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Mein Weg mit dir

von

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Prolog

Er hielt das junge Mädchen ganz fest als er so schnell wie es nur ging vom brennenden Auto weg rannte.
 

Die schreie und tränen des Mädchens waren herzzerreissend. Sie schrie immer wieder „Lass mich runter, lass mich runter, ich will zu meinem Papa!!! BITTE!!“ und streckte ihre Arme zum brennenden Auto.
 

Plötzlich hörte man einen Knall und eine gewaltige Explosion folgte, die die beiden erfasste und sie davon geschleudert werden und landeten unsanft auf dem Asphalt.Brennende Teile flogen ebenso durch die Luft. Diese prasselten nieder, auch auf die Zwei. Er versuchte sie so gut es ging davon zu schützen und hielt sie ganz fest an seinem Körper. Er nahm gar nichts mehr war, hatte nur noch Angst. Er zitterte am ganzen Körper, dabei drückte er den Körper des Mädchens beschützend weiter an seinen Köper. Als anscheinend keine Teile mehr auf ihn herunter fielen, blickte er auf und sah zum Wagen, der lichterloh brannte und dann auf das Mädchen, das er in seinen Armen hielt und bewusstlos war.
 

„Komm, wir müssen hier weg, er ist schon lange abgehauen“ sagte eine weibliche Stimme die zu ihm gerannt kam.
 

„Wir müssen ins Krankenhaus mit ihr“ meinte er nur. Die Frau nickte ihm zu und half ihm auf die Beine, er zuckte dabei etwas zusammen, da er erst jetzt die Verbrennungen war nahm. Diese waren ihm aber egal, er lief mit dem Mädchen in den Armen und der Frau los, Richtung Krankenhaus.
 

Das Mädchen kam kurz zu sich, als er mit ihr in den Arme weg lief. Sie sah dem jungen Mann in die Augen, die golden wirkten und hörte ihn noch zu jemanden sagen „Ich hab ihm versprochen, auf sie aufzupassen“ dann wurde ihr wieder schwarz vor den Augen und nahm nichts mehr war.

Kapitel 1 Goldene Augen

Hallo Zusammen
 

Ich habe diese Geschichte schon lange im Kopf und die ernsten paar Kapitel habe ich schon lange vorher geschrieben. Der Schreibstil wird sich deswegen im laufe der Geschichte sich ändern. Ich wollte die frühren Kapitel nicht umschreiben oder nochmals neu, ich hoffe trotzdem, das ihr meine Geschichte mögt.

Viel Spass beim Lesen ^_^
 

All Human

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Kapitel 1 Goldene Augen
 


 

Es war ein sonniger Tag in Tokio. Eine junge Frau stand vor einem riesigen Gebäude. Mit leicht mulmigen Gefühl schritt sie in das Gebäude. Sie hatte ein Bewerbungsgespräch für ein Praktikum.
 

Sie lief zur Empfangsdame, die ihr freundlich zulächelte. „Guten Tag, mein Name ist Kagome Higurashi. Ich habe ein Bewerbungsgespräch mit dem Herren Inuno Toga Taishou“ „Sehr erfreut, Frau Higurashi, sie werden bereits erwartet von Herr Taishou. Gehen sie zu den Aufzügen dort links und fahren sie in den 40 Stock. Dort auf der rechten Seite hat es einen kleinen Wartebereich. Herr Taishou wird sie dort abholen kommen“ sagte die Empfangsdame freundlich. Kagome bedankte sich und fuhr mit dem Aufzug hinauf. Als sie den Wartebereich sah, schritt sie näher, schaute sich kurz um und sah aus dem Fenster. Es war eine herrliche Aussicht, man sah über einige Dächer von Tokio und sogar ein kleiner Teil des Tokio Towers.
 

„Eine tolle Aussicht, nicht wahr?“ sagte eine männliche Stimme. Kagome drehte sich um und sah ihn an. Etwas irritiert sah sie ihn an ‚Goldene Augen? ‘ dachte sie.
 

„Ich hab ihm versprochen, auf sie aufzupassen“ erklang es in Kagomes Kopf, als sie sich an das Geschehnis von vor Jahren plötzlich wieder erinnerte, als sie die Augen des Mannes sah. Und nicht nur die Worte sah sie plötzlich vor sich, den die schienen von einem Jüngeren Mann oder sogar jungen zu sein, Nein, auch diese Väterlichen warmen Goldene Augen hat sie schon mal gesehen, doch konnte sie sich nicht daran erinnern wann und wo das wahr.
 

„Alles in Ordnung?“ fragte der Mann sie. Kagome nickte „Ja Entschuldigung. Sind sie Herr Taishou?“
 

„Genau, kommen sie doch bitte in mein Büro, dort können wir alles in Ruhe miteinander besprechen“
 

Kagome folgte ihm und das Gespräch verlief gut für Kagome. Sie hatte schon zuvor alle ihr Unterlagen zugeschickt, die benötigt wurden.„Und sie sind nächsten Frühling mit der Uni fertig?“ fragte er sie, als er von den Unterlagen aufblickte. „Richtig, dann habe ich meine 3 Jahren hinter mir, wenn ich nicht noch den Master machen will“ beantwortet sie seine Frage.
 

„Und wieso wollen sie das Praktikum hier bei der Taishou Group absolvieren?“ „Weil man nur von den besten Lernen kann, wie es richtig gemacht wird. Und die Taishou Group ist in Sache Werbung und Marketing führend in Japan“ Toga lächelte Kagome dabei an und stellte ihr weitere Fragen. „Sie sind die beste in ihrem Jahrgang und haben schon öfters bei anderen Firmen ein Praktikum gemacht?“ „Ja stimmt. Mir liegt dieses Fach sehr und auch bei den anderen Praktikums habe ich vieles dazu gelernt“ kam es selbstsicher von Kagome, obwohl sie dabei etwas rot wurde, als er gesagt hatte, dass sie die beste in ihrem Jahrgang sei.
 

„Dann sage ich, Herzlich Willkommen in der Taishou Group“ sagte Herr Taishou zu ihr und reichte ihr die Hand. Kagome konnte ihren Ohren kaum fassen, als sie das hört und bedankte sich tausendmal.
 

„Und wenn sie ihre Arbeit gut erledigen und weiterhin so fleissig an der Uni sind, könnte ich mir gut vorstellen, sie nach dem Abschluss fest bei uns Einzustellen. Was halten sie davon?“ fragte er sie.
 

„Wirklich?! Ja sehr gerne. Haben sie vielen Dank“ schrie sie fast hysterisch vor Freude. „Ich werde mich beweisen! Ich werde sie nicht enttäuschen!“ fuhr sie fort. Er lächelte sie warm an.
 

„Gut, dann zeige ich ihnen ihr Arbeitsplatz und von wann bis wann sie Arbeiten müssen“ gesagt getan.Das Gebäude war riesig. mehrere Stockwerke Gross. Herr Taishou erklärte ihr, dass seine beiden Söhne auch hier arbeiten. Sie haben jeweils eine Abteilung, die diese Betreuen und die Vorgesetzten oder „Chef“ sind, von der jeweiligen Abteilung. Inu Yasha war erst vor kurzen zum Chef von der Medien und Werbungsabteilung geworden, machte aber noch nicht wirklich glanzvolle Arbeiten, Toga wusste, dass dies noch etwas Zeit bräuchte. Sesshomaru ist Bereich Finanzen zuständig, von seiner Arbeit ist Toga sehr zufrieden, aber Sesshomaru war schon lange in diesem Bereich tätig und hatte somit auch mehr erfahrung machen können. Beide haben je eine Sekretärin an ihrer Seite, aber dieses Wort mochte Herr Taishou nicht, er nannte die Sekretärinnen immer „Die guten Seelen“. Dieses Wort gefiel Kagome sehr und kicherte.
 


 

Nach der Führung durchs Gebäude, verliess es Kagome wieder mit einem zufriedenen Lächeln, konnte sie ihr Glück immer noch nicht fassen. Wenn sie alles richtig macht, hat sie nicht nur einen tollen Abschluss sondern auch einen Job. Zwar konnte Toga Kagome seinen Sohn Inu Yasha nicht vorstellen, da dieser ausser Haus war, aber dies sicher in den nächsten Tagen der Fall wäre, da sie für ihn Arbeitete. Sie lächelte vor sich hin und zückte ihr Handy, sie rief sofort ihre Mutter an, die sich wahnsinnig für ihre Tochter freute.
 

Als sie die Stufen hinunter lief, von dem Bürogebäude, kamen ihr ein junger Mann und eine junge Frau entgegen. „Ich habe ihm gesagt, das das nicht geht, aber hört er auf mich!? Nein!! Und jetzt müssen wir seinen idiotischen Vorstellungen auch noch umsetzen?! Hat er sie noch alle, dieser alte Greis?!“ maulte der junge Mann zur seiner Begleitung, die seufzend nickte. Als er an Kagome vorbei ging sah er ihr direkt in die Augen und sie erwidert kurz seinen Blick, stutzte und nickte kurz, als sie auch seine goldenen Augen sah, lief aber unbeirrt weiter.
 

‚Schon wieder diese Goldene Augen‘ dachte sie sich und versuchte die Bilder die in ihr aufkamen wieder los zu werden. Während er stehen blieb und ihr nachsah. „Kommst du Inu Yasha?“ fragte Kikyo ihn. Es schien, als ob er in Gedanken war, da er sich zuerst nicht regte, dann drehte er sich doch noch um und nickte Kikyo zu und sie gingen weiter.
 


 

Als Kagome in der Uni draussen zu Mittag ass, sassen Ayumi, Eri und Yuka bei ihr. „Ich bin so neidisch auf dich Kagome! So eine tolle Praktikumsstelle und noch ein Jobangebot dazu“ kam es von Ayumi. „Und dann noch bei der Taishou Group! Dort Arbeiten die Söhne von Herr Taishou und die sind nicht nur Süss, sondern total Heiss!“ schwärmte Yuka, machte die Augen zu und hielt ihre Hände ans Gesicht. „Wenn von beiden hast du kennen gelernt? Inu Yasha oder Sesshomaru?“ wollte Ayumi neugierig wissen. „Keinen von beiden, ich habe nur Herr Taishou kennen gelernt und meine Arbeitskollegen. Sind die 2 den so begehrt?“ fragte Kagome ihr Freundinnen. Alle 3 nickten heftig und Eri nahm eine Zeitschrift hervor mit einer Rangliste, mit den Begehrtesten Junggesellen Japans.
 

Alle kuckten rein und Inuyasha und Sesshomaru waren unter den Top 10. Wobei bei Sesshomaru noch stand, das er bald Heiraten wird.
 

„Die Jungs sehen wirklich Süss aus“ meinte Eri. Kagome starrte auf die Bilder. Sie machte sich nicht viel von Heissen oder Beliebten Jungs. Das war schon immer so. Noch weniger interessierte sie Promis. Aber sie starrte auf das Foto von den beiden Taishou Jungs. „Erde an Kagome! Na verliebt?“ kam es schelmisch von Yuka mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. „Goldene Augen“ wisperte Kagome. „Ja stimmt, die haben beide aussergewöhnliche Augen“ schwärmte Ayumi. „Nein so meinte ich das nicht“ wiedersprach Kagome ihrer Freundin „diese Augen kenne ich, seit…. Der Party und dieser Nacht“. Seit Tagen kamen immer wieder die Bilder von dieser Party und der Nacht, als sich ihr Leben schlagartig geändert hat, in den Sinn. Sie konnte sich dies auch nicht erklären, warum diese Goldenen Augen sie jetzt noch mehr verfolgten. Ihre Freundinnen sahen sie an und wussten genau, von welchen beiden Ereignisse sie sprach, da sie sich alle schon seit dem Grundschulalter kannten. „Wenn du einen kennengelernt hast, musst du uns unbedingt sagen, wie sie sind“ meinte Eri zu Kagome. Diese nickte bloss abwesend und starrte immer noch auf das Foto.Besonders Inu Yashas Foto zog sie magisch an, warum verstand sie auch nicht.
 


 

Als dann der erste Praktikumstag anfing, war Kagome ziemlich nervös. Kurz bevor sie in das Gebäude trat, atmete sich nochmals tief ein und aus. „Jetzt geht’s los!“ sprach sie zu sich selbst Mut zu und Schritt hinein. Am Empfang lächelte wieder die nette Dame von damals Kagome an und wusste genau, was sie wollte. Bevor Kagome zu ihr trat sagte sie bereits „ Frau Kobayashi ist gleich bei Ihnen“ und deutete, dass sie zu den Aufzügen gehen und warten soll. Kagome nickte und wollte schon los laufen, als sie mit jemanden zusammen stiess. „Tut mir sehr leid“ kam es schnell über Kagomes Lippen ohne die Person dabei anzusehen und verbeugte sich noch zusätzlich vor dieser. „Ja, ja passt schon. Nächstes Mal schauen, bevor man losläuft“ kam es ziemlich kühl von der Person. Kagome schaute auf.
 

Goldene Augen.
 

Das war alles was sie wahr nahm und war wie erstarrt und blickte einfach nur in seine Augen. „Also dann“ meinte die Person nur, als er nur noch angestarrt wurde. Plötzlich realisierte Kagome, wer es war und erwachte aus ihre starre. ‚Oh nein, warum muss ich in Inu Yasha Taishou hineinlaufen und ihn auch noch blöd anstarren? ‘ klopfte sie sich leicht gegen den Kopf und schüttelte diesen anschliessend noch. Sie seufzte über ihr verhalten, konnte sie es doch schlecht rückgängig machen.
 

Frau Kobayashi sah Kagome und rief sie zu sich. „Wir müssen Ihnen zuerst eine Member Card erstellen Frau Higurashi. Nur mit dieser dürfen sie in Zukunft das Gebäude betreten und er muss gut sichtbar an ihrer Kleidung angebracht sei. Wir haben hohe Sicherheitsmassnahmen hier.“ Erklärte sie Kagome. Sie nickte und dachte daran, wie viele Sicherheitsläute ständig um sie herum waren, fast unbemerkt, als sie das erste Mal hier war. Immer darauf bedacht, sie im Auge zu behalten. Mit dem Ausweis, würde sie sicher nicht mehr mit Adlersaugen verfolgt werden.
 

Nachdem ihr der Ausweis überreicht und sie ihn an ihrer Kleidung festgemacht hatte, brachte sie Frau Kobayashi zu ihren neuen Kollegen, diese Grüssten sie freundlich.
 

Bis mittags lief es wie am Schnürchen für Kagome. Half ihren Kollegen wo sie konnte.
 

„Kagome kannst du bitte diesen Stapel von Ordner in Inu Yasha Taishous Büro bringen?“ fragte ein Kollege sie „Danach kannst du Mittagessen gehen“ meinte er noch.
 

Sie Hob den Stapel an und lief los, sie sah kaum was, aber das war besser, dachte sie sich, als hundertmal zu laufen, da der Weg doch ziemlich lang war.Sie öffnete die Tür zum Büro, da niemand auf ihr klopfen geantwortet hatte und trat ein und genau in diesem Moment stiess sie wieder mit jemanden zusammen und alle ihre Ordner fielen hinunter zu Boden und richteten ein kleines Chaos an. Schnell bückte sie sich und fing an das Chaos aufzuräumen, dabei entschuldigte sie sich fleissig. „Du schon wieder?! Kannst du es bitte lassen, ständig in mich hinein zu laufen?!“Kagome blieb die Spucke weg und erstarrte. ‚Nein, nicht schon wieder! Mensch wie kann man nur so blöd sein? ‘ dachte sie sich. Ihre Bewegungen froren sofort ein, als sie bemerkte, dass sie schon wieder in Inu Yasha gelaufen war. Er sammelte indessen die Ordner zusammen und stellte sie auf den Tisch, der in der Nähe war. „Sind das alle Ordner?“ fragte er sie. Wie schon am Morgen starrte sie ihn einfach nur Gedankenverloren an. „Hallo? Jemand zuhause?“ kam es mit einem leichtem grinsen von ihm, als er mit seiner Hand vor ihre Nase herumwedelte. „Äh… ja, alle Ordner…“ kam es leise von ihr. „Okay danke.“ Meinte er nur und öffnete einen der Ordner. Kagome sass immer noch perplex auf dem Boden, zu wirr waren ihre Gedanken. „Hast du dir wehgetan, oder warum sitzt du auf dem Boden rum?“ kam es von Inu Yasha, der vom Ordner zu ihr linste. „Äh, nein… Entschuldigen sie bitte“ kam es prompt von ihr und stand schnell auf. „Entschuldigen sie bitte vielmal die Unannehmlichkeiten! Ich gehe jetzt“ entschuldigte sie sich bei ihm, verbeugte sich noch zusätzlich tief und verliess eilig das Büro. Er sah ihr nur mit einem Schmunzeln hinterher.
 

‚Oh man, wenn das so weiter geht, wir das noch übel enden. Was für ein Pech muss man den bitte haben 2-mal in dieselbe Person innert kürzester Zeit zu laufen? Und dann starre ich ihn wie ne bekloppte einfach nur an!! ‘ Fragte sie sich selbst und hielt beschämt die eine Hand ins Gesicht. Lief langsam zurück zu ihrem Tisch, da sie dort noch ihre Tasche hatte und ging anschliessend Mittagessen.
 

Zum Glück lief am Nachmittag alles besser. Als alle zum Feierabend riefen, holte sich Kagome noch eine Dose kalten Kaffee aus dem Automat, für den nach Hause weg, da der Tag zwar schön, aber durch die vielen neuen Arbeitsschritten auch anstrengend waren. Als sie lachend mit ihren Kollegen in den Aufzug steigen wollte, stolperte sie über die kleine Schwelle des Aufzuges und verschüttete dabei ihre Dose Kaffee, die sie zuvor geöffnet hatte und schon einige schlucke davon getrunken hatte und fiel nach vorne, direkt in die Person, die schon voll von ihrem Kaffee war.
 

Die Person meinte dann zu ihr „Zuerst in der Lobby, dann in meinem Büro und jetzt noch im Aufzug mit KAFFEE?! Ernsthaft?!“ Kagome schrie innerlich und hielt sich peinlich berührt die Hände vors Gesicht. Ja, es geht noch schlimmer. Wie soll sie jemals gut mit ihm zusammen arbeiten, wenn sie ständig solche Sachen macht? Es war ihr so peinlich, sie wäre am liebstem in einem Erdloch verschwunden.„Es tut mir schrecklich leid!“ kam es leise und beschämt von ihr. „Bist du eigentlich die neue Praktikantin, die von meinem Vater eine Stelle angeboten bekam für Marketing und so?“ wollte Inu Yasha wissen. „Ja….Wieso?“ Entgegnete sie irritiert und schaute ihn fragend an. Er seufzte laut und fasste sich an den Kopf „Das kann ja heiter werden mit dir“

Kapitel 2 Der "Tollpatsch"

„Du hast was bitte gemacht?“ frage Ayumi entsetzt. Sichtlich peinlich berührt, bestätigt Kagome das geschehene „Ja, ich bin 3-mal in ihn hinein gelaufen und beim dritten Mal, habe ich sogar noch ein Teil meines Kaffees auf ihn geschüttet“

„Wir haben zwar gesagt, du sollst uns erzählen, wenn du einen davon kennengelernt hast, aber so war das nicht gemeint“ machte sich Yuka über Kagome lustig.

„Meinst du, mir ist das Ganze nicht schon peinlich genug?! Und zu allem Übel habe ich erfahren, das er der Chef ist, bei der Abteilung für Medien und Marketing“ sie hielt dabei, als sie das ihren Freundinnen das erzählte, ihre Hände vors Gesicht. So peinlich war Kagome das.

„Naja, schlimmer kann es jetzt ja nicht mehr werden, oder? Und ausserdem, war er nicht mal wirklich sauer auf dich! Stimmt’s?“ lächelte Eri Kagome an.

„Ich hoffe, du hast Recht…, sowas ist mir noch nie passiert!“

„Hey mein Schatz, da bist du ja!“ kam es von einen jungen Mann der zur der kleinen Gruppe trat, die auf einem Vorplatz von der Uni standen. „Hojo-kun“ kam es Kagome über die Lippen. Als er bei ihnen ankam, drückte er Kagome einen kleinen Kuss auf die Lippen.

„Bist du schon fertig mit dem Unterricht heute?“ wollte er von Kagome wissen, diese nickte „Ja, schon. Aber ich muss heute noch zu meinem Praktikum gehen, anscheinend haben sie zu wenige Leute oder so“ erklärte sie ihm.

„Na dann streng dich an und pass auf, das du nicht wieder in Leute rennst, wie letztes Mal“ zwinkerte er ihr zu, gab ihr noch einen Kuss auf die Wange zum Abschied und rief ihr beim weg gehen zu „Dann sehen wir uns später, du schaffst das schon!“ sie winkte ihm hinter her und war dann neu Motiviert, die Sache anzugehen und sich auch nochmals bei Inu Yasha zu entschuldigen, in der Hoffnung, dass er es ihr nicht übel genommen hatte.
 

Als sie dann am Nachmittag in der Firma war, waren kaum Arbeitskollegen an ihren Schreibtischen, wie sonst. Der eine Kollege kam auf Kagome zu und sagte ihr „Du sollst sobald du hier bist, zu Inu Yasha’s Büro gehen, hat mir der Chef mitgeteilt“ Kagome nickte und machte sich auf dem Weg. ‚Oh Schreck, hoffentlich ist es nicht wegen des Kaffees? ‘ überlegte sie sich. ‚ So ein Typ ist er sicher nicht, das er mir das übel nehmen könnte, oder?! Bitte, bitte, las es wegen was anderem sein‘ bangte sie schon leicht verzweifelt.

Leicht verunsichert klopfte sie an die Tür des Büros, als sie ein „Herein“ von drinnen hörte, öffnete sie die Tür und trat ein.

Sie lief an einem Vor Büro oder so vorbei, das aussah, wie der Teil wo die Sekretärin Arbeitet, weiter hinten, gab noch eine Tür, durch diese sie auch lief.

Am grossen Schreibtisch standen Inu Yasha und Herr Taishou und nach den Gesichter zu urteilen, waren sie sehr erfreut über ihr erscheinen.

„Schön sie zu sehen Frau Higurashi, kommen sie doch bitte näher. Ich muss ihnen was zeigen“ meinte Herr Taishou zu Kagome und winkte sie zum Schreibtisch. Als sie auf den Schreibtisch sah, sah sie viele Skizzen und Zeichnungen, einige Randnotizen, davon aber fast alle durchgestrichen. „Vielleicht haben sie eine Zündende Idee, wie wir dieses Problem lösen können?!“ kam es schon leicht verzweifelt von Herr Taishou. Er erklärte ihr, dass dies ein Projekt war, an dem sein Sohn arbeitete und der Kunde ziemlich wirre und kuriose Ideen hatte, wie seine neue Marke vermarktet und den dazu gehörigen Werbespot aussehen sollte. Aber die beiden Männer fanden keine Idee, wie aus diesem Chaos je etwas Gescheites entstehen sollte.

Nach kurzem Überlegen und mehrmaligem durchlesen der Wünsche von diesem Klienten, fing Kagome an auf einem leeren Papierstück zu Zeichen. Es entstand eine kleine lustige Geschichte für die Werbung, fantasiereich erzählt, dennoch schlüssig und mit allen was der Kunde wollte.

„Wie finden sie das?“ fragte sie die beiden. Inu Yasha stand der Mund offen und auch Herr Taishou war sprachlos. „P…Perfekt! Genial!“ entkam es Herr Taishou plötzlich und seine Augen waren vor Freude weit aufgerissen. „Mit der entsprechenden Musik, würde es noch stimmiger werden“ meinte sie und Inu Yasha nickte, er war beeindruckt, was sie in kürzeste Zeit hin bekam, wo er schon Tage dafür gebraucht hat.

Selbst als er seinen Vater um Hilfe bat, da er diesen Kunden auch gut kannte und dazu waren sie auch noch gut befreundet, half nichts.
 

„Siehst du mein Junge, ich sagte doch, sie ist super und nicht nur ein Tollpatsch“ lachte Herr Taishou und stiess seinen Sohn leicht mit dem Ellbogen an. Dieser verdrehte nur seine Augen dabei. „Äh, wie meinen?“ kam es Kagome verwundert über die Lippen. „Mein Sohn hat mir von ihren zusammen Stössen erzählt und sie die ganze Zeit, den „Tollpatsch“ genannt“ lachte er weiter.

Augenblicklich wurde Kagome rot, war es ihr immer noch peinlich, wie sie Inu Yasha kennengelernt hatte. Besonders das mit dem Kaffee tat ihr am meisten leid, da er an diesem Tag zufällig noch ein weisses Hemd anhatte, machte die Sache noch blöder. Sie bot ihm zwar damals an, das sie die Reinigung übernehmen würde, oder ein neues Hemd kaufen würde, falls die Kaffeeflecken nicht mehr raus gegangen wären, er aber verneinte, zwar etwas missmutig, war aber auch nicht wirklich sauer auf sie.
 

„So den Rest überlasse ich dann ihnen und dir“ kam es von Herr Taishou, der nach seinem Lachanfall das Büro zufrieden verliess.

„Entschuldigen sie nochmals die ganze Geschichte und besonders dass ich den Kaffee über sie geschüttet habe“ versuchte Kagome die komische Situation zu durchbrechen, da Inu Yasha nur noch auf die Skizze starrte, als sein Vater gegangen war. Auch wenn er damals nicht sauer auf sie war, es war ihr sehr unangenehm, aber ein bisschen schmunzeln musste sie seit vorhin, da es alle irgendwie lustig fanden, auch die Kollegen, die mit ihr im Aufzug waren, konnten sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen.
 

Inu Yasha nickte nur und beachtete sie nicht weiter. Sie seufzte, er machte es ihr nicht leicht. Da fiel ihr plötzlich auf, dass sie einander gar nicht vorgestellt wurden. „Ich bin Kagome Higurashi, freut mich sie kennenzulernen“ meinte sie dann. Verwundert blickte Inu Yasha sie an. „HÄ…?“ „Na, wir wurden einander noch nicht richtig vorgestellt“ sagte sie. „Inu Yasha Taishou“ meinte er nur knapp, als er den Blick von ihr wieder nahm und sich wieder der Skizze widmete.

Kagome verzog das Gesicht ‚Kann er sich nicht mal richtig vorstellen oder was? So was Verzogenes!‘ Etwas grimmig schaute sie ihn bei diesem Gedanken an.

Inu Yasha bemerkte den Blick und fragte gleich „Ist was?“ „Hmmm….? Nö, lassen wir es dabei“ entgegnete sie ihm. Er runzelte die Stirn und kratzte sich am Kopf. „Sorry, das war etwas unhöflich von mir. Ich war nur in Gedanken, weil ich deine Idee super finde. Das wird der alte Greis sicher freuen“ entschuldigte sich Inu Yasha bei ihr.

„Sind wir schon beim du?“ wollte sie etwas verwundert wissen. „Äh sorry, ich duze sofort jeden, der in meinem Alter ist. Sollen wir uns lieber siezen?“ „Nein, nein, ich mag das auch lieber, aber….“ Sie blickte leicht verlegen auf den Boden und meinte dann „Da DU ja sozusagen mein Chef bist und….“ Er grinste sie an und meinte bevor sie weiter sprach „Chef bin ich vielleicht, aber dieses Höflichkeits Getue mag ich trotzdem nicht. Bin da eher lockerer drauf“

Er hielt ihr nun seine Hand entgegen und meinte zu ihr „Inu Yasha, freut mich dich kennenzulernen Kagome“ sie ergriff seine Hand und sagte „Freut mich auch Inu Yasha“ und lächelte ihn an, was er erwiderte.

Sie bemerkte plötzlich, als sie seine Hand berührte, so ein eigenartiges Gefühl. So vertraut, so angenehm, eine gewisse Sicherheit und auch ein leichtes kribbeln das von der Hand auf ihren ganzen Körper überzuströmen schien, so wie damals.
 

Plötzlich entzog ihr Inu Yasha seine Hand mit einem Ruck und blickte leicht verstört rein. ‚Hat er das gerade auch gespürt? ‘ fragte sie sich.

„Also wegen deiner Skizze…“ meinte er, als er sich wieder der Skizze zuwandte und sie zuckte kurz zusammen und nickte dann nur. Es war gerade eine komische Stimmung zwischen den beiden, als ob diese Berührung etwas in den beiden ausgelöst hätte, aber keiner der beiden wusste, was es genau war.
 

„Den Rest bespreche ich noch mit dem Kunden, ist dir das Recht?“ fragte Inu Yasha Kagome nachdem die beiden über alles geredet haben, damit der Hellhaarige es dem Kunden zeigen konnte. „Natürlich“ lächelte sie ihn an. „Also dann, bis nächste Woche Inu Yasha“ verabschiedete sie sich von ihm. „Warte…“ kam es von ihm. „Hast du Lust, mich zu begleiten? Ich treffe mich mit 2 Freunden in einer Ramen Bar. So als Dankeschön für Heute?“ fragte er sie zögerlich. Kagome lächelte ihn an und erwiderte „Sehr gerne“.
 

In der Ramen Bar winkten schon 2 Personen Inu Yasha zu und er deutete Kagome, sich neben ihm zu setzen, als er sich zu den beiden gesetzt hatte. „Kagome, das sind mein bester Freund Miroku und seine Freundin Sango, die auch eine gute Freundin ist. Miroku und Sango, das ist Kagome. Sie macht bei uns zurzeit ein Praktikum“ stellte Inu Yasha alle vor.

„Freut mich Kagome“ lächelte Sango sie an. „Nett dich kennenzulernen“ meinte Miroku. Kagome lächelte beide an und sagte „Freut mich ebenso“.

Sango und Miroku musterten Kagome etwas und schielten mit einem komischen lächeln zu Inu Yasha, nachdem alle bestellt hatten. „Ist was?“ wollte dieser wissen. „Ist das der Tollpasch?“ wollte Miroku wissen und grinste ihn frech an. Inu Yasha lief rot an „Nein!“ schrie er Miroku an. „Du meintest doch dass die neue Praktikantin ein Tollpasch ist. Und da du sie als Praktikantin vorgestellt hast, muss sie es doch…“ weiter kam Sango nicht. Inu Yasha brüllte sich fast an. „So war das nicht gemeint!“ und drehte sich beleidigt und ertappt weg, als er plötzlich ein lautes Lachen neben sich vernahm. Verwundert, dass gelacht wurde, drehte er sich um und bemerkte, dass es Kagome war, die einen kleinen Lachanfall bekommen hat.

„Tut mir leid, dass ich so lachen muss, aber, das ist zu komisch!“ lachte Kagome weiter und meinte dann „Ich habe mich dafür so geschämt, besonders das mit dem Kaffee…, aber dir scheint es noch peinlicher zu sein als mir“ sie hielt sich dabei den Bauch vor Lachen. Plötzlich fingen alle an zu lachen, da dies wirklich witzig war, wenn man mal in Ruhe darüber nachgedacht hatte.
 

„Wo ist eigentlich Kikyo“ fragte Sango Inu Yasha. „Die ist in Kyoto zur einer Besprechung mit einem Kunden“ erzählte Inu Yasha. „Wer ist Kikyo?“ wollte Kagome wissen, da sie sie noch nicht kannte. „Sie Arbeitet auch bei Taishou Group und ist sowas wie die Sekretärin von dem hier und seine Freundin“ meinte Miroku und deutete auf Inu Yasha. „Ach so…?“ kam es knapp von Kagome und schaute etwas bedrück und dabei ging ihren Blick zu ihrer Uhr.

„Oh, ich muss langsam nach Hause, es ist schon spät“ „Soll ich dich nach Hause begleiten“ frage Inu Yasha Kagome. Diese schüttelte ihren Kopf. „Nicht nötig, ich werde bestimmt bald abgeholt“ äusserte sie, da sie zuvor, auf dem Weg hier hin noch Hojo geschrieben hatte.

Und genau in diesem Moment trat jemand zu der Gruppe. „Entschuldigt bitte die Störung und entschuldige dass ich so spät dran bin Kagome“ kam es sehr höflich von dem jungen Mann. „Hojo-kun, perfektes Timing“ meinte Kagome freudig. Sango, Miroku und Inu Yasha sahen zu Hojo. Wobei sich Inu Yashas blick ziemlich verfinstert hatte, als er ihn sah. „Also dann, hat mich sehr gefreut. Wie viel bin ich euch schuldig“ fragte Kagome in die Runde. „Nichts! Ich lade dich ein“ kam es kühl von Inu Yasha. „Oh, vielen Dank. Also dann, noch einen schönen Abend und bis bald mal wieder“ sagte Kagome und verbeugte sich noch kurz vor allen und auch Hojo verbeugte sich und entgegnete „Vielen Dank und schönen Abend“ und nahm Kagomes Hand, als sie die Ramen Bar verliessen, was sie mit einem Lächeln Quittierte. Inu Yashas Blick wurde dabei immer finsterer und er ballte verkrampft seine Hände dabei. Es störte ihn anscheinend sehr, dass ihr Freund sie abgeholt hatte und sie auch noch so ungeniert lächelte.

‚Sie hat also einen Freund…? Ja… eigentlich hätte ich mir das denken können… aber wieso stört es mich so sehr… was ist das für ein komisches Gefühl? ‘

Dieses komische Gefühl zereisste ihn beinahe, am liebsten hätte er einfach laut Losgeschrien. Aber wieso? Das war doch nicht normal.

Hin und her gingen seine Gedanken bis Miroku mit einem zweideutigen grinsen auf den Lippen zu ihm sagte „Eifersüchtig?“.

Kapitel 3 Apero

‚Eifersüchtig? ‘ halten Mirokus Worte den restlichen Abend in Inu Yasha wieder.

Er war noch nie Eifersüchtig, also wieso jetzt?

Er konnte sich keinen Reim darauf machen, warum ihn Hojo so sehr störte.

Die ganze Nacht und die folgenden Tage, halten diese Worte in ihm wieder.
 

„Inu Yasha? Kannst du dir das bitte mal ansehen?“ holten ihn Kagomes Worte aus den Gedanken. Sie beide Arbeiteten für einen Kunden, an einem Projekt. Kagome gestaltete, wie so oft das Layout. „Lass mal sehen“ kam es über seine Lippen stand hinter sie, beugte sich an ihr vorbei, berührte dabei ihren Rücken mit einer Hand. „Sieht gut aus! Kannst du das noch ins Reine bringen und ich lege es dem Kunden dann vor, mal sehen, was er dazu meinte“ schlug Inu Yasha vor, immer noch die Hand auf ihren Rücken ruhend.

„Hallo Inu…Yasha?“ hörte er eine weibliche Stimme sagen. Als er Kikyo erblickte, die ihn Fragend ansah, nahm er schnell seine Hand von Kagomes Rücken. „Hallo Kikyo, schon wieder zurück?“ kam es fast panisch von ihm. „Hmm, ja. Wie du siehst!“ erwidert Kikyo und sah ihn skeptisch an. „Ah Kikyo, das ist Kagome, unsere neue Praktikantin“ stellte Inu Yasha die beiden vor. Kagome erhob sich schnell und verbeugte sich vor Kikyo. „Es freut mich sie kennenzulernen“ sagte sie Höflich. „Nenn mich einfach Kikyo. Freut mich ebenso“ verbeugte sich ebenfalls und sah dann wieder leicht verärgert zu Inu Yasha.

„Würdest du uns kurz entschuldigen Kagome?“ fragte Kikyo Kagome höflich, doch bestimmend. „Natürlich“ kam es zaghaft von ihr und sie verliess das Büro.
 

„Ernsthaft?“ fing Kikyo an mit erboster stimme. „Das ist Kagome“ äffte sie Inu Yasha nach. „Wieso so sauer?“ fragte Inu Yasha sie. „Warum ich sau…Nein mein lieber! So nicht. Da bin ich für ganze 2 Wochen weg und du erwähnst mit keinem Wort, das Kagome jetzt bei uns Arbeitet und ihr zwei sogar schon vertrauter miteinander sind?“ sie sah in Prüfend an. „Ich hielt es nicht für Wichtig Kikyo. Warum bist du so sauer deswegen?“ „Willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht verstehen Inu Yasha? Nach all den Jahren, siehst du sie wieder und sagst kein Wort zu mir? Du berührst sie schon mit einer Verständlichkeit, als ob ihr euch Jahre kennt. Aber wirklich schlimm, dass du mir, deiner besten und Festen Freundin nichts sagen kannst. Ich bin enttäuscht“ sagte sie ihm eher verletzt als wütend. „Sorry Kikyo, war wirklich keine Absicht“ er kam näher zu ihr und umarmte sie. „Ich habe sie nicht erwähnt, da ich es einfach nicht für wichtig gehalten habe. Ich habe sie berührt, ja, aber ohne hinter Gedanken. Sei nicht mehr sauer auf mich bitte“ raunte er ihr ins Ohr. Sie seufzte kurz in seinen Armen, blickte auf und gab ihm einen Kuss, den er erwiderte. „Hab dich vermiss“ meinte sie als sie den Kuss löste. „Ich dich auch“ lächelte er sie warm an. Sie genoss noch kurz die Umarmung, aber irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl, bei seinen Worten. Als ob er ihr doch nicht ganz die Wahrheit sagte. „Ich muss jetzt noch zu deinem Vater Inu Yasha, sehen wir uns heute Abend zu Hause? Ich habe Wagashi (eine Art japanisches Marzipan, das zu Teezermonie gereicht wird) mitgebracht“ zwinkerte sie ihm zu. „Ich liebe Wagashi“ grinste er zurück.

Als sie aus dem Büro war, atmete er erleichtert aus. „Wieso mach ich den so was? Zuerst reagiere ich komisch auf Hojo und jetzt erzähle ich nichts Kikyo? Was stimmt mit mir nicht?“ redete er laut zu sich selbst, erschrocken über sein Verhalten.
 

„Ich habe von Totosai Tickets bekommen. Sechs Stück für den Freizeitpark Fujikyu Highlands. Du magst doch solche verrückten Bahnen oder mein Sohn?“ fragte Herr Taishou Inu Yasha. „Wow Cool…“ Inu Yasha griff sofort nach den Tickets. „Da wollte ich schon lange wieder mal hin“ jubelte er und hielt die Tickets begeistert in der Hand. „Totosai meinte, dass deine, beziehungsweise Kagomes Idee brillant war und wollte euch eine Freude machen, anscheinend mit Erfolg“ grinste der Ältere den Jüngeren an. „Aber teilt sie euch auch, verstanden!“ Inu Yasha nickte heftig mit dem Kopf, als diese Worte von den Lippen seines Vaters kamen.

Freude strahlend kam Inu Yasha in der Büroabteilung an, wo Kagome sein sollte. Er erblickte sie sofort an einem der Schreibtische, versunken in einem Stapel Papier. Er schlich sich hinter sie, beugte sich leicht über sie und sagte mit den Tickets über ihren Kopf wedelnd „Rat mal was ich habe?“ Kagome schreckte leicht auf und sah verwundert über ihren Kopf. „Hä?“ entgegnete sie bloss. „Wir haben Tickets Geschenkt bekommen“ meinte er nur. Kagome griff nach den Tickets. „Echt jetzt? Tickets für diesen Park?“ „Jep“ grinste er zu ihr. „Das ist ein Dankeschön von Totosai“ erklärte Inu Yasha ihr. „Totosai?“ „Ach ja, den kennst du nicht, das ist der alte Greis, bei dem du uns bei seinem verrückten Werbeidee geholfen hast“ Kagome nickte. „Wer kann alles mit?“ fragte sie ihn. „Wir haben sechs Stück. Also jeder kann 3 haben“ meinte Inu Yasha. „Ich brauche nur 2, du kannst die anderen haben, danke“ „Nur 2?“ „Ja, für mich und meinen Freund Hojo“ drehte sich Kagome zu Inu Yasha um und lächelt ihn an. Das Grinsen verschwand schnell von seinem Gesicht und er schaute sie irritiert an.
 

„Tja dann, kann ich mit Miroku, Sango und Kikyo gehen“ sagte er schnell, bevor sie ihn auf sein irritieren blick ansprechen konnte. „Wollen wir nicht zu 6 gehen? Weil ich denke, desto mehr, umso mehr macht es Spass. Hojo mag sowieso nicht alle Achterbahnen fahren und ich liebe die Achterbahnen!“ schlug Kagome vor. Inu Yasha seufzte innerlich, sah sie leicht verunsichert, wegen diesem komischen Gefühl, an, das in seiner Magengegen aufgekommen ist, als sie Hojo erwähnte. Doch bevor er überhaupt darüber Nachgedacht hatte meinte er schon zu ihr „Das ist noch besser. Kikyo mag Achterbahnen auch nicht besonders, so müsste sie nicht alleine warten“ Inu Yasha kämpfte mit sich und rang sich ein Lächeln ab, er zwang sich Richtig Cool und gelassen zu wirken. „Wie wäre es mit dem Wochenende in den Herbstferien? Weil zurzeit habe ich kaum Zeit unter der Woche und am Wochenende muss ich lernen, wegen den Prüfungen“ wollte sie von ihm wissen. „Geht klar“ lächelte Inu Yasha gekünstelt, aber sie ging kein einziges Mal darauf ein oder merkte sie es nicht?

„An was Arbeitest du eigentlich so vertieft?“ wollte Inu Yasha von Kagome wissen, da er nicht mehr an diesen Hojo denken wollte. Kagome drehte sich mit dem Stuhl wieder zum Schreibtisch, als Inu Yasha fragte. „Ach nichts Besonderes. Ein Kunde hat so viele wünsche, das der Kollege mich bat, der diesen Kunden betreut, alles nochmals durchzulesen und ihm dann kurz die wichtigsten Details aufschreibe“ lächelte sie ihn an. Inu Yasha beugte sich etwas vor, dabei legte er eine Hand an Kagomes Rücken. „Hmmm… verstehe, dieser Kunde. Ja der ist Detailverliebt“ meinte er. „Also dann, man sieht sich“ kam es von Inu Yasha und tätschelte leicht mit der Hand die zuvor noch auf ihren Rücken ruhte, auf ihre Schulter.

Leicht verwundert über diese Berührung schaute sie ihm nach, zuckte mit den Schultern und widmete sich wieder der Liste.
 

Kagome sass wie schon oft an ihrem Schreibtisch und lass sich die Unterlagen durch, als jemand vor ihren Schreibtisch trat. „Du bist wohl die neue Praktikantin, die Inu Yasha aus der Patsche mit dem Kunden Totosai geholfen hat“ meinte eine tiefe männliche Stimme zu ihr. Sie blickte auf und sah in goldene Augen. „Ja?“ entgegnete sie leise und leicht verunsichert. Der Mann war eindeutig, der Sohn des Firmenchefs. Dieser starrte sie plötzlich mit grossen Augen an, verzog sonst aber keine Miene. „Kagome Higurashi?“ fragte er kühl. Sie nickte, er hatte was an sich, dass auf sie einschüchternd wirkte.

Ein schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen. „Interessant“ meinte er nur und musterte sie. „Hier für dich“ kam es wortkarg von ihm und er reichte ihr ein kleiner Umschlag. Sie nahm es an und sah verwirrt aus. „Öffne es“ Sesshomaru redete nie mit jemanden wirklich viel und wenn er es tat, dann in einem fast herablassenden Ton. Kagome öffnete den Umschlag und eine Karte kam zum Vorschau. Sie las sich die durch. Es war eine Einladung zum Apero nach der Hochzeitszeremoni. Verwundert schaute sie ihn darauf an. „Alle Angestellten sind zum Apero eingeladen, also komm“ meinte er schlicht und ging dann. „Sind sie Sesshomaru Taishou?“ rief sie hinter her, kannte sie ihn doch gar nicht, der angesprochene blickte zurück und lächelte sie irgendwie komisch an.

„Das Sesshomaru direkt zu dir kam, verwundert mich Kagome“ meinte ein Kollege, der zu ihr kam, als Sesshomaru weg war. „Dann war er es wirklich? Ist er immer so?“ wollte Kagome sicher gehen, der Kollege nickte. „Er ist zu allen so, mach dir nichts draus“ meinte dieser dann zu Kagome und zuckte mit den Schultern. „Nur zu Rin zeigte er seine Emotionen“ sagte dieser weiter, als er zu seinem Schreibtisch lief.

Kagome sah sich nochmals die Karte an, schon in 2 Wochen am Samstag ist dieser Apero.
 

„Was?“ schrie Ayumi Kagome an, als sie ihren Freundinnen die Einladung zeigte. „Ich glaub es nicht! Du darfst an seine Hochzeit! Krass“ meinte Yuta und begutachtete die Karte. „Apero nicht Hochzeit. Anscheinend dürfen alle da hin. Aber sehr seltsam, wie er mir die gegeben hatte. Er kannte auch meinen Namen, obwohl ich ihn nie zuvor getroffen habe“ erzählte Kagome ihren Freundinnen. „Darfst du noch jemanden mitnehmen?“ wollte Eri wissen. Kagome zuckte unwissend mit den Schultern. „Ich vermute mal Nein, sonst stünde es sicher drauf“ meinte Kagome. „Falls doch, nimm eine von uns mit, bitte“ bettelte Ayumi sie an, Kagome schmunzelte. „Wenn, würde ich doch Hojo mitnehmen“ zwinkerte sie ihre Freundinnen an. „Oh gemein“ sagten sie im Chor.

„Hab ich da mein Name gehört?“ fröhlich kam Hojo dazu, küsste seine Freundin zur Begrüssung. „Kagome hat eine Einladung bekommen“ meinte Yuka zu Hojo. Dieser sah, das Kagome eine Karte in den Händen hielt. „Von wem?“ wollte er von seiner Freundin wissen, die ihm schnell erklärte um was es ging.

„Schade, dass ich nicht mitkommen kann, wäre sicher lustig gewesen. Besonders diesen Inu Yasha wieder zu sehen. Der mochte mich gar nicht, als ich dich in der Ramen Bar abholen kam“ lachte Hojo und erinnerte sich daran, das Inu Yasha ihn ansah, als ob er eine eklige Wanze wäre. „Doch wir zwei gehen ja noch zu dem Freizeitpark, das reicht mir auch schon“ lächelte nun Hojo Kagome an, die diese Geste erwiderte. „Ich freu mich auch schon“ meinte sie ehrlich und gab ihm einen Kuss.
 

Kagome zog sich ein Sommerkleid an, es war Türkis knöchellang und mit einem schlichten Muster verziert. Sie machte sich eine schlichte Hochsteckfrisur uns schminkte sich dezent. Als sie fertig war betrachtete sie sich im Spiegel. „Oh du siehst bezaubernd aus, mein Schatz“ lächelnd betrat ihre Mutter das Zimmer ihrer Tochter. „Kann ich so auf ein Apero gehen?“ unsicher betrachtete sie ich immer noch. „Natürlich, es ist schlicht und doch elegant“ Kagomes Mutter drückte sie sanft. „Soll ich dich fahren?“ fragte ihre Mutter Kagome, die gerade im Eingangsbereich stand und ihre Sandalen mit leichtem Absatz anzog. „Nicht nötig, mit der Bahn bin ich schnell dort. Bis heute Abend“ Kagome schnappte sich noch ihre Tasche und verliess das Haus, ihre Mutter winkte zum Abschied.
 

Staunend stand Kagome im Saal, wo der Apero stattfand, er war sehr schön Dekoriert. Viele Mitarbeiter von der Taishou Group waren schon hier. Das Buffet war reichlich gedeckt und mit Blumen dekoriert. „Möchten sie einen Sekt?“ fragte ein Kellner der gerade an Kagome vorbei kam. Ohne richtig anwesend zu sein, griff sie einfach nach einem Glass auf dessen Tablett. Kagome schaute sich um, viele Gesichter kannte sie noch gar nicht und ihre Kollegen hat sie bis jetzt auch nicht entdeckt oder das Brautpaar.

„Hallo Kagome, hübsch siehst du aus“ meinte dann eine Stimme hinter ihr, die angesprochene drehte sich um. „Hallo Sango, du aber auch“ lächelte sie und fand ihr Kleid perfekt passend, es stand ihr. Sango trug ein Chiffonkleid im dezenten rosa, am Dekolleté leicht verziert und Bodenlang.

„Wo ist denn das Brautpaar?“ fragte Kagome Sango, die dies sicher zu wissen schien. „Die kommen gleich, mit der Familie. Zuvor haben sie in einem anderen Saal geheiratet“ erklärte sie Kagome. „Hier mein Schatz, ich habe dir einen Martini für dich mit Olive“ drückte Miroku Sango ein Glas in die Hand. „Danke“ lächelte diese ihn an. Er selbst hatte ein Whiskey, von dem er gleich einen kleinen schluck nahm und nickte Kagome zur Begrüssung zu.

Die drei redeten angeregt miteinander, als ein Raunen durch den Saal ging, die grosse Tür wurde geöffnet und Sesshomaru und Rin betraten gerade den Saal, gefolgt von der Familie. Applaus und Glückwunsch rufe halten durch den Raum.

Rin sah aus wie eine Prinzessin, ihr Kleid war weiss, mit Blüten verziert. Oben war das Kleid eng anliegend, ab der Hüfte wurde es luftiger. Ihre Haare wurden schön zusammengesteckt und der Schleier wurde in die Frisur eingearbeitet. Ein feines Diadem trug sie auf dem Kopf und strahlte, als ob es kein Morgen gäbe. Sesshomaru trug einen Anzug in Nachtblau und dazu ein weisses Hemd, schlicht und doch sehr elegant, der Schnitt schmeichelten ihm sehr.

Izayoi und Toga Taishou hatten Traditionelle Kleider gewählt, der Kimono von Izayoi war umwerfend, auch Toga trug einen Kimono, mit einem Haori und Hakama.

Inu Yasha war eher schlichter unterwegs, einen Anzug in dunkelgrau und Kikyo trug ein rotes Abendkleid, das ihr super stand.

„Wo sind denn die Eltern von Rin?“ fragte Kagome Miroku und Sango, als anscheinend die ganze Familie den Saal betreten hatten und die Tür wieder geschlossen wurde.

„Sie hat sie schon lange verloren. Sie wuchs in einem Kinderheim auf, mit 18 musste sie dort ausziehen und fand schnell eine Stelle bei Taishou Group. Da sie keine Uni besucht hatte, hat sie eher Botengänge erledigt und dabei Sesshomaru kennengelernt, von dem sie sich nie einschüchtern lassen hatte. Und jetzt, 2 Jahre später, stehen wir hier“ mit einem Lächeln erzählte Sango die kurz Version von Rins Geschichte. „Was sie ist 20! Er ist doch viel älter als sie, oder?“ Kagome war zwar überrascht, das die beiden so viele Jahre trennten, aber ihre Liebe mehr zählte als alles andere und das fand sie einfach rührend.
 

Nach einer kleinen Ansprache, von Toga Taishou und Glückwünsche für das Brautpaar, feierten alle zusammen die Liebe zwischen ihnen. Es wurde getrunken, gegessen, gelacht und auch getanzt.

Miroku wirbelte immer wieder Sango über die Tanzfläche, was Kagome beobachtete. Auch Rin hatte ihren Spass mit Sesshomaru beim Tanzen, immer wieder schenkte sie ihm ihr schönstes Lachen, aber auch er lächelte.

„Gefällst dir Kagome?“ Kikyo trat zu ihr und nahm einen Schluck von ihrem Sekt. „Es ist schön“ lächelte sie Kikyo an. „Tanzt du nicht mit Inu Yasha?“ Kagome bemerkte, dass sie die beiden nie auf der Tanzfläche gesehen hat. Kikyo schmunzelte. „Wenn nicht die „richtige“ Musik läuft, tanzt er nicht. Egal wie sehr ich ihn bitte“ verstimmt und seufzend, erzählte sie dies Kagome. „Das tut mir Leid für dich. Ihr hättet sicher super getanzt“ meinte sie ehrlich zu Kikyo, worauf diese auflachte. „Ist schon in Ordnung. Ich muss nicht mit ihm Tanzen“ sagte sie zwar mit einem Lächeln auf den Lippen, doch schien sie mehr verletzt zu sein, als sie zugab. Kagome schaute sie traurig an. Kikyo verabschiedete sich daraufhin von Kagome und ging wieder zum Brautpaar.
 

Kagome gingen ihre Worte aber nicht aus dem Kopf, sie tat ihr leid, alle Paare tanzten und sie konnte nicht wegen ihm? Kagome schüttelte ihren Kopf.

