Eine andere Welt von Madlen ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Sesshoumaru spürte, wie Hinatas Körper auf seine Berührungen reagierte. Die Anspannung in ihr lockerte sich langsam, während sie sich seinen sanften Streicheleinheiten hingab. Ihr Atem wurde schwerer, und er konnte die Erregung in der Luft förmlich spüren. Ihr Verlangen drückte sich in ihren Reaktionen aus, und es erfüllte ihn mit einer berauschenden Mischung aus Befriedigung und Lust. Mit behutsamer Entschlossenheit drückte er sie sanft auf den weichen Boden, wobei er sich über sie beugte. Sein Blick ruhte auf ihr, intensiv und durchdringend, als er sich über sie neigte. Die Welt schien sich auf diesen Moment zu konzentrieren, während sie beide in einer Aura der Leidenschaft gefangen waren. Ihre Körper waren nun nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, und Sesshoumarus Anwesenheit umgab sie wie ein magnetisches Feld. Die Spannung zwischen ihnen war spürbar, und seine dunklen Augen funkelten vor Verlangen. Hinata konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren, während er sich langsam näherte, und sie verlor sich in diesem Augenblick der puren Intimität. Ihre Herzen schienen im selben Takt zu schlagen, als er sich über sie senkte, seine Berührung mit einem Hauch von Dominanz und Beherrschung. Sie spürte die Hitze seines Körpers, die sich mit ihrer eigenen vermischte, und das Prickeln der Erregung, das sie erfüllte. In diesem Moment der Nähe und Intimität schien die Welt um sie herum zu verblassen, und nur noch sie beide existierten in dieser sinnlichen Verbindung. Sesshoumarus Hand bewegte sich langsam und behutsam über Hinatas Haut, während seine Finger sanft ihre intimste Zone berührten. Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, als sie die aufsteigende Erregung spürte, die seine Berührung in ihr auslöste. Die Hitze zwischen ihren Körpern schien zu wachsen, während er sich über sie beugte und sie mit seinen dunklen Augen durchdrang. Seine andere Hand stützte sich neben ihr ab, und sein Blick war voller Intensität und Verlangen. Die Welt um sie herum schien in diesem Moment stillzustehen, während ihre Sinne von der elektrisierenden Verbindung zwischen ihnen erfüllt waren. Hinatas Atem wurde unregelmäßiger, ihre Brust hob und senkte sich schneller, als sie sich seinen Berührungen hingab. Die Kombination aus seinen behutsamen Bewegungen und der Dominanz, die er ausstrahlte, erzeugte eine unwiderstehliche Mischung aus Lust und Anziehungskraft. Hinatas Unsicherheit wich immer mehr einem Verlangen, das sich tief in ihr regte. Sie spürte, wie ihr Herz rasend schlug, während ihre Gedanken von den Empfindungen überwältigt wurden, die Sesshoumarus Berührung in ihr auslösten. Sesshoumarus lange Finger strichen weiterhin über Hinatas Haut, verursachten ein aufregendes Prickeln und weckten eine neue Welle der Leidenschaft in ihr. Die Intensität seiner Berührungen ließ sie erbeben, während sie sich in seinen starken Händen verlor. Jede Bewegung, jeder Kontakt zwischen ihnen schien elektrisch aufgeladen zu sein, und Hinata spürte, wie ihr Verlangen sich in ihr ausbreitete wie ein loderndes Feuer. Als er schließlich einen Finger in sie eindrang, durchzuckte ein scharfer Stoß von Lust ihren Körper. Hinata stöhnte leise auf, während sich ihre Muskeln um ihn zusammenzogen. Die