Mein Weg mit dir von Pan-2 ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 Party ---------------------------- Kapitel 11 Party Kagome erinnerte sich noch gut daran, als sie im ersten Studienjahr war, kurz vor ihren 18ten Geburtstag, als sie mit Juan, der sie auf diese Spanische Party einlud. Juan kam aus Spanien und war für ein Auslandsjahr in Japan an der Uni, wo auch Kagome im Frühling angefangen hatte. Juan war ein lebenslustiger und Spezieller Freund, der das Leben genoss. Er hatte mal auf einer Studentenparty Salsa, gleich zu Begin des Semesters, getanzt, was besonders die Mädchen beeindruckte. Als er dann Kagome aufforderte mitzutanzen, war er erstaunt, wie gut sie es beherrschte, obwohl sie es nie gelernt hatte. Nicht mal die Grundschritte. Hatte höchsten Mal Filme oder Musikvideos mit solchen Tänzen gesehen. Und ihr gefiel es auch, so zu Tanzen und er brachte ihr ein paar Grundschritte Salsa bei, da seine Mutter eine Tanzschule zuhause leitete und er ihr immer zuschaute, war er ein fantastischer Lehrer. Eines Tages kam Juan mit einem Flyer von einer Tanzschule, wo er immer hin ging, die eine Party veranstaltet mit dem Titel: SPANISCHE NÄCHTE! Lassen Sie sich verzaubern, von der Spanische Lebensfreude und wunderschöne Tänzen. Lassen Sie sich verlocken von der Spanische, Mexikanische und Argentinische Tänzen. Tanzen Sie mit, seien Sie Herzlich willkommen und wir freuen uns, Ihnen unsere Tanzkünste zu zeigen und falls wir ihr Interesse geweckt gaben, bringen wir diese Ihnen gerne. Für das Ambiente wird empfohlen, sich zu verkleiden, ist aber kein muss ^_- Ihre Spanische Tanzschule Noche loca Kagome war sofort Feuer und Flamme für diese Party, während ihre Freundinnen eher abgeneigt waren. Deswegen hatte sie beschlossen, mit Juan zusammen hinzugehen. Er borgte ihr auch ein wunderschönes Kleid, wo der Besitzerin gehörte von dieser Tanzschule. Bei der Party war schon einiges los. Viele haben sich Verkleidet oder hatten wunderschöne Kleider an. „Bereit Kagome? Wollen wir die Tanzfläche erobern” fragte Juan in einem spanischen Akzent, konnte er japanisch schon ziemlich gut, da er zuhause schon die Sprache gelernt hatte und auch gerne Animes schaute. „Gerne” freute sie sich und hackte sich bei ihm ein, als er ihr seinen Arm anbot. Er führte sie auf die Tanzfläche und fing gleich an mit ihr zu Tanzen. Es machte ihr unglaublich viel Spass, die Location war toll dekoriert mit Girlanden, Kerzen und Fahnen. Auch Mini Pinatas hingen von der Decke runter. Viele Fächer, mit Spanischen Design hingen an den Wänden. „Juan, ich brauch dringend was zu trinken und eine Pause” forderte Kagome ausser Atem. Tanzten sie schon lange zusammen und durch die vielen Menschen, wurde der Raum auch immer wärmer. An der Bar rief Juan dem Barkeeper zu „Zwei Sangria bitte” und grinste schon erwartungsvoll rein. „Stopp Juan, ich bin noch Minderjährig und du auch!” kam es entsetzt von Kagome, das er einfach Alkohol bestellte. Der Barkeeper lächelte freundlich „Wir haben eine Spezielle Sangria im Angebot, extra für unsere Minderjährigen Gäste, ohne Alkohol” erklärte er den beiden. „Dann nehmen wir diese” kam es probt von Kagome, wollte sie nicht schon bei ihrer ersten richtigen Party betrunken sein. Reichten ihr schon die letzte Studentenparty, trank sie dort schon von der Bowl mit Alkohol, die ihr Yuka damals