Eine andere Welt von Madlen ================================================================================ Kapitel 27: ------------ Madara drückte sie sanft auf den Boden, seine Nähe überwältigend. Er beugte sich über sie, seine dunklen Augen fixierten die ihren. Die Intensität in seinem Blick und die Erregung in seiner Stimme waren spürbar, als er befehlend sagte: "Ich will dich anfassen, Hinata." Seine Hand legte sich über ihre beiden Hände, die er über ihren Kopf hielt. Sie spürte seine Kontrolle, seine Dominanz über die Situation. Hinatas Herz klopfte wild, und die Mischung aus Furcht und Verlangen durchzog ihren Körper. Seine Nähe war elektrisch, und sie fühlte sich, als würde sie in diesem Moment in einen Strudel aus Emotionen und Begehren gezogen. Ihr Atem vermischte sich, und sie konnte die Hitze seiner Hände über ihren spüren. Sie war sich der Macht bewusst, die er über sie ausübte, und gleichzeitig spürte sie eine tiefe Verbindung, die sie nicht leugnen konnte. Hinata wagte es nicht, seinen Befehl zu hinterfragen, denn seine Präsenz war so überwältigend, dass es sie fast betäubte. Madara beugte sich weiter zu ihr herunter, und ihre Lippen waren nur einen Hauch voneinander entfernt. Die Spannung in der Luft war förmlich greifbar, und Hinatas Herzschlag überschlug sich beinahe. Sie war in seinen Bann gezogen, ihre eigenen Gefühle wirbelten wild um sie herum. Sie spürte, wie seine Hand langsam über ihre Haut glitt, seine Berührung elektrisierend. Der Kuss zwischen ihnen war wie ein unausgesprochenes Versprechen, und sie wusste, dass die Grenzen zwischen ihnen verschwimmen würden. Seine Zunge drängte sich dominierend vor, ein stummes Versprechen von Verlangen und Leidenschaft. Hinatas Herzschlag beschleunigte sich, während sie seinen fordernden Kuss erwiderte. Sein Geschmack und seine Nähe umhüllten sie, und sie konnte sich kaum gegen die überwältigende Intensität seiner Berührung wehren. Madara war ungezügelt, seine Begierde spürbar in jedem seiner sanften Bisse auf ihrer Unterlippe. Hinata konnte sich seinem Kuss nicht entziehen, sie fühlte sich von ihm eingenommen, von den Flammen der Leidenschaft verschlungen. Seine Hände hielten ihre Hände über ihrem Kopf fest, während er sich über sie beugte, sie in seiner Dominanz gefangen hielt. Ihr Verstand war geflutet von den Empfindungen, die er in ihr hervorrief, und sie konnte sich nicht dagegen wehren. Der Moment schien wie eine Ewigkeit zu dauern, und doch war er viel zu kurz. Als er sich langsam von ihr löste, spürte sie seine heiße Stirn gegen ihre und seinen unregelmäßigen Atem, der ihr Ohr streifte. Seine andere Hand griff nach dem Saum ihres Yukatas, und mit einer fließenden Bewegung zog er den Stoff nach oben, enthüllte langsam ihre zarte Haut. Hinatas Atem stockte, als seine Berührung ihren nackten Oberschenkel erreichte. Die Intimität und Dringlichkeit seiner Handlung erregten sie auf eine Weise, die sie nie zuvor erlebt hatte. Madara betrachtete sie mit einem hungrigen Blick, der ihre Haut förmlich zu brennen schien. Sein Griff war fest und bestimmend, während er ihren Körper erforschte. Hinata konnte die Hitze seiner Berührung spüren, die ihre Haut entlangglitt und ein Flimmern der Erregung in ihr entfachte. Ihre Wangen erröteten vor Verlegenheit und Aufregung, als seine Finger behutsam über ihre empfindliche Haut strichen. Es war, als ob sie die Kontrolle über ihren eigenen Körper verloren hatte, als ob seine Berührung jede ihrer Empfindungen überwältigte. Die plötzliche Intensität seiner Handlung ließ Hinata erschauern. Madaras