Mein Weg mit dir von Pan-2 ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 Tut mir leid ----------------------------------- Kapitel 13 Tut mir leid Das ganze Wochenende hat Inu Yasha versucht mit Kagome zu reden. Leider ohne Erfolg. Auch das Wochenende versuchte er es immer wieder, sass Stundenlang vor ihrer Tür, doch auch diese Aktion brachte nichts. Eher das Gegenteil war der Fall. Als er am Montag ins Büro kam, war Kagome noch nicht da, er hoffte aber, dass sie bald kam, damit er mit ihr reden konnte. Er linste immer wieder von seinem Schreibtisch auf, ob sie endlich kam und schliesslich sah er sie. Der Hellhaarige stand sofort auf und ging zu ihr. „Kagome, können wir bitte reden?“ zurückhaltend trat Inu Yasha zu ihr. Sie ignorierte ihn gänzlich, schaltete einfach den PC an und fing an zu tippen, tat so, als wäre er nicht da. „Bitte! Ich möchte mich wirklich entschuldigen“ sagte er zu ihr. „Kein Bedarf“ meinte sie darauf hin kühl und starrte weiter in den PC. Hilflos stand er immer noch neben ihr. „Bitte, gib mir eine Minute“ bettelte er sie an. „Hast du nichts zu tun? Oder willst du wieder meine Ideen klauen?“ zischte sie ihn an und warf ihm einen eindeutigen Blick zu, der sagte „Lass mich in Ruhe“. Inu Yasha seufzte, merkte, dass sie verständlich immer noch Sauer war. Er schaute sie nochmals entschuldigend an und ging dann zu seinem Schreibtisch. „Hi Kagome“ lächelnd betrat Rin den Raum. „Hallo“ meinte Kagome, war sie immer noch angefressen, wegen Inu Yasha, der kurz zuvor versucht hatte mit ihr zu reden und dann Minuten lang stumm neben ihr stand. „Du hast ja ne Laune“ meinte Rin bloss beiläufig. „Was ist denn passiert?“ wollte Rin von Kagome wissen und sah sie fragend an. „Fragt das mein „Chef““ maulte Kagome und blickte verärgert wieder in den Rechner, nachdem sie kurz zu Rin schaute. Rin blickte kurz zwischen Inu Yasha und Kagome hin und her. RDie junge Frau merkte, dass es zwischen den beiden dicke Luft war. „Willst du was Besonderes?“ kam die Frage von Kagome, die aber ihren Blick nicht vom Bildschirm nahm, weil es sie nicht wirklich interessierte. „Toga bat mich, eine Abrechnung zu holen, von dem Kunden Muritani“ Rin sagte das eher leise, war nicht sicher, in welche Richtung Kagomes Stimmung ging und sie wollte von Kagome nicht noch angefahren werden, da ihr Blick Bände sprach. Seufzend öffnete Kagome die gewünschte Datei. „Nicht vollständig, Inu Yasha hätte dies gestern fertig machen müssen. Ist sie aber nicht. Frag ihn, wann du sie bekommen kannst“ emotionslos, fast Monoton gab Kagome diese Info an Rin weiter. Diese nickte, wollte dazu nichts sagen, lächelte dann Kagome an „Ist gut, danke. Ich geh zu ihm“ „Mach das Rin. Ich hole mir einen Kaffee, brauche eh eine Pause“ prompt stand Kagome auf und lief raus. „Sag mal, was hast du bitte gemacht? Kagome ist stinksauer auf dich. Die hat ne Laune, sag ich dir!“ sofort redete Rin auf Inu Yasha ein, dieser schaute sie an, seufzend erklärte er, was passiert ist. „Und du wunderst dich, dass sie so sauer auf dich ist? Mensch Inu Yasha!!“ empört stämmte Rin ihre Hände an ihre Hüfte. „Ich weiss, ich war so bescheuert und ein riesen Idiot“ Inu Yasha fuhr sich durch die Haare. „Krieg das wieder hin, sie hat so viel für diese Firma gemacht. Und ohne sie wäre Toga nicht so zufrieden mit dir. Kikyo und du, ihr habt euch damals nicht mit Ruhm bekleckert“ erinnerte Rin Inu Yasha an die Zeit damals zurück. Doch trotzdem, das Rin ihm versuchte zu helfen, schlug ihm viele Ideen vor, wie er sich entschuldigen kann, Kagome blieb sauer. All seine Versuche, Kagome um Verzeihung zu bitten, schlug sie in den Wind. Ende der Woche ging Kagome mit den kühlen Worten „Dann bis Montag“ und verliess das Büro, wollte sie doch keine Diskussion mehr mit ihm und Inu Yasha war nur noch verzweifelt. Was konnte er tun, damit sie ihm verzeiht oder mindestens Zuhört? Die Stimmung wurde immer erdrückender und auch die anderen bekamen das mit. Jeder der das Büro betrat bekam Kagomes Laune ab, obwohl sie immer gewillt war, freundlich zu wirken. „Sag mal bist du bescheuert Inu Yasha?!