Mein ist die Rache von Tach ================================================================================ Kapitel 21: ------------ Wenig von dem, was Porthos von Henry Evrard erfahren hatte, war neu oder besonders aufschlußreich gewesen. Nach dem Tod seiner Verlobten hatte er jegliche Selbstbeherrschung verloren. Nachts schlief er kaum, von Weinkrämpfen und Alpträumen geplagt, am Tage dann betrank er sich hemmungslos im Keller seines Elternhauses. Auf der Suche nach Ablenkung war er schon wenige Tage nach Manons Tod zum ersten Mal ins Paradies gestolpert. Dort hatten sich Madames Damen liebevoll, wie er es nannte, um ihn gekümmert, wobei eine ihm ganz besonderns ins Auge gefallen war. Fortan suchte er so oft wie nur eben möglich Trost bei der jungen Renée Caspar. "Angeblich", brachte Porthos zwischen einem kräftigen Schluck Wein und einem Entenschenkel hervor, "hat er sich immer nur mit ihr unterhalten. Sie würde ihm immer so gut zuhören, hat er gesagt." "Aber bezahlt hat er trotzdem?" D´Artagnan strich sich fragend über die Stirn. "Anscheinend. Er hätte wohl auch keine andere Wahl gehabt. Wenn man es genau nimmt, hat er das Mädchen von der Arbeit abgehalten. Und ich wage zu bezweifeln, dass Madame darüber in Kenntnis war." "Hast du ihm erklärt, dass wir ihn verdächtigen?" fragte Athos. "Ganz ehrlich, ich bin mir nicht mal sicher, ob er sich der Tatsache bewußt ist, dass sein Mädchen hier tot ist. Ich habe ihn darauf angesprochen, aber er muss schon so betrunken gewesen sein, ich glaube er dachte ich würde von seiner Verlobten reden. Und wenn ich das so sagen darf, der Kerl nuschelt ganz gewaltig, wenn er betrunken und verheult ist. So ganz verstanden hab´ ich ihn nicht, was das angeht." Athos schnaubte. Bis auf einen geselligen Nachmittag und eine Liste mit gerade einmal drei Namen hatte ihnen dieser Tag nicht viel gebracht. "Du hast nicht zufällig herausgefunden, wann er das letzte Mal hier war?" "Er sagte, er wäre seit Montag nicht hier gewesen. Das macht fünf Tage bis heute. Sollten wir aber vielleicht noch mal überprüfen?!" "Allerdings. Du hättest doch sicher nichts dagegen, morgen Mittag einmal bei seinen Eltern vorbeizusehen?" "Oh, keineswegs." Porthos strahlte bei dem Gedanken, dem Gasthaus der Evrards ganz offiziell einen Besuch abstatten zu dürfen. "Du kannst dich voll und ganz auf mich verlassen." "Sehr schön. Und wir werden uns den Herren auf der Liste zuwenden sowie dem ursprünglichen Besitzer dieser Münze." Athos legte beides auf den kleinen Tisch vor sich und begutachtete die magere Ausbeute des Tages. "Du kennst ihn?" "Ich? Nein! Aber du. Ich werde morgen früh die Gelegenheit nutzen, um mir ein Bild von diesem scheinbar so gut informierten Schönling zu machen. D´Artagnan, du wirst uns begleiten." Dieser nickte. Athos entfaltete das kleine Stück Pergament und las die in hektischen Schwüngen verfassten Namen. Er kannte sie alle drei: Luc Renard, angesehener und erfolgreicher Kaufmann. Urbain Bonnefoix, Händler teurer Tuche. Tristan Vidal, Musketier seiner Majestät des Königs von Frankreich. Schweigend reichte er die Liste weiter. Am nächsten Morgen war Aramis viel zu früh auf den Beinen. Die Erkenntnisse des letzten Tages hatten sie kaum schlafen lassen und besonders die Tatsache, dass einer ihrer Kollegen urplötzlich in der Liste der möglichen Verdächtigen