Das Leben danach von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9 Hi ihrs^^ Hier is endlich das nächste Kapi^^Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich rannte...einfach weg, als währe der Leibhaftige hinter mir her gewesen. Die Tiefe Wunde an meinem Rücken bemerkte ich gar nicht. Nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorgekommen war, blieb ich stehen und lies mich mit dem Rücken zuerst gegen einen Baum fallen. Ich sank an dem Baum zu Boden und winkelte meine Beine an. Mein Kopf ruhte auf den angewinkelten Beinen. Was hatte ich da nur getan?! Ich habe einfach ein Leben beendet...einfach so. Es war zwar ein Dämon...Nein! Schließlich war Inu Yasha auch zur Hälfte einer. Dürfte man ihn deshalb einfach so umbringen, weil er zur Hälfte ein Dämon war!? Wohl kaum. Ich war innerlich sehr aufgebracht. Ich musste nicht weinen...es war auch nicht wirklich Trauer vorhanden oder Mitleid, eher Entsetzen über mich selbst. Was man fertig bringen konnte, wenn man die Kontrolle verliert. Mittlerweile ging die Sonne langsam unter. Der Himmel wurde in ein warmes Orange getaucht. Ich lehnte mich zurück an den Baum. Ich war nicht müde nein...ich dachte einfach nur so nach... ###########################Szenenwechsel#################################### Die anderen saßen bereits um ein Lagerfeuer. Und sahen etwas betrübt drein. Außer Inu Yasha, der konnte das irgendwie nicht verstehen. Schließlich tötete er schon oft Dämonen. Und er würde es sicher noch öfters tun. "Sagt mal: Was war denn mit Kevin los?", unterbrach Kagome die Stille. Schulterzucken bei den anderen Beteiligten. "Ich glaube ich weis, was mit ihm los war, Kagome-sama.", ertönte eine leise Stimme, sodass man genau hinhören musste, um etwas zu verstehen. "Ach Myoga lässt du dich auch mal wieder blicken. Es muss wohl sicher bei uns sein.", äußerste sich Inu Yasha hämisch. Aber auch die anderen starrten Myoga gehässig an, während der sich auf einem Baumstumpf niederließ. "Immer auf die kleinen. Ihr wisst doch, dass ich immer Nachforschungen anstellen muss.", erwiderte der Flohgeist etwas beleidigt. Stille. Alle starrten ihn immer noch gehässig an. "Also. Was weist du nun?", unterbrach Sango das Schweigen. "Also ich vermute, dass er nicht damit klar kommt, dass er den Youkai vorhin umgebracht hat. Er fühlt sich sicher sehr schuldig.", führte Myoga seine Erklärung zu Ende. "Aber wieso? Ich meine ich bringe auch schon seit meiner Kindheit Dämonen zur Strecke und Miroku auch. Bis jetzt hatte ich noch nicht große Schuldgefühle.", gab sich Sango etwas unverständlich. "Ja eben deswegen. Ihr tut das schon seit eurer Kindheit. Ihr empfindet es als das normalste der Welt. Aber er kommt aus der Zukunft vergesst das nicht.", führte Myoga fort. "Aber ich hatte doch bis jetzt auch keine Probleme...", schaltete sich jetzt auch Kagome ein. Myoga runzelte die Stirn. Aber auch die anderen schienen nachzudenken. Bis auf Inu Yasha, der konnte oder wollte sogar gar nichts damit zu tun haben. Plötzlich sprang Sango auf. "Also wenn wir jetzt so weitergrübeln hilft das gar nichts. Ich bin dafür ihn zu suchen und mit ihm zu reden. Vielleicht tut er sich ja was an!", stellte Sango fest. "Ach was er wird sich schon nichts antun. Aber reden