in die Hand drückte. Als sie den ersten Schluck nahm, war sie begeistert „Hmmm... ist der lecker” meinte sie dazu. Juan nickte zwar, war aber nicht so angetan. „Ohne Alkohol ist es keine Sangria” meinte er nur und blickte leicht angewidert auf sein Glas. Kagome schmunzelte. „Darf man den in Spanien schon mit 18 trinken?” wollte sie von ihm wissen. „Ab 18 ist man Volljährig und ich bin ja bald 19, also dürfte ich schon fast 1 Jahr Legal trinken, aber ich hab Sangria schon mit 16 getrunken” zwinkerte Juan Kagome an. „Hey Juan, wie geht es?” kam es von einer junge Frau. „Hola Ruri, Cómo estás?” fragte er sie auf Spanisch, da er wusste, dass sie das mag. “Ganz gut, danke! Aber besser würde es mir gehen, wenn du mit mir Tanzt” meinte Ruri zu Juan. „Aber nur, wenn du nichts dagegen hast?” widmete sie sich Kagome. Kagome lächelte sie an. „Nein, geht nur, ich brauch sowieso noch eine Pause” kam es von Kagome. „Gracias” strahlte Ruri Kagome an und verschwand sofort mit ihm auf die Tanzfläche. Kagome setzte sich an die Bar und genoss ihren Drink. Sie nippte immer wieder an ihrem Getränk und schweifte mit ihren Augen durch den Raum. Plötzlich rämpelte sie jemand an und sie verschüttete dabei fast ihr Getränk. „Entschuldige Sie bitte!” meinte diese Person schnell. „Ich wurde gerade von jemanden angerempelt und...oh, Nein, haben Sie wegen mir Ihr Getränk verschüttet? Es tut mir leid” meinte die Person zu Kagome. Kagome blickte ihn an. Er trug ein Zorro Kostüm, mit Maske und hatte wunderschöne Goldene Augen. Kagome schluckte dabei, als sie diese Augen sah, genau dieselben Augen wie die, an diesem schrecklichen Tag. „Ist mit Ihnen alles in Ordnung?” wollte er deshalb wissen. „Ja, klar, alles in Ordnung.” Meinte sie darauf hin. „Ich hab zum Glück mein Getränk fast leer getrunken und deswegen nichts verschüttet” fuhr sie fort, als er sie besorgt ansah. „Ein bisschen schade, dass Sie nichts verschüttet haben” meinte er mit einen schelmischen grinsen zu ihr. „Wieso das denn?” fragte sie ihn verwundert. „Dann hätte ich Ihnen einen neuen bestellen können und wir könnten uns noch länger Unterhalten” entgegnete er fast schon verführerisch. Kagomes Herz klopfte dabei wie wild, versuchte aber auch ein wenig zu Flirten, wie der junge Mann es anscheinend mit ihr tat. „Tja dann, gibt es nur noch eins, was Sie machen können, da Sie mir ja kein neuer Drink bestellen können” zwinkerte sie ihn an. „Und das wäre?” wollte er neugierig von ihr wissen. „Mich zum Tanzen auffordern“ meinte sie charmant mit einem zwinkern. Er schmunzelte und hielt ihr eine Hand hin „Darf ich bitten“ kam es galant von ihm. Jetzt lächelte sie ihn an und stellte ihr Glas ab, ergriff seine Hand und sagte „Sie dürfen“. Als Kagome seine Hand berührte, durchfuhr sie ein Gefühl, wie ein kleiner Stromschlag, der ihr ein Gefühl vermittelte, das sie nicht kannte und musste bei diesem Empfindung kurz schlucken. Was war das für ein Gefühl? Er führte sie zur Tanzfläche und brachte sie auf Tanzposition „Ich kann nur ein weinig Salsa“ klärte sie ihn auf. „Keine Sorge, ich bin ein guter Tänzer! Ich führe Sie schon“ grinste er sie an. Musik: Selena- Techno Cumbia Luis Fonsi - Despacito ft. Daddy Yankee Als die Musik erklang fingen die beiden an zu Tanzen und es machte ihr unheimlich viel Spass. Er war wirklich ein super Tänzer, er machte Juan Konkurrenz, vielleicht