Was, wenn die Vergangenheit einen einholt... von Malinalda ================================================================================ Kapitel 12: Wiedersehen zweier Brüder ------------------------------------- @SukiKamura: ^^ War das schnell genug Süsse?! Jap, sie werden einfach so auseinander gerissen... aber keine Angst, momentan geht es ihnen gut! Hab auch nichts dagegen, wenn du Boris und Voltaire umbringst ^^ Aber bitte erst nach der FF; brauche die beiden noch... die kriegen dann schon noch ihr Fett weg! *knuffl* hdaggdl @Dinahchan: Jaja, die kann eh keiner leiden! Kannst Suki ja helfen ^^ @Dray-Chan: Doch, kann ich ^-^ jap, gerade fertig geworden. Hdazkg @mellin: ich weiss, bin Sadist ^^"" @Kazuha14: Hier ist der nächste Teil ^^ hdagdl @Beyblader-Rayw: Hey! Meine Bratpfanne!!! *schmoll* Bist echt gemein Sweety! und das ich ein Folterknecht bin, weiss ich ^^ *knuffl* hdagdl @LoneLobo_01: ^-^ jap, bin ganz fies. Geht ja auch weiter *g* kannst die Schaufel wieder wegstellen ^^ @arina-chan: Ne, haben ihre Eltern nicht. Die haben das wohl irgendwie vergessen ^^"" Wiedersehen zweier Brüder Schwarz... Alles um ihn herum war schwarz, dunkel... Stöhnend fasste er sich an den Kopf, hatte seine Augen noch geschlossen... Sein Kopf dröhnte, was war nur passiert? Langsam öffnete er seine Augen... Was? Wo war er denn hier? Ach ja, genau... Die beiden Männer in der Küche hatten sie ja entführt... Langsam erinnerte er sich wieder. Im Wagen hatten sie ihnen Spritzen verabreicht und daraufhin war alles schwarz gewesen... und nun war er hier. Aber was viel wichtiger war, wo waren die anderen? Er war allein in diesem Raum... Er horchte auf. Was war den das gerade gewesen? Seine Sinne waren noch geschwächt von dem Mittel und er nahm es noch nicht ganz war... sein sonst so gutes Gehör war ein wenig getrübt... Aber er war sich sicher, dass er Schritte auf dem Gang gehört hatte. Warum er sich sicher war, das vor diesem Zimmer ein gang war? Ganz einfach... Er kannte diese Abtei, er kannte dieses Zimmer... Er schüttelte seinen Kopf. Nun hatten sie es doch geschafft, sie hatten sie wieder... sie waren wieder da, wo sie angefangen hatten... Gefangen hinter den Mauern einer Abtei. Die Schritte kamen eindeutig näher. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, war aber schnell wieder verschwunden. Er wusste nur zu genau, was hier alles auf ihn zu kam... und an Flucht war vorerst nicht zu denken, nicht, wenn er die anderen dadurch in Gefahr bringen würde. Da Geräusch eines hervorkramenden Schlüsselbundes war zu hören, dass wurde anscheinend der passende Schlüssel gesucht, tja, schon blöd, wenn man so viele davon hat! War er eigentlich schon immer so sarkastisch?! Ne, garantiert nicht! Anscheinend hatte die andere Person den richtigen Schlüssel gefunden, jedenfalls wurde er nun in das Schloss gesteckt und umgedreht. Die Tür wurde geöffnet und ein Mann trat ein. Ray sah auf... damit hatte er jetzt aber nicht gerechnet. Was wollte der denn hier? Er liess doch sonst immer andere die Drecksarbeit machen... Also, warum kam er persönlich her?! Der Mann ging auf ihn zu, blieb jedoch in einem gewissen Abstand zu dem Jungen stehen. Er wusste, wozu diese Kids fähig waren und wollte nichts riskieren. Ein grausiges Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Sechs Jahre... sechs Jahre lang habe ich gebraucht und nun gehört ihr endlich wieder mir!" Er sah auf den Jungen, der am Boden sass und ihn trotzig anblickte. "Ihr werdet wieder euer altes Training aufnehmen! Ach, falls ihr euch weigern solltet... das würde deinen Teamkameraden nicht bekommen." Wieder eines dieser bösartigen Grinsen. "Was habt ihr mit ihnen vor?!" immer noch trotzend sah Ray ihn an, er glaubte nicht, dass die anderen unverschont blieben, der Alte hatte doch garantiert was vor... "Respekt, du bist ganz schön schlau... Aber du wirst es ja eh bald erfahren, also... sie werden in ein Forschungsprogramm gesteckt." Aus den Augenwinkeln warf er einen Blick auf den Schwarzhaarigen, "sie werden körperlich trainieren, genau wie ihr und noch die ein oder anderen Mittelchen testen..." Ray riss die Augen auf. Testpersonen?! Tickte der noch ganz richtig?!! Innerlich schalt er