Eine andere Welt von Madlen ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Die Zeit schien stillzustehen, während sich ihre Lippen trafen und ihre Leidenschaft aufflammte. Sesshoumarus zarte Berührungen wurden intensiver, als er seine Hände sanft über Hinatas Körper gleiten ließ. Seine Finger erkundeten ihre Konturen, während sie die Wärme ihrer Haut unter seinen Berührungen spürte. Jede zärtliche Geste sandte elektrische Schauer durch ihren Körper und ließ ihre Haut prickeln. Seine Lippen wanderten von ihrem Mund zu ihrer Halsbeuge, wo er mit sinnlicher Hingabe küsste und hauchte. Hinatas Atem wurde schneller, und sie spürte, wie ihre Verunsicherung einer aufregenden Erregung wich. Die Welt um sie herum schien zu verblassen, und sie fühlte nur noch die Hitze und Intimität zwischen ihnen. Sesshoumarus Hände folgten dem sanften Verlauf ihres Körpers, während er ihr Gesicht zärtlich in seine Hände nahm und sie in seine Augen blickte. Die Intensität seines Blickes schien ihren Widerstand zu schmelzen, und sie konnte die Leidenschaft, die darin brannte, förmlich spüren. Mit einem Hauch von Verlangen in seinen Augen setzte er seine Erkundung fort, liebkoste ihre Haut und hinterließ feurige Spuren auf ihrem Körper. Hinatas Atem wurde Inmitten der leidenschaftlichen Berührungen und des knisternden Verlangens wagte Hinata endlich, ihre Wünsche auszusprechen. Ihr Atem war schwer, ihre Wangen gerötet, aber ihr Blick war entschlossen, als sie Sesshoumaru ansah. "Ich möchte mehr", flüsterte sie mit einer Mischung aus Verlegenheit und Entschlossenheit. Ihre Worte hingen in der Luft, während sie seine Reaktion erwartete. Sesshoumarus Blick veränderte sich, als er ihre Worte hörte. Ein Ausdruck von Überraschung und Verlangen mischte sich in seinen goldenen Augen. Er verstand die Bedeutung ihrer Worte und spürte, wie sein eigenes Verlangen in ihm aufflammte. unregelmäßiger, und sie spürte, wie die Erregung in ihr wuchs. Entschlossenheit und Verlangen kämpften in Hinatas Blick, während sie die Worte ausgesprochen hatte. Sesshoumaru konnte die Intensität spüren, die von ihr ausging, und er fand sich in einem Strudel der Gefühle wieder. Die Luft war erfüllt von Spannung und Verlangen, während sich ihre Blicke fest ineinander verfingen. Die Intensität der Situation ließ Hinatas Herz schneller schlagen, als sie Sesshoumarus Reaktion auf ihre Worte sah. Doch inmitten des aufkommenden Verlangens überkam sie plötzlich eine Welle der Unsicherheit. Die Nähe eines Mannes, insbesondere eines Dämons wie Sesshoumaru, war für sie ungewohnt und beängstigend. Ihre Gedanken wirbelten in einem Strudel aus Verlangen und Angst, als sie den plötzlichen Drang verspürte, etwas Distanz zwischen sich und Sesshoumaru zu bringen. Ihre Bewegung war reflexartig, und sie bewegte sich zurück, während ihre Atmung schneller wurde. Die leidenschaftliche Atmosphäre wurde von Hinatas inneren Konflikten durchbrochen. Ihr Verstand und ihr Herz kämpften gegeneinander an, und sie spürte, wie die Unsicherheit sie überwältigte. Ihre Augen trafen die seinen, und sie versuchte, ihre Gefühle in Einklang zu bringen. Der Donner grollte draußen, und die Spannung zwischen ihnen war fast greifbar. Hinatas Unsicherheit und Verlangen verflochten sich miteinander, während sie zwischen dem Verlangen, diese aufregende Verbindung zu erkunden, und der Angst vor dem Unbekannten hin- und hergerissen war. Während der Donner draußen grollte und der Sturm die Welt um sie herum erzittern ließ, spürte Sesshoumaru den inneren Kampf, den Hinata durchmachte. Er konnte die Mischung aus Verlangen und Unsicherheit in ihrem Blick sehen, und er verstand, dass sie von einer Achterbahn der Emotionen überwältigt war. Ein Teil von ihm wollte sie