Prolog
Hallo, mein Name ist Kagome Higurashi! Ich bin ein normales Mädchen , 1,65 groß , schlank und besuche die Mittelschule. Ich habe Freundinnen und ein normales Leben.
Naja fast normal, wenn man davon absieht , dass ich mit einem Halbdämon Splitter des Shikon no Tama suche. Der Halbdämon heißt Inuyasha und ist stur egoistisch , kühl und unnahrbar. Okay, aber er ist auch süß und nett. Jedenfalls auf seine Weise. Er kommt aus der FeudalZeit Japans. Also ich führe ein Leben zwischen den Welten und ob ihr,s glaubt oder nicht, ich bin glücklich.
Inuyasha ist zwar sur und egoistisch , aber er beschützt mich immer vor den Dämonen! Alle sagen er sei so gefährlich , aber das stimmt nicht! Er hat einen guten Kern und will ihn unter einer harten Schale verstecken. Ich versuche diese Schale zu knacken und ich glaube es funktioniert. Manchmal verliere ich zwar die Gedul und er bekommt einen "Sitz"-Anfall zu spüren , aber sonst ist unser Verhältnis sehr viel besser geworden, obwohl wir dauernd streiten. Ich glaube er fängt an mir zu vertrauen! Naja ich bin nicht sicher, aber mein Gefühl sagt es mir. ..... Ja mein Gefühl......... und da ist ein Geheimnis, das keiner kennt.
Ich liebe ebendiesen Hanyou!!!!
Ich saß gebückt über meinem Schreibtisch und versuchte vergeblich mir diese verdammten binomischen Formeln zu merken!" a²-b²= (a+b)(a-c)" , murmlte ich vormich hin und raufte mir innerlich die Haare. Wozu lernte ich diesen Quatsch überhaupt?
" Tja wenn ich jetzt bei Inuyasha wäre, dann würden wir wieder Splitter suchen! Ob er mich bald holen kommt?" fragte ich mich und schüttelte verärgert den Kopf. Ich dachte schon wieder an ihn . Er wollte einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden. Wahrscheinlich war er noch sauer auf mich, denn wir hatten uns ziemlich gestritten, weil ich wieder mal in meine Welt zurück wollte! Ich hatte die Geduld
verloren und ihm einen Sitz-Anfall verpasst. Dann war ich gegangen. Das war jetzt 4 Tage her und er hatte sich noch nicht blicken lassen! Ob etwas passiert war? Ob ich ....? " Nein ich gehe nicht zurück! Auch ich habe meinen stolz. Diesmal soll er sich entschuldigen!", sagte ich mir bestimmt, aber das schlechtes Gewissen blieb! Ob ich übertrieben hatte?
Während ich so in Gedanken versunken war, bemerkte ich nicht wie vorsichtig an meinem Fenster gerüttelt würde.
Plötzlich konnte ich eine dämonische Aura spüren. Hier! Ich spürte , wie mein Herz zu klopfen begann ! Was sollte ich tun?
Dann wurde ich auf ein geräusch aufmerksam! Ein Klopfen? " seit wann klopfen Dämonen an?" wunderte ich mich und drehte meinen Stuhl vorsichtig in Richtung Fenster. Dort draußen vor dem Fenster saß ein missmutig dreinblickender Hanyou! Inuyasha! Ich wäre vor Schreck beinahe vom Stuhl gefallen und starrte ungläubig in Richtung Fenster. Das Klopfen wurde lauter und ungeduldiger.
"Was will der denn hier?", fragte ich mich verdutzt , während ich aufstand und das Fenster öffnete. Aber ich konnte nicht leugnen , dass es mich freute!Sofort sprang der Hanyou herein und ließ sich auf den Boden plumsen. Ich konnte es immer noch nicht glauben und setzte mich zurück an meinen Schreibtisch.
Ich sah ihn erwartungsvoll an und er schaute intressiert auf den Boden. " Also, warum bist du hier"', fragte ich und bemühte mich kühl zu erscheinen, währens ich innerlich vor Neugier starb, warum war er hier? Er zuckte zusammen und räusperte sich. " Also, Kagome...ich...hmm...also", stotterte er und ein rötlicher Schimmer legte sich auf seine Wangen und wieder wandte er den Blick ab. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, weil er ssoo süß aussah.
" Kagome, es tut mir leid. Kommst du wieder mit, bitte?", sagte er leise und wurde noch röter. Er hatte es ganz leise gesagt und mein Herz klopfte laut. Zum erstenmal bat er darum , dass ich mitkam. Ich freute mich riesig und meine Augen begannen zu glänzen und ich lächelte lieb , so wie selten! Er warf vorsichtig einen Blick auf mich , um zu sehen wie ich reagierte und ich konnte hören , wie er erleichtert aufatmete. "Also lass uns gehen!", sagte ich und strahlte ihn an. Er warf mir einen verdutzten Blick zu und nickte dann kaum merklich. Aber ich bekam es mit. Ich wollte gerade die Tür öffnen, als er mich auf seinen Rücken hiefte und elegant mit mir aus dem Zimmerfenster sprag, ich war zuerst überrascht, lies es mir aber gern gefallen. Dann sprangen wir zusammen in den Brunnen und landeten in der Feudalzeit
Wir kletterten aus dem Brunnen und machten uns auf den Weg zu Kaede um Erkundigungen über das Juwel der Vierseelen einzuholen. Keiner von uns sprach ein Wort, und ich blickte verstohlen zu Inuyasha. Warum sprach er denn nicht? Inuyasha bemerkte meinen Blick und schaute stur zur anderen Seite! Dann eben nicht. Schweigend setzten wir unseren Weg fort und kamen schließlich bei Kaede's Hütte an. "Hallo, Kaede!", sagte ich lächeln und sah die Al te Frau an. " Hallo, Kagome!", antwortete sie und warf mir ein strahlendes Lächeln zu. " Ich dachte schon du würdest gar nicht mehr kommen! Was war denn los? Hast du dich mit Inuyasha gestritten?", fragte sie und sah mich an. Ich konnte förmlich spüren, wie Inuyasha zusammen zuckte und auf meine antwort wartete, aber immmer noch wich er meinem Blick aus. Ich lächelte und sagte: " Nein es war nichts! Ich hatte zu Hause nur viel zu tun!"
