Mein Weg mit dir von Pan-2 ================================================================================ Kapitel 20: Kapitel 20 Das Treffen ---------------------------------- Hallo ihr Lieben Hier das neuste Kapitel. Letztes Mal hat Kagome versucht Inu Yasha über ihre Schwangerschaft zu infomieren. Ob sie es heute schafft? Lest selbst und viel Spass dabei ^_^ _________________________________________________________ Kapitel 20 Das Treffen Die letzten Wochen verlief zwar schnell, doch war es für Kagome eine Tortur. Die Fragen ihres Anwaltes, die von der Anklage und auch der baldige Gerichtstermin nagten an der jungen Frau. Immer öfters ging es ihr gesundheitlich schlecht. Ihr Körper reagierte heftig auf ihren Stress und durch die Schwangerschaft wurde es auch nicht besser. Oft musste sie sich übergeben oder bekam kein bissen runter. Auch die Tatsache, dass sie es immer noch nicht Inu Yasha sagen konnte, Zährte an ihr. Ihr Anwalt hat betont, so eine Aktion wie letztens soll sie nie wieder machen. Es würde ihre Situation nicht verbessern, sondern nur schlimmer machen.Die Beweise sprachen auch gegen Kagome, sie hatten nur die Aussage von Kouga, der beteuert, keine Unterlagen von Kagome bekommen zu haben oder sie dazu gedrängt. Das war aber leider auch der einzige Beweis, der für Kagome sprach. Denn die anderen, deuteten darauf hin, dass sie die Daten geklaut hätte. „So ne Scheisse!“ fluchte Inu Yasha in seinem Büro und verwarf wütend seine Hände. Er versuchte immer noch Beweise zu finden, die für Kagome sprachen. Doch seit Wochen ohne Erfolg. Der junge Mann war am Verzweifeln, auch als sie ihn letzthin aufsuchte, sich in seine Arme warf, nagte am ihm. So sehr vermisste er sie, konnte ihr nicht mal beistehen.Doch das schlimmste war, wie sie aussah, so abgemagert, blass, verheult und diese traurigen Augen, verfolgten ihn.Er drehte sich mit seinem Stuhl zum Fenster und blickte nach draussen. Versuchte seine Gedanken an Kagome zu verdrängen, was ihm aber kläglich misslang.Seit über 2 Monaten unternahm er alles, was in seiner Macht stand. Toga hat ihn nochmals gewarnt, wenn Inu Yasha oder Kagome zum wiederholten Male versuchen Kontakt zu haben, egal in welcher Form, dann werden beide diese Konsequenz zu spüren bekommen.„Hey Hallo Inu Yasha. Lange nicht mehr gesehen“ hörte der Hellhaarige eine ihm vertraute stimme. „Man siehst du Scheisse aus. Hast wohl ärger im Paradies“ lächelte ihn eine junge Frau an. „Kikyo? Was machst den du hier? Hallo! Lass dich drücken“ Inu Yasha stand auf und drückte Kikyo zur Begrüssung.„Wo hast du den Kagome gelassen? Kommt sie gleich wieder? Ich wollte euch beide Besuchen. Ich war vorhin bei Sango und ihren Zwillinge, die Zuckersüss sind und gerade komme ich von Miroku“ freudig lächelte sie Inu Yaha an, doch als er die Frage hörte, bezüglich Kagome, wurde sein Gesichtsausdruck betrübter und schaute weg. „Was ist los? Den Gesichtsausdruck kenne ich, der war noch nie ein gutes Zeichen“ Kikyo kannte Inu Yasha gut, denn seit Teenagertage kannten sie sich. Inu Yasha erzählte daraufhin alles, er wusste Kikyo würde solange bohren bis er es erzählt hätte. „Verstehe... Ja das ist wirklich scheisse. Aber ich glaube wie du, dass sie das nicht getan hat. Ist schon eine seltsame Geschichte, findest du nicht?“ Kikyo schaute ernst zu Inu Yasha. „Was meinst du?“ wollte er wissen. „Naja, zum einen hat sie dir vor kurzem das Leben gerettet… geht’s ihr deswegen eigentlich wieder gut?