wilde Berührung auf ihrer empfindlichen Haut ließ ihr den Atem stocken. Seine Lippen und Zunge erkundeten gierig ihre Innenseite der Oberschenkel, während er sie mit einem Verlangen ansah, das sie in ihren Grundfesten erschütterte. Die Empfindungen, die durch ihren Körper jagten, waren überwältigend und beängstigend zugleich. Hinata versuchte, ihre aufsteigenden Gefühle zu kontrollieren, doch Madaras dominante Geste hatte sie gefangen genommen und ihre Widerstandskraft geschwächt. Ihr Atem wurde schneller, während die Intensität seiner Berührung sie in ein Meer der Leidenschaft zu ziehen schien. Hinata konnte sich nicht mehr aufrechterhalten, ihre Hände, die zuvor über ihrem Kopf festgehalten worden waren, klammerten sich nun reflexartig an den Stoff ihres Yukatas. Madara war in diesem Moment nicht mehr der ruhige und kontrollierte Mann, den sie kannte. Seine Leidenschaft brannte in seinen Augen und seine Bewegungen waren von Verlangen durchdrungen. Die Verbindung zwischen ihnen war elektrisch geladen, und Hinata konnte die schwindelerregende Spannung in der Luft fühlen. Ihr Versuch, sich zu erheben, wurde von Madara sofort unterbrochen, als er sie mit einer energischen Bewegung wieder zurück auf den Boden drückte. Sein Blick war fest auf sie gerichtet, und seine Stimme klang befehlend, als er sagte: "Beweg dich nicht, verstanden." Die Dominanz in seiner Stimme und seinem Verhalten ließ Hinata zögern. Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust, während sie die Mischung aus Erregung und Unsicherheit spürte. Sie nickte langsam, unfähig, den Blick von ihm abzuwenden. Madara verharrte über ihr, sein Atem war schwer, als er sie weiterhin intensiv ansah. Seine Fingerspitzen glitten sanft über ihre Haut, während seine Präsenz wie ein elektrisches Feld um sie herum lag. Die Spannung zwischen ihnen schien fast greifbar zu sein, und Hinata konnte nicht anders, als diesem sinnlichen Sog zu erliegen. Madara beugte sich weiter über Hinata und platzierte sanft seine Lippen an ihrem Nacken. Ein wohliger Schauer lief über ihre Haut, als er einen zarten Kuss hinterließ, der ihr eine Gänsehaut bescherte. Sein amüsantes Lächeln zeigte, dass er seine Wirkung auf sie bemerkte. Mit einem leicht triumphierenden Ausdruck entfernte er sich von ihr und erhob sich, um wieder zum Esstisch zurückzukehren. Seine Stimme war tief und besitzergreifend, als er sagte: "Denk immer daran, dass du mir gehörst und niemand anderem." Hinatas Atem war noch immer unregelmäßig, als sie sich langsam erhob und zu ihm schaute. Sie konnte die Intensität seiner Worte spüren und wusste, dass dieser Moment zwischen ihnen etwas Veränderung und Tiefe in ihrer Beziehung ausgelöst hatte. Mit wütenden Augen funkelte Hinata Madara an, während sie stotternd herausbrachte: "I-Ich bin kein Spielzeug... du kannst nicht einfach... mich..." Ihre Stimme zitterte vor Aufregung und Wut, und ohne weiter zu zögern, drehte sie sich abrupt um und rannte aus der Hütte. Die kalte Abendluft traf ihr Gesicht, als sie draußen ankam und tief durchatmete. Ihre Emotionen waren in Aufruhr – Verwirrung, Erregung, Wut – und sie wusste nicht, wie sie mit dieser Mischung umgehen sollte. Die Dunkelheit der Nacht umhüllte sie, während sie sich an einen Baum lehnte und versuchte, ihre Gedanken zu sortieren. Madara beobachtete, wie Hinata aus der Hütte stürmte, und konnte sich ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen. Ihr Widerstand und ihre Wut erfreuten ihn auf eine eigenartige Weise. Er hatte nicht erwartet, dass sie so direkt reagieren würde. Doch er hatte