Nun sah Inuyasha auf und schaute mich irritiert an, aber mein Blick ruhte auf Kaede. Diese nickte und setzte sich vor das Feuer. " Also, kagome ich habe einige Neuigkeiten über das juwel!" Ich lauschte aufmersam und auch Inuyasha's Ohren zuckten. "Im norden gibt es einen Dämon , der viele der Splitter besitzt, aber es ist gefählich! Er ist verdammt stark!" "Keh mit dem wird ich schon fertig!" , brummte Inuyasha und sprang auf. " Auf nach Norden!"
Ich stand ebenfalls auf und ging aus der Hütte. Aber in meiner Magengegend hatte sich ein schlechtes Gefühl eingenistet. Uns erwartete nichts gutes!
Als wir die Hütte verließen , konnte ich Kaedes Blick im Nacken spüren. Ich folgte Inuyasha und wir machten uns auf den Weg in Richtung norden.
Wie wanderten noch eine ganze Weile, bis es dämmerte. " Inuyasha, lass uns unser Nachtlager aufschlagen! Ich bin müde und es wird dunkel!", schlug ich vor und blickte den Hanyou erwartungsvoll an. Er warf mir einen missmutigen Blick zu und entgegnete: " Dass ihr Menschen auch gar nichts aushaltet. Keh!" , aber er blieb auf einer Lichtung stehen und ich richtete unserer Nachtlager und ignorierte die Bemerkungen über die Schwäche von Meschen. Zu Abnd gab es heute Rahmen , von denen Ich wusste, dass sie Inuyasha's Lieblingsessen waren. Er schnüffelte und warf mir einen skeptischen Blick zu. "Was ist das denn?" " Miso Rahmen", antwortete ich freundlich und hielt ihm eine Schüssel hin und diese wurde mir förmlich aus der Hand gerissen. " Für das, dass du mein Essen nicht magst , haust du aber ganz schön rein!", bemerkte ich grinsend und konnte beobachten , wie Inuyasha rot wurde , ein " Keh" murmelte und auf einen Baum verschwand. Ich aß meinen rahmen auf und seufzte leise. Ich war schon wieder allein. Warum blieb dieser Hanyou nicht bei mir? War ich so schrecklich? "Ach ja , heute ist ja Neumond!", fiel es mir ein und nun wusste ich , warum er sich zurückzog, er wurde menschlich und mochte es nicht so "schwach" gesehen zu werden. Ich verstand das zwar nicht , akzeptierte es aber. Ich erhob mich , um einen kleinen spaziergang zumachen. So streifte ich eine Weile durch den Wald und blickte schließlich auf eine Mondbeschienene Wiese. Der Wind streifte sanft durch mein schwarzes Haar und das Gras raschelte leise. Ich ließ michnieder und genoss in folle Zügen den Anblick des Sternenklaren Himmels. Alles war friedlich , bis auf einmal ein leises fluchen zu vernehmen war. Ich zuckte zusammen und fragte mich , wer wohl noch hier war. Also stand ich wieder auf, klopfte mir den Staub ab und ging in Richtung des Geräusches.
Der Wind frischte auf und eine kühle Briese streifte über das Wasser eines kleinen Sees, den ich hinter dem hohen Gras entdeckte.
Dort am Ufer saß ..............Inuyasha, in menschlicher Gestalt, mit schwarzen haaren und braunen Augen. ER betrachtete wütend im Wasser sein Spiegelbild. " Verdammt, warum verwandle ich mich in einen Menschen? Ich hasse es!", flüsterte er, aber der Wind trug es mir zu, dann schlug er mit der hand ins Wasser und sein Spiegelbild verschwand.
Mein Magen zog sich zusammen und ich beobachtete ihn mitleidig. Ja er hasste es ein Mensch zusein. Warum eigentlich? Es war doch nichts dabei! Für mich jedenfalls nicht.
Inuyasha wandte sich vom Ufer ab und ließ sich ins Gras fallen. Ich war hin und hergerissen. Sollte ich gehen oder nicht. Er wäre bestimmt sauer, aber ihn alleine lassen wollte ich auch nicht. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und ging durch das Gras auf ihn zu. Er hörte das Rascheln, und sah sich erschrocken um. Inuyasha wollte schon aufspringen, als ich aus dem Schatten eines Baumes trat. " Hey, alles in Ordnung, ich bin's nur!", sagte ich beruhigen und sofort nahm sein Gesicht einen entspannten Ausdruck an. " Was willst du hier, Menschenweib?", fragte er barsch und warf mir einen missmutigen Blick zu. Ich zuckte innerlich zusammen und Zweifel überfielen mich , hatte ich richtig entschieden? Ich hob meinen Kopf und sah direkt in seine Augen, und in meinem Bauch begannen schon die Schmetterlinge zu flattern. Ich sah in seinen Augen Wut und Kälte, aber auch eine Spur Unsicherheit und einen Funken Freude???
