich.“ „Gerne. Gehe ich Recht in der Annahme, dass du gerade bei meinem Sohn warst?,“ Hiromi hoffte, dass ihr April vielleicht ein bisschen die Angst vor dem ersten Wiedersehen nehmen konnte. Doch April senkte den Blick und wusste nicht recht, was sie antworten sollte. Da wusste Hiromi, dass ihr Sohn das nette Mädchen zum Weinen gebracht hatte und das wahrscheinlich auch noch, ohne es zu merken. April antwortete leise: „Ich hab ihn grade besucht, Misses Hikari.“ Saber schickte ein Stoßgebet gen Himmel und hoffte, dass April nicht wieder zu weinen begann, trösten war für ihn nämlich immer noch harte Arbeit und er konnte sich lebhaft vorstellen, wie Aprils Besuch abgelaufen war. Fireball hatte sie wahrscheinlich schon zur Begrüßung angefahren und ihr unmögliche Sätze vorgeworfen. Genauso, wie er es bei Saber das letzte Mal getan hatte. Doch April riss sich zusammen und versuchte, freundlich zu lächeln: „Wenn Sie ihn besuchen, Misses Hikari, kann ich Ihnen einen guten Tipp geben. Fragen Sie ihn nur nicht, wie es ihm geht, zumindest nicht sofort. Ansonsten ist er von Anfang an sauer und glauben Sie mir, das wollen Sie nicht gesehen haben.“ Saber seufzte und schüttelte den Kopf. Er wusste, dass April ihn nicht als erstes gefragt hatte, wie es ihm ginge, sondern höchstwahrscheinlich nur ein Hallo ausgereicht hatte, um Fireball auf die Palme zu bringen. Als Saber höflichkeitshalber fragte, ob April mit zu Fireball kommen wollte, lehnte sie dankend ab und meinte, sie hätte noch was zu erledigen. Also wagten sich Saber und Hiromi alleine in die Höhle des Löwen. Vorsichtig klopfte Saber und ließ Hiromi dann den Vortritt. Sie ging ganz leise ins Zimmer und sah sich um. In ihrer Bewegung erstarrte sie allerdings, als sie ihren Sohn im Bett sitzen sah. Erschrocken flüsterte sie: „Shinji.“ Ohne zur Tür zu sehen hob Fireball matt die Hand und murmelte: „Bitte heute nicht mehr. Ich wär ganz gerne alleine.“ Kurze Zeit herrschte gespenstische Stille im Zimmer. Hiromi blickte verunsichert zu Saber. Sie wusste nicht, ob sie nun wieder gehen sollte oder doch lieber hier bleiben sollte. Aufmunternd nickte Saber Hiromi zu und erklärte Fireball freundlich: „Jetzt hab dich nicht so, Fireball. Du hast heute ganz seltenen Besuch. Darüber freust du dich sicher.“ Auf Sabers Worte hin drehte Fireball seinen Kopf zur Tür und musterte die Frau, die neben Saber stand. Eines war ihm sofort klar: Es war nicht Synthia, die da neben Saber ungeduldig von einem Bein auf das andere trat. Erst nach genauerem Hinsehen konnte er die Frau als seine Mutter identifizieren. Erstaunt drehte er sich mit dem gesamten Körper zur Tür und flüsterte überwältigt: „Mum...“ Hiromi ging auf ihren Sohn zu, schloss ihn in die Arme und drückte ihn ganz fest. Sie wusste ebenso wenig, was sie sagen sollte, wie ihr Sohn. Er legte die Arme um sie und vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter. Als sich Fireball endlich aus seiner Starre lösen konnte, war Saber bereits wieder aus dem Zimmer gegangen und hatte sich auf die Suche nach April gemacht. Fireball sah seine Mutter verwirrt an: „Wie... woher wusstest du, dass ich hier bin?“ Hiromi griff nach Fireballs Hand und erklärte ihm: „Dein Freund, Saber, hat mich in Japan zuhause aufgesucht und mir alles erzählt. Er war sehr in Sorge um dich.