Mein Weg mit dir von Pan-2 ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 16 Genesung ------------------------------- Kapitel 16 Genesung Inu Yasha hielt verzweifelt Kagome fest, umklammerte sie. Er schrie immer wieder ihren Namen. Der eine von der Security nahm Inu Yasha Kagome ab um ihr erste Hilfe zu leisten, denn aus den Schusswunden drang immer noch Blut. „Wo bleibt der Rettungswagen?“ schrie dieser in sein Headset. Nach einer gefühlten Ewigkeit, kamen die Rettungskräfte. Inu Yasha sah abwesend zu, wie sie Kagomes leben retteten. Naraku lachte höhnisch auf, als er das alles sah und von der Polizei abgeholt wurde. Auch Inu Yashas Eltern kamen nach draussen gerannt, gefolgt von Rin und Sesshomaru. Der Anblick, der sich bot, war furchtbar. Drinnen haben sie nur die Aufregung des Sicherheitsteams mitbekommen und sich gewundert, aber dann fiel Inu Yashas Name und sofort machten sie sich sorgen. Als sie Kagome soweit stabilisiert haben, das sie Transport fähig war, fuhren diesen mit Blaulicht ins Krankenhaus. Inu Yasha sass da, seine Hände voller Blut, ihr Blut. Der Notarzt, der zu ihm gekommen war, redete auf Inu Yasha ein, er müsse auch ins Krankenhaus, wegen der Schusswunde, die auch noch blutete. Doch er starrte nur ins leere, nahm gar nichts mehr war. Der Notarzt zwang ihn auf die Beine und verfrachtete ihn in den zweiten Rettungswagen, wo sogleich auch seine Mutter mit einstieg. Seine Augen waren leer, immer wieder sah er den Leblosen Körper von Kagome vor sich, die Tränen liefen dabei weiter über seine Wangen, starrte dabei immer auf seine Hände, die voller Blut waren. Er betete, dass dies nur ein Alptraum war und er bald aufwachen würde. In der Notaufnahme wurde Inu Yasha sofort versorgt. Zum Glück war es ein glatter Durchschuss und die Kugel war nicht mehr in seinem Körper. Izayoi wartete unterdessen draussen auf ihren Sohn und versuchte über den Zustand von Kagome sich zu informieren. Mehr als dass sie gerade Operiert wird, konnte man ihr aber nicht sagen. Inu Yasha kam nach der Wundversorgung ins Wartezimmer, Izayoi fiel ihm um den Hals. „Ich hatte solche Angst um dich“ meinte sie leicht schluchzend. Er beachtete dies aber gar nicht. „Was ist mit Kagome?“ wollte er nur wissen, wie es ihm selbst ging, interessierte den jungen Mann nicht. „Sie wird gerade Operiert, mein Junge. Wir sollten noch ihre Mutter anrufen“ kam es Izayoi in den Sinn. Inu Yasha nickte, nahm Geistesabwesend sein Handy in die Hand und rief Kagomes Mutter an. „Inu Yasha? Was ist den passiert?“ kam es leicht verschlafen von Kagomes Mutter. „Kagome…Kagome… sie…. Schuss… Blut…“ schluchztet er in das Handy, brach danach kein Ton mehr raus, heulte nur noch, seine Gedanken wirr. Sah wieder die Bilder, wie sie in seinen Armen lag, immer blasser wurde. Seine Mutter nah ihm daraufhin das Handy ab, erklärte Kagomes Mutter die Situation, worauf diese sofort auf den Weg machte. Während des Wartens auf Kagomes Mutter, versuchte Izayoi Inu Yasha Zuspruch geben, was ihr eher schlecht als Recht gelang. Als Frau Higurashi ankam, informierte Izayoi sie, was passiert ist. Die Mutter von Kagome wandte sich sofort an das Krankenhauspersonal. Diese konnten ihr nur bestätigen, was sie bereits wusste und die Operation noch lief. Sie solle doch warten, der Arzt käme sofort zu ihr, wenn dieser mit der Operation fertig wäre. Qualvolle Stunden vergingen. Izayoi holte für alle Tee, Kagomes Mutter dankte ihr, doch Inu Yasha lehnte den Tee ab. Er sass auf der Bank beide Hände im Gesicht, die Arme dabei abstützend auf seinen Knien. „Sind Sie die Mutter von Kagome Higurashi?