Chaos - Göttliche Evolution von Merlot ================================================================================ Kapitel 1: Ruhe vor dem Sturm ----------------------------- Weil ich ein riesiger Huntik-Fan bin und es bedauerlicherweise zu wenig Huntik-FFs gibt, kommt hier noch eine. Diese Spielt nach der zweiten Staffel. Viel Spaß beim lesen. Es war vollbracht worden. Die Viro-Spirale war besiegt. Der rote Komet zerstört. Die Niatoren würden nicht zurückkehren. Die Menschen waren somit gerettet. Doch war wirklich alles in Ordnung. Gegenwärtig jedoch, herrschte Frieden den die Menschen und die Suchenden genossen. Vor allem die Casterwill-Familie genoss diesen. Die Viro-Spirale hatte sie schließlich über viele Jahre hinweg gejagt. Sie wussten nicht, wie viele von ihnen von der Spirale getötet wurden. Etwa die Eltern von Sophie und Lucas, welche von mehr als 10 Jahren, als beide noch Kinder waren, von ihnen getötet wurden und ihr Haus niedergebrannt. Doch da dies jetzt Geschichte war, konnten zumindest Sophie und Lucas damit abschließen. Der tot ihrer Eltern hatte ihnen lange Zeit schwer zu schaffen gemacht. Aber auch die übrige Casterwill-Familie kam nun langsam zur Ruhe. Dies war auch nötig. Der Jahrhunderte andauernde Krieg gegen die Spirale hatte sie viele Leben gekostet. Nimue, die sich opferte. Aber auch andere mussten ihr Leben lassen. Die einstmals große Casterwill-Familie, die über die ganze Welt verteilt war, war stark dezimiert worden. Lucas und die anderen ältesten arbeiteten nun daran die übrigen Mitglieder zu finden. Immerhin war nur ein kleiner Teil von ihnen erschienen, als der blaue Stern erschien. Aber auch die Organisation existierte noch. Allerdings war Rassimov auch ums Leben gekommen. Im Anwesen Casterwill in Venedig, befanden sich gegenwärtig keiner. Der Grund: Den und Harrison, der nun auch der Vereinigung beigetreten war, waren auf einer Mission für die Huntik Vereinigung. Begleitet von Cherit und Zhalia, welche als Teamleiterin fungierte. Zhalia wollte sicherstellen, dass Harrison nicht vom rechten Weg abkam, den er nun wiedergefunden hatte. Dante war nun ja Mitglied im Huntik-Rat. Daher würde dieser nun nicht mehr so oft auf Missionen gehen wie er es bisher getan hat. Zudem brauchte Lok ihn mittlerweile ja nicht mehr, auch wenn er ursprünglich der Mentor und Lehrmeister von Lok war. Doch Lok hatte sich unter ihm zu einem starken Suchenden entwickelt, der wiederum gemeinsam mit ihm Den ausgebildet hat. Cherit, der früher immer bei Lok zu sehen war, begleitete nun Den und Harrison. Santiago war mit Lucas und den anderen Casterwills unterwegs und LeBlanche war gegenwärtig einkaufen. Tatsächlich war Zhalia mit Den und Harrison unterwegs. Harrison hatte hierbei die Typische Kleidung der Viro-Spirle abgelegt. Diese würde ihn nur an die Spirale erinnern und was er für diese getan hatte, was er nicht wollte. Schließlich war er nun Mitglied der Huntik Vereinigung. Dante saß gegenwärtig in New York, bei einer Sitzung des Huntik Rates. Dort anwesend, natürlich auch alle anderen Mitglieder. Dante hatte hierbei Logos-Buch in der Hand, wobei er sah, was in dieser stand. Dabei lächelte er, ehe er das Buch wieder schloss. „Wie sieht‘s aus, Dante?