Mein Weg mit dir von Pan-2 ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 Du bist das -------------------------------- Kapitel 7 Du bist das Inu Yasha sass still auf einem Stuhl in einer Koje, der Notaufnahme. Kagome schlief im Bett, tief und fest, trotzdem stöhnte sie manchmal leicht auf, da sie die Panikattacke anscheinend ziemlich mitgenommen hat. Der Arzt verabreichte ihr noch ein geringe Dosis von Beruhigungsmittel, damit sie einschlafen konnte und Inu Yasha endlich los lies. „Sie schläft zurzeit, aber Sie können zu ihrer Tochter“ hörte Inu Yasha den Arzt sagen, als schon gleich der Vorhang weggezogen wurde und eine Frau mittleren Alters die Koje betrat. „Dies ist der junge Mann, der mit Kagome gekommen ist“ erklärte der Arzt kurz. „Sie entschuldigen mich kurz, ich muss noch zu einem anderen Patienten, ich komme bald wieder und werde mit Ihnen alles weitere Besprechen“ verabschiedete sich der Arzt und zog den Vorhang wieder zu. Inu Yasha ist währenddessen aufgestanden und nickte Frau Higurashi freundlich zu. Diese nickte zurück, bevor sie zu ihrer Tochter ging und ihr sanft über die Wangen streichelte und leise zur ihr flüsterte „Ich bin hier mein Schatz, alles wird wieder gut“ „Sie hatte eine Panikattacke“ sagte Inu Yasha zu ihr. Frau Higurashi blickte auf und sah in an. „Ich hab dich schon mal gesehen, oder? Ist aber schon lange her“ äusserte sie sich. Etwas verlegen bestätigte Inu Yasha ihr dies und nickte dabei „Ja, lange… fast 10 Jahre“ sie lächelte ihn sanft an „Bist du ihr Chef?“ wollte Frau Higurashi wissen. „Seit dem Praktikum bin ich für sie zuständig. Ich bin der Chef auf unserer Abteilung“ „Viel Verantwortung mit deinen jungen Jahre“ entgegnete sie ihm. „Stimmt schon, aber es macht Spass… jedenfalls meistens“ „Du bist grösser und reifer geworden“ fing sie an „die Zeit damals war nicht leicht für uns, du hast uns damals viel geholfen“ erinnerte sie sich. ‚Geholfen, ich? Durch mich musste ihre Familie leiden… ‘ dachte Inu Yasha, als er die netten Worte von ihr hörte. Mit gesenkten Blick biss er sich leicht auf die Lippen. Die Erinnerung von damals, nie verblasst und lagen ihm immer noch schwer im Magen. „Ich wusste nicht mehr wie du heisst, sonst hätte ich mich nochmals bei dir dafür bedankt, was du alles gemacht hast. Ich weiss, diese Zeit war auch nicht leicht für dich, das habe ich dir immer angesehen. Aber durch den Schock, dem Verlust und einem Traumatisiertem Kind hatte ich deinen Namen einfach Vergessen“ entschuldigte sie sich. „Kein Ding! Wirklich! Mir tut die Sache immer noch Leid von damals, Frau Higurashi“ wieder lächelte sie ihn an, als er sich wieder entschuldigte. „Es war nicht deine Schuld…“ seufzte sie „Ich wäre schon früher zu dir gekommen, wenn ich das gewusst hätte. Ich wollte mich erkenntlich Zeigen und nochmals Danke sagen. Kagome hat zwar viel von dir erzählt, aber da mir deinen Namen nicht bekannt vorkam, dachte ich mir auch nichts dabei. Aber jetzt weiss ich es wieder, du bist Inu Yasha Taishou, stimmt’s?“ „Genau“ lächelte er sie an. Inu Yasha war ein bisschen froh, diese nette Worte von ihr zu hören, den die Zeit vor fast 10 Jahre, war eine der schlimmsten, die er bis dato erlebt hatte. „Als du damals nach dem Unfall vor unserer Tür Standes und deine Hilfe angeboten hast, war ich sehr dankbar. Kagome brauchte damals viel Unterstützung, machte eine Therapie damit sie mit dem erlebten umgehen konnte. Mein Schwiegervater trauerte um sein Sohn und Souta verstand die Welt nicht mehr. Durch deine Hilfe, konnte der Schrein offen bleiben und wir kamen nicht in einer Finanzieller schieflag. Und dafür danke ich dir immer noch Inu Yasha. Auch für heute“ lächelte Kagomes Mutter Inu Yasha an und ein leichtes lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Taten die Worte von ihr gut, er fühlte sich besser. Kurze Zeit später kam der Arzt und erklärte Frau Higurashi über den Zustand ihrer Tochter auf. "Wenn sie wieder wach ist, melden Sie sich kurz beim Personal und dann können Sie mit ihr nach Hause. Sie wird sich vermutlich die nächste Zeit noch sehr schlapp fühlen, aber das sollte mit der Zeit auch vergehen. Falls sie wieder eine Panikattacke bekommen sollte, empfehle ich ihr nochmals eine Therapie für Trauma Patienten zu machen.