“ fragte der Arzt die Braunhaarige, der soeben aus einer der Schiebetüren kam. Diese nickte und stand auf, auch Inu Yasha sprang sofort auf. „Ihrer Tochter geht es den Umständen endsprechend gut. Die beiden Kugeln haben zum Glück keine Organe getroffen. Wir konnten beide entferne“ berichtete der Arzt und fuhr fort „Sie hat viel Blut verloren, aber dies überwachen wir. Deswegen wird sie auch auf die Intensivstation gebracht“ „Kann ich zu ihr?“ wollte Frau Higurashi wissen, wollte sie doch nur zu gerne ihr Kind sehen. „Natürlich, ein Pfleger wird Sie abholen, sobald sie ins Zimmer gebracht wurde“ darauf verabschiedete sich der Arzt mit einem nicken. Als der Pfleger kam, ging Frau Higurashi zuerst und alleine zu ihrer Tochter. Da nicht zu viele auf einmal dort sein sollen. Sie trat zu Kagome, hielt ihre Hand und strich darüber. War unendlich froh, dass ihre Tochter lebte, tränen der Erleichterung verliessen ihre Augen. Lauschte gebannt auf das Monotone Piepsen, der ihr Herzschlag wieder gab und dies beruhigte sie ungemein. Danach durfte Inu Yasha zu ihr, er setzte sich zu Kagome, die an vielen Geräten angeschlossen war. Aber ihr Herz schlug regelmässig und das war alles, was für Inu Yasha jetzt zählte. Er nahm ihre Hand und drückte sie leicht. Stumme tränen der Erleichterung liefen hinab. Immer wieder hauche er ihren Namen, strich ihr dabei über die Stirn oder Wange, küsste ihre Hand. Er wusste nicht wie lange er da schon sass, als ihm jemanden an der Schulter berührte. „Inu Yasha! Kommen wir morgen wieder, es ist schon spät“ sagte die Stimme sanft. Er blickte auf und sah in das Gesicht von Kagomes Mutter. „Ich werde dich anrufen, falls etwas ist. Aber wir sollten gehen. Wir können leider nichts tun zurzeit“ sprach sie weiter. Er schloss bei diesen Worten kurz die Augen und atmete tief durch. „Ich möchte lieber bleiben“ meinte er nur knapp und blickte auf Kagome, sah in ihr schlafendes Gesicht, das friedlich wirkte. „Das verstehe ich! Aber, bitte Inu Yasha! Du brauchst selber Erholung, du wurdest selbst angeschossen und deine Mutter macht sich deinetwegen sorgen!“ sprach sie leicht mahnend mit ihm. Inu Yasha seufzte, sie hatte schon Recht, was sie sagte, doch er wollte seine Freundin nicht alleine lassen. Frau Higurashi drückte leicht seiner Schulter „Bitte Inu Yasha! Ich verspreche dir, ich melde mich, falls etwas ist. Und du kannst, wenn du geschlafen hast, wieder kommen. Ich habe ihnen gesagt, dass du jeder Zeit zu ihr darfst“ versuchte Frau Higurashi ihn zum Gehen zu bewegen. Er seufzte nochmals, fiel ihm die Entscheidung schwer. Inu Yasha nahm Kagomes Hand und flüsterte ihr ins Ohr „Ich komme wieder, mein Schatz. Schlaf bis dann“ und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Wange. Frau Higurashi lächelte sachte und beide verliessen die Intensivstation. Dankbar, dass Frau Higurashi ihren Sohn raus bekommen hat und sie ihn mit nach Hause nehmen konnte, bedankte sich Izayoi bei ihr. Gab ihr noch eine Visitenkarte, mit der bitte, falls irgendwas ist oder sie was brauchte, soll sie sich melden. Zuhause angekommen legte sich Inu Yasha sofort in sein Bett, erst jetzt bemerkte er, wie müde er war. Die Betäubungsspritze hat auch an seinen Kräften gezehrt und er schlief sofort ein, nachdem seine Mutter sich verabschiedet hatte und gesagt hat, das sie am Morgen wieder kommt und falls er schmerzen hat oder sich unwohlfühlt sofort anrufen soll. Es dauerte 2 Tage, bis Kagome wieder aufwachte. Sie haben sie noch etwas länger schlafen lassen, damit sie