“ fragte Guggenheim auch gleich nach. „Gut. Offensichtlich sind Zhalia, Den, Harrison und Cherit sicher angekommen. Sie fangen jetzt damit an, die Ruinen zu untersuchen. Von der Organisation gibt es gegenwärtig noch keine Spur.“ „Hoffen wir, dass es auch so bleibt.“ „Kommen wir nun aber Grund unseres heutigen Treffens.“ Ergriff dann Metz das Wort, weshalb alle anwesenden, einschließlich Teien, die ihre Maske mittlerweile nicht mehr trug, zum Vorsitzenden des Huntik Rates sahen. „Durch die Aktionen der Spirale und der Organisation, ist es wieder soweit. Viele Titanen, die über die Jahrhunderte geschlafen hatten, fanden nun wieder an zu erwachen.“ Metz blick lag dann auf Teien, die gegenwärtig Tee servierte, „Würdest du bitte ein paar Worte dazu sagen, Teien.“ Diese nickte dazu, „Natürlich. Wie wir alle wissen, wollte die Viro-Spirale die Spiralmarke und den roten Kometen nutzten, um die Niatoren auf die Erde zurückzuführen. Dies konnten wir durch Kooperation der Huntik Vereinigung und Casterwill-Familie zwar verhindern, doch… auch wenn es nur eine Vermutung ist, könnten sich dadurch Tore zwischen Huntik und unserer Welt, weltweit geöffnet haben, wodurch Amulette und Titanen überall auf der Welt aufgetaucht sind. Aber wie gesagt, ist dies nur eine Vermutung…“ An dieser Stelle fuhr dann Metz wieder fort, „Dadurch steht nun eine neue Generation von suchenden vor der Tür. Sie entdecken nach und nach ihre Kräfte.“ „Also besteht die Gefahr…“ ergriff Dante dann das Wort, „Dass die Organisation versuchen wird diese zu rekrutieren. Aber auch könnten sie leicht dazu verleitet werden, ihre Kräfte für das Böse einzusetzen, was wir auf alle Fälle verhindern müssen.“ „Richtig, Dante. Doch ist die Lage noch schlimmer… vergessen wir nicht Simon, also den Professor. Diesen habt ihr damals zwar nach Huntik geschickt, indem ihr die Kräfte von Erzwächter und Dendras in Kombination mit Baselaird, um Overlos, den legendären Titan der Unsterblichkeit zu kontrollieren und so ein Tor nach Huntik zu öffnen. Aber mit den legendären Titanen, hätte es ihm ein leichtes sein müssen wieder zurückzukehren. Aber er ist nicht zurückgekehrt, was bedeutet…“ „Das der Professor mittlerweile tot sein muss.“ Fuhr Guggenheim dann fort. Metz nickte dazu, „Richtig. Sollten die legendären Titanen von Körper, Geist und Seele, sowie der legendäre Titan der Unsterblichkeit zurückgehrt sein und in die falschen Hände geraten…“ Alle wussten, was Metz damit sagen wollte. Der Professor hatte mit Araknos, dem legendären Titan des Geistes geschafft eine internationale Gruppe treuer und teils sogar machgieriger Agenten aufzubauen. Gleichzeitig hatte er den schein erwecken lassen, dass es mehrere Jahrhunderte in Anspruch genommen hat. Sollte die Organisation erneut in den besitzt eines legendären Titanen, wie etwa Araknos kommen, könnten sie wieder zu alter Macht zurückfinden, wenn nicht sogar noch mehr Macht erlangen. „Also müssen wir die nächste Generation der Suchenden finden und diese unter unsere Obhut nehmen…“ „Bevor diese in die Fänge der Organisation geraten oder vom rechten Weg abkommen.