aufgetaucht war, beunruhigte sie. Nervös lief sie in ihrem Schlafzimmer auf und ab, blieb hin und wieder vor dem breiten Bleiglasfenster stehen, um in die schwach voranschreitende Dämmerung hinauszusehen, und griff schließlich zur Uniformjacke, die sie letzte Nacht unachtsam auf die Truhe am Fußende ihres Bettes hatte fallen lassen. Der Duft des Paradieses hing noch immer daran. Ein kurzer Blick in den Spiegel sollte gewährleisten, dass alles an seinem rechten Fleck saß. Sie wollte sich schon wieder von ihrem eigenen Anblick lösen, als sie in der Bewegung verharrte. Unsicher tat sie erneut einen Schritt auf ihr Spiegelbild zu, um es sich genauer anzusehen. In gewisser Weise sah sie den drei Mädchen nicht unähnlich, so schwer es ihr fiel, sich diese Tatsache einzugestehen. Aramis fuhr sich prüfend durchs Haar, drehte ihren Kopf, um sich selbst im Halbprofil sehen zu können, zog die Kerze neben sich etwas näher heran und strich mit dem Finger über eine kleine, unauffällige Narbe, die eine Platzwunde vor einigen Jahren an ihrer Unterlippe zurückgelassen hatte. War sie wirklich wie die drei Toten? Nein, unmöglich. Vielleicht war sie es einmal gewesen. Vor ihrer Zeit als Aramis. Das war vorbei. Sie blies die Kerze aus und verlies das Haus mit einer Tasche voll Brot, Butter und Käse. In einem anderen Haus der Stadt hatte D´Artagnan ebenso schlecht geschlafen. Er war am Abend von seiner jungen Frau begrüßt worden und hatte ein Stechen im ganzen Körper verspürt, als er in ihre strahlenden blauen Augen sah und ihr durch das weißblonde Haar strich. Unweigerlich sah er das vom Alkohol aufgedunsene Gesicht des jungen Henri Evrard, der mit seiner Liebe auch jeden Lebensmut verloren hatte. Beim gemeinsamen Abendessen hatte er geschwiegen, hatte versucht, seine Gedanken zu ordnen und sich selbst immer wieder zu sagen, dass für Constanze keine Gefahr bestand. Sie war eine verheiratete Frau. Keines der Opfer war das. Und sie war nicht mit irgendjemandem verheiratet, sondern mit einem Musketier. Nur ein völlig Irrer würde es wagen... In diesem Moment fiel ihm ein, dass der Mörder dreier Frauen wahrscheinlich genau das war. Ein Wahnsinniger, der einen mörderischen Hass auf einen bestimmten Frauentypus hegte und alles daran setzte, sie zu vernichten. Die halbe Nacht hatte er schlaflos neben ihr gelegen, sie im Mondlicht mit einer Mischung aus Stolz und Sorge betrachtet und jedem noch so kleinen Geräusch von der Straße gelauscht, bis er in den frühen Stunden des Tages in einen kurzen, unruhigen Schlaf fiel. Ein beängstigend realistischer Alptraum ließ ihn nur wenig später schweißgebadet hochfahren und jeden Gedanken an Schlaf verdrängen. Prüfend sah er neben sich. Constanze war noch da, unversehrt und friedlich schlafend. Er hauchte einen Kuss auf ihre Wange, atmete einen zarten Hauch von Lavendelseife ein, den ihr Haar verströmte, und rutschte aus dem Bett. Für Athos endete die Nacht, als die Sonne sich als große rote Scheibe über den Horizont schob und den Himmel rosig leuchten lies. Zwar war er immer noch von völliger Finsternis umgeben, doch im Nebenzimmer herrschte bereits gedämpfte Betriebsamkeit. Seine leise ins Schloß fallende Wohnungstür hatte ihn geweckt, ein ebenfalls leises Knarren des Holzbodens hatte ihm bestätigt, dass sein Gehör ihn beim ersten Geräusch nicht getäuscht hatte. Ein