können wir trotzdem mal mit ihm.", meldete sich jetzt auch Miroku zu Wort. Sango und Kagome stimmten dem zu, doch jemand rührte sich kein bisschen. Inu Yasha. "Kommst du nun mit?", sprach Kagome ihn an. "Wie? Ich? Was hab ich denn damit zu tun? Mich geht das nichts an.", entgegnete Inu Yasha Kagome ermüdet. Kagomes Mine verfinsterte sich. "Du warst es doch schließlich, der ihm diese mehr als blöde Aufgabe gegeben hat! Und deswegen kommst du jetzt mit!", schrie ihn Kagome an. Inu Yasha schien das nicht zu interessieren. Plötzlich: "Osuwari!" Stille. Ein zerrütteter Hanyou richtete sich langsam wieder auf und spuckte den Dreck aus, den er bei seinem ungewollten Ausflug zum Boden aufgenommen hatte. "Is ja gut. Ich komme mit...", murmelte Inu Yasha immer noch etwas geknickt. "Warum denn nicht gleich so.", sagte Kagome gerechtfertigt. "Ziege...", murmelte Inu Yasha kaum hörbar. "Das hab ich gehört.", sagte Kagome leise mit dem Rücken zu Inu Yasha gewandt. Inu Yasha erwartete schon wieder das S-Wort, doch nichts geschah. Auch das sie es leise und ruhig gesagt hatte, beunruhigte den Hanyou sehr. Es gab jetzt 2 Möglichkeiten: Entweder ihr hatte das eben nichts ausgemacht, oder sie war jetzt so enttäuscht und sauer auf ihn, wie sie früher oft war, als er sich mit Kikyo traf. Rückartig drehte sich Kagome um und hatte ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, welches Inu Yasha und die anderen an Kagome gar nicht kannten. Verwirrung machte sich in der Runde breit. Kagome schritt weiter auf Inu Yasha zu. Die Spannung lag förmlich in der Luft. "Das hab ich gehört...gehört gehört gehört!", lachte Kagome und knuffte den Halbdämon bei jedem Mal in die Seiten. Inu Yasha musste lachen. "Hör...auf...das kitzelt...Kagome...", rief Inu Yasha sich windend vor Lachen. Plötzlich verlor Inu Yasha das Gleichgewicht und stürzte nach hinten auf den Rücken. Kagome zog er mit sich und sie landete auf ihm. Stille. Die beiden ernteten erstaunte und überraschte Blicke von Sango, Miroku und Shippo. Schnell entfernten sich Kagome und Inu Yasha wieder von einander. Miroku und Sango hatten sich schon längst wieder gefangen, doch der kleine Kitsune verstand nicht, oder wollte nicht verstehen. In einem Wutausbruch stürzte sich Shippo auf Inu Yasha. "Gib es zu!! Du wolltest Kagome auffressen!!", schrie der kleine Inu Yasha entgegen. Plötzlich hörte man im stillen Wald etwas in regelmäßigen Abständen dumpf pochen. Es gab mal wieder Kopfnusshagel a la Inu Yasha. Doch: "Sitz.", Kagome hatte es nicht geschrieen, aber das Wort verfehlt auch so nicht seine Wirkung. Inu Yasha gesellte sich wieder zum Boden. "Was sollte das jetzt?! Ich war doch diesmal im Recht!", schrie Inu Yasha. "Hey. Shippo ist noch zu klein, oder willst du ihm alles erklären?", flüsterte Kagome Inu Yasha in sein linkes Hundeohr. Ein gewisse Panik machte sich in dem Gesicht des sonst mutigen und selbstbewussten Hanyou breit. "Ja ja...is ja schon gut.", murmelte Inu Yasha zurück. "So wir sollten jetzt Kevin suchen gehen.", sprach jetzt Kagome den anderen auch entgegen. "Aber wo könnte er sein?", mischte sich jetzt Miroku ein. Ratlosigkeit bei der kleinen Gruppe. Plötzlich ging Shippo ein Licht auf. "Ich weiß wo er ist! Kommt einfach, mir nach!", und schon