“ unterbrach sie ihre Gedanken und erkundigte sich schnell bei dem jungen Mann, dieser nickte. „Also, warum sollte sie plötzlich Daten klauen? Zum anderem, der Zeitpunkt. Kurz nachdem sie diesen Kouga begegnet ist, kommt sowas ans Licht! … Da ist was faul und ich denke, ich muss noch jemanden einen Besuch abstatten“ beendete Kikyo ihre Rede. „Wie meinst du das, ein komischer Zeitpunkt? Und wenn willst du noch besuchen?“ der Hellhaarige wurde aus den Worten der jungen Frau nicht schlau.„Ich komme wieder, wenn sich meine Vermutung bestätigt. Bis gleich Inu Yasha“ bevor er darauf reagieren konnte, war Kikyo bereits aus dem Büro verschwunden.Einige Stunden später, kam sie wieder zu Inu Yasha mit einem triumphierenden Lächeln auf dem Gesicht.„Du wirst mir noch sehr dankbar sein, mein lieber“ meinte Kikyo zu Inu Yasha, als sie wieder im seinem Büro stand.„Spann mich nicht so auf die Folter, erzähl? Was hast du gemacht und zu wem bist du gegangen?“„Also, ich fand die ganze Geschichte merkwürdig und es gab nur einen, der mir da weiterhelfen konnte und zwar Naraku. Deswegen war ich vorhin bei ihm.Er war sehr überrascht das ich ihn besuchte, naja, lange rede kurzer Sinn, ich fragte ihn, ob er etwas weiss. Und er erzählte mir folgendes…“ fing Kikyo an zu erzählen, sah Inu Yasha dabei in die Augen, der ungläubig sie anschaute. „Was? Erzähl!“ forderte ungeduldig Inu Yasha. „Er hat mir erzählt, dass jemand ihn aus dem Gefängnis geholt hat, damit er Kagome beseitigt. Du warst damals nie das Ziel, bei diesem Event, sondern immer schon Kagome…Naraku half dieser Person gerne, da diese anscheinend sehr wichtig für ihn war, jedenfalls bis dahin. Wer diese Person ist, sagte er mir nicht.Offenbar wusste Naraku, das diese Person es immer noch auf Kagome abgesehen hat und halt dich Fest, als ich ihm diese Sache erklärte lachte er diabolisch, wieso verstand ich nicht, aber als er es mir erklärte, war es sonnen klar“ Kikyo holte tief Luft. „Er hat sich das damals ausgedacht und es der Person erzählt, da er dachte, diese Person würde dafür sorgen, dass er nicht mehr ins Gefängnis muss, doch leider falsch Gedacht. Naraku hat mir auch erklärt, wo der Beweis ist, das Kagome unschuldig ist!“ Inu Yasha sprang auf, von seinem Stuhl, als er Kikyos Worte hörte. „Welchen?! Bitte sag’s mir, spann mich nicht auf die Folter!!“ schrie er sie beinahe an. Kikyo lächelte ihn sanft an. „Beruhig dich, ich sag’s dir ja. Der Beweis ist… die Uhrzeit und der Tag, mein lieber!“ „Die Uhrzeit? Und der Tag?“ schnell schaute Inu Yasha an seinem PC nach, da er alle Daten auf seinem Rechner hatte. „ Dienstag 10 Uhr“ hauchte er, Kikyo nickte. „Um diese Zeit habt ihr doch alle eine Besprechung normaler weise, also alle von der Führungsetage. Auch damals oder?“ fragte Kikyo nach, die den Betrieb gut kannte. Da er zwar damals wegen eines Aussen Termins nicht im Haus war, ging Kagome alleine dort hin. Ja natürlich, die Uhrzeit und der Tag, warum ist das niemanden aufgefallen? „Kikyo, ich könnte dich küssen! Du bist genial!“ „Küss lieber deine Kagome“ lachte sie zurück. Trotz ihrer Worte, drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn und lief sofort zu seinen Vater. Lächelnd verliess Kikyo Inu Yashas Büro und ging zum Empfang und liess ihm ausrichten, dass sie ging. Sie wusste, er würde jetzt alles tun um Kagome wieder zu bekommen und das so schnell wie möglich.Ebenso wusste Kikyo, wie dankbar er ihr war, auch wenn er sie jetzt nicht verabschiedete, sie würde später mal anrufen.Toga war über die neuen Erkenntnisse überrascht und holte Miroku dazu. Auch dieser war