Der lustige Kampf der Titanen von BunnySauseherz (Teamchaos - new version XD) ================================================================================ Kapitel 6: Endlich daheim? -------------------------- Endlich daheim? Hier bin ich doch noch mal, und zwar ist mir gestern noch nach dem Hochladen aufgefallen, dass ich doch das Kapitel ,,Die Anmeldung" noch nicht durchgelesen hatte und dort zuviele Fehler drin sind. nach dem ichs Hochgeladen habe, habe ich aber keine Lust noch ein paar sachen zu ergänzen... tja, also... hier ist dafür eine Entschädigung, gleich das nächste Kapitel.... ich hoffe es klappt. Also dann...... ach ja, wegen ein paar Dingen. Ich will noch nichts verraten, aber Boris wird Ray nicht vergewaltigen, keine Sorge. Dazu ist er in dieser Geschichte viel zu naiv geworden. Viel Spaß beim Lesen. BunSan ,,Tala! Du hast keine Chance gegen mich!" Ein spannender Kampf war gerade bei den DemolitionBoys im Gange. Der kluge gutaussehende Tala, gegen den dicknasigen, kleinen Ian, dessen Blade gerade durch einen Befehl seinerseits, immer wieder an das des Rothaarigen krachte, aber dennoch keine merklichen Schäden hinterlies. ,,Pah! Du könntest nicht mal gegen eine Oma gewinnen, Kartoffelnase!" Von einer Sekunde in die andere verfärbte sich Ians Gesicht zu einer roten Tomate, die überreif an ihrem Strauch hing. Qualm kam sichtlich aus seinen Ohren. ,,Nenn mich nicht immer so! Ich heiße I A N, verstanden?" Tala musste Grinsen. Er liebte es den kleinen Torfkopf, der zufälligerweise Mitglied seines Teams war aufzuziehen. Warum er drinnen war, war vermutlich nur die gute Beziehung, denn er hatte wirklich nicht gerade viel drauf. Jedoch war seine Mutter einmal der Fizekomodore von der Biovoltarmee gewesen, der einst gegen die Jürgens den schrecklichen Kampf um die Macht mitgekämpft hatte. Dummerweise hatten sie damals verloren. So ein Trottel hatte sein BitBeast eingesetzt und dadurch waren sie geschlagen. Warum? Ganz einfach, ihre BitBeasts waren gerade in der Reinigung. Später hörte man von diesen Kampf nur noch Klatschgeschichten. Jedoch wenn man genau las, konnte man den Stolz des Nachfahren der gegnerischen Familie, der diese Berichte in der Zeitung verfasste, genau nachlesen. Solange man nicht jeden Tag diesen Krampf vernehmen musste. Doch jetzt musste er sich wieder mit dem Kampf beschäftigen, sonst könnte er mit den Gedanken an diesen hochnäsigen Schnösel noch kotzen. Außerdem musste er ja noch Ian antworten. ,,Hab ich doch gesagt, Kartoffelnase!" ,,Oh,oh." Schon war Brian zu Stelle und hielt den aufgeregten kleinen Zwerg davon ab, mit einem Sprung über die Base zu springen und seinen Captain mal so richtig zu verkloppen. Es war anstrengend, denn der Junge konnte ganz schön zappeln, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dass er gerade jetzt nicht bekam. ,,Jetzt...beruhige....dich!" Wieder fing er von Ian eine Ohrfeige. ,,Erst wenn er sich entschuldigt hat!" ,,Einen Teufel werde ich tun." Mit einem unschuldigen Blick gab er Wolborg einen Befehl, der auch sogleich ohne jegliche Probleme auf den Blade des anderen zustürmte und ihn hart aus der Bahn kickte. Genau auf dem freien Platz vor dem Besitzer und dessen Zurückhalter. Stumm blickte Ian ihn an. ,,Laschi." Ein Waschlappen war aus Talas Mund zu erkennen, der sich in die Höhe zu seinem vorherigen Gegner streckte. Auf ihm war ein Glanz zu erkennen, den man auch als Gewinnergrinsen halten konnte. Doch dadurch wurde Ian nur noch sauerer und stemmte sich mehr gegen Brians Griff. Sein Gesicht sah schon aus wie ein Vulkan. ,,AHHH....ICH WERDE IHN...!" Von der einen in die andere Sekunde wurde er jedoch unterbrochen. Ein fremder Blade wurde mit einem