sich besser erholen konnte. Das erste was sie sah, beim Aufwachen, waren seine Goldene Augen und sie lächelte ihn so gut es ging an. Der Arzt sprach zwar mit ihr, aber irgendwie konnte sie ihm nicht folgen, es war noch viel zu verworren alles. Als sie mit Inu Yasha alleine im Zimmer war, streckte sie ihm eine Hand entgegen, die er sofort mit seiner Hand umschloss. „Inu Yasha“ hauchte sie mit trockener kehle. „Ich bin froh… das es dir gut geht“ sprach sie weiter. „Idiot“ lächelte er sie an. „Du hast mir einen Schrecken eingejagt! Mach das nie wieder“ sprach er weiter, woraufhin sie ihn warm anschaute. „Versprochen. Ich liebe dich“ sagte sie sanft. „Nicht so sehr, wie ich dich liebe“ kam es von ihm und er küsste sie. Inu Yasha bestand später, als sie in ein normales Zimmer gebracht wurde, darauf, dass sie ein Einzelzimmer bekam, die Kosten übernahm Selbstverständlich er. Das war das mindeste. Als die Krankenhausverwaltung mitbekam, das Inu Yasha ein Taishou ist und Kagome seine Freundin, wurde Kagome daraufhin wie eine VIP behandelt. Das war ihr am Anfang sehr unangenehm, doch wiedersprach sie irgendwann nicht mehr. Es gab ja auch Vorteile, so übernachtete Inu Yasha öfters bei ihr. Zum Glück konnte Kagome nach nur 2 Wochen wieder das Krankenhaus verlassen. Die Wunden waren bis dahin gut verheilt. Nur Sitzen und stehen konnte sie noch nicht lange und war deswegen auf Hilfe angewiesen. Zuerst wollte Kagomes Mutter, das sie während dieser Zeit, bei ihr wohnte, doch Inu Yasha setzte sich durch, dass sie bei ihm bleiben kann mit der Erklärung an Kagomes Mutter „Sie wohnt ja sowieso schon fast bei mir, sie hat mehr Kleider bei mir, als ich Kleidung besitze“ woraufhin Frau Higurashi auflachte und Kagome beleidigt Inu Yasha ansah und murmelte „So viele Kleider habe ich auch wieder nicht bei dir“. Und ausserdem waren in seinem Wohnkomplex viele Angestellte, die ihr zur Hand gehen konnten. Ausserdem war ja auch noch der Arzt Suikotsu schnell zu stelle, falls etwas wäre. Als Kagome an einem Samstag in die Stadt zum Einkaufen fuhr, nachdem sie gefühlt ewig nur im Bett gelegen hatte, freute sie sich richtig. Sie brauchte für die Babyparty von Sango, die bald im 7ten Monat ist, noch Geschenke. In einem Kaufhaus, gab es eine riesige Auswahl. Kagome sah sich um. Sie hatte Sango gefragt, was sie denn alles noch brauchte und bekam von dieser eine Wunschliste. Kagome sah sich um, sie wollte ihrer Freundin das Baby Bett, oder besser gesagt Babybetten kaufen, da es ja Zwillinge werden. Sie ging in dieser Abteilung und war überwältig und gleichzeitig überfordert mit der riesigen Auswahl. „Kann ich Ihnen helfen?“ fragte eine nette Dame, die hier Arbeitete. „Sehr gerne! Ich brauche ein, besser gesagt 2 Betten für eine Freundin, sie bekommt Zwillinge“ antwortete ihr Kagome. Woraufhin die Verkäuferin mehrere Modelle ihr zeigte. Bei einem Kinderbett sagte sie „Dieses Modell ist bei Mütter mit Zwillingen sehr beliebt, da beide Kinder darin Platz haben und trotzdem beide später getrennt schlafen können. Es gibt ein Gitter, das man einbauen kann, in der Mitte, oder eben weglassen. Schauen Sie“ erklärte ihr die Verkäuferin und führte das Bett Kagome vor. „Es gefällt mir sehr“ meinte sie dazu. „Ich bin mir aber nicht sicher, ob es das ist, was meine Freundin wünscht. Ich rufe sie schnell an“ sagte sie, worauf die Verkäuferin freundlich nickte. „Sango, hey! Ich bin gerade dein Geschenk am aussuchen! Wie wäre es hier mit? Schau, was das alles kann“ da Kagome mit Sango Videotelefonierte, konnte sie ihr alles zeigen und auch