plötzliches Klappern erinnerte ihn daran, dass er die Schublade seines Küchenschranks richten lassen musste. Sie klemmte, sehr zum Missfallen seines frühmorgendlichen Besuchers. Athos richtete sich auf, zog den Betthimmel zur Seite, spürte, wie sich die feinen Härchen auf seiner Haut aufstellten und nahm zur Kenntnis, dass durch ein Loch zwischen den Vorhängen schwaches Licht fiel. Schmunzelnd schüttelte er den Kopf. Vielleicht sollte er sich einfach wieder hinlegen und so tun, als hätte er nichts mitbekommen. Sie würde ihn ohnehin wecken, wenn sie gefunden hatte, was sie suchte. Andererseits war ein ähnlicher Versuch seinerseits vor einigen Wochen bereits an ihrem Scharfsinn gescheitert. Er konnte sich also genau so gut etwas anziehen und seine Neugier befriedigen, warum um alles in der Welt sie im Halbdunkel durch Paris gelaufen war und nun in seiner Küche herumwühlte. Es war keineswegs so, dass er nicht eine Ahnung gehabt hätte. Sie hatten gestern abend noch lange im Paradies gesessen und die Köpfe zusammengesteckt, ohne Madame gute Gäste zu sein. Porthos´ Schauspiel hatte für Aufregung unter den leichten Mädchen gesorgt und die anschließenden verhärteten Gesichter der Musketiere drohten das Geschäft zu ruinieren. Ausser verdünntem Bier hatten sie nichts getrunken, zu angeschlagen waren die Gemüter angesichts der vor ihnen stehenden Aufgabe. Einen der ihren solcher Verbrechen zu verdächtigen schien jedem von ihnen unmöglich und dennoch mussten sie nicht nur ihn, sondern auch seine Frau befragen. Doch wie befragt man eine Ehefrau nach dem Verhältnis ihres Mannes zu einer Hure? Und nach ihrem Eheleben? Schweren Herzens hatte Aramis sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen, und man war sich einig, dass dies die beste aller möglichen Lösungen war. Unter Frauen führte so ein Gespräch vielleicht eher zum gewünschten Erfolg. D´Artagnan hatte seine Freunde gleich darauf verlassen, daran erinnernd, dass er frisch verheiratet sei und ein derartiger Ort entsprechend unpassend. Die zurückgelassenen Musketiere hatten sich schließlich erneut mit der Herrin des Hauses in ihrem Arbeitszimmer zusammengefunden, um das weitere Vorgehen bezüglich Renée Caspar zu besprechen. Schweigend hatte man zu vorgerückter Stunde den Heimweg angetreten. Beim Verlassen des Paradieses hatte Aramis einen kurzen Blick aus dem Fenster in die Dunkelheit geworfen. Zumindest schien es so. Athos war es jedoch eher vorgekommen, als wollte sie sich ihrer eigenen Erscheinung im schwachen Spiegelbild versichern. Niemals hätte sie zugegeben, dass Porthos´ Worte sie in igendeiner Form getroffen hatten, und dennoch schien genau das der Fall zu sein. Bevor Athos sich jedoch weitere Gedanken darüber machen konnte, bemächtigte sich ein verführerischer Geruch seiner Sinne. Er musste unter seiner Tür hindurchgekrochen sein und versprach nun gebratene Eier mit Speck und Zwiebeln zum Frühstück. Nun, wenigsten wußte sie, wie man ihn angemessen für eine zu kurze Nacht entschädigte. Der letzte der vier Freunde schlief um diese Uhrzeit noch tief und fest. Nachdem er sich am Pont Saint-Michel von Athos und Aramis verabschiedet hatte, weil er, wie er behauptete, noch seinen Bruder in dessen Haus auf dem Petit Pont besuchen wollte. Tatsächlich jedoch schlug er am Petit Pont nicht den Weg in Richtung der Île de la Cité ein