auch gesehen, wie ihre Wangen gerötet waren und wie sie versucht hatte, ihre Emotionen zu kontrollieren. Er folgte ihr nach draußen und trat in den Lichtschein des Mondes. Sein Blick traf auf den von Hinata, der in diesem Moment eine Mischung aus Herausforderung und Unsicherheit ausstrahlte. Mit einem leichten Lächeln sagte er: "Du kannst wirklich beeindruckend wütend sein, Hinata." Seine Stimme klang fast spielerisch, als er die Szene kommentierte. Hinata schaute ihn trotzig an und erwiderte: "Das... das war nicht fair, Madara-san. Ich bin keine Marionette, die du nach Belieben lenken kannst." Madara lehnte sich gegen einen Baum und verschränkte die Arme vor der Brust. "Natürlich nicht. Du bist viel mehr als das. Aber ich habe dich auch nicht gezwungen, mitzuspielen." Sein Blick wurde wieder ernster. "Dennoch... du gehörst mir, Hinata. Das ist eine Tatsache, die du nicht ignorieren kannst." Hinata rang nach Worten, sie war immer noch von der Intensität des Moments überwältigt. "Ich... ich bin niemandem einfach so gehörig. Ich bin meine eigene Person." Madara trat langsam näher, sein Blick durchbohrte sie erneut. "Ja, das bist du. Aber du gehörst mir auf eine Weise, die du vielleicht noch nicht ganz verstehst." Seine Stimme senkte sich zu einem verführerischen Ton. "Und ich werde dich daran erinnern, wie intensiv das sein kann." Hinata schluckte, ihr Herz klopfte schneller. Sie spürte die Mischung aus Anziehung und Unsicherheit, die Madara in ihr auslöste. "Ich... ich werde nicht einfach nachgeben", stammelte sie, während sie versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Madara lächelte sanft. "Das ist das, was ich an dir schätze, Hinata. Du bist stark und kämpfst für das, was dir wichtig ist." Er hob eine Augenbraue. "Aber denk nicht, dass ich so leicht aufgebe." Hinata's plötzlicher Schrei und die ausgeführte Technik erwischten Madara vollkommen unvorbereitet. Ein Moment lang spürte er die Energie der Hakke-Kūshō, die ihn wie ein Wirbelwind erfasste und ihn mehrere Meter durch die Luft schleuderte, bevor er auf dem Boden aufschlug und einige Meter weit rutschte. Staub wirbelte um ihn auf, als er sich langsam aufrappelte, während er sich verwundert umschaute. Hinata stand da, ihre Haltung entschlossen, und ihre Hände in einer vorbereiteten Position. Ihr Atem ging schneller, aber ihre Entschlossenheit war unübersehbar. Madara konnte nicht anders, als zu lachen. "Das war überraschend, Hinata." Hinata senkte ihren Blick nicht, ihre Miene war ernst. "Ich lasse mich nicht einfach von dir dominieren, Madara-san. Ich habe meine eigene Stärke." Madara erhob sich, den Staub von seinen Kleidern klopfend. Ein breites Lächeln lag auf seinen Lippen. "Du beeindruckst mich immer wieder, Hinata. Aber ich hoffe, du weißt, dass du damit nur noch interessanter für mich wirst." Hinata stutzte, ein leichtes Erröten stieg ihr in die Wangen. Sie hatte nicht erwartet, dass Madara so locker auf ihre Aktion reagieren würde. "Das war nicht... Ich wollte nicht... Ich meine, es tut mir leid." Madara lachte herzlich, als er Hinatas Wut bemerkte. Es schien, als hätte er ihre aufgestaute Emotionen entfesselt. Er spürte die Intensität ihres Chakras, als sie ihr Byakugan aktivierten und sich auf ihn zubewegte. Sein Lächeln blieb breit, als er ihre Herausforderung annahm. "Oho, du möchtest kämpfen? Sehr gerne, Ms. Hyuga", erwiderte Madara herausfordernd und nahm eine Abwehrhaltung ein. Seine Augen leuchteten durchdringend, während er Hinata genau im Blick behielt. Er spürte ihren Sturm der Gefühle und ihre Entschlossenheit, ihn