riesigen Schwung in die Arena geschossen und schuppste den Wolf, der gerade immer noch siegessicher seine Runden darin gedreht hatte, mit einem kleinen und sanften Schlag aus der ungeraden Bahn, direkt vor Talas Füße. Dann drehte auch er seine Siegesrunde und sprang wieder in die Hand seines alten und liebevollen sowie trainierten Besitzers, der schützend in einem schwarzen Schatten stand. Man konnte ihn dadurch zwar nicht erkennen, aber das glitzern seiner weißen Zähne wiesen auf ein Lächeln hin, dass siegessicher wirkte. ,,Wer ist hier der Laschi?" Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen, als er die Stimme der hiesigen Person hörte. Man konnte zwar sehen, dass da eine Person stand, wusste aber nicht wer sie war, jedoch durch die Aussage, die sie gerade gebracht hatte....... er würde doch nie seinen langjährigen Freund nicht erkennen. Bei den World Championchips mussten sie spielen, als ob sie sich nur flüchtig kannten. Das würde er jedoch nicht mehr mal sagen, wenn seine Mutter dafür von einem riesigen Wolkenkratzer springen würde. Das Kai damals spielen musste, dass er endlich die Freundschaft seiner Kumpanen angenommen hatte und dadurch niemals wieder zu ihnen zurückkehren würde, zerbrach ihm fast das Herz. So kalt musste er ihn behandeln. Ihn seinen besten Freund, besten Kumpel. Ihn den er nie verlassen würde. All das hatte damals Voltair eingefädelt, nur das keiner spitzkriegen würde, dass Biovolt dann im Geheimen arbeiten würde und die Welt ihnen gehören würde. Niemals würde er so etwas mehr mitmachen, niemals. ,,Kai!" Mit viel Schwung war er auch schon bei Kai angekommen und fiel ihm so schnell er konnte mit seinen langen Armen um den Hals. //Endlich ist er wieder da.........endlich// Das Hemd, dass er trug und an das Tala sich gerade schmiegte war so weich, und roch so wunderschön. Kais Geruch. Nur er konnte so riechen. Er liebte dieses Gefühl. ,,Oh Kai.....ich freue mich so dich zu sehen." //Darauf wäre ich nie gekommen// Er versuchte erst gar nicht Tala von sich zu schieben. Es hätte ja doch keine Wirkung. Stattdessen beobachtete er wie auch die anderen Demis auf ihn zugerannt kamen und seinen Umarmenden für ihn zurechtwiesen. ,,Tala....jetzt lass ihn doch mal los..... wir wollen ihn nämlich auch begrüßen." Spencers Aussage hatte trotzdem nicht viel bewirkt, denn Tala hing immer noch an ihm und schüttelte herausfordernd den Kopf. ,,Nein...niemals!" Jedoch blieb sein Herz fast stehen, als er eine weitere ihm bekannte Person aus dem Schatten treten sah und er änderte seine Meinung schlagartig. Entsetzt nahm er langsam seine Arme von dem anderem Russen und starrte den 17- jährigen schwarzhaarigen Jungen unverhohlen an. ,,Kai.....wer ist das?" Wieder machte Kai eine Geste, dass der Chinese zu ihm kommen sollte und umschlang mit dem einen Arm dessen Rücken. ,,Ihr werdet euch doch noch an Ray erinnern? Er will bei Biovolt eintreten." Talas Bestürzung war sichtlich. Er sah so aus, als wäre gerade seine Lieblingstasse zerbrochen, hierbei war es allerdings eher sein Herz. Jedoch achtete niemand auf ihn, stolz und erfreut gaben die anderen Demis ihrem Neuankömmling die Hand und stellten sich nochmals richtig vor. Denn Ray hatte ja durch das Schauspiel, dass sie bei dem letzten Wettkampf veranstalten mussten, einen falschen Eindruck von ihnen. So folgten Hobbys, Blutgruppen, Bladeangriffe, Lieblingsessen, Lieblingsquietscheentchen, LieblingsBladeBreaker und viele andere Dinge. Tala hörte dem ganzen eigentlich überhaupt nicht zu. Er hatte ganz andere Dinge im Kopf. ,,Sag mal...... du hast ihn doch nicht nur so mitgebracht oder?" ,,Natürlich nicht." Talas Blick wurde auffordernder. Dachte er etwas damit