"Ich habe dich gesucht , weil ich mir Sorgen gemacht habe! Du bist jetzt ein Mensch und nicht so........" " Ja, ja ich weiß! Und nicht stark genug um zu kämpfen . Diese Leier kenne ich schon Mit den Dämonen wird ich schon fertig! Und jetzt verzieh dich!" fiel er mir ins Wort und seine Stimme bebte vor Zorn. " Tut mir leid , so war's nicht gemeint, ich hab mitr halt Sorgen gemacht!", fauchte ich zurück und wollte schon wieder wegrennen , als mich etwas auf hielt.
"Nicht weggehen, bitte nicht weggehen!"
, diese Gedanken konnte ich deutlich hören, aber es waren nicht meine!
Aber wessen dann??? Ein flaues Gefühl machte sich in der Magengegend breit, seit wann hörte ich die Gedanken anderer. " Die Kräfte einer Miko!", schoss es mir durch den Kopf und ich atmete auf. Vielleicht gar nicht so schlecht.Aber wessen Gedanken waren es? Inuyasha's??? Tja sonst war keiner da! Jetzt war ich vollkommen verwirrt. Wenn er wollte dass ich bliebe , warum schickte er mich dann weg?
Ich war so in Gedanken versunken , dass ich einfach stehen blieb. Also sollte ich blieben. Ich drehte mich wieder um und lächelte freundlich. " Gedanken lesen , was!", verspottete ich mich selbst, und ging ein paar Schritte auf Inuyasha zu und wartete seine Reaktion ab. Er schien total erstaunt zu sein und auch wütend. " Was ist , warum verschwindest du nicht?", wollte er wissen und versuchte seiner Stimme Schärfe zu verleihen, es klang aber eher verzweifelt!
Ich lächelte freundlich und meine braunen Augen strahlten Wärme und Entschlossenheit aus.
Ich würde ihn nicht alleine lassen oder ihm erlauben sich vor mir zurückzuzehen. Er sollte wissen , dass er mir vertrauen konnte.
" Weil ich dich nicht alleine lassen werde!" sagte ich bestimmt und lächelte ihn an. Mein herz klopfte zwar doppelt so laut wie sonst und mein Magen fuhr Achterbahn , aber das verborg ich gekonnt.
Seine braunen Augen weiteten sich und er sah mich an. Ich lächelte immer noch und wartete auf eine Antwort. " Da bist du die erste", murmelte er und wollte schon wieder verschwinden , aber ich hielt in am Ärmel fest. " Lass uns doch zusammen die Sterne anschauen!", schlug ich vor und schaute in an. Seine Augen strahlten und er nickte und setzte sich neben mich . Und zusammen beobachteten wi die Sterne bis wir beide einschliefen.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Kagome's-Traum°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Feuer! Überall Feuer! Und mittendrin stand ein Kind! Ich versuchte angestrengt sein Gesicht zusehen , aber es blieb unter den langen silbernen Haaren verborgen! Momentmal silberne Haare! War das Inuyasha? Das kind drehte sich voller Angst zu mir um und schrie: " Hilf mir bitte , bitte hol mich raus!" Ich fasste meinen Entschluss und lief direkt auf die Flammenwand zu , die den Kleinen umgab. Ich schrie bei Berührung der Flammen auf und sprang!
Mehr schlecht als recht landete ich auf der anderen Seite, schlug mir dabei zwar die Knie auf, ignorierte aber die Schmerzen und hastete zu dem kleinen Kind. " Hab keine Angst!", flüsterte ich und umarmte den Keinen. Ich wusste aus unerfindlichen Gründen, dass ich ihn beschützen konnte. Die Flammen kam immer näher, aber als ich ihn umamte schienen sie von einer unsichtbaren Barriere aufgehalten zuwerden.
" Alles wird gut!", sagte ich und der Kleine nickte nur.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Traum-Ende°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
erschreckt setzte ich mich auf und schaute mich um. Alles war ruhig und kein Ton war zu hören. Seit wann träumte ich so seltsame Sachen. Neben mir schlief Inuyasha seelenruhig und musste bei seinem Anblick lächeln. Er sah wirklich total süß aus. Ich legte mich zurück ins Gras und betrachtete den Sternenhimmel. Die Grillen zirpten leise und alles verschmolz in meinen Ohren zu einer vollkommenen Harmonie. Alles passte zusammen. Und wir gehörten dazu. Wir waren Teile des Ganzen. Ich atmete noch einmal tief durch und schloss dann die Augen. " Ja , der Frieden hier ist vollkommen !", dachte ich und schlief ein.
Die Sonne ging langsam auf und die Sonnenstrahlen kiztelten mich an der nase. Ich blinzelte und hielt mir dann die Hand vor das Gesicht, weil mich die Sonne blendete. " Wo ist Inuyasha?", war mein erster Gedanke als ich den leeren Platz neben mir bemerkte. Ruckartig stand ich auf und schaute mich suchend um. Nichts zu sehen!
Ich konnte spüren wie sich Wut und sorge in mir breit machten, wo war er nur?
Ich vernahm ein leises Rascheln und drehte mich um. Da stand er , in voller Lebensgröße und als Hanyou. Meine Wut verflog schlagartig und ein Lachen breitete sich auf meinem Gesicht aus. " Guten Morgen Inuyasha!", flötete ich fröhlich und machte mich sogleich daran Frühstück zu machen ( ich habe den Rucksack auf meinem Spaziergang mitgenommen). " Morgen!", gab er brummig zurück und hüpfte auf einen Baum. " Oje , der hat ja miese Laune!", dachte ich bei mir und beschloss das beste drauß zu machen.
"Hey, komm runter es gibt essen!" " PHH Ich hab keinen Hunger!", entgegnete er und drehte sich in die andere Richtung.