“ Fuhr Teien dann anstelle von Uffizi fort, „Außerdem müssen wir uns auch auf die Suche nach den legendären Titanen machen, die über die ganze Welt verstreut sind. Diese jedoch, wurden seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen. Vajra, Shinigami, Reiki, Raiju, Draconis, Lumina, Chaos…“ nannte sie ein paar, nur als Beispiel. Alle anwesenden wussten also, die Lage war ernst. Doch wo waren Lok und Sophie. Die Antwort war ganz einfach. Die beiden waren in die Berge gefahren. Aber nicht irgendwo hin. Sie waren in den fernen Orient gefahren. Sie wussten nicht warum, sie taten es einfach, aus einer Laune heraus. Außerdem hatte ihnen Teien dieses Hotel empfohlen. Nach dem Sieg über die Spirale, wollten die beiden sich eine Auszeit gönnen, die sie auch dringend nötig hatten. Dort hatten sie aus einem unerklärlichen Grund ein gemeinsames Zimmer erhalten. Mit Ehebett. Beide fragten sich dabei, wer dieses Zimmer für sie gemietet hat. Lok selbst war im Augenblick unbekleidet. Er befand sich nämlich in heißen, dampfenden Wasser. Der Blonde saß gegenwärtig nämlich in heißen Quellen. Dies tat seinem Körper sehrt gut, wie er feststellen musste. Als Lok seinen Blick nach oben richtete, sah er allerdings nicht den blauen Himmel, den er eigentlich sehen müsste. Allerdings war es schon Abend. Doch auch vom Sternenhimmel war nichts zu sehen. Der Grund dafür waren viele Wolken, die den Himmel verdeckten. Stattdessen, schneite es. Man könnte fast meinen, die Natur wollte die Erinnerungen an die Spirale für alle Zeit begraben. Lok hatte hierbei keine Einwände. Die Spirale hatte seiner Meinung nach genug angerichtet. Er war froh darüber, dass diese weg waren. So blickte er in das Cypherdex, welches vor ihm auf einem Tablett im Wasser trieb. Ja, ein Cypherdex. Diesen hatte Lok von den Casterwills erhalten, nachdem das alte Holotom seines Vaters sich als ein Trick des Verräters herausgestellt hat. Durch dieses hätte der Verräter nicht Huntik Vereinigung und die Casterwill-Familie fast auslöschen können, sondern schaffte es auch das Siegel von Lord Casterwill zu brechen, welches verhindern sollte, dass die Spiralmarke je wieder aktiviert wird. Eigentlich war der Plan von Lok, zurück nach Prag zu gehen, um im Schloss des Professors nach dem alten Holotom seines Vaters zu suchen. Schließlich müsste dieses noch irgendwo sein. Immerhin war Dendras ebenfalls dort gewesen. Die Casterwill-Familie jedoch, hatte ihm dies verboten. Sie wollten nicht das Risiko eingehen, dass sie wieder auf einen Titanen in Form eines Holotoms stießen, der wieder irgendwelche falsche Informationen an sie weitergibt. Aus diesem Grund, bekam er ein Cypherdex. Damit wollten die Casterwills verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt. Außerdem wurde Lok sowohl von den Casterwills, als auch von der Huntik Vereinigung und sogar seiner Mutter verboten, auch nur daran zu denken, alleine oder ohne Erlaubnis nach Prag zu gehen. Lok hatte sich außerdem eine richtige Standpauke anhören dürfen. Noch einmal wollte er dies nicht über sich ergehen lassen. Aus diesem Grund hörte er lieber auf das, was sie ihm sagten. Vermutlich die klügere Idee. Während Lok das Bad in der heißen Quelle genoss, bemerkte er nicht, wie sich ihm jemand näherte. Dabei sah er sich gegenwärtig die Informationen über einen Titanen an. Demigorgan Angriff: 9 Verteidigung: 2 Typ: Legendärer Zauberer Größe: Riesig Spezielle Fähigkeit: Mutation Loks Blick lag hierbei auf der 3-D Ansicht des legendären Titanen, denen sie den ganzen Ärger erst zu verdanken