Empfindungen, die er in ihr hervorrief, waren überwältigend und trieben sie in einen Rausch der Begierde. Sie konnte die Hitze spüren, die sich in ihr aufbaute, während er behutsam begann, sie zu bewegen und sie tiefer in die Ekstase führte. Ein tiefes, animalisches Knurren entrang sich Sesshoumarus Kehle, als er die intensiven Empfindungen zwischen ihnen spürte. Seine Berührungen wurden behutsamer, fast zärtlich, als er die Verbindung zwischen ihnen vertiefte. Er konnte die Unschuld in Hinatas Reaktionen spüren, das Beben ihres Körpers, der noch nie zuvor von einem Mann so berührt worden war. Sesshoumarus eigene Erregung loderte in ihm auf, doch er hielt seine Kontrolle aufrecht. Er wollte diese kostbaren Momente mit Hinata genießen, sie in die Ekstase führen und ihr Verlangen entfachen. Seine goldenen Augen ruhten auf ihr, während er jeden ihrer Reaktionen aufmerksam beobachtete. Er fühlte sich mächtig und doch auch verletzlich in diesem Moment der Intimität. Sesshoumaru fühlte einen tiefen Stolz in sich aufsteigen, als er Hinata so intensiv berührte. Er war der Erste, der sie auf diese Weise erkundete, der ihre Reaktionen und Empfindungen weckte. Seine Finger bewegten sich mit einer Mischung aus Behutsamkeit und Intensität in ihr, während er sich darauf konzentrierte, ihr Lust und Ekstase zu schenken. Die Spannung zwischen ihnen schien sich mit jedem Moment zu verstärken, und Sesshoumaru konnte spüren, wie ihre Erregung wuchs. Ihr Körper reagierte auf seine Berührungen, und er konnte das Zittern ihrer Muskeln fühlen, das leise Beben ihrer Haut. Er konnte ihre Unschuld und ihre Leidenschaft gleichermaßen spüren, und es entzündete das Feuer in ihm. In diesem Moment gab es für ihn nichts anderes als Hinata. Die Welt schien sich auf sie beide zu reduzieren, während sie gemeinsam auf eine Reise der Lust und des Verlangens gingen. Sein Fokus war ganz darauf gerichtet, ihr Freude zu bereiten und sie in die Höhen der Leidenschaft zu führen. Und während seine Finger sich weiterhin intensiv bewegten, konnte er in ihrem Atem und ihren Reaktionen die wachsende Erregung spüren. Hinata spürte, wie sich die Intensität in ihrem Inneren aufbaute, ihre Erregung unaufhaltsam anstieg und sie dem Höhepunkt immer näher kam. Ein unkontrollierbarer Strom von Lust und Verlangen durchzog ihren Körper, während sie sich immer weiter in der Leidenschaft verlor. Mit einem letzten, tiefen Seufzen konnte sie die Worte nicht länger zurückhalten. "Ich komme", flüsterte sie mit zitternder Stimme, ihre Worte von einem Gemisch aus Ekstase und Verlegenheit getragen. Ihre Wahrnehmung verschwamm, und die Welt schien sich für einen Moment nur um diese überwältigende Empfindung zu drehen. Alles um sie herum verschwand, während ihr Körper den Gipfel der Lust erreichte. Sesshoumaru spürte, wie Hinatas Körper sich unter seinen Berührungen verkrampfte, und er konnte ihre Erregung förmlich in der Luft spüren. Als er ihre Worte hörte, dass sie gleich kommen würde, intensivierte er seine Bewegungen, um sie noch tiefer in den Moment der Leidenschaft zu führen. Ein zufriedenes, fast triumphierendes Knurren entwich seinen Lippen, während er ihre Reaktion aufmerksam verfolgte. Ihr Geständnis ließ sein Verlangen noch weiter anwachsen, und er konnte die Welle der Ekstase in ihrem Körper spüren. Der Anblick und die