wäre es das? In Gedanken äffte er Kai hoffnungsvoll nach ,,Natürlich nicht." Was tat das schon zur Sache? Er wollte die Wahrheit wissen und die kam auch sogleich über ihn wie ein Schlag auf den Hinterkopf. Er ahnte es allerdings schon als er Kais glückliches Gesicht vernahm. ,,Er ist mein neuer Lover." Das wars dann wohl. Obwohl sich Tala bis jetzt noch in der Wirklichkeit halten konnte, und alles für normal hielt. Das Kai einen fremden Junge mit in sein Revier nahm, dass er ihn als ein Biovoltmitglied bezeichnete, dass alle so gut darauf reagierten...... Für Tala brach, wenn sie es nicht schon war, eine Welt zusammen. Doch anscheinend hatte es bisher noch keiner wirklich gemerkt. ,,Tala, begrüß Ray doch auch." ,,Genau und stell dich mal richtig vor." Von Ian folgte ein Nicken. ,,Erzähl ihm, dass du schon immer ein richtiger Fan von Winni Pooh warst." Zusammen waren sie sich da einig, obwohl die anderen etwas entsetzt zu Ian blickten. Anscheinend hatten sie das noch nicht gewusst. Trotz dessen das Tala eigentlich ihren Rat befolgen sollte, rannte er mit einem stechenden Schmerz in der Brust davon, bis man ihn hinter der Tür nicht mehr sehen konnte. Erstarrt blickte ihm der Kleinste von allen hinterher. ,,Hab ich etwa etwas Falsches gesagt?" Von Kai und den anderen kam ein auffälliges Kopfschütteln. ,,Aber was hat er dann?" ,,Vielleicht hat er den Ofen angelassen?" Inzwischen war der rothaarige Blader, dessen angelassener offen, ganz bestimmt nicht an war, in seinem Raum angekommen, dass im obersten Stockwerk lag und schmiss sich heulend auf sein Bett. Selbstverständlich hatte er ihn vorher abgeschlossen, sodass niemand seinen Ausbruch ("Gefühlsmäßig" meine ich *g*) bemerkte. Er hasste es wenn andere sahen, dass er auch Schwäche zeigte. Er sie auch mal nicht zurückhalten konnte. //Das ist einfach nicht fair.....// Immer mehr Tränen kullerten über seine Wangen und machten einen Strahl daraus (Glücksstrahlen LOS!!! Ne, scherz...). Sein Augenschein war dadurch so verschwommen, dass er nicht mal mehr sein Tischschränkchen, welches gleich neben dem Bett stand, erkennen konnte. Es war ihm aber egal. Besser er konnte nichts erkennen, sonst könnte es womöglich sein, dass er das nächstbeste Möbelstück nehmen und sogleich zertrümmern würde. Ein Schleier war fest an seine Augen gebunden (WIE SOLL DENN DAS GEHEN?). //Ich dachte....wenn er wieder kommen würde und ich ihm dann gestehen würde, was ich für ihn empfinde.....dann hätte ich ihn für mich allein.....stattdessen........stattdessen bringt er einen Liebhaber mit! Niemals.......ich hasse ihn!// Plötzlich spürte er eine Berührung an seiner rechten Schulter. Eine kalte Berührung. Eine die er sehr wohl kannte und sein ganzes Leben lang kennen würde. Von einer Hand, die einer ihm wohlbekannten und einer seiner engsten Personen gehörte. ,,Ich wusste doch, dass es dich traurig machen würde..." Langsam und vorsichtig, aber immer noch mit verschwommenen Augen drehte sich der Bettliegende um, um in die Augen seines Gegenübers zu blicken. Doch was er dort fand, war überraschend. Er sah Trauer übers ganze Gesicht. Ein Blick der zu verstehen schien, was er da gerade empfand. Trotzdem war es nicht normal. ,,B.. Boris....aber ich habe doch.." ,,Mein lieber Sohn, du vergisst wohl, dass ich selbst (Diese zwei Worte könnte man eigentlich auch sehr gut umdrehen oder? ,,selbst ich" ...WUHAHAHA) einen Schlüssel zu deinem Gemach habe." Sogleich wurden die tränenbesetzten Augen groß. Er war sehr entsetzt darüber. Im Grunde hätte es nur noch gefehlt, das sein Vater in seinem Tagebuch lesen würde..... das heißt, wenn er eines führen würde. ,,Aber......" Die Hand, die bis vor wenigen Sekunden noch auf