positiv verblüfft darüber. Jeder hat den Tag und die Uhrzeit ausser Acht gelassen.Toga rief sofort seinen Anwalt an, erzählte von den neuen Beweisen. Aber trotzdem blieb ein Nachgeschmack. Wenn es nicht Kagome war, wer dann sonst? Die Dateien sind Passwort geschützt und nur eine Handvoll Leuten kannten diese und diese waren alle von der Führungsetagen. Miroku ging anschliessend der Sache nach, wer dies gemacht haben könnte. Dies würde aber eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Toga nickte zu Bestätigung, egal wie lange es dauern würde, Hauptsache er findet den Täter und weiss, was mit den Daten passiert ist. Toga bedankte sich bei Kikyo noch persönlich, bevor sie wieder zurück nach Kyoto fuhr, war er doch sehr dankbar für ihre Arbeit, auch das Naraku ihr dies erzählt hätte, obwohl er bei ihm immer noch in Ungnade war, weil er auf sein Sohn und Kagome geschossen hatte. „Kann ich jetzt endlich Kagome anrufen Dad? Seit Tagen sagst du „Geduld, mein Sohn, Geduld“ doch ich will nicht mehr Geduld haben“ Inu Yasha wollte endlich Kagome wiedersehen. „Ist ja gut. Nerv nicht. Ich musste noch alles mit dem Anwalt abklären, der hat mir erst heute Morgen grünes Licht gegeben. Wir werden die Klage zurückziehen und sie kann wieder hier Arbeiten“ sagte Toga zu seinem Sohn, der gefühlt zum hundertsten Mal in seinem Büro stand und ihn echt nervte, obwohl er es schon verstand warum.„Lade deine Kagome doch für morgen hier ins Büro ein. Dann kann ich mich auch gleich Entschuldigen und ihr alles nochmals erklären“ schlug Toga vor, Inu Yasha nickte, ihm war es egal, wo er sie treffen durfte, Hauptsache er durfte sie treffen. Kagome lag wie so oft auf ihrem Bett, versuchte etwas zu schlafen. Sie fühlte sich elend. Ihr war schlecht, der Kreislauf spielte auch verrückt und machte was er wollte. Gestern war sie bei einem Kontrolluntersuchung bei Keade. Die war über ihren Zustand alles andere als begeistert. Hat ihr Bettruhe verordnet und sie solle stress meiden, das würde ihren Zustand noch mehr verschlimmern.Die junge Frau seufzte, sie fand einfach keine Ruhe, egal was sie versuchte, als sie ihr Handy klingeln hörte.Als sie auf dem Namen starrte, der auf dem Display erschien, fing sie an zu zittern, es war Inu Yashas Name.Zögerlich nahm sie den Anruf entgegen. „Hallo? Inu Yasha?“ „Hey Kagome“ hörte sie seine vertraute stimme. „Ich dachte, wir dürfen keinen Kontakt haben?“ kam es besorgt von ihr. „Keine Angst, mein Vater hat mir erlaubt, dich anzurufen. Hör zu Kagome, kannst du morgen bitte in die Firma kommen? Es ist was Positives für dich…, für uns…“ sagte Inu Yasha in einem freudigen Ton. Kagome war perplex, etwas Positives für sie, uns? Was könnte es sein? „Wirklich, ich darf zu dir kommen? Und es ist was Positives?“ hackte sie ungläubig nach, konnte es immer noch nicht glauben, was sie hörte und von wem sie es hörte. „Natürlich, würde ich dich sonst anrufen, wenn es nicht okay wäre?“ sie hörte ihn lachen, genau dieses lachen hatte sie vermisst. „Ich komme gerne… dann… dann kann ich dir auch was Wichtiges erzählen… was ich schon so lange wollte“ als sie dies sagte, faste Kagome sich an ihren Bauch und musste lächeln. „Ich freu mich Kagome, sehr sogar… und kann es kaum erwarten dich morgen wieder zu sehen“ „Ich mich auch“ es wurde kurz still am Telefon. „Also dann, bis morgen Kagome, schlaf gut“ „Danke du auch und bis morgen“ nach diesen Worte hängte Kagome auf und konnte es nicht glauben, was gerade passiert war und freute sich auf morgen. Die halbe Nacht war