Alien 3 - Gestrandet auf Fiorina von DamkinaGlencoe ================================================================================ Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- Im düsteren Schlachthaus öffnen sich die Aussentüren. Zwei Männer zerren einen verstorbenen Ochsen in den Raum. „Weihnachten steht vor der Tür.“ „Was soll denn das heissen?“ „Nur ‘ne tote Kuh ist ‘ne gute Kuh. Das stinkende Mistvieh ist voller Läuse. Es sind nur noch verdammt wenige von den Viechern übrig. Dann haben wir keine mehr.» «Ich hasse es, die Biester abzuspritzen.“ Verächtlich spuckt er aus. „Dann sind meine Stiefel immer völlig verdreckt.“ „Es wird dir nichts anderes übrig bleiben, Frank....“ „Was?“ „Wenn Du die Möglichkeit hättest, was würdest Du zu ihnen sagen?“ „Was heisst, wenn ich die Möglichkeit hätte?“ „Naja, du weisst schon, wenn Du es könntest...“ „Du meinst, einfach nur so?“ „Ja.“ Sie ziehen den Ochsen an den Hinterläufen nach oben. „Was würdest du machen, wenn dir eine einfach so über den Weg laufen würde…in der Messe?“ „Kein Problem. Ich hatte mit den Damen noch nie Schwierigkeiten. Ich würde sagen: „Tag, meine Liebe, wie geht’s denn so? - Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“ Dann würde ich sie mustern von oben bis unten, dann würde ich ihr zuzwinkern und dreckig grinsen. – Sie weiss dann schon Bescheid.“ „Ja genau.“ entgegnete der andere, „und würde sagen: „Leck mich am Arsch, Du geiler alter Bock.“» „Ich würde sie mit Freuden am Arsch lecken. Ich würde sie mit Freude überall ablecken.“ Frank grinst süffisant und leckt sich die Lippen. „Nicht schlecht. Dann bleiben sie scharf!“ „Ich hab’ dir ja schon mal gesagt: Behandle ‘ne Königin wie ‘ne Hure und ‘ne Hure wie ‘ne Königin.“ Frank nimmt seine Schürze ab und hängt sie an den Haken. „Dann kann nichts schief gehen.“ „Was meinst du, woran ist sie gestorben?“ Der andere tritt mit dem Fuss gegen das tote Tier. „Absolut keine Ahnung. Ist einfach abgekratzt.“ „Wie alt war sie denn?“ „11 laut Tabelle, im besten Alter.“ Frank geht die Treppe hinauf in den Nachbarraum. „Ach, was soll’s, wir werden sie zerlegen und dann kommt sie in die Suppe.“ «Alles klar. - He, Frank...“ Er hebt einen komischen schleimigen Fleischfetzen vom Boden auf. «Was ist das?», aber Frank ist schon weg. ---------------------------------------------------------------- Als alles für die Kremierung vorbereitet ist, macht Clemens sich wieder auf den Weg zur Krankenstation. Vor der kleinen Feier will er Lady Dayne in das Gästeappartement bringen. Die Idee findet er sehr gut, hätte aber von sich aus nicht gewagt, es Andrews vorzuschlagen. Nun hatte Andrews den Auftrag von der Geschäftsleitung bekommen, was diesen sichtlich wurmte. Das Appartement war gut zu verschliessen und er musste sich nicht um die Frau sorgen, wenn er etwas anderes zu tun hatte. Andrews war ja richtig ausser sich gewesen, wer hier bei ihnen verunglückt war. Helen Ripley konnte auf sich selbst aufpassen, sie war ein Offizier. Clemens konnte nicht behaupten, dass ihm sein «Spezialauftrag» nicht angenehm gewesen wäre. Insgeheim freute er sich darauf, Zeit mit Lady Dayne verbringen zu können. Aber es war schon so, wie er es Ripley gesagt hatte, genau wie die anderen Männer auf der Station, hatte er seit Jahren keine