„Was machst du den für Grimmasen?“ grinste sie frech Inu Yasha an. „Mach ich doch nicht!“ zickte sie leicht zurück. „Und warum tanzt du nicht mit Kikyo Inu Yasha?“ fragte sie ihn direkt. Er verzog leicht seinen Mund „Keinen Bock“ kam es ihm über die Lippen. „Aber vielleicht Kikyo?“ hackte Kagome nach. Er lachte sie amüsiert an. „Ich mach nichts, was ich nicht machen will“ sein blick traf direkt auf ihren. Ihre Augen sahen ihn traurig an. Er seufzte „Du bitte nicht auch noch, sind den alle Frauen gegen mich“ motze er nun. „Hä?“ kam es knapp von Kagome. „Vorhin meine Mutter, dann kam Rin auf mich zu und meckerte in einer Tour, Sango ebenso, Kikyo ignoriert mich seit wir hier sind und jetzt auch noch du?“ zählte er auf. Kagome schmunzelte „Dann Tanz mit ihr, einen Tanz und du bist das gemecker los“ zwinkerte sie ihn an.

„Na schön, ihr habt gewonnen“ resignierte Inu Yasha. Zog los und suchte Kikyo und zog sie zur ihrer Freude auf die Tanzfläche und strahlte ihn an.

Kagome lächelte zufrieden zu den beiden und den Rest des Tages wurde weiter gefeiert, bis sich nach und nach die Gäste verabschiedeten.

Auch Kagome verabschiedete sich beim Brautpaar, dankte für die Einladung. Als sie schon fast draussen war kam Inu Yasha noch kurz hinterher gerannt. „Kagome, warte bitte kurz“ die gerufene drehte sich um. „Hey, danke nochmals dass du mich gezwungen hast, Kikyo war danach viel Glücklicher“ meinte er zu ihr. „Gerne doch und nächstes Mal, muss dich niemand zwingen“ zwinkerte sie ihn an. „Also dann“ Kagome hielt ihre Hand zum Abschied nach oben und ging.

Inu Yasha blickte ihr lange hinter her und als er wieder nach drinnen lief, hatte er ein Lächeln auf den Lippen.

Kapitel 4 Fujikyu Highlands

Kapitel 4 Fujikyu Highlands
 

An einem schönen Herbsttag fuhren alle 6 zum Park Fujikyu Highlands. Da Inu Yasha ein guter Fahrer war und den Jeep haben durfte von seinem Vater, waren sie schnell dort. Inu Yasha hatte aber lange dazu gebraucht, Kagome dazu zu überreden ins Auto zu steigen, schon die Diskussion Tage zuvor waren anstrengend. Er verstand, warum sie es hasste Auto zu fahren, aber war es doch ein bequemere Weg, als mit dem Zug. Die ganze Autofahrt lang hielt Kagome krampfhaft Hojos Hand, was Inu Yasha zwar nicht gerne sah, aber besser, als nochmals ewig mit ihr zu diskutieren.

Kagome sprang sehr schnell aus dem Auto raus, als Inu Yasha eingeparkt hatte und holte tief Luft. Hojo trat zu ihr „Alles gut mein Schatz?“ „Ja…, danke. Ich hasse einfach Auto fahren“ entgegnet sie ihm, er strick ihr führsorglich dabei über den Rücken.

„Können wir rein?“ maulte fast Inu Yasha, als alle ausgestiegen sind und er Hojo und Kagome dort stehen sah. Miroku zog leicht die Luft ein und flüsterte zu Sango „Der hat ja ne Laune“ „Ich glaube, das werden wir heute noch öfters erleben, wenn Hojo Kagomes nähe sucht“ befürchtete Sango zurück. Miroku seufzte leise „Ich glaube, da könntest du Recht haben.“ „Seit ihr soweit?“ fragte Kikyo Miroku und Sango, da die sich noch nicht auf den Weg zum Eingang gemacht haben. „Äh ja, entschuldige!“ sagte Sango.

„Oh wow, hat sich das hier geändert, seit ich das letzte Mal hier war“ kam es begeistert von Kagome, die sich noch einen Parkplan nahm und sah, das es einige Achterbahnen hatte. „Wollen wir mit dem Trung Tuan Duog anfangen, bevor wir mit den Achterbahnen anfangen? Ich mag solche Bahnen sehr“ fragte Sango die Gruppe. „Muss ich mit drauf?“ wollte Kikyo wissen. „Nein, natürlich nicht, nur wenn du magst“ meinte Sango dann. „Dann warte ich hier, ich mag solche Sachen kaum. Mir wird schnell schlecht“ „Also dann, wenn alle anderen wollen, ab geht’s“ kam es von Inu Yasha. Kikyo winkte allen kurz zu. Nach längerem Anstehen, kamen alle begeistert raus, auch bei der nächsten Bahn passte Kikyo. Sie mochte diese Art von Fahrgeschäften nicht. Bis mittags folgte eine Achterbahn auf die nächste. Inu Yasha, Kagome, Sango und Miroku fuhren eine Achterbahn nach der Nächsten, sie waren Adrenalinsüchtige. Hojo und Kikyo warteten dann meistens auf die Gruppe, da die beiden keine Fans davon waren, ab und zu, fuhren sie gemeinsam eine gemächliche Bahn. Aber am liebsten sass Kikyo in einem Kaffee und entspannte.

Zu Mittag gab es Ramen, die alle begeistert assen, besonders da der Park einen Bereich hatte, der sich dem Naruto Thema widmete. Da gab es auch den Ramen laden, der Naruto so liebte. Zum diesem Thema gab es auch noch eine Indoor Attraktion, die sogleich nach dem Essen absolviert wurde.
 

„Die hat mir bis jetzt am besten gefallen“ kam es von Hojo, der Kagomes Hand beim Rausgehen hielt. Kagome lächelt ihn an. Auch Miroku und Sango liefen Hand in Hand neben Hojo und Kagome. Inu Yasha und Kikyo liefen hinter den vieren und die Stimmung zwischen ihnen war mehr als nur bedrückt. Inu Yashas blick ging immer wieder zu Kagome und ihrer Hand, die Hojos Hand umfasste. Er musste sich zwingen nicht hinzusehen, klappe aber überhaupt nicht. „Lass das Inu Yasha“ genervt wandte sich Kikyo leise an Inu Yasha. „Was denn?“ maulte er. „Warum kannst du es nicht akzeptieren, dass sie mit jemanden zusammen ist? Und starr sie nicht ständig an, das nervt!“ zickte sie ihn an. Er schüttelt dabei nur genervt den Kopf. „Lass mich doch einfach in Frieden!“ gereizt drehte er sich mit dem Gesicht weg von ihr. Kikyo seufzte leise und hielt genervt eine Hand an ihre Stirn.

„Inu Yasha Kikyo“ kam es fröhlich von Kagome. Beide schauten sie fragend an. „Seit ihr einverstanden wenn wir noch die letzte Achterbahn fahren und dann den Tag auf dem Riesenrad ausklingen lassen?“ wollte sie wissen. Verdutzt starrten die Beiden sie an. „Ist was nicht in Ordnung? Hab ich euch bei was gestört?“ fragte sie die beiden, als sie ihre Blicke auf ihre Frage bemerkte. „Nein schon gut“ winkte Kikyo ab. „Geht zur Achterbahn! Ich sitze hier im Café und warte auf euch!“ Kikyo lief an Kagome vorbei, dabei schaute sie sie leicht Böse an, was Kagome mit einem fragenden Blick erwiderte und verwundert nachblickte, wie sie sich auf einem Stuhl setzte, der zum Café gehörte. „Ich setze mich zu ihr, du weisst ja, Achterbahnen sind nichts für mich. Hab viel Spass mein Schatz!“ flötete Hojo beinahe und gab Kagome einen Kuss auf die Wange und setzte sich zu Kikyo. „Bis nachher“ winkte Kagome ihm zu. Kagome drehte sich zu den anderen 3 um „Wollen wir dann mal hin?“ „Ich freu mich schon auf diese Bahn“ meinte Miroku und drückte leicht Sangos Hand dabei. Inu Yasha nickte Kommentar los und lief an den 3 vorbei und vorraus. „Hab ich was Falsches gemacht oder gesagt? Die Stimmung von Inu Yasha ist seit vorhin so komisch?“ wollte Kagome von dem Pärchen wissen. „Ach, der kriegt sich wieder ein, das hat nichts mit dir zu tun, glaub mir“ meinte Sango mit einem Lächeln zu Kagome. Diese erwidert das lächeln und nickte kurz und rief Inu Yasha zu, er soll kurz warten, da er schon einen Vorsprung hatte. „Und du bist dir sicher, dass er sich wieder einkriegt?“ wollte Miroku von seiner Freundin wissen und sah sie skeptisch an. „Ich will es mal schwer hoffen!“ seufzte sie und liefen dann den beiden nach.
 

Als die 4 in der Warteschlange warteten, redete Inu Yasha kein Wort mit den Anderen. Er war in seiner eigenen Gedankenwelt gefangen. Erst die direkten Worte von Kagome liessen ihn aufhorchen. „Was meinst du dazu?“ fragte sie ihn und hatte ein Lächeln auf den Lippen. Völlig perplex schaute er sie an, er blinzelte mehrmals. „Inu Yasha? Alles Okay? Geht’s dir nicht gut?“ fragte Kagome ihn besorgt. Er schüttelte leicht den Kopf „Alles gut, sorry! War nur in Gedanken“ entschuldigte er sich und seufzte innerlich. „Was war deine Frage?“ „Ich wollte wissen, ob wir uns in die vorderste Reihe setzten wollen?“ kam die Frage dann von seinen Kumpel. „Da es die letzte Achterbahn ist, wäre es doch ne tolle Idee, oder? Wir mussten jetzt schon langen Anstehens, da kommt es nicht mehr darauf an, ob es noch etwas länger dauerte“ meinte Sango und freute sich schon auf die Fahrt. „Ah, ja… können wir machen“ beantwortete Inu Yasha schnell die Frage, sah aber bedrückt aus und dies bemerkte Kagome. „Willst du nicht vorne sitzen? Wir müssen nicht, wenn du nicht magst“ sagte Kagome deswegen schnell. „Nein, Nein! Alles gut, tschuldige. Ich war noch nicht ganz aus meinen Gedanken.

Ich bin total dafür, vorne zu sitzen“ freute sich nun auch Inu Yasha über diesen Vorschlag.

Es dauerte lange, bis sie dran kamen, aber jetzt schwatze auch Inu Yasha wieder mit allen und so verging die Wartezeit schneller. „Wir können nicht im gleichen Wagen zusammen vorne mitfahren, es sind noch 5 Paare vor uns“ stellte Sango fest, als sie schnell die Leute zählte.

„Dann fahre ich mit dir zuerst Kagome“ kam es prompt von Inu Yasha, ohne gross darüber nachzudenken über seine Lippen. „Einverstanden Leute?“ wollte er deswegen wissen „Ähm ja, gerne“ lächelte Kagome Inu Yasha an, Miroku und Sango bestätigten ihm dies mit einem nicken und sahen ihn etwas verwundert an.

Ziemlich nervös stieg Kagome in die Bahn ein. Inu Yasha sass Aussen und blickte zu ihr. „Nervös?“ „Oh ja, sehr“ kam es knapp von ihr. „Erste Fahrt mit dieser Bahn?“ fragte er sie. Sie lächelte ihn nervös an, was er mit einem Schmunzeln erwiderte. „Keine Angst, sie wird dir gefallen!“ versicherte Inu Yasha ihr. Als sich der Wagen in Bewegen setzte klopfte Kagomes Herz bis zum Hals und sie versuchte tief ein und aus zu Atmen. Als die erste Abfahrt kam, schrie sie laut auf vor Angst, die aber nach der nächsten Kurve zu jubelschreie wurden.

Inu Yasha bot Kagome seine Hand an, beim Aussteigen und sie nahm diese dankend an. Beim Ausgang warteten die beiden auf Sango und Miroku und waren immer noch hibbelig wegen der Bahn.

„War es nicht das Geilste, was du erlebt hast?“ kam es freudig und noch ziemlich aufgedreht von Inu Yasha „Absolut, mein Herz schlägt immer noch wie wild“ sagte Kagome und drückte dabei unbewusst Inu Yashas Hand fester, die sie bis jetzt nicht losgelassen hatte. Inu Yasha grinste sie an und schaute ihr dabei in die Augen, als er den Druck auf seine Hand spürte. Er blickte ihr tief in die Augen und eher er sich versah, strich er ihr eine Haar strähne aus dem Gesicht, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. Sie erwidert seinen Blick und starrte ihn zurück an. Ihre Lippen waren das nächste, das er anstarrte und den Impuls verspürte, diese Lippen zu Küssen. Er schaute sie weiter an und kam ihr Gesicht immer näher, er blickte abwechselnd in ihre Augen, dann auf ihren Mund und suchte eine Geste, die ihn stoppen könnte, aber keine kam. Er war nur noch Millimeter von Ihren Lippen entfernt, spürte schon ihren warmen Atem auf seinen Lippen.

„Wow unglaublich, das war cool“ rief Sango, als Miroku und sie zum Ausgang kamen. Inu Yasha und Kagome schreckten hoch, fuhren sofort auseinander.

„Und war toll oder?“ versuchte Inu Yasha die Situation zu retten, in der Hoffnung, dass die beiden nichts gesehen haben. „Mega, ich würde sie gern nochmals fahren, aber dann schaffen wir das Riesenrad nicht mehr“ meinte Miroku zu Inu Yasha. „Auf das freut sich Kikyo schon, also los, lassen wir die anderen beiden nicht länger warten“ kam es gespielt cool von Inu Yasha. Die anderen drei nickten. Kagome sah Inu Yasha nach, mit einem verlegenen Blick, zog dabei eine Hand zur ihrer Brust. Miroku lief schnell los, damit er Inu Yasha nicht aus den Augen verlor, weil dieser davon zu düse schien, oder war es fast ein flüchten? „Alles in Ordnung Kagome? Du bist ganz rot im Gesicht?“ kam es besorgt von Sango. „Ja, danke. Alles in Ordnung. Es ist nur…“ fing sie an und schluckte am Schluss schwer. Dann schüttelte sie ihren Kopf und blickte in Sangos Augen. „Alles gut, es ist nichts“ lächelte sie leicht gequält. Sango schaute sie an, seufzte leise „Hat er dich geküsst?“ fragte sie Kagome, die darauf rot wie eine Tomate wurde, schnell aber abwinkte „N…nein. Hat er nicht, aber ich glaube…“ „er wollte dich Küssen?“ beendete Sango Kagomes Satz, diese nickte verlegen. „Ich hab ihn nicht mal versucht aufzuhalten“ meinte Kagome verwundert über sich selbst. „Wolltest du ihn den Aufhalten?“ kam die Frage von Sango und schaute zu Kagome, die verlegen zu Boden schaute. „Ich weiss es nicht, keine Ahnung…“ seufzte Kagome „es wäre falsch gewesen, definitiv“ meinte sie „Ich habe Hojo, den ich liebe und er Kikyo“ beendete sie ihre Gedanken, ihren Blick starr zu Boden gerichtet, haderte mit sich selbst. Sango verstand was sie meinte, doch bevor sie was darauf Antworten konnte hörte sie „Wo bleibt ihr denn? Inu Yasha ist schon bei den anderen!“ Miroku rufen, der nochmals zum Ausgang kam, wo die beiden Mädchen immer noch standen. „Wir kommen!“ rief Sango zurück. „Gehen wir?“ fragte die Braunhaarige nach und Kagome nickte zögerlich. Sie fühlte sich schlecht und hatte Schuldgefühle gegenüber Hojo. Sie hätte beinahe Inu Yasha geküsst! Warum liess sie das zu, warum konnte sie ihn nicht einfach weg stossen, wie sonst, wenn jemand mal auf einer Party versucht hat sie zu küssen?
 

„Hey mein Schatz“ freute sich Hojo darüber, das Kagome jetzt wieder bei ihm war. „Wie war die Achterbahn?“ wollte er von ihr wissen. Sie sah in seine Augen, die so viel liebe und Güte ausstrahlen, dass es um ihr Herz schwer wurde. „Ja… toll…!“ kam es knapp von Kagome. „Wollen wir zum Riesenrad?“ fragte sie ihn schnell und nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her, ohne seine Antwort abzuwarten. Kikyo sah zwischen Inu Yasha und Kagome hin und her und stutzte, über deren verhalten. Inu Yasha sah nur auf den Boden, hatte seine Hände in seiner Jackentaschen gesteckt, während Kagome sich anscheinend zwang, nicht zu ihm zu sehen.

Beim Riesenrad sassen Miroku und Sango in einer Gondel und knutschten was das Zeug hält in der anderen Kagome und Hojo die einfach zusammen sassen und kuschelten und die Aussicht geniessten. In der letzten Inu Yasha und Kikyo, die sich gegenüber sassen und schwiegen sich an.

„Hast du sie geküsst?“ kam es knapp von Kikyo. Inu Yasha blickte verwundert seine Freundin an. „Wie kommst du darauf?“ wollte er wissen. „Ich habe euer verhalten vorhin beobachtet. Irgendwas muss zwischen euch beiden passiert sein…

Und komm mir nicht wieder, das ich mir das einbilde Inu Yasha!“ motze sie ihn an. „Seit Kagome in der Firma ist, suchst du nach ihre Nähe. Vielleicht nicht mal bewusst, aber ständig berührst du sie, sei es dezent am Arm, am Rücken oder an den Schultern.“ Zählte Kikyo auf. „Kannst du mit deiner Eifersuchtstour mal endlich aufhören! Es nervt!“ maulte er sie nun an. Seit Wochen ständig die gleiche Leier von ihr. „Ach, ich bin Eifersüchtig, ja…? Wer ist der ganze Tag komisch, wenn du siehst, dass er ihre Hand nimmt, ihr einen Kuss auf die Wange drückt oder einfach neben ihr sitzt…? Du bist Eifersüchtig Inu Yasha… und zwar auf Hojo!“ kam es vorwurfsvoll von Kikyo. Er schüttelt dabei einfach seinen Kopf. „Ich diskutiere das sicher nicht hier und jetzt mit dir Kikyo!“ wich er ihr aus. „Nicht? Wann dann? Liebst du mich überhaupt?“ „Was soll denn die blöde Frage Kikyo?“ „Blöde Frage?“ kam es leise über Kikyos Lippen. „Ich mach dieses Theater nicht mehr lange mit Inu Yasha! Sind wir nur noch zusammen, wegen damals?“ wollte sie von ihm wissen. „Natürlich nicht! Das damals hat gar nichts damit zu tun, das wir zusammen sind. Wir sind zusammen weil…“ „Weil?“ doch dann kam nichts mehr von Inu Yasha, blickte zuerst auf den Boden der Gondel und dann einfach aus dem Fenster, seufzte dabei. Kikyo schluckte schwer, sie merkte, dass es nichts brach mit ihm zu reden, er blockte alles ab. Sie atmete tief durch und sah ihn traurig an.

„Inu Yasha?“ „Hmm?“ kam es von ihm, ohne sie anzuschauen, doch plötzlich spürte er zwei Hände in seinem Gesicht, die ihn drehten und direkt in Kikyos Augen blicken liess. Sie kam ihm näher und wollte ihn küssen. Doch er wich einfach zurück. Sie blickte ihn an, schaute kurz traurig richtig Boden und lächelte ihn verletzt an. „Siehst du was ich meine, dass du mich nicht mehr liebst? Nicht mal einen Kuss lässt du mehr zu“ entgegnete sie ihm, liess ihn los und setze sich wieder hin. Verletzt und betrübt schaute nun die Schwarzhaarige aus dem Fenster, während Inu Yasha sie irritiert ansah, aber nichts dazu sagen wollte oder konnte.

Kikyo wurde in dem Moment bewusst, dass sie ihn verloren hatte und unterdrückte ihre Tränen dabei.
 

„Das war eine schöne letzte Fahrt“ meinte Miroku. „Hast du überhaupt was von der Aussicht mitbekommen?“ wollte Kikyo schmunzelt wissen, da Sango und er ziemlich verstrubbelt aussahen. „Naja…“ kam es etwas verlegen von ihm und kratzte sich am Hinterkopf „eine schöne Aussicht habe ich schon gehabt“ lachte dieser daraufhin und Sango stiess ihm leicht in die Seite und lief rot an.

Im Auto kuschelten Miroku und Sango immer noch mit einander, während Kagome und Hojo Händchen hielten, da Kagome immer noch was gegen Autos hatte. Inu Yasha und Kikyo schwiegen sich einfach nur an, keiner der beiden würdigte seit der Gondelfahr dem anderen einen Blick.

Hojo war unterdessen eingeschlafen, hielt trotzdem noch Kagomes Hand, sie starrte dabei einfach ausdrucklos aus dem Fenster. Sie war in Gedanken bei der letzten Achterbahn, als Inu Yasha ihre Hand hielt und immer näher kam.

Was wäre geschehen, wenn Sango und Miroku nicht gekommen wäre?

Hätte sie ihn auch geküsst? Wollte sie es auch?!

Kagome seufzte bei diesem Gedanken und ihr blick fiel auf Inu Yasha, der konzentriert fuhr und dann auf den schlafenden Hojo. Hojo war der Zweite Junge, den sie je geküsst hatte. Nie mit solch einer Leidenschaft, wie den ersten. Als sie damals auf einer Party war, bekam sie von einem unbekannten Jungen, der sofort ihr Herz erobert hat, ihren ersten Kuss und der wurde von Minute zu Minute Leidenschaftlicher.

Und genau dieses Gefühl hatte sie heute, als Inu Yasha sie versucht hatte zu Küssen. Mit diesen Gedanken zog die Landschaft am Auto vorbei und wieder erwischte Kagome sich dabei, wie sie seufzte.

Kapitel 5 Campus Fest

Kapitel 5 Campus Fest
 


 

Kagome stand nervös vor einer grossen Büro Tür, fasste sich dann doch ein Herz und klopfte, wartete kurz und trat ein, als sie von drinnen ein herein hörte.Eine Frau mit einem wunderschönen Kimono stand vor ihr und lächelte sie freundlich an. „Guten Tag“ kam es freundlich von Kagome mit einer Verbeugung. „Den wünsche ich auch“ erwiderte sie die Geste und verbeugte sich auch.„Ist Herr Taishou nicht hier?“ wollte Kagome wissen, da sie den Gesuchten nicht sah. „Nein, tut mir leid. Mein Mann ist in einem Meeting. Kann ich Ihnen vielleicht weiter Helfen“ kam es von der Frau. ‚Ihren Mann? Dann ist sie die Mutter von Inu Yasha!‘ dachte sich Kagome. „Äh ja vielleicht, ähm, ich bin Kagome Higurashi die Praktikantin“ fing sie an „Bald ist bei uns unser Campus Fest und ich wollte mir die Woche bis zum Fest Frei nehmen, damit ich dort helfen könnte, um alles vorzubereiten. Meine Freunde wollen einen Takoyaki Stand machen, mit ihrem Club zusammen und da ich bei keinem dabei bin, darf ich ihnen helfen“ erklärte sie ihr Anliegen. Während Kagome ihr Anliegen erzählte nickte die Frau ihr immer freundlich zu. „Ich glaube das ist sicher kein Problem, ich trage es ein und sage es noch meinem Mann.“ „Oh vielen Dank, das ist wirklich Nett“ „Bevor du gehst Kagome, darf ich dich was fragen?“ wollte die Frau wissen. Kagome nickte „Läuft es gut mit Inu Yasha? Also benimmt er sich dir gegenüber auch gut? Ich frage dich das, da du seine erste Praktikantin bist“ lächelte sie Kagome bei ihrer Frage an. „Er ist sehr gut zu mir, behandelt mich fair und hilft mir auch. Ich lerne viel von ihm…“ fing Kagome an und schmunzelte dann und sagte weiter „obwohl ich ihm, um ehrlich zu sein, mehr helfen muss, als er mir“. Die Frau fing dabei an zu lachen und hielt sich eine Hand vor den Mund. „Das dachte ich mir, so ist mein Junge“ sagte sie dazu. „Ich bin in übrigens Izayoi Taishou, die Mutter von Inu Yasha, aber ich denke, das hast du schon gemerkt“ kam es wieder freundlich von Izayoi. Izayoi bestand auch darauf, das Kagome sie duzt und wünschte ihr noch ein schönes Campus Fest.
 


 

In der darauf folgenden Woche, war Kagome nicht in der Firma und half an der Uni, alles für das Fest Vorzubereiten. Was Inu Yasha auffiel, da sie nicht mehr in der Firma auftauchte. Etwas verärgert, dass sie ihm nichts gesagt hat, nach dem er es von seiner Mutter erfahren hatte, schrieb er ihr, worauf sie antwortete, er soll doch am Samstag mit allen Freunden vorbei kommen.
 

„Man ist das lange her, dass ich hier war“ meinte Inu Yasha zu Sango und Miroku. Kikyo war nicht dabei, da sie zu ihrer Familie gefahren war, da ihre Cousine Geburtstag hatte, Inu Yasha musste nicht mit, weil die Cousine und er sich nur in die Haare bekommen hätten.„Dann hast du hier Studiert? Schön und so gross“ kam es von Sango, als sie durch die Stände, die auf dem Gelände standen, durchliefen.Nach einer Weile kamen sie an dem Stand vorbei, an dem Kagome gerade Dienst hatte. „Kagome, Hallo“ rief Sango ihr zu, als sie näher traten. „Hallo zusammen! Schön dass ihr gekommen seid“ erwiderte sie Sangos Begrüssung.„Ist Recht voll hier und so süsse Studentinnen überall“ schwärmte Miroku, worauf Sango ihn böse anblickte. „Aber die aller süsseste bist du, mein Schatz“ versuchte er sich zu Retten. Sie drückte ihm ihren Ellbogen in die Seite und sagte „Blödmann“ Kagome und Inu Yasha mussten lachen. „Darf ich euch Takoyaki anbieten?“ wollte Kagome wissen. „Es gibt eine extra grosse Portion für euch alle“ lächelte sie die drei an. „Immer gerne“ meinte Inu Yasha und grinste dabei.„Bald ist auf dem grossen Platz noch eine Party! Wenn ich fertig bin mit meiner Schicht, wollten Hojo und ich dort hin. Kommt ihr auch?“ fragte Kagome die drei, während sie die Boxen mit Takoyaki füllte. „Klar, wir essen unser Takoyaki und kommen dann wieder hier hin und holen dich ab, ja?“ meinte Miroku. „Sehr gerne. Ich bin in einer Stunde hier fertig. Ich freu mich“ lächelte sie alle an, aber besonders Inu Yasha, der aber nur nickte.
 

Eine Stunde später, liefen sie alle zum grossen Platz, wo schon die Party lief.Man hörte von einem Lautsprecher jemanden sagen, dass jetzt ein DJ auflegen wird, mit den neusten Hits, später es noch ein Wunschkonzert gäbe, dabei jubelte die Masse.Als die Musik startete, fingen alle auf dem Platz an, sich zur der Musik zu bewegen. Auch Kagome und Hojo fingen an zu Tanzen. Miroku sah zu Sango, nahm ihre Hand und gesellten sich zu Kagome und Hojo, die, schon viel Spass hatten. Inu Yasha fühlte sich gerade wie das fünfte Rad am Wagen, aber versuchte trotzdem mit den anderen zu Vergnügen.
 

Irgendwann wurde es Inu Yasha zu viel und deutete Miroku, das er sich etwas zu trinken holen geht. Worauf ihm Miroku zunickte und im deutete, ihnen auch was zu holen.An einem Stand holte er für alle Bier, seufzte dabei ständig. Was hat er schon erwartet? Dass er sie für sich haben konnte und dieser Hojo nicht in ihre Nähe wäre? Wenn er ehrlich war, wollte er schon lieber nur mit Kagome tanzen und das spürte er.Er konnte sich seine Gefühle auch nicht erklären, was ist nur los mit ihm? Seit sie in der Firma mithilft und ständig in seiner Nähe ist, will er nur noch sie. Dies ist ihm im Freizeitpark auch schon aufgefallen. Wenn er mit ihr alleine war, war er super Glücklich, wenn sie bei Hojo war, wollte er ihn am liebsten umbringen, vor Eifersucht. Und dies obwohl er Kikyo hatte.Ja, Kikyo, die er seit langer Zeit nicht mehr küsste, nicht mehr Zeit zu zweit verbrach hatte, sie leben eigentlich mehr aneinander vorbei. Liebte er sie überhaupt noch? Und sie ihn? Oder war es von Anfang an nur, weil sie diese schreckliche Geschichte erlebt haben und so zueinander gefunden hatten?Seit dieser Nacht, vor fast 10 Jahre, als er 16 war. Sie hat ihm geholfen, war für ihn da, da führte eins zum anderen, aber war es wirklich liebe? Das hat er sich auch gefragt, auf dieser Party, als er „sie“ geküsst hatte. Ganz anderes waren diese küsse, die er „ihr“ gegeben hat, als die er Kikyo immer gab.Es war zum Haare raufen, was war nur in ihn gefahren? Wieder seufzte er.„Ah hier bist du! Kommst du wieder zu uns zurück“ vernahm er die liebliche Stimme von Kagome. „Äh.. ja sorry! Hab für uns alle Bier gekauft“ Inu Yasha blickte sie etwas traurig an. „Das ist aber nett, danke! Darf ich meins gleich haben?“ wollte sie von ihm wissen und er reichte ihr eine Flasche, die sie gekonnt öffnete und einen grossen Schluck daraus trank.
 

„AAAAHHHH…. Das tat gut! Danke dir“ lächelte sie ihn zuckersüss an. Er musste lachen, wie sie gierig das Bier trank. Beide liefen wieder zurück zum Platz „Magst du die Musik nicht?“ fragte sie ihn beim Laufen. „Geht so“ meinte er knapp. „Welcher Stil magst du den lieber?“ ihre Neugierde war geweckt. „Spanische Songs mag ich lieber, oder Englische“ „Also keine Japanische? So wie die meisten bis jetzt hier gespielt wurden?“ „Ich hoffe, beim Wunschkonzert laufen nachher bessere Stücke“ kam es von Inu Yasha, was sie zum Kichern brachte. „Du bist mir ja nen lustigen. Hätte nie gedacht, dass du spanische, oder Englische Lieder lieber magst“ lachte sie ihn an. „Wenn du wüsstest, wie ich zu spanischen Lieder Tanzen kann, dann lachst du nicht mehr“ grinste er nun sie an. Worauf sie ihn herausfordernd angrinste. „Das will ich sehen! Ich werde nachher mir 2 Lieder wünschen gehen, mal sehen, ob du die Wahrheit sagst“ kam es herausfordernd von ihr. „2 Songs?“ fragte er nach. „Ja, einer der jeder mittanzen können sollte, also auch du“ zwinkerte sie ihn an „und der andere soll beweisen, dass du wirklich spanisch Tanzen kannst. Ich kenn einen Song, der beides für dich Kombiniert, also Englisch und Spanisch“ „Herausforderung akzeptiert“ schelmisch zwinkerte er ihr zu.Kagome reichte Inu Yasha ihr Flasche und rief ihm beim weg gehen zu „Ich komme gleich wieder, nicht weglaufen“ worauf er nur schmunzelt den Kopfschüttelte.

Was macht sie nur mit ihm? Seine Laune war vorhin auf einem Tiefpunkt und ein kurzes Gespräch mit ihr und alles ist wieder in Ordnung? Ausser Atem kam Kagome zur ihrer Gruppe zurück. Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. „So und jetzt zeigst du mal was du kannst, mein Lieber“ Hojo, Sango und Miroku sahen sie nur verwundert an. „Was ist hier los Schatz?“ wollte Hojo wissen. „Inu Yasha behauptet, er könne am besten zu spanische Musik tanzen und das will ich sehn“ erklärte Kagome ihm. „Uhh, wenn du dich da nicht verbrennst, Kagome liebes“ kicherte Sango belustigt und zwinkerte zu Miroku, der auch lachen musste.„Ah, spanische Musik. Dann gehe ich mal kurz auf die Toilette. Weisst ja, das ist nicht so meins“ entschuldigte sich Hojo. „Ah ja klar“ kam es leicht enttäuscht von Kagome, die eigentlich mit ihm weiter Tanzen wollte. „Mach nicht so ein enttäuschtes Gesicht, mein Schatz! Da Inu Yasha anscheinend ein guter Tänzer bei dieser Musik ist, wird er sicher mit dir für mich zusammen Tanzen.“ Hojo nickte Inu Yasha zu, der ihn verwundert anschaute. Wie kann einer nur so ruhig bleiben und sein Mädchen mit jemand anderes Tanzen lassen? Er verstand es nicht.„Liebe Freunde, wir beginnen mit dem Wunschkonzert!! Es sind schon mehrere Wünsche bei uns eingegangen, aber eine bezaubernde junge Lady bat mich, 2 Songs als erstes zu spielen. Wir wünschen euch nun viel Spass“ kam es von DJ.„Kennst du den DJ?“ fragte Inu Yasha nach, da er durch die Ansage annahm, dass sie diese Lady ist. „Er ist ein Freund, der mir noch einen gefallen schuldet, weil ich ihm mal bei einer Hausaufgabe das Leben gerettet habe. Seine Wort nicht meine“ zwinkerte sie ihn an. „Du steckst voller Überraschung Kagome. Sie strahlte und grinste ihn dabei an.
 

Musik: Las Ketchup – The Ketchup Song Enrique Iglesias – Bailamos
 

Als der erste Song anfing fing die Masse dazu zu Tanzen an, besonders beim Refrain tanzen alle gerne mit. Inu Yasha sah zu Kagome, die begeistert mittanzte „Und das nennst du spanischer Tanz?“ wollte er wissen. „Zum warm werden“ lachte sie ihn an.Als dann der zweite beginnen sollte, stand Kagome direkt bei Inu Yasha. „Nun kannst du zeigen, was du kannst, du Hengst“ er zog sie näher zu sich „mit Vergnügen“ grinste er sie an. Er fing langsam an, bemerkte schnell, das sie die Grundschritte für Salsa beherrschte. „Du Tanzt Salsa?“ wunderte er sich. „Ein bisschen“ verriet sie ihm. Also versuchte er ein paar Schritte für Fortgeschrittene, er wirbelte sie gekonnt über die den Platz, was sie auflachen lies. Sango und Miroku staunten nur, wie die zwei miteinander Tanzten. Soviel Leidenschaft hatten sie noch nie gesehen, besonders das Inu Yasha so viel Gefühl in den Tanz zu legen schien.Völlig ausser Atmen, hielt Inu Yasha Kagome in der end Position. Auch sie, rang nach Luft und schaute ihm tief in die Augen.Als Kagome endlich aus ihre starre erwachte, meinte sie zu ihm „Meine Güte, du bist wirklich gut“ „Gut?“ grinste er sie an. „Du meinst wohl super“ meint er schelmisch zu ihr. Worauf hin Kagome lachen musste. „Das hätte ich dir nie zugetraut. Es war der Wahnsinn. Danke dafür“ sagte sie zu ihm und löste sich von seiner Tanzhaltung. „Gerne. Ich habe schon lange nicht mehr so gut getanzt“ meinte er ehrlich zu ihr, woraufhin sie ihn bezaubernd anlächelte und sich zugleich verlegen auf die Lippen biss. „Das meine ich ernst Kagome“ fing Inu Yasha an und legte eine Hand auf ihre Wange. „Es war grossartig mit dir zu Tanzen“ hauchte er ihr zu und strich ihr mit seiner Hand, die zuvor noch auf ihrer Wange ruhte, eine strähne hinter ihr Ohr.
 

Ein angenehmer Schauer durchfuhr Kagome, bei seiner Berührungen.„Ihr zwei solltet Tänzer werden“ kam es von Hojo, der wieder zurück zur Gruppe kam. „Ihr habt super getanzt“ lächelte er weiter. Inu Yasha nahm sofort seine Hand weg. „Danke Hojo“ fand Kagome die ersten Worte wieder, als Hojo bei ihnen war.„Komm las uns Tanzen Kagome“ meinte Hojo zu ihr und nahm ihre Hand, zog sie zu sich und Tanzte langsam mit ihr, da gerade ein japanisches Liebeslied lief.Kagome blickte zu Seite, zu Inu Yasha, der nun wie bestellt und nicht abgeholt da stand. Sie sah ihn an und es schmerzte sie, sie wollte ihn nicht so sehen. Andererseits, war sie auch verwundert über Hojo’s Reaktion. Noch nie hat er sie so schnell von jemanden weggezehrt wie von Inu Yasha, war immer die Ruhe in Person und jetzt tanzt er, eng umschlungen mit ihr. „Wollen wir gehen?“ kam es von Miroku an Inu Yasha, der anscheinend sein Blick gesehen haben muss, der mehr sagte als tausend Worte, er sah nochmals zu Kagome, die mit Hojo eng umschlungen tanzte. „Ja… gehen wir“ hauchte er ihm zu und drehte sich weg von Kagome und lief Richtung Ausgang.Kagome linste an Hojo vorbei, in der Hoffnung dass es Hojo, während sie zusammen tanzten nicht mitbekam, zu Inu Yasha, der geknickt, wie es scheint, weg geht, mit Sango und Miroku. Es tat ihr gerade sehr leid, dass es ihn so schmerzte und ihr Herz tat ihr weh. Seit wann fühlte sie so für Inu Yasha? Seit wann bedeutet er ihr so viel?Seufzend widmete sie sich wieder Hojo und versuchte noch den Rest des Abends zu geniessen.

Kapitel 6 Virtual Reality

Kapitel 6 Virtual Reality
 

Am ersten Arbeitstag im neuen Jahr, traf Kagome sich wie zuvor mit Sango und Miroku zum Mittagessen im Pausenraum und Unterhielten sich angeregt, als Inu Yasha mit Kikyo zu ihnen stiessen. „Hey Leute“ meinte Inu Yasha und setzte sich dazu. „Ich hab eine super Idee für unser Wochenendprogramm!“ fuhr er fort. „Und die wäre?“ wollte Miroku nun von ihm wissen. „Inu Yasha! Du willst doch nicht mit ihnen dieses VR Zeugs ausprobieren?“ hinterfragte Kikyo Inu Yashas Aktion. „Und wieso nicht? Der Kunde hat uns doch der Auftrag gegeben und ich kenne es nicht, also kann man es doch ausprobieren, damit auch der Kunde zufriedener ist. Es ist Professioneller die Produkte zu kennen, für die man Werbung macht.“ Enteignete er ihr. „Du willst nur das Zeug ausprobieren, das hat nichts mit „Produkt kennen lernen“ zu tun!“ kam es ziemlich forsch von ihr. Man merkte, Kikyo war kein Fan von solchen Dingen, wie auch schon damals im Freizeitpark. Meinte aber dann zu ihm in einer zickigen ton Lage „Wenn du es unbedingt ausprobieren willst, dann geh doch, ich hab besseres zu tun“ und lief nach diesen Worte aus dem Raum raus, Kopfschüttelnd sah Inu Yasha seiner Freundin hinterher.
 

„Ärger im Paradies?“ grinste Miroku Inu Yasha frech an. Er schüttelt verständnislos den Kopf „Ich weiss nicht, was in letzter Zeit mit ihr los ist. Ständig geraten wir wegen Kleinigkeiten, wie dieser, aneinander“ erzählte Inu Yasha. Er seufzte und meinte dann „Wie dem auch sei, mein Vorschlag bleibt, ich würde es gerne mit euch Ausprobieren. Hab ihr Lust?“ Miroku und Sango schauten sich an und nickten dann „Ist gebongt Kumpel“ war Miroku schon begeistert, auch er wollte dies schon lange ausprobieren, hatte bis jetzt einfach keine Zeit dafür gefunden. „Was ist mit dir Kagome?“ stellte Inu Yasha ihr die Frage. „Ich darf mitkommen?“ fragte sie verwundert und schaute ihn fragend an. „Würde ich dich dann fragen?“ stellte er ihr die gegen Frage. „Wenn es euch nichts Ausmacht, dann ja gerne. Ich wolle schon immer mal VR ausprobieren“ freute sich Kagome. Alle nickten zustimmend und konnten das Wochenende kaum noch abwarten.
 

„Ähm bevor ich es vergesse Inu Yasha“ fing Kagome an, bevor Inu Yasha wieder zurück an seine Arbeit und den Raum verlassen wollte. „Ja?“ kam es von ihm und drehte sich zu ihr. „Ähm, ist es wirklich okay, wenn ich mit komme zu diesem VR?“ druckste sie herum, schien diese Frage nicht das einzige zu sein, was sie beschäftigte. „Warum fragst du nochmals? Natürlich ist es okay, wenn du mitkommst! Wo liegt das Problem?“ wollte er von ihr wissen und er fand ihre Art gerade so süss und grinste deswegen. Verlegen sah sie auf ihre Füsse „Nun ja…“ druckste sie verlegen herum. „Ich werde ja bald für länger Zeit ausfallen, wegen den Abschlussprüfungen und kann deswegen euch bei diesem Kunden nicht helfen…

Deswegen dachte ich, es wäre nicht okay mitzukommen…“

er fing bei ihrem Satz immer mehr an zu grinsen. „Wegen sowas machst du dir Gedanken? Du bist mir ja ne lustige.“ Lachte Inu Yasha „Ich will es ausprobieren, da ich seine Werbung übernehmen soll. Du hilfst mir, wenn du mitkommst“ zwinkerte er sie an. Ein leichter rot Schimmer bildete sich um ihre Nase. „Wenn dir das reicht, dann komme ich gerne mit“ kam es leise verlegen von ihr, ihr blick immer noch auf ihre Füsse gerichtet. Inu Yasha musste bei ihrem Anblick schmunzeln, es war so niedlich. „Also wir sehen uns Kagome“ stupste er sie sanft an die Stirn an, was sie endlich, zwar verwundert, aufblicken lies. Als sie sein lächeln sah, musste sie auch lächeln. Er verliess anschliessend den Raum und grinste in sich hinein.
 

Als Kagome dann am Samstag am Vereinten Ort ankam, warteten alle 3 schon auf sie. „Hier ist es“ sagte Inu Yasha. „Cool, den Ort findet man schnell und ist super mit den Öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar“ meinte Sango, die anderen stimmten ihr zu, als sie in das Gebäude liefen.

„Herzlich Willkommen Herr Taishou. Schön dass Sie uns beehren!“ freute sich der Geschäftsführer über dessen Besuch. „Guten Tag Herr Ohara. Sie haben mich neugierig gemacht, als Sie bei uns waren und da ich dieses VR noch nie ausprobiert habe, wollte ich es sehr gerne mal Testen, damit wir noch besser zusammen arbeiten können“ kam es über Inu Yashas Lippen. Herr Ohara war darüber total begeistert und bestand darauf, dass er und seine Freunde es Gratis testen konnten. „Wir haben vor kurzen eine neue VR World bekommen. Noch besser und noch realistischer“ meine er, fuhr dann fort „Aber leider ist unser Surfer dabei abgestürzt und zurzeit kann man nur eines der Vier Spiele spielen, es tut mir furchtbar leid. Sie können gerne diese Version testen oder an einem anderen Tag wieder kommen!“ „Für mich ist es Okay, die die zur Verfügung steht zu testen, was meint ihr Leute?“ fragte Inu Yasha die anderen Drei. „Ich hab nichts dagegen. Wir können uns ja heute diese Version anschauen und wieder kommen und die anderen auch noch ausprobieren“ schlug Miroku vor. Die beiden Mädchen stimmten dem voll zu.
 

Dann wurde ihnen alles erklärt, was sie beachten mussten und bekamen die VR Brillen und auch noch Handschuhe, die mit Sensoren ausgestatten sind. „Sie können sich in dem Raum frei bewegen. Hindernisse, die es auch im Raum gibt, werden im Spiel auch angezeigt. Also nicht erschrecken, wenn sie gegen einen Gegenstand laufen, aber keine Angst, die Gegenstände sind aus Karton, da kann nichts passieren. Ebenso werden alle Spieler als Avatare dargestellt“ erklärte ein Mitarbeiter. „So jetzt stellen sie sich alle in einer Reihe auf! Genauso und folgen sie mir, ich bringe sie zur Tür, der in den Raum führt“ fuhr er fort.
 

Als alle im Raum standen meinte der Mitarbeiter „Viel Spass“ und schloss die Tür hinter sich.

Alle Vier waren zuerst leicht Orientierung los und sprachlos, wie Cool das alles war. „Soll ich vorgehen und Sango, Kagome hinter her und bildest das Schlusslicht Inu Yasha?“ schlug Miroku vor. „Ja, lauf mal los, bin gespannt was das für eine Geschichte ist“ bestätigte Inu Yasha Mirokus frage. Langsam und etwas unsicher lief er los, fand sich aber schnell zurecht.

Es war eine Geschichte, die kleine Rätsel beinhalten und die Schwierigkeit dabei war, das sie nur eine begrenzte Zeit hatten zu entkommen, da das Gebäute brannte. Jeder musste selber die Rätsel lösen, aber wenn es nur ein Teammitglied nicht schaffte, hiess das Game Over.

Nach einiger Zeit schaffte es Miroku ans Ziel und war „draussen“ aus dem Gebäude. Er war mit sich sehr zufrieden, er hat von den 2 Stunden nur etwas mehr als 1 Stunde gebraucht um es ins Ziel zu schaffen und war auch von den Rätseln sehr begeistert. Kurze Zeit später kam auch Sango „Wow das war wirklich Cool“ rief sie ihm entgegen. Lange mussten die beiden auch nicht warten und Inu Yasha stiess zu ihnen. „Diese Flammen kamen ziemlich nahe, sah verdammt echt aus“ meinte er zu den anderen beiden. „Hast du Kagome überholt?“ wollte Sango wissen, da diese noch nicht hier war. „Ich hab sie jedenfalls nicht gesehen. Vielleicht ist sie ja nur falsch abgebogen und kommt auch gleich, ist ja recht verwinkelt im Spiel" kam es Inu Yasha über die Lippen, setze sich zu den anderen, da es am Ausgang Sitz Möglichkeiten gab.

Es verging einige Zeit, aber von Kagome keine Spur. „Ich mache mir langsam etwas sorgen. So schwer sind doch die Rätsel auch nicht, dass sie so lange dafür braucht“ sagte Sango und schaute leicht besorgt zu den beiden Männern. „Und es sind nur noch knapp 20 Minuten übrig“ meinte Miroku verwundert, als er auf die Zeitanzeige schaute. „Ich gehe zurück und such sie“ rief Inu Yasha den anderen beiden zu und entledigte noch schnell seine VR Brille samt Handschuhe, da er Kagome ohne diese Sachen holen wollte und die anderen beiden nickten, zogen dabei auch ihre sachen aus. „Falls was ist, ruf uns, ja?“ kam es von Sango, die schon recht besorgt wirkte und Inu Yasha ansah. Dieser nickte ihr zu und stand dann auf und ging los.

Als er dann durch die Räume lief, die aus Karton und Pappmasche bestand suchte er hinter jeder Ecke, wo Kagome sein könnte. Da es verwinkelt war und auch hohe Kartons herum standen, konnte er sie nicht erblicken. „Kagome! Kagome! Wo bist du?! Antworte mir!“ schrie er schon langsam ängstlich, als er schon eine Zeitlang suchte, doch eine Antwort kam nicht. „Scheisse, wo ist sie?! Sie kann doch nicht einfach weg sein“ sprach er zu sich selbst, verstand nicht, wie sie hier verloren gehen konnte. Als er plötzlich ein wimmern vernahm. Schnell lief er zu diesem kaum hörbaren Geräusch und fand Kagome zusammen gekauert in eine Ecke. „Kagome?“ sagte er als er sie sah. Er bemerkte, dass sie zitterte und irgendwas sagte, doch verstand er es nicht. Er berührte vorsichtig ihr Schultern und sagte nochmals ihren Namen. Die angesprochene erstarrte nur. „Kagome! Ich bins Inu Yasha! Was ist passiert?“ „F…f…feu…Feuer“ kam es leise über ihre Lippen. „Überall… Feuer“ sie fing an, leicht hin und her zu wippen und zitterte dabei. „Das Feuer ist nicht echt Kagome. Dir kann nichts passieren, hörst du?“ fing er ruhig an mit ihr zu reden. „Ich nehme dir deine VR Brille ab, ja?“ sagte er sanft zu ihr und zog es ihr langsam aus, was sie aber kaum war nahm, wie in Trance sagte sie immer noch „überall Feuer“ und wippte weiter zusammengekauert hin und her. Inu Yasha kniete sich neben sie und versuchte sie leicht zu sich zu drehen, damit er sie ansehen konnte, da sie seitlich neben ihm sass. Ganz vorsichtig und behutsam schaffte er es, dass er sie drehen konnte. Als er ihr ins Gesicht sah verschlug es ihm beinahe den Atem.
 

Ihre Augen waren glasig, ihr Gesicht kreiden bleich und der ganze Körper zitterte. „Wo ist mein Papa? Ich muss ihm helfen!“ sagte sie leise „das Auto… brennt… Unfall… Papa…“ sagte sie geistesabwesend. Inu Yasha schluckte schwer und atmete tief ein und aus, dann zog er sie vorsichtig in seine Arme „Es ist alles gut Kagome. Ich bin hier! Du bist in Sicherheit, es gibt kein Feuer und dein Papa ist auch nicht hier“ sprach er leise in ihr Ohr. Als Kagome seine Worte verstand, brach sie in Tränen aus, schluchzte und fing in seinen Armen an zu weinen, bitterlich. „Miroku! Miroku! Hörst du mich“ schrie Inu Yasha durch die Halle und hielt beruhigend Kagome in den Armen, gab ihr halt, den sie anscheinen gerade braucht, klammerte sie sich zitternd und weinend an ihn. „Ja, ich höre dich! Hast du sie gefunden? Sollen wir zu euch kommen?“ „Geht zu Ohara, lasst das Spiel abstellen und ruft einen Notarzt“ rief Inu Yasha zurück. „Verstanden“ kam es sofort zurück. Während Miroku alles erledigte, was Inu Yasha ihm zugerufen hat ging Sango zu Inu Yasha und Kagome, da sie sehr besorgt um das wohl von ihr war, da Inu Yasha ein Notarzt forderte. „Was ist den passiert? Warum braucht sie einen Notarzt?“ frage sie Inu Yasha, der immer noch Kagome hielt, die immer noch bitterlich weinte und in seinen Armen lag, klammerte sich regelrecht dabei an ihm fest. „Papa….Pa…pa…“ hörten die beiden Kagome immer wieder, wie in Trance sagen. „Sie hat eine Panikattacke oder ein Nervenzusammenbruch“ erläuterte Inu Yasha Sango. „Woher willst du das wissen?“ die Brünette sah ihren Freund fragend an und kniete zu den beiden runter. „Weil ich weiss… wie es ist, eine Panikattacke zu haben“ erklärte er ihr, sah leicht betrübt weg, zog dabei Kagome näher an sich. Sango sagte nichts dazu, nickte ihm nur zu und wartete mit ihm auf den Notarzt, streichelte behutsam über Kagomes Arm, während Inu Yasha ihr über den Rücken strich und der schwarzhaarigen beruhigenden Worte zu hauchte.

So schnell es ging kam der Notarzt mit seinem Kollegen zur kleinen Gruppe, wo Kagome einfach nur noch apathisch in Inu Yashas armen lag, nahm kaum noch was war, ihn aber dennoch fest umklammerte hielt. „Was ist genau geschehen?“ wollte der Notarzt wissen. „Ich glaube, dass sie ein Traumatisches Erlebnis erlebt hat, das durch das Spiel wieder hochgekommen ist und dadurch eine Panikattacke ausgelöst wurde“ erklärte Inu Yasha ihm, mit fester Stimme, schluckte dabei aber immer wieder. Dieser nickte und schloss Kagome an die Mobilen Geräten an, die ihre Vitalfunktionen anfingen zu Messen. „Der Herzschlag ist wieder normal“ stellte er fest. „Junge Frau, verstehen Sie mich? Wissen Sie wo sie sind?“ Kagome antwortete nicht starrte ihn nur leer an. „Wir bringen Sie am besten ins Krankenhaus, zum sicher gehen und das Sie hier raus kommt“ meinte der Notarzt und nickte seinem Kollegen, der die wichtigen Daten aufschrieb, an. Inu Yasha nickte ebenfalls „Ich trage sie zum Auto“ sagte er, da Kagome ihn immer noch fester umklammerte, immer wieder flüsterte „Lass mich nicht allein“, ihn anscheinend nicht loslassen wollte oder konnte und stand mit ihr auf.

