Behind Blue Eyes von YasaiNoVampaia (... What Lies Beneath) ================================================================================ Kapitel 7: Höher, Weiter, Tiefer -------------------------------- 7. Höher, Weiter, Tiefer "Er hat gesagt, es wäre dringend." "Er soll zur Hölle fahren." "Aber", versuchte Hisho noch einmal einzuwenden. "Yamchu-san ist zwar nicht-" "Ich sagte, ich will ihn nicht sehen!" schrie Bulma. "Und wenn du ihn nicht sofort abwimmelst, kannst du dich ihm gleich anschließen!" Die Wissenschaftlerin holte nach Luft, ihre Lungen brannten. "Sofort!" sagte sie etwas beherrschter, aber ebenso nachdrücklich. Hisho nickte traurig. "Kind, das sollte nicht-" "Raus." Hisho schluckte; diese Kälte hatte sie schon lange nicht mehr in der Stimme ihrer Chefin gehört. Vielleicht war es wirklich keine gute Idee gewesen ihr zu sagen, dass Yamchu sie sehen wollte. Seit ... damals als dieser Bastard ... hatten sie keinen Kontakt mehr gehabt. Wenn Bulma schon so auf die bloße Erwähnung seines Namens reagierte. Was hätte sie dann erst gesagt oder getan, wenn sie ihn tatsächlich angetroffen hätte? Hisho verbeugte sich kurz, verließ das Büro leise, die Türe hinter sich ins Schloss klicken lassend. Erst als ihre Sekretärin außer Sicht- und Hörweite war, gestattete sich Bulma ihre eisige Haltung aufzugeben. Sie sackte kraftlos zusammen, legte ihren Kopf erledigt auf ihren Schreibtisch. Ihre Muskeln waren verkrampft und schmerzten, aber Bulmas Gedanken schwirrten nur um ein Thema. Wie konnte es dieser Bastard nur wagen, hier aufzutauchen und zu erwarten, sie ließe sich dazu herab, ihm eine Audienz zu gewähren? Wenn sie diesen Wüstentrottel auch niemals wieder sehen müsste, dann wäre es noch zu früh. Wahrscheinlich würden sie sich ja in der Unterwelt begegnen, Bulma machte sich keine Illusionen ... Aber bis dahin hatte sie noch ein paar Jahre. Ob Hisho es nun wusste oder nicht, aber an diesem Tag hatte sie jemandem das Leben gerettet. Bulma gluckste gedämpft. Sie würde sich eben zurückziehen und ihre Frustration an Vegeta auslassen. Bulma war verwirrt wegen ihm, wollte sich aber um nichts etwas anmerken lassen. Der Alien war *böse*, er konnte nicht anders sein. Er und sein Kompagnon hatten Hunderte Menschen getötet, als sie auf der Erde angekommen waren, um Goku zu holen. Nur Goku hatte jetzt keine Bedeutung mehr. Er war tot. Vegeta war wichtig, weil er lebte. Aber warum? Wenn Vegeta nicht derjenige war, der ihre Eltern getötet hatte, wer war es dann? Die Raumkapseln sahen sich ähnlich, stammen aber definitiv von verschiedenen Rassen. Vegeta war böse. Und was war sie? =~-~= Vegeta war in einer weitaus besseren Stimmung. Er war sich sicher, dass er lebend aus seinem Gefängnis kommen würde. Er war vielleicht ein Prinz, soviel war wahr, aber sein Überlebensinstinkt war so stark ausgeprägt, dass er seinen Stolz in den Schatten stellte. Das Weib würde gar nicht wissen, was sie getroffen hatte. Der Saiyajin senkte sich zu Boden und machte mit seinem Workout weiter, da er selbst unter solchen Umständen sein Training nicht vernachlässigen wollte. Nach nur wenigen Situps war er völlig ausgepowert, Schweiß lief in kleinen Bächen über seinen Nacken und verschwand im Kragen des grässlichen Menschen-Sweatshirts, das das Weib ihn zu tragen zwang. Ob Nappa wohl auch diese Klamotten tragen musste? Ob er wohl dieselbe Behandlung erfahren hatte? Vegeta kniff die Brauen zusammen. Warum sollte ihn das großartig interessieren? Es war ja nicht so, als läge ihm etwas an dem Glatzkopf. Wenn der Riese nicht der letzte seines Volkes wäre, hätte Vegeta ihn längst pulverisiert. Es war in dieser Situation, dass die Türe zum Gang aufglitt und Bulma sich bemerkbar machte. Sie wirkte kühl, gefasst und distanziert wie immer, ihre letzte Begegnung mit Vegeta war ihr nicht anzumerken. "Gut geschlafen?" fragte Vegeta mit einem langsamen Lächeln. "Gut geträumt?" "Sehr gut", erwiderte Bulma knapp. "Danke der