Empfindung, wie sie in seinen Händen erbebte, waren für ihn mehr als erwartet. Ein Gefühl der Befriedigung durchströmte ihn, und er verlangsamte langsam seine Bewegungen, um sie behutsam durch den Höhepunkt zu begleiten. Als sie den Höhepunkt erreichte und ihre Worte in der Luft hingen, senkte er sich vorsichtig zu ihr herab, seine Augen fesselten ihren Blick. Er konnte die Erschöpfung und gleichzeitig die Zufriedenheit in ihren Augen sehen. Ein Hauch von Stolz und Verlangen lag in seinem Blick, als er ihr Gesicht betrachtete, von den Emotionen durchdrungen, die sie gerade miteinander geteilt hatten. Nachdem der Moment der intensiven Leidenschaft vorüber war, spürte Hinata, wie Sesshoumaru sich langsam über sie neigte, seine Hüften gegen ihren unteren Bereich drückte. Doch plötzlich erstarrte sie. Ein tiefes Gefühl der Beklemmung und der Panik durchzog sie, als sie die enorme Größe und Macht seiner männlichen Erregung spürte. Der Anblick und die Empfindung waren überwältigend, und sie konnte nicht anders, als vor dieser plötzlichen Intensität zurückzuweichen. Ihre Unsicherheit und Angst kamen mit einer unerwarteten Wucht zurück, und sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Die Realisierung, dass sie in einen Moment der Leidenschaft geraten war, den sie nicht vollständig kontrollieren konnte, überwältigte sie. Hinata zog sich zurück, ihr Atem beschleunigte sich, und sie sah Sesshoumaru mit weit aufgerissenen Augen an. Der plötzliche Anstieg der Intimität und des Verlangens, das sie überwältigt hatte, traf auf ihre eigene Unsicherheit und Ängste. Hinata spürte, dass sie nicht bereit war, sich dieser ungezügelten Lust und Macht hinzugeben, und so wich sie von ihm zurück, ihre Empfindungen in einem Sturm aus Verwirrung und Unbehagen gefangen. Sesshoumaru spürte, wie Hinata sich plötzlich von ihm zurückzog, ihre Augen weit aufgerissen vor Überraschung und Angst. Sein eigener Körper reagierte auf ihre plötzliche Abwehr mit einer Mischung aus Verwirrung und Enttäuschung. Seine goldenen Augen verengten sich leicht, während er ihre Reaktion analysierte. Die Unsicherheit, die er in Hinatas Blick sah, traf auf sein eigenes Gefühl der Zurückweisung. Er hatte das Verlangen in ihr gespürt, die Intensität ihrer Empfindungen erwidert, aber jetzt schien sie sich von ihm abzuwenden. Ein Hauch von Frustration und Verärgerung durchzog seine Miene, als er ihre Reaktion verarbeitete. Sesshoumaru hob langsam eine Hand, fast so, als wollte er sich ihr nähern, sie beruhigen. Doch dann hielt er inne. Er verstand, dass er sie überwältigt hatte, dass ihre Ängste und Unsicherheiten nicht zu übersehen waren. Sein Blick verhärtete sich, während er einen Schritt zurücktrat, ihr Raum gebend, um sich zu beruhigen. Er ließ die Stille zwischen ihnen stehen, seine Gedanken und Gefühle wirbelten genauso wie ihre. Sesshoumaru konnte ihre Panik und Unsicherheit spüren, und er respektierte ihre Grenzen, auch wenn es ihm schwerfiel. Sein Blick blieb auf ihr ruhen, während er darauf wartete, ob sie etwas sagen oder tun würde. Hinata spürte eine Mischung aus Scham und Verwirrung, während sie sich von dem intensiven Moment mit Sesshoumaru zurückzog. Die Erinnerung an ihre eigene Reaktion und das, was sie gemeinsam geteilt hatten, ließ ihre Wangen vor Verlegenheit erröten. Ihre Gedanken waren ein Wirrwarr aus