Beim Rettungswagen ankommen wollte Inu Yasha Kagome auf die Trage legen, doch sie liess ihn einfach nicht los „Nein, nein“ schüttelte sie heftig ihren Kopf und schrie ihn beinahe an und krallte sich noch fester an ihn fest. „Bitte…“ wimmerte sie dabei an seiner Brust und schmiegte sich noch fester an ihn.

„Na dann kommen Sie anscheinend auch mit, wenn Sie nicht losgelassen werden“ meinte der Notarzt zu Inu Yasha, der sich daraufhin auf einem Sitz setzte mit Kagome auf seinem Schoss und heilt sie dabei gut fest. „Ich melde mich bei euch“ rief er noch schnell Sango und Miroku zu, bevor die Tür des Wagens geschlossen wurde und sie ins Krankenhaus fuhren.

Kapitel 7 Du bist das

Kapitel 7 Du bist das
 

Inu Yasha sass still auf einem Stuhl in einer Koje, der Notaufnahme.

Kagome schlief im Bett, tief und fest, trotzdem stöhnte sie manchmal leicht auf, da sie die Panikattacke anscheinend ziemlich mitgenommen hat.

Der Arzt verabreichte ihr noch ein geringe Dosis von Beruhigungsmittel, damit sie einschlafen konnte und Inu Yasha endlich los lies.
 

„Sie schläft zurzeit, aber Sie können zu ihrer Tochter“ hörte Inu Yasha den Arzt sagen, als schon gleich der Vorhang weggezogen wurde und eine Frau mittleren Alters die Koje betrat. „Dies ist der junge Mann, der mit Kagome gekommen ist“ erklärte der Arzt kurz. „Sie entschuldigen mich kurz, ich muss noch zu einem anderen Patienten, ich komme bald wieder und werde mit Ihnen alles weitere Besprechen“ verabschiedete sich der Arzt und zog den Vorhang wieder zu.

Inu Yasha ist währenddessen aufgestanden und nickte Frau Higurashi freundlich zu. Diese nickte zurück, bevor sie zu ihrer Tochter ging und ihr sanft über die Wangen streichelte und leise zur ihr flüsterte „Ich bin hier mein Schatz, alles wird wieder gut“ „Sie hatte eine Panikattacke“ sagte Inu Yasha zu ihr. Frau Higurashi blickte auf und sah in an. „Ich hab dich schon mal gesehen, oder? Ist aber schon lange her“ äusserte sie sich. Etwas verlegen bestätigte Inu Yasha ihr dies und nickte dabei „Ja, lange… fast 10 Jahre“

sie lächelte ihn sanft an „Bist du ihr Chef?“ wollte Frau Higurashi wissen. „Seit dem Praktikum bin ich für sie zuständig. Ich bin der Chef auf unserer Abteilung“ „Viel Verantwortung mit deinen jungen Jahre“ entgegnete sie ihm. „Stimmt schon, aber es macht Spass… jedenfalls meistens“ „Du bist grösser und reifer geworden“ fing sie an „die Zeit damals war nicht leicht für uns, du hast uns damals viel geholfen“ erinnerte sie sich.

‚Geholfen, ich? Durch mich musste ihre Familie leiden… ‘ dachte Inu Yasha, als er die netten Worte von ihr hörte. Mit gesenkten Blick biss er sich leicht auf die Lippen.

Die Erinnerung von damals, nie verblasst und lagen ihm immer noch schwer im Magen. „Ich wusste nicht mehr wie du heisst, sonst hätte ich mich nochmals bei dir dafür bedankt, was du alles gemacht hast. Ich weiss, diese Zeit war auch nicht leicht für dich, das habe ich dir immer angesehen. Aber durch den Schock, dem Verlust und einem Traumatisiertem Kind hatte ich deinen Namen einfach Vergessen“ entschuldigte sie sich. „Kein Ding! Wirklich! Mir tut die Sache immer noch Leid von damals, Frau Higurashi“ wieder lächelte sie ihn an, als er sich wieder entschuldigte. „Es war nicht deine Schuld…“ seufzte sie „Ich wäre schon früher zu dir gekommen, wenn ich das gewusst hätte. Ich wollte mich erkenntlich Zeigen und nochmals Danke sagen. Kagome hat zwar viel von dir erzählt, aber da mir deinen Namen nicht bekannt vorkam, dachte ich mir auch nichts dabei. Aber jetzt weiss ich es wieder, du bist Inu Yasha Taishou, stimmt’s?“ „Genau“ lächelte er sie an. Inu Yasha war ein bisschen froh, diese nette Worte von ihr zu hören, den die Zeit vor fast 10 Jahre, war eine der schlimmsten, die er bis dato erlebt hatte.
 

„Als du damals nach dem Unfall vor unserer Tür Standes und deine Hilfe angeboten hast, war ich sehr dankbar. Kagome brauchte damals viel Unterstützung, machte eine Therapie damit sie mit dem erlebten umgehen konnte. Mein Schwiegervater trauerte um sein Sohn und Souta verstand die Welt nicht mehr.

Durch deine Hilfe, konnte der Schrein offen bleiben und wir kamen nicht in einer Finanzieller schieflag. Und dafür danke ich dir immer noch Inu Yasha. Auch für heute“ lächelte Kagomes Mutter Inu Yasha an und ein leichtes lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Taten die Worte von ihr gut, er fühlte sich besser.

Kurze Zeit später kam der Arzt und erklärte Frau Higurashi über den Zustand ihrer Tochter auf. "Wenn sie wieder wach ist, melden Sie sich kurz beim Personal und dann können Sie mit ihr nach Hause. Sie wird sich vermutlich die nächste Zeit noch sehr schlapp fühlen, aber das sollte mit der Zeit auch vergehen. Falls sie wieder eine Panikattacke bekommen sollte, empfehle ich ihr nochmals eine Therapie für Trauma Patienten zu machen.“ „Ich werde mich darum kümmern, falls nötig, haben sie vielen Dank Herr Doktor“ verbeugte sich Frau Higurashi vor ihm.
 

„Wenn du willst, kannst du gehen. Ich melde mich bei dir, wenn sie aufgewacht ist“ sagte Frau Higurashi. Inu Yasha sah sie lächelnd an „Vielleicht haben sie Recht, ich muss sowieso noch meinen Freunden Bescheid geben“ verabschiedete sich Inu Yasha. „Und Inu Yasha…“ hielt sie ihn auf, bevor er ging, er blickte fragend zu ihr „Danke nochmals, was du heute für sie alles getan hast“ er sah nochmals zu Kagome, die noch ruhig schlief und bekam sofort ein Lächeln auf seine Lippen gezaubert „Hab ich gerne gemacht“ entgegnete er ihr und verschwand, Frau Higurashi blickte leicht verwundert hinter her und musste schmunzeln, über seine Blick, der mehr gesagt hatte, als er vielleicht wollte.

Am späteren Nachmittag ist Kagome wieder aufgewacht und konnte mit ihrer Mutter das Krankenhaus verlassen. Den ganzen Sonntag verweilte sie dann in ihrem Zimmer und erholte sich, ihre Mutter hat auch darauf bestanden.

Als sie dann am Montag wieder zur Arbeit ging, nachdem sie ihrer Mutter versichert hatte, das es ihr gut ging und auch versprach, nochmals eine Therapie zu machen, fingen Sango und Miroku sie ab, bevor sie zu ihren Arbeitsplatz verschwand. „Kagome! Wie geht es dir?“ wollte Sango wissen mit besorgte blick. „Wieder gut, danke! Tut mir leid, euch so erschreckt zu haben. Eine so schlimme Panikattacke hatte ich noch nie…“ klärte sie die beiden auf. „Ich will nicht indiskret sein, aber…“ fing Miroku an und Kagome verstand, was er fragen wollte „ Mein Vater hatte, vor 10 Jahre einen Auto Unfall…“ fing Kagome an zu erzählen, was ihr nicht gerade leicht fiel, aber nach den Vorfall, hatten beide eine Erklärung verdient „Und ich sass hinten im Auto, als es passierte. Mein Vater war eingeklemmt und konnte sich nicht befreien. Ich war kurz Bewusstlos, als ich zu mir kam, sah ich nur das Feuer und das mich jemand aus dem Auto rausholte. Das nächste, was ich noch weiss, dass ich nach meinen Vater schrie, als ich vom Auto weggetragen wurde und es danach eine Explosion gab. Danach bin ich im Krankenhaus wieder aufgewacht“ schwer schluckte Kagome und auch Miroku und Sango mussten schwer dabei schlucken, es fiel ihr nicht leicht, über das geschehene zu reden. „Tut mir leid, auch das mit deinem Vater! Einfach schrecklich“ betroffen hielt sich Sango dabei die Hand vor den Mund. Auch Miroku suchte die passenden Worte „das erklärt so einiges…“ sprach er zu ihr. Kagome lächelte beide leicht an „aber wenn wieder was ist, oder auch sonst, kannst du jeder Zeit zu uns kommen, wir helfen dir!“ meinte Sango liebevoll und legte Kagome eine Hand auf die Schulter und nickte ihr aufmunternd zu. „Ich danke euch beiden Sango und Miroku“ „Also, dann holen wir demnächst unser Trinkgelage nach, der am Samstag ins Wasser fiel“ scherzte Miroku schon „Du bist einfach ein alter Säufer, ehrlich“ schüttelte Sango ihren Kopf dabei. Kagome war den beiden in diesem Augenblick sehr dankbar, dass sie ihre Geschichte angehört hatten und einfach normal wieder mit ihr herum scherzten.

„Also ich muss, sehen wir uns später?“ fragte Kagome beide, die nickten und winkten ihr zum Abschied.

‚Ich muss mich noch bei Inu Yasha bedanken, bevor ich anfangen kann zu Arbeiten! ‘ erinnerte sich Kagome und lief Richtung Aufzug.

Beim Büro von Inu Yasha angekommen, bemerkte sie, dass die Tür nicht ganz geschlossen war und hörte auch, wie 2 Personen sich lautstark unterhielten. Sie hörte, wie Inu Yasha irgendwas zu Kikyo sagte und lief unbewusst zur Tür, als sie bei der Tür war hörte sie noch ihren Namen, was sie verwunderte. Sie blickte durch den Türspalt und sah Inu Yasha mit Kikyo, die anscheinend fertig waren mit ihrem Gespräch, da sie sich umarmten.
 


 

„Ich habe die Schnauze voll Inu Yasha! Ich kann das nicht mehr!“ schrie Kikyo beinahe „Ach ja und warum soll dies meine Schuld sein?“ „Weil du einfach nicht den Mumm hast, ehrlich zu dir zu sein Inu Yasha. Ich habe keine Lust, mein Leben lang so zu tun, als wäre alles in Ordnung! Ich will nicht mehr so tun, als hätten wir noch sowas wie eine Beziehung!“ fassungslos, was Kikyo sagte fuhr sich Inu Yasha durch die Haare. Drehte sich von ihr weg. „Und was haben wir denn dann?“ wollte er von ihr wissen „Wir klammern uns doch nur aneinander, wegen der Geschichte damals…

Aber Inu Yasha, das will ich nicht mehr, ich will eine Beziehung führenh doch Kikyo!“ leise, kaum hörbar sagte er das zu ihr. Kikyo blieb hinter seinen Rücken stehen, lehnte ihren Kopf an seinem Rücken und seufzte „Du hast mich nie geliebt… so wie du sie liebst Inu Yasha… und das schmerzt mich an allen meisten. Es tut mir weh, an deiner Seite zu sein, während du ihr hinterherblickst, Zeit mit ihr verbringst oder nur schon anlächelst…“ Inu Yashas Fäuste fingen dabei an zu zittern, als er ihre Worte hörte. „Ich weiss nicht, ob du es weisst, aber damals, an dieser Party, zu der ich keine Lust hatte Inu Yasha…“ erzählte sie und Inu Yasha horchte auf „Ich kam später nach, weil es mir doch leid tat, wie ich zu dir war…“ sie zog ihre Hände zur Brust, als sie den Kopf von seinem Rücken nahm „suchte dich auf der Party und fand dich… mit ihr… du hast sie so Leidenschaftlich geküsst… das ich erstarrte…“ tränen liefen Kikyo dabei die Wangen hinunter „so hast du mich nie geküsst… und da wurde mir bewusst… Inu Yasha, das du mich nie geliebt hast…“ sie wischte sich die Tränen vom Gesicht „aber das schlimme dabei war… ich merkte in diesem Moment, dass ich dich auch nie wirklich ge…“ „Hör auf“ fuhr er dazwischen und drehte sich zu Kikyo um, packte sie an den Armen.
 

„Hör auf… hör auf“ er schüttelte sie dabei, während ihr die Tränen immer noch die Wangen herab liefen. „Ich will das nicht hören Kikyo! Bitte, hör auf“ mit weinendem Gesicht sah sie ihn an und grif sanft nach seinen Händen, die sie immer noch festhielten „Es ist in Ordnung Inu Yasha, das du mich nicht liebst und ich dich nicht… den wie du, liebe ich einen anderen“ Inu Yashas Augen wurden schlagartig grösser „Was?“ Kam es verwirrt über seine Lippen. Sie fasste ihm ins Gesicht und strich über seine Wange. „Es ist also in Ordnung, wenn wir getrennte Wege gehen. Das will ich auch. Ich brauche das Inu Yasha! Und du kannst auch neu anfangen mit Kagome, hörst du. Lassen wir unser Leben nicht mehr von der Vergangenheit bestimmen. Die können wir nicht mehr ändern, aber wenn wir nur deswegen zusammen bleiben, gehen wir beide zu Grunde und das weisst du auch“ forderte Kikyo ihn auf. Inu Yasha griff nach Kikyos Hand, die noch auf seiner Wange ruhte und strich darüber, lächelte sie dabei an, seine Augen suchten ihre. „Wenn es wirklich für dich besser ist…“

„Glaub mir Inu Yasha, es ist für uns beide das Beste… wir lieben einander zwar nicht mehr, aber…“ sie schaute ihm tief in die Augen „wir werden immer Freunde bleiben! Aber Glücklich werden wir nie miteinander... Du liebst sie und ich ihn“ mit traurigen und doch erleichterten Blick sah Inu Yasha zu Kikyo. Ja, sie hatte Recht, wie schon oft. Er liebte sie nicht mehr, doch gab sie ihm halt, all die Jahre, die er brauchte. Doch seit Kagome in der Firma arbeitet, suchte er oft unbewusst den Kontakt zu ihr, wollte bei ihr sein. Dieses Verhalten hatte Kikyo verletzt und deswegen gab es auch immer wieder diese blöden Streits zwischen ihnen.

Er atmete tief aus, nahm Kikyo in seine Arme „Hab vielen Dank für die Jahre und verzeih mir, das ich dich nicht so lieben konnte, wie du es verdient hast“ flüsterte Inu Yasha an ihr Ohr. Kikyo erwiderte die Umarmung „Ich danke dir auch und ich verzeihe dir, da du auch mir verzeihen kannst“.
 

Als Kagome diese Umarmung, zwischen den beiden sah, zog es ihr leicht den Magen zusammen und sie musste schwer schlucken. Ganz langsam schlich sie sich wieder weg von der Tür und lief zu ihrem Schreibtisch. In ihren Gedanken war immer noch dieses Bild, wie sich Inu Yasha und Kikyo umarmten.

Kapitel 8 Bei ihm zu Hause

Kapitel 8 Bei ihm zu Hause
 


 

Es war Februar und Kagome kam seit Ende Januar nicht mehr in die Firma, da sie sich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten musste, die Anfang März stattfinden.Seufzend lief Inu Yasha in sein Büro. Im Vorraum sass niemanden mehr, da Kikyo und er sich vor kurzen getrennt haben. Wieder seufzte er, nun musste er ihre Arbeit übernehmen, da sie kurzerhand bei ihm ausgezogen und nach Kyoto gegangen war. Zu dem Arzt, in dem sie sich verliebt hatte und anscheinend auch Glücklich war. Und Kagome kam ja auch nicht, wegen den Prüfungen. Naja, ein Lichtblick ist das kommende Wochenende. Da macht er mit Sesshomaru, Rin, Sango und Miroku ein Skiwochenende, in ihrer Skihütte. Aber davor musste er noch viel Arbeiten.Am Freitag hat es Inu Yasha soweit geschafft, das er zumindest das Wochenende entspannen konnte, er freute sich auch schon. Alle fünf fuhren noch an diesem Abend in ihre Skihütte, damit sie den ganzen Samstag und auch noch ein grosser Teil am Sonntag Skifahren konnten.Die Tage vergingen so schnell und sie hatten jede Menge Spass, doch nachts fühlte er sich einsam, beneidete Sesshomaru, der Rin hatte und Miroku Sango.Normalerweise war immer Kikyo dabei gewesen, aber was kann er schon jetzt machen. Am liebsten hätte er Kagome gefragt, ob sie mit will, aber er wusste, sie hätte keine Zeit und Hojo war ja auch noch da.Bei der heimfahrt, seufzte er wieder, wie schon die ganze letzte Zeit. „Sag mal, was ist eigentlich mit dir los, Bruder?“ wollte Sesshomaru von Inu Yasha wissen. „Nichts“ entgegnete dieser und sah weiter aus dem Fenster des Autos. „Und warum ständig dieser Seufzer? Vermisst du Kikyo?“ fragte Sesshomaru, doch Inu Yasha antwortete ihm nicht, verdrehte nur seine Augen dabei. „Ich glaube eher, er hat Sehnsucht nach Kagome. Er seufzt erst, seit sie nicht mehr kommt. Das war gut eine Woche nachdem er mit Kikyo Schluss gemacht hat“ meinte Sango und sah zu ihrem Freund und Rin, die beide nickten. „Lasst mich doch alle in Ruhe! Das geht euch gar nix an“ meckerte Inu Yasha alle an. Er hatte schon genug mit sich selber zu tun, da braucht er die Sprüche von seinen „Freunden“ nicht.
 

Er hat die ganze Zeit, damit die Paar Zweisamkeit geniessen konnte, sich versucht alleine zu Amüsieren. Ist sogar in der Nacht raus auf eine beleuchtete Piste gegangen, weil im ganzen Haus man die Pärchen hörte, die sich liebten. Noch etwas, das er nicht brauchen konnte.Die restliche Fahrt verlief eher ruhig, wollten die anderen ihm nicht noch mehr nerven und redeten deswegen auch kaum noch.Am Montag kam Inu Yasha mit Husten zur Arbeit. Die eine Nacht draussen auf der Piste war wohl keine gute Idee, aber was will man machen. Er biss in den sauren Apfel und erledigte wie die Woche zuvor, die viele Arbeit.Leider wurde der Husten dadurch nicht besser, sondern immer schlimmer, auch bekam er Schüttelfrost oder ihm wurde Heiss. Kopf und Gliederschmerzen gesellten sich dazu am diesem Montag und auch am Dienstag.Mittwoch war es so schlimm, er konnte am Schreibtisch kein klarer Gedanken fassen, war so müde und schlief tatsächlich ein.„Inu Yasha? Mein Schatz, aufwacht“ sanft redete Izayoi auf ihren Sohn ein und rüttelte ihn sachte. Inu Yasha stöhnte, als er wieder aufwachte. „Du siehst ja gar nicht gut aus! Lass mal fühlen, ob du Fieber hast“ meinte sie nun und legte eine Hand auf seine Stirn. „Du glühst ja!“ stellte sie entsetzt fest. „Ab nach Hause, sofort und dort ins Bett“ befahl sie ihm. „Hab keine Zeit… muss das noch erledigen…“ geschwächt versuchte er sich wieder richtig hinzusetzen, dabei bekam er sehr schlecht Luft, so dass seine Worte eher keuchend von ihm kam. „Nix da! So wie du aussiehst und anhörst, hast du vielleicht auch eine Lungenentzündung. Abmarsch nach Hause. Und ich rufe den Arzt, der bei uns im Haus Arbeitet. Er soll dich Untersuchen.“Inu Yasha wusste, er hatte keine Chance gegen seine Mutter, die Kraft hatte er auch nicht mehr, sich dagegen zu wiedersetzten. Stöhnend stand er auf und Schlurfte aus dem Büro, neben seine Mutter. Die setzte ihn ins Auto und fuhr ihn nach Hause und verfrachtete ihn höchst Persönlich ins Bett, wo er auch gleich einschlief. Sie holte noch Wasser und stellte die Flasche neben ihm ans Bett. Danach holte sie den Arzt Suikotsu, der für dieses Nobelwohnhaus, neben Security die von Bankotsu, Jakotsu und Renkotsu, den Gärtnern Kyoukotsu und Mukotsu, den Hausmeister Ginkotsu und viele mehr, arbeiteten.
 

Der Arzt Suikotsu kam und stellte bei Inu Yasha eine Lungenentzündung fest, verschrieb ihm Antibiotika, nach der Absprache mit Inu Yashas Hausarzt und viel Bettruhe. Izayoi kümmerte sich um ihn, so gut es ging, doch hatte sie auch nicht so viel Zeit, da sie jetzt seine Arbeit in der Firma übernahm. Aber viel machen konnte sie für ihn wiederum auch nicht, jeden Tag stellte sie ihm einfaches Essen, wie Suppe bereit, damit er wieder zu Kräften kommen konnte, aber viel konnte er auch nicht Essen.Kagome war vertieft auf ihren Lernstoff. Sass in der Bibliothek an der Uni, die zurzeit voll war. Sie hatte Mühe, sich zu konzentrieren, aber zuhause konnte sie auch nicht richtig lernen, da ihr der Platz fehlte, mit all den Unterlagen und den Büchern, obwohl sie schon vieles auf verschiedene USB Sticks gespeichert hatte. Seufzend legte sie den USB Stick ein, um ihre Notizen zu lesen, stutze dann, als sie den USB Stick öffnete. „Oh nein, scheisse“ fluchte sie leise. Sie bemerkte, dass das nicht ihrer war, sondern den von Inu Yasha. Vor kurzem hatte sie eine Datei ihm gebracht und Inu Yasha hatte den genau gleichen Stick. Sie muss ihn verwechselt haben. Tief seufzte sie wieder und hielt sich die Stirn.Da sie mehrere USB Sticks hat, mit Uni Unterlagen, ist es ihr bis jetzt nicht aufgefallen.Egal, was sie machte, sie brauchte diesen Stick, sonst konnte sie nicht weiter lernen. Packte darauf alles zusammen und verliess die Bibliothek, da sie dort schlecht telefonieren konnte. Als sie sich Richtung Taishou Group machte, versuchte sie Inu Yasha zu erreichen, damit sie ihm mitteilen konnte, das sie kurz käme um die Sticks zurück zu tausche. Leider nahm er nicht ab, darauf rief sie die Festnetznummer seines Büros an.„Taishou Group hier, sie sprechen mit Izayoi Taishou“ hörte sie am andere Ende der Leitung. „Hallo Izayoi! Hier ist Kagome Higurashi. Ist Inu Yasha da?“ fragte sie Izayoi. „Kagome Liebes? Nein Inu Yasha ist nicht hier. Läuft es den mit dem lernen?“ kam es interessiert von Izayoi. „Mhh… blöd das er nicht da ist! Es läuft eigentlich gut mit dem lernen, nur leider habe ich die Sticks vertauscht und Inu Yasha hat meinen, den ich zum Lernen brauche…“ „Inu Yasha hat sein Laptop zuhause und ich vermute der Stick ist in der Tasche, die er zum Laptop immer dabei hat, da ich bei seinem Schreibtisch keinen sehe oder in den Schubladen“ Kagome hörte, wie Izayoi alle Schubladen aufmachte und den Stick suchte. „Wo ist den Inu Yasha? Kann er ihn mir vielleicht morgen zur Firma bringen, ich hol ihn dann ab. Dann kann ich morgen weiter lernen.“ Erkundigte sich Kagome. „Inu Yasha kommt nicht ins Büro, in nächster Zeit. Der liegt mit einer Lungenentzündung zuhause“ erzählte Izayoi ihr. „Weisst du was, geh doch zu ihm und hol deinen Stick, das wird das Beste sein. Ausser du hast die Befürchtung, dass du dich anstecken wirst? Dann versuche ich den Stick für dich zu holen“ schlug Izayoi vor.Kagome machte sich sofort auf zu Inu Yasha, da sie keine Probleme damit hatte, wenn er krank war und wegen dem Anstecken. Hauptsache, sie kriegt ihren Stick so schnell wie möglich zurück. Izayoi sagte, sie riefe im Wohnhaus an und meldet sie an, sonst käme sie erst gar nicht bis zur Wohnung, woraufhin sich Kagome bei ihr bedankte.Inu Yasha wachte auf, als es an der Tür klingelte. Langsam und in Zeitlupe lief er zur Tür. Nur dieser kleine Weg, machte ihm ziemlich zu schaffen, er vergass sogar, dass er auf dem Bildschirm in seiner Wohnung sehen konnte, wer vor seiner Tür stand und aufmachen konnte. „Was?“ sagte er deshalb, als er die Tür öffnete, völlig entkräftet. „Sorry Inu Yasha, ich wollte wirklich nicht stören“ kam es Kagome über die Lippen, als sie ihn sah. Er sah Müde und schlapp aus und er strahlte eine Hitze aus, die vom Fieber kamen. „Was… willst… du denn hier?“ fragte er sie, als er sich an dem Türrahmen lehnte, vermochte es nicht, einfach zu stehen.„Ich brauche meinen Stick, wir haben sie vertauscht“ erklärte sie ihm. „Komm… rein“ meinte er knapp, schlurfte Richtung Arbeitszimmer. „In der Laptoptasche sollte er sein…, sorry muss wieder ins Bett“ er zeigte in sein Arbeitszimmer und lief in sein Schlafzimmer. Als er wieder im Bett lag, hörte sie ihn aufstöhnen.Sichtlich unwohl, das sie ihn störte lief sie ins Büro, fand schnell die Tasche mit ihrem Stick drin. „Inu Yasha“ sagte sie leise, als sie in sein Schlafzimmer linste. Er lag da, auf der Decke und schien wieder zu schlafen. Sie musste schmunzeln, es sah irgendwie süss aus. Sie sah auf den Nachttisch, wo viele leere Wasserflaschen standen. Sie legte ihre Tasche aufs Sofa und holte alle leeren Flaschen aus dem Zimmer und brachte sie in die Küche. Sie suchte für ihn eine neue, fand aber keine. Also füllte sie eine leere mit Leitungswasser und stellte sie mit einem kleinen Zettel dran, zum Nachttisch. Als sie die Flasche abstellte, hörte sie von ihm ein grummeln.„Kagome?“ hörte sie ihn sagen. „Ja, was ist Inu Yasha? Brauchst du was?“ „Hast du alles gefunden?“ „Hmm ja“ nickte sie ihm zu. „Ich werde jetzt gehen. Wünsche dir gute Besserung“ sagte sie und wollte gehen. Er griff nach ihrem Handgelenk „Bitte bleib…“ hauchte er leise, die Augen immer noch geschlossen, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. „Ich muss aber lernen“ meinte sie. „Lern hier, aber bleib bitte“ sagte er noch bevor er wieder einschlief. Hielt sie aber immer noch fest. „Tze, du bist mir ja ein lustiger“ schmunzelte sie über sein Verhalten. Sie sah ihn nochmals an, atmete kurz tief ein. „Ich bleibe“ hauchte sie ihm ins Ohr, worauf er kurz grummelte, das wie ein Ja klang. „Dafür musst du mich aber los lassen Inu Yasha“ lachte sie und versuchte sich zu befreien. „Nicht“ sagte er und hielt sie immer noch fest. Sie strich ihm mit der feien Hand über seine Wange. „Schttt, Ich bleibe, hab ich gesagt. Ich hole dir einen kalten Lappen, weil deine Stirn glüht. Aber lass mich bitte los“ darauf lockerte sich sein griff. Kagome ging ins Bad und suchte einen Waschlappen und ein Becken, oder so was ähnliches, wo sie Wasser einfüllen konnte.Wieder bei ihm, rang sie den Waschlappen aus und legte es auf seine Stirn. „Danke“ nuschelte er. „Ich bin im Wohnzimmer, ruf wenn du was brauchst“ er nickte und schlief wieder ein.Stunden vergingen und Kagome lernte fleissig, während Inu Yasha schlief. Man hörte immer wieder das klimpern einer Tastatur im Wohnzimmer, sonst hörte man nichts in der Wohnung.„Ich brauch ne Pause. Wie es wohl Inu Yasha geht?“ fragte sie sich und stand von dem Couchtisch, an dem sie Stundenlang sass auf. Streckte sich kurz bevor sie in sein Schlafzimmer lief, wo sie sah, das er das Wasser in der Flasche irgendwann mal getrunken haben musste, die Flasche war nämlich leer. Der Waschlappen lag am Boden, sie hob ihn auf und benetzte ihn neu mit dem Wasser, fühlte aber zuerst mit der Hand an seine Stirn. „Immer noch heiss…“ dachte sie sich, er atmete auch schwer und schwitze stark. Als sie den Lappen auf seine Stirn legte, wachte Inu Yasha auf.
 

„Du bist wirklich geblieben?“ fragte er sie verschlafen. „Natürlich, du hast mich darum gebeten“ antwortete sie ihm darauf. „Soll ich dir ein frisches T-Shirt holen, deins ist ziemlich durchgeschwitzt“ Kagome lief schon mal zum Schrank, der riesig war, ohne auf eine Antwort von ihm zu warten. So viele Sachen. Sie fischte sich einfach ein T-Shirt raus. „Willst du dich kurz duschen gehen, ich helfe dir so gut ich kann oder soll ich dir einen Waschlappen dafür holen?“ wollte sie von ihm wissen. „Mag nicht duschen…“ war die kurze Antwort darauf. „Dann wasch dich mit einem Lappen, ich hole dir dafür mit dem Becken warmes Wasser“Als sie ihm alles bereitstellte, zog er das T-Shirt aus, das er anhatte. Kagome konnte ihren Blick nicht von ihm nehmen, so ein durchtrainierter Körper hatte sie noch nie gesehen, den Hojo war nicht so gut gebaut wie Inu Yasha. „Wäscht du mir den Rücken?“ holte Inu Yasha sie zurück. „Oder willst du weiter Sabbern?“ grinste er sie frech an. Kagome lief Rot an, nahm ihm aber den Lappen aus der Hand „Idiot“ meinte sie dazu und wusch ihm den Rücken. Am Rücken entdeckte sie kleine Narben, die von Verbrennungen zu kommen schienen, für einen kurzen Augenblick stutzte sie.
 

Als sie fertig mit seinem Rücken war, fuhr er sich noch kurz über den Bauch und Arme und zog das T-Shirt an. „Danke, fühle mich gleich besser“ bedankte er sich bei ihr, als sie alles wegräumte. „Gerne doch“ lächelte sie ihn an. „Soll ich dir Wasser holen? Oder einen Tee machen, oder willst du was essen?“ „Meine Mum kocht immer für mich, deswegen brauchst du nichts zu machen! Und ich brauche nichts. Aber du bist sicher Hungrig, lernst du nicht schon seit Stunden?“ wollte er von ihr wissen, da es draussen langsam dunkel wurde.„Ich esse nie viel“ meinte sie nur. „Im Kühlschrank hat es sicher etwas, das du magst Kagome, bediene dich“ bot er ihr an. „Schon gut, wirklich. Wenn es dir besser geht, dann räum ich meine Sachen zusammen und gehe“ meinte sie zu ihm. „Meine Mutter wartet sicher schon auf mich Inu Yasha, aber danke für das Angebot und das ich hier lernen durfte. Ich konnte mich viel besser konzentrieren, als in der Bibliothek und zuhause hätte ich zu wenig Platz gehabt“ sagte sie zu ihm. „Okay, wenn du nach Hause musst… aber du kannst jeder Zeit wieder kommen, wenn du magst, du störst mich hier nicht. Ich liege sowieso nur im Bett. Aber dank dir fühle ich mich seit Tagen wieder besser“ grinste er sie an. „Du wolltest mich sonst nicht los lassen, wenn ich nicht gesagt hätte, das ich bleibe“ zwinkerte sie ihm zu, was ihm kurz erröten liess. „Also dann Inu Yasha, weiterhin gute Besserung und ich komme gerne auf dein Angebot zurück, das ich hier lernen darf“ grinste nun sie ihn an.Er hörte noch wie sie, als sie zur Tür raus ging „Tschüss“ gerufen hatte. Inu Yasha legte sich hin, die ganze Zeit hatte er ein Lächeln im Gesicht, was auch seiner Mutter auffiel, als sie ihn am Abend besuchte und feststellte, das Kagome ihn gut versorgt und gepflegt hat.Am nächsten Tag, als Kagome zum Lernen in die Bibliothek kam, war alles voll. Sie fand einfach keinen Platz. ‚Aber du kannst jeder Zeit wieder kommen‘ halten Inu Yashas Worte in ihrem Kopf wieder. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, bei diesem Gedanke und eher sie sich versah, stand sie schon bei seinem Wohnhaus und der Empfangschef Myoga für die Wohnanlage, dieser bat sie kurz zu warten, um Erlaubnis zu bitten, das sie nach oben in seine Wohnung durfte. Der Herr lächelte sie an und sagte „Sie werden bereits erwartet Frau Higurashi“. In seiner Tür stehen, lächelte er sie an und bat sie schon rein.So kam Kagome jeden Tag zu ihm, bis er wieder Gesund war und kurz darauf hatte sie schon ihre Abschlussprüfungen.Er genoss ihre Gesellschaft sehr, fühlte sich, wenn sie bei ihm war nicht so alleine und ständig hatte er ein Lächeln auf den Lippen. Das verschwand auch nicht, als er wieder im Büro sass und an die Schwarzhaarige dachte, wie sie ihn Pflegte oder wenn er sie heimlich beim Lernen beobachtet hatte. Sie sah so süss aus, wenn sie sich konzentrierte, was ihn einfach faszinierte und auch schon damals ein lächeln auf die Lippen gezaubert hatte.

Kapitel 9 Tanzen

Kapitel 9 Tanzen
 

Als Kagome wieder zu Firma kam, nach der bestanden Prüfung und zu Inu Yasha ins Büro gerufen wurde, staunte sie nicht schlecht. Es war ganz liebevoll Dekoriert, mit Luftballons und einem Banner, wo drauf stand „Herzliche Glückwünsche“. Und auf dem Schreibtisch stand eine kleine süsse Torte und Champagner, daneben Teller und Gläser.„Herzliche Glückwünsche von uns allen Kagome, zu deinem Abschluss mit Auszeichnung“ kam es freudig von Inu Yasha. Im Büro standen, Sesshomaru, Rin, Miroku, Sango, Izayoi und Herr Taishou, den sie ab heute Toga nennen durfte.Toga durfte man ihn nur nennen, wenn man mit ihm befreundet ist und das war ihr eine absolute ehre.Alle stossten mit ihr an und Kagome freute sich sehr darüber. „Heute Abend feiern wir das noch wenn wir ausgehen“ meinte Sango. „Aber ohne uns alten Knacker“ lachte Toga, nahm seine Frau in den Arm, die kicherte, worauf auch die anderen lachen mussten.Kagome machte sich nach der Arbeit fertig, um mit den anderen in einen Club zu gehen. Sie war ziemlich nervös, da sie noch nie in einem war.Sie wartete, wie besprochen unten auf der Treppe, von ihrem Schrein. Sango holte sie zusammen mit Miroku ab. „Wow, du siehst fantastisch aus“ Sango lehnte ihren Kopf aus dem Auto, als sie Kagome sah. Kagome trug ein enganliegendes weisses Top und eine enge dunkle Röhrenjeans.Im Club trafen sie dann Inu Yasha, Sesshomaru und auch Rin. Inu Yashas blick sprach Bände, als er Kagome sah. „Soll ich dir einen Sabberlatz holen, oder lieber gleich den Eimer?“ grinste Sesshomaru verschmitzt Inu Yasha an, als er sah, wie er zu Kagome blickte. Kagome wurde bei Sesshomarus Worten ziemlich rot, ebenso Inu Yasha. „Lass solche Spässe Sess“ kam es knapp über Inu Yashas Lippen. „Gehen wir lieber Tanzen“ meinte er schnell und griff nach Kagomes Hand und zog sie zur Tanzfläche.
 

„Sorry, für Sesshomarus Worte. Er kann nicht anders“ meinte er zu Kagome, diese nickte ihm zu.„Willst du mit mir überhaupt Tanzen?“ fragte Inu Yasha Kagome, diese musste kichern. „Wir stehen schon mitten auf der Tanzfläche… etwas spät um zu fragen“ zwinkerte sie ihn an. Worauf er anfing zu grinsen. „Das heisst wohl ja“ schmunzelte er sie an, worauf sie wieder nicken. Beide genossen es, miteinander zu tanzen, auch die Berührungen wurden immer mehr. Die Blicke der beiden, sprachen Bände. Immer enger Tanzten sie miteinander, seine Hände lagen immer wieder an ihren Hüften. Jedes Mal, wenn sie ihn ansah, sah er zu ihren süssen Lippen, aber auch sie starrte an seine Lippen.
 

Nach einigen Songs, brauchten beide eine Pause, Inu Yasha deutete Kagome zu ihren Freunden zu gehen, die sich eine Lounge in Beschlag nahmen und alle gemütlich sassen. Er holte für sie und sich einen Drink an der Bar. „Hey Inu Yasha“ kam Miroku zu ihm an die Bar. „Was ist los Miroku?“ Miroku schien irgendwie nervös zu sein. Auf Inu Yashas frage, wurde er irgendwie noch nervöser. Inu Yasha sah ihn skeptisch an. „Miroku?“ „Ich will sie heute fragen“ platze es plötzlich aus Miroku raus. Während Inu Yasha nur ein „Hä?“ raus brachte. „Ich will Sango jetzt fragen, ob sie meine Frau wird. Wie ich dir schon lange sage“ „Gratuliere“ kam es knapp von Inu Yasha. „Ich habe sie noch nicht gefragt Mann. Warum Gratulierst du mir?“ kam es wirr von Miroku der fast Hyperventilierte. „Weil, wenn du nervös bist, kann man dich wunderbar aufziehen“ grinste er seinen Freund an. „Danke Mann, sehr nett! Dabei bin ich schon nervös genug“ meinte Miroku nur. „Wie stellst du es an?“ fragte ihn Inu Yasha. „Lass dich überraschen“ grinste er und Inu Yasha sah ihn fragend an. Miroku bestellte einen Martini für Sango, den Ring tat er ins Glas und zwinkerte Inu Yasha zu. Man sah den Ring kaum im Glas, nur wenn man wusste dass einer drin ist, sieht man ihn. Dieser schüttelte grinsend den Kopf. „Na dann, viel Glück“ meinte er zu Miroku und nahm die beiden bestellten Getränke für sich und Kagome und ging zu seinen Freunden mit Miroku, der immer nervöser zu werden schien, desto näher sie zur Lounge traten.
 

Als er Kagome ihr Glas reichte, nickte sie ihm dankend und er setzte sich neben sie. „Pass jetzt auf Kagome“ flüsterte er in ihr Ohr „was jetzt Miroku macht“ fügte Inu Yasha noch hinzu. Sie sah ihn verwundert an und dann zu Miroku, der ziemlich fertig mit seinen Nerven schien. Er reichte zittrig Sango das Glas und setze sich neben sie. „Warum zitterst du so mein Schatz?“ wollte Sango wissen, dieser winkte einfach nur ab.Während Sango immer wieder aus ihren Glas trank und sich angeregt mit Rin unterhielt, schaute Miroku sie angespannt an, er sagte auch nichts mehr. Plötzlich bemerkte er, das Sango stutze und etwas aus ihrem Glas fischte. Sie sah verwundert auf das runde Ding. Ihre Augen weiteten sich schlagartig und blickte zu Miroku, der schnell auf die Knie ging. „Sango, willst du mich heiraten?“ sprach er mit zittriger Stimme aus. Immer noch mit grossen Augen und zwischen dem Ring und Miroku hin und her am Schauend, schluckte sie einmal. „Ja… ja… ich will dich heiraten“ kam es dann über ihre Lippen. Sofort zog Miroku Sango an sich und küsste sie. Während Rin ein „Oh, wie Romantisch“ quiekte und Kagome nur ein gerührtes „Ohh“ über die Lippen kam. Sesshomaru und Inu Yasha grinsten nur.„Herzlicher Glückwunsch euch beiden“ meinte dann Kagome zu ihnen, auch die anderen Stimmten mit ein. Der restliche Abend wurde noch gefeiert, viel wurde getrunken, getanzt und gelacht.Miroku und Sango verabschiedeten sich dann irgendwann, Miroku meinte zu Inu Yasha, das er das mit Sango noch alleine „Feiern“ will und er doch Kagome nach Hause bringen soll, mit einen frechen grinsen.Also begleitete Inu Yasha Kagome noch nach Hause, diese sprach nur noch über den Antrag, was Inu Yasha immer wieder aufseufzen lies. „Du redest nur noch davon Kagome“ lachte er dann auf einmal, als sie vor der Treppe zu ihrem zuhause stand. „Sorry“ kam es leicht gerötet über ihre Lippen. „Eigentlich wollten wir ja deine bestandene Prüfung Feiern und dann macht Miroku sowas“ meinte Inu Yasha zu ihr. Sie kicherte. „Warum lachst du?“ „Bist du eifersüchtig Inu Yasha?“ kam es keck über Kagomes Lippe. Nun grinste er sie frech an „Vielleicht“ kam es süffisant über Inu Yashas Lippen. Beide standen danach einfach nur da und schauten sich tief in die Augen. Keiner bekam ein Wort raus. Immer wieder starrte Inu Yasha auf ihre Lippen und sie schaute ihn einfach nur süss an. „Also gute Nacht Kagome, bis Montag“ meinte er dann, durchbrach das Schweigen und eher er sich versah und selbst schnallte, was er tat, hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange.
 

Als er bemerkte, was er gerade getan hatte und noch am liebsten weiter gehen wollte, drehte er sich um und ging rasch weg. Nicht das sie noch was dazu sagen konnte. Kagome stand da und faste sich mit der Hand an die Wange, die er zuvor geküsst hatte, bevor sie nach oben, ins Haus lief, mit einem zufrieden Lächeln auf den Lippen und Herzklopfen.
 


 

Als Kagome am Montag wie üblich anfing zu arbeiten, kam Toga Taishou zu ihr. „Hallo Kagome“ begrüsste er sie freundlich. „Guten Tag Herr Taishou“ meinte sie ebenso höfflich. Sie wollte ihn nicht vor allen Toga nennen, fand es nicht angemessen. „Hättest du kurz Zeit, ich müsste was dringendes mit dir besprechen?“ fragte er nach. Sie nickte, folgte ihm danach zu seinem Büro.„Kagome“ fing er an. „Du hast sicher bemerkt, das Kikyo nicht mehr hier arbeitet, oder?“ „Ja habe ich“ meinte sie dazu. „Mein Sohn ist manchmal ein Trottel! Aber ich glaube, das hast du auch schon gemerkt… Wie dem auch sei, da ich sehr zufrieden bin mit deiner Leistung und du jetzt Vollzeit für uns Arbeiten kannst, will ich dir die Stelle anbieten, die zuvor Kikyo hatte“ kam es prompt von Toga. Kagome stutzte. Sie als Sekretärin? Jetzt schon? Toga sah ihr ihre Gedanken an und die Zweifel, die in ihr aufkamen. „Ich weiss, du bist gerade frisch von der Uni, aber du hast zuvor schon gezeigt, was du auf dem Kasten hast! Ich wäre dumm, dies nicht zu nutzten“ grinste er sie an.
 

Toga zückte danach, als Kagome einverstanden war, nach längerer Diskussion, noch die nötigen Papiere fertig, die Kagome unterschrieb und eher sie sich versah, waren sie schon in Inu Yashas Büro.„So das ist ab heute dein Schreibtisch“ deutete Toga auf den Schreibtisch vor sich. „Anscheinend ist Inu Yasha noch nicht da? Hmm… seltsam?“ wunderte sich Toga. „Er kommt sicher noch. Ich glaube, er wollte zuvor noch zu einem Kunden. Bin mir aber nicht sicher“ sagte Kagome. Toga verabschiedete sich darauf von ihr und sie soll sich schon mal einrichten und einleben, meinte er augenzwinkernd, was sie schmunzeln lies.Es lagen haufenweise Ordner auf dem Tisch, also machte sie sich ran.„Ja, ja ich verstehe Herr Hagasu, ja, ich werde mich gleich darum kümmern. Ich melde mich heute nochmals bei ihnen. Auf Wiederhören“ erklang Inu Yasha am telefon, als er ins Büro trat. Er erblickte Kagome, die vertieft in einem Ordner schien und daran arbeitete. „Kagome?“ die genannte blickte auf. „Oh Hallo Inu Yasha“ verwundert, was sie hier machte, trat er näher. „Was machst du denn hier bitte schön?“ kam sofort die Frage. „Arbeiten“ antwortete sie knapp, aber mit einem Lächeln. Er musste schmunzeln „Ja, das sehe ich. Aber wieso hier, an diesem Schreibtisch?“ „Weil dein Vater, mich befördert hat. Ich soll Kikyos Job übernehmen und habe bereits zugesagt und den Vertrag unterschrieben“ lächelte sie ihn an. Inu Yasha faste sich lachend an den Kopf. „Deswegen hat er gestern so komisch gegrinst, nach dem er zuerst mich als Idiot betitelt hatte, dass er eine super Lösung hätte. Aber ich muss zugeben, er hatte recht“ lächelte er sie sanft an. Kagome sah in darauf fragend an.
 

Er erklärte ihr dann, das sein Vater stinksauer war, das Kikyo von heute auf morgen weg war und dann wurde er auch noch blöder weisse Krank und niemand konnte seine Arbeit weiterführen. Mit müh und Not Schafte dies Izayoi. Deswegen musste sofort Abhilfe geschafft werden und so kam Kagome ins Spiel.Inu Yasha bewunderte Kagomes Engagement. Den ganzen Tag, war sie fleissig und hatte schnell Ordnung geschaffen, da Inu Yasha zuvor alles alleine erledigen musste, stapelten sich die Sachen. Doch Kagome erledigte schnell und konzentriert ihre Arbeit, ihr Tempo war unglaublich und wie fleissig sie sich reinhängte, darüber war Inu Yasha positiv überrascht. „So Inu Yasha, hier ist noch einen letzter Beleg, den du Unterschreiben musst, damit ich ihn zu Sesshomaru bringen kann, wegen der Abrechnung“ meinte Kagome zum Schluss, nachdem Inu Yasha ein Dokument nach dem anderen unterzeichnete und einordnete. Als er unterschrieben hatte, lächelte sie ihn süss an und verschwand mit dem Beleg zu Sesshomaru.
 

„Gott, ich kann nicht mehr“ sagte er laut, als niemanden im Büro war. „Sie macht mich fertig! Wenn sie noch einmal mich so anlächelt…“ „Werde ich sie küssen und niemals mehr gehen lassen“ meinte eine Stimme und Inu Yasha sah erschrocken zu der Person, die das gesagt hatte. „Miroku? Fuck, hast du mich erschreckt!“ Miroku grinste ihn frech an. „Aber ich habe recht, oder?“ grinste er weiter. „Hör auf“ winkte Inu Yasha ab. Miroku sah ihn an und machte eine eindeutige Bewegung mit den Augenbrauen. Inu Yasha seufzte geschlagen. „Was hat mich verraten?“ wollte er wissen. Miroku lachte laut auf „Was hätte dich nicht verraten? Ich meine, deine Blicke sind eindeutig. Ich kenne die, das habe ich mit meiner Verlobten auch hinter mir“ zwinkerte er ihm zu. „Aber sie hat einen Freund, Miroku“ seufzte Inu Yasha nun.
 

„Sango hat mir erzählt, das Kagome ihr vor kurzem erzählt hat, das sie kurz bevor sie den Abschluss gemacht hat, sich von diesem Hojo anscheinend getrennt hätte. Er Arbeitet jetzt in Osaka oder so“ erzählte Miroku seinem Freund. „Du hast sicher gute Chancen bei ihr, den ihre Blicke, sind deinen ebenbürtig“ zwinkerte Miroku Inu Yasha an. Dieser atmete tief aus. „Und deswegen bist du jetzt zu mir gekommen, um mir das mitzuteilen?“ fragte Inu Yasha seinen besten Freund. „Ach so, Nein, nicht nur deswegen. Aber ich helfe dir gerne auf die Sprünge.“ Zwinkerte Miroku ihn an. „Ich bin eigentlich wegen einer Unterschrift hier“ Miroku wedelte mit einem Papier vor Inu Yashas Nase herum. Inu Yasha las es sich kurz durch und Unterschrieb dann. „Danke dir und jetzt ran an den Speck“ lachte Miroku als er rausgeht und wedelte mit dem Papier in der Luft herum. Inu Yasha grinste darauf selber. „Unmöglich dieser Miroku, aber wo er recht hat, hat er recht“ redete er mit sich selber.„Da bin ich wieder Inu Yasha und ich bin fertig für heute, bis morgen“ kam es von Kagome die sich von ihrem Chef verabschieden wollte. „Warte kurz Kagome“ die Schwarzhaarige blieb darauf stehen und sah ihn fragend an. „Könntest du morgen mich zu einem Kunden begleiten? Zieh dafür bitte ein Sommerkleid oder so an“ sagte Inu Yasha zu ihr. Sie sah ihn verwundert über seine bitte an, lächelte dann aber „Natürlich, gerne. Also bis morgen“ meinte sie schlicht dazu und verliess daraufhin mit einen kleine winkende Handbewegung sein Büro.
 


 

Am nächsten Tag, es war Nachmittag, liefen Inu Yasha und Kagome durch Tokyo. Kagome hatte wirklich ein wunderschönes, gelbes Kleid, mit kleinen Blumenmotiven an. Bei der Tanzschule „Noche loca” hielten sie an und gingen rein.Gentleman like öffnete er ihr die Tür und bat seine Begleitung hinein.„Inu Yasha? Du bist es wirklich! Schön dich zu sehen! Lass dich drücken” kam es von einer Frau, die ein Spanisches Kleid trug und Inu Yasha herzlich umarmte und dazu ein Küsschen links und rechts verteilte, als sie den Hellhaarige erblickte, nachdem das Türglöckchen klang. „Und du bist wer, meine hübsche?” wandte sie sich an Kagome. „Ich bin Kagome, Inu Yashas neue Sekretärin, freut mich” Kagome verbeugte sich vor ihr. „Mein Name ist Kagura, freut mich ebenso” lächelte sie sie warm an.
 