“ „Ich werde mich darum kümmern, falls nötig, haben sie vielen Dank Herr Doktor“ verbeugte sich Frau Higurashi vor ihm. „Wenn du willst, kannst du gehen. Ich melde mich bei dir, wenn sie aufgewacht ist“ sagte Frau Higurashi. Inu Yasha sah sie lächelnd an „Vielleicht haben sie Recht, ich muss sowieso noch meinen Freunden Bescheid geben“ verabschiedete sich Inu Yasha. „Und Inu Yasha…“ hielt sie ihn auf, bevor er ging, er blickte fragend zu ihr „Danke nochmals, was du heute für sie alles getan hast“ er sah nochmals zu Kagome, die noch ruhig schlief und bekam sofort ein Lächeln auf seine Lippen gezaubert „Hab ich gerne gemacht“ entgegnete er ihr und verschwand, Frau Higurashi blickte leicht verwundert hinter her und musste schmunzeln, über seine Blick, der mehr gesagt hatte, als er vielleicht wollte. Am späteren Nachmittag ist Kagome wieder aufgewacht und konnte mit ihrer Mutter das Krankenhaus verlassen. Den ganzen Sonntag verweilte sie dann in ihrem Zimmer und erholte sich, ihre Mutter hat auch darauf bestanden. Als sie dann am Montag wieder zur Arbeit ging, nachdem sie ihrer Mutter versichert hatte, das es ihr gut ging und auch versprach, nochmals eine Therapie zu machen, fingen Sango und Miroku sie ab, bevor sie zu ihren Arbeitsplatz verschwand. „Kagome! Wie geht es dir?“ wollte Sango wissen mit besorgte blick. „Wieder gut, danke! Tut mir leid, euch so erschreckt zu haben. Eine so schlimme Panikattacke hatte ich noch nie…“ klärte sie die beiden auf. „Ich will nicht indiskret sein, aber…“ fing Miroku an und Kagome verstand, was er fragen wollte „ Mein Vater hatte, vor 10 Jahre einen Auto Unfall…“ fing Kagome an zu erzählen, was ihr nicht gerade leicht fiel, aber nach den Vorfall, hatten beide eine Erklärung verdient „Und ich sass hinten im Auto, als es passierte. Mein Vater war eingeklemmt und konnte sich nicht befreien. Ich war kurz Bewusstlos, als ich zu mir kam, sah ich nur das Feuer und das mich jemand aus dem Auto rausholte. Das nächste, was ich noch weiss, dass ich nach meinen Vater schrie, als ich vom Auto weggetragen wurde und es danach eine Explosion gab. Danach bin ich im Krankenhaus wieder aufgewacht“ schwer schluckte Kagome und auch Miroku und Sango mussten schwer dabei schlucken, es fiel ihr nicht leicht, über das geschehene zu reden. „Tut mir leid, auch das mit deinem Vater! Einfach schrecklich“ betroffen hielt sich Sango dabei die Hand vor den Mund. Auch Miroku suchte die passenden Worte „das erklärt so einiges…“ sprach er zu ihr. Kagome lächelte beide leicht an „aber wenn wieder was ist, oder auch sonst, kannst du jeder Zeit zu uns kommen, wir helfen dir!“ meinte Sango liebevoll und legte Kagome eine Hand auf die Schulter und nickte ihr aufmunternd zu. „Ich danke euch beiden Sango und Miroku“ „Also, dann holen wir demnächst unser Trinkgelage nach, der am Samstag ins Wasser fiel“ scherzte Miroku schon „Du bist einfach ein alter Säufer, ehrlich“ schüttelte Sango ihren Kopf dabei. Kagome war den beiden in diesem Augenblick sehr dankbar, dass sie ihre Geschichte angehört hatten und einfach normal wieder mit ihr herum scherzten. „Also ich muss, sehen wir uns später?“ fragte Kagome beide, die nickten und winkten ihr zum Abschied. ‚Ich muss mich noch bei Inu Yasha bedanken, bevor ich anfangen kann zu Arbeiten! ‘ erinnerte sich Kagome und lief Richtung Aufzug. Beim Büro von Inu Yasha angekommen, bemerkte sie, dass die Tür nicht ganz geschlossen war und hörte auch, wie 2 Personen sich lautstark unterhielten. Sie hörte, wie Inu Yasha irgendwas zu Kikyo sagte und lief unbewusst zur Tür, als sie bei der Tür war hörte sie noch ihren Namen, was sie verwunderte. Sie blickte durch den Türspalt und sah Inu Yasha mit Kikyo, die anscheinend fertig waren mit ihrem Gespräch, da sie sich umarmten. „Ich habe die Schnauze voll Inu Yasha! Ich kann das nicht mehr!“ schrie Kikyo beinahe „Ach ja und warum soll dies meine Schuld sein?