Emotionen, und sie rang damit, wie sie das Erlebte verarbeiten sollte. Mit einem leichten Seufzen versuchte sie, ihre inneren Konflikte zu ordnen. Sie blickte zu Sesshoumaru, der noch immer in ihrer Nähe stand, und spürte den Drang, klare Worte zu finden. Ihre Stimme war leise, fast zögernd, als sie schließlich mit höflicher Höflichkeit sprach. "Sesshoumaru-sama, ich bitte Sie, zu gehen", sagte sie, ihre Stimme leise, aber bestimmt. "Was zwischen uns geschehen ist, war... unerwartet. Aber ich spüre, dass es für mich richtig ist, nun alleine zu sein und darüber nachzudenken." Ihre Worte verrieten ihre innere Unsicherheit und Verlegenheit, aber sie wollte ihren Respekt für ihn aufrechterhalten und zugleich ihre eigenen Gefühle in Einklang bringen. Sie zwang sich zu einem leichten Lächeln, das jedoch nicht die Verwirrung in ihren Augen verbergen konnte. Hinata fühlte eine Mischung aus Scham, Verwirrung und Unsicherheit über das, was gerade zwischen ihr und Sesshoumaru geschehen war. Sie konnte kaum begreifen, wie sehr ihr Körper auf seine Berührungen reagiert hatte, und es überwältigte sie. Das Verlangen und die Ekstase, die sie verspürt hatte, standen in starkem Kontrast zu ihrer Unsicherheit und Angst. Mit einem brüchigen, leisen Ton in ihrer Stimme, der von Höflichkeit und einer tieferen Verlegenheit geprägt war, wandte sie sich an Sesshoumaru. "Bitte geh… Ich brauche Zeit, um… alles zu verarbeiten." Ihre Worte waren ein sanfter Versuch, ihn höflich abzuweisen und gleichzeitig ihre eigenen Gefühle zu sortieren. Sie konnte seinen Blick spüren, der weiterhin auf ihr ruhte, und sie versuchte, ihre Unsicherheit vor ihm zu verbergen. Es war, als ob sie ihre eigene Verletzlichkeit vor sich selbst und vor ihm schützen wollte. In dem Moment, in dem Hinata ihre Bitte aussprach, erwartete sie fast, dass Sesshoumaru irgendeine sarkastische Bemerkung machen oder sie sogar auslachen würde. Ihre Unsicherheit trieb ihre Gedanken in diese Richtung, als sie die Stille nach ihren Worten hörte. Aber statt einer verletzenden Reaktion hörte sie nur das leise Rascheln von Stoff und das metallische Geräusch seiner Rüstung, die er wieder anzog. Die Tatsache, dass er nichts sagte, überraschte sie mehr als alles andere. Es war, als hätte er ihren Wunsch respektiert und ihre Bitte ohne Vorurteil aufgenommen. Das verstärkte das Gefühl der Verwirrung in ihr, aber es brachte auch eine leichte Erleichterung mit sich. Dennoch konnte sie seine Anwesenheit spüren, auch wenn sie seinen Blick nicht auf sich spürte. Hinata wagte nicht, ihren Blick zu heben, sondern starrte auf den Boden vor sich, während sie darauf wartete, dass Sesshoumaru ging. Die Stille war fast unheimlich, und sie konnte die Mischung aus Emotionen in sich spüren – von Verlegenheit bis zu einer unerklärlichen Sehnsucht nach etwas, das sie selbst noch nicht verstehen konnte. Sesshoumaru hatte auf Hinatas Bitte reagiert, indem er sich wieder anzog und seine Rüstung ordnete. Während er seine Kleidung ordentlich arrangierte, spürte er die Mischung aus Verwirrung und Unsicherheit, die von Hinata ausging. Er verstand, dass ihre Begegnung für sie eine unerwartete und intensive Erfahrung gewesen war. Obwohl sein Blick auf sie gerichtet war, verhielt er sich ruhig. Er spürte die aufgeladene Atmosphäre zwischen ihnen und wusste, dass er nicht einfach gehen