herauszufordern. Hinata ließ sich nicht mehr auf seine Provokationen ein. Sie konzentrierte sich vollständig auf ihren Angriff und griff mit beeindruckender Geschwindigkeit an. Ihre Hände formten Siegelsymbole, während sie sich auf Madara zubewegte. Ihre Byakugan-Augen durchdrangen seine Verteidigung und analysierten jede Bewegung, jedes Chakra, jeden Winkel. Madara reagierte geschickt auf Hinatas Angriff, wehrte ihre Schläge und Tritte ab, und wich ihren Bewegungen aus. Er bewegte sich flüssig und elegant, als ob er mit ihr tanzte, während er gleichzeitig auf ihre Angriffe reagierte. Die beiden Ninja tauschten schnelle Bewegungen und Techniken aus, ihre Energien prallten aufeinander. Hinata fühlte, wie die Wut in ihr langsam einer Mischung aus Aufregung und Herausforderung wich. Sie genoss den Kampf gegen Madara, der sie sowohl körperlich als auch mental forderte. Die Wut, die sie anfangs verspürt hatte, wurde zu einer brennenden Entschlossenheit, ihre Fähigkeiten zu beweisen. Madara seinerseits war beeindruckt von Hinatas Fortschritten und ihrer Entschlossenheit. Er spürte die Energie, die in jedem ihrer Schläge und Tritte lag, und sah, wie sie sich weiterentwickelt hatte. Er begann, stärker auf ihre Bewegungen zu reagieren und seine eigenen Techniken geschickt einzusetzen. Der Kampf zwischen ihnen war intensiv und energiegeladen, jeder Schlag und jede Bewegung voller Bedeutung. Die Wut hatte sich in eine Form von Respekt und Rivalität verwandelt, die ihre Kräfte auf die Probe stellte. Plötzlich unterbrach die schockierte Stimme von Kagome den Kampf. Die beiden Kämpfer hörten auf, als sie Kagome sahen, die überrascht und fasziniert zugleich den Kampf beobachtet hatte. Hinata atmete schwer, während Madara anscheinend unberührt aussah, als hätte er nicht gerade einen intensiven Kampf geführt. Hinata schaute abwechselnd zwischen Madara und Kagome hin und her, ihre Wut hatte sich etwas beruhigt, aber sie war immer noch spürbar. Kagome trat näher und schüttelte den Kopf, immer noch leicht geschockt von dem, was sie gerade gesehen hatte. "Wow, das war echt beeindruckend", sagte sie schließlich und schaute zwischen den beiden hin und her. Hinata atmete tief durch und versuchte, ihre aufgewühlten Emotionen zu beruhigen. Dann wandte sie sich an Kagome. "Kagome, könntest du... ähm, könnte ich heute Nacht bei dir übernachten?" fragte sie, während sie leicht errötete und einen Blick auf Madara warf. Kagome lächelte verständnisvoll. "Natürlich, kein Problem! Du bist immer willkommen", antwortete sie fröhlich. Madara stand still da und beobachtete die Szene mit einer Mischung aus Interesse und Belustigung. Es war offensichtlich, dass dieser unerwartete Vorfall eine unerwartete Wendung genommen hatte, aber er schien durchaus amüsiert zu sein, wie die Situation sich entwickelte. Hinata nickte Kagome zu und lächelte leicht. "Danke, Kagome. Ich werde in einer Stunde bei dir sein", sagte sie höflich, obwohl ihre Stimme immer noch einen Hauch von Zickigkeit trug. Kagome kicherte und nickte ihr zu, bevor sie sich auf den Weg machte. Als die beiden in die Hütte gingen, versuchte Hinata, Madara möglichst aus dem Weg zu gehen. Doch sie spürte seinen Blick auf sich, bevor er seine provokante Bemerkung machte. Sie blieb stehen und schaute ihn leicht genervt an. "Das hat nichts damit zu tun, dich alleine zu lassen", erwiderte sie, ihre Stimme war etwas schärfer als beabsichtigt. Madara hob eine Augenbraue und sah sie mit einem amüsierten Funkeln in den Augen an. "Oh wirklich? Und wofür dann, wenn ich fragen darf?" Hinata