Frau mehr gesehen. Wenn er die Wahl hätte...er verbietet sich den Gedanken...er war jetzt ihr Arzt....und doch, er war auch nur ein Mann. Ripley hat sich auch noch einmal hingelegt, als Clemens den Krankensaal betritt. Sie wirkt sehr erschöpft. «Kann ich noch etwas für sie tun?», fragt Clemens. Sie schüttelt den Kopf. «Danke, vielleicht noch einen Moment Ruhe.» Er nickt und wendet sich Lady Dayne zu. Sie ist seit dem Besuch von Andrews und Aaron wach, hat aber noch etwas geschlummert. «Wie fühlen sie sich, Lady Dayne? Schmerzt das Bein noch sehr?» Er setzt sich zu ihr an die Bettkante. «Danke, es geht besser. Es ist auszuhalten.» Ihre blauen Augen werden langsam wieder klarer. «Nennen sie mich Damkina.» Sie streckt Clemens ihre Hand entgegen. «Jonathan...», lächelnd nimmt er ihre Hand und schüttelt sie. «Jon, hast du bitte etwas mehr zum Anziehen für mich?» Sie blickt an sich runter, denn sie trägt nur das T-Shirt. «Ja, natürlich.» Er geht zum Schrank und kehrt mit einer Hose zurück, «Es gibt hier leider nur die Kleidung, die alle tragen, vom Häftling bis zum Superintendant.» Sie nickt, «Das ist ausreichend und vielleicht sogar sinnvoll...Im Abendkleid wäre ich wohl overdressed.» Er muss schmunzeln. «Die Hose ist gross, müsste auch über den Gips gehen.» Clemens schafft es tatsächlich, das Hosenbein über den Gips zu ziehen. Dann schlüpft sie in die andere Seite, zieht sich mit einem Arm an ihm hoch, und mit dem anderen die Hose. Schwankend steht sie auf einem Bein und bindet sich die Hose zu, während Clemens sie hält. «Danke, Jon.» «Ich bringe dich jetzt in das Gästeappartement, welches der Superintendent für dich vorgesehen hat.» Er nimmt sie auf die Arme, so, wie er sie den weiten Weg vom Strand getragen hatte, nur schlingt sie ihre Arme diesmal um seinen Hals. Und diesmal muss er sich nicht so beeilen, sondern kann sie mit gemütlichem Schritt in ihre neue Unterkunft bringen. --------------------------------------------------------- Appartement war etwas hoch gegriffen, aber das Zimmer hat schwere Metallwände, eine ebensolche Tür und war von innen verschliessbar, es hatte eine eigene Dusche und Toilette, war mit einem Tisch mit zwei Stühlen, Schrank und einem richtigen breiten Bett ausgestattet. Früher hatten hier die Inspektoren übernachtet, die die Gefangeneneinheit kontrollieren kamen. Aaron hatte eine Kanne Wasser, eine Kanne Tee und eine Kanne Kaffee mit Trinkbechern, auch einige belegte Brote bereitgestellt und alles noch schnell frisch machen lassen. Clemens setzt Damkina beim Bett ab und schliesst die Tür. Dann giesst er ihr einen Becher Tee ein. «Du solltest etwas trinken.» «Danke», sie nimmt den Becher und wärmt sich erst einmal die Hände daran. Clemens geht zu einer Kurbel an der Wand, mit der er aussen liegende schwere Metallplatten vor einem Fenster öffnet. Rötliches Licht des Sonnenuntergangs dringt von draussen in den Raum und kaschiert die trostlose Landschaft. Dann setzt sich neben sie. «Das Appartement ist gut gesichert. Falls es hier einen Aufstand gibt, ist man sicher wie in einem Bunker. Es gibt auch eine nur von innen zu öffnende Luke für einen Notausstieg nach aussen. Ich habe hier einen Schlüssel, den zweiten lege ich Dir hier in den Schub. Ausser mir kann jetzt niemand mehr hier