sondern bog nach rechts in die Grand´rue Saint Jacques um von dort über einen Umweg wieder ins Paradies zu laufen. Henriette hatte ihm eine Stunde zuvor unter vielsagendem Augenzwinkern eine Überraschung versprochen und er war keineswegs gewillt gewesen, sich diese entgehen zu lassen. Erst Stunden später fiel er, beschwippst und in jeder Hinsicht befriedigt, in sein eigenes Bett. Marie Paradis hatte ihre Mädchen am frühen Morgen im Salon zusammengerufen. Sie hatte lange darüber nachgedacht, ob und wenn ja wie sie ihnen vom Tod einer der ihren berichten sollte und war am Ende zu dem Schluß gekommen, dass sie nur so zu möglichen Hinweisen kommen konnte. Und das war es, was sie wollte. Wenn sie ihren Teil dazu beitragen konnte, dass man den Mörder eines ihrer Schützlinge, denn das waren die Mädchen trotz allem für sie, zur Strecke brachte, dann tat sie genau das. Sie musste wissen, ob einer von ihnen in den vergangenen Tagen und Wochen etwas aufgefallen war, ob Renée ihnen Geheimnisse anvertraut hatte oder sie etwas gehört hätten, was nicht für ihre Ohren bestimmt gewesen war. Zudem mussten sie alle dazu angehalten werden, Gesprächen unter Kunden zu folgen, wann immer sich die Gelegenheit bot. Der jungen Henri Evrard hatte für´s erste Hausverbot. Ein zerschlagener Krug, Lärm und beschmutztes Mobiliar mussten als Begründung ausreichen. Die intensiven Aromen waren inzwischen in jeden Winkel seines Schlafzimmers gekrochen und erschwerten Athos eine konzentrierte Rasur. Etwas in ihm trieb ihn zur Eile, vermutlich sein Magen, der ihn darauf hinweisen wollte, dass er nichts zum Abendessen bekommen hatte; der Rest von ihm versuchte mit allen Mitteln, die Haltung zu wahren. Dann, endlich, fiel mit den letzten Stoppeln auch die Selbstbeherrschung. Eilig knöpfte er seine Hose zu, warf sich ein Hemd über, fuhr sich ordnend durchs Haar, atmete tief ein - nicht ohne noch einmal prüfend die Zutaten zu analysieren - und öffnete in aller Ruhe die Tür zu seinem Wohnraum. Für einen kurzen Moment war sein Innerstes überfordert von all den Sinneseindrücken, die sich ihm offenbarten. Die Gerüche vom Herd, das Holz im Kamin, das neben einer gehörigen Portion Rus einen Hauch von Tannenwald verbreitete, diverse Bienenwachskerzen, die den Raum zusammen mit dem schwachen Licht des Morgens in gelbes und blaues Licht tauchten sowie die kalte Luft, die durch zwei weit geöffnete Fenster ins Innere drang und Athos wie ein Sprung in die Seine vorkam. Für gewöhnlich gab es nichts von alledem in seiner Wohnung, wenn er aufstand. Für gewöhnlich war es kühl, roch es ein wenig nach Holz und war es relativ finster, abhängig davon, wie viel Licht die Vorhänge ins Innere liessen. Er würde sich nicht beschweren, keineswegs, denn für gewöhnlich gab es für ihn kein so reichhaltiges Frühstück. Und sobald sich der Rus gelegt hatte, würden auch die Fenster wieder geschlossen werden und eine angenehme Wärme den Raum erfüllen. Athos beschloß, sich bis dahin in der Nähe eines Feuers aufzuhalten. Wortlos passierte er den Esstisch und blieb vor dem Herd stehen. Die Pfanne mit dem Eiern stand noch auf dem Rost, ein Holzlöffel lag auf dem gemauerten Rand. Wie sollte er da der Versuchung wiederstehen? Als Kind hatte man ihm regelmäßig mit dem Kochlöffel auf die Finger gehauen, wenn er aus den Töpfen klaute. In anderen gehobenen