setzte sich die Gruppe in Bewegung... ##########################Szenenwechsel Ende################################ Ich saß immer noch an dem Baum. Es schienen Vögel über mir zu zwitschern, dennoch nötigte ich keinen Blick nach oben. Immer noch dachte ich an das Geschehen von heute Mittag nach. Der MP3 Player lief ununterbrochen. Plötzlich änderte sich das Lied. (soll ja vorkommen XD) Nothing else matters von Metallica. Nothing else matters?! Na klar! Was macht es schon. Ich beendete das Leben eines Dämons. Dessen war ich mir bewusst, aber es war ja ein böser Dämon. Es gibt auch gute Dämonen wie Inu Yasha zum Beispiel. Die bösen darf man ruhig umbringen. Was machts schon...genau so musste ich denken. Tun die anderen ja auch. Jetzt war ich wieder gut drauf. Ich erhob mich von meinem Trauerplätzchen und ging wieder in Richtung Dorf. Durch den Wald...unbewusst sang ich das Lied mit. Ich tat das oft, aber eine Stimme dafür hatte ich wohl kaum. Das wusste ich selbst, aber es befreit einfach. Noch während des Gehens tippte mir plötzlich etwas auf die Schulter. Ruckartig drehte ich mich um. Man konnte ja nie wissen, was auf einen in diesem Wald lauert. Aber zu meiner Erleichterung waren es nur die anderen. Haben sie etwa nach mir gesucht? Aber warum? "Hey geht's dir wieder besser?", fragte mich Sango mit besorgter Stimme. Ich lächelte. Sie hatten sich tatsächlich Sorgen gemacht. Nur einer sah wieder griesgrämig drein. Inu Yasha. Er wurde bestimmt gegen seinen Willen von Kagome mitgeschleift. "Ja ja...mir geht's wieder gut. Weis auch nicht was mit mir los war.", antwortete ich lächelnd. Alle sahen mich erstaunt an. Na gut ich hatte Probleme, aber die hatte ich schon wie so oft alleine gelöst...oft aber auch alleine lösen müssen. "Ach jetzt kommt schaut mich nicht so an.", winkte ich merkbar gespielt beleidigt ab. Wenigstens sahen sie mich jetzt nicht mehr so skeptisch an. Als mein Blick so durch die Runde wanderte, bemerkte ich, wie Inu Yasha mich hinterhältig angrinste. Nee oder?! Er hatte mich doch nicht etwas singen, na ja so könnte man das nicht nennen, gehört?! Oder gar die andern auch. Hoffentlich nicht. Ich beschloss das Grinsen einfach zu ignorieren. "So. Wir sollten jetzt schlafen gehen, denn schließlich brechen wir morgen auf. Und zwar mit Kevin.", beschloss Kagome, sagte jedoch den letzten scharf in Inu Yashas Richtung, der darauf kurz mit den Augen rollte. Ja ja so war er halt, aber warum hatte er dann mit mir trainiert, wenn er mich nicht dabeihaben wollte? Bestimmt konnte er mich auch einigermaßen leiden, zeigte es jedoch nicht nach außen. Kurz nach diesem Zusammentreffen im Wald gingen wir dann auch schlafen... Fortsetzung folgt... Sooooooo. Tut mich echt noch mal sorry *ganz besonders Kagome-Inu Yasha entschuldigent anguckt*, dass es so lange gedauert hat. Aber jeder kann ma so was wie ne Schreibblockade haben...Nyo dafür schreib ich diesmal auch wirklichschneller an dem nächsten Kapi weiter. Und ich versprech au, dass es im nächsten Kapi mal mehr tiefgründig um die Handlung geht. Ich meine, bis jetzt is ja noch nich sehr viel passiert. Ach ja und um Kagome und Inu Yasha wird es auch mehr gehen *g* bis bald! *wink* greetz Abraxa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)