Aus Freund wird Feind von abgemeldet (Mein Account wurde gelöscht! *kreisch* Nun is hier meine FanFis, ich hoffe euch gefällt sie immer noch...) ================================================================================ Kapitel 1: Einsam oder auch Mokuba ---------------------------------- Meine alte neue FanFic! Mein Leben hatte keine Sinn mehr, ohne Animexx und euch allen, also hab ich mich neu oder besser wieder angemeldet und alles neu gemacht... *heul* Nun zu meiner FF, Hab eigentlich nicht geändert, nur die Kapitel länger gemacht oder hier und da ma was, aber sonst wie bei alten... 1. Einsam oder auch Mokuba "Seit Tagen lauf ich hier durch die Straßen und fühle mich so einsam. Tea besucht eine Schule in New York, Joey und Serenity sind zusammen mit Joey's Mutter im Urlaub, Tristan studiert in den USA, Duke ist mit seinem neusten Spiel beschäftigt und seit dem Kaiba sein Unternehmen in Brand gesetzt hat is er fort. Keinen hab ich wieder gesehen. Einzig eine kleine Katze leistet mir täglich ein wenig Gesellschaft." Yugi lief wie an jedem anderen Tag allein durch die Straßen. Neben ihm die kleine Katze. Seit 2 Wochen ist das letzte Turnier vorbei und seit diesem Tag is er alleine. An diesem Tag schien die Straße jedoch leerer als sonst, keine Kinder, keine Vögel, nur Yugi und die Katze. Als Yugi an den Ruinen der Kaiba Co. vorbei kam, fühlte er ein warmes, jedoch so einsames Gefühl im Herzen. "Was is das", dachte er. Er ging weiter und betrat das Grundstück. Alles sah so traurig aus. "Wie konnte Kaiba nur sein Lebenswerk in Brand stecken, warum?" Beim vorüber gehen fiel ihm eine Kette auf, er hob sie auf und öffnete sie. "Aber das is doch..." "Ja, es ist Mokuba und nun gib her" schrie eine bekannte Stimme. In diesem Moment verwandelte sich Yugi zu Yami. Er drehte sich um und erschrak: "Kaiba!" "Ja klein Yugi! Und nun gib her" schrie er ihn an. "Aber..." "Nichts aber!" sagte Kaiba und wollte fort schreiten. Yami packte ihm am Handgelenk und hielt ihn zurück "Sag mir, wo warst du und wo is Mokuba" Ohne zu antworten entriß sich Kaiba und ging weiter. Yami wollte ihn nicht ohne Antwort gehen lassen, er wollte nicht wieder alleine sein, auch wenn es Kaiba ist, der bei ihm is. Er lief Kaiba hinterher und riss ihn zu Boden "Ey! Spinnst du?!" schrie Kaiba. "Antworte" erwiderte Yami. "Was geht dich mein und Mokuba's Leben an?", Kaiba sah in Yami violetten Augen, in die selben Augen, in die er bei seiner Niederlage sah, mit diesem Feuer. Plötzlich erschrak Kaiba "Dieses Gefühl? So warm" "Ich...ich... Hab mir Sorgen gemacht, seit dem Turnier... Kannst du mir vielleicht sagen, warum du mich anstarrst und was mit Mokuba is?" Auf einmal schaute Kaiba weg und Tränen liefen ihm übers Gesicht. Yami strich sie vorsichtig und sanft von seiner Wange. "Da schon wieder dieses Gefühl" dachten Beide. "Mokuba is in einer Klinik im anderen Ende der Stadt. Ich war Tag und Nacht bei ihm. Nun bin ich hier her gegangen um mein verlorenes Bild zu suchen." Kaiba's Stimme war außergewöhnlich sanft. Yami stieg vorsichtig von Kaiba ab und setzte sich neben ihm. "Das konnte ich nicht ahnen. Es tut mir leid. Was hat er?" Kaiba schaute ohne zu antworten weg. "Mokuba is auch mein Freund, also sag es mir" schrie Yami. Yami konnte nicht verstehen was Kaiba sagte, also packte er Kaiba's Hand und zog ihn auf die Beine. "Dann geh ich mit dir nun zu Mokuba und reden da weiter" Kaiba hatte keine Chance zu antworten und schon rannte er mit Yami los. "Wieso?", dachte Kaiba "Wieso renn ich mit Yugi an der Hand durch die Stadt, was soll das, aber warum fühlt sich seine Hand so schön zart und warm an? Warum kümmert er sich um mich? Ich, ich bin derjenige das ihn aufs äußerste beleidigt. Und nun kümmert er sich um mich und schenkt mir diese sanfte Wärme. Eine Wärme, wie ich sie noch nie gespürt habe." Plötzlich blieb Kaiba stehen. "Was is" fragte Yami vorsichtig. Yami schaute in Kaiba's Augen, solch wunderschöne Augen hatte er noch nie gesehen. "Warum tust du das alles?" fragte Kaiba ihn mit ernster Stimme. "Ich weis es