"So nicht", dachte ich säuerlich und grinste gemein. "1-2-3- SITZ!", rief ich und Inuyasha krachte mit voller Wucht auf den Boden. "Was soll das, Weibsbild? Für was war das denn?" fauchte er mich an und schaute mich böse an. Ich llächelte süß zurück und reichte ihm eine Schüssel reis. " Hier und jetzt iss, sonst bist du nachher wieder schlecht drauf!", sagte ich bestimmt und machte eine entschlossene Geste. Er war verdutzt und nahm die Schüssel brav entgegen.und nickte mir danken zu und verschwand schon wieder auf seinen Baum. " Tja , dann frühstücke ich alleine!", dachte ich seufzend und verspeiste genüsslich den Reis. Dann brachen wir auf in Richtung der Juwelensplitter.
Inuyasha ging einige Schritte voraus und wandte sich immer ungeduldig zu mir um. " Was ist denn? Warum dauert das so lange?!", motzte er und ich wollte schon "Sitz" sagen , als ich erschrocken aufschrie, weil ein Dämon aus dem Gebüsch schoss.
Wie in Trance sprang ich zur Seite und der Angriff streifte mich nur am Fuß, und ich spürte wie süßes und klebriges Blut meinen Fuß hinablief. Der Dämon schleuderte mich zurück und fauchte: " die Juwelensplitter!" "Vergiss es !" quäkte ich zurück und versuchte mich aufzurappel. Wo zum Teufel war Inuyasha? Tja der war schon vorgegangen und hastete jetzt zurück zu mir. Sein Gesicht nahm einen entsetzten Ausdruck an, als er mich unter dem Dämon liegen sah. "K_A_G_O_M_E!" und mit einem Satz schleuderte er den Dämon urück. Er zog Tessaiga und vernichtete den Dämon.
Dann kam er langsam auf mich zu undschaute mich schräg an . Ich wollte aufstehen und es gelang mir tatsächlich, aber als ich den rechten Fuß belasten wollte kamen mir vor Schmerzen die Tränen.Ich ackte auf den Boden zurück und Inuyasha stand da wie gelähmt. "Was hat der denn", fragte ich mich und sagte mit zitternder Stimme "Inuyasha holst du mir bitte den Verbanskasten aus dem Rucksack?"
Er rührte sich nich und stand immer noch am gleichen Platz. "INUYASHA!", rief ich und sah in an. Er zuckte Zusammen und holte schnell den verbandskasten. Ich verband mir den Fuß so gut es ging undstellte fest , dass es nur halb so schlimm war. Ich warf einen Blick auf Inuyasha und erst jetz fiel mir auf wie blass er war. Hatte er sich Sorgen gemacht?
Inuyasha stützte mich uns so wanderten wir noch ein gutes Stück nach Norden. Er sprach keinen ton und wich meinen Blicken beharrlich aus.
Das wurde mir dann zu dumm . "Inuyasha was ist denn los? Warum kannst du mir nicht in die Augen schauen? Hab ich was falsch gemacht?", fragte ich vorsichtig und spürte wie mein Herz zu klopfen begann. " Nichts!", sagte er tonlos und zog ich weiter.Ich kam nicht schnell genug hinterher und stolperte. Bevor ich fiel, fing mich Inuyasha geschickt auf und setzte mich auf demBoden ab. "Wir sollten eine Pause machen!", sagte er mit der gleichen tonlosen Stimme wie vorher und ließ mich sitzen , während er mal wieder auf einen baum in der Nähe verschwand.
Jetzt war ich richtig sauer. Warum wollte er mir nicht sagen was los war? Ob ich etwas falsch gemacht hatte?Ich drehte mich um und warf einen Blick auf den Hanyou. Er saß auf seinem Baumuns starrte Löcher in die Luft. Dieser Anblick machte mich richtig traurig. Was war bloß los? Ob es mit dem Dämon zu tun hatte?Ich war entschlossen es herauszufinden und stand langsam auf. Der Fuß schmerzte zwar , aber es war auszuhalten. So ging ich Schritt für Schritt auf den Baum zu. Als ich knapp darunter stand zuckten Inuyasha's Ohren und er schaute erschrocken nach unten. Naja da stand ich
" Also , verdammt noch mal , was ist denn los!", wollte ich wissen und schaute ihn entschlossen an. Diesmal blickte er mir in die Augen . Was ich in seinen sah , ließ mich überrascht aufkeuchen und mein Herz raste. Dieses etwas hatte ich noch nie gesehen, nicht bei ihm.
Es war Reue!
"nichts!", antwortete er nd wollte schon wieder verschwinden. Das wurde mir dann doch zu bunt!
"Inuyasha, Osuwari!!!", sagte ich und sofort knallte der hanyou auf den Boden. Es gab kein Gemotze, nichta. Er rührte sich nicht! OJe, dann musste es etwas ernstes sein.
"Inuyasha", begann ich mit sanfter Stimme " Du kannst es mir erzählen. Du kannst mir doch vertrauen! Vielleicht kann ich dir helfen!"
Normalerweise hätte er gesagt: " Menschen und mir helfen, Keh!",
aber es kam nichts. Es schwieg weiterhin. " Inuyasha, bitte! Sei doch nicht sauer!", bettelte ich und schaute ihn vorwurfsvoll an. Plötzlich durchlebte er eine Veränderung, sprang auf, packte mich am Handgelenk und schrie:
"Verdammt , du wärst wegen mir beinahe draufgegangen!"
Als er bemerkte was er gesagt hatte, wandte er seinen Blick , hielt aber immer noch mein Handgelenk umklammert.
"Es tut mir so Leid. Es ist meine Schuld! Sie wird mich nie wieder sehen wollen!",
diese Gedanken hörte ich deutlich und diesmal wusste ich sicher, dass es die seinen waren. Ich war total geschockt und es lief mir kalt den Rücken runter , aber gleichzeitig schlug mein Herz Purzelbäume. Er quälte sich so , nur weil ich mich verletzt hatte?