“ Schuldbewusst senkte Fireball den Blick zu Boden. Wenn Saber ihr alles erzählt hatte, was er wusste, dann dürfte seine Mutter über alles informiert sein. Fireball musste seine Mutter maßlos enttäuscht haben. Sie war immer für ihn da gewesen, hatte ihn alleine groß gezogen und er hatte nichts Besseres zu tun, als sich bei der erstbesten Gelegenheit aus dem Staub zu machen. Kaum merklich schüttelte er den Kopf und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Er erinnerte sich an die vergangenen Jahre, in denen er nicht zuhause gewesen war. Anfangs hatte er sich noch regelmäßig gemeldet, sich nach seiner Mutter erkundigt. Doch als er ins KOK eingetreten war, riss der Kontakt ab. Fireball hatte sich nie getraut, seiner Mutter zu gestehen, dass er die Arbeit seines Vaters fortsetzte. Er hatte nicht gewusst, wie sie darauf reagieren würde, zumal sie ihn immer daran erinnert hatte, was seinem Vater im KOK passiert war. Nun saß er in einem Krankenhaus, das KOK hatte ihm sein Leben zerstört und plötzlich wurde ihm eines klar: Er war genau wie sein Vater! Seinem Vater wurde das KOK genauso zum Verhängnis wie ihm. Auch wenn Commander Eagle immer wieder behauptet hatte, Fireball hätte nichts mit seinem Vater gemeinsam, so wurde dem Rennfahrer jetzt bewusst, dass er seinem Vater ähnlicher war, als angenommen. Hiromi verfolgte mit Argusaugen die Bewegungen ihres Sohnes. Noch immer hatte sie zittrige Knie und einen dicken Kloß im Hals. Sie war erschrocken darüber, wie sehr sich ihr Sohn verändert hatte und gleichzeitig heilfroh, dass er lebend vor ihr saß. Besorgt blickte sie in seine niedergeschlagenen Augen, die jeglichen Glanz und Esprit verloren hatten. Sie entdeckte auch die Platzwunde auf seiner Augenbraue und fragte sich unweigerlich, wie er sich diese Verletzung eingefangen hatte, wenn er doch kaum aus dem Bett kam. Sein Gesicht war blass und eingefallen. Als sie bemerkte, wie er den Kopf senkte, legte sie ihm einen Arm um die Schulter und sprach ihm kraftspendend zu: „Du bist nicht mehr alleine, Shinji. Du musst dich nicht mehr alleine quälen, nie mehr.“ Fireball vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter. Seine Mutter gab ihm in diesem Moment das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit, das er so lange vermisst hatte und das ihm April seit dem Unfall nicht mehr geben konnte. Seit damals stand eine Wand zwischen Fireball und April, die keiner von beiden durchdringen konnte. Sie hatten sich so weit voneinander entfernt, jegliches Vertrauen zueinander verloren, dass auch ihre Liebe dieses Hindernis nicht überwinden konnte. Während er sich an seiner Mutter festhielt, murmelte er kaum hörbar: „Ich will nur nach Hause, Mum.“ Hiromi wusste, dass dieser Wunsch sein einziger im Moment war und dennoch wusste sie nicht, ob es so klug war, ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. Hiromi wusste weder um den Gesundheitszustand bescheid, noch konnte sie darauf vertrauen, dass sich Fireball und April nichts mehr zu sagen hatten. Sie hatte April zwar nur flüchtig kennen gelernt, hatte aber sofort bemerkt, dass ihr Fireball am Herzen lag. Behutsam und schützend legte Hiromi eine Hand auf Fireballs Haupt und ließ ihn spüren, dass sie jederzeit für ihn da war, allerdings gab sie ihm keine Antwort. Langsam hob Fireball den Kopf und sah seine Mutter fragend an. Weshalb gab sie ihm keine Antwort? Durch ihr Schweigen konnte Fireball erahnen, wie die Antwort ausfiel. Matt ließ er den Kopf wieder hängen und seufzte. Vielleicht würde sie ihre Meinung ja noch ändern, wenn sie einige Tage hier war. Saber war April nachgegangen und hatte sie schließlich im Erdgeschoss eingeholt. Nun saßen sie gemeinsam in der Cafeteria und erzählten sich, was die letzte Zeit passiert war. April musste immer wieder unterbrechen, weil ihr die Stimme versagte. Sie erzählte Saber, welche Vorwürfe Robin am Vortag lautstark von sich gegeben hatte, wie sie insgeheim ihnen dreien die Schuld an Fireballs Leid gegeben hatte. Zu guter Letzt erzählte sie Saber auch noch, was vor wenigen Minuten im Zimmer vorgefallen war. Wieder glitzerten ihre Augen und sie flüsterte nur noch: „Zuerst hat er mich angeschrieen und kurz darauf hat er zu zittern begonnen, war total verstört und wollte nicht, dass ich ihm in irgendeiner Form nahe bin. ...Es tut mir so weh, ihn so zu sehen.