„Wir sind hier, wegen dem neuem Werbespot, für deine Tanzschule Kagura“ meinte Inu Yasha nach der Begrüssung. „Nur deswegen? Wie langweilig! Komm, es ist gerade eine Tanzgruppe hier und wir wollen gleich Tanzen. Mach mit, bitte!“ bettelte Kagura Inu Yasha an. „Oder wieso trägt deine hübsche Begleitung ein so schönes Kleid? Hab ihr ein Date?“ grinste sie ihn nun an und zwinkerte mit dem Auge. Inu Yasha wurde sofort rot. „Oh, ich habe ins Schwarze getroffen“ lachte sie nun laut. „Also los ihr beiden, hopp hopp“ befahl nun Kagura, ohne auf eine Antwort zu warten. Kagome sah verlegen zu Inu Yasha. ‚Er wollte mit mir Tanzen? ‘ fragte sich Kagome. „Tut mir leid“ meinte dieser zu ihr. „Ich hab mich nicht getraut, dich zu fragen…“ fing er an, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ich tanze gerne mit dir“ lächelte sie ihn an, ohne, dass er sein Satz beenden musste. „Wo bleibt ihr den, kommt, hopp hopp!“ forderte Kagura die beiden auf, da diese immer noch beim Eingangbereich standen.Im Saal, waren mehrere Paare, die die beiden anlächelten. „Wie gut kannst du Salsa, meine hübsche?“ kam die Frage von Kagura an Kagome gerichtet. „Ein bisschen“ meine sie verlegen. „Sie kann super Tanzen Kagura, obwohl sie es nie richtig gelernt hat“ meinte Inu Yasha voller Überzeugung. „Nur weil du mich führst“ sagte Kagome zaghaft. „Ich sage es immer, Frauen können alles Tanzen, man braucht nur einen Mann, der einem gut führ“ lächelte Kagura Kagome an. „Als versucht mitzumachen! Stellt euch einfach zu den anderen“ sagte Kagura zu den beiden.Inu Yasha nahm Kagomes Hand und führte sie zur Tanzfläche. „Also, Position einnehmen, achtet auf eure Haltung bitte und wenn die Musik, von meinem Lieblings Sänger anfängt, startet auch ihr“ instruierte Kagura ihre Schüler. „Lieblings Sänger?“ fragte Kagome Inu Yasha. „Enrique Iglesia“ zwinkerte Inu Yasha ihr zu.Die Musik begann, man Hörte Bailando von Enrique Iglesias.Kagura staunte nicht schlecht, wie gut Kagome zusammen mit Inu Yasha den Schritten folgen konnte. Sie bemerkte auch, wie die beiden sich ansahen und wieviel Spass sie miteinander haben.Diese Leidenschaft, wie Inu Yasha mit Kagome tanzt, hat sie bei ihm noch nie gesehen, auch seine Gesichtszüge, die voller Liebe und Wärme waren, hat sie noch nie bei einem anderen Tanzpartner von ihm gesehen.Und dieses Lied war perfekt für ihn, genau das strahlte er aus. Bei diesem Gedanken musste Kagura lächeln.Ausser Atem hielt Inu Yasha Kagome in der End Pose, beide wirken, als ob sie in einer anderen Welt waren, wo es nur sie zwei gab.Erst die Worte von Kagura holten die beiden zurück. „Das war fantastisch“ meinte diese zu den Beiden und klatschte dabei. „Ihr seid gut mitgekommen, so kannte ich dich bis jetzt noch nicht Inu Yasha. Ist ja eine ganz neue Seite an dir, mein Lieber“ zwinkerte Kagura Inu Yasha zu. Der verzog das Gesicht, da es ihm mehr als unangenehm war.Inu Yasha und Kagura standen später bei einander und besprachen die letzten Details für die Werbung für ihre Tanzschule. Kagome war derweil bei den Schüler und unterhielt sich angeregt mit denen.„Sie kommt mir bekannt vor Inu Yasha…“ meinte dann Kagura, mitten im Gespräch. „Das Bildest du dir nur ein“ winkte er ab. Kagura blickte zu Kagome und überlegte. „Ich hab’s!“ meinte sie dann. „Sie ist die kleine, die du vor gut 4 Jahren oder so, auf meiner Party abgeknutscht hast“ sprudelte es aus ihr heraus. Ertappt und mit geweiteten Augen sah Inu Yasha sie an. „Du warst so traurig, als du sie nicht mehr gefunden hast… nur weil ich dich,… weil ich dich nicht mehr sah auf der Tanzfläche und noch was mit dir besprechen wollte…Sorry“ entschuldigte sich Kagura bei Inu Yasha, der aber winkte ab „Schon gut, war halt Pech“ seufzte er. „Das kling gar nicht, nach „schon gut“ mein lieber! So wie ihr euch verhaltet, weiss sie anscheinend nicht, das du das warst oder?“ frage Kagura ihn weiter aus. „Nein, weiss sie nicht… sie weiss vieles nicht Kagura“ Inu Yasha blickte zu Kagome. „Auch das nicht von jener Nacht, das ich das war, weiss sie nicht“ wurde er immer leiser, als er das zu ihr sagte. „Sag es ihr! Ich bin mir sicher, sie würde sich freuen. Denn ich habe eure Blicke beim Tanzen schon gesehen, sie will dich auch, mein Lieber“ meinte Kagura und schubste Inu Yasha leicht an. Er wurde still, dachte über ihre Worte nach. Sie sagte fast das gleiche wie Miroku… soll er wirklich alle Karten auf den Tisch legen und es ihr sagen?Wieder blickte er zu ihr und ein warmes lächeln bildete sich auf seine Lippen. Ein Lächeln, das mehr als tausend Worte je beschreiben hätten konnte.

Kapitel 10 Ärgernis und Glücksgefühl

Kapitel 10 Ärgernis und Glücksgefühl
 


 

Kagome und Inu Yasha haben nach dem Tanzen noch alles mit Kagura besprochen, bezüglich ihre Wünsche für die Werbung. Ihr gefiel auf Ansatz, was sich Kagome ausgedacht hatte und hat sofort Unterschrieben.
 


 

„Das war wieder eine Super Idee von dir Kagome“ Lobte Inu Yasha sie, was sie zum Lächeln brachte. „Und deine Idee zu Tanzen, fand ich süss“ lächelte sie ihn zuckersüss an, was ihm erröten lies. Als die Beiden wieder in der Firma waren, setzte sich Kagome sofort an den Computer, damit sie alles rasch für Kagura erledigt kann. Inu Yasha setze sich ebenfalls an seinen Rechner im Büro und man hörte dann eifriges getippe.
 

Es klopfte an der Bürotür und Toga trat ein. „Hallo Kagome, oh hübsch siehst du aus“ schmunzelte er sie an, als er ihr Kleid sah. „Vielen Dank“ lächelte sie ihn zurück an. „Inu Yasha ist auch da, oder?“ fragte er sie und bekam ein nicken von ihr. „Bin hier Dad“ hörte er Inu Yasha rufen und Toga trat zu ihm. „Alles gut gelaufen bei Kagura?“ wollte er wissen, als er ins Büro seines Sohnes trat. „Ja, alles super. Sie hat sofort den Vertrag für die Werbung unterschrieben. Ihr hat unsere Idee sehr gefallen“ strahlte Inu Yasha seinen Vater an. „Das freut mich zu hören“ meinte Toga ehrlich. „Kommst du heute Abend bitte zu uns Abendessen? Deine Mutter und ich würden uns freuen“ kam es von seinem Vater. „Warum denn? Ist was passiert?“ wollte Inu Yasha neugierig wissen. „Nein nein“ winkte Toga ab. „Wir haben dich schon lange nicht mehr richtig gesehen, Rin und Sesshomaru kommen auch heute Abend. Dann wird es wieder mal ein Familienessen“ Toga sah seinen Sohn bittend an. Dieser seufzte zwar „Ist gut. Ich komme. Wäre zwar lieber mit Miroku und Sango was trinken gegangen, aber für Mum verzichte ich gerne“ zwinkerte er seinen Vater an. Dieser lachte auf „Hauptsache du kommst, weswegen, ist mir eigentlich egal“ lachte er weiter und verliess danach zufrieden das Büro, nickte fröhlich beim Rausgehen Kagome zu, die es ihm gleich tat.Die nächsten Tage verliefen eher ruhig. Kagome konnte viele Kampanien fertig stellen und Rücksprache mit den Kunden halten zusammen mit Inu Yasha. Diese Arbeit, diese neue Stelle gefiel ihr immer mehr.Jeden Tag sass sie zusammen mit Sango in der Mittagspause. Sango war zu einer guten Freundin geworden. Gerade sassen beide beim Mittagessen und redeten über belangloses, als Miroku den Raum betrat und sich sofort zu ihnen setzte. „Hallo“ meinte er zu den beiden lächelnd und gab seiner Verlobten einen Begrüssungskuss. „Liebling, ich habe gerade mit dem Priester geredet, wegen der Reservation. Leider ist erst Ende Jahres wieder etwas Frei, das heisst, wir können nicht wie geplant im August oder spätesten September heiraten“ erzählte Miroku Sango.

„Oh, Nein! Ich will aber nicht bis Ende des Jahres warten. Wir haben jetzt Ende Mai. Soll ich bei einem anderen Schrein anfragen?“ kam die gegen frage von der enttäuschten Sango. Miroku schüttelte den Kopf „Hab alle abtelefoniert. Keiner hat einen Termin im August oder September frei. Der frühste wäre im November“ kam es resigniert von Miroku. Kagome die das Gespräch verfolge mischte sich leise ein „Vielleicht kann ich helfen“ meinte sie zögerlich, worauf 2 Augenpaare sie anstarrten. „Wie meinst du das?“ kam es Sango über die Lippen. „Wir haben einen Familien Schrein. Den Higurashi Schrein. Wir machen normalerweise keine Hochzeit, aber ich denke für euch, wenn ich meinen Opa darum bitte, wird er sicher eine Ausnahme machen“ bot sie den beiden an. Sango und Miroku sahen sie mit grossen Augen an. „Wirklich? Das würdet ihr für uns machen?“ das Angebot klang für Miroku verlockend. „Soll ich meinen Opa fragen?“ wollte die schwarzhaarige wissen, worauf Sango heftig anfing zu nicken, was Kagome zum Lachen brachte. Kagome holte ihr Handy raus und rief zuhause an. Nach kurzer warte Zeit, musste ihre Mutter den Opa erst suchen und holen gehen, war er am Apparat.
 


 

„Hey Opa! Würdest du für meine Freunde die Trauung übernehmen im Schrein... Ja… Hmm verstehe… hmm ja? Im August wenn’s geht… Genau, warte kurz“ hörten die beiden Kagome sagen, als sie dann die zwei direkt ansah. „Mein Opa meinte, er würde es machen. Es wäre einfach schlichter, als wenn ihr bei einen andern Schrein Heiraten würdet. Aber er könnte euch jedes Wochenende im August dafür anbieten“ erklärte sie den beiden schnell. Die Münder von den beiden standen offen. Das gibt es doch nicht, das war doch perfekt. „Wow, super, das machen wir“ kam es sofort von Miroku. „Wollen wir gleich am ersten Wochenende im August heiraten, am Samstag?“ fragend blickte Sango zu Miroku, worauf dieser nickte. Kagome lächelte die beiden warm an. „Opa? Ja sie sind einverstanden… ja genau… sie wollen am ersten Samstag im August heiraten… oh, danke Opa, ich richte es ihnen aus. Bis heute Abend. Hab dich lieb, tschüss“ Kagome beendete das Telefonat und wandte sich zu den beiden. „Alles Reserviert für euch. Ihr müsst nur kurz vorbei kommen und mit meinem Opa den Ablauf und so noch ausdiskutieren. Und da ihr meine Freunde seid, bekommt ihr alles in einem Sonderangebot“ lächelte sie die beiden an. Sango stand auf und knuddelte Kagome ganz herzlich. „Hab vielen, vielen Dank“ kam es freudig von Sango, die ihr Glück noch nicht wirklich fassen konnte.„Was ist denn hier los?“ Inu Yasha kam gerade rein und sah, wie Kagome herzlich von Sango gedrückt wurde.

„Wir können in ihrem Schrein im August heiraten“ strahlte Miroku Inu Yasha an. Der hellhaarige freute sich daraufhin auch für die beiden.Kagome wurde noch lange gedrückt von Sango. „Musst du dann auch helfen, oder kannst du mit uns mitfeiern?“ fragte die brünette die schwarzhaarige. „Ja, ich glaub schon, das ich helfen müsste… ich werde als Miko herhalten“ grinste Kagome leicht verlegen. „Aber zur Party aschliessend kommst du?“ wollte Miroku wissen. „Gerne doch“ meinte sie fröhlich.„Wie läuft es den eigentlich zwischen euch beiden?“ fragte nun Sango und schaute zwischen Kagome und Inu Yasha hin und her. „Was meinst du mit „wie läuft es“?“ Inu Yasha sah sie verwundert an. „Na, Kagome ist jetzt deine Assistentin, oder? Ich finde den Ausdruck „Sekretärin“ irgendwie unpassend, deswegen Assistentin“ zwinkerte Sango Inu Yasha an. Er zog seine Augenbrauen kurz zusammen und sah Kagome an. „Eigentlich gut, wir haben super Ideen“ meinte dieser, worauf Kagomes blick sich kurz verfinsterte, als sie ihn anschaute.
 

‚Wir haben super Ideen? Ernsthaft? Schon wieder „WIR“ nicht ich‘ schoss es Kagome durch den Kopf. Ihr ist in letzter Zeit aufgefallen, das Inu Yasha oft sagte „Wir“, obwohl eigentlich sie die Ideen hatte. Zuvor als sie noch Praktikantin war, störte es sie nie, aber jetzt. Sie müsste mal mit ihm darüber reden, dachte sie weiter.Die Mittagspause endete und Miroku und Sango machten noch mit Kagome aus, am Wochenende zu ihr zu kommen, damit sie alles Reservieren, bezahlen und absprechen konnten und auch mal den Schrein sahen. Inu Yasha wollte die beiden begleiten, was Kagome recht war und dem Brautpaar auch.„Euer Schrein ist umwerfend“ sagte Sango, als Kagome die 3 durch den Schrein führte. „Wir werden alles noch vorbereiten, aber hier würde eure Trauung stattfinden. Hier hinter der Tür ist der kleine Altar“ zeigte Kagome allen den Altar und den Vorplatz. „Habt ihr noch Fragen oder Wünsche?“ richtete sich die Frage an Miroku und Sango. Die schauten sich kurz an. „Nein, kling alles super. Danke dir Kagome“ lächelte sie Miroku an.„Ah da seid ihr, kommt rein, ich habe für alle Tee gemacht“ rief Frau Higurashi der Gruppe zu, diese setzte sich in Bewegung ins Haus. Frau Higurashi hat nicht nur Tee vorbereitet, sondern auch ein paar Leckereien.„Gefällt es euch?“ lächelte Frau Higurashi das Brautpaar an. „Ja sehr. Ihr Schrein ist so bezaubernd. Genau so wollte ich immer Heiraten“ kam es ehrlich von Miroku, der schon immer gerne die alten Traditionen mochte. „Und ihr seid Arbeitskollegen von Kagome?“ wollte Kagomes Mutter wissen. „Wir arbeiten in der gleichen Firma. Miroku hier, er arbeitet in der Sicherheitsabteilung für Cyberabwehr und ich bin am Kundendienst Hauptsächlich“ erzählte Sango ihr. „Und kennengelernt habt ihr euch in der Firma?“ Frau Higurashi war sehr neugierig auf das Brautpaar.
 

„Genau, Sango war eine bekannte von Inu Yashas damalige Freundin Kikyo, die ihr den Job angeboten hat und ich kannte Inu Yasha von der Oberstufe, zur Uni Zeit haben wir uns kurz aus den Augen verloren, doch kurz nach meinem Abschluss haben wir uns wieder getroffen und Inu Yasha erzählte mir, das sie immer auf der Suche wären, nach Fachleuten. Ich hab mich beworben und den Job bekommen und dann nach 2 oder 3 Jahren ist Sango mir über den Weg gelaufen und ich konnte meine Finger nicht mehr bei mir behalten“ grinste Miroku dabei. „Und wie du deine Finger nicht bei dir behalten konntest“ fing Sango an und stiess ihren Verlobten leicht den Ellbogen in die Seite, worauf alle lachten. „Und jetzt hat Kagome auch noch so eine tolle Stelle bei dir bekommen Inu Yasha, ich habe mich sehr darüber gefreut, als sie es mir erzählt hatte“ wandte sich Kagomes Mutter zu Inu Yasha. Der kratze sich verlegen am Hinterkopf „Wir arbeiten auch super zusammen, zusammen haben wir super Ideen, sie ist wirklich eine Bereicherung für uns. Ich wüsste nicht, was ich ohne sie täte“ meinte Inu Yasha ehrlich und lächelte Kagomes Mutter an. ‚Schon wieder? Wir?! Sein ernst?‘ ärgerte sich Kagome, doch sagte nichts dazu, nickte höflich und versuchte keine Miene zu verziehen.
 


 

„Also dann, wir sehen uns dann zur Hochzeit. Vielen Dank für die Gastfreundschaft“ bedankte sich Sango und Miroku bei Frau Higurashi und verbeugen sich zum Abschied. Diese erwidert dies und verbeugte sich auch. Inu Yasha wollte sich auch Verabschieden, als Kagome ihn aufhielt „Inu Yasha? Kann ich kurz unter 4 Augen mit dir reden? Oder hast du keine Zeit?“ „Ne, hab noch Zeit. Muss erst später weg“ lächelte er sie an. „Also bis später Sango und Miroku“ verabschiedete er sich von den beiden, auch Kagome winkte den beiden zum Abschied.„Komm kurz mit“ sagte Kagome zu Inu Yasha und führte ihn an ihren Lieblingsplatz. Unter dem Heiligen Baum gab es eine Bank, worauf sie sich setzte, Inu Yasha ebenso.
 

Kagome war nervös und knetete unbeholfen ihre Finger. Inu Yasha wusste nicht, was los war, da sie aber nichts sagte durchbrach er das Schweigen. „Was ist denn los? Ist es so schlimm?“ sagte er eher locker und stiess sie leicht mit dem Ellbogen an. „Nein, schlimm nicht, es ist nur…“ fing sie an. „Nur was? Na los ich Beiss auch nicht, versprochen“ grinste er sie an. Sie biss sich auf die Unterlippe. „Es klingt vielleicht komisch, aber mich stört was… oh man, wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist es nur bescheuert von mir“ Kagome schüttelte dabei ihren Kopf und Inu Yasha verstand nur Bahnhof. „Was ist es denn?“ langsam wurde auch er nervös. „Versteh mich bitte nicht falsch Inu Yasha… aber mich ärgerte es schon lange, dass du meine Ideen als unsere verkaufst“ fing sie unbeholfen an, spielte immer noch nervös mit den Finger. „Ich weiss, ich habe kein Recht, dich zu kritisieren. Vor Kunden finde ich es ja auch nicht schlimm, aber wenn du vor Familie oder Freunden von unseren Ideen erzählst, obwohl es meine sind, ärgert mich. Ich weiss, klinge bescheuert. Sorry, das ich damit angefangen habe“ beendete sie ihre Gedanken, Inu Yasha hörte ihr aufmerksam zu.
 

„Ich verstehe dich, sorry, ist mir gar nicht bewusst gewesen. Da du nicht mehr die Praktikantin bis, sondern meine Assistentin hast du natürlich ein Recht, stolz auf deine Ideen zu sein. Ich hab einfach so weiter gemacht, wie bisher. Tut mir wirklich leid, ich wollte dich nicht verletzen“ kam es ehrlich über seine Lippen und sie sah an. Er lächelte sie an etwas unsicher an „Alles wieder gut zwischen uns?“ fragte der junge Mann die Frau neben sich. Sie lächelte ihn süss daraufhin an „Ich war nie wirklich verärgert, nur verstimmt. Natürlich ist alles in Ordnung zwischen uns“ meinte die Schwarzhaarige ehrlich. „Da bin ich froh, ich wüsste nämlich nicht, was ich machen sollte, ohne dich“ grinste er sie nun an, was ihre Wangen erröten lies und sie weiter ihre Finger nervös knetete.
 

Seine Hand legte er sanft auf ihre Wange „Ich bin froh, dich an meiner Seite zu wissen. Ich mag dich nämlich sehr Kagome“ hauchte Inu Yasha Kagome zu und kam ihrem Gesicht immer näher. Sie sah ihn ungläubig an, wurde wieder Rot um die Nase und sah in seine wunderschönen Augen, die voller liebe waren. Sie spürte schon seinen Atem auf ihren Lippen, ihr Herz klopfte wie wild.
 

„Schwesterherz, Opa sucht dich“ rief Souta als er um die Ecke gebogen kam. Inu Yasha und die Schwarzhaarige fuhren sofort auseinander und sahen Souta ertappt an. „Oh Sorry, wollte nicht stören. Hab nicht gesehen, dass du Herrenbesuch hast. Weiter machen!“ meinte ihr kleiner Bruder grinsend und ging schnell wieder weg. Kagome seufzte leicht. Sie schaute bedrückt zu Boden, Inu Yasha schien es nicht anders zu gehen. „Tschuldige, mein Bruder hat schon immer ein schlechtes Timing gehabt“ versuchte sie die Situation zu Retten. Inu Yasha schüttelte den Kopf „War halt Pech“ meinte er dazu. ‚Warum führen wir uns auf, wie Teenager? Küss ihn, küss ihn endlich‘ dachte sich Kagome und knetete ihre Finger, ihr blick auf ihre Füsse gerichtet und biss sich auf die Unterlippe.Inu Yasha schielte immer wieder zu Kagome, er schien ihre Gedanken zu erahnen. Auch er kämpfte mit sich. Schon wieder wollte er sie küssen, wieder konnte er es nicht. Nicht so, wie damals auf der Party, wo er sie einfach gepackt hat und küsste sie so leidenschaftlich, wie noch nie jemanden zuvor. Und jetzt sitzt er neben ihr, sie will ihn anscheinend auch küssen und er macht nichts? Wie bescheuert muss man dann sein? ‚Mach endlich! Mach endlich‘ dachte sich nun Inu Yasha und sagte diese Worte immer wieder zu sich selbst, wie eine Sutra. Er atmete tief ein und aus, bis sich selbst auf die Lippen. „Kagome?“ sagte er sanft, sofort sah sie ihn an, mit einem blick, wo er schwach wurde und schnell die wenigen Zentimeter zwischen ihnen weg machte und seine Lippen auf ihre Legte, endlich.Kagomes Augen weiteten sich und sofort erwiderte sie seinen Kuss. Es war ein sanfter zärtlicher Kuss. Viel zu schnell löste Inu Yasha den Kuss zwischen ihnen, nach Kagomes Geschmack. Sie sah ihn an und er blickte leicht nervös in ihre wunderschöne braunen Augen. „Inu Yasha“ hauchte sie ihm zu, nahm sein Gesicht in ihre Hände, zog ihn wieder zu sich, damit sie ihre Lippen wieder auf seine legen konnte. Doch dieses Mal war sie fordernder als noch zuvor.Inu Yasha stieg sofort mit ein, zog sie an sich. Kagomes Hände wanderten in seinem Nacken und sie spürte, das seine Zunge um einlas bat, den sie ihm zögernd gewährte. Lange küssten sie sich und keiner, wollte sich von dem anderem lösen. Erst das surren seines Handys brachte beide wieder ins hier und jetzt zurück. „Sorry“ meinte er, als er den Kuss löste und kurz auf das Display schaute. „Ich muss leider los…“ sagte er betrübt und küsste sie wieder innig, konnte sich aber nicht dazu bewegen, aufzuhören.

„Ich will aber noch nicht gehen“ sagt er zwischen den küssen und wurde wieder fordernder, was Kagome in den Kuss schmunzeln liess. Nach kurzer Zeit störte wieder Inu Yashas Handy die Zweisamkeit. „Mann, so nen Dreck“ motze er jetzt und sah wieder auf sein Telefon.„Ich muss leider wirklich gehen“ er schaute ihr in die Augen, die ihn anlächelten. „Schon gut, kann man halt nichts machen“ meinte sie nur, fand es zwar schade, aber was will sie schon machen. Am liebsten wäre sie heute immer an seiner Seite geblieben, hätte weiter seine süssen Lippen auf ihren gespürt. „Können wir uns morgen sehen?“ wollte sie stattdessen von ihm wissen. „Würde ich wirklich gerne, aber ich muss morgen mit meinem Dad nach Sapporo zu meiner Oma“ „Verstehe, aber dann sehen wir uns am Montag? Schreibst du mir dafür, wenn wir uns schon nicht sehen können?“ sie blickte ihm in seine Augen. Er lächelte warm „Natürlich“ hauchte er und küsste sie nochmals, bevor er schweren Herzen ging.Sie schaute ihm noch lange nach, bevor sie ins Haus ging. Strich sich immer wieder über ihre Lippen, die immer noch kribbelten. Diese Küsse, waren atemberaubend, aber auch so vertraut?Hat sie ihn den schon Mal geküsst? War er vielleicht „Zorro“ von dieser Party?Sie müsste ihn mal fragen, doch jetzt genoss sie einfach dieses unglaubliche Gefühl.An diesem Abend fuhr sie sich immer wieder über die Lippen und musste lächeln, als sie an seine Lippen dachte, so sanft, zärtlich und doch Leidenschaftlich. Sie freute sich schon auf Montag und hoffte, das er ihr dann noch mehr küsse schenkte.Ihre Mutter grinste ihre Tochter immer wieder wissend an, während Souta und ihr Opa sich nur fragten, wieso die Schwarzhaarige so abwesend und verträumt am Esstisch sass und immer wieder ein schmunzeln auf den Lippen hatte.Normalerweise redete die bald 22 Jährige viel beim Essen, doch heute war sie in ihrer eigenen Welt und lächelte vor sich hin.

Kapitel 11 Party

Kapitel 11 Party
 

Kagome erinnerte sich noch gut daran, als sie im ersten Studienjahr war, kurz vor ihren 18ten Geburtstag, als sie mit Juan, der sie auf diese Spanische Party einlud.

Juan kam aus Spanien und war für ein Auslandsjahr in Japan an der Uni, wo auch Kagome im Frühling angefangen hatte.

Juan war ein lebenslustiger und Spezieller Freund, der das Leben genoss. Er hatte mal auf einer Studentenparty Salsa, gleich zu Begin des Semesters, getanzt, was besonders die Mädchen beeindruckte. Als er dann Kagome aufforderte mitzutanzen, war er erstaunt, wie gut sie es beherrschte, obwohl sie es nie gelernt hatte. Nicht mal die Grundschritte. Hatte höchsten Mal Filme oder Musikvideos mit solchen Tänzen gesehen. Und ihr gefiel es auch, so zu Tanzen und er brachte ihr ein paar Grundschritte Salsa bei, da seine Mutter eine Tanzschule zuhause leitete und er ihr immer zuschaute, war er ein fantastischer Lehrer.
 

Eines Tages kam Juan mit einem Flyer von einer Tanzschule, wo er immer hin ging, die eine Party veranstaltet mit dem Titel:

SPANISCHE NÄCHTE!

Lassen Sie sich verzaubern, von der

Spanische Lebensfreude und wunderschöne Tänzen.

Lassen Sie sich verlocken von der Spanische, Mexikanische und Argentinische

Tänzen.

Tanzen Sie mit, seien Sie Herzlich willkommen und wir freuen uns, Ihnen unsere Tanzkünste zu zeigen und falls wir ihr Interesse

geweckt gaben, bringen wir diese Ihnen gerne.

Für das Ambiente wird empfohlen, sich zu verkleiden, ist aber kein muss ^_-
 

Ihre Spanische Tanzschule Noche loca
 

Kagome war sofort Feuer und Flamme für diese Party, während ihre Freundinnen eher abgeneigt waren. Deswegen hatte sie beschlossen, mit Juan zusammen hinzugehen. Er borgte ihr auch ein wunderschönes Kleid, wo der Besitzerin gehörte von dieser Tanzschule.
 

Bei der Party war schon einiges los. Viele haben sich Verkleidet oder hatten wunderschöne Kleider an. „Bereit Kagome? Wollen wir die Tanzfläche erobern” fragte Juan in einem spanischen Akzent, konnte er japanisch schon ziemlich gut, da er zuhause schon die Sprache gelernt hatte und auch gerne Animes schaute. „Gerne” freute sie sich und hackte sich bei ihm ein, als er ihr seinen Arm anbot.

Er führte sie auf die Tanzfläche und fing gleich an mit ihr zu Tanzen. Es machte ihr unglaublich viel Spass, die Location war toll dekoriert mit Girlanden, Kerzen und Fahnen. Auch Mini Pinatas hingen von der Decke runter. Viele Fächer, mit Spanischen Design hingen an den Wänden.

„Juan, ich brauch dringend was zu trinken und eine Pause” forderte Kagome ausser Atem. Tanzten sie schon lange zusammen und durch die vielen Menschen, wurde der Raum auch immer wärmer.

An der Bar rief Juan dem Barkeeper zu „Zwei Sangria bitte” und grinste schon erwartungsvoll rein. „Stopp Juan, ich bin noch Minderjährig und du auch!” kam es entsetzt von Kagome, das er einfach Alkohol bestellte. Der Barkeeper lächelte freundlich „Wir haben eine Spezielle Sangria im Angebot, extra für unsere Minderjährigen Gäste, ohne Alkohol” erklärte er den beiden. „Dann nehmen wir diese” kam es probt von Kagome, wollte sie nicht schon bei ihrer ersten richtigen Party betrunken sein. Reichten ihr schon die letzte Studentenparty, trank sie dort schon von der Bowl mit Alkohol, die ihr Yuka damals in die Hand drückte.

Als sie den ersten Schluck nahm, war sie begeistert „Hmmm... ist der lecker” meinte sie dazu. Juan nickte zwar, war aber nicht so angetan. „Ohne Alkohol ist es keine Sangria” meinte er nur und blickte leicht angewidert auf sein Glas. Kagome schmunzelte. „Darf man den in Spanien schon mit 18 trinken?” wollte sie von ihm wissen. „Ab 18 ist man Volljährig und ich bin ja bald 19, also dürfte ich schon fast 1 Jahr Legal trinken, aber ich hab Sangria schon mit 16 getrunken” zwinkerte Juan Kagome an.

„Hey Juan, wie geht es?” kam es von einer junge Frau. „Hola Ruri, Cómo estás?” fragte er sie auf Spanisch, da er wusste, dass sie das mag. “Ganz gut, danke! Aber besser würde es mir gehen, wenn du mit mir Tanzt” meinte Ruri zu Juan. „Aber nur, wenn du nichts dagegen hast?” widmete sie sich Kagome. Kagome lächelte sie an. „Nein, geht nur, ich brauch sowieso noch eine Pause” kam es von Kagome.

„Gracias” strahlte Ruri Kagome an und verschwand sofort mit ihm auf die Tanzfläche.

Kagome setzte sich an die Bar und genoss ihren Drink. Sie nippte immer wieder an ihrem Getränk und schweifte mit ihren Augen durch den Raum. Plötzlich rämpelte sie jemand an und sie verschüttete dabei fast ihr Getränk. „Entschuldige Sie bitte!” meinte diese Person schnell. „Ich wurde gerade von jemanden angerempelt und...oh, Nein, haben Sie wegen mir Ihr Getränk verschüttet? Es tut mir leid” meinte die Person zu Kagome. Kagome blickte ihn an. Er trug ein Zorro Kostüm, mit Maske und hatte wunderschöne Goldene Augen. Kagome schluckte dabei, als sie diese Augen sah, genau dieselben Augen wie die, an diesem schrecklichen Tag. „Ist mit Ihnen alles in Ordnung?” wollte er deshalb wissen. „Ja, klar, alles in Ordnung.” Meinte sie darauf hin. „Ich hab zum Glück mein Getränk fast leer getrunken und deswegen nichts verschüttet” fuhr sie fort, als er sie besorgt ansah.

„Ein bisschen schade, dass Sie nichts verschüttet haben” meinte er mit einen schelmischen grinsen zu ihr. „Wieso das denn?” fragte sie ihn verwundert. „Dann hätte ich Ihnen einen neuen bestellen können und wir könnten uns noch länger Unterhalten” entgegnete er fast schon verführerisch. Kagomes Herz klopfte dabei wie wild, versuchte aber auch ein wenig zu Flirten, wie der junge Mann es anscheinend mit ihr tat. „Tja dann, gibt es nur noch eins, was Sie machen können, da Sie mir ja kein neuer Drink bestellen können” zwinkerte sie ihn an. „Und das wäre?” wollte er neugierig von ihr wissen. „Mich zum Tanzen auffordern“ meinte sie charmant mit einem zwinkern. Er schmunzelte und hielt ihr eine Hand hin „Darf ich bitten“ kam es galant von ihm. Jetzt lächelte sie ihn an und stellte ihr Glas ab, ergriff seine Hand und sagte „Sie dürfen“. Als Kagome seine Hand berührte, durchfuhr sie ein Gefühl, wie ein kleiner Stromschlag, der ihr ein Gefühl vermittelte, das sie nicht kannte und musste bei diesem Empfindung kurz schlucken. Was war das für ein Gefühl?
 

Er führte sie zur Tanzfläche und brachte sie auf Tanzposition „Ich kann nur ein weinig Salsa“ klärte sie ihn auf. „Keine Sorge, ich bin ein guter Tänzer! Ich führe Sie schon“ grinste er sie an.
 

Musik:

Selena- Techno Cumbia

Luis Fonsi - Despacito ft. Daddy Yankee
 

Als die Musik erklang fingen die beiden an zu Tanzen und es machte ihr unheimlich viel Spass. Er war wirklich ein super Tänzer, er machte Juan Konkurrenz, vielleicht war dieser junge Mann sogar noch besser als Juan.

Sie strahlte über das ganze Gesicht, als er sie über die Tanzfläche wirbelte. Auch er lächelte sie an. Seine Augen glänzten dabei. Auch beim nächsten Song ging es zwischen den beiden heiss her. So viel Gefühl, Leidenschaft und ein Hauch Erotik war zwischen ihnen zu spüren.

So hatte Kagome noch nie mit jemanden getanzt, nicht mal mit Juan.

Es war fast wie Magie zwischen den beiden, als ob beide wussten, was der andere als nächstes machte.

Als die Musik endete, atmeten beide schwer, lächelten sich aber zufrieden an.

Kagome hörte, wie der nächste Song anfing.
 

Musik: Enrique Iglesias - Nunca Te Olvidaré

Es war ein ruhiges Stück, eher für verliebte. „Ich danke für den Tanz, aber…“ fing sie an und wollte von der Tanzfläche gehen, da griff er ihr Handgelenk und zog sie nahe an sich heran. Er hielt sie sanft im Arm und bewegte sich leicht zur Musik. „Bitte geh nicht“ flüsterte er in ihr Ohr. Kagome wurde rot um die Nase, hielt sich dabei an dem jungen Mann am Arm fest.

Sie blickte auf und sah in diese wunderschönen Goldenen Augen, die sie liebevoll anschauten. Sie spürte eine Hand von ihm an ihre Wange „du bist so wunderschön“ hauchte er ihr dabei zu und wippte mit ihr sanft hin und her. Kagomes Herz stellte ein neuer Rekord auf, noch nie hatte sie so ein intensives Gefühl erlebt. Sie verlor sich in diesem Moment. Seine Hand glitt langsam hinunter von ihrer Wange und seine Finger strichen dabei über ihre Lippen.

Kagome seufzte dabei leise, Gott dieses Gefühl, sie wollte, dass er sie küsste. Aber sie hatte auch Angst. Angst davor, weil es ihr erster Kuss wäre, Angst er würde es nicht wollen.

Er strich sanft mit seinen Finger weiter über ihre Lippen, sah abwechselnd zu ihren Lippen und Augen. Er leckte leicht über seine Lippen, als sie seufzte.

Sie sah ihn an, es wirkte so, als ob er mit sich kämpfte. Kagome biss sich leicht auf ihre Lippe, als er das sah sagte er „Scheiss drauf“ und sofort spürte sie seine Lippen auf ihren.

Etwas überrumpelt war sie, als sie seine Lippen auf ihren spürte, schreckte kurz auf. Doch dann genoss sie den Kuss und küsste ihn zurück. Er wurde immer leidenschaftlicher und keuchte in den Kuss hinein, was sie auch auf keuchen lies. Es war ein unglaubliches Gefühl und ohne dass sie es merkte, wanderten ihre Hände in seinen Nacken und drückte ihn mehr an sich.

Plötzlich spürte sie seine Zunge an ihren Lippen, die um einlas bat. Zögerlich öffnete sie ihre Lippen für ihn und schon fand ein hitziger Kampf ihrer Zungen statt.

Sie keuchte immer mehr auf, während seine Hände sie immer inniger umarmten.

Keiner von beiden merkte, dass sie immer noch mitten auf der Tanzfläche standen und voller Leidenschaft sich küssten, doch niemand nahm das wahr.

Doch dann löste er sich von ihr, was sie irritierte, zog er sie dann schnell weg von der Tanzfläche zu einer etwas dunkleren Ecke, drückte sie an die Wand und presste seine Lippen fordernd auf ihr.

Sie legte wieder ihre Hände in seinem Nacken, wollte ihn so nahe sein, wie noch keinem. Als er seine Zunge wieder mit voller Leidenschaft in ihren Mund drang, keuchte sie laut auf. Eine Hand von ihm ruhte auf ihren Rücken und drückte sie sanft an sich und die andere glitt zu ihrem Po und massierte diesen, was sie leicht aufstöhnen lies.

In Kagome schossen tausende Gedanken in den Kopf, was tat sie hier nur? Mit einem Fremden, den sie gar nicht kannte? Doch dieses Gefühl, was er in ihr auslöste, war unbeschreiblich und sie wollte mehr, viel mehr. Immer fordernder legte sie ihre Lippen auf seine und auch ihre Zunge zeigten ihm, was sie kann, was ihn zufrieden auf knurren liess.
 

„Kagome, wo bist du?“ hörte Kagome Juan sie rufen, er suchte sie anscheinend schon. Langsam löste sie sich widerwillig von ihm. „Entschuldige, aber mein Begleiter sucht mich“ hauchte sie ihm entgegen. Er lächelte sie sanft an „Schon gut“ sagte er dabei. Sie sah ihn an und wollte eigentlich nicht, sie wollte gerade wieder ihre Lippen auf seine Legen und trat wieder zu ihm, da er Abstand genommen hatte von ihr, als ein junger Mann mit kurzen zusammen gebunden Haaren in einem Matador Kostüm zu den beiden kam. „Alter wir haben dich schon gesucht!“ meinte dieser zu ihm. „Sorry, ich war hier beschäftigt“ entschuldigte sich der junge Mann im Zorro Kostüm und lächelte Kagome verführerisch an. Diese wurde rot um die Nase. „Ach hier seit ihr! Wir müssen noch zu Kagura, die dich schon die ganze Zeit sucht mein lieber Zorro“ meinte eine junge Frau in einem wunderschönen Spanischen Kleid, die Haare zu einem Dutt frisiert, zu den beiden Männer.

„Ja ich weiss, nervt nicht!“ kam es von dem Zorro der genervt mit den Augen rollte. „Sorry Senjorita, aber ich muss los!“ entschuldigte er sich bei Kagome. Auch die anderen beiden nickten zum Abschied ihr zu. Kagome nickte zwar, aber ihr Herz wurde plötzlich ganz schwer. „Also dann später, man sieht sich“ meinte er zu ihr und lief mit den beiden anderen Richtung Tanzfläche.

Sie sah ihm hinterher „Warte! Ich kenne doch….“ Sie verstummte, als sie ihn nicht mehr sah, da er in der Masse verschwand. „Blöd, ich kenne doch deinen Namen nicht… wie soll ich dich da jemals wieder finden?“ sprach sie mit sich selbst. Eine Träne kullerte ihr über die Wange, als sie dies realisierte.

„Kagome, komm, wir müssen nach Hause, ich habe deine Mutter versprochen, dich vor Mitternacht nach Hause zu bringen und es ist bald Mitternacht.“ redete Juan auf Kagome ein, als er sie fand. Als er nach ihrer Hand griff und sie ansah, sah er ihre Träne. „Qué pasó? Kagome? Äh, was ist passiert Kagome?” wollte Juan von ihr wissen.

“Nichts” meinte sie nüchtern zu ihm. “Du weinst und sagst mir, es wäre nichts? No, no” fuchtelte er mit einem Finger vor ihr herum. “Wenn eine Frau weint, ist es nie, wegen nichts” wusste er aus eigener Erfahrung. “Ich werde ihn nie wieder sehen...” schluchzte sie leise. “Wenn?” sie konnte ihm keine Antwort darauf geben, da immer mehr Tränen über ihre Wangen liefen. “Oh Mi Amor” sagte er einfühlsam und nahm sie in die Arme. “Sag niemals nie. Mi Amor. Er wird dich sicher wieder finden” meinte er aufmunternd zu ihr. “Komm jetzt, wir müssen wirklich los” kam es von ihm. Kagome nickte, schaute aber nochmals um sich, in der Hoffnung, dass sie ihren “Zorro” nochmals findet. Doch leider fehlte jede Spur von ihm. Bis die beiden Draussen waren, schweifte ihr Blick zu jedem, der ein Zorro Kostüm trug. Aber ihren Zorro war nicht dabei.
 

Würde sie ihren Zorro jemals wieder sehen? Oder würde er sogar sie finden?

Kagome hoffte dies, den ihr Herz hat sie an diesem Abend an diesen jungen Mann verloren und nur er könnte es ihr wieder zurückgeben.

Kapitel 12 Streit

Kapitel 12 Streit
 


 

Am Montag freute sich Kagome sehr auf die Arbeit, da sie nach der Knutscherei Inu Yasha wieder sehen konnte.Sie betrat voller Freude das Büro, doch Inu Yasha war noch nicht da. Den ganzen Sonntag haben sie sich geschrieben und sie hat ihn sehr vermisst.Was so ein Kuss alles ändert, dachte sich Kagome und schmunzelte. Sie fing ihre Arbeit an, seufzte aber ständig und blickte immer auf ihr Handy. „Wo bleibt er nur“ sprach sie zu sich selbst und tippe immer nervöser auf der Tastatur herum.„Und das war alles, was sie dazu gesagt hat?“ sagte Sesshomaru zu Inu Yasha, die gerade ins Büro kamen. Inu Yasha nickte, erblickte Kagome, nickte ihr mit einem Lächeln zu und ging mit Sesshomaru, der ebenfalls nickte, ins Büro. Kagome verzog ihre Lippen, dann ist er endlich da und dann in Begleitung, seufzte sie vor sich hin.Nach gefühlten Stunden, verliess Sesshomaru endlich das Büro und Kagome stand auf und lief jetzt zu Inu Yasha, der anscheinend derselbe Gedanken hatte und schon bei der Tür war. „Hallo“ grinste er sie an, was sie mit einem Lächeln quittierte. Dann zog er sie an sich und küsste sie und sie erwiderte seinen Kuss nur allzu gerne. „Ich hab dich vermiss“ hauchte er zwischen den Küssen „Ich dich auch“ sagte Kagome leise und lächelte in den Kuss hinein.„Ich konnte gestern den Tag kaum geniessen“ meinte er, als er den Kuss löste und sie umarmte. „Ging mir nicht anders“ Kagome schmiegte sich an ihn. Er zog ihren verführerischen Duft in die Nase, doch schweren Herzen, musste er sich von ihr lösen. „Wir müssen noch arbeiten. Wollen wir heute Abend Essen gehen?“ schlug er vor. „Sehr sehr gerne“ küsste sie ihn nochmals sanft und beide gingen an ihren Schreibtisch und versuchten „normal“ zu arbeiten, doch gelang das ihnen nicht wirklich, immer wieder huschten ihre Blicke zueinander und sie lächelten sich gegenseitig an.Am Abend führte Inu Yasha Kagome in ein Italienisches Lokal. „Trinkst du Wein?“ fragte er sie, nachdem sie sich gesetzt hatten. „Bis jetzt habe ich als Studentin eher Bier getrunken“ zwinkerte sie ihn an. „Verstehe“ grinste er zurück. „Dann nehmen wir doch mal den Hauswein, der ist hier köstlich“ schlug er vor, sie nickte.Beide Bestellten eine Pizza, Inu Yasha eine mit viel Fleisch, während Kagome die mit Pilze und Schinken wählte, dazu kam noch der Hauswein „Sehr gerne“ sagte der Kellner, als er die Bestellung entgegen nahm.„Ich werde bald zuhause ausziehen, in einer Ein Zimmer Wohnung“ fing Kagome an zu erzählen. „Ach ja?“ er sah sie verwundert an. „Sie ist nicht so Luxuriös wie deine 3 Zimmer Wohnung, aber süss“ fügte sie hinzu. „Ist doch in Ordnung, solange sie dir gefällt. Wann ziehst du denn dort ein?“ kam interessiert seine Frage, als der Kellner, die die beiden Weingläser brachte. „Schon in 2 Wochen, kurz vor meinem Geburtstag“ lächelte sie. „Du hast im Juni Geburtstag?“ „Ja und dann werde ich 22. Ich fand da ich jetzt mein Eigenes Geld verdiene und fertig mit der Uni bin, wird es Zeit, Flüge zu werden. Wie war das bei dir?“ erkundigte sich Kagome. „Hmm…, als ich 18 war, gaben mir meine Eltern eine Wohnung in dem Wohnkomplex. Alle Wohnungen gehören meinen Eltern und vermieten diese“ erzählte er ihr. „Stossen wir darauf an, das du eine deine erste eigene Wohnung bekommst“ Inu Yasha hielt ihr sein Glas hin und sie stosste sanft mit ihm an, dann nahm sie einen Schluck. „Lecker“ sagte sie als sie den Wein kostete. „Sag ich doch“ grinste er sie an. „Du darfst so viel trinken wie du magst“ schmunzelte er sie an. „Willst du mich betrunken machen?“ schelmisch lächelte sie ihn an und nahm nochmals einen Schluck. „Vielleicht“ zwinkerte er sie an.Den restlichen Abend genossen die beiden noch ihre Zweisamkeit. Er brachte sie anschliessend nach Hause und die Verabschiedung dauerte auch noch seine Zeit, da sie sich nicht voneinander lösen konnten oder wollten.
 

Jeden Tag sahen sich nun Inu Yasha und Kagome neben der Arbeit. Noch haben sie es niemanden gesagt, dass sie zusammen sind. Wollten sie noch die Zweisamkeit geniessen.Auch der Umzug verlief ohne Probleme. Half er ihr damit gerne, neben ihrer Familie, doch schien Kagomes Mutter etwas zu ahnen, lächelte sie ihre Tochter doch mit einem Augenzwinkern an und Inu Yasha bekam von ihr ein „Der selbe Blick wie im Krankenhaus“ zugeflüstert, nachdem sie ihm leicht auf die Schultern tippte und dabei zwinkerte, verwundert schaute Inu Yasha Frau Higurashi hinterher, diese lief raus, um den Rest zu holen und kicherte vor sich hin. Doch schien auch Souta etwas zu ahnen, immer wieder erwischte er die beiden frisch Verliebten, neben einander stehend und schmachtende Blicke zuwerfen oder bei fast Küssen, wenn sie dachten, das sie alleine waren.Souta erzählte dies seiner Mutter, als die beiden gerade Sachen von Kagome aus dem Auto holten, die noch in die Wohnung mussten.Frau Higurashi sagte darauf zu Souta, das er einfach mitspielen soll, wenn die beiden meinen es Geheimhalten wollen. Sie werden es noch früh genug mitteilen.
 


 

Schon einen Monat lebte Kagome nun alleine in der Wohnung.Als sie damals dann alleine war mit Inu Yasha, wurde ihre Wohnung von den beiden gebührend eingeweiht. Kagome genoss die Gefühle, die Inu Yasha in ihr auslöste und auch Inu Yasha bekam nicht genug von ihr. Jede freie Minuten verbrachten sie in trauter Zweisamkeit, entweder bei ihm oder bei ihr.Doch manchmal erwischte sich Kagome dabei, das sie immer wieder sauer wurde auf Inu Yasha, der seine alten Angewohnheiten nicht ganz abgelegt hatte. Ständig sagte er „Wir haben super Ideen“ oder dergleichen. Und dies, obwohl sie ihn nun schon oft darauf ansprach, dass das ihre Ideen waren. Es war wie bevor sie ihn zum ersten Mal küsste, ein blödes Gefühl.Kagome wusste nicht mehr was sie noch machen sollte, hatte sie ihn schon mehrmals darauf angesprochen und gebeten damit aufzuhören vor seiner Familie oder in der Firma. Und dieses Gefühl enttäuschte sie sehr und verletze sie natürlich auch, auch weil sie ihn einerseits liebte und gerne Zeit mit ihm verbrachte und sie spürte ebenso, dass er sie auch sehr lieben musste. Doch anderer Seitz tat es so noch viel mehr weh, als noch bevor sie zusammen waren.
 


 

„Gehen wir heute Sushi essen? Ich hätte Lust darauf“ Inu Yasha stand vor Kagomes Schreibtisch und sah sie mit einem süssem lächeln an. „Gerne“ lächelte sie zurück. „Wie wäre es mit jetzt und danach kommst du noch zu mir?“ er lehnte sich zu ihr über den Schreibtisch, mit einem frechen Grinsen im Gesicht und haute ihr die letzten Worten verführerisch ins Ohr, worauf Kagome rot anlief. Mit einem bestätigendem lächeln, da er ihre Reaktion sichtlich genoss und als Bestätigung ansah.
 

In einem angesagten Sushi lokal assen die beiden gemütlich miteinander Sushi und redeten über belangloses. Da auch Freitagabend war, wurden auch noch Pläne für das Wochenende geschmiedet.Als sie später bei ihm zuhause waren, setze sich Kagome, wie von Inu Yasha gewünscht, auf das Sofa. Er holte 2 Weingläser und einen Wein. Seit ihrem ersten Date, mochte Kagome Wein und es kam öfters vor, das sie gemütlich zusammen sassen und Wein miteinander tranken.
 

„Mhh, der ist lecker! Ein Franzose?“ Kagome nahm einen Schluck von dem Wein und genoss ihn sehr. „Ein Spanischer, hat mir ein Bekannter empfohlen, der mal ein Auslandssemester gemacht hatte, hier in Japan“ erzählte er ihr und nahm auch einen Schluck. „So…“ grinste Inu Yasha Kagome an, als er zuerst sein Glas und dann ihres auf dem Sofatisch abstellte und näher rückte, was sie zum Kichern brachte. „So“ sagte sie auch und lächelte ihn verführerisch an. Dann spürte Kagome Inu Yashas Lippen auf ihren und auch sofort seine Zunge. Er wollte keine Zeit verlieren, so wurden seine Küsse schnell fordernder, er musste schon den ganzen Tag verzichten, ihr nahe zu sein, sie spüren zu dürfen.
 

Sanft drückte er sie auf das Sofa, so dass sie unter ihm lag. Seine Hände wanderten unter ihre Blusenartiges T-Shirt und zog es ihr über den Kopf aus, was sie leicht auf keuchen lies. Sie machte es ihm gleich und zog ihm sein Poloshirt aus und küsste ihn darauf leidenschaftlich, ihre Hände ruhten kurz auf seiner Muskulösen Brust.Seine Lippen wanderten ihren Hals hinab und verteilten kleine Küsse überall hin, was sie aufstöhnen lies, die Träger ihres BHs zog er langsam von ihrer Schulter und seine Küsse bahnten sich einen weg zu ihrer Brust. Kagomes Hände wanderten zu seiner Jeans und knöpften diese auf. Zog langsam daran und entledigte diese. Nun hatte er nur noch seine Boxershorts an, was ihn motivierte, schnell den BH zu öffnen und dann ihren Rock. Immer noch leidenschaftlich und fordernder küssend, wollten immer mehr vom anderen. Inu Yasha verwöhnte, nachdem er sich von ihren Lippen löste, ihre eine Brust. Die andere Massierte er. Das brachte sie immer öfters zum Stöhnen und keuchte seinen Namen, was ihn weiter einheizte.
 

Als er gerade dabei war ihren Slipp auszuziehen, hörte er eine Stimme vom Hausflur, was beide aufschrecken lies, als kurz danach die Tür zum Wohnbereich aufgemacht und das Licht eingeschalten wurde.Inu Yasha sah zu der Person hin und die Person sah ihn erschrocken an. Es war Toga, sein Vater, der den Raum betreten hatte und seinen Sohn mit grossen Augen ansah, dieser sah ihn ebenfalls so an. „Entschuldige mein Sohn“ fing Toga an, da er sah, das Inu Yasha oben ohne auf dem Sofa war und er auch noch eine weibliche Stimme zuvor vernahm, merkte er, was gerade dort passierte. Inu Yasha deutete Kagome unten zu bleiben, da Toga sie sonst Nackt sehen könnte, dies aber dank der Rückenlehne nicht der Fall war.„Es tut mir furchtbar Leid Inu Yasha, wirklich! Aber dein Stiller Alarm bei Abwesenheit von der Wohnung ist angegangen und wir wollten nur nachschauen, ob alles in Ordnung ist!“ entschuldigte sich Toga. „Wir?“ fragte Inu Yasha und sah hinter seinem Vater Bankotsu, der Inu Yasha schelmisch angrinste.Inu Yasha stand auf und ging zu den beiden Männer „Ihr seht ja, dass alles in Ordnung ist! Würdet ihr bitte gehen, ihr stört“ murte er die beiden an, die ihn eindeutige Blicke zuwarfen, hatte Inu Yasha doch immer noch eine Erektion. „Ist ja schon gut mein Sohn“ Toga nahm beschwichtigend seine Hände nach oben und drehte sich um. Im Flur drehte Toga sich zu seinem Sohn um, als Bankotsu gerade raus war.„Wie läuft es den eigentlich mit dem Neuen Kunden?“ stellte Toga Inu Yasha die Frage und drehte sich zu ihm herum. „Du merkst aber auch nie, wann es Zeit ist keinen Smalltalk zu reden oder?“ seufzte Inu Yasha entnervt, wollte er doch so schnell wie möglich wieder zu Kagome und weiter machen. „Beantworte mir doch kurz die Frage, kannst ja nachher weiter machen“ grinste der Ältere den jüngeren an. Resigniert seufzte Inu Yasha „Gut“ meinte er knapp. „Macht Kagome nicht fast alles alleine, wälzt du ihr nicht zu viel auf?“ Toga hob eine Augenbraue an und sah erwartungsvoll Inu Yasha an, dieser schüttelte den Kopf. „Wir machen das gemeinsam und wir haben auch gute Ideen!“ sagte Inu Yasha. „Wir? Bist du sicher, das „wir haben guten Ideen“ wirklich Richtig ist und nicht sie?“ Skeptisch sah Toga seinen Sohn an, er kannte ihn und „seine“ Ideen. Zuvor mit Kikyo waren seine und ihre Ideen nie so brillant, wie sie jetzt mit Kagome waren. „Ja verdammt, geh endlich, du störst!“ maulte Inu Yasha nun rum und schob seinen Vater nach draussen. „Ist ja schon gut“ meinte dieser nur und als Toga draussen auf dem Flur stand, wurde schon die Haustüre zugemacht.
 