Ein seeliges Lächeln erschien auf meinen Lippen und ich sagte: "das war nicht deine Schuld. Ich hätte besser aufpassen müssen!"
Die Worte verfehlten ihre wirkung nicht. Er sah mich total verständnislos an , aber seine Augen begannen zu strahlen und er lächelte. Dan nickte er und nahm mich auf den Arm und wir sprangen zusammen auf einen Baum.
" Danke Kagome!", murmelte er leise und schlief dann ein . ich blieb noch lange wach.
Warum interessierte es ihn so was mit mir passierte? Weil ich sein Juwelendetektor war, oder was? Ob er mich mochte? Tja auf diese Fragen wusste ich keine Antwort, noch nicht.
Die Vögel zwitscherten fröhlich und der Tau hing in dein Blättern. Ich schreckte auf und sah mich um. Ich lag noch immer in Inuyasha's Armen und wurde sofort rot, aber eine wohlige Wärme durchströmte meinen Körper! Inuyasha erwachte bei meinem nervösen zucken und wurde rot wie eine Tomate. Er sah auf den Boden , packte mich und setzte dann zu einem elegantem Sprung an.
Wir landeten sanf und er setzte mich auf demBoden ab und ließ sich dann in einiger Entfernung auf dem Waldboden nieder. " Inuyasha...!", begann ich , als er mir grob ins Wort fiel "Mach Frühstück Weib , und bild dir nichts ein!"
Ich war total geschock und spürte , wie der Zorn in mir aufstieg , ich konnte mich kaum beherrschen! Wie konnte er es wagen , so mit mir zu reden?
Ich hatte nun gewaltige lust in an den Boden zu heften , konnte mich aber beherrschen und sagte kühl: " Ich geh ja schon!", nun drehte er sich wirklich um und sah mir ins Gesicht. Ich konnte großes Erstaunen lesen! Und zwar deutlich. Mein Herz machte zwar einen Hüpfer, aber ich schickte ihm einen eisigen Blick und wandte mich dann dem Frühstück zu. Dieses war schnell gemacht (heute gab es PackerlsuppeJ) und ich stellte zwei Schüsseln bereit , wie immer. Aber der Hanyou rührte sich nicht, obwohl ich sicher war , dass er das essen schon längst gerochen hatte. Was war den nun wieder sein Problem? Auch meine Geduld hatte Grenzen , und er musste sie immer wieder testen. "Inuyasha kommst du bitte, es gibt essen!", sagte ich mit mehr Freundlichkeit als eigentlich beabsichtigt. Noch immer keine Reaktion. Ungeduldig stellte ich mein Essen ab , und nahm seines in die Hand , stand auf und ging zu ihm. "Hier dein Essen!", mit diesen Worten stellte ich die Schüssel ab und ging zu meinem Platz. Wir frühstückten gemütlich und machten uns auf den Weg die Splitter zu suchen.
So spazierten wir einige Zeit und mir fiel auf, dass wir uns gar nicht stritten. Bei diesem Gedanken war mir irgendwie flau im Magen. Was hatte er denn?? So war er doch sonst nicht.
Die Sonne brannte heiß vom Himmel und mir standen schon die Schweißperlen auf der Stirn.
" Inuyasha, lass uns doch eine Pause machen!", brachte ich hecheln hervor und blieb stehen. Der Hanyou ging geistesabwesend weiter und schien mich gar nicht gehört zu haben. " Inuyasha , Osuwari!", sagte ich und schon schlug er hart auf dem boden auf. Ich hasste es eigentlich ihn so zu sehen , aber manchmal war es nötig zu demonstrieren , dass ein Mensch auch Bedürfnisse hatte.
"Was sollte das denn, Weib?!", brüllte er mich an und meine Augen blitzten angriffslustig. Er verstummte sofort und zog schon mal vorsorglich den Kopf ein .
"Inuyasha.....
Îch sah ihn an und plötzlich stieg eine Spur von Angst in mir auf.
"Verdammt, bitte nicht schon wieder. Das tut doch so verdammt weh!", hörte ich wiederum inuyasha's Gedanken.
Im letzten Moment besann ich mich und sagte: " Na aufgewacht?! Ich habe gefragt ob wir eine Pause machen!", gab ich mehr oder minder freundlich zurück.
Jetzt blickte er vollkommen verwirrt in der Gegen herum und konnte nur zustimmend nicken. Ich musste grinden , weil er so verunsichert umher schaute. Er schien sich zu fragen , wo denn das "Sitz" geblieben war!
Ich ließ mich derweil Schatten nieder und genoss die Ruhe im Wald. Inuyasha stand immer noch hoffnungslos verwirrt auf seinem Platz. Armer Kerl!
" Hey, komm setz dich doch zu mir!", schlug ich vor und er gehorchte prompt. Seufzend ließ er sich nieder und schloss die Augen. Auch ihn schien diese Reise zu belasten , aber ich war sicher , dass auch noch etwas anderes dahintersteckte.
Plötzlich war ein leises Rascheln zu vernehmen und ich konnte zwei julensplitter spüren. Auch Inuyasha hatte den Dämon bemerkt und ging in Angriffsstellung. Ein Wirbelwind tauchte auf und dann stand er dort. Kouga!
Er kam sofort auf mich, nahm meine Hände und sagte: "Kagome, meine Geliebte Frau , wie geht es dir?"
Ich war völlig überrumpelt und stotterte nur: " Gu-ut! Wieso?"
Er betrachte mich zweifeln und plötzlich blieb sein Blick an meinem Verband hängen. Sein Gesicht nahm einen schockierten Ausdruck an und mit entsetzter Stimme fragte er: " Kagome , Liebste , wie ist , das denn passiert? Hat dieser Hundejunge nicht auf dich aufgepasst?"