hatten. „Demigorgan… Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du alleine uns so viele Probleme verursacht hast…“ Lok hatte dabei immer noch nicht bemerkt, dass er nicht länger alleine war. Die Person, welche nun ebenfalls anwesend war, trat hierbei möglichst leise, um nicht von Lok entdeckt zu werden, ins Wasser. Dabei näherte sich diese Person dem ahnungslosen Suchenden nun, welcher noch nichts von seiner Gesellschaft ahnte. „Hätten wir das ganze nur früher geahnt… Dann hätte ich das Siegel der Spiralmarke niemals gebrochen. Vielleicht hatte Lucas ja recht mit dem was er sagte, dass das Schwert des Willens nicht in meine Hände, sondern in die eines Casterwill gehört. Doch warum hat Lord Casterwill mich dann als würdig erachtet, mich mit Pendragon zu verbinden? Was würde Lord Casterwill dazu sagen, dass ich die Spiralmarke aktiviert habe?“ Loks Zweifel hörte man hierbei laut und deutlich heraus. Allerdings waren diese auch gerechtfertigt. Wären die Niatoren zurückgekehrt, hätte dies das Ende allen Lebens auf der Welt bedeuten können. Im nächsten Moment, geschah jedoch etwas. Mit dem Lok nicht gerechnet hatte. „Mach dich nicht selbst fertig, Lok.“ Es war eine Stimme, die Lok sofort zuordnen konnte. Gleichzeitig, legten sich 2 Arme um seinen Hals, wobei die dazugehörigen Hände nun auf seiner nackten Brust lagen. Dabei drückten sich nun 2 nackten Brüste, die der Größe und weiche nach zu urteilen eindeutig einer Person des anderen Geschlechts gehörten, gegen seinen Rücken. Loks Wangen waren in diesem Augenblick rot geworden. Dieser drehte nun vorsichtig seinen Kopf, um der Person hinter ihm auch ein Gesicht geben zu können, wobei er es aufgrund der Stimme ohnehin vermuten konnte. Außerdem… welche weibliche Person würde sich ihm derart nähern und sich dabei so vertraut an ihn schmiegen, obwohl sie selbst nackt war. Allerdings war dies auch für Lok etwas Neues. So eine vertraute und fast schon intime Art der Zweisamkeit, hatten sie bisher noch nie erlebt. Loks Blick, lag dann im Gesicht von Sophie. Diese lächelte ihn warm an, wobei auch sie einen zarten Rotschimmer im Gesicht hatte. Immerhin war sie ja nackt. Wenige Augenblicke später, geschah etwas, mit dem Lok nicht gerechnet hatte. Sophie küsste ihn auf die Wange. Damit überrumpelte Sophie ihren Freund aber so richtig. Ja, Freund. Sophie wusste, dass allmählig die Zeit kam, in der sie Lok wirklich so bezeichnen konnte. „Du musst dir nicht selbst die Schuld geben, Lok.“ Versuchte sie ihn dann aufzumuntern, „Dem Verräter ist es mit seinem Legendärer Titanen gelungen uns alle zu täuschen. Nicht einmal Dante oder Focauld haben es geahnt und das will etwas heißen. Niemand hatte gedacht, dass das alte Holotom deines Vaters eine Falle der Viro-Spirale sein könnte. Lord Casterwill hat die richtige Entscheidung getroffen, dir Pendragon anzuvertrauen. Hätte er es nicht getan, hätte die Viro-Spirale den Krieg gewonnen. Außerdem, Lok… besteht die Möglichkeit, dass Lord Casterwill diesen Schritt der Viro-Spirale bereits vorausgesehen hat und dir deswegen Pendragon anvertraute, um gegen die Viro-Spirale gewappnet zu sein.“ Dabei sah Sophie nun auf das Cypherdex, wo die Daten über den Legendären Titan des Verrates zu sehen waren, „Du siehst dir die Daten über Demigorgan an.