Kagome wach gelegen, ihr war schlecht und das änderte auch einen Kräutertee nicht. Auch ihr Kreislauf spielte weiterhin verrückt, sie fühlte sich alles andere als gut. „Willst du wirklich in diesem Zustand gehen Kagome? Du bist sehr blass und siehst sonst auch nicht sehr gut aus. Gegessen hast du auch seit Tagen nichts“ besorgt sah Kagomes Mama ihre Tochter an, die leider keine Zeit hatte, ihre Tochter zu begleiten. „Ich will aber gehen“ meinte die junge Frau knapp, zog sich dabei die Schuhe an. „Endlich kann ich wieder Inu Yasha sehen und er hat gemeint, es wäre etwas positives, zudem kann ich ihm auch endlich vom Baby erzählen“ bei diesen Worten musste Kagome lächeln und packte noch das Ultraschallfoto von dem Baby mit ein, legte ihn zum Mutterpass. „Okay, aber sei vorsichtig. Ich mach mir wirklich sorgen um dich“ hörte Kagome ihre Mutter sagen. „Dann bis später“ lächelte die Schwarzhaarige ihre Mutter an und verliess ihr zuhause. Mit mulmigen Gefühl und einem ziehen im Bauch, betrat Kagome die Firma, wurde sofort von der Security begleitet, da diese sie sofort zu Inu Yasha ins Büro begleiten sollen.Oben angekommen betrat Kagome Inu Yashas Büro und die Security liess sie alleine. „Kagome“ hörte sie schon Inu Yasha freudig sagen und als sie ihn sah, atmete sie erleichtert aus und ihr Herz schlug höher.Als er bei ihr war, nahm er sie sofort in den Arm, zurückhaltend erwiderte sie seine Umarmung, schloss ihre Augen und zog seinen Duft ein. In diesem Augenblick war sie Glücklich, endlich den bekannten und ersehnten Duft von ihm einzuatmen. Dann schloss sie ihn auch richtig in die Arme, drückte ihn fest an sich.Mit einer Hand hob er ihr Gesicht an, lächelte und dann spürte sie seine Lippen auf ihre. Die noch weicher, zärtlicher waren, als Kagome sie in Erinnerung hatte. „Das könnt ihr noch auf später verschieben“ Toga kam gerade rein, mit ein paar Unterlagen in den Händen. Anscheinend wurde er informiert, das Kagome bei Inu Yasha war. „Setzen wir uns doch“ meinte er noch. Nervös setzte sich Kagome gegenüber von Toga, neben ihr nahm Inu Yasha Platz bei der Sofaecke in Inu Yashas Büro.„Also Kagome, es wird dich sicher erfreuen zu hören das wir die Anklage bereits zurück gezogen haben“ lächelte Toga die junge Frau an. Die schaute ungläubig zwischen den beiden Männern hin und her, blieb dann mit ihren Brauen Augen bei Inu Yasha hängen, der sie auch anlächelte.Erleichtert Atmete sie aus, es war fast unglaublich diese Worte zu hören. „Darf ich fragen, was passiert ist, dass die Anklage zurückgezogen wurde? Nicht falsch verstehen, ich danke dir Toga dafür“ nervös und abwarten sah sie Toga an. „Der Tag und Uhrzeit haben uns verraten, dass du es unmöglich gewesen sein kannst Kagome. Es war ein Dienstag um 10 Uhr und um diese Uhrzeit warst du mit Dad und den Anderen in einem Meeting“ erklärte ihr Inu Yasha. Kagomes Augen weiteten sich vor erstaunen.Des Weiteren erklärten sie ihr, dass sie wieder hier Arbeiten kann und Toga entschuldigte sich nochmals bei ihr. Kagome verstand schon warum er dies tun musste, war aber trotzdem froh, dass diese eindeutigen Beweise vorlagen, die für sie sprachen.Trotz dieser frohen Botschaften fühlte sich Kagome zunehmend unwohler, ihr Bauch fing merkwürdig an zu ziehen, fast schon schmerzlich, doch versuchte sie dieses Gefühl zu ignorieren, in der Hoffnung, dass es bald vorbei war. „Darauf Stossen wir an“ meinte Toga und stand auf, wollte eine Flasche Sekt holen. „Nein, für mich nicht“ kam es von Kagome, Toga schaute sie verwundert an. „Mir war in letzter Zeit nicht so gut, da sollte ich nichts Trinken“ erklärte sie schnell. Toga sah sie verständnisvoll an. „Du siehst schon etwas Müde aus und Blass! Ist denn alles in Ordnung oder fühlst du dich nicht wohl?