“ „Weil du einfach nicht den Mumm hast, ehrlich zu dir zu sein Inu Yasha. Ich habe keine Lust, mein Leben lang so zu tun, als wäre alles in Ordnung! Ich will nicht mehr so tun, als hätten wir noch sowas wie eine Beziehung!“ fassungslos, was Kikyo sagte fuhr sich Inu Yasha durch die Haare. Drehte sich von ihr weg. „Und was haben wir denn dann?“ wollte er von ihr wissen „Wir klammern uns doch nur aneinander, wegen der Geschichte damals… Aber Inu Yasha, das will ich nicht mehr, ich will eine Beziehung führenh doch Kikyo!“ leise, kaum hörbar sagte er das zu ihr. Kikyo blieb hinter seinen Rücken stehen, lehnte ihren Kopf an seinem Rücken und seufzte „Du hast mich nie geliebt… so wie du sie liebst Inu Yasha… und das schmerzt mich an allen meisten. Es tut mir weh, an deiner Seite zu sein, während du ihr hinterherblickst, Zeit mit ihr verbringst oder nur schon anlächelst…“ Inu Yashas Fäuste fingen dabei an zu zittern, als er ihre Worte hörte. „Ich weiss nicht, ob du es weisst, aber damals, an dieser Party, zu der ich keine Lust hatte Inu Yasha…“ erzählte sie und Inu Yasha horchte auf „Ich kam später nach, weil es mir doch leid tat, wie ich zu dir war…“ sie zog ihre Hände zur Brust, als sie den Kopf von seinem Rücken nahm „suchte dich auf der Party und fand dich… mit ihr… du hast sie so Leidenschaftlich geküsst… das ich erstarrte…“ tränen liefen Kikyo dabei die Wangen hinunter „so hast du mich nie geküsst… und da wurde mir bewusst… Inu Yasha, das du mich nie geliebt hast…“ sie wischte sich die Tränen vom Gesicht „aber das schlimme dabei war… ich merkte in diesem Moment, dass ich dich auch nie wirklich ge…“ „Hör auf“ fuhr er dazwischen und drehte sich zu Kikyo um, packte sie an den Armen. „Hör auf… hör auf“ er schüttelte sie dabei, während ihr die Tränen immer noch die Wangen herab liefen. „Ich will das nicht hören Kikyo! Bitte, hör auf“ mit weinendem Gesicht sah sie ihn an und grif sanft nach seinen Händen, die sie immer noch festhielten „Es ist in Ordnung Inu Yasha, das du mich nicht liebst und ich dich nicht… den wie du, liebe ich einen anderen“ Inu Yashas Augen wurden schlagartig grösser „Was?“ Kam es verwirrt über seine Lippen. Sie fasste ihm ins Gesicht und strich über seine Wange. „Es ist also in Ordnung, wenn wir getrennte Wege gehen. Das will ich auch. Ich brauche das Inu Yasha! Und du kannst auch neu anfangen mit Kagome, hörst du. Lassen wir unser Leben nicht mehr von der Vergangenheit bestimmen. Die können wir nicht mehr ändern, aber wenn wir nur deswegen zusammen bleiben, gehen wir beide zu Grunde und das weisst du auch“ forderte Kikyo ihn auf. Inu Yasha griff nach Kikyos Hand, die noch auf seiner Wange ruhte und strich darüber, lächelte sie dabei an, seine Augen suchten ihre. „Wenn es wirklich für dich besser ist…“ „Glaub mir Inu Yasha, es ist für uns beide das Beste… wir lieben einander zwar nicht mehr, aber…“ sie schaute ihm tief in die Augen „wir werden immer Freunde bleiben! Aber Glücklich werden wir nie miteinander... Du liebst sie und ich ihn“ mit traurigen und doch erleichterten Blick sah Inu Yasha zu Kikyo. Ja, sie hatte Recht, wie schon oft. Er liebte sie nicht mehr, doch gab sie ihm halt, all die Jahre, die er brauchte. Doch seit Kagome in der Firma arbeitet, suchte er oft unbewusst den Kontakt zu ihr, wollte bei ihr sein. Dieses Verhalten hatte Kikyo verletzt und deswegen gab es auch immer wieder diese blöden Streits zwischen ihnen. Er atmete tief aus, nahm Kikyo in seine Arme „Hab vielen Dank für die Jahre und verzeih mir, das ich dich nicht so lieben konnte, wie du es verdient hast“ flüsterte Inu Yasha an ihr Ohr. Kikyo erwiderte die Umarmung „Ich danke dir auch und ich verzeihe dir, da du auch mir verzeihen kannst“. Als Kagome diese Umarmung, zwischen den beiden sah, zog es ihr leicht den Magen zusammen und sie musste schwer schlucken. Ganz langsam schlich sie sich wieder weg von der Tür und lief zu ihrem Schreibtisch. In ihren Gedanken war immer noch dieses Bild, wie sich Inu Yasha und Kikyo umarmten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)