“ Saber nahm April in den Arm und versuchte sie zu trösten. Mittlerweile hatte selbst er Übung darin und wusste, was April beruhigte. Allerdings ließ ihn Robins Wutausbruch nicht los. Er verstand nicht, was genau passiert war, dass Robin derart auf den Putz gehauen haben musste, deshalb fragte er April feinfühlig: „Du weißt nicht zufällig, weshalb es so weit gekommen ist, dass Robin Colt rausgeworfen hat?“ Leise versuchte April, Saber etwas mehr Klarheit zu schaffen. Allerdings konnte sie ihm nur das erzählen, was sie selbst wusste: „Sie haben sich gestritten und die ganze Sache ist dann eskaliert. Und weil Colt die Kurve gekratzt hat, bin ich von Robin ins Gebet genommen worden. ...Ich hatte keine Ahnung, wie viel Robin eigentlich über Fireball wusste. Und eins kann ich dir sagen, sie weiß wesentlich mehr über Fireball als wir drei es in den beiden Jahren auf Ramrod gewusst haben.“ Saber nickte: „Ja, Robin hat eine gute Menschenkenntnis.“ Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile in der Cafeteria. Saber gab endlich über seine Pläne Auskunft. Hiromi sollte Fireball nicht nur besuchen, sondern ihn etwas stabilisieren. Allerdings hatten sie dafür nur knapp eine Woche Zeit, weil Hiromi nicht länger Urlaub bekommen hatte. Außerdem würde er Commander Eagle noch einmal auf den Zahn fühlen. Saber wollte Antworten auf seine Fragen und die hatten sich seit dem Japanaufenthalt stark vermehrt. Der blonde Schotte war ein wenig schockiert, was sich in seiner Abwesenheit alles getan hatte. Normalerweise tat sich wochenlang nichts bei den Freunden und kaum war er mal für ein oder zwei Tage weg, herrschte Chaos, egal wo er auch hinsah. Synthia war zwar hundemüde vom langen Flug, konnte aber dennoch kein Auge zutun. Also packte sie die Koffer aus und machte es sich dann in der Küche bei einer Tasse Tee gemütlich. Sie hing ihren Gedanken noch etwas nach, jetzt hatte sie ja Zeit zum Nachdenken. Irgendwie schien es für die junge Kindergärtnerin immer noch ungewohnt, mit Saber zusammen zu leben. Aber sie genoss jede freie Minute, die sie mit dem Schotten verbringen konnte. Das einzige, was das Glück der beiden momentan trübte, war diese allgemein trübsinnige Stimmung, der sie alle ausgesetzt waren. Obwohl Fireball seinen schweren Autounfall überlebt hatte, war niemand glücklich mit dem Ausgang der Geschichte. Synthia tat es schrecklich leid für Fireball, was alles passiert war. Allerdings behagte ihr nicht, wie sich Saber für Fireball einsetzte und sich förmlich um Kopf und Kragen zu reden schien. Sie starrte in ihre Tasse und stützte ihren Kopf auf einer Hand ab. Sie hatte Angst um ihre Zukunft, wenn sie ganz ehrlich war. Denn sie spürte, dass sich bald grundlegende Dinge in ihrem und in Sabers Leben ändern würden und sie wusste nicht, ob sie damit klar kommen würde. Synthia war sensibel und hatte so was wie einen sechsten Sinn entwickelt. „Krieg ich auch einen?“ Erschrocken sah Synthia auf und merkte, dass sich Colt zu ihr an den Küchentisch gesetzt hatte. Als er bemerkte, wie sehr sich Synthia erschrocken hatte, entschuldigte er sich sofort und erklärte ihr: „Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht erschrecken, Synthia. Weißt du, ich konnte nicht einschlafen und als ich gemerkt hab, dass du auch nicht schläfst, sondern in der Küche sitzt, hab ich mich gefragt, ob ich vielleicht mit dir eine Tasse Tee trinken darf.“ „Gerne,“ Synthia erhob sich vom Tisch und bereitete Colt eine Tasse Tee zu. Sie setzte sich wieder zu ihm und sah ihn fragend an: „Weshalb bist du nicht bei deiner Frau und deinem Kind, Colt?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)