Und machte eine abwertende Bewegung in Richtung Inuyasha.
Inuyasha's Hände waren zu Fäusten geballt und seine Augen blitzten wild. R betrachtete Kouga wütend und seine Augen begannen zu funkeln, als er mit sarkastischem Unterton sagte:
" Hundejunge , was? Warum läufst du dann jedes Mal vor mir davon?"
Nun blitzten auch Kouga's Augen auf und er ließ aprupt meine Hände los.
" Willst du etwas behaupten ich sei ein Feigling?"
Inuyasha grinste: "Genau das!" und nickte bestätigend. Ich blickte zuerst den Wolfsdämon , und dann den Hanyou an. Waren die jetzt verrückt geworden? Was sollte das denn??
" He, hallo ihr könnt doch nicht.....!" , wollte ich sagen , aber zu spät, denn beide gingen schon zum Angriff über.
Inuyasha griff mit Tessaige an , aber Kouge wich mit einer irren Geschwindigkeit aus. " Na Halbdämon , zu langsam , was?", höhnte er und ging nun seinerseits auf den Hanyou los.
Ich stand mit offenem Mund da und wusste gar nicht was ich sagen sollte, aber immer mehr kroch eine brennende Wut in mir hoch , und zwar auf diese beiden S öpfe. Immer wenn es um mich ging stritten sie sich , aber auf die Idee mich zu fragen kamen sie nicht. Die Wut kroch langsam meine Kehle hoch und schnürte mir die luft. Mein Herz schlug schneller und mein Gesicht nahm ein rötliche Farbe an. Unwillkürlich ballte ich meine Hände zu fäusten. Es reichte Endgültig, meine Geduld war am Ende.
Inuyasha ging gerade wieder mit Tessaiga auf den Wolfdämon los, schlug aber wieder daneben. Sooft er es auch versuchte , er traf nicht . Kouga verhöhnte in immer wieder damit , dass er doch nur ein Halbdämon sei. Das machte Inuyasha natürlich rasend und es war kein Ende abzusehen.
Ich wollte einschreiten , ich würde sie zwingen mir zuzuhören.
Meine Wut war jetzt so groß , dass ich sie mit jeder Faßer meines Körpers fühlen konnte , so intensiv wie selten zuvor. Ich spürte , wie die luft um mich herum zu knistern begann und die Luft leicht verschwamm.
Die beiden Kampfhähne bemerkten es nicht!
Ich ballte die Faust noch fester und schloss meine Augen , um meine Wut zu kontrollieren. Um mich herum baute sich eine leuchtend blaue Aura auf nd ich konnte die Macht in meinen Adern spüren. Die Macht meines Blutes. Die Macht einer Miko.
Nun öffnete ich die Augen und wusste was zu tun war .
Kauga wollte gerade Inuyasha attakieren , der sich soeben von einem Schlag erholen musste , aber sofort wieder zum Angriff schritt.
Diese Kämpfe waren sinnlos! Für nichts und wieder nichts!
Ich setzte einen Fuß vor den anderen , bis ich zwischen den beiden Streitenden stand. Meine Aura flamte auf , und beide hielten ertsaunt inne und betrachteten mich.
"Kagome , geh aus dem Weg , den mach ich fertig! Dumme Gans , misch dich nicht ein!", brüllte Inuyasha mich an und auch Kouga rief: "Liebes , das ist mein Kampf! Geh aus dem Weg!"
Ihr Kampf ja? Meine Augen blitzten wütend und wieder flammte meine Aura auf.
"Verdammt euer Kampf ist umsonst!", schrie ich und entlud die aufgestaute Kraft und Wut mit einem mal. Es gab eine Erschütterung , und der Boden bebte. Die beiden Streithähne wurden von der Wucht meiner Aura zurückgeworfen und lagen auf dem Boden. Ich stand zwischen ihnen , wie eine unsichtbare Barriere. Meine Aura löste sich langsam auf.
"Ihr hört mir jetzt zu , denn beim nächsten mal verliere ich meine Beherrschung , verstanden?", herrschte ich sie ihn , keinen Wiederspruch duldend. Beide sahen mich nur mit großen Augen an und wagten keinen Wiederspruch.
" Ihr kämpft völlig umsonst! Kouga , Inuyasha ist verdammt stark und das weißt du! Was ist so schlimm daran , dass er ein Halbdämon ist? Es ist nicht wichtig was , sondern wie jemand ist!", fuhr ich mit harter Stimme fort und blickte den Wolfdämon ernst an. Er schluckte hart , sagte nichts und nickte nur.
Dann wandte ich mich dem Hanyou zu..
"Inuyasha, du brauchst nicht immer auf Kouga losgehen. Er ist ganz in Ordnung.! Der Kampf ist völlig Sinnlos, kapier das endlich und überlass nicht immer deinem Stolz die Oberhand!" fuhr ich mit immer noch stählerner Stimme fort.
"Kouga ich glaube es ist besser , wenn du jetzt gehst!", sagte ich noch zu Dem Wolf und er rappelte sich auf und nickte zögernd drehte sich um und wollte gehen , als Inuyasha aufsprang. " Halt , unser Kampf........", wollte er rufen , aber ich war schneller. " Osuwari!", sagte ich und er lag wieder auf dem Boden
" Bis bald Kouga!", wandte ich mich an den Dämon und lächelte freundlich . Er nickte er erleichtert und machte sich mit einem Affenzahn aus dem Staub. Inuyasha saß immer noch auf dem Boden und grummelte wütend. Ich reichte ihm meine Hand um ihm aufzuhelfen , aber erschlug sie weg , sagte "Keh", stand auf und ging voraus. Ich ließ geknickt den kopf hängen . Hoffentlich hatte ich seinen Stolz nicht zu sehr verletzt.