nicht" antwortete Yami kalt und zog ihn wieder mit sich. Vorm Krankenhaus blieben sie stehen. Kaiba musterte Yami, der entschlossen auf das riesige Gebäude blickte. Kurz darauf gingen sie hinein, bis hin zu Mokuba's Zimmer. Keiner sagte was, nur als sich ihre Hände zufällig berührten erschrak Yami kurz. "Seto! Yugi! Wie schön euch zu sehen!" freute sich Mokuba. Yami sah, wie Mokuba an vielen Geräten angeschlossen war. "Was hat er denn nun?" fragte Yami Kaiba. "Ach weißt du, ich erzähl es dir auf dem Rückweg, sofern du ein paar Stunden hier bleibst." Sagte Kaiba sich ganz Mokuba widmend. "Ja Yugi! Bleib noch ein wenig hier!" sagte Mokuba mit leuchtenden Augen. Yami nickte nur und setzte sich auf den Stuhl neben Mokuba's Bett. Er sah den Brüder zu, wie sie sich unterhielten, wie Kaiba immer wieder durch Mokuba's schwarzes Haar strich. Aber plötzlich fühlte er sich allein, seine Freunde sind weit fort und nun sitzt er bei seinem Rivalen und wünschte sich seine Nähe. Nach einer Stunde kam der Arzt in das Zimmer und forderte die beiden Gäste zum Gehen auf. "Kommt ihr morgen wieder?" fragte Mokuba und Kaiba zwinkerte ihn nur zu, ehe er und Yami verschwanden. "Was hat er nun" wollte Yami wissen, doch Kaiba fragte Yami, ob er mitkommen wolle, einen Kaffee trinken. "Dort erzählst du mir dann alles." Mit einem kleinen Grinsen nickte Kaiba nur und sie gingen weiter. Kaiba lud Yami als Entschädigung ein, was diesen zur Verwirrung führte. "Ich hab auch eine gute Seite und weil ich sah, wie gut es Mokuba in deiner Nähe ging, zeige ich sie in deiner Nähe, aber gewöhne dich nicht dran" sagte Kaiba eiskalt. Er bestellte den beiden was zu trinken und während Yami schweigend aus dem Fenster sah, schaute Kaiba in dessen violetten Augen. "Warum is es mir nicht eher aufgefallen, solch schöne Augen, so rein und doch so geheimnisvoll." dachte Kaiba und trank seinen Kaffee. "Was hat Mokuba?" riss Yami ihn aus seinen Träumen. "Er ist schwer krank. Die Ärzte geben ihn noch ein bis zwei Monate. Er braucht dringend..." Kaiba konnte nicht zu ende reden. "Is schon gut" sagte Yami und setzte sich neben Kaiba. Er legte seinen Arm um dessen Schulter und nahm seine Hand. "Du brauchst nicht weiter zu reden" und Yami strich entlang Kaiba's Rippen. "Komm lass uns gehen" forderte Yami ihn auf. Kaiba legte ein paar Münzen auf den Tisch und befreite sich von Yami. "Wo wohnst du nun?" fragte Yami. "In einem kleine Haus im anderen Viertel." "Komm ich bringe dich hin" sagte Yami und lies Kaiba keine Chance zu antworten. Er zog ihm von der Bank und sie gingen ohne ein Wort zu sagen durch die Straßen. Erst als Yami gegen eine alte Blechdose trat fing Kaiba, wie gewohnt, an zu meckern: "Kannst du nicht aufpassen?!" schrie er. Doch dann erschrak er: "Warum sag ich das?" Er wollte sich am liebsten ohrfeigen, doch Yami schien es gewohnt zu sein, okay er war nie wirklich nett zu Yami gewesen, aber warum nur jetzt in diesem Augenblick? "Tut mir leid!" sagte Kaiba verlegen. Yami grinste nur und sie gingen weiter. Plötzlich fing es an zu regnen und vor dem Haus brach Kaiba zusammen. Yami trug den nassen Kaiba in die Wohnung und legte ihn in sein Bett. Er zog ihm seine nassen Sachen aus und deckte ihn sorgfältig zu. Dann ging er ins Bad und blickte in den Spiegel. Durch die offene Tür konnte er Kaiba sehen. Er sah wie dieser friedlich in seinem Bett schlief. "Was mache ich hier eigentlich? Seit Jahren beschimpft uns dieser Kaiba täglich und nun bin ich in seiner Wohnung und kümmere mich um ihn. Is es, weil die anderen fort sind? Aber, aber dieses Gefühl in Kaiba's Nähe?" Yami wusch sich sein Gesicht und ging zu Kaiba ins Zimmer. Er setzte sich ans Bett und schaute Kaiba an. Er spürte dieses Verlangen, dieses Verlangen Kaiba's Lippen zu küssen. Aber warum? Er strich Kaiba vorsichtig und sanft über sein Gesicht und legte sich mit dem Kopf auf die Bettkante. So mein erstes neugeladenes Kapitel! *heul* ich bin so deprimiert!!! Das glaubt ihr garnicht!!! Ich hoffe es gefällt euch trotzdem! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)