konnte, ohne eine Reaktion zu zeigen. Doch er entschied sich, seine Worte zurückzuhalten und ihren Raum zu respektieren. Schließlich legte er den letzten Teil seiner Rüstung an, richtete sich auf und wandte sich langsam zur Tür. Sein Gesichtsausdruck war schwer zu deuten – eine Mischung aus Ernsthaftigkeit und vielleicht sogar einem Anflug von Respekt. Ohne ein weiteres Wort verließ er leise das Zimmer, während die Tür sich hinter ihm schloss, und ließ Hinata mit ihren Gedanken und Gefühlen allein zurück. Die Tage verstrichen, doch trotz der Zeit, die vergangen war, konnte Hinata die Erinnerungen an jene intensive Begegnung mit Sesshoumaru nicht abschütteln. Sie versuchte, ihm aus dem Weg zu gehen, aber die Auswirkungen seiner Anwesenheit waren weiterhin präsent. Die Unsicherheit und Verwirrung, die diese Begegnung ausgelöst hatte, waren wie ein Schatten über ihr. Inmitten dieser emotionalen Achterbahnfahrt tauchten auch andere Gefühle in Hinata auf. Heimweh ergriff von ihr Besitz – Erinnerungen an ihr Zuhause, ihre Familie und die Verbundenheit, die sie einst spürte. Oft übermannten sie die Gefühle der Einsamkeit, und sie fand sich in stillen Momenten wieder, in denen sie Tränen vergoss. Die Sehnsucht nach ihren Lieben war stark, besonders nach ihrem Cousin Neji und Naruto. Neji, der immer an ihrer Seite war und sie unterstützte, und Naruto, der mit seiner Fröhlichkeit und Entschlossenheit immer ein Lichtblick in ihrem Leben gewesen war. Allein ihre Gedanken an ihn ließen ihr Herz schneller schlagen – die Erinnerung an sein Lächeln, seine Worte der Ermutigung und seine bedingungslose Freundschaft. In ihrer Abgeschiedenheit spürte Hinata, wie sich die Lücke zwischen ihr und der Welt vertiefte. Sie fühlte sich verloren, unverstanden und hatte das Gefühl, dass sie nie wirklich dazugehörte. Die Frage nach ihrer eigenen Identität quälte sie, und sie sehnte sich nach jemandem, der sie so akzeptieren würde, wie sie war. Die Sonne und die Schatten der Vergangenheit begleiteten Hinata auf ihrem Weg, während sie versuchte, sich selbst zu finden und die verschiedenen Facetten ihrer Gefühle zu verstehen. Hinata befand sich inmitten des Waldes, ihre Gedanken von Traurigkeit umhüllt. Ihr Blick war gesenkt, und sie ließ ihre Sorgen in ihren Gedanken kreisen. Plötzlich spürte sie eine unheimliche Präsenz, ein mächtiges Chakra, das näher kam. Sofort aktiviert sie ihr Byakugan, ihre Augen wurden weiß und ihre Pupillen durchzogen von Adern, die ihr ein erweitertes Sichtfeld verliehen. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als sie die Aura erkannte, die sich näherte. Mit angehaltenem Atem und erhöhter Wachsamkeit verfolgte sie die Quelle dieses Chakras. Als sie den Mann erblickte, der aus den Schatten des Waldes auftauchte, erstarrte sie vor Schreck. Die schwarze Mähne und die kühle Aura ließen keinen Zweifel zu – es war Madara Uchiha, der in der Vergangenheit Unheil und Zerstörung über die Welt gebracht hatte. Seine Taten, seine grausame Macht und sein furchteinflößendes Susanoo waren Hinata nur allzu bekannt. Ein Schauer lief über ihren Rücken, als sie sich an die schrecklichen Geschichten erinnerte, die sie über ihn gehört hatte. Angstschweiß trat auf ihre Stirn, als sie erkannte, dass sie allein und ohne Backup war. Doch trotz der Furcht, die in ihr aufstieg, konnte sie nicht