“ „Ja. Wir haben das Amulett zwar zerstört, doch besteht immer noch die Gefahr, dass Demigorgan irgendwann zurückkehren wird. Wenn es soweit ist, müssen wir bereit sein. Und danke für das Cypherdex, Sophie. Aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen. I…“ In diesem Augenblick, wurde Lok von Sophie einmal gänzlich unter Wasser gedrückt. Sophie wollte Loks Worten ein Ende bereiten. „Du hast es selbst gesagt, Lok.“ Sprach Sophie, als sie Lok wieder Luft holen ließ, wobei sie ihre Arme nach wie vor um ihn gelegt hatte, „Das Amulett von Demigorgan wurde zerstört, von daher ist es nicht ausgeschlossen, dass Demigorgan zurückkehren wird. So eine Geschichte, darf es nicht noch einmal geben. Daher wollten wir dir ein Holotom, bzw. eine Holotom variation geben, bevor dies geschehen kann. Das Holotom, welches wir dir gegeben haben, Lok, gehörte einst meinen Eltern. Sieh es daher als ein Geschenk der Casterwill-Familie an. Und als ein Geschenk von mir.“ Sophie lächelte Lok dabei so warm und liebevoll an, was in Kombination mit der Tatsache, dass sie gänzlich nackt war, dafür sorgte, dass Loks Wangen nun noch röter werden, „Sophie…“ „Lok… du weißt es selbst, wir beide haben viel zusammen erlebt, seitdem die Organisation in dein Studentenwohnheim platzt war. So bist du mir im laufe der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen. Dementsprechen eifersüchtig war ich damals auf deine Beziehung mit Scarlet. Umso glücklicher war ich, als du mir damals in König Salomons Minen gesagt hast, was du für mich empfindest. Es war nur Schade, dass durch den Professor, die Organisation und später die Viro-Spirale und die übrige Casterwill-Familie, uns einfach die Zeit nötige füreinander fehlte. Nie waren wir alleine. Darum kam ich auch nie dazu, tiefer darauf einzugehen, Lok. Aber… ich liebe dich!“ ließ Sophie die Bombe platzen. Lok brauchte einige Momente um zu realisieren, was Sophie gerade gesagt hatte. allerdings sollte gleich die nächste Überraschung für ihn kommen, als Sophie eine Hand an seine Wange legte, um sein Gesicht etwas auszurichten und anschließend ihre Lippen auf seine zu pressen. Für Lok kam dies mehr als unerwartet. Erst wurde für sie ein Zimmer mit einem Ehebett gemietet, Sophie kam nackt zu ihm in die heißen Quellen, dann gestand sie ihm ihre Liebe und nun küsste sie ihn auch noch. Dies fühlte sich für Lok an, als würde ihm ein warmer Schauer über den Rücken laufen. Seine Lippen kribbelten nämlich. So schnell dies auch kam, so schnell löste Sophie ihre Lippen auch wieder von seinen, auch wenn beide diese kurze Zeit vorkam wie eine kleine Ewigkeit. Sophie setzte dem ganzen jedoch noch einen drauf. Sie erhob sich nämlich, was se jedoch besonders langsam tat, um Lok die Möglichkeit zu geben, ihren ganzen, nackten Körper zu begutachten. Ihre langen Haare, ihre wohlgeformten Brüste, ihr flacher Bauch, als auch ihre Intimsphäre. Als Sophie um ihren herumtrat, konnte er auch einen Blick auf ihren knackigen Hintern erhaschen. Doch zu Loks Überraschung, schob sie mit einem Bein das Tablet, auf welchem sich neben Loks Cypherdex, einem kleinen Handtuch, sowie einer kleinen Trinkschale und eine traditionelle Flasche befanden, beiseite, ehe sie Lok wieder ihren Vorderkörper zudrehte, sodass Lok nun Sophie Weiblichkeit als Ganzes betrachten konnte. Lok wusste hierbei eines. Dann aber, spreizte Sophie ihre Beine, ehe sie sich auf ihre Knie fallen ließ und es sich auf Loks Schoss gemütlich machte. Sophie konnte dabei genau spüren, wie sich etwas gegen ihre Mitte drückte. Es war für sie auch sofort klar, was es war. Lok war kein kleiner Junge mehr. Des Weiteren, wäre es für Sophie eine Beleidigung, wenn ihr nackter Körper keine Reaktion bei Loks Köper hervorrufen würde, außer roten Wangen. „Na, mein süßer… gefällt dir der Anblick?