war dieser junge Mann sogar noch besser als Juan. Sie strahlte über das ganze Gesicht, als er sie über die Tanzfläche wirbelte. Auch er lächelte sie an. Seine Augen glänzten dabei. Auch beim nächsten Song ging es zwischen den beiden heiss her. So viel Gefühl, Leidenschaft und ein Hauch Erotik war zwischen ihnen zu spüren. So hatte Kagome noch nie mit jemanden getanzt, nicht mal mit Juan. Es war fast wie Magie zwischen den beiden, als ob beide wussten, was der andere als nächstes machte. Als die Musik endete, atmeten beide schwer, lächelten sich aber zufrieden an. Kagome hörte, wie der nächste Song anfing. Musik: Enrique Iglesias - Nunca Te Olvidaré Es war ein ruhiges Stück, eher für verliebte. „Ich danke für den Tanz, aber…“ fing sie an und wollte von der Tanzfläche gehen, da griff er ihr Handgelenk und zog sie nahe an sich heran. Er hielt sie sanft im Arm und bewegte sich leicht zur Musik. „Bitte geh nicht“ flüsterte er in ihr Ohr. Kagome wurde rot um die Nase, hielt sich dabei an dem jungen Mann am Arm fest. Sie blickte auf und sah in diese wunderschönen Goldenen Augen, die sie liebevoll anschauten. Sie spürte eine Hand von ihm an ihre Wange „du bist so wunderschön“ hauchte er ihr dabei zu und wippte mit ihr sanft hin und her. Kagomes Herz stellte ein neuer Rekord auf, noch nie hatte sie so ein intensives Gefühl erlebt. Sie verlor sich in diesem Moment. Seine Hand glitt langsam hinunter von ihrer Wange und seine Finger strichen dabei über ihre Lippen. Kagome seufzte dabei leise, Gott dieses Gefühl, sie wollte, dass er sie küsste. Aber sie hatte auch Angst. Angst davor, weil es ihr erster Kuss wäre, Angst er würde es nicht wollen. Er strich sanft mit seinen Finger weiter über ihre Lippen, sah abwechselnd zu ihren Lippen und Augen. Er leckte leicht über seine Lippen, als sie seufzte. Sie sah ihn an, es wirkte so, als ob er mit sich kämpfte. Kagome biss sich leicht auf ihre Lippe, als er das sah sagte er „Scheiss drauf“ und sofort spürte sie seine Lippen auf ihren. Etwas überrumpelt war sie, als sie seine Lippen auf ihren spürte, schreckte kurz auf. Doch dann genoss sie den Kuss und küsste ihn zurück. Er wurde immer leidenschaftlicher und keuchte in den Kuss hinein, was sie auch auf keuchen lies. Es war ein unglaubliches Gefühl und ohne dass sie es merkte, wanderten ihre Hände in seinen Nacken und drückte ihn mehr an sich. Plötzlich spürte sie seine Zunge an ihren Lippen, die um einlas bat. Zögerlich öffnete sie ihre Lippen für ihn und schon fand ein hitziger Kampf ihrer Zungen statt. Sie keuchte immer mehr auf, während seine Hände sie immer inniger umarmten. Keiner von beiden merkte, dass sie immer noch mitten auf der Tanzfläche standen und voller Leidenschaft sich küssten, doch niemand nahm das wahr. Doch dann löste er sich von ihr, was sie irritierte, zog er sie dann schnell weg von der Tanzfläche zu einer etwas dunkleren Ecke, drückte sie an die Wand und presste seine Lippen fordernd auf ihr. Sie legte wieder ihre Hände in seinem Nacken, wollte ihn so nahe sein, wie noch keinem. Als er seine Zunge wieder mit voller Leidenschaft in ihren Mund drang, keuchte sie laut auf. Eine Hand von ihm ruhte auf ihren Rücken und drückte sie sanft an sich und die andere glitt zu ihrem Po und massierte diesen, was sie leicht aufstöhnen lies. In Kagome schossen tausende Gedanken in den Kopf, was tat sie hier nur? Mit einem Fremden, den sie gar nicht kannte? Doch dieses Gefühl, was er in ihr auslöste, war unbeschreiblich und sie wollte mehr, viel mehr. Immer fordernder legte sie ihre Lippen auf seine und auch ihre Zunge zeigten ihm, was sie kann, was ihn zufrieden auf knurren liess. „Kagome, wo bist du?