Sango war begeistert von dem Bett. „Dann kauf ich es, danke dir Sango. Bis später“ meinte Kagome noch zum Schluss und hing auf. „Ich nehme es“ lächelte sie die Verkäuferin an. „Sehr gerne“ kam es von der Verkäuferin. An der Kasse beglich sie schnell den Betrag und sie musste nicht mal das Bett jetzt mit nach Hause nehmen. Kagome nutzte das Angebot des Ladens, das Bett direkt an Sango zu schicken, was viel bequemer war. Das Teil wiegte gefühlt eine Tonne. Sie setzte sich nach diesem erfolgreichen Einkauf in ein Café und geniesste die Sonne. Sie konnte sich richtig entspannen, genoss ihren Kaffee mit einem Stück Kuchen und las etwas am Handy. „Kagome?“ vernahm die angesprochene eine Stimme. Sie blickte auf. „Kouga“ kam es freudig über ihre Lippen und stand auf und drückte ihn zu Begrüssung. Deutete ihm, sich zu setzten. „Was machst du den hier?“ wollte die schwarzhaarige wissen. „Bin gerade Einkaufen. Und du, geniesst das schöne Wetter?“ lächelte er sie an. „Ja, nach der langen Zeit im Bett, musste ich mal raus“ sagte sie ihm. „Ach ja, du wurdest doch vor mehr als einem Monat angeschossen. Hab es im Internet gelesen. Geht’s dir wieder besser?“ erkundigte sich Kouga und musterte sie besorgt. „Alles wieder okay. Nächsten Montag kann ich wieder Arbeiten gehen. Inu Yasha freut sich auch, da er viel für mich übernehmen musste“ erzählte Kagome ihm. „Inu Yasha? Inu Yasha Taishou? Arbeitest du jetzt bei der Taishou Group?“ wollte Kouga von der jungen Frau wissen und sah sie leicht ungläubig dabei an. „Genau. Ich hab als Praktikantin dort angefangen und jetzt Arbeite ich bald Zwei Jahr mit Inu Yasha zusammen“ strahlte sie ihn an, hatte ein bezauberndes Lächeln auf den Lippen dabei. „Ist er dein Freund? Du strahlst richtig, wenn du seinen Namen in den Mund nimmst“ grinste er sie an, worauf Kagome errötete und dabei sachte nickte. „Dann bist du die junge Dame, die unsere schärfste Konkurrentin geworden ist? Man, seit einem Jahr legt die Taishou Group mächtig vor, mit super und neuen Ideen in der Werbung. Ich muss mich ziemlich abrackern um überhaupt schritt mit euch halten zu können“ zwinkerte er ihr zu. Kagome sah in verlegen an „So gut bin ich auch nicht“ wiedersprach sie ihm. „Von wegen, jeder möchte zurzeit, das du seine Werbung übernimmst. Hab mehr Selbstvertrauen, du bist wirklich gut. Muss ich neidlos zugeben“ grinste er sie weiter an. Ein blick auf seine Uhr verriet ihm, das er gehen muss. „Oh sorry, muss los. Treffe mich noch mit meiner Frau Ayame. Ich hoffe man sieht sich bald wieder und geniess noch den Nachmittag“ verabschiedete sich Kouga und drückte sie nochmals zum Abschied. Sie winkte ihm nach und setzte sich wieder und genoss noch den Rest ihres Kaffees und Kuchen. Zur gleichen Zeit bei Inu Yasha zuhause. Inu Yasha sass gemütlich auf dem Sofa, schaute nach langer Zeit wieder seine Lieblings Serie. Er wollte zwar Kagome begleiten, doch diese brauchte einfach mal Zeit für sich, was er auch verstand. Nach den sie angeschossen wurde, brauchte es eine Zeit, bis sie sich von den Strabanzern erholt hatte. Konnte fast nichts alleine machen, wegen den Schmerzen. Deswegen wollte sie heute unbedingt Zeit für sich. Als Inu Yasha es an der Tür klingeln hörte, stand er seufzend auf. ‚Gerade, wo es so spannend ist‘ dachte er sich, drückte auf Pause und öffnete die Tür. „Hi mein Junge“ grinste ihn sein Vater an. „Hey, was willst du?“ kam es mürrisch von Inu Yasha. „Schlechte Laune?“ fragte Toga ihn, als er eintrat. „Nein, aber ich war gerade so gemütlich am Fernsehe schauen“ seufzte Inu Yasha. „Keine Kagome hier?