Rache der dunklen Seele von TheDarkAngelRisa (Bitte Anmerkung in der Kurzbeschreibung beachten!) ================================================================================ Kapitel 3: Verschwunden? ------------------------ Titel: Rache der dunklen Seele Autor: TheDarkAngelRisa Pairing: HP/DM Fan fiction: Harry Potter Teil: 3/? Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco? Warnung: Slash Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^' Anmerkung: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein.. Und so langsam beginnt auch endlich die eigentliche Handlung der FF ^^' Anmerkung2: Noch danke für das Kommentar von Wasserhexe. ^-^ "Reden" /Denken/ °Stimme, die Harry hört° Kapitel 3 - Verschwunden? In der Großen Halle Harry ging langsam auf seinen Platz am Gryffindor-Tisch zu. Keiner hatte bis jetzt mit ihm geredet. Er bekam nur finstere Blicke, vor allem von seinem Haus. Er ließ sich nieder und kam sich ziemlich allein vor. Ron und Hermine hatte er noch gar nicht gesehen und der Rest der Weasleys sah ziemlich bedrückt aus, und so weit Harry das beurteilen konnte, warfen sie ihm die düstersten Blicke zu. Plötzlich stand McGonagall hinter ihm. "Würden Sie mir bitte folgen, Mr. Potter?" Ihre Stimme war eisig, ebenso wie der Ausdruck in ihren Augen. Harry stand ohne ein weiteres Wort auf und folgte ihr. Sie gingen in Dumbledores Büro, wo der Schulleiter saß und gerade den "Tagespropheten" las. Auch sein Blick war kalt. "Ich nehme an, Sie wissen, warum Sie hier sind, Mister Potter?", fragte Dumbledore und Harry erschauderte. Da war etwas in seiner Stimme, dass da nicht rein gehörte. Es waren des Schulleiters Augen, die ihn so irritierten. Sie waren ... so unheimlich leer, ohne Ausdruck irgendeiner Gefühlsregung, eben so richtig Dumbledore-untypisch. Außerdem wusste er gar nicht, warum er hier war. Deshalb antwortete er: "Ehrlich gesagt, nein, Professor." "Natürlich wissen Sie das!", blaffte Dumbledore ihn an. Harry beschlich ein Gefühl des Misstrauen. "Sie haben Ihre zwei besten Freunde verraten, Mr. Potter! Sie haben sie Sie-wissen-schon-wem ausgeliefert! Der junge Mr. Weasley hätte ja seinen Vater überreden können, dem Minister weiß zu machen, dass Sie-wissen-schon-wer zurück ist! Und Ms. Granger hat Sie durchschaut, sie musste aus dem Weg!" Harry war geschockt und musste das Gesagte erstmal verdauen. Anscheinend hatte er nicht richtig verstanden. "Bitte, wie? Was soll ich getan haben?" "Sie haben mich sehr wohl verstanden und ich sage Ihnen, Sie können froh sein, dass sie noch hier sind! Leider können wir keine stichhaltigen Beweise aufführen, dass Sie der Täter waren. Aber ich zweifele keine Sekunde daran, gerissen genug sind Sie ja." /Deshalb also die Blicke der anderen. Aber woher wollen die das alle so genau wissen? Ich dachte, dass die anderen mich so weit kennen, dass ich so was nie tun würde! Also.../ "Was ist hier los, Professor?", fragte Harry sauer. Er fühlte sich wie in einem schlechten Film und wartete vergebens auf das "April, April!" der beiden Professoren, denn McGonagall stand noch immer hinter ihm und ihre Augen sagten, dass sie den Worten des Schulleiters zustimmte. "Was soll hier schon los sein? Meine Schüler sind anscheinend alle durchgedreht! Ich kann nur froh sein, dass ich sie noch nicht wie aufgescheuchte Hühner im Hawaiirock mit einem pinken Faschingshut auf dem Kopf durchs Schulhaus rennen sehe und sie dabei "fröhliche Weihnachten" rufen!" "Ja, dann wären nämlich allerhöchstens Sie verrückt, Professor. Entschuldigung, aber ich verstehe wirklich nicht, was hier los ist!", sagte Harry mit unterdrückter Wut. "Ich kann Ihre Worte nicht unterstützen! Wie Sie es selbst gesagt haben, waren Ron und Hermine meine besten Freunde, und meine einzigsten wirklichen, wenn ich das so sagen kann, also warum sollte ich sie verraten? WARUM?" Er musste sich wirklich beherrschen. Hier war eindeutig etwas faul und er würde sich das hier sicher nicht mehr lange gefallen lassen. Dumbledore kam ihm auf einmal wie ein überdrehter, verrückter Mann vor. Aber eindeutig verhext. "Ganz einfach. Sie stecken mit Sie-wissen-schon-wem unter einer Decke! Schon von Anfang an! Und Ihre Freunde waren einfach im Weg, denn sie wussten zu viel. Ja, so war es. Sie wussten etwas, was sie nicht wissen sollten. Hat sicher was mit der Wiederauferstehung zu tun. Vielleicht wollten Sie auch einfach nur noch