hinein.» «Danke…» Damkina überlegt. «Wie lange bist du schon hier, Jon?» «Jetzt?....Das 12. Jahr...» «Das ist hart....und einsam...» Er nickt. Sie spürt, dass er das Thema nicht weiter vertiefen möchte und unterlässt es, weiter zu fragen. Längst hat sie bemerkt, dass er am Hinterkopf im Haaransatz einen Strichcode hat, der ihn als Gefangenen kennzeichnet. «Brauchst du noch etwas?» «Ich glaube, im Moment nicht, danke.» Er blickt auf seine Uhr. «In 10 Minuten beginnt die Trauerfeier für die Verunglückten. Ich denke, es ist besser, du bleibst hier. Es ist noch zu anstrengend für dich, zu stehen.» Sie erhebt sich vom Bett und streckt die Arme nach ihm aus. «Ich habe sie zwar kaum gekannt. Ich war nur kurz auf der Sulaco, bevor wir in den Hyperschlaf gegangen sind. Bitte nimm mich trotzdem mit.» Clemens überlegt kurz, blickt sie prüfend an, «na gut», dann nimmt er sie wieder auf die Arme. Er kann ihr nichts abschlagen. ------------------------------------------------------------------ Inzwischen wurde ein Hochofen hochgefahren. Das geschmolzene Metall leuchtet glühend aus der oberen Öffnung. Die Männer versammeln sich in seiner Nähe. Superintendent Andrews richtet seine Brille. Die Förderbrücke wird über dem Hochofen positioniert, um die Kremierung vorzubereiten. Aaron nimmt seine Mütze ab. Andrews öffnet eine Bibel. „Wir übergeben hiermit dieses Kind und diesen Mann in deine Obhut, oh Herr.“, liest er heiser vor. Clemens hat seinen rechten Arm stützend um Damkina gelegt, die sich ebenfalls an ihm festhält. Sie halten sich etwas im Hintergrund. Links neben ihnen steht Ripley, die ihre Tränen kaum unterdrücken kann. „Mögen die Dahingeschiedenen dem Schattenreich unseres irdischen Daseins entgehen. Sie werden hiermit erlöst sein von aller Dunkelheit und allem Schmerz.“ Alle Männer in der Runde sind wirklich betroffen....ein Kind....war hier noch nie ums Leben gekommen. „Dieses Kind und dieser Mann haben das irdische Dasein verlassen, um das Jenseits zu erlangen. Mögen sie dort ihren ewigen Frieden finden.“ Ripley fängt an zu schwanken. Clemens mustert sie besorgt. „Asche zu Asche, Staub zu Staub.“ Andrews nimmt seine Brille ab, er ist fertig. Von hinten hört man Dillon: „Warum?“ Alle wenden sich nach seiner sonoren Stimme um. „Warum wurden die Unschuldigen bestraft?“ Dillon kommt mit langsamen Schritten nach vorn. „Warum das Opfer? - Warum der Schmerz? - Es gibt keine Versprechen....Nichts, was gewiss ist.... Nur wenige werden gerufen, nur wenige gerettet.“ Tränen laufen über Ripley’s Gesicht. Sie blickt nach oben zur Decke, wo die beiden Toten auf der Förderbrücke sind. “Sie werden die Entbehrung und den Schmerz nie kennenlernen, der uns Hinterbliebene bedrückt. So vertrauen wir die Verblichenen der Leere an, auf dem Pfad, den jemand, der ihn geht, nicht zurückkehrt, und unser Herz ist glücklich.“ Beide in weisse Tücher eingewickelten Toten fallen von der Förderbrücke, um kurz danach in der heissen Glut einzutauchen. „Denn in jedem Samenkorn ist die Hoffnung zu einer Blüte enthalten.» Mehrere Blutstropfen rinnen aus Ripleys linkem Nasenloch.... „Jeder Tod, ganz gleich, wie klein er ist, ist auch der Beginn eines neuen Lebens.» Prüfend blickt Clemens Ripley an, die sich die Blutstropfen schnell und verschämt abwischt. Seine Miene ist fragend, zweifelnd.... „Eines Neuanfangs...Amen.