Haushalten wäre es unvorstellbar gewesen, dass die Hausangestellten die Kinder der Herrschaften schlugen, aber sein Vater hatte es als eine gute Möglichkeit betrachtet, seinen Kindern den Respekt vor Menschen jeden Standes beizubringen. Das hatte ihn allerdings nicht daran gehindert, immer wieder seine Nase in dampfende Töpfe zu halten. Viele schmerzhafte Misserfolge brachten ihm ein Reaktionsvermögen ein, dass nicht zu dem ruhigen, zurückgezogenen Kind gepasst hatte, das er gewesen war. Man, genauer gesagt seine Amme, hatte ihm auch beigebracht, dass man als Mann seines Standes den Mund nicht zu voll nehmen sollte. Eingedenk der Tatsache, dass sie nicht hier war und somit weder das eine noch das andere bestraft werden würde, vergass er beide Regeln und fuhr mit dem Löffel großzügig durch die Pfanne. Zufrieden den großzügigen Bissen herunterschluckend drehte er sich um; mit zwei Schritten stand er neben ihr am Küchentisch. Noch immer hatte keiner von ihnen auch nur ein Wort gesprochen. Statt dessen beobachtete Athos, wie das Messer in ihrer Hand auf dem Brett beeindruckend schnell auf und ab wippte und hin und wieder eine Drehung in ihrer Hand vollführte. Vor sechs Jahren war sie durch seine harte Schule gegangen. Sie hatten bei Null anfangen müssen. Um so erstaunter war er damals gewesen, wie rasant ihre Entwicklung verlief. Nie wieder hatte er jemanden so hart an sich arbeiten sehen. Athos kam nicht umhin sie zu bewundern. "Hast du mich nicht wahrgenommen oder ignorierst du mich einfach?" Er löste seinen Blick von den schlanken Händen und sah ihr direkt ins Gesicht. "Um ehrlich zu sein, ich habe dich ignoriert. Käse?" Sie strahlte. Aber das einzige, was ihm dem Moment auffiel, waren ihre geröteten Augen. "Was ist passiert?" "Hm?" Aramis sah ihn für einen Augenblick verständnislos an. "Achso." Sie zuckte mit den Schultern. "Zwiebeln..." "Verstehe..." Nachdenklich kaute er auf der Scheibe Käse. "Du hast wenig geschlafen letzte Nacht?" "Hm." Schweigend betrachtete sie das Messer in ihrer Hand. "Willst du darüber reden?" Sie schüttelte den Kopf. Es gab keinen Grund, darüner zu sprechen. Sie hatte die halbe Nacht damit zugebracht, nach einer Lösung für den Fall zu suchen. Erfolglos. Es gabt nichts zu bereden. Dann brach es doch aus ihr hervor: "Hast du einen Verdacht?" "Nein, absolut nicht. Ich habe sogar das Gefühl, dass wir keine Schritt vorwärts kommen. Wir können nur hoffen, dass wir heute irgendetwas erfahren, was wir nicht schon in irgendeiner Form wissen." Ein zaghaftes Klopfen ließ sie innehalten. "Wer da?" Von einer Sekunde zur anderen hatte seine Stimme einen herrischen Ton angenommen. "D´Artagnan." "Die Tür ist offen, komm rein!" Zögerlich öffnete sich die Tür und D´Artagnan steckte den Kopf herein. Er sah sich nach allen Richtungen um, bis er den Hausherren sah. Und zu seiner Überraschung nicht nur ihn. Sein Gesicht ´hellte sichtlich auf. "Guten Morgen, Athos. Aramis!" Er trat ein, schloß die Tür und deutete eine Verbeugung an. "Guten Morgen! Warum so förmlich?" Aramis konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken. "Ich dachte dass wäre so üblich, wenn man der Dame des Hauses begegnet." Mit einem verschmitzen Grinsen beobachtete er, wie ein Gesicht vor Schreck erstarrte und das andere damenhaft errötete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)