“ motze nun auch Sango ihn an. Die Drei waren wieder mal im Club, wollten Tanzen und spass haben. Doch für Sango war es ein no Go, das er Kagome so verärgert hatte. Er hat es ihnen nur erzählt weil Sango ständig nachgefragt hatte, wo sie den sei. Zuvor hatte er sie auch immer mitgenommen und letztes Mal hatten die beiden schlussendlich wild herumgeknutscht in einer der Lounges, konnten die Finger nicht bei sich behalten. Sango und Miroku meinten damals auch noch zu ihnen, sie sollen ein Zimmer nehmen, was die Knutschenden aber nicht mitbekamen, waren sie so in ihrer eigenen Welt gefangen. „Mach du mir nicht auch noch vorwürfe! Ich weiss, dass ich scheisse gebaut habe. Alle von meiner Familie haben das gleiche gesagt und mein Dad will morgen noch mit mir reden deswegen“ Inu Yasha konnte es nicht mehr hören, war er schon verzweifelt genug. „Wir wollten heute nochmals Feiern, bevor wir heiraten. In 3 Wochen ist die Hochzeit und ich habe keine Lust, dass ihr zwei euch auf meiner Hochzeit die Köpfe einschlägt“ erklärte Sango ihre Beweggründe, warum sie auch noch auf ihm herumhackte. Inu Yasha nickte und seufzte, nahm einen Schluck von dem Glas, das vor ihm stand, dass er zuvor bestellt hatte. Sango tätschelte ihm auf die Schulter „Du wirst das schon hin kriegen, hat ja lange genug gedauert, bis ihr Zwei zusammen gekommen seid“ meinte sie aufbauend und sie hatte recht. Auch Miroku lächelte ihn bei Sangos Worte aufmunternd an und dann verschwanden beide auf der Tanzfläche. Lange stand er da an der Bar und sah auf die Tanzfläche, musste immer wieder seufzen, vermisste er die Schwarzhaarige sehr. Er musste sich wirklich überlegen, wie er sich bei ihr am besten Entschuldigt, die letzten versuche sind ja kläglich gescheitert und Sango hatte recht, er will nicht, das Kagome bis zur Hochzeit von denen beide, noch sauer auf ihn ist. Kagome seufzte, als sie an diesem Abend alleine bei sich in der kleinen Wohnung sass und auf ihren leeren Teller starte. Heute wäre sie mit Sango, Miroku und Inu Yasha in den Club gegangen. Es schmerzte sie immer noch sehr, was Inu Yasha getan hat, aber die Wut war verflogen, nur die Traurigkeit blieb zurück und sie vermisste ihn, sehr sogar. Bis jetzt war sie noch nie so oft zu Hause am Essen, wie jetzt. Seit sie vor gut einen Monat hier eingezogen war und mit Inu Yasha zusammen war, gingen sie jeden Abend miteinander essen, oder sie kochte bei ihm für sie beide. Nach dem Abwasch, legte Kagome sich aufs Bett und schaute an die Decke, tränen lösten sich von ihren Augen. Dachte immer wieder an die Situation, wie es zum Streit kam, aber auch, wie er immer wieder versucht hatte mit ihr zu reden, die ganze vergangene Woche, sich zu erklären und sein trauriger Blick dabei. Sie legte ihren Arm über ihre Augen und lies die Tränen fliessen. Am morgen stand Kagome auf, sie war eingeschlafen, nach der vielen Weinerei. Heute wollte sie sich ein Kleid kaufen gehen, für die Hochzeitsparty. Als sie beim Einkaufszentrum ankam ging sie zielstrebig in ein Geschäft. Ihre Gedanken schweiften aber immer wieder ab, zu Inu Yasha, der sie eigentlich hätte begleiten wollen. Unmotiviert lief sie die Ständer ab, irgendwie wirkte alles so trist und öde. Unverrichtete Dinge Verliess sie wieder das Geschäft. „Dann halt morgen“ versuchte Kagome sich zu motivieren, was ihr aber nicht gelang. Frustriert kam Kagome am Montag zur Arbeit, sie konnte auch gestern sich nicht aufraffen ein Kleid zu kaufen oder auszusuchen. Im Büro war noch niemand und Kagome schaltete den Computer an und las zuerst die E-Mails. Viele Leitete sie Inu Yasha zum Durchlesen weiter. Da die Schwarzhaarige ihm nicht mehr helfen wollte und nur noch „ihre“ Kunden betreute, kam anscheinend Inu Yasha nicht mehr so gut hinter her. Viele waren auch von seinen Ideen enttäuscht und fragten nach ihr. „Guten Morgen“ lächelte Inu Yasha Kagome beim Betreten des Büros an. „Morgen“ war ihre knappe Antwort, stutze aber leicht, als sie ihn so lächeln sah. „Du hast viele Kundenmails, die ich dir weitergeleitet habe“ fügte sie noch hinzu und schaute ihn an. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen sah er sie an. „Danke“ meinte er fröhlich zu ihr. Sie schaute ihm verwundert nach, war etwas verwirrt von seinem benehmen. Hat er es aufgegeben sich zu entschuldigen zu wollen? Kagome zuckte mit den Schultern und fuhr mit ihrer Arbeit fort. Am Nachmittag war Kagome eigentlich soweit fertig mit dem Administrativen, sie müsste noch mit den ein oder anderen Kunden einen Termin abmachen, um das fertige Layout zu besprechen. Normalerweise machte dies immer Inu Yasha. Kagome überlegte kurz. Soll sie es machen, oder doch Inu Yasha? Nein, sie wollte nicht so gemein sein und ihm in den Rückenfallen und ihn ausschliessen, also stand sie auf und klopfte kurz an den Türrahmen, Inu Yasha blickte auf. „Ich habe bei 2 Kunden alles fertig, man müsste mit ihnen nur noch das Layout besprechen und absegnen lassen“ kam es von Kagome und sie redete ruhig und gelassen mit ihm. Inu Yasha schaute sie ungläubig an. „Was?“ war das erste was er dazu sagte. „Du hast doch immer die Kunden Gespräche geführt, also dachte ich, ich erkläre dir alles, damit du es machen kannst“ erklärte Kagome ihm ihr Handeln. „Okay, danke…“ fing er an und starrte sie immer noch ungläubig an. Kagome nickte „Sag Bescheid, wenn ich es mit dir besprechen soll. Es müssten einfach diese Woche noch die Gespräche mit den Kunden durchgeführt werden“ sagte sie und wollte gerade den Raum wieder verlassen. „Warte bitte Kagome!“ hörte sie ihn sagen, als er aufstand und zu ihr kam, Kagome drehte sich zu ihm. „Willst du jetzt darüber reden?“ kam es über ihre Lippen. Er blickte zu Boden „Nein, wollte ich nicht. Ich wollte nochmals mich entschuldigen, was ich dir angetan habe. All die Mails die du mir Weitergeleitet hast, haben sich die Kunden nach dir erkundigt. In der letzte Woche habe ich auch gemerkt, was für tolle Ideen du immer gehabt hast. Ich habe mich einfach mit fremden Federn geschmückt und deine Ideen als unsere Verkauft. Das tut mir wirklich Leid“ endlich konnte er mal zu Ende reden, ohne dass sie ihn abblockte. Erwartungsvoll schaute er sie an, ob sie ihm zugehört hatte. Sie blickte zu ihm und dann zum Boden. Anscheinend überlegte sie gerade. War es doch genau diese Reaktion die er haben wollte, das sie ihn nicht wie sonst auch, einfach abblockte. Deswegen war er heute mit einem Lächeln zur Arbeit gekommen, wollte sie mindestens etwas stutzig machen, damit sie ihm dann vielleicht zuhörte, was sie anscheinend auch jetzt tat. „Hör zu Kagome, es tut mir wirklich leid, ich kann mich gar nicht oft genug bei dir entschuldigen“ Inu Yasha ging noch ein Stück auf Kagome zu. Die Schwarzhaarige schaute nicht auf, hörte ihm schweigend zu. Sie hörte in seiner Stimme, wie leid es ihm tat und seit sie nicht mehr Stinksauer auf ihn war, war es einfacher, seinen Worten zu folgen. Sie merkte, dass es ihm leid tat und es auch ernst meinte und nicht wie zuvor, einfach entschuldigte, ohne sich bewusst gewesen zu sein, warum er sich entschuldigen soll. „Warum hast du es dann getan, obwohl ich dich mehrfach darum gebeten habe, es nicht zu tun?