“ Toga sah sich um. „Einkaufen“ kam es knapp von Inu Yasha. „Also, was willst du hier Dad?“ „Eigentlich nichts Besonderes…“ fing Toga an und setzte sich aufs Sofa zu seinem Sohn. Toga fuhr fort „Du kennst doch die Ishizakis, im 10ten Stock oder?“ fragte Toga seinen Sohn, der nur nickte und ihn fragend ansah. „Die wollen in ein paar Monaten ausziehen und ich habe mir gedacht, ob du und Kagome nicht in diese Wohnung ziehen wollt. Die hat 6 Zimmer und ist deswegen auch grösser. Du wohnst hier ja in einer 3 Zimmer Wohnung“ meinte Toga. „Warum soll ich in eine 6 Zimmer Wohnung ziehen? Ich habe hier genug Platz für mich und natürlich für Kagome“ Inu Yasha zog seine Augenbrauen fraglich zusammen, runzelte seine Stirn. Sein Vater sprach oft für ihn in Rätsel. „Vielleicht, weil du mit Kagome irgendwann mehr Platz brauchen könntest?“ zwinkerte Toga seinen Jungen an. „Hä? Wie kommst du auf die Idee?“ wollte dieser wissen. „Seit sie angeschossen wurde, ist sie ständig hier, nicht mehr in ihrer Wohnung. Auch habe ich gehört, dass du mal mit Miroku darüber geredet hättest, mit ihr zusammen zu ziehen zu wollen und vielleicht den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen…“ grinste ihn sein Vater nun viel sagend an. „Belauscht du mich jetzt schon? Oh Mann“ kam es genervt von Inu Yasha, aber etwas rot wurde er davon auch. „Inu Yasha, auch wenn ich euch nicht zufällig reden gehört hätte, bin ich nicht blind! Bei Sesshomaru war es auch fast gleich. Jetzt, wo er Verheiratet ist und auch eine grössere Wohnung hat, ist er auch Glücklicher. Rin hat zuvor ja auch schon mit ihm in seiner 3 Zimmer Wohnung zusammen gelebt. Aber es kann schnell zu klein werden und du weiss warum. Vielleicht stellst du ihr ja bald eine gewisse Frage“ lächelte Toga dabei sehr schelmisch. Inu Yasha seufzte. „Ich muss das erst mit Kagome besprechen, ob sie überhaupt sowas will. Sie liebt ihre kleine Wohnung nämlich, auch wenn ich dies nicht ganz verstehe. Aber ich werde sie nicht gleich fragen, ob sie meine…“ er brach ab, als er die Haustür hörte, wo Kagome reinkam und „Hallo“ rief und kam sofort in das Wohnzimmer „Hey Schatz! Bin wieder zurück. Ich habe alles bekommen was ich wollte. Oh Hallo Toga“ lächelte sie ihn an, als sie die beiden auf dem Sofa sitzen sah. Toga lächelte sie warm an und grüsste sie zurück, stand auf und legte seine Hand auf Inu Yashas Schulter. „Überlege es dir mein Junge, ich meine beides“ zwinkerte er ihn an und verabschiedete sich von den beiden. Kagome sah Toga mit fragenden Blick hinter her, ging zum Sofa, wo noch immer Inu Yasha sass. „Was wollte er?“ fragte sie ihn. „Nichts weiter, erzähle ich dir später“ meinte er nur beiläufig und zog sie auf seinen Schoss. „Und hast du deinen Nachmittag genossen?“ wollte er von Kagome wissen. „Ja sehr und du deinen?“ wollte sie von Inu Yasha wissen, dieser lächelte sie an und nickte als Antwort. „Schön“ lächelte Kagome zurück und beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Ich mach Abendessen“ kam es von ihren Lippen, nachdem sie den Kuss gelöst hatte, doch Inu Yasha hielt sie fest. „Noch einer“ forderte er und küsste sie zärtlich. Er war sich in diesem Moment sicher. Er wollte mit ihr eine Zukunft. Denn dieses Gefühl, sie um sich zu haben, bescherte ihm ein Gefühl, das er nicht mehr wissen wollte. Noch heute, beim Abendessen, wollte er sie fragen, ob sie zusammen ziehen wollen. Aber die frage, ob sie seine Frau werden wolle, diesen Mut hatte er noch nicht. Hosted by Animexx e.V. 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