“ hörte Kagome Juan sie rufen, er suchte sie anscheinend schon. Langsam löste sie sich widerwillig von ihm. „Entschuldige, aber mein Begleiter sucht mich“ hauchte sie ihm entgegen. Er lächelte sie sanft an „Schon gut“ sagte er dabei. Sie sah ihn an und wollte eigentlich nicht, sie wollte gerade wieder ihre Lippen auf seine Legen und trat wieder zu ihm, da er Abstand genommen hatte von ihr, als ein junger Mann mit kurzen zusammen gebunden Haaren in einem Matador Kostüm zu den beiden kam. „Alter wir haben dich schon gesucht!“ meinte dieser zu ihm. „Sorry, ich war hier beschäftigt“ entschuldigte sich der junge Mann im Zorro Kostüm und lächelte Kagome verführerisch an. Diese wurde rot um die Nase. „Ach hier seit ihr! Wir müssen noch zu Kagura, die dich schon die ganze Zeit sucht mein lieber Zorro“ meinte eine junge Frau in einem wunderschönen Spanischen Kleid, die Haare zu einem Dutt frisiert, zu den beiden Männer. „Ja ich weiss, nervt nicht!“ kam es von dem Zorro der genervt mit den Augen rollte. „Sorry Senjorita, aber ich muss los!“ entschuldigte er sich bei Kagome. Auch die anderen beiden nickten zum Abschied ihr zu. Kagome nickte zwar, aber ihr Herz wurde plötzlich ganz schwer. „Also dann später, man sieht sich“ meinte er zu ihr und lief mit den beiden anderen Richtung Tanzfläche. Sie sah ihm hinterher „Warte! Ich kenne doch….“ Sie verstummte, als sie ihn nicht mehr sah, da er in der Masse verschwand. „Blöd, ich kenne doch deinen Namen nicht… wie soll ich dich da jemals wieder finden?“ sprach sie mit sich selbst. Eine Träne kullerte ihr über die Wange, als sie dies realisierte. „Kagome, komm, wir müssen nach Hause, ich habe deine Mutter versprochen, dich vor Mitternacht nach Hause zu bringen und es ist bald Mitternacht.“ redete Juan auf Kagome ein, als er sie fand. Als er nach ihrer Hand griff und sie ansah, sah er ihre Träne. „Qué pasó? Kagome? Äh, was ist passiert Kagome?” wollte Juan von ihr wissen. “Nichts” meinte sie nüchtern zu ihm. “Du weinst und sagst mir, es wäre nichts? No, no” fuchtelte er mit einem Finger vor ihr herum. “Wenn eine Frau weint, ist es nie, wegen nichts” wusste er aus eigener Erfahrung. “Ich werde ihn nie wieder sehen...” schluchzte sie leise. “Wenn?” sie konnte ihm keine Antwort darauf geben, da immer mehr Tränen über ihre Wangen liefen. “Oh Mi Amor” sagte er einfühlsam und nahm sie in die Arme. “Sag niemals nie. Mi Amor. Er wird dich sicher wieder finden” meinte er aufmunternd zu ihr. “Komm jetzt, wir müssen wirklich los” kam es von ihm. Kagome nickte, schaute aber nochmals um sich, in der Hoffnung, dass sie ihren “Zorro” nochmals findet. Doch leider fehlte jede Spur von ihm. Bis die beiden Draussen waren, schweifte ihr Blick zu jedem, der ein Zorro Kostüm trug. Aber ihren Zorro war nicht dabei. Würde sie ihren Zorro jemals wieder sehen? Oder würde er sogar sie finden? Kagome hoffte dies, den ihr Herz hat sie an diesem Abend an diesen jungen Mann verloren und nur er könnte es ihr wieder zurückgeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)