Ihren Ruhm unterstrichen, indem Sie Leute verschwinden lassen? So á la Ich-bin-ein-mächtiger-Zauberer-und-keiner-kann-mich-toppen-außer-mein-verehrter-Meister-und-der-ist-auch-nur-einen-Tick-besser-als-ich. Aber OK, die Erstklässler warten sicher. Wir führen unser Gespräch ein andern Mal fort." Der Schulleiter klang wirklich selbstzufrieden und war schon auf dem Weg nach draußen, mit Professor McGonagall im Schlepptau. Harry rannte ihm hinter her, bis sie kurz vor der Großen Halle waren. Er konnte das Besprochene überhaupt nicht nachvollziehen. Alles wirkte so surreal. Und was war wirklich mit seinen Freunden? "Professor! Woher wollen Sie wissen, dass ich es war? Und woher wissen Sie überhaupt von der Sache?", fragte Harry wütend. Es war einfach unfassbar, unvorstellbar. "Nun, es steht im Tagespropheten von vor 3 Wochen. Da wurden sie das letzte Mal gesehen. Das, was im Tagespropheten steht, ist so logisch, dass man es einfach glauben muss. Ich wiederhole mich nur ungern, aber Sie können froh sein, dass es keine stichhaltigen Beweise gibt, sonst wären Sie jetzt verbannt für immer und ewig. Falls Sie den Artikel lesen wollen, bitte." Der Alte lachte leise, eindeutig mit sich selbst zufrieden, und gab Harry ein zusammengefaltetes Blatt, eindeutig aus einer Zeitung. Harry steckte den Zettel wortlos in seine Hosentasche, ohne einen weiteren Blick darauf zu werfen. Dann merkte er, dass sie schon mitten in der Großen Halle standen und sie alle finster anstarrten. "Jetzt setzten Sie sich, bitte, Mr. Potter. - Nun, das heißt, wenn Sie einen Platz finden..." Er lachte wieder und Harry schaute sich verwirrt um. Am Gryffindortisch sahen ihn alle finster an. Er wollte auf einen freien Platz gehen, der nicht für die Erstklässler war, aber seine "Mitschüler" rutschten immer so weit auseinander, dass er keinen Platz hatte sich irgendwo hinzusetzten. /Was, um Himmelswillen, ist hier los?/ Es war totenstill in der Halle und er sah sich abermals um. Überall stieß er auf Ablehnung und Verachtung, Unglauben und zum Teil Trotz. Selbst bei den Lehrern, soweit er das erkennen konnte, und den anderen Häusern. Nur eines irritierte ihn noch mehr, und dies brachte ihn vollkommen aus der Bahn: Draco Malfoy. Nichts von alle dem, was er bei den anderen erblickte, war in seinen Augen. Dort war einfach nur... Mitleid? Schmerz? Nun erklärte sich Harry für vollkommen verrückt und rannte raus. Einfach weg von den anderen. Jetzt merkte er, dass Tränen sein Gesicht benetzten und dies schon seit längerem. /Oh mein Gott, was ist hier nur geschehen? Was hat sie alle nur so sehr überzeugt? Was für ein Zauber ist das? Es ist schrecklich./ Er rannte mindestens 10 Minuten wahllos durch dunkle, verlassene Gänge, dann stoppte er. Etwas war... anders. Unheimlich. Ein Fenster war ungefähr 2 Meter entfernt, wo jetzt das kalte Licht des Vollmondes hinein schien. Doch es wirkte so . . . - unerklärlich. Harry machte einen weiteren Schritt und da fiel es ihm auf. Es war totenstill. Nicht einmal seine Schritte erzeugten irgendeinen Laut. Er wollte etwas sagen, doch es war, als hätte er keine Stimmbänder. Jemand hatte die Lautstärke vollkommen runtergedreht. Er wollte schreien, nur um überhaupt irgendwas zu hören. "Das bringt nichts." Sein Herz machte einen Sprung, setzte kurz aus, nur um dann in doppelter Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Wer war das, hatte er überhaupt etwas gehört? Einbildung? Diese Stimme . . . "Ja, du kennst mich. Sehr gut, um genau zu sein, Harry." Die Stimmte klang leicht amüsiert. /Was. . . ?/ "Dreh dich doch mal um." Sollte er? Was passiert, wenn er es tut? Wer - oder was - würde ihn erwarten? Angst schlich sich in seine Seele. Er wusste, dass er den Körper zu der Stimme nicht sehen wollte. "So feige wie eh und je, stimmt's?" Wut gesellte sich zu ihm. Hastig drehte er sich um und trotzig wollte er antworten: "Was erlaubst du dir? Ich bin nicht fei. . ." Ihm stockte der Atem. Das war doch vollkommen unmöglich! "Ich dachte du wärst. . ." ". . .verschwunden?" Sein Gegenüber grinste ihn herablassend an. "Na ja, wie du siehst, bin ich noch hier, oder?" *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Danke fürs Lesen, wenn ihr es bis hier hin geschafft habt. ^^' Könnt ihr euch denken, wer jetzt vor Harry steht? Nja, ich bitte um ein Kommentar von euch ^-^ Bye bye Risa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)