zu sich ziehen, ihre Unsicherheiten überwinden und ihre Verbindung vertiefen. Doch er respektierte auch ihre Gefühle und ihre Grenzen. Seine Hand zögerte in der Luft, als er die Unsicherheit in ihren Augen bemerkte. Hinatas Zucken blieb nicht unbemerkt, und Sesshoumaru konnte die Unsicherheit förmlich spüren, die zwischen ihnen hing. Er seufzte leise innerlich, während er seinen Arm langsam senkte. Sein Blick war ruhig und einfühlsam, als er versuchte, die Verbindung, die zwischen ihnen entstanden war, nicht zu überstürzen. "Es ist in Ordnung, Hinata", sagte er sanft und hob leicht die Hand, als ob er signalisieren wollte, dass er keine Bedrohung darstellte. "Wir können die Dinge in deinem Tempo angehen." Die Worte waren aufrichtig, und er meinte sie ernst. Er wollte, dass sie sich sicher fühlte und dass ihre Entscheidungen aus freiem Willen getroffen wurden, ohne Druck oder Zwang. Die Spannung im Raum schien sich zu mildern, als er ihr Raum ließ, ihre Gedanken zu sammeln und zu entscheiden, wie sie voranschreiten wollte. Während der Donner draußen grollte und der Sturm die Welt um sie herum erzittern ließ, rang Hinata mit sich selbst. Die leidenschaftlichen Momente hatten eine Achterbahn der Emotionen in ihr ausgelöst, und sie spürte, wie Unsicherheit und Verlangen miteinander rangen. Ihr Herzschlag war unregelmäßig, und ihr Atem ging schwer. Die Anwesenheit von Sesshoumaru neben ihr fühlte sich gleichzeitig beruhigend und aufregend an. Doch die Unsicherheit und die vielen ungelösten Fragen in ihrem Inneren waren nicht verschwunden. Die Erinnerung an die vergangenen Ereignisse und die neuen Empfindungen, die er in ihr geweckt hatte, überwältigten sie beinahe. Schließlich fasste sie einen Entschluss. Sie schluckte schwer und blickte zu Sesshoumaru, ihre Augen waren von Entschlossenheit und Zögern gleichermaßen erfüllt. "Sesshoumaru, ich... Bitte geh." Ihre Worte waren leise, aber fest. Sie erkannte, dass sie Zeit für sich brauchte, um all das zu verarbeiten und zu verstehen. Die Situation war komplex und ihre Gefühle stürmisch. Sie spürte, dass es wichtig war, einen Moment der Ruhe und des Nachdenkens zu haben, um herauszufinden, was sie wirklich wollte und wie sie mit ihren eigenen Empfindungen umgehen konnte. Ein Hauch von Enttäuschung huschte über Sesshoumarus Gesicht, als er Hinatas Worte hörte. Seine stolze Miene wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen, und sein Ego als mächtiger Daiyokai erlitt einen Riss. Die Tatsache, dass sie ihn abwies, traf ihn auf eine Weise, die er nicht gewohnt war. Seine Augen funkelten kurz, und er blickte auf sie herab, eine Spur von Herablassung in seinem Tonfall. "Wie du wünschst", sagte er kühl, bevor er sich langsam aufrichtete. Sein Blick durchbohrte sie kurz, als ob er ihre Gedanken durchschauen könnte, bevor er sich schließlich abwandte. Der Raum fühlte sich plötzlich kälter an, als Sesshoumaru sich von ihr entfernte. Die Spannung zwischen ihnen war greifbar, und sie spürte, wie seine Anwesenheit langsam verblasste. Doch auch in seiner Enttäuschung bewahrte er seine Würde und verließ den Raum, wobei er eine Aura von Stolz und Reserviertheit mit sich trug. In den folgenden Nächten hatte Hinata Sesshoumaru nicht mehr wiedergesehen. Die Hütte, in der sie Zuflucht gefunden hatte, war still und einsam. Rin hatte ihr erzählt, dass Sesshoumaru oft auf Reisen war und sich in der Welt herumtrieb. Doch trotz dieser Erklärung konnte Hinata das Gefühl nicht abschütteln, dass der mächtige Daiyokai sich von ihr absichtlich entfernt hatte. Das Echo ihrer gemeinsamen Momente hallte in ihren Gedanken wider, und sie fragte sich, ob es ein Fehler gewesen war, ihre Wünsche und Unsicherheiten so offen auszusprechen. Die