Nachfrage." "Weshalb so unhöflich? Willst du mich nicht auch fragen, wie ich geschlafen habe?" fragte Vegeta leichthin, eine Betonung auf 'wie'. "Ich hatte einen merkwürdigen Traum-" "-den du gerne mit mir teilen möchtest, 37?" unterbrach Bulma schroff. "Interessant. Vielleicht später. Zuerst erzählst du mir etwas anderes." Die Wissenschaftlerin setzte ihre Lesebrille auf und nahm ihren Kugelschreiber zur Hand. "Weshalb ist die Xeroxyd-Legierung auf der Raumkapsel imstande, einen Eintritt in die Erdatmosphäre unbeschadet zu überstehen? Die Reibungskräfte sollten es innerhalb von Sekundenbruchteilen zum Schmelzen bringen. Auf welchen Naturgesetzen baut eure Wissenschaft sich auf?" "Das sind viele Fragen." Vegeta verschränkte die Arme hinter seinem Nacken und lehnte sich an die Wand, Bulma bewusst provozierend. Das dünne Material des Sweatshirts spannte sich über seinen Muskeln und gewährte der Blauhaarigen einen ausgezeichneten Blick auf etwas, das so verboten war wie die Goldenen Äpfel der Hesperiden. "Und du hast die Antworten darauf." "Kann schon sein ..." Vegeta schloss die Augen und grinste überheblich. "Kann *gut* sein. Wie heißt es doch auf eurem Planeten? Ach ja, Wissen ist Macht. Und da ich das Wissen der Antworten zu deinen Fragen halte, habe ich Macht über dich", der Saiyajin öffnete die Augen und blickte die Wissenschaftlerin intensiv an, "Bulma." Wieder dieses arrogante Grinsen. Bulma zuckte bei der Nennung ihres Namens unmerklich zusammen. "Wortspielchen sind mir doch immer die liebsten", säuselte sie dann und steckte eine Hand in ihre Tasche. "Wie wär's also damit: Du tust was ich sage, weil ich hier die Drücker in der Hand habe!" Mit einem Knopfdruck fuhr sie die Anti-Xenon-Strahlung um 15 % hoch. Das Licht wurde kurz intensiver, bevor es wieder die normale blendende Qualität angenommen hatte. Vegeta ließ ein Stöhnen vernehmen, das er nicht mehr unterdrücken konnte, als seine Muskeln an Spannkraft verloren. Wäre er nicht schon gesessen, wäre er bestimmt wieder zusammengebrochen; bedanken würde er sich trotzdem nicht. "D-du ..." brachte er mühsam zusammen. "Ja?" lächelte die Blauhaarige süßlich. "Bulma ist mein Name, wie du schon vorher richtig bemerkt hast. Bist du jetzt etwas mehr in der Stimmung, dich zu unterhalten?" Sie fuhr die Anti-Xenon-Zufuhr um 13 % runter, damit der Wert wieder bei den vorigen 100 % war. Mehr würde der Saiyajin über kurz oder lang nicht aushalten. "Ich bin in einer ganz anderen Stimmung." Vegetas Stimme klang verführerisch heiser, kleine Schauer über Bulmas Rücken jagend. Ein träger Blick versprach verheißungsvolle Freuden, von denen sie erst ein einziges Mal verbotenerweise gekostet hatte. Konnte sie es noch einmal tun? *Würde* sie es noch einmal wagen? Vegeta war gefährlich, und die Tatsache, dass er eingesperrt war, sollte Bulma eigentlich ruhiger schlafen lassen. Aber merkwürdigerweise war das Gegenteil der Fall. Schlaflosigkeit wurde zu einem Dauerzustand, wie die Erregung, die sie zu den ungünstigsten Zeitpunkten heimsuchte. Vegeta sah auch nur nach Problemen aus; sie hätte ihn gleich umbringen sollen, als sie noch konnte. Jetzt war es dafür schon viel zu spät. "Ach ja?" fragte Bulma mit kokettem Augenaufschlag. "Was könnte das wohl sein?" "Wieso kommst du nicht näher und findest es heraus?" Vegetas Stimme war nur noch ein Wispern, das Bulma kaum über ihrem hämmernden Herzschlag hören konnte, und wenn das Gitter sie nicht davon abgehalten hätte, wäre sie entgegen aller Vernunft näher getreten. Was war bloß so anziehend an dem Gnom? Was zog Bulma bloß so in seinen Bann? Seine charmante Seite konnte es wohl kaum sein. Wahrscheinlich war es seine dunkle Seite, die der ihren so glich. Andernfalls wären sie sich ja auch nie begegnet. Konnte man das als Schicksal bezeichnen? Bulma zweifelte daran. Sie war nicht umsonst eine Frau der Wissenschaft. Man konnte alles erreichen, was man wollte, wenn man nur hart genug dafür arbeitete. Sogar