seufzte leise, während sie ihre Arme vor der Brust verschränkte. "Du verstehst es einfach nicht, oder?" sagte sie frustriert. "Du kannst nicht einfach so... dominant sein und dann erwarten, dass ich alles nach deinem Willen tue." Madara lächelte leicht, als ob er über etwas nachdachte. "Du willst also gleichberechtigt sein, hm?" sagte er und trat einen Schritt näher. "Ich werde es im Hinterkopf behalten." Hinata stieß einen leisen Seufzer aus. "Das ist nicht das, was ich meine...", murmelte sie und ging an ihm vorbei, ohne ihn anzusehen. Während Hinata ihre Sachen packte, bemerkte sie, wie Madara weiterhin mit ihr spielte, indem er sie mit seinen neckenden Bemerkungen ärgerte. Ein leises Knurren der Frustration entfuhr ihr, als er eine besonders ärgerliche Bemerkung machte. Ihre Geduld wurde langsam auf die Probe gestellt. Madara's Worte, dass er sie mehr züchtigen sollte, ließen Hinata aufhorchen. Sie drehte sich um und funkelte ihn wütend an. "Das wagst du nicht, Uchiha Madara!", sagte sie herausfordernd, während ihre Hand sich unwillkürlich zur Faust ballte. Madara hob eine Augenbraue und sah sie mit einem herausfordernden Lächeln an. "Oh? Du meinst, ich sollte es nicht wagen?" Hinata kniff die Lippen zusammen und kämpfte gegen ihre aufsteigende Wut an. Madara lachte leise und beobachtete sie. Ein Hauch von Bewunderung war in seinem Blick, als er bemerkte, wie sie sich beherrschte. "Du bist wirklich faszinierend, Hinata. So viel stärker, als du dir vielleicht selbst eingestehen magst." Hinata seufzte und versuchte, die aufkommende Röte in ihren Wangen zu unterdrücken. "Ich weiß nicht, ob ich das als Kompliment oder Beleidigung nehmen soll", erwiderte sie schließlich und wandte sich ihm mit einem leicht genervten Blick zu. Madara zuckte die Schultern und lächelte frech. "Nimm es, wie du möchtest. Aber sei versichert, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass du dich züchtigen lassen würdest, wenn ich es vorschlagen würde." Hinata öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, hielt jedoch inne und schüttelte den Kopf. Sie würde nicht in seine Spielchen einsteigen. Stattdessen holte sie tief Luft, griff nach ihren Sachen und ging zur Tür. "Ich gehe jetzt zu Kagome. Bis später, Madara-san." Madara sah ihr nach und grinste, als sie die Hütte verließ. "Bis später, Hinata." --------- In der Hütte hörte man ein genervtes Stöhnen von Hinata, das sich in ihrem Frustrationsmoment entlud. "Er macht mich fertig, Kagome. Er provoziert mich... ich weiß nicht einmal, wann er das plötzlich geändert hat. Zuerst war er böse und gemein, dann lieb und nett, dann wieder böse, und jetzt ist er nur noch frech." Kagome lachte herzlich auf Hinatas Reaktion. "Das war bei Inuyasha und mir nicht anders. Aber ich glaube, er steht auf dich." Hinata sah Kagome mit aufgerissenen Augen an, als wäre das eine unwahrscheinliche Behauptung. "Was? Das ist lächerlich. Madara steht überhaupt nicht auf mich. Er benutzt mich nur wie eine Marionette. Ich soll putzen, kochen, das Futon machen und mich von ihm..." Sie brach ab und errötete leicht bei dem Gedanken an die intimen Andeutungen. Kagome grinste und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. "Hinata, ich meine es ernst. Manchmal ist die Art, wie er dich ärgert, ein Zeichen von Interesse. Und ich denke nicht, dass er dich nur benutzt. Ich habe gesehen, wie er dich anschaut. Da ist mehr als nur Oberflächliches." Hinata schüttelte den Kopf, blieb jedoch nachdenklich. Sie konnte es kaum glauben, dass Kagome dies ernst