Mit schlechtem Gewissen lief ich ihm hinterher und folgte ihm in Richtung Norden . Er wirkte ziemlich sauer.
Naja , eigentlich verständlich!
Es war inzwischen Abend geworden und wir schlugen unser Lager auf. Inuyasha sah mich nur eiskalt an und verschwand dann auf seinen Baum. " Da habe ich wohl einen Fehler gemacht!", dachte ich bei mir und wandte den Kopf meinem Essen zu.
Um wenigstens einen klaren Kopf zu bekommen wollte ich noch spazieren gehen , warf einen Blick auf Inuyasha , aber der ignorierte mich immer noch. Ich seufzte und ging mit schnellen Schritten aus dem Lager.
Eine Weile spazierte ich so durch die Gegend, mit den Gedanken immer noch bei Inuyasha, als ich plötzlich ein Rascheln vernahm und geschockt herum fuhr. hinter mir stand ein dunkler Schatten und ich stieß einen Schrei aus. Der Schatten packte mich einfach und hievte mich auf seine Schultern. Egal wie sehr ich auch auf ihn mit den Fäusten eintrommelte , es schien auf ihn keinen Eindruck zu machen. Mein Herz klopfte vor Angst und es lief mir kalt den Rücken runter. Was hatte der mit mir vor?
"Verdammt, lass mich runter!" , brüllte ich und schlug wie wild mit den Fäusten auf ihn ein , aber der Schatten lief ungerührt weiter! Ich gab es auf. Es brachte ja eh nichts.
So liefen wir eine Weile durch den Wald , als der Schatten plötzlich bei einer Höhle anhielt. Er setzte mich sanft auf dem Höhlenboden ab und zum ersten mal konnte ich sein Gesicht sehen.
Es war das Gesicht eines Menschen, aber seine Augen waren anders. Mein Atem stockte, denn es waren die Augen eines Dämons! Ich konnte die Panik spüren , die mir langsam im Rückenmark hinaufkroch und meinen Körper lähmte. Und Inuyasha würde diesmal nicht kommen um mich zu retten. Der Dämon wandte sich mir zu und sagte: " Ich heiße Marmoru und wer bist du schönes Mädchen?"
Schönes Mädchen? "Ähm ,ich heiße Kagome!" stotterte ich. Wollte der mich nicht umbringen? Jetzt war total perplex. Seit wann waren Dämonen so freundlich?
" Du fragst dich sicher warum du hier bist!", meinte Marmoru und sah mich durchdringen an. Ich nickte nur.
" Mit deiner Hilfe werde ich endlich diesen wiederwärtigen Halbdämon Inuyasha in die Finger kriegen!" erklärte er und ein irres Glitzern erschien in seinen AugenI.ch zuckte erschrocken zusammen. Er wollte Inuyasha?
" Tut mir leid für dich , aber er wird nicht kommen, weil der total sauer auf mich ist!", versuchte ich mit bestimmter Stimme zu erklären , aber es gelang mir nicht recht.
Oh hoffentlich kam er nicht um mich zu retten! Marmoru sah mich gelangweilt an. " Und das glaubst du? Der Typ ist doch ttotal in dich vernarrt. Du bist seine einzige Schwäche!"
" Ich?? Stimmt nicht , da hast du die falsche! Er mag ein totes Mädchen!"
Marmoru schüttelte lachend den Kopf. "Nein , er mag dich! Ich habe es in seinen Gedanken gelesen!" "Das kannst du?", und er nickte. " Er wird kommen , verlass dich drauf. Und dann räche ich mich!
" Nein!!" , dachte ich " Er darf nicht kommen! Bitte nicht!". Die Sorge um Inuyasha schnürte mir die Luft ab und mein Herz schlug laut. Hoffentlich kam er nicht. Ich starrte gabannt nach draußen und der Dämon verließ die Höhle.
Ich war vor Schock immer noch gelähmt. Was wenn er kam?
" Nein , er kommt sicher nicht! Er war doch total sauer!" versuchte ich mich zu beruhigen , aber es gelang mir nicht, " Glaubst du , dass in das aufhalten wird?" , fragte eine Stimme in meinem Innerren und die Antwort war ganz klar NEIN!
"K_A_G_O_M_E!", hörte ich und die Gebüsche am Rand der Höhle zerbarsten! "Inuyasha, Nein!", fuhr es mir durch den Kopf, aber er war es. Inuyasha hielt Tessaiga und sah sich suchend um. Da trat ihm auch schon Marmoru entgegen und lachte ihn an "Das Menschenweib ist tot!" , sagte er schlicht. Inuyasha's Gesichtsfarbe wechselte schlagartig von rot zu weiß und sein Gesicht nahm einen entsetzten Ausdruck an. " Nein", hauchte er und brach auf die Knie zusammen.
"Warum?", fragte er mit zitternder Stimme. " Weil ich es wollte!", gab Marmoru gelassen zurück. Ich schrak zusammen. Was saß ich hier untätig rum? Verdammt , Inuyasha brauchte mich! Ich erhob mich und stand auf wakligen Beinen , aber ich stand. Mein Herz pochte immer lauter. Zögernd setzte ich einen Schritt vor den anderen, dem Ausgang der Höhle entgegen. Warum witterte mich dieser Hanyou nicht?
Inuyasha hielt seinen Kopf gesenkt, er wirkte unfähig sich zu bewegen. Marmoru nutzte diese Starre und griff direkt an. Volltreffer!!!
Inuyasha taumelte und fiel dann auf den Rücken und blieb regungslos liegen!