seiner einen Schulter geruht hatte, setzte sich in Bewegung und kreiste langsam auf seinem Rücken umher. Ja, Boris streichelte ihn. ,,Keine Sorge, mein Junge. Ich habe wieder abgeschlossen." Einen kurzen Moment lang blickte Tala noch in die Augen des Mannes, der gerade in seinen Raum eingedrungen war, dann jedoch überfiel ihn wieder die Traurigkeit und die Tränen stiegen wieder hoch. Sogleich lies er sich wieder mit dem Bauch auf sein Bett fallen und vergrub sein Gesicht in sein schwarzgeblümtes Kissen, aus dem man jetzt leise Schluchzer aufkommen hörte. ,,Ich sage dir was.....du musst um ihn kämpfen. Das ist deine einzigste Chance." ,,...." Eine Weile verging. Boris legte weiterhin seine Runden ein und Tala sagte nichts. ,,Aber wie soll ich das machen, Vater? Er will doch nur mit diesem Ray zusammensein.......ich sehe es an seinen Augen." ,,Es gibt auch immer andere Methoden, merk dir das." Mit diesen Worten endete seine Arbeit und er ging zur Tür, die er auch sogleich wieder aufschloss um hinauszugehen. Sichtlich änderte sich seine Miene. Sie verhärtete sich schlagartig. Nur bei seinen engsten Freunden und besonders bei seinem Sohn war er gefühlsbetont. Bei anderen lies er nichts auf sich sitzen. Noch einmal wandte er sich an seinen auf dem Bett liegenden Bengel. ,,Wir sehen uns später beim Abendessen." Dann war die Tür zu und man hörte ein klacken. Tala, der die Worte seines Vaters sehr wohl verstanden hatte und wusste was er zu tun hatte, versiegte seine Tränen mit einem Wisch über die Augen, legte sein Kissen wieder gerade hin, nachdem er es ausgeschüttelt hatte und setzt sich kerzengerade hin. Auf Boris konnte er sich sehr wohl verlassen und er hatte immer den richtigen Rat. Und besonders jetzt hatte er verdammt noch mal recht. ,,Niemals werde ich ihn aufgeben....er gehört mir alleine.... ich werde um ihn kämpfen....egal ob es das letzte ist, was ich tue!" Die restlichen DemolitionBoys, also Brian, Spencer und Ian, sowie Kai, hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Ray ihre Unterkünfte und das ganze Gelände zu zeigen. Aufgeregt flatterte jeder von ihnen hin und her und zeigte Ray die verschiedensten Räume. Das Problem bei der ganzen Sache war nur, dass sie es gleichzeitig machten. Sie redeten munter durcheinander, weil sie sich freuten, endlich mal wieder einen neuen bei sich zu haben, der etwas von Blades und den Kämpfen versteht, die sich hier und auf der ganzen Welt abspielten. Für die Demis war das zwar schön und gut, aber der Chinese verstand durch das Geschwafel überhaupt nichts und nickte deshalb nur mit einem gespielten Lächeln. Später würde ihm Kai schon alles erklären, was er wissen müsse, er musste ihn einfach nur danach fragen. Plötzlich blieb Brian vor einer der vielen Türen ganz gelassen stehen und lies sie nach hinten an die Wand fallen. ,,So.....und hier ist dein Zimmer." Knauf drehen..... Tür offen. Die Ausstattung war einfach wunderbar. Man fühlte sich wie in einer Villa oder einem Schloss eines Königs, der dir gerade präsentierte, dass du der neue Nachfolger werden würdest. Ein riesiges Himmelbett, dass wohl eher für zwei war statt für einen, stand mitten im Zimmer. Daneben ein Schränkchen, auf dem ein Lämpchen und ein Buch, welches sich als Bibel entpuppte, lag. Ein großes mit hellen Vorhängen behängtes Fenster schmückte den Raum, an dem an jeder Seite, also links und rechts, Vasen standen, in denen rote Rosen steckten. An den Wänden waren Poster der DemolitionBoys und von Kai und in der einen Ecke ein ziemlich altertümlicher Kleiderschrank, den Ray so ungefähr ins 15. Jahrhundert schätzte. Außerdem breitete sich auf dem Boden ein weißer Tigerteppich aus, an dem der Kopf noch dran war. (NEIN! DAS IST NICHT DRIGER!!!!!....