umhin, fasziniert von der Präsenz dieses gefürchteten Mannes zu sein. Sie spürte, wie sein Chakra um ihn herum pulsierte, eine Mischung aus Macht und Dunkelheit, die den Wald zu durchdringen schien. Sie wusste, dass er Tausende von Leben in Konflikten genommen hatte, und doch war er hier – in dieser fremden Welt voller Dämonen. Madara schien von ihrer Gegenwart ebenfalls nicht unbeeindruckt zu sein. Seine Augen, durchdrungen von jahrzehntelanger Erfahrung und Härte, ruhten auf ihr. Trotz seiner Kälte und Berechnung konnte Hinata in seinem Blick eine gewisse Neugierde erkennen. Es war, als ob er überrascht war, nicht der einzige mächtige Ninja in dieser neuen Welt zu sein, die von Dämonen bevölkert war. Ein seltsames Gefühl der Verbindung, wenn auch auf unheilvolle Weise, lag in der Luft. Madara erkannte Hinata, die einst im großen Krieg gegen ihn und seine Pläne gekämpft hatte. Er konnte sich an ihr Gesicht erinnern, an die Entschlossenheit in ihren Augen, die sich nicht so leicht hatte brechen lassen. Es war eine interessante Wendung des Schicksals, dass sie sich nun hier gegenüberstanden – in einer Welt, die anders war als alles, was sie zuvor gekannt hatten. Trotz seiner Grausamkeit und seiner dunklen Vergangenheit griff Madara Hinata nicht an. Er konnte die Mischung aus Furcht und Neugierde in ihren Augen sehen, und vielleicht erkannte er, dass sie in dieser neuen Welt gleichermaßen verloren war wie er. Die Umstände hatten sie auf unerwartete Weise zusammengeführt, und es schien, als ob er für den Moment sein Interesse an ihr zeigte. Die Stille im Wald war greifbar, während die beiden sich gegenüberstanden – Hinata mit ihrer Mischung aus Angst und Faszination, Madara mit seiner Kälte und einem Hauch von Interesse. Keiner von ihnen wagte es, den ersten Schritt zu machen, als sie sich in diesem seltsamen und unerwarteten Moment der Begegnung gegenüberstanden. Madara durchbrach schließlich die angespannte Stille, seine Worte kamen ruhig und berechnend über seine Lippen. "Interessant, dass ich nicht der Einzige bin, der in dieser Welt gefangen ist", sagte er mit einer fast nachdenklichen Nuance in seiner Stimme. Seine Worte waren eindeutig auf Hinata gerichtet, und er fixierte sie mit seinem intensiven Blick. Hinata spürte die Tiefe seiner Worte, die mit einer beunruhigenden Ruhe ausgesprochen wurden. Die Tatsache, dass Madara überhaupt mit ihr sprach, verstärkte ihre Nervosität. Sie schluckte schwer, ihre Gedanken wirbelten in ihrem Kopf. Sie war überrascht von der Tatsache, dass er überhaupt das Bedürfnis verspürte, mit ihr zu kommunizieren. Gleichzeitig überkam sie eine seltsame Mischung aus Beklommenheit und Faszination, während sie seine Worte auf sich wirken ließ. "Ja", antwortete sie, ihre Stimme leise und leicht zitternd. "Es ist in der Tat... unerwartet, jemanden wie Sie hier zu treffen." Madara neigte den Kopf leicht, während er sie weiterhin durchdringend ansah. "Der Lauf der Zeit ist unvorhersehbar, nicht wahr? Unsere Wege scheinen erneut miteinander verknüpft zu sein, wenn auch unter anderen Umständen." Hinata konnte seine Worte kaum fassen. Es war surreal, sich mit einem Mann wie Madara Uchiha inmitten eines Waldes zu unterhalten, der nicht ihre Heimatwelt war. Der Gedanke daran, dass ihr Schicksal auf solch unerklärliche Weise miteinander verflochten