Erinnerung an seine Berührung und die Intensität zwischen ihnen waren wie ein Kontrast zu der Einsamkeit, die sie jetzt empfand. Während sie den Stürmen der folgenden Tage und Nächte lauschte, fühlte sie sich von Zweifeln und Fragen geplagt. War es ein Fehler, sich ihm geöffnet zu haben? Hatte sie seine Stolz verletzt? Oder war es seine eigene Entscheidung gewesen, sich von ihr zu entfernen? Eines Nachts überkam Hinata erneut die Sehnsucht, zum Bach zu gehen, der so viele Erinnerungen barg. Mit einem leisen Seufzer verließ sie die Hütte und machte sich auf den Weg. Der Mond beleuchtete ihren Weg, während sie sich dem vertrauten Ort näherte. Doch als sie ankam, stutzte sie. Dort, an der Uferböschung, war sie nicht allein. Sesshoumarus Gestalt erhob sich in der Dunkelheit, von einem schimmernden Licht umgeben. Sie konnte nicht anders, als sich hinter einer knorrigen Eiche zu verstecken und neugierig zu ihm hinüberzulinsen. Doch was sie sah, traf sie unerwartet wie ein Pfeil ins Herz. Neben Sesshoumaru stand eine Frau – eine Dämonin von unbestreitbarer Schönheit. Ihr Blick war auf den Daiyokai gerichtet, und sie schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln. Hinata beobachtete mit einem Gefühl der Beklemmung, wie Sesshoumaru die Frau berührte, seine Finger zärtlich über ihre Handfläche gleiten ließ. Die Szene traf Hinata wie ein Schlag. Ein unangenehmes Gefühl von Eifersucht und Unsicherheit stieg in ihr auf. Die Frage, wer diese Frau war und wie eng ihre Beziehung zu Sesshoumaru war, quälte sie. Ihr Herz schien in ihrer Brust zu rasen, als sie unfreiwillig Zeugin dieser Begegnung wurde. Die Frau lachte leise, und Hinata konnte ihre Anziehungskraft auf Sesshoumaru spüren. Ein innerlicher Kampf tobte in ihr – zwischen dem Verlangen, diese Szene zu verlassen und dem Drang, zu erfahren, was vor sich ging. Sie wagte es nicht, sich zu verraten, also beobachtete sie schweigend, ihre Augen fixiert auf die beiden Gestalten am Ufer des Bachs. Hinata konnte nicht fassen, was sich vor ihren Augen abspielte. Als sie heimlich zuschaute, sah sie, wie Sesshoumaru und die Dämonin sich in eine leidenschaftliche Umarmung zogen. Der Anblick, wie seine Lippen sich auf die ihren senkten, traf Hinata wie ein Schlag. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander, während sie die Intensität dieser Szene nicht begreifen konnte. Plötzlich hörte sie Sesshoumarus erregendes Knurren, das in der Nacht widerhallte. Sie konnte kaum glauben, was sie hörte, und sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. Es war, als ob die Welt um sie herum verschwamm und sich alles auf diese provokanten Klänge fokussierte. Die Lustvollen Laute der beiden Dämonen erreichten Hinatas Ohren, und sie konnte sich nicht länger dem Anblick und den Geräuschen entziehen. Ein Gefühl der Schockiertheit und Verlegenheit überkam sie, und ihr Herz schien für einen Moment stillzustehen. Die Bilder und Laute drangen in ihre Gedanken ein und hinterließen einen Abgrund aus Gefühlen, die sie noch nie zuvor erlebt hatte. Sie konnte es nicht ertragen, weiter zuzusehen oder diese leidenschaftlichen Klänge zu hören. Mit einem Kloß im Hals wandte sie ihren Blick ab und presste ihre Hände fest gegen ihre Ohren. Ihre Gedanken und Emotionen wirbelten wild durcheinander, und sie versuchte verzweifelt, die Bilder aus ihrem Geist zu verbannen. Hinata konnte es kaum fassen, als sie hörte, wie Sesshoumaru den Namen der Dämonin in einem stöhnerischen Ton aussprach. Dieser Moment traf sie wie ein eisiger Windstoß, der sie aus ihrer Starre riss. Sie fühlte, wie sich ihr Herz zusammenschnürte, während die Worte in ihrem Geist widerhallten. Ohne zu zögern, erhob sich Hinata von ihrem Versteck hinter der knorrigen Eiche