“ kam sofort die besorgte Frage von Inu Yasha. Kagome lächelte Inu Yasha an „Alles gut“ meinte sie nur, doch da spürte sie wieder so ein komisches ziehen im Bauch, musste kurz inne halten. „Wirklich? Scheint mir nicht so?“ besorgt weil Kagome immer blasser wurde rückte Inu Yasha näher zu ihr und strich ihr über den Rücken.Kagome biss sich auf die Lippen, den es wurde ein unangenehmer schmerz. „Ich geh kurz auf die Toilette“ meinte sie zu den beiden Männern, die sie besorgt ansahen. „Ich begleite dich“ meinte Inu Yasha, der sich um Kagome sorgte. „Schon gut, ist sicher nur die Verdauung. Komme gleich wieder. Dann können wir mit Orangensaft anstossen, wenn dies auch Recht ist?“ warf sie in die Runde. „Wir können es auch verschieben. Wir stossen an wenn’s dir besser geht. Geh aufs Klo, ich warte noch mit Inu Yasha hier, dann können wir noch den Rest besprechen“ Toga lächelte sie besorgt an.Kagome nickte und lief dann eilig zur Tür, um auf die Toilette zu kommen. Doch als sie den Türgriff erfasste, zuckte sie zusammen, ein schmerz durchfuhr sie, wie ein Blitz. Kagome atmete tief ein, versuchte den Schmerz weg zu atmen, leider ohne Erfolg. Immer heftiger wurde der Schmerz und ihre Beine gaben dabei nach und sie sackte zusammen. Sie griff sich an den Bauch, zog schmerzerfüllt die Augen zusammen, atmete immer noch schwer ein und aus. Der Schmerz wurde unerträglich, ihr wurde schlecht und schwarz vor den Augen. Verzweifelt hielt sie ihren Bauch, wo der Schmerz am meisten zu spüren war. „Inu… Inu Yasha…“ rief sie deshalb schmerzerfüllt, vor der Tür kauernd, schwer atmend und schwitze leicht.Dieser kam schnell zu ihr gelaufen, als er seinen Namen hörte, er Kniete sich zu der schwarzhaarige runter „Was ist los?“ seine Stimme voller Sorge und sah sie auch besorgt an. „Mein Bauch tut so weh…, ich kann kaum noch atmen“ sagte sie ihm und kniff die Augen zusammen vor Schmerz, atmete schwer. „Bring sie sofort zum Arzt“ meinte Toga, der dazu kam und sie ansah. Inu Yasha nickte, half Kagome hoch und stützte sie, da sie kaum stehen konnte. „Ich bring sie ins Krankenhaus, holst du bitte ihre Tasche? Ich lauf mit ihr schon mal vor“ bat Inu Yasha seinen Vater, während er mit Kagome Richtung Aufzug lief. Doch schnell kamen sie nicht voran, da Kagome immer wieder durch den Schmerz zusammen sackte. „Ich trag dich, einverstanden?“ meinte Inu Yasha zu ihr und hob sie an, nachdem sie zaghaft nickte. Beim Aufzug übergab Toga Kagomes Tasche und sagte zu seinem Sohn, er soll sich melden.Die ganze Autofahrt sah Inu Yasha immer wieder zu Kagome, der es immer schlechter zu gehen schien.Im Krankenhaus angekommen, trug Inu Yasha Kagome zur Notaufnahme, da ihre Bauchkrämpfe nicht nachliessen. Sofort kam ein Arzt und Kagome wurde mit Inu Yasha in ein Behandlungszimmer gebracht.Auf der Liege tastete der Arzt ihren Bauch ab „Seit wann haben Sie diese Krämpfe?“ wollte der Arzt wissen. „Seit vorhin, sie kamen plötzlich“ antwortete Kagome dem Arzt. „Okay… hmm?“ er sah Kagome an, dann bemerkte er, das Kagomes Hose blutig war. „Haben Sie ihre Tage? Kommt davon Ihre Schmerzen?“ „Nein, ich habe meine Tage nicht, ich… ich“ stotterte Kagome ängstlich. Sie wusste, sie müsste dem Arzt sagen, dass sie Schwanger ist, doch sie fand die Worte nicht, da sie es Inu Yasha noch nicht sagen konnte. Sie sah mit Tränen in den Augen zu Inu Yasha der sie verzweifelt und besorgt ansah. „Sind Sie Schwanger?