“ Dillon hebt einen Arm zum letzten Gruss, ebenso wie alle anderen Männer. Genauso langsam, wie er nach vorn gekommen ist, zieht er sich nach hinten zurück und kommt vor Damkina zum Stehen. Andrews und Aaron haben die Köpfe in Andacht gesenkt, ebenso die Gefangenen, so dass niemand ausser Clemens bemerkt, dass Damkina Dillon mit ihrem Blick fixiert, der sich darauf zu ihr umdreht. Sie flüstert: «Ea igi ba-si-bar.» Erschrocken weiten sich Dillons Augen, als er leise antwortet: «Ea sa-mu-si-ne-gal.» Damkina lächelt und reicht Dillon ihre Hand : «A-na-ku Dam-ki-na dumu-ni Ea na-ke. » Dillon greift ihre Hand, sinkt auf die Knie und legt seine Stirn an ihre Hand. Sie fährt fort: «He-mu-u-zu.» Er nickt und erhebt sich wieder. Nur zwei der Gefangenen haben bemerkt, dass Dillon vor Damkina auf die Knie gegangen ist. Doch nur Clemens konnte den leisen Wortwechsel verfolgen, Andrews, Aaron und Ripley waren andächtig auf die Einäscherung konzentriert. Er zieht sie aus einem Schutzreflex näher an sich, vermeidet aber, die Aufmerksamkeit weiter auf sich zu ziehen. Als die kleine Feier vorbei ist, nimmt Clemens Damkina wieder auf die Arme, um sie zurück zu dem Gästeappartement zu bringen. Als sich niemand mehr bei ihnen befindet, fragt er: «Verrätst du mir, was du zu Dillon gesagt hast? Welche Sprache war das? » Damkina lächelt. «Es ist eine sehr alte Sprache vom Ursprung seiner Religion aus Sumer. Dillon sprach in seiner Rede die Übersetzung einer typischen Gebetsphrase…» «Du beherrscht diese Sprache?» «Nur ein wenig. Ich wurde in diese religiöse Strömung geboren. Stell es dir so vor: Jemand spricht Dich mit einer Floskel an, du gibst eine ganz bestimmte vorgegebene Antwort, mit der du zu verstehen gibst, dass du verstanden hast und zu der Gruppe gehörst. Dann gibt sich der andere zu erkennen, welche Funktion er in der Gruppe hat und du akzeptierst sie. Ich sagte: Ea richtet seine Augen auf etwas – Dillon antwortete: Ea hat uns Leben gespendet – Ich sagte: Ich bin Damkina, Ea’s Tochter, mögest du es erfahren. Das klingt natürlich in der Übersetzung etwas komisch. Indem er auf die Knie gegangen und mit der Stirn meine Hand berührt hat, akzeptierte er mich in der Funktion einer Priesterin.» Clemens kann kaum glauben, was sie ihm hier erzählt. Was hat sie als Diplomatin mit Dillons Endzeitsekte zu tun? «Und was bedeutet das?» «Dillon hat mich als die Priesterin seines Ordens akzeptiert. Er wird mich immer beschützen, auch mit seinem Leben, und mir gehorchen. Ich könnte jetzt theoretisch zu Superintendent Andrews Leidwesen hier überall herumspazieren und Dillon würde nicht zulassen, dass einer der Gefangenen sich mir nähert», grinst sie. Inzwischen haben sie das Appartement erreicht. Clemens schliesst auf, bringt sie hinein und legt sie sanft auf dem Bett ab. «Ich muss Leftenant Ripley noch die Duschräume zeigen…brauchst du noch etwas?» Damkina setzt sich wieder auf und schüttelt den Kopf. Clemens wendet sich wieder zur Tür. «Jon?» Er dreht sich wieder um. «Ich würde mich freuen, wenn du bald wieder kommen könntest.» Er lächelt und nickt. «Schlaf erst einmal. Ich komme morgen wieder.» «Bitte lass mich heute Nacht in diesem düsteren Zimmer nicht allein.» Damit hat Clemens nicht