 

Inu Yasha lief schnell wieder ins Wohnzimmer, zum Sofa. Als er bei Kagome ankam, sah er, dass sie sich wieder angezogen hatte. „Hey sorry, das es so lange… warum bist du wieder angezogen?“ er setzte sich zu ihr. Sie würdigte ihm keines Blickes, sass still da und sah auf ihre Füsse, die Hände zu Fäusten auf ihrem Schoss geballt. „Was ist denn los?“ fragte er sie und fasste an ihre Schulter. Sofort schlug sie ihm die Hand dort weg. „Was sollte das?“ fragte sie verärgert. „Ich verstehe nicht, was meinst du?“ Inu Yasha verstand gerade nicht, was hier los war. „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du meine Arbeit, meine Ideen nicht als unsere Verkaufen sollst, sondern dazu stehen sollst, das es meine waren?“ sie blickte ihn an, tränen haben sich in ihren Augen gebildet, die ihn zugleich Wütend und enttäuscht ansahen.„Tut mir leid, ich wollte nicht…“ fing er unbeholfen an, doch sie schüttelt den Kopf. „Schon wieder diese Entschuldigung… ich hab es satt Inu Yasha. Hör auf mit dem!“ sie blickte ihn an und schrie ihn an. „Du tust mir damit weh, ich… ich kann das so nicht mehr mit dir“ immer mehr tränen liefen ihre Wangen hinab, leicht Zitterte sie auch vor Wut. „Ich fühle mich nur noch benutzt und betrogen“ Kagome wischte sich ein paar Tränen von den Augen. „Seit wir zusammen sind, tut es nur noch mehr weh, ich kann das nicht mehr!“ die Schwarzhaarige stand auf und lief rasch zur Wohnungstür. Inu Yasha sprang ihr sofort hinterher. „Es tut mir wirklich leid! Hey, lass uns darüber reden…“ er griff nach einem Arm, doch zog sie ihm diesen geschwind weg. „Lass mich!“ schrie sie ihn nun an. „Ich kann das nicht mehr, ich hab’s dir so oft gesagt, doch du verletzt mich immer mehr! Lass mich einfach in Ruhe!“ brüllte sie ihn unter Tränen an und verliess eilig seine Wohnung. Er blickte ihr hinter her, öffnete im nächsten Moment die Tür, die schon wieder zu war und sah wie Kagome in den Aufzug stieg und sich die Türen schlossen. „Es tut mir leid“ rief er noch und sah, wie sie nur verletzt den Kopf schüttelte.
 

Er lief so schnell er konnte die Treppen hinunter zur Strasse, sah Kagome aber nirgends mehr. „Scheisse verflucht“ sprach er zu sich selber. Er hörte ein Pfeifen und drehte sich um. Jakotsu kam raus auf die Strasse und sah, das er nur in Boxershorts bekleidet hier herum lief. „Schöne Aussichten“ grinste Jakotsu Inu Yasha an. „Hast du Kagome gesehen?“ fragte Inu Yasha ihn. „Sie ist vorhin weinend raus gerannt. Hast du sie zum Weinen gebracht? Böser Junge“ er wedelte mit dem Zeigefinger vor Inu Yashas Nase herum. Inu Yasha holte tief Luft. „Ich… ich bin so ein Idiot!“ und hielt eine Hand an die Stirn. „Ich hab sie immer wieder verletzt und ihre Warnungen ignoriert“ erzählte Inu Yasha und Jakotsu nickte verständnisvoll. „Tja dann, entschuldige dich anständig bei der Kleinen! Aber am besten Angezogen“ meinte Jakotsu und zwinkerte Inu Yasha zu.
 

Inu Yasha nickte und lief langsam wieder ins Haus. Als er in der Wohnung war, griff er zu seinem Handy und rief Kagome an. Diese nahm natürlich nicht ab und auch auf seine Nachrichten reagierte sie nicht mehr. Er entschloss sich morgen bei ihr Persönlich zu entschuldigen zu gehen.Seufzend warf er das Handy auf das Sofa und lief zum Fenster, blickte hinaus. Immer wieder dachte er, was für ein Idiot er gewesen war.Sein Trauriger blick fiel auf den Mond, er hoffte, das morgen ein besserer Tag wird, den er wollte Kagome wegen seiner Dummheit nicht verlieren.

Kapitel 13 Tut mir leid

Kapitel 13 Tut mir leid
 

Das ganze Wochenende hat Inu Yasha versucht mit Kagome zu reden. Leider ohne Erfolg. Auch das Wochenende versuchte er es immer wieder, sass Stundenlang vor ihrer Tür, doch auch diese Aktion brachte nichts. Eher das Gegenteil war der Fall.

Als er am Montag ins Büro kam, war Kagome noch nicht da, er hoffte aber, dass sie bald kam, damit er mit ihr reden konnte.

Er linste immer wieder von seinem Schreibtisch auf, ob sie endlich kam und schliesslich sah er sie. Der Hellhaarige stand sofort auf und ging zu ihr. „Kagome, können wir bitte reden?“ zurückhaltend trat Inu Yasha zu ihr. Sie ignorierte ihn gänzlich, schaltete einfach den PC an und fing an zu tippen, tat so, als wäre er nicht da. „Bitte! Ich möchte mich wirklich entschuldigen“ sagte er zu ihr. „Kein Bedarf“ meinte sie darauf hin kühl und starrte weiter in den PC. Hilflos stand er immer noch neben ihr. „Bitte, gib mir eine Minute“ bettelte er sie an. „Hast du nichts zu tun? Oder willst du wieder meine Ideen klauen?“ zischte sie ihn an und warf ihm einen eindeutigen Blick zu, der sagte „Lass mich in Ruhe“. Inu Yasha seufzte, merkte, dass sie verständlich immer noch Sauer war. Er schaute sie nochmals entschuldigend an und ging dann zu seinem Schreibtisch.
 

„Hi Kagome“ lächelnd betrat Rin den Raum. „Hallo“ meinte Kagome, war sie immer noch angefressen, wegen Inu Yasha, der kurz zuvor versucht hatte mit ihr zu reden und dann Minuten lang stumm neben ihr stand. „Du hast ja ne Laune“ meinte Rin bloss beiläufig. „Was ist denn passiert?“ wollte Rin von Kagome wissen und sah sie fragend an. „Fragt das mein „Chef““ maulte Kagome und blickte verärgert wieder in den Rechner, nachdem sie kurz zu Rin schaute. Rin blickte kurz zwischen Inu Yasha und Kagome hin und her. RDie junge Frau merkte, dass es zwischen den beiden dicke Luft war. „Willst du was Besonderes?“ kam die Frage von Kagome, die aber ihren Blick nicht vom Bildschirm nahm, weil es sie nicht wirklich interessierte.

„Toga bat mich, eine Abrechnung zu holen, von dem Kunden Muritani“ Rin sagte das eher leise, war nicht sicher, in welche Richtung Kagomes Stimmung ging und sie wollte von Kagome nicht noch angefahren werden, da ihr Blick Bände sprach. Seufzend öffnete Kagome die gewünschte Datei. „Nicht vollständig, Inu Yasha hätte dies gestern fertig machen müssen. Ist sie aber nicht. Frag ihn, wann du sie bekommen kannst“ emotionslos, fast Monoton gab Kagome diese Info an Rin weiter. Diese nickte, wollte dazu nichts sagen, lächelte dann Kagome an „Ist gut, danke. Ich geh zu ihm“ „Mach das Rin. Ich hole mir einen Kaffee, brauche eh eine Pause“ prompt stand Kagome auf und lief raus.
 

„Sag mal, was hast du bitte gemacht? Kagome ist stinksauer auf dich. Die hat ne Laune, sag ich dir!“ sofort redete Rin auf Inu Yasha ein, dieser schaute sie an, seufzend erklärte er, was passiert ist.

„Und du wunderst dich, dass sie so sauer auf dich ist? Mensch Inu Yasha!!“ empört stämmte Rin ihre Hände an ihre Hüfte. „Ich weiss, ich war so bescheuert und ein riesen Idiot“ Inu Yasha fuhr sich durch die Haare. „Krieg das wieder hin, sie hat so viel für diese Firma gemacht. Und ohne sie wäre Toga nicht so zufrieden mit dir. Kikyo und du, ihr habt euch damals nicht mit Ruhm bekleckert“ erinnerte Rin Inu Yasha an die Zeit damals zurück.
 

Doch trotzdem, das Rin ihm versuchte zu helfen, schlug ihm viele Ideen vor, wie er sich entschuldigen kann, Kagome blieb sauer. All seine Versuche, Kagome um Verzeihung zu bitten, schlug sie in den Wind.

Ende der Woche ging Kagome mit den kühlen Worten „Dann bis Montag“ und verliess das Büro, wollte sie doch keine Diskussion mehr mit ihm und Inu Yasha war nur noch verzweifelt. Was konnte er tun, damit sie ihm verzeiht oder mindestens Zuhört? Die Stimmung wurde immer erdrückender und auch die anderen bekamen das mit. Jeder der das Büro betrat bekam Kagomes Laune ab, obwohl sie immer gewillt war, freundlich zu wirken.
 

„Sag mal bist du bescheuert Inu Yasha?!“ motze nun auch Sango ihn an. Die Drei waren wieder mal im Club, wollten Tanzen und spass haben. Doch für Sango war es ein no Go, das er Kagome so verärgert hatte. Er hat es ihnen nur erzählt weil Sango ständig nachgefragt hatte, wo sie den sei. Zuvor hatte er sie auch immer mitgenommen und letztes Mal hatten die beiden schlussendlich wild herumgeknutscht in einer der Lounges, konnten die Finger nicht bei sich behalten. Sango und Miroku meinten damals auch noch zu ihnen, sie sollen ein Zimmer nehmen, was die Knutschenden aber nicht mitbekamen, waren sie so in ihrer eigenen Welt gefangen.

„Mach du mir nicht auch noch vorwürfe! Ich weiss, dass ich scheisse gebaut habe. Alle von meiner Familie haben das gleiche gesagt und mein Dad will morgen noch mit mir reden deswegen“ Inu Yasha konnte es nicht mehr hören, war er schon verzweifelt genug. „Wir wollten heute nochmals Feiern, bevor wir heiraten. In 3 Wochen ist die Hochzeit und ich habe keine Lust, dass ihr zwei euch auf meiner Hochzeit die Köpfe einschlägt“ erklärte Sango ihre Beweggründe, warum sie auch noch auf ihm herumhackte.

Inu Yasha nickte und seufzte, nahm einen Schluck von dem Glas, das vor ihm stand, dass er zuvor bestellt hatte. Sango tätschelte ihm auf die Schulter „Du wirst das schon hin kriegen, hat ja lange genug gedauert, bis ihr Zwei zusammen gekommen seid“ meinte sie aufbauend und sie hatte recht. Auch Miroku lächelte ihn bei Sangos Worte aufmunternd an und dann verschwanden beide auf der Tanzfläche. Lange stand er da an der Bar und sah auf die Tanzfläche, musste immer wieder seufzen, vermisste er die Schwarzhaarige sehr. Er musste sich wirklich überlegen, wie er sich bei ihr am besten Entschuldigt, die letzten versuche sind ja kläglich gescheitert und Sango hatte recht, er will nicht, das Kagome bis zur Hochzeit von denen beide, noch sauer auf ihn ist.
 

Kagome seufzte, als sie an diesem Abend alleine bei sich in der kleinen Wohnung sass und auf ihren leeren Teller starte. Heute wäre sie mit Sango, Miroku und Inu Yasha in den Club gegangen. Es schmerzte sie immer noch sehr, was Inu Yasha getan hat, aber die Wut war verflogen, nur die Traurigkeit blieb zurück und sie vermisste ihn, sehr sogar. Bis jetzt war sie noch nie so oft zu Hause am Essen, wie jetzt. Seit sie vor gut einen Monat hier eingezogen war und mit Inu Yasha zusammen war, gingen sie jeden Abend miteinander essen, oder sie kochte bei ihm für sie beide.

Nach dem Abwasch, legte Kagome sich aufs Bett und schaute an die Decke, tränen lösten sich von ihren Augen. Dachte immer wieder an die Situation, wie es zum Streit kam, aber auch, wie er immer wieder versucht hatte mit ihr zu reden, die ganze vergangene Woche, sich zu erklären und sein trauriger Blick dabei. Sie legte ihren Arm über ihre Augen und lies die Tränen fliessen.
 

Am morgen stand Kagome auf, sie war eingeschlafen, nach der vielen Weinerei. Heute wollte sie sich ein Kleid kaufen gehen, für die Hochzeitsparty.

Als sie beim Einkaufszentrum ankam ging sie zielstrebig in ein Geschäft. Ihre Gedanken schweiften aber immer wieder ab, zu Inu Yasha, der sie eigentlich hätte begleiten wollen.

Unmotiviert lief sie die Ständer ab, irgendwie wirkte alles so trist und öde.

Unverrichtete Dinge Verliess sie wieder das Geschäft.

„Dann halt morgen“ versuchte Kagome sich zu motivieren, was ihr aber nicht gelang.
 

Frustriert kam Kagome am Montag zur Arbeit, sie konnte auch gestern sich nicht aufraffen ein Kleid zu kaufen oder auszusuchen. Im Büro war noch niemand und Kagome schaltete den Computer an und las zuerst die E-Mails. Viele Leitete sie Inu Yasha zum Durchlesen weiter. Da die Schwarzhaarige ihm nicht mehr helfen wollte und nur noch „ihre“ Kunden betreute, kam anscheinend Inu Yasha nicht mehr so gut hinter her. Viele waren auch von seinen Ideen enttäuscht und fragten nach ihr.

„Guten Morgen“ lächelte Inu Yasha Kagome beim Betreten des Büros an. „Morgen“ war ihre knappe Antwort, stutze aber leicht, als sie ihn so lächeln sah. „Du hast viele Kundenmails, die ich dir weitergeleitet habe“ fügte sie noch hinzu und schaute ihn an. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen sah er sie an. „Danke“ meinte er fröhlich zu ihr. Sie schaute ihm verwundert nach, war etwas verwirrt von seinem benehmen. Hat er es aufgegeben sich zu entschuldigen zu wollen? Kagome zuckte mit den Schultern und fuhr mit ihrer Arbeit fort.

Am Nachmittag war Kagome eigentlich soweit fertig mit dem Administrativen, sie müsste noch mit den ein oder anderen Kunden einen Termin abmachen, um das fertige Layout zu besprechen. Normalerweise machte dies immer Inu Yasha. Kagome überlegte kurz. Soll sie es machen, oder doch Inu Yasha?

Nein, sie wollte nicht so gemein sein und ihm in den Rückenfallen und ihn ausschliessen, also stand sie auf und klopfte kurz an den Türrahmen, Inu Yasha blickte auf.

„Ich habe bei 2 Kunden alles fertig, man müsste mit ihnen nur noch das Layout besprechen und absegnen lassen“ kam es von Kagome und sie redete ruhig und gelassen mit ihm. Inu Yasha schaute sie ungläubig an. „Was?“ war das erste was er dazu sagte. „Du hast doch immer die Kunden Gespräche geführt, also dachte ich, ich erkläre dir alles, damit du es machen kannst“ erklärte Kagome ihm ihr Handeln. „Okay, danke…“ fing er an und starrte sie immer noch ungläubig an. Kagome nickte „Sag Bescheid, wenn ich es mit dir besprechen soll. Es müssten einfach diese Woche noch die Gespräche mit den Kunden durchgeführt werden“ sagte sie und wollte gerade den Raum wieder verlassen. „Warte bitte Kagome!“ hörte sie ihn sagen, als er aufstand und zu ihr kam, Kagome drehte sich zu ihm. „Willst du jetzt darüber reden?“ kam es über ihre Lippen. Er blickte zu Boden „Nein, wollte ich nicht. Ich wollte nochmals mich entschuldigen, was ich dir angetan habe.

All die Mails die du mir Weitergeleitet hast, haben sich die Kunden nach dir erkundigt. In der letzte Woche habe ich auch gemerkt, was für tolle Ideen du immer gehabt hast. Ich habe mich einfach mit fremden Federn geschmückt und deine Ideen als unsere Verkauft. Das tut mir wirklich Leid“ endlich konnte er mal zu Ende reden, ohne dass sie ihn abblockte.
 

Erwartungsvoll schaute er sie an, ob sie ihm zugehört hatte. Sie blickte zu ihm und dann zum Boden. Anscheinend überlegte sie gerade. War es doch genau diese Reaktion die er haben wollte, das sie ihn nicht wie sonst auch, einfach abblockte. Deswegen war er heute mit einem Lächeln zur Arbeit gekommen, wollte sie mindestens etwas stutzig machen, damit sie ihm dann vielleicht zuhörte, was sie anscheinend auch jetzt tat.

„Hör zu Kagome, es tut mir wirklich leid, ich kann mich gar nicht oft genug bei dir entschuldigen“ Inu Yasha ging noch ein Stück auf Kagome zu.

Die Schwarzhaarige schaute nicht auf, hörte ihm schweigend zu. Sie hörte in seiner Stimme, wie leid es ihm tat und seit sie nicht mehr Stinksauer auf ihn war, war es einfacher, seinen Worten zu folgen. Sie merkte, dass es ihm leid tat und es auch ernst meinte und nicht wie zuvor, einfach entschuldigte, ohne sich bewusst gewesen zu sein, warum er sich entschuldigen soll.

„Warum hast du es dann getan, obwohl ich dich mehrfach darum gebeten habe, es nicht zu tun?“ zögerlich hob sie auf ihre Frage ihren Blick, schaute dabei in seinen goldenen Augen, die sie so sehr liebte und vermisste.

„Ich weiss es nicht. Ich glaube, weil endlich mein Vater stolz auf meine Arbeit war und mit Kikyo damals, hat er oft gemeckert“ hörte sie ihn sagen, leicht nickte sie. „Aber seit du letzte Woche mich alles alleine machen listest und die Kunden enttäuscht waren, war mein Vater stinksauer auf mich. Hat mich angeschrien und gesagt, dass wenn ich das mit dir nicht mehr hinkriege, er mir das nie verzeihen würde“ erklärte er ihr und hoffte, sie verstünde was er meinte. Kagome sah ihm weiter in die Augen, verzog dann ihre Lippen zu einem feinen Lächeln. „Er war sauer?“ hackte sie nach. „Oh ja, mehr als nur sauer. Er wusste, dass ich falsch handle, wollte mich mit seinen Fragen herausfordern und testen, ob ich es schaffe, zuzugeben, dass du der Kopf von uns beiden bist. Leider habe ich seinen Test nicht bestanden“ grinste er verlegen und kratze sich am Hinterkopf, was aber Kagome ein Lächeln auf die Lippe zauberte. Sein Vater hat ihn getestet und ihn dazu zu bringen, ehrlich zu sein, schwäche zuzugeben.

Als Inu Yasha ihr lächeln sah, nahm er ihre Hände in seine und drückte sie leicht. „Kannst du mir bitte verzeihen und mir noch eine Chance geben? Es tut mir wirklich leid!

In der letzten Woche, habe ich dich sehr vermisst und nicht nur als Kopf von unserem Team“ er schaute in ihre braunen Augen und drückte bei seinen Worten, etwas fester ihre Hände.

Kagome sah ihn an und dachte über seine Worte nach, sie merkte dass es ihm ernst war und seine Augen verrieten ihn immer. Auch sie vermisste ihn, das hatte sie ja auch schon gemerkt.

„Ähm, wenn du mir versprichst, das nie wieder zu tun…“ fing Kagome an „…dann kann ich dir verzeihen. Aber mach das nie wieder“ ein bezauberndes lächeln bildete sich auf ihre Lippen. Inu Yasha sah sie an, konnte es fast nicht glauben, was er da von ihr hörte. Er zog sie in seine Arme „Nie nie wieder, versprochen. Ich weiss, dass ich ein Idiot war.“ Kagome erwiderte seine Umarmung. „Ich habe dich auch vermisst“ hauchte sie ihm entgegen, ihr Herz schlug wie wild in ihrer Brust. Er zog ihr Gesicht zu sich und sie küsste. Es war ein sanfter zärtlicher Kuss. Der Hellhaarige war so dankbar, das sie ihm verzeihen konnte und er sich entschuldigen und erklären konnte.

„Wie sauer war den dein Vater?“ fragte Kagome Inu Yasha als sie kurz den Kuss löste. „Er hätte mich wohl rausgeschmissen und enterbt“ er lächelte sie dabei an. Er hat sich selbst auch dafür gehasst, ihr so wehgetan zu haben und trotzdem hat er es gemacht. Kagome fing bei seinen Worten, in seinen Armen zu kichern. „Was ist denn so komisch?“ verdutzt sah er sie an. „Die Vorstellung, dass du rausgeworfen worden wärst, wenn ich dir nicht verziehen hätte“ lachte sie. „Du hast aber Glück…“ sie küsste ihn sanft auf die Lippen. „Das ich in dich verliebt bin und verzeihen kann“ und küsste ihn nochmals.

„Ich auch, ich bin auch in dich verliebt und ich werde in Zukunft nicht wieder so ein Trottel sein, denn ich habe wirklich Glück mit dir an meiner Seite“ jetzt küsste er sie energischer. „Den du bist mein Glück und das will ich nicht nochmals verlieren“ sein Kuss wurde fordernder und leidenschaftlicher.

Kagome legte ihre Arme um seinen Nacken und genoss diese Leidenschaftlichen Küsse, die er ihr gab.
 

„Ich hab dich so vermisst“ hauchte er zwischen den küssen und wandert mit seinen Lippen ihren Hals hinunter, was ihr ein Stöhnen entlockte. Auch sie hatte ihn vermisst und wollte ihm das zeigen, sie fing an sein Hemd zu öffnen. Ein Knopf nach dem anderen knöpfte sie auf und lächelte ihn verführerisch an. Er biss sich erregt auf die Unterlippe und zog ihr, durch sie beflügelt, ihre Bluse aus. Kurz sah er sie an, bevor er sie wieder leidenschaftlicher küsste. Sanft drückte Inu Yasha Kagome auf seinen Schreibtisch, den er kurzerhand noch von seinen störenden Sachen „befreit“ hatte, damit Kagome besser darauf sitzen konnte. Während seine Lippen Richtung ihres BHs führten, fuhr seine linke Hand ihrem Oberschenkel entlang. Da sie einen Luftigen Rock trug, schob er diesen mit nach oben. „Inu Yasha“ keuchte Kagome seinen Namen. Ihre Hände fuhren über seinen Bauch, runter zu seiner Hose, die sie ihm öffnete. Er knurrte erregt und lächelte sie immer wieder an und musste sie einfach wieder küssen.

All der Kummer und die Tränen waren vergessen, die junge Frau genoss seine Berührungen sehr, zeigten ihr, wie sehr es ihm Leid tat und wie sehr er sie vermisst hatte. Kagome keuchte immer wieder auf, als seine Lippen feurig auf ihre trafen, seine Hände ihre Träger von den Schultern schoben und immer wieder knurrte er erregt zwischen den Küssen, was sie heiss machte.
 

Immer leidenschaftlicher wurden die beiden, wollten gerade weiter gehen, als sie ein räuspern hinter sich hörten.

Beide schreckten auf und schauten zu der Person, die da im Türrahmen stand. Es war mitten am Tag, im Büro und natürlich konnte jeder Zeit jemand kommen, dies haben sie aber nicht mehr realisiert, sahen nur noch den anderen.

„Ich hab zwar gesagt, dass es mir egal ist, wie du es machst, aber doch nicht sofort und hier und dann auch noch so“ kam es von der Person, die eher Peinlich berührt, diese Szene der Leidenschaft mitbekam.

„Dad“ maulte Inu Yasha ging einen Schritt zurück, bückte sich kurz und reichte Kagome ihre Bluse, die am Boden lag. Kagome zog die Bluse schnell über.

„Ernsthaft, hier?“ Toga hatte sich kurz weggedreht, damit die beiden die wichtigsten Sachen wieder anziehen oder zumachen konnten. „Wäre ein Bett nicht bequemer als ein Schreibtisch?“ fuhr er fort.

Peinlich berührt blickte Kagome zu Boden, als sie vom Schreibtisch hüpfte. „Entschuldigung“ sagte sie leise.

„Du hast immer ein gutes Timing, Dad, schon letztes Mal hast du uns gestört und dort war es nicht das Büro“ meckerte Inu Yasha seinen Vater an und schloss die letzten Knöpfe seines Hemdes.

„Letztes Mal? Das war sie bei dir?“ überrascht schaute Toga zwischen den beiden hin und her. Er wusste nicht, dass sie zusammen waren. Inu Yasha seufzte, schon wieder vom eigenen Vater ausgebremst. „Was wolltest du überhaupt hier?“ Inu Yasha sah seinen Vater fragend und immer noch sauer an, der darauf anfing heftig zu lachen.

„Was lachst du den jetzt so blöde?“ Inu Yasha verstand nicht, was jetzt so lustig war. „Als ich dir gesagt habe „Egal wie“ hätte ich nie gedacht, wie du das interpretierst, aber so ist es mir auch recht“ lachte Toga und hielt sich dabei den Bauch.

Kagome errötete, ihr war es schrecklich unangenehm, aber irgendwie war Togas Art auch erfrischend. Anscheinend hatte er nichts dagegen, das Inu Yasha und sie zusammen waren.

„Dann kann ich jetzt ja wieder gehen, wollte nur sehen, ob du dich schon anständig entschuldigt hast und was ich mitbekam, sprach für sich“ zwinkerte er den beiden zu, nachdem er etwas aufgehört hatte zu lachen.
 

Immer noch leise lachend, aber zufrieden verliess Toga Inu Yashas Büro. Kagome linste zu Inu Yasha „Das war ja peinlich“ meinte sie zu ihm, lächelte ihn schüchtern an. Er zog sie daraufhin zu sich in die Arme. „Mein Vater und sein Timing. Aber er hatte schon Recht“ sagte er ihr, sie blickte ihn verwundert an. „Hier ist der falsche Ort. Lass uns Schluss machen für heute und dann kommst du zu mir und ich kann mich weiter bei dir entschuldigen, im Bett“ die letzten Worte raunte er an ihr Ohr, sie nickte ihm an seiner Brust zu. Er hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen, hob danach noch schnell die Sachen von Boden auf und fuhr seinen Computer runter, was ihm Kagome gleich tat.

Immer wieder leidenschaftlich küssend, verliessen sie das Büro und fuhren schnell zu seiner Wohnung.
 

Kaum war die Tür zu seiner Wohnung abgeschlossen, konnten sie ihre Finger nicht voneinander lassen. Die Versöhnung dauerte die ganze Nacht und sie genossen es wieder, den andern bei sich zu haben und zu spüren.

Kapitel 14 Die ganze Wahrheit

Kapitel 14 Die ganze Wahrheit
 

Es war der 1.ste Samstag im August und gleich würde die Hochzeit von Miroku und Sango beginnen.

Kagome Band noch ihren Miko Kimono fertig zu und lief zu Sango, die sich im Wohnzimmer fertig machen durfte. Viele halfen der Braut, in den traditionellen Kimono zu kommen, was sehr kompliziert war. Aber das Ergebnis war eine wunderschöne Braut.

„Bereit?“ lächelte Kagome Sango an. „Und nervös“ sie deutete Kagome auf ihre Hand zu sehen, die zitterte.
 

Als die Zeremonie begann und das Brautpaar beieinander stand, wurden beide ruhiger.

Kagome lächelte und freute sich für ihre Freunde, linste bei der Trauung immer wieder zu Inu Yasha, der auch ihren Blick zu suchen schien und immer wieder lächelte.
 

Nach allen Traditionen und Zeremonien, wurde gefeiert, das ganze Gelände war mit Girlanden und Lichterketten geschmückt, Origami Kraniche hingen zur Deko auch herum.

Das Buffet war reichlich gedeckt, eine Bar gab es auch und eine Tanzfläche mit DJ.

Kagome zog sich um, nachdem sie ihre Arbeit erledigt hatte. Zum Glück war sie noch nach der Versöhnung mit Inu Yasha Shoppen und hat ein schönes Kleid gekauft. Es war ein Sommerkleid, knie lang, in Violett mit wunderschönen weissen Blüten drauf. Die Haare steckte sie gekonnt hoch.

„Wunderschön“ sagte Inu Yasha zu ihr, als sie zu seinem Tisch kam. „Obwohl mir die Miko Tracht auch sehr gefallen hat“ zwinkerte er ihr zu. Sie lächelte ihn an, er sah aber auch heiss aus, in ihren Augen. Eine elegante schwarze Hose, dazu ein Hemd in weiss und ein Sakko in einem dunkel Grau.

„Wollen wir zusammen das Tanzbein schwingen?“ fragte die schwarzhaarige mit einem hübschen lächeln. Inu Yasha nickte und lief mit ihr zur Tanzfläche.

Zum Glück mochten Sango und Miroku auch Englische, Italienische, Spanische und Französische Musik, deswegen war er nicht abgeneigt, mit Kagome zu Tanzen. Andererseits, hätte er auch mit ihr getanzt, auch wenn nur Japanische Musik lief, nicht so wie damals bei Sesshomarus uns Rins Hochzeit mit Kikyo.

Glücklich hielt er Kagome in seine Arme und führte sie durch den Tanz, ganz sanft. Es war so Romantisch und Kagome lehnte ihren Kopf an seine Brust, während im Hintergrund die Sonne begann zu sinken.

Als Inu Yasha dann ein ihn bekanntes Lied hörte, zog er Kagome noch enger an sich und küsste sie „Mit diesem Lied hat alles angefangen…“ schwelgte er in seine Erinnerung, was Kagome aufhorchen liess. Dieser Song kannte sie, es war der gleiche Song wie auf der Party mit den Spanischen Nächte „Nunca Te Olvidaré“. Die junge Frau stutze, was hat Inu Yasha gesagt? Das es damit angefangen hatte? War er Zorro, wie sie schon lange vermutet hatte, aber ihn nie gefragt hatte?
 

Kagome starrte ihn an, ungläubig was er gesagt hatte. Er lächelte sie sanft an.

„Ich habe es dir nie erzählt, dass ich Zorro war, weil es mir irgendwie peinlich war“ fing Inu Yasha an zu erzählen und Kagome hörte ihm schweigend zu, nickte aber sanft. „Ich habe dich nach Jahren wieder gesehen. Du warst damals, als ich dich zum ersten Mal sah, noch ein Mädchen. Doch in der Partynacht warst du eine wunderschöne junge Frau, da musste ich dich einfach küssen“ Kagomes Herz schlug bei seinen Worten immer fester in der Brust, während in ihrem Kopf tausende fragen herumschwirrten, doch keine verlies ihren Mund, sie hörte im gebannt weiter zu.

„Ich weiss nicht, ob du dich an unsere ersten Begegnung erinnern kannst, Kagome?“ fragte er sie, immer noch in seine Arme haltend. Sie schüttelte den Kopf. „Unsere Väter kannten sich gut, dein Vater kam oft zu uns auf besuch. Ich war Elf oder Zwölf, als dein Vater bei einer seiner Besuche, seine Tochter, dich Kagome, mitbrachte. Du hast mich angesehen und gleich gelächelt und ich war so irritiert, das ich zwar zurück gelächelt habe, aber schnell davon lief. Damals habe ich es nicht verstanden, aber ich glaube, da habe ich mich in dich verliebt. Du warst meine erste Liebe“ Inu Yasah drückte Kagome noch etwas näher an sich, brachte so seine Worte mehr zum Ausdruck. „Nach Jahren sah ich dich dann wieder, als du mit deinem Vater an diesem Tag, als er starb, noch bei uns warst. Wieder hast du mich angelächelt, doch ich war typisch Teenager mit 16 und wollte gerade aus dem Haus, Freunde treffen, hatte keine Lust mich mit „Kindern“ herumzuschlagen. Ich lächelte dich damals trotzdem zurück an und verliess hastig das Haus. Mein Vater und deiner hatten irgendwas zu besprechen, aber dies interessierte mich nicht weiter.

Das nächste Mal sah ich dich im brennenden Auto…“ Inu Yasha schluckte tief. „Was?!“ entfuhr es ihr und sie löste die Umarmung, sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
 

Inu Yasha zog Kagome daraufhin von der Tanzfläche, um in Ruhe weiter zu reden. Sie setzten sich zur der Bank nahe dem Heiligen Baum.

„Ich konnte dir nie die Wahrheit sagen, was damals passierte. Es hat mich fasst aufgefressen. Ich hatte wie du damals bei dem VR, Panikattacken und schlaflose Nächte. Immer und immer wieder sah ich, wie dein Vater in dem Auto sass und mich anlächelte, obwohl er wusste, dass er sterben wird“ Inu Yasha ballte bei seinen Erzählungen die Hände zu Fäusten. Kagome hielt fassungslos, was sie da hörte, den Atem an, die eine Hand hielt sie erschrocken vor den Mund, kämpfte mit den Tränen.

„Das schlimmste dabei war, ich war einer der schuldigen Kagome, der verantwortlich war, das ihr diesen Unfall hattet“ die schwarzhaarige sah ihn entsetzt an, konnte nicht glauben, was sie da hörte. „Warum? … warum erzählst du mir das… jetzt?“ tränen liefen Kagome über die Wangen, schüttelte ungläubig ihren Kopf, konnte nicht glauben, das Inu Yasha Mitschuld am Tod ihres Vater sein sollte. Sie verstand nicht, wieso er ihr jetzt damit kommt, es war doch so ein schöner Abend.

„Weil ich dir, wenn ich fertig bin, was Wichtiges sagen will. Das kann ich aber nur, wenn du alles weisst“ mit festem Blick sah er sie an. Die junge Frau sah ihn mit fragendem blick an, wischte sich ein paar Tränen von den Augen. „Etwas wichtiges?“ hackte sie nach, der hellhaarige nickte. „Darf ich dir die Geschichte fertig erzählen?“ wollte er von seiner Freundin wissen, diese nickte leicht.
 

„Der Abend, als ihr euren Unfall hattet, weisst du noch warum dieser passierte?“ erkundigte sich Inu Yasha, Kagome überlegte kurz. „Da war ein anderes Auto…“ sagte sie leise der Blick in die Ferne. Inu Yasha nickte „Genau und in diesem fuhr ich mit. Zusammen mit Kikyo und Naraku, der gefahren ist.

Es war Jugendlicher Blödsinn, den Naraku hat ein Auto geklaut, obwohl er keinen Führerschein hatte, fand es Cool mit uns eine Spritztour zu machen. Er wollte Kikyo beeindrucken. Er war in sie verschossen, ist es vermutlich immer noch, doch Kikyo und ich waren damals schon zusammen. Jedenfalls machten wir diese Spritztour und fuhren durch die Gegend, obwohl wir wussten, dass es falsch war mit einem geklauten Auto mitzufahren. Es machte uns leider doch Spass, bis Naraku auf die Idee kam, ein anderes Auto zu versuchen, abzudrängen.

Und genau in diesem Augenblick, kam euer Wagen vorbei gefahren. Es war Zufall. Naraku beschleunigte sofort den Wagen, Kikyo und ich redeten auf ihn ein, doch hörte nicht. Immer schneller wurde er, drängte immer wieder deinen Vater fast von der Strasse. Kurz vor einer Kreuzung hat er euch Überholt und fuhr im dann im Gegenverkehr. Er musste den Lastwagen geblendet haben, denn als Naraku auf ihn zu raste, wich er aus und zwar in eure Richtung. Dein Vater hat es noch irgendwie geschafft dem LKW auszuweichen, so dass ihr nicht frontal mit diesem zusammen gekracht seid, trotzdem wurdet ihr herumgeschleudert, da der Lastwagen euch noch gestreift hat und ihr mit der Fahrerseite an einen Baum geprallt seid. Dabei fing euer Auto Feuer.

Ich weiss nicht warum, jedenfalls konnten Kikyo und ich Naraku überzeugen, anzuhalten. Ich lief sofort zu euch. Kikyo redete mit Naraku, dieser ging dann zum LKW Fahrer.

Ich versuchte deinen Vater zuerst raus zu holen. Ich ging zur Beifahrer Seite, erst als ich die Tür aufmachte und ihn sah, erst da wusste ich, das es dein Vater war. Ich sah ihn an, er mich. Keuchte vor Schmerzen“

Inu Yasha biss sich auf die Lippen und schluckte schwer im nächsten Augenblick. Die Bilder, die wieder aufkamen, waren für ihn schrecklich.

„Dein Vater hat mich sofort erkannt und gesagt „Bitte… rette sie…pass auf sie auf… bitte“ und er zeigte nach hinten, auf dem Rücksitz. Du sasst bewusstlos im Autositz. Ich nickte deinem Vater zu und versprach ihm, auf dich aufzupassen. Er lächelte mich dabei warm an, obwohl immer mehr Rauch den Wagen füllte und auch schon flammen deutlich bei der Frontscheibe zu sehen waren. Ich wusste, ich könnte nur einen von euch retten“ tränen liefen ihm an der Wange hinunter, Kagome nahm seine Hand, musste auch weinen bei seinen Erzählungen. Sie drückte seine Hand sanft, wollte ihm halt geben, wie sich selber auch.

„Sofort holte ich dich aus dem Auto, sah ihn nochmals an und sagte „Tut mir leid“, er lächelte wieder und ich rannte mit dir in den Armen weg vom Auto. Als du dann wach wurdest, als ich dich aus dem Auto holte, hast du mir dann in die Ohren geschrien, das du zu deinen Papa willst, bevor der Wagen explodierte.

Ich kauerte mit dir in den Armen am Boden, völlig unter Schock, zitternd. Irgendwann kam Kikyo zu mir, zog mich weg. Wir wollten dann zum Krankenhaus.

Doch weit kamen wir nicht, ein paar hundert Meter stoppte uns die Polizei, nahmen dich an sich und Kikyo und ich wurden verhaftet.

Kikyo erzählte dann, auf dem Revier, das Naraku dies alles zu verschulden hätte und der LKW Fahrer könne dies auch bezeugen. Ich nickte eifrig. Der Polizist glaubte uns zwar, da wir beide das gleiche aussagten, das Naraku der Schuldige ist, doch könne der Lastwagenfahrer unsere Aussage nicht bestätigen. Wir wussten nicht warum und schrien wild durcheinander. Der Polizist fügte dann hinzu, dass der Fahrer umgebracht wurde. Uns stockte der Atem. So weit ist Naraku gegangen? Fragten wir uns.

Am nächsten Tag wurde Naraku verhaftet und kam in Untersuchungshaft. Kikyo und ich durften nach Hause, auch dank unseren Eltern.

Wir mussten dann schon bald vor dem Richter, dieser Verurteilte uns zu Sozialstunden, weil wir mitgefahren sind, obwohl wir wussten das Naraku keinen Führerschein hatte und wir wussten, dass er das Auto gestohlen hatte. Naraku wurde für beide Morde und versuchten Mordes an dir verurteilt und sitzt deswegen jetzt im Knast.

Ich habe meine Sozialstunden damals hier, bei euch absolviert. Erstens weil ich mich schuldig gefühlt habe und zweitens, weil ich es irgendwie wieder gut machen wollte. Deine Mutter hat mich auch damals im Krankenhaus wieder erkannt“ Inu Yasha schaute bei seiner Erzählung immer wieder Kagome an, die ihm immer wieder schweigend zunickte.

„Sie hat dir das nie erzählt oder?“ wollte der hellhaarige wissen, Kagome schüttelte den Kopf kämpfte mit den Tränen. „Und ich kann mich auch nicht an dich erinnern. Ich habe vieles von damals vergessen“ sagte sie ihm, er nickte verstehend.

„Durch diese schwere Zeit bekam ich auch Depressionen und hasste mich selbst. Obwohl ich nicht gefahren bin, fühlte ich mich schuldig, einer Familie den Vater genommen zu haben. Kikyo stand mir zwar bei, aber sie schaffte es, ebenso wie meine Familie nicht, mich aus diesem Loch zu holen. Obwohl es für sie damals auch nicht leicht war.

Ich ging dann auf Empfehlung meines Hausarztes zu einer Selbsthilfe Gruppe. Dort lernte ich Kagura kennen. Durch ihre Freundschaft wurde es besser. Sie eröffnete damals gerade eine Tanzschule und ich wurde ein Schüler. Das Tanzen half mir, mit meinen Schuldgefühlen, den Panikattacken und Depressionen fertig zu werden.

Und an diesem Speziellen Abend bei der Party, habe ich dich wieder gesehen und die Gefühle, die ich damals, als ich dich zum ersten Mal sah, kamen wieder Hoch. Ich musste einfach mit dir Tanzen, also stiess ich dich „ausversehen“ an, damit wir ins Gespräch kamen und auf der Tanzfläche übermannte einfach der Impuls, dich zu Küssen“ Inu Yasha beendete seine Erzählung und atmete tief aus, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Lange war es still zwischen den beiden. Sie hielt immer noch seine Hand und sahen sich an.
 

„Es war nicht deine Schuld, dass mein Vater starb. Das ist dir hoffentlich jetzt klar?“ durchbrach Kagome die stille zwischen ihnen. Inu Yasha schaute sie etwas verdutzt an, nickte dann. „Du hast dich bei unserem ersten Treffen in mich verliebt?“ fragte die junge Frau nach, wieder nickte er. „Du warst also immer für mich da, als ich dich gebraucht habe?“ langsam irritierten Inu Yasha Kagomes fragen und schaute sie mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. „Hä?“ meinte er darauf bloss. Sie nahm beide Hände von ihm in ihre. „Als ich jemand gebraucht habe, warst immer du zu stelle, von Anfang an.

Danke dafür Inu Yasha und auch das du mir deine Geschichte erzählst hast“ liebevoll sah sie ihn an und drückte im nächsten Augenblick ihre Lippen auf seine. Es tat schrecklich weh zu hören, das ein ehemaliger Freund von Inu Yasha an dem Unfall schuld war, auch das er damals dabei gewesen war. Aber er hat trotzdem sein Leben riskiert um die schwarzhaarige zu Retten. Und dafür war sie ihm dankbar. Er hat viel mehr gelitten, als sie es getan hat, war voller selbsthass und konnte vermutlich bis jetzt, nie richtig mit dieser Geschichte abschliessen, weil der hellhaarige es ihr nie erzählen konnte.
 

Sanft erwiderte Inu Yasha Kagomes Kuss. Er war froh, ihr endlich die ganze Geschichte erzählt zu haben. Auch das sie ihm anscheinend seinen Fehler verzeihen konnte.

„Das wichtigste habe ich dir noch gar nicht sagen können Kagome“ meinte er, als er sich von dem Kuss löste.

„Aber bevor ich dir das sagen kann, will ich noch eins von dir wissen…“ Kagome schaute ihn fragend an, Inu Yasha holte tief Luft. „Kannst du mir auch verzeihen, dass ich dir diese Geschichte so lange verheimlicht habe? Ich fand nie den Mut dazu, obwohl alle mich dazu ermutigt haben! Auch Kikyo, die lange vor mir wusste, was ich für dich empfinde“ Inu Yasha hielt erwartungsvoll Kagomes Hände.
 

Sie musste gar nicht lange überlegen, sah ihn an und lächelte sanft „Ja, das kann ich dir verzeihen. Ich bin dir dankbar, dass du den Mut gefunden hast, es mir endlich zu erzählen. Also vielen Dank Inu Yasha“ tränen der Rührung liefen ihr dabei über die Wange. Der junge Mann wischte mit seinen Daumen ein paar Tränen aus ihrem Gesicht. „Wenn du schon wegen dem heulst, was machst du den gleich?“ fragte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Er war froh, dass sie ihm verzeihen konnte und sogar noch dankbar war.
 

Er drückte ein bisschen fester ihre Hände und sah sie voller liebe an.

„Ich liebe dich“ sagte er mit fester Stimme und zog sie zu einem Kuss an sich heran. Jetzt kannte Kagome keinen Halt mehr, immer mehr tränen verliessen ihre Augen und ihr Herz schlug unglaublich schnell.

Inu Yasha hat ihr die drei magischen Worte gesagt, es war unglaublich. Voller Glück küsste sie ihn immer leidenschaftlicher, ihre Hände wanderten in seinem Nacken. „Ich liebe dich auch, Inu Yasha“ sagte sie ihm zwischen Zwei küssen, worauf er in den Kuss grinsen musste und seine Hände um ihren Rücken legte und sie noch näher an sich zog.
 

Während Kagome und Inu Yasha sich immer leidenschaftlicher Küssten, war die Sonne untergegangen und der Mond schien auf die beiden herab und die Hochzeitparty im Hintergrund weiter ging.

Kapitel 15 Das Event

Kapitel 15 Das Event
 

Inu Yasha und Kagome liefen Hand in Hand die Treppen zur Firma hinauf, sie waren glücklich und wollten dies allen Zeigen. Bald ist es ein Jahr her, das sie zusammen gefunden haben und nichts scheint die Zwei auseinander bringen zu können.Die Arbeit verlief auch super. Dadurch, dass Kagome und Inu Yasha so brillant miteinander die Aufträge erledigten, brummte das Geschäft mit der Werbung mehr denn je. Sie haben auf ihrer Abteilung mehr Personal eingestellt, damit sie alles auch erledigen konnten. Denn Fehler, als Inu Yasha die Ideen von Kagome als seine verkauft hatte, hat er nie wieder gemacht. Er stand dazu, dass sie in diesem Bereich einfach besser war und dies konnte er nicht nur vor Kunden, sondern auch vor seinen Freunden und Familie nun zugeben.Beide sind im vergangenen Jahr unzertrennlich geworden, schaften es eine solide Basis in ihrer Beziehung aufzubauen, konnten einander vertrauen.Inu Yasha machte ihr immer ganz süsse Liebesbeweise und entführte sie an schöne Orte und sie verwöhnte ihn gerne mit Essen, was für ihn der beste Gewinn war, den er sich vorstellen konnte.Auch verbrachten die Beiden viel Zeit bei seiner oder ihrer Familien. Genossen es mit der Familie Zeit zu verbringen. Toga liebte Kagome, wie eine Tochter und hoffte eigentlich schon drauf, dass sie bald seine Schwiegertochter wird. Doch wollte er sich dabei nicht einmischen, linste aber oft auf die linke Hand von Kagome.Wenn Toga Kagome und Inu Yasha zusammen sah, erinnerte er sich gerne an das treffen vor Jahren zurück, als Kenzo, Kagomes Vater, seine Tochter das erste Mal mitgebracht hatte. Das kleine Mädchen von zarten 6 Jahren hatte sich damals in seine Augen verliebt und ihm gesagt, dass sie jemanden mit diesen Augen Heiraten möchte. Vermutlich erinnerte sie sich nicht mehr daran, doch musste er schmunzeln, wenn er an das Gespräch zurück dachte. Sie meinte damals mit lieblicher Stimme, das sie entweder ihn oder Inu Yasha heiraten möchte. Dass dies nun tatsächlich passieren könnte, hätte er nie im Leben erwartet.
 

Der Opa von Kagome schenkte Inu Yasha oft irgendein Zeugs, das er gekauft hatte. Eine Vase die Dämonen fern halten soll, oder eine Bannkette oder dergleichen. Doch wirklich was mit dem Zeug anfangen konnte er nicht, lies es gerne absichtlich irgendwo stehen auf dem Schrein Gelände, damit er es nicht mit nach Hause nehmen musste. Kagome amüsierte sich dabei prächtig, denn so war sie aus der Schusslinie, sonst bekam sie immer diese „Geschenke“.An diesem schönen Tag, es wurde bereits langsam Abend, kam Toga in das Büro von Inu Yasha. „Wie ich sehe, fleissig wie immer Kagome“ grinste Toga Kagome an, als er eintrat. Diese lächelte zurück und nickte. „Brauchst du was, oder willst du nur zu Inu Yasha?“ fragte sie ihn. „Ich wollte mit euch Zwei reden… aber die Tür ist zu zum Büro von meinem Sohn, wie ich sehe“ er starrte auf die geschlossene Tür. „Ja, ein schwieriger Kunde ist am Aparat. Inu Yasha versucht ihn zu beruhigen, aber naja…“ lächelte sie weiter. Man hörte hinter der Tür die energische Stimme von Inu Yasha. „Tja, da kann man nichts machen. Ähm… könntet ihr bitte nachher zu mir ins Büro kommen, es ist wichtig, aber nichts Schlimmes“ zwinkerte Toga ihr zu, sie musste daraufhin lachen. „Ist gut, wir kommen dann“ sagte sie fröhlich.Es dauerte noch lange und dann war das Gespräch mit dem Kunden für Inu Yasha zu Ende und er trat hinaus. Er atmete tief durch. „Machen wir Feierabend?“ fragte er Kagome leicht erledigt. „So erledigt?“ lächelte sie ihn warm an, darauf ging er zu ihr und drückte seine Lippen auf ihre. „Nur mit lästigen Kunden, für dich habe ich noch genug Energie“ hauchte er verfürerisch an ihr Ohr. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und küsste ihn zurück. „Ja, da habe ich aber nochmal Glück gehabt“ sagte sie kokett. „Aber, bevor ich dein Angebot annehmen kann, Inu Yasha, müssen wir noch zu deinem Vater“ sagte sie zwischen den Küssen. Er stöhnte genervt auf. „Nah los, umso früher wir bei ihm sind, desto schneller können wir da weiter machen, wo wir letzte Nacht oder heute Morgen stehen geblieben sind“ zwinkerte sie ihm zu. Er seufzte ergeben und musste lächeln. Sie wusste genau, was sie sagen musste, damit er vorwärts macht.„Da seid ihr ja“ begrüsste er seinen Sohn und Kagome. „Ich will euch gar nicht lange aufhalten. Inu Yasha, du weisst noch, was letztes Jahr um diese Zeit ansteht, oder?“ wollte Toga von ihm wissen. Inu Yasha überlegte kurz. „Ach ja, wir machen jedes Jahr so ein Event, wo wir alle Kunden zu einer Art Gala Abend einladen“ erinnerte er sich. „Genau! Und die ist bald. Hier die Einladung dazu. Wir haben auch ein kleines Motto für den Abend“ Toga reichte Kagome die Einladung. „Britischer Abend“ las sie laut vor. „Britisch?“ verzog Inu Yasha den Mund. „Passt dir was nicht MEIN SOHN“ kam es zischend von Toga, der mit leicht zusammen gekniffenen Augen Inu Yasha ansah. „Letztes Jahr war es Chinesisch, vorletztes Jahr Afrikanisch und davor, von dem Event habe ich immer noch Albträume“ schauderte es ihm an seiner Erinnerungen.