meinte. "Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Er und ich, das wäre... seltsam." Kagome zwinkerte ihr zu. "Liebe ist manchmal seltsam. Und du hast so viel in deinem Leben durchgemacht. Vielleicht ist es an der Zeit, etwas Glückliches zu finden." Hinata lächelte leicht und seufzte dann. "Ich weiß es nicht, Kagome. Aber ich werde versuchen, seine Provokationen zu ignorieren und einfach weiterzumachen." Kagome nickte zustimmend. "Das ist der richtige Weg. Und wer weiß, was die Zukunft bringt? Vielleicht findet ihr beide ja noch heraus, was wirklich zwischen euch ist." Hinata blickte auf den Boden und begann zögernd zu erzählen. "Es ist so... Sesshoumaru hat mich geküsst." Kagome starrte sie überrascht an, ihr Mund fiel offen. "Was? Der kalte Daiyokai hat dich geküsst?" Hinata nickte leicht, ihre Wangen waren leicht gerötet. "Ja, das war nachdem er mich in eine verträumte Lichtung gebracht hat. Es war unerwartet, und ich weiß nicht, was das bedeutet." Kagome schüttelte den Kopf, immer noch perplex. "Ich kann es kaum fassen. Das ist so... unglaublich. Sesshoumaru? Der Mann, der normalerweise so unnahbar ist?" Hinata lächelte verlegen. "Ja, genau. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll." Kagome legte ihr eine beruhigende Hand auf die Schulter. "Ich kann mir vorstellen, wie verwirrend das für dich sein muss. Aber vielleicht solltest du einfach auf dein Herz hören und herausfinden, wie du dich dabei fühlst." Hinata nickte nachdenklich. "Ich werde es versuchen. Aber im Moment ist alles so kompliziert. Zwischen Madara, Sesshoumaru und all den Veränderungen in meinem Leben." Kagome lächelte aufmunternd. "Das verstehe ich. Aber du wirst deinen Weg finden, Hinata. Egal, wie kompliziert es wird. Und ich bin hier, um dich zu unterstützen." --------- Während sie in der Hütte saßen, plauderten die beiden Frauen weiter über verschiedene Themen und genossen die Zeit miteinander. Doch plötzlich lenkte Kagome die Konversation auf eine persönlichere Ebene. "Hey, sag mal, hattest du schon mit einem von den beiden Sex?", flüsterte Kagome verschwörerisch. Hinata wurde sofort knallrot und schüttelte energisch den Kopf, ihre Verlegenheit war offensichtlich. Kagome konnte sich ein Kichern nicht verkneifen und setzte das freche Gespräch fort. "Komm schon, sei nicht so schüchtern. Ich meine, du musst doch neugierig sein, wie das bei Sesshoumaru aussieht. Ob er genauso... beeindruckend ist wie er selbst." Hinata war über Kagomes direkte Worte schockiert und fühlte sich sichtlich unwohl. Sie stammelte: "K-Kagome! Bitte, lass uns nicht über solche Dinge sprechen." Kagome lachte herzlich. "Ach, Hinata. Du bist wirklich süß. Aber ich meine es ernst. Du bist in einer aufregenden Situation, und es ist normal, solche Gedanken zu haben. Immerhin sind das normale menschliche Empfindungen." Hinata fand kaum Worte, um ihre Verlegenheit auszudrücken. "Es ist wirklich nicht so einfach, Kagome. Ich... ich bin einfach noch nicht bereit dafür." Mit einem verständnisvollen Lächeln legte Kagome tröstend eine Hand auf Hinatas Schulter. "Ich verstehe das. Du solltest nur das tun, womit du dich wohl fühlst und was du bereit bist zu erfahren. Lass dich nicht von Erwartungen oder Druck beeinflussen." Hinata seufzte erleichtert, dankbar für Kagomes unterstützende Worte. Sie fühlte sich tief in ihrem Inneren immer noch unsicher über die Gefühle von Madara und Sesshoumaru. "Aber ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie großartiges Interesse an mir haben. Vielleicht spielen sie nur mit mir." Kagome schüttelte den Kopf. "Hinata, du liegst