war, überwältigte sie. Sie hatte nie erwartet, sich jemals wieder mit ihm auseinandersetzen zu müssen, und doch stand er nun vor ihr. "Warum sind Sie hier?", fragte sie schließlich, ihre Neugierde überwog ihre Angst. "Warum haben Sie den Weg in diese Welt gefunden?" Madara lächelte fast unmerklich, eine Andeutung von Spott in seinem Ausdruck. "Das ist eine komplizierte Frage, junge Kunoichi. Die Wege der Ninjutsu und der Dimensionen sind oft undurchschaubar. Aber ich habe meine Gründe, diese Welt zu erforschen und ihre Dynamiken zu verstehen." Hinata fühlte, wie sich eine Mischung aus Verwirrung und Misstrauen in ihr regte. Sie konnte seine wahren Absichten nicht einschätzen – dieser Mann hatte so viel Leid verursacht, und sein kalter Blick war schwer zu durchschauen. Dennoch konnte sie nicht anders, als von seiner Präsenz fasziniert zu sein. Sie wollte mehr wissen, aber gleichzeitig fürchtete sie sich vor den Antworten, die er ihr geben könnte. "Was genau planen Sie hier zu tun?" Ihre Worte waren vorsichtig gewählt, ihre Augen fixierten ihn weiterhin, während sie versuchte, ihre Unsicherheit zu verbergen. Madara antwortete mit einer Mischung aus Geduld und Verachtung. "Ich habe keine Absicht, dich zu bedrohen, Hinata Hyuuga. Im Moment erkunde ich diese Welt und ihre Möglichkeiten. Ich habe genug von Kriegen und Konflikten in meiner eigenen Welt gesehen. Hier finde ich eine Gelegenheit, etwas anderes zu erfahren." Hinata war unsicher, wie sie auf seine Worte reagieren sollte. Einerseits klang er vernünftig und reflektiert, andererseits konnte sie die Schwere seiner Vergangenheit nicht vergessen. Ihre Gedanken überschlugen sich, während sie versuchte, die Situation zu verarbeiten und ihre eigenen Emotionen in Einklang zu bringen. "Sie mögen sagen, dass Sie nicht vorhaben, hier Unheil anzurichten, aber Ihr Ruf spricht eine andere Sprache", erwiderte sie, ihre Stimme zögernd, aber fest. "Ich kann Ihnen nicht einfach glauben, nach allem, was Sie getan haben." Madara schien von ihrer Antwort unbeeindruckt. "Dein Misstrauen ist verständlich, Hinata. Aber du wirst feststellen, dass diese Welt anders ist als meine eigene. Ich habe keine Pläne, hier einen Krieg zu beginnen. Das würde nur meine Zeit verschwenden." Hinata nickte langsam, ihre Gedanken nach wie vor verwirrt von der gesamten Situation. Sie konnte nicht leugnen, dass seine Worte einen gewissen Einfluss auf sie hatten, auch wenn sie sich davor hütete, ihm völlig zu vertrauen. Die Begegnung mit Madara war alles andere als das, was sie erwartet hatte, und sie wusste, dass dies nur der Anfang einer unvorhersehbaren Reise sein konnte. Madara's durchdringender Blick huschte kurz über die Umgebung, während er Hinatas Worte verarbeitete. Sein Gesichtsausdruck blieb undurchsichtig, während er seine Gedanken ordnete. Doch plötzlich fand er sich von anderen Empfindungen überrascht – ein merkwürdiges Gefühl der Erschöpfung und des Mangels machte sich in ihm breit. Die Zeit in dieser fremden Welt hatte seine Kräfte beansprucht, und er erkannte, dass er in der Tat eine Weile nicht mehr in den Genuss eines warmen Bettes oder einer richtigen Mahlzeit gekommen war. Ein fast unmerkliches Nicken überkam ihn, und sein Blick kehrte zu Hinata zurück. "Du scheinst hier gut untergebracht zu sein", bemerkte er beiläufig, aber seine Worte waren von einem