*vorsichtig umschau und flüster* Da wäre ja der Kopf ab *g*) Bei allem was Ray betrachtete wurden seine Augen nur noch größer. ,,Gehört das alles mir?" ,,Natürlich." So als ob es schon immer so war, legte Kai seinen mit Muskeln bepackten Arm um des Schwarzhaarigen gutgeformte Hüften. ,,Als zukünftiges Mitglied der DemolitionBoys ist das nur selbstverständlich." ,,DemolitionBoys? Aber ich dachte, ich komme in irgendein 0815 Team.." Der Russe dachte er hätte sich verhört. ,,Bist du verrückt? Mit deinen Fähigkeiten?" Eine Röte die er selten hatte, breitete sich in Rays Gesicht aus. Ja er hatte gute Qualität, war immer ein guter Kämpfer gewesen und außerdem hatte er......Moment mal, da konnte doch irgendetwas nicht stimmen. ,,Aber ..... ich habe doch fast immer verloren?" ,,Ach das....Das war nicht deine Schuld.....da habe ich.....wie soll man sagen....ein bisschen mitgeholfen." Erschüttert drehte er seinen Kopf so zu Kai, dass er ihm auf jeden Fall in die Augen blicken musste. Was dieser auch ohne zu zögern tat, immerhin liebte er es, in ihnen zu versinken. In diesen wunderschönen gelben.... ,,Wie meinst du das Kai?" Da schaltete endlich Ian ein, der zuvor noch die Zimmertüre geschlossen hatte. Langsam kam er auf den Raumbesitzer und seinen Gesprächspartner zu. ,,Ist doch ganz einfach...Kai hatte den Auftrag das Team etwas zu schwächen. Und da du, gleich nach Kai, der stärkste warst und er ja absichtlich seine Fähigkeiten kontrolliert hat, mussten wir nur noch dich zügeln. So hat Kai etwas mit deinem Blade....gespielt. Die anderen Teams, die gegen euch gekämpft haben, waren alle von Biovolt programmiert und haben die Aufgabe bekommen von euch besiegt zu werden, damit wir euch baldmöglichst zu Gesicht bekommen und Mr. Diggenson sich sicher fühlt. Aber jetzt bist du ja bei uns." Langsam aber nur sehr langsam wurden Rays Knie weich, sodass er sich auf sein neues Bett setzen musste. Das war also eines der Geheimnisse von Biovolt und Kai. Er hatte es gerade herausgefunden, und sogar er war im Spiel gewesen. So etwas hätte er nicht gedacht. Ihm einfach so etwas anzutun, damit er sich schämen musste. Besorgt kamen die anderen zu ihm, doch am liebsten würde er jetzt gerne niemanden sehen. //Aber rausschmeißen kann ich sie ja auch nicht......ich fühle mich so hundeelend// ,,Deshalb habe ich also immer verloren." Es laut auszusprechen, tat noch mehr weh, als ihm lieb war, aber irgendwie fiel es ihm auch dadurch leichter, die ganze Sache zu verkraften. Kai war auch nicht gerade eine Hilfe, als er sich neben ihn setzte seinen Arm um ihn schlang und einfach nur ,,Tut mir leid" meinte. ,DONG' ,,Oh die Essenswarnung. Wer in fünf Minuten nicht im Speisesaal ist, bekommt nichts!" Schon machten die Demis kehrt, rissen die Tür auf und verschwanden hinter der nächsten Abzweigung des Gebäudes. Auch Kai stand nun langsam auf, strich seine Hose glatt und hielt Ray seine Hand hin. Doch dieser machte keine Anstalten sie zu nehmen. Stumm und bewegungslos saß er immer noch auf seinem Platz, den er vor ein paar Augenblicken gewählt hatte. ,,Komm." , meinte Kai noch zur Unterstreichung, doch auch dass nützte nichts. Der Chinese blieb so, wie zuvor. ,,Dann geht es halt nicht anders." Ärmel wurden nach hinten gekrempelt und ein Junge saß einem anderem Jungen huckepack auf dem Rücken. Ruckartig lief er so durch das riesige Viertel, hinunter zum Speisesaal. ,,Du bist ganz schön leicht geworden. Das Essen unten, wird dir gut tun." Kai merkte nicht, dass er bei der ganzen Aktion von einer Person mit roten Haaren, die hinter einer der vielen Säulen stand, beobachtet wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)