völlig daneben. Ich habe bemerkt, wie Sesshoumaru dich immer schützend beobachtet hat und wie Madara ihn böse anschaut. Ich habe das Gefühl, dass da mehr ist. Vielleicht streiten sich die Männer um dich, wer weiß? Du bist wunderschön und hast einen tollen Körper." Hinata war überrascht von Kagomes Worten, doch ihr Herz schlug schneller bei der Vorstellung. "A-Aber das kann doch nicht sein... oder?" Kagome zwinkerte ihr zu. "Es wäre nicht das erste Mal, dass Männer sich wegen einer Frau in die Haare bekommen. Und du hast eine Anziehungskraft, die schwer zu übersehen ist." Hinata schüttelte leicht den Kopf, als könne sie immer noch nicht glauben, dass Männer wie Sesshoumaru und Madara wirklich Interesse an ihr haben könnten. Kagome lächelte und beobachtete ihre Freundin aufmerksam. "Hinata, manchmal müssen wir uns von unseren eigenen Unsicherheiten befreien, um die Wahrheit zu erkennen." Die junge Hyuuga seufzte und fuhr sich durch ihr Haar, während sie über Kagomes Worte nachdachte. Dann wagte Kagome eine schwierige Frage: "Sag mal, Hinata, zu wem fühlst du dich eigentlich mehr hingezogen? Sesshoumaru oder Madara?" Hinatas Augen weiteten sich leicht, als sie die Frage hörte. Sie biss sich nervös auf die Lippe und warf einen unsicheren Blick auf Kagome. "Ich... ich weiß es nicht. Es ist so kompliziert. Beide sind so unterschiedlich, aber irgendwie ziehen sie mich auf ihre eigene Art an." Kagome lächelte verständnisvoll. "Vertrau auf dein Herz, Hinata. Es wird dir vielleicht nicht sofort eine klare Antwort geben, aber mit der Zeit wirst du erkennen, zu wem du dich wirklich hingezogen fühlst." Hinata nickte langsam, ihre Gedanken waren noch immer in Aufruhr. Sie wusste, dass sie ihre eigenen Gefühle besser verstehen musste, bevor sie eine Entscheidung treffen konnte. Kagome zwinkerte Hinata aufmunternd zu. "Du wirst es schon herausfinden, Hinata. Eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, zu wem du dich hingezogen fühlst, ist guter Sex. Intimität kann oft enthüllen, was man für jemanden empfindet." Die Worte trafen Hinata überraschend und sie wurde noch röter im Gesicht. "K-Kagome! Das ist doch... ich meine..." Kagome lachte leise. "Ich weiß, es ist vielleicht unkonventionell, darüber zu sprechen, aber es ist wichtig. Sex ist ein Teil einer Beziehung, und du musst herausfinden, mit wem du dich wirklich auf dieser Ebene verbunden fühlst." Hinata schaute auf den Boden und wiederholte die Worte leise. Doch der Gedanke, mit Madara zu schlafen, war für sie unbeschreiblich. Sie konnte nicht ignorieren, dass er einst eine ganze Allianz alleine besiegt hatte und den Krieg angezettelt hatte. Und Sesshoumaru war ein mächtiger Dämon, dessen Absichten sie nicht vollständig einschätzen konnte. . Die Unsicherheit überwog noch immer ihre Gedanken. Hinata lächelte zurück, konnte sich aber ein leichtes Erröten nicht verkneifen. "Ja, das könnte sein. Aber ich darf nicht vergessen, dass Madara ein Mensch ist, und Sesshoumaru ein Dämon. Es ist schwer, bei Sesshoumaru zu erkennen, was er wirklich fühlt. Aber ich finde ihn definitiv auch mega attraktiv und anziehend. Er hat etwas Faszinierendes und Geheimnisvolles an sich." Kagome nickte verständnisvoll. "Das stimmt, Hinata. Jeder von ihnen hat seine eigenen Reize. Es ist vielleicht auch eine Frage, was du in einer Beziehung suchst und was du von einem Partner erwartest." Hinata seufzte leise. "Ja, das ist wahr. Aber ich muss wohl noch viel darüber nachdenken, bevor ich irgendeine Entscheidung treffen kann." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)