Vegeta würde ihr in dem Punkt Recht geben. Bulma konnte sich nicht daran erinnern, ihrer Hand den Befehl gegeben zu haben, das Gittertor zu öffnen, und als sie aufglitt, war die Wissenschaftlerin wie gelähmt. Wollte sie sich tatsächlich in die Höhle des Löwen begeben, nur um ein weiteres Mal von der verbotenen Frucht zu naschen? Konnte sie es riskieren? Und wenn ja, würde sie es später bereuen? Bulmas Züge nahmen einen entschlossenen Ausdruck an, als sie zwei Schritte nach vorne machte und die Türe wieder zuglitt. Reue war längst nicht mehr ein Wort in ihrem Duden. =~-~= "A1, bringst du mir einen Becher Kaffe?" Bulma schaltete das Mikrofon aus und lehnte sich mit einem Ächzen zurück. Es war ein angenehmer Schmerz, der sich in ihrem Körper ausbreitete; ein Schmerz, nach dem sie sich innerlich sehnte. Ihre Haut kribbelte noch überall, wo Vegeta sie berührt hatte, seine Lippen hatten eine permanente Feuerschneise gezogen. Vegeta mochte für Bulmas Volk eine Gefahr sein, aber für ihren Verstand war er eine weitaus größere Bedrohung. Der Saiyajin war, so stellte Bulma mit einem Deut unerklärlicher Eifersucht fest, ein ausgezeichneter Liebhaber ... wenn er nicht bewegungsunfähig nach unten festgeschnallt war. Die Strahlung hatte seine Kraft soweit reduziert, dass eine Vereinigung unbedenklich war, zumindest für ihren physischen Teil. Viel wichtiger sollte sein, weshalb Vegeta dieses kleine Spiel in die Wege geleitet hatte. Hatte es ihm etwa beim ersten Mal gefallen, dass er einen Nachschlag wollte? War er vielleicht ein unterdrückter Masochist, der insgeheim auf BDSM stand, und jetzt erst diese Seite ausleben konnte? Oder aber sollte sie es ihm wirklich angetan haben? Bulma grinste bei dem Gedanken an den harten, starken Mann, der sich nach ihr alleine verzehrte. Was für ein seltsam befriedigender Gedanke. Vegeta hatte nicht einmal versucht, ihr wehzutun oder sie auszutricksen. War er am Ende mit seiner Willenskraft? Oder war es ein neuer Plan von ihm? Bulma zerbrach sich den Kopf mit möglichen Listen, die Vegeta führen könnte. Aber dann wiederum konnte es ihr auch egal sein, was für Motive Vegeta verfolgte. Er war ihr Eigentum; er konnte ihr nichts anhaben. =~-~= Vegeta stand in dem winzigen Pseudo-Badezimmer, Finger fest um das kleine Waschbecken verkrampft, und betrachtete seine Reflektion in der Spiegelfolie. Nicht einmal ein echter Spiegel hing an der Wand. Pathetisch. Wenn er es recht bedachte, konnte man fast meinen, Bulma hätte Angst, er könnte ihr etwas antun. Doch das wäre selbstverständlich etwas äußerst Dummes zu tun. Bevor er nicht sicher hier raus war, konnte, nein, durfte er ihr kein Haar krümmen; auch wenn das bedeutete, den leidenschaftlichen Verehrer mimen zu müssen. Was man nicht alles für die Freiheit tat. Wenigstens war Bulma nicht hässlich. Also, nein, sie sollte sich nicht um sich sorgen, aber um Vegeta wäre nicht schlecht. Der Saiyajin ließ seinen Blick noch einmal durch seine Zelle schweifen. Nichts. Absolut nichts, das man als Waffe verwenden könnte. Seine Hose hatte noch nicht einmal einen Reißverschluss oder Knöpfe. Ein Klettverschluss. Wer hatte denn von so einem Schwachsinn schon gehört? Leicht nachzuvollziehen also, dass Menschen ihn erfunden hatten. Vegeta entfernte die letzten Spuren ihres kleinen Techtelmechtels und beobachtete, wie alles im Abfluss hinunter verschwand. Wäre er ein Formwandler könnte er vielleicht durch die Rohre entkommen, sich durch das System schleichen und irgendwie vom Planeten verschwinden. Aber er war kein Formwandler, sondern ein Saiyajin. Er musste die Fähigkeiten einsetzen, die er hatte. ~#behind blue eyes#~ Vegeta grinste, wobei seine Zähne im grellen Licht gefährlich aufblitzten. Warum war er denn darauf nicht schon vorher gekommen? Als Super Saiyajin würde er das Gebäude dem Erdboden gleichmachen, und keine Menge von Anti-Xenon-Strahlen könnte ihn dann noch aufhalten. Er befeuchtete seinen linken Zeigefinger und nickte sich selbst zu. Das müsste funktionieren. =~-~= Zwei Wochen später sah Vegeta wieder etwas von Bulma, und das konnte ihm nur recht sein. Es startete wieder als gewöhnliche Interrogation, doch bald schon konnte Vegeta das Ruder an sich reißen, und den Spielverlauf bestimmen. "Es ist einsam hier unten ..." murmelte er und blickte Bulma seitlich an. "Das ist auch eine Zelle und kein Kurhotelzimmer", meinte sie kühl. Wieder war ihr nicht anzumerken, dass sie erst vor kurzer Zeit intim mit dem Saiyajin gewesen war. Sollte er das etwa als Beleidigung auffassen? Nein, das war nur Bulmas Art mit Dingen umzugehen. Ignorieren, sich verkriechen; ja, das konnte sie gut. Jedoch würde Vegeta sie nicht so einfach in Frieden lassen. "Möchtest *du* mir nicht wieder ein wenig Gesellschaft leisten?" fragte er und hob einladend eine Braue. "Mi casa es su casa. Sagt man das nicht irgendwo so?" "Ich bin nicht zum Plauschen gekommen", sagte Bulma durch zusammengekniffene Zähne. "Ich habe dich auch nicht auf einen Plausch eingeladen. Außerdem bezweifle ich, dass du schon gekommen bist. Aber wenn mein Anblick allein es schafft, soll es mir auch recht sein", setzte Vegeta arrogant hinzu. "Überheblichkeit steht dir nicht, 37." Sie dehnte die Bezeichnung und genoss das genervte Zucken in seiner Wange. "Vor allem, da du nun nur noch eine kleine Nummer bist ... und kein Prinz." Vegeta knirschte sichtbar mit den Zähnen. "Du magst vielleicht eine flinke Zunge und ein noch flinkeres Köpfchen haben, aber das will noch lange nichts heißen", knurrte er leise, als ob er sich nicht entscheiden konnte, ob er bedrohlich oder beruhigend wirken wollte. "Ich habe mich bereits mit Mächtigeren als *dir* angelegt, und immer das bekommen, was ich wollte. Du wirst keine Ausnahme sein." "Wenn ich es bin, was du willst, wirst du dieses Mal leer ausgehen", sagte Bulma mit einem kleinen Lächeln. "Mich wirst du nicht bekommen." "Aber ich hatte dich doch schon", sagte Vegeta mit einem fiesen Grinsen, sodass Bulmas Lächeln gefror und sie einen Schritt nach hinten machte. Irgendwie kamen ihr auf einmal die Gitter unsicher vor, als ob der Saiyajin sie ohne weiteres verbiegen und sie anfallen könnte. "Du versteckst dich nicht nur hinter den Gittern", sagte Vegeta leise und eindringlich, "sondern auch hinter deiner Brille und deinem Kittel. Wovor hast du denn Angst?" "Vor dir", sagte Bulma langsam, als ob ihr gerade erst klar geworden wäre, dass es der Wahrheit entsprach. Vegeta verzog die Lippen zu einem amüsierten kleinen Lächeln. "Solltest du auch. Es ist sehr klug, seinen Gegenspieler nicht zu unterschätzen. Du tust gut daran, das nicht zu vergessen." "Mein Gedächtnis ist noch ausgezeichnet, und falls ich doch irgendwann in ferner Zukunft an Alzheimer erkranken sollte, habe ich ein ausgezeichnetes Notebook." Ihre Worte waren kalt, ihr Blick noch kälter. Wie kam es dann, dass die Temperatur anzusteigen schien? "Du hast keine Ahnung worauf du dich hier einlässt, oder?" "Ich weiß sehr wohl, was ich tue", meinte Bulma verstimmt. "Ich habe alles unter Kontrolle." "Alles?" fragte Vegeta zweifelnd. "Wie kannst du dir da so sicher sein? Und hast du nicht gerade noch gesagt, du fürchtest mich? Mit gutem Grund, wenn ich anmerken darf. Was bringt dich dazu, dieses Spiel mit mir einzugehen? Denkst du wirklich, ich würde nach den Regeln spielen?" "Das nennt sich eine Grauzone; hier gibt es keine Regeln." Bulma nahm ihre Brille ab und verstaute sie in der Brusttasche ihres Laborkittels. "Du bist nicht der, den ich gesucht habe", sagte sie ruhig. "Glaub' deswegen aber nicht, ich würde dich einfach so gehen lassen." Doch sie würde es tun. Er müsste nur ein Wort sagen, und sie ließe ihn frei seines Weges ziehen. Auch wenn das so gegen alles verstieß, an das sie glaubte. Wenn das verrückt war, musste sie den Verstand verloren haben. Gleich nach ihrer Seele und ihrem Gewissen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)