“ zögerlich hob sie auf ihre Frage ihren Blick, schaute dabei in seinen goldenen Augen, die sie so sehr liebte und vermisste. „Ich weiss es nicht. Ich glaube, weil endlich mein Vater stolz auf meine Arbeit war und mit Kikyo damals, hat er oft gemeckert“ hörte sie ihn sagen, leicht nickte sie. „Aber seit du letzte Woche mich alles alleine machen listest und die Kunden enttäuscht waren, war mein Vater stinksauer auf mich. Hat mich angeschrien und gesagt, dass wenn ich das mit dir nicht mehr hinkriege, er mir das nie verzeihen würde“ erklärte er ihr und hoffte, sie verstünde was er meinte. Kagome sah ihm weiter in die Augen, verzog dann ihre Lippen zu einem feinen Lächeln. „Er war sauer?“ hackte sie nach. „Oh ja, mehr als nur sauer. Er wusste, dass ich falsch handle, wollte mich mit seinen Fragen herausfordern und testen, ob ich es schaffe, zuzugeben, dass du der Kopf von uns beiden bist. Leider habe ich seinen Test nicht bestanden“ grinste er verlegen und kratze sich am Hinterkopf, was aber Kagome ein Lächeln auf die Lippe zauberte. Sein Vater hat ihn getestet und ihn dazu zu bringen, ehrlich zu sein, schwäche zuzugeben. Als Inu Yasha ihr lächeln sah, nahm er ihre Hände in seine und drückte sie leicht. „Kannst du mir bitte verzeihen und mir noch eine Chance geben? Es tut mir wirklich leid! In der letzten Woche, habe ich dich sehr vermisst und nicht nur als Kopf von unserem Team“ er schaute in ihre braunen Augen und drückte bei seinen Worten, etwas fester ihre Hände. Kagome sah ihn an und dachte über seine Worte nach, sie merkte dass es ihm ernst war und seine Augen verrieten ihn immer. Auch sie vermisste ihn, das hatte sie ja auch schon gemerkt. „Ähm, wenn du mir versprichst, das nie wieder zu tun…“ fing Kagome an „…dann kann ich dir verzeihen. Aber mach das nie wieder“ ein bezauberndes lächeln bildete sich auf ihre Lippen. Inu Yasha sah sie an, konnte es fast nicht glauben, was er da von ihr hörte. Er zog sie in seine Arme „Nie nie wieder, versprochen. Ich weiss, dass ich ein Idiot war.“ Kagome erwiderte seine Umarmung. „Ich habe dich auch vermisst“ hauchte sie ihm entgegen, ihr Herz schlug wie wild in ihrer Brust. Er zog ihr Gesicht zu sich und sie küsste. Es war ein sanfter zärtlicher Kuss. Der Hellhaarige war so dankbar, das sie ihm verzeihen konnte und er sich entschuldigen und erklären konnte. „Wie sauer war den dein Vater?“ fragte Kagome Inu Yasha als sie kurz den Kuss löste. „Er hätte mich wohl rausgeschmissen und enterbt“ er lächelte sie dabei an. Er hat sich selbst auch dafür gehasst, ihr so wehgetan zu haben und trotzdem hat er es gemacht. Kagome fing bei seinen Worten, in seinen Armen zu kichern. „Was ist denn so komisch?“ verdutzt sah er sie an. „Die Vorstellung, dass du rausgeworfen worden wärst, wenn ich dir nicht verziehen hätte“ lachte sie. „Du hast aber Glück…“ sie küsste ihn sanft auf die Lippen. „Das ich in dich verliebt bin und verzeihen kann“ und küsste ihn nochmals. „Ich auch, ich bin auch in dich verliebt und ich werde in Zukunft nicht wieder so ein Trottel sein, denn ich habe wirklich Glück mit dir an meiner Seite“ jetzt küsste er sie energischer. „Den du bist mein Glück und das will ich nicht nochmals verlieren“ sein Kuss wurde fordernder und leidenschaftlicher. Kagome legte ihre Arme um seinen Nacken und genoss diese Leidenschaftlichen Küsse, die er ihr gab. „Ich hab dich so vermisst“ hauchte er zwischen den küssen und wandert mit seinen Lippen ihren Hals hinunter, was ihr ein Stöhnen entlockte. Auch sie hatte ihn vermisst und wollte ihm das zeigen, sie fing an sein Hemd zu öffnen. Ein Knopf nach dem anderen knöpfte sie auf und lächelte ihn verführerisch an. Er biss sich erregt auf die Unterlippe und zog ihr, durch sie beflügelt, ihre Bluse aus. Kurz sah er sie an, bevor er sie wieder leidenschaftlicher küsste. Sanft drückte Inu Yasha Kagome auf seinen Schreibtisch, den er kurzerhand noch von seinen störenden Sachen „befreit“ hatte, damit Kagome besser darauf sitzen konnte. Während seine Lippen Richtung ihres BHs führten, fuhr seine linke Hand ihrem Oberschenkel entlang. Da sie einen Luftigen Rock