Toga seufzte „Ja, ich weiss, die letzten Jahre waren Misse Mottos, von den anderen sprechen wir lieber nicht... Deswegen hat Izayoi auch gemeint, wir sollen, wenn wir schon ein Motto brauchen, was überflüssig ist, dann Britisch. Alla James Bond, das sei am elegantesten und auch am einfachsten“ erklärte Toga den beiden. Worauf Inu Yasha lachen musste, auch Kagome konnte ein kichern nicht unterdrücken. Izayoi wusste, wie sie mit ihrem Mann umgehen musste.„Hör auf zu Lachen Inu Yasha“ meckerte Toga, der fand dies überhaupt nicht lustig, weil auch schon Sesshomaru über diese Geschichte gelacht hatte. „Sorry Dad, aber das ist so Typisch du“ Lachte dieser weiter. „Wie dem auch sei…“ räusperte Toga sich. „Ihr Zwei seid natürlich auch dabei. Da viele Kunden aus der Werbung kommen, ist es wichtig gut Vorbereitet zu sein. Ihr müsst zwar nicht Arbeiten, aber Konservation führen und das kann schon stressig werden“ der blick von Toga lag bei seinem Satz eher bei Inu Yasha. „Letztes Jahr bist du mitten drin abgehauen. Dieses Jahr erlaube ich dir das nicht mehr, Verstanden?!“ Togas Augen fixierten Inu Yasha, dieser musste leicht schlucken bei seinen Worte. „Keine Angst Toga“ kam es von Kagome „Ich bin jetzt auch da und wo ich bin, ist Inu Yasha auch“ grinste sie die beiden mit einem zwinkern und breit grinsend an. Darauf lachte nun Toga. „Wir zwei Herren stehen total unter der Fuchteln unseren hübschen Frauen“ meinte Toga amüsiert, der zu Inu Yasha schaute. Dieser verdrehte die Augen, lächelte dann aber sanft Kagome an, die ihn genauso zurück anlächelte.„Ich muss mir dringend ein Kleid kaufen“ überlegte Kagome sich, als sie bei ihm zuhause waren. „Du hast doch schöne Kleider und die meisten sind bei mir im Schrank“ fing Inu Yasha an. Sie schmunzelte „Ja, weil bei mir zuhause, in meinem kleinen Apartment kein Platz dafür ist. Du schleppst mich an so viele Veranstalltungen, meine ganze Wohnung wäre voll, nur mit Kleider“ kam es jetzt von Kagome. Er trat zu ihr und nahm sie in den Arm. Fing langsam an ihren Hals hinunter zu küssen „Aber am schönsten bist du, wenn du gar nix an hast“ raunte er ihr ins Ohr, als er anfingt, die Träger von ihrem Kleid von der Schulter zu streifen. Sie stöhnte auf, bei seinen Berührungen. „Inu Yasha“ keuchte sie sanft. Mit leichten druck und sie immer weiter zu entkleiden, stoss Inu Yasha Kagome Richtung Schlafzimmer, wo sie genau dort weiter machten, wo sie am Morgen aufgehört haben.
 

Währenddessen in einem Gefängnis nahe Tokio. Eine Person lief in ein Zimmer für Besucher. Im Raum sass schon jemand in Handschellen am Tisch festgemacht. Ein Wachmann war auch im Zimmer. „Naraku, wie geht es dir?“ fragte die Person. „Tse, lustig. Was machst du denn hier?“ wollte Naraku von der Person wissen. Die Person setzte sich „Ich will, das du einen Störenfried, eine lästige Kakerlake an der Seite von Inu Yasha entfernst“ mit ernster Miene sah die Person Naraku an. „Wie stellst du dir das vor? Ich sitze hier drin und nicht wie du draussen“ meinte dieser sarkastisch. „He.. das ist kein Problem, ich hol dich raus. Aber diesmal will ich, das auch die Kakerlake erledigt wird, ein für alle mal. Nicht so wie damals, als dieser Trottel sie aus dem Brenneden Auto holen konnte, weil du es nicht hingekriegt hast“ meinte die Peron erbost. Naraku lächelte dunkel „Irgendwelche wünsche, wie ich die Kakerlake erledige?“ fragte Naraku interessiert, lächelte die Person dabei an. „Mach wie du es willst, aber Inu Yasha ist ihr Schwachpunkt. Sie liebt ihn anscheinend. Aber Inu Yasha darf nichts passieren, oder nichts Leben bedrohliches“ meinte die Person verstimmt, verzog dabei ihren Mund, aber wurde dann freundlicher, als sie Inu Yashas Name sagte. „Wie du wünscht. Ich warte auf meine Entlassungspapiere“ lächelte Naraku die Person an. „Und wenn du das erledigt hast, weisst du ja, was du zu tun hast?!“ wollte die Person von Naraku wissen „Natürlich“ kam es sofort von diesem.„Wie findest du das Kleid Sango?“ wollte Kagome wissen, als sie aus der Kabine kam. „Wow, Wahnsinn“ staunte Sango. „Das ist ja perfekt“ meinte diese weiter. „Ja?“ kam es unsicher von Kagome und betrachtete sich im Spiegel. Sie hatte ein weisses Kleid an, das Schulterfrei war, Oben eng anliegend, unten war es luftig. Ein schlichtes, aber elegantes Chiffonkleid, das bis zum Boden ging.„Wirkt es Britisch?“ fragte Kagome unsicher. „Wieso Britisch?“ wollte Sango interessiert wissen. „Naja, das ist das Motto von diesem Abend“ „Ich finde schon“ meinte Sango. „Wenn du dir noch die Haare machst und ein Diadem besorgst, könnte man dich glatt mit Kate von England verwechseln“ scherzte Sango. Kagome lachte darauf. „Dann nehme ich es“ sagte Kagome zufrieden. „Kommen du und Miroku eigentlich auch?“ wandte sich Kagome an Sango, nachdem sie sich umgezogen hat. „Weil sonst könnten wir dir auch noch ein Kleid kaufen. Sango fing darauf an zu lachen. „Ich passe in kein Kleid mehr Kagome. Ausserdem kann ich gar nicht mehr so lange stehen“ lächelte sie weiter und streichelte sanft über ihre Babykugel. „Macht es dir so zu schaffen?“ wollte Kagome besorgt wissen. „Ach ist nicht schlimm, aber die Zwei da drin haben für ihre Mami andere Pläne“ lächelte Sango. „Dann bin ich ja froh, dass die Zwei mir ihre Mama kurz ausgeborgt haben, damit wir Shoppen konnten“ witzelte Kagome mit Sango. „Es sind ja zwei Mädchen, die haben sicher nichts gegen Shopping“ stieg Sango mit ein.Sie gingen anschliessend noch in ein Café und danach nach Hause. Sango war nach dem kurzen Trip ziemlich müde.Zufrieden mit ihren Einkauf fuhr sie zu Inu Yasha und zeigte natürlich, was sie gekauft hatte. Er war sprachlos. Aber lange an diesem Tag, hatte Kagome das Kleid nicht mehr an, das fand Inu Yasha das Beste daran, es war leicht aufzumachen und es ihr auszuziehen.
 


 

Kagome machte sich gerade fertig für das Event, zog gerade noch die passenden High Heels an. „Inu Yasha? Können wir los?“ rief sie ihn. „Komme“ meinte dieser. Kagome pfiff bei seinem Anblick, als er aus dem Schlafzimmer trat. „Wo haben Sie den Inu Yasha gelassen Sir?“ scherzte sie. „Tse, witzig“ schmunzelte er. „Deine Fliege ist schief, komm her“ meinte Kagome und Band ihm die Fliege neu. „So fertig“ meinte sie dann als die Fliege an ihrem Platz war. Er hielt ihr seinen Arm hin und Kagome hackte sich bei ihm ein. Gemeinsam liefen sie vor sein Wohnhaus, wo schon eine Limousine wartete, die sie zum Event fuhr.Am Zielort angekommen öffnete jemand die Tür und Inu Yasha stieg zuerst aus, hielt seine Hand so hin, dass Kagome galant aussteigen konnte. Sie staunte nicht schlecht, als sie das Blicklichtgewitter bemerkte. Es waren noch viel mehr Fotografen anwesend, als die male davor. Überall her, riefen die Fotografen Inu Yashas Name, damit sie das beste Foto von ihm machen konnten, als beide zum Eingang mit einigen Stufen liefen. Kagome war ziemlich nervös deswegen und klammerte ein bisschen mehr als sonst an ihn. „Keine Sorge, wir sind bald drin“ beruhigte Inu Yasha sie.Drinnen war alles herrlich gestalten und das Britische Motte dezent umgesetzt. So wie es Izayoi sich ausgedacht hatte, nicht so viel, wie die male Zuvor, als Toga es gestaltet hatte.

„Du siehst umwerfend aus mein lieber Junge. Kagome liebes, dein Kleid ist bezaubernd“ kam es fröhlich von Izayoi. „Oh vielen Dank. Dein Kleid finde ich aber auch Wunderschön“ kam es von Kagome. „Danke dir Liebes“ lächelte sie zurück. „So und nun geht, geniesst den Abend. Aber nicht wieder verschwinden“ zwinkerte Izayoi den beiden zu, aber das mit dem Verschwinden galt eher Inu Yasha.Sesshomaru und Rin waren auch schon da, die standen bereits bei einer kleinen Gruppe und unterhielten sich angeregt.
 

Hallo Kagome“ kam es freudig von Rin und begrüsste sie mit einen Küsschen links und rechts, was Kagome gerne erwiderte und sie zurück grüsste. „Was hast du mit meinem Bruder gemacht Kagome? Der hat tatsächlich einen Smoking an“ lachte Sesshomaru. „Hahaha sehr witzig Sesshomaru“ kam es beleidigt von Inu Yasha. Er mochte es noch nie, das Sesshomaru über ihn herzieht und war deswegen oft gekränkt.Im Verlauf des Abends hatten Inu Yasha und Kagome viele ungezwungene Gespräche geführt mit Kunden, lachten viel, auch die Kunden waren sehr angetan, besonders von Kagome. Inu Yasha blieb den ganzen Abend an Kagomes Seite, immer wieder holte er für sich und auch für seine Freundin, Kleinigkeiten zum Essen oder zu trinken. Das Buffet lies keine Wünsche übrig.Ihm fiel es oft schwer, ungezwungen mit den Kunden zu reden, auch als er noch mit Kikyo anwesend war, wirkten die Gespräche ziemlich Steif. Doch Kagome schaffte den Balance Act, die Kunden waren auch viel entspannter, als die letzten Male.Irgendwann zog Inu Yasha Kagome auf die Tanzfläche, wo sie zusammen tanzten, ganz schlicht und elegant zugleich. „Wolltest wohl mal deine Ruhe haben“ lächelte Kagome Inu Yasha an. „Auch, aber mal dich für mich alleine“ flüsterte er ihr ins Ohr, was sie schmunzeln lies. „Oh, dann hast du dir eine Belohnung verdient, ich wollte dich auch mal für mich“ hauchte sie ihm zu und zog ihn an ihre Lippen und küsste ihn sanft, was er nur gerne erwiderte. Ein angenehmes kribbelt durchzog Kagome, als sie seine Lippen spürte, es war unbeschreiblich. Egal wie viele Küsse er ihr schon gegeben hatte, jedes Mal durchfuhr sie dieses angenehme Gefühl.Man hörte im Hintergrund das Lied von Ed Sheeren „Thingking out loud“ laufen und beide tanzten romantisch dazu. Immer wieder küssten sie sich, genossen den Moment. War es zwar schön am Event mit den Kunden zu reden, aber noch viel schöner fand Kagome diesen Moment, eng umschlungen mit ihren Freund zu tanzen, sie hätte nicht glücklicher sein können. Immer wieder sah sie in seine Goldenen Augen, die in ihre schauten und nur liebe ausstrahlten.Am späteren Abend endete der Event und die Gäste verliessen die Veranstaltung.

Auch Kagome und Inu Yasha verabschiedeten sich von seinen Eltern, Toga war sehr dankbar, das Inu Yasha sich heute Abend von seiner besten Seite gezeigt hatte. Vermutlich lag das an Kagome und er war ihr sehr dankbar deswegen.
 

Draussen war es schon recht Frisch, nur noch wenige Fotografen standen dort. Bevor Kagome und Inu Yasha nach unten laufen konnten, zur Limousine, die sie nach Hause bringen sollte, trat unten eine Gestalt näher. Inu Yasha blieb abrupt stehen. „Hallo Inu Yasha“ meinte die Stimme kühl, aber mit einem Lächeln auf den Lippen. „Naraku… was machst du hier?“ kam es sofort von Inu Yasha und zog Kagome hinter sich. „He, lustig das du fragst… was machst du hier mit ihr?“ war seine Gegenfrage. Kagome lief dabei ein eiskalter Schauer über den Rücken. Seine Stimme und sein ganzes Erscheinungsbild war so düster, hatte was bedrohliches, was sie schlucken lies. „Lass sie da raus!“ fauchte Inu Yasha ihn zurück an. „Würde ich ja, aber…“ lächelte Naraku finster und zog eine Pistole aus seiner Jackentasche. Sofort wichen alle zurück und ein ängstliches Raunen von den Leuten war zu hören. „Ich hab noch eine Rechnung mit dir offen, mein Lieber! Wegen dir war ich über 10 Jahre im Gefängnis“ kam es hasserfüllt über Narakus Lippen. „Und du müsstest immer noch dort sein! Wie kommt es, das du draussen bist?“ fragte Inu Yasha ihn, seine Stimme zitterte leicht. Naraku lächelte wieder dunkel. „Dank einer netten Person“ meinte er dazu und lud seine Pistole. Inu Yasha schluckte, als er das Geräusch hörte, immer noch schützend vor Kagome. Dann hörte man einen Schuss, noch einer, bis das Magazin leer war. Die Leute liefen in Panik weg, schrien, Inu Yasha versuchte mit Kagome Schutz zu finden, wurde bei einem Schuss am linken Arm getroffen und fiel mit Kagome, die ihn zuvor schubste, zu Boden, als ein Securitas schützend auf die beiden warf.Dann war es kurz stille.
 

Inu Yasha richtete sich etwas auf, bemerkte mit schmerzverzerrtem Gesicht die Schusswunde. Sah wie sich 4 Sicherheitsleute auf Naraku warfen und ihn festnahmen, Naraku lachte dabei. Auch der Sicherheitsmann bei ihm richtete sich auf und stellte sich schützend vor die beiden, nicht das nochmals jemand schiesst. „Ich bin bei Inu Yasha Taishou draussen. Schüsse sind gefallen. Brauchen Verstärkung. Angreifer wurde überwältigt“ Sagte der Sicherheitsmann, der sich umsah und immer noch Inu Yasha schütze, in sein Headset. „Inu Yasha?“ kam es von Kagome, die in Inu Yashas Armen am Boden lag. „Ist mit dir… alles in Ordnung?“ wollte sie wissen, atmete dabei aber schwer. „Alles gut, mir geht’s gut Kagome…“ sagte er schnell und schaute sich um, versuchte die Situation zu verstehen. „Da bin ich froh…“ sagte sie leise und faste ihn mit ihrer zittrigen Hand ins Gesicht. „Sehr froh…“ hauchte sie nur noch bevor ihre Hand weg glitt und ihre Augen sich schlossen. „Kagome?“ Inu Yasha sah zu Kagome, die in seinen Armen am Boden lag, bewusstlos. Erst jetzt bemerkte er die riesige Blutspur an ihrem Rücken, 2 Schusswunden, an denen Blut heraus rang. 2 Kugeln hatten sie anscheinend erwischt, als sie sich vermutlich schützend vor ihn warf. Das war auch der Stoss, den er zuvor von ihr gespürt hatte, konnte ihn aber nicht zuordnen. „Gott Kagome, Nein! Kagome! Hörst du mich?“ schrie er sie verzweifelt an, Panik machte sich in ihm breit. Was soll er den jetzt tun? Was kann er machen? Er hob sie leicht an und schüttelte sie. „Kagome bitte, mach die Augen auf!“ brüllte er sie verzweifelte an, Tränen liefen ihm über die Wangen, den er hatte nur noch Angst. Angst sie für immer verloren zu haben.

Kapitel 16 Genesung

Kapitel 16 Genesung
 

Inu Yasha hielt verzweifelt Kagome fest, umklammerte sie. Er schrie immer wieder ihren Namen. Der eine von der Security nahm Inu Yasha Kagome ab um ihr erste Hilfe zu leisten, denn aus den Schusswunden drang immer noch Blut. „Wo bleibt der Rettungswagen?“ schrie dieser in sein Headset.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, kamen die Rettungskräfte. Inu Yasha sah abwesend zu, wie sie Kagomes leben retteten. Naraku lachte höhnisch auf, als er das alles sah und von der Polizei abgeholt wurde.

Auch Inu Yashas Eltern kamen nach draussen gerannt, gefolgt von Rin und Sesshomaru. Der Anblick, der sich bot, war furchtbar. Drinnen haben sie nur die Aufregung des Sicherheitsteams mitbekommen und sich gewundert, aber dann fiel Inu Yashas Name und sofort machten sie sich sorgen.
 

Als sie Kagome soweit stabilisiert haben, das sie Transport fähig war, fuhren diesen mit Blaulicht ins Krankenhaus. Inu Yasha sass da, seine Hände voller Blut, ihr Blut. Der Notarzt, der zu ihm gekommen war, redete auf Inu Yasha ein, er müsse auch ins Krankenhaus, wegen der Schusswunde, die auch noch blutete. Doch er starrte nur ins leere, nahm gar nichts mehr war. Der Notarzt zwang ihn auf die Beine und verfrachtete ihn in den zweiten Rettungswagen, wo sogleich auch seine Mutter mit einstieg. Seine Augen waren leer, immer wieder sah er den Leblosen Körper von Kagome vor sich, die Tränen liefen dabei weiter über seine Wangen, starrte dabei immer auf seine Hände, die voller Blut waren. Er betete, dass dies nur ein Alptraum war und er bald aufwachen würde.
 

In der Notaufnahme wurde Inu Yasha sofort versorgt. Zum Glück war es ein glatter Durchschuss und die Kugel war nicht mehr in seinem Körper.

Izayoi wartete unterdessen draussen auf ihren Sohn und versuchte über den Zustand von Kagome sich zu informieren. Mehr als dass sie gerade Operiert wird, konnte man ihr aber nicht sagen.

Inu Yasha kam nach der Wundversorgung ins Wartezimmer, Izayoi fiel ihm um den Hals. „Ich hatte solche Angst um dich“ meinte sie leicht schluchzend. Er beachtete dies aber gar nicht. „Was ist mit Kagome?“ wollte er nur wissen, wie es ihm selbst ging, interessierte den jungen Mann nicht. „Sie wird gerade Operiert, mein Junge. Wir sollten noch ihre Mutter anrufen“ kam es Izayoi in den Sinn. Inu Yasha nickte, nahm Geistesabwesend sein Handy in die Hand und rief Kagomes Mutter an.

„Inu Yasha? Was ist den passiert?“ kam es leicht verschlafen von Kagomes Mutter. „Kagome…Kagome… sie…. Schuss… Blut…“ schluchztet er in das Handy, brach danach kein Ton mehr raus, heulte nur noch, seine Gedanken wirr. Sah wieder die Bilder, wie sie in seinen Armen lag, immer blasser wurde. Seine Mutter nah ihm daraufhin das Handy ab, erklärte Kagomes Mutter die Situation, worauf diese sofort auf den Weg machte.

Während des Wartens auf Kagomes Mutter, versuchte Izayoi Inu Yasha Zuspruch geben, was ihr eher schlecht als Recht gelang.

Als Frau Higurashi ankam, informierte Izayoi sie, was passiert ist. Die Mutter von Kagome wandte sich sofort an das Krankenhauspersonal. Diese konnten ihr nur bestätigen, was sie bereits wusste und die Operation noch lief. Sie solle doch warten, der Arzt käme sofort zu ihr, wenn dieser mit der Operation fertig wäre.
 

Qualvolle Stunden vergingen. Izayoi holte für alle Tee, Kagomes Mutter dankte ihr, doch Inu Yasha lehnte den Tee ab. Er sass auf der Bank beide Hände im Gesicht, die Arme dabei abstützend auf seinen Knien.

„Sind Sie die Mutter von Kagome Higurashi?“ fragte der Arzt die Braunhaarige, der soeben aus einer der Schiebetüren kam. Diese nickte und stand auf, auch Inu Yasha sprang sofort auf.

„Ihrer Tochter geht es den Umständen endsprechend gut. Die beiden Kugeln haben zum Glück keine Organe getroffen. Wir konnten beide entferne“ berichtete der Arzt und fuhr fort „Sie hat viel Blut verloren, aber dies überwachen wir. Deswegen wird sie auch auf die Intensivstation gebracht“ „Kann ich zu ihr?“ wollte Frau Higurashi wissen, wollte sie doch nur zu gerne ihr Kind sehen. „Natürlich, ein Pfleger wird Sie abholen, sobald sie ins Zimmer gebracht wurde“ darauf verabschiedete sich der Arzt mit einem nicken.

Als der Pfleger kam, ging Frau Higurashi zuerst und alleine zu ihrer Tochter. Da nicht zu viele auf einmal dort sein sollen. Sie trat zu Kagome, hielt ihre Hand und strich darüber. War unendlich froh, dass ihre Tochter lebte, tränen der Erleichterung verliessen ihre Augen. Lauschte gebannt auf das Monotone Piepsen, der ihr Herzschlag wieder gab und dies beruhigte sie ungemein.
 

Danach durfte Inu Yasha zu ihr, er setzte sich zu Kagome, die an vielen Geräten angeschlossen war. Aber ihr Herz schlug regelmässig und das war alles, was für Inu Yasha jetzt zählte. Er nahm ihre Hand und drückte sie leicht. Stumme tränen der Erleichterung liefen hinab. Immer wieder hauche er ihren Namen, strich ihr dabei über die Stirn oder Wange, küsste ihre Hand. Er wusste nicht wie lange er da schon sass, als ihm jemanden an der Schulter berührte. „Inu Yasha! Kommen wir morgen wieder, es ist schon spät“ sagte die Stimme sanft. Er blickte auf und sah in das Gesicht von Kagomes Mutter. „Ich werde dich anrufen, falls etwas ist. Aber wir sollten gehen. Wir können leider nichts tun zurzeit“ sprach sie weiter. Er schloss bei diesen Worten kurz die Augen und atmete tief durch. „Ich möchte lieber bleiben“ meinte er nur knapp und blickte auf Kagome, sah in ihr schlafendes Gesicht, das friedlich wirkte.

„Das verstehe ich! Aber, bitte Inu Yasha! Du brauchst selber Erholung, du wurdest selbst angeschossen und deine Mutter macht sich deinetwegen sorgen!“ sprach sie leicht mahnend mit ihm. Inu Yasha seufzte, sie hatte schon Recht, was sie sagte, doch er wollte seine Freundin nicht alleine lassen. Frau Higurashi drückte leicht seiner Schulter „Bitte Inu Yasha! Ich verspreche dir, ich melde mich, falls etwas ist. Und du kannst, wenn du geschlafen hast, wieder kommen. Ich habe ihnen gesagt, dass du jeder Zeit zu ihr darfst“ versuchte Frau Higurashi ihn zum Gehen zu bewegen. Er seufzte nochmals, fiel ihm die Entscheidung schwer.

Inu Yasha nahm Kagomes Hand und flüsterte ihr ins Ohr „Ich komme wieder, mein Schatz. Schlaf bis dann“ und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Wange. Frau Higurashi lächelte sachte und beide verliessen die Intensivstation. Dankbar, dass Frau Higurashi ihren Sohn raus bekommen hat und sie ihn mit nach Hause nehmen konnte, bedankte sich Izayoi bei ihr. Gab ihr noch eine Visitenkarte, mit der bitte, falls irgendwas ist oder sie was brauchte, soll sie sich melden.

Zuhause angekommen legte sich Inu Yasha sofort in sein Bett, erst jetzt bemerkte er, wie müde er war. Die Betäubungsspritze hat auch an seinen Kräften gezehrt und er schlief sofort ein, nachdem seine Mutter sich verabschiedet hatte und gesagt hat, das sie am Morgen wieder kommt und falls er schmerzen hat oder sich unwohlfühlt sofort anrufen soll.
 

Es dauerte 2 Tage, bis Kagome wieder aufwachte. Sie haben sie noch etwas länger schlafen lassen, damit sie sich besser erholen konnte. Das erste was sie sah, beim Aufwachen, waren seine Goldene Augen und sie lächelte ihn so gut es ging an. Der Arzt sprach zwar mit ihr, aber irgendwie konnte sie ihm nicht folgen, es war noch viel zu verworren alles. Als sie mit Inu Yasha alleine im Zimmer war, streckte sie ihm eine Hand entgegen, die er sofort mit seiner Hand umschloss. „Inu Yasha“ hauchte sie mit trockener kehle. „Ich bin froh… das es dir gut geht“ sprach sie weiter. „Idiot“ lächelte er sie an. „Du hast mir einen Schrecken eingejagt! Mach das nie wieder“ sprach er weiter, woraufhin sie ihn warm anschaute. „Versprochen. Ich liebe dich“ sagte sie sanft. „Nicht so sehr, wie ich dich liebe“ kam es von ihm und er küsste sie.

Inu Yasha bestand später, als sie in ein normales Zimmer gebracht wurde, darauf, dass sie ein Einzelzimmer bekam, die Kosten übernahm Selbstverständlich er. Das war das mindeste. Als die Krankenhausverwaltung mitbekam, das Inu Yasha ein Taishou ist und Kagome seine Freundin, wurde Kagome daraufhin wie eine VIP behandelt. Das war ihr am Anfang sehr unangenehm, doch wiedersprach sie irgendwann nicht mehr.

Es gab ja auch Vorteile, so übernachtete Inu Yasha öfters bei ihr.

Zum Glück konnte Kagome nach nur 2 Wochen wieder das Krankenhaus verlassen. Die Wunden waren bis dahin gut verheilt. Nur Sitzen und stehen konnte sie noch nicht lange und war deswegen auf Hilfe angewiesen. Zuerst wollte Kagomes Mutter, das sie während dieser Zeit, bei ihr wohnte, doch Inu Yasha setzte sich durch, dass sie bei ihm bleiben kann mit der Erklärung an Kagomes Mutter „Sie wohnt ja sowieso schon fast bei mir, sie hat mehr Kleider bei mir, als ich Kleidung besitze“ woraufhin Frau Higurashi auflachte und Kagome beleidigt Inu Yasha ansah und murmelte „So viele Kleider habe ich auch wieder nicht bei dir“. Und ausserdem waren in seinem Wohnkomplex viele Angestellte, die ihr zur Hand gehen konnten. Ausserdem war ja auch noch der Arzt Suikotsu schnell zu stelle, falls etwas wäre.
 

Als Kagome an einem Samstag in die Stadt zum Einkaufen fuhr, nachdem sie gefühlt ewig nur im Bett gelegen hatte, freute sie sich richtig. Sie brauchte für die Babyparty von Sango, die bald im 7ten Monat ist, noch Geschenke.

In einem Kaufhaus, gab es eine riesige Auswahl. Kagome sah sich um. Sie hatte Sango gefragt, was sie denn alles noch brauchte und bekam von dieser eine Wunschliste.

Kagome sah sich um, sie wollte ihrer Freundin das Baby Bett, oder besser gesagt Babybetten kaufen, da es ja Zwillinge werden. Sie ging in dieser Abteilung und war überwältig und gleichzeitig überfordert mit der riesigen Auswahl.

„Kann ich Ihnen helfen?“ fragte eine nette Dame, die hier Arbeitete. „Sehr gerne! Ich brauche ein, besser gesagt 2 Betten für eine Freundin, sie bekommt Zwillinge“ antwortete ihr Kagome. Woraufhin die Verkäuferin mehrere Modelle ihr zeigte. Bei einem Kinderbett sagte sie „Dieses Modell ist bei Mütter mit Zwillingen sehr beliebt, da beide Kinder darin Platz haben und trotzdem beide später getrennt schlafen können. Es gibt ein Gitter, das man einbauen kann, in der Mitte, oder eben weglassen. Schauen Sie“ erklärte ihr die Verkäuferin und führte das Bett Kagome vor. „Es gefällt mir sehr“ meinte sie dazu. „Ich bin mir aber nicht sicher, ob es das ist, was meine Freundin wünscht. Ich rufe sie schnell an“ sagte sie, worauf die Verkäuferin freundlich nickte. „Sango, hey! Ich bin gerade dein Geschenk am aussuchen! Wie wäre es hier mit? Schau, was das alles kann“ da Kagome mit Sango Videotelefonierte, konnte sie ihr alles zeigen und auch Sango war begeistert von dem Bett. „Dann kauf ich es, danke dir Sango. Bis später“ meinte Kagome noch zum Schluss und hing auf. „Ich nehme es“ lächelte sie die Verkäuferin an. „Sehr gerne“ kam es von der Verkäuferin.

An der Kasse beglich sie schnell den Betrag und sie musste nicht mal das Bett jetzt mit nach Hause nehmen. Kagome nutzte das Angebot des Ladens, das Bett direkt an Sango zu schicken, was viel bequemer war. Das Teil wiegte gefühlt eine Tonne.
 

Sie setzte sich nach diesem erfolgreichen Einkauf in ein Café und geniesste die Sonne. Sie konnte sich richtig entspannen, genoss ihren Kaffee mit einem Stück Kuchen und las etwas am Handy.

„Kagome?“ vernahm die angesprochene eine Stimme. Sie blickte auf. „Kouga“ kam es freudig über ihre Lippen und stand auf und drückte ihn zu Begrüssung. Deutete ihm, sich zu setzten. „Was machst du den hier?“ wollte die schwarzhaarige wissen. „Bin gerade Einkaufen. Und du, geniesst das schöne Wetter?“ lächelte er sie an. „Ja, nach der langen Zeit im Bett, musste ich mal raus“ sagte sie ihm. „Ach ja, du wurdest doch vor mehr als einem Monat angeschossen. Hab es im Internet gelesen. Geht’s dir wieder besser?“ erkundigte sich Kouga und musterte sie besorgt. „Alles wieder okay. Nächsten Montag kann ich wieder Arbeiten gehen. Inu Yasha freut sich auch, da er viel für mich übernehmen musste“ erzählte Kagome ihm. „Inu Yasha? Inu Yasha Taishou? Arbeitest du jetzt bei der Taishou Group?“ wollte Kouga von der jungen Frau wissen und sah sie leicht ungläubig dabei an. „Genau. Ich hab als Praktikantin dort angefangen und jetzt Arbeite ich bald Zwei Jahr mit Inu Yasha zusammen“ strahlte sie ihn an, hatte ein bezauberndes Lächeln auf den Lippen dabei. „Ist er dein Freund? Du strahlst richtig, wenn du seinen Namen in den Mund nimmst“ grinste er sie an, worauf Kagome errötete und dabei sachte nickte. „Dann bist du die junge Dame, die unsere schärfste Konkurrentin geworden ist? Man, seit einem Jahr legt die Taishou Group mächtig vor, mit super und neuen Ideen in der Werbung. Ich muss mich ziemlich abrackern um überhaupt schritt mit euch halten zu können“ zwinkerte er ihr zu. Kagome sah in verlegen an „So gut bin ich auch nicht“ wiedersprach sie ihm. „Von wegen, jeder möchte zurzeit, das du seine Werbung übernimmst. Hab mehr Selbstvertrauen, du bist wirklich gut. Muss ich neidlos zugeben“ grinste er sie weiter an. Ein blick auf seine Uhr verriet ihm, das er gehen muss. „Oh sorry, muss los. Treffe mich noch mit meiner Frau Ayame. Ich hoffe man sieht sich bald wieder und geniess noch den Nachmittag“ verabschiedete sich Kouga und drückte sie nochmals zum Abschied. Sie winkte ihm nach und setzte sich wieder und genoss noch den Rest ihres Kaffees und Kuchen.
 

Zur gleichen Zeit bei Inu Yasha zuhause. Inu Yasha sass gemütlich auf dem Sofa, schaute nach langer Zeit wieder seine Lieblings Serie. Er wollte zwar Kagome begleiten, doch diese brauchte einfach mal Zeit für sich, was er auch verstand. Nach den sie angeschossen wurde, brauchte es eine Zeit, bis sie sich von den Strabanzern erholt hatte. Konnte fast nichts alleine machen, wegen den Schmerzen. Deswegen wollte sie heute unbedingt Zeit für sich.

Als Inu Yasha es an der Tür klingeln hörte, stand er seufzend auf. ‚Gerade, wo es so spannend ist‘ dachte er sich, drückte auf Pause und öffnete die Tür. „Hi mein Junge“ grinste ihn sein Vater an. „Hey, was willst du?“ kam es mürrisch von Inu Yasha. „Schlechte Laune?“ fragte Toga ihn, als er eintrat. „Nein, aber ich war gerade so gemütlich am Fernsehe schauen“ seufzte Inu Yasha. „Keine Kagome hier?“ Toga sah sich um. „Einkaufen“ kam es knapp von Inu Yasha. „Also, was willst du hier Dad?“ „Eigentlich nichts Besonderes…“ fing Toga an und setzte sich aufs Sofa zu seinem Sohn. Toga fuhr fort „Du kennst doch die Ishizakis, im 10ten Stock oder?“ fragte Toga seinen Sohn, der nur nickte und ihn fragend ansah. „Die wollen in ein paar Monaten ausziehen und ich habe mir gedacht, ob du und Kagome nicht in diese Wohnung ziehen wollt. Die hat 6 Zimmer und ist deswegen auch grösser. Du wohnst hier ja in einer 3 Zimmer Wohnung“ meinte Toga. „Warum soll ich in eine 6 Zimmer Wohnung ziehen? Ich habe hier genug Platz für mich und natürlich für Kagome“ Inu Yasha zog seine Augenbrauen fraglich zusammen, runzelte seine Stirn. Sein Vater sprach oft für ihn in Rätsel. „Vielleicht, weil du mit Kagome irgendwann mehr Platz brauchen könntest?“ zwinkerte Toga seinen Jungen an. „Hä? Wie kommst du auf die Idee?“ wollte dieser wissen. „Seit sie angeschossen wurde, ist sie ständig hier, nicht mehr in ihrer Wohnung. Auch habe ich gehört, dass du mal mit Miroku darüber geredet hättest, mit ihr zusammen zu ziehen zu wollen und vielleicht den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen…“ grinste ihn sein Vater nun viel sagend an. „Belauscht du mich jetzt schon? Oh Mann“ kam es genervt von Inu Yasha, aber etwas rot wurde er davon auch. „Inu Yasha, auch wenn ich euch nicht zufällig reden gehört hätte, bin ich nicht blind! Bei Sesshomaru war es auch fast gleich. Jetzt, wo er Verheiratet ist und auch eine grössere Wohnung hat, ist er auch Glücklicher. Rin hat zuvor ja auch schon mit ihm in seiner 3 Zimmer Wohnung zusammen gelebt. Aber es kann schnell zu klein werden und du weiss warum. Vielleicht stellst du ihr ja bald eine gewisse Frage“ lächelte Toga dabei sehr schelmisch. Inu Yasha seufzte.

„Ich muss das erst mit Kagome besprechen, ob sie überhaupt sowas will. Sie liebt ihre kleine Wohnung nämlich, auch wenn ich dies nicht ganz verstehe. Aber ich werde sie nicht gleich fragen, ob sie meine…“ er brach ab, als er die Haustür hörte, wo Kagome reinkam und „Hallo“ rief und kam sofort in das Wohnzimmer „Hey Schatz! Bin wieder zurück. Ich habe alles bekommen was ich wollte. Oh Hallo Toga“ lächelte sie ihn an, als sie die beiden auf dem Sofa sitzen sah.

Toga lächelte sie warm an und grüsste sie zurück, stand auf und legte seine Hand auf Inu Yashas Schulter. „Überlege es dir mein Junge, ich meine beides“ zwinkerte er ihn an und verabschiedete sich von den beiden.

Kagome sah Toga mit fragenden Blick hinter her, ging zum Sofa, wo noch immer Inu Yasha sass. „Was wollte er?“ fragte sie ihn. „Nichts weiter, erzähle ich dir später“ meinte er nur beiläufig und zog sie auf seinen Schoss. „Und hast du deinen Nachmittag genossen?“ wollte er von Kagome wissen. „Ja sehr und du deinen?“ wollte sie von Inu Yasha wissen, dieser lächelte sie an und nickte als Antwort. „Schön“ lächelte Kagome zurück und beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss.

„Ich mach Abendessen“ kam es von ihren Lippen, nachdem sie den Kuss gelöst hatte, doch Inu Yasha hielt sie fest. „Noch einer“ forderte er und küsste sie zärtlich.

Er war sich in diesem Moment sicher. Er wollte mit ihr eine Zukunft. Denn dieses Gefühl, sie um sich zu haben, bescherte ihm ein Gefühl, das er nicht mehr wissen wollte.

Noch heute, beim Abendessen, wollte er sie fragen, ob sie zusammen ziehen wollen. Aber die frage, ob sie seine Frau werden wolle, diesen Mut hatte er noch nicht.

Kapitel 17 Zusammen ziehen?

Guten Morgen zusammen ^_^
 

Ich wünsche allen Lesern frohe Ostern!
 

Und nun wünsche ich euch noch viel Spass beim neuen Kapitel ^^
 

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Zusammen ziehen?
 

Als Inu Yasha und Kagome zusammen zu Abend assen, sah Inu Yasha immer wieder zu Kagome. Er war nervös und Kagome bemerkte seinen Blick. „Ist was nicht in Ordnung? Schmeck es dir nicht?“ wollte sie wissen. „Hä? Nein, es ist köstlich“ lächelte er zwar, aber es war eher krampfig. „Und was ist es dann Inu Yasha? Du wirkst so bedrückt?“ meinte sie und lächelte ihn zuversichtlich an. Er atmete tief ein und aus, irgendwie war es nicht leicht für ihn, sie das zu fragen. Er schloss kurz die Augen. „Ist was mit deinem Vater? Du wolltest mit mir ja noch über was reden“ erinnerte sie sich. „Alles gut mit meinem Vater“ er senkte seinen Blick. „Was ist los Inu Yasha? Du machst mich langsam nervös!“ kam es besorgt von Kagome, die jetzt aufgehört hat zu essen, weil ihr das verhalten ihres Freundes so seltsam vorkam und ihr langsam angst machten. „Mein Vater hat mir eine grössere Wohnung angeboten“ warf er jetzt ins Gespräch ein. „Nein, eigentlich hat er sie uns angeboten“ korrigierte er sich und schaute sie nun an. Sie sah ihn leicht erschrocken an „Wirklich?“ fragte sie nach, aber ein sanftes lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Ich weiss, dass du deine Wohnung liebst, ich hab ihn gesagt das ich mit dir darüber spreche, aber ich bin mir nicht sicher ob du dass willst. Du bist zwar jetzt schon jeden Tag hier und ich liebe es, ich würde gerne mit dir zusammen ziehen, aber anderer Seitz weiss ich nicht, ob du überhaupt mit mir zusammen ziehen willst, oder…“ schwafelte er einfach darauf los, schaute gar nicht mehr auf Kagome, die immer mehr lächeln musste, bei seinen Worten.

Er bemerkte nicht mal, dass sie aufgestanden ist und neben ihm stehen geblieben ist. Erst als er ihre Hände, die ihn zu ihr zogen, an seiner Wange wahr nahm und ihre Lippen auf seinen spürte, merkte er, dass er nur noch Blödsinn geschwafelt hat.Als sie sich von ihm löste hauchte sie ihm entgegen „Gerne. Ich würde nichts lieber tun, als mit dir zusammen zu wohnen“. Darauf bildete sich ein breites Lächeln auf seinen Lippen. „Sicher? Du willst wirklich mit mir zusammen ziehen Kagome?“ fragte er sie nochmals, worauf sie ihn wieder küsste. „Soll ich dir zeigen, wie sehr ich das will“ flüsterte sie verführerisch an sein Ohr, worauf sein grinsen noch breiter wurde. „Ich weiss nicht, was du meinst“ meinte er neckend, was Kagome zum Schmunzeln brachte. „Oh, nicht? Vielleicht aber, wenn ich das mache“ neckte sie ihn zurück und küsste ihn leidenschaftlich und zog ihn vom Stuhl auf, dabei fuhren dann ihre Finger über sein T-Shirt und zogen es im nächsten moment aus. Was ihr ein verführerisches lächeln auf die Lippe zauberte. Er leckte sich über die Lippen. „Jetzt weiss ich, was du meinst“ lachte nun Inu Yasha und küsste zuerst ihre Lippen und dann den Hals hinab. Was sie leicht aufstöhnen lies. Davon animiert, fuhr eine Hand von ihm unter ihr T-Shirt und blieb an ihrem BH hängen und nahm ihre Brust in die Hand. Die andere fuhr ihren Rücken hinab und blieb auf ihrem Po liegen.Kagome stöhnte zwischen den küssen immer wieder leicht auf. Ihre Lippen fanden immer leidenschaftlicher und fordernder aufeinander, während sie sich gegenseitig auszogen und Richtung Schlafzimmer liefen und dort sich ihrer liebe hingaben.
 


 

„Hey Naraku, du hast besuch. Wir bringen dich in den Besucherraum“ meinte ein Wärter zu dem Sträfling. Dieser schaute nur verwirrt. Seit er wieder Verurteilt wurde, zu versuchten Mordes, hat ihn niemand mehr besucht, nicht mal seine Familie.Als er in den Raum trat, stand dort schon eine Person. „Du?“ kam es verächtlich von Naraku. „Naraku, schön dich zu sehen“ meinte die Person. „Was willst du hier? Ich habe alles gemacht, was du wolltest und nun sitze ich wieder hier drin, wegen dir du Arschloch“ schrie Naraku die Person an, diese wandte sich zu ihm. „Nahnahnah, wer hat seine Aufgabe erfüllt? Du? Du hast alles gemacht was ich will? Nicht doch mein lieber“ meinte die Person verächtlich. „Die kleine Kakerlake lebt immer noch und noch schlimmer, er will mit ihr jetzt zusammen ziehen“ erzählte die Person ihm. „Heh“ schnaubte Naraku. „Und das soll jetzt mein Problem sein?“ fragte Naraku nach. „Ich habe mich zu lange auf dich verlassen, mein lieber, aber du bist nur ein Amateur! Ich brauch dich nicht mehr! Jedes Mal, wenn ich dir eine Aufgabe gab, gibt es „Überlebende“. Beim ersten Mal, solltest du Kenzo Higurashi, den Vater der kleinen Kakerlake umbringen…“ fing die Person an aufzuzählen. „Der Arsch ist doch tot, oder etwa nicht?“ motze Naraku die Person an. „Ja, schon… aber seine Tochter sass auf der Rückbank, wo sie von Inu Yasha raus geholt wurde. Du warst einfach weg. Du hast mir nie gesagt, was du „danach“ gemacht hast…Jedenfalls, auch diesmal, hat die kleine Überlebt. Also Fehlschlag. Deswegen nehme ich das in Zukunft selbst in die Hand. Ich werde dafür sorgen, dass sie nie wieder zu Inu Yasha zurück kann und wenn ich das geschafft habe, ist es ein leichtes sie „wegzuschaffen“. Danach kommt dieser Souta dran“ lachte die Person diabolisch. Naraku schaute Böse drein. „Also leb wohl Naraku und versauere hier drin, ich brauch dich nicht mehr. Wir werden uns nie wiedersehen“ wandte sich die Person ab und wollte raus. „Du bist wie eine Familie für mich gewesen, als mein Vater damals Starb! Und jetzt lässt du mich im Stich? Fahr doch zur Hölle du Arschloch“ erbost schnaubte er die Person an, diese lächelte ihn nur kalt an und verschwand dann durch die Tür.
 


 

„Morgen dürfen wir die Wohnung der Ishizakis anschauen Kagome“ meinte Inu Yasha zu Kagome. Diese sah zu ihm auf, da sie gerade auf dem Sofa sass und er kurz bei seinen Eltern war, die auch in diesem Wohnkomplex wohnten. Eigentlich nichts ungewöhnliches, das alle Taishous hier wohnten, gehörte es ihnen und sie vermieteten die einzelnen Wohnungen.„So schnell? Ich dachte wir warten, bis die Familie ausgezogen ist?“ fragte sie den hellhaarigen, der setzte sich neben sie aufs Sofa, wo sie sich gleich an ihn kuschelte. „So können wir schon mal Planen, was in der Wohnung alles gemacht werden soll. Wir dürfen alles machen, was wir wollen“ Inu Yasha küsste sie aufs Haar. „Dann freue ich mich darauf“ lehnte sich noch mehr an ihn und kuschelte sich so gemütlich mit ihm auf dem Sofa.
 

Am nächsten Tag, standen beide vor der Tür der Ishizakis. Als sie klingelte, machte eine ältere Dame die Tür auf. „Inu Yasha“ freute sich die ältere Dame. „Kommt doch rein“ bat sie die beiden. Die Wohnung war riesig. Es gab einen Eingangsbereich mit vielen Schränken, am Ende sah Kagome schon eine Tür, die den Eingangsbereich mit der Wohnung verband. Beide zogen die Schuhe aus und bekamen Besucherschlarpen. „So hier ist das Wohnzimmer mit angrenzende Küche. Sie ist allerdings nicht mehr sehr Modern und auch die Geräte sind sicher 20 Jahre alt“ meinte Frau Ishizaki. „Ich finde die Küche trotzdem bezaubernd, sie ist so gemütlich. Erinnert mich an die Küche, von meinen Grosseltern“ lächelte Kagome Frau Ishizaki an. „Lieb von dir, mein Kind“ lächelte diese zurück. Frau Ishizaki erklärte ihnen, dass es hier unten noch ein Gäste Bad und ein Arbeitszimmer gab. Das Arbeitszimmer war zum Schlafzimmer umfunktioniert worden, da ihr Mann und sie es mühsam fanden, immer nach oben zu gehen. Die Räume oben benutzten sie gar nicht mehr. Die ältere Dame schickte Inu Yasha und Kagome alleine nach Oben, die Treppe war für sie eher mühsam. Oben waren 4 Zimmer, dazu gab es ein grosses Bad und beim Elternschlafzimmer war nochmals ein Bad. Es war zwar alles sehr gepflegt, aber in die Jahre gekommen.„Gefällt es euch?“ wollte die ältere Dame von den Beiden wissen. „Ja, schon. Es ist halt alles in die Jahre gekommen, aber die Grösse und der Schnitt finde ich super“ meinte Inu Yasha ehrlich. „Hanako? Hanako?“ rief plötzlich eine ältere Herrenstimme. „Ja, mein Schatz, ich bin hier, im Wohnzimmer“ rief diese der anderen Stimme zu. Aus dem Arbeitszimmer kam ein älterer Mann, sah sehr gebrechlich aus. „Ryo, mein Junge und Kanako meine hübsche“ lächelte er Inu Yasha und Kagome an und strahlte dabei. „Ich freu mich, dass ihr beide hier seid“ meinte er noch. Kagome sah verwundert zu Frau Ishizaki, diese deutete eine Entschuldigung an.
 

„Schatz, das sind Inu Yasha und Kagome. Inu Yasha kennst du doch noch, er hat früher mit Ryo gespielt“ sagte sie zu ihrem Mann. „Ryo? Ja Ryo mein Junge“ der alte Mann umarmte Inu Yasha herzlich. „Hallo Herr Ishizaki, schön Sie wieder zu sehen“ meinte dieser gelassen. Kagome verstand nichts mehr. Frau Ishizaki flüsterte ihr ins Ohr „Tut mir leid, er hat leider Alzheimer, deswegen ziehen wir in ein Altersheim. Seit einem Jahr wird es immer schlimmer“ „Oh, das tut mir sehr leid“ sagte Kagome leise. Dann sah Herr Ishizaki zu Kagome. „Kanako meine hübsche“ und auch Kagome wurde herzlich umarmt. „Wer ist Kanako?“ fragte sie schnell und erwiderte seine Umarmung. „Ryo und Kanako sind seine Enkel Kagome“ erklärte Inu Yasha. Diese nickte verstehends „Geht es dir gut?“ fragte sie Herr Ishizaki, der sie freudig ansah. „Ja, mein Kind. Danke.“ Kagome lächelte zurück. Alle setzten sich noch an den grossen Tisch und Frau Ishizaki erzählte noch, wann sie ausziehen, während Herr Ishizaki die ganze Zeit nett mit Kagome redete, diese einfach mitspielte, da ihr der ältere Herr sehr Sympatisch war.„Also ihr zwei, macht’s gut“ verabschiedete sich Frau Ishizaki von den beiden, die sich zum Abschied verbeugten und nochmals dankten. Sie wünschten den beiden älteren Personen, alles Gute. Herr Ishizaki umarmte beide nochmals.„Er war ja noch so süss, aber tut mir auch leid“ meinte Kagome, als sie wieder auf dem weg waren zu Inu Yasha. „Ist traurig, was aus ihm geworden ist. Er war früher ein hohes Tier in der Finazbranche“ erzählte Inu Yasha ihr, worauf sie nickte.„So jetzt können wir schön alles zusammen planen, was wir verändern wollen. Mein Vater arbeitet mit Leuten zusammen, die uns sicher mit der Umgestaltung und Planung helfen werden Kagome“ fing Inu Yasha an.

Er sah sie an, als sie in seinem Wohnzimmer auf dem Sofa Platz genommen haben. Sie sah irgendwie bedrückt aus. „Was ist los?“ wollte er deswegen wissen. „Wie oder besser gesagt, wer finanziert den ganzen umbau?“ kam ihre Frage, eher zurückhaltend. Ihr wurde schlagartig bewusst, dass sie, obwohl sie eingewilligt und sich riesig darüber freut, mit Inu Yasha zusammen zu ziehen, sich über diesen Punkt nie Gedanken gemacht hatte. „Ich“ lächelte er sie an. „Ich verdiene genug, bin ja auch Chef“ grinste er Kagome an. Doch ihre Miene zeigte ihm, dass ihr das nicht passte. Sie seufzte kurz. „Versteh mich nicht falsch Inu Yasha, ich finde es toll, mit dir zusammen zu ziehen, wirklich! Es ist nur so…“ fing sie an und knetete dabei nervös ihre Hände. Er lächelte sie warm an „Ich verstehe deine Bedenken, wirklich…“ er zog sie in seine Arme „Doch ich will das für uns tun. Mach dir deswegen keine Gedanken“ sagte er sanft zu ihr. Sie schüttelte den Kopf „Ich mach mir aber Gedanken. Es ist nicht fair von mir, wenn du alles Bezahlst“ „Wie wäre es dann mit einem Kompromiss? Du kaufst die Möbel für unsere Wohnung“ meinte er ehrlich, sie blickte ihm in die Augen. „Das reicht dir? Du hast doch schon so viele, da brächten wir kaum was neu zu kaufen“ sie blickte durch seine Wohnung. Er lächelte sie warm an „Ja, das reicht mir und solange du bei mir bist, ist alles andere für mich egal“ küsste sie dabei auf die Lippen, was ihr ein lächeln dabei auf die Lippen zauberte. Sie drückte sich an ihn und hauchte an seiner Brust „Wenn dir das wirklich reicht, dann danke ich dir“ worauf er sie nochmals küssen musste.

Kapitel 18 Zerstordes Glück

Guten Morgen Zusammen
 

Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen des neuen Kapitels ^_^

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Kapitel 18 Zerstördes Glück
 


 

Zur Sangos und Mirokus Hochzeitstag veranstalteten die Beiden eine Babyparty.Kagome freute sich schon riesig darauf und hetzte aufgeregt hin und her bei Inu Yasha zuhause.„Kannst du bitte damit aufhören, du machst mich noch ganz kirr“ kam es von Inu Yasha, der schon den ganzen Morgen ihre Nervosität abbekam.„Warum bist du überhaupt so nervös?“ hinterfragte er ihr verhalten. „Ob Sango ihr Geschenk gefallen könnte und ob es schon geliefert wurde. Ich habe denen im Laden gesagt, dass sie es heute liefern sollen“ erklärte Kagome mit schnellen Worten ihren Freund die ganze Sache. Er zog sie dabei in seine Arme „Du bist so niedlich, wenn du aufgeregt oder nervös bist“ sagte Inu Yasha und küsste ihren Schopf. Kagome kicherte „Danke! Bist du eigentlich fertig, können wir los?“ fragte sie ihn in seinen Armen. „Hmm“ sagte er nur und genoss die Umarmung. „Kannst du mich bitte loslassen“ forderte sie ihn auf. „Ich hätte auch nichts dagegen, wenn wir noch was anderes vorher machen“ hauchte er ihr jetzt ans Ohr. Kagome vorzog lächelnd die Lippen „Das hättest du wohl gerne“ „Oh ja“ und der hellhaarige fing an ihren Hals zu küssen. „Bitte Inu Yasha, nicht jetzt!“ stoppte sie ihn „Heute Abend“ versprach sie ihm. Inu Yasha seufzte „Okay, heute Abend! Ich erinnere dich dann daran“ zwinkerte er ihr zu.Auf der Party war schon einiges los. Kagome zehrte Inu Yasha regelrecht hinein.Drinnen wurden sie schon von den werdenden Eltern begrüsst. Sangos Bauch war schon riesig, Zwillinge brauchten halt mehr Platz. „Hallo ihr beiden“ begrüsste Sango Inu Yasha mit einem nicken und zog Kagome an sich und gab ihr ein Küsschen links und rechts.„Euer Geschenk ist heute Morgen geliefert worden“ erzählte Miroku den zweien und führte sie zum Buffet. „Das freut mich, dass es geklappt hat“ lächelte Kagome. „Kagome war ziemlich nervös und lief in der Wohnung auf und ab. Ich dachte sie ist ein Kolibri“ witzelte Inu Yasha und stupste mit einem Finger Kagome in die Seite. Die wurde rot dabei und Sango und Miroku mussten lachen. „Da Kagome es ausgesucht hat, hilfst du sicher meinem Mann es aufzubauen, oder?“ grinste Sango nun Inu Yasha an, da sie wusste, dass ihre Freundin es vor ein paar Wochen es im Laden gekauft hatte, da sie sie zuvor noch angerufen hatte.
 