Hauch von Verlangen nach Komfort durchzogen. "Ein Dorf namens Musashi, nicht wahr?" Hinata nickte bestätigend. "Ja, das ist korrekt. Ich bin hier gelandet und habe bei den Bewohnern des Dorfes Zuflucht gefunden." Sie war verwirrt über Madaras plötzliches Interesse an ihrer Unterkunft, aber sie behielt ihre Vorsicht bei. Ein leiser, fast amüsierter Hauch eines Lächelns huschte über Madaras Lippen, als er sich wieder zu ihr wandte. "Dorfleben kann charmant sein, besonders wenn man auf der Suche nach Ruhe ist." Sein Blick streifte ihre Hütte, und er spürte, wie sein Verlangen nach Komfort wuchs. Hinata erkannte, dass er in seinen Worten mehr verborgen hatte, als er preisgab. Doch bevor sie reagieren konnte, setzte er fort: "Ich habe in einer Weile keine richtige Mahlzeit mehr genossen, geschweige denn ein warmes Bett. Dein Dorf scheint reichlich Ressourcen zu haben." Ihr Verstand arbeitete fieberhaft, während sie versuchte, seine Worte zu interpretieren. Warum sollte er ihr all das erzählen? Und vor allem, was wollte er von ihr? "Und was haben Sie vor?" fragte sie schließlich, ihre Neugierde siegte über ihre Vorsicht. "Warum teilen Sie mir das mit?" Madara richtete seinen durchdringenden Blick wieder auf sie und sprach mit einem Hauch von Drohung in seiner Stimme: "Du wirst mir einen Gefallen tun, Hinata Hyuuga. Ich habe beschlossen, eine Weile in dieser Hütte zu verweilen. Du wirst sicherstellen, dass meine Bedürfnisse erfüllt werden, und im Gegenzug werde ich keine Unruhe in diesem Dorf stiften." Hinatas Herzschlag beschleunigte sich. Seine Worte hatten eine bedrohliche Gewissheit, und sie spürte, dass er bereit war, seine Drohung wahr zu machen. Gleichzeitig fühlte sie eine seltsame Mischung aus Verantwortung und Faszination – sie hatte es mit einem Mann von ungeahnter Macht und Einfluss zu tun, und sein Interesse an ihrer Welt schien keine leere Drohung zu sein. Ihre Unsicherheit war jedoch nicht verschwunden. "Warum sollte ich Ihnen helfen? Warum sollte ich Ihnen überhaupt trauen?" Madara lächelte leicht, ein Ausdruck von Überlegenheit auf seinem Gesicht. "Weil du verstehst, dass ich nicht jemand bin, den man leicht ablehnen sollte. Und weil du vielleicht neugierig darauf bist, was ich über diese Welt und ihre Mysterien zu sagen habe." Hinata wog seine Worte ab, während sie innerlich hin und her gerissen war. Sie konnte die Drohung in seinen Worten spüren, aber gleichzeitig fühlte sie sich von der Möglichkeit einer tieferen Einsicht in diese fremde Welt angezogen. Das Unbekannte hatte schon immer eine Anziehungskraft auf sie ausgeübt. Schließlich nickte sie widerstrebend. "Ich werde dafür sorgen, dass Sie in meiner Hütte unterkommen können. Aber ich werde wachsam bleiben und sicherstellen, dass keine Unruhe gestiftet wird." Madara schien mit ihrer Antwort zufrieden zu sein, auch wenn seine Miene undurchsichtig blieb. "Das ist vernünftig, Hinata Hyuuga. Du wirst meine Gastfreundschaft nicht bereuen." Während Hinata Madaras Worte verarbeitete, spürte sie eine Mischung aus Unsicherheit, Faszination und einer seltsamen Verbindung zu diesem Mann, der ihre Welt betreten hatte. Ihre Reise in diese ungewisse Zukunft nahm eine weitere Wendung, und sie konnte nicht ahnen, welche Geheimnisse und Herausforderungen noch vor ihr lagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)