trug, schob er diesen mit nach oben. „Inu Yasha“ keuchte Kagome seinen Namen. Ihre Hände fuhren über seinen Bauch, runter zu seiner Hose, die sie ihm öffnete. Er knurrte erregt und lächelte sie immer wieder an und musste sie einfach wieder küssen. All der Kummer und die Tränen waren vergessen, die junge Frau genoss seine Berührungen sehr, zeigten ihr, wie sehr es ihm Leid tat und wie sehr er sie vermisst hatte. Kagome keuchte immer wieder auf, als seine Lippen feurig auf ihre trafen, seine Hände ihre Träger von den Schultern schoben und immer wieder knurrte er erregt zwischen den Küssen, was sie heiss machte. Immer leidenschaftlicher wurden die beiden, wollten gerade weiter gehen, als sie ein räuspern hinter sich hörten. Beide schreckten auf und schauten zu der Person, die da im Türrahmen stand. Es war mitten am Tag, im Büro und natürlich konnte jeder Zeit jemand kommen, dies haben sie aber nicht mehr realisiert, sahen nur noch den anderen. „Ich hab zwar gesagt, dass es mir egal ist, wie du es machst, aber doch nicht sofort und hier und dann auch noch so“ kam es von der Person, die eher Peinlich berührt, diese Szene der Leidenschaft mitbekam. „Dad“ maulte Inu Yasha ging einen Schritt zurück, bückte sich kurz und reichte Kagome ihre Bluse, die am Boden lag. Kagome zog die Bluse schnell über. „Ernsthaft, hier?“ Toga hatte sich kurz weggedreht, damit die beiden die wichtigsten Sachen wieder anziehen oder zumachen konnten. „Wäre ein Bett nicht bequemer als ein Schreibtisch?“ fuhr er fort. Peinlich berührt blickte Kagome zu Boden, als sie vom Schreibtisch hüpfte. „Entschuldigung“ sagte sie leise. „Du hast immer ein gutes Timing, Dad, schon letztes Mal hast du uns gestört und dort war es nicht das Büro“ meckerte Inu Yasha seinen Vater an und schloss die letzten Knöpfe seines Hemdes. „Letztes Mal? Das war sie bei dir?“ überrascht schaute Toga zwischen den beiden hin und her. Er wusste nicht, dass sie zusammen waren. Inu Yasha seufzte, schon wieder vom eigenen Vater ausgebremst. „Was wolltest du überhaupt hier?“ Inu Yasha sah seinen Vater fragend und immer noch sauer an, der darauf anfing heftig zu lachen. „Was lachst du den jetzt so blöde?“ Inu Yasha verstand nicht, was jetzt so lustig war. „Als ich dir gesagt habe „Egal wie“ hätte ich nie gedacht, wie du das interpretierst, aber so ist es mir auch recht“ lachte Toga und hielt sich dabei den Bauch. Kagome errötete, ihr war es schrecklich unangenehm, aber irgendwie war Togas Art auch erfrischend. Anscheinend hatte er nichts dagegen, das Inu Yasha und sie zusammen waren. „Dann kann ich jetzt ja wieder gehen, wollte nur sehen, ob du dich schon anständig entschuldigt hast und was ich mitbekam, sprach für sich“ zwinkerte er den beiden zu, nachdem er etwas aufgehört hatte zu lachen. Immer noch leise lachend, aber zufrieden verliess Toga Inu Yashas Büro. Kagome linste zu Inu Yasha „Das war ja peinlich“ meinte sie zu ihm, lächelte ihn schüchtern an. Er zog sie daraufhin zu sich in die Arme. „Mein Vater und sein Timing. Aber er hatte schon Recht“ sagte er ihr, sie blickte ihn verwundert an. „Hier ist der falsche Ort. Lass uns Schluss machen für heute und dann kommst du zu mir und ich kann mich weiter bei dir entschuldigen, im Bett“ die letzten Worte raunte er an ihr Ohr, sie nickte ihm an seiner Brust zu. Er hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen, hob danach noch schnell die Sachen von Boden auf und fuhr seinen Computer runter, was ihm Kagome gleich tat. Immer wieder leidenschaftlich küssend, verliessen sie das Büro und fuhren schnell zu seiner Wohnung. Kaum war die Tür zu seiner Wohnung abgeschlossen, konnten sie ihre Finger nicht voneinander lassen. Die Versöhnung dauerte die ganze Nacht und sie genossen es wieder, den andern bei sich zu haben und zu spüren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)