„Natürlich“ lächelte der hellhaarige zurück. „Ein Nein würdest du vermutlich nicht akzeptieren“ fragte er noch nach, was Sango mit einem bestätigendem lächeln deutlich zeigte. „Leg dich nie mit einer Schwangeren an, da verlierst du“ flüsterte schnell Miroku Inu Yasha zu. „Werde es mir merken“ gab er etwas verwundert zurück. Warum sagte sein Freund das? Als Warnung, falls Kagome Schwanger sein könnte, oder einfach, das mit Sango keine Diskussion anzufangen ist, da man ja eh verliert? Er wusste es nicht.
 

„Ihr zieht doch zusammen? Wie läuft die Renovierung?“ Sango setzte sich auf das Sofa, wo Kagome auch gleich Platz nahm und auch einen Schluck von ihrem Getränk nahm.„Gut, wir haben alles ausgesucht, es muss nur noch Eingebaut oder Verlegt werden“ meinte die schwarzhaarige. „Ist das nicht schon fast ein Heiratsantrag?“ überlegte sich Sango und biss von ihrem Keks ab, den sie zuvor vom Buffet nahm. „Meinst du? Ich finde nicht! Wir ziehen doch bloss zusammen“ Kagome schaute sie fragend an. „Ähm Hallo? Ernsthaft Kagome?“ schrie Sango fast. „Ihr zieht in eine grosse Wohnung mit 6 Zimmer, meine liebe und für was sollt ihr bitte so viele Zimmer in Zukunft bitte brauchen? Überleg mal“ Sango regte sich beinahe auf, strich sich immer wieder über ihren Babybauch. „Du meinst?“ Kagomes Augen weiteten sich, so weit hat sie das nie bedacht. Ja, klar. Es macht alles Sinn, oder bildet sie sich das nur ein? „Oder bist du bereits Schwanger und hast mir nichts gesagt? Wenn ja, werde ich böse“ scherze Sango etwas, sah sie aber erwartungsvoll an. „Nein, bin ich nicht. Und darüber haben wir auch noch nie geredet. Nicht mal übers Heiraten. Ich fand es auch nie schlimm, ich liebe ihn, auch wenn wir nicht heiraten. Die grosse Wohnung war ja auch die Idee von Toga. Ich glaube also nicht, das Inu Yasha sich mehr dabei gedacht hat“ liess Kagome Sango an ihren Gedanken teilhaben.„Dann redet doch mal darüber“ empfahl ihr Sango, Kagome nickte. Sie hatte Recht, Inu Yasha und sie haben nie über ihre Zukunft geredet. Die junge Frau wusste, dass der Hellhaarige sie liebte, aber wollte er mehr, sie heiraten und vielleicht auch Kinder mit ihr haben?
 


 

Währenddessen haben sich die zwei Männer von der Party zurückgezogen und wollten das Kinderbett aufbauen. Es waren ihnen zu viele Frauen unten, die Sango über die Babys ausfragten und einfach Quatschten.
 

Still bauten sie das Möbel zusammen, bis Inu Yasha die Stille durchbrach „Warum hast du vorhin eigentlich gesagt, dass man sich nie mit einer Schwangeren anlegen soll?“ „Nur so, wieso, ist deine liebe Kagome etwa…“ grinste Miroku und Inu Yasha sah in entrüstet an „Nein, verdammt“ schrie der Hellhaarige den schwarzhaarigen an. „Oh, Okay. Schon gut. Wusste nicht, dass dieses Thema tabu ist, sorry“ entgegnete Miroku. „Sorry, so war das nicht gemeint. Aber warum fragt mich jeder ob Kagome schwanger oder so ist, nur weil wir in eine grössere Wohnung ziehen?“ fragte Inu Yasha eher sich selbst als Miroku. Der werdende Vater sah seinen Freund an „Du verstehst es nicht? Ihr zieht in eine grössere Wohnung, seit wie Pech und Schwefel, zumal sie dir das Leben letzthin gerettet hatte. Also ist diese Frage doch normal“ erklärte er ihm ruhig, obwohl er innerlich schon über Inu Yashas verhalten lachen musste.„Und du hast doch vor kurzem zu mir gesagt, dass du sie heiraten willst. Deswegen dachte ich das sie vielleicht schon Schwanger wäre“ Miroku schraubte eine Schraube vom Kinderbett an, als er ihm dies sagte.Inu Yasha stutzte, wusste gerade nicht, was er darauf antworten soll.Sein Freund hatte Recht, er wünschte sich eine Familie mit Kagome, wollte sie auch heiraten, aber wäre es das Richtige jetzt? Sie hat ihm vor 2 Monaten beschützt, damit er nicht von noch mehr Kugeln getroffen wurde, hatte danach oft Schmerzen, die sie für ihn ertragen hatte und trotzdem lächelte sie ihn immer an.
 

Sie freute sich sehr darüber, als Inu Yasha ihr den Vorschlag unterbreitete zusammen zu ziehen, ging in der Planung völlig auf und bald würden sie gemeinsam in die Wohnung ziehen. Der Hellhaarige fing an bei zu lächeln, als er immer wieder Kagomes strahlende Augen vor seinen Augen sah, die so viel Wärme ausstrahlten. „… geben?“ hörte Inu Yasha seinen Freund sagen und sah ihn an. „Hallo? Inu Yasha? Kannst du mir bitte diesen Schraubenzieher geben?“ sagte Miroku nochmals und stupste leicht Inu Yasha an, der aus seinen Gedanken grinsen wurde dabei. „Ich werde sie fragen“ murmelte Inu Yasha und sah seinen Freund an. Dieser fing an ihn anzugrinsen „Aber vorher, hilf mir noch das Bett fertig zu bauen“ forderte der schwarzhaarige seinen Freund auf. „Äh ja natürlich. Ich wollte sie auch nicht hier und jetzt fragen, ich muss zuerst noch einen Ring kaufen….Gleich morgen, werde ich dies tun“ Inu Yasha schaute zu Miroku und grinste ihn an, dieser nickte ihm vielsagend zurück und freute sich für seinen besten Kumpel.
 

Als Inu Yasha mit Kagome nach Hause fuhr, linste er immer wieder zu ihr und wusste, dass sie die Frau an seiner Seite sein soll, für immer. Mit einem Lächeln auf den Lippen fuhr er durch die Strassen und genoss noch den restlichen Tag mit Kagome.
 


 

Am nächsten Morgen als Kagome gerade im Bad war, ging Inu Yasha an ihr Schmuckkästchen, das sie bei ihm im Schlafzimmer hingestellt hatte, da schon viele ihre Sachen bei ihm zwischengelagert wurden, wegen des Umzuges. Er holte daraus einen Ring, den sie sonst zu besonderen Anlässen trug, deswegen würde sie ihn heute nicht vermissen.Da Inu Yasha am späteren Nachmittag noch einen Aussen Termin ohne Kagome hatte, fuhr er nach dem Gespräch zu einem Juwelier. Er war ziemlich nervös als er das Geschäft betrat. „Guten Tag Herr Taishou, was verschafft mir die Ehre?“ kam es direkt von Geschäftsführer. „Ich brauche einen Ring“ kam es knapp von Inu Yasha, der einfach so nervös war und fast anfing zu stottern, dabei kaufte er heute erst den Ring, wie würde er sich erst anstellen, wenn er Kagome die Fragen aller Fragen stellen würde?„Sehr gerne der Herr. Zu welchem Anlass?“ fragte der Juwelier sehr höflich. Inu Yasha biss sich kurz auf die Lippen und atmete ein und aus. „Das bleibt unter uns, oder?“ fragte der Hellhaarige angespannt nach. „Selbstverständlich Herr Taishou“ lächelte der Geschäftsführer zurück und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich suche einen Verlobungsring“ kam dann endlich von Inu Yasha und sah verlegen zum Boden. Der Juwelier lächelte verstehen und zeigte Inu Yasha, das er hier drüben wunderschöne Ringe für diesen Anlass hätte.
 

„Denn da, der gefällt mir und würde ihr sicher auch gefallen“ Inu Yasha zeigte nach kurzem hin und her auf einen Ring, der weiss goldenen war und die Steine wie eine Kirschblüte angeordnet waren und in einem blassrosa ton schimmerten.Der Juwelier holte den Ring aus der Vitrine und legte ihn auf ein Tablet, damit ihn Inu Yasha ansehen konnte. „Dieser Ring ist aus weiss Gold und die Steine sind Diamanten, die, wie Sie sehen blassrosa sind“ erklärte der Geschäftsführer seinem Kunden. Er war noch viel schöner, als er ihn in der Hand hielt. Genau das richtige für Kagome.„Den nehme ich“ sagte der Hellhaarige zum Juwelier, der ihm zunickte. „Sehr gerne Herr Taishou. Wissen Sie die Grösse Ihrer Zukünftigen? Dann könnten wir ihn für Sie gleich anpassen“ lächelte der Juwelier Inu Yasha an, der daraufhin den Ring von Kagome aus seiner Tasche nahm. „Diese Grösse hat sie. Sie trägt ihn normalerweise rechts. Ich hoffe, das geht trotzdem?“ unsicher sah er den Juwelier an, der ihm zunickte. „Das geht wunderbar. Dann machen wir ihn für Sie fertig Herr Taishou und Sie können den Ring und diesen Ring nächste Woche abholen kommen. Wäre dies Recht?“ fragte der Geschäftsführer und blickte zu Inu Yasha. Der heftig anfing zu nicken „Ja das passt“ „Vielen Dank, dann sehen wir uns nächste Woche und bezahlen können Sie dann, wenn Sie das Schmuckstück abholen kommen. Ist dies auch Recht Herr Taishou?“ freundlich sah der Juwelier Inu Yasha an, der wieder nickte, sich dann verabschiedete und zufrieden das Geschäft verlies.
 


 

„Sag mal, was hältst du von diesem Sofa?“ fragte Kagome am einen Abend Inu Yasha. Beide haben sich entschlossen ein neues Sofa zu kaufen, das besser in die Wohnung passte, als Inu Yashas altes. Das an einigen Stellen schon recht verwohnt aussah.„In dieser Farbe? Cremeweiss?“ er verzog den Mund dabei. „Stört dich die Farbe so sehr?“ sie sah ihn fragend an, er nickte heftig. „Hmm, okay, wie wäre es in diesem Grau? Das würde auch zu deinem Tisch und besonders gut zu den Stühlen passen!“ schlug sie vor, da er anscheinend nur etwas gegen die Farbe hatte. „Viel besser“ und beugte sich zu ihr runter und küsste sie. „Dann bestell ich es, damit es rechtzeitig geliefert wird. Mit dieser Farbe dauert es mindestens 8 Wochen steht hier, wegen den zu vielen anfragenden. Aber 8 Wochen reicht ja für uns und sonst behalten wir deins bis dieses kommt“ lächelte sie zufrieden und er bestätigte es mit einem Kuss auf ihr Haar.Inu Yasha lag schon im Bett als Kagome sich zu ihm gesellte. „Bestellung abgeschlossen“ lächelte sie ihn an. „Wunderbar“ meinte er und zog seine Freundin näher an sich und sie kuschelte sich an ihn. Dann fing sie an über seinen Bauch zu streicheln, da er im Sommer nur in Boxershorts schlief, lag dieser teil frei und dann küsste sie seinen Hals. „Ich hab noch eine Bestellung in Auftrag gegeben“ hauchte Kagome verführerisch an sein Ohr. „Und was?“ hauchte er zurück. „Eine Sonderbestellung und dazu noch Express“ sinnlich sah sie ihn an und zog sich dabei ihr Oberteil aus. „Diese Bestellung gefällt mir sehr“ meinte er, bevor er die junge Frau zu sich zog und leidenschaftlich küsste.Immer fordernder wurden sie, bis sie sich ihrer liebe und Lust hingaben.
 


 

Am nächsten Morgen liefen beide Hand in Hand die Treppe zur Firma, sahen sich immer wieder an und lächelten dabei. Es war einfach perfekt.In der Empfangshalle wurden sie schon begrüsst, als sie zusammen auf den Aufzug warteten kam Toga zu ihnen gelaufen. „Kommt bitte beide in mein Büro“ meinte er mit ernster Miene. „Ist was passiert? Du wirkst so ernst Dad?“ wollte sein Sohn von ihm wissen. „Wir klären das in Büro, nicht hier mein Sohn“ und drückte im Aufzug auf die gewünschte Etage und alle drei fuhren hoch und liefen dann in sein Büro.Dort wartete Miroku schon und sah die beiden mit ersten aber irgendwie traurigen Blick an. Inu Yasha hielt immer noch Kagomes Hand und drückte diese etwas mehr.Toga schloss die Tür und wandte sich dann zu Inu Yasha und Kagome. Er rieb sich dabei über seine Schläfe. „Okay, um es kurz zu machen…“ fing er an „Miroku hat mir vorhin mitgeteilt, das sensible und wichtige Kundendaten gestohlen wurden. Entweder es war ein Hacker oder….“ Meinte Toga und sah zu Kagome, diese blinzelte ungläubig, konnte es nicht glauben, was Toga sagte. „Wie ist das möglich? Wir haben eine der besten Firewall“ rief Inu Yasha entsetzt und sah abwechselnd von seinen Vater zu Miroku. Der angesehene junge Mann nickte „Ja, deswegen bin ich auch sehr spät darauf gestossen. Aber alles deutet darauf hin, dass es nicht Extern geschah sondern Intern“ erklärte Miroku allen. „Das heisst, jemand hat die Daten von einem Rechner heruntergeladen?“ wollte Kagome wissen, die geschockt war, das dies passieren konnte. „Es wird noch seltsamer…“ Toga seufzte, rang mit sich, sah dann ernst zu Kagome und immer wieder seufzte er. „Alle diese Dateien wurden von deinem Computer heruntergeladen Kagome, vermutlich auf einem USB Stick“ ungläubig was Toga da sagte, sah ihn die junge Frau an. „Was soll das bitte heissen? Kagome soll diese Daten gestohlen haben? Das ist doch Bullshit“ schrie Inu Yasha seinen Vater an, der seine Freundin verteidigte, da er dies stark bezweifelt, dass sie so etwas machen würde.„Leider haben wir beweise, die nicht für dich Sprechen Kagome“ klinkte sich Miroku wieder ein. „Welche Beweise?“ fauchte Inu Yasha förmlich und Kagome drückte fester seine Hand, hoffte, dies sei nur ein blöder Albtraum. „Nun, zu einem wurden die Daten an einem Tag heruntergeladen als sie im Büro war, du aber nicht Inu Yasha. Das heisst, sie war alleine. Zum anderen hat sie sich vor kurzem mit einen unseren schärfsten Konkurrenten getroffen“ Miroku versuchte den beiden alles Sachlich zu erklären, trotzdem fiel es ihm schwer, da Kagome eine gute Freundin ist und er nie im Leben daran gedacht hatte, das sie sowas machen würde.Kagome schüttelte den Kopf „Ich habe niemanden getroffen!“ verteidigte sie sich, klammerte sich immer fester an Inu Yasha, der ihre Hand auch immer fester drückte. „Wenn soll ich den getroffen haben?“ fragte sie nach, Toga holte ein paar Fotos aus seiner Jackentasche und überreichte diese ihr. Kagome starrte auf die Fotos und weitete entsetzt ihre Augen. Inu Yasha blickte auch drauf. Man sah Kouga und Kagome in einem Café, umarmten sich und wie sie miteinander redeten und lachten. „Kagome?“ hauchte Inu Yasha und sah sie abwartend an.

Kagomes Hände zitterten und sie liess die Fotos fallen. „Das ist anders als es aussieht. Er ist ein Freund, Bekannter. Bei ihm habe ich vor Jahren ein Praktikum gemacht und wir haben uns damals wieder gesehen, zufällig! Ich schwör, ich habe nichts mit den Datenklau zu tun! Ich würde sowas nie machen!“ verteidigte sich Kagome heftig tränen bahnten sich ihren Weg in ihre Augen.„Es tut mir leid Kagome… aber es spricht alles gegen dich…“ Toga sah sie enttäuscht an und seufzte „Du bist auf sofortigen wirken entlassen und wir werden Anzeige gegen dich erheben“ Togas blick war ernst und dennoch schien er traurig zu sein, diese Worte zu ihr zu sagen. Heftig schüttelte Kagome ihren Kopf, tränen flossen ihr über die Wangen. Wie kann das sein? Sie hat nichts gemacht und trotzdem… Nein, dieser Gedanke tat weh. Inu Yasha sah seinen Vater entsetzt an „Das kannst du nicht machen! Sie hat nichts getan!“ sagte er laut. „Tut mir leid, es spricht alles gegen sie. Ich wünschte auch, es wäre nicht so. Aber als Chef von dieser Firma muss ich alles tun, was nötig ist, um die Firma zu schützen. Das Verstehst du doch Inu Yasha. Und deswegen muss Kagome die Firma heute verlassen und darf sich mit niemanden von der Firma mehr treffen oder sprechen. Das würde sonst noch schlechter für sie aussehen.“ Sagte Toga ernst und drehte sich zum Fenster, seufzte schwer. In diesem Augenblick klopfte es an der Tür und zwei Sicherheitsmänner traten ein.

„Begleitet Kagome nach draussen und nehmt ihr den Firmenausweis bitte noch ab“ meinte Toga trocken zu den beiden Männer, die verstanden und Kagome baten mitzukommen, diese sah nochmals zu Toga, dann zu Miroku und zuletzt zu Inu Yasha, der sie genauso entsetzt und ungläubig ansah. Er wollte sie festhalten, in die Arme nehmen, doch Kagome schüttelte den Kopf. Wäre dies sicher eine schlechte Idee. Sie hauchte ihm noch zu „Bis dann“ und verlies mit gesenkten Kopf zusammen mit den Sicherheitsleuten das Büro.„Was sollte das? Hä?“ schrie Inu Yasha beide Männer an. „Entschuldige Inu Yasha, aber ich musste es deinem Vater sagen, was fakt ist“ Miroku sah zu seinem Freund. „Miroku hat richtig gehandelt und ich musste es tun. Wärt ihr Verheiratet gewesen, hätte ich ihr helfen können, aber so sind mir die Hände gebunden“ erklärte sich Toga. „Ich scheiss drauf, was ihr für das beste haltet! Ich geh jetzt zu Kagome und….“ Inu Yasha wollte gerade die Tür aufmachen als sein Vater ihn anschrie „Wag es nicht, denn sonst kann ich auch für dich nicht mehr garantieren und muss Schritte gegen dich einleiten, die ich nie im Leben machen möchte, aber müsste“ Inu Yasha zuckte bei seinen Worten zusammen, drückte den Türgriff fester. „Aber ich liebe sie und will sie nicht verlieren“ beinahe schluchzend sagte er diese Worte. Miroku legte eine Hand auf seine Schulter „Versuchen wir die Wahrheit herauszufinden, wer wirklich dahinter steckt, denn nur so kannst du Kagome jetzt helfen. Zurzeit sprich leider alles gegen sie“ „Das werde ich. Ich suche beweise die sie entlasten, das schöre ich“ Inu Yasha verliess daraufhin das Büro seines Vaters und hoffte, das er schnell die Lösung findet, warum dies passierte. Er wollte so schnell wie möglich Kagome wieder an seine Seite wissen.
 

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So, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

Was sagt ihr zur dieser Wendung?

Seit gespannt und bis zum neuen Kapitel ^_^

Kapitel 19 Ich brauche dich

Guten Morgen ihr Lieben
 

Hier wieder ein neues Kapitel für euch.

Ich wünsche euch viel Spass mit Lesen ^_^
 

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Kapitel 19 Ich brauche dich
 


 

Kagome war zu ihrer kleinen Wohnung gegangen. Viel stand nicht mehr drin, nur noch ein Futon, ein paar Kleider und etwas Geschirr. In 4 Wochen wollte sie hier raus sein und nun stand sie hier. Sie durfte nicht zu Inu Yasha und er auch nicht zu ihr. Bei diesem Gedanken liefen ihr wieder die Tränen über die Wangen. Sie kauerte am Boden beim Eingang, zu schrecklich waren die Gedanken, was nun auf sie zukam und das mit Inu Yasha zurzeit Schluss war. Bitterlich weinend hielt sie sich die Hände ans Gesicht. Den Schmerz den sie gerade empfand, war der Schlimmste, was sie seit dem Tot ihres Vaters je gespürt hatte, es schnürte ihr regelrecht die Luft zum Atmen weg.
 

Die schwarzhaarige wachte auf, merkte dass sie auf dem Futon eingeschlafen war. Es war stockdunkel in der Wohnung, zum Glück lag neben ihr, ihr Handy. Sie sah auf dieses und schon wurde sie wieder traurig, obwohl sie wusste, dass er nicht anrufen würde, hoffte sie dies trotzdem.
 


 

2 Wochen waren vergangen, an denen nichts passierte. Kagome sass die ganze Zeit alleine in ihrer Wohnung. Sie wollte niemanden sehen. Auch ihrer Familie hat sie nichts gesagt, aus Scham.Als sie dann ihren Müll hinunter trug, sah sie ihren Vermieter. Sie müsste ja in 2 Wochen raus aus der Wohnung sein, aber da sie jetzt nicht mehr mit Inu Yasha zusammen ziehen konnte, musste sie in ihrer Wohnung bleiben.„Herr Kamei? Kann ich Sie bitte kurz sprechen“ sprach sie ihn an. Dieser drehte sich zu ihr „Ah Frau Higurashi, schön Sie zu sehen. Holen Sie die restlichen Sachen ab?“ „Nein… es ist was dazwischen gekommen“ Kagome sah zu Boden. „Aha… und was? Brauchen Sie Hilfe?“ erkundigte sich ihr Vermieter, der den traurigen Blick der jungen Frau sah. „Um ehrlich zu sein, bräuchte ich die Wohnung jetzt doch noch. Können Sie sie mir vielleicht weiterhin Vermieten?“ bat Kagome Herrn Kamei, schon leichte Verzweiflung machte sich in ihr breit. „Es tut mir leid Frau Higurashi, aber ich habe die Wohnung bereits weitervermietet. Und leider habe ich auch nichts Frei, das ich Ihnen anbieten könnte“ er sah Kagome dabei entschuldigend an. „Verstehe“ kam es geknickt von Kagome „Danke trotzdem, dann sehen wir uns bei der Wohnungsabgabe“ die schwarzhaarige drehte sich um und lief zurück in ihre Wohnung, Herr Kamei rief ihr noch hinterher, das es ihm wirklich leid täte, da er vermutlich bemerkte, wie schlecht es ihr ging.Am nächsten Morgen klingelte es an ihrer Tür. Kagome machte die Tür auf. „Ja?“ meinte sie zu der Person. „Guten Tag. Ich habe einen Eingeschrieben Brief für Sie Frau Higurashi. Ich bräuchte einmal den Namensstempel und eine Unterschrift“ lächelte der Postbote Kagome an. Sie holte ihren Stempel und unterschrieb anschliessen und nahm den Umschlag in Empfang. Was das wohl ist? Bedankte sich noch kurz beim Postboten, schloss die Tür und machte den Umschlag auf.Kagome erstarrte sofort als sie über die Zeilen flog. Toga hat seine Warnung wahr gemacht und sie Angezeigt. Dieses Schreiben war von seinem Anwalt mit der Anklage. Zittrig lief sie zu ihrem Futon und setze sich. Was soll sie den jetzt machen? Das hat sie noch nie erlebt. Hin und her überlegte sie und wusste sich keinen Rat. Am liebsten hätte sie Inu Yasha angerufen, doch bevor sie auf den Grünen Knopf drückte, hielt sie inne. Die Mahnenden Worte von Toga hörte sie wieder in ihrem Kopf. Sie musste jemand anderes um Rat fragen und es gab für sie nur eine, die ihr hier mit helfen konnte.
 


 

„Hallo mein Schatz, schön dich wiederzusehen“ freute sich Kagomes Mutter über ihren Besuch. „Hallo Mama“ meinte diese betrübt, als sie ihrer Mutter in die Küche folgte. „Was ist los mein Schatz, hast du dich mit Inu Yasha gestritten?“ fragte die ältere der beiden, die jüngere. Kagome schüttelte ihren Kopf und setzte sich. Ihre Mutter setzte sich dazu, nachdem sie 2 Tassen mit Tee auf den Tisch gestellt hatte.Kagome drehte ihren Löffel in der Tasse und sah ihre Mutter nicht an. Sie wusste nicht wo sie anfangen soll, seufzte deswegen immer wieder schwer.Ihre Mutter sah sie an, wartete, hoffte ihre Tochter fing selber an zu reden, gab ihr Zeit. Denn so bedrückt hatte sie ihre Tochter noch nie gesehen.Kagome schluckte fest und blickte zu ihrer Mutter. „Ich wurde angezeigt…“ fing sie an, schaute aber schnell wieder auf ihre Tasse. Frau Higurashi sah ihre Tochter ungläubig an „Wie angezeigt? Von wem und weswegen?“ wollte sie natürlich wissen, doch Kagome schwieg wieder. „Schatz, ich kann dir nicht helfen, wenn du den Mund nicht aufmachst. Weiss Inu Yasha davon?“ tränen liefen Kagome über die Wangen, als sie die Frage von ihrer Mutter hörte „Sein Vater Toga hat mich angezeigt. Angeblich hätte ich Kundendaten gestohlen und weitergereicht. Was ich natürlich nicht getan habe. Zudem ziehe ich nicht wie geplant zu Inu Yasha und ich muss in knapp 2 Wochen raus, aus meiner Wohnung und mit Inu Yasha darf ich keinen Kontakt haben“ schluchzte Kagome und hielt beide Hände vor ihr Gesicht und zitterte dabei. Ihre Mutter stand auf, ging zu ihrer Tochter und nahm sie in die Arme, strich liebevoll über ihren Rücken.„Beruhig dich mein Schatz. Ich kann mir gut vorstellen, dass das alles nicht leicht für dich ist, aber ich bin für dich da. Immer“ Kagome schlang ihre Arme um ihre Mutter und weinte bitterlich.Nach einer Weile beruhigte Kagome sich, ihre Mutter hat sie die ganze Zeit getröstet, gab ihr halt, den sie gerade brauchte. Frau Higurashi wischte Kagome ein paar Tränen vom Gesicht. „Als erstes gehen wir zum Anwalt. Auch wenn du das nicht willst, es bleib dir nichts anderes übrig. Zweitens ziehst du wieder hier ein und das mit Inu Yasha… das braucht leider Zeit. Aber sobald alle Anklagepunkte vom Tisch sind, könnt ihr sicher wieder zusammen sein. Ich glaube auch er leidet an eurer Trennung“ Kagomes Mutter lächelte sie sanft an, sie hatte Recht, wollte sie wieder mit Inu Yasha zusammen sein, muss sie darum Kämpfen und zum Anwalt gehen. Auch das nette Angebot von ihrer Mutter wieder hier Wohnen zu dürfen, gab ihr den halt, den sie gebrauchen konnte.
 


 

Der Tag des Auszugs war gekommen, Souta half Kagome die restlichen Sachen aus der Wohnung zu schaffen und Kagome konnte eine saubere Wohnung dem Vermieter abgeben. Dieser Verabschiedete sich und wünschte ihr alles Gute.„Und der Anwalt, den Mama gefunden hat, ist der Gut?“ fragte Souta seine Schwester. „Er ist anscheinend eine Speziallist auf diesem Gebiet. Ich habe ihm alles erklärt und erzählt und er fordert bei Toga die angeblichen Beweise an. Auch Kouga wird als Zeuge noch befragt werden“ erklärte Kagome ihrem Bruder. Dieser nickte „Und wie geht es dir? Ich meine, weil du nicht mit, na du weisst schon… reden kannst?“ Kagome seufzte „Eigentlich gut, aber irgendwie auch nicht. Ich vermisse ihn schrecklich und darf ihn nicht sehen, reden oder schreiben. Auch mit meinen anderen Freunden kann ich nicht reden, da diese auch zur Firma gehören“ Kagome blickte dabei betrübt auf ihre Füsse. Souta sagte daraufhin nichts, sah das es seiner Schwester damit gar nicht gut geht.„Du kannst die Kiste nehmen, ich nehme den Rest. Ich parke noch schnell das Auto um“ meinte Souta, da sie vor der grossen Treppe Kagomes Sachen aus dem Auto geladen hatten, da der Parkplatz etwas weiter weg war und es so Ringer ging. Kagome nickte und hob die Kiste an und lief los, während Souta das Auto um parkte.Etwa auf der Hälfte der Treppe wurde Kagome schwindlig und musste stehen bleiben. Sie fühlte sich plötzlich gar nicht gut, ihr Kreislauf Spinte herum. Die junge Frau merkte dass ihre Beine wacklig wurden und setzte sich schnell auf die Stufen.„Alles in Ordnung?“ hörte sie Souta rufen, der nach kurzer Zeit wieder bei ihr ankam. Kagome nickte „Alles gut, hab vermutlich zu wenig getrunken“ meine sie nur und stand wieder auf und trug die Kiste dir restlichen Stufen hinauf.
 


 

Das Klingeln ihres Telefons holte sie aus ihren Gedanken, als Kagome gerade an ihrem Schreibtisch über das Schreiben ihres Anwalts lag. „Higurashi, Hallo?“ meldete sie sich am Telefon. „Guten Tag, hier ist Dr. Kaede. Kagome du hattest heute einen Termin für die Jährliche Untersuchung bei mir“ „Oh, Hallo Kaede! Das tut mir leid, den hatte ich Total vergessen!“ meinte Kagome zu ihrer Frauenärztin. „Schon gut, ich habe von deiner Mutter gehört, was passiert ist. Wenn du aber magst und es schaffst, kann ich dich in einer Stunde noch dazwischen schieben, wie wäre das?“ schlug Kaede vor. Ihre Mutter und Kaede kannten sich seit Jahren, waren gut miteinander befreundet.Kagome stimmte zu und lief sofort los, damit sie es rechtzeitig zum Termin schaffte. „Also erzähl, irgendwelche Beschwerden?“ Fragte sie Kaede, nachdem sie Platz genommen hatte. „Nein keine. Abgesehen von meinen Gefühlen, geht es mir gut“ lächelte Kagome zaghaft, man sah ihr ihre Sorgen an. „Deine Periode ist regelmässig?“ Kaede sah sie fragend an. Kagome nickte, nachdem sie kurz darüber nachgedacht hatte. „Wann war die letzte denn?“ wollte die Frau Doktor wissen. „Ähm, keine Ahnung, ich glaube vor 4 oder 5 Wochen“ überlegte Kagome. „Ist das schlimm?“ fügte sie noch hinzu. „Nein, nein. Keine Angst. Durch Stress kann sich die Periode auch verschieben. Dann fangen wir mit den Untersuchungen an. Du kennst ja das Prozedere“ lächelte Kaede Kagome an, beide wollten gerade aufstehen, als es an der Tür klopfte. Eine Assistentin betrat das Zimmer und legte ein Schriftstück vor Kaede und verliess dann schnell wieder das Zimmer. Kaede lass was auf dem Papier stand. Es waren die Ergebnisse der Urin und Blutprobe, die Kagome zuvor abgab.„4-5 Wochen ist deine Periode her, oder?“ Kaede sah Kagome an. „Ja? Wieso? Was ist denn?“ Kagome wurde leicht panisch. „Ganz ruhig Kagome. Der Urintest war positiv Kagome und auch dein Bluttest“ „Positiv? Was meinst du?“ Kagome verstand gerade nicht, was Kaede ihr sagen wollte. „Du bist Schwanger, meine Liebe“ meinte die ältere Frau zur der jungen Frau und lächelte sie sanft an. Die Schwarzhaarige sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Schwanger? Ich? Unmöglich! Wir haben immer Verhüttet!“ Kagome schüttelte dabei ihren Kopf.„Lass es uns doch überprüfen, setzt dich auf den Behandlungsstuhl“ Kagome folgte Kaede, diese Schaltete das Gerät an und fuhr über ihren freien Bauch, nachdem Kagome ihr T-Shirt hochgeschoben hatte und Kaede das Gel darauf getan hat.„Und da haben wir es ja. Hier ist dein Baby. Von der grösse her müsstest du in der 5. Woche sein“ erklärte Kaede ihr. „Das kann nicht sein!“ ungläubig sah sie auf dem Bildschirm, wo Kaede auf einen Schnörkel zeigte, der ein Baby sein sollte. „Ich kann nicht Schwanger sein, nicht jetzt! Ich…“ Kagome liefen die Tränen herunter, es tat so weh. Der Gedanke, es nie Inu Yasha sagen zu können, obwohl er sich sicher darüber freuen würde, schmerzte sehr.Kaede reichte Kagome ein paar Tücher, um die Tränen und das Gel abzuwischen.„Kannst du es Inu Yasha den nicht sagen?“ fragte die Ärztin besorgt, nachdem sie das Bild ausgedruckt hatte. Kagome schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht“ die junge Frau stand völlig neben sich.
 

Als Kagome nach dem Arztbesuch nach Hause lief, hallten immer wieder Kaedes Worte in ihr nach „Versuch Stress zu vermeiden, das ist nicht gut für das Baby. Ernähre dich Gesund und ausgewogen. Hier noch eine Liste mit Nahrungsmittel die du Vermeiden solltest. Und hier dein Bild von deinem Baby und der Mutterpass. Trag den immer bei dir“Die schwarzhaarige lief die Treppe rauf, immer und immer wieder erwischte sie sich bei dem Gedanken zu Inu Yasha zu gehen oder den drang ihn anzurufen. Sie konnte es nicht ertragen, es ihm nicht zu sagen.
 

Kagome erzählte es beim Abendessen ihrer Familie, die sich darüber sehr freuten. Doch für Kagome war es trotz der Freude, ein Kind zu bekommen, von dem Mann, den sie über alles liebte, eine schwere Last.Sie wollte es Inu Yasha erzählen und griff nach ihrem Handy, als sie in ihrem Zimmer sass. Immer wieder rufte sie seine Nummer auf, schwankte, ob sie auf den Grünen Knopf zu drücken oder nicht. Geistes gegenwärtig rief sie ihn schliesslich an. Ihre Hand zitterte, als sie das Klingeln hörte.Und dann hörte sie, wie er abnahm. „Kagome?“ seine Stimme, endlich hörte sie wieder seine Stimme, bei diesem Gefühl liefen ihr Tränen die Wangen herunter. Endlich nach 5 Wochen. „Ja Inu Yasha, ich bin‘s! Ich wollte unbedingt mit dir reden! Es ist was Wichtiges. Können wir uns bitte treffen?“ Kagome hörte ein seufzen am anderen Ende der Leitung. „Das geht nicht und du weisst auch warum, ich würde wirklich gerne…“ sagte er sanft, doch hörte sie auch seine Sorge um sie. „Aber es ist wirklich wichtig, bitte Inu Yasha! Es ist nichts wegen der Anklage, es ist was…“ Kagome stoppte, hörte sie doch am andere ende eine Stimme, die sie lieber nicht hören wollte. „Bist du übergeschnappt Inu Yasha? Ich habe gesagt keinen Kontakt, häng sofort auf!“ befahl Toga Inu Yasha. „Tut mir leid Kagome, ich…“ doch dann war die Verbindung weg. Die junge Frau starrte auf ihr Handy, während dicke Tränen über ihr Gesicht liefen.
 

Ein paar Tage später stand Kagome in der Nähe von Inu Yashas Wohnhaus. Sie hatte lange mit sich gerungen, auch ihre Familie war dagegen, dass sie den Kontakt suchte. Doch für die junge Frau stand fest, Anklage hin oder her, Inu Yasha soll erfahren, dass sie schwanger ist. Tief atmete sie ein und aus, sie wusste, sie müsse sich hineinschleichen. Anders Gings nicht. Inu Yasha sollte noch bei seiner alten Wohnung sein, den sie sah dass dort Licht brannte.Entschlossen schlich sie sich Richtung Eingang, wartete kurz, das Myoga nach hinten ging und Bankotsu und Jakotsu nirgends zu sehen waren. Geduckt schlich sie sich zu den Aufzügen und drückte mit Herzklopfen den Knopf und als der Aufzug kam verschwand sie in diesen, gerade noch Rechtzeitig, den Myoga kam zurück, hatte sie aber nicht gesehen.Da Kagome lange hier ein und aus ging, wusste sie, wie man sich hineinschleichen kann, auch wo die Kameras waren, wusste sie. Deswegen schlich sie an der Wand entlang, als sie die gewünschte Etage erreichte.
 

Noch einmal tief durchatmend klingelte sie an Inu Yashas Tür. Endlich konnte sie ihn wiedersehen. Sie freute sich sehr darauf, auch wenn sie wusste, dass es falsch war, was sie machte und auch wie sie es machte. Doch wie sonst hätte sie mit ihm reden können. Angespannt stand sie vor seiner Tür, linste immer nervös nach links und rechts, in der Hoffnung, dass niemand kam. Dann endlich wurde die Tür geöffnet und Inu Yasha starrte sie mit seinen Goldenen Augen an. „Kagome?“ war das einzige, was er dazu sagen konnte. Kagome warf sich sofort in seine Arme „Ich hab dich so vermisst“ hauchte sie und merkte, wie Inu Yasha seine Arme um sie schlang und so verharrten beide eine Zeit lang in dieser Position. Sie genoss die Wärme die er ausstrahlte und auch seinen Duft, den sie so sehr vermisst hatte. Alle sorgen und Kummer der letzten Zeit wichen dem Gefühl, das sie bekam während er sie so umarmte. Und ihm schien es auch nicht anders zu gehen. Drücke Inu Yasha Kagome enger an sich.
 

„Was machst du hier? Spinnst du?“ schimpfte Inu Yasha, als er die Umarmung löste. Ihm wurde bewusst, dass das hier nicht geht. „Es tut mir leid, aber ich muss mit dir reden!“ erklärte Kagome ihm, sah den Hellhaarigen bittend an. Der junge Mann sah sie an, es tat ihm im Herzen leid, sie zurück zu stossen, obwohl er sie am liebsten nur noch in seine Arme halten wollte.„Inu Yasha, wer ist es denn?“ Kagome erstarrte, es war Toga, der in der Wohnung war, sofort zitterte sie, hatte Angst, was Toga nun sagen würde, wenn er sie sähe. Doch Inu Yasha schob sie in den Flur, schaute sie nochmals betrübt an, und schloss langsam die Tür mit den Worten „Niemand“. Kagome sah noch seine traurigen blick, bevor sie vor der verschlossenen Tür stand.Beinahe hätte sie es geschafft, es ihm zu sagen. Sie sankt langsam zu Boden, schluchzte vor sich hin. Ihr Herz tat so weh, es fühlte sich an, als wäre es in tausend kleine Teilchen zersprungen. Sie wollte doch nur bei ihm sein, ihn wieder bei sich wissen. Doch leider würde ihr dies verwehrt bleiben und dieser Gedanken schmerzte die junge Frau sehr.Irgendwann schaffte es Kagome wieder unbemerkt aus dem Gebäude zu verschwinden. Auf dem nach Hause weg kam ihr Souta entgegen, der sie gesucht hatte. Er sah, dass es wohl nicht gut gelaufen war und nahm sie in den Arm, gab ihr halt, den sie gerade brauchte. Bitterlich weinte Kagome in den Armen von ihrem kleinen Bruder, der ihr Liebevoll über den Rücken strich und sie versuchte zu beruhigen.Irgendwie schaffte es Souta mit Kagome nach Hause zu gehen, wo die Schwarzhaarige auch von ihrer Mutter in den Arm genommen wurde. Doch auch bei ihrer Mutter versiegten die Tränen nicht und so verbrachte die junge Frau weinend die Nacht in ihrem Bett.
 

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So, das war es schon wieder für Heute!
 

Ich hoffe euch hat es gefallen und wünsche euch noch einen schönen Sanntag (^_^)/

Kapitel 20 Das Treffen

Hallo ihr Lieben
 

Hier das neuste Kapitel.

Letztes Mal hat Kagome versucht Inu Yasha über ihre Schwangerschaft zu infomieren. Ob sie es heute schafft?

Lest selbst und viel Spass dabei ^_^
 

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Kapitel 20 Das Treffen
 


 

Die letzten Wochen verlief zwar schnell, doch war es für Kagome eine Tortur. Die Fragen ihres Anwaltes, die von der Anklage und auch der baldige Gerichtstermin nagten an der jungen Frau.
 

Immer öfters ging es ihr gesundheitlich schlecht. Ihr Körper reagierte heftig auf ihren Stress und durch die Schwangerschaft wurde es auch nicht besser. Oft musste sie sich übergeben oder bekam kein bissen runter. Auch die Tatsache, dass sie es immer noch nicht Inu Yasha sagen konnte, Zährte an ihr. Ihr Anwalt hat betont, so eine Aktion wie letztens soll sie nie wieder machen. Es würde ihre Situation nicht verbessern, sondern nur schlimmer machen.Die Beweise sprachen auch gegen Kagome, sie hatten nur die Aussage von Kouga, der beteuert, keine Unterlagen von Kagome bekommen zu haben oder sie dazu gedrängt. Das war aber leider auch der einzige Beweis, der für Kagome sprach. Denn die anderen, deuteten darauf hin, dass sie die Daten geklaut hätte.
 


 


 

„So ne Scheisse!“ fluchte Inu Yasha in seinem Büro und verwarf wütend seine Hände. Er versuchte immer noch Beweise zu finden, die für Kagome sprachen. Doch seit Wochen ohne Erfolg. Der junge Mann war am Verzweifeln, auch als sie ihn letzthin aufsuchte, sich in seine Arme warf, nagte am ihm. So sehr vermisste er sie, konnte ihr nicht mal beistehen.Doch das schlimmste war, wie sie aussah, so abgemagert, blass, verheult und diese traurigen Augen, verfolgten ihn.Er drehte sich mit seinem Stuhl zum Fenster und blickte nach draussen. Versuchte seine Gedanken an Kagome zu verdrängen, was ihm aber kläglich misslang.Seit über 2 Monaten unternahm er alles, was in seiner Macht stand. Toga hat ihn nochmals gewarnt, wenn Inu Yasha oder Kagome zum wiederholten Male versuchen Kontakt zu haben, egal in welcher Form, dann werden beide diese Konsequenz zu spüren bekommen.„Hey Hallo Inu Yasha. Lange nicht mehr gesehen“ hörte der Hellhaarige eine ihm vertraute stimme. „Man siehst du Scheisse aus. Hast wohl ärger im Paradies“ lächelte ihn eine junge Frau an. „Kikyo? Was machst den du hier? Hallo! Lass dich drücken“ Inu Yasha stand auf und drückte Kikyo zur Begrüssung.„Wo hast du den Kagome gelassen? Kommt sie gleich wieder? Ich wollte euch beide Besuchen. Ich war vorhin bei Sango und ihren Zwillinge, die Zuckersüss sind und gerade komme ich von Miroku“ freudig lächelte sie Inu Yaha an, doch als er die Frage hörte, bezüglich Kagome, wurde sein Gesichtsausdruck betrübter und schaute weg. „Was ist los? Den Gesichtsausdruck kenne ich, der war noch nie ein gutes Zeichen“ Kikyo kannte Inu Yasha gut, denn seit Teenagertage kannten sie sich. Inu Yasha erzählte daraufhin alles, er wusste Kikyo würde solange bohren bis er es erzählt hätte.

„Verstehe... Ja das ist wirklich scheisse. Aber ich glaube wie du, dass sie das nicht getan hat. Ist schon eine seltsame Geschichte, findest du nicht?“ Kikyo schaute ernst zu Inu Yasha. „Was meinst du?“ wollte er wissen. „Naja, zum einen hat sie dir vor kurzem das Leben gerettet… geht’s ihr deswegen eigentlich wieder gut?“ unterbrach sie ihre Gedanken und erkundigte sich schnell bei dem jungen Mann, dieser nickte. „Also, warum sollte sie plötzlich Daten klauen? Zum anderem, der Zeitpunkt. Kurz nachdem sie diesen Kouga begegnet ist, kommt sowas ans Licht! … Da ist was faul und ich denke, ich muss noch jemanden einen Besuch abstatten“ beendete Kikyo ihre Rede. „Wie meinst du das, ein komischer Zeitpunkt? Und wenn willst du noch besuchen?“ der Hellhaarige wurde aus den Worten der jungen Frau nicht schlau.„Ich komme wieder, wenn sich meine Vermutung bestätigt. Bis gleich Inu Yasha“ bevor er darauf reagieren konnte, war Kikyo bereits aus dem Büro verschwunden.Einige Stunden später, kam sie wieder zu Inu Yasha mit einem triumphierenden Lächeln auf dem Gesicht.„Du wirst mir noch sehr dankbar sein, mein lieber“ meinte Kikyo zu Inu Yasha, als sie wieder im seinem Büro stand.„Spann mich nicht so auf die Folter, erzähl? Was hast du gemacht und zu wem bist du gegangen?“„Also, ich fand die ganze Geschichte merkwürdig und es gab nur einen, der mir da weiterhelfen konnte und zwar Naraku. Deswegen war ich vorhin bei ihm.Er war sehr überrascht das ich ihn besuchte, naja, lange rede kurzer Sinn, ich fragte ihn, ob er etwas weiss. Und er erzählte mir folgendes…“ fing Kikyo an zu erzählen, sah Inu Yasha dabei in die Augen, der ungläubig sie anschaute. „Was? Erzähl!“ forderte ungeduldig Inu Yasha. „Er hat mir erzählt, dass jemand ihn aus dem Gefängnis geholt hat, damit er Kagome beseitigt. Du warst damals nie das Ziel, bei diesem Event, sondern immer schon Kagome…Naraku half dieser Person gerne, da diese anscheinend sehr wichtig für ihn war, jedenfalls bis dahin. Wer diese Person ist, sagte er mir nicht.Offenbar wusste Naraku, das diese Person es immer noch auf Kagome abgesehen hat und halt dich Fest, als ich ihm diese Sache erklärte lachte er diabolisch, wieso verstand ich nicht, aber als er es mir erklärte, war es sonnen klar“ Kikyo holte tief Luft. „Er hat sich das damals ausgedacht und es der Person erzählt, da er dachte, diese Person würde dafür sorgen, dass er nicht mehr ins Gefängnis muss, doch leider falsch Gedacht. Naraku hat mir auch erklärt, wo der Beweis ist, das Kagome unschuldig ist!“ Inu Yasha sprang auf, von seinem Stuhl, als er Kikyos Worte hörte. „Welchen?! Bitte sag’s mir, spann mich nicht auf die Folter!!“ schrie er sie beinahe an. Kikyo lächelte ihn sanft an. „Beruhig dich, ich sag’s dir ja. Der Beweis ist… die Uhrzeit und der Tag, mein lieber!“ „Die Uhrzeit? Und der Tag?“ schnell schaute Inu Yasha an seinem PC nach, da er alle Daten auf seinem Rechner hatte. „ Dienstag 10 Uhr“ hauchte er, Kikyo nickte. „Um diese Zeit habt ihr doch alle eine Besprechung normaler weise, also alle von der Führungsetage. Auch damals oder?“ fragte Kikyo nach, die den Betrieb gut kannte. Da er zwar damals wegen eines Aussen Termins nicht im Haus war, ging Kagome alleine dort hin. Ja natürlich, die Uhrzeit und der Tag, warum ist das niemanden aufgefallen? „Kikyo, ich könnte dich küssen! Du bist genial!“ „Küss lieber deine Kagome“ lachte sie zurück. Trotz ihrer Worte, drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn und lief sofort zu seinen Vater. Lächelnd verliess Kikyo Inu Yashas Büro und ging zum Empfang und liess ihm ausrichten, dass sie ging. Sie wusste, er würde jetzt alles tun um Kagome wieder zu bekommen und das so schnell wie möglich.Ebenso wusste Kikyo, wie dankbar er ihr war, auch wenn er sie jetzt nicht verabschiedete, sie würde später mal anrufen.Toga war über die neuen Erkenntnisse überrascht und holte Miroku dazu. Auch dieser war positiv verblüfft darüber. Jeder hat den Tag und die Uhrzeit ausser Acht gelassen.Toga rief sofort seinen Anwalt an, erzählte von den neuen Beweisen. Aber trotzdem blieb ein Nachgeschmack. Wenn es nicht Kagome war, wer dann sonst? Die Dateien sind Passwort geschützt und nur eine Handvoll Leuten kannten diese und diese waren alle von der Führungsetagen. Miroku ging anschliessend der Sache nach, wer dies gemacht haben könnte. Dies würde aber eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Toga nickte zu Bestätigung, egal wie lange es dauern würde, Hauptsache er findet den Täter und weiss, was mit den Daten passiert ist.
 


 

Toga bedankte sich bei Kikyo noch persönlich, bevor sie wieder zurück nach Kyoto fuhr, war er doch sehr dankbar für ihre Arbeit, auch das Naraku ihr dies erzählt hätte, obwohl er bei ihm immer noch in Ungnade war, weil er auf sein Sohn und Kagome geschossen hatte.
 


 

„Kann ich jetzt endlich Kagome anrufen Dad? Seit Tagen sagst du „Geduld, mein Sohn, Geduld“ doch ich will nicht mehr Geduld haben“ Inu Yasha wollte endlich Kagome wiedersehen. „Ist ja gut. Nerv nicht. Ich musste noch alles mit dem Anwalt abklären, der hat mir erst heute Morgen grünes Licht gegeben. Wir werden die Klage zurückziehen und sie kann wieder hier Arbeiten“ sagte Toga zu seinem Sohn, der gefühlt zum hundertsten Mal in seinem Büro stand und ihn echt nervte, obwohl er es schon verstand warum.„Lade deine Kagome doch für morgen hier ins Büro ein. Dann kann ich mich auch gleich Entschuldigen und ihr alles nochmals erklären“ schlug Toga vor, Inu Yasha nickte, ihm war es egal, wo er sie treffen durfte, Hauptsache er durfte sie treffen.
 


 

Kagome lag wie so oft auf ihrem Bett, versuchte etwas zu schlafen. Sie fühlte sich elend. Ihr war schlecht, der Kreislauf spielte auch verrückt und machte was er wollte. Gestern war sie bei einem Kontrolluntersuchung bei Keade. Die war über ihren Zustand alles andere als begeistert. Hat ihr Bettruhe verordnet und sie solle stress meiden, das würde ihren Zustand noch mehr verschlimmern.Die junge Frau seufzte, sie fand einfach keine Ruhe, egal was sie versuchte, als sie ihr Handy klingeln hörte.Als sie auf dem Namen starrte, der auf dem Display erschien, fing sie an zu zittern, es war Inu Yashas Name.Zögerlich nahm sie den Anruf entgegen. „Hallo? Inu Yasha?“ „Hey Kagome“ hörte sie seine vertraute stimme. „Ich dachte, wir dürfen keinen Kontakt haben?“ kam es besorgt von ihr. „Keine Angst, mein Vater hat mir erlaubt, dich anzurufen. Hör zu Kagome, kannst du morgen bitte in die Firma kommen? Es ist was Positives für dich…, für uns…“ sagte Inu Yasha in einem freudigen Ton. Kagome war perplex, etwas Positives für sie, uns? Was könnte es sein? „Wirklich, ich darf zu dir kommen? Und es ist was Positives?“ hackte sie ungläubig nach, konnte es immer noch nicht glauben, was sie hörte und von wem sie es hörte. „Natürlich, würde ich dich sonst anrufen, wenn es nicht okay wäre?“ sie hörte ihn lachen, genau dieses lachen hatte sie vermisst. „Ich komme gerne… dann… dann kann ich dir auch was Wichtiges erzählen… was ich schon so lange wollte“ als sie dies sagte, faste Kagome sich an ihren Bauch und musste lächeln. „Ich freu mich Kagome, sehr sogar… und kann es kaum erwarten dich morgen wieder zu sehen“ „Ich mich auch“ es wurde kurz still am Telefon. „Also dann, bis morgen Kagome, schlaf gut“ „Danke du auch und bis morgen“ nach diesen Worte hängte Kagome auf und konnte es nicht glauben, was gerade passiert war und freute sich auf morgen.
 