“ kam prompt die Frage von dem Arzt und Kagome schaute ihn an, tränen liefen ihr über die Wangen und sie nickte sachte.„Gut alles klar. Ich hole kurz einen Gynäkologen hinzu um ganz sicher zu gehen, was jetzt zu tun ist. Kurzen Augenblick bitte“ meinte der Arzt und verliess den Behandlungsraum.Kagome schluckte, Inu Yasha trat zu ihr und sah sie fragend an. „Schwanger?“ waren die einzigen Worte, die er rausbekam, sah sie ungläubig an. „Tut mir leid, ich wollte es dir die ganze Zeit sagen… aber…“ Kagome brach ab, wischte sich ein paar Tränen von der Wange. „Schwanger…? Mit unserem Kind?“ flüsterte Inu Yasha und schaute sie an, nahm dabei ihre Hand. „Ja“ hauchte sie ihm zurück. „Oh, Kagome!“ er drückte ihre Hand leicht und sah sie mit einem warmen Lächeln an. Dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn und auf die Lippen. Kagome sah ihn an, er war nicht sauer, dass er es so erfahren musste? Erleichtert guckte sie ihn an, genoss den Kuss, die Schmerzen spürte sie in diesem Augenblick nicht mehr.Eine Gynäkologin betrat das Behandlungszimmer und nickte dem Paar zu. „Guten Tag, ich bin Frau Yanahara. Wie weit sind Sie den? Haben Sie ihren Mutterpass dabei?“ Kagome nickte der Ärztin zu und deutete auf ihre Handtasche, wo der Mutterpass drin war.Inu Yasha holte diesen raus und übergab ihn der Ärztin. „Fast in der Elften Woche, okay. Lassen Sie mich Ihren Bauch abtasten… hmm, okay, der Bauch ist etwas verhärtet und Sie bluten. Machen wir zur Kontrolle ein Ultraschall, damit wir herausfinden woher das Blut kommt“ meinte Frau Yanahara mit einer ernster Miene, da sie schon einen Verdacht hatte. Mit dem Gerät fuhr sie über Kagomes Bauch. „Wie ich leider schon vermutet habe…“ die Ärztin seufzte traurig aus. „Was ist los?“ kam es besorgt von Inu Yasha, der die ganze Zeit Kagomes Hand hielt.„Es tut mir leid, Ihnen das zu sagen, aber… Ihr Baby hat es nicht geschafft. Tut mir sehr leid“ Kagomes Augen weiteten sich, sah sie ungläubig an. Nein, das durfte nicht sein. Die schwarzhaarige fing an bitterlich zu weinen als sie die Worte der Ärztin realisierte und auch Inu Yasha hatte Tränen in den Augen. „Vermutlich hatten Sie zu viel Stress. Leider kommt das öfters vor, dass man dadurch ein Kind verliert…Ich lasse Sie alleine, wenn Sie etwas brauchen, rufen Sie mich. Es tut mir sehr leid, keine besseren Nachrichten für Sie zu haben“ die Ärztin stellte das Gerät aus und verliess den Raum. Kagome drehte sich zu Inu Yasha, der sie in den Arm nahm und sie weiter bitterlich weinte. Es tat so weh, zu hören, das ihr Kind nicht mehr da war, einfach weg war. Die Schmerzen waren auf einem Schlag weg, zurück blieb aber der andere Schmerz, der tief aus dem Herzen strahlte, gemischt mit Trauer.Inu Yasha drückte Kagome fest an sich, strich ihr über den Rücken, versuchte ihr Halt zu geben, obwohl auch er gerade diesen benötigte. Von der Glücklichen Nachricht, Vater zu werden, die er vor wenigen Minuten erfahren hat und jetzt hören musste, das sein…, ihr Kind es nicht geschafft hat, tat sehr weh. Nie zuvor hat er so einen Schmerz erlebt und weinte mit Kagome zusammen, sich innig und haltgebend umarmend. __________________________________________ So das war es wieder einmal.... Mit einem traurigen Ende im Kapitel.... Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und wünsche euch noch einen schönen Sonntag ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)