gerechnet. Unwillkürlich macht sein Herz einen Freudensprung. Diese schöne Frau will seine Gesellschaft und fühlt sich bei ihm sicher. «Wenn du es möchtest…» «Ich möchte, dass du bleibst.» Sie blickt ihm entschlossen in die Augen. «Du bist mein einziger Freund hier, der Einzige, dem ich vertrauen kann…», sie senkt die Augen, «und der Einzige, den ich hier mag.» Mit leicht geröteten Wangen lässt sie sich zurücksinken. «Dillon wird mich zwar schützen, aber er wird nie ein Freund sein.» Clemens ist kaum in der Lage, etwas zu sagen, zu sehr ist er überrascht. Er überlegt kurz. «Ich komme wieder….später», sagt er, bevor er das Appartement verlässt. --------------------------------------------------------------- In der Zwischenzeit war es nicht überall ruhig. Im Schlachthaus begann der tote Ochse auf einmal zu erzittern. Reissgeräusche ertönten. Das riesige Tier bäumt sich auf, als wäre es noch lebendig. Blut und Wasser strömen aus einer Öffnung in seinem aufgedunsenen Leib. Es reist weiter bis ein hundegrosses Wesen in einer Eihaut heraus plumpst, sich streckt, die Eihaut abstreift, auf die Füsse kommt, sich schüttelt. Mit grazilen Sprüngen hüpft es wie ein Hundewelpe in einen dunklen Gang hinein. --------------------------------------------------------------- Ripley steht in der grossen Mannschaftsdusche. Vor der Tür wacht Clemens und sorgt durch seine Anwesenheit dafür, dass sie ungestört bleibt. Vom Dampf sind die Spiegel beschlagen. Sie wischt den vor ihr hängenden mit einer Hand ab, betrachtet sich darin und erkennt sich kaum wieder. Ihre lockigen dunkelbraunen Haare sind ab, es sind nur noch millimeterkurze Stoppeln da, an denen man ihre Haarfarbe nur noch erahnen kann. Mehrere Hämatome verfärben ihr Gesicht. Das linke Auge ist blutunterlaufen. Im Hintergrund hört sie Stimmen. „Ist schon verdammt sonderbar, dass gerade zwei Frauen überlebt haben.“ «Irgendwas stimmt da nicht….» Ripley sieht sich um. Sie ist aber allein. Langsam geht sie in eine der mit Vorhängen abgetrennten Duschkabinen. Die Stimmen ertönen weiter, werden aber vom Rauschen des Wassers übertönt. Wie befreiend ist das warme Wasser nach all dem Schmutz und dem Ungeziefer! Ripley geniesst das heisse Wasser auf ihrem Körper.... ---------------------------------------------------------------- Zögernd öffnet Clemens die Tür zum Gästeappartement. Seine Gedanken kreisen um die beiden Frauen. Warum bestand Ripley auf der Autopsie? Was verschwieg sie? Warum war sie so erschrocken, als sie die Verätzung an der Hyperschlafkapsel entdeckt hat? In welcher Beziehung stehen Ripley und Damkina zu einander? Was hat Damkina mit Dillons Endzeitsekte zu tun? Hier waren nur Männer Gläubige, die sogar ein zölibateres Leben gelobt haben? Wie kann sie da Priesterin dieser Sekte sein? Das passte alles irgendwie nicht zusammen. Aber Clemens muss sich eingestehen, dass er einfach zu wenig über die Grundlagen der hier von Dillon aufgebauten Glaubensgemeinschaft weiss. Es hat ihn bisher auch nicht interessiert. Damkina schläft schon. Schweigend legt er sich neben sie. Als hätte sie auf ihn gewartet, rollt Damkina sich in seinen Arm und legt ihren Kopf auf seine Brust. Clemens wagt fast nicht zu atmen, doch Damkina schläft weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)