 

Die halbe Nacht war Kagome wach gelegen, ihr war schlecht und das änderte auch einen Kräutertee nicht. Auch ihr Kreislauf spielte weiterhin verrückt, sie fühlte sich alles andere als gut. „Willst du wirklich in diesem Zustand gehen Kagome? Du bist sehr blass und siehst sonst auch nicht sehr gut aus. Gegessen hast du auch seit Tagen nichts“ besorgt sah Kagomes Mama ihre Tochter an, die leider keine Zeit hatte, ihre Tochter zu begleiten. „Ich will aber gehen“ meinte die junge Frau knapp, zog sich dabei die Schuhe an. „Endlich kann ich wieder Inu Yasha sehen und er hat gemeint, es wäre etwas positives, zudem kann ich ihm auch endlich vom Baby erzählen“ bei diesen Worten musste Kagome lächeln und packte noch das Ultraschallfoto von dem Baby mit ein, legte ihn zum Mutterpass. „Okay, aber sei vorsichtig. Ich mach mir wirklich sorgen um dich“ hörte Kagome ihre Mutter sagen. „Dann bis später“ lächelte die Schwarzhaarige ihre Mutter an und verliess ihr zuhause.
 


 

Mit mulmigen Gefühl und einem ziehen im Bauch, betrat Kagome die Firma, wurde sofort von der Security begleitet, da diese sie sofort zu Inu Yasha ins Büro begleiten sollen.Oben angekommen betrat Kagome Inu Yashas Büro und die Security liess sie alleine. „Kagome“ hörte sie schon Inu Yasha freudig sagen und als sie ihn sah, atmete sie erleichtert aus und ihr Herz schlug höher.Als er bei ihr war, nahm er sie sofort in den Arm, zurückhaltend erwiderte sie seine Umarmung, schloss ihre Augen und zog seinen Duft ein. In diesem Augenblick war sie Glücklich, endlich den bekannten und ersehnten Duft von ihm einzuatmen. Dann schloss sie ihn auch richtig in die Arme, drückte ihn fest an sich.Mit einer Hand hob er ihr Gesicht an, lächelte und dann spürte sie seine Lippen auf ihre. Die noch weicher, zärtlicher waren, als Kagome sie in Erinnerung hatte. „Das könnt ihr noch auf später verschieben“ Toga kam gerade rein, mit ein paar Unterlagen in den Händen. Anscheinend wurde er informiert, das Kagome bei Inu Yasha war.
 


 

„Setzen wir uns doch“ meinte er noch. Nervös setzte sich Kagome gegenüber von Toga, neben ihr nahm Inu Yasha Platz bei der Sofaecke in Inu Yashas Büro.„Also Kagome, es wird dich sicher erfreuen zu hören das wir die Anklage bereits zurück gezogen haben“ lächelte Toga die junge Frau an. Die schaute ungläubig zwischen den beiden Männern hin und her, blieb dann mit ihren Brauen Augen bei Inu Yasha hängen, der sie auch anlächelte.Erleichtert Atmete sie aus, es war fast unglaublich diese Worte zu hören. „Darf ich fragen, was passiert ist, dass die Anklage zurückgezogen wurde? Nicht falsch verstehen, ich danke dir Toga dafür“ nervös und abwarten sah sie Toga an. „Der Tag und Uhrzeit haben uns verraten, dass du es unmöglich gewesen sein kannst Kagome. Es war ein Dienstag um 10 Uhr und um diese Uhrzeit warst du mit Dad und den Anderen in einem Meeting“ erklärte ihr Inu Yasha. Kagomes Augen weiteten sich vor erstaunen.Des Weiteren erklärten sie ihr, dass sie wieder hier Arbeiten kann und Toga entschuldigte sich nochmals bei ihr. Kagome verstand schon warum er dies tun musste, war aber trotzdem froh, dass diese eindeutigen Beweise vorlagen, die für sie sprachen.Trotz dieser frohen Botschaften fühlte sich Kagome zunehmend unwohler, ihr Bauch fing merkwürdig an zu ziehen, fast schon schmerzlich, doch versuchte sie dieses Gefühl zu ignorieren, in der Hoffnung, dass es bald vorbei war.
 

„Darauf Stossen wir an“ meinte Toga und stand auf, wollte eine Flasche Sekt holen. „Nein, für mich nicht“ kam es von Kagome, Toga schaute sie verwundert an. „Mir war in letzter Zeit nicht so gut, da sollte ich nichts Trinken“ erklärte sie schnell. Toga sah sie verständnisvoll an. „Du siehst schon etwas Müde aus und Blass! Ist denn alles in Ordnung oder fühlst du dich nicht wohl?“ kam sofort die besorgte Frage von Inu Yasha. Kagome lächelte Inu Yasha an „Alles gut“ meinte sie nur, doch da spürte sie wieder so ein komisches ziehen im Bauch, musste kurz inne halten. „Wirklich? Scheint mir nicht so?“ besorgt weil Kagome immer blasser wurde rückte Inu Yasha näher zu ihr und strich ihr über den Rücken.Kagome biss sich auf die Lippen, den es wurde ein unangenehmer schmerz. „Ich geh kurz auf die Toilette“ meinte sie zu den beiden Männern, die sie besorgt ansahen. „Ich begleite dich“ meinte Inu Yasha, der sich um Kagome sorgte. „Schon gut, ist sicher nur die Verdauung. Komme gleich wieder. Dann können wir mit Orangensaft anstossen, wenn dies auch Recht ist?“ warf sie in die Runde. „Wir können es auch verschieben. Wir stossen an wenn’s dir besser geht. Geh aufs Klo, ich warte noch mit Inu Yasha hier, dann können wir noch den Rest besprechen“ Toga lächelte sie besorgt an.Kagome nickte und lief dann eilig zur Tür, um auf die Toilette zu kommen. Doch als sie den Türgriff erfasste, zuckte sie zusammen, ein schmerz durchfuhr sie, wie ein Blitz. Kagome atmete tief ein, versuchte den Schmerz weg zu atmen, leider ohne Erfolg. Immer heftiger wurde der Schmerz und ihre Beine gaben dabei nach und sie sackte zusammen. Sie griff sich an den Bauch, zog schmerzerfüllt die Augen zusammen, atmete immer noch schwer ein und aus. Der Schmerz wurde unerträglich, ihr wurde schlecht und schwarz vor den Augen. Verzweifelt hielt sie ihren Bauch, wo der Schmerz am meisten zu spüren war. „Inu… Inu Yasha…“ rief sie deshalb schmerzerfüllt, vor der Tür kauernd, schwer atmend und schwitze leicht.Dieser kam schnell zu ihr gelaufen, als er seinen Namen hörte, er Kniete sich zu der schwarzhaarige runter „Was ist los?“ seine Stimme voller Sorge und sah sie auch besorgt an. „Mein Bauch tut so weh…, ich kann kaum noch atmen“ sagte sie ihm und kniff die Augen zusammen vor Schmerz, atmete schwer. „Bring sie sofort zum Arzt“ meinte Toga, der dazu kam und sie ansah. Inu Yasha nickte, half Kagome hoch und stützte sie, da sie kaum stehen konnte. „Ich bring sie ins Krankenhaus, holst du bitte ihre Tasche? Ich lauf mit ihr schon mal vor“ bat Inu Yasha seinen Vater, während er mit Kagome Richtung Aufzug lief. Doch schnell kamen sie nicht voran, da Kagome immer wieder durch den Schmerz zusammen sackte. „Ich trag dich, einverstanden?“ meinte Inu Yasha zu ihr und hob sie an, nachdem sie zaghaft nickte. Beim Aufzug übergab Toga Kagomes Tasche und sagte zu seinem Sohn, er soll sich melden.Die ganze Autofahrt sah Inu Yasha immer wieder zu Kagome, der es immer schlechter zu gehen schien.Im Krankenhaus angekommen, trug Inu Yasha Kagome zur Notaufnahme, da ihre Bauchkrämpfe nicht nachliessen. Sofort kam ein Arzt und Kagome wurde mit Inu Yasha in ein Behandlungszimmer gebracht.Auf der Liege tastete der Arzt ihren Bauch ab „Seit wann haben Sie diese Krämpfe?“ wollte der Arzt wissen. „Seit vorhin, sie kamen plötzlich“ antwortete Kagome dem Arzt. „Okay… hmm?“ er sah Kagome an, dann bemerkte er, das Kagomes Hose blutig war. „Haben Sie ihre Tage? Kommt davon Ihre Schmerzen?“ „Nein, ich habe meine Tage nicht, ich… ich“ stotterte Kagome ängstlich. Sie wusste, sie müsste dem Arzt sagen, dass sie Schwanger ist, doch sie fand die Worte nicht, da sie es Inu Yasha noch nicht sagen konnte. Sie sah mit Tränen in den Augen zu Inu Yasha der sie verzweifelt und besorgt ansah.
 

„Sind Sie Schwanger?“ kam prompt die Frage von dem Arzt und Kagome schaute ihn an, tränen liefen ihr über die Wangen und sie nickte sachte.„Gut alles klar. Ich hole kurz einen Gynäkologen hinzu um ganz sicher zu gehen, was jetzt zu tun ist. Kurzen Augenblick bitte“ meinte der Arzt und verliess den Behandlungsraum.Kagome schluckte, Inu Yasha trat zu ihr und sah sie fragend an. „Schwanger?“ waren die einzigen Worte, die er rausbekam, sah sie ungläubig an. „Tut mir leid, ich wollte es dir die ganze Zeit sagen… aber…“ Kagome brach ab, wischte sich ein paar Tränen von der Wange. „Schwanger…? Mit unserem Kind?“ flüsterte Inu Yasha und schaute sie an, nahm dabei ihre Hand. „Ja“ hauchte sie ihm zurück. „Oh, Kagome!“ er drückte ihre Hand leicht und sah sie mit einem warmen Lächeln an. Dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn und auf die Lippen. Kagome sah ihn an, er war nicht sauer, dass er es so erfahren musste? Erleichtert guckte sie ihn an, genoss den Kuss, die Schmerzen spürte sie in diesem Augenblick nicht mehr.Eine Gynäkologin betrat das Behandlungszimmer und nickte dem Paar zu. „Guten Tag, ich bin Frau Yanahara. Wie weit sind Sie den? Haben Sie ihren Mutterpass dabei?“ Kagome nickte der Ärztin zu und deutete auf ihre Handtasche, wo der Mutterpass drin war.Inu Yasha holte diesen raus und übergab ihn der Ärztin. „Fast in der Elften Woche, okay. Lassen Sie mich Ihren Bauch abtasten… hmm, okay, der Bauch ist etwas verhärtet und Sie bluten. Machen wir zur Kontrolle ein Ultraschall, damit wir herausfinden woher das Blut kommt“ meinte Frau Yanahara mit einer ernster Miene, da sie schon einen Verdacht hatte.
 

Mit dem Gerät fuhr sie über Kagomes Bauch. „Wie ich leider schon vermutet habe…“ die Ärztin seufzte traurig aus. „Was ist los?“ kam es besorgt von Inu Yasha, der die ganze Zeit Kagomes Hand hielt.„Es tut mir leid, Ihnen das zu sagen, aber… Ihr Baby hat es nicht geschafft. Tut mir sehr leid“ Kagomes Augen weiteten sich, sah sie ungläubig an. Nein, das durfte nicht sein. Die schwarzhaarige fing an bitterlich zu weinen als sie die Worte der Ärztin realisierte und auch Inu Yasha hatte Tränen in den Augen. „Vermutlich hatten Sie zu viel Stress. Leider kommt das öfters vor, dass man dadurch ein Kind verliert…Ich lasse Sie alleine, wenn Sie etwas brauchen, rufen Sie mich. Es tut mir sehr leid, keine besseren Nachrichten für Sie zu haben“ die Ärztin stellte das Gerät aus und verliess den Raum. Kagome drehte sich zu Inu Yasha, der sie in den Arm nahm und sie weiter bitterlich weinte. Es tat so weh, zu hören, das ihr Kind nicht mehr da war, einfach weg war. Die Schmerzen waren auf einem Schlag weg, zurück blieb aber der andere Schmerz, der tief aus dem Herzen strahlte, gemischt mit Trauer.Inu Yasha drückte Kagome fest an sich, strich ihr über den Rücken, versuchte ihr Halt zu geben, obwohl auch er gerade diesen benötigte. Von der Glücklichen Nachricht, Vater zu werden, die er vor wenigen Minuten erfahren hat und jetzt hören musste, das sein…, ihr Kind es nicht geschafft hat, tat sehr weh. Nie zuvor hat er so einen Schmerz erlebt und weinte mit Kagome zusammen, sich innig und haltgebend umarmend.
 


 

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So das war es wieder einmal....

Mit einem traurigen Ende im Kapitel....
 

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und wünsche euch noch einen schönen Sonntag ^_^

Kapitel 21 Zurück in die Normalität

Guten Morge ihr Lieben ^_^
 

Letzte Woche endete das Kapitel traurig... Kagome hatte ihr Kind verloren.

Wie es ihr wohl damit geht und Inu Yasha?
 

Nun wünsche ich euch viel Spass beim Lesen (^_^)/
 

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Kapitel 21 Zurück in die Normalität
 


 

Nach langer Zeit im Krankenhaus, Verliesen es Inu Yasha und Kagome. Beide brauchten lange, um das geschehene zu verstehen. Die Stimmung war mehr als bedrückt, beide schienen ihren Gedanken nachzuhängen. Die Stimmung war mehr als bedrückt, beide schienen ihren Gedanken nachzuhängen.Inu Yasha fuhr mit ihr zu sich nach Hause, wo er schon in die Renovierte Wohnung gezogen ist. Das Sofa, das Kagome vor Wochen bestellt hatte, stand auch schon an seinem Platz.Beide setzten sich, Kagomes blick auf ihre Füsse gerichtet. Der Hellhaarige sah nach draussen, beide wussten nicht, was sie jetzt tun sollten.„Soll ich uns einen Tee kochen?“ durchbrach Inu Yasha die Stille, die Kagome nur mit einem nicken beantwortete.Er brachte kurze Zeit später den Tee, stellte die Tassen auf das kleine Tischchen.„Es ist meine Schuld“ schluchzte Kagome, hielt ihr Gesicht mit den Händen verdeckt, konnte sie zuvor ihren trüben Gedanken nachgehen. „Sag sowas nicht. Niemand kann was dafür“ sofort rutschte Inu Yasha zu ihr auf dem Sofa, nahm sie wie zuvor im Krankenhaus in die Arme. Lies sie einfach weinen, den für sie war es noch viel schwerer als für ihn.Inu Yasha konnte ihr in dieser Zeit nie beistehen, als sie es erfahren hatte. Jetzt machte auch alles Sinn, dass sie ihn angerufen hatte und dabei ziemlich verzweifelt klang und als sie bei der alten Wohnung auftauchte, damals war sie schon recht blass und wollte mit ihm reden.Kagome musste mit all der Belastung alleine fertig werden, natürlich half ihr ihre Familie, da war sich Inu Yasha sicher, doch der Psychische und physische Stress waren zu viel für ihren Körper. Auch die Anklage gegen sie wurde zur zusätzlichen Belastung, den ihr Körper einfach nicht mehr bewältigen konnte.
 


 

Kagome öffnete ihre Augen und bemerkte, dass sie in einem Bett lag. Sie sah sich in dem Zimmer um, neben ihr lag niemanden mehr, aber es muss jemand dort geschlafen haben, da das Kissen noch einen Abdruck hatte. Sie merkte schnell, dass sie im Schlafzimmer der Wohnung war, in die sie eigentlich miteinziehen wollte.Langsam stand sie auf und lief nach unten, wo sie Geräusche wahrnahm.Inu Yasha stand in der Küche und machte Kaffee. Als er sie erblickte, lächelte er sie an. „Auch welchen oder lieber Tee?“ fragte er sie mit einem Lächeln. „Tee bitte“ meinte sie und trat zu ihm. Sofort holte er eine Tasse raus und erhitzte Wasser im Wasserkochen, holte einen Teebeutel und legte ihn in die Tasse.
 

Als das Wasser kochte füllte er dieses in die Tasse und stellte die Tasse vor Kagomes Nase. „Danke“ sagte sie und pustete in die Tasse. Inu Yasha nahm sich Kaffee und trank einen Schluck davon.„Ich bin eingeschlafen, oder?“ Kagome sah fragend zu Inu Yasha. „Du hast so viel geweint und warst vermutlich ziemlich übermüdet, durch den Stress. Da habe ich dich ins Bett gebracht. Hast du gut geschlafen?“ erklärte er und fragte gleich nach, da sie heute nicht mehr so blass wirkte, wie noch gestern.Die junge Frau lächelte ihn sanft an, stellte ihre Tasse auf dem Tressen und umarmte Inu Yasha innig. „Danke“ hauchte sie dabei und seufzte wohlig. Verwundert sah er sie an, bevor er einen Arm um sie legte.„Für was?“ er verstand nicht, warum sie sich bedankte. „Weil du einfach da bist, das habe ich so vermisst“ mit diesen Worte schmiegte Kagome sich noch mehr an ihn. Inu Yasha musste schmunzeln, atmete ihren Duft ein, den er so vermisst hatte. Er stellte seine Tasse ab und umarmte Kagome inniger. Auch er hatte dieses Gefühl vermisst, sie einfach um sich zu haben und in den Arm zu nehmen, wenn er dies wollte.
 


 

Kagome schöpfte durch Inu Yasha neue Kraft, das sie das geschehene besser verkraften konnte. Mit diesen Gedanken lächelte sie ihn an.„Du hast noch nicht viel in der Wohnung gemacht! Es stehen ja kaum Möbel hier“ meinte sie nachdem sie ihren Tee ausgetrunken hatte und Inu Yasha seinen Kaffee.„Aus gewissen Gründen, hatte ich keine Zeit“ er sah sie an, fing dann an sanft zu lächeln und strich ihr dabei kurz und sanft über die Wange. „Ausserdem, wollten wir das zusammen machen“ „Stimmt“ lächelte sie zurück und er sah sie mit seinen Goldenen Augen an, wie er ihr lächeln vermisst hatte.„Wollen wir die Restlichen Sachen aus meiner alten Wohnung holen und alles Einrichten?“ er griff nach ihrer Hand, als er die Worte aussprach und sah sie erwartungsvoll an. „Musst du nicht Arbeiten? Es ist unter der Woche und …“ Kagome sah auf ihr Handy „ 9 Uhr“ beendete sie ihren Satz. „Und ausserdem muss ich mich umziehen. Du hast mich zwar ausgezogen und mir eins von deinen T-Shirts angezogen, doch so will ich nicht herum laufen“ sie sah an sich runter. „Mach dir keine Sorgen, wegen der Arbeit, mein Dad gab mir für Heute Frei und zu deiner Kleidung …“ er sah sie an „Du siehst sehr Sexy aus, mit meinem Shirt“ grinste er sie an. Kagome errötete bei seinen Worten, biss sich verlegen auf ihre Lippe. „Und wenn du das machst, bist du noch verführerischer, als sonst schon“ raunte Inu Yasha ihr nun zu und musste sie sogleich Küssen, sanft und zärtlich zugleich.Kagome genoss diesen Kuss sehr und auch Inu Yasha schien es gleich zu gehen.„Ich muss noch meine Mutter anrufen und ihr alles erzählen… sie macht sich sicher sorgen und fragt sich wo ich bin“ kam es Kagome plötzlich in den Sinn. Inu Yasha nickte ihr zu. „Oben sind fast all deine Sachen, zwar noch in den Kisten, aber du findest sicher etwas. Such dir was raus und telefonier in Ruhe mit deiner Mutter. Ich hole noch ein paar Kisten von meiner alten Wohnung. In Ordnung?“ Kagome lächelte ihn dankend an, auch dass er so liebevoll zu ihr war. Nach dem Telefonat ihrer Mutter, die auch traurig war über das geschehene, ging es Kagome etwas besser und sie schöpfte Kraft, weil sie wusste, dass ihr viele liebe Menschen beistehen.In einer der vielen Kisten im Schlafzimmer fand Kagome ein schönes Kleid, das sie schon vermisst hatte und zog es an. Als ihr blick auf die Kommode fiel, stutzte sie kurz, lief zu dieser und sah darauf ein eingerahmtes Bild mit einem Foto von ihr und Inu Yasha. Sie musste lächeln als sie es anhob und anschaute, es zeigte sie mit ihm beim Tanzen und sie lächelten in die Kamera dabei. Noch in Erinnerung schwelgend wollte sie es wieder zurück stellen, als etwas sich vom der Rückseite des Rahmen löste und auf den Boden fiel. Sofort bückte sie sich und hob das kleine glänzende ding auf. Es war ein wunderschöner Ring, aber warum war dieser an dem Rahmen befestigt? Kagome drehte den Bilderrahmen um und sah ein Herzförmiger Zettel, der Süss verziert war und im Herz stand „Willst du mich heiraten?“. Sofort realisierte Kagome, was sie da entdeckt hatte.Inu Yasha musste dies Vorbereitet haben und wollte ihr anscheinend einen Antrag machen. Und jetzt hat sie seine Vorbereitung mit dieser süssen Überraschung schon gefunden.„So wollte ich dich nicht fragen“ hörte Kagome plötzlich die Stimme von Inu Yasha und zuckte dabei leicht zusammen und drehte sich zu ihm um. Der junge Mann kam gerade in das Schlafzimmer, stellte ein paar Kisten ab und ging auf Kagome zu, als er bei ihr war, nahm er sie in den Arm.
 

„Ich wollte dich schon vor Monaten fragen, es war an diesem Abend geplant gewesen, als diese blöde Geschichte passierte. Ich wollte mit dir essen gehen und dir dieses Bild schenken mit dieser Frage hinten drauf“ erzählte Inu Yasha ihr und drückte sie dabei fester an sich. Kurz verharrten sie in dieser Position, als Kagome sich sanft von ihm drückte, um ihm in die Augen zu sehen, die sie liebevoll ansahen. Erst als Inu Yasha ihr eine Träne von der Wangen strich, bemerkte sie, das sie vor Freude und Rührung weinte.„Du wolltest mich heiraten?“ frage sie ihn und sah ihm tief in die Augen. Er schüttelte mit einem Lächeln auf den Lippen den Kopf „Ich will es immer noch“ sagte er sanft und musste sie daraufhin einfach küssen.„Darf ich dich fragen oder…?“ der Hellhaarige sah sie verunsichert an, doch die junge Frau nickte ihm zu, was ihn schmunzeln lies. „Dann frage ich dich Kagome, willst du meine Frau werden?“ er ging dabei in die Knie, sagte er kurz und bündig, obwohl er damals hätte mehr sagen wollen, hatte sogar eine kleinen Spickzettel vorbereitet, um nichts zu vergessen. Ihr flossen dabei die Tränen die Wange runter, während er ihre Hand hielt.„Ja“ schluchzte sie ihm zu. „Ja ich will deine Frau werden“ ergänzte sie und warf sich auf die Knie, damit sie ihn küssen konnte.Er erwiderte den Kuss mit voller Leidenschaft und seine Zunge bat um Einlass, die sie ihm sofort gewährte. Völlig im Glück liessen beide ihre Gefühle frei laufen, immer leidenschaftlicher wurde der Kuss, doch bevor er ihr ihr Kleid ausziehen konnte, stoppte Kagome ihn. „Tut mir leid, aber ich kann noch nicht mit dir schlafen, wegen…“ sagte sie ihm und schaute ihn traurig an und gleich zum Boden. „Schon gut, ich verstehe, es kam einfach über mich“ lächelte er sie an und stand mit ihr auf, da beide noch immer am Boden auf den Knien waren. Inu Yasha hob noch das Bild und den Ring auf. Er griff nach Kagomes linker Hand und steckte ihr den Ring an den Ringfinder und lächelte dabei.
 


 

Den Restlichen Tag verbrachten die beiden Verliebten damit, die Wohnung einzurichten und zu dekorieren. Fast alle Möbel waren schon im richtigen Zimmer, mussten nur noch so hingestellt werden, wie sie es schlussendlich haben wollten.Am Abend sassen beide ziemlich geschafft auf dem Sofa und kuschelten.„Ich freue mich schon auf unsere Hochzeit, die wir jetzt, da die Wohnung fast fertig ist, planen können“ sagte Kagome zu ihrem Verlobten und drückte sich dabei näher an ihn. „Hast du irgendwelche wünsche oder Ideen?“ fragte er sie und strich ihr sanft über den Rücken. Bei ihren Gedanken musste sie schmunzeln, was ihn dazu brachte, sie verwundert anzusehen. „Ich habe mir schon oft unsere Hochzeit vorgestellt…“ begann sie ihm zu erzählen. „Ich wollte früher immer wie eine Prinzessin heiraten“ dabei musste sie kichern. „Alles in Glitzer und in Pink oder wie stellst du dir das vor?“ wollte Inu Yasha wissen. Sie schüttelte den Kopf „Nein, als Kind wollte ich immer so heiraten, aber jetzt gefällt mir, seit ich dich kenne die eine Idee am besten“ meinte Kagome zu ihm, setzte sich auf und sah ihn an. Er schaute sie erwartungsvoll an, was seine Verlobte nun vorschlug. „Ich träume, seit ich mit dir bei Kagura tanzte, an eine Hochzeit am Meer“ sie machte träumerisch die Augen zu „Ich sehe uns, am Strand, in der Abenddämmerung in einem Spanischen Flair Heiraten“ schwärmte sie und seufzte schwärmerisch dabei. „Das fände ich schön für uns und auch die Feier direkt daneben am Strand, klingt für mich perfekt“ sie öffnete ihre Augen und schaute zu Inu Yasha, der sie anlächelte. „Du träumst von unserer Hochzeit am Strand seit damals, obwohl wir da noch nicht zusammen waren?“ wollte er von der jungen Frau wissen. Diese biss sich auf die Lippen und wurde etwas rot, nickte dann sachte, was ihn noch mehr zum Lächeln brachte.„Du bist richtig süss, wenn du verlegen bist“ er kam ihr näher, kurz vor ihren Lippen hielt er an.

„So habe ich mir unsere Hochzeit auch immer vorgestellt und das auch seit damals“ hauchte er ihr zu und bevor sie etwas darauf erwidern konnte, spürte sie schon seine Lippen auf ihren. Seine Hände fuhren ihr ins Gesicht, berührten sanft ihre Wangen und zogen sie somit näher an sich.Auch Kagomes Hände fuhren um seinen Rücken und zogen ihn näher, während sie sich immer mehr küsse schenkten.Am nächsten Morgen wachte Kagome alleine auf im Bett. Verwundert schaute sie sich in der Wohnung um, doch Inu Yasha war nirgends zu finden. Ein blick auf ihr Handy, bemerkte sie, das er ihr geschrieben hatte. Sofort lass sie seine Nachricht. „Bin Arbeiten, komme am Abend wieder. Bin leider nicht erreichbar, habe viele Kundengespräche. Kuss bis später, freue mich auf dich“ und zum Schluss sah sie noch viele Herzchen und Smilies, was sie schmunzeln liess. Schnell tippte sie ihm eine kurze Antwort.So verbrachte Kagome den Tag, ihre restlichen Sachen bei ihrer Mutter zu holen und erzählte ihr was alles passiert war. Ihre Mutter nahm Kagome in den Arm, als sie die traurige Geschichte nochmals hörte, wegen dem Baby, war aber auch zugleich froh, das Inu Yasha sie so gut aufgefangen und getröstet hatte. Als dann Kagome ihr noch den Verlobungsring zeigte, quietschte ihre Mutter vor Freude und drückte ihre Tochter herzlich.Nach dieser schrecklichen Zeit, sah Frau Higurashi, wie gut es ihrer Tochter wieder ging und dafür war sie Inu Yasha und besonders Kikyo sehr dankbar. Den ohne sie, wäre Kagome daran zerbrochen, das spürte sie.
 


 

Da Kagome wieder zu allen Kontakt haben durfte, ging sie endlich Sango besuchen, die vor gut 2 Wochen Mutter geworden ist. Die Zwillinge kamen etwas zu früh zur Welt, waren aber Gesund und kräftig genug, so das Sango mit ihnen bereits zuhause war. Leicht nervös klingelte sie an dieser Haustür, die kurz darauf geöffnet wurde. „Kagome?“ war das erste, was die brünette erwiderte. „Hallo Sango“ lächelte diese ihre Freundin an. „Das freut mich, komm doch rein. Miroku hat mir erzählt, was passiert war“ fing Sango sofort an und lief mit ihr ins Wohnzimmer. „Schön das alles wieder Okay ist, wie geht es dir?“ erkundigte die frisch gebackene Mutter bei ihrer Freundin. „Alles soweit gut, Inu Yasha und ich haben uns ausgesprochen und wohnen jetzt wie geplant zusammen. Und er hat…“ Kagome wurde etwas rot und hob die linke Hand, damit Sango ihren Ring sehen konnte. „Nein, hat er nicht?!“ schrie sie beinahe vor Freude, wollte aber nicht ihre Zwillinge wecken. Sofort wurde Kagome gedrückt „Das freut mich für euch zwei“ meinte die Brünette. „Ich bin eigentlich gekommen um die Zwillinge zu sehen. Schlafen sie?“ fragte die schwarzhaarige ihre Freundin, nachdem diese sie aus ihren Armen liess.„Ja, die Schlafen und sind die süssesten Babys die du jemals sehen wirst“ lächelte Sango und führte Kagome in das umfunktionierte Arbeitszimmer. Die Zwillinge schliefen immer am Tag dort, damit Sango nicht ständig rauf und runter musste.„Sind die Zwei Goldig!“ schwärmte Kagome, als sie die Babys sah, was Sango zum Lächeln brachte. Beide schliefen tief und fest, man hörte leise Atemgeräusche von ihnen. Kagome legte eine Hand sanft auf eines der beiden und wurde leicht traurig und war in Gedanken versunken. Erst als Sango sie zum wiederholten Mal ansprach, erwachte sie aus den Gedanken.„Was ist los?“ besorgt musterte die junge Mutter ihre Freundin. „Ach nichts“ sagte diese schnell und zog ihre Hand wieder zurück.„Red keinen Scheiss, ich sehe doch, das dich etwas bedrückt Kagome! Warum warst du so gedankenverloren?“ fragte ihre Freundin Kagome, als sie wieder im Wohnzimmer waren. Kagome setze sich mit Sango auf das Sofa und sah sie bedrückt an, bis sich immer wieder auf die Lippen.

„Ich musste an was denken, was mich traurig gestimmt hat“ fing die schwarzhaarige an zu erzählen, dachte wieder an die Fehlgeburt. „Und was? Was ist passiert?“ besorgt griff Sango nach Kagomes Hand. Kagome bemerkte, das ihr eine Träne über die Wange lief. „Deine Zwilling haben mich an was erinnert Sango, das für mich unschön war“ fing sie an zu erzählen, während Sango kurz nickte. „Als ich wieder zu Inu Yasha in die Firma durfte, vor ein paar Tage, war mir nicht gut, gar nicht gut. Ich habe damals, während der Trennung von ihm, bemerkt, dass ich…“ Kagome brach ab, schluckte schwer, musste tief ein und aus Atmen. Sango sah sie noch besorgter an und drückte ihre Hand fester. Kagome schloss die Augen „…das ich schwanger war und an diesem Tag, als ich wieder bei Inu Yasha war, hatte ich eine Fehlgeburt“ mehrere tränen verliessen ihre Augen, bei ihrer Erzählungen. „Doch Inu Yasha und meine Familie standen mir sofort bei“ fügte sie hinzu. „Das ist ja schrecklich, das tut mir so leid Kagome“ „Schon gut, eigentlich ging es mir wieder besser, aber deine Babys haben mich daran erinnert“ Kagome schaute ihre Freundin an, lächelte dabei etwas. „Kagome…“ meinte Sango nur und nahm sie wieder in die Arme.
 


 

Nach dem Besuch bei Sango, wo Kagome noch lange verweilte und ihrer Freundin half, ihre Zwei kleinen zu versorgen, ging Kagome wieder nach Hause und schwärmte in einer Tour bei Inu Yasha von den Zwei Neugeborenen.Er lächelte sie dabei immer nur sanft an. Irgendwann zog er sie an sich und haute ihr ins Ohr „Wenn wir geheiratet haben, können wir auch über Kinder nachdenken. Was meinst du?“. Kagome schmiegte sich an ihn „Sehr gerne“ flüsterte sie ihm zu und streckte sich zu ihm hoch, damit sie ihn küssen konnte. „Oder…“ hauchte sie verführerisch an sein Ohr. „Oder?“ fragte er nach. „Wir üben schon mal jetzt“ flüsterte sie weiter und Inu Yasha grinste darauf. „Üben kling gut“ und zog Kagome für einen weiteren Kuss zu sich und wurde immer feuriger dabei, was sie in den Kuss schmunzeln liess und beide innig küssend ins Schlafzimmer liefen und dort sich liebevoll Liebten.
 

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Das war es schon wieder mit dem Kapitel...

Wie fandet ihrs?

Kagome und Inu Yasha wollen endlich Heiraten *_*

Und Kagome konnte auch die Zwillinge sehen von Sango... und Inu Yasha scheint nicht abgeneigt, bald selber

Kinder mit Kagome zu bekommen ^_^
 

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und bis bald (^_^)/

Kapitel 22 Hochzeitsvorbereitung

Guten Morgen zusammen ^_^
 

Ich hoffe euch geht es allen gut!

Nachdem Inu Yasha Kagome einen Antrag gemacht hatte, wird heute alles vorbereitet für die Hochzeit.

Wo sie stattfindet und die Kleiderwahl von Kagome. Aber lest selbst.

Ich wünsche euch viel Vergnügen ^_^/

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Kapitel 22 Hochzeitsvorbereitung
 


 

Kurze Zeit später gingen Kagome und Inu Yasha zu einer Hochzeitsagentur. Er parkte das Auto und beide stiegen aus, sofort lief sie zu ihm und hackte sich mit einem Lächeln bei ihm ein, was auch ihn zum Lächeln brachte.Im Geschäft war alles schön Dekoriert. Von Hochzeitstortenmuster über Tischdekorationen war alles dabei. Die Glocke bei der Tür klingelte, als sie den Laden betraten. Sofort kam ein Angestellter, der sich als Byakuya vorstellte zu den beiden. Er bat die beiden an einen Tisch und deutete ihnen sich zu setzten. „Darf ich ihnen was anbieten? Kaffee, Tee oder Wasser?“ fragte er die beiden freundlich. „Kaffee für mich“ kam es von Kagome und Inu Yasha stimmte mit ein „Auch für mich“. Kurze Zeit später kam eine andere Angestellte zu den beiden und stellte die beiden Tassen mit Kaffee auf den Tisch mit einem Kännchen mit Milch drin.
 

„So, wie kann ich Ihnen beiden nun weiter helfen?“ wandte sich Byakuya an das zukünftige Brautpaar. „Wir wollen nächsten Jahr heiraten“ kam es etwas verlegen von Inu Yasha und nahm die Hand von Kagome und sah sie mit einem Lächeln dabei an, was Byakuya mit einem fröhlichen nicken bestätigte. „Haben Sie den schon einen Tag in Aussicht, oder spezifische Wünsche?“ er sah besonders in Kagomes Richtung, da er aus Erfahrung wusste, das Bräute ihre speziellen wünsche haben. „Wir dachten im Mai am Strand mit der untergehende Sonne. So ein Hauch Spanisch sollte sie auch haben“ erklärte Kagome, dem jungen Angestellten, der sich gleich alles aufschrieb. „Mai… Mai… und Strand…“ fing er an zu studieren und rieb sich mit einem Finger an der Backe. „Da fällt mir eine passende Location ein, ich hole kurz den Ordner, da haben wir Fotos davon. Entschuldigen Sie mich“ bat er die Zwei zu warten und kam kurze Zeit mit einem dicken Ordner wieder und drehte ihn so, das Kagome und Inu Yasha gut darauf schauen können.
 


 

„Wie wäre es hier mit. Dieser Strand ist in Okinawa… oder ist Okinawa zu weit weg, wollen Sie lieber etwas Näheres?“ fragte er kurz das Brautpaar, die schüttelten den Kopf. „Wir sind offen für alles“ grinste Inu Yasha Byakuya an, der darauf auch Grinsen musste und die entsprechende Seite aufschlug.Beide schauten interessiert auf die Bilder von diesem Strand auf Okinawa und Byakuya erklärte einzelne Details. Nach einiger Zeit und vielen Infos später, schaute der Angestellte, das zukünftige Brautpaar an.„Was meinen Sie, gefällt es Ihnen?“ Inu Yasha sah zu Kagome und die sah in Strahlend an. Es war perfekt, wenn Byakuya noch die entsprechenden Deko Organisieren und dann Dekorieren kann, ist es so, wie sie es am Abend zuvor Inu Yasha erzählt hatte. „Der Braut gefällt es“ grinste Inu Yasha Byakuya an und dieser nickte zufrieden.Byakuya war zufrieden mit dem Gespräch und das Paar hat alle ihre Wünsche nochmals Detailliert erklärt und so versprach der junge Mann sich bald zu melden, ob die Location verfügbar ist und ob er alle Details wie versprochen Organisieren kann oder falls nötig, Änderungen vornehmen muss.Somit müsste sich das Paar nur noch um die Kleider kümmern. Selbst Einladungen und Wunschliste würde die Agentur übernehmen, was Inu Yasha und Kagome dankend annahmen.
 


 

Am Nachmittag ging Inu Yasha wie gewohnt zur Arbeit und Kagome begleitete ihn diesmal. Wollte sie doch auch wieder Arbeiten, da sie sich gut fühlte und jetzt sogar noch euphorisch und beschwingter.Deswegen ging sie zu Frau Kobayashi, die Empfangschefin und forderte ihren Personalausweis zurück, damit sie wieder rein und raus gehen konnte, wie früher. Lächelnd begrüsste sie die Dame und händigte ihr den Ausweis wieder aus, da sie bereits von Toga informiert wurde und ein „Herzlich Willkommen zurück“ kam Frau Kobayashi über die Lippen, die Kagome herzlich anlächelte, worauf Kagome ihr dankte und zurück lächelte.
 

Im Büro herrschte ein kleines bisschen Chaos. Da Inu Yasha vieles alleine machen musste, hatte er halt keine Zeit dies zu erledigen. Natürlich halfen andere Angestellte in diesem Bereich, doch nicht in seinem Büro.Während Inu Yasha wieder fleissig am Schreibtisch tätig war, beseitigte Kagome das Chaos, als Toga ins Büro trat.„Schön dich wieder hier zu haben Kagome“ lächelte er sie an. „Weil ich aufräume?“ neckte sie ihn zurück, was ihn schmunzeln liess. „Vielleicht“ sagte er mit einem Grinsen und schaute sie dann eindringlich an. „Geht’s dir besser?“ „Danke ja. Da Inu Yasha für mich da war, konnte ich mich erholen und das geschehene besser verarbeiten“ Toga nickte dabei, er wurde von Inu Yasha damals an diesem Tag noch angerufen und sein Sohn erzählte ihm, was passiert war. Toga war sehr bestürzt deswegen. „Ich hab noch was für dich“ sagte der ältere Herr zu der jungen Frau und überreichte ihr einen Umschlag. Stutzig öffnete die schwarzhaarige den Umschlag.Sie überflog die Zeilen, wo sie zu allen Anschuldigungen frei gesprochen wurde. Kagome sah Toga mit grossen Augen an und dabei merkte sie, wie Tränen der Freude aufstiegen. „Danke“ sagte sie und fing an zu schluchzen. Toga nahm sie in den Arm. „Es tut mir immer noch leid, wie es gelaufen ist“ Kagome schüttelte bei seinen Worten den Kopf. „Ich verstehe, warum du so gehandelt hast. Wirklich. Trotzdem Danke ich dir, das du mir dieses Schreiben überreicht hast und mir nun glauben kannst“ weinte Kagome in Togas Armen, der sie zuvor Väterlich in den Arm nahm, als die ersten Tränen bei ihr vor Glück flossen.„Was machst du mit meiner Verlobten?“ grinste Inu Yasha seinen Vater an, als dieser im Türrahmen stehen blieb und die Zwei beobachtete. Kagome löste sich von Toga und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich hab ihr nur das offizielle schreiben überreicht, das die Anklage vom Tisch ist…“ erklärte er seinen Sohn und lächelte Kagome an. Doch schien er plötzlich stutzig geworden zu sein und schaute zu Kagome, wanderte mit seinen Augen zu ihrer linken Hand. Dann machte er grosse Augen und schaute geschockt zu Inu Yasha „Verlobte?“ spie er plötzlich ziemlich laut raus und Inu Yasha grinste noch mehr seinen Vater an und zog Kagome an seine Seite.„Ja Verlobte“ Inu Yasha deutete Kagome seinem Vater den Ring richtig zu zeigen. Toga betrachtete diesen und schaute das Pärchen nun lachend an. „Das freut mich, herzliche Glückwünsche“ freute sich Toga. „Das muss ich deiner Mutter erzählen“ sagte Toga und bevor die beiden etwas sagen konnte, war er schon raus gerannt.Kagome wurde von allen Herzlich gedrückt und beglückwünscht von Inu Yashas Familie. Auch erzählte Inu Yasha, das sie Planen im Mai auf Okinawa zu Heiraten. Was wiederum alle freudig nicken liess. Toga bückte sich leicht zu seiner Frau und flüsterte ihr zu „Und vor kurzem ist er fast ausgerastet, als ich ihm das vorgeschlagen hatte, Kagome einen Antrag zu machen“ und grinste in Inu Yashas Richtung. Izayoi musste auf Togas Worten kichern, kannte sie doch ihren Sohn zu genüge, da sie wusste, dass er immer etwas länger hat um das offensichtliche zu sehen.Genauso herzlich wurde dann Inu Yasha von Frau Higurashi gedrückt, als es die beiden ihr und Kagomes Bruder und Opa erzählt haben.Darauf wurde auch noch angestossen und es war ein schöner Abend bei der Familie Higurashi.Der Opa von Kagome zog Inu Yasha näher zu sich und flüsterte „Hör zu mein Junge, wenn ich es finde, schenke ich euch eine alte antike Vase, die über zweihundert Jahre alt ist. Sie soll Fruchtbarkeit und Reichtum bringen“ Inu Yasha lächelte ihn dankend an, doch verdrehte er innerlich die Augen. Es war nicht das erste Mal das Herr Higurashi ihm etwas „besonderes“ schenken wollte. Kagome half ihm immer wieder, diese Geschenke in einem anderen Schuppen zu verstecken, in der Hoffnung, dass ihr Opa es vergessen hatte, dass er es verschenkt hatte. Auch getrocknete Sachen, die angeblich von Drachen, Dämonen oder solche Viechern kamen, bekam immer Buyo zu fressen. Hauptsache, das Zeug war nicht bei ihm zuhause.
 


 

Die Vorbereitung für die Hochzeit liefe auf Hochtouren und alles lief fantastisch. Byakuya machte ein wundervoller Job, er erfüllte den beiden noch so den kleinsten Wunsch.Ende des Jahres wurden die Hochzeitseinladungen verschickt, auch die Hotelzimmer für die wichtigsten Gäste schon reserviert. Die Hochzeitstorte wurde auch schon vorbestellt, an eine berühmte Bäckerei in Okinawa. Auch auf der Arbeit lief alles am Schnürchen. Die Kunden waren sehr angetan, das Kagome wieder zurückgekehrt ist und ihre tollen Ideen präsentieren konnte.Die Zeit verlief sehr schnell und es war bereits April, deswegen entschloss Kagome, zusammen mit ihrer Mutter, Izayoi und Sango an einem Samstag ihr Hochzeitskleid aussuchen. Sie betraten alle zusammen den Laden und wurden sofort freundlich Begrüsst.Kagome suchte zusammen mit der Verkäuferin ein paar Kleider aus, die sie anprobieren möchte. Schnell wurden 3 schöne Kleider in die Garderobe gehängt und Kagome zog das erste an. Trat nach draussen und schauten ihre Begleiter an. „Ich glaube das ist nicht meins“ sagte sie zu allen und drehte sich nochmals vor dem Spiegel. Alle stimmten ihr zu, schmeichelten dieses Kleid ihr nicht wirklich und sie fühlte sich im Kleid nicht wohl. Auch das 2te Kleid gefiel ihr nicht wirklich und es wurde schnell wieder ausgezogen.Das Dritte Kleid war schon eher nach ihren Geschmack und sie fühlte sich wohler. „Das sieht wunderschön an dir aus mein Schatz“ meldete sich ihre Mutter und Kagome drehte sich vor dem Spiegel und blickte fragend zu ihren Begleiter. „Fühlen Sie sich wohler in diesem Kleid?“ fragte die Verkäuferin und Kagome nickte. „Aber es ist noch nicht das Kleid, wie es mir scheint“ stellte die nette Verkäuferin fest, da Kagome nicht vor Begeisterung zu sprühen schien.Auch Sango sah sie an und wollte das Kleid von allen Seiten ansehen. „Hmm!“ meinte diese zu ihrer Freundin. „Irgendwie..“ fing die Brünette an. „…passt es nicht“ vervollständigte Kagome den Satz von Sango und diese nickte. „Aber es geht in diese Richtung?“ fragte die Verkäuferin. „Ja, schon. An sich ist es ein Wunderschönes Kleid. Aber ich hätte es gern mehr in einem Spanischen Flair. So wie die Spanische Kleider. Dieses kommt dem schon näher, aber…“ versuchte sie es der Verkäuferin zu erklären und diese nickte mit einem Lächeln.„Ich hätte da eine Idee, kurzen Moment bitte“ meinte diese und lief zu den vielen Ständer mit den Kleider und wühlte herum.„Spanisches Flair?“ kam die Frage von Izayoi und Kagome lächelte sie an. „Ah das wissen du und Mama noch nicht. Inu Yasha und ich haben eine Hochzeit im Spanischen Flair und deswegen hätte ich auch gerne ein Kleid in dieser Stilrichtung“ „Das klingt schön“ meinte Izayoi und lächelte die Braut in Spe warm an. „Ach deswegen ist die Hochzeit in Okinawa“ zwinkerte ihre Mutter Kagome an und diese musste Grinsen. „Immerhin müssen wir nicht alle nach Spanien“ schmunzelte Sango und stellte sich den Trip mit ihren 2 Zwillingen vor. Horror einen so langen Flug mit diesen 2 Wildfangen heil zu überleben. „Dort werden wir unsere Flitterwochen verbringen“ sagte Kagome noch dazu und drehte sich nochmals vor dem Spiegel. „Das wird sicher heiss“ Sango bewegte ihre Augenbrauen auf und ab, grinste sie schelmisch dabei an. „Sango!“ rief Kagome und wurde etwas Rot. „Ich glaube mein Sohn ist sicher gut im einheizen“ lachte Izayoi und Frau Higurashi musste auch mitlachen. „Könnt ihr bitte aufhören, das ist Peinlich“ Kagome drehte sich etwas weg von allen, es war ihr schon etwas unangenehm, aber auch lustig und auch eine angenehme Atmosphäre.„Hier habe ich was gefunden, was Ihnen gefallen könnte“ kam es zu Kagomes Glück, damit dieses Gespräch aufhörte, von der Verkäuferin.„Wow“ meinte Kagome nur dazu. Sofort zog sie dieses Kleid in der Kabine an und fühlte sich sofort wohl.

Es war perfekt, genau ihre Grösse. Als sie hinaus trat zum Spiegel, kam es im Chor von allen „Oh wow“. Kagome betrachtete sich im Spiegel. Es war im Meerjungfrauen Stil geschnitten, trägerlos, oben mit dezenter Spitze am Decoltee, die bis knapp unter ihren Po endete und unten breiter wurde, wie ein Spanisches Kleid mit viel Stoff ohne Verzierung.„Dazu hätten wir noch einen passenden Schleier. Soll ich ihn mal dazu holen, damit Sie sehen, wie es wirkt?“ Kagome nickte der Verkäuferin zu, brach gerade keinen Ton raus, sie war von diesem Kleid so fasziniert. Die Verkäuferin setzte ihr den geholten Schleier auf und Kagome seufzte verträumt. „Perfekt?“ fragte ihre Mutter die Braut in Spe und diese lächelte sie breit an und nickte.„Inu Yasha wird sicher auch begeistert sein, wenn er dich sieht“ stupste Sango ihre Freundin an, die darauf kicherte. Alle 4 sassen noch in einem Cafe und redeten über die Hochzeit. Kagome hoffte, das Inu Yasha, der auch gerade sein Hochzeitsoutfit mit seinem Vater, Sesshomaru und Souta am Aussuchen ist. Eigentlich hätte bei ihr Rin auch dabei sein sollen heute, doch die lag mit einer Grippe zuhause. Zum Glück sollte sie bis zur Hochzeit wieder gesund sein.Der Brautmodeladen hat versprochen, das Kleid zum Hotel in dem sie nächtigen werden auf Okinawa zu schicken, da dieser bereits Gebucht wurde für diesen Tag und so musste Kagome sich nicht noch darum kümmern und auch Inu Yasha hat sie dieses Empfohlen.Damit war für Kagome alles erledigt. Die Schuhe und den Schmuck konnte sie auch im Laden vorhin, wo sie das Kleid gekaut hatte, mit dazu Kaufen. Die beiden Mütter verabschiedeten sich von den Zwei jungen Frauen und somit konnten diese noch miteinander quatschen, da Miroku auf die 2 Zwillinge aufpasste und deswegen nicht bei Inu Yasha war.„Macht ihr auch noch eine Feier oder Apero für die Angestellten im Büro, die nicht zur Hochzeit eingeladen sind? Sesshomaru und Rin haben dies ja gemacht“ fragte Sango ihre Freundin, die daraufhin nickte. „Ja, aber erst nach der Hochzeitsfeier. Das wäre mir zu stressig gewesen. Und ausserdem, weiss ich dann, ob Inu Yasha mir das Kleid auch wieder ausziehen kann, nach der Feier“ zwinkerte sie Sango zu. „Als ob das wichtig wäre“ neckte Sango zurück und lachte. „Er würde auch über dich herfallen, wenn er es nicht öffnen könnte“ grinste sie Kagome an, die sich das Gedanklich vorstellte und lachen musste. „Seit ihr den noch am „Üben“?“ grinste Sango Kagome frech an, was Kagome wiederum zum Grinsen brachte. „Natürlich, was denkst du denn?“ beide lachten daraufhin Herzlich und so verging lustig mit anregenden Gesprächen der Tag auch seinen Ende zu.
 


 

Zuhause erwartete sie Inu Yasha schon, der gerade gemütlich vor dem Fernseher sass. „Seit wann bist du den zuhause?“ wollte Kagome von ihrem Verlobten wissen, nachdem sie ihn begrüsst hatte, als sie ins Wohnzimmer kam. „Nicht sehr lange“ er schaute auf die Uhr von seinem Handy „Etwa eine halbe Stunde, wieso?“ „Nur so… bist du fündig geworden?“ fragte sie leise und kuschelte sich an ihn. „Bin ich. Er wird dir gefallen. Obwohl mir Mirokus Vorschlag auch gefallen hätte“ erzählte er und musste bei dem Gedanke, was Miroku vorschlug schmunzeln. „Und was?“ neugierig musterte seine Verlobte ihn. „Alle im Badeanzug“ grinste er. Kagome stellte sich das vor und musste darauf lachen. „Irgendwie passend, oder?“ lachte auch Inu Yasha und Kagome beugte sich zu seinen Ohr und hauchte ihm verführerisch zu „Dann könntest du mich nicht in meiner neuen Dessous sehen, die ich extra zu dem Kleid gekauft habe“ Inu Yasha sah sie mit seinen Goldenen Augen an und grinste Frech „Im Badekleid hätte ich dich aber viel schneller ausgezogen, aber das mit den Dessous gefällt mir“ hauchte er zurück und musste sie einfach Küssen. Der Kuss verlor schnell die Unschuld und wurde immer leidenschaftlicher „Wollen wir ins Bett? Ich habe gerade die neue Unterwäsche an, die du mir zum Valentinstag geschenkt hast“ sie sah in verführerisch an und schneller als sie reagieren konnte, war der Fernseher aus und sie wurde ins Schlafzimmer getragen, damit er sein Geschenk schnell ansehen und auch es ihr ausziehen konnte.
 

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Nun ist das heutige Kapitel wieder zu Ende...

Wie hat es euch gefallen?
 

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und bis nächste Woche

(^_^)/



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  suslovska
2023-12-31T07:16:08+00:00 31.12.2023 08:16
Wie schön! Ich bin gespannt, was du da noch draus machst! 😊
Antwort von:  Pan-2
08.01.2024 16:35
Danke für deinen Lieben Kommi ^_^

Es wird noch anders werden, lass dich Überraschen ^_-


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