“ fragte Sophie dann direkt, ohne Lok auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. „Nun, Sophie… wenn ich nein sagen würde, müsste ich Lügen.“ Diese Worte gefielen Sophie, „Sollte es wirklich einen Gott geben, bist du mit Sicherheit eines seiner Meisterwerke.“ Dabei legte Lok nun vorsichtig seine Hände an Sophie Hüfte. Sophie selbst, ließ Lok einfach gewähren. Sie wartete gegenwärtig auf Loks Antwort. „Deine Worte, Sophie… sie haben mich wirklich Glücklich gemacht. Und ja, wir hatten wirklich kaum Zeit für uns Sophie. Früher hätte ich mir nie erträumen können, dass wir beide uns je derart nah stehen würden. Ich meine… seit wir an der Uni sind, hast du nie irgendetwas mit einem Jungen gemacht. Es ging sogar das Gerücht um, dass du vom anderen Ufer sein sollst und auf Mädchen stehst.“ Auf diese Worte hin, musste Sophie lachen, „Ja, von diesen Gerüchten habe ich auch gehört. Aber du hast jetzt selbst gehört, dass dies nicht so ist.“ „Das ist wahr, Sophie. Und ich bin wirklich froh, dass wir jetzt zumindest ein wenig Zeit für uns haben. Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt etwas kitschig klingt… Ich liebe dich auch, Sophie.“ Damit legte Lok eine Hand an Sophies Wange und küsste sie, wie sie vorhin ihn geküsst hat. Allerdings gab es hier den Unterschied, dass Sophie anders als er vorhin, den Kuss erwiderte. Sophie wusste hierbei, sie waren ein Junge und ein Mädchen, wenn auch Uni-Studenten. Kleine Kinder waren sie auch nicht mehr. Darüber hinaus waren sie alleine und nackt. Da konnte so einiges passieren. Doch wollte sie dies? Oder wollte sie dies nicht? Das musste sich Sophie gerade fragen. Wollte sie ihre Jungfräulichkeit bereits heute verlieren? Machte es eigentlich einen unterschied aus? Eine gute Frage. Sophie jedoch, hatte Lok endlich da wo sie ihn haben wollte. Uns zwar direkt bei ihr und zugleich ganz allein. Daher entschloss sie sich, es einfach auf sie zukommen zu lassen. Ließ dem Schicksal seinen Lauf. Sophie wusste nämlich ganz genau, dass Lok keiner war, der sich auf das nächst beste Mädchen stürzt. Immerhin hatte sie einmal ja mit Scarlett telefoniert, als diese eigentlich Lok anrufen wollte, der allerdings gerade im Bad war. Da fragte sie einfach, um Scarlett etwas zu ärgern, wie Lok den im Bett sei, nur um zu erfahren, dass Scarlett nicht in dieser Hinsicht mit ihm im Bett war und Lok diesbezüglich möglicherweise noch vollkommen unerfahren war. Sophie selbst, erging es hierbei allerdings auch nicht besser. Sollte es später ernst werden, würde sie keinen Wiederstand leisten, sondern ihren Charme und ihre Weiblichkeit nutzten, um Lok weiter zu verführen und ein mit ihr zu werden. Es lag immerhin im Bereich des Möglichen. Beide würden sich immerhin ein Ehebett teilen. Wer dieses Zimmer für sie reserviert hatte, wussten sie