" Chikuso , warum wehrt der sich nicht?", fragte ich mich und die Sorge um den Hanyou ließ mich schneller laufer. Ich verließ die Höhle und stand an dem Kampfplatz. Mein Blick fiel auf den regungslosen Hanyou, und Marmoru stand direkt vor ihm , als Inuyasha plötzlich zögernd den Kopf hob. Ich atmete auf. Er hatte mich gewittert. Als sein Blick auf ich fiel , leuchteten seine Augen auf und ich konnte förmlich spüren wie seine Kraft zurückkehrte. Er stemmte sich auf die Füße und schwang Tessaiga! " Kaze no Kizu" und Marmoru verwandelte sich in eine Staubwolke. Mit einem Satz war er bei mir und landete knapp vor meinen Füßen.
Ich war total erleichtert , dass ihm nichts passiert war. Er stand nur da und starrte mich an. Auch ich blickte in seine Augen und war geschockt. Da stand Angst , grenzenlose Angst!!
Inuyasha streckte langsam die Hand aus und berührte zögerlich meine Wange , als ob er Angst hätte ich könnte mich in Luft auf losen. Seine Berührung war sanft und fast schon liebevoll. Seine Augen begannen zu strahlen und ohne Worte umarmte er mich.
Ich war erst mal total geschock , erwiederte aber dann die Umarmung.
" Macht das nie wieder , zu baka!", flüsterte er und ließ mich los. Ich stand da und starrte ihn an , als mir auffiel , dass er ja verwundet war.
"Komm ich muss deine Wunden verbinden!", sagte ich in strengem Ton , um meine Rührung zu verbergen. Er nickte nur ergeben und folgte mir , auf dem Weg ins Lager. Meine Gedanken kreistennur um ihn. Warum hatt er so geschockt ausgesehen. Bedeutete ich ihm so fiel? Tja.....!
Als wir dann beim Lager ankamen, packte ich den Verbandskoffer aus und machte mich an die Arbeit , seine Wunden zu verbinden. " Au , Weib , das tut weh!", fauchte er mich an , aber ich lächelte nur . Als er dann fertig verbunden war sagte ich : " Inuyasha du solltest dich ausruhen. Deine Wunden müssen verheilen!"
" Keh, ich bin ein Dämon ich brauch das nicht!", gab er schon wieder muffig zurück und ich wurde unsicher. Wieso war er jetzt wieder so abweisend? Ich seufzte , als er in der Dunkelheit verschwand. Was war denn jetzt wieder los , ich war jetzt entschlossen ihm zu folgen , und lief ihm prompt hinterher!
So lief ich eine zeitlang durch den Wald und fand mich in einer bekannten Gegend wieder. Es war der See!
Inuyasha saß am Ufer und betrachtete sein Spiegelbild ! Über was er sohl nachdachte?
"Verdammt , was ist das für ein Gefühl , das ich hab. Jedesmal wenn ich ihr in die Augen schaue, kriege ich Herzklopfen und bringe keinen Satz mehr raus. Und als der Dämon sagte sie sei tot ist etwas in mir zerbrochen!
Ich hatte noch nie solche Angst um jemanden! Ich dachte , ich würde auch sterben!
Naja, sie ist der erste Mensch , der mich so akzeptiert , wie ich bin und nicht dafür verurteilt , dass ich ein Hanyou bin! Ja ich glaube , ich vertraue diesem Menschenweib!"
Diese Worte hallten in meinem kopf und ich wusste , dass es seine Gedanken waren. Ich freute mich und ein seeliges Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich hatte also die Schale geknackt! Ein wohliges Gefühl stieg in mir auf und mein Herz begann zu klopfen. Ich trat aus dem Gebüsch und seine Ohren zuckten , aber er wandte sich nicht um. Ich ging zu ihm und setzte mich ans Ufer.
"Inuyasha........!", flüsterte ich und e wandte mir seinen Kopf zu. " Ich vertraue dir auch!" und nahm ihm die Kette ab , die ihn so hilflos machte. Jetzt war er frei. Was würde er tun? Er war zuerst erstarrt und starrte ungläubig auf die Kette in meiner Hand. " Wieso?", wisperte er mit erstickter Stimme.
" Weil ich an dich glaube. Du bist nicht so wie die anderen Dämonen . Du bist gut so, wie du bist!" Er sah mir in die Augen und griff dann nach meiner Hand. " Danke Kagome , dass du immer da bist und dass es dich gibt!" sagte er , wandte den Blick ab und wurde rot. Schüchtern drückte er meine Hand und ich erwiderte den Druck lächelnd. Dann sahen wir uns zusammen die Sterne an, denn zusammen waren wir glücklich!
Eure Kagome
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So das war die Fanfiction. War ein ganzes Stück arbeit und ich hoffe sie gefällt euch! Ich bitte um Kommis!!!
Eure Shantay
Danke an alle fleißigen Kommentarschreiber
HAllo, ich bin's nochmal... Tja ich möchte mich bei allen fleißigen Schreiberlingen bedanken.....
Also:
@nailly_chan: Danke , Danke für diese tolle Kritik... das baut auf.Also Danke und fleißig weiter schreiben:-)
@melaangel2002: Besten Dank auch! Schön ,dass es dir gefällt!
@Dori_Natsuka: Du willst eine Fortsetzung? Okay!!!!! Überzeugt! Ich mach mich sofort an die Arbeit! Und danke für deinen tollen Kommentar:-)
@HAlf-Demon-angel: Danke für die Kritik! Du hast absolut recht!!! Schön , dass du diese Geschichte gelesen hast.
@KAgome-Inuyasha: Danke , du fleißiger schreiber, büdde lies doch meine anderen auch , ok (dackelblick:-) Toll , dass sie dir gefäält.
@Myako_Caly: Cool, dass du geschriben hast! Freut mich! Danke und schön weiter die stotys lesen:-)
Also Danke an alle schreiberlinge sagt
Shantay