und lief einfach davon. Die Dunkelheit der Nacht umhüllte sie, während sie sich von der Szene, die sie gerade gesehen und gehört hatte, entfernte. Die Verwirrung und der Schmerz in ihrem Inneren waren überwältigend, und sie spürte den Drang, sich von all dem zu befreien. Es war ihr in diesem Moment völlig gleichgültig, ob sie bemerkt wurde oder nicht. Ihr einziger Fokus lag darauf, sich von dieser Situation zu lösen, die ihr Herz so schmerzhaft zerriss. Die Tränen stiegen ihr in die Augen, während sie rannte, als könne sie damit die Flut ihrer Gedanken und Emotionen hinter sich lassen. Sesshoumaru war tief in seinem eigenen Verlangen und den sinnlichen Empfindungen verloren, als er plötzlich eine Bewegung in seinem peripheren Blickfeld wahrnahm. Sein Verstand brauchte einen Moment, um zu begreifen, was gerade geschah. Als er sich umdrehte und den Schatten der Gestalt erkannte, die davongelaufen war, durchzuckte ihn ein Schock von Erkenntnis. Es war Hinata. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag, und sein Herz begann heftig zu schlagen. Verwirrung, Überraschung und Reue mischten sich in seinen Gedanken, als er realisierte, dass Hinata all das gesehen hatte. Sein Blick folgte ihrem Weg, der von der Dunkelheit verschlungen wurde, und er spürte, wie ein Gefühl der Bedrohung in ihm aufstieg. Die Dämonin, die zuvor seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, schien für einen Moment vergessen. Sesshoumaru war sich bewusst, dass er einen Fehler begangen hatte, der nicht nur seine eigene Verletzlichkeit offenbarte, sondern auch Hinatas Unschuld in dieser Angelegenheit entblößte. Mit einem Blick voller Verwirrung und Unruhe stand er auf und blickte in die Richtung, in der Hinata verschwunden war. Er spürte einen unerklärlichen Drang, ihr nachzulaufen, die Dinge zu klären, aber er zögerte. Ein Gefühl der Reue durchzog ihn, als er realisierte, wie sehr er sie verletzt hatte – unwissentlich oder nicht. Sesshoumaru blieb einen Moment lang reglos stehen, während der Sturm um ihn herum tobte und seine Gedanken noch turbulenter machte. Als Hinata in der Dunkelheit davonlief, fühlte sie, wie ihr Herz wild schlug und ihre Gedanken in Aufruhr waren. Die Bilder und Klänge, die sie gesehen und gehört hatte, schienen sich in ihrem Verstand festzusetzen, und sie spürte, wie Übelkeit in ihr aufstieg. Die Szene, die sie beobachtet hatte, hatte sie schockiert und verwirrt, und sie konnte kaum fassen, was gerade passiert war. Doch plötzlich, noch bevor sie weit laufen konnte, spürte sie eine starke Hand auf ihrer Schulter, die sie abrupt stoppte. Ihr Körper erstarrte vor Überraschung, und als sie langsam den Blick hob, erkannte sie die Gestalt, die vor ihr stand – Sesshoumaru. Seine Anwesenheit, seine Nähe, all das brachte ihre Gedanken durcheinander. Hinata konnte seine goldenen Augen in der Dunkelheit erkennen, und sie spürte eine Mischung aus Verlegenheit und Wut aufsteigen. Doch bevor sie etwas sagen konnte, unterbrach er die Stille. "Hinata", sagte er in einem ernsten Tonfall, der keine Widerrede zuließ. Seine Stimme war ruhig, aber sie trug eine unmissverständliche Botschaft. Ihre Lippen öffneten sich leicht, als ob sie etwas sagen wollte, aber die Worte blieben stecken. Die Intensität seiner Anwesenheit, das Wissen darum, was sie gerade gesehen hatte – all das schuf eine unbehagliche Atmosphäre. Sesshoumarus Blick durchbohrte sie regelrecht, und Hinata spürte, wie sich die Spannung zwischen ihnen weiter aufbaute. Es war, als ob er in sie hineinsehen könnte, all ihre Verwirrungen und Unsicherheiten erfassen konnte. Die Zeit schien stillzustehen, während sie sich in diesem Augenblick gefangen fühlte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)