nicht. Sophie interessierte es auch nicht. Es spielte ihr sogar direkt in die Arme. Immerhin hatte sie bereits geplant ihre Beziehung mit Lok weiter auszubauen. Sollte nichts geschehen, würde Sophie dies auch akzeptieren. Dann war die Zeit wohl einfach noch nicht reif. In diesem Fall, würde sich der richtige Augenblick wohl noch ergeben. Schließlich hatte sich der Augenblick für ihr Liebesgeständnis ja auch ergeben. Allerdings waren die Atmosphäre und die gegenwärtigen Zustände eigentlich ideal um ernst zu machen. Sie wusste immerhin nicht, wann sich das nächste Mal eine solche Chance ergeben würde. Jetzt hatte Sophie den Salat. Die Versuchung war da. Allerdings genoss sie derzeit mehr den Kuss mit Lok, der allmählig inniger wurde. Lok war in solchen Dingen allgemein eher zurückhaltender. Seine Worte in den Minen von König Salomon waren immerhin ein großer Schritt für ihn gewesen. Das Geständnis von ihm vorhin, kam in erster Linie dadurch zustande, dass er sich durch ihr Geständnis und die Tatsache, dass sie sich einfach nackt zu ihm in die heißen Quellen begeben hat, dazu ermutigt fühlte. Irgendwann fühlte sich Lok mutig genug, um mit seiner Zunge über Sophies Lippen zu Lecken und um Einlass zu bitten. Diese gewährte Sophie ihm auch gleich, wobei sie allerdings Lok den vortritt ließ. Sie genoss den Kuss und wollte Lok nicht gleich verschrecken. Wenige Sekunden später, spürte Sophie, wie Lok ihre Mundhöhle erkundete. Erst danach mischte sie sich in dieses Spiel ein, welches langsam inniger und inniger wurde. Dabei geschah dann was geschehen musste. Sophie Kopf verlor gegen ihr Herz und ihr verlangen nach Lok. Dies führte dazu, dass ihre rechte Hand langsam tiefer wanderte. Allerdings ging Sophie sachte vor. Sie wollte nicht, dass Lok versehentlich den Kuss löste. Dieses vorhaben gelang Sophie auch, sodass sich Lok dadurch dazu ermutigt fühlte, kurz darauf mit seinen Händen auf Wanderschaft zu gehen und diese ihren Körper erkunden zu lassen, bis ihr schließlich auf ihren Brüsten lagen. Ein wenig später, lösten sie dann den Kuss, wobei ihre Hände aber dortblieben, wo sie waren. „Und…“ fragte Sophie dann, während sie Lok angrinste, „Wollen wir ernst machen?“ Lok brauchte ein paar Augenblicke um zu realisieren, was Sophie meinte, „Ernst machen?“ Dabei hob Sophie bereits ihre Hüfte, ehe sie diese wieder sinken ließ, wobei Lok in sie eindrang. Auf eine Antwort brauchte sie gar nicht zu warten. Sein Körper sagte nämlich eindeutig was er wollte. Um ihre Jungfräulichkeit war es allerdings geschehen, was Sophie allerdings herzlich egal war. Bei ihrem Glück, werden sie für eine lange Zeit nicht mehr die Gelegenheit haben, sich derart nah zu kommen. Aus diesem Grund, wollte Sophie die Gelegenheit nutzen. Zumal der kleine Titanen Cherit jetzt nicht um sie herumfliegt. Sophie wusste hierbei nicht, dass sie mit ihrer Vermutung recht haben sollte. Ihr Glück und dieser Frieden würden nicht für lange halten. Das war es dann auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Kapitel. PS. Was den Professor betrifft, muss ich sagen, dass ich glaube, dass dieser nicht mehr lebt, schließlich könnte er mit den legendären Titanen der Unsterblichkeit jederzeit zurückkehren, was er aber nicht getan hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)