sich selbst, natürlich tickte der nicht mehr richtig, der hatte ja noch nie richtig getickt!! "Ihren eigenen Enkel..." fragte er entsetzt. Voltaire drehte sich wieder um. "Ja, ganz recht, mein eigener Enkel. Kai hat das schon früher gemacht, er ist das gewohnt!" sagte er hart. "Du solltest dir eher Sorgen um die anderen machen." Er hob seinen Arm und sah auf seine Uhr. "In zwei Stunden fangt ihr mit dem Training an. Du wirst dich in dem Raum wie gewöhnlich einfinden! Wenn nicht, tja, dann kann ich für nichts garantieren... Du kannst dich in der Abtei frei bewegen, denke jedoch nicht an Flucht!" Er warf noch einen letzten Blick auf den Chinesen, ehe er dass Zimmer wieder verliess. Ray sass immer noch am Boden, starrte ins Nichts. Sein Team, als... Testobjekte! Dieser Gedanke quälte ihn. Auch, weil er wusste, dass das grausame Schmerzen mit sich ziehen konnte... Ja, auch er wurde früher für solche Test missbraucht. Zwei Stunden... Dann würde der Alptraum, denn er vor sechs Jahren hinter sich lassen wollte, gelassen hatte, ihn wieder einnehmen. Seine Vergangenheit hatte ihn eingeholt, all das, was er vergessen wollte... Nein! Er würde hier nicht dumm rum sitzen und sich bemitleiden, er würde einen Weg hier raus finden, zusammen mit seinen Freunden! Langsam erhob er sich, ihm war ein wenig schwindlig, doch er vertrieb dieses Gefühl gleich wieder. Er wollte seine Freunde suchen, der Alte hatte ja gesagt, er könne sich frei bewegen. Na ja, das dies nicht ganz der Wahrheit entsprach, wusste er selbst. Er liess sie alle beobachten... Kameras waren überall in den Gängen angebracht und Sicherheitspersonal lief umher. Aber hey, immer noch besser, als in einem dunklen Zimmer eingeschlossen zu sein! Er öffnete die Tür und steckte seinen Kopf durch den Türspalt und spähte auf den Gang hinaus. Nichts... Niemand war zu sehen. Ob das nun gut oder schlecht war, tja... Nun öffnete er die Türe ganz und trat hinaus. Welche Richtung? Wo waren wohl die anderen? Er überlegte, ihm kam nur eine Idee. Die anderen wurden ebenfalls in ein Zimmer gesperrt. Doch wo? Und wurde jeder einzeln eingesperrt, oder alle zusammen? Wieder hob er die Hand und massierte sich die Schläfe. Das Mittel machte sich immer noch bemerkbar. Doch das war nicht von Bedeutung! Welche Richtung? Losen? Raten? Das war ja zum Haare raufen! "Grrr! So was blödes!!" fluchte er, "verdammt!" Plötzlich war ein Lachen zu vernehmen. Es klang recht amüsiert, wer machte sich denn da über seine Situation lustig? Missmutig drehte er sich in die Richtung, aus der das Lachen kam. Keine drei Meter von ihm entfernt stand eine ihm nur allzu bekannte Person. "Na, brauchst du Hilfe?!" war die etwas spöttische Frage seines Gegenübers, seine Augen funkelten belustigt. "Nein!" antwortete Ray, immer noch mit Trotz in der Stimme. "Ach ja?!" der andere klang ungläubig, "ich denke schon... du suchst die anderen, nicht wahr?! Natürlich machst du das!" "Was willst du?!" "Hey, du musst nicht gleich ausrasten!" abwehrend hob er seine Hände, liess sie aber auch kurz darauf wieder sinken. "Ich will dir helfen..." murmelte er die leise Antwort. Verwirrt blickte Ray auf, sah genau in die Augen seines Gegenübers. "Warum?" fragte er "warum willst du mir helfen, nachdem ich..." er brach ab, senkte seinen Kopf wieder und blickte auf den Boden. "Nachdem du einfach gegangen warst?! Mich einfach zurück gelassen hast?! Nun ja, ich denke, weil ich dich nach all dem immer noch mag... weil du für mich immer wie ein Bruder warst und es immer noch bist. Nur Ray, bitte versprich mir eins" nun sah der Schwarzhaarige wieder auf, blickte in die blauen Augen des anderen, "versprich mir, das du mich dieses mal mitnimmst!" Ray blickte ihn verwundert an. Er war nicht sauer auf ihn? Er motze ihn nicht an? Ein warmes Lächeln legte sich auf die Lippen des Chinesen. "Natürlich! Ich verspreche es dir, dieses Mal werde ich dich mitnehmen und nichts wird mich davon abhalten!" Der blauäugige lächelte ebenfalls, überwand die letzte Distanz zwischen ihm und Ray und umarmte ihn. "